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100 Jahre Volksschule - Marktgemeinde Arnoldstein

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p a r t n e r g e m e i n d e n<br />

Erscheinungsort<br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

März 2011<br />

TARcENTO<br />

MEzicA<br />

^<br />

N a c h r i c h t e N B L a t t<br />

m a r k t g e m e i N d e<br />

a r N o L d s t e i N<br />

Verlagspostamt<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Amtliche Mitteilung<br />

sicherheit<br />

=<br />

feuerwehr<br />

An einen Haushalt<br />

P. b. b. - 7475K76U<br />

Nummer 1<br />

<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Volksschule</strong><br />

Das alte Schulhaus wurde im Jahr 1910 erbaut. Es war ein schlossartiges Gebäude, das rundum viel Anerkennung<br />

und Bewunderung fand.<br />

Die <strong>Volksschule</strong> heute – mittlerweile die 1. Naturparkschule Österreichs und weit über die Grenzen unserer Gemeinde<br />

hinaus bekannt.<br />

Das Jubiläumsjahr der <strong>Volksschule</strong> <strong>Arnoldstein</strong> konnte kaum besser beginnen.<br />

Denn seit kurzem steht fest, dass Bundespräsident Dr. Heinz Fischer<br />

am 9. Mai 2011 unserer Naturparkschule einen Besuch abstatten<br />

wird. Näheres dazu im Blattinneren.


Geschätzte Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürger,<br />

werte Seniorinnen und Senioren,<br />

liebe Jugend!<br />

Das Jahr 2011 hat gleich mit zwei positiven<br />

Nachrichten begonnen. Einerseits wird im heurigen<br />

Jahr die Nepomukbrücke gebaut, wofür<br />

ich in Gemeinsamkeit mit den Naturparkgemeinden<br />

und dem Land Kärnten die Finanzierung<br />

sichergestellt habe und anderseits für unsere<br />

Gemeinde bei den Bundesertragsanteilen<br />

ein leichtes Plus erzielt werden konnte. Auch<br />

die Prognose für das Jahr 2011 gibt Hoffnung,<br />

dass nach zwei äußerst dürren <strong>Jahre</strong>n die<br />

größten Finanznöte überwunden sind und es<br />

wieder aufwärts geht.<br />

Dieser Umstand darf uns aber nicht zur Sorglosigkeit<br />

verführen. Viele neue und vor allem<br />

wachsende Aufgaben werden auf der Ausgabenseite<br />

zu finanzieren sein. Es sind dies vor<br />

allem die Bereiche der Kinderbetreuung, Gesundheit<br />

und Soziales sowie der Pflegebereich<br />

für ältere und kranke Mitbewohner, denen wir<br />

einen Lebensabend in Würde sichern wollen.<br />

Ein hoher Prozentsatz der Pflegebedürftigen<br />

wird zu Hause betreut und es gibt sehr viele,<br />

die sich um das Wohl ihrer Nächsten kümmern.<br />

Daher freue ich mich, dass das Jahr 2011 zum<br />

Jahr der freiwilligen Arbeit ausgerufen wurde.<br />

Dies ist für mich Anlass, in Erinnerung zu rufen,<br />

dass unsere Gesellschaft ohne diese freiwilligen<br />

Dienste gar nicht funktionieren könnte. Meine<br />

Bemühungen um die idealistische Gestaltung<br />

und Mitgestaltung unserer gemeinsamen Zukunft<br />

beginnt bei der politischen Arbeit, reicht<br />

über das Vereinswesen und endet bei der Sorge<br />

um die älteren und kranken Menschen. Daher<br />

von meiner Seite ein klares und uneingeschränktes<br />

„Ja“ zu den Diensten der Freiwilligen. Diese<br />

unverzichtbaren Leistungen sollten nicht nur<br />

bedankt und belobt werden, sondern sind dieselben<br />

auch weiterhin zu befürworten und<br />

entsprechend zu unterstützen. Die Mithilfe<br />

unserer <strong>Marktgemeinde</strong> kann ich ihnen auch<br />

für die Zukunft zusichern. Aus diesem Grunde<br />

werden wir auch in den nachfolgenden Ausgaben<br />

unseres Gemeindenachrichtenblattes über<br />

unser Freiwilligen, insbesondere aber über die<br />

2<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Bürgermeisterbrief<br />

Leistungen der Vereine für die Allgemeinheit,<br />

berichten und die Verantwortlichen vor den<br />

Vorhang bitten.<br />

Gerade in unserer Gemeinde hat sich immer<br />

wieder gezeigt, dass gelebte gegenseitige Unterstützung<br />

und ein Zusammenstehen - speziell<br />

in Notsituationen und bei eintretenden<br />

Schicksalsschlägen - ein wirksames Mittel gegen<br />

das soziale Abgleiten sind.<br />

Die im vorigen Jahr umgebaute <strong>Volksschule</strong> St.<br />

Leonhard b. S. und der neuerrichtete Kindergarten<br />

„Triangel“ werden im Rahmen eines „Tages<br />

der offenen Tür“ am 29. April 2011 feierlich eröffnet.<br />

Ich darf Sie recht herzlich einladen, diese<br />

Veranstaltung zum Anlass zu nehmen, die<br />

sanierte <strong>Volksschule</strong> und den nach modernsten<br />

kinderpädagogischen Gesichtspunkten ausgestatteten<br />

Kindergarten zu besichtigen.<br />

Mit großer Freude werden wir am 9. Mai 2011<br />

zur Mittagsstunde unseren Herrn Bundespräsidenten<br />

Dr. Heinz Fischer mit den Vereinen<br />

am Gemeindeplatz willkommen heißen, der<br />

der jubilierenden <strong>Volksschule</strong> <strong>Arnoldstein</strong> einen<br />

Besuch abstatten wird. Ich darf Sie, geschätzte<br />

Leserinnen und Leser, hiezu recht herzlich<br />

einladen.<br />

Für die Fastenzeit wünsche ich Ihnen Einkehr<br />

und Besinnung, damit Sie mit gestärkter Kraft<br />

und frischem Lebensmut in einer neu erwachenden<br />

Frühlingslandschaft das Osterfest mit all<br />

den traditionellen Bräuchen erleben können.<br />

Ihr!


Aus dem Gemeinderat<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

GR-Sitzung 14. 12. 2010<br />

Mit Abänderungs-, Zusatz-, selbständigen<br />

und Dringlichkeitsanträgen der<br />

ÖVP- und der „Die Freiheitlichen“-<br />

Fraktion war die letzte Arbeitssitzung<br />

des <strong>Arnoldstein</strong>er Gemeinderates<br />

2010, welche am 14. Dezember unter<br />

Vorsitz von Bürgermeister Erich<br />

Kessler im adaptierten Sitzungssaal<br />

des <strong>Marktgemeinde</strong>amtes <strong>Arnoldstein</strong><br />

abgehalten wurde, gespickt.<br />

„Trotzdem konnte das Budget 2011<br />

ausgeglichen erstellt werden“ zeigt<br />

sich Bürgermeister Erich Kessler zufrieden.<br />

Der Gemeinderat hatte sich nach<br />

Beantwortung von Fragen, welche<br />

von der Fraktion „Die Freiheitlichen“<br />

an Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />

im Rahmen der Fragestunde gestellt<br />

wurden, mit nachstehenden wichtigen<br />

Tagesordnungspunkten zu befassen:<br />

Voranschlag 2011<br />

Einleitend in diesen Tagesordnungspunkt<br />

hält Bgm. Erich Kessler vorweg<br />

NEUES VOM<br />

Tolle FrühjahrsFrühjahrswaschaktion<br />

Befreit Ihr Fahrzeug von<br />

Schmutz und Salz und lässt<br />

es neu erstrahlen.<br />

fest, dass dem Voranschlag 2011 ein<br />

hoher Standard zukommt. In keinem<br />

Bereich des Haushaltes wird zulasten<br />

der Bürger gespart. Für die Referenten<br />

ergeben sich durch den VA 2011<br />

gute Gestaltungsmöglichkeiten, insbesondere<br />

bei den Vereinen, Institutionen,<br />

Wirtschaft, Landwirtschaft bis<br />

zur Bildung, Kultur, Jugend, Sport,<br />

Senioren bis hin zu den Serviceleistungen.<br />

Diese werden nicht nur<br />

aufrecht erhalten, sondern können<br />

gegenüber dem Jahr 2010 verbessert<br />

bzw. weiter ausgebaut werden.<br />

Herzeigbar in unserer Gemeinde sind<br />

die Leistungen für Kindergärten, im<br />

vorschulischen wie auch im schulischen<br />

Umfeld.<br />

Der investive Bereich des ordentlichen<br />

Haushaltes liegt gegenüber<br />

vergleichbaren Gemeinden um rund<br />

ein Drittel höher. Für Schulen und<br />

Kindergärten werden um zirka 15<br />

Prozent mehr aus dem ordentlichen<br />

Haushalt zur Verfügung gestellt. Bei<br />

den Gemeindestraßen kann vergleichsweise<br />

um rund ein Drittel<br />

mehr als im Kärnten-Schnitt aus dem<br />

ordentlichen Haushalt beigestellt<br />

werden.<br />

Laut Bürgermeister sind diese Leistungen<br />

nur möglich, weil in den letzten<br />

15 <strong>Jahre</strong>n weitsichtige Entscheidungen<br />

getroffen wurden und gute<br />

Einnahmen aus der Kommunalsteuer<br />

auf Grund der dynamischen Entwicklung<br />

am Industriestandort lukriert<br />

werden konnten. Im Wirtschaftsbereich<br />

ist die Talsohle durchschritten<br />

und ist eine kontinuierliche Entwicklung<br />

nach oben zu verzeichnen. Als<br />

negativ zu bezeichnen sind die den<br />

Gemeinden durch das Land auferlegten<br />

unerwarteten Belastungen,<br />

was sich insbesondere im Kindergartenbereich<br />

mit € 30.000,-- niederschlagen<br />

wird. Das Ziel des Bürgermeisters<br />

ist es jedoch, diese Mehrbelastung<br />

nicht an die Eltern zu überwälzen,<br />

sondern wird dafür in einem Nachtragvoranschlag<br />

für eine Bedeckung<br />

Sorge zu tragen sein.<br />

Die gemeindliche Verwaltung wurde<br />

optimiert, natürliche Abgänge durch<br />

„die Freude am Waschen“<br />

Gönnen Sie sich während Ihrer Autopfl<br />

ege eine Pause im Fun Wash-Café<br />

bei Getränken und Imbissen.<br />

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Wir bedanken uns bei Ihnen und haben Sie weiterhin „die Freude am Waschen“.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 3


Pensionierungen werden intern<br />

nachbesetzt, sodass Neuaufnahmen<br />

und somit Belastungen unterbleiben<br />

können. Große Vorhaben sind<br />

großteils erledigt. An die gemeindeeigenen<br />

Gesellschaften werden hohe<br />

Anforderungen gestellt. In nächster<br />

Zeit werden Sanierungsmaßnahmen<br />

beim Mehrzweckhaus und beim Feuerwehrgerätehaus<br />

Riegersdorf zu setzen<br />

sein, wofür Aufwendungen in der<br />

Größenordnung von rund € 40.000,--<br />

erforderlich sein werden. Die bisher getätigten<br />

Investitionen im Kindergarten-<br />

und Schulbereich sind als Investitionen<br />

in die Zukunft zu bezeichnen – so der<br />

Bürgermeister in seiner Budgetrede.<br />

Über Antrag von Vzbgm. Karl Zußner<br />

beschließt sodann der Gemeinderat<br />

gegen die Stimmen der ÖVP-Fraktion<br />

den Voranschlag 2011, welcher<br />

im ordentlichen Haushalt Einnahmen<br />

und Ausgaben in der Höhe von € 11,3<br />

Mio und im außerordentlichen Haushalt<br />

solche von € 0,75 Mio aufweist.<br />

Der von der ÖVP-Fraktion eingebrachte<br />

Abänderungsantrag, welcher<br />

unter Einbeziehung einer dringend<br />

notwendigen Strukturreform<br />

die Neuerstellung des Haushaltsvoranschlages<br />

fordert, wurde mit den<br />

Stimmen der SPÖ-Gemeinderatsfraktion<br />

abgelehnt.<br />

Investitions- und Finanzierungspläne<br />

2011<br />

Einstimmig angenommen werden<br />

die Investitions- und Finanzierungspläne<br />

für den Neubau des Ludwig<br />

Walter Hauses am Dobratsch mit einer<br />

Summe von € 118.000,--, jener<br />

4<br />

für die Errichtung der Nepomukbrücke<br />

in der Höhe von € 350.000,--<br />

sowie der Sanierungsbeitrag für die<br />

Bergbahnen Dreiländereck im Betrag<br />

von € 200.000,--, wobei bei letzterem<br />

jedoch der von der ÖVP-Fraktion<br />

eingebrachte Zusatzantrag, wonach<br />

die € 200.000,-- ausschließlich für<br />

den Seiltausch verwendet werden<br />

dürfen, ebenfalls einstimmig angenommen<br />

wird.<br />

Der Finanzierungsplan für die bereits<br />

getätigte Sanierung der Amtsräumlichkeiten<br />

des Objektes Gemeindeplatz<br />

4/I und 4/II in Höhe von €<br />

264.000,-- findet seitens der ÖVP-<br />

Fraktion keine Zustimmung.<br />

Gemeindeeigene Gesellschaften<br />

(UIAG, AKB); Anteilsübernahme<br />

Im nächsten Jahr wird die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> <strong>100</strong>-Prozent-<br />

Eigentümer der gemeindeeigenen<br />

Gesellschaft Umwelt Innovation<br />

<strong>Arnoldstein</strong> GmbH, zumal die vom<br />

Land Kärnten gewährte „Call-Option“<br />

durch die Gemeinde in Anspruch<br />

genommen wird. Desweiteren wird<br />

die Gemeinde auch <strong>100</strong>-Prozent-<br />

Eigentümer der Kanalgesellschaft<br />

(AKB), da die Mitgesellschafterin<br />

Pöyry Energy GmbH ihre Anteile an<br />

die Gemeinde übertragen hat. Die<br />

beiden Gesellschaften werden künftighin<br />

durch einen gemeinsamen<br />

Geschäftsführer geleitet werden.<br />

Der von Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />

eingebrachte Antrag wird gegen<br />

die Stimmen der ÖVP-Gemeinderatsfraktion<br />

angenommen. Diese<br />

stellt sodann einen Abänderungs-<br />

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Aus dem Gemeinderat<br />

antrag, wonach aus Kostengründen<br />

unbedingt vor Anteilsübernahme<br />

eine Prüfung bzw. Konzeptausarbeitung<br />

für eine Zusammenlegung beider<br />

Gesellschaften (UIAG und AKB)<br />

durchzuführen bzw. zu erarbeiten<br />

und anschließend dem Gemeinderat<br />

zur Beschlussfassung vorzulegen<br />

wäre.<br />

Der ÖVP-Abänderungsantrag wird<br />

mit den Stimmen der SPÖ- und der<br />

„Die Freiheitlichen“-Fraktion abgelehnt.<br />

B83 Kärntner Straße; Querschnittsanpassung<br />

mit R3C Tarviser Radweg<br />

Mit diesem Tagesordnungspunkt hat<br />

sich der Gemeinderat bereits anlässlich<br />

seiner Sitzung am 19. Oktober<br />

2010 befasst. Hiebei wurde Straßenreferent<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />

beauftragt, mit den Verantwortlichen<br />

der Abteilung 17 P unter<br />

Beiziehung der Vertreter des Straßenbauamtes<br />

in Gespräche mit dem<br />

Ziel zu treten, eine einvernehmliche<br />

Lösung hinsichtlich der Kostenbeteiligung<br />

für die gegenständliche Baumaßnahme<br />

(allenfalls privatrechtliche<br />

Vereinbarung) herbeizuführen,<br />

wobei allerdings darauf Rücksicht zu<br />

nehmen ist, dass die berechtigten<br />

Interessen der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

(Beibehaltung der Linksabbieger,<br />

verkehrsmäßige Erschließung<br />

der „Kreschischnig“-Parzelle) bei der<br />

Planung anlässlich des B83-Rückbaues<br />

mit zu berücksichtigen sind.<br />

Dieses Gespräch hat am 22. November<br />

2010 stattgefunden und wurde<br />

den Vertretern der Abteilung 17 P<br />

und des Straßenbauamtes Villach der<br />

Standpunkt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

hinsichtlich der Kostenbeteiligung<br />

vorgetragen. Als Resümee<br />

dieser Besprechung ist hervorgekommen,<br />

dass die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> keine Kosten für die im<br />

