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BDWS: Partner für Luftsicherheit

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Axel Dechamps (l.), stv. Vorsitzender Zukunftsforum Öffentliche<br />

Sicherheit im Gespräch mit <strong>BDWS</strong>-Vizepräsident Manfred Buhl.<br />

Europapolitische<br />

herausforderungen<br />

Auch die Sicherheitsbranche wird sich<br />

einem europaweitem Wettbewerb im Rahmen<br />

des Binnenmarktes stellen müssen. Die<br />

deutschen arbeitsmarkt- und sicherheitspolitischen<br />

Interessen müssen hierbei ausreichend<br />

berücksichtigt werden.<br />

Die Ausweitung der<br />

Arbeitnehmerfreizügigkeit<br />

ab dem 1. Mai 2011<br />

Das deutsche Sicherheitsgewerbe steht vor<br />

umfangreichen Herausforderungen durch<br />

vollständige Arbeitnehmerfreizügigkeit ab<br />

dem 1. Mai 2011. Insgesamt werden bis 2013<br />

zusätzlich 20 Millionen EU-Bürger die Mög-<br />

Staatssekretär a. D. Jürgen Hohnen (Bildmitte) im Gespräch mit<br />

<strong>BDWS</strong>-Vizepräsident Gregor Lehnert und dessen Gattin.<br />

6. parlamentarischer abend<br />

lichkeit haben, an der Arbeitnehmerfreizügigkeit<br />

teilzuhaben. Im Interesse der deutschen<br />

Politik ist es, dass der Markt und insbesondere<br />

die öffentliche Auftragsvergabe nicht durch<br />

zweifelhafte Akteure aus den neuen Beitrittsländern<br />

„überschwemmt“ wird. Die tariflichen<br />

Lohn- und Arbeitsbedingungen müssen erhalten<br />

werden und den Ton auf dem privaten<br />

Sicherheitsmarkt angeben. Sie sollten auch<br />

auf die neu hinzukommenden Anbieter von<br />

Sicherheitsdienstleistungen ausgeweitet werden.<br />

Nur zufriedene und gut bezahlte Mitarbeiter<br />

sind motiviert, um die anspruchsvollen<br />

Aufgaben der Sicherheitsbranche gewissenhaft<br />

auszuführen. Auch vor diesem Hintergrund<br />

macht eine gesetzliche Festschreibung<br />

von Zertifizierungskriterien Sinn.<br />

BKA Präsident Jörg Ziercke im Gespräch mit <strong>BDWS</strong>-Präsident<br />

Wolfgang Waschulewski.<br />

Fazit<br />

Meine Ausführungen zeigten, dass es bei<br />

der Gewährleistung öffentlicher Sicherheit<br />

noch viel zu tun gibt. Private Sicherheitsdienstleister<br />

und der Staat müssen Hand in<br />

Hand da<strong>für</strong> sorgen, dass unser Land durch<br />

qualifiziertes Personal geschützt wird.<br />

Nur so wird unsere Gesellschaft der aktuellen<br />

Sicherheitslage gerecht. Es liegt bei den<br />

Akteuren, da<strong>für</strong> zu sorgen, dass die Welt in<br />

der wir leben weiterhin so friedlich und unbeschwert<br />

bleibt.<br />

Ich wünsche uns allen eine friedliche und<br />

besinnliche Vorweihnachtszeit.<br />

MdB Dr. Hans-Peter Uhl, Innenpolitischer Sprecher CDU/CSU-Fraktion<br />

und <strong>BDWS</strong> Präsident Wolfgang Waschulewski (l.).<br />

V

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