100 Jahre Volksschule - Marktgemeinde Arnoldstein
100 Jahre Volksschule - Marktgemeinde Arnoldstein
100 Jahre Volksschule - Marktgemeinde Arnoldstein
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p a r t n e r g e m e i n d e n<br />
Erscheinungsort<br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
März 2011<br />
TARcENTO<br />
MEzicA<br />
^<br />
N a c h r i c h t e N B L a t t<br />
m a r k t g e m e i N d e<br />
a r N o L d s t e i N<br />
Verlagspostamt<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Amtliche Mitteilung<br />
sicherheit<br />
=<br />
feuerwehr<br />
An einen Haushalt<br />
P. b. b. - 7475K76U<br />
Nummer 1<br />
<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Volksschule</strong><br />
Das alte Schulhaus wurde im Jahr 1910 erbaut. Es war ein schlossartiges Gebäude, das rundum viel Anerkennung<br />
und Bewunderung fand.<br />
Die <strong>Volksschule</strong> heute – mittlerweile die 1. Naturparkschule Österreichs und weit über die Grenzen unserer Gemeinde<br />
hinaus bekannt.<br />
Das Jubiläumsjahr der <strong>Volksschule</strong> <strong>Arnoldstein</strong> konnte kaum besser beginnen.<br />
Denn seit kurzem steht fest, dass Bundespräsident Dr. Heinz Fischer<br />
am 9. Mai 2011 unserer Naturparkschule einen Besuch abstatten<br />
wird. Näheres dazu im Blattinneren.
Geschätzte Gemeindebürgerinnen<br />
und Gemeindebürger,<br />
werte Seniorinnen und Senioren,<br />
liebe Jugend!<br />
Das Jahr 2011 hat gleich mit zwei positiven<br />
Nachrichten begonnen. Einerseits wird im heurigen<br />
Jahr die Nepomukbrücke gebaut, wofür<br />
ich in Gemeinsamkeit mit den Naturparkgemeinden<br />
und dem Land Kärnten die Finanzierung<br />
sichergestellt habe und anderseits für unsere<br />
Gemeinde bei den Bundesertragsanteilen<br />
ein leichtes Plus erzielt werden konnte. Auch<br />
die Prognose für das Jahr 2011 gibt Hoffnung,<br />
dass nach zwei äußerst dürren <strong>Jahre</strong>n die<br />
größten Finanznöte überwunden sind und es<br />
wieder aufwärts geht.<br />
Dieser Umstand darf uns aber nicht zur Sorglosigkeit<br />
verführen. Viele neue und vor allem<br />
wachsende Aufgaben werden auf der Ausgabenseite<br />
zu finanzieren sein. Es sind dies vor<br />
allem die Bereiche der Kinderbetreuung, Gesundheit<br />
und Soziales sowie der Pflegebereich<br />
für ältere und kranke Mitbewohner, denen wir<br />
einen Lebensabend in Würde sichern wollen.<br />
Ein hoher Prozentsatz der Pflegebedürftigen<br />
wird zu Hause betreut und es gibt sehr viele,<br />
die sich um das Wohl ihrer Nächsten kümmern.<br />
Daher freue ich mich, dass das Jahr 2011 zum<br />
Jahr der freiwilligen Arbeit ausgerufen wurde.<br />
Dies ist für mich Anlass, in Erinnerung zu rufen,<br />
dass unsere Gesellschaft ohne diese freiwilligen<br />
Dienste gar nicht funktionieren könnte. Meine<br />
Bemühungen um die idealistische Gestaltung<br />
und Mitgestaltung unserer gemeinsamen Zukunft<br />
beginnt bei der politischen Arbeit, reicht<br />
über das Vereinswesen und endet bei der Sorge<br />
um die älteren und kranken Menschen. Daher<br />
von meiner Seite ein klares und uneingeschränktes<br />
„Ja“ zu den Diensten der Freiwilligen. Diese<br />
unverzichtbaren Leistungen sollten nicht nur<br />
bedankt und belobt werden, sondern sind dieselben<br />
auch weiterhin zu befürworten und<br />
entsprechend zu unterstützen. Die Mithilfe<br />
unserer <strong>Marktgemeinde</strong> kann ich ihnen auch<br />
für die Zukunft zusichern. Aus diesem Grunde<br />
werden wir auch in den nachfolgenden Ausgaben<br />
unseres Gemeindenachrichtenblattes über<br />
unser Freiwilligen, insbesondere aber über die<br />
2<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Bürgermeisterbrief<br />
Leistungen der Vereine für die Allgemeinheit,<br />
berichten und die Verantwortlichen vor den<br />
Vorhang bitten.<br />
Gerade in unserer Gemeinde hat sich immer<br />
wieder gezeigt, dass gelebte gegenseitige Unterstützung<br />
und ein Zusammenstehen - speziell<br />
in Notsituationen und bei eintretenden<br />
Schicksalsschlägen - ein wirksames Mittel gegen<br />
das soziale Abgleiten sind.<br />
Die im vorigen Jahr umgebaute <strong>Volksschule</strong> St.<br />
Leonhard b. S. und der neuerrichtete Kindergarten<br />
„Triangel“ werden im Rahmen eines „Tages<br />
der offenen Tür“ am 29. April 2011 feierlich eröffnet.<br />
Ich darf Sie recht herzlich einladen, diese<br />
Veranstaltung zum Anlass zu nehmen, die<br />
sanierte <strong>Volksschule</strong> und den nach modernsten<br />
kinderpädagogischen Gesichtspunkten ausgestatteten<br />
Kindergarten zu besichtigen.<br />
Mit großer Freude werden wir am 9. Mai 2011<br />
zur Mittagsstunde unseren Herrn Bundespräsidenten<br />
Dr. Heinz Fischer mit den Vereinen<br />
am Gemeindeplatz willkommen heißen, der<br />
der jubilierenden <strong>Volksschule</strong> <strong>Arnoldstein</strong> einen<br />
Besuch abstatten wird. Ich darf Sie, geschätzte<br />
Leserinnen und Leser, hiezu recht herzlich<br />
einladen.<br />
Für die Fastenzeit wünsche ich Ihnen Einkehr<br />
und Besinnung, damit Sie mit gestärkter Kraft<br />
und frischem Lebensmut in einer neu erwachenden<br />
Frühlingslandschaft das Osterfest mit all<br />
den traditionellen Bräuchen erleben können.<br />
Ihr!
Aus dem Gemeinderat<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
GR-Sitzung 14. 12. 2010<br />
Mit Abänderungs-, Zusatz-, selbständigen<br />
und Dringlichkeitsanträgen der<br />
ÖVP- und der „Die Freiheitlichen“-<br />
Fraktion war die letzte Arbeitssitzung<br />
des <strong>Arnoldstein</strong>er Gemeinderates<br />
2010, welche am 14. Dezember unter<br />
Vorsitz von Bürgermeister Erich<br />
Kessler im adaptierten Sitzungssaal<br />
des <strong>Marktgemeinde</strong>amtes <strong>Arnoldstein</strong><br />
abgehalten wurde, gespickt.<br />
„Trotzdem konnte das Budget 2011<br />
ausgeglichen erstellt werden“ zeigt<br />
sich Bürgermeister Erich Kessler zufrieden.<br />
Der Gemeinderat hatte sich nach<br />
Beantwortung von Fragen, welche<br />
von der Fraktion „Die Freiheitlichen“<br />
an Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />
im Rahmen der Fragestunde gestellt<br />
wurden, mit nachstehenden wichtigen<br />
Tagesordnungspunkten zu befassen:<br />
Voranschlag 2011<br />
Einleitend in diesen Tagesordnungspunkt<br />
hält Bgm. Erich Kessler vorweg<br />
NEUES VOM<br />
Tolle FrühjahrsFrühjahrswaschaktion<br />
Befreit Ihr Fahrzeug von<br />
Schmutz und Salz und lässt<br />
es neu erstrahlen.<br />
fest, dass dem Voranschlag 2011 ein<br />
hoher Standard zukommt. In keinem<br />
Bereich des Haushaltes wird zulasten<br />
der Bürger gespart. Für die Referenten<br />
ergeben sich durch den VA 2011<br />
gute Gestaltungsmöglichkeiten, insbesondere<br />
bei den Vereinen, Institutionen,<br />
Wirtschaft, Landwirtschaft bis<br />
zur Bildung, Kultur, Jugend, Sport,<br />
Senioren bis hin zu den Serviceleistungen.<br />
Diese werden nicht nur<br />
aufrecht erhalten, sondern können<br />
gegenüber dem Jahr 2010 verbessert<br />
bzw. weiter ausgebaut werden.<br />
Herzeigbar in unserer Gemeinde sind<br />
die Leistungen für Kindergärten, im<br />
vorschulischen wie auch im schulischen<br />
Umfeld.<br />
Der investive Bereich des ordentlichen<br />
Haushaltes liegt gegenüber<br />
vergleichbaren Gemeinden um rund<br />
ein Drittel höher. Für Schulen und<br />
Kindergärten werden um zirka 15<br />
Prozent mehr aus dem ordentlichen<br />
Haushalt zur Verfügung gestellt. Bei<br />
den Gemeindestraßen kann vergleichsweise<br />
um rund ein Drittel<br />
mehr als im Kärnten-Schnitt aus dem<br />
ordentlichen Haushalt beigestellt<br />
werden.<br />
Laut Bürgermeister sind diese Leistungen<br />
nur möglich, weil in den letzten<br />
15 <strong>Jahre</strong>n weitsichtige Entscheidungen<br />
getroffen wurden und gute<br />
Einnahmen aus der Kommunalsteuer<br />
auf Grund der dynamischen Entwicklung<br />
am Industriestandort lukriert<br />
werden konnten. Im Wirtschaftsbereich<br />
ist die Talsohle durchschritten<br />
und ist eine kontinuierliche Entwicklung<br />
nach oben zu verzeichnen. Als<br />
negativ zu bezeichnen sind die den<br />
Gemeinden durch das Land auferlegten<br />
unerwarteten Belastungen,<br />
was sich insbesondere im Kindergartenbereich<br />
mit € 30.000,-- niederschlagen<br />
wird. Das Ziel des Bürgermeisters<br />
ist es jedoch, diese Mehrbelastung<br />
nicht an die Eltern zu überwälzen,<br />
sondern wird dafür in einem Nachtragvoranschlag<br />
für eine Bedeckung<br />
Sorge zu tragen sein.<br />
Die gemeindliche Verwaltung wurde<br />
optimiert, natürliche Abgänge durch<br />
„die Freude am Waschen“<br />
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Wir bedanken uns bei Ihnen und haben Sie weiterhin „die Freude am Waschen“.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 3
Pensionierungen werden intern<br />
nachbesetzt, sodass Neuaufnahmen<br />
und somit Belastungen unterbleiben<br />
können. Große Vorhaben sind<br />
großteils erledigt. An die gemeindeeigenen<br />
Gesellschaften werden hohe<br />
Anforderungen gestellt. In nächster<br />
Zeit werden Sanierungsmaßnahmen<br />
beim Mehrzweckhaus und beim Feuerwehrgerätehaus<br />
Riegersdorf zu setzen<br />
sein, wofür Aufwendungen in der<br />
Größenordnung von rund € 40.000,--<br />
erforderlich sein werden. Die bisher getätigten<br />
Investitionen im Kindergarten-<br />
und Schulbereich sind als Investitionen<br />
in die Zukunft zu bezeichnen – so der<br />
Bürgermeister in seiner Budgetrede.<br />
Über Antrag von Vzbgm. Karl Zußner<br />
beschließt sodann der Gemeinderat<br />
gegen die Stimmen der ÖVP-Fraktion<br />
den Voranschlag 2011, welcher<br />
im ordentlichen Haushalt Einnahmen<br />
und Ausgaben in der Höhe von € 11,3<br />
Mio und im außerordentlichen Haushalt<br />
solche von € 0,75 Mio aufweist.<br />
Der von der ÖVP-Fraktion eingebrachte<br />
Abänderungsantrag, welcher<br />
unter Einbeziehung einer dringend<br />
notwendigen Strukturreform<br />
die Neuerstellung des Haushaltsvoranschlages<br />
fordert, wurde mit den<br />
Stimmen der SPÖ-Gemeinderatsfraktion<br />
abgelehnt.<br />
Investitions- und Finanzierungspläne<br />
2011<br />
Einstimmig angenommen werden<br />
die Investitions- und Finanzierungspläne<br />
für den Neubau des Ludwig<br />
Walter Hauses am Dobratsch mit einer<br />
Summe von € 118.000,--, jener<br />
4<br />
für die Errichtung der Nepomukbrücke<br />
in der Höhe von € 350.000,--<br />
sowie der Sanierungsbeitrag für die<br />
Bergbahnen Dreiländereck im Betrag<br />
von € 200.000,--, wobei bei letzterem<br />
jedoch der von der ÖVP-Fraktion<br />
eingebrachte Zusatzantrag, wonach<br />
die € 200.000,-- ausschließlich für<br />
den Seiltausch verwendet werden<br />
dürfen, ebenfalls einstimmig angenommen<br />
wird.<br />
Der Finanzierungsplan für die bereits<br />
getätigte Sanierung der Amtsräumlichkeiten<br />
des Objektes Gemeindeplatz<br />
4/I und 4/II in Höhe von €<br />
264.000,-- findet seitens der ÖVP-<br />
Fraktion keine Zustimmung.<br />
Gemeindeeigene Gesellschaften<br />
(UIAG, AKB); Anteilsübernahme<br />
Im nächsten Jahr wird die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> <strong>100</strong>-Prozent-<br />
Eigentümer der gemeindeeigenen<br />
Gesellschaft Umwelt Innovation<br />
<strong>Arnoldstein</strong> GmbH, zumal die vom<br />
Land Kärnten gewährte „Call-Option“<br />
durch die Gemeinde in Anspruch<br />
genommen wird. Desweiteren wird<br />
die Gemeinde auch <strong>100</strong>-Prozent-<br />
Eigentümer der Kanalgesellschaft<br />
(AKB), da die Mitgesellschafterin<br />
Pöyry Energy GmbH ihre Anteile an<br />
die Gemeinde übertragen hat. Die<br />
beiden Gesellschaften werden künftighin<br />
durch einen gemeinsamen<br />
Geschäftsführer geleitet werden.<br />
Der von Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />
eingebrachte Antrag wird gegen<br />
die Stimmen der ÖVP-Gemeinderatsfraktion<br />
angenommen. Diese<br />
stellt sodann einen Abänderungs-<br />
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Aus dem Gemeinderat<br />
antrag, wonach aus Kostengründen<br />
unbedingt vor Anteilsübernahme<br />
eine Prüfung bzw. Konzeptausarbeitung<br />
für eine Zusammenlegung beider<br />
Gesellschaften (UIAG und AKB)<br />
durchzuführen bzw. zu erarbeiten<br />
und anschließend dem Gemeinderat<br />
zur Beschlussfassung vorzulegen<br />
wäre.<br />
Der ÖVP-Abänderungsantrag wird<br />
mit den Stimmen der SPÖ- und der<br />
„Die Freiheitlichen“-Fraktion abgelehnt.<br />
B83 Kärntner Straße; Querschnittsanpassung<br />
mit R3C Tarviser Radweg<br />
Mit diesem Tagesordnungspunkt hat<br />
sich der Gemeinderat bereits anlässlich<br />
seiner Sitzung am 19. Oktober<br />
2010 befasst. Hiebei wurde Straßenreferent<br />
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />
beauftragt, mit den Verantwortlichen<br />
der Abteilung 17 P unter<br />
Beiziehung der Vertreter des Straßenbauamtes<br />
in Gespräche mit dem<br />
Ziel zu treten, eine einvernehmliche<br />
Lösung hinsichtlich der Kostenbeteiligung<br />
für die gegenständliche Baumaßnahme<br />
(allenfalls privatrechtliche<br />
Vereinbarung) herbeizuführen,<br />
wobei allerdings darauf Rücksicht zu<br />
nehmen ist, dass die berechtigten<br />
Interessen der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
(Beibehaltung der Linksabbieger,<br />
verkehrsmäßige Erschließung<br />
der „Kreschischnig“-Parzelle) bei der<br />
Planung anlässlich des B83-Rückbaues<br />
mit zu berücksichtigen sind.<br />
Dieses Gespräch hat am 22. November<br />
2010 stattgefunden und wurde<br />
den Vertretern der Abteilung 17 P<br />
und des Straßenbauamtes Villach der<br />
Standpunkt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
hinsichtlich der Kostenbeteiligung<br />
vorgetragen. Als Resümee<br />
dieser Besprechung ist hervorgekommen,<br />
dass die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> keine Kosten für die im<br />
Zuge des Rückbaues der Kärntner<br />
Straße B83 anfallende Vermessung zu<br />
tragen hat, sondern hat die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> anteilige Kosten<br />
von einem Drittel für die Planungskosten<br />
des R3C Tarviser Radweges in<br />
Höhe von € 8.<strong>100</strong>,-- brutto zu übernehmen.<br />
Diese Vorgangsweise findet<br />
im § 7 des Kärntner Straßengesetzes<br />
ihre Deckung, wonach es heißt, „das<br />
Land hat die Herstellung eines überregionalen<br />
Radweges davon abhängig<br />
zu machen, dass Gemeinden,<br />
durch deren Gebiet der überregiona-
Aus dem Gemeinderat<br />
le Radweg führen soll, oder andere<br />
Träger einen Beitrag von höchstens<br />
einem Drittel zu den Errichtungskosten<br />
zu leisten haben“.<br />
Über Antrag von Vzbgm. Ing. Reinhard<br />
Antolitsch spricht sich der gesamte<br />
Gemeinderat grundsätzlich<br />
für die Errichtung des 3RC Tarviser-<br />
Radweges aus und übernimmt die<br />
Gemeinde zunächst den seitens des<br />
Landes Kärnten zur Planung des Tarviser<br />
Radweges 3RC eingeforderten<br />
1/3-Anteil (€ 8.<strong>100</strong>,-- brutto). Der<br />
Bürgermeister wird nach vorheriger<br />
budgetmäßiger Bedeckung im<br />
Voranschlag 2011 ermächtigt, einen<br />
diesen Betrag entsprechenden<br />
Auftrag an das vom Land Kärnten<br />
genannte Ziviltechnikerbüro zu erteilen,<br />
wobei allerdings die berechtigten<br />
Wünsche der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> in die Planung mitaufzunehmen<br />
sind.<br />
Vergabe der Gemeindejagden<br />
Einstimmig tritt der Gemeinderat<br />
dem Antrag der Jagdreferentin GV<br />
Michaela Scheurer bei, wonach auf<br />
der Grundlage der Empfehlungen<br />
der Jagdverwaltungsbeiräte die Gemeindejagden<br />
im Rahmen der freihändigen<br />
Vergabe verpachtet werden<br />
und zwar:<br />
die Gemeindejagd <strong>Arnoldstein</strong> an<br />
den bisherigen Pächter die „Jagdgesellschaft<br />
<strong>Arnoldstein</strong>“ um den<br />
Pachtzins von pauschal € 1.900,-;<br />
die Gemeindejagd Hart-Riegersdorf<br />
an den bisherigen Pächter den „Jagdverein<br />
Hart-Riegersdorf“ um den pauschalen<br />
Pachtzins von € 3.750,--; die<br />
Gemeindejagd Maglern an den<br />
bisherigen Pächter den „Jagdverein<br />
Hubertus“ um den Pachtzins von<br />
Wir sind auch Aussteller auf<br />
der <strong>Arnoldstein</strong>er Frühlingsmesse!<br />
€ 3,50 pro ha; die Gemeindejagd<br />
Pöckau-Lind an den bisherigen Pächter<br />
den „Jagdverein Weidmannsheil“<br />
um den pauschalen Pachtzins von<br />
€ 2.500,-- und die Gemeindejagd<br />
Seltschach an den bisherigen Pächter<br />
die „Jagdgesellschaft Seltschach“<br />
um den Pachtzins von € 3,-- pro ha.<br />
Gemeindliche Einrichtungen<br />
a) Wasserbezugsgebühr<br />
Gegen die Stimmen der ÖVP-Gemeinderatsmitglieder<br />
beschließt der<br />
Gemeinderat die Erhöhung der Wasserbezugsgebühr<br />
von € 1,25 auf €<br />
1,29 inkl. 10 % MWSt. pro Kubikmeter<br />
bezogenen Wassers.<br />
b) Kanalbenützungsgebühr<br />
Gleichfalls gegen die Stimmen der<br />
ÖVP-Fraktion beschließt der Gemeinderat<br />
die Erhöhung der Kanalbenützungsgebühr<br />
von € 3,77 auf € 3,90<br />
inkl. 10 % MWSt. pro Kubikmeter<br />
bezogenen Wassers.<br />
Der von den ÖVP-Gemeinderäten<br />
eingebrachte Abänderungsantrag<br />
geht dahingehend, als – „um die<br />
Kanalgebühren sofort senken zu<br />
können – die gesamte Tagwasserkanalisation<br />
insbesondere jene der<br />
öffentlichen Straßen gesondert darzustellen<br />
und zu berechnen ist, damit<br />
den tatsächlichen Nutzern die<br />
entsprechenden Gebühren verrechnet<br />
werden können und kein Förderverlust<br />
entsteht“. Dieser wird mit<br />
den Stimmen der SPÖ- und der „Die<br />
Freiheitlichen“-Fraktion abgelehnt.<br />
c) Abfallgebühren<br />
Mit den Stimmen der SPÖ- und „Die<br />
Freiheitlichen“-Gemeinderäte gegen<br />
die Stimmen der ÖVP-Fraktion<br />
werden die Abfallwirtschaftsgebühren<br />
gegenüber dem Vorjahr um 5<br />
Prozent erhöht. Begründet wird die<br />
Erhöhung durch gestiegene Personalkosten,<br />
Einbruch bei den Erträgen<br />
aus der Altstoffsammlung, Erneuerung<br />
des Altstoffsammelsystems und<br />
durch die Indexanpassung bei den<br />
Bioentsorgungskosten.<br />
Der von der ÖVP-Fraktion eingebrachte<br />
Abänderungsantrag, welcher<br />
die Forderung aufstellt, den<br />
gesamten Abfallwirtschaftsbereich<br />
entsprechend neu zu strukturieren<br />
wird mit den Stimmen der SPÖ- und<br />
der „Die Freiheitlichen“-Fraktion abgelehnt.<br />
Schutzwasserbauliche Maßnahmen;<br />
Verpflichtungserklärungen<br />
Einstimmig beschließt der Gemeinderat<br />
über Antrag von Vzbgm. Ing.<br />
Antolitsch in Würdigung der Notwendigkeit<br />
der von der Unterabteilung<br />
18 – Wasserwirtschaft – des<br />
Amtes der Kärntner Landesregierung<br />
dargestellten Maßnahmen am Kosiak-<br />
und Fürnitz-Feistritz-Bach die Abgabe<br />
von Verpflichtungserklärungen.<br />
Infolge dessen leistet die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> für notwendige<br />
Instandsetzungsmaßnahmen an den<br />
vorgenannten Gewässern für die an<br />
die Bachläufe angrenzenden Grundeigentümer<br />
im Jahr 2011 – 2012 Interessentenleistungen<br />
von insgesamt<br />
€ 22.500,--.<br />
Richtlinie Umweltbonus<br />
Aus den Ausführungen der Umweltreferentin<br />
GV Michaela Scheurer<br />
geht hervor, dass im Jahr 2011 gegenüber<br />
dem Jahr 2010 verminderte<br />
Förderungsbeträge für Einzelmaßnahmen<br />
vorgesehen sind. Ausnahmen<br />
bilden nur die umfassenden<br />
Sanierungen. Bei diesen verdoppeln<br />
sich die Förderbeiträge mit den de-<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 5
finierten Obergrenzen bzw. bildet<br />
die Schwerpunktförderung für die<br />
Errichtung von thermischen Solaranlagen,<br />
da mit dieser Aktion das umwelt-<br />
und anlagenschädliche Warmwasserheizen<br />
im Sommer massiv<br />
bekämpft werden soll.<br />
Der Antrag der Umweltreferenten<br />
auf Zustimmung zur neuen Richtlinie<br />
Umweltbonus, die eine Gültigkeit bis<br />
zum 31. Dezember 2011 besitzt,<br />
wird mit den Stimmen der SPÖ- und<br />
der „Die Freiheitlichen“-Fraktion gegen<br />
die Stimmen der ÖVP-Gemeinderäte<br />
angenommen.<br />
Selbständige Anträge<br />
Seitens der ÖVP-Fraktion werden 5<br />
selbständige Anträge eingebracht;<br />
diese haben folgenden Inhalt:<br />
Lfd.Nr. 1<br />
„Bezüglich der Richtlinie Umweltbonus<br />
2011 ist die Bezeichnung umfassende<br />
Sanierung entsprechend<br />
zu definieren und ist dieselbe dem<br />
Förderungsantragsteller in verständlicher<br />
Form detailiert darzustellen,<br />
damit eine entsprechende Gleichbehandlung<br />
der Anträge möglich ist.“<br />
Seitens des Bürgermeisters wird dieser<br />
Antrag dem Ausschuss für Umweltschutz<br />
zur Vorberatung zugewiesen.<br />
Lfd. Nr. 2<br />
„Aus Kostengründen wäre unbedingt<br />
vor Anteilsübernahme eine<br />
Prüfung bzw. Konzeptausarbeitung<br />
für eine Zusammenlegung beider<br />
Gesellschaften (UIAG und AKB)<br />
durchzuführen bzw. zu erarbeiten<br />
und anschließend dem Gemeinderat<br />
zur Beschlussfassung vorzulegen.“<br />
Durch den Bürgermeister wird dieser<br />
Antrag dem Gemeindevorstand zur<br />
Vorberatung zugewiesen.<br />
Lfd.Nr. 3<br />
„Damit die Abfallwirtschaftsgebühren<br />
nicht weiter unnötig belastet<br />
werden, ist unverzüglich der gesamte<br />
Abfallwirtschaftsbereich neu<br />
zu strukturieren um die zukünftigen<br />
Aufgaben leichter gestalten zu können.“<br />
Auch dieser Antrag wird vom Bürgermeister<br />
dem Gemeindevorstand zur<br />
Vorberatung zugewiesen.<br />
Lfd.Nr. 4<br />
„Damit die Kanalgebühren sofort gesenkt<br />
werden können, ist die gesamte<br />
Tagwasserkanalisation – vor allem<br />
alle öffentlichen Straßen etc. – gesondert<br />
darzustellen und zu berech-<br />
6<br />
nen, damit den tatsächlichen Nutzern<br />
die entsprechenden Gebühren<br />
verrechnet werden können und kein<br />
Förderverlust entstehen kann.“<br />
Dieser Antrag wird durch den Bürgermeister<br />
dem Gemeindevorstand<br />
zur Vorberatung zugewiesen.<br />
Lfd.Nr. 5<br />
„Es ist für eine zukunftsorientierte<br />
und nachhaltige Entwicklung in<br />
unserer Gemeinde unbedingt eine<br />
umfangreiche Strukturreform aller<br />
Bereiche erforderlich. Die KEV-Standortabgabe<br />
ist unser finanzieller Vorteil<br />
gegenüber anderen Gemeinden.<br />
Dieses Kapital sollte nicht zum Stopfen<br />
von Budgetlöchern, sondern für<br />
zukunftsweisende und nachhaltige<br />
Projekte verwendet werden.“<br />
Dieser Antrag wird durch den Bürgermeister<br />
dem Gemeindevorstand<br />
zur Vorberatung zugewiesen.<br />
Desweiteren sind durch „Die<br />
Freiheitlichen“-Fraktion drei selbständige<br />
Anträge eingelangt, die folgenden<br />
Inhalt aufweisen:<br />
Lfd.Nr. 6<br />
„Im Gemeindegebiet von <strong>Arnoldstein</strong><br />
gibt es mehrere Stellen, wo<br />
die Verkehrsschilder nicht der StVO<br />
entsprechen. Trotz mehrmaliger Intervention<br />
wurde der gesetzmäßige<br />
Zustand noch nicht hergestellt. So<br />
kann es bei Unfallaufnahmen durch<br />
die Polizei zu rechtlichen Schwierigkeiten<br />
in Bezug auf die Verschuldensfrage<br />
kommen.<br />
Es wird der Antrag gestellt, sämtliche<br />
Verkehrsschilder im Gemeindegebiet<br />
zu überprüfen und den gesetzesmäßigen<br />
Zustand herzustellen.“<br />
Der Antrag wird durch den Bürgermeister<br />
dem Ausschuss für Bauwesen,<br />
Planung, Verkehr, Vergaben und<br />
Subventionen zur Vorberatung zugewiesen.<br />
Lfd. Nr. 7<br />
„Bei der Gemeindestraße von Unterthörl<br />
nach Oberthörl ist schon seit<br />
längerer Zeit das Geländer defekt.<br />
Es wird der Antrag gestellt, dieses<br />
Geländer so rasch wie möglich zu reparieren<br />
bzw. zu erneuern.“<br />
Durch den Vorsitzenden wird der<br />
Antrag dem Ausschuss für Bauwesen,<br />
Planung, Verkehr, Vergaben und<br />
Subventionen zur Vorberatung zugewiesen.<br />
Lfd.Nr. 8<br />
„Bei der Gemeindestraße von Unterthörl<br />
nach Oberthörl besteht die<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Gefahr, dass der Hang gegenüber<br />
dem Haus Pipp zu rutschen beginnen<br />
könnte.<br />
Es wird der Antrag gestellt, diesen<br />
Hang zu befestigen bzw. den Grundbesitzer<br />
darauf hinzuweisen.“<br />
Durch den Vorsitzenden wird der<br />
Antrag dem Ausschuss für Bauwesen,<br />
Planung, Verkehr, Vergaben und<br />
Subventionen zur Vorberatung zugewiesen.<br />
Dringlichkeitsantrag ÖVP-Fraktion<br />
Durch den Bürgermeister wird darauf<br />
hingewiesen, dass durch die<br />
ÖVP-Fraktion im Rahmen der heutigen<br />
Sitzung ein Dringlichkeitsantrag<br />
eingebracht worden ist, welcher folgenden<br />
Inhalt aufweist:<br />
„Mit der Durchführung der Schneeräumung<br />
in den letzten Tagen und<br />
Wochen waren sehr viele GemeindebürgerInnen<br />
in Teilbereichen unseres<br />
Gemeindegebietes nicht zufrieden.<br />
Stellvertretend möchten wir zwei<br />
Punkte – welche zu großem Unmut<br />
führten – anführen.<br />
1. Der sehr stark genützte Gehsteig<br />
auf der Brücke über die Bahn bis zum<br />
Haus Treul (Dr. Viktor-Waldner-Straße<br />
5) wurde teilweise sehr spät oder<br />
sehr schlecht geräumt. Die Fußgänger<br />
– vor allem ältere GemeindebürgerInnen<br />
und Kinder konnten den<br />
Gehsteig dadurch nicht benutzen<br />
und mussten auf die Fahrbahn ausweichen.<br />
Dies führte zu zahlreichen<br />
gefährlichen Vekehrssituationen.<br />
2. Immer mehr Gemeindebürger haben<br />
das Gefühl, dass z. B. in Nötsch<br />
die Schneeräumung besser funktioniert,<br />
als in den eigenen Bereichen.<br />
Der Bürgermeister wird daher gebeten,<br />
nachstehend angeführte Punkte<br />
im Sinne der betroffenen Bevölkerung<br />
unverzüglich zu verbessern.<br />
* Es sind alle Anstrengungen zu unternehmen,<br />
damit die Gehsteige<br />
– im Speziellen der in Punkt 1 angeführte<br />
– schneller und besser von<br />
Schnee und Eis befreit werden und<br />
so die Nutzbarkeit und Sicherheit der<br />
Fußgänger besser sichergestellt werden<br />
kann.<br />
* Es sollte nicht mehr vorkommen,<br />
dass die <strong>Arnoldstein</strong>er GemeindebürgerInnen<br />
das Gefühl haben, dass<br />
in den von unserem Wirtschaftshof in<br />
anderen Gemeinden durchgeführte<br />
Schneeräumung besser funktioniert
Aus dem Gemeinderat<br />
als in unserer eigenen Gemeinde.<br />
Um Beschlussfassung im Sinne des<br />
Antrages wird gebeten.“<br />
Der Gemeinderat ist einstimmig der<br />
Auffassung, dem ÖVP-Antrag die<br />
Dringlichkeit zuzuerkennen und ihn<br />
anschließend einer Behandlung zuzuführen.<br />
Zum Inhalt des ÖVP-Dringlichkeitsantrag<br />
bemerkt Vzbgm. Ing. Reinhard<br />
Antolitsch als zuständiger Referent<br />
für den Wirtschaftshof und<br />
somit auch für die Schneeräumung,<br />
dass der gegenständliche Antrag<br />
durch den Gemeinderat abzulehnen<br />
wäre. Dies deshalb, weil von ihm<br />
bereits entsprechende Maßnahmen<br />
zur Verbesserung der Schneeräumungsarbeiten<br />
im Gemeindegebiet<br />
eingeleitet worden sind und ist der<br />
verantwortliche Wirtschaftshofleiter<br />
angewiesen, dieselben umzusetzen.<br />
Was das Gefühlsverhalten der GemeindebürgerInnen<br />
betrifft, hält er<br />
fest, dass hier nach sachlichen Kriterien<br />
Entscheidungen zu treffen sind.<br />
Faktum ist, dass Schneeräumleistungen<br />
in der Gemeinde Nötsch durch<br />
den Wirtschaftshof erbracht werden<br />
und richtet sich der Beginn der Einsatzzeiten<br />
nach Wunsch der Gemeinde<br />
Nötsch, die hiefür auch bezahlt. Es<br />
ist falsch, wenn behauptet wird, dass<br />
infolge des Schneeräumeinsatzes in<br />
Nötsch Einsparungen im Leistungspotenzial<br />
des Schneeräumdienstes<br />
in der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
eintreten. Für die Gemeinde Nötsch<br />
steht ein eigenes Schneeräumfahrzeug<br />
mit eigenem Fahrer zur Verfügung.<br />
Für <strong>Arnoldstein</strong> sind ausreichend<br />
Fahrzeuge mit Fahrern<br />
vorhanden und hat der Einsatz in<br />
Nötsch keinen Einfluss auf Schneeräumarbeiten<br />
in der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>. Hätte der Wirtschaftshof<br />
den Arbeitsauftrag für Nötsch nicht<br />
erhalten, so hätte ein Fahrzeug abgestoßen<br />
und ein Bediensteter freigesetzt<br />
werden müssen. Seinerseits<br />
wird zugegeben, dass gewissen Unzukömmlichkeiten<br />
– trotz ausführlicher<br />
Winterdienstbesprechungen<br />
und Tourenplanungen – am Beginn<br />
der Schneeräumarbeiten des heurigen<br />
Winters eingetreten sind. Die<br />
Ursache ist darin zu suchen, dass der<br />
Schnee in seiner Beschaffenheit nicht<br />
richtig eingeschätzt werden konnte<br />
und sich die Temperaturen der Fahr-<br />
bahn als nicht förderlich für Schneeräumarbeiten<br />
dargestellt haben.<br />
Künftighin werden derartige Unzukömmlichkeiten<br />
nicht mehr vorkommen,<br />
zumal klare Anweisungen an<br />
den Schneeräumverantwortlichen<br />
seinerseits gegeben worden sind.<br />
Seitens des Wirtschaftshofleiters<br />
Ing. Pipp wird dargestellt, wie der<br />
Schneeräumeinsatz künftighin eingeteilt<br />
wird.<br />
Durch den Wirtschaftshofreferenten<br />
Vzbgm. Ing. Antolitsch wird in Anbetracht<br />
der vorangeführten Ausführungen<br />
der Antrag gestellt, den<br />
Dringlichkeitsantrag der ÖVP-Fraktion<br />
abzulehnen.<br />
Der Antrag des Vzbgm. Ing. Reinhard<br />
Antolitsch auf Ablehnung des<br />
ÖVP-Dringlichkeitsantrages wird mit<br />
den Stimmen der SPÖ-Gemeinderäte<br />
gegen die Stimmen der ÖVP- und<br />
der „Die Freiheitlichen“-Fraktion angenommen.<br />
GR-Sitzung 3. März 2011<br />
Der Rechnungsabschluss 2010 stand<br />
im Mittelpunkt der ersten unter Vorsitz<br />
von Bürgermeister Erich Kessler<br />
abgeführten Gemeinderatssitzung<br />
im Jahr 2011.<br />
Wie aus dem Bericht des GR Johann<br />
Oberdorfer als Obmann des<br />
Ausschusses der Kontrolle der Gebarung<br />
zu entnehmen war, konnte<br />
die <strong>Jahre</strong>srechnung 2010 mit einem<br />
SOLL-Überschuss von € 200.707,22<br />
und einem IST-Überschuss von €<br />
3.139,19 im ordentlichen Haushalt<br />
abgeschlossen werden. Die Differenz<br />
zwischen SOLL-Überschuss und IST-<br />
Überschuss findet in den Steuerrück-<br />
sowie Einnahmenrückständen ihre<br />
Ursache.<br />
„Positiv zu erwähnen sind wesentliche<br />
Mehreinnahmen bei der Kommunalsteuer,<br />
bei den Ertragsanteilen<br />
und Ausgabeneinsparungen bei den<br />
Krankenanstalten sowie die gute Entwicklung<br />
am Industriestandort“ so<br />
Bürgermeister Erich Kessler.<br />
Der Rechnungsabschluss 2010<br />
wurde über Antrag des Finanzreferenten<br />
Vzbgm. Karl Zußner mit<br />
den Stimmen der SPÖ- der „Die<br />
Freiheitlichen“-Fraktion gegen jene<br />
der ÖVP-Fraktion festgestellt.<br />
1. Nachtragsvoranschlag 2011<br />
Der von Vzbgm. Karl Zußner zur<br />
Beschlussfassung eingebrachte 1.<br />
Nachtragsvoranschlag sieht im ordentlichen<br />
Haushalt Einnahmen und<br />
Ausgaben in der Größenordnung<br />
von € 11,361.200,-- vor. So finden<br />
die zusätzlichen Ausgaben in der<br />
Größenordnung von € 47.900,--<br />
in der Bereitstellung von Mitteln in<br />
der Höhe von € 20.000,-- für die<br />
Anschaffung eines Elektro-Kommunalfahrzeuges,<br />
€ 10.000,-- für<br />
Wirtschaftsförderungsmaßnahmen,<br />
€ 2.000,-- für PR-Maßnahmen Reit-<br />
Eldorado, € 1.500,-- Aufwandsentschädigung<br />
Museumsobmann,<br />
€ 4.000,-- für Kindergärten, €<br />
4.400,-- für Betriebsausstattung VS-<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, € 3.000,-- Zuschuss für<br />
Feuerwehrfahrzeug FF Siebenbrünn-<br />
Riegersdorf und € 3.000,-- als Transferzahlung<br />
für die „ARGE ohne Grenzen“<br />
ihren Niederschlag.<br />
Der 1. Nachtragsvoranschlag wird<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 7
vom Gemeinderat einstimmig angenommen,<br />
jedoch schränken die<br />
ÖVP-Gemeinderäte Ing. Gerd Fertala<br />
und Harald Pippenbach ihre Zustimmung<br />
dahingehend ein, als durch<br />
die Gemeinde Förderrichtlinien auszuarbeiten<br />
sind.<br />
AKB – gesellschaftsrechtliche Maßnahmen<br />
Wie aus dem Bericht des Vzbgm.<br />
Ing. Reinhard Antolitsch zu entnehmen<br />
ist, wird die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> mit 1. April 2011 <strong>100</strong> %<br />
Eigentümer der <strong>Arnoldstein</strong> Kanalisations<br />
und BetriebsgesmbH. Abgesehen<br />
davon scheidet der bisherige<br />
Gemeindegeschäftsführer Kurt Fruhmann<br />
infolge Pensionierung mit 1.<br />
April 2011 aus der AKB aus. Infolge<br />
dieser Veränderungen und zum<br />
Zwecke der ordnungsgemäßen Weiterführung<br />
der AKB beschließt der<br />
Gemeinderat mit den Stimmen der<br />
SPÖ- und der „Die Freiheitlichen“-<br />
Fraktion bei Stimmenthaltung der<br />
ÖVP-Fraktion<br />
a) dass der Bürgermeister oder ein<br />
von ihm schriftlich bevollmächtigtes<br />
Organ ermächtigt wird, in der Generalversammlung<br />
der AKB der im Entwurf<br />
vorliegenden Anpassung bzw.<br />
Änderung des am 28. März 1994<br />
zwischen der Verbundplan und der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> abgeschlossenen<br />
Gesellschaftsvertrages,<br />
welcher auf die neuen Gegebenheiten<br />
Rücksicht nimmt und im Generalversammlungsentwurfs-Protokoll<br />
des Notars Dr. Thomas Michor festgehalten<br />
ist,<br />
b) der Abberufung des AKB-Geschäftsführers<br />
Kurt Fruhmann mit<br />
Wirkung vom 1. April 2011 und<br />
c) der Bestellung des Ing. Karl Heinz<br />
Gradsak als alleiniger Geschäftsführer<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
in der AKB<br />
zuzustimmen und werden weiters<br />
die im Gesellschafterauschuss der<br />
AKB von der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
entsandten Mitglieder ermächtigt,<br />
der Einstellung des Ing. Karl<br />
Heinz Gradsak als Bediensteter der<br />
AKB ihre Zustimmung zu erteilen.<br />
R3 <strong>Arnoldstein</strong>, Nepomukbrücke;<br />
Vereinbarungsgenehmigungen<br />
Da nunmehr die Finanzierung der<br />
Nepomukbrücke sicher gestellt ist,<br />
wird mit der Herstellung derselben<br />
und dem Anschluss dieser an den<br />
8<br />
R3 <strong>Arnoldstein</strong>-Radweg das Straßenbauamt<br />
Villach beauftragt werden<br />
– so die Aussage des Vzbgm. Ing.<br />
Reinhard Antolitsch. Das bedeutet<br />
somit, dass der überregionale Gailradweg<br />
(R3) nicht – wie derzeit verordnet<br />
– linksufrig der Gail, sondern<br />
rechtsufrig derselben verlaufen wird.<br />
Um den Anschluss an den Schütter<br />
Weg, der sodann als Gail-Radweg im<br />
Bereich des Gemeindegebietes von<br />
<strong>Arnoldstein</strong> benannt wird, zu finden,<br />
ist es notwendig, dass die Adria-<br />
Wien-Pipeline-Trasse als für Radfahrzwecke<br />
befahrbar ausgestaltet wird.<br />
Hiezu wurde mit den betroffenen<br />
Grundeigentümern, wie auch mit<br />
der Leitungsberechtigten AWP Vereinbarungen<br />
getroffen, die nunmehr<br />
durch den Gemeinderat einstimmig<br />
sanktioniert werden.<br />
Desweiteren beschließt der Gemeinderat<br />
einstimig hinsichtlich der<br />
Aufteilung der Kosten für die Nepomukbrücke<br />
und der Herstellung der<br />
Anschlussstücke zu dieser eine Vereinbarung<br />
mit dem Land Kärnten,<br />
wonach seitens der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> 1/3 der Kosten übernommen<br />
werden und dem Bürgermeister<br />
die Ermächtigung erteilt wird, eine<br />
gleichlautende Vereinbarung für den<br />
noch zu tätigenden Lückenschluss<br />
zwischen dem Gail-Radweg und dem<br />
Tarviser-Radweg abzuschließen.<br />
GR-Sitzung 14. 12. 2010;<br />
selbständige Anträge<br />
Die im Rahmen der öffentlichen Sitzung<br />
des Gemeinderates am 14. Dezember<br />
2010 durch die ÖVP- und<br />
„Die Freiheitlichen“ eingebrachten<br />
selbständigen Anträge wurden in<br />
den zuständigen Gremien vorberaten<br />
und hat der Gemeinderat zu den<br />
einzelnen Anträgen Beschluss wie<br />
folgt gefasst:<br />
Lfd.Nr. 1 – Antrag ÖVP-Fraktion<br />
„Bezüglich der Richtlinie Umweltbonus<br />
2011 ist die Bezeichnung umfassende<br />
Sanierung entsprechend<br />
zu definieren und ist dieselbe dem<br />
Förderungsantragsteller in verständlicher<br />
Form detailiert darzustellen,<br />
damit eine entsprechende Gleichbehandlung<br />
der Anträge möglich ist.“<br />
Der Antrag wird mit den Stimmen<br />
der SPÖ- und „Die Freiheitlichen-“<br />
gegen die Stimmen der ÖVP-Gemeinderäte<br />
abgelehnt und dies damit<br />
begründet, als in der am 14. 12. 2010<br />
im Gemeinderat beschlossenen För-<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
derrichtlinie „Umweltbonus <strong>Arnoldstein</strong>“<br />
eine ausführliche Erläuterung<br />
der Begrifflichkeit enthalten ist.<br />
Lfd. Nr. 2 – Antrag ÖVP-Fraktion<br />
„Aus Kostengründen wäre unbedingt<br />
vor Anteilsübernahme eine<br />
Prüfung bzw. Konzeptausarbeitung<br />
für eine Zusammenlegung beider<br />
Gesellschaften (UIAG und AKB)<br />
durchzuführen bzw. zu erarbeiten<br />
und anschließend dem Gemeinderat<br />
zur Beschlussfassung vorzulegen.“<br />
Der ÖVP-Antrag wird mit den Stimmen<br />
der SPÖ- und „Die Freiheitlichen“<br />
gegen die Stimmen der ÖVP-<br />
Gemeinderäte abgelehnt und die<br />
Ablehnung damit begründet, als<br />
dieser „selbständige Antrag“ bereits<br />
anlässlich der GR-Sitzung am 14. 12.<br />
2010 als „ÖVP-Abänderungsantrag“<br />
behandelt wurde und derselbe keine<br />
Mehrheit im Gemeinderat gefunden<br />
hat.<br />
Lfd.Nr. 3 – ÖVP-Antrag<br />
„Damit die Abfallwirtschaftsgebühren<br />
nicht weiter unnötig belastet<br />
werden, ist unverzüglich der gesamte<br />
Abfallwirtschaftsbereich neu<br />
zu strukturieren um die zukünftigen<br />
Aufgaben leichter gestalten zu können.“<br />
Der ÖVP-Antrag wird mit den Stimmen<br />
der SPÖ- und „Die Freiheitlichen“<br />
gegen die Stimmen der<br />
ÖVP-Gemeinderäte abgelehnt und die<br />
Ablehnung damit begründet, als dieser<br />
„selbständige Antrag“ bereits anlässlich<br />
der GR-Sitzung am 14. 12. 2010 als<br />
„ÖVP-Abänderungsantrag“ behandelt<br />
wurde und derselbe keine Mehrheit im<br />
Gemeinderat gefunden hat.<br />
Lfd.Nr. 4 – ÖVP-Antrag<br />
„Damit die Kanalgebühren sofort<br />
gesenkt werden können, ist die gesamte<br />
Tagwasserkanalisation – vor<br />
allem alle öffentlichen Straßen etc.<br />
– gesondert darzustellen und zu berechnen,<br />
damit den tatsächlichen<br />
Nutzern die entsprechenden Gebühren<br />
verrechnet werden können und<br />
kein Förderverlust entstehen kann.“<br />
Auch dieser Antrag wird gegen die<br />
Stimmen der ÖVP-Gemeinderäte<br />
durch den Gemeinderat abgelehnt,<br />
zumal ein gleichlautender „ÖVP-<br />
Änderungsantrag“ bereits in der GR-<br />
Sitzung am 14. 12. 2010 behandelt<br />
wurde und derselbe keine Zustimmung<br />
des Gemeinderates fand.<br />
Lfd.Nr. 5 – ÖVP-Antrag<br />
„Es ist für eine zukunftsorientierte<br />
und nachhaltige Entwicklung in
Aus dem Gemeinderat<br />
unserer Gemeinde unbedingt eine<br />
umfangreiche Strukturreform aller<br />
Bereiche erforderlich. Die KEV Standortabgabe<br />
ist unser finanzieller Vorteil<br />
gegenüber anderen Gemeinden.<br />
Dieses Kapital sollte nicht zum Stopfen<br />
von Budgetlöchern, sondern für<br />
zukunftsweisende und nachhaltige<br />
Projekte verwendet werden.“<br />
Mit den Stimmen der SPÖ- und der<br />
„Die Freiheitlichen“-Fraktion wird<br />
dem selbständigen Antrag durch<br />
den Gemeinderat keine Folge geleistet.<br />
Als Begründung wird angeführt,<br />
dass sich sämtliche Strukturen<br />
der Gemeinde seit einem längeren<br />
Zeitraum in einem permanenten<br />
Änderungsprozess zu einer zukunftsorientierten<br />
und nachhaltigen Entwicklung<br />
hin bewegen. Die Gemeindeverwaltung<br />
mit angeschlossenen<br />
Betrieben ist straff und sparsam<br />
durchorganisiert und wird an ständigen<br />
Verbesserungen gearbeitet. Der<br />
letzte Gemeindeamtsumbau wirkt<br />
sich auf den Arbeitsablauf äußerst<br />
positiv aus und werden auch Personalabgänge<br />
derzeit nicht nachbesetzt.<br />
Die Standortabgabe wurde seit<br />
ihrer Gewährung für viele zukunftsweisende<br />
und nachhaltige Projekte<br />
in allen Investitionsbereichen des<br />
gemeindlichen Haushaltes eingesetzt<br />
sowie die Serviceleistungen für<br />