Zuge des Rückbaues der Kärntner<br />

Straße B83 anfallende Vermessung zu<br />

tragen hat, sondern hat die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> anteilige Kosten<br />

von einem Drittel für die Planungskosten<br />

des R3C Tarviser Radweges in<br />

Höhe von € 8.<strong>100</strong>,-- brutto zu übernehmen.<br />

Diese Vorgangsweise findet<br />

im § 7 des Kärntner Straßengesetzes<br />

ihre Deckung, wonach es heißt, „das<br />

Land hat die Herstellung eines überregionalen<br />

Radweges davon abhängig<br />

zu machen, dass Gemeinden,<br />

durch deren Gebiet der überregiona-


Aus dem Gemeinderat<br />

le Radweg führen soll, oder andere<br />

Träger einen Beitrag von höchstens<br />

einem Drittel zu den Errichtungskosten<br />

zu leisten haben“.<br />

Über Antrag von Vzbgm. Ing. Reinhard<br />

Antolitsch spricht sich der gesamte<br />

Gemeinderat grundsätzlich<br />

für die Errichtung des 3RC Tarviser-<br />

Radweges aus und übernimmt die<br />

Gemeinde zunächst den seitens des<br />

Landes Kärnten zur Planung des Tarviser<br />

Radweges 3RC eingeforderten<br />

1/3-Anteil (€ 8.<strong>100</strong>,-- brutto). Der<br />

Bürgermeister wird nach vorheriger<br />

budgetmäßiger Bedeckung im<br />

Voranschlag 2011 ermächtigt, einen<br />

diesen Betrag entsprechenden<br />

Auftrag an das vom Land Kärnten<br />

genannte Ziviltechnikerbüro zu erteilen,<br />

wobei allerdings die berechtigten<br />

Wünsche der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> in die Planung mitaufzunehmen<br />

sind.<br />

Vergabe der Gemeindejagden<br />

Einstimmig tritt der Gemeinderat<br />

dem Antrag der Jagdreferentin GV<br />

Michaela Scheurer bei, wonach auf<br />

der Grundlage der Empfehlungen<br />

der Jagdverwaltungsbeiräte die Gemeindejagden<br />

im Rahmen der freihändigen<br />

Vergabe verpachtet werden<br />

und zwar:<br />

die Gemeindejagd <strong>Arnoldstein</strong> an<br />

den bisherigen Pächter die „Jagdgesellschaft<br />

<strong>Arnoldstein</strong>“ um den<br />

Pachtzins von pauschal € 1.900,-;<br />

die Gemeindejagd Hart-Riegersdorf<br />

an den bisherigen Pächter den „Jagdverein<br />

Hart-Riegersdorf“ um den pauschalen<br />

Pachtzins von € 3.750,--; die<br />

Gemeindejagd Maglern an den<br />

bisherigen Pächter den „Jagdverein<br />

Hubertus“ um den Pachtzins von<br />

Wir sind auch Aussteller auf<br />

der <strong>Arnoldstein</strong>er Frühlingsmesse!<br />

€ 3,50 pro ha; die Gemeindejagd<br />

Pöckau-Lind an den bisherigen Pächter<br />

den „Jagdverein Weidmannsheil“<br />

um den pauschalen Pachtzins von<br />

€ 2.500,-- und die Gemeindejagd<br />

Seltschach an den bisherigen Pächter<br />

die „Jagdgesellschaft Seltschach“<br />

um den Pachtzins von € 3,-- pro ha.<br />

Gemeindliche Einrichtungen<br />

a) Wasserbezugsgebühr<br />

Gegen die Stimmen der ÖVP-Gemeinderatsmitglieder<br />

beschließt der<br />

Gemeinderat die Erhöhung der Wasserbezugsgebühr<br />

von € 1,25 auf €<br />

1,29 inkl. 10 % MWSt. pro Kubikmeter<br />

bezogenen Wassers.<br />

b) Kanalbenützungsgebühr<br />

Gleichfalls gegen die Stimmen der<br />

ÖVP-Fraktion beschließt der Gemeinderat<br />

die Erhöhung der Kanalbenützungsgebühr<br />

von € 3,77 auf € 3,90<br />

inkl. 10 % MWSt. pro Kubikmeter<br />

bezogenen Wassers.<br />

Der von den ÖVP-Gemeinderäten<br />

eingebrachte Abänderungsantrag<br />

geht dahingehend, als – „um die<br />

Kanalgebühren sofort senken zu<br />

können – die gesamte Tagwasserkanalisation<br />

insbesondere jene der<br />

öffentlichen Straßen gesondert darzustellen<br />

und zu berechnen ist, damit<br />

den tatsächlichen Nutzern die<br />

entsprechenden Gebühren verrechnet<br />

werden können und kein Förderverlust<br />

entsteht“. Dieser wird mit<br />

den Stimmen der SPÖ- und der „Die<br />

Freiheitlichen“-Fraktion abgelehnt.<br />

c) Abfallgebühren<br />

Mit den Stimmen der SPÖ- und „Die<br />

Freiheitlichen“-Gemeinderäte gegen<br />

die Stimmen der ÖVP-Fraktion<br />

werden die Abfallwirtschaftsgebühren<br />

gegenüber dem Vorjahr um 5<br />

Prozent erhöht. Begründet wird die<br />

Erhöhung durch gestiegene Personalkosten,<br />

Einbruch bei den Erträgen<br />

aus der Altstoffsammlung, Erneuerung<br />

des Altstoffsammelsystems und<br />

durch die Indexanpassung bei den<br />

Bioentsorgungskosten.<br />

Der von der ÖVP-Fraktion eingebrachte<br />

Abänderungsantrag, welcher<br />

die Forderung aufstellt, den<br />

gesamten Abfallwirtschaftsbereich<br />

entsprechend neu zu strukturieren<br />

wird mit den Stimmen der SPÖ- und<br />

der „Die Freiheitlichen“-Fraktion abgelehnt.<br />

Schutzwasserbauliche Maßnahmen;<br />

Verpflichtungserklärungen<br />

Einstimmig beschließt der Gemeinderat<br />

über Antrag von Vzbgm. Ing.<br />

Antolitsch in Würdigung der Notwendigkeit<br />

der von der Unterabteilung<br />

18 – Wasserwirtschaft – des<br />

Amtes der Kärntner Landesregierung<br />

dargestellten Maßnahmen am Kosiak-<br />

und Fürnitz-Feistritz-Bach die Abgabe<br />

von Verpflichtungserklärungen.<br />

Infolge dessen leistet die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> für notwendige<br />

Instandsetzungsmaßnahmen an den<br />

vorgenannten Gewässern für die an<br />

die Bachläufe angrenzenden Grundeigentümer<br />

im Jahr 2011 – 2012 Interessentenleistungen<br />

von insgesamt<br />

€ 22.500,--.<br />

Richtlinie Umweltbonus<br />

Aus den Ausführungen der Umweltreferentin<br />

GV Michaela Scheurer<br />

geht hervor, dass im Jahr 2011 gegenüber<br />

dem Jahr 2010 verminderte<br />

Förderungsbeträge für Einzelmaßnahmen<br />

vorgesehen sind. Ausnahmen<br />

bilden nur die umfassenden<br />

Sanierungen. Bei diesen verdoppeln<br />

sich die Förderbeiträge mit den de-<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 5


finierten Obergrenzen bzw. bildet<br />

die Schwerpunktförderung für die<br />

Errichtung von thermischen Solaranlagen,<br />

da mit dieser Aktion das umwelt-<br />

und anlagenschädliche Warmwasserheizen<br />

im Sommer massiv<br />

bekämpft werden soll.<br />

Der Antrag der Umweltreferenten<br />

auf Zustimmung zur neuen Richtlinie<br />

Umweltbonus, die eine Gültigkeit bis<br />

zum 31. Dezember 2011 besitzt,<br />

wird mit den Stimmen der SPÖ- und<br />

der „Die Freiheitlichen“-Fraktion gegen<br />

die Stimmen der ÖVP-Gemeinderäte<br />

angenommen.<br />

Selbständige Anträge<br />

Seitens der ÖVP-Fraktion werden 5<br />

selbständige Anträge eingebracht;<br />

diese haben folgenden Inhalt:<br />

Lfd.Nr. 1<br />

„Bezüglich der Richtlinie Umweltbonus<br />

2011 ist die Bezeichnung umfassende<br />

Sanierung entsprechend<br />

zu definieren und ist dieselbe dem<br />

Förderungsantragsteller in verständlicher<br />

Form detailiert darzustellen,<br />

damit eine entsprechende Gleichbehandlung<br />

der Anträge möglich ist.“<br />

Seitens des Bürgermeisters wird dieser<br />

Antrag dem Ausschuss für Umweltschutz<br />

zur Vorberatung zugewiesen.<br />

Lfd. Nr. 2<br />

„Aus Kostengründen wäre unbedingt<br />

vor Anteilsübernahme eine<br />

Prüfung bzw. Konzeptausarbeitung<br />

für eine Zusammenlegung beider<br />

Gesellschaften (UIAG und AKB)<br />

durchzuführen bzw. zu erarbeiten<br />

und anschließend dem Gemeinderat<br />

zur Beschlussfassung vorzulegen.“<br />

Durch den Bürgermeister wird dieser<br />

Antrag dem Gemeindevorstand zur<br />

Vorberatung zugewiesen.<br />

Lfd.Nr. 3<br />

„Damit die Abfallwirtschaftsgebühren<br />

nicht weiter unnötig belastet<br />

werden, ist unverzüglich der gesamte<br />

Abfallwirtschaftsbereich neu<br />

zu strukturieren um die zukünftigen<br />

Aufgaben leichter gestalten zu können.“<br />

Auch dieser Antrag wird vom Bürgermeister<br />

dem Gemeindevorstand zur<br />

Vorberatung zugewiesen.<br />

Lfd.Nr. 4<br />

„Damit die Kanalgebühren sofort gesenkt<br />

werden können, ist die gesamte<br />

Tagwasserkanalisation – vor allem<br />

alle öffentlichen Straßen etc. – gesondert<br />

darzustellen und zu berech-<br />

6<br />

nen, damit den tatsächlichen Nutzern<br />

die entsprechenden Gebühren<br />

verrechnet werden können und kein<br />

Förderverlust entstehen kann.“<br />

Dieser Antrag wird durch den Bürgermeister<br />

dem Gemeindevorstand<br />

zur Vorberatung zugewiesen.<br />

Lfd.Nr. 5<br />

„Es ist für eine zukunftsorientierte<br />

und nachhaltige Entwicklung in<br />

unserer Gemeinde unbedingt eine<br />

umfangreiche Strukturreform aller<br />

Bereiche erforderlich. Die KEV-Standortabgabe<br />

ist unser finanzieller Vorteil<br />

gegenüber anderen Gemeinden.<br />

Dieses Kapital sollte nicht zum Stopfen<br />

von Budgetlöchern, sondern für<br />

zukunftsweisende und nachhaltige<br />

Projekte verwendet werden.“<br />

Dieser Antrag wird durch den Bürgermeister<br />

dem Gemeindevorstand<br />

zur Vorberatung zugewiesen.<br />

Desweiteren sind durch „Die<br />

Freiheitlichen“-Fraktion drei selbständige<br />

Anträge eingelangt, die folgenden<br />

Inhalt aufweisen:<br />

Lfd.Nr. 6<br />

„Im Gemeindegebiet von <strong>Arnoldstein</strong><br />

gibt es mehrere Stellen, wo<br />

die Verkehrsschilder nicht der StVO<br />

entsprechen. Trotz mehrmaliger Intervention<br />

wurde der gesetzmäßige<br />

Zustand noch nicht hergestellt. So<br />

kann es bei Unfallaufnahmen durch<br />

die Polizei zu rechtlichen Schwierigkeiten<br />

in Bezug auf die Verschuldensfrage<br />

kommen.<br />

Es wird der Antrag gestellt, sämtliche<br />

Verkehrsschilder im Gemeindegebiet<br />

zu überprüfen und den gesetzesmäßigen<br />

Zustand herzustellen.“<br />

Der Antrag wird durch den Bürgermeister<br />

dem Ausschuss für Bauwesen,<br />

Planung, Verkehr, Vergaben und<br />

Subventionen zur Vorberatung zugewiesen.<br />

Lfd. Nr. 7<br />

„Bei der Gemeindestraße von Unterthörl<br />

nach Oberthörl ist schon seit<br />

längerer Zeit das Geländer defekt.<br />

Es wird der Antrag gestellt, dieses<br />

Geländer so rasch wie möglich zu reparieren<br />

bzw. zu erneuern.“<br />

Durch den Vorsitzenden wird der<br />

Antrag dem Ausschuss für Bauwesen,<br />

Planung, Verkehr, Vergaben und<br />

Subventionen zur Vorberatung zugewiesen.<br />

Lfd.Nr. 8<br />

„Bei der Gemeindestraße von Unterthörl<br />

nach Oberthörl besteht die<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Gefahr, dass der Hang gegenüber<br />