unsere Bevölkerung auf einen noch<br />
nie da gewesenen Standort angehoben.<br />
Zusammenfassend kommt<br />
der Gemeinderat mehrheitlich zur<br />
Auffassung, dass sich die Gemeinde<br />
<strong>Arnoldstein</strong> „kraftvoll“ auf dem richtigen<br />
Weg in eine gute Zukunft im<br />
Dreiländereck befindet.<br />
Lfd. Nr. 7 – Antrag „Die Freiheitlichen“<br />
„Bei der Gemeindestraße von Unterthörl<br />
nach Oberthörl ist schon seit<br />
längerer Zeit das Geländer defekt.<br />
Es wird der Antrag gestellt, dieses<br />
Geländer so rasch wie möglich zu reparieren<br />
bzw. zu erneuern.“<br />
Der Gemeinderat kommt einstimmig<br />
zur Auffassung, den gegenständlichen<br />
Antrag abzuweisen, zumal die<br />
Reparatur des Geländers bereits am<br />
16. Dezember 2010 erfolgt ist.<br />
Lfd. Nr. 6 und 8 – Anträge „Die Freiheitlichen“<br />
Dem Gemeinderat wird durch Bürgermeister<br />
Erich Kessler zur Kenntnis<br />
gebracht, dass die dem Ausschuss für<br />
Bauwesen, Planung, Verkehr, Vergaben<br />
und Subventionen zugewiesenen<br />
und mit den laufenden Nummern 6<br />
(Überprüfung der verordneten Verkehrszeichen<br />
im Gemeindegebiet<br />
von <strong>Arnoldstein</strong>) und 8 (Hangrutschung<br />
im Bereich des öffentlichen<br />
Gutes von Ober- nach Unterthörl bei<br />
der Liegenschaft Pipp) bezeichneten<br />
Anträge ebenfalls in der Ausschuss-<br />
Sitzung am 17. Feber 2011 einer Behandlung<br />
zugeführt wurden, jedoch<br />
die Ausschussmitglieder zum Antrag<br />
mit der lfd. Nummer 6 einstimmig<br />
beschlossen haben, diesen aufgrund<br />
eines Konkretisierungsmangels zurück<br />
zu stellen sowie hinsichtlich des<br />
Antrages mit der lfd. Nr. 8 sich im<br />
Zuge eines Amtshilfeersuchens der<br />
fachkundigen Hilfestellung eines Landesgeologen<br />
zu bedienen. In weiterer<br />
Folge wird sich der Ausschuss für<br />
Bauwesen, Planung, Verkehr, Vergaben<br />
und Subventionen abermals mit<br />
diesen Anträgen befassen und dem<br />
Gemeinderat der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
entsprechende Beschlussempfehlungen<br />
unterbreiten.<br />
Arbeitsgruppe Museum; Änderung<br />
Infolge des Ausscheidens des bisherigen<br />
Obmannes der Arbeitsgruppe<br />
Museum Gilbert Oberrauner und des<br />
Mitgliedes GR Mario Swoboda war es<br />
notwendig, die Arbeitsgruppe Museum<br />
personell neu zu besetzen und<br />
beschließt der Gemeinderat einstimmig<br />
folgende Zusammensetzung:<br />
Obmann: Mag. Andreas Scherer<br />
Ordentl. Mitglieder:<br />
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />
Mag. Hubert Sobe<br />
Weitere Mitglieder:<br />
GV Josefine Ebner<br />
Stv. GV Michaela Scheurer<br />
GR Andreas Mikula<br />
Stv. GR Gernot Lipp<br />
Christian Rabelbauer<br />
Stv. GV Wolfgang Standner<br />
GR Gerd Fertala<br />
Stv. Ing. Gerald Braun<br />
Gilbert Oberrauner<br />
Anhebung Kaution bei gemeindeeigenen<br />
Wohnungen<br />
Seitens des Gemeinderates wird in Entsprechung<br />
des Vorberatungsergebnisses<br />
im Ausschuss für Familie, Jugend,<br />
Soziales und Wohnungswesen sowie<br />
im Gemeindevorstand der einstimmige<br />
Beschluss gefasst, dass zukünftig beginnend<br />
für Mietverträge ab 1. Mai 2011<br />
für gemeindeeigene Wohnungen eine<br />
Kaution in Höhe der dreifachen Brut-<br />
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weitere drei Bruttomonatsmieten<br />
sind in zwölf Monatsraten zuzüglich<br />
zur Miete zu bezahlen.<br />
Totenbeschauarztbestellung<br />
Der Antrag des Bürgermeisters als<br />
Referent für die Gesundheitspolizei,<br />
wonach die Ärztin für Allgemeinmedizin<br />
Dr. Christina Fehringer, Nötsch<br />
2A, 9531 Kreuth bei Bleiberg, zur<br />
Vornahme von Totenbeschauen in<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> ermächtigt<br />
werden soll, wird vom Gemeinderat<br />
unter der Einschränkung<br />
einstimmig angenommen, als diese<br />
Ermächtigung nur dann zum Tragen<br />
kommt, wenn Dr. Fehringer einen<br />
der für das Gemeindegebiet von <strong>Arnoldstein</strong><br />
zuständigen Ärzte in seiner<br />
Praxis vertritt.<br />
Neufestsetzung Sitzungsgeld<br />
Gegen die Stimme von SPÖ-Gemeinderat<br />
Georg Fuss beschließt der Gemeinderat<br />
eine Neufestsetzung des Sitzungsgeldes<br />
von € 73,44 auf € 102,--. Begründet<br />
wird dies damit, als seit dem Jahr<br />
1998 keine Erhöhung beschlossen<br />
wurde, obwohl durch den Gesetzgeber<br />
dem Gemeinderat die Möglichkeit<br />
eingeräumt wurde, dieselbe mit<br />
€ 163,20 festzusetzen. Trotzdem ist<br />
das Sitzungsgeld der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Gemeinderäte niedriger als jenes der<br />
Nachbargemeinden.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 9
10<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Aus den Referaten<br />
Gemeindevorstand Wolfgang Standner<br />
Referent für Angelegenheiten der Bestattung und des Friedhofswesens,<br />
der Parkanlagen und der Wanderwege<br />
Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und<br />
Gemeindebürger, geschätzte Jugend!<br />
88 Geschäftsfälle wurden im Bereich der<br />
Bestattung im Geschäftsjahr 2010 bearbeitet.<br />
Aufgrund der steigenden Kosten<br />
im Bereich Versicherungen, Materialieneinkauf<br />
usw. wurden mit 1. 7. 2010<br />
nach 5 <strong>Jahre</strong>n wieder die Bestattungstarife<br />
angepasst. Dies musste durchgeführt<br />
werden, da im Haushaltsjahr 2009 die<br />
Kosten bei weitem nicht abgedeckt waren.<br />
Die Gebührengestaltung erfolgt so,<br />
dass der Bestattungsbetrieb kostendeckend<br />
arbeitet und keinen Gewinn, aber<br />
auch keinen Verlust abwirft. Die Kosten<br />
sind trotzdem um zirka ein Viertel günstiger<br />
als bei anderen privaten bzw. kommunalen<br />
Bestattern. Für alle gemeindlichen<br />
und kirchlichen Friedhöfe und<br />
Aufbahrungshallen mussten ebenfalls<br />
per 1. 7. 2010, nach sieben <strong>Jahre</strong>n die<br />
Gebühren erhöht werden. Dies führte<br />
dazu, dass im Haushaltsjahr 2010 insgesamt<br />
€ 97.401,21 ausgegeben wurden.<br />
Dadurch wurde der Kostenvoranschlag<br />
um zirka w 7.900,- unterschritten. An<br />
Gebühreneinnahmen stehen dem €<br />
31.045,- gegenüber, womit sich ein Kostendeckungsgrad<br />
von zirka einem Drittel<br />
ergibt. Trotzdem liegen wir mit den Gebühren<br />
im untersten Bereich, da es im<br />
Stadtbereich bedeutend höhere Grabstellengebühren<br />
gibt. Um der steigenden<br />
Nachfrage in Bezug auf Feuerbestattung<br />
nachkommen zu können, wurden<br />
neue Urnensäulenanlagen im Bereich des<br />
Parkfriedhofes in <strong>Arnoldstein</strong> in Betrieb<br />
genommen. Die Anschaffungskosten für<br />
Säulen und für die notwendigen Arbeiten<br />
sind günstiger als die Urnennischen,<br />
welche nicht mehr angelegt werden.<br />
Wanderwege und Parkanlagen – besonders<br />
freut es mich, dass die Nepomuk-<br />
brücke nun endlich gebaut wird und<br />
damit dem Ausbau des Radwegenetzes<br />
in allen drei Richtungen „Gailtal, Villach<br />
und Tarvis“ nichts mehr im Wege stehen<br />
wird. Die Möglichkeit des Zuganges zum<br />
Naherholungsgebiet des Naturparks Dobratsch<br />
wird noch leichter möglich sein,<br />
und nicht mehr mit diversen Auflagen<br />
behindert. Der Tourismus, die Land- und<br />
Forstwirtschaft, aber vor allem die Bevölkerung<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
wird davon profitieren. Auf diesem Wege<br />
ein Danke an den Landeshauptmann<br />
Herrn Gerhard Dörfler und Landesrat<br />
Herrn Josef Martinz für die Unterstützung.<br />
Im Bereich Thörl-Maglern wurde<br />
unter Mitarbeit der Burschenschaft und<br />
Feuerwehr Thörl-Maglern begonnen, die<br />
Parkanlage im Bereich <strong>Volksschule</strong> und<br />
Mehrzweckhaus neu zu gestalten. Da die<br />
„Wiese“ immer mehr Zuspruch für diverse<br />
Veranstaltungen unter dem Motto<br />
„Zurück zur Natur“ „Feiern unter freiem<br />
Himmel“ findet, z. B: Seniorennachmittag,<br />
Kirchtag, Frühschoppen, Kinderveranstaltungen<br />
uvm., wurde bzw. wird<br />
dieser Platz nun umgestaltet. Auf diesem<br />
Wege ein herzliches Dankeschön an die<br />
Burschenschaft Thörl-Maglern für die<br />
jährliche Unterstützung im Bereich der<br />
Verschönerung und Gestaltung der Ortschaft.<br />
Da es zu unseren Aufgaben gehört, die<br />
wechselhaften und zahlreichen Geschehnisse<br />
in der Geschichte der Gemeinde<br />
aufzuarbeiten und sie weiterzugeben,<br />
wird heuer damit begonnen, den geschichtlichen<br />
Wanderweg quer durchs<br />
das Gemeindegebiet als „Naturhistorischer<br />
Lehrpfad“ anzulegen bzw. mittels<br />
Weg- und Infotafeln aufzuwerten. Ein<br />
Danke an die einzelnen Vereine, die im<br />
letzten Jahr für die Sauberkeit der Wanderwege<br />
gesorgt haben. Diesbezüglich<br />
erhielten sie die notwendige finanzielle<br />
Unterstützung. Die Auszahlung des<br />
Geldbetrages erfolgt in Zukunft dann,<br />
wenn die besprochenen Leistungen erbracht<br />
wurden. Im Mai ist wieder eine<br />
Begehung der Wanderwege und Parkanlagen<br />
geplant, bei der Verbesserungsvorschläge<br />
und gleichzeitig die Reinigung<br />
und Ausbesserungsarbeiten im Zuge<br />
der SAUBEREN GEMEINDE durchgeführt<br />
werden sollen.<br />
Viel diskutiert wurde in letzter Zeit die Abschaffung<br />
oder Beibehaltung der Wehrpflicht.<br />
Viele dürften nicht daran denken,<br />
dass bei Katastrophenfällen, bei denen<br />
die Arbeiten über mehrere Tage dauern,<br />
das Bundesheer die notwendige Anzahl<br />
an Personal und Geräten innerhalb kürzester<br />
Zeit bereitstellen kann. Nicht zu<br />
vergessen sind dabei die Zivildiener, die<br />
unser Sozialsystem aufrechterhalten. Zudem<br />
schadet die Dauer von 6 bzw. 8 Monaten<br />
für die Ausbildung und Erziehung<br />
von vielen Jugendlichen nicht. Man<br />
kann es drehen und wenden wie man<br />
will: Ohne unser Bundesheer und ohne<br />
Wehrpflicht geht es nicht. Es wäre auch<br />
aus wirtschaftlicher Sicht fatal, wenn in<br />
Kärnten weitere Kasernen geschlossen<br />
würden. Nach der Schließungswelle bei<br />
der Post muss endlich Schluss sein mit<br />
der Aushöhlung der Länder. Unterstützen<br />
auch Sie mit Ihrer Unterschrift die<br />
Erhaltung des Österreichischen Bundesheeres.<br />
Zum Thema Ortstafeln kann ich nur anführen,<br />
dass die neuerliche Forderung<br />
der Minderheit ein Vertrauensbruch ist.<br />
Eine klare und finale Lösung im Interesse<br />
aller ist zu finden. Die Lösung müsse<br />
für Minderheit und Mehrheit vertretbar<br />
und nachvollziehbar sein. Es soll keine<br />
Differenzierung in Prozentsätzen von<br />
Gemeinden und Ortschaften geben.<br />
Das bedeutet, jeder Bürger ist gleich viel<br />
wert, es gibt keine Bürger zweiter Klasse.<br />
Es darf keine Öffnungsklausel geben und<br />
als Legitimation für eine Lösung muss es<br />
eine Volksbefragung der Kärntnerinnen<br />
und Kärntner in der betroffenen Region<br />
geben. Besonders im Schulwesen ist die<br />
Ungleichbehandlung gravierend.<br />
Sitzenbleiben – ja oder nein? Diese Frage<br />
stellt sich nicht bei Schülern, die ihren<br />
Lernerfolg erfüllen. Ein Aufsteigen mit<br />
einem Nichtgenügend nach Beschluss<br />
durch die Klassenlehrerkonferenz gibt es<br />
schon seit <strong>Jahre</strong>n. Es ist die Aufgabe der<br />
Schule, die Jugend auf ihren weiteren Lebensweg<br />
und die Berufswelt vorzubereiten.<br />
Im täglichen Leben, im Beruf, an der<br />
Universität oder in Lehrbetrieben wird<br />
man immer wieder mit dem Leistungsprinzip<br />
als wichtiger Teil unseres Wertekataloges<br />
konfrontiert.<br />
Nicht mehr lange und es beginnt die<br />
warme <strong>Jahre</strong>szeit, bei der auch die Fahrräder<br />
wieder aus der Garage geholt werden.<br />
Beim Schifahren ist es schon eine<br />
Selbstverständlichkeit, dass Kinder und<br />
zum Teil auch die Erwachsenen Helme<br />
tragen. Unterstützen Sie uns und sorgen<br />
Sie dafür, dass unsere Kinder beim Radeln<br />
immer einen Helm aufsetzen und gehen<br />
Sie mit gutem Beispiel voran.<br />
Für Anregungen stehe ich Ihnen jederzeit<br />
zur Verfügung, entweder bei den<br />
Sprechstunden, e-mail oder telefonisch:<br />
standner.wolfgang@gmx.at, 0 650 / 542<br />
88 60, www.freiheitliche-arnoldstein.at<br />
Ihr Gemeindevorstand<br />
Wolfgang Standner
Aus den Referaten<br />
2. Vizebürgermeister Karl Zußner<br />
Referent für die Angelegenheiten der Finanzen, der Beteiligungen,<br />
der Schulen, des Unterstützungsfonds, der Bücherei und der Kirche<br />
Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und<br />
Gemeindebürger, liebe Jugend, werte Seniorinnen<br />
und Senioren!<br />
KIRCHE<br />
Als Referent für kirchliche Angelegenheiten<br />
freue ich mich, über die Aktivitäten<br />
der einzelnen Pfarren bzw. Konfessionen<br />
sowie deren aktuelle Zusammensetzung.<br />
Aktuell sei hier der Orgelverein <strong>Arnoldstein</strong><br />
erwähnt, bei dem Aktivitäten zur<br />
Erneuerung der Kirchenorgel an der<br />
Tagesordnung stehen. Als zuständiger<br />
Referent werde auch ich seitens der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> einen entsprechenden<br />
Beitrag zu diesem Vorhaben<br />
leisten.<br />
Ich erwähne beispielhaft auch Initiativen<br />
rund um die Gailitzer Kirche, die ein<br />
wahres Schmuckstück haben entstehen<br />
lassen. Mein Dank seitens der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> gilt hier und bei all<br />
den anderen Initiativen im gesamten<br />
Gemeindegebiet den jeweils handelnden<br />
und verantwortlichen Personen – sowohl<br />
privaten aber auch Vereinsinitiativen.<br />
SCHULEN<br />
Als ganz besonderes Jubiläum des <strong>Jahre</strong>s<br />
2011 will ich die Feierlichkeiten anlässlich<br />
des <strong>100</strong>-jährigen Bestehens der<br />
<strong>Volksschule</strong> <strong>Arnoldstein</strong> erwähnen. Zu<br />
diesem Zweck werden Budgetmittel der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> zur Verfügung gestellt.<br />
Auf Initiative unseres Bürgermeisters haben<br />
auch viele Firmen einen wertvollen<br />
und beachtenswerten Beitrag zu diesem<br />
Jubiläum geleistet. Ich lade Sie alle heute<br />
schon zu den Veranstaltungen rund<br />
um dieses Jubiläum ein. Auch unser<br />
Bundespräsident wird die Schule schon<br />
im Mai dieses <strong>Jahre</strong>s besuchen. Er wird<br />
sich von den Aktivitäten unserer Schüler<br />
sowie dem wertvollen Engagement<br />
unseres gesamten Lehrkörpers unter der<br />
Leitung von Hr. Dir. Rumbold ein Bild<br />
machen.<br />
Demnächst werde ich an der VS Thörl<br />
und der VS St. Leonhard zur Vorbereitung<br />
der Kinder auf die weiterführenden<br />
Schulen weitere Computer für den Unterricht<br />
anschaffen. Damit sollen auch an<br />
diesen Schulen die Geräte teilweise wieder<br />
auf den aktuellen Stand der Technik<br />
gebracht werden.<br />
NACHMITTAGSBETREUUNG<br />
Ein ganz besonderes Anliegen ist mir das<br />
Angebot einer Nachmittagsbetreuung<br />
an unseren Schulen. Dieses Angebot an<br />
der Hauptschule (NAMIBE) sowie an den<br />
Volkschulen (BÜM) entspricht einerseits<br />
dem Bedarf der Eltern und unterstützt<br />
andererseits unsere Schulkinder in deren<br />
Entwicklung. Für die Betreuung unserer<br />
Kinder werden auch zukünftig die entsprechenden<br />
Mittel zur Verfügung gestellt<br />
bzw. wird auch seitens der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> das regionale Essen<br />
für unsere Kinder unterstützt werden.<br />
Den Mitarbeiter/innen der Nachmittagsbetreuung<br />
gilt mein aufrichtiger Dank<br />
für diese wertvolle Arbeit.<br />
FINANZEN<br />
Der <strong>Jahre</strong>sabschluss 2010 konnte mit<br />
einem guten Sollüberschuss bzw. ausgeglichen<br />
erstellt werden. Auf die Einbringlichkeit<br />
von Zahlungsrückständen<br />
hinsichtlich der Kommunalsteuer, den<br />
Wasserbezugs- und Kanalbenützungsgebühren<br />
sowie den Müllabfuhrgebühren<br />
lege ich großen Wert, da auch die Gemeinde<br />
ihren Verpflichtungen nachzukommen<br />
hat.<br />
Aktuell wird es erforderlich sein, die Mittel<br />
für eine Sanierung des Feuerwehrhauses<br />
Riegersdorf unter Nutzung der<br />
möglichen Förderungen aufzubringen.<br />
Weiters ist ein Finanzierungskonzept<br />
für eine wohlüberlegte Sanierung des<br />
Mehrzweckhauses Riegersdorf – die der<br />
Nutzung des Gebäudes entspricht – zu<br />
erstellen.<br />
Mit Sorge betrachte ich die Entwicklungen<br />
seitens des Landes, die darauf<br />
abzielen immer mehr Aufgaben und Belastungen<br />
an die Gemeinden zu übertragen<br />
und die Gemeindeautonomie weiter<br />
aushöhlen. Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> vertrete ich den Standpunkt,<br />
dass es wichtig ist, hochqualifiziertes<br />
Personal für die Beratung und Anliegen<br />
unserer Bürger zu haben und Leistungen<br />
für sie als Bürger/innen in gemeindeeigenen<br />
Einheiten bereitzustellen.<br />
Für Anfragen oder Informationen stehe<br />
ich Ihnen nach Terminvereinbarung im<br />
Gemeindeamt persönlich zur Verfügung.<br />
Sie erreichen mich aber auch unter der<br />
Tel.-Nr.: 0676-3061701.<br />
Ich wünsche Ihnen allen eine schöne<br />
Frühlingszeit. Besonders den Kindern<br />
und Jugendlichen wünsche ich ein erfolgreiches<br />
zweites Schulsemester.<br />
Allen Jugendlichen in Abschlussjahrgängen<br />
wünsche ich viel Erfolg für ihre weitere<br />
Ausbildung bzw. berufliche Zukunft.<br />
Ihr Vizebürgermeister<br />
Zußner Karl<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 11
<strong>Marktgemeinde</strong>amt <strong>Arnoldstein</strong>, Zahl: 920-5/10 An, Betr.: Hundeabgabe<br />
VERORDNUNG<br />
des Gemeinderates der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> vom 14. 12. 2010, mit<br />
der die Hundeabgabeverordnung geändert wird.<br />
Artikel I.<br />
Die Verordnung des Gemeinderates der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> vom<br />
16.09.1982, Zl. 941-6/82 Eg/Kl, in der Fassung der Verordnung vom<br />
04.07.2001, Zl. 920-5/01 An, wird wie folgt geändert:<br />
Der § 5 lautet:<br />
Die Hundeabgabe beträgt jährlich für das Halten von<br />
a) einem Wachhund € 10,00<br />
b) einem Hund, der in Ausübung eines Berufes oder<br />
Erwerbes gehalten wird € 10,00<br />
c) jedem weiteren Hund, der in Ausübung eines<br />
Berufes oder Erwerbes gehalten wird € 10,00<br />
d) für alle übrigen Hunde € 25,00<br />
Artikel II.<br />
Diese Verordnung tritt mit 1. 1. 2011 in Kraft.<br />
Für den Gemeinderat: Der Bürgermeister: Kessler Erich<br />
12<br />
Neuregelung für Brauchtumsfeuer<br />
Mit der Novellierung des Bundesluftreinhaltegesetzes<br />
im August des Vorjahres (BGBl.Nr. 7//2010) ist es zu<br />
einer deutlichen Verschärfung des Verbrennungsverbotes<br />
gekommen.<br />
Den Gemeinden wurde die Genehmigungskompetenz<br />
für Brauchtumsfeuer (Oster-, Centuri-, Sonnwend-,<br />
10.-Oktober-Feuer) zur Gänze entzogen.<br />
Brauchtumsfeuer dürfen nur mehr entzündet werden,<br />
wenn der Landeshauptmann eine entsprechende Verordnung<br />
erlässt. Gibt es keine Ausnahmeverordnung<br />
können von der Bezirksverwaltungsbehörde für den<br />
Einzelfall Ausnahmen erteilt werden (§ 3 Abs. 5 Bundesluftreinhaltegesetz).<br />
Sonst ist das Verbrennen im Freien grundsätzlich untersagt.<br />
Auch schon bisher ist das Abbrennen biogener<br />
Abfälle im Ortsgebiet nach der Feuerpolizeiordnung<br />
verboten (wegen Gefahr der Ausbreitung).<br />
Auch das Abbrennen von Wiesen und Hängen im<br />
Winter, das bisher bis 15. Februar erlaubt war, ist ab<br />
dem heurigen Jahr ebenfalls verboten. Weiterhin erlaubt<br />
sind hingegen Lager- und Grillfeuer.<br />
Ausnahmen für das Abbrennen von schädlings- und<br />
krankheitsbefallenen Materialien wie z.B. Käferholz<br />
erteilt die Bezirkshauptmannschaft Villach mittels Bescheid.<br />
Nähere Auskünfte erteilt Mag. Harald Rossbacher<br />
unter der Tel.-Nr.: 050 536-61174.<br />
Hintergrund für die deutlich strikteren Regelungen ist<br />
die Tatsache, dass zu Beginn des Frühjahres, wo die<br />
Schadstoffbelastung durch Feinstaub ohnehin sehr hoch<br />
ist, das Abbrennen biogener Materialien vor allem bei<br />
Inversionswetterlagen dazu geführt hat, dass die Rauchschwaden<br />
oft tagelang in den Talböden „festgehangen“<br />
sind – samt den damit verbundenen Schadstoffen.<br />
Im Fall des Verstoßes gegen das Verbrennungsverbot<br />
hat die Bezirksverwaltungsbehörde den Verpflichteten<br />
das unverzügliche Löschen des Feuers aufzutragen. Es<br />
wird ersucht, die gesetzlichen Bestimmungen strikt zu<br />
beachten.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Amtliches<br />
Dienstzeitenänderung<br />
Mit Wirksamkeit vom 1. April<br />
2011 werden die Dienstzeiten<br />
der Bürgerservicestelle am Donnerstag<br />
im Zeitraum von 16.00<br />
bis 18.00 Uhr infolge mangelnder<br />
Kundenfrequenz eingestellt.<br />
Die Bediensteten der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> stehen der<br />
Bevölkerung jedoch von Montag<br />
bis Donnerstag in der Zeit<br />
von 07.00 bis 12.30 und von<br />
13.30 bis 16.00 Uhr sowie freitags<br />
im Zeitraum von 07.00 bis<br />
12.00 Uhr im vollen Umfang<br />
zur Verfügung und freuen sich<br />
auf Ihren Besuch.<br />
Sprechstundenänderung<br />
Die Sprechstunden der Sozial- und Familienreferentin GV<br />
Josefine Ebner finden ab sofort jeweils am<br />
Freitag in der Zeit von 09.00 bis 11.00 Uhr statt.<br />
Für Terminvereinbarungen außerhalb der Sprechstunden<br />
steht GV Josefine Ebner unter der Tel.-Nr.: 0676 3061730<br />
selbstverständlich zur Verfügung.<br />
Geschwindigkeitsüberwachungen<br />
im Gemeindegebiet<br />
Immer wieder ist aus der Bevölkerung zu hören, dass<br />
seitens der Gemeinde – ja sogar durch den Bürgermeister<br />
– die Polizei angefordert wird, Geschwindigkeitsüberwachungen<br />
in den 30er-Zonen durchzuführen.<br />
Hiezu sei festgestellt, dass durch die Gemeinde<br />
bzw. durch den Bürgermeister derartige Polizeiamtshandlungen<br />
nicht initiiert worden sind.<br />
Trotzdem dürfen jedoch die Fahrzeuglenker im Sinne<br />
der Verkehrssicherheit dringend ersucht werden,<br />
bestehende Geschwindigkeitsbeschränkungen striktest<br />
einzuhalten, um Anzeigen und in weiterer Folge<br />
Bestrafungen durch die Bezirksverwaltungsbehörde<br />
hintanzuhalten.
Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />
Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />
Die Baubewegung in der Zeit vom 1. Dezember 2010 bis<br />
28. Februar 2011<br />
KG. ARNOLDSTEIN<br />
BAUBEWILLIGUNGEN:<br />
BUCHACHER Josef, Buchenweg 23/5, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Errichtung eines Wohnhauses mit angeschlossener Garage<br />
auf dem Grundstück 327/23, KG. <strong>Arnoldstein</strong>, im<br />
Orte <strong>Arnoldstein</strong> (Hubertusweg).<br />
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />
Dr. DLASKA Herbert und Stefanie, Brückensteig 1, 9601<br />
<strong>Arnoldstein</strong>; Neueindeckung des Daches beim Wohnhaus<br />
Brückensteig 1 sowie Erneuerung der Fassade.<br />
DI Dr. BUXBAUM Christoph und Dr. MESCHIK-BUXBAUM<br />
Christiane, Draulandstraße 1, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Errichtung<br />
eines Swimmingpools auf dem Grundstück 287/3,<br />
KG. <strong>Arnoldstein</strong> sowie Errichtung einer Gartenhütte.<br />
KG. MAGLERN<br />
www.raiffeisen.at/arnoldstein<br />
rb.arnoldstein@rbgk.raiffeisen.at<br />
Raiffeisenbank <strong>Arnoldstein</strong><br />
reg. Gen.m.b.H.<br />
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />
LOREDAN Dario, Via delle Fosse 10, I-33078 San Vito;<br />
Austausch der Dachhaut beim Objekt Maglern 19.<br />
GALLE Johann, Unterthörl 19, 9602 Thörl Maglern; Änderung<br />
im Inneren des Wohnhauses Unterthörl 19.<br />
MÖRTL Wilfried und Cornelia, Maglern 92, 9602 Thörl Maglern;<br />
Änderung im Inneren des Wohnhauses Maglern 92.<br />
DI KUGLITSCH Harald, Kriehubergasse 9/1, 1050 Wien, Errichtung<br />
einer Solaranlage am Wohnhaus Oberthörl 20.<br />
KG Seltschach<br />
BAUBEWILLIGUNGEN:<br />
Mag. GALLOB Sonja, Seltschach 49, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Errichtung einer Rundbogenhalle auf dem Grundstück<br />
1030, KG. Seltschach.<br />
CESAR Siegfried, Seltschach 18, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Änderung<br />
des bestehenden Wohnhauses Seltschach 18, 9601<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, durch Errichtung eines Zubaues in Form eines<br />
Carports auf dem Grundstück .59, KG. Seltschach.<br />
Sanierungsscheck holen!<br />
Wenn ’s ums Sanieren geht,<br />
ist nur eine Bank meine Bank.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 13
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />
Dr. BALDASSINI-WENGER Ilse, Seltschach 109, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Erneuerung des Daches beim Wohnhaus Seltschach<br />
109.<br />
14<br />
KG. PÖCKAU<br />
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />
WOSCHITZ Roswitha und Martin, Pöckau 131, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Einbau einer Luftwärmepumpe beim Wohnhaus<br />
Pöckau 131.<br />
KG. HART<br />
BAUBEWILLIGUNGEN:<br />
MARKTGEMEINDE <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz 4,<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Änderung der bestehenden <strong>Volksschule</strong><br />
St. Leonhard b. S. 11, 9587 Riegersdorf, durch<br />
Errichtung einer Photovoltaikanlage am Dach des angeschlossenen<br />
Turnsaalzubaus auf dem Grundstück<br />
<strong>100</strong>8/2, KG. Hart.<br />
TSCHERNITZ Adolf, St. Leonhard b. S. 59, 9587 Riegersdorf;<br />
Änderung der bestehenden Hackschnitzelheizungsanlage<br />
durch Errichtung einer Solaranlage mit einer Kollektorfläche<br />
von <strong>100</strong> m² am Dach des v. g. Baukörpers auf dem Grundstück<br />
962/3, KG. Hart, im Orte St. Leonhard b. S.<br />
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Mo bis Fr 8 bis 18 Uhr durchgehend geöffnet / Sa 8 bis 12 Uhr<br />
Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />
PRSIC Faris, Markus-Pernhart-Straße 20/7, 9500 Villach;<br />
Änderung des bestehenden Wohnhauses Hart 25, 9587<br />
Riegersdorf, durch Teilabbruch, durch Errichtung von Zubauten<br />
und eines Carports sowie durch Änderung der<br />
Verwendung auf den Grundstücken 1133 und .2, beide<br />
KG. Hart.<br />
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />
KOFLER Franz, Hart 37, 9587 Riegersdorf; Einbau einer<br />
Pelletsheizungsanlage in das Wohnhaus Hart 37 sowie<br />
Errichtung einer Solaranlage.<br />
MIKL Paul, Hart 45, 9587 Riegersdorf; Erneuerung der<br />
Fenster beim Wohnhaus Hart 45.<br />
KG. RIEGERSDORF<br />
BAUBEWILLIGUNGEN:<br />
MOSER Melanie und Peter, Unterfederaun 17, 9587 Fürnitz;<br />
Errichtung eines Wohnhauses mit angeschlossenem<br />
Carport auf dem Grundstück 342/9, KG. Riegersdorf, im<br />
Orte Riegersdorf.<br />
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />
KRÖPFL Leopold, Neuhaus 14, 9587 Riegersdorf; Austausch<br />
der Dachhaut beim Wohnhaus Neuhaus 14.<br />
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Ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes neues Jahr
Personenstandsbewegung<br />
Geburten<br />
Geboren wurden in der Zeit vom 1.<br />
Dezember 2010 bis 25. Feber 2011:<br />
Am 1. Dezember 2010 der Natalie<br />
Pipp, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-Straße<br />
8/2/4,<br />
ein Leon Valentin<br />
am 21. Dezember 2010 dem Martin<br />
Komposch und der Nadija Arneitz,<br />
Pöckau 118,<br />
ein Danny<br />
am 8. Jänner 2011 dem Michael und<br />
der Nicole Martinek, Gailitz, Josef<br />
Bürger Hof 1/1/14,<br />
ein Mattia<br />
am 13. Jänner 2011 dem Oliver und<br />
der Diana Kreuzer, Gailitz, Kreuzstraße<br />
17/13, eine Enya<br />
am 26. Jänner 2011 dem Rene und<br />
der Jennifer Schritliser, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Ahornweg 13/1/3,<br />
ein Raphael Ramon<br />
am 3. Feber 2011 dem Alexander<br />
und der Katarzyna Lobnig, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Sandweg 5,<br />
eine Leonie Anna<br />
am 4. Feber 2011 dem Stefan und<br />
der Michaela Gressl, Erlendorf 90,<br />
ein Lukas<br />
am 4. Feber 2011 dem Kurt und der<br />
Angelika Makovicka, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Karl-Krobath-Straße 8/6/6,<br />
ein Damien Andre<br />
am 7. Feber 2011 dem Christian und<br />
der Marion Zdesar, <strong>Arnoldstein</strong>, Hubertusweg<br />
7, eine Anika<br />
am 11. Feber 2011 dem Wilhelm<br />
und der Eva Kugler, Hart 14,<br />
ein Stefan<br />
am 15. Feber 2011 dem Peter und<br />
der Jasmine Stern, Gailitz, Kreuzstraße<br />
17/9, ein Tobias<br />
am 15. Feber 2011 dem Mario Hasenbichler<br />
und der Carola Ranacher,<br />
Seltschach 35, ein Florian<br />
am 25. Feber 2011 dem Christoph<br />
Naschenweng und der Gloria Oberrauner,<br />
Pöckau 204,<br />
eine Samira Eileen<br />
BESTATTUNG<br />
Rat und Hilfe im Trauerfall<br />
Bestattungsunternehmen der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz 4<br />
Tel.: 04255/2260 Fax: 04255/2260-33<br />
e-mail: arnoldstein@ktn.gde.at<br />
Durchgehend erreichbar 0676/680 52 81<br />
Geheiratet<br />
Geheiratet haben im Dezember<br />
2010:<br />
Am 2. Dezember 2010<br />
Herr Perkounig Andreas, Riegersdorf<br />
127 und Frau Krumpl Renate, Riegersdorf<br />
127<br />
am 10. Dezember 2010<br />
Herr Mag. Altziebler Heribert, Weißenstein,<br />
Weißensteiner Str. 17 und<br />
Frau Mag. Gerjol Astrid, Pessendellach<br />
19<br />
† Gestorben<br />
Gestorben sind in der Zeit vom 03.<br />
Dezember 2010 bis 28. Feber 2011:<br />
Am 03. Dezember 2010 Herr Kugi<br />
Lepold, Gailitz, Höhenrainstraße 27<br />
(83),<br />
am 05. Dezember 2010 Frau Eisendle<br />
Aloisia, Pöckau 94 (91),<br />
am 16. Dezember 2010 Herr Popolari<br />
Anton, Radendorf 19 (68),<br />
am 23. Dezember 2010 Herr Struggl<br />
Gottfried, <strong>Arnoldstein</strong>, Wildgasse 7 (79),<br />
am 06. Jänner 2011 Frau Bosio Herta,<br />
Gailitz, Josef Bürger Hof 1/2/6 (90),<br />
am 8. Jänner 2011 Herr Sachs-Ortner<br />
Thomas, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße<br />
Nr. 1 (82),<br />
am 11. Jänner 2011 Frau Cesar Franziska,<br />
Seltschach 6 (86),<br />
am 14. Jänner 2011 Frau Iller Elfriede,<br />
Seltschach 133 (91),<br />
am 16. Jänner 2011 Herr Kucher August,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />
Nr. 1/3/6 (57),<br />
am 16. Jänner 2011 Herr Mikl Josef,<br />
Hart 4 (85),<br />
am 18. Jänner 2011 Frau Lackner Josefine,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1<br />
(87),<br />
am 22. Jänner 2011 Herr Egger Willibald,<br />
Gailitz, Gailitzer Straße 26 (79),<br />
am 28. Jänner 2011 Frau Stubner<br />
Jolanda, Gailitz, Vinzenz-Schumy-<br />
Straße 4 (75),<br />
am 29. Jänner 2011 Herr Wedam Peter,<br />
Gailitz, Kulturhausgasse 9/2 (60),<br />
am 31. Jänner 2011 Frau Mag. Pikalo<br />
Annemaria, Seltschach 85 (61),<br />
am 09. Feber 2011 Frau Gabruc Josefa,<br />
Sonnenstraße 1 (89),<br />
am 17. Feber 2011 Frau Sluga Josefa,<br />
St. Leonhard b.S. 51 (91),<br />
am 18. Feber 2011 Frau Anawenter<br />
Marianna, Maglern 48 (80),<br />
am 26. Feber 2011 Herr Moser Johann,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Kreuzkapellenweg<br />
16 (76),<br />
am 27. Feber 2011 Herr Moritsch<br />
Alois, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 3<br />
(57),<br />
am 28. Feber 2011 Frau Krumpl<br />
Christina, Neuhaus 66 (70).<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 15
16<br />
Gruß an das Alter<br />
Unsere Wünsche für Glück und Zufriedenheit<br />
gehen diesmal:<br />
Zum 96. Geburtstag:<br />
An Frau Brandstätter Antonia, St. Leonhard b. S. 43<br />
Zum 93. Geburtstag:<br />
An Frau Metzger Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-Straße 3/2,<br />
an Frau Cescutti Gertraud, Gailitz, Schrotturmstraße 17/1/4<br />
Zum 92. Geburtstag:<br />
An Frau Schaschl Ottilie, Gailitz, Josef Bürger Hof 1/1/10<br />
Zum 91. Geburtstag:<br />
An Herrn Steinwender Rupert, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-<br />
Straße 8/6/3,<br />
an Frau Stele Ursula, Riegersdorf 120,<br />
an Herrn Fröhlich Max, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 5/2/8,<br />
an Frau Kratky Elfriede, Pöckau 63,<br />
an Frau Böhm Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Schütterstraße 10/2,<br />
an Frau Schmid Erna, Neuhaus 67<br />
Zum 90. Geburtstag:<br />
An Frau Jarz Emilie, Gailitz, Steinbichlweg 6,<br />
an Frau Koch Maria, Maglern 68<br />
Zum 89. Geburtstag:<br />
An Frau Kleindienst Dorothea, Pöckau 104,<br />
an Frau Urschitz Maria, Tschau 15,<br />
an Herrn Löschberger Josef, Neuhaus 40,<br />
an Frau Böhm Maria, Gailitz, Schrotturmstraße 17/2/4<br />
Zum 88. Geburtstag:<br />
An Herrn Koller Josef, Pöckau 78,<br />
an Frau Mossegger Ilse, <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz 4/2/2,<br />
an Frau Prof. Komposch Margaretha, Gailitz, Josef Bürger<br />
Hof 1/3/9,<br />
an Frau Jelovcan Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Neubaugasse 4,<br />
an Frau Woschitz Maria, Radendorf 50,<br />
an Frau Feistritzer Christine, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />
an Frau Schmucker Josefine, Pessendellach 17,<br />
an Herrn Morautschnig Josef, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-<br />
Straße 8/2/7<br />
Zum 87. Geburtstag:<br />
An Frau Moser Hildegard, Unterthörl 51,<br />
an Herrn Schrammel Rudolf, <strong>Arnoldstein</strong>, Mörtl-Hubmann-Gasse<br />
4,<br />
an Herrn Blümel Josef, Radendorf 26,<br />
an Frau Pucher Maria, Seltschach 12,<br />
an Frau Kazianka Maria, Pöckau 42<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Gratulationen<br />
Zum 86. Geburtstag:<br />
An Herrn Tschinderle Valentin, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Viktor-<br />
Waldner-Straße 17,<br />
an Frau Sander Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 3/2/13<br />
Zum 85. Geburtstag:<br />
An Herrn Schnabl Max, Agoritschach 5,<br />
an Frau Rajakowitsch Maria, Gailitz, Höhenrainstraße 28,<br />
an Frau Ottowitz Johanna, Pöckau 3,<br />
an Herrn Wedam Michael, <strong>Arnoldstein</strong>, Birkenweg 7,<br />
an Frau Steinbach Gisela, Pöckau 109<br />
Zum 84. Geburtstag:<br />
An Herrn Verhnjak Valentin, <strong>Arnoldstein</strong>, Marktstraße 2/5,<br />
an Frau Dorn Maria, Pessendellach 5,<br />
an Herrn Mikl Franz, St. Leonhard b.S. 4,<br />
an Frau Pellosch Frieda, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg 1/3/7,<br />
an Herrn Pucher Franz, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />
an Herrn Kaschnig Friedrich, Oberthörl 22,<br />
an Herrn Teppan Georg, Gailitz, Josef Bürger Hof 1/2/2,<br />
an Frau Zankl Maria, Maglern 47,<br />
an Herrn Schober Josef, <strong>Arnoldstein</strong>, Am Hügel 9/1<br />
Zum 83. Geburtstag:<br />
An Frau Strobl Vera, <strong>Arnoldstein</strong>, Waldsiedlungsstraße 27/2/1,<br />
an Frau Jande Hermine, <strong>Arnoldstein</strong>, Schütterstraße 1,<br />
an Herrn Reiner Johann, St. Leonhard b. S. 50,<br />
an Herrn Legner Hubert, Gailitz, Stichstraße 6,<br />
an Frau Galle Martha, Unterthörl 26,<br />
an Herrn Pretscher Herbert, Pöckau 119<br />
Zum 82. Geburtstag:<br />
An Frau Nessmann Ursula, Neuhaus 45,<br />
an Herrn Nessmann Franz, Neuhaus 45,<br />
an Frau Pival Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 7/1/4,<br />
an Frau Schabus Maria, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg 1/2/2,<br />
an Herrn Lauchart Matthias, <strong>Arnoldstein</strong>, Postgasse 6,<br />
an Herrn Fertala Adolf, Agoritschach 21,<br />
an Frau Dollinger Ludmila, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 7/1/6,<br />
an Herrn Gerjol Josef, Pessendellach 19,<br />
an Herrn Jernej Josef, Unterthörl 56,<br />
an Frau Mischkot Hildegard, <strong>Arnoldstein</strong>, Marktstraße 12
Gratulationen<br />
Zum 81. Geburtstag:<br />
An Frau Samonig Maria, Pöckau 117,<br />
an Frau Mikl Maria, St. Leonhard b. S. 19,<br />
an Herrn De Zordo Anselm, Riegersdorf 37,<br />
an Frau Nadrag Rosina, Seltschach 80,<br />
an Frau Schönbucher Ilse, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />
Nr. 3/2/6,<br />
an Herrn Lattacher Willibald, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-<br />
Straße 8/4/3<br />
Zum 80. Geburtstag:<br />
An Frau Mödritscher Charlotte, <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz<br />
4/2/5,<br />
an Frau Hermann Rosa, <strong>Arnoldstein</strong>, Neubaugasse 6,<br />
an Herrn Pippenbach Erich, Seltschach 122,<br />
an Frau Hohenwarter Antonia, Riegersdorf 32,<br />
an Herrn Kanduth Franz, Oberthörl 19,<br />
an Frau Eder Hildegard, Erlendorf 32,<br />
an Frau Arnold Edith, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-Straße 9,<br />
an Herrn Krassnitzer Josef, Agoritschach 17,<br />
an Frau Screm Mathilde, <strong>Arnoldstein</strong>, Zyklamenweg 4<br />
Zum 75. Geburtstag:<br />
An Frau Sucic Anna, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 9,<br />
an Frau Struger Gertrud, Gailitz, Schrotturmstraße<br />
Nr. 7/2/1,<br />
an Herrn Kravina Francesco, Unterthörl 34,<br />
an Herrn Palle Leopold, Hart 30,<br />
an Herrn Arnold Walter, Seltschach 131,<br />
an Frau Trines Erika, Seltschach 53,<br />
an Frau Wandelnig Josefine, Pöckau 27,<br />
an Herrn Scheidl Franz, Riegersdorf 39/1/6<br />
Zum 70. Geburtstag:<br />
An Herrn Smounig Georg, <strong>Arnoldstein</strong>, Wildgasse 2,<br />
an Frau Tollschein Renate, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg<br />
Nr. 1/2/9,<br />
an Frau Hutterer Irene, Gailitz, Steinbichlweg 6,<br />
an Frau Siedler Felizitas, Maglern 5,<br />
an Frau Truppe Erna, Riegersdorf 38,<br />
an Frau Legat Gertrud, <strong>Arnoldstein</strong>, Sackgasse 2,<br />
an Herrn Siedler Helmut, Maglern 5,<br />
an Herrn Selitsch Willi, <strong>Arnoldstein</strong>, Dobratschstraße<br />
Nr. 6/6,<br />
an Frau Astner Renate, Riegersdorf 23/3,<br />
an Frau Stauder Helene, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Viktor-Waldner-<br />
Straße 16<br />
Zum 65. Geburtstag:<br />
An Frau Buxbaum Elisabeth, <strong>Arnoldstein</strong>, Anton-Reisinger-Straße<br />
4,<br />
an Herrn Pack Eduard, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 5,<br />
an Herrn Ing. Braun Gerald, <strong>Arnoldstein</strong>, Dobratschstraße<br />
2,<br />
an Frau Nemeth Irene, Pöckau 40,<br />
an Frau Unteregger Brigitte, <strong>Arnoldstein</strong>, Dobratschstraße<br />
6/3,<br />
an Frau Wohlschlager Matilda, St. Leonhard b.S. 28,<br />
an Frau Dolischka Christine, <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz<br />
Nr. 4/2/3,<br />
an Herrn Arneitz Gerhard, <strong>Arnoldstein</strong>, Waldsiedlungsstraße<br />
14/1/5,<br />
an Herrn Reichmann Josef, <strong>Arnoldstein</strong>, Esperantostraße<br />
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18<br />
97. Geburtstag<br />
Am 24. Jänner 2011 feierte Frau<br />
ANNA MICHELITSCH<br />
in 9602 Maglern 51 ihren 97. Geburtstag.<br />
Als Gratulanten stellten sich Bürgermeister Erich Kessler und<br />
VB Kurt Smoliner ein, welche der Jubilarin die besten Glückwünsche<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> überbrachten.<br />
96. Geburtstag<br />
Am 24. Feber 2011 beging Frau<br />
ANTONIA BRANDSTÄTTER<br />
in St. Leonhard b. S. 43 ihren 96. Geburtstag.<br />
Als Gratulanten stellten sich Bgm. Erich Kessler, Vzbgm.<br />
Karl Zußner und VB Kurt Smoliner ein und überbrachten<br />
der Jubilarin kleine Erinnerungsgeschenke.<br />
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90. Geburtstag<br />
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Gratulationen<br />
Am 2. Dezember 2010 feierte der ehemalige Kommandant<br />
des Gendarmeriepostens Riegersdorf Herr<br />
FRANZ SCHNEEWEIß<br />
in Riegersdorf 35 sein 90. Wiegenfest.<br />
Bürgermeister Erich Kessler und Kurt Smoliner gratulierten<br />
dem Jubilar und überreichten Erinnerungsgeschenke.<br />
90. Geburtstag<br />
Ebenfalls das 90. Wiegenfest feierte am 28. Dezember 2010 Frau<br />
BERTA WALKER<br />
in der Esperantostraße 7/1/3, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
In Begleitung von VB Kurt Smoliner gratulierte Bürgermeister<br />
Erich Kessler der Jubilarin und überreichte Erinnerungsgeschenke.