dem Haus Pipp zu rutschen beginnen<br />

könnte.<br />

Es wird der Antrag gestellt, diesen<br />

Hang zu befestigen bzw. den Grundbesitzer<br />

darauf hinzuweisen.“<br />

Durch den Vorsitzenden wird der<br />

Antrag dem Ausschuss für Bauwesen,<br />

Planung, Verkehr, Vergaben und<br />

Subventionen zur Vorberatung zugewiesen.<br />

Dringlichkeitsantrag ÖVP-Fraktion<br />

Durch den Bürgermeister wird darauf<br />

hingewiesen, dass durch die<br />

ÖVP-Fraktion im Rahmen der heutigen<br />

Sitzung ein Dringlichkeitsantrag<br />

eingebracht worden ist, welcher folgenden<br />

Inhalt aufweist:<br />

„Mit der Durchführung der Schneeräumung<br />

in den letzten Tagen und<br />

Wochen waren sehr viele GemeindebürgerInnen<br />

in Teilbereichen unseres<br />

Gemeindegebietes nicht zufrieden.<br />

Stellvertretend möchten wir zwei<br />

Punkte – welche zu großem Unmut<br />

führten – anführen.<br />

1. Der sehr stark genützte Gehsteig<br />

auf der Brücke über die Bahn bis zum<br />

Haus Treul (Dr. Viktor-Waldner-Straße<br />

5) wurde teilweise sehr spät oder<br />

sehr schlecht geräumt. Die Fußgänger<br />

– vor allem ältere GemeindebürgerInnen<br />

und Kinder konnten den<br />

Gehsteig dadurch nicht benutzen<br />

und mussten auf die Fahrbahn ausweichen.<br />

Dies führte zu zahlreichen<br />

gefährlichen Vekehrssituationen.<br />

2. Immer mehr Gemeindebürger haben<br />

das Gefühl, dass z. B. in Nötsch<br />

die Schneeräumung besser funktioniert,<br />

als in den eigenen Bereichen.<br />

Der Bürgermeister wird daher gebeten,<br />

nachstehend angeführte Punkte<br />

im Sinne der betroffenen Bevölkerung<br />

unverzüglich zu verbessern.<br />

* Es sind alle Anstrengungen zu unternehmen,<br />

damit die Gehsteige<br />

– im Speziellen der in Punkt 1 angeführte<br />

– schneller und besser von<br />

Schnee und Eis befreit werden und<br />

so die Nutzbarkeit und Sicherheit der<br />

Fußgänger besser sichergestellt werden<br />

kann.<br />

* Es sollte nicht mehr vorkommen,<br />

dass die <strong>Arnoldstein</strong>er GemeindebürgerInnen<br />

das Gefühl haben, dass<br />

in den von unserem Wirtschaftshof in<br />

anderen Gemeinden durchgeführte<br />

Schneeräumung besser funktioniert


Aus dem Gemeinderat<br />

als in unserer eigenen Gemeinde.<br />

Um Beschlussfassung im Sinne des<br />

Antrages wird gebeten.“<br />

Der Gemeinderat ist einstimmig der<br />

Auffassung, dem ÖVP-Antrag die<br />

Dringlichkeit zuzuerkennen und ihn<br />

anschließend einer Behandlung zuzuführen.<br />

Zum Inhalt des ÖVP-Dringlichkeitsantrag<br />

bemerkt Vzbgm. Ing. Reinhard<br />

Antolitsch als zuständiger Referent<br />

für den Wirtschaftshof und<br />

somit auch für die Schneeräumung,<br />

dass der gegenständliche Antrag<br />

durch den Gemeinderat abzulehnen<br />

wäre. Dies deshalb, weil von ihm<br />

bereits entsprechende Maßnahmen<br />

zur Verbesserung der Schneeräumungsarbeiten<br />

im Gemeindegebiet<br />

eingeleitet worden sind und ist der<br />

verantwortliche Wirtschaftshofleiter<br />

angewiesen, dieselben umzusetzen.<br />

Was das Gefühlsverhalten der GemeindebürgerInnen<br />

betrifft, hält er<br />

fest, dass hier nach sachlichen Kriterien<br />

Entscheidungen zu treffen sind.<br />

Faktum ist, dass Schneeräumleistungen<br />

in der Gemeinde Nötsch durch<br />

den Wirtschaftshof erbracht werden<br />

und richtet sich der Beginn der Einsatzzeiten<br />

nach Wunsch der Gemeinde<br />

Nötsch, die hiefür auch bezahlt. Es<br />

ist falsch, wenn behauptet wird, dass<br />

infolge des Schneeräumeinsatzes in<br />

Nötsch Einsparungen im Leistungspotenzial<br />

des Schneeräumdienstes<br />

in der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

eintreten. Für die Gemeinde Nötsch<br />

steht ein eigenes Schneeräumfahrzeug<br />

mit eigenem Fahrer zur Verfügung.<br />

Für <strong>Arnoldstein</strong> sind ausreichend<br />

Fahrzeuge mit Fahrern<br />

vorhanden und hat der Einsatz in<br />

Nötsch keinen Einfluss auf Schneeräumarbeiten<br />

in der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>. Hätte der Wirtschaftshof<br />

den Arbeitsauftrag für Nötsch nicht<br />

erhalten, so hätte ein Fahrzeug abgestoßen<br />

und ein Bediensteter freigesetzt<br />

werden müssen. Seinerseits<br />

wird zugegeben, dass gewissen Unzukömmlichkeiten<br />

– trotz ausführlicher<br />

Winterdienstbesprechungen<br />

und Tourenplanungen – am Beginn<br />

der Schneeräumarbeiten des heurigen<br />

Winters eingetreten sind. Die<br />

Ursache ist darin zu suchen, dass der<br />

Schnee in seiner Beschaffenheit nicht<br />

richtig eingeschätzt werden konnte<br />

und sich die Temperaturen der Fahr-<br />

bahn als nicht förderlich für Schneeräumarbeiten<br />

dargestellt haben.<br />

Künftighin werden derartige Unzukömmlichkeiten<br />

nicht mehr vorkommen,<br />

zumal klare Anweisungen an<br />

den Schneeräumverantwortlichen<br />

seinerseits gegeben worden sind.<br />

Seitens des Wirtschaftshofleiters<br />

Ing. Pipp wird dargestellt, wie der<br />

Schneeräumeinsatz künftighin eingeteilt<br />

wird.<br />

Durch den Wirtschaftshofreferenten<br />

Vzbgm. Ing. Antolitsch wird in Anbetracht<br />

der vorangeführten Ausführungen<br />

der Antrag gestellt, den<br />

Dringlichkeitsantrag der ÖVP-Fraktion<br />

abzulehnen.<br />

Der Antrag des Vzbgm. Ing. Reinhard<br />

Antolitsch auf Ablehnung des<br />

ÖVP-Dringlichkeitsantrages wird mit<br />

den Stimmen der SPÖ-Gemeinderäte<br />

gegen die Stimmen der ÖVP- und<br />

der „Die Freiheitlichen“-Fraktion angenommen.<br />

GR-Sitzung 3. März 2011<br />

Der Rechnungsabschluss 2010 stand<br />

im Mittelpunkt der ersten unter Vorsitz<br />

von Bürgermeister Erich Kessler<br />

abgeführten Gemeinderatssitzung<br />

im Jahr 2011.<br />

Wie aus dem Bericht des GR Johann<br />

Oberdorfer als Obmann des<br />

Ausschusses der Kontrolle der Gebarung<br />

zu entnehmen war, konnte<br />

die <strong>Jahre</strong>srechnung 2010 mit einem<br />

SOLL-Überschuss von € 200.707,22<br />

und einem IST-Überschuss von €<br />

3.139,19 im ordentlichen Haushalt<br />

abgeschlossen werden. Die Differenz<br />

zwischen SOLL-Überschuss und IST-<br />

Überschuss findet in den Steuerrück-<br />

sowie Einnahmenrückständen ihre<br />

Ursache.<br />

„Positiv zu erwähnen sind wesentliche<br />

Mehreinnahmen bei der Kommunalsteuer,<br />

bei den Ertragsanteilen<br />

und Ausgabeneinsparungen bei den<br />

Krankenanstalten sowie die gute Entwicklung<br />

am Industriestandort“ so<br />

Bürgermeister Erich Kessler.<br />

Der Rechnungsabschluss 2010<br />

wurde über Antrag des Finanzreferenten<br />

Vzbgm. Karl Zußner mit<br />

den Stimmen der SPÖ- der „Die<br />

Freiheitlichen“-Fraktion gegen jene<br />

der ÖVP-Fraktion festgestellt.<br />

1. Nachtragsvoranschlag 2011<br />

Der von Vzbgm. Karl Zußner zur<br />

Beschlussfassung eingebrachte 1.<br />

Nachtragsvoranschlag sieht im ordentlichen<br />

Haushalt Einnahmen und<br />

Ausgaben in der Größenordnung<br />

von € 11,361.200,-- vor. So finden<br />

die zusätzlichen Ausgaben in der<br />

Größenordnung von € 47.900,--<br />

in der Bereitstellung von Mitteln in<br />

der Höhe von € 20.000,-- für die<br />

Anschaffung eines Elektro-Kommunalfahrzeuges,<br />

€ 10.000,-- für<br />

Wirtschaftsförderungsmaßnahmen,<br />

€ 2.000,-- für PR-Maßnahmen Reit-<br />

Eldorado, € 1.500,-- Aufwandsentschädigung<br />

Museumsobmann,<br />

€ 4.000,-- für Kindergärten, €<br />

4.400,-- für Betriebsausstattung VS-<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, € 3.000,-- Zuschuss für<br />

Feuerwehrfahrzeug FF Siebenbrünn-<br />

Riegersdorf und € 3.000,-- als Transferzahlung<br />

für die „ARGE ohne Grenzen“<br />

ihren Niederschlag.<br />

Der 1. Nachtragsvoranschlag wird<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 7


vom Gemeinderat einstimmig angenommen,<br />

jedoch schränken die<br />

ÖVP-Gemeinderäte Ing. Gerd Fertala<br />

und Harald Pippenbach ihre Zustimmung<br />

dahingehend ein, als durch<br />

die Gemeinde Förderrichtlinien auszuarbeiten<br />

sind.<br />

AKB – gesellschaftsrechtliche Maßnahmen<br />

Wie aus dem Bericht des Vzbgm.<br />

Ing. Reinhard Antolitsch zu entnehmen<br />

ist, wird die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> mit 1. April 2011 <strong>100</strong> %<br />

Eigentümer der <strong>Arnoldstein</strong> Kanalisations<br />

und BetriebsgesmbH. Abgesehen<br />

davon scheidet der bisherige<br />

Gemeindegeschäftsführer Kurt Fruhmann<br />

infolge Pensionierung mit 1.<br />

April 2011 aus der AKB aus. Infolge<br />

dieser Veränderungen und zum<br />

Zwecke der ordnungsgemäßen Weiterführung<br />

der AKB beschließt der<br />

Gemeinderat mit den Stimmen der<br />

SPÖ- und der „Die Freiheitlichen“-<br />

Fraktion bei Stimmenthaltung der<br />

ÖVP-Fraktion<br />

a) dass der Bürgermeister oder ein<br />

von ihm schriftlich bevollmächtigtes<br />

Organ ermächtigt wird, in der Generalversammlung<br />

der AKB der im Entwurf<br />

vorliegenden Anpassung bzw.<br />

Änderung des am 28. März 1994<br />

zwischen der Verbundplan und der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> abgeschlossenen<br />

Gesellschaftsvertrages,<br />

welcher auf die neuen Gegebenheiten<br />

Rücksicht nimmt und im Generalversammlungsentwurfs-Protokoll<br />

des Notars Dr. Thomas Michor festgehalten<br />

ist,<br />

b) der Abberufung des AKB-Geschäftsführers<br />

Kurt Fruhmann mit<br />

Wirkung vom 1. April 2011 und<br />

c) der Bestellung des Ing. Karl Heinz<br />

Gradsak als alleiniger Geschäftsführer<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

in der AKB<br />

zuzustimmen und werden weiters<br />

die im Gesellschafterauschuss der<br />

AKB von der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

entsandten Mitglieder ermächtigt,<br />

der Einstellung des Ing. Karl<br />

Heinz Gradsak als Bediensteter der<br />

AKB ihre Zustimmung zu erteilen.<br />

R3 <strong>Arnoldstein</strong>, Nepomukbrücke;<br />

Vereinbarungsgenehmigungen<br />

Da nunmehr die Finanzierung der<br />

Nepomukbrücke sicher gestellt ist,<br />

wird mit der Herstellung derselben<br />

und dem Anschluss dieser an den<br />

8<br />

R3 <strong>Arnoldstein</strong>-Radweg das Straßenbauamt<br />

Villach beauftragt werden<br />

– so die Aussage des Vzbgm. Ing.<br />

Reinhard Antolitsch. Das bedeutet<br />

somit, dass der überregionale Gailradweg<br />

(R3) nicht – wie derzeit verordnet<br />

– linksufrig der Gail, sondern<br />

rechtsufrig derselben verlaufen wird.<br />

Um den Anschluss an den Schütter<br />

Weg, der sodann als Gail-Radweg im<br />

Bereich des Gemeindegebietes von<br />

<strong>Arnoldstein</strong> benannt wird, zu finden,<br />

ist es notwendig, dass die Adria-<br />

Wien-Pipeline-Trasse als für Radfahrzwecke<br />

befahrbar ausgestaltet wird.<br />

Hiezu wurde mit den betroffenen<br />

Grundeigentümern, wie auch mit<br />

der Leitungsberechtigten AWP Vereinbarungen<br />

getroffen, die nunmehr<br />

durch den Gemeinderat einstimmig<br />

sanktioniert werden.<br />

Desweiteren beschließt der Gemeinderat<br />

einstimig hinsichtlich der<br />

Aufteilung der Kosten für die Nepomukbrücke<br />

und der Herstellung der<br />

Anschlussstücke zu dieser eine Vereinbarung<br />

mit dem Land Kärnten,<br />

wonach seitens der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> 1/3 der Kosten übernommen<br />

werden und dem Bürgermeister<br />

die Ermächtigung erteilt wird, eine<br />

gleichlautende Vereinbarung für den<br />

noch zu tätigenden Lückenschluss<br />

zwischen dem Gail-Radweg und dem<br />

Tarviser-Radweg abzuschließen.<br />

GR-Sitzung 14. 12. 2010;<br />

selbständige Anträge<br />

Die im Rahmen der öffentlichen Sitzung<br />

des Gemeinderates am 14. Dezember<br />

2010 durch die ÖVP- und<br />

„Die Freiheitlichen“ eingebrachten<br />

selbständigen Anträge wurden in<br />

den zuständigen Gremien vorberaten<br />

und hat der Gemeinderat zu den<br />

einzelnen Anträgen Beschluss wie<br />

folgt gefasst:<br />

Lfd.Nr. 1 – Antrag ÖVP-Fraktion<br />

„Bezüglich der Richtlinie Umweltbonus<br />

2011 ist die Bezeichnung umfassende<br />

Sanierung entsprechend<br />

zu definieren und ist dieselbe dem<br />

Förderungsantragsteller in verständlicher<br />

Form detailiert darzustellen,<br />

damit eine entsprechende Gleichbehandlung<br />

der Anträge möglich ist.“<br />

Der Antrag wird mit den Stimmen<br />

der SPÖ- und „Die Freiheitlichen-“<br />

gegen die Stimmen der ÖVP-Gemeinderäte<br />

abgelehnt und dies damit<br />

begründet, als in der am 14. 12. 2010<br />

im Gemeinderat beschlossenen För-<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

derrichtlinie „Umweltbonus <strong>Arnoldstein</strong>“<br />

eine ausführliche Erläuterung<br />

der Begrifflichkeit enthalten ist.<br />

Lfd. Nr. 2 – Antrag ÖVP-Fraktion<br />

„Aus Kostengründen wäre unbedingt<br />

vor Anteilsübernahme eine<br />

Prüfung bzw. Konzeptausarbeitung<br />

für eine Zusammenlegung beider<br />

Gesellschaften (UIAG und AKB)<br />

durchzuführen bzw. zu erarbeiten<br />

und anschließend dem Gemeinderat<br />

zur Beschlussfassung vorzulegen.“<br />

Der ÖVP-Antrag wird mit den Stimmen<br />

der SPÖ- und „Die Freiheitlichen“<br />

gegen die Stimmen der ÖVP-<br />

Gemeinderäte abgelehnt und die<br />

Ablehnung damit begründet, als<br />

dieser „selbständige Antrag“ bereits<br />

anlässlich der GR-Sitzung am 14. 12.<br />

2010 als „ÖVP-Abänderungsantrag“<br />

behandelt wurde und derselbe keine<br />

Mehrheit im Gemeinderat gefunden<br />

hat.<br />

Lfd.Nr. 3 – ÖVP-Antrag<br />

„Damit die Abfallwirtschaftsgebühren<br />

nicht weiter unnötig belastet<br />

werden, ist unverzüglich der gesamte<br />

Abfallwirtschaftsbereich neu<br />

zu strukturieren um die zukünftigen<br />

Aufgaben leichter gestalten zu können.“<br />

Der ÖVP-Antrag wird mit den Stimmen<br />

der SPÖ- und „Die Freiheitlichen“<br />

gegen die Stimmen der<br />

ÖVP-Gemeinderäte abgelehnt und die<br />

Ablehnung damit begründet, als dieser<br />

„selbständige Antrag“ bereits anlässlich<br />

der GR-Sitzung am 14. 12. 2010 als<br />

„ÖVP-Abänderungsantrag“ behandelt<br />

wurde und derselbe keine Mehrheit im<br />

Gemeinderat gefunden hat.<br />

Lfd.Nr. 4 – ÖVP-Antrag<br />

„Damit die Kanalgebühren sofort<br />

gesenkt werden können, ist die gesamte<br />

Tagwasserkanalisation – vor<br />

allem alle öffentlichen Straßen etc.<br />

– gesondert darzustellen und zu berechnen,<br />

damit den tatsächlichen<br />

Nutzern die entsprechenden Gebühren<br />

verrechnet werden können und<br />

kein Förderverlust entstehen kann.“<br />

Auch dieser Antrag wird gegen die<br />

Stimmen der ÖVP-Gemeinderäte<br />

durch den Gemeinderat abgelehnt,<br />

zumal ein gleichlautender „ÖVP-<br />

Änderungsantrag“ bereits in der GR-<br />

Sitzung am 14. 12. 2010 behandelt<br />

wurde und derselbe keine Zustimmung<br />

des Gemeinderates fand.<br />

Lfd.Nr. 5 – ÖVP-Antrag<br />

„Es ist für eine zukunftsorientierte<br />

und nachhaltige Entwicklung in


Aus dem Gemeinderat<br />

unserer Gemeinde unbedingt eine<br />

umfangreiche Strukturreform aller<br />

Bereiche erforderlich. Die KEV Standortabgabe<br />

ist unser finanzieller Vorteil<br />

gegenüber anderen Gemeinden.<br />

Dieses Kapital sollte nicht zum Stopfen<br />

von Budgetlöchern, sondern für<br />

zukunftsweisende und nachhaltige<br />

Projekte verwendet werden.“<br />

Mit den Stimmen der SPÖ- und der<br />

„Die Freiheitlichen“-Fraktion wird<br />

dem selbständigen Antrag durch<br />

den Gemeinderat keine Folge geleistet.<br />

Als Begründung wird angeführt,<br />

dass sich sämtliche Strukturen<br />

der Gemeinde seit einem längeren<br />

Zeitraum in einem permanenten<br />

Änderungsprozess zu einer zukunftsorientierten<br />

und nachhaltigen Entwicklung<br />

hin bewegen. Die Gemeindeverwaltung<br />

mit angeschlossenen<br />

Betrieben ist straff und sparsam<br />

durchorganisiert und wird an ständigen<br />

Verbesserungen gearbeitet. Der<br />

letzte Gemeindeamtsumbau wirkt<br />

sich auf den Arbeitsablauf äußerst<br />

positiv aus und werden auch Personalabgänge<br />

derzeit nicht nachbesetzt.<br />

Die Standortabgabe wurde seit<br />

ihrer Gewährung für viele zukunftsweisende<br />

und nachhaltige Projekte<br />

in allen Investitionsbereichen des<br />

gemeindlichen Haushaltes eingesetzt<br />

sowie die Serviceleistungen für<br />

unsere Bevölkerung auf einen noch<br />

nie da gewesenen Standort angehoben.<br />

Zusammenfassend kommt<br />

der Gemeinderat mehrheitlich zur<br />

Auffassung, dass sich die Gemeinde<br />

<strong>Arnoldstein</strong> „kraftvoll“ auf dem richtigen<br />

Weg in eine gute Zukunft im<br />

Dreiländereck befindet.<br />

Lfd. Nr. 7 – Antrag „Die Freiheitlichen“<br />

„Bei der Gemeindestraße von Unterthörl<br />

nach Oberthörl ist schon seit<br />

längerer Zeit das Geländer defekt.<br />

Es wird der Antrag gestellt, dieses<br />

Geländer so rasch wie möglich zu reparieren<br />

bzw. zu erneuern.“<br />

Der Gemeinderat kommt einstimmig<br />

zur Auffassung, den gegenständlichen<br />

Antrag abzuweisen, zumal die<br />

Reparatur des Geländers bereits am<br />

16. Dezember 2010 erfolgt ist.<br />

Lfd. Nr. 6 und 8 – Anträge „Die Freiheitlichen“<br />

Dem Gemeinderat wird durch Bürgermeister<br />

Erich Kessler zur Kenntnis<br />

gebracht, dass die dem Ausschuss für<br />

Bauwesen, Planung, Verkehr, Vergaben<br />

und Subventionen zugewiesenen<br />

und mit den laufenden Nummern 6<br />

(Überprüfung der verordneten Verkehrszeichen<br />

im Gemeindegebiet<br />

von <strong>Arnoldstein</strong>) und 8 (Hangrutschung<br />

im Bereich des öffentlichen<br />

Gutes von Ober- nach Unterthörl bei<br />

der Liegenschaft Pipp) bezeichneten<br />

Anträge ebenfalls in der Ausschuss-<br />

Sitzung am 17. Feber 2011 einer Behandlung<br />

zugeführt wurden, jedoch<br />

die Ausschussmitglieder zum Antrag<br />

mit der lfd. Nummer 6 einstimmig<br />

beschlossen haben, diesen aufgrund<br />

eines Konkretisierungsmangels zurück<br />

zu stellen sowie hinsichtlich des<br />

Antrages mit der lfd. Nr. 8 sich im<br />

Zuge eines Amtshilfeersuchens der<br />

fachkundigen Hilfestellung eines Landesgeologen<br />

zu bedienen. In weiterer<br />

Folge wird sich der Ausschuss für<br />

Bauwesen, Planung, Verkehr, Vergaben<br />

und Subventionen abermals mit<br />

diesen Anträgen befassen und dem<br />

Gemeinderat der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

entsprechende Beschlussempfehlungen<br />

unterbreiten.<br />

Arbeitsgruppe Museum; Änderung<br />

Infolge des Ausscheidens des bisherigen<br />

Obmannes der Arbeitsgruppe<br />

Museum Gilbert Oberrauner und des<br />

Mitgliedes GR Mario Swoboda war es<br />

notwendig, die Arbeitsgruppe Museum<br />

personell neu zu besetzen und<br />

beschließt der Gemeinderat einstimmig<br />

folgende Zusammensetzung:<br />

Obmann: Mag. Andreas Scherer<br />

Ordentl. Mitglieder:<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />

Mag. Hubert Sobe<br />

Weitere Mitglieder:<br />

GV Josefine Ebner<br />

Stv. GV Michaela Scheurer<br />

GR Andreas Mikula<br />

Stv. GR Gernot Lipp<br />

Christian Rabelbauer<br />

Stv. GV Wolfgang Standner<br />

GR Gerd Fertala<br />

Stv. Ing. Gerald Braun<br />

Gilbert Oberrauner<br />

Anhebung Kaution bei gemeindeeigenen<br />

Wohnungen<br />

Seitens des Gemeinderates wird in Entsprechung<br />

des Vorberatungsergebnisses<br />

im Ausschuss für Familie, Jugend,<br />

Soziales und Wohnungswesen sowie<br />

im Gemeindevorstand der einstimmige<br />

Beschluss gefasst, dass zukünftig beginnend<br />

für Mietverträge ab 1. Mai 2011<br />

für gemeindeeigene Wohnungen eine<br />

Kaution in Höhe der dreifachen Brut-<br />

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weitere drei Bruttomonatsmieten<br />

sind in zwölf Monatsraten zuzüglich<br />

zur Miete zu bezahlen.<br />

Totenbeschauarztbestellung<br />

Der Antrag des Bürgermeisters als<br />

Referent für die Gesundheitspolizei,<br />

wonach die Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

Dr. Christina Fehringer, Nötsch<br />

2A, 9531 Kreuth bei Bleiberg, zur<br />

Vornahme von Totenbeschauen in<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> ermächtigt<br />

werden soll, wird vom Gemeinderat<br />

unter der Einschränkung<br />

einstimmig angenommen, als diese<br />

Ermächtigung nur dann zum Tragen<br />

kommt, wenn Dr. Fehringer einen<br />

der für das Gemeindegebiet von <strong>Arnoldstein</strong><br />

zuständigen Ärzte in seiner<br />

Praxis vertritt.<br />

Neufestsetzung Sitzungsgeld<br />

Gegen die Stimme von SPÖ-Gemeinderat<br />

Georg Fuss beschließt der Gemeinderat<br />

eine Neufestsetzung des Sitzungsgeldes<br />

von € 73,44 auf € 102,--. Begründet<br />

wird dies damit, als seit dem Jahr<br />

1998 keine Erhöhung beschlossen<br />

wurde, obwohl durch den Gesetzgeber<br />

dem Gemeinderat die Möglichkeit<br />

eingeräumt wurde, dieselbe mit<br />

€ 163,20 festzusetzen. Trotzdem ist<br />

das Sitzungsgeld der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Gemeinderäte niedriger als jenes der<br />

Nachbargemeinden.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 9


10<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Aus den Referaten<br />

Gemeindevorstand Wolfgang Standner<br />

Referent für Angelegenheiten der Bestattung und des Friedhofswesens,<br />

der Parkanlagen und der Wanderwege<br />

Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und<br />

Gemeindebürger, geschätzte Jugend!<br />

88 Geschäftsfälle wurden im Bereich der<br />

Bestattung im Geschäftsjahr 2010 bearbeitet.<br />

Aufgrund der steigenden Kosten<br />

im Bereich Versicherungen, Materialieneinkauf<br />

usw. wurden mit 1. 7. 2010<br />

nach 5 <strong>Jahre</strong>n wieder die Bestattungstarife<br />

angepasst. Dies musste durchgeführt<br />

werden, da im Haushaltsjahr 2009 die<br />

Kosten bei weitem nicht abgedeckt waren.<br />

Die Gebührengestaltung erfolgt so,<br />

dass der Bestattungsbetrieb kostendeckend<br />

arbeitet und keinen Gewinn, aber<br />

auch keinen Verlust abwirft. Die Kosten<br />

sind trotzdem um zirka ein Viertel günstiger<br />

als bei anderen privaten bzw. kommunalen<br />

Bestattern. Für alle gemeindlichen<br />

und kirchlichen Friedhöfe und<br />

Aufbahrungshallen mussten ebenfalls<br />

per 1. 7. 2010, nach sieben <strong>Jahre</strong>n die<br />

Gebühren erhöht werden. Dies führte<br />

dazu, dass im Haushaltsjahr 2010 insgesamt<br />

€ 97.401,21 ausgegeben wurden.<br />

Dadurch wurde der Kostenvoranschlag<br />

um zirka w 7.900,- unterschritten. An<br />

Gebühreneinnahmen stehen dem €<br />

31.045,- gegenüber, womit sich ein Kostendeckungsgrad<br />

von zirka einem Drittel<br />

ergibt. Trotzdem liegen wir mit den Gebühren<br />

im untersten Bereich, da es im<br />

Stadtbereich bedeutend höhere Grabstellengebühren<br />

gibt. Um der steigenden<br />

Nachfrage in Bezug auf Feuerbestattung<br />

nachkommen zu können, wurden<br />

neue Urnensäulenanlagen im Bereich des<br />

Parkfriedhofes in <strong>Arnoldstein</strong> in Betrieb<br />

genommen. Die Anschaffungskosten für<br />

Säulen und für die notwendigen Arbeiten<br />

sind günstiger als die Urnennischen,<br />

welche nicht mehr angelegt werden.<br />

Wanderwege und Parkanlagen – besonders<br />

freut es mich, dass die Nepomuk-<br />

brücke nun endlich gebaut wird und<br />

damit dem Ausbau des Radwegenetzes<br />

in allen drei Richtungen „Gailtal, Villach<br />

und Tarvis“ nichts mehr im Wege stehen<br />

wird. Die Möglichkeit des Zuganges zum<br />

Naherholungsgebiet des Naturparks Dobratsch<br />

wird noch leichter möglich sein,<br />

und nicht mehr mit diversen Auflagen<br />

behindert. Der Tourismus, die Land- und<br />

Forstwirtschaft, aber vor allem die Bevölkerung<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