Gratulationen<br />
90. Geburtstag<br />
Am 24. Jänner 2011 feierte Herr<br />
FRANZ WIRTH<br />
in Gailitz, Römerweg 5/12, gleichfalls sein 90. Wiegenfest.<br />
Bürgermeister Erich Kessler, Sozialreferentin GV Josefine<br />
Ebner sowie VB Kurt Smoliner gratulierten dem Geburtstagskind<br />
und überbrachten die besten Glückwünsche der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
88. Geburtstag<br />
Ehrenringträgerin feiert den 88.<br />
Bürgermeister Erich Kessler ließ es sich nicht nehmen,<br />
und stattete Frau Prof. Gretl Komposch, der „Liederfürstin“<br />
aus <strong>Arnoldstein</strong>, anlässlich ihres 88. Geburtstages einen<br />
Überraschungsbesuch ab.<br />
Mit dem Chor der Junggebliebenen geht Gretl Komposch<br />
nach wie vor ihrer großen Leidenschaft dem Singen<br />
nach und erfreut sich sicherlich auch deshalb bester<br />
Gesundheit.<br />
Nettes Detail am Rande: Während des Besuches durch<br />
Bürgermeister Kessler meldete sich telefonisch Erika<br />
Conrads (Witwe des verstorbenen Heinz Conrads) und<br />
wünschte ihrer langjährigen Freundin Gretl Komposch<br />
alles Gute zu ihrem Festtag.<br />
Goldene Hochzeit<br />
Das Fest der goldenen Hochzeit beging am 29. Dezember<br />
2010 das Ehepaar<br />
HEINRICH und ANGELA BUCHER<br />
in der Revelantsiedlung 3/1/11, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Dem Jubelpaar gratulierten Bgm. Erich Kessler, GV Josefine<br />
Ebner sowie Kurt Smoliner.<br />
Goldene Hochzeit<br />
Am 28. Jänner 2011 feierte das Ehepaar<br />
JAKOB und MARIA ZELLOTH<br />
in Pöckau 125 das Fest der goldenen Hochzeit.<br />
Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> gratulierten Bgm.<br />
Erich Kessler, GV Josefine Ebner und Kurt Smoliner.<br />
BERICHTIGUNG<br />
Leider ist uns bei der Dezember Ausgabe hinsichtlich<br />
der Glückwünsche anlässlich der goldenen Hochzeit<br />
des Ehepaares Adolf und Ernestine Baumgartner ein<br />
Fehler beim Vornamen passiert.<br />
Wir dürfen uns für dieses Missgeschick entschuldigen<br />
und gratulieren nochmals dem Jubelpaar<br />
ADOLF und ERNESTINE BAUMGARTNER<br />
zu ihrer am 8. Oktober 2010 begangenen goldenen<br />
Hochzeit.<br />
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20<br />
Sponsion<br />
Die Technische Universität Graz hat mittels Bescheid<br />
vom 14. Dezember 2010 der Frau<br />
AGNES DORN,<br />
Tochter des August und der Walburga Dorn,<br />
Pöckau 161, nach ordnungsgemäßem Abschluss<br />
des Architektur-Diplomstudiums und der vorgeschriebenen<br />
Prüfungen den akademischen Grad<br />
verliehen.<br />
DIPLOM-INGENIEURIN<br />
(Dipl.-Ing. oder DI)<br />
Mit Bescheid der Alpen-Adria Universität Klagenfurt,<br />
Fakultät für Kulturwissenschaften, wurde der<br />
Frau<br />
INGEBORG KATHARINA SCHNABL,<br />
Tochter des Heinz und der Ulrike Schnabl, Agoritschach<br />
5, nach erfolgreichem Studium „Slawistik<br />
in dem Studienzweig Russisch“ der akademische<br />
Grad<br />
MAGISTRA DER PHILOSOPHIE<br />
(Magistra philosophiae – Mag. phil.)<br />
verliehen.<br />
Das Nachrichtenblatt gratuliert den frischgebackenen<br />
Akademikerinnen und wünscht ihnen weiterhin<br />
viel Erfolg.<br />
Auch Karosserie- und Lackierarbeiten<br />
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Veranstaltungen<br />
Informationen<br />
Familienreferentin GV Josefine<br />
Ebner eine Sechzigerin<br />
„60 <strong>Jahre</strong> und kein bisschen leise“ so könnte man auf<br />
die schnelle Art Familienreferentin GV Josefine Ebner beschreiben,<br />
die am 5. Feber 2011 ihr 60stes Wiegenfest<br />
gefeiert hat. Durch ihre vielfältigen Tätigkeiten – sei es<br />
im Gemeinderat, im Gemeindevorstand, als Gründungs-<br />
Obfrau des Familientrachtenvereines und als langjährige<br />
Chefin der <strong>Arnoldstein</strong>er Kinderfreunde – hat sie es in ihrer<br />
quirligen, oft durch Hektik gelebten Entschlossenheit<br />
und von Emotionen geprägten Art geschafft, viele von<br />
ihren Ideen und Vorstellungen zu überzeugen. Sie war es<br />
aber auch, die jeden Hilfesuchenden die rettende Hand<br />
entgegenhielt und die so manchen aus seiner Notlage<br />
heraus geholfen hat, obwohl ihr für ihre Hilfe nicht immer<br />
der ihr zustehende Dank entgegengebracht worden<br />
ist. Trotzdem lässt sie sich in ihrer Arbeit nicht abhalten<br />
und ist sie mit viel Elan und Ehrgeiz zum Wohle der Gemeindebevölkerung<br />
unterwegs.<br />
Eingeladen zu diesem äußerst familiären und freundschaftlichen<br />
Fest haben die Enkel der Jubilarin und sind<br />
alle Gäste gern gekommen. So konnte das Geburtstagskind<br />
Mitglieder des Familientrachtenvereines, der Kinderfreunde<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, der Gailitzer Konta, ehemalige<br />
Faschingsprinzenpaare, ihre Patenkinder, Bürgermeister<br />
Kessler, Vzbgm. Ing. Antolitsch, AL Cesar, Senecura-<br />
Heimleiterin Zupancic sowie Gesinnungsfreunde aus<br />
dem Gemeinderat im festlich geschmückten Veranstaltungssaal<br />
des Gasthofes Wallner begrüßen.<br />
GV Josefine Ebner, die schon seit dem Jahr 1991 dem<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Gemeinderat angehört, kennt sich insbesondere<br />
im sozialen Bereich der Gemeinde bestens aus,<br />
war sie doch von 2003 bis 2009 als Wohnungsreferentin<br />
im Gemeindevorstand tätig. Im Dezember 1997 hat ihr<br />
der Bundespräsident die Goldene Medaille für Verdienste<br />
um die Republik Österreich verliehen. Seit März 2009 ist<br />
sie als Mitglied des Gemeindevorstandes zuständig für<br />
Angelegenheiten des Frauen-, Kinder-, Senioren-, Familien,<br />
Sozial- und des Wohlfahrtswesens, der Jugend, der<br />
Kindergärten und der Kindergarten- sowie Schülertransporte.<br />
Desweiteren war sie von 1991 bis 1997 Mitglied<br />
des Kontrollausschusses im Gemeinderat, sodass für sie<br />
auch die finanziellen Belange in der Gemeinde kein Geheimnis<br />
sind. Ein besonderes Anliegen ist ihr die jährliche<br />
Organisation des Seniorennachmittages, der sich äußerster<br />
Beliebtheit bei der älteren Generation erfreut.<br />
Mit einem „bleib wie du bist“ gratuliert das Nachrichtenblatt<br />
der Familienreferentin und wünscht ihr viel Gesundheit<br />
und Schaffenskraft.
Veranstaltungen<br />
Veranstaltungskalender März bis Juni 2011<br />
GANZJÄHRIG:<br />
reitpädagogische Betreuung: jeden Mittwoch (3 – 4-jährige Kinder) und Donnerstag (5 – 7-jährige Kinder)<br />
(FEBS) 15.00 bis 15.50 Uhr,<br />
Erlebnisnachmittag: jeden Freitag von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
Gallob Sonja „Biohof Kunterbunt“, Seltschach 167, tel. Voranmeldung unter 0650/6530868 erbeten!<br />
MÄRZ 2011<br />
Samstag, 26.03. CD-PRÄSENTATION „HANDVERLESEN“<br />
20.00 Uhr im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>, EMV Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong>, Eintritt frei!<br />
Sonntag, 27.03. KEGELN – GH WANKER<br />
15.00 Uhr Veranst.: Pensionistenverband OG Radendorf/Riegersdorf<br />
APRIL 2011<br />
ab 25. März bis zum Karfreitag, 22. 04. jeweils Freitag um 15.00 Uhr Kreuzwegandacht in Gailitz<br />
Samstag, 02.04. SCHITOUR LAHNSCHARTE (Julische Alpen)<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>-Dreiländereck *)<br />
Samstag, 02.04. KINDERFLOHMARKT<br />
09.00 bis 12.00 Uhr Gemeindeplatz <strong>Arnoldstein</strong><br />
Donnerstag, 07.04. KAFFEETREFF<br />
14.00 Uhr MZH Riegersdorf, Veranst.: Pensionistenverband OG Radendorf/Riegersdorf<br />
Samstag, 09.04. TAUSCH- UND VERKAUFSBÖRSE für Kinderspielzeug, Spiele, Sportartikel, Kleidung etc.<br />
09.00 – 12.00 Uhr Vor der <strong>Volksschule</strong> St. Leonhard b.S., (bei Schlechtwetter Ersatztermin: Samstag, 16. 4. 2011)<br />
Veranst.: Elternverein der VS St. Leonhard b.S.<br />
Samstag, 09.04. AKTION SAUBERE GEMEINDE<br />
09.00 Uhr mit Feuerlöscherüberprüfung, Freizeitzentrum Erlendorf,<br />
Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />
Sonntag, 17.04. PALMLITURGIE<br />
09.00 Uhr Treffpunkt: Kreuzkapelle, anschließend Prozession zur Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong> mit Palmweihe<br />
10.45 Uhr Treffpunkt: beim Dorfbrunnen,<br />
anschl. Prozession zur Kirche Pöckau mit heiliger Messe und Palmweihe<br />
Sonntag, 17.04. KEGELN – GH WANKER<br />
15.00 Uhr Veranst.: Pensionistenverband OG Radendorf/Riegersdorf<br />
Donnerstag, 21. 04. GRÜNDONNERSTAGSLITURGIE<br />
19.00 Uhr Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />
17.00 Uhr Pfarrkirche Thörl-Maglern<br />
Freitag, 22. 04. KARFREITAGSLITURGIE<br />
19.00 Uhr Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />
Samstag, 23.04. SPEISENSEGNUNGEN<br />
11.00 Uhr Kapelle in Stossau<br />
13.00 Uhr Kirche Seltschach<br />
13.00 Uhr Kirche Lind<br />
14.00 Uhr Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />
15.00 Uhr Kirche Pöckau,<br />
Samstag, 23.04. SPEISENSEGNUNG in THÖRL-MAGLERN<br />
15.00 Uhr Pfarrkirche Thörl-Maglern, röm. kath. Pfarramt Thörl-Maglern<br />
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Samstag, 23. 04. AUFERSTEHUNGSLITURGIE<br />
20.00 Uhr Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />
Samstag, 23.04. GENERATIONENPARTY in der WALLNER ALM<br />
20.00 Uhr wo ein Absturz zum Erlebnis wird!<br />
Sonntag, 24.04. OSTERGOTTESDIENST<br />
05.00 Uhr Kirche Pöckau<br />
Montag, 25.04. WANDERUNG St. Agnes (Karawanken)<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>-Dreiländereck *)<br />
22<br />
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Veranstaltungen<br />
Freitag, 29.04. CD-PRÄSENTATION „WIE SO A JAHRLE SICH SCHNELL UMADRAHT“<br />
20.00 Uhr Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>, Kartenvorverkauf: € 6,--, AK € 8,--,<br />
Karten erhältlich bei den Sängern des Quintetts Pöckau, Tel.: 04255/2528 (Assek Franz)<br />
MAI 2011<br />
Freitag, 06.05. KIRCHTAGSAUFTAKT in der WALLNER ALM<br />
20.00 Uhr<br />
Sonntag, 08.05. WANDERUNG UMRUNDUNG RAIBLER SEE (Julische Alpen)<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>-Dreiländereck *)<br />
Samstag, 07.05. bis GAILITZER JAHRESKIRCHTAG<br />
Montag, 09.05. Burschenschaft Gailitz<br />
Samstag 18.00 Uhr Reitermesse beim Kugimarterl<br />
20.30 Uhr Kirchtagseinstimmung in der „SATZ‘S STALLBAR“<br />
Sonntag, 09.00 Uhr Heilige Messe beim Gailitzer Kircherl<br />
10.00 Uhr Kirchtagsladen durch den Ort<br />
15.00 Uhr KUFENSTECHEN beim GH Satz<br />
ab 17.00 Uhr Tanzunterhaltung im Festzelt beim GH Satz,<br />
Disco in der „Stallbar“<br />
Montag, 16.00 Uhr ökumenischer Kirchtagsgottesdienst beim Gailitzer<br />
Kircherl, gesangl. Umrahmung „MGV Almrausch“<br />
18.00 Uhr Kufenstechen<br />
Sonntag, 15.05. WANDERUNG „Die verlassenen Dörfer Friauls“ (Karnische Voralpen – Moggio)<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>-Dreiländereck *)<br />
Sonntag, 15. 05. ERSTKOMMUNION<br />
09.45 Uhr Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />
Freitag, 20.05. KONZERT DER MILITÄRMUSIK KÄRNTEN<br />
19.30 Uhr Gesang: Margot Loibnegger und Josef Nadrag, Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />
Veranst.: Orgelverein St. Lambert <strong>Arnoldstein</strong>, Eintritt: freiwillige Spende<br />
Samstag, 28.05. SEIFENKISTENRENNEN<br />
10.00 Uhr beim Feuerwehrhaus Thörl-Maglern und auf der Landesstraße<br />
Kindermeile mit zahlreichen Attraktionen, Reingewinn für die Kärntner Kinderkrebshilfe<br />
ca. 17.00 Uhr Siegerehrung<br />
Samstag, 28.05. MARIENSINGEN in der PFARRKIRCHE ST. LAMBERT ARNOLDSTEIN<br />
19.30 Uhr mit dem Oktett Tarvis, dem Gattersdorfer Viergesang, Lesung: Waltraud Jäger und Josef Nadrag<br />
Veranst.: Orgelverein St. Lambert <strong>Arnoldstein</strong>, Eintritt: freiwillige Spende<br />
Sonntag, 29.05. WANDERUNG STUBECK (Hafnergruppe)<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>-Dreiländereck *)<br />
Sonntag, 29. 05. PFARRFEST in ARNOLDSTEIN<br />
09.45 Uhr Heilige Messe mit anschl. Pfarrfest vor der Kirche
Veranstaltungen<br />
JUNI 2011<br />
Freitag, 03.06. Grillabend beim STRASSSTÜBERL<br />
17.00 Uhr mit Live-Musik<br />
Sonntag, 05.06. KIRCHTAG in SIEBENBRÜNN<br />
Sonntag, 12.06. WANDERUNG DOBRATSCHGIPFEL (Gailtaler Alpen)<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>-Dreiländereck *)<br />
Montag, 13.06. PFINGSTWANDERUNG auf den KRAINBERG<br />
08.00 Uhr Treffpunkt bei der Kapelle in Erlendorf, Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />
Montag, 13.06. KIRCHTAG AM KRAINBERG<br />
10.00 Uhr Festmesse<br />
anschl. Frühschoppen, Veranst.: FF Siebenbrünn-Riegersdorf<br />
Sonntag, 19.06. ERLENDORFER JAHRESKIRCHTAG<br />
09.45 Uhr Kirchtagsmesse bei der Kapelle in Erlendorf<br />
11.00 Uhr Frühschoppen mit der Bergbau und Hütten Traditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Veranstalter: Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />
Sonntag, 19.06. und SELTSCHACHER JAHRESKIRCHTAG<br />
Montag, 20.06. mit Kufenstechen und Lindentanz<br />
Sonntag, 09.00 Uhr Heilige Messe in der Filialkirche Seltschach<br />
Montag, 11.00 Uhr Heilige Messe in der Filialkirche Seltschach<br />
Donnerstag, 23. 06. FRONLEICHNAMSPROZESSION in ARNOLDSTEIN<br />
09.45 Uhr Heilige Messe<br />
Sonntag, 26.06. WANDERUNG GURKURSPRUNG (Gurktaler Alpen)<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>-Dreiländereck *)<br />
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Informationen<br />
HEIZÖLAKTION – BEDARFSERHEBUNG<br />
Auch in diesem Jahr bietet die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> ihrer Bevölkerung die Möglichkeit, den Heizölbedarf<br />
mittels ua. Abschnitt bis spätestens 1. April 2011 bekannt zu geben, damit durch die Gemeinde Angebote zur<br />
Lieferung eingeholt werden können.<br />
Wie sich bereits im Vorjahr herausgestellt hat, wird infolge der zu erwartenden großen Liefermenge sicherlich ein<br />
Preisvorteil zu lukrieren sein.<br />
Sobald die Preisauskünfte vorliegen, werden die Interessierten über die Preise und Lieferkonditionen schriftlich<br />
verständigt werden und steht es diesen sodann frei, ihren Energiebedarf beim Bestbieter zu bestellen.<br />
......................................................................... Hier abtrennen ............................................................................<br />
Vor- und Zuname..................................................................................................................................................<br />
Anschrift ..............................................................................................................................................................<br />
<strong>Marktgemeinde</strong>amt <strong>Arnoldstein</strong><br />
Bürgerservicestelle<br />
Gemeindeplatz 4, 9601 ARNOLDSTEIN<br />
Vor- u. Nachname: _________________________________<br />
Adresse: _________________________________<br />
Tel.: _________________________________<br />
Hiermit gebe ich<br />
meinen Heizölbedarf mit .................... Litern bekannt.<br />
........................................................ ..............................................<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
GAS – WASSER – HEIZUNG<br />
A-9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Kärntner Straße 12<br />
Tel. 0 42 55/420 82, Fax Dw 4<br />
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Informationen<br />
Kindergarten „Triangel“ und <strong>Volksschule</strong><br />
St. Leonhard b. S. in neuem Kleid<br />
Wie bereits im Vorjahr angekündigt,<br />
konnten der Kindergarten „Triangel“<br />
sowie die <strong>Volksschule</strong> St. Leonhard<br />
bei Siebenbrünn nunmehr endgültig<br />
fertiggestellt werden. Mit großem<br />
Einsatz wurde der Schule ein neues<br />
Kleid verpasst und können somit in<br />
Gemeinsamkeit mit dem neuerrichteten<br />
Kindergarten einer großen<br />
Kinderschar optimale und freundlich<br />
gestaltete Schul- und Spielräume anbieten.<br />
Der neuerrichtete Kindergarten<br />
wird unter der Schirmherrschaft der<br />
Caritas durch die Pfarre St. Leonhard<br />
b. S. betrieben und ist für die<br />
Betreuung von zwei Gruppen eingerichtet,<br />
wobei – sehr zur Freude<br />
von Bürgermeister Erich Kessler und<br />
der Referenten GV Josefine Ebner<br />
und Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />
– das Angebot auch reichlich<br />
angenommen wird. Die Funktion<br />
der Leiterin hat Barbara Pinter übernommen,<br />
welcher eine weitere Kindergärtnerin<br />
und zwei -helferinnen<br />
Ein frohes und<br />
friedliches Osterfest<br />
wünscht Bgm. Erich Kessler mitsamt dem<br />
Gemeinderat und den Bediensteten der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
tatkräftig zur Seite stehen. Im Zuge<br />
dieses Vorhabens hat Bürgermeister<br />
Erich Kessler besonderen Wert darauf<br />
gelegt, vorwiegend gemeindeeigene<br />
Betriebe mit der Ausführung zu betrauen<br />
und wurde darauf Bedacht<br />
genommen, dass Personen aus der<br />
Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong> im Kindergarten<br />
Beschäftigung finden. Zu Dank<br />
verpflichtet ist man neben den bauausführenden<br />
Firmen, welche in Rekordzeit<br />
gearbeitet haben, natürlich<br />
auch den zahlreichen Sponsoren,<br />
durch dessen große Unterstützung<br />
die Wünsche unserer Kleinsten umgesetzt<br />
werden konnten.<br />
Gleichzeitig mit der Errichtung des<br />
Kindergartens wurde auch der Umbau<br />
bzw. die Sanierung der <strong>Volksschule</strong><br />
St. Leonhard b. S. auf Passivhausstandard<br />
in Angriff genommen.<br />
Durch die Fassadenneugestaltung<br />
erhielt die <strong>Volksschule</strong> im Zuge der<br />
thermischen Sanierung eine neue<br />
wärmedämmende Hülle. Auch die<br />
inneren Räumlichkeiten wurden den<br />
neuen Anforderungen angepasst.<br />
Die Verbindung zum neu errichteten<br />
Kindergarten besteht über den<br />
Essraum und die Küche, welche von<br />
beiden Einrichtungen genutzt werden<br />
können.<br />
Nunmehr ist es soweit und wird die<br />
neu adaptierte <strong>Volksschule</strong> und der<br />
Kindergarten „Triangel“ am 29. April<br />
2011 im Zuge eines „Tages der offenen<br />
Tür“ feierlich eröffnet.<br />
Die Bevölkerung ist ab 07.30 Uhr<br />
herzlich eingeladen, die Räumlichkeiten<br />
der <strong>Volksschule</strong> und des Kindergartens<br />
zu besichtigen und dem<br />
Schulalltag beizuwohnen.<br />
Die Umrahmung der offiziellen Eröffnung<br />
um 10.00 Uhr durch Bürgermeister<br />
Erich Kessler übernehmen<br />
in bekannter liebenswerter Weise<br />
die Kinder der <strong>Volksschule</strong> und des<br />
Kindergartens St. Leonhard b. S.;<br />
die Einweihung erfolgt durch Pfarrer<br />
Mag. Peter Olip.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 25
Prävention ist: Einfach sicher<br />
Eine Information der Polizeiinspektion <strong>Arnoldstein</strong><br />
KFZ - Diebstahl/Einbruch<br />
Viele Autobesitzer machen es den Tätern leicht und lassen<br />
Wertsachen sichtbar im Auto liegen. Autodiebe gehen<br />
den Weg des geringsten Widerstands. Ein Profi benötigt<br />
zehn, höchstens zwanzig Sekunden, um ein Auto<br />
zu stehlen. Profiautoknacker sind in der Lage, aus einem<br />
„Rohling“ in zehn Minuten einen passenden Zündschlüssel<br />
nach zu feilen.<br />
Für Täter, die es nur auf den Inhalt des Fahrzeugs abgesehen<br />
haben, ist der Zeitaufwand noch geringer. Sie<br />
schlagen eine Seitenscheibe ein. Autodiebe und Autoeinbrecher<br />
„arbeiten“ selten auf gut Glück. Sie beobachten<br />
die Umgebung und sehen nach, ob der Wagen leicht zu<br />
knacken ist, ob etwas offen im Fahrzeug liegt oder ob<br />
eine Alarmanlage installiert ist. Die meisten lassen von<br />
gesicherten Fahrzeugen die Finger. Die Auswahl an ungeschützten<br />
Wagen ist groß genug. Auf den Wunschlisten<br />
der Diebe stehen ältere Modelle genauso wie Neuwagen.<br />
Ältere Autos werden entweder als Fluchtfahrzeuge bei<br />
Überfällen oder für Spritzfahrten verwendet.<br />
Neuwagen hingegen werden oft auf „Bestellung“ gestohlen.<br />
Versichern allein schützt nicht vor Schaden.<br />
Versicherungen ersetzen nur den Zeitwert des Wagens,<br />
nicht das, was es kostet, sich ein neues, gleichwertiges<br />
Auto anzuschaffen. Die Täter stehlen vor allem Autoradios,<br />
Laptops, Navigationsgeräte, Handys, Handtaschen,<br />
Aktenkoffer und Geldbörsen.<br />
Grundlegende Punkte zur Beachtung:<br />
* Fahrzeug immer versperren.<br />
* Wagen nie mit laufendem Motor stehen lassen; Autodieben<br />
reicht es, wenn das Fahrzeug nur kurz unversperrt<br />
abgestellt wird (Tankstelle). Fenster, Türen, das<br />
Schiebedach oder das Faltdach bei Cabrios schließen.<br />
* Autopapiere, sonstige Dokumente, Bargeld, Kreditkarten,<br />
Fotoapparate oder andere Wertgegenstände<br />
nicht im Handschuhfach oder frei auf den Rücksitzen<br />
ablegen.<br />
* Waffen niemals im Fahrzeug lassen!<br />
* Reserveschlüssel nicht im Fahrzeug aufbewahren.<br />
* Handys oder Navigationsgeräte nicht sichtbar im Auto<br />
lassen.<br />
26<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Informationen<br />
Achtung wenn der Tankdeckel fehlt, obwohl man das<br />
Fahrzeug nicht getankt hat. Profis können anhand des<br />
Tankschlosses einen Zweitschlüssel feilen. Die Fahrzeuge<br />
werden oft erst Wochen später gestohlen. Aus dem im<br />
Handschuhfach verwahrten Serviceheft lesen die Ganoven<br />
die Fahrzeugdaten und die Besitzerdaten und fälschen<br />
einen Zulassungsschein.<br />
Abhilfe: Die Tankdeckelmethode funktioniert nicht, wenn<br />
Tankschloss- und Startschlüssel verschieden sind!<br />
Mechanische Sicherungen gegen Diebstahl<br />
* Sperrstock am Lenkrad montieren; ein Lenken ist nicht<br />
möglich.<br />
* Sperrstange zwischen Lenkrad und Bremspedal montieren.<br />
* Schalthebelsicherung; hier wird der Ganghebel mit einem<br />
Bügelschloss im Rückwärtsgang fixiert, bei Automatik-Schaltung<br />
in der Park-Stellung oder über einen<br />
in die Konsole eingebauten Sicherheitszylinder.<br />
* Schalter zur Stromunterbrechung<br />
Mechanische Sicherungen eignen sich besonders für ältere<br />
Fahrzeuge, stellen aber keinen Einbruchsschutz dar.<br />
Elektronische Sicherungen gegen Diebstahl<br />
Original vorhandene Alarmanlagen können durch das Überdrehen<br />
des Türschlosses überlistet werden. Es empfiehlt sich<br />
daher, der Einbau einer zusätzlichen Alarmanlage vor allem<br />
bei Fahrzeugen der gehobenen Preisklassen. Profis setzen alles<br />
daran, um an die Autos heranzukommen.<br />
Empfehlenswert sind folgende Schutzvorrichtungen:<br />
* eine Alarmanlage<br />
* eine elektronische Wegfahrsicherung<br />
Individuelle Stromunterbrechungen werden versteckt<br />
im Fahrgastraum eingebaut. Der Lenker kann die Elektrik<br />
(Zündspule, Anlasser, Benzinpumpe, usw) auf Knopfdruck<br />
unterbrechen, bevor er aussteigt. Der Motor lässt<br />
sich nicht starten. Autodieben fehlt die Zeit, die Stromtaste<br />
zu suchen.<br />
Vorteil: sehr effizient; ein nachträglicher Einbau ist kostengünstig<br />
und einfach.<br />
Elektronische Wegfahrsperren:<br />
Sie unterbrechen meist Zündung, Zündspule und Benzinpumpe.<br />
Auch sie können nachträglich eingebaut werden.<br />
Der Wagen lässt sich nur mit einem zusätzlichen<br />
Chip oder nach Eingabe eines Codes starten. Der Chip<br />
kann auch im Zündschlüssel integriert werden.<br />
Vorsicht: Der Chip lässt sich mitunter kopieren. Schlüssel<br />
nicht in fremde Hände geben!<br />
Alarmanlagen:<br />
Alarmanlagen sollten nach dem Verlassen des Fahrzeuges<br />
immer eingeschaltet werden und einfach zu bedienen<br />
sein. Die Anlage sollte nur von Fachwerkstätten ein-
Informationen<br />
gebaut werden, weil der Einbau kompliziert ist und die<br />
Alarmanlage genau eingestellt werden muss. Anlagen<br />
zum Selbsteinbau versprechen auf der Verpackung einfachen<br />
Einbau und optimalen Schutz. Diese Anlagen lösen<br />
aber häufig Fehlalarme aus und selbst primitive Täter<br />
können solche Anlagen problemlos ausschalten. Ein Hinweis<br />
auf das Vorhandensein einer Alarmanlage schreckt<br />
viele Täter ab.<br />
Tipp: Die Stromversorgung sollte unabhängig von der<br />
Autobatterie erfolgen. Die Alarmanlage wäre sonst leicht<br />
außer Gefecht zusetzen. Die Anlage sollte über eine eigene<br />
Sirene verfügen und nicht mit der Fahrzeughupe<br />
Alarm schlagen. Eine Alarmanlage sollte unbedingt einen<br />
Schutz gegen Sabotage aufweisen.<br />
Was soll eine Alarmanlage sichern:<br />
* Türen<br />
* Motorhaube<br />
* Kofferraumdeckel<br />
* Innenraum<br />
* Zündschloss<br />
Die Innenraumüberwachung baut ein Ultraschallfeld auf.<br />
Es registriert jede Bewegung im Fahrzeug. Eine Sirene<br />
schlägt Alarm, sobald eine Scheibe eingeschlagen wird.<br />
Speziell Cabrios lassen sich auf diese Weise vor Zugriffen<br />
Unbefugter schützen. Ein Abschleppschutz stellt sicher,<br />
dass ein Alarm ausgelöst wird, falls der Wagen abgeschleppt<br />
oder hochgehoben wird.<br />
Empfehlenswert ist eine Telefonverbindung, über welche der<br />
Besitzer alarmiert wird. Reichweite: bis zu zwei Kilometer.<br />
Autoradios:<br />
Im Handel sind Autoradios mit abnehmbarem Bedienteil<br />
oder mit so genannten „Quick-out“-Halterungen erhältlich.<br />
Autoeinbrecher fangen mit dem nackten Radio<br />
nichts an. Autoradios können auch durch die Eingabe<br />
eines Codes oder mittels Keycard gesichert werden. Die<br />
Codekarte sollte nach dem Verlassen des Fahrzeuges mitgenommen<br />
werden.<br />
Codesicherung:<br />
Beim Diebstahl des Autoradios, muss es der Täter von<br />
der Stromversorgung trennen. Erst nachdem ein mehrstelliger<br />
Zifferncode eingegeben wurde, kann das Radio<br />
wieder in Betrieb genommen werden. Fahrzeuge mit<br />
gesicherten Geräten sollten deutlich gekennzeichnet<br />
sein. „Amateure“ können so abgeschreckt werden. Profis<br />
kennen Wege, den Code zu knacken. „Keycard“-Radios<br />
funktionieren nur mit einer scheckkartenähnlichen Sicherungskarte,<br />
die mit einem Chip versehen ist.<br />
„Anti-Überfalls-Funktion“:<br />
Wird einem Autofahrer der Wagen mit Gewalt genommen,<br />
kann er mit einer Fernsteuerung noch aus <strong>100</strong><br />
Metern Entfernung Alarm auslösen. Der Räuber wird eingeschlossen,<br />
die Sirene heult und die Lichtanlage wird<br />
aktiviert.<br />
Tipp: Fernbedienung für die Alarmanlage nie aus der<br />
Hand gegeben. Autodiebe könnten den Code kopieren.<br />
In Werkstätten sollte die Alarmanlage stillgelegt und nur<br />
der Schlüssel abgegeben werden.<br />
Anschluss an eine Alarmanlage:<br />
Ist das Radio an die Alarmanlage angeschlossen, wird<br />
ein Alarm ausgelöst, sobald am Gerät manipuliert wird.<br />
Die Alarmanlage funktioniert auch, wenn sie nicht eingeschaltet<br />
ist.<br />
Die Spezialisten der Polizeiinspektion <strong>Arnoldstein</strong> stehen Ihnen<br />
unter der Tel.-Nr.: 059133 gerne zur Verfügung.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 27
„MADAME, ES IST ANGERICHTET“<br />
Komödie von Marc Camoletti<br />
Zur angeführten Boulevardkomödie ergeht seitens der<br />
Theatergruppe SIGNAL an die Gemeindebürger, Theaterfreunde<br />
und unsere zahlreichen treuen Besucher der<br />
letzten <strong>Jahre</strong> folgende Mitteilung:<br />
Sämtliche für Ende April und Mai 2011 geplanten Auftritte<br />
im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong> sowie in St. Stefan/Gail und<br />
Bad Bleiberg werden abgesagt.<br />
Dem Lizenzgeber dieses Stückes ist es leider nicht möglich,<br />
uns die Amateurrechte für 2011 zu geben. Diese<br />
wurden ohne Ausnahme gesperrt. Als Grund dafür werden<br />
österreichweit stattfindende Tourneen genannt.<br />
Aus organisatorischen Gründen ersuchen wir alle theaterbegeisterten<br />
Freunde um Verständnis und hoffen auf ein<br />
Wiedersehen bei unserer Jubiläumsaufführung 2012.<br />
Polizeigewerkschaft<br />
tagte in <strong>Arnoldstein</strong><br />
Bgm. Kessler im Gespräch mit dem Vorsitzenden der Polizeigewerkschaft<br />
Hubert Pucher.<br />
Rund 60 Kärntner Funktionäre der Polizeigewerkschaft<br />
tagten am 4. Feber 2011 in <strong>Arnoldstein</strong>. Eingeladen zu<br />
diesem hochkarätigen Treffen hatte der Vorsitzende der<br />
Polizeigewerkschaft Kärnten, Mitglied des Zentralausschusses<br />
und Mitglied des Fachausschusses Kärnten Hubert<br />
Pucher.<br />
Anlässlich des Landestages, an dem als Ehrengäste Bgm.<br />
Erich Kessler, LAbg. und SPÖ-Landesgeschäftsführer Hans-<br />
Peter Schlagholz und der Vorsitzende der Bundesleitung<br />
der Polizeigewerkschaft Hermann Greylinger anwesend<br />
waren, wurde die Landesleitung und Hubert Pucher als<br />
Landesvorsitzender wiederum für die nächsten fünf <strong>Jahre</strong><br />
einstimmig gewählt.<br />
Neben den Wahlen wurden verschiedenste Beschlüsse<br />
für eventuelle besoldungs- und pensionsrechtliche Besserstellungen<br />
der Polizistinnen und Polizisten gefasst.<br />
Das Nachrichtenblatt gratuliert Hubert Pucher zur Wiederwahl<br />
und wünscht ihm für sein Wirken weiterhin viel<br />
Erfolg.<br />
28<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Informationen<br />
BMG Metall und Recycling GmbH-<br />
Revalidierung EMAS Verordnung 1221:2009<br />
Die BMG Metall und Recycling GmbH hat sich als ein<br />
Unternehmen der Sekundär-Bleimetallurgie zum Ziel<br />
gesetzt, seinen Produktionsprozess umweltschonend<br />
und mit geringst möglicher Inanspruchnahme der natürlichen<br />
Ressourcen durchzuführen.<br />
Nach dem Inkrafttreten der EG Verordnung 1836/93<br />
über die freiwillige Beteiligung gewerblicher Unternehmen<br />
an einem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement<br />
und der Betriebsprüfung, hat sich<br />
die BMG Metall und Recycling GmbH im Jahr 2000<br />
daher konsequenterweise freiwillig entschieden, sich<br />
an diesem System zu beteiligen und dieses im Jahr<br />
2003 nach den Richtlinien der EMAS II Verordnung<br />
761/2001 weiterzuführen.<br />
Die nun mehr gültige EG Verordnung 1221/2009 ist Teil<br />
unseres Integrierten Managementsystems, dessen weitere<br />
Verpflichtungen sich aus den Normen der ISO 9001:2008,<br />
ISO 14001:2004 und OHSAS 18001:2007 ergeben.<br />
Mit der hiermit vorgelegten Umwelterklärung will<br />
das Unternehmen allen interessierten Kreisen verdeutlichen<br />
und transparent machen, dass für die<br />
BMG Metall und Recycling GmbH eine schonende<br />
Ressourceninanspruchnahme und eine geringe Belastung<br />
der Umwelt eine erstrangige Zielstellung der<br />
Unternehmensphilosophie ist.<br />
Wir wollen mit der Einführung unseres Umweltmanagement-Systems,<br />
unserer regelmäßigen Umweltberichterstattung<br />
und der Durchführung von Öko-Audits<br />
(Umweltbetriebsprüfungen) mit anschließender<br />
Prüfung und Bestätigung (Validierung) durch einen<br />
unabhängigen Umweltgutachter dazu beitragen, die<br />
Umweltauswirkungen unseres Betriebes auch für Außenstehende<br />
transparent und die von uns angestrebte<br />
ständige Verbesserung in Form der jährlichen Fortschreibung<br />
kontrollierbar zu machen.<br />
Die Umwelterklärung 2010 stellt das Unternehmen<br />
natürlich auch allen Gemeindebürgern zur Verfügung.<br />
Anfragen werden erbeten an:<br />
Herr Rainer Wolfgang<br />
Industriestraße 15, 9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Tel.-Nr.: +43-4255/ 2240/ 230<br />
Fax: +43-4255/ 2240/ 225<br />
E-mail: wolfgang.rainer@bmg-recycling.at
Informationen<br />
„arnoldstein-mobil“ fährt wieder<br />
sehen - spüren - fühlen - erleben<br />
Bürgermeister Erich Kessler ist es in<br />
Zusammenarbeit mit „Linde-Reisen“<br />
gelungen, das seit 31. Dezember<br />
2010 eingestellte „arnoldstein-mobil“<br />
wieder flott zu machen. „Es war mir<br />
ein Bedürfnis, die Mobilität unserer<br />
älteren Gemeindemitglieder wieder<br />
herzustellen. Wie bekannt, hatte der<br />
Verkehrsverbund die Notwendigkeit<br />
des „arnoldstein-mobil“ als nicht gegeben<br />
erachtet, sodass die Gemeinde<br />
einen neuen Weg suchen musste“<br />
so der Bürgermeister.<br />
Das „arnoldstein-mobil“ kann unter<br />
der Tel.-Nr.: 04255 2373 oder 0676<br />
841102210 („Linde Reisen“) von<br />
Montag bis Freitag im Zeitraum von<br />
08.30 – 11.00 und 14.00 – 18.00 Uhr<br />
angefordert werden.<br />
Berechtigungsscheine, die für jede<br />
Fahrt vorzulegen sind, können ab sofort<br />
in der Bürgerservicestelle der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> kostenfrei angefordert<br />
werden.<br />
Der Fahrtpreis, der direkt an den Buslenker,<br />
zu bezahlen ist, beträgt pro Fahrt €<br />
4,--. Die <strong>Marktgemeinde</strong> Arnoldschein<br />
subventioniert jede Fahrt mit € 5,--.<br />
Ohne Berechtigungsschein kostet die<br />
Fahrt € 9,--. Bedienungsgebiet ist das<br />
Gemeindegebiet von <strong>Arnoldstein</strong> mit<br />
Ausnahme Krainberg, Wurzenpass und<br />
Gehöft Trabiner.<br />
VILLACHER<br />
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Frühjahrsputz<br />
Nutzen Sie die Gelegenheit<br />
zu einem umfassenden Frühjahrsputz<br />
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Entsorgung von Gerümpel<br />
oder alten Möbeln aus<br />
Keller- und Dachgeschossen,<br />
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Je nach Bedarf<br />
stellen wir Ihnen Fahrzeuge,<br />
Container und Personal zur<br />
Verfügung, übernehmen die<br />
Logistik und hinterlassen Ihr<br />
Gelände besenrein. Haben Sie<br />
selbst genug helfende Hände<br />
für die Entrümpelung – dann<br />
stellen wir Ihnen die passenden<br />
Behältnisse, wie Absetzcontainer<br />
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Sammlung zur Verfügung und<br />
holen nach telefonischer Verständigung<br />
die gefüllten Container<br />
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Traditionelles Taekwon-Do<br />
nun auch in <strong>Arnoldstein</strong><br />
Durch die tatkräftige Unterstützung<br />
der Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong><br />
ist es nun gelungen,<br />
dass der Taekwon-Do Club Villach<br />
auch in <strong>Arnoldstein</strong> die Möglichkeit<br />
eröffnet, sich mit dieser meditativen<br />
Kampfkunst auseinander zu setzten.<br />
Im Oktober vergangenen <strong>Jahre</strong>s fand<br />
sich der Club zu einer Vorführung in<br />
den Räumlichkeiten der <strong>Volksschule</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> ein, um den interessierten<br />
Besuchern zu demonstrieren,<br />
wie ein Taekwon-Do Training funktioniert.<br />
Unter den Zuschauern war<br />
auch der Sportreferent und Vizebürgermeister<br />
Ing. Reinhard Antolitsch,<br />
der sehr beeindruckt von dem dargebotenen<br />
Programm schien.<br />
Großmeister Harry Gusel (5. Dan)<br />
führte durch das Training und versuchte<br />
die Geheimnisse dieser 2000<br />
<strong>Jahre</strong> alten Kampfkunst zu vermit-<br />
30<br />
teln. Er erzählte, dass das klassisches<br />
Taekwon-Do ohne Körperkontakt<br />
praktiziert wird und dass jede Bewegung<br />
in diesem System einen<br />
gesundheitsfördernden Aspekt besitzt.<br />
Wie wichtig Bewegung in einer<br />
bewegungsarmen Umwelt in der wir<br />
leider leben ist und wie gut man dies<br />
mit Taekwon-Do ändern kann.<br />
Es wurde demonstriert wie man sich<br />
mittels Taekwon-Do selbst verteidigt,<br />
was leider auch immer wieder ein<br />
Thema in der heutigen Zeit ist.<br />
Auch wurde gezeigt, zu welchen<br />
Leistungen der Taekwon-Do Sportler<br />
fähig ist, wenn man ausdauernd und<br />
fleißig trainiert.<br />
So auch bei Kindern: Ruhige Kinder<br />
können lernen, aus sich heraus zu gehen<br />
und lebendigere Kinder lernen<br />
ihre Energien einzuteilen. Das Training<br />
macht nicht nur Spaß sondern lehrt<br />
UNSER SERVICE:<br />
LEIHWAGEN KOSTENLOS (nach Verfügbarkeit)<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Informationen<br />
den Schüler auch, sich und seinen Körper<br />
besser kontrollieren zu können und<br />
geschickter in allen Lebensbereichen<br />
zu werden. Neben dem körperlichen<br />
Aspekt stehen jedoch auch mentale<br />
bzw. geistige Aspekte im Vordergrund:<br />
Höflichkeit, Hilfsbereitschaft, die Steigerung<br />
der Konzentrationsfähigkeit<br />
und auch die Gabe, Gefahrensituationen<br />
schneller zu erkennen und dementsprechend<br />
reagieren zu können<br />
sind nur einige davon.<br />
Im Programm enthalten waren auch<br />
viele spektakuläre Bruchtests, die die<br />
Besucher in Erstaunen versetzten<br />
und die sahen, wozu der Körper in<br />
der Lage ist, wenn man seine Energien<br />
und Kräfte richtig bündelt.<br />
Am Schluss des Programms zeigte<br />
der Großmeister einen unglaublichen<br />
Bruchtest an Bachsteinen,<br />
die zuvor in der Schütt gesammelt<br />
wurden. Groß war der Applaus des<br />
Publikums als die Steine unter der<br />
Innenhandkante des Großmeisters<br />
zerbarsten.<br />
Falls nun das Interesse an dieser<br />
Sportart geweckt wurde, es wird in<br />
<strong>Arnoldstein</strong> in der <strong>Volksschule</strong> jeden<br />
Dienstag und Donnerstag trainiert.<br />
Kinder jeweils 17.00 – 18.00 Uhr<br />
und Erwachsene 18.00 – 19.00 Uhr.<br />
Einfach eine Jogginghose und T-Shirt<br />
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des Taekwon-Do entdecken. Das<br />
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Öffnungszeiten<br />
Mo-Fr 8 - 17 Uhr<br />
Tel.: 0 42 57 / 29 2 31<br />
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Informationen<br />
Bilderausstellung im Gasthof Fertala<br />
Der Marienpilgerweg<br />
ist ein neu ins Leben gerufener Pilgerweg, welcher<br />
von Maria Rojach im Osten quer durch Kärnten bis<br />
Maria Luggau im Westen unseres Landes führt. Er<br />
führt auch durch unser Gemeindegebiet und Sie haben<br />
sicher schon solche Wegweiser oder gelbe „M“<br />
gesehen. Bei uns sind die Marienkirchen Siebenbrünn<br />
und Gailitz in den Pilgerweg aufgenommen. Die Pilger<br />
betreten unsere Gemeinde bei der Gailbrücke in<br />
Erlendorf und verlassen sie wieder in Gailitz auf der<br />
Fußgängerbrücke nach Stossau.<br />
Offiziell wird dieser Pilgerweg am Freitag, dem 13.<br />
Mai mit einer Morgenandacht um 8.00 Uhr in Maria<br />
Rojach begonnen und in St. Andrä um 11.00 Uhr<br />
bei einer Bischofsmesse feierlich seiner Bestimmung<br />
übergeben. Nach einer kurzen Mittagsrast wird dann<br />
der restliche Pilgerweg in insgesamt 10 Etappen in<br />
Angriff genommen.<br />
Die 7. Etappe führt die Eröffnungspilger am Donnerstag,<br />
dem 19. Mai durch unsere Gemeinde. Der Abmarsch<br />
ist um 7.00 Uhr beim Gasthof Moser in Maria<br />
Gail.<br />
Das Ende dieser 1. Pilgerwanderung ist am Sonntag,<br />
dem 22. Mai um 17.00 Uhr bei einer Bischofsmesse in<br />
der Wallfahrtskirche in Mara Luggau.<br />
Broschüren mit der genauen Wegbeschreibung sowie<br />
einer Beschreibung der Sehenswürdigkeiten auf der<br />
Strecke können im Gemeindeamt gekauft werden.<br />
Der Agoritschacher Künstler<br />
Paul Tributsch, welcher auch<br />
bei der Gestaltung des <strong>Jahre</strong>skalenders<br />
des Vereines zur<br />
Revitalisierung der Klosterruine<br />
<strong>Arnoldstein</strong> Beiträge eingebracht<br />
hat, stellt seine Bilder<br />
im Zeitraum von<br />
20. bis 22. Mai 2011<br />
im Gasthof Fertala in Agoritschach<br />
aus.<br />
Namens des Ausstellers dürfen<br />
wir Sie recht herzlich zum Besuch<br />
der interessanten Ausstellung<br />
einladen.<br />
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arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 31
Am 31. Dezember 2010 übergab<br />
Bürgermeister Erich Kessler<br />
im Rahmen eines würdigen<br />
Festaktes das von der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> neu errichtete Schiclub-Vereinsheim<br />
bei der Talstation<br />
der Bergbahnen Dreiländereck in<br />
Seltschach an Schiclubobmann Karl<br />
Senger. Seitens des Sportreferenten<br />
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />
konnten neben Sportdirektor Reinhard<br />
Tellian als Vertreter des Landes<br />
Kärnten auch LAbg. Ebner, die Mitglieder<br />
des Gemeindevorstandes<br />
und Gemeinderates sowie zahlreiche<br />
Gäste willkommen geheißen werden.<br />
Die musikalische Umrahmung<br />
besorgte der Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle<br />
<strong>Arnoldstein</strong> unter<br />
der Stabführung von Kapellmeister<br />
Alfred Schaschl.<br />
Pionier des <strong>Arnoldstein</strong>er Schisportes<br />
Als im Jahr 1966 die Schleppliftanlage<br />
des Schiclubs <strong>Arnoldstein</strong> in<br />
Greuth in Betrieb ging, herrschte bei<br />
den Schiclub-Verantwortlichen, aber<br />
auch bei der sportbegeisterten Ju-<br />
32<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Nachlese<br />
SCA-Vereinsheim seiner Bestimmung übergeben<br />
gend helle Freude. War doch damit<br />
der erste Schritt getan, um der Gemeindebevölkerung<br />
das Schifahren<br />
unter Zuhilfenahme von mechanischen<br />
Aufstiegseinrichtungen möglich<br />
zu machen. Viele von uns werden<br />
sich noch an die schönen Tage<br />
am Greuther Lift, aber auch an das<br />
gemütliche Beisammensein in der<br />
Schiclub-Hütte bei der Talstation erinnern<br />
können. Mit dieser Aufstiegshilfe<br />
und der Greuther Piste, die Austragungsort<br />
zahlreicher Schirennen,<br />
Schischultage und Schikurse war,<br />
hat der SCA – damals noch unter der<br />
Leitung von Oberförster Rufus Geissler<br />
und unter der Präsidentschaft des<br />
Hoteliers Alfred Leiler – den ersten<br />
Meilenstein zur touristischen Nutzung<br />
unseres heutigen Schigebietes<br />
Dreiländereck gesetzt.<br />
Aus für Greuther Lift<br />
Im vierzigsten Jahr des Bestehendes<br />
des SC <strong>Arnoldstein</strong> und zwar im Jahr<br />
2003 kam äußerst überraschend das<br />
„Aus“ für den Greuther Lift und somit<br />
auch für die Nutzung der Piste und<br />
der Schiclub-Hütte. Keiner konnte<br />
oder wollte Investitionen zur notwendigen<br />
Sanierung des Liftes setzen, die<br />
von der Bezirksverwaltungsbehörde<br />
als Voraussetzung für den Weiterbetrieb<br />
desselben vorgeschrieben wurde.<br />
Der Schiclub selbst konnte sich<br />
dieselbe nicht leisten, zumal der seinerzeitige<br />
große Besucherstrom zu<br />
den Aufstiegshilfen der Bergbahnen<br />
Dreiländereck abgewandert war. Mit<br />
dem Schließen und dem späteren<br />
Abtragen des Liftes war aber auch der<br />
Verlust des Erlernens des Schifahrens<br />
in Greuth verbunden. Die familiäre<br />
Atmosphäre und das gemütliche Ambiente<br />
war mit einem Schlag Vergangenheit.<br />
Viel schlimmer aber war es,<br />
dass die äußerst erfolgreichen Sportler<br />
und die Nachwuchskräfte des SCA<br />
über keine eigene Trainings- und Ausbildungsstätte<br />
mehr verfügten und<br />
sie plötzlich ohne „Heimstätte“ da<br />
standen.<br />
Obwohl sich die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
bereits vor der Schließung<br />
des Greuther Liftes bei den zuständigen<br />
Stellen des Landes für eine Unterstützung<br />
stark machte, war diesem<br />
Bemühen kein Erfolg beschieden.
Nachlese<br />
Viel lieber wurde damals seitens des<br />
Landes in den „Hrast“-Lift in Feistritz/<br />
Gail investiert, als in die „Wiege“ des<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Schisportes.<br />
Gemeinde leistet Hilfestellung<br />
Dessen ungeachtet, hat sich Bürgermeister<br />
Erich Kessler nach seiner<br />
Wahl im Jahr 2003 der Problematik<br />
um den Schiclub <strong>Arnoldstein</strong> angenommen.<br />
Obwohl für den SCA die<br />
Möglichkeit bestanden hat, Trainingseinheiten<br />
und Veranstaltungen<br />
auf den Pisten des Dreiländerecks zu<br />
absolvieren, war es doch nicht zu verantworten,<br />
dass diesem engagierten<br />
Verein mit den äußerst erfolgreichen<br />
Sportlern unter der langjährigen<br />
Obmannschaft von Karl Senger keine<br />
den Bedürfnissen entsprechende<br />
Heimstätte zur Verfügung stand.<br />
Langer und steiniger Weg<br />
Es folgten zahlreiche Besprechungen<br />
und Verhandlungen, wie man in Kooperation<br />
mit den Bergbahnen entsprechende<br />
bauliche Maßnahmen<br />
setzen könnte, damit einerseits den<br />
berechtigten Wünschen und Anforderungen<br />
des Schiclubs aber auch<br />
andererseits jenen unseres Schigebietes<br />
Dreiländereck entsprochen<br />
werden könnte. Das große gemeinsame<br />
Ziel des Bürgermeisters und somit<br />
der Gemeinde, der Bergbahnen<br />
Dreiländereck und des Schiclubs war<br />
es, ein „Alpe Adria Skizentrum“, welches<br />
in mehrere Module unterteilt<br />
werden sollte, zu schaffen. Planungen<br />
wurden eingeleitet, Projekte ausgearbeitet,<br />
umgearbeitet und wieder<br />
verworfen. Schien eine Sache machbar,<br />
hatte man alle „Stolpersteine“<br />
aus dem Weg geräumt, mangelte es<br />
an der Finanzierung.<br />
Erwähnenswert ist die Hilfe des ehemaligen<br />
Landesrat Karl Pfeifenberger,<br />
der kurz vor seinem Abgang<br />
aus der Landesregierung dem SCA<br />
€ 30.000,-- zugesprochen hatte.<br />
Vizebürgermeister Ing. Reinhard Antolitsch<br />
ist sogar bis zum Zukunftsfonds<br />
„gepilgert“ um Geldmittel zu<br />
lukrieren, die sich dann mit rund €<br />
92.000,-- zu Buche schlugen.<br />
Startschuss für „Alpen-Adria-<br />
Zentrum“<br />
Schlussendlich ist es dem Bürgermeister<br />
mit seinem Beamtenstab<br />
und in Gemeinsamkeit mit Obmann<br />
Karl Senger gelungen, ein ausgewogenes<br />
und machbares Projekt als<br />
ersten Schritt zur Umsetzung des<br />
„Alpen Adria Zentrums“ zu erstellen.<br />
Dieser erste Schritt, welcher die<br />
Umsetzung der baulichen Maßnahmen<br />
für ein Vereinsheim und einen<br />
Veranstaltungsplatz umfasst, lässt<br />
selbstverständlich weitere Maßnahmen<br />
zu, die in Gemeinsamkeit mit<br />
den Bergbahnen noch zu setzen sein<br />
werden und die Attraktivität unseres<br />
Schigebietes noch erhöhen werden.<br />
Bedarfszuweisungen konnten<br />
lukriert werden<br />
Positiv ist es, dass dieses Bauvorhaben<br />
mit Unterstützung des Landes Kärnten<br />
in Form von Bedarfszuweisungen in<br />
der Höhe von € 140.000,--, Zukunftsfondsmitteln<br />
in Höhe von € 92.000,--,<br />
Sportverbandsmitteln in der Höhe von<br />
€ 8.000,-- und mit Mitteln der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> in der Größenordnung<br />
von rund € 160.000,-- ausfinanziert<br />
und in nur 14 Monaten umgesetzt<br />
werden konnte.<br />
Dank an die Mitstreiter<br />
Besonderer Dank gebührt den Mitgliedern<br />
der Kärntner Landesregierung,<br />
Landessportdirektor Reinhard<br />
Tellian und den Mitgliedern unseres<br />
Gemeinderates für die effiziente Unterstützung.<br />
Aber auch an den nimmermüden<br />
Karl Senger, der die Hoffnung<br />
auf eine neue Heimstätte nie<br />
aufgegeben und die Gemeinde bei<br />
allen Bemühungen unterstützt hat.<br />
Ebenso zu danken ist, den bauausführenden<br />
Firmen unter der Bauleitung<br />
von DI Bernhard Unterköfler vom UK<br />
Bau- und Projektmanagement.<br />
Beste Glückwünsche<br />
Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
wird dem Schiclub <strong>Arnoldstein</strong> und<br />
seinen Sportlern mit der neuen, sehr<br />
effizienten und gut in das Landschaftsbild<br />
passenden Heimstätte viel Freude<br />
und Erfolg gewünscht. Möge dieses<br />
Haus unser Schigebiet aufwerten und<br />
dazu beitragen, dass das Dreiländereck<br />
immer im positiven Blickwinkel unserer<br />
Gäste und der Bevölkerung steht.<br />
SCA-Speedis<br />
Die Speedis des SCA zeigten tolle Leistungen beim Schiclubrennen. Auch die<br />
Jüngsten bewältigten die selektive RTL-Strecke auf der Talabfahrt. Schiclubmeister<br />
wurden Melissa Gallob und Marc Koller.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 33
Unter dem Motto „Tanz der<br />
Vampire“ stand der diesjährige<br />
gut besuchte Musikerball,<br />
der vom Eisenbahnermusikverein-<br />
Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong> unter<br />
Obmann Siegfried Cesar am 15. Jänner<br />
2011 im Kulturhaus Gailitz über<br />
die Bühne ging.<br />
Brillant gestalteten die Musikerinnen<br />
und Musiker sowohl die Balleröff-<br />
34<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Nachlese<br />
In <strong>Arnoldstein</strong> tanzten die Vampire<br />
30 Rosen für<br />
Kindergartenleiterin<br />
Mit 30 Rosen sowie lustigen Gesangs- und Spieldarbietungen<br />
überraschten die Kinder des Pfarrkindergartens<br />
<strong>Arnoldstein</strong> ihre „Tante“ Dagmar Kazianka,<br />
die nunmehr schon seit 30 <strong>Jahre</strong>n die vorbildliche<br />
Kinderbetreuungsstätte leitet.<br />
Unter den Gratulanten befand sich auch ihre Vorgängerin<br />
Martina Wieser, die bereits im Ruhestand<br />
befindliche ehemalige Kindergartenköchin Elfriede<br />
Kramer, der Vorsitzende des Kindergartenkuratoriums<br />
Franz Pilsak, Pfarrer Dr. Johann Sedlmaier, Martina<br />
Schmoliner und Elfi Novak sowie GV Josefine<br />
Ebner und Bürgermeister Erich Kessler.<br />
nung als auch die Mitternachtseinlage,<br />
die von Mag. Miriam Fina einstudiert<br />
wurde und so manche „blutrünstige“<br />
Gestalten mit schaurigen Minen bevölkerten<br />
die Bühne.<br />
Bereits ein Vorgeschmack auf die demnächst<br />
erscheinende neue CD „Handverlesen“<br />
des Eisenbahnermusikvereines<br />
wurde mit der Uraufführung des <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Jubelklängemarsches anlässlich<br />
der Balleröffnung mit Kapellmeister<br />
Alfred Schaschl gegeben. Am Ball zu<br />
sehen waren: ÖBB-Rail-Cargo Chef<br />
Hofrat Mag. Willibald Schicho, die NR<br />
Bgm. Max Linder und Hermann Lipitz<br />
sowie Bgm. Erich Kessler, Vzbgm.<br />
Ing. Reinhard Antolitsch, Sponsor DI<br />
Bernhard Unterköfler (UK-Bau- und<br />
Projektmanagement), Künstler Alfred<br />
Radl uvam.
Nachlese<br />
Seit mehr als 35 <strong>Jahre</strong>n – Schi- und<br />
Snowboardschule Dreiländereck!<br />
Wintersaison 2010/2011 ein voller Erfolg!<br />
Die Schischule bietet sowohl während der Weihnachtsferien<br />
als auch in den Energieferienwochen<br />
Gruppen- und Privatkurse an.<br />
In der vergangenen Saison wurden hier gut „eintausend“<br />
große und kleine Schi- und Snowboardschüler von mehr<br />
als 20 kompetenten SchilehrerInnen und Helfern betreut<br />
und aus- bzw. weiter gebildet<br />
Durch die fehlende touristische Infrastruktur hat sich die<br />
Schischule hauptsächlich auf den einheimischen Gast<br />
konzentriert.<br />
Den größten Anteil haben hier die Kindergärten.<br />
Nicht weniger als 770 Kinder aus den Bezirken Villach<br />
Land, Villach Stadt und Klagenfurt Land – von Schiefling<br />
Grenzlandchorobmann Stefan Marko und Chorleiterin<br />
Hedi Preissegger überreichten Bürgermeister Erich Kessler<br />
vor kurzem die stolze Summe von € 1.000,-. Dieser<br />
Betrag wurde anlässlich eines Benefizkonzertes des<br />
Grenzlandchores <strong>Arnoldstein</strong> im Dezember des Vorjahres<br />
gesammelt und nun dem <strong>Arnoldstein</strong>er Gemeindechef<br />
für soziale Projekte übergeben.<br />
am Wörthersee bis Bad Bleiberg – nahmen heuer an den<br />
jeweils von Montag bis Freitag geführten Kursen teil.<br />
Auch die im vorigen Jahr auf die Gerlitze abgewanderten<br />
12 Stadtkindergärten konnten vom Schischulinhaber Richard<br />
Wallner aufs Dreiländereck zurück gewonnen werden.<br />
Bereits im vergangenen Jahr ist das Angebot auch auf<br />
<strong>Volksschule</strong>n ausgeweitet worden. Einmal wöchentlich,<br />
in fünf aufeinanderfolgenden Wochen wurden mit den<br />
VS <strong>Arnoldstein</strong>, St. Leonhard, Köstenberg und Landskron<br />
Nachmittagskurse abgehalten.<br />
Im Vordergrund stand der Spaß an der Bewegung, aber<br />
auch die Verbesserung der Technik und das richtige Verhalten<br />
auf Schipisten kam nicht zu kurz.<br />
Da bekanntlich die Kinder die Gäste der Zukunft sind, ist<br />
dies immens wichtig für die Zukunft des Dreiländerecks<br />
und trägt somit schon seit Jahrzehnten zur Nachhaltigkeit<br />
bei.<br />
IMPRESSUM<br />
(§ 24 MedienG)<br />
Medieninhaber (Verleger) – Herausgeber<br />
und für den Inhalt verantwortlich: <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz<br />
4 – Bürgermeister Erich Kessler.<br />
Redaktion: Amtsleiter Siegfried Cesar. Anzeigenverwaltung:<br />
Top Team (Ottilie Langer),<br />
9500 Villach, Trattengasse 1. Hersteller: Paul<br />
Gerin Druckerei, 9501 Villach, 10.-Oktober-<br />
Straße 20. Grundlegende Richtung des Mediums:<br />
Nachrichten der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 35
Gemeinsam statt einsam –<br />
Semester-Schikurse am Dreiländereck!<br />
In den diesjährigten Semesterferien<br />
ging, wie schon in den vergangenen<br />
<strong>Jahre</strong>n, auf den Pisten<br />
des Dreiländerecks die Post ab.<br />
Nicht weniger als sechs verschiedene<br />
Vereinigungen hielten ihre Schikurse<br />
ab.<br />
Neben der Schischule Dreiländereck<br />
hielten auch der Schiclub <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
die Naturfreunde, der Gewerkschaftliche<br />
Betriebsausschuss<br />
Khevenhüllerkaserne aus Klagenfurt,<br />
die Windelschule und die<br />
Schischule Faaker See ihre Semesterkurse<br />
ab.<br />
Die größte Gruppe stellte das Bundesheer<br />
und der Magistrat Klagenfurt<br />
mit mehr als 200 Teilnehmern.<br />
So kann man sich vorstellen, dass<br />
der Schnee nicht nur durch die<br />
36<br />
warme Witterung unter den Kanten<br />
der „schneidigen Nachwuchsrennläufer“<br />
schmolz.<br />
Was besonders hervorzuheben ist,<br />
ist die gute Zusammenarbeit unter<br />
den einzelnen Vereinigungen. Man<br />
half sich gegenseitig in den verschiedensten<br />
Belangen und auch<br />
bei den Abschlussrennen stand das<br />
Thema Gemeinsamkeit im Vordergrund.<br />
Durch den super Teamgeist, den<br />
alle Beteiligten an den Tag gelegt<br />
haben, lief alles nahezu perfekt ab.<br />
So gab es am Ende der Woche nur<br />
strahlende Gesichter und BABU der<br />
Dreiländereckbär freut sich schon<br />
heute auf ein Wiedersehen im<br />
nächsten Jahr.<br />
Gruppenfoto mit den Verantwortlichen und BABU dem Dreiländereckmaskottchen.<br />
Wir übernehmen<br />
auch Ihre<br />
Energieausweisberechnung!<br />
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Nachlese<br />
Pressefotograf Alois<br />
Moritsch verstorben<br />
Völlig unerwartet ist der<br />
allseits bekannte <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Pressefotograf Alois<br />
Moritsch im 58. Lebensjahr<br />
von uns gegangen. Moritsch<br />
war gelernter Galvaniseur und<br />
wirkte über viele <strong>Jahre</strong> als Rettungsfahrer<br />
und Rotkreuzhelfer<br />
bis er seine Leidenschaft für den<br />
Fotojournalismus entdeckte.<br />
„Lois“ wie er allgemein genannt<br />
wurde, war immer einer<br />
der sein Ohr am Puls der Zeit<br />
hatte. Egal zu welcher Tages-<br />
oder Nachtzeit war Moritsch<br />
am Ort des Geschehens und<br />
machte seine Bilder, die in den<br />
Kärntner Printmedien veröffentlicht<br />
wurden. Sehr gerne<br />
besuchte Moritsch auch die<br />
Sitzungen des <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Gemeinderates und berichtete<br />
über die aktuellen Geschehnisse<br />
in der Gemeindestube. Auch<br />
wenn Unzukömmlichkeiten im<br />
Gemeindegebiet an ihn herangetragen<br />
wurden, war er stets<br />
bemüht, durch korrekte Berichterstattung<br />
dafür Sorge zu<br />
tragen, dass dieselben aufgezeigt<br />
und Lösungen herbeigeführt<br />
wurden bzw. hat er Dinge<br />
so dargestellt, wie sie wirklich<br />
waren.<br />
Mit Alois Moritsch verliert die<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
einen Pressemenschen des alten<br />
Schlages, dem es nicht um<br />
Effekthascherei, sondern um<br />
korrekte und menschlich einwandfreie<br />
Berichterstattung<br />
gegangen ist. Wir werden unserem<br />
„Lois“ ein ehrendes Angedenken<br />
bewahren.<br />
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Freitag, 25.3.11<br />
9 00 Uhr<br />
Beginn der Veranstaltung<br />
Samstag, 26.3.11<br />
Ab Mittag<br />
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Ab 16 00 Uhr<br />
Verlosung von wertvollen<br />
Sachpreisen<br />
Sonntag, 27.3.11<br />
Ab 10 00 Uhr<br />
Begrüßung der Ehrengäste<br />
mit anschließendem<br />
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Ab 15 00 Uhr<br />
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mit diesem Glückwunsch gehen Kinder<br />
am unschuldigen Kindertag von<br />
Haus zu Haus, schlagen die Erwachsenen<br />
mit der Schapperrute (Fichten-<br />
oder Tannenzweig), wünschen<br />
Glück und Segen, und werden dafür<br />
beschenkt.<br />
Die drei Mädchen Florentina Komann<br />
(9 J.), Sarah Lamprecht (11 J.)<br />
und Vanessa Poschinger (11 J.) aus<br />
Pöckau erhielten an diesem Tag die<br />
ansehnliche Summe von € 132,--.<br />
Anstatt dieses Geld für langersehnte<br />
Wünsche auszugeben, spendeten<br />
sie es dem Tierheim EDEN in Klagenfurt.<br />
Am 5. 1. 2011 übergaben<br />
sie persönlich voll Stolz im Tierheim<br />
den Geldbetrag an die Leiterin Heidi<br />
Lepuschitz und konnten sich vor Ort<br />
selbst überzeugen, wozu ihre Spendengelder<br />
verwendet werden.<br />
Frau Lepuschitz freute sich sehr über<br />
die Spende sowie das Engagement<br />
der Mädchen und bedankte sich im<br />
Namen der Schützlinge, die im Tierheim<br />
auf ein neues Zuhause warten,<br />
bei den Tierschützerinnen, zumal<br />
jeder Cent und jede Futterspende<br />
dringend benötigt werden.<br />
Während des Rundganges in der<br />
„Begegnungsstätte für Mensch und<br />
Tier in der Natur“ (Katzenhaus, Hun-<br />
dehaus, Quarantänestation, Futterküche,<br />
Freigelände usw.) entstanden<br />
schnell Freundschaften zwischen<br />
den Tieren und den Mädchen und<br />
sie nahmen sich vor, die Tiere bald<br />
wieder zu besuchen.<br />
Als Belohnung für ihren Einsatz wurden<br />
sie von Gemeindevorstand Wolfgang<br />
Standner zu McDonald‘s eingeladen.<br />
Es soll auch erwähnt werden, dass<br />
Frau Lepuschitz vom Katzenschutzverein<br />
vor <strong>Jahre</strong>n die Sterilisation<br />
von zig Freilandkatzen in Pöckau,<br />
Neuhaus, St. Leonhard b. S. und<br />
Thörl-Maglern finanziert hat und es<br />
so heute fast keine Freilandkatzenkolonien<br />
mehr gibt.<br />
Ein Krippenspiel der besonderen Art<br />
Die Jungmusiker der Bergbau<br />
und Hütten Traditionsmusik<br />
<strong>Arnoldstein</strong> und die KinderlaienspielgruppeSeltschach-Agoritschach-Greuth<br />
verwandelten am 12.<br />
Dezember 2010 die Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />
in ein wahres Weihnachtsmärchen.<br />
Das musikalisch umrahmte<br />
Krippenspiel fand bei den zahlreich<br />
erschienenen Zuschauern große Begeisterung.<br />
Bei tiefwinterlichen Temperaturen<br />
fand das Krippenspiel am 19. Dezember<br />
2010 für die Kinder der KinderlaienspielgruppeSeltschach-Agoritschach-Greuth<br />
in Seltschach seine<br />
Fortsetzung.<br />
Beim Haus Merlin lagerten die Hirten<br />
bei offenem Feuer, Maria und Josef<br />
baten um Einlass, Engel zeigten den<br />
Hl. Drei Königen den Weg und im<br />
Stall fand das Jesuskind eine Herberge.<br />
Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ an<br />
die RAIBA <strong>Arnoldstein</strong>, Tischlermeister<br />
Andreas Mikula, und die weiteren<br />
vielen Spender. Damit konnten die<br />
Hirten neu eingekleidet und die Engel<br />
mit warmen Mützen und Handschuhen<br />
ausgestattet werden.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 41
Ehrenzeichen verliehen<br />
Anfang Dezember 2010 hat<br />
Bürgermeister Erich Kessler in<br />
Umsetzung des Gemeindevorstandsbeschlusses<br />
an verdiente<br />
Persönlichkeiten Ehrenzeichen der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> verliehen.<br />
Es handelt sich hiebei um die<br />
Ehrenzeichen „arnoldstein decus“<br />
und „arnoldstein-niceterium“.<br />
Das Ehrenzeichen „arnoldstein decus“,<br />
welches für hervorragende<br />
öffentliche, wirtschaftliche und wissenschaftliche<br />
Leistungen oder für<br />
sonstige außergewöhnliche Verdienste<br />
im vorgenannten Bereich,<br />
die der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
zur Ehre gereichen, verliehen wird<br />
haben erhalten:<br />
Peter Schark<br />
Entwicklungsagentur Kärnten<br />
Der Auszuzeichnende hat sich besonders<br />
bei der Abwicklung sämtlicher<br />
Finanztransaktionen, die im Zusammenhang<br />
mit der Verwendung<br />
der vom Land Kärnten zur Setzung<br />
von umweltrelevanten Maßnahmen<br />
(Fernwärmekonzept, thermische Sanierungen<br />
etc.) zur Verfügung gestellten<br />
Mittel in der Höhe von ATS<br />
<strong>100</strong> Mio., ausgezeichnet und die<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> in außergewöhnlicher<br />
und bestmöglichster<br />
Weise unterstützt.<br />
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KR Ing. Mag. Hubert Aichlseder<br />
Renault-Trucks <strong>Arnoldstein</strong><br />
Hubert Aichlseder hat mit dem Bau<br />
und dem Betrieb der Renault-LKW<br />
Werkstätte wesentlich zur Stärkung<br />
des Industriestandortes <strong>Arnoldstein</strong><br />
und zur Hebung des Beschäftigungspotenzials<br />
beigetragen.<br />
Mag. pharm. Waltraud Anderwald<br />
Mariahilf Apotheke <strong>Arnoldstein</strong><br />
Die leitende Apothekerin der Mariahilf<br />
Apotheke <strong>Arnoldstein</strong>, welche<br />
bereits über drei Jahrzehnte für die<br />
Gemeindebevölkerung tätig ist, hat<br />
sich mit ihrem Team in besonders<br />
hervorragender Weise um das Gesundheitssystem<br />
in <strong>Arnoldstein</strong> bemüht.<br />
„Ich sehe die Auszeichnung in erster<br />
Linie so, dass sie allen in der Apotheke<br />
tätigen Mitarbeitern gebührt,<br />
denn ohne deren unermüdlichen<br />
Einsatz wäre dieser Erfolg nicht<br />
möglich gewesen“ so Mag. pharm.<br />
Anderwald, die sich besonders über<br />
die Wertschätzung der Arbeit des<br />
Apothkenteams freut.<br />
Bernhard Hebenstreit<br />
Fliesen und Öfen<br />
Der Fachbetrieb Hebenstreit ist aus<br />
dem Gemeindegebiet, wenn es um<br />
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Fliesenleger- und Ofensetzerarbeiten<br />
geht, nicht wegzudenken. Mit<br />
Bernhard Hebenstreit verfügt die<br />
heimische Wirtschaft über einen ausgezeichneten<br />
Fachmann und hebt<br />
Hebenstreit mit seinem Betrieb die<br />
Vielfältigkeit im gewerblichen <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Handwerksbereich.<br />
Alois Selitsch<br />
Bäckerei Selitsch<br />
Die Bäckerei Selitsch ist für das gesamte<br />
Untere Gailtal die Top-Adresse<br />
wenn es um Brot und Backwaren<br />
– aber auch um gastronomische<br />
Schmankerln – geht. Ein Begriff ist<br />
aber der Seniorchef Alois Selitsch,<br />
welcher die Bäckerei zu einem <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Wahrzeichen gemacht<br />
hat. Obwohl Alois Selitsch bereits<br />
im wohlverdienten Ruhestand weilt,<br />
hat er seinen Sohn und Nachfolger<br />
ein wohlbestelltes Haus übergeben<br />
und damit gezeigt, dass die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Wirtschaft ein schlagkräftiges<br />
Instrument ist und insbesondere der<br />
Bäckerei Selitsch die Nahversorgung<br />
unserer Bevölkerung sehr am Herzen<br />
liegt.<br />
Franz Zwitter<br />
Hotel, Busunternehmer, Reisebüro<br />
Franz Zwitter ist in der Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong><br />
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zu bezeichnen und immer noch fixer<br />
Bestandteil in seinen vielfältigen<br />
gewerblichen Unternehmensbereichen.<br />
Mit dem Hotel und Reisebüro LIN-<br />
DE hat er <strong>Arnoldstein</strong> europaweit<br />
bekannt gemacht, zumal die Zwitter-Reisebusse<br />
überall anzutreffen<br />
sind. Auch im Bereich der Schüler-<br />
und Kindergartenbeförderung<br />
sorgt Zwitter mit seinem Mitarbeiterstab<br />
für einen Transport unserer<br />
jüngsten Mitmenschen.<br />
Josef Novak<br />
Malermeister und Künstler<br />
In Josef Novak steckt nicht nur ein<br />
profunder Malermeister, sondern<br />
auch ein begnadeter Künstler.<br />
Viele Objekte hat Malermeister Josef<br />
Novak innerhalb seines über 30-jährigen<br />
Schaffens mit neuem Glanz<br />
versehen und ist es ihm trotzdem<br />
gelungen, auch künstlerisch tätig zu<br />
werden und somit den Namen unserer<br />
Gemeinde im Positiven und zwar<br />
im wahrsten Sinne des Wortes „herauszustreichen“.<br />
Das Ehrenzeichen „arnoldstein<br />
niceterium“, welches für außerge-<br />
wöhnliche gesellschaftspolititsche,<br />
grenzüberschreitende, künstlerische,<br />
kulturelle, sportliche und umweltfördernde<br />
Leistungen, die der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> zur Ehre gereichen,<br />
verliehen wird, erging an:<br />
Werner Schnabl<br />
Landjugend Thörl-Maglern<br />
Werner Schnabl stand jahrelang der<br />
Landjugend Thörl-Maglern als Obmann<br />
vor. In seiner Zeit hat er auch<br />
mitgeholfen, die Theatergruppe der<br />
Landjugend mitaufzubauen, die sich<br />
heute noch besonderer Beliebtheit<br />
erfreut und ist es ihm damit gelungen,<br />
das kulturelle Leben im Bereich<br />
von Thörl-Maglern aufzuwerten. Insbesondere<br />
ist auch seine Mitgliedschaft<br />
bei der Burschenschaft Maglern<br />
hervorzuheben, die es immer<br />
wieder schafft, das Brauchtum zu<br />
hegen und zu pflegen.<br />
Martin Dorn<br />
Landjugend Thörl-Maglern<br />
Auch Martin Dorn war langjähriges<br />
Mitglied der Landjugend Thörl-Maglern<br />
und darüberhinaus auch Tanzleiter<br />
derselben.<br />
Im Jahr 1987 war er einer der Mit-<br />
begründer der Theatergruppe der<br />
Landjugend und ist er auch immer<br />
wieder als fleißiger Akteur tätig;<br />
ebenso ist er langjähriges Mitglied<br />
der Sängerrunde Thörl-Maglern.<br />
Dadurch hat er auch wesentlich zur<br />
kulturellen Belebung des Ortes Thörl-<br />
Maglern beigetragen. Auch für Dorn<br />
hat das Brauchtum einen hohen<br />
Stellenwert, zumal er langjähriges<br />
Mitglied der Burschenschaft war und<br />
noch immer beim Kirchtagssingen<br />
„unter der Lind’n“ anzutreffen ist.<br />
Christian Pöschl<br />
Aktion Mutante<br />
Mit der Theatergruppe „Aktion Mutante“<br />
hat Christian Pöschl neuen<br />
Schwung in das <strong>Arnoldstein</strong>er Kulturleben<br />
gebracht. Zahlreiche Veranstaltungen<br />
in den letzten <strong>Jahre</strong>n<br />
fanden ein kulturinteressiertes Publikum,<br />
wobei Christian Pöschl es mit<br />
seinen Akteuren auch verstanden<br />
hat, weit „über den Tellerrand“ hinauszuschauen.<br />
Mit den Aktivitäten rund um die „Aktion<br />
Mutante“ hat Pöschl <strong>Arnoldstein</strong><br />
als Austragungsort weit über Kärnten<br />
hinaus als Kulturgemeinde bekannt<br />
gemacht.<br />
Schwungvoller <strong>Arnoldstein</strong>er Pensionistenball<br />
mit den „Jagabuam“<br />
Eine farbenfrohe Balletteinlage<br />
der Turnerinnen unter Anita<br />
Ruhdorfer bildete den Auftakt<br />
zum traditionellen Ball der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Pensionisten am Nachmittag<br />
des 17. Februar im gutbesuchten<br />
Kulturhaus in Gailitz. Als<br />
Vertreter der <strong>Marktgemeinde</strong> waren<br />
erschienen: Bgm. Erich Kessler,<br />
Vzbgm. Reinhard Antolitsch, GV<br />
Josefine Ebner und Gemeinderat<br />
Georg Fuss. Dass die Veranstaltung<br />
schon vom Anfang an einen stimmungsvollen<br />
Verlauf nahm, war<br />
zum großen Teil ein Verdienst der<br />
flott aufspielenden „Jagabuam“<br />
aus Villach, die mit ihrer vielfältigen<br />
Musik dem Publikum gehörig<br />
einheizten. Darüber hinaus waren<br />
es natürlich auch die vielen Maskengruppen<br />
in originellen Verkleidungen,<br />
die zur Stimmung im Saal<br />
wesentlich beitrugen. Nachdem<br />
eine Jury ihre Wahl getroffen hatte,<br />
konnte die Obfrau der Ortsgruppe<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Elfriede Pretscher, die<br />
Preise, die sich sehen lassen konnten,<br />
übergeben.<br />
Bronze ging an die Knastschwestern,<br />
Silber an den Hühnerhof und<br />
Gold an die Schneefrauen. Das<br />
undankbare Blech ging an ein rei-<br />
zendes Kärntner Trachtenpärchen.<br />
Damit war aber das lustige Treiben<br />
noch lange nicht am Ende.<br />
Wie man am nächsten Tag hören<br />
konnte, gab es noch für viele eine<br />
Fortsetzung in einem urgemütlichen<br />
einheimischen Landgasthaus.<br />
Balleröffnung durch die Turnerinnen der <strong>Arnoldstein</strong>er Ortsgruppe.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 43
Gleich 60 Mannschaften aus ganz Kärnten kämpften<br />
anlässlich dreier Turniere am Eisplatz Konvent<br />
darum „der Taube besonders nahe zu sein …“ Den<br />
Beginn machte der SV-<strong>Arnoldstein</strong> unter der Leitung von<br />
Obmann Gernot Michenthaler. Mit seinen tatkräftigem<br />
Team, darunter auch Robert Kroisenbacher, konnte er am<br />
22. Jänner 2011 gleich 22 Mannschaften in <strong>Arnoldstein</strong><br />
begrüßen, welche bereit waren, den Kampf gegen Stock,<br />
Taube und Zentimeter aufzunehmen.<br />
Die siegreiche Mannschaft des SVA-Turniers mit Vzbgm.<br />
Ing. Reinhard Antolitsch.<br />
Bereits eine Woche später, am 30. Jänner 2011, übernahm<br />
der EV-Waldsiedlung unter Obmann Albert Wedam das<br />
Zepter am Eisplatz Konvent. Galt es doch, 26 angereiste<br />
Mannschaften zufriedenzustellen und bestens zu betreuen.<br />
Dabei konnte sich Wedam auf seine tatkräftigen<br />
Helfer Georg Smounig, Franz Hebein und Franz Oblasser<br />
bestens verlassen. Schließlich konnte sich die Mannschaft<br />
„Cafe zum Dreiländereck“ über den Gesamtsieg sowie<br />
über einen überaus großzügigen Fleischpreis freuen.<br />
Obmann Wedam mit seinen Helfern veranstaltete bei besten<br />
Eisverhältnissen das Kärntnerstockturnier.<br />
Gleich ein weiteres Mal zeichnete der EV-Waldsiedlung<br />
für ein Turnier verantwortlich. Denn das Finale des Ar-<br />
44<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Nachlese<br />
<strong>Arnoldstein</strong> – Hochburg des Kärntnerstocks<br />
noldsteiner Gemeindecups wurde am 11. Februar 2011<br />
ebenfalls am Eisplatz Konvent ausgetragen. 12 Mannschaften<br />
„ritterten“ darum den begehrten Titel des Gemeindemeisters<br />
mit nach Hause zu nehmen. Natürlich<br />
gab es auch wie bei den vorangegangenen Turnieren<br />
zahlreiche Sachpreise zu gewinnen. Besonders erfreulich<br />
für Obmann Wedam war sicherlich das Endergebnis, bei<br />
welchem der EV-Waldsiedlung als Sieger hervortrat. Auf<br />
den weiteren Plätzen die Mannschaften des FC-Riegersdorf<br />
sowie „Auto Buchacher“.<br />
Vzbgm. Ing. Antolitsch bei der Siegerehrung im Gasthof<br />
Krahvogel.<br />
Ein besonderer Dank geht auch in diesem Jahr an den EC-<br />
<strong>Arnoldstein</strong> unter Obmann Dittmar Michor, welcher für<br />
alle 3 Turniere für ausgezeichnete Eisverhältnisse sorgte.<br />
Dass unsere Eisschützen auch auswärts eine „gute Figur“<br />
machen, bewies die Mannschaft der Kärntner RestmüllverwertungsgmbH<br />
– KRV anlässlich des am 5. Februar<br />
2011 in Klagenfurt veranstalteten „Kärntnerstockturnieres<br />
der Kärntner Entsorgungswirtschaft“.<br />
Von insgesamt 23 Mannschaften mussten sich Alexander<br />
Weber, Alois Hebein, Andreas Millonig und Gernot<br />
Dolischka lediglich dem Sieger geschlagen geben und<br />
belegten den ausgezeichneten 2. Platz.<br />
Die erfolgreiche Mannschaft der KRV.