wird davon profitieren. Auf diesem Wege<br />

ein Danke an den Landeshauptmann<br />

Herrn Gerhard Dörfler und Landesrat<br />

Herrn Josef Martinz für die Unterstützung.<br />

Im Bereich Thörl-Maglern wurde<br />

unter Mitarbeit der Burschenschaft und<br />

Feuerwehr Thörl-Maglern begonnen, die<br />

Parkanlage im Bereich <strong>Volksschule</strong> und<br />

Mehrzweckhaus neu zu gestalten. Da die<br />

„Wiese“ immer mehr Zuspruch für diverse<br />

Veranstaltungen unter dem Motto<br />

„Zurück zur Natur“ „Feiern unter freiem<br />

Himmel“ findet, z. B: Seniorennachmittag,<br />

Kirchtag, Frühschoppen, Kinderveranstaltungen<br />

uvm., wurde bzw. wird<br />

dieser Platz nun umgestaltet. Auf diesem<br />

Wege ein herzliches Dankeschön an die<br />

Burschenschaft Thörl-Maglern für die<br />

jährliche Unterstützung im Bereich der<br />

Verschönerung und Gestaltung der Ortschaft.<br />

Da es zu unseren Aufgaben gehört, die<br />

wechselhaften und zahlreichen Geschehnisse<br />

in der Geschichte der Gemeinde<br />

aufzuarbeiten und sie weiterzugeben,<br />

wird heuer damit begonnen, den geschichtlichen<br />

Wanderweg quer durchs<br />

das Gemeindegebiet als „Naturhistorischer<br />

Lehrpfad“ anzulegen bzw. mittels<br />

Weg- und Infotafeln aufzuwerten. Ein<br />

Danke an die einzelnen Vereine, die im<br />

letzten Jahr für die Sauberkeit der Wanderwege<br />

gesorgt haben. Diesbezüglich<br />

erhielten sie die notwendige finanzielle<br />

Unterstützung. Die Auszahlung des<br />

Geldbetrages erfolgt in Zukunft dann,<br />

wenn die besprochenen Leistungen erbracht<br />

wurden. Im Mai ist wieder eine<br />

Begehung der Wanderwege und Parkanlagen<br />

geplant, bei der Verbesserungsvorschläge<br />

und gleichzeitig die Reinigung<br />

und Ausbesserungsarbeiten im Zuge<br />

der SAUBEREN GEMEINDE durchgeführt<br />

werden sollen.<br />

Viel diskutiert wurde in letzter Zeit die Abschaffung<br />

oder Beibehaltung der Wehrpflicht.<br />

Viele dürften nicht daran denken,<br />

dass bei Katastrophenfällen, bei denen<br />

die Arbeiten über mehrere Tage dauern,<br />

das Bundesheer die notwendige Anzahl<br />

an Personal und Geräten innerhalb kürzester<br />

Zeit bereitstellen kann. Nicht zu<br />

vergessen sind dabei die Zivildiener, die<br />

unser Sozialsystem aufrechterhalten. Zudem<br />

schadet die Dauer von 6 bzw. 8 Monaten<br />

für die Ausbildung und Erziehung<br />

von vielen Jugendlichen nicht. Man<br />

kann es drehen und wenden wie man<br />

will: Ohne unser Bundesheer und ohne<br />

Wehrpflicht geht es nicht. Es wäre auch<br />

aus wirtschaftlicher Sicht fatal, wenn in<br />

Kärnten weitere Kasernen geschlossen<br />

würden. Nach der Schließungswelle bei<br />

der Post muss endlich Schluss sein mit<br />

der Aushöhlung der Länder. Unterstützen<br />

auch Sie mit Ihrer Unterschrift die<br />

Erhaltung des Österreichischen Bundesheeres.<br />

Zum Thema Ortstafeln kann ich nur anführen,<br />

dass die neuerliche Forderung<br />

der Minderheit ein Vertrauensbruch ist.<br />

Eine klare und finale Lösung im Interesse<br />

aller ist zu finden. Die Lösung müsse<br />

für Minderheit und Mehrheit vertretbar<br />

und nachvollziehbar sein. Es soll keine<br />

Differenzierung in Prozentsätzen von<br />

Gemeinden und Ortschaften geben.<br />

Das bedeutet, jeder Bürger ist gleich viel<br />

wert, es gibt keine Bürger zweiter Klasse.<br />

Es darf keine Öffnungsklausel geben und<br />

als Legitimation für eine Lösung muss es<br />

eine Volksbefragung der Kärntnerinnen<br />

und Kärntner in der betroffenen Region<br />

geben. Besonders im Schulwesen ist die<br />

Ungleichbehandlung gravierend.<br />

Sitzenbleiben – ja oder nein? Diese Frage<br />

stellt sich nicht bei Schülern, die ihren<br />

Lernerfolg erfüllen. Ein Aufsteigen mit<br />

einem Nichtgenügend nach Beschluss<br />

durch die Klassenlehrerkonferenz gibt es<br />

schon seit <strong>Jahre</strong>n. Es ist die Aufgabe der<br />

Schule, die Jugend auf ihren weiteren Lebensweg<br />

und die Berufswelt vorzubereiten.<br />

Im täglichen Leben, im Beruf, an der<br />

Universität oder in Lehrbetrieben wird<br />

man immer wieder mit dem Leistungsprinzip<br />

als wichtiger Teil unseres Wertekataloges<br />

konfrontiert.<br />

Nicht mehr lange und es beginnt die<br />

warme <strong>Jahre</strong>szeit, bei der auch die Fahrräder<br />

wieder aus der Garage geholt werden.<br />

Beim Schifahren ist es schon eine<br />

Selbstverständlichkeit, dass Kinder und<br />

zum Teil auch die Erwachsenen Helme<br />

tragen. Unterstützen Sie uns und sorgen<br />

Sie dafür, dass unsere Kinder beim Radeln<br />

immer einen Helm aufsetzen und gehen<br />

Sie mit gutem Beispiel voran.<br />

Für Anregungen stehe ich Ihnen jederzeit<br />

zur Verfügung, entweder bei den<br />

Sprechstunden, e-mail oder telefonisch:<br />

standner.wolfgang@gmx.at, 0 650 / 542<br />

88 60, www.freiheitliche-arnoldstein.at<br />

Ihr Gemeindevorstand<br />

Wolfgang Standner


Aus den Referaten<br />

2. Vizebürgermeister Karl Zußner<br />

Referent für die Angelegenheiten der Finanzen, der Beteiligungen,<br />

der Schulen, des Unterstützungsfonds, der Bücherei und der Kirche<br />

Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und<br />

Gemeindebürger, liebe Jugend, werte Seniorinnen<br />

und Senioren!<br />

KIRCHE<br />

Als Referent für kirchliche Angelegenheiten<br />

freue ich mich, über die Aktivitäten<br />

der einzelnen Pfarren bzw. Konfessionen<br />

sowie deren aktuelle Zusammensetzung.<br />

Aktuell sei hier der Orgelverein <strong>Arnoldstein</strong><br />

erwähnt, bei dem Aktivitäten zur<br />

Erneuerung der Kirchenorgel an der<br />

Tagesordnung stehen. Als zuständiger<br />

Referent werde auch ich seitens der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> einen entsprechenden<br />

Beitrag zu diesem Vorhaben<br />

leisten.<br />

Ich erwähne beispielhaft auch Initiativen<br />

rund um die Gailitzer Kirche, die ein<br />

wahres Schmuckstück haben entstehen<br />

lassen. Mein Dank seitens der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> gilt hier und bei all<br />

den anderen Initiativen im gesamten<br />

Gemeindegebiet den jeweils handelnden<br />

und verantwortlichen Personen – sowohl<br />

privaten aber auch Vereinsinitiativen.<br />

SCHULEN<br />

Als ganz besonderes Jubiläum des <strong>Jahre</strong>s<br />

2011 will ich die Feierlichkeiten anlässlich<br />

des <strong>100</strong>-jährigen Bestehens der<br />

<strong>Volksschule</strong> <strong>Arnoldstein</strong> erwähnen. Zu<br />

diesem Zweck werden Budgetmittel der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> zur Verfügung gestellt.<br />

Auf Initiative unseres Bürgermeisters haben<br />

auch viele Firmen einen wertvollen<br />

und beachtenswerten Beitrag zu diesem<br />

Jubiläum geleistet. Ich lade Sie alle heute<br />

schon zu den Veranstaltungen rund<br />

um dieses Jubiläum ein. Auch unser<br />

Bundespräsident wird die Schule schon<br />

im Mai dieses <strong>Jahre</strong>s besuchen. Er wird<br />

sich von den Aktivitäten unserer Schüler<br />

sowie dem wertvollen Engagement<br />

unseres gesamten Lehrkörpers unter der<br />

Leitung von Hr. Dir. Rumbold ein Bild<br />

machen.<br />

Demnächst werde ich an der VS Thörl<br />

und der VS St. Leonhard zur Vorbereitung<br />

der Kinder auf die weiterführenden<br />

Schulen weitere Computer für den Unterricht<br />

anschaffen. Damit sollen auch an<br />

diesen Schulen die Geräte teilweise wieder<br />

auf den aktuellen Stand der Technik<br />

gebracht werden.<br />

NACHMITTAGSBETREUUNG<br />

Ein ganz besonderes Anliegen ist mir das<br />

Angebot einer Nachmittagsbetreuung<br />

an unseren Schulen. Dieses Angebot an<br />

der Hauptschule (NAMIBE) sowie an den<br />

Volkschulen (BÜM) entspricht einerseits<br />

dem Bedarf der Eltern und unterstützt<br />

andererseits unsere Schulkinder in deren<br />

Entwicklung. Für die Betreuung unserer<br />

Kinder werden auch zukünftig die entsprechenden<br />

Mittel zur Verfügung gestellt<br />

bzw. wird auch seitens der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> das regionale Essen<br />

für unsere Kinder unterstützt werden.<br />

Den Mitarbeiter/innen der Nachmittagsbetreuung<br />

gilt mein aufrichtiger Dank<br />

für diese wertvolle Arbeit.<br />

FINANZEN<br />

Der <strong>Jahre</strong>sabschluss 2010 konnte mit<br />

einem guten Sollüberschuss bzw. ausgeglichen<br />

erstellt werden. Auf die Einbringlichkeit<br />

von Zahlungsrückständen<br />

hinsichtlich der Kommunalsteuer, den<br />

Wasserbezugs- und Kanalbenützungsgebühren<br />

sowie den Müllabfuhrgebühren<br />

lege ich großen Wert, da auch die Gemeinde<br />

ihren Verpflichtungen nachzukommen<br />

hat.<br />

Aktuell wird es erforderlich sein, die Mittel<br />

für eine Sanierung des Feuerwehrhauses<br />

Riegersdorf unter Nutzung der<br />

möglichen Förderungen aufzubringen.<br />

Weiters ist ein Finanzierungskonzept<br />

für eine wohlüberlegte Sanierung des<br />

Mehrzweckhauses Riegersdorf – die der<br />

Nutzung des Gebäudes entspricht – zu<br />

erstellen.<br />

Mit Sorge betrachte ich die Entwicklungen<br />

seitens des Landes, die darauf<br />

abzielen immer mehr Aufgaben und Belastungen<br />

an die Gemeinden zu übertragen<br />

und die Gemeindeautonomie weiter<br />

aushöhlen. Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> vertrete ich den Standpunkt,<br />

dass es wichtig ist, hochqualifiziertes<br />

Personal für die Beratung und Anliegen<br />

unserer Bürger zu haben und Leistungen<br />

für sie als Bürger/innen in gemeindeeigenen<br />

Einheiten bereitzustellen.<br />

Für Anfragen oder Informationen stehe<br />

ich Ihnen nach Terminvereinbarung im<br />

Gemeindeamt persönlich zur Verfügung.<br />

Sie erreichen mich aber auch unter der<br />

Tel.-Nr.: 0676-3061701.<br />

Ich wünsche Ihnen allen eine schöne<br />

Frühlingszeit. Besonders den Kindern<br />

und Jugendlichen wünsche ich ein erfolgreiches<br />

zweites Schulsemester.<br />

Allen Jugendlichen in Abschlussjahrgängen<br />

wünsche ich viel Erfolg für ihre weitere<br />

Ausbildung bzw. berufliche Zukunft.<br />

Ihr Vizebürgermeister<br />

Zußner Karl<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 11


<strong>Marktgemeinde</strong>amt <strong>Arnoldstein</strong>, Zahl: 920-5/10 An, Betr.: Hundeabgabe<br />

VERORDNUNG<br />

des Gemeinderates der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> vom 14. 12. 2010, mit<br />

der die Hundeabgabeverordnung geändert wird.<br />

Artikel I.<br />

Die Verordnung des Gemeinderates der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> vom<br />

16.09.1982, Zl. 941-6/82 Eg/Kl, in der Fassung der Verordnung vom<br />

04.07.2001, Zl. 920-5/01 An, wird wie folgt geändert:<br />

Der § 5 lautet:<br />

Die Hundeabgabe beträgt jährlich für das Halten von<br />

a) einem Wachhund € 10,00<br />

b) einem Hund, der in Ausübung eines Berufes oder<br />

Erwerbes gehalten wird € 10,00<br />

c) jedem weiteren Hund, der in Ausübung eines<br />

Berufes oder Erwerbes gehalten wird € 10,00<br />

d) für alle übrigen Hunde € 25,00<br />

Artikel II.<br />

Diese Verordnung tritt mit 1. 1. 2011 in Kraft.<br />

Für den Gemeinderat: Der Bürgermeister: Kessler Erich<br />

12<br />

Neuregelung für Brauchtumsfeuer<br />

Mit der Novellierung des Bundesluftreinhaltegesetzes<br />

im August des Vorjahres (BGBl.Nr. 7//2010) ist es zu<br />

einer deutlichen Verschärfung des Verbrennungsverbotes<br />

gekommen.<br />

Den Gemeinden wurde die Genehmigungskompetenz<br />

für Brauchtumsfeuer (Oster-, Centuri-, Sonnwend-,<br />

10.-Oktober-Feuer) zur Gänze entzogen.<br />

Brauchtumsfeuer dürfen nur mehr entzündet werden,<br />

wenn der Landeshauptmann eine entsprechende Verordnung<br />

erlässt. Gibt es keine Ausnahmeverordnung<br />

können von der Bezirksverwaltungsbehörde für den<br />

Einzelfall Ausnahmen erteilt werden (§ 3 Abs. 5 Bundesluftreinhaltegesetz).<br />

Sonst ist das Verbrennen im Freien grundsätzlich untersagt.<br />

Auch schon bisher ist das Abbrennen biogener<br />

Abfälle im Ortsgebiet nach der Feuerpolizeiordnung<br />

verboten (wegen Gefahr der Ausbreitung).<br />

Auch das Abbrennen von Wiesen und Hängen im<br />

Winter, das bisher bis 15. Februar erlaubt war, ist ab<br />

dem heurigen Jahr ebenfalls verboten. Weiterhin erlaubt<br />

sind hingegen Lager- und Grillfeuer.<br />

Ausnahmen für das Abbrennen von schädlings- und<br />

krankheitsbefallenen Materialien wie z.B. Käferholz<br />

erteilt die Bezirkshauptmannschaft Villach mittels Bescheid.<br />

Nähere Auskünfte erteilt Mag. Harald Rossbacher<br />

unter der Tel.-Nr.: 050 536-61174.<br />

Hintergrund für die deutlich strikteren Regelungen ist<br />

die Tatsache, dass zu Beginn des Frühjahres, wo die<br />

Schadstoffbelastung durch Feinstaub ohnehin sehr hoch<br />

ist, das Abbrennen biogener Materialien vor allem bei<br />

Inversionswetterlagen dazu geführt hat, dass die Rauchschwaden<br />

oft tagelang in den Talböden „festgehangen“<br />

sind – samt den damit verbundenen Schadstoffen.<br />

Im Fall des Verstoßes gegen das Verbrennungsverbot<br />

hat die Bezirksverwaltungsbehörde den Verpflichteten<br />

das unverzügliche Löschen des Feuers aufzutragen. Es<br />

wird ersucht, die gesetzlichen Bestimmungen strikt zu<br />

beachten.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Amtliches<br />

Dienstzeitenänderung<br />

Mit Wirksamkeit vom 1. April<br />

2011 werden die Dienstzeiten<br />

der Bürgerservicestelle am Donnerstag<br />

im Zeitraum von 16.00<br />

bis 18.00 Uhr infolge mangelnder<br />

Kundenfrequenz eingestellt.<br />

Die Bediensteten der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> stehen der<br />

Bevölkerung jedoch von Montag<br />

bis Donnerstag in der Zeit<br />

von 07.00 bis 12.30 und von<br />

13.30 bis 16.00 Uhr sowie freitags<br />

im Zeitraum von 07.00 bis<br />

12.00 Uhr im vollen Umfang<br />

zur Verfügung und freuen sich<br />

auf Ihren Besuch.<br />

Sprechstundenänderung<br />

Die Sprechstunden der Sozial- und Familienreferentin GV<br />

Josefine Ebner finden ab sofort jeweils am<br />

Freitag in der Zeit von 09.00 bis 11.00 Uhr statt.<br />

Für Terminvereinbarungen außerhalb der Sprechstunden<br />

steht GV Josefine Ebner unter der Tel.-Nr.: 0676 3061730<br />

selbstverständlich zur Verfügung.<br />

Geschwindigkeitsüberwachungen<br />

im Gemeindegebiet<br />

Immer wieder ist aus der Bevölkerung zu hören, dass<br />

seitens der Gemeinde – ja sogar durch den Bürgermeister<br />

– die Polizei angefordert wird, Geschwindigkeitsüberwachungen<br />

in den 30er-Zonen durchzuführen.<br />

Hiezu sei festgestellt, dass durch die Gemeinde<br />

bzw. durch den Bürgermeister derartige Polizeiamtshandlungen<br />

nicht initiiert worden sind.<br />

Trotzdem dürfen jedoch die Fahrzeuglenker im Sinne<br />

der Verkehrssicherheit dringend ersucht werden,<br />

bestehende Geschwindigkeitsbeschränkungen striktest<br />

einzuhalten, um Anzeigen und in weiterer Folge<br />

Bestrafungen durch die Bezirksverwaltungsbehörde<br />

hintanzuhalten.


Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />

Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />

Die Baubewegung in der Zeit vom 1. Dezember 2010 bis<br />

28. Februar 2011<br />

KG. ARNOLDSTEIN<br />

BAUBEWILLIGUNGEN:<br />

BUCHACHER Josef, Buchenweg 23/5, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Errichtung eines Wohnhauses mit angeschlossener Garage<br />

auf dem Grundstück 327/23, KG. <strong>Arnoldstein</strong>, im<br />

Orte <strong>Arnoldstein</strong> (Hubertusweg).<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />

Dr. DLASKA Herbert und Stefanie, Brückensteig 1, 9601<br />

<strong>Arnoldstein</strong>; Neueindeckung des Daches beim Wohnhaus<br />

Brückensteig 1 sowie Erneuerung der Fassade.<br />

DI Dr. BUXBAUM Christoph und Dr. MESCHIK-BUXBAUM<br />

Christiane, Draulandstraße 1, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Errichtung<br />

eines Swimmingpools auf dem Grundstück 287/3,<br />

KG. <strong>Arnoldstein</strong> sowie Errichtung einer Gartenhütte.<br />

KG. MAGLERN<br />

www.raiffeisen.at/arnoldstein<br />

rb.arnoldstein@rbgk.raiffeisen.at<br />

Raiffeisenbank <strong>Arnoldstein</strong><br />

reg. Gen.m.b.H.<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />

LOREDAN Dario, Via delle Fosse 10, I-33078 San Vito;<br />

Austausch der Dachhaut beim Objekt Maglern 19.<br />

GALLE Johann, Unterthörl 19, 9602 Thörl Maglern; Änderung<br />

im Inneren des Wohnhauses Unterthörl 19.<br />

MÖRTL Wilfried und Cornelia, Maglern 92, 9602 Thörl Maglern;<br />

Änderung im Inneren des Wohnhauses Maglern 92.<br />

DI KUGLITSCH Harald, Kriehubergasse 9/1, 1050 Wien, Errichtung<br />

einer Solaranlage am Wohnhaus Oberthörl 20.<br />

KG Seltschach<br />

BAUBEWILLIGUNGEN:<br />

Mag. GALLOB Sonja, Seltschach 49, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Errichtung einer Rundbogenhalle auf dem Grundstück<br />

1030, KG. Seltschach.<br />

CESAR Siegfried, Seltschach 18, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Änderung<br />

des bestehenden Wohnhauses Seltschach 18, 9601<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, durch Errichtung eines Zubaues in Form eines<br />

Carports auf dem Grundstück .59, KG. Seltschach.<br />

Sanierungsscheck holen!<br />

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MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />

Dr. BALDASSINI-WENGER Ilse, Seltschach 109, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Erneuerung des Daches beim Wohnhaus Seltschach<br />

109.<br />

14<br />

KG. PÖCKAU<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />

WOSCHITZ Roswitha und Martin, Pöckau 131, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Einbau einer Luftwärmepumpe beim Wohnhaus<br />

Pöckau 131.<br />

KG. HART<br />

BAUBEWILLIGUNGEN:<br />

MARKTGEMEINDE <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz 4,<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Änderung der bestehenden <strong>Volksschule</strong><br />

St. Leonhard b. S. 11, 9587 Riegersdorf, durch<br />

Errichtung einer Photovoltaikanlage am Dach des angeschlossenen<br />

Turnsaalzubaus auf dem Grundstück<br />

<strong>100</strong>8/2, KG. Hart.<br />

TSCHERNITZ Adolf, St. Leonhard b. S. 59, 9587 Riegersdorf;<br />

Änderung der bestehenden Hackschnitzelheizungsanlage<br />

durch Errichtung einer Solaranlage mit einer Kollektorfläche<br />

von <strong>100</strong> m² am Dach des v. g. Baukörpers auf dem Grundstück<br />

962/3, KG. Hart, im Orte St. Leonhard b. S.<br />

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Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />

PRSIC Faris, Markus-Pernhart-Straße 20/7, 9500 Villach;<br />

Änderung des bestehenden Wohnhauses Hart 25, 9587<br />

Riegersdorf, durch Teilabbruch, durch Errichtung von Zubauten<br />

und eines Carports sowie durch Änderung der<br />

Verwendung auf den Grundstücken 1133 und .2, beide<br />

KG. Hart.<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />

KOFLER Franz, Hart 37, 9587 Riegersdorf; Einbau einer<br />

Pelletsheizungsanlage in das Wohnhaus Hart 37 sowie<br />

Errichtung einer Solaranlage.<br />

MIKL Paul, Hart 45, 9587 Riegersdorf; Erneuerung der<br />

Fenster beim Wohnhaus Hart 45.<br />

KG. RIEGERSDORF<br />

BAUBEWILLIGUNGEN:<br />

MOSER Melanie und Peter, Unterfederaun 17, 9587 Fürnitz;<br />

Errichtung eines Wohnhauses mit angeschlossenem<br />

Carport auf dem Grundstück 342/9, KG. Riegersdorf, im<br />

Orte Riegersdorf.<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />

KRÖPFL Leopold, Neuhaus 14, 9587 Riegersdorf; Austausch<br />

der Dachhaut beim Wohnhaus Neuhaus 14.<br />

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Ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes neues Jahr


Personenstandsbewegung<br />

Geburten<br />

Geboren wurden in der Zeit vom 1.<br />

Dezember 2010 bis 25. Feber 2011:<br />

Am 1. Dezember 2010 der Natalie<br />

Pipp, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-Straße<br />

8/2/4,<br />

ein Leon Valentin<br />

am 21. Dezember 2010 dem Martin<br />

Komposch und der Nadija Arneitz,<br />

Pöckau 118,<br />

ein Danny<br />

am 8. Jänner 2011 dem Michael und<br />

der Nicole Martinek, Gailitz, Josef<br />

Bürger Hof 1/1/14,<br />

ein Mattia<br />

am 13. Jänner 2011 dem Oliver und<br />

der Diana Kreuzer, Gailitz, Kreuzstraße<br />

17/13, eine Enya<br />

am 26. Jänner 2011 dem Rene und<br />

der Jennifer Schritliser, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Ahornweg 13/1/3,<br />

ein Raphael Ramon<br />

am 3. Feber 2011 dem Alexander<br />

und der Katarzyna Lobnig, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Sandweg 5,<br />

eine Leonie Anna<br />

am 4. Feber 2011 dem Stefan und<br />

der Michaela Gressl, Erlendorf 90,<br />

ein Lukas<br />

am 4. Feber 2011 dem Kurt und der<br />

Angelika Makovicka, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Karl-Krobath-Straße 8/6/6,<br />

ein Damien Andre<br />

am 7. Feber 2011 dem Christian und<br />

der Marion Zdesar, <strong>Arnoldstein</strong>, Hubertusweg<br />

7, eine Anika<br />

am 11. Feber 2011 dem Wilhelm<br />

und der Eva Kugler, Hart 14,<br />

ein Stefan<br />

am 15. Feber 2011 dem Peter und<br />

der Jasmine Stern, Gailitz, Kreuzstraße<br />

17/9, ein Tobias<br />

am 15. Feber 2011 dem Mario Hasenbichler<br />

und der Carola Ranacher,<br />

Seltschach 35, ein Florian<br />

am 25. Feber 2011 dem Christoph<br />

Naschenweng und der Gloria Oberrauner,<br />

Pöckau 204,<br />

eine Samira Eileen<br />

BESTATTUNG<br />

Rat und Hilfe im Trauerfall<br />

Bestattungsunternehmen der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz 4<br />

Tel.: 04255/2260 Fax: 04255/2260-33<br />

e-mail: arnoldstein@ktn.gde.at<br />

Durchgehend erreichbar 0676/680 52 81<br />

Geheiratet<br />

Geheiratet haben im Dezember<br />

2010:<br />

Am 2. Dezember 2010<br />

Herr Perkounig Andreas, Riegersdorf<br />

127 und Frau Krumpl Renate, Riegersdorf<br />

127<br />

am 10. Dezember 2010<br />

Herr Mag. Altziebler Heribert, Weißenstein,<br />

Weißensteiner Str. 17 und<br />

Frau Mag. Gerjol Astrid, Pessendellach<br />

19<br />

† Gestorben<br />

Gestorben sind in der Zeit vom 03.<br />

Dezember 2010 bis 28. Feber 2011:<br />

Am 03. Dezember 2010 Herr Kugi<br />

Lepold, Gailitz, Höhenrainstraße 27<br />

(83),<br />

am 05. Dezember 2010 Frau Eisendle<br />

Aloisia, Pöckau 94 (91),<br />

am 16. Dezember 2010 Herr Popolari<br />

Anton, Radendorf 19 (68),<br />

am 23. Dezember 2010 Herr Struggl<br />

Gottfried, <strong>Arnoldstein</strong>, Wildgasse 7 (79),<br />

am 06. Jänner 2011 Frau Bosio Herta,<br />

Gailitz, Josef Bürger Hof 1/2/6 (90),<br />

am 8. Jänner 2011 Herr Sachs-Ortner<br />

Thomas, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße<br />

Nr. 1 (82),<br />

am 11. Jänner 2011 Frau Cesar Franziska,<br />

Seltschach 6 (86),<br />

am 14. Jänner 2011 Frau Iller Elfriede,<br />

Seltschach 133 (91),<br />

am 16. Jänner 2011 Herr Kucher August,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />

Nr. 1/3/6 (57),<br />

am 16. Jänner 2011 Herr Mikl Josef,<br />

Hart 4 (85),<br />

am 18. Jänner 2011 Frau Lackner Josefine,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1<br />

(87),<br />

am 22. Jänner 2011 Herr Egger Willibald,<br />

Gailitz, Gailitzer Straße 26 (79),<br />

am 28. Jänner 2011 Frau Stubner<br />

Jolanda, Gailitz, Vinzenz-Schumy-<br />

Straße 4 (75),<br />

am 29. Jänner 2011 Herr Wedam Peter,<br />

Gailitz, Kulturhausgasse 9/2 (60),<br />

am 31. Jänner 2011 Frau Mag. Pikalo<br />

Annemaria, Seltschach 85 (61),<br />

am 09. Feber 2011 Frau Gabruc Josefa,<br />

Sonnenstraße 1 (89),<br />

am 17. Feber 2011 Frau Sluga Josefa,<br />

St. Leonhard b.S. 51 (91),<br />

am 18. Feber 2011 Frau Anawenter<br />

Marianna, Maglern 48 (80),<br />

am 26. Feber 2011 Herr Moser Johann,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Kreuzkapellenweg<br />

16 (76),<br />

am 27. Feber 2011 Herr Moritsch<br />

Alois, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 3<br />

(57),<br />

am 28. Feber 2011 Frau Krumpl<br />

Christina, Neuhaus 66 (70).<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 15


16<br />

Gruß an das Alter<br />

Unsere Wünsche für Glück und Zufriedenheit<br />

gehen diesmal:<br />

Zum 96. Geburtstag:<br />

An Frau Brandstätter Antonia, St. Leonhard b. S. 43<br />

Zum 93. Geburtstag:<br />

An Frau Metzger Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-Straße 3/2,<br />

an Frau Cescutti Gertraud, Gailitz, Schrotturmstraße 17/1/4<br />

Zum 92. Geburtstag:<br />

An Frau Schaschl Ottilie, Gailitz, Josef Bürger Hof 1/1/10<br />

Zum 91. Geburtstag:<br />

An Herrn Steinwender Rupert, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-<br />

Straße 8/6/3,<br />

an Frau Stele Ursula, Riegersdorf 120,<br />

an Herrn Fröhlich Max, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 5/2/8,<br />

an Frau Kratky Elfriede, Pöckau 63,<br />

an Frau Böhm Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Schütterstraße 10/2,<br />

an Frau Schmid Erna, Neuhaus 67<br />

Zum 90. Geburtstag:<br />

An Frau Jarz Emilie, Gailitz, Steinbichlweg 6,<br />

an Frau Koch Maria, Maglern 68<br />

Zum 89. Geburtstag:<br />

An Frau Kleindienst Dorothea, Pöckau 104,<br />

an Frau Urschitz Maria, Tschau 15,<br />

an Herrn Löschberger Josef, Neuhaus 40,<br />

an Frau Böhm Maria, Gailitz, Schrotturmstraße 17/2/4<br />

Zum 88. Geburtstag:<br />

An Herrn Koller Josef, Pöckau 78,<br />

an Frau Mossegger Ilse, <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz 4/2/2,<br />

an Frau Prof. Komposch Margaretha, Gailitz, Josef Bürger<br />

Hof 1/3/9,<br />

an Frau Jelovcan Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Neubaugasse 4,<br />

an Frau Woschitz Maria, Radendorf 50,<br />

an Frau Feistritzer Christine, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />

an Frau Schmucker Josefine, Pessendellach 17,<br />

an Herrn Morautschnig Josef, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-<br />

Straße 8/2/7<br />

Zum 87. Geburtstag:<br />

An Frau Moser Hildegard, Unterthörl 51,<br />

an Herrn Schrammel Rudolf, <strong>Arnoldstein</strong>, Mörtl-Hubmann-Gasse<br />

4,<br />

an Herrn Blümel Josef, Radendorf 26,<br />

an Frau Pucher Maria, Seltschach 12,<br />

an Frau Kazianka Maria, Pöckau 42<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Gratulationen<br />

Zum 86. Geburtstag:<br />

An Herrn Tschinderle Valentin, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Viktor-<br />

Waldner-Straße 17,<br />

an Frau Sander Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 3/2/13<br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