Nachlese<br />
Seltschacher Kinder singen das BABU-Lied. Anna und Sarah mit den leckeren BABU-Krapfen.<br />
Am Dreiländereck war der Bär los<br />
2. BABU Kinderfest ein voller Erfolg!<br />
Am Sonntag, dem 20. Februar hat BABU, der Dreiländereckbär<br />
zu seinem 2. großen Kinderfest geladen.<br />
Viele Nachwuchspistenflitzer waren seiner<br />
Einladung gefolgt.<br />
Gestartet wurde ab 9.55 im Kindergelände mit einer lustigen<br />
Rätselrally, bei der Wissen gefragt war. Zur Belohnung<br />
für die Anstrengung gab es bei Anna und Sarah<br />
köstliche BABU-Krapfen.<br />
Weiter ging es dann beim BABU-Lift über eine coole Wellenbahn<br />
mit eingebauter Steilkurve und anschließendem<br />
Brezelessen. Hier war besonders Geschicklichkeit gefragt.<br />
Beim Schneemann Zielwerfen konnten die Kinder ihre<br />
Treffsicherheit unter Beweis stellen.<br />
Ein besonderes Highlight war die Schminkstation. Hier<br />
wurden die kleinen und großen Pistenflöhe und die, die<br />
es noch werden wollen von Iris, Mara, Lisa-Marie und<br />
Waltraud cool geschminkt. Zur Stärkung wurden die kleinen<br />
Pistenflitzer bei Elfi’s Theke mit gratis BABU-Saft ver-<br />
Bei der BABU-Disco ging‘s heiß her …<br />
wöhnt und auch für die Eltern gab es so manch leckeres<br />
Getränk.<br />
Heiß her ging es danach bei der Kinderdisco mit dem<br />
Dreiländereckbären, der bei den heißen Tänzen ganz<br />
schön ins schwitzen kam. Als Höhepunkt des Tages<br />
gab es eine Verlosung unter allen teilnehmenden Kindern.<br />
Tourismusreferent Robert Peissl stellte dafür<br />
einen Sightseeing-Gutschein durch <strong>Arnoldstein</strong> und<br />
viele, viele Gummibären zu Verfügung, GV Josefine<br />
Ebner spendete Krapfen für alle Kinder und die Schi-<br />
und Snowboardschule Wallner stellte Gutscheine<br />
für einen Schikurs und Privatstunden für Schi- oder<br />
Snowboard zur Verfügung. Maria Michor spendete<br />
einen „Naturerlebnis“-Gutschein für eine Kindergartengruppe.<br />
Auch Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch lies es sich nicht<br />
nehmen, dem Dreiländereckbären seine Aufwartung zu<br />
machen. GV Michaela Scheurer hat mit ihrer ganzen Familie<br />
mitgemacht.<br />
BABU freut sich schon heute auf ein Wiedersehen und<br />
hat versprochen, dass es im nächsten Jahr auch für die<br />
kleinen, noch nicht Schi fahrenden Kinder tolle Angebote<br />
und eine Kinderbetreuung geben wird.<br />
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schuheserschoen@aon.at, www.Serschoen.at<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 45
Brillante Faschingssitzungen<br />
Mit drei brillanten Faschingssitzungen,<br />
gespickt mit pfiffigen<br />
Pointen, einem tollen Tanzprogramm<br />
und viel jugendlichem Elan hat<br />
sich die Bergbau- und Hütten-Traditionsmusik<br />
in den <strong>Arnoldstein</strong>er Fasching<br />
eingebracht. Als Prinzenpaar regierten<br />
heuer Daniela Mikl und Michael Pretscher.<br />
Obwohl heuer die Proklamation des<br />
Faschingskanzlers Johann Kugi ausgefallen<br />
ist, war dennoch so allerlei Neues<br />
im „Zipf drei“, moderiert von Arnulf Engelhardt,<br />
aus dem Gemeindegebiet zu<br />
hören. Besonders interessant und Heiterkeit<br />
verursachend war die Reportage<br />
über das neue von ÖBB-Regionalleiter<br />
Siegi Moser und Faschingsprinz ÖBB-<br />
Schienenfürst Michael Pretscher ausgearbeitete<br />
Paket zur Absicherung von<br />
losem Schüttgut mit einfachen Spanngurten.<br />
Ihre Schwierigkeiten mit dem starken<br />
Geschlecht gaben Sabine Ogris und Michaela<br />
Scheurer beim schweißtriefenden<br />
Training im Fitnessstudio zum Besten.<br />
Wie gut eingebürgerte Deutsche und<br />
Türken in <strong>Arnoldstein</strong> zusammenleben<br />
und was für gemeinsame Erfolge sie im<br />
46<br />
zwischenmenschlichen Bereich erleben<br />
vermittelten Hildegard Karlhofer und<br />
Sabine Wedam mit ihrem „männlichen<br />
Babys“ im Sketch „Fruchtbares Österreich“<br />
dem gut gelaunten Publikum.<br />
Für Domenica Keil, Stefan Mikosch und<br />
Christof Stele als Mitarbeiter der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Apotheke war die „blaue Pille“<br />
Gesprächsstoff Nummer eins.<br />
Ein Höhepunkt der gut inszenierten<br />
Sitzung war das „Next Topfmodel“.<br />
Johann Kugi und der besonders aufreizende<br />
Bruce Franz Übleis hatte die<br />
Qual der Wahl. Die „Topfmodels“ „Miss<br />
Seltschach“ dargestellt von Hansi Trost,<br />
Klaus Lepuschitz als „Miss Pöckau“ und<br />
„Miss Gailitz“ – alias Harald Pippenbach<br />
– eiferten um Bruces Gunst, der mit rotlackierten,<br />
überdimensionalen Stöckelschuhen<br />
gekonnt auf der Bühne agierte.<br />
Als Siegerin ging schlussendlich – wie<br />
könnte es schon anders sein – Miss „gei-<br />
LITZ“ hervor.<br />
Aber auch die Schule bekam ihr „Fett“<br />
ab. Die Inspektion einer Brüsseler Beamtin<br />
sorgte für Entsetzen und Aufregung<br />
bei den Schülerinnen und Schülern, aber<br />
auch bei der leidgeprüften Lehrerin. Perfekt<br />
inszeniert war die Playback-Num-<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Nachlese<br />
mer „Im kunterbunten Krankenhaus“.<br />
Hier zeigte die Jugend der Bergbau- und<br />
Hütten-Traditionsmusik eindrucksvoll<br />
ihr tänzerisches Können, wobei sogar<br />
der Bürgermeister zum „Geburtshelfer“<br />
mutierte. Mit drei Auftritten begeisterte<br />
Jungstar Manuel Spitzer das Publikum.<br />
Zum Hit „Im Himmel ist der Teufel los“<br />
assistierten die hübschen Gardemädchen<br />
und verwandelten sie die Bühne in<br />
einen Hexenkessel. Nahezu unkennbar,<br />
weil so schwarz, waren einige Musiker,<br />
die als Diexi-Wixie-Band New Orleans<br />
Stimmung im Saal verbreiteten. Premiere<br />
feierte aber auch die Theatergruppe<br />
Signal, die erstmals mit einer eigenen<br />
Nummer auftrat. Obwohl „Kaiser“ Gernot<br />
Obermoser im heurigen Programm<br />
nicht mitwirkte und sich ausnahmsweise<br />
inmitten des Publikums befand, nahm<br />
er mit „es hat mir sehr gut gefallen“<br />
das Sitzungsergebnis freudig zur Kenntnis.<br />
Bei der Premierensitzung waren zu<br />
sehen: Bgm. Erich Kessler, Notar Dr.<br />
Thomas Michor, Sachverständiger Hans<br />
Kreschischnig, UK-Bau-Chef Bernhard<br />
Unterköfler, Raiba-Geschäftsführer Claus<br />
Altenhuber, Harald Lientschnig, Amtsleiter<br />
Siegfried Cesar uvam.
Nachlese<br />
SeneCura <strong>Arnoldstein</strong> beweist Stärke<br />
beim Qualitätsmanagement<br />
E-Qualin belegt höchste Qualität<br />
im Pflegeprozess<br />
Das Team des SeneCura AIS Pflegezentrums<br />
<strong>Arnoldstein</strong> freut sich über den<br />
erfolgreichen Abschluss von E-Qualin,<br />
einem europaweit anerkannten Qualitätsmanagementsystem<br />
für den Pflegeprozess.<br />
Über Monate hinweg analysierten<br />
und optimierten die engagierten<br />
SeneCura-MitarbeiterInnen interne<br />
und externe Abläufe. Das dynamische<br />
Modell orientiert sich an den Bedürfnissen<br />
von BewohnerInnen, Angehörigen<br />
und MitarbeiterInnen und bezieht auch<br />
Werte wie Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit<br />
mit ein. Die Einführung<br />
von E-Qualin belegt die hohe Qualität<br />
der Pflege und Betreuung im SeneCura<br />
AIS Pflegezentrum <strong>Arnoldstein</strong>. „Wir<br />
haben in den letzten Monaten hart,<br />
aber auch mit viel Freude und Elan daran<br />
gearbeitet, die Abläufe in unserem<br />
Haus zu analysieren, zu bewerten und<br />
Potenziale aufzuzeigen“, erklärt Heidi<br />
Zupancic, Leiterin des SeneCura AIS<br />
Pflegezentrums <strong>Arnoldstein</strong>. „Pflege,<br />
Therapie, Verwaltung oder Animation –<br />
alle Funktionsbereiche in unserem Haus<br />
sind auf unsere BewohnerInnen ausgerichtet.<br />
Eine strukturierte Zusammenarbeit<br />
der einzelnen Abteilungen stellt<br />
höchste Betreuungsqualität für die SeniorInnen<br />
sicher.“ Das europaweit anerkannte<br />
Qualitätsmanagementsystem<br />
trägt aber nicht nur zu einer höheren<br />
Zufriedenheit von BewohnerInnen bei,<br />
auch MitarbeiterInnen und Angehörige<br />
profitieren von den durchdachten,<br />
hausspezifischen Abläufen, die auch<br />
auf Werte wie Umweltverträglichkeit<br />
Rücksicht nehmen.<br />
„Wir wachsen mit unseren Stärken“<br />
– Qualitätsmanagement-<br />
Know-how wirkt<br />
Im Rahmen einer besonderen Ausbildung<br />
zu E-Qualin-ProzessmanagerInnen<br />
und -ModeratorInnen eigneten<br />
sich die SeneCura-MitarbeiterInnen<br />
umfassende Kenntnisse an, um den<br />
dynamischen Qualitätsprozess auch<br />
erfolgreich anwenden zu können.<br />
„In praktischen Übungen haben wir<br />
unsere Arbeitsweise reflektiert und<br />
überlegt, wie wir Arbeitsmittel und<br />
Die SeneCura-MitarbeiterInnen freuen sich über den erfolgreichen Abschluss von<br />
E-Qualin, einem Qualitätsmanagementsystem für Pflegeprozesse.<br />
Methodik strukturierter einsetzen und<br />
optimieren können“, so Zupancic.<br />
Unter dem gemeinsamen Motto „Wir<br />
wachsen mit unseren Stärken“ bastelte<br />
das Team zum Abschluss gemeinsam<br />
einen Ergebnisbaum, in dem jeder<br />
Zweig Verbesserungsvorschläge symbolisiert,<br />
die sowohl den Bewohne-<br />
Fam. Weitner, Fam. Mair und GV Peissl.<br />
rInnen als auch den MitarbeiterInnen<br />
zugute kommen. „Das Team hat mit<br />
einem enormen Einsatz und einer großen<br />
Menge Spaß an dem Projekt mitgearbeitet.<br />
Wir haben durchschnittlich<br />
80 Prozent der Punkte erreicht – auf<br />
dieses Ergebnis können wir richtig<br />
stolz sein“, schließt Zupancic ab.<br />
Für 10 <strong>Jahre</strong> Urlaubstreue konnten sich der Tourismusreferent GV Robert<br />
Peissl und der Obmann des Fremdenverkehrsvereines <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Rudolf Klampferer bei der Familie Weitner Thomas und Angelika aus Hildesheim<br />
mit einem Blumenstrauß und einem Gutschein bedanken. Bereits<br />
seit 50 <strong>Jahre</strong>n ist die Familie begeistert von unserem Bundesland, denn seit<br />
dieser Zeit machen sie Sommerurlaub am Faakersee. Vor 15 <strong>Jahre</strong>n kamen<br />
sie auf das Dreiländereck, um das Schi fahren zu erlernen. Mit Frau Warum<br />
fanden sie eine fähige Schilehrerin und so verbringen sie seit 10 <strong>Jahre</strong>n ihren<br />
Winterurlaub in der Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong>. Ein Dank erging ebenso an<br />
das Vermieterehepaar Anna und Engelbert Mair, die jedes Jahr dafür sorgen,<br />
dass der Urlaub der Familie Weitner zu einem erholsamen Erlebnis wird und<br />
es bleibt zu hoffen, dass sie noch viele Male den Weg von Deutschland nach<br />
Seltschach finden werden.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 47
Bereits zum fünften Mal gestalten<br />
die Valeina Dance Champions das<br />
Villacher Kinderfaschingsprogramm<br />
aktiv mit.<br />
Highlight der heurigen Beiträge<br />
sind die Valeina Breakdancer „Cool<br />
B-Boys“, die es verstehen, mit ihren<br />
akrobatischen Einlagen und Showacts<br />
das Publikum im Congress Center<br />
Villach und österreichweit vor<br />
den TV Geräten zu begeistern. Mit<br />
dabei als Hauptakteure die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Vizeweltmeister 2010 Fabian<br />
Franzel, Manuel Metzger und Tim<br />
Pippenbach. Tim begeisterte zudem<br />
als Step-Solist auf der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Faschingsbühne.<br />
Zu sehen waren die jungen Tanztalente<br />
am Rosenmontag auf ORF 2.<br />
Tanzinteressierte Kinder und Jugendliche<br />
haben jetzt bei Valeina Dance<br />
die Möglichkeit, gratis zu schnuppern<br />
und direkt in das Tanzgeschehen<br />
im 2. Halbjahr einzusteigen.<br />
Valeina Dancer bei <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Sportlerehrung ausgezeichnet<br />
Mit Dank und Freude nahmen,<br />
Sandra Valeina-Jost (Leiterin Valeina<br />
Dance) und Sabrina Buchacher<br />
(Valeina Tänzerin der 1. Stunde) die<br />
Auszeichnungen durch Bgm. Erich<br />
Kessler und Vzbgm. Antolitsch entgegen.<br />
„Es ist ein schönes Gefühl in<br />
solch einer Form für seine Arbeit aus-<br />
48<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Nachlese<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Valeina Dancer<br />
österreichweit im TV<br />
„Königlicher“ Besuch<br />
bei Bürgermeister<br />
Im Rahmen der Sternsingeraktion hat auch<br />
eine Gruppe der <strong>Arnoldstein</strong>er Sternsinger<br />
mit Pfarrer Dr. Johann Sedlmaier im <strong>Marktgemeinde</strong>amt<br />
bei Bürgermeister Erich Kessler<br />
Station gemacht. Der Bürgermeister zeigte<br />
sich sichtlich erfreut, dass es nach wie vor<br />
junge Menschen gibt, die als Heilige Drei<br />
Könige die Gemeindebevölkerung aufsuchen<br />
um die Geburt des Heilands kund zu<br />
tun und Neujahrswünsche zu überbringen.<br />
Die „Cool B-Boys“ bringen mit Ihren akrobatischen Einlagen das Publikum zum<br />
Staunen.<br />
gezeichnet zu werden. Es motiviert<br />
und spornt zu neuen Projekten an“,<br />
so Sandra Valeina-Jost.<br />
Die Valeina Dance Champions wurden<br />
nach zahlreichen <strong>Jahre</strong>n des<br />
Erfolges mit <strong>Arnoldstein</strong>er Jugendlichen<br />
heuer aufgrund der nochmals<br />
besonderen Erfolge als „Team des<br />
<strong>Jahre</strong>s“ ausgezeichnet.<br />
Zudem wurde Sabrina Buchacher<br />
nach ihren langjährigen Erfolgen<br />
heuer als „Sportlerin des <strong>Jahre</strong>s“<br />
geehrt. Sabrina ist die erste Valeina<br />
Meisterschaftstänzerin (2003) und<br />
besticht als Sportlerin durch Disziplin,<br />
Fleiß und viel Talent. Sie hat in<br />
diesen 7 <strong>Jahre</strong>n zahlreiche Europa-<br />
und Weltmeistertitel ertanzt. Heuer<br />
freute sie sich über den Erfolg mit<br />
Tarzan, sowie den ersten Europavizemeistertitel<br />
im Steptanz mit „Capone“.<br />
Gratulation!<br />
Valeina Erfolgstänze 2010 mit <strong>Arnoldstein</strong>er Tänzern:<br />
* „Tarzan“ – Europameister 2010 und Punktehöchstzahl in der Juniorenaltersklasse/Tänzer:<br />
Sabrina Buchacher, Patrick Klinkan, Julia Kugi,<br />
* „Flight No 707“ – Weltmeister 2010 im Streetstyle/Tänzer: Ines, Iris<br />
und Bianca Zanardini<br />
* „Cool B-Boys“ – Vizeweltmeister 2010, Breakdance Kinderklasse/Tänzer:<br />
Manuel Metzger, Fabian Franzel, Tim Pippenbach<br />
* „Capone“ – Europavizemeister 2010/Tänzerin: Sabrina Buchacher
Nachlese<br />
<strong>Jahre</strong>sversammlung des <strong>Arnoldstein</strong>er Pensionistenverbandes mit Mitgliederehrung.<br />
<strong>Jahre</strong>sversammlung der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Pensionisten mit Jubilarehrung<br />
Im sehr gut besuchten und von der Blumenhandlung<br />
Nutschnig dankenswerter Weise geschmücktem Kulturhaus<br />
von <strong>Arnoldstein</strong>, eröffnete am 20. Jänner Elfriede<br />
Pretscher, Obfrau des <strong>Arnoldstein</strong>er Pensionistenverbandes,<br />
die diesjährige <strong>Jahre</strong>sversammlung.<br />
Sie freute sich über die rege Beteiligung und konnte als<br />
Ehrengäste den Hausherrn, Bürgermeister Erich Kessler,<br />
Frau GV Josefine Ebner und den Ehrenobmann der Ortsgruppe,<br />
Josef Zink, recht herzlich begrüßen.<br />
Der Hausherr, Bürgermeister Erich Kessler, nimmt in seiner<br />
Grußadresse Bezug auf die verschiedensten Aktivitäten<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> im vergangenen Jahr und gibt<br />
vorausschauend einige Schwerpunkte bekannt:<br />
<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Arnoldstein</strong>er <strong>Volksschule</strong>, offizielle Übergabe der<br />
umgebauten VS St. Leonhard b. S., neuerlicher Start des<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er „Go Mobils“, Bau der „Nepomuk Brücke“,<br />
Inangriffnahme des Projekts „Betreutes Wohnen“ u.a.m.<br />
Zum Schluss hob der Bürgermeister in herzlichen Worten<br />
besonders die gut funktionierende Kommunikation zwischen<br />
der Gemeinde und dem Pensionistenverband hervor,<br />
dankte der Obfrau und ihrem Mitarbeiterstab für die<br />
tadellose Führung der Ortsgruppe und wünschte auch<br />
für die weitere Zukunft dem Verein recht viel Erfolg.<br />
Nach dem Abspielen einer, vom „frischgebackenen“<br />
Amtsrat Gernot Obermoser dynamisch gestalteten DVD<br />
über besondere Ereignisse und Tätigkeiten der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
vom vergangenen Jahr, darunter auch viele Bilder<br />
der Ortsgruppe, ergriff wieder die Vorsitzende das Wort.<br />
Nach einer Schweigeminute für die Verstorbenen des<br />
vergangenen <strong>Jahre</strong>s hielt die Obfrau einen gerafften<br />
Rückblick über die mannigfaltigen Aktivitäten der äußerst<br />
agilen Ortsgruppe und betonte in ihrer Rede, dass die<br />
Veranstaltungen stets gut besucht gewesen seien, und<br />
dass es auch in Zukunft weiterhin so bleiben möge. Das<br />
Wichtigste aber innerhalb der Ortsgruppe wäre, so die<br />
Vorsitzende, stets nach dem Motto „Nicht einsam, sondern<br />
gemeinsam!“ zu handeln.<br />
Für langjährige Treue zum Pensionistenverband wurden<br />
heuer 60 Mitglieder mit einer Ehrenurkunde, einer Eh-<br />
rennadel und einem Prosecco geehrt. Stellvertretend sei<br />
Frau Josefine Fröhler aus Agoritschach für ihre 45-jährige<br />
Mitgliedschaft besonders hervorzuheben.<br />
Die gesellige Veranstaltung klang wie immer musikalisch<br />
aus, dieses Mal aber mit dem Alleinunterhalter Horst<br />
Gelbmann aus Villach, der für den verhinderten Engelbert<br />
Moritsch schwungvoll in die Tasten griff.<br />
Das Wüstenrot Bausparen.<br />
4 % Prämie*, 3 <strong>Jahre</strong> garantiert.<br />
Mit dem Wüstenrot Bausparen zum günstigen Darlehen<br />
für Wohnen, Bildung oder Pflege.<br />
* Aktionszeitraum für Neuabschlüsse,<br />
Vertragsannahme 1.2.–31.5.2011.<br />
Auffüllung der staatlichen Bauspar-<br />
prämie für die Kalenderjahre 2011,<br />
2012 und 2013 auf 4 % bei vertragsgemäßer<br />
Besparung innerhalb<br />
von 6 <strong>Jahre</strong>n ab Vertragsbeginn.<br />
Bez.Dir. Peter Titscher, MBA<br />
Tel. 0664/511 10 04<br />
peter.titscher@wuestenrot.at<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 49
Spendenrekord<br />
beim Christbaumbasar 2010<br />
€ 4001,20 für die Kärntner Kinderkrebshilfe (KKKH). Diese<br />
Spendensumme wurde an Frau Brigitte Neubauer von<br />
der KKKH übergeben.<br />
Seit 1987, also bereits zum 24. Mal, wurde der Christbaumbasar<br />
durchgeführt und zur Freude aller die „Million-Schilling“<br />
Schallmauer durchbrochen<br />
Exakt € 73.853,20 – jeder gespendete Euro ging bis dato<br />
an die KKKH, die wiederum damit Familien mit einem<br />
krebskranken Kind unterstützte.<br />
Für dieses tolle Spendenergebnis geht ein herzliches Danke<br />
an alle Besucher des Christbaumbasars, die zu diesem<br />
großartigen Erfolg beigetragen haben, den Waldbesitzern,<br />
der <strong>Arnoldstein</strong>er Kaufmannschaft und der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> mit Herrn Bürgermeister Erich<br />
Kessler. Vielen Dank für die Spende der Jägerschaft mit<br />
Karin Wallner und Harald Lientschnig.<br />
Bürgermeister besucht<br />
Zivil-Invalidenverband<br />
Im Advent 2010 hat Bürgermeister Erich Kessler<br />
der Landesgruppe Kärnten des Österreichischen<br />
Zivilinvalidenverbandes in der Gerbergasse in Villach<br />
einen Besuch abgestattet, um sich über die<br />
Aktivitäten des Verbandes zu informieren aber<br />
auch den Mitarbeitern Weihnachtsgrüße zu überbringen.<br />
Gerhard Hofner als Präsident der Landesgruppe<br />
freute sich sichtlich über den Besuch und das Interesse<br />
des <strong>Arnoldstein</strong>er Bürgermeisters rund um<br />
das große Betätigungsfeld des Österreichischen<br />
Zivilinvalidenverbandes. Hofner hob auch die<br />
sehr gute behindertengerechte Ausstattung des<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Gemeindeamtes hervor und lobte<br />
die behindertenfreundliche Einstellung der Gemeinde.<br />
50<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Nachlese<br />
Geldspende für<br />
Kinderkrebshilfe<br />
Anlässlich des von der Gastronomin Karin Wallner<br />
veranstalteten Jäger- und Schürzenjägerballes konnten<br />
die Weidmänner und solche, die es noch werden<br />
wollen, ihre Schießkünste in einem sogenannten<br />
„Schießkino“ unter Beweis stellen.<br />
Den Reinerlös der Einnahmen des „Schießkinos“,<br />
welches vom Chef der Landtechnik Lientschnig,<br />
Harald Lientschnig, kostenfrei zu Verfügung gestellt<br />
wurde, übergaben kürzlich Karin Wallner und Harald<br />
Lientschnig der Kärntner Kinderkrebshilfe.<br />
Fröhliches Krippenspiel<br />
im SeneCura Sozialzentrum <strong>Arnoldstein</strong><br />
Für die Weihnachtsfeier im SeneCura Sozialzentrum <strong>Arnoldstein</strong><br />
hatten sich die Kinderfreunde <strong>Arnoldstein</strong> etwas<br />
ganz besonderes überlegt. In reizenden Kostümen<br />
und mit schauspielerischem Geschick stellten die Kinder<br />
beim Krippenspiel die Weihnachtsgeschichte nach und<br />
begeisterten die SeniorInnen und ihre BesucherInnen<br />
gleichermaßen. Der MGV Almrausch sorgte mit besinnlichen<br />
Liedern für die passende musikalische Umrahmung.<br />
Auch Bürgermeister Erich Kessler und Sozialreferentin GV<br />
Josefine Ebner ließen sich die Feier nicht entgehen und<br />
beschenkten das SeneCura Sozialzentrum gleich mit einem<br />
prachtvollen Christbaum.<br />
V.l.: Gemeindevorstand Fini Ebner, Heidi Zupancic, Leiterin<br />
des SeneCura Sozialzentrums <strong>Arnoldstein</strong>, die jungen Schauspieltalente<br />
der Kinderfreunde <strong>Arnoldstein</strong> und SeneCura<br />
Bewohner Johann Polzer.
Nachlese<br />
Lustige Faschingsveranstaltungen<br />
Dass <strong>Arnoldstein</strong> die Narrenhochburg<br />
des Unteren Gailtales ist, ist<br />
schon lange kein Geheimnis mehr,<br />
zumal im Gemeindegebiet der Fasching<br />
so richtig zelebriert wird.<br />
In Riegersdorf brillierte der FC Riegersdorf<br />
mit seinem Sportlerball, in<br />
Thörl-Maglern begeisterte am „Faschingsfreitag“<br />
die Sängerrunde<br />
mit den schon legendären „Schlitzatalbuam“<br />
die Besucher und am Faschingssamstag<br />
ging es in Pöckau<br />
beim Feuerwehrball so richtig feurig<br />
zu. Mit dem Kinderfaschingsumzug<br />
der Kinderfreunde <strong>Arnoldstein</strong> unter<br />
der Obmannschaft von Sabine Petz<br />
zollten auch die Jüngsten dem Fasching<br />
Tribut und feierten anschließend<br />
im Kulturhaus Gailitz. Neben<br />
Vzbgm. Antolitsch Reinhard, GR<br />
Mag. Sigrid Wucherer und GR Georg<br />
Fuss machte auch EU-Bauer Manfred<br />
Tisal dem Kinderfasching seine Aufwartung.<br />
Den krönenden Faschingsabschluss<br />
bildete der große Narrenzug am<br />
Faschingsdienstag mit dem Prinzenpaar<br />
und Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch.<br />
Bei strahlendem Wetter war<br />
alles in <strong>Arnoldstein</strong> auf den Beinen<br />
und machte auch die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Wirtschaft mit. Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> darf allen<br />
Organisatoren – egal für welche Faschingsveranstaltung<br />
– recht herzlich<br />
Dank ausgesprochen werden. Ebenso<br />
der Gemeindebevölkerung und<br />
den Schulen für die zahlreiche Teilnahme<br />
am Faschingstreiben.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 51
KOLLER Peter, Greuth 5, Tel. 04255 8625<br />
Frischfleisch von der Weidekalbin und Selchwaren<br />
STIEBER Christian, Tschau 5, Tel. 04257 2251<br />
Schnaps<br />
SCHNABL Werner, Maglern 10, Tel. 04255 8253<br />
Frischfleisch<br />
MIKL Hans und Brigitta, Hart 4,<br />
Tel. 0664 5040619<br />
Erdbeeren, Liköre und Schnäpse<br />
MITTERER Hubert und Anny, Seltschach 19,<br />
Tel. 04255 4097<br />
Frischfleisch von Jungstieren und Weidekalbinnen<br />
52<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Landwirtschaft<br />
Bienenzüchter blicken auf ein<br />
erfolgreiches Jahr zurück<br />
Äußerst zufrieden zeigten sich die Imker<br />
und Imkerinnen in der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> mit dem Ertrag<br />
des <strong>Jahre</strong>s 2010 und mit der Unterstützung<br />
durch die Gemeinde. Dies ging<br />
aus den Wortmeldungen anlässlich<br />
des Besuches des Bienenzuchtvereines<br />
<strong>Arnoldstein</strong> bei Bürgermeister Erich<br />
Kessler und Landwirtschaftsreferentin<br />
GV Michaela Scheurer am Ambrosiustag<br />
hervor. Gerne überreichte die Delegation<br />
unter Führung von Gerhard<br />
Pock, Josef Blüml und Rolanda Zelloth<br />
an den Bürgermeister, die Landwirtschaftsreferentin<br />
und den Amtsleiter<br />
Kostproben der süßen Produkte ihrer<br />
fleißigen Bienen. Bürgermeister<br />
Kessler hatte sich in Würdigung der<br />
Verdienste der Bienenzüchter in der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> bei seinen<br />
Weihnachtspräsenten ganz auf<br />
Honig eingestellt und kamen so man-<br />
che in den Genuss dieses köstlichen<br />
Naturproduktes. „Die Arbeit unserer<br />
Imkerinnen und Imker kann man gar<br />
nicht hoch genug einschätzen, da<br />
diese wesentlich zu einer guten Ernte<br />
in vielen landwirtschaftlichen Bereichen<br />
beiträgt“ so der Bürgermeister,<br />
der den Bienenzüchtern und ihren<br />
„Schützlingen“ weiterhin viel Erfolg<br />
wünschte.<br />
Bäuerliche Direktvermarktung – Anbote<br />
Bei nachstehenden im Gemeindegebiet von <strong>Arnoldstein</strong> ansässigen Landwirten können<br />
landwirtschaftliche Produkte aus eigener Erzeugung – direkt ab Hof – erworben<br />
werden:<br />
GALLOB Georg, Seltschach 40, Tel. 04255 2888<br />
Frischfleisch vom Rind und Schwein<br />
GALLOB Josef und Maria, Seltschach 59,<br />
Tel. 04255 4167<br />
Most, Selchwaren, Frischfleisch<br />
POPOLARI Anton, Radendorf 19,<br />
Tel. 04257 2772<br />
Frischfleisch, Selchwaren aller Art<br />
KRÖPFL Siegfried und Brigitte, Neuhaus 88,<br />
Tel. 04257 2666<br />
Frischfleisch, Selchwaren, Geflügel, Eier<br />
SCHNABL Heinz und Ulrike, Agoritschach 5,<br />
Tel. 04255 2569, Frischfleisch/BioRind
Gewerbe<br />
Inmitten des Partytrubels der glückliche Gewinner des Hauptpreises<br />
David Kessler mit der Partyfürstin Karin Wallner.<br />
Treffpunkt der Jugend: „Wallneralm“<br />
Mit der „Wallneralm“ hat die Gailitzer Gastronomin und<br />
Jägerin Karin Wallner sicherlich den sogenannten „Vogel“<br />
abgeschossen. Hat sich doch dieses Lokal zum Treffpunkt<br />
der Jugend gemausert. Heiße Rhythmen, ungezwungene<br />
Atmosphäre, coole Getränke, swingen oder einfach dastehen<br />
und zuschauen und das zu moderaten Preisen ist<br />
das Patentrezept um <strong>Arnoldstein</strong>s Jugend zu begeistern.<br />
Einen zusätzlichen „Kick“ hat sich die Wallnerwirtin aber<br />
noch einfallen lassen: den Stammkundenpass. Jeder Besuch<br />
der „Wallneralm“ wird mit einem Stempel honoriert<br />
Auch die „Nonnen“ waren bei der Faschingsparty live dabei<br />
…<br />
und anlässlich der Silvesterparty gibt es die Verlosung.<br />
Als glücklicher Gewinner des <strong>Jahre</strong>s 2010 ging Mag. David<br />
Kessler hervor, der eine „Wallneralm-Party“ im Wert<br />
von € 1.000,-- gewonnen hat.<br />
Aber auch im Jahr 2011 wird die Stammkundenpass-Aktion<br />
fortgeführt. Als Preise, die am Silvestertag 2011 gezogen<br />
werden, winken 1 Mountainbike (1. Preis), 1 Wieselburger-Nostalgiefahrrad<br />
(2. Preis) und 1 Paar Rennschi<br />
(3. Preis). Also: Fleißig die „Wallneralm“ besuchen und<br />
Stammkundenpunkte sammeln.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 53
Unternehmensberater Eckert im Gespräch<br />
Seit bereits einem Jahr ist Mag.(FH)<br />
Matthias Anton Eckert erfolgreich mit<br />
dem Unternehmen AlpeAdriaMarketing<br />
als internationaler Marketing-<br />
Dienstleister im Alpen-Adria-Raum<br />
von <strong>Arnoldstein</strong> aus tätig.<br />
Beschreiben Sie kurz Ihre Tätigkeit.<br />
Ich unterstütze und begleite Unternehmen<br />
bei grenzübergreifenden Tätigkeiten<br />
in verschiedenen Bereichen als<br />
Unternehmensberater, Trainer, Werbeagentur<br />
und Sprachdienstleister.<br />
Welche Zielgruppen sprechen Sie mit<br />
Ihren Dienstleistungen an?<br />
Unternehmen und öffentliche Institutionen,<br />
die grenzüberschreitend tätig<br />
sind, spreche ich als Unternehmensberater<br />
für internationales Marketing<br />
u. Vetrieb an. Auf regionale und internationale<br />
Unternehmen konzentriere<br />
ich mich als Trainer in den Bereichen<br />
Marketing, Verkauf und interkulturelles<br />
Management. Insbesondere dem<br />
Segment HoReCa, sprich, Tourismusbetriebe,<br />
Hotels, Restaurants, etc. diene<br />
ich mit interkulturellem Training<br />
und Verkaufstraining.<br />
Welches Potenzial sehen Sie im Alpen-<br />
Adria-Raum?<br />
Nach einigen beruflichen Stationen<br />
im Alpen-Adria-Raum kann ich sagen,<br />
dass das Potenzial sehr groß<br />
ist bzw. stetig größer wird. Viele<br />
Unternehmen, auch kleine, werden<br />
in Zukunft internationaler agieren.<br />
Jüngere Generationen sind bereits<br />
internationaler unterwegs, gestützt<br />
durch rasante weiterentwickelnde<br />
Technologien, der ständigen Vernetzung<br />
und den vielen Anreizen,<br />
denen sie ausgesetzt sind. Ich denke,<br />
dass die geographischen Grenzen im<br />
54<br />
Laufe der Zeit an Wichtigkeit verlieren<br />
werden. Bedeutungsvoller wird<br />
sein, wie man mit den Nachbarländern<br />
umgeht, wie man miteinander<br />
effizienter kommuniziert, was man<br />
übereinander weiß und wie man<br />
gemeinsam besser und nachhaltiger<br />
wachsen kann. Und genau dabei unterstütze<br />
ich Unternehmen.<br />
Sie sind auch als Verkaufstrainer tätig,<br />
welche generelle Entwicklung im<br />
Vertrieb sehen Sie?<br />
Ich bin der Meinung, dass sich nach den<br />
letzten zehn <strong>Jahre</strong>n der Verkaufstrends<br />
des Schnäppchenjagens und „Geiz ist<br />
geil!“ ein neuer, oder besser gesagt, ein<br />
wiederkehrender Verkaufstrend, teils bedingt<br />
durch die Wirtschaftskrise, positionieren<br />
wird: Der Trend des verstärkten<br />
Kundenservice und der ausgeprägten<br />
Kundenbeziehung. Kunden möchten<br />
wieder auf die grundlegenden Prinzipien<br />
zählen dürfen: Handschlagsqualität, Ehrlichkeit,<br />
authentische Identifizierung mit<br />
ihren Bedürfnissen und Wünschen, und<br />
vor allem eines: Kunden wollen begeistert<br />
werden! Und das beginnt beim Erstkontakt.<br />
Warum denn nicht schon mal<br />
im Erstgespräch dem Kunden konkrete<br />
Lösungsvorschläge bieten, ohne dabei<br />
bereits im Hinterkopf zu fakturieren?<br />
Das heißt, der Preis ist nicht mehr<br />
ausschlaggebend?<br />
So würde ich das nicht formulieren,<br />
da es den Preiseinwand vom Kunden<br />
immer gab und immer geben<br />
wird. Decke ich allerdings mit meinem<br />
Angebot nicht nur das Grundbedürfnis<br />
des Kunden ab, sondern<br />
spreche auch Zusatznutzen an, indem<br />
ich mitdenke und mich mit<br />
dem Kunden und dessen Wünschen<br />
identifiziere, dann tritt der Kaufpreis<br />
oder die Investitionssumme in den<br />
Hintergrund. Schaffe ich es noch zusätzlich,<br />
den Kunden zu begeistern,<br />
werde ich diesen mit größter Wahrscheinlichkeit<br />
auch weiterhin zu meinem<br />
Kundenstock zählen dürfen.<br />
Gilt das in allen Bereichen? Wie begeistere<br />
ich Kunden bei Bestellung einer<br />
Tasse Kaffee?<br />
Ich denke ja. Ein Beispiel: unlängst<br />
war ich in nur einer Woche mit verschiedenen<br />
Geschäftspartnern vier<br />
Mal Gast im gleichen Cafe. Die Be-<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Gewerbe<br />
dienung war immer dieselbe Person.<br />
Viermal Standardgruß – wobei ich immer<br />
vorher grüßen musste, um überhaupt<br />
als Kunde wahrgenommen<br />
zu werden – viermal die kurzknappe<br />
Standardfrage, viermal die gleiche<br />
Bestellung meinerseits, und so weiter.<br />
Keine persönliche Begrüßung, kein<br />
persönlicher Service, nicht mal ein Lächeln.<br />
Da tu’ ich mir dann bei Trinkgeldvergabe<br />
schwer. Ich frage mich:<br />
für was? Hier brauche ich keine großen<br />
Strategien oder Marketingpläne<br />
– der Kunde muss als Gast und somit<br />
als Mensch wahrgenommen und auf<br />
ihn dementsprechend eingegangen<br />
werden. Gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise<br />
liegt der Euro nicht mehr<br />
locker. Entweder du überzeugst mich,<br />
als Kunde, mit deinem Service durch<br />
Individualität oder wir kommen auf<br />
keinen grünen Zweig. Undifferenzierte<br />
Anbieter gibt es zu Genüge.<br />
Themenwechsel: warum Kärnten,<br />
warum <strong>Arnoldstein</strong>?<br />
Als gebürtiger Deutscher und einigen<br />
längeren Auslandsstationen,<br />
u.a. in USA, Italien und Osteuropa<br />
sehe ich Österreich – und das ohne<br />
jegliche Übertreibung – als Oase in<br />
Europa. Die Wahl, von Kärnten, bzw.<br />
<strong>Arnoldstein</strong> aus Geschäfte zu tätigen,<br />
ist schnell erklärt: gute und günstige<br />
Infrastruktur, geographisch für mich<br />
optimal gelegen – in einer Stunde<br />
bin ich an meinem Zweitwohnsitz in<br />
Udine – wenig Bürokratie, ein fantastisch<br />
gut funktionierendes Gesundheitssystem<br />
und wenig Kriminalität.<br />
Generell bietet Österreich eine der<br />
höchsten Lebensqualität weltweit.<br />
Ich schätze, dass ich hier leben darf.<br />
Ihre langfristigen Pläne?<br />
Strukturmässig, aber vor allem qualitativ<br />
zu wachsen und sich als internationaler<br />
Marketing-Dienstleister und<br />
Trainer im Alpen-Adria-Raum weiterhin<br />
erfolgreich zu positionieren.<br />
Was ist Ihr Lieblingsplatz in <strong>Arnoldstein</strong>?<br />
Meine Laufrunde, die mich von <strong>Arnoldstein</strong><br />
durch den Schütter Wald<br />
über Neuhaus nach Pöckau und wieder<br />
zurück bringt. Einfach wunderbar.<br />
Beschreiben Sie sich in drei Worten.<br />
In nur drei Worten? Neugierig, ehrlich,<br />
humorvoll.
Gewerbe<br />
Eheringverlosung<br />
bei Uhren-Schmuck Kleibner<br />
Einundzwanzig Paare haben im Jahr 2010 ihre Eheringe<br />
im Uhren-Schmuckfachgeschäft Kleibner in <strong>Arnoldstein</strong><br />
gekauft. Beim Kauf haben die Heiratswilligen auch an einem<br />
Gewinnspiel teilgenommen. Als Hauptpreis gab es<br />
den Gegenwert der gekauften Eheringe zu gewinnen.<br />
Bei der am 23. Feber 2011 im Geschäftslokal stattgefundenen<br />
Verlosung zog Amtsleiter Siegfried Cesar, der auch<br />
Standesbeamter ist, in Anwesenheit von Gottlieb und Anton<br />
Kleibner sowie zahlreicher Kunden das Ehepaar Roland<br />
und Katharina Janesch, Pöckau 152, als Gewinner.<br />
Dem Uhren- und Schmuckfachgeschäft Kleibner, welches<br />
auch für feinste Goldschmiedearbeiten bekannt ist, darf<br />
zu diesem Gewinnspiel – ebenso wie dem glücklichen Gewinnerehepaar<br />
– recht herzlich gratuliert werden.<br />
Nach nunmehr 40 erfolgreichen Geschäftsjahren wird<br />
Franz Supersberger mit Ende Juni seinen Betrieb übergeben.<br />
Unter mehreren Bewerbern entschied er sich<br />
schlussendlich für Bernd Martinschitz, der vor seiner<br />
Selbständigkeit als Shiatsupraktiker eine langjährige Erfahrung<br />
im Buchhandel vorzuweisen hat. Neben dem<br />
derzeitigen Angebot an Papier- und Schulbedarf soll<br />
Bahnhofstraße 9<br />
A-9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Tel.: 0043 (0) 42 55 / 32 85<br />
Fax: 0043 (0) 42 55 / 36 06<br />
Email: zimmerei@preschan.info<br />
www.preschan.info<br />
PLANUNG UND AUSFÜHRUNG<br />
SÄMTLICHER<br />
ZIMMERMANNSARBEITEN<br />
www.technoholz.at<br />
„Technoholz“<br />
sucht Tischler- und<br />
Tischlereitechnik-Lehrlinge<br />
Das Villacher Unternehmen „Technoholz“ GmbH in der<br />
Reitschulgasse 14 sucht Lehrlinge im Berufsbild Tischler<br />
und Tischlereitechnik.<br />
„Technoholz“ wird von Tischlermeister Reinhard Sorger<br />
geführt und beschäftigt derzeit 20 Mitarbeiter.<br />
Das Unternehmen ist Spezialist für Verkaufshilfen aus Plexiglas/Acrylglas,<br />
Verkaufspulte, Vitrinen, Messebau, Informationssysteme,<br />
Beleuchtungssysteme und Produktpräsentation.<br />
Selbstverständlich ist „Technoholz“ auch im<br />
klassischen Tischlereisegment tätig.<br />
Lehrstellensuchende melden sich bis 15. April 2011 unter<br />
der Tel.-Nr.: 04242 43869 (Hr. Sorger) bzw. können Bewerbungen<br />
mit Halbjahreszeugnis und Lebenslauf an die<br />
Adresse „Technoholz“ GmbH, Reitschulgasse 14, 9500<br />
Villach, gesandt werden. Lehrbeginn: Umgehend nach<br />
Schulschluss im Juli 2011.<br />
Buch- und Papierhandlung Supersberger in neuen Händen<br />
aber auch einiges Neues den Einzug in das Sortiment<br />
finden. Nach einem Abverkauf und einem Flohmarkt<br />
soll das neu sortierte Geschäft Anfang August unter anderem<br />
Namen eröffnet werden.<br />
Die Praxis von Bernd Martinschitz in Pöckau wird aber<br />
natürlich weiterhin bestehen bleiben.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 55
Unsere Gesellschaft ist im ständigen Wandel begriffen.<br />
So zeigt sich immer mehr, dass sich die Bedürfnisse der<br />
Menschen – insbesondere jedoch der älteren Generation<br />
– verändern. Hier gilt es, auf diese Veränderungen<br />
zu reagieren und neue Möglichkeiten zu schaffen. Die<br />
Gemeindeverantwortlichen sind bestrebt, die Lücke des<br />
„Betreuten Wohnens“ in unserem Gemeindegebiet zu<br />
schließen.<br />
Bisher war es so, dass für viele Menschen die Schaffung<br />
eines eigenen Wohnraumes, sei es ein Haus oder<br />
eine Wohnung, ein Lebensziel war. Kinder wurden in<br />
dieser Umgebung groß gezogen, es wurde ihnen eine<br />
Ausbildung ermöglicht und viele haben dann das Elternhaus<br />
verlassen, um ihr eigenes Lebensziel zu verfolgen.<br />
Nun ist die Situation gegeben, dass ein großes Haus<br />
bzw. Wohnung vorhanden sind und diese nur mehr<br />
von den Eltern bewohnt werden, die die seinerzeit notwendige<br />
Wohnnutzfläche nicht mehr benötigen. Es ist<br />
keiner mehr da, der hilft, das Geschaffene zu erhalten.<br />
Plötzlich wird das Haus, der Garten, die Wohnung<br />
zur Belastung. Es gibt hierzu nur wenige Alternativen:<br />
Manchmal gelingt es, die Kinder oder Enkelkinder<br />
dazu zu bewegen, wieder in das Elternhaus zurück<br />
zu kommen und die Eltern und das Haus zu betreuen<br />
oder es wird eine mobile Krankenhilfe organisiert, die<br />
die Betreuung übernimmt. Manchmal muss auch das<br />
Haus verkauft bzw. die große Wohnung aufgegeben<br />
werden, um in eine Altenbetreuungseinrichtung umzuziehen.<br />
Und dann gibt es noch die Möglichkeit des „Betreuten<br />
Wohnens“.<br />
Was ist „Betreutes Wohnen“?<br />
Darunter versteht man, dass durch die Gemeinde, eine<br />
Wohnungsgesellschaft oder eine soziale Einrichtung ein<br />
Gebäude errichtet wird, welches speziell auf den Raumbedarf<br />
und die Bedürfnisse des älteren Menschen eingeht,<br />
die Wohnung behindertengerecht gestaltet und<br />
56<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Aus den Referaten<br />
Gesunde Gemeinde<br />
„Betreutes Wohnen“ – Bedarfserhebung<br />
BÄCKEREI - CAFE SELITSCH<br />
seit 1809<br />
Kärntner Straße 43, 9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Tel. 0 42 55 / 23 53<br />
Osterspezialitäten auch in<br />
ihrer Meisterbäckerei!<br />
im Umfeld Leistungen zur Verfügung gestellt werden,<br />
die die Senioren zur Bewältigung ihres täglichen Lebens<br />
benötigen. Diese Wohnungen können sowohl gekauft<br />
als auch gemietet werden. Wichtig ist, dass die Objekte<br />
zentral und in ruhiger Lage errichtet werden, entsprechende<br />
Grün- und Ruhezonen gegeben sind und<br />
in unmittelbarer Nähe Versorgungseinrichtungen zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Einige Vorteile des „Betreuten Wohnens“:<br />
✔ Sie können auch im Alter in der eigenen Gemeinde<br />
leben<br />
✔ Ihr gewohntes Umfeld bleibt Ihnen erhalten, ebenso<br />
der Freundes- und Bekanntenkreis.<br />
✔ Ihre Eigenständigkeit ist gewährleistet, bei Bedarf steht<br />
Ihnen sofort die Unterstützung diverser Pflegeeinrichtungen<br />
zur Verfügung.<br />
✔ Sie finden einen speziell auf Ihre Bedürfnisse angepassten<br />
behindertengerechten Wohnraum vor.<br />
✔ Sie können die Wohnung nach Ihren Vorstellungen<br />
und Gewohnheiten gestalten.<br />
✔ Es ist eine Rufverbindung (Notfallklingel) mit einer<br />
Betreuungseinrichtung vorhanden, somit ist auch im<br />
Not- oder Krankheitsfall die Betreuungseinrichtung<br />
sofort erreichbar.<br />
✔ Bei Bedarf steht Ihnen ein Arzt oder Pflegepersonal<br />
rund um die Uhr zur Verfügung, trotzdem ist eine<br />
freie Arztwahl möglich.<br />
✔ Wenn es von Ihnen gewünscht wird, ist 3 x am Tag<br />
eine Essensbeistellung möglich, ebenso ein Wäscheservice<br />
usw.<br />
✔ Bei Bedarf gibt es auch eine Hilfe bei der Bewältigung<br />
der täglichen Verrichtungen und nur die bestellten<br />
Leistungen sind zu bezahlen.<br />
Zielsetzung:<br />
Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> sind nunmehr<br />
Bestrebungen im Gange, im Bereich <strong>Arnoldstein</strong> die notwendigen<br />
Voraussetzungen für das „Betreute Wohnen“<br />
zu schaffen. Hierfür bieten sich einige Grundstücke an,<br />
die die Kriterien für eine derartige Anlage erfüllen.<br />
Aufgabe der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> ist es nun<br />
zu erheben, welchen Bedarf es in unserer Gemeinde<br />
gibt.<br />
Aus diesem Grund möchten wir Sie bitten bei Interesse<br />
den umseitigen Fragebogen auszufüllen und bis 15. April<br />
2011 im Sozialamt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>, Hr.<br />
Smoliner Kurt, abzugeben. Nach Vorliegen der Bedarfserhebungsergebnisse<br />
wird die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
mir dem Bauträger und der Betreuungseinrichtung<br />
in weitere Gespräche treten. Über die weiteren Schritte<br />
werden wir Sie selbstverständlich auf dem Laufenden halten.<br />
Die Sozialreferentin GV Josefine Ebner steht Ihnen für<br />
Auskünfte gerne zur Verfügung!
Gesunde Gemeinde<br />
Fragebogen zur Bedarfserhebung für Betreutes Wohnen ✁<br />
Wie alt sind Sie? __________ <strong>Jahre</strong><br />
Geschlecht? ❍ weiblich ❍ männlich<br />
Familienstand ❍ ledig ❍ verheiratet<br />
Haben Sie Kinder? ❍ ja ❍ nein<br />
Wohnen Ihre Kinder/Angehörige in <strong>Arnoldstein</strong>? ❍ ja ❍ nein<br />
Bekommen Sie von Ihren Kindern/Verwandten<br />
Unterstützung beim Einkaufen, Putzen usw.? ❍ ja ❍ nein<br />
Leben Sie derzeit alleine (ohne Kinder, Angehörige)? ❍ ja ❍ nein<br />
Haben Sie ein Auto und fahren noch damit? ❍ ja ❍ nein<br />
Sind Sie pflegebedürftig? ❍ ja ❍ nein<br />
Haben Sie eine Behinderung? ❍ ja ❍ nein<br />
Wie wichtig ist Ihnen die Erreichbarkeit folgender Einrichtungen?<br />
Kirche ❍ sehr wichtig ❍ wichtig ❍ weniger wichtig<br />
Bäcker, Lebensmittelgeschäft ❍ sehr wichtig ❍ wichtig ❍ weniger wichtig<br />
Post ❍ sehr wichtig ❍ wichtig ❍ weniger wichtig<br />
Arzt ❍ sehr wichtig ❍ wichtig ❍ weniger wichtig<br />
Entsorgung (Papier, Glas, Plastik)? ❍ sehr wichtig ❍ wichtig ❍ weniger wichtig<br />
Was ist für Sie am Wohnen im Alter besonders wichtig?<br />
Sicherheit (z. B. Hausnotruf, ständige Ansprechpartner<br />
im Haus …) ❍ ja ❍ nein<br />
Gemeinschaft (z.B. Wohnen mit anderen Menschen<br />
Besuche empfangen …) ❍ ja ❍ nein<br />
Anbindung an das Leben im Umkreis (z.B. Vereine,<br />
Kirchengemeinde …) ❍ a ❍ nein<br />
Mobilität, öffentliche Verkehrsmittel ❍ ja ❍ nein<br />
Individuelle Regelung der Essenseinnahme ❍ ja ❍ nein<br />
Möglichkeit, ein Haustier halten zu können ❍ ja ❍ nein<br />
Möglichkeit, auch als Pflegefall bleiben zu können ❍ ja ❍ nein<br />
Welches Service würden Sie gerne nutzen?<br />
Einkaufsdienste ❍ ja ❍ nein<br />
Kochdienste ❍ ja ❍ nein<br />
Putzdienste ❍ ja ❍ nein<br />
Begleitung bei Arztbesuchen, Behördenwegen …. ❍ ja ❍ nein<br />
Fahrdienste (Arzt, Veranstaltungen …) ❍ ja ❍ nein<br />
Veranstaltungen (z.B. Theaterfahrten, Ausflüge …) ❍ ja ❍ nein<br />
Könnten Sie sich vorstellen, in eine Seniorenwohnung in <strong>Arnoldstein</strong> zu ziehen, wenn …<br />
Sie dadurch Ihren Angehörigen näher wären? ❍ ja ❍ nein<br />
die Hausarbeit für Sie zu anstrengend wird? ❍ ja ❍ nein<br />
die Gartenarbeit zu viel wird? ❍ ja ❍ nein<br />
Sie alleine sind und Gesellschaft wünschen? ❍ ja ❍ nein<br />
Sie für eine angemessene Miete dort wohnen könnten? ❍ ja ❍ nein<br />
Wie wollen Sie in Zukunft wohnen?<br />
Reicht Ihnen ein 1-Zimmer-Appartement? ❍ ja ❍ nein<br />
Würden Sie lieber 2 Zimmer für sich haben? ❍ ja ❍ nein<br />
Haben Sie ganz andere Vorstellungen von der<br />
Raumanzahl? ❍ ja ❍ nein<br />
Wie viel sind Sie höchstens bereit für die monatliche Miete inkl. aller Nebenkosten pro Monat zu bezahlen?<br />
bei ca. 26 m² _________,-- € bei ca. 40 m² _________,-- €<br />
bei ca. 45 m² _________,--€ bei ca. 60 m² _________,-- €<br />
Wenn es in <strong>Arnoldstein</strong> „Betreutes Wohnen“ für<br />
Seniorinnen und Senioren geben würde, würden<br />
Sie dort gerne wohnen? ❍ ja ❍ nein<br />
Wir bedanken uns recht herzlich für Ihre Rückmeldung!<br />
Senden Sie den ausgefüllten Fragebogen bitte an:<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>, z. Hd. Hr. Kurt Smoliner, Gemeindeplatz 4, 9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 57
58<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Gesunde Gemeinde<br />
„ Frauen AKTIV„<br />
Gesund und schön in den Frühling<br />
Der Frühling ist die ideale <strong>Jahre</strong>szeit für Aufbruch, Umstellung, Neubeginn. Nützen Sie die Kraft dieser <strong>Jahre</strong>szeit<br />
und starten Sie in ein leichteres, gesünderes Leben.<br />
„Auf dem Teller weht ein frischer Wind“<br />
Erfolgreich abnehmen und gesund bleiben<br />
durch Ernährungsumstellung<br />
Dienstag, 29. März 2011 – 19.00 Uhr Volksheim Gailitz<br />
Unkostenbeitrag: € 3,--<br />
Barbara Mischkot, Dipl. Gesundheitstrainerin für Ernährung wird Sie inspirieren und motivieren, die eingetretenen<br />
Pfade zu verlassen. Übernehmen Sie die Verantwortung für Ihre Figur, Fitness und Gesundheit.<br />
****************<br />
Hauttypbestimmung und Schminkberatung<br />
Dienstag, 26. April 2011 – 19.00 Uhr Volksheim Gailitz<br />
€ 20,-- Materialkostenbeitrag<br />
Anmeldungen unter: 0650/5900065 – Brenndörfer Stefanie<br />
*****************<br />
Wasser ist von allen Nährstoffen der wichtigste und die große Bedeutung der Versorgung unseres Körpers mit<br />
dem Lebenselixier Nr. 1 ist den meisten von uns nicht bewusst.<br />
„Unser Körper ist durstig!“<br />
lautet der Titel eines hörenswerten Vortrags am<br />
Dienstag, 24. Mai 2011 – 19.00 Uhr Volksheim Gailitz<br />
Unkostenbeitrag: € 3,--<br />
Als Vortragende konnten wir wieder Barbara Mischkot,<br />
Dipl. Gesundheitstrainerin für Ernährung gewinnen.<br />
Termine bitte unbedingt vormerken!
Gesunde Gemeinde<br />
Parkinson-Krankheit – wie geht man damit um<br />
Eine Betroffene erzählt<br />
Die Parkinson-Krankheit bzw. Morbus Parkinson (weitere<br />
Synonyme: Idiopathisches Parkinson-Syndrom (IPS),<br />
Parkinsonsche Krankheit, ältere Bezeichnung: Paralysis<br />
agitans – Schüttellähmung oder Zitterlähmung) ist eine<br />
langsam fortschreitende neurologische Erkrankung. Sie<br />
zählt zu den degenerativen Erkrankungen des extrapyramidal-motorischen<br />
Systems. Der Morbus Parkinson ist<br />
gekennzeichnet durch das vornehmliche Absterben von<br />
Nervenzellen in der Substantia nigra (einer Struktur im<br />
Mittelhirn) mit dem Botenstoff Dopamin. Der Mangel an<br />
Dopamin führt letztlich zu einer Verminderung der aktivierenden<br />
Wirkung der Basalganglien auf die Großhirnrinde.<br />
Die Erkrankung wurde erstmals vom englischen<br />
Arzt James Parkinson im <strong>Jahre</strong> 1817 in der Monographie<br />
„An Essay on the Shaking Palsy“ (Eine Abhandlung über<br />
die Schüttellähmung) beschrieben. Bereits Parkinson wies<br />
auf das langsame Fortschreiten der Erkrankung hin.<br />
Die Erkrankung beginnt meist zwischen dem 50. und 60.<br />
Lebensjahr (Gipfel 58. bis 62. Lebensjahr). Ein Parkinson-<br />
Syndrom kann selten bereits vor dem 40. Lebensjahr auftreten.<br />
In der Altersgruppe 40 bis 44 <strong>Jahre</strong> ist etwa einer<br />
von 10.000 Menschen betroffen. Die Manifestationsrate<br />
der Erkrankung steigt mit zunehmendem Alter bis etwa<br />
zum 75. Lebensjahr an, dann nimmt sie wieder ab. Von<br />
den über 80-Jährigen erkranken etwa 1,5 – 2,0 % an einem<br />
Parkinson-Syndrom. In Österreich wird derzeit von<br />
rund 20.000 erkrankten Menschen gesprochen; weltweit<br />
gibt es 6,3 Millionen Betroffene.<br />
Die <strong>Arnoldstein</strong>erin Anna Treffner, 42 <strong>Jahre</strong> jung, ist eine,<br />
die mit der Parkinson-Krankheit leben gelernt hat. Über<br />
sich selbst sagt sie, dass sie schon vor 5 <strong>Jahre</strong>n vermutet<br />
hat, dass sie an Parkinson leidet. Aufgefallen ist ihr die<br />
Krankheit durch ständiges Zittern und Panikattacken.<br />
Nach einer Operation war die Stimme fast weg und hat<br />
sie zunächst einen HNO- und Lungenarzt konsultiert;<br />
später eine Neurologin. Damit begann ihr Leidensweg:<br />
Nach einigen CT- und MRT-Untersuchungen, die kein<br />
klares Ergebnis brachten, fand sie Aufnahme in der Neurologischen<br />
Abteilung des Landeskrankenhauses Villach.<br />
Die Diagnose lautete: Psychosomatische Störung. Als<br />
Therapie wurde ihr ein Kuraufenthalt empfohlen.<br />
Ein Jahr später wurden die Beschwerden noch schlimmer.<br />
Keiner der behandelnden Ärzte konnte das Krankheitsbild<br />
erkennen, auch die Neurologin wusste nicht mehr weiter.<br />
Nach einem 7-wöchigen Aufenthalt in der Reha-Klinik in<br />
Hermagor, einer Untersuchung in der nuklearmedizinischen<br />
Abteilung stand fest: Sie leidet an der Parkinson-<br />
Krankheit. Nunmehr hat sie den Weg zur Parkinson-<br />
Selbsthilfegruppe Oberkärnten gefunden. Unter dem<br />
Motto „wir sind nicht allein“ bietet die Selbsthilfegruppe<br />
mit Rolf Kratzert und Dr. Volker Tomantschger von<br />
der Gailtalklinik Hermagor ein speziell auf diese Krankheit<br />
abgestimmtes Programm. In der Parkinson-Selbsthilfegruppe<br />
Oberkärnten wird in monatlichen Sitzungen der<br />
Umgang mit der Krankheit vermittelt, die Teilnehmer<br />
von Psychotherapeuten beraten, Ernährungsprogramme<br />
ausgearbeitet, gemeinsame Aktivitäten geplant und<br />
durchgeführt. Für Anna Treffner ist es wichtig, dass die<br />
Krankheit mental so angenommen wird, wie sie ist. „Es ist<br />
nicht eine Krankheit an der man stirbt“ sagt sie „jedoch<br />
kann man selber und insbesondere in der Gemeinschaft<br />
viel beitragen, damit die Krankheit besser bewältigbar<br />
und das Leben positiv gesehen wird“. Stolz ist sie auch<br />
darauf, dass es ihr gelungen ist, dass in der Familie und<br />
im Bekanntenkreis ihre Krankheit mit all den negativen<br />
Begleiterscheinungen im täglichen Leben akzeptiert wird.<br />
Hier hat die Selbsthilfegruppe viel mitgeholfen.<br />
Nähere Informationen über die Selbsthilfegruppe Oberkärnten<br />
finden sie im Internet bzw. unter den Kontaktadressen:<br />
Rolf Kratzert – Tel. 0699/11967615 oder<br />
06999 19528584 bzw. Dr. Tomantschger Volker – Tel.<br />
04282/2220 oder 04282/4828 DW 71150.<br />
Ihr Restaurant am Faaker See<br />
ª Calamari vom Rost ∫<br />
ª Backhendl ∫<br />
ª Ripperln vom Grill ∫<br />
ª Steaks und Salat ∫<br />
Ideal für Feiern aller Art !<br />
Pauli‘s Golf- und Familienhotel Pogöriacherhof, Fam. Stroitz<br />
Pogöriacherstraße 14, 9582 Latschach am Faaker See<br />
T +43(0)4254/2747 • F +43(0)4254/2747-13<br />
www.pogoeriacherhof.at • info@pogoeriacherhof.at<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 59
Kampfmannschaft des EC <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Trotz der widrigen Wetterbedingungen,<br />
am Eisplatz im<br />
Konventgarten konnte in der<br />
heurigen Saison nur an 36 Tagen<br />
ein Betrieb stattfinden, wurden<br />
alle Heimspiele der EC <strong>Arnoldstein</strong><br />
auf eigenem Eis ausgetragen. Weiters<br />
spielten zusätzlich der 1. Klasse<br />
Club „Higlander Pitcher’s und die<br />
zweite Mannschaft aus Ledenitzen<br />
den Großteil ihrer Heimspiele im<br />
Konventgarten. Drei Kärntnerstock-<br />
Turniere wurden abgehalten und als<br />
Premiere erfolgt das 1. Kärntner Freiluft<br />
„Learn to play Turnier“ für Kinder<br />
von 6 – 9 <strong>Jahre</strong>n statt.<br />
Diese, vom Kärntner Eishockeyverband<br />
organsierten Kinderturniere,<br />
finden in den Kärntner Eishallen<br />
statt. Nachwuchsreferentin Margit<br />
Schwarz, eine gebürtige <strong>Arnoldstein</strong>erin<br />
(geb. Schwaiger) war von<br />
Anfang an von der Idee, einmal auf<br />
Natureis zusätzlich ein Turnier zu veranstalten,<br />
begeistert. Über 60 Kinder<br />
tummelten sich am Samstag, dem<br />
29. Jänner zwischen 9 und 13 Uhr<br />
am Eisplatz. Gespielt wurde quer in<br />
einem Drittel. Eine Wertung gab es<br />
nicht, sondern im Vordergrund stand<br />
60<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Vereine<br />
EC <strong>Arnoldstein</strong> Krall Personalbeistellung<br />
Bilder vom Learn to Play Turnier.<br />
der Spaß am Eishockeysport. Dieses<br />
Turnier wurde von der Firma UK-BAU<br />
<strong>Arnoldstein</strong> – Bernhard Unterköfler<br />
und der Raiffeisenbank unterstützt.<br />
Freiwilliger Abstieg war richtig<br />
Nicht weniger als 12 Spieler verließen<br />
den EC <strong>Arnoldstein</strong> nach dem<br />
freiwilligen Abstieg aus der CHL.<br />
Spielertrainer Sascha Reithofer<br />
formte aus den restlichen 7 Spielern<br />
der CHL Kampfmannschaft<br />
und den Spielern der 2. Mannschaft<br />
ein Team. „Wir schafften den<br />
Klassenerhalt ohne Probleme, obwohl<br />
uns einige Gegner mit diesem<br />
Kader als fixen Abstiegskandidaten<br />
eingestuft hatten.“ ist Spielertrainer<br />
Reithofer stolz auf dieses Team.<br />
„Die Kameradschaft stand wieder<br />
im Vordergrund und wir konnten<br />
einige Gegner ärgern.“ Dass die<br />
Entscheidung, in der Kärntnerliga<br />
und nicht in der CHL zu spielen,<br />
goldrichtig war, bestätigt auch<br />
Obmann Dittmar Michor. „Die finanziellen<br />
Aufwendungen für einen<br />
Spielbetrieb in der höchsten<br />
Kärntner Eishockeyliga waren vom<br />
Vorstand nicht mehr zu vertreten.<br />
Außerdem kamen die einheimi-<br />
schen Spieler in der CHL fast nicht<br />
mehr zum Einsatz.“ Ex-Trainer Robert<br />
Moser hat in den vergangenen<br />
vier <strong>Jahre</strong>n trotzdem eine sehr gute<br />
Arbeit geleistet und die einheimischen<br />
Spieler weiterentwickelt.<br />
Vision Kunsteisbahn<br />
Vor dem Sommer plant der Verein<br />
eine Info Kampagne in den <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Schulen um die Jugend<br />
wieder für den Eishockeysport zu<br />
begeistern. „Eine Kunsteisanlage<br />
würde sich natürlich auf die Trainingsbedingungen<br />
für unseren<br />
Sport, für die zahlreichen Eisstockschützen<br />
und für die Bevölkerung<br />
sehr positiv auswirken.“ lässt Obmann<br />
Michor die Vision eines vier<br />
monatigen Eisbetriebes im Konventgarten<br />
nicht aus den Augen.<br />
„Die Schulen könnten vermehrt<br />
den Eislaufsport anbieten und<br />
bräuchten nicht nach Villach ausweichen.<br />
Für die Bevölkerung ergebe<br />
sich die Möglichkeit, den ganzen<br />
Winter über den Publikumslauf<br />
auszuüben und für die zahlreichen<br />
Eishockeyclubs im Bezirk und im<br />
Gailtal gebe es eine Alternative zu<br />
den völlig überbuchten Eishallen.
Vereine<br />
Wir träumen von keiner teuren Eishalle,<br />
sondern von einer Kunsteisfläche<br />
wie sie in Lienz und Huben<br />
betrieben wird und von November<br />
bis Ende Februar Eis garantieren<br />
würde.“ Frei nach einem Zitat von<br />
Victor Hugo: „Nichts ist so mächtig<br />
wie eine Idee, deren Zeit gekommen<br />
ist.“ werden die Verantwortlichen<br />
des Vereines weiterhin<br />
an dieser Vision für <strong>Arnoldstein</strong><br />
und seine Kinder festhalten.<br />
25 <strong>Jahre</strong> Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />
Ein Vierteljahrhundert feierte am 10.<br />
Feber 2011 der Verein Naturfreunde<br />
<strong>Arnoldstein</strong> im Industrieparkstüberl.<br />
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />
gratulierte dem Verein zu seinem Jubiläum<br />
und hob er die Wertigkeit des<br />
Vereines für unsere <strong>Marktgemeinde</strong><br />
hervor. Neben den vielen sportlichen<br />
Aktivitäten hat sich der Verein auch<br />
im gesellschaftspolitischen Bereich<br />
gut eingebracht. Für 25-jährige Mitgliedschaft<br />
wurden geehrt: Branz<br />
Maria, Brosch Katharina, Gelautz Lucia,<br />
Tschinderle Valentin, Bgm. Kessler<br />
Erich, Andritsch Gerhard, Brosch<br />
Alfred sen., Cuder Klaus, Gelautz<br />
Gerhard, Jamnig August, Käfer Karl,<br />
Kasnik Karl, Kleindienst Reinhold,<br />
Kleindienst Siegfried, Lauchart Herbert,<br />
Lientschnig Albert, Lientschnig<br />
Harald, Lientschnig Manfred, Rajakowitsch<br />
Heinz, Altbgm. Reg.-Rat<br />
Faschingsnachmittag bei<br />
Riegersdorfer Pensionisten<br />
Unter dem Motto „Lachen hält jung“ hatte Hubert<br />
Pellosch als Obmann der Riegersdorfer Pensionisten<br />
mit seiner Stellvertreterin Kornelia Samonig zu einem<br />
bunten Faschingsnachmittag in das Mehrzweckhaus<br />
Riegersdorf eingeladen.<br />
Zahlreiche Pensionistinnen und Pensionisten folgten<br />
der Einladung und unterhielten sich – zum Großteil<br />
maskiert – bestens. Höhepunkte des närrischen Treibens<br />
waren der Auftritt der Bauchtänzerinnen sowie<br />
das „Herren-Glockenspiel“ mit Kurt Wohlschlager,<br />
Oskar Amplatz, Armin Rubeis, Walter Fatzi und Friedl<br />
Kazianka.<br />
Selbstverständlich durfte auch die Politik nicht fehlen:<br />
Bgm. Erich Kessler und Vzbgm. Karl Zußner<br />
unterhielten sich bestens inmitten der Riegersdorfer<br />
Narrenschar.<br />
3 x 25 <strong>Jahre</strong>: Die Gründungsmitglieder Martin Jannach, Bgm. Erich Kessler und<br />
Gerhard Andrisch.<br />
Steinlechner Gerwald und Obmann<br />
Jannach Martin.<br />
Im Rahmen der Neuwahlen wurde<br />
Martin Jannach zum Obmann und<br />
Walter Fatzi zum Obmannstellvertreter<br />
gewählt.<br />
Eine besondere Freude bereitete den jungen Kickern des<br />
SVA-Fussballkindergartens die neuen Trainingsanzüge.<br />
Gesponsert wurden diese dankenswerter Weise von Ing.<br />
Norbert Lauritsch, Geschäftsführer der FLOWSERVE Austria<br />
GmbH aus Villach.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 61
Gailitzer Kirchtag einst … Gailitzer Kirchtag heute …<br />
50. Gailitzer Kirchtag<br />
Seit mittlerweile 50 <strong>Jahre</strong>n wird in Gailitz am 2. Sonntag<br />
im Mai der traditionelle Kirchtag gefeiert. Nur der<br />
Festplatz hat sich im Laufe der Zeit geändert. Anfangs<br />
wurde in Stossau zum Tanz aufgespielt, später zog es die Burschenschaft<br />
nach Gailitz in die Fuggerau. Mittlerweile findet<br />
das Kufenstechen und der anschließende Tanz mitten im Ort<br />
statt. Heuer bereits zum 50. Mal.<br />
Zu diesem Jubiläumskirchtag möchte die Gailitzer Konta alle<br />
recht herzlich einladen. Besonders natürlich alle ehemaligen<br />
Mitglieder. Schön wäre es, wenn zahlreiche Kontamitglieder<br />
sich ihrer Herkunft erinnern und aktiv mitmachen würden.<br />
Wir würden uns freuen, euch auch bei den heurigen Konta-<br />
62<br />
FRÜHLINGS-<br />
GENÜSSE<br />
AUCH IN DIESEM FRÜHLING VERWÖHNT HARALD HICKS MIT<br />
SEINEM TEAM DIE GENIESSER. FRISCHE, KNACKIGE, SAFTIGE &<br />
FEURIGE GERICHTE WERDEN GEBOTEN.<br />
25. März bis 3. April:<br />
AMERIKANISCHE WOCHEN<br />
SAFTIGE STEAKS,<br />
FEURIGE SPARERIPS<br />
UND KÖSTLICHE OFENKARTOFFEL<br />
8. bis 17. April: HENDL-BÄRLAUCH-FESTIVAL<br />
Sa. 9. u. 16. April: BACKHENDLSCHMAUS<br />
Ab Mai: MARKTFRISCHER SPARGEL<br />
Wir machen auch Catering. Hicks´e bringt´s ins Haus. Vom Brötchen bis zum Menü!<br />
Ganztägig warme Küche.<br />
Harald Hicks<br />
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Kinderspielwiese und Gastgarten<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Vereine<br />
sitzungen begrüßen zu dürfen. Wir treffen uns zu folgenden<br />
Terminen:<br />
Montag, 11. April 2011, 19.30 Uhr, Gasthof Satz<br />
Mittwoch, 20. April 2011, 19.30 Uhr, Gasthof Schumy<br />
Mittwoch, 4. Mai 2011, 19.30 Uhr, Gasthof Wanker<br />
Am Montag, 9. Mai 2011, 14.00 Uhr Zusammenkunft der<br />
Konta beim GH Satz. Um 16.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst<br />
beim Gailitzer Kircherl. Auch heuer umrahmt der MGV<br />
Almrausch wieder unseren Festgottesdienst und das Kufenstechen.<br />
Um diesen Kirchtag gebührend zu feiern hofft die<br />
Gailitzer Burschenschaft auf viele Besucher und natürlich auf<br />
gutes Wetter.<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Trachtenball<br />
Zu einem Festival der Trachten avancierte der 6. <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Trachtenball des Familientrachtenvereines<br />
<strong>Arnoldstein</strong> unter der Führung von Obfrau Josefine<br />
Ebner im Kulturhaus Gailitz am 26. Feber.<br />
Im trachtig geschmückten Festsaal wurde mit den<br />
„Turrachern“ zünftig aufgespielt, wobei zu Polka- und<br />
Walzerklängen fleißig getanzt wurde. Aber auch für<br />
die Jugend war mit der Kellerdisco bestens gesorgt.<br />
Eröffnet wurde der Ball durch die „Line-Dance-Gruppe-Villach“<br />
mit Obmann Hubert Putik. „Es ist stets<br />
eine Freude, wenn Ballveranstaltungen so gut angenommen<br />
werden und die Besucher mit ihrer Tracht<br />
zu den vielseitigen Veranstaltungen des Familientrachtenvereines<br />
<strong>Arnoldstein</strong> stehen“ so Bürgermeister<br />
Erich Kessler, der selbstverständlich auch in Tracht<br />
mit dabei war.
Vereine<br />
Eine Legende tritt ab –<br />
FC Obmann Anton Aichholzer im Funktionärsruhestand<br />
Der Name Anton Aichholzer<br />
war mit dem FC Riegersdorf<br />
ident. 35 <strong>Jahre</strong> stand Anton<br />
Aichholzer diesem Verein als Obmann<br />
vor. Es gab keine Veranstaltung,<br />
bei der er nicht an vorderster<br />
Stelle war und wortgewaltig vorgab,<br />
was zu tun ist.<br />
Von einem „Stoppelfeld“ auf den<br />
Pirtscher-Gründen bis hin zur modernen<br />
Fußballanlage mit Vereinsheim<br />
zieht sich der Werdegang des<br />
rührigen Obmannes hin. Seinem<br />
Engagement, seinem Durchsetzungsvermögen,<br />
der ihm eigenen<br />
Überzeugungskraft und seiner Beharrlichkeit<br />
hat es der FC Riegersdorf<br />
zu verdanken, dass dieser von einem<br />
kleinen Sportverein auf kommunaler<br />
Basis zu einer Institution geworden<br />
ist, die über infrastrukturelle Einrichtungen<br />
verfügt, von der andere nur<br />
träumen können.<br />
Auch hat Aichholzer es immer gewusst,<br />
die Gemeindeverantwortlichen<br />
von der Notwendigkeit einer<br />
zeitgemäßen Sportanlage zu überzeugen<br />
und ist es ihm gelungen,<br />
dass die Wiesenflächen von der Gemeinde<br />
angekauft wurden und auf<br />
diesen durch den FC Riegersdorf der<br />
Sportlerehrung 2010<br />
Im vorweihnachtlich geschmückten Kulturhaus ging<br />
am 20. Dezember 2010 die Sportlerehrung über die<br />
Bühne. Sportreferent Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />
würdigte in Anwesenheit von Bgm. Erich Kessler<br />
und Gemeinderäten in eindrucksvollen Worten<br />
die Leistungen der heimischen Sportlerinnen und<br />
Sportler, aber auch jene der Vereinsfunktionäre.<br />
Als Sportlerinnen des <strong>Jahre</strong>s 2010 wurden Sabrina<br />
Buchacher und Anna Poglitsch, als Sportler des <strong>Jahre</strong>s<br />
2010 Thomas König und als Verein des <strong>Jahre</strong>s<br />
2010 die Ballettschule Valeina mit Mag. Sascha Jost<br />
geehrt.<br />
Weitere Ehrungen ergingen an: Nina Brucker, Lukas<br />
Titscher, Raphael Wurzer und Phillip Sarnitz (alle<br />
Schiclub <strong>Arnoldstein</strong>), Sarah Stubner (Tennisclub <strong>Arnoldstein</strong>),<br />
Clara Lindner, Paolo Moschitz und Philipp<br />
David (Judoverein St. Leonhard), Jan Hasenbichler,<br />
Tim Hasenbichler, Elias Mikula, Leon Köck und<br />
Fußballplatz und ein schmuckes Vereinsheim<br />
errichtet werden konnte.<br />
Das Besondere daran ist, dass unter<br />
der Führung von Anton Aichholzer<br />
der FC Riegersdorf trotz der vielfältigen<br />
Investitionen nie in finanzielle<br />
Schwierigkeiten geraten ist, sondern<br />
monetär recht gut da steht.<br />
Grenzüberschreitende Kontakte mit<br />
Vereinen aus Slowenien und Friaul,<br />
Partnerschaften mit dem FC Drosendorf<br />
in Deutschland und dem<br />
burgenländischen FC Strem geben<br />
dem alljährlich vom FC Riegersdorf<br />
abgehaltenen Pfingstturnier das Flair<br />
des unkomplizierten Zusammenwirkens<br />
und tatsächlich gelebter<br />
Freundschaft. Als legendär ist auch<br />
der alljährliche Sportlerball des FC<br />
Riegersdorf zu bezeichnen, der einen<br />
der Höhepunkte des <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Faschings bildet. Auch hier war Anton<br />
Aichholzer als Motor und Organisator<br />
zu bezeichnen, der es im Lauf<br />
seiner Tätigkeit geschafft hat, über<br />
6.000 Preise für den Glückshafen<br />
und ähnliches zu sammeln.<br />
Wer konnte nein sagen, wenn der<br />
Toni mit seiner Spendenliste vor der<br />
Tür stand?<br />
Aber nicht nur im sportlichen Be-<br />
reich war der auch als Schiedsrichter<br />
agierende Obmann Aichholzer tätig.<br />
Unter seiner Ära hat sich der FC Riegersdorf<br />
auch zur kommunikativen<br />
Drehschreibe entwickelt, die sich<br />
um die Belange der Bevölkerung<br />
in Form von Durchführung von gesellschaftlichen<br />
Veranstaltungen und<br />
Freizeitaktivitäten für die Jugendlichen<br />
nachhaltig bemüht.<br />
In Würdigung der langjährigen und<br />
äußerst erfolgreichen Tätigkeit des<br />
Obmannes Anton Aichholzer, die<br />
auch der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
zum Wohle gereicht, hat der<br />
Gemeindevorstand in seiner Sitzung<br />
am 7. Dezember 2010 einstimmig<br />
beschlossen, dem scheidenden Obmann<br />
das Ehrenzeichen „arnoldstein-niceterium“<br />
zu verleihen. Die<br />
Verleihung erfolgte im Rahmen der<br />
Ende Jänner 2011 stattgefundenen<br />
<strong>Jahre</strong>shauptversammlung durch<br />
Sportreferent Vzbgm. Ing. Reinhard<br />
Antolitsch in Beisein von Bürgermeister<br />
Erich Kessler und Vzbgm. Karl<br />
Zußner, der Aichholzer auch eine berührende<br />
Laudation hielt.<br />
Zum Obmann-Nachfolger wurde<br />
einstimmig Herbert Michor gewählt,<br />
dem das Nachrichtblatt ebenfalls<br />
so viel Erfolg wie seinen Vorgänger<br />
wünscht.<br />
Moritz Wabnig (Naturfreunde Dobratsch), Christopher<br />
Woschitz, Marcel Agnese und Florian Wilding (HIBOF<br />
Boygroup), Ines, Iris und Bianca Zanardini, Julia Kugi,<br />
Patrick Linkan, Tim Pippenbach, Fabian Franzel und Manuel<br />
Metzger (alle Ballettschule Valeina).<br />
Musikalisch umrahmt wurde die Sportlerehrung vom<br />
Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
für die Bewirtung zeichnete das Industriestüberl und<br />
für die Organisation Sportsachbearbeiter Kurt Smoliner<br />
verantwortlich.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 63
Als nahezu glühend „heiß“ ist der<br />
neue Tonträger des Eisenbahnermusikvereines-Trachtenkapelle<strong>Arnoldstein</strong>,<br />
der unter den Namen „Handverlesen“<br />
am 26. März 2011, 20 Uhr<br />
im Kulturhaus Gailitz der breiten Öffentlichkeit<br />
bei freiem Eintritt präsentiert<br />
wird, zu bezeichnen.<br />
„In die neue CD“ so Obmann Siegfried<br />
Cesar „haben die Musikerinnen<br />
und Musiker unter Kapellmeister Alfred<br />
Schaschl in den letzten Monaten<br />
viel Zeit investiert und ist diese als<br />
absolut gelungen zu bezeichnen.“<br />
Für den Kapellmeister war es eine<br />
Herausforderung, traditionelle und<br />
moderne Blasmusik gepaart mit dem<br />
tiefgründigen, wenn nicht sogar als<br />
erotisch zu bezeichnendem Sound<br />
der Sängerin Elisabeth Monder auf<br />
einen stimmigen Tonträger zu bringen,<br />
der nicht nur Freunde der althergebrachten<br />
Blasmusik, sondern<br />
auch Menschen erfreuen wird, die<br />
wenig mit Blasmusik „am Hut“ haben.<br />
„Der Titel „Handverlesen“ –<br />
also das Beste vom Besten – spiegelt<br />
sich in der neuen CD, welche den<br />
Schwung und den Elan, der in der<br />
Musikkapelle in außergewöhnlicher<br />
Weise vorhanden ist, wider“ resümiert<br />
Kapellmeister Schaschl zufrieden<br />
das Ergebnis der erfolgreichen<br />
Arbeit.<br />
Völlig neu im Programm des rührigen<br />
Musikvereines ist der „<strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Jubelklängemarsch“, der von Karl<br />
Safraric nach einer Weise von Prof.<br />
Gretl Komposch komponiert worden<br />
ist. Mit „Live and let die“ sticht Trompetensolist<br />
Wolfgang Legat hervor;<br />
ebenso wie die Solisten Mirjam Fina<br />
64<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Vereine<br />
EMV-TK <strong>Arnoldstein</strong> präsentiert neue CD<br />
und Siegfried Moser im Musikstück<br />
„Die Lerche“. Tribut an Europa leistet<br />
die Kapelle mit dem von Günter<br />
Koch komponierten Stück „Europa<br />
Unita“. In „Brasilian mood“ vollbringt<br />
Ehrenkapellmeister Johann<br />
Egger mit seinem Saxophonsolo eine<br />
musikalische Höchstleistung.<br />
„Besonders stolz bin ich darüber,<br />
dass der Eisenbahnermusikverein-<br />
Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong> in seiner<br />
neuen CD mit dem „<strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Jubelklängemarsch“ auf die<br />
Besonderheiten unserer Gemeinde<br />
eingeht und in diesem Musikwerk<br />
auch das von Gretl Komposch komponierte<br />
Lied „Schau i von da Dobratschwand“<br />
zu<br />
erkennen ist“<br />
freut sich das<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er<br />
GemeindeoberhauptBürgermeister<br />
Erich<br />
Kessler und gratuliert<br />
er den<br />
Musikerinnen<br />
und Musikern zu<br />
ihrer Glanzleistung.<br />
Der Tonträger<br />
wurde in der<br />
Carinthischen<br />
Musikakademie<br />
in Ossiach aufgenommen<br />
und ist<br />
ab sofort bei allen<br />
Musikerinnen<br />
und Musikern<br />
zum Preis von €<br />
15,-- erhältlich.<br />
Während der intensiven Probenarbeit …<br />
Der Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle<br />
<strong>Arnoldstein</strong> bedankt sich<br />
auf diesem Wege bei den Hauptsponsoren<br />
Pyörry, <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
UK-Bau- und Projektmanagement,<br />
Euronova Industrie- und<br />
Gewerbepark <strong>Arnoldstein</strong>, Fenster<br />
Opitz, Malerei Hofer, EPPS Energy<br />
Partner Property Service GmbH, Österreichische<br />
Bundesbahnen, Massivbau<br />
GmbH, Ing. Walter Wulz GmbH,<br />
Zimmermann consult ZTgmbH und<br />
SV Johann Kreschischnig und würde<br />
sich freuen, alle Freunde der Blasmusik<br />
bzw. die es noch werden wollen,<br />
bei der CD-Präsentation am 26. März<br />
2011, 20 Uhr im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong><br />
begrüßen zu können.<br />
Brandneu – die neue CD des EMV-TK <strong>Arnoldstein</strong>.
Vereine<br />
Spitzensportler in Uniform<br />
Thomas König am Berg Isel mit Innenministerin Maria Fekter.<br />
Innenministerin Maria Fekter hat im November 2010<br />
am Berg Isel in Innsbruck sieben neue Spitzensportler,<br />
die mit der Polizeiausbildung begonnen haben, präsentiert.<br />
Unter ihnen war auch der Gailitzer Skirennläufer<br />
Thomas König.<br />
Körperliche Fitness für Polizeiberuf<br />
Der Polizeiberuf erfordert eine hohe körperliche Fitness.<br />
Vor allem Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer sind wesentlich,<br />
da die Polizistinnen und Polizisten besonderen Gefahren<br />
und Belastungen ausgesetzt sind. Daher genießt<br />
der Sport im Innenressort einen hohen Stellenwert und<br />
wird auf verschiedene Art und Weise gefördert.<br />
Aushängeschilder der Polizei<br />
sind Spitzensportler wie Reinfried Herbst, Christoph Sumann<br />
und Andreas Kofler. 2007 wurde die Förderung<br />
des Spitzensportes im Bundesministerium für Inneres<br />
neu strukturiert und eigene Spitzensportplanstellen geschaffen.<br />
Im Februar 2010 erfolgte eine neuerliche Ausschreibung<br />
für Spitzensportler im BMI. Insgesamt haben<br />
78 Sportler ihr Interesse an der Aufnahme in den Polizeidienst<br />
bekundet. Eine eigens eingerichtete Sportkommission<br />
im BMI sichtete die Bewertungen. Bewerber, die für<br />
eine Spitzensportplanstelle ausgewählt worden waren,<br />
absolvierten das Auswahlverfahren für den Polizeidienst.<br />
Thomas König erfüllt Voraussetzungen<br />
Der Rennläufer des Skiclubs <strong>Arnoldstein</strong> Thomas König<br />
erfüllte – neben anderen Bewerbern – die von der Kommission<br />
erforderten Voraussetzungen.<br />
Längere Ausbildung<br />
Die Polizeiausbildung für Spitzensportler dauert statt<br />
den üblichen 21 insgesamt 48 Monate, um den Sportlerinnen<br />
und Sportlern ausreichend Zeit für Training<br />
und Wettkämpfe zu bieten. Die Anstellung erfolgt wie<br />
bei allen Polizeischülern mittels Sondervertrag. Damit ist<br />
gewährleistet, dass alle Spitzensportler des BMI eine fundierte<br />
Ausbildung als Polizist genießen und eine soziale<br />
Absicherung nach Beendigung der sportlichen Karriere<br />
vorfinden.<br />
Sportlicher Steckbrief<br />
Thomas König bestritt im Dezember 2005 seine ersten<br />
FIS-Rennen und gehört seit 2009 dem B-Kader des ÖSV<br />
an. Seit Jänner 2008 startet der Gailitzer auch im Europa-<br />
cup und platzierte sich im Slalom auf der Reiteralm erstmals<br />
unter den besten 30.<br />
Ende März 2009 gelang ihm sein bisher größter Erfolg<br />
mit dem Gewinn des österreichischen Meistertitels in der<br />
Kombination. Bei der Hallen-Europameisterschaft im französischen<br />
Amneville erreichte König 2009 den sechsten<br />
Platz. Sein erstes Weltcuprennen fuhr er am 7. Jänner 2010<br />
im Slalom in Zagreb. Mit Platz zehn erreichte er im Slalom<br />
von Bansko 2010 sein bisher bestes Europacup-Ergebnis.<br />
Mag. a Veronika Mörtl und Ottilie Langer<br />
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Beste Bedingungen<br />
bei Cup-Bewerben<br />
am Dreiländereck<br />
Fulminante Erfolge des SC-<strong>Arnoldstein</strong><br />
Die Verantwortlichen der Bergbahnen Dreiländereck<br />
sowie jene des Schiclubs <strong>Arnoldstein</strong><br />
hatten sich größte Mühe gegeben,<br />
beste Bedingungen für die Cup Bewerbe (Raiffeisen-Schüler-Cup,<br />
Industrie-Jugend-Cup, Fischer-<br />
Landes-Cup) am Dreiländereck zu schaffen.<br />
Rund 750 Jugendliche aus ganz Kärnten nahmen<br />
an den Bewerben teil und konnten Spitzenergebnisse<br />
erzielt werden. Tagesschnellste in der Super-Kombination<br />
(SG und SL) des Raiffeisen-Schüler-Cups<br />
waren Katharina Truppe (SC <strong>Arnoldstein</strong>)<br />
und Lukas Titscher (ebenfalls SC <strong>Arnoldstein</strong>), welcher<br />
sich im SG in der Schüler Klasse I mit 59,11<br />
auf das Siegerpodest katapultierte. In der Vereinswertung<br />
beim Raiffeisen-Schüler-Cup ging der SC<br />
<strong>Arnoldstein</strong> vor dem SV Villach und dem SC Bad<br />
Kleinkirchheim als Sieger hervor. Im Industrie-Jugend-Cup<br />
liegt nach sieben Rennen die SCA-Läuferin<br />
Katharina Truppe auf Rang zwei.<br />
Bürgermeister Erich Kessler, der an der Siegerehrung<br />
teilnahm, freute sich ob der großen Teilnehmerzahl<br />
und gratulierte höchstpersönlich den<br />
Siegläufern.<br />
Österr. Schülerschimeisterschaften auf der Reiteralm<br />
Tolle Erfolge gab es für unsere jungen Schitalente<br />
auch bei den Österreichischen Schülerschimeisterschaften<br />
auf der Reiteralm.<br />
Rom Nina, Pehr Melissa, Zöhrer Denise und Titscher<br />
Lukas vom SC-<strong>Arnoldstein</strong> gaben ihr Bestes und die<br />
Ausbeute kann sich durchaus sehen lassen.<br />
So belegte Melissa Pehr im Slalom Platz 3, im Riesentorlauf<br />
Platz 4, im Super-G Platz 8 und in der Kombination<br />
den beachtlichen 3. Platz.<br />
Wie zu erwarten, konnte Lukas Titscher seine beeindruckende<br />
Form von den Wettkämpfen am Dreiländereck<br />
auf die Reiteralm mitnehmen und landete im<br />
Slalom und im Riesentorlauf auf Platz 2, im Super-G<br />
auf Platz 9 und wurde mit dieser Leistung Österr.<br />
Kombinationssieger.<br />
Mit diesen Leistungen unterstützten unsere heimischen<br />
Schistars auch die Kärntner-Mannschaft, welche<br />
im österreichweiten Ranking den 3. Platz belegen<br />
konnte.<br />
66<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Vereine<br />
Der strahlende Sieger Lukas Titscher mit seinen Eltern, Bgm.<br />
Kessler, Vzbgm. Antolitsch sowie SCA-Vorstand Sarnitz.<br />
Alles Gute zum Geburtstag<br />
Im ersten Quartal dieses <strong>Jahre</strong>s feierten zwei erfolgreiche<br />
Schulleiter runde Geburtstage.<br />
Es war dies der Direktor der Naturparkschule <strong>Arnoldstein</strong><br />
Heinz Rumbold, der am 9. Jänner seinen 60.<br />
Geburtstag feierte.<br />
Zehn <strong>Jahre</strong> jünger ist die Direktorin der VS St. Leonhard<br />
b. S. Gabriele Raup, die am 8. März ihr 50.<br />
Wiegenfest beging.<br />
Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> wird auf diesem<br />
Wege den beiden Geburtstagskindern nochmals<br />
alles Gute gewünscht.
Aus den Schulen<br />
VOLKSSCHULE ST. LEONHARD b. S.<br />
Valentin Oman – Workshop zur Ausstellung<br />
Am Freitag, dem 10. 12. 2010, besuchten<br />
die Kinder der 1.b und<br />
der 2. Klasse der VS St. Leonhard<br />
b. S. die Ausstellung „nazaj“ von Valentin<br />
Oman im Kunsthaus Sudhaus in<br />
Villach.<br />
Beim Workshop begaben sich die Kinder<br />
mit ihren Lehrerinnen auf Spurensuche<br />
durch die Bilderwelt von Valentin<br />
Oman: Mit welchen Themen beschäf-<br />
tigt sich Valentin Oman? Woraus sind<br />
seine Bilder gemacht? Was gibt es bei<br />
genauer Betrachtung alles zu entdecken?<br />
Auf all diese Fragen wurde im<br />
Laufe des Vormittags eingegangen.<br />
Nach einer theoretischen Einführung<br />
und genauer Betrachtung einiger Bilder<br />
der Ausstellung durften die SchülerInnen<br />
durch Zeichen- und Malexperimente<br />
die Besonderheiten von Linien<br />
und Flächen herausfinden und selbst<br />
als KünstlerInnen tätig werden. Stolz<br />
darauf, ein eigenes Kunstwerk geschaffen<br />
zu haben und mit dem Gefühl, einen<br />
außergewöhnlichen Vormittag genossen<br />
zu haben, kehrten die Kinder in<br />
den Schulalltag zurück. Ihre Kunstwerke<br />
sind selbstverständlich in der Aula der<br />
VS St. Leonhard b. S. ausgestellt und<br />
können dort bewundert werden!<br />
Tag der offenen Tür in der HS <strong>Arnoldstein</strong><br />
Am 17. Dezember 2010 fand in<br />
der Hauptschule <strong>Arnoldstein</strong><br />
wiederum ein Tag der offenen<br />
Tür statt. Direktor OSR Alfred Nußbaumer<br />
konnte nach dem musikalischen<br />
Auftakt durch den Schulchor unter der<br />
Leitung von Prof. Franz Mörtl zahlreiche<br />
Gäste begrüßen, unter ihnen<br />
Vzbgm. Karl Zußner, Bezirksschulinspektor<br />
RR Manfred Wurmitzer sowie<br />
die Direktoren der <strong>Volksschule</strong>n Gabriele<br />
Raup und Heinz Rumbold.<br />
Der Einladung folgten alle Schülerinnen<br />
und Schüler der 4. Klassen der<br />
<strong>Volksschule</strong>n <strong>Arnoldstein</strong>, St. Leonhard<br />
b. S. und Thörl-Maglern mit ihren Lehrerinnen<br />
und Lehrern. Auch Eltern<br />
zeigten sich interessiert am Schulgeschehen<br />
in der Hauptschule.<br />
Die zukünftigen Hauptschüler lernten<br />
ihre neue Umgebung in Form eines<br />
Stationsbetriebes kennen und wurden<br />
aktiv in die jeweiligen Unterrichtssequenzen<br />
einbezogen, was ihnen<br />
sichtlich Spaß machte. Ob Turnen,<br />
physikalische und chemische Versuche,<br />
Arbeiten am Computer und im<br />
Werkunterricht – es war für die Schüler<br />
sehr interessant und kurzweilig, Neues<br />
Vzbgm. Karl Zußner mit den Direktoren Gabriele Raup, Heinz Rumbold und<br />
Volksschülern aus der Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
zu erleben und gleich mitmachen zu<br />
können. Auch für eine kurze Labung in<br />
der Schulküche blieb Zeit. Nach zwei<br />
Stunden intensiver Beschäftigung in<br />
den unterschiedlichsten Gegenständen<br />
verließen die Schüler mit vielen<br />
neuen Eindrücken die Hauptschule <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Die Organisation des Tages<br />
der offenen Tür lag in den bewährten<br />
Händen von HOL Ernst Miklautsch.<br />
Derzeit werden an der HS <strong>Arnoldstein</strong><br />
über 205 SchülerInnen in 11 Klassen<br />
von 30 Lehrkräften unterrichtet. Die<br />
Schüler haben am Beginn der Hauptschule<br />
die Wahl zwischen den Pflichtgegenständen<br />
Italienisch, Slowenisch,<br />
Informatik oder Kreatives Gestalten.<br />
Außerdem werden noch Berufsorientierung<br />
und Chorgesang angeboten.<br />
Die Hauptschule <strong>Arnoldstein</strong> führt ab<br />
dem kommenden Schuljahr wiederum<br />
drei Integrationsklassen: Offene<br />
Lernformen und Zweilehrersystem erhöhen<br />
die Bildungschancen für Schüler<br />
und SchülerInnen erheblich.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 67
68<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Aus den Schulen<br />
<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Volksschule</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
1910/11 – 2010/11<br />
Ein Bericht von Direktor Heinz Rumbold<br />
1784 gibt es eine erste urkundliche Erwähnung einer<br />
Schule in <strong>Arnoldstein</strong>, die anfangs im Speisesaal des Klosters<br />
untergebracht war und nur aus einer Klasse bestand.<br />
Später übersiedelte sie aus Platzmangel in den Getreidespeicher<br />
des Klosters (heute Heimatmuseum) und wurde<br />
mehrklassig.<br />
Am 20. Dezember 1908 wurde der Grundstein zur heutigen<br />
Schule gelegt. Architekt Alfred Castelliz, Schüler von<br />
Otto Wagner, Zivilarchitekt und Supplent an der Akademie<br />
der bildenden Künste Wien erstellte den Bauplan und<br />
leitete den Bau der Schule. Dieser war zwei <strong>Jahre</strong> später<br />
beendet und die <strong>Volksschule</strong> <strong>Arnoldstein</strong> wurde im Schuljahr<br />
1910/11 feierlich eröffnet.<br />
<strong>Volksschule</strong> <strong>Arnoldstein</strong> 1911 - Ansicht von Norden.<br />
Auszug Kärntner Landesnachrichten vom 6. Juni 1911.<br />
<strong>Arnoldstein</strong>. Besuch des Landspräsidenten.<br />
Auf der Durchfahrt in das Kanaltal ist am Freitag, den 6.<br />
d. M., um ½ 2 Uhr nachmittags, der Herr Landespräsident<br />
Dr. Alfred Freiherr von Fries-Skene in Begleitung des Ministerialrates<br />
Dr. Deutsch vom Ackerbauministerium Villach,<br />
des Leiters der Bezirkshauptmannschaft Villach Hofrat Hans<br />
Schulter, des Reichsrats- und Landtagsabgeordneten Prof.<br />
Dr. Waldner und des Regierungsrates Baron Possanner hier<br />
mittelst Automobiles eingetroffen, um das im <strong>Jahre</strong> 1910<br />
erbaute Schulhaus, dessen hübscher Stil weit über die Grenzen<br />
des Landes Bewunderer gefunden hat, zu besichtigen.<br />
Sowohl die innere Einrichtung und Ausgestaltung, insbesondere<br />
das herrliche und heizbare Vestibül, als auch die höchst<br />
gelungene Lage des Schulhauses im Landschaftsbilde fanden<br />
warme Worte der Anerkennung seitens des Herrn Landespräsidenten.<br />
Jeder Laie müsse erkennen, dass hier etwas<br />
Großartiges geschaffen worden sei, zumal das Schulhaus<br />
das seinerzeitige alte Schloss auf der Anhöhe nunmehr ganz<br />
wunderbar in der Ebene repräsentiere.<br />
Nach erfolgter Besichtigung des für Kärnten als eine Errungenschaft<br />
zu betrachtenden Schulhauses begab sich der<br />
Herr Landespräsident in die erste Klasse des Herrn Oberlehrers<br />
und sodann in die fünfte Mädchenklasse, die von Frl.<br />
Krabina geleitet wird, um dem Unterricht kurze Zeit beizuwohnen.<br />
In anerkennenden Worten äußerte sich seine Exzellenz<br />
über die Erfolge in den betreffenden Klassen, worauf<br />
dann die Fahrt in das Kanaltal fortgesetzt wurde.<br />
Im ersten Jahr gab es 7 Klassen mit 420 Kindern. Es bestand<br />
zwar seit Maria Theresia die Schulpflicht, es gelang<br />
aber keinesfalls, alle Kinder zu unterrichten, und so teilten<br />
sich oft mehrere Kinder einer Familie den Platz in der<br />
Schule.<br />
Im Schulhaus war die Volks-, Haupt- und Sonderschule<br />
untergebracht und es gab wechselweise Vormittags- und<br />
Nachmittagsunterricht, die Klassen waren also doppelt<br />
ausgelastet. Nur so war es möglich, alle Kinder zu unterrichten.<br />
1962 wurde die neu erbaute Hauptschule eröffnet<br />
und die Hauptschulkinder wechselten ins neue Gebäude.<br />
Trotzdem gab es zu wenig Platz für alle Volksschulkinder<br />
und so mussten einzelne Klassen in der Hauptschule, bzw.<br />
im Gebäude der <strong>Marktgemeinde</strong> untergebracht werden.<br />
1970 wurde mit dem Umbau der <strong>Volksschule</strong> begonnen.<br />
Es wurde der Trakt der Mädchenvolksschule dazugebaut.<br />
Die Schule erhielt das heutige Erscheinungsbild, der<br />
schlossähnliche, wunderschöne Baukörper ging dabei<br />
allerdings leider verloren. Die einzige Erinnerung an die<br />
alte Zeit ist heute nur mehr die Aula, in der wir all‘ unsere<br />
Feste feiern.<br />
1970 Fertigstellung des Rohbaues der Mädchenvolksschule.<br />
Ab 1972 gab es am Standort zwei Direktionen: Die <strong>Volksschule</strong><br />
1 (Knabenvolksschule) mit 8 Klassen und 204<br />
Schülern und die <strong>Volksschule</strong> 2 (Mädchenvolksschule) mit<br />
6 Klassen und 172 Schülern (Stand Schuljahr 1971/72).<br />
Diese wurden bis 2000 von Dir. Gerhard Petschar bzw.<br />
Dir. Christl Senger geleitet.<br />
Im Jahr 1993 ging ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung:<br />
Grundsteinlegung für den neuen Turnsaal.<br />
Er wurde am 3. März 1995 feierlich eröffnet und sorgte<br />
für leuchtende Kinderaugen.<br />
Der Turnsaal stand ab diesem Zeitpunkt nicht nur den<br />
Kindern der <strong>Volksschule</strong>n zur Verfügung, sondern bot<br />
auch den Vereinen der Gemeinde einen Ort für sportliche<br />
Betätigung.
Aus den Schulen<br />
Im September 2000 wurde Heinz Rumbold Direktor der<br />
<strong>Volksschule</strong>. Seine erste Aufgabe war es, die beiden <strong>Volksschule</strong>n<br />
zu einer zu fusionieren. Damit verbunden kam<br />
es zu gravierenden Veränderungen, die bis heute sichtbar<br />
sind: Unter seiner Leitung entwickelte sich eine neue<br />
Gruppe von Lehrerinnen, die voll motiviert die Schule für<br />
die Anforderungen des neuen Jahrtausends ausrichteten.<br />
Durch die überaus großzügige Unterstützung seitens<br />
der Wirtschaftstreibenden in <strong>Arnoldstein</strong> und in Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> erfüllt die<br />
<strong>Volksschule</strong> <strong>Arnoldstein</strong> auch heute wieder den Anspruch<br />
der Einmaligkeit, sowie die Ausstrahlung weit über die<br />
Grenzen des Landes hinaus.<br />
Im Schuljahr 2007/08 wurde unsere Schule die 1. Kärntner<br />
Naturpark Schule. Die Fassade (Beschriftung sowie<br />
Naturparksymbole in Form von Tieren) wurde nach Ideen<br />
des Künstlers Beppo Pliem† von unseren SchülerInnen<br />
gestaltet. Die Philosophie und unsere Kriterien für eine<br />
Naturparkschule wurde 2009 vom Verband der Naturparke<br />
Österreichs für ganz Österreich übernommen und<br />
wir erhielten am 3. 4. 2009 die Auszeichnung „Erste zertifizierte<br />
Naturparkschule Österreichs“.<br />
Die Lehrplaninhalte wurden von Dipl. Päd. Ulrike Gennrich<br />
erarbeitet und basieren auf den 4 Säulen des Naturparkgedankens:<br />
Bildung, Erholung, Regionalentwicklung<br />
und Schutz der Natur. Unser Ziel ist es, die natürliche<br />
kindliche Verbundenheit<br />
zur Natur zu fördern und<br />
diese sowohl durch sinnliche<br />
Erfahrung im Freiland<br />
als auch durch Vermittlung<br />
von Wissen und Erkenntnissen<br />
in der Klasse<br />
zu vertiefen. Die Kenntnis<br />
über die Vorgänge in<br />
der Natur ist die Voraussetzung<br />
für die Achtung<br />
und den Respekt vor<br />
allem Lebendigen und<br />
LHstV DI Scheuch, Dipl. Päd.<br />
Gennrich, Bgm. Kessler, Dir.<br />
Rumbold, Vzbgm Antolitsch,<br />
Dennis, Nadine, Sarah, Markus.<br />
fördert somit die soziale<br />
Kompetenz der Kinder.<br />
Die <strong>Volksschule</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
– Naturparkschule<br />
Dobratsch ist heute die<br />
größte Schule im Be-<br />
zirk Villach-Land mit 13 Klassen, 185 SchülerInnen und<br />
25 StammschullehrerInnen. Die Schwerpunkte unserer<br />
Schule bestimmen einerseits die Lage im Dreiländereck<br />
und damit verbunden die Sprachen unserer Nachbarn<br />
und andererseits die Lage im Naturpark Dobratsch und<br />
damit verbunden die Naturparkschule. Neben unserer<br />
Hauptaufgabe, den SchülerInnen Lesen, Schreiben und<br />
Rechnen beizubringen, legen wir auch großen Wert auf<br />
soziale Kompetenzen, sportliche Betätigung sowie musisch-kreative<br />
Ausbildung.<br />
Das Erlernen von Sprachen sehen wir als eine Investition<br />
in die Zukunft unserer Kinder. Professionalität und solide<br />
Positionierung sind für unsere Schule ebenso wichtig, wie<br />
auch die Umsetzung unserer Leitziele. Das Beherrschen<br />
von Sprachen ist der Schlüssel zur wirklichen Mobilität<br />
Volkschule <strong>Arnoldstein</strong> – Naturparkschule Dobratsch 2011.<br />
innerhalb Europas, denn: Sprache ist Leben, Sprache ist<br />
Tradition, Sprachen verbinden.<br />
Wenn Sprache für den Unterricht sichtbar werden kann,<br />
wenn Auseinandersetzung mit dem Fremden, mit dem<br />
Anderen möglich wird, wird Kulturbegegnung als wertvoll<br />
erfahrbar.<br />
Im <strong>Jahre</strong> 2005 besiegelte die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
eine Partnerschaftsurkunde mit der friulanischen<br />
Gemeinde Tarcento.<br />
Dies war für uns der Anlass dafür, intensive Kontakte zur<br />
Schule in Tarcento zu suchen und diese für den Unterricht<br />
zu nutzen, bez. qualitativ umzusetzen. Seit drei <strong>Jahre</strong>n<br />
unterhalten wir einen Schulversuch, der den Austausch<br />
von „Native Speakers“ beinhaltet. Konkret stellt sich dies<br />
so dar, dass Frau Mag. Evelyn Schwenner in Tarcento den<br />
SchülerInnen in 7 Klassen Deutsch und Maestra Paola<br />
Toso bzw. Alessia Unfer den Kindern in <strong>Arnoldstein</strong>, die<br />
italienische Sprache näher bringen. Die Italienischklassen<br />
der <strong>Volksschule</strong> <strong>Arnoldstein</strong> erhalten schulautonom 2<br />
Stunden Italienischunterricht pro Woche. Weiters besteht<br />
eine intensive Zusammenarbeit der LehrerInnen und<br />
SchülerInnen der 3. Schulstufe beider Schulen. Geplant<br />
und umgesetzt wird heuer auch erstmals ein SchülerInnenaustausch<br />
in den Familien.<br />
Frühes Sprachenlernen hat unmittelbare positive Auswirkungen<br />
auf die geistige und persönliche Entwicklung von<br />
Kindern. Wird ein Kind bereits frühzeitig, am besten vor<br />
dem zwölften Lebensjahr, an andere Sprachen herangeführt,<br />
lernt es Fremdsprachen meist schneller, entwickelt<br />
bessere sprachliche Fähigkeiten in der Muttersprache<br />
und wird auch in anderen Lernbereichen bessere Leistungen<br />
erzielen.<br />
Unser innovatives LehrerInnen-Team trägt einen Beitrag<br />
zur Mobilität und Grenzüberschreitung im Sprachenlernen<br />
in einem zusammenwachsenden Europa bei, den wir<br />
weiterhin ausbauen und forcieren möchten.<br />
Dir. Heinz Rumbold: „Ich wünsche mir für die Schule einen<br />
ebenso erfolgreichen Weg in das nächste Jahrhundert<br />
und weiß, dass das Lehrerinnenteam engagiert und<br />
motiviert mitgehen wird. Unser Dank gilt dem Bürgermeister<br />
und den Verantwortlichen der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung<br />
in der Umsetzung aller unserer Projekte und Visionen.“<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 69
<strong>Volksschule</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
Naturparkschule Dobratsch - Aktiv<br />
SKITAGE DER 4. KLASSEN der AM DREILÄNDERECK<br />
Vom 8. 2. – 10. 2. 2011 fanden unsere diesjährigen Skitage<br />
statt. Auch heuer hatten wir wieder ein Riesenglück mit<br />
dem Wetter und genossen die frühlingshaften Temperaturen.<br />
41 Kinder wurden von 6 Skilehrern und 4 Lehrerinnen bestens<br />
betreut. Die Pause genossen wir im Bergrestaurant, wo wir<br />
herzlich aufgenommen und bewirtet wurden. Eltern wie Kinder<br />
bedauerten schließlich, dass dies unser letzter gemeinsamer<br />
Skiurlaub gewesen sein soll. Lustige Faschingsveranstaltungen<br />
Ein großes Dankeschön auch an Bürgermeister Kessler, der uns<br />
auch in dieser Saison zu Gratis-Skikarten verholfen hat!<br />
Schüler und Schülerinnen der VS-<strong>Arnoldstein</strong> mit Schilehrerin<br />
und Begleitlehrerin.<br />
SKIRENNEN DER VS ARNOLDSTEIN 2011<br />
Am 25. 1. 2011 fand das diesjährige Skirennen unserer Schule<br />
am Dreiländereck statt. Ab 7.40 Uhr trafen sich die 54 Sportler/<br />
innen, Eltern und Lehrerinnen bei der Talstation. Zuerst fuhren<br />
wir uns am Sonnenhügel und am Dreiländereck ein. Nach der<br />
intensiven Kursbesichtigung am Taubenkogel – West erfolgte<br />
pünktlich um 10.00 Uhr der Start. Wie schon in den letzten<br />
<strong>Jahre</strong>n übernahm der Schiclub <strong>Arnoldstein</strong> die Rennleitung<br />
und so stand einem reibungslosen Rennverlauf nichts mehr<br />
im Wege! Die Siegerehrung und Übergabe der vielen Pokale,<br />
Medaillen und Urkunden fand am Freitag in der Schule statt.<br />
Besonderer Dank ergeht an Bürgermeister Erich Kessler (gratis<br />
Liftkarten), an den Schiclub (Zeitnehmung) sowie an die<br />
Bäckerei Arnold. Die Tagessieger erhielten einen Riesenbrez‘n<br />
und waren sichtlich begeistert!<br />
Schüler und Schülerinnen der VS-<strong>Arnoldstein</strong>.<br />
70<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Aus den Schulen<br />
Lust auf Musik?<br />
Einschreibung in der<br />
Ortsmusikschule <strong>Arnoldstein</strong><br />
Wann? Am 9. Juni von 17 bis 19 Uhr<br />
Wo? In der Musikschule<br />
(Eingang über Turnsaal der <strong>Volksschule</strong>)<br />
Wenn Sie oder ihr Kind schon immer einmal ein<br />
Musikinstrument spielen wollten, dann kommen<br />
Sie bitte zur Einschreibung in die Ortsmusikschule<br />
<strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Das Fächerangebot ist reichhaltig und jeder kann<br />
„sein“ Instrument finden. Wer einfach nur gerne<br />
singen will, ist bei der Stimmbildung gut aufgehoben.<br />
Für die ganz Kleinen gibt es auch einen<br />
sehr beliebten Kurs für musikalische Früherziehung,<br />
wo man spielerisch erste Kontakte mit der<br />
Welt der Musik machen kann.<br />
Wer ein Blasinstrument lernen will, der wird<br />
gerne von den beiden örtlichen Musikkapellen<br />
unterstützt. Der Eisenbahnermusikverein -<br />
Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong> und die Berg und<br />
Hüttentraditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong> stellen jedes<br />
Jahr nach Möglichkeit Instrumente kostenfrei zur<br />
Verfügung, um den jungen Musikern den Einstieg<br />
zu erleichtern.<br />
Wer sich noch nicht entschlossen hat, kann beim<br />
Burgkonzert am 17. Juni 2011 um 18.30 Uhr auf<br />
der Klosterburg <strong>Arnoldstein</strong> noch einmal alle Instrumente<br />
in Aktion erleben. Im Anschluss besteht<br />
noch einmal die Möglichkeit sich einschreiben zu<br />
lassen.<br />
Eisenbahnermusikverein – Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong><br />
sucht MusikerInnen<br />
Selbstverständlich gibt es auch beim Eisenbahnermusikverein-<br />
Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong> die<br />
Möglichkeit, ein Musikinstrument zu erlernen<br />
und stehen hiefür auch ausgebildete Musiklehrer<br />
zur Verfügung.<br />
Wer bereits ein Musikinstrument beherrscht und<br />
gerne in einer vitalen Kapelle mitspielen möchte,<br />
ist beim Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle<br />
<strong>Arnoldstein</strong> herzlichst willkommen und kann sich<br />
bei den Proben, die jeweils am Freitag im Probenlokal<br />
am Bahnhof <strong>Arnoldstein</strong> stattfinden, selbst<br />
ein Bild über das kamerad- und freundschaftliche<br />
Zusammenwirken der MusikerInnen machen.<br />
Höhepunkt für das heurige Jahr wird die Teilnahme<br />
bei den EURO-Musik-Tagen in Bösel (Deutschland)<br />
sein. Kapellmeister Alfred Schaschl steht<br />
unter der Tel.-Nr.: 06767836381 für weitere Auskünfte<br />
gerne zur Verfügung.