An Herrn Schnabl Max, Agoritschach 5,<br />

an Frau Rajakowitsch Maria, Gailitz, Höhenrainstraße 28,<br />

an Frau Ottowitz Johanna, Pöckau 3,<br />

an Herrn Wedam Michael, <strong>Arnoldstein</strong>, Birkenweg 7,<br />

an Frau Steinbach Gisela, Pöckau 109<br />

Zum 84. Geburtstag:<br />

An Herrn Verhnjak Valentin, <strong>Arnoldstein</strong>, Marktstraße 2/5,<br />

an Frau Dorn Maria, Pessendellach 5,<br />

an Herrn Mikl Franz, St. Leonhard b.S. 4,<br />

an Frau Pellosch Frieda, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg 1/3/7,<br />

an Herrn Pucher Franz, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />

an Herrn Kaschnig Friedrich, Oberthörl 22,<br />

an Herrn Teppan Georg, Gailitz, Josef Bürger Hof 1/2/2,<br />

an Frau Zankl Maria, Maglern 47,<br />

an Herrn Schober Josef, <strong>Arnoldstein</strong>, Am Hügel 9/1<br />

Zum 83. Geburtstag:<br />

An Frau Strobl Vera, <strong>Arnoldstein</strong>, Waldsiedlungsstraße 27/2/1,<br />

an Frau Jande Hermine, <strong>Arnoldstein</strong>, Schütterstraße 1,<br />

an Herrn Reiner Johann, St. Leonhard b. S. 50,<br />

an Herrn Legner Hubert, Gailitz, Stichstraße 6,<br />

an Frau Galle Martha, Unterthörl 26,<br />

an Herrn Pretscher Herbert, Pöckau 119<br />

Zum 82. Geburtstag:<br />

An Frau Nessmann Ursula, Neuhaus 45,<br />

an Herrn Nessmann Franz, Neuhaus 45,<br />

an Frau Pival Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 7/1/4,<br />

an Frau Schabus Maria, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg 1/2/2,<br />

an Herrn Lauchart Matthias, <strong>Arnoldstein</strong>, Postgasse 6,<br />

an Herrn Fertala Adolf, Agoritschach 21,<br />

an Frau Dollinger Ludmila, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 7/1/6,<br />

an Herrn Gerjol Josef, Pessendellach 19,<br />

an Herrn Jernej Josef, Unterthörl 56,<br />

an Frau Mischkot Hildegard, <strong>Arnoldstein</strong>, Marktstraße 12


Gratulationen<br />

Zum 81. Geburtstag:<br />

An Frau Samonig Maria, Pöckau 117,<br />

an Frau Mikl Maria, St. Leonhard b. S. 19,<br />

an Herrn De Zordo Anselm, Riegersdorf 37,<br />

an Frau Nadrag Rosina, Seltschach 80,<br />

an Frau Schönbucher Ilse, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />

Nr. 3/2/6,<br />

an Herrn Lattacher Willibald, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-<br />

Straße 8/4/3<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

An Frau Mödritscher Charlotte, <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz<br />

4/2/5,<br />

an Frau Hermann Rosa, <strong>Arnoldstein</strong>, Neubaugasse 6,<br />

an Herrn Pippenbach Erich, Seltschach 122,<br />

an Frau Hohenwarter Antonia, Riegersdorf 32,<br />

an Herrn Kanduth Franz, Oberthörl 19,<br />

an Frau Eder Hildegard, Erlendorf 32,<br />

an Frau Arnold Edith, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-Straße 9,<br />

an Herrn Krassnitzer Josef, Agoritschach 17,<br />

an Frau Screm Mathilde, <strong>Arnoldstein</strong>, Zyklamenweg 4<br />

Zum 75. Geburtstag:<br />

An Frau Sucic Anna, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 9,<br />

an Frau Struger Gertrud, Gailitz, Schrotturmstraße<br />

Nr. 7/2/1,<br />

an Herrn Kravina Francesco, Unterthörl 34,<br />

an Herrn Palle Leopold, Hart 30,<br />

an Herrn Arnold Walter, Seltschach 131,<br />

an Frau Trines Erika, Seltschach 53,<br />

an Frau Wandelnig Josefine, Pöckau 27,<br />

an Herrn Scheidl Franz, Riegersdorf 39/1/6<br />

Zum 70. Geburtstag:<br />

An Herrn Smounig Georg, <strong>Arnoldstein</strong>, Wildgasse 2,<br />

an Frau Tollschein Renate, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg<br />

Nr. 1/2/9,<br />

an Frau Hutterer Irene, Gailitz, Steinbichlweg 6,<br />

an Frau Siedler Felizitas, Maglern 5,<br />

an Frau Truppe Erna, Riegersdorf 38,<br />

an Frau Legat Gertrud, <strong>Arnoldstein</strong>, Sackgasse 2,<br />

an Herrn Siedler Helmut, Maglern 5,<br />

an Herrn Selitsch Willi, <strong>Arnoldstein</strong>, Dobratschstraße<br />

Nr. 6/6,<br />

an Frau Astner Renate, Riegersdorf 23/3,<br />

an Frau Stauder Helene, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Viktor-Waldner-<br />

Straße 16<br />

Zum 65. Geburtstag:<br />

An Frau Buxbaum Elisabeth, <strong>Arnoldstein</strong>, Anton-Reisinger-Straße<br />

4,<br />

an Herrn Pack Eduard, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 5,<br />

an Herrn Ing. Braun Gerald, <strong>Arnoldstein</strong>, Dobratschstraße<br />

2,<br />

an Frau Nemeth Irene, Pöckau 40,<br />

an Frau Unteregger Brigitte, <strong>Arnoldstein</strong>, Dobratschstraße<br />

6/3,<br />

an Frau Wohlschlager Matilda, St. Leonhard b.S. 28,<br />

an Frau Dolischka Christine, <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz<br />

Nr. 4/2/3,<br />

an Herrn Arneitz Gerhard, <strong>Arnoldstein</strong>, Waldsiedlungsstraße<br />

14/1/5,<br />

an Herrn Reichmann Josef, <strong>Arnoldstein</strong>, Esperantostraße<br />

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18<br />

97. Geburtstag<br />

Am 24. Jänner 2011 feierte Frau<br />

ANNA MICHELITSCH<br />

in 9602 Maglern 51 ihren 97. Geburtstag.<br />

Als Gratulanten stellten sich Bürgermeister Erich Kessler und<br />

VB Kurt Smoliner ein, welche der Jubilarin die besten Glückwünsche<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> überbrachten.<br />

96. Geburtstag<br />

Am 24. Feber 2011 beging Frau<br />

ANTONIA BRANDSTÄTTER<br />

in St. Leonhard b. S. 43 ihren 96. Geburtstag.<br />

Als Gratulanten stellten sich Bgm. Erich Kessler, Vzbgm.<br />

Karl Zußner und VB Kurt Smoliner ein und überbrachten<br />

der Jubilarin kleine Erinnerungsgeschenke.<br />

Elektroinstallationen - Störungsdienst - Reparaturen<br />

90. Geburtstag<br />

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Gratulationen<br />

Am 2. Dezember 2010 feierte der ehemalige Kommandant<br />

des Gendarmeriepostens Riegersdorf Herr<br />

FRANZ SCHNEEWEIß<br />

in Riegersdorf 35 sein 90. Wiegenfest.<br />

Bürgermeister Erich Kessler und Kurt Smoliner gratulierten<br />

dem Jubilar und überreichten Erinnerungsgeschenke.<br />

90. Geburtstag<br />

Ebenfalls das 90. Wiegenfest feierte am 28. Dezember 2010 Frau<br />

BERTA WALKER<br />

in der Esperantostraße 7/1/3, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

In Begleitung von VB Kurt Smoliner gratulierte Bürgermeister<br />

Erich Kessler der Jubilarin und überreichte Erinnerungsgeschenke.


Gratulationen<br />

90. Geburtstag<br />

Am 24. Jänner 2011 feierte Herr<br />

FRANZ WIRTH<br />

in Gailitz, Römerweg 5/12, gleichfalls sein 90. Wiegenfest.<br />

Bürgermeister Erich Kessler, Sozialreferentin GV Josefine<br />

Ebner sowie VB Kurt Smoliner gratulierten dem Geburtstagskind<br />

und überbrachten die besten Glückwünsche der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

88. Geburtstag<br />

Ehrenringträgerin feiert den 88.<br />

Bürgermeister Erich Kessler ließ es sich nicht nehmen,<br />

und stattete Frau Prof. Gretl Komposch, der „Liederfürstin“<br />

aus <strong>Arnoldstein</strong>, anlässlich ihres 88. Geburtstages einen<br />

Überraschungsbesuch ab.<br />

Mit dem Chor der Junggebliebenen geht Gretl Komposch<br />

nach wie vor ihrer großen Leidenschaft dem Singen<br />

nach und erfreut sich sicherlich auch deshalb bester<br />

Gesundheit.<br />

Nettes Detail am Rande: Während des Besuches durch<br />

Bürgermeister Kessler meldete sich telefonisch Erika<br />

Conrads (Witwe des verstorbenen Heinz Conrads) und<br />

wünschte ihrer langjährigen Freundin Gretl Komposch<br />

alles Gute zu ihrem Festtag.<br />

Goldene Hochzeit<br />

Das Fest der goldenen Hochzeit beging am 29. Dezember<br />

2010 das Ehepaar<br />

HEINRICH und ANGELA BUCHER<br />

in der Revelantsiedlung 3/1/11, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Dem Jubelpaar gratulierten Bgm. Erich Kessler, GV Josefine<br />

Ebner sowie Kurt Smoliner.<br />

Goldene Hochzeit<br />

Am 28. Jänner 2011 feierte das Ehepaar<br />

JAKOB und MARIA ZELLOTH<br />

in Pöckau 125 das Fest der goldenen Hochzeit.<br />

Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> gratulierten Bgm.<br />

Erich Kessler, GV Josefine Ebner und Kurt Smoliner.<br />

BERICHTIGUNG<br />

Leider ist uns bei der Dezember Ausgabe hinsichtlich<br />

der Glückwünsche anlässlich der goldenen Hochzeit<br />

des Ehepaares Adolf und Ernestine Baumgartner ein<br />

Fehler beim Vornamen passiert.<br />

Wir dürfen uns für dieses Missgeschick entschuldigen<br />

und gratulieren nochmals dem Jubelpaar<br />

ADOLF und ERNESTINE BAUMGARTNER<br />

zu ihrer am 8. Oktober 2010 begangenen goldenen<br />

Hochzeit.<br />

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20<br />

Sponsion<br />

Die Technische Universität Graz hat mittels Bescheid<br />

vom 14. Dezember 2010 der Frau<br />

AGNES DORN,<br />

Tochter des August und der Walburga Dorn,<br />

Pöckau 161, nach ordnungsgemäßem Abschluss<br />

des Architektur-Diplomstudiums und der vorgeschriebenen<br />

Prüfungen den akademischen Grad<br />

verliehen.<br />

DIPLOM-INGENIEURIN<br />

(Dipl.-Ing. oder DI)<br />

Mit Bescheid der Alpen-Adria Universität Klagenfurt,<br />

Fakultät für Kulturwissenschaften, wurde der<br />

Frau<br />

INGEBORG KATHARINA SCHNABL,<br />

Tochter des Heinz und der Ulrike Schnabl, Agoritschach<br />

5, nach erfolgreichem Studium „Slawistik<br />

in dem Studienzweig Russisch“ der akademische<br />

Grad<br />

MAGISTRA DER PHILOSOPHIE<br />

(Magistra philosophiae – Mag. phil.)<br />

verliehen.<br />

Das Nachrichtenblatt gratuliert den frischgebackenen<br />

Akademikerinnen und wünscht ihnen weiterhin<br />

viel Erfolg.<br />

Auch Karosserie- und Lackierarbeiten<br />

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Veranstaltungen<br />

Informationen<br />

Familienreferentin GV Josefine<br />

Ebner eine Sechzigerin<br />

„60 <strong>Jahre</strong> und kein bisschen leise“ so könnte man auf<br />

die schnelle Art Familienreferentin GV Josefine Ebner beschreiben,<br />

die am 5. Feber 2011 ihr 60stes Wiegenfest<br />

gefeiert hat. Durch ihre vielfältigen Tätigkeiten – sei es<br />

im Gemeinderat, im Gemeindevorstand, als Gründungs-<br />

Obfrau des Familientrachtenvereines und als langjährige<br />

Chefin der <strong>Arnoldstein</strong>er Kinderfreunde – hat sie es in ihrer<br />

quirligen, oft durch Hektik gelebten Entschlossenheit<br />

und von Emotionen geprägten Art geschafft, viele von<br />

ihren Ideen und Vorstellungen zu überzeugen. Sie war es<br />

aber auch, die jeden Hilfesuchenden die rettende Hand<br />

entgegenhielt und die so manchen aus seiner Notlage<br />

heraus geholfen hat, obwohl ihr für ihre Hilfe nicht immer<br />

der ihr zustehende Dank entgegengebracht worden<br />

ist. Trotzdem lässt sie sich in ihrer Arbeit nicht abhalten<br />

und ist sie mit viel Elan und Ehrgeiz zum Wohle der Gemeindebevölkerung<br />

unterwegs.<br />

Eingeladen zu diesem äußerst familiären und freundschaftlichen<br />

Fest haben die Enkel der Jubilarin und sind<br />

alle Gäste gern gekommen. So konnte das Geburtstagskind<br />

Mitglieder des Familientrachtenvereines, der Kinderfreunde<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, der Gailitzer Konta, ehemalige<br />

Faschingsprinzenpaare, ihre Patenkinder, Bürgermeister<br />

Kessler, Vzbgm. Ing. Antolitsch, AL Cesar, Senecura-<br />

Heimleiterin Zupancic sowie Gesinnungsfreunde aus<br />

dem Gemeinderat im festlich geschmückten Veranstaltungssaal<br />

des Gasthofes Wallner begrüßen.<br />

GV Josefine Ebner, die schon seit dem Jahr 1991 dem<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Gemeinderat angehört, kennt sich insbesondere<br />

im sozialen Bereich der Gemeinde bestens aus,<br />

war sie doch von 2003 bis 2009 als Wohnungsreferentin<br />

im Gemeindevorstand tätig. Im Dezember 1997 hat ihr<br />

der Bundespräsident die Goldene Medaille für Verdienste<br />

um die Republik Österreich verliehen. Seit März 2009 ist<br />

sie als Mitglied des Gemeindevorstandes zuständig für<br />

Angelegenheiten des Frauen-, Kinder-, Senioren-, Familien,<br />

Sozial- und des Wohlfahrtswesens, der Jugend, der<br />

Kindergärten und der Kindergarten- sowie Schülertransporte.<br />

Desweiteren war sie von 1991 bis 1997 Mitglied<br />

des Kontrollausschusses im Gemeinderat, sodass für sie<br />

auch die finanziellen Belange in der Gemeinde kein Geheimnis<br />

sind. Ein besonderes Anliegen ist ihr die jährliche<br />

Organisation des Seniorennachmittages, der sich äußerster<br />

Beliebtheit bei der älteren Generation erfreut.<br />

Mit einem „bleib wie du bist“ gratuliert das Nachrichtenblatt<br />

der Familienreferentin und wünscht ihr viel Gesundheit<br />

und Schaffenskraft.


Veranstaltungen<br />

Veranstaltungskalender März bis Juni 2011<br />

GANZJÄHRIG:<br />

reitpädagogische Betreuung: jeden Mittwoch (3 – 4-jährige Kinder) und Donnerstag (5 – 7-jährige Kinder)<br />

(FEBS) 15.00 bis 15.50 Uhr,<br />

Erlebnisnachmittag: jeden Freitag von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Gallob Sonja „Biohof Kunterbunt“, Seltschach 167, tel. Voranmeldung unter 0650/6530868 erbeten!<br />

MÄRZ 2011<br />

Samstag, 26.03. CD-PRÄSENTATION „HANDVERLESEN“<br />

20.00 Uhr im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>, EMV Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong>, Eintritt frei!<br />

Sonntag, 27.03. KEGELN – GH WANKER<br />

15.00 Uhr Veranst.: Pensionistenverband OG Radendorf/Riegersdorf<br />

APRIL 2011<br />

ab 25. März bis zum Karfreitag, 22. 04. jeweils Freitag um 15.00 Uhr Kreuzwegandacht in Gailitz<br />

Samstag, 02.04. SCHITOUR LAHNSCHARTE (Julische Alpen)<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>-Dreiländereck *)<br />

Samstag, 02.04. KINDERFLOHMARKT<br />

09.00 bis 12.00 Uhr Gemeindeplatz <strong>Arnoldstein</strong><br />

Donnerstag, 07.04. KAFFEETREFF<br />

14.00 Uhr MZH Riegersdorf, Veranst.: Pensionistenverband OG Radendorf/Riegersdorf<br />

Samstag, 09.04. TAUSCH- UND VERKAUFSBÖRSE für Kinderspielzeug, Spiele, Sportartikel, Kleidung etc.<br />

09.00 – 12.00 Uhr Vor der <strong>Volksschule</strong> St. Leonhard b.S., (bei Schlechtwetter Ersatztermin: Samstag, 16. 4. 2011)<br />

Veranst.: Elternverein der VS St. Leonhard b.S.<br />

Samstag, 09.04. AKTION SAUBERE GEMEINDE<br />

09.00 Uhr mit Feuerlöscherüberprüfung, Freizeitzentrum Erlendorf,<br />

Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />

Sonntag, 17.04. PALMLITURGIE<br />

09.00 Uhr Treffpunkt: Kreuzkapelle, anschließend Prozession zur Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong> mit Palmweihe<br />

10.45 Uhr Treffpunkt: beim Dorfbrunnen,<br />

anschl. Prozession zur Kirche Pöckau mit heiliger Messe und Palmweihe<br />

Sonntag, 17.04. KEGELN – GH WANKER<br />

15.00 Uhr Veranst.: Pensionistenverband OG Radendorf/Riegersdorf<br />

Donnerstag, 21. 04. GRÜNDONNERSTAGSLITURGIE<br />

19.00 Uhr Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />

17.00 Uhr Pfarrkirche Thörl-Maglern<br />

Freitag, 22. 04. KARFREITAGSLITURGIE<br />

19.00 Uhr Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />

Samstag, 23.04. SPEISENSEGNUNGEN<br />

11.00 Uhr Kapelle in Stossau<br />

13.00 Uhr Kirche Seltschach<br />

13.00 Uhr Kirche Lind<br />

14.00 Uhr Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />

15.00 Uhr Kirche Pöckau,<br />

Samstag, 23.04. SPEISENSEGNUNG in THÖRL-MAGLERN<br />

15.00 Uhr Pfarrkirche Thörl-Maglern, röm. kath. Pfarramt Thörl-Maglern<br />

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Samstag, 23. 04. AUFERSTEHUNGSLITURGIE<br />

20.00 Uhr Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />

Samstag, 23.04. GENERATIONENPARTY in der WALLNER ALM<br />

20.00 Uhr wo ein Absturz zum Erlebnis wird!<br />

Sonntag, 24.04. OSTERGOTTESDIENST<br />

05.00 Uhr Kirche Pöckau<br />

Montag, 25.04. WANDERUNG St. Agnes (Karawanken)<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>-Dreiländereck *)<br />

22<br />

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Veranstaltungen<br />

Freitag, 29.04. CD-PRÄSENTATION „WIE SO A JAHRLE SICH SCHNELL UMADRAHT“<br />

20.00 Uhr Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>, Kartenvorverkauf: € 6,--, AK € 8,--,<br />

Karten erhältlich bei den Sängern des Quintetts Pöckau, Tel.: 04255/2528 (Assek Franz)<br />

MAI 2011<br />

Freitag, 06.05. KIRCHTAGSAUFTAKT in der WALLNER ALM<br />

20.00 Uhr<br />

Sonntag, 08.05. WANDERUNG UMRUNDUNG RAIBLER SEE (Julische Alpen)<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>-Dreiländereck *)<br />

Samstag, 07.05. bis GAILITZER JAHRESKIRCHTAG<br />

Montag, 09.05. Burschenschaft Gailitz<br />

Samstag 18.00 Uhr Reitermesse beim Kugimarterl<br />

20.30 Uhr Kirchtagseinstimmung in der „SATZ‘S STALLBAR“<br />

Sonntag, 09.00 Uhr Heilige Messe beim Gailitzer Kircherl<br />

10.00 Uhr Kirchtagsladen durch den Ort<br />

15.00 Uhr KUFENSTECHEN beim GH Satz<br />

ab 17.00 Uhr Tanzunterhaltung im Festzelt beim GH Satz,<br />

Disco in der „Stallbar“<br />

Montag, 16.00 Uhr ökumenischer Kirchtagsgottesdienst beim Gailitzer<br />

Kircherl, gesangl. Umrahmung „MGV Almrausch“<br />

18.00 Uhr Kufenstechen<br />

Sonntag, 15.05. WANDERUNG „Die verlassenen Dörfer Friauls“ (Karnische Voralpen – Moggio)<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>-Dreiländereck *)<br />

Sonntag, 15. 05. ERSTKOMMUNION<br />

09.45 Uhr Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />

Freitag, 20.05. KONZERT DER MILITÄRMUSIK KÄRNTEN<br />

19.30 Uhr Gesang: Margot Loibnegger und Josef Nadrag, Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />

Veranst.: Orgelverein St. Lambert <strong>Arnoldstein</strong>, Eintritt: freiwillige Spende<br />

Samstag, 28.05. SEIFENKISTENRENNEN<br />

10.00 Uhr beim Feuerwehrhaus Thörl-Maglern und auf der Landesstraße<br />

Kindermeile mit zahlreichen Attraktionen, Reingewinn für die Kärntner Kinderkrebshilfe<br />

ca. 17.00 Uhr Siegerehrung<br />

Samstag, 28.05. MARIENSINGEN in der PFARRKIRCHE ST. LAMBERT ARNOLDSTEIN<br />

19.30 Uhr mit dem Oktett Tarvis, dem Gattersdorfer Viergesang, Lesung: Waltraud Jäger und Josef Nadrag<br />

Veranst.: Orgelverein St. Lambert <strong>Arnoldstein</strong>, Eintritt: freiwillige Spende<br />

Sonntag, 29.05. WANDERUNG STUBECK (Hafnergruppe)<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>-Dreiländereck *)<br />

Sonntag, 29. 05. PFARRFEST in ARNOLDSTEIN<br />

09.45 Uhr Heilige Messe mit anschl. Pfarrfest vor der Kirche


Veranstaltungen<br />

JUNI 2011<br />

Freitag, 03.06. Grillabend beim STRASSSTÜBERL<br />

17.00 Uhr mit Live-Musik<br />

Sonntag, 05.06. KIRCHTAG in SIEBENBRÜNN<br />

Sonntag, 12.06. WANDERUNG DOBRATSCHGIPFEL (Gailtaler Alpen)<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>-Dreiländereck *)<br />

Montag, 13.06. PFINGSTWANDERUNG auf den KRAINBERG<br />

08.00 Uhr Treffpunkt bei der Kapelle in Erlendorf, Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />

Montag, 13.06. KIRCHTAG AM KRAINBERG<br />

10.00 Uhr Festmesse<br />

anschl. Frühschoppen, Veranst.: FF Siebenbrünn-Riegersdorf<br />

Sonntag, 19.06. ERLENDORFER JAHRESKIRCHTAG<br />

09.45 Uhr Kirchtagsmesse bei der Kapelle in Erlendorf<br />

11.00 Uhr Frühschoppen mit der Bergbau und Hütten Traditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Veranstalter: Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />

Sonntag, 19.06. und SELTSCHACHER JAHRESKIRCHTAG<br />

Montag, 20.06. mit Kufenstechen und Lindentanz<br />

Sonntag, 09.00 Uhr Heilige Messe in der Filialkirche Seltschach<br />

Montag, 11.00 Uhr Heilige Messe in der Filialkirche Seltschach<br />

Donnerstag, 23. 06. FRONLEICHNAMSPROZESSION in ARNOLDSTEIN<br />

09.45 Uhr Heilige Messe<br />

Sonntag, 26.06. WANDERUNG GURKURSPRUNG (Gurktaler Alpen)<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>-Dreiländereck *)<br />

Das Prinzip Vorsprung:<br />

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A4 und A6 noch komfortabler, sondern auch den Einstieg in die<br />

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24<br />

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Informationen<br />

HEIZÖLAKTION – BEDARFSERHEBUNG<br />

Auch in diesem Jahr bietet die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> ihrer Bevölkerung die Möglichkeit, den Heizölbedarf<br />

mittels ua. Abschnitt bis spätestens 1. April 2011 bekannt zu geben, damit durch die Gemeinde Angebote zur<br />

Lieferung eingeholt werden können.<br />

Wie sich bereits im Vorjahr herausgestellt hat, wird infolge der zu erwartenden großen Liefermenge sicherlich ein<br />

Preisvorteil zu lukrieren sein.<br />

Sobald die Preisauskünfte vorliegen, werden die Interessierten über die Preise und Lieferkonditionen schriftlich<br />

verständigt werden und steht es diesen sodann frei, ihren Energiebedarf beim Bestbieter zu bestellen.<br />

......................................................................... Hier abtrennen ............................................................................<br />

Vor- und Zuname..................................................................................................................................................<br />

Anschrift ..............................................................................................................................................................<br />

<strong>Marktgemeinde</strong>amt <strong>Arnoldstein</strong><br />

Bürgerservicestelle<br />

Gemeindeplatz 4, 9601 ARNOLDSTEIN<br />

Vor- u. Nachname: _________________________________<br />

Adresse: _________________________________<br />

Tel.: _________________________________<br />

Hiermit gebe ich<br />

meinen Heizölbedarf mit .................... Litern bekannt.<br />

........................................................ ..............................................<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

GAS – WASSER – HEIZUNG<br />

A-9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Kärntner Straße 12<br />

Tel. 0 42 55/420 82, Fax Dw 4<br />

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Informationen<br />

Kindergarten „Triangel“ und <strong>Volksschule</strong><br />

St. Leonhard b. S. in neuem Kleid<br />

Wie bereits im Vorjahr angekündigt,<br />

konnten der Kindergarten „Triangel“<br />

sowie die <strong>Volksschule</strong> St. Leonhard<br />

bei Siebenbrünn nunmehr endgültig<br />

fertiggestellt werden. Mit großem<br />

Einsatz wurde der Schule ein neues<br />

Kleid verpasst und können somit in<br />

Gemeinsamkeit mit dem neuerrichteten<br />

Kindergarten einer großen<br />

Kinderschar optimale und freundlich<br />

gestaltete Schul- und Spielräume anbieten.<br />

Der neuerrichtete Kindergarten<br />

wird unter der Schirmherrschaft der<br />

Caritas durch die Pfarre St. Leonhard<br />

b. S. betrieben und ist für die<br />

Betreuung von zwei Gruppen eingerichtet,<br />

wobei – sehr zur Freude<br />

von Bürgermeister Erich Kessler und<br />

der Referenten GV Josefine Ebner<br />

und Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />

– das Angebot auch reichlich<br />

angenommen wird. Die Funktion<br />

der Leiterin hat Barbara Pinter übernommen,<br />

welcher eine weitere Kindergärtnerin<br />

und zwei -helferinnen<br />

Ein frohes und<br />

friedliches Osterfest<br />

wünscht Bgm. Erich Kessler mitsamt dem<br />

Gemeinderat und den Bediensteten der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

tatkräftig zur Seite stehen. Im Zuge<br />

dieses Vorhabens hat Bürgermeister<br />

Erich Kessler besonderen Wert darauf<br />

gelegt, vorwiegend gemeindeeigene<br />

Betriebe mit der Ausführung zu betrauen<br />

und wurde darauf Bedacht<br />

genommen, dass Personen aus der<br />

Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong> im Kindergarten<br />

Beschäftigung finden. Zu Dank<br />

verpflichtet ist man neben den bauausführenden<br />

Firmen, welche in Rekordzeit<br />

gearbeitet haben, natürlich<br />

auch den zahlreichen Sponsoren,<br />

durch dessen große Unterstützung<br />

die Wünsche unserer Kleinsten umgesetzt<br />

werden konnten.<br />

Gleichzeitig mit der Errichtung des<br />

Kindergartens wurde auch der Umbau<br />

bzw. die Sanierung der <strong>Volksschule</strong><br />

St. Leonhard b. S. auf Passivhausstandard<br />

in Angriff genommen.<br />

Durch die Fassadenneugestaltung<br />

erhielt die <strong>Volksschule</strong> im Zuge der<br />

thermischen Sanierung eine neue<br />

wärmedämmende Hülle. Auch die<br />

inneren Räumlichkeiten wurden den<br />

neuen Anforderungen angepasst.<br />

Die Verbindung zum neu errichteten<br />

Kindergarten besteht über den<br />

Essraum und die Küche, welche von<br />

beiden Einrichtungen genutzt werden<br />

können.<br />

Nunmehr ist es soweit und wird die<br />

neu adaptierte <strong>Volksschule</strong> und der<br />

Kindergarten „Triangel“ am 29. April<br />

2011 im Zuge eines „Tages der offenen<br />

Tür“ feierlich eröffnet.<br />

Die Bevölkerung ist ab 07.30 Uhr<br />

herzlich eingeladen, die Räumlichkeiten<br />

der <strong>Volksschule</strong> und des Kindergartens<br />

zu besichtigen und dem<br />

Schulalltag beizuwohnen.<br />

Die Umrahmung der offiziellen Eröffnung<br />

um 10.00 Uhr durch Bürgermeister<br />

Erich Kessler übernehmen<br />

in bekannter liebenswerter Weise<br />

die Kinder der <strong>Volksschule</strong> und des<br />

Kindergartens St. Leonhard b. S.;<br />

die Einweihung erfolgt durch Pfarrer<br />

Mag. Peter Olip.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 25


Prävention ist: Einfach sicher<br />

Eine Information der Polizeiinspektion <strong>Arnoldstein</strong><br />

KFZ - Diebstahl/Einbruch<br />

Viele Autobesitzer machen es den Tätern leicht und lassen<br />

Wertsachen sichtbar im Auto liegen. Autodiebe gehen<br />

den Weg des geringsten Widerstands. Ein Profi benötigt<br />

zehn, höchstens zwanzig Sekunden, um ein Auto<br />

zu stehlen. Profiautoknacker sind in der Lage, aus einem<br />

„Rohling“ in zehn Minuten einen passenden Zündschlüssel<br />

nach zu feilen.<br />

Für Täter, die es nur auf den Inhalt des Fahrzeugs abgesehen<br />

haben, ist der Zeitaufwand noch geringer. Sie<br />

schlagen eine Seitenscheibe ein. Autodiebe und Autoeinbrecher<br />

„arbeiten“ selten auf gut Glück. Sie beobachten<br />

die Umgebung und sehen nach, ob der Wagen leicht zu<br />

knacken ist, ob etwas offen im Fahrzeug liegt oder ob<br />

eine Alarmanlage installiert ist. Die meisten lassen von<br />

gesicherten Fahrzeugen die Finger. Die Auswahl an ungeschützten<br />

Wagen ist groß genug. Auf den Wunschlisten<br />

der Diebe stehen ältere Modelle genauso wie Neuwagen.<br />

Ältere Autos werden entweder als Fluchtfahrzeuge bei<br />

Überfällen oder für Spritzfahrten verwendet.<br />

Neuwagen hingegen werden oft auf „Bestellung“ gestohlen.<br />

Versichern allein schützt nicht vor Schaden.<br />

Versicherungen ersetzen nur den