Feuerwehr<br />
Eisstock-Landesmeisterschaft der Feuerwehren<br />
Im <strong>Jahre</strong> 1988 wurde in der Schütt<br />
bei Villach vom damaligen Kommandanten<br />
OBI Christian Kugi<br />
sen. die Idee, einen sportlichen Wintervergleichskampf<br />
der Kärntner Feuerwehren<br />
durchzuführen, geboren<br />
und in die Tat umgesetzt. Gewählt<br />
wurde als Bewerb das Eisstockschießen<br />
und somit der Gründungsbewerb<br />
am 10. März 1989 abgehalten.<br />
Es wurden und werden immer noch<br />
aus allen Abschnitten bzw. Bezirken<br />
jeweils die Besten ermittelt und diese<br />
zum landesweiten Vergleichswettkampf<br />
entsandt. Der so ermittelte<br />
Landesmeister dieses Bewerbes hat<br />
als Organisator der nächstjährigen<br />
Veranstaltung für eine funktionierende<br />
Durchführung derselben zu<br />
sorgen.<br />
Dies war bei der Feuerwehr Pöckau-<br />
Lind der Fall; voriges Jahr Landesmeister<br />
im Eisstockschießen der Feu-<br />
erwehren und heuer der zuständige<br />
Verantwortliche für die Durchführung<br />
des Bewerbes, so zeichnete sich<br />
die Wehr unter dem Kommando von<br />
Martin Pock als glanzvoller Organisator<br />
aus.<br />
Am Samstag, dem 22. Jänner 2011<br />
wurden die Meisterschaften am Ersatztermin<br />
in der Eishalle von Pontebba<br />
(Italien) durchgeführt und die<br />
Siegerehrung im Kulturhaus Gailitz.<br />
Am eigentlichen Termin war an einen<br />
Bewerb auf der Freianlage in Göriach<br />
unter keinen Umständen zu denken,<br />
da der Warmwettereinbruch dem Eis<br />
zu schaffen gemacht hat, um aber<br />
die Veranstaltung auf jeden Fall über<br />
die Bühne zu bringen, wurde die<br />
Halle in Italien angemietet und die<br />
Veranstaltung abgehalten.<br />
Ein toller Tag, eine perfekte Organisation,<br />
unfallfreies Schießen sowie<br />
lachende Sieger zeichneten diese<br />
Abschnitts-Eisstockbewerb<br />
Am Samstag, dem 8. Jänner<br />
2011 wurde seitens des Abschnittes<br />
Dreiländerecke in<br />
der Eissportanlage Göriach, der<br />
traditionelle Eisstockbewerb der<br />
Feuerwehren durchgeführt. Unter<br />
dem Ehrenschutz der Bürgermeister<br />
Erich Kessler von <strong>Arnoldstein</strong><br />
sowie Ing. Florian Tschinderle aus<br />
Hohenthurn konnte, unter Führung<br />
von Abschnittskommandant<br />
Ernst Janschitz und dem Kameradschaftsführer<br />
vom Abschnitt Dreiländereck<br />
Dietmar Miggitsch, ein<br />
leistungsorientierter Bewerb veranstaltet<br />
werden. Das Wetter war<br />
den Schützen noch einmal gnädig,<br />
zumal die warmen Temperaturen<br />
ein Abhalten dieses Bewerbes ei-<br />
nen Tag später<br />
schon nicht<br />
mehr möglich<br />
gemacht hätten.<br />
Die Stöcke,<br />
welche in die<br />
Spielfelder der<br />
beiden Seiten<br />
von der Spielfläche<br />
gespielt<br />
wurden, zogen<br />
regelrechte<br />
Wasserfontänen<br />
hinter sich her.<br />
Aber zu guter Letzt wurde ein unfallfreier<br />
Bewerb mit den Feuerwehren<br />
St. Georgen auf Platz 1, Kerschdorf<br />
– Wertschach auf Platz 2 und <strong>Arnoldstein</strong><br />
auf Platz 3 erreicht. Diese<br />
Top-Veranstaltung der Kärntner Feuerwehren<br />
aus. Zahlreiche Ehrengäste,<br />
wie Landeskommandant Josef Meschik,<br />
Bezirkskommandant Hermann<br />
Debriacher, Abschnittskommandant<br />
Ernst Janschitz, dessen Stellvertreter<br />
Ing. Michael Miggitsch, Bürgermeister<br />
Erich Kessler und zahlreiche aktive<br />
Kommandanten sowie der Gründer<br />
Christian Kugi sen. waren bei der<br />
Siegerehrung anwesend und überreichten<br />
die tollen Sachpreise.<br />
Als Erster fungierte die Moarschaft<br />
der Feuerwehr Eberstein gefolgt von<br />
der Feuerwehr Globasnitz und als<br />
Dritter die Feuerwehr Vorderberg.<br />
Eine Gratulation an die Organisatoren<br />
der Feuerwehr Pöckau-Lind mit<br />
ihren fleißigen Helfern, welche für<br />
das leibliche Wohl und die perfekte<br />
Durchführung dieser kameradschaftlichen<br />
Veranstaltung verantwortlich<br />
gewesen sind.<br />
Veranstaltung ist immer wieder ein<br />
Erfolg, gekrönt von enorm viel Moarschaften<br />
und ein Ausscheidungswettkampf<br />
für die darauf folgende<br />
Landesmeisterschaft.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 71
Der vergangene Berichtszeitraum<br />
kann als sehr ruhig bezeichnet<br />
werden, zumal die Einsatzzahlen<br />
der einzelnen Feuerwehren sinkend<br />
sind. Verschont von größeren<br />
Naturkatastrophen und Bränden sowie<br />
schlimmen technischen Einsätzen,<br />
konnten die Berichte der jeweiligen<br />
Kommandanten vorgetragen werden.<br />
Und doch ist aus den allgemeinen Tätigkeitsstunden<br />
die Arbeit jedes einzelnen<br />
Feuerwehrmitgliedes ersichtlich,<br />
trotzdem sind fleißige „Bienchen“ das<br />
ganze Jahr über in den Gerätehäusern<br />
um die Kameradschaft, das Fahrzeugmaterial,<br />
die gesamte Gerätschaft sowie<br />
die Gerätehäuser auf Trab zu halten<br />
und dem Budget der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> zu helfen. Verdiente Auszeichnungen,<br />
Ehrungen und Dankesworte<br />
für die geleisteten Tätigkeiten<br />
standen im Mittelpunkt der Ansprachen<br />
der Ehrengäste und alle Wehren<br />
konnten imposante Stundenleistungen<br />
vorweisen. Nachstehend wird auf<br />
die <strong>Jahre</strong>shauptversammlungen aller<br />
Wehren aus der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
eingegangen:<br />
FF <strong>Arnoldstein</strong> – Stützpunkt I<br />
Die diesjährige <strong>Jahre</strong>shauptversammlung<br />
wurde am 4. März 2011 im Kulturhaus<br />
Gailitz abgehalten. Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
Villach-Land<br />
Hermann Debriacher, Bürgermeister<br />
Erich Kessler, Vizebürgermeister Ing.<br />
Reinhard Antolitsch, seitens der Polizei<br />
die Herren Chefinspektoren Hubert Katholnig<br />
sowie Klaus Ofer, Vertreter vom<br />
Roten Kreuz unter der Führung des Bezirksstellenleiters<br />
Dietmar Tschudnig,<br />
Abordnung des Arbeitersamariterbundes,<br />
Feuerwehr-Abordnungen aus Slowenien<br />
von der Freiwilligen Feuerwehr<br />
wie auch der Berufsfeuerwehr aus Italien,<br />
zahlreiche Alt- und Ehrenkommandanten<br />
wohnten der Veranstaltung<br />
bei.<br />
Über Anschaffungen und Neuerungen<br />
sowie einem arbeitsintensiven<br />
Jahr wurde seitens des Kommandanten<br />
Ing. Michael Miggitsch berichtet.<br />
So wurden von der Stützpunktwehr 23<br />
Brandeinsätze mit 435 Mann und 920<br />
Stunden sowie 129 technische Einsätze<br />
mit 215 Mann und 331 Stunden abgearbeitet.<br />
Die Wehr verfügt derzeit über<br />
einen aktiven Mannschaftsstand von<br />
50 Mann, 4 Reservisten, 9 Altkame-<br />
72<br />
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Feuerwehr<br />
<strong>Jahre</strong>shauptversammlungen der Feuerwehren<br />
raden und erfreulicherweise 20 Jugendfeuerwehrkameraden.<br />
Diese Mannschaft<br />
leistete an sonstigen Übungs- und Tätigkeitsstunden<br />
18.890 Stunden, wobei sich<br />
in dieser Zahl der Idealismus und Aufopferungsgeist<br />
sämtlicher Mannschaftsmitglieder<br />
wider spiegelt und jedes Mitglied etwa<br />
30 Tage im Berichtsjahr für den Feuerwehrdienst<br />
zur Verfügung gestanden ist.<br />
Angelobt und zum Feuerwehrmann<br />
befördert wurde Kamerad Dominic<br />
Stöffler. Weiters konnten eine Beförderung<br />
erfahren, zum Oberfeuerwehrmann<br />
Martin Ebner, Struger<br />
Hubert, Gregor Swoboda, Benjamin<br />
Wedam und zum Verwalter der Gerätewart<br />
Peter Oresnik.<br />
Ausgezeichnet wurden für 5-jährige<br />
Tätigkeit im Feuerwehrdienst Christian<br />
Tschachler, für 10-jährige Tätigkeit<br />
Florian Zimmermann, für 15-jährige<br />
Tätigkeit Gregor Miggitsch, für<br />
25-jährige Tätigkeit Kurt Arnold, Alfred<br />
Aichholzer, Markus Franzel, Rainer<br />
Stöffler und Wedam Horst sowie für<br />
45-jährige Tätigkeit Albert Wedam.<br />
Das Maschinisten- und Kraftfahrerabzeichen<br />
in Silber wurde an die Kameraden<br />
Christian Miggitsch, Rudolf<br />
Samonik, Michael Pipp verliehen.<br />
Eine große Anzahl auswärtiger Feuerwehrfunktionäre<br />
und Mannschaften<br />
von weiteren Einsatzorganisationen<br />
zeugten von der hervorragenden<br />
Arbeit seitens der Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong><br />
über die Gemeindegrenzen hinweg.<br />
Gewürdigt wurde von den italienischen<br />
und slowenischen Kollegen<br />
der Zusammenhalt der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Kameraden.<br />
FF Siebenbrünn – Riegersdorf<br />
Traditionell wurde die <strong>Jahre</strong>shauptversammlung<br />
am Abend des Dreikönigstages<br />
im Gerätehaus der Feuerwehr<br />
Siebenbrünn-Riegersdorf abgehalten.<br />
Zahlreichen Ehrengästen, unter anderem<br />
Bürgermeister Erich Kessler, Abschnittsfeuerwehrkommandant<br />
Ernst<br />
Janschitz, dessen Stellvertreter Michael<br />
Miggitsch, Bezirksmaschinenmeister<br />
Gerald Lackner sowie dem Bezirksstellenleiter<br />
des Roten Kreuzes Dietmar<br />
Tschudnig und zahlreichen Altkameraden<br />
der hiesigen Wehr, konnten<br />
imposante Berichte durch die Kommandantschaft<br />
und den zuständigen<br />
Beauftragten präsentiert werden. 17<br />
Einsatztätigkeiten, davon 13 tech-<br />
nische Hilfeleistungen mit 51 Mann<br />
und 79 Stunden sowie 4 Brandeinsätze<br />
mit 34 Mann und 32 Stunden waren<br />
seitens der Wehr zu bewältigen.<br />
Weitere Stunden wurden in die Übungsarbeit<br />
gesteckt, so konnten 35 Übungstätigkeiten<br />
mit 205 Mann und 560<br />
Stunden bewerkstelligt werden. Gesamt<br />
haben die Feuerwehrkameraden<br />
eine Stundenleistung von 1.386 mit<br />
451 Mann für die Gemeindebürger erbracht.<br />
Den größten Teil dieser Aufwendungen<br />
verschlang die Beschaffung von<br />
finanziellen Mitteln für das neue Mehrzweckfahrzeug,<br />
das am 5. Juli 2010 seiner<br />
Bestimmung übergeben wurde und<br />
zu hundert Prozent von der Kameradschaftskasse<br />
bezahlt wurde. Die Kameraden<br />
wanden unzählige Stunden auf, um<br />
eine Bausteinaktion für den Erhalt von<br />
Geldmitteln durchzuführen, wobei diese<br />
von der Bevölkerung tatkräftigst unterstützt<br />
wurde. Recht herzlicher Dank gilt<br />
seitens der Florianijünger aus Riegersdorf<br />
wie auch der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
für die großzügige Unterstützung<br />
der Feuerwehr Siebenbrünn-Riegersdorf,<br />
für die zahlreichen Besuche der<br />
Veranstaltungen sowie die Bausteinaktion,<br />
mit welchen die finanziellen Mittel<br />
für das neue Fahrzeug lukriert wurden.<br />
Befördert wurden zum Oberfeuerwehrmann<br />
Franz Kofler, Stefan Draxl, zum<br />
Hauptfeuerwehrmann Herbert Arnold<br />
und Alfred Hicks sowie zum Hauptlöschmeister<br />
Hannes Stele.<br />
FF Thörl-Maglern<br />
Am 28. Jänner 2010 konnte seitens<br />
des Kommandanten Wolfgang Standner<br />
zahlreichen Ehrengästen unter<br />
dem Vorsitz des Bürgermeisters Erich<br />
Kessler der <strong>Jahre</strong>sbericht über die Leistungen<br />
der Wehr präsentiert werden.<br />
Unter anderem waren der Abschnittskommandant<br />
Ernst Janschitz sowie<br />
dessen Stellvertreter Ing. Michael<br />
Miggitsch, Bernhard Lora vom Trilateralen<br />
Polizeibüro, Feuerwehrfreunde<br />
aus Uggowitz und Diakon Oskar<br />
Pöcher bei der Veranstaltung zugegen.<br />
8 Brandeinsätze mit 89 Mann<br />
und 164 Stunden sowie 63 technische<br />
Hilfeleistungen mit 321 Mann<br />
und 641 Einsatzstunden waren im<br />
Berichtsjahr zu verzeichnen.<br />
Erfreulicherweise konnten auch einige<br />
Beförderungen und Ehrungen durchgeführt<br />
werden, wobei die Angelo-
Feuerwehr<br />
bung des Kameraden Florian Dorn in<br />
den Vordergrund zu stellen ist.<br />
So wurden befördert zum Oberfeuerwehrmann<br />
Massimo Dollinger,<br />
Christof Heilmaier und zum Hauptfeuerwehrmann<br />
Valentin Koller jun.<br />
sowie Mario Schönberg.<br />
Ausgezeichnet wurden für 5-jährige<br />
Tätigkeit im Feuerwehrdienst Andreas<br />
Erat, für 20-jährige Tätigkeit<br />
Valentin Nessmann, für 25-jährige<br />
Tätigkeit Peter Brenndörfer jun., Roland<br />
Koch und Werner Koch.<br />
Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung<br />
wurde die gute interne Kameradschaft<br />
der Thörler Feuerwehrkameraden<br />
ersichtlich und spürbar.<br />
FF Pöckau – Lind<br />
In Anwesenheit von Bürgermeister<br />
Erich Kessler, Bezirkskommandant<br />
Hermann Debriacher, Abschnittskommandant<br />
Stellvertreter Ing. Michael<br />
Miggitsch und zahlreichen Ehren- bzw.<br />
Altkameraden wurde am 18. Februar<br />
2011 im Restaurant Linde die Berichterstattung<br />
der Feuerwehr durchgeführt.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Pöckau<br />
- Lind hat derzeit einen Mannschaftsstand<br />
von 36 aktiven Kameraden, 5<br />
Altmitgliedern und 7 Mitgliedern der<br />
Jugendfeuerwehr. Im Berichtszeitraum<br />
wurden seitens der Florianijünger 15<br />
technische Hilfeleistungen mit 110<br />
Mann und 225 Stunden bewältigt. An<br />
sonstigen Tätigkeiten und Übungen<br />
welche zum Feuerwehrdienst zählen,<br />
konnten von 1.120 Mann 2.500 Stunden<br />
geleistet werden. Zahlreiche Beförderungen<br />
und Ehrungen umrahmten<br />
dann die Versammlung und wurden<br />
befördert: zum Oberfeuerwehrmann<br />
Stefan Techt, Christian Schatz und zum<br />
Hauptfeuerwehrmann Michael Novak.<br />
Erfreulicherweise angelobt wurden die<br />
Feuerwehrmitglieder Alexandra Binter,<br />
Maria Pock, Christopher Poschinger,<br />
Aaron Striedner sowie Andre Zechner.<br />
Eine ganz besondere Ehrung erhielt<br />
Ehrenkommandant Franz Lamprecht,<br />
welcher im heurigen Jahr seinen 65.<br />
Geburtstag gefeiert hat, in Form eines<br />
wunderschönen Geschenkskorbes. Auf<br />
diesem Wege wünschen das Gemeindenachrichtenblatt<br />
sowie die Kommandantschaft<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> dem rüstigen Jubilar nochmals<br />
alles Gute und viel Gesundheit<br />
auf seinem weiteren Lebensweg.<br />
FF Seltschach – Agoritschach<br />
Am 21. Jänner 2011 wurde die <strong>Jahre</strong>s-<br />
hauptversammlung im Seltschacher<br />
Hof abgehalten. Unter der Obhut<br />
von Vizebürgermeister Ing. Reinhard<br />
Antolitsch, Abschnittskommandant<br />
Stellvertreter Ing. Michael Miggitsch,<br />
einem Vertreter vom Roten Kreuz sowie<br />
einer Abordnung von Podkoren<br />
(Slowenien) konnten den zahlreich erschienenen<br />
Feuerwehrkameraden vom<br />
Kommandanten Gerhard Jopp der<br />
Leistungsbericht für das abgelaufene<br />
Jahr präsentiert werden. 1 Brandeinsatz<br />
mit 8 Mann und 48 Stunden sowie<br />
8 technische Einsätze mit 24 Mann<br />
und 63 Stunden hatte die Feuerwehr<br />
Seltschach im Berichtszeitraum zu bewältigen.<br />
An Gesamtstunden wurden<br />
1.527 Stunden für das Feuerwehrwesen<br />
aufgeopfert und von der gesamten<br />
Mannschaft in die Instandhaltung von<br />
Gerätschaft, Fahrzeug und Gerätehaus<br />
investiert. Beim Tagesordnungspunkt<br />
Beförderungen und Ehrungen wurden<br />
zahlreiche Kameraden in den Vordergrund<br />
gestellt. Geehrt für 25-jährige Tätigkeit<br />
wurden Uwe Burmester, Herbert<br />
Gallob, Willibald Gallob, Gerd Gregori<br />
und Hermann Trines sowie für 40-jährige<br />
Tätigkeit Mario Boezio sen., Herbert<br />
Jakelj und Hubert Pucher. Angelobt und<br />
befördert zum Feuerwehrmann wurde<br />
Kamerad Florian Jopp. Sehr positiv ist<br />
die Tatsache, dass die Feuerwehr auch<br />
Neuaufnahmen zu vermelden hat und<br />
sind dies die Kameraden Patrick Begic,<br />
Peter Nessmann und Gregor Pisnig.<br />
Betriebsfeuerwehr Euro Nova<br />
In Anwesenheit von zahlreichen Ehrengästen,<br />
darunter Vizebürgermeister<br />
Reinhard Antolitsch, Geschäftsführer<br />
Ing. Eric Gotschier, Abschnittskommandant<br />
Stellvertreter Ing. Michael<br />
Miggitsch und einigen Firmenvertretern<br />
wurde die Versammlung der Betriebsfeuerwehr<br />
im Gasthaus Wallner<br />
am 19. Februar 2011 abgehalten. In<br />
den Grußworten wurde die Wichtigkeit<br />
des Bestehens der Betriebsfeuerwehr<br />
am Industriestandort ersichtlich.<br />
Aber auch die Hilfsbereitschaft über<br />
den Werksbereich hinaus konnte als<br />
sehr positiv bewertet werden.<br />
So wurden 18 Brandeinsätze mit<br />
151 Mann und 226 Stunden sowie<br />
2 technische Einsätze mit 10 Mann<br />
und 20 Stunden bewältigt. Die Feuerwehrkameraden<br />
der Betriebsfeuerwehr<br />
sind kameradschaftlich und<br />
einsatztechnisch bestens in das Feuerwehrsystem<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> eingebunden und bei<br />
allen Veranstaltungen und Verpflichtungen<br />
stets zugegen.<br />
Unter dem Tagesordnungspunkt Beförderungen<br />
wurden die Kameraden<br />
Robert Revelant, Günther Simoniti und<br />
Roberto Tisal-Martinello zum Feuerwehrmann<br />
sowie Michael Allinger, Günther<br />
Druml, Robert Kanduth, Andreas<br />
Millonig, Uwe Novak, und Stevo Pipunic<br />
zum Oberfeuerwehrmann befördert.<br />
Bei der Versammlung stellten der<br />
Kommandant Mario Martinello<br />
und sein Stellvertreter Hannes Pongantsch<br />
aus privaten Gründen ihre<br />
Funktionen zur Verfügung. Robert<br />
Techt wurde als neuer Kommandant<br />
und Valentin Nessmann als<br />
Kommandant-Stellvertreter der Betriebsfeuerwehr<br />
Euro Nova von der<br />
Geschäftsführung vorgestellt.<br />
Die Kommandantschaft der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> möchte sich<br />
auf diesem Wege noch eimal recht<br />
herzlich bei der bisherigen Führung<br />
für die kameradschaftliche Zusammenarbeit<br />
und Unterstützung bedanken<br />
und dem neuen Team alles<br />
Gute bei ihrer verantwortungsvollen<br />
Aufgabe und Arbeit wünschen. Die<br />
Feuerwehren der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> sowie die Betriebsfeuerwehr<br />
möchten sich auf diesem Weg<br />
für das Vertrauen, das die Bevölkerung<br />
in sie setzt bedanken und Ihren<br />
Dienst für den Nächsten anbieten.<br />
Auch dem Gemeinderat soll für die<br />
einstimmigen Beschlüsse, welche das<br />
Feuerwehrwesen betreffen, einmal<br />
gedankt werden. Es spiegelt sich darin<br />
die Verantwortung und das Pflichtbewusstsein<br />
für die Sicherheit aller<br />
betroffenen Gemeindebürger, aber<br />
auch die Nachbarschaftshilfe über<br />
die Gemeindegrenzen hinaus, wider.<br />
Um eine weitere Unterstützung bei<br />
allen Veranstaltungen und Aktivitäten<br />
der Wehren wird gebeten. Wofür die<br />
finanziellen Mittel verwendet werden,<br />
hat im Jahr 2010 die Feuerwehr<br />
Siebenbrünn – Riegersdorf mit dem<br />
Ankauf eines neuen Fahrzeuges aus<br />
Geldmitteln der Kameradschaftskassa<br />
bestätigt. Ohne die Mithilfe von<br />
ihnen, liebe Bevölkerung, wären<br />
diese Vorhaben nicht zu schaffen.<br />
In diesem Sinne hofft die Kommandantschaft<br />
auf ein unfallfreies und<br />
einsatzarmes Jahr und ist jederzeit für<br />
nicht abwendbare Ereignisse bestens<br />
gerüstet und vorbereitet.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 73
Wie bereits in einigen Ausgaben des<br />
Nachrichtenblattes berichtet wurden<br />
bei den Feuerwehren <strong>Arnoldstein</strong><br />
und Pöckau – Lind Feuerwehrjugendgruppen<br />
laut den Richtlinien<br />
des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes<br />
angemeldet.<br />
Für jede dieser Gruppen gibt es seitens<br />
des Kärntner Landesfeuerwehrreferenten<br />
eine finanzielle Starthilfe,<br />
da die notwendige Bekleidung einen<br />
großen Brocken an finanziellen Mitteln<br />
verschlingt und doch eine gewisse<br />
Einheitlichkeit unter den Jungkameraden<br />
gegeben sein muss.<br />
Am Samstag, dem 15. Jänner 2011<br />
war es soweit: Landeshauptmann<br />
Stellvertreter und zugleich Landesfeuerwehrreferent<br />
Uwe Scheuch kam<br />
höchstpersönlich nach <strong>Arnoldstein</strong><br />
ins dortige Gerätehaus und übergab<br />
den neu angemeldeten Jugendgruppen,<br />
welche in einer starken Abordnung<br />
vor Ort anwesend waren, jeweils<br />
einen Scheck in der Höhe von<br />
500 Euro.<br />
Bürgermeister Erich Kessler begrüßte<br />
gemeinsam mit den anwesenden<br />
74<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Feuerwehr<br />
Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Scheuch bei FF <strong>Arnoldstein</strong><br />
Einen lange gehegten Kindheitswunsch<br />
hat sich Gerhard Rauter aus Lind bei<br />
Pöckau mit dem Schritt in die Selbständigkeit<br />
erfüllt. Getreu seinem Motto möchte<br />
er „Ihr kompetenter Partner für individuelle<br />
Lösungen“ sein und bietet folgende<br />
Firmenleistungen an:<br />
Kommandanten Ing. Michael Miggitsch<br />
von der Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong><br />
sowie Pock Martin von der Feuerwehr<br />
Pöckau – Lind, den Landesfeuerwehrreferenten<br />
und sie zeigten<br />
sich stolz über seinen Besuch.<br />
In seinen Grußworten bekundete<br />
der Ehrengast seine Unterstützung<br />
der Feuerwehrjugend in Kärnten<br />
und die Wichtigkeit des Bestehens<br />
solcher, aber auch den Dank an die<br />
Jugendbeauftragten und Betreuer<br />
gab er zum Ausdruck. Die Arbeit mit<br />
den Jugendlichen begrüßt er auf das<br />
allerherzlichste und soll dies auch<br />
ein wenig mit der finanziellen Stütze<br />
gefördert werden. Sie ist ein wichtiger<br />
Bestandteil für den Erhalt von<br />
Feuerwehrmännern für die Zukunft<br />
und die Ausbildung einer zukunftsorientierten<br />
Jugend und aus diesem<br />
Grund sehr begrüßenswert.<br />
Nach einer kleinen Plauderei im gemütlichen<br />
Rahmen musste LHStv.<br />
Scheuch wieder weiter zum nächsten<br />
Termin.<br />
Neuer Installationsfachbetrieb eröffnet<br />
- Heizungsinstallation bzw. -reparatur<br />
(Öl, Gas, Wärmepumpen, Holzvergaser, Pellets, etc.)<br />
- Sanitärinstallation bzw. -reparatur<br />
- Kesseltausch<br />
- Solaranlagen<br />
- Service für Wärmepumpen und Klimaanlagen<br />
Ab sofort ist Gerhard Rauter für Sie unter 0676-4257270 gerne erreichbar<br />
und steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Feuerwehr<br />
Weihnachtsgrüße an der Grenze<br />
Bereits zum vierten Mal gab es ein kameradschaftliches<br />
Treffen zwischen<br />
Feuerwehrkameraden aus Kärnten,<br />
Italien sowie Slowenien.<br />
Dieses Jahr wurde die Zusammenkunft<br />
an der italienischen Grenze zu<br />
Slowenien, in Ratece abgehalten.<br />
Am 22. Dezember konnte am alten<br />
Grenzverlauf zwischen den beiden<br />
Staaten ein Treffen seitens der slowenischen<br />
Feuerwehrkollegen organisiert<br />
werden, wo sich alle Beteiligten<br />
die Grüße für das bevorstehende<br />
Weihnachtsfest sowie den <strong>Jahre</strong>swechsel<br />
weiter geben konnten.<br />
Nach der offiziellen Begrüßung,<br />
welche durch Bürgermeister Erich<br />
Kessler durchgeführt wurde, waren<br />
Spezialitäten aus dem Gastgeberland<br />
zum Verkosten und es wurde<br />
Resümee über das vergangene Jahr<br />
gezogen.<br />
Die Kameradschaft der Beteiligten<br />
stand im Vordergrund dieses<br />
Besonders viel Engagement wurde<br />
von den Jugendausbildern der<br />
Feuerwehren <strong>Arnoldstein</strong> und<br />
Pöckau – Lind in die Jugendarbeit<br />
gesetzt. Diese wurde am Samstag,<br />
dem 26. Februar 2011 beim<br />
Wissenstest der Jugendfeuerwehren<br />
des Bezirkes Villach-Land in<br />
der Ausbildungsstätte Pobersach<br />
Treffens, wobei sich der Bezirkskommandant<br />
Stellvertreter Libert<br />
Pekoll sowie der ehemalige Bezirkskommandant<br />
Peter Ebner und<br />
Abschnittskommandant Ernst Janschitz,<br />
dessen Stellvertreter Michael<br />
Miggitsch und auch der Amtsleiter<br />
Cesar Siegfried bei dieser Veranstaltung<br />
von dieser Kameradschaft<br />
beiderseits der Grenzen überzeugen<br />
konnten. Das Weihnachtstreffen ist<br />
mittlerweile ein fixer Bestandteil in<br />
den Terminkalendern der betroffenen<br />
Feuerwehren geworden und<br />
so werden sie sich in der nächsten<br />
Adventzeit wiederum an der Grenze<br />
einfinden und eine Kameradschaftspflege<br />
durchführen.<br />
Feuerwehrjugend beim Wissenstest<br />
– Feffernitz einer Prüfung unterzogen.<br />
So hatten sich 5 Mann<br />
von <strong>Arnoldstein</strong> und 4 Mann von<br />
Pöckau – Lind dem Wissenstest in<br />
den Kategorien Bronze und Silber<br />
gestellt und die Leistungsüberprüfung<br />
mit Bravour gemeistert.<br />
Gemeinsam waren bei diesem Wissenstest<br />
94 Buben und Mädchen<br />
aus dem gesamten Bezirk anwesend,<br />
die sich der Herausforderung<br />
gestellt und die geforderte Punkteanzahl<br />
erreicht haben.<br />
In Bronze traten an: von der Feuerwehr<br />
<strong>Arnoldstein</strong> die Jungmänner<br />
Sandro Kanzian, Jakob Nessmann,<br />
Jacob Oblasser, Adis Obruc<br />
und Othmar Ottowitz, von der<br />
Feuerwehr Pöckau – Lind die Kameraden<br />
Johannes Kröpfl, Thomas<br />
Kröpfl, Markus Podlipnig und Philip<br />
Raffer.<br />
Auch Silber wurden von <strong>Arnoldstein</strong><br />
die Jungs Sandro Kanzian,<br />
Jacob Oblasser, Adis Obruc und<br />
Othmar Ottowitz vom Bewerterteam<br />
geprüft und anschließend<br />
nach der erfolgreich abgeschlossenen<br />
Prüfung mit dem Leistungsabzeichen<br />
ausgezeichnet.<br />
Gratulation an alle Jungfeuerwehrkameraden<br />
für die ordentliche und<br />
verantwortungsvolle Arbeit und<br />
Leistung.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 75
Förderungsberatung<br />
Um einen geregelten Dienstbetrieb in der Umwelt- und<br />
Energieberatung gewährleisten zu können bitte ich alle<br />
GemeindebürgerInnen, welche die Erstberatung für Sanierungen<br />
bzw. Förderanträge nach den diversen Förderrichtlinien<br />
in Anspruch nehmen wollen um telefonische<br />
Reservierung eines Termins. Gerne nehme ich mir donnerstags<br />
von 13.45 Uhr bis 16.00 Uhr für Sie Zeit.<br />
Bundesförderung NEU ab 1. März 2011<br />
Im Rahmen der „Förderoffensive Thermische Sanierung<br />
2011“ werden von der österreichischen Bundesregierung<br />
<strong>100</strong> Millionen Euro für Energieeffizienzmaßnahmen<br />
zur Verfügung gestellt, davon sind 70 Millionen Euro für<br />
den privaten Wohnbau und 30 Millionen für Unternehmen<br />
vorgesehen.<br />
Ein Beispiel für eine Förderberechnung:<br />
Privatpersonen können ab dem 1. März 2011 bei den<br />
Bausparkassen ihren Förderantrag einreichen, wobei das<br />
zu sanierende Gebäude älter als 20 <strong>Jahre</strong> (Datum der<br />
Baubewilligung vor dem 1. Jänner 1991) sein muss. Der<br />
Antrag muss vor dem Bau- bzw. Liefertermin, jedenfalls<br />
aber vor dem 30. Juni 2011 eingebracht werden. Die geförderten<br />
Maßnahmen sind bis spätestens 30. Juni 2012<br />
umzusetzen und abzurechnen.<br />
Die wichtigsten Schritte zur Förderung<br />
Vor der Einreichung müssen die Nachweise zur Erreichung<br />
der Förderungsbedingungen durch die Vorlage<br />
von zwei Energieausweisen (Bestand und Sanierungsplanung)<br />
unter Auflistung der geplanten Sanierungsmaßnahmen<br />
und der Energieeinsparungen erbracht werden.<br />
Die Energieausweise sind zusammen mit Angeboten für<br />
die einzelnen Maßnahmen und dem Förderformular bei<br />
einer Bausparkasse einzureichen. Die Bausparkasse führt<br />
eine Vorprüfung durch und innerhalb weniger Tage erhält<br />
der Förderwerber eine Auskunft über die voraussichtliche<br />
Förderhöhe. Danach kann mit den Sanierungsmaßnahmen<br />
begonnen werden.<br />
Was wird gefördert<br />
Als förderungsfähige Maßnahmen gelten die Dämmung<br />
der obersten Geschossdecke bzw. des Daches<br />
(U-Wert max. 0,2 W/(m²K)), die Dämmung der Außenwände<br />
(U-Wert max. 0,25 W/(m²K)), der untersten Geschossdecke<br />
oder des Kellerbodens (U-Wert max. 0,35<br />
W/(m²K)) sowie die Sanierung bzw. der Austausch von<br />
Fenstern und Außentüren (U-Wert max. 1,35 W/(m²K)).<br />
Bei privaten Wohnbauten, die schon die geforderten Standards<br />
im Wärmeschutz erfüllen oder bei denen eine förderungsfähige<br />
Sanierung (umfassende oder Teilsanierung)<br />
durchgeführt wird, kann auch die Einbindung einer thermi-<br />
76<br />
Der Umweltberater hat das Wort<br />
schen Solaranlage in das Heizungssystem (mindestens 15 m²<br />
Kollektorfläche), der Umstieg auf Holzzentralheizungsgeräte<br />
(bis max. 50 kW) und der Einbau von Wärmepumpen (<strong>Jahre</strong>sarbeitszahl<br />
mind. 4) finanziell unterstützt werden.<br />
Sonderregelung für Wohnungen in mehrgeschossigen<br />
Bauten<br />
Sollte eine Eigentümergemeinschaft (einstimmig) eine thermische<br />
Sanierung beschließen, werden die entsprechenden<br />
Maßnahmen pro Wohneinheit gefördert. Wenn ein solcher<br />
Beschluss nicht zustande kommt, bekommen auch einzelne<br />
Wohnungseigentümer oder Mieter die „Teilsanierungen“ –<br />
wie zum Beispiel einen Fenstertausch – gefördert.<br />
Bis zu 6.500 Euro Förderung für Private<br />
Die Förderhöhe beträgt max. 20 % der förderungsfähigen<br />
Investitionskosten und ist durch folgende Höchstsätze begrenzt:<br />
Eine „umfassende Sanierung“ (Heizwärmebedarf<br />
< 75 kWh/(m²a) bei einem > 0,8 Oberflächen/Volumenverhältnis<br />
wird mit max. 5.000 Euro, eine „Teilsanierung“<br />
(Reduktion des Heizwärmebedarfs um mindestens 30 %)<br />
mit max. 3.000 Euro gefördert. In mehrgeschossigen<br />
Wohnbauten reicht bereits eine Verringerung des Heizwärmebedarfs<br />
um 15 %. In diesem Fall werden jedoch<br />
nur max. 2.000 Euro pro Wohneinheit ausgezahlt. Für<br />
die Umstellung bestehender Wärmeerzeugungssysteme<br />
in Ein- und Zweifamilienhäusern beträgt die maximale<br />
Förderhöhe (zusätzlich) 1.500 Euro, in mehrgeschossigen<br />
Bauten 1.000 Euro pro Wohneinheit.<br />
Förderung für Betriebe<br />
Betriebe können ihre Förderanträge ab 28. März online,<br />
direkt bei der Kommunalkredit Public Consulting (KPC)<br />
einreichen. Auch hier werden Maßnahmen zur thermischen<br />
Sanierung, dem effizienteren Einsatz von Energie<br />
und der Umstellung von Heizungssystemen sowie dem<br />
Einsatz von Dämmstoffen mit dem Österreichischen Umweltzeichen<br />
bzw. Dämmstoffen auf Basis nachwachsender<br />
Rohstoffe gefördert. Die Förderhöhe orientiert sich<br />
an der erzielten Sanierungsqualität (Reduktion des Heizwärme-<br />
und Kühlbedarfs). Darüber hinaus gibt es einen<br />
„Systembonus“ für die Kombination von Maßnahmen<br />
aus verschiedenen Förderschwerpunkten.<br />
Für KMUs wurden – z. B. durch den Entfall der Untergrenze<br />
der umweltrelevanten Investitionskosten – besondere<br />
Anreize geschaffen. Ökologisch besonders anspruchsvolle<br />
Projekte – wie z.B. die Sanierung auf Passivhausstandard<br />
– werden mit einem höheren Fördersatz unterstützt.<br />
Alle Details zur Förderaktion und für Ihre Einreichungen<br />
erhalten Sie auf der Website der KPC (www.publicconsulting.at)<br />
und bei den österreichischen Bausparkassen oder<br />
beim Umwelt- u. Energieberater Kurt Bürger.<br />
„Umweltbonus <strong>Arnoldstein</strong>“<br />
Unabhängig von der Landes- und Bundesförderung können<br />
alle GemeindebürgerInnen auch noch zusätzlich die<br />
Förderrichtlinie „Umweltbonus“ für die Gebiete außerhalb<br />
des Fernwärmeversorgungsbereiches von <strong>Arnoldstein</strong><br />
und Gailitz in Anspruch nehmen:<br />
Gefördert werden: Erstellung eines Energieausweises<br />
– Energieberatung vor Ort, Thermische Gebäudesanierung,<br />
Thermische Solaranlagen (verbesserte Förderung!),<br />
Scheitholzheizungsanlagen mit Pufferspeicher, Biomasse-<br />
und Pelletsheizungsanlagen, Wärmepumpen für Raum-<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Der Umweltberater hat das Wort<br />
heizung, Nahwärmeanschluss an Biomasseheizungen,<br />
Neubau von Niedrigenergie- und Passivhäusern*, Photovoltaikanlagen<br />
*, Elektrofahrzeuge (PKW, Motorroller und<br />
Elektrofahrräder) *<br />
* Gilt für das gesamte Gemeindegebiet.<br />
In diesem Beitrag werden aufgrund des Umfanges dieser<br />
Richtlinie nur die wesentlichen Punkte angesprochen.<br />
Haben Sie noch Fragen? Zögern Sie bitte nicht und rufen<br />
Sie mich an oder schreiben Sie mir eine E-Mail: Umweltberater<br />
Kurt Bürger, Tel.-Nr.: 04255/2260-46, kurt.buerger@ktn.gde.at.<br />
Die Richtlinie, die ihre Gültigkeit bis Ende<br />
2011 hat, kann auf der Homepage der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> www.arnoldstein.gv.at im Download-Bereich<br />
der Umweltabteilung herunterladen werden.<br />
Häckselservice<br />
Der Winterschnitt ist beendet und die Gartenbesitzer haben<br />
ihre Sträucher und Bäume auf den kommenden Frühling<br />
vorbereitet. Nachdem das Verbrennen von Baum- und<br />
Strauchschnitt generell verboten ist, fragen Sie sich, wohin<br />
mit dem Baum- und Strauchschnitt? Wir von der Abteilung<br />
Abfallwirtschaft bieten Ihnen daher das Häckselservice der<br />
Gemeinde an. Sie melden sich telefonisch bis zum 1. April<br />
2011 unter der Nr. 04255/2260 Dw 46 bzw. unter kurt.<br />
buerger@ktn.gde.at an und wir kommen von 4. bis 6. April<br />
2011 zu Ihnen und zerkleinern Ihren Baum- oder Strauchschnitt<br />
an Ort und Stelle. Sie können das Häckselgut als<br />
wertvollen Grundstoff für Ihre Eigenkompostierung oder<br />
zum Mulchen Ihrer Sträucher verwenden. Für einen Beitrag<br />
von € 2,00 (inkl. 20 % MwSt.) pro Arbeitsminute sind Sie<br />
diese Sorge los. Die durchschnittliche Arbeitszeit pro Haushalt<br />
beträgt zirka 10 bis 20 Minuten. Für die Zu- und Abfahrt<br />
werden 3 Arbeitsminuten pauschal verrechnet. Sollten Sie<br />
das Häckselgut der Gemeinde zur Entsorgung und Verwertung<br />
überlassen, wird Ihnen hierfür € 9,00/m³ verrechnet.<br />
Weiters gibt es die Möglichkeit, Ihren Baum- und Strauchschnitt<br />
kostenlos bei der Kompostieranlage Neuhaus abzuliefern<br />
(Von Anfang März bis Ende Oktober jeden 2. u. 4.<br />
Freitag im Monat, 14.00 bis 17.00 Uhr).<br />
Kostenlose Altpapiersammlung ab Haus<br />
Sie haben täglich eine oder mehrere Tageszeitungen? Gleichzeitig<br />
kommen Unmengen an Prospektmaterial jeden Tag mit der<br />
Post oder liegen vor Ihrer Türe und Sie ärgern sich, da die Altpapiertonne<br />
bei der Umweltinsel mit Kartons schon wieder überfüllt<br />
ist? Wir haben die LÖSUNG!! Bestellen Sie eine kostenlose<br />
FETTY – SAMMELPASSAKTION<br />
Altpapiertonne für sich oder gemeinsam mit Ihrem Nachbarn in<br />
der Umweltabteilung. Wir stellen Ihnen diese kostenfrei zu und<br />
lassen diese alle zwei Wochen auch kostenlos entleeren.<br />
Aktion Saubere Gemeinde<br />
Das Umweltreferat der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
führt auch im heurigen Jahr wieder die „Aktion Saubere<br />
Gemeinde“ durch. Bei dieser Aktion werden alle Vereine<br />
bzw. GemeindebürgerInnen eingeladen, einen Bereich<br />
ihrer Gemeinde von Unrat und illegalen Ablagerungen<br />
zu befreien. Das Umweltreferat stellt wie immer Arbeitshandschuhe<br />
und Sammelsäcke bzw. die Verköstigung<br />
der Teilnehmer zur Verfügung. Wollen auch Sie heuer<br />
daran aktiv teilnehmen? Bitte melden Sie sich beim Umweltberater<br />
Kurt Bürger, Tel.Nr. 04255/2260 Dw 46 –<br />
DANKE!<br />
Als Klimabündnis und e5-Gemeinde unterstützt das Umweltreferat<br />
die internationale „Earth Hour“. Eine Milliarde<br />
Menschen rund um den Globus werden am 26. März<br />
um 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht als sichtbares<br />
Zeichen für den Klimaschutz abschalten. Anmelden und<br />
mitmachen können Sie unter www.earthhour.at.<br />
Setzen Sie ein Zeichen!<br />
Für jeden vollen Fetty gibt es bei der Abgabe im AWZ einen Stempel im Sammelpass. Wenn der Sammelpass nach fünf<br />
abgegebenen Fettys ausgefüllt ist bekommen Sie gegen dessen Vorlage in der Umweltberatung (Zimmer 13) eine<br />
„ENERGIESPARLAMPE“.<br />
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
(bitte hier abtrennen)<br />
G U T S C H E I N<br />
über den Bezug eines Vorsammelgefäßes für Altspeisefett (FETTY).<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
Abteilung Abfallwirtschaft Containerservice<br />
Tel.-Nr.: 04255/2260 DW 46<br />
oder 0664/310 86 42<br />
Haben Sie ein Entsorgungsproblem?<br />
Wir haben die maßgeschneiderte Lösung für Sie!<br />
Fordern Sie eine Preisliste an und vergleichen Sie!<br />
Abfall-Wirtschafts-Zentrum<br />
Öffnungszeiten<br />
Im Sommerhalbjahr – jeden Donnerstag<br />
von 12.30 bis 18.00 Uhr<br />
Problemstoffe und Elektrogeräte aller Art gratis!<br />
Kompostieranlage Neuhaus<br />
Geöffnet jeden 2. und 4. Freitag im Monat<br />
ab März von 14 bis 17 Uhr.<br />
Wir für unsere Bürger<br />
und unsere Umwelt!!!<br />
Einzulösen im AbfallWirtschaftsZentrum an den Öffnungstagen (Sommerhalbjahr: 1. April bis 30. Sept. – jeden Donnerstag von<br />
12.30 bis 18.00 Uhr) oder im der Büro der Umweltberatung (Zimmer 13) im Gemeindeamt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 77
78<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Umwelt<br />
Abfallwirtschaftsverband Villach:<br />
Kompetenter Partner schont Umwelt und Ihr Geldbörserl<br />
Die konsequente Trennung unserer Abfälle ist ein aktiver Beitrag zum Schutz unserer Umwelt. Durch die getrennte<br />
Sammlung von Altstoffen werden diese wieder in den Stoffkreislauf eingebracht, was nicht nur wertvolle Ressourcen,<br />
sondern auch das Geldbörserl der Bürgerinnen und Bürger schont. Ihr kompetenter Partner in der Abfall-Verwertung<br />
ist der Abfallwirtschaftsverband Villach.<br />
Der Mensch ist das einzige Lebewesen auf unserem Planeten, das Abfälle erzeugt, die nicht ohne weiteres wieder in<br />
einem natürlichen Kreislauf weiterverarbeitet, sondern beseitigt werden müssen. Eine solche Beseitigung darf aber<br />
nur das letzte Glied in einer Kette der Behandlung unserer Abfälle sein. Am besten wäre es natürlich, wenn Abfälle erst<br />
gar nicht entstehen. Somit genießt die Abfallvermeidung den höchsten Stellenwert in der Hierarchie einer modernen<br />
Abfallwirtschaft.<br />
MODERNE ABFALLWIRTSCHAFT SPART KOSTEN<br />
„Den Bürgerinnen und Bürgern der Verbandsgemeinden gebührt ein großes Lob! Sie sind sich ihrer Verantwortung<br />
gegenüber der Umwelt bewusst, machen bei der Altstofftrennung überaus engagiert mit und leisten damit insgesamt<br />
einen wertvollen Beitrag zur Mülltrennung. Mit der hohen Sammelqualität werden nicht nur ressourcenschonend<br />
Stoffkreisläufe geschlossen, sondern auch die allgemeinen Entsorgungsgebühren positiv beeinflusst“, unterstreicht<br />
das Vorstandsmitglied des Abfallwirtschaftsverbandes, Bgm. Erich Kessler. Die Sammlung von Altstoffen schont – so<br />
Kessler – die Umwelt, verringert die Restabfallmenge und entlastet damit den Gebührenhaushalt unserer Gemeinde<br />
deutlich!<br />
ENGE ZUSAMMENARBEIT MIT DEM ABFALLWIRTSCHAFTSVERBAND VILLACH<br />
Die Organisation der Sammlung und Verwertung von Altstoffen (Altpapier, Altglas, Metallverpackungen, Plastikflaschen)<br />
erfolgt in unserer Gemeinde durch den Abfallwirtschaftsverband Villach, der aus insgesamt 26 Städten und<br />
Gemeinden aus den Bezirken Villach-Stadt, Villach-Land, Feldkirchen und Hermagor besteht und die Interessen von<br />
rund 148.000 Bürgerinnen und Bürger kompetent und zukunftsorientiert wahrnimmt.<br />
SAMMELN SPART RESSOURCEN!<br />
„Jede Bürgerin, jeder Bürger unseres Verbandes sammelt pro Jahr etwa 74 kg Altpapier, 23 kg Altglas, 20 kg Bioabfälle,<br />
7 kg Elektroaltgeräte, 7 kg Plastikflaschen und 3 kg Metallverpackungen. So kann allein aus dem im Verbandsbereich<br />
gesammelten Altpapier rund 8400 Tonnen Recycling-Papier hergestellt werden; das ergäbe – als Kopierpapier abgepackt<br />
– einen Turm von 170 Kilometer Höhe oder spart 34.000 Bäume“, unterstreicht der Umweltberater der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Kurt Bürger.<br />
„Die Sammlung von Altstoffen schont die Umwelt, verringert die Restabfallmenge und entlastet damit den Gebührenhaushalt<br />
unserer Gemeinde deutlich!“<br />
Bürgermeister Erich Kessler
Umwelt<br />
:altpapier<br />
Unsere Gemeinde leistet einen wertvollen Beitrag zur<br />
Sammlung von jährlich rund 548 Tonnen Altpapier.<br />
Aus diesem gesammelteten Altpapier werden rund<br />
416 Tonnen Recyclingpapier hergestellt. Jede Tonne<br />
(<strong>100</strong>0kg) Altpapier, die im vergangenen Jahr nicht<br />
im Hausmüllbehälter gelandet ist, sondern getrennt<br />
gesammelt wurde, hat unseren Gebührenhaushalt<br />
entlastet.<br />
:elektro-altgeräte<br />
Pro Jahr werden im Verbandsgebiet rund 1<strong>100</strong> Tonnen<br />
Elektro-Altgeräte gesammelt. Daraus kann man<br />
rund 40 Tonnen Kupfer und rund 27 Tonnen Aluminium<br />
wiedergewinnen.<br />
:altglas<br />
Aus den rund 3300 Tonnen Altglas, die während<br />
eines <strong>Jahre</strong>s in unserem Verbandsgebiet gesammelt<br />
werden, können beispielsweise rund 7 Millionen Mineralwasserflaschen<br />
(mit einem Altglasanteil von 78<br />
Prozent) produziert werden.<br />
:plastikflaschen<br />
Pro Jahr werden im Verbandsgebiet rund 1<strong>100</strong> Tonnen<br />
Plastikflaschen gesammelt, so viel wiegen etwa<br />
28 Millionen Stück 1,5 Liter-PET-Flaschen. Da PET<br />
aus Erdöl hergestellt wird, lässt sich durch die Wiederverwendung<br />
des Materials wertvolles Erdöl einsparen.<br />
Allein durch diese getrennt gesammelten<br />
Plastikflaschen konnten rund zwei Millionen Liter<br />
Erdöl eingespart werden.<br />
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Hand<br />
verlesen<br />
...<br />
DER EISENBAHNER MUSIKVEREIN �<br />
TRACHTENKAPELLE ARNOLDSTEIN<br />
LÄDT ZUR CD�PRÄSENTATION<br />
26. MÄRZ 2011 | 20:00 UHR<br />
KULTURHAUS GAILITZ<br />
DER EINTRITT IST FREI.<br />
AUF IHR KOMMEN FREUEN SICH DIE MUSIKERINNEN UND MUSIKER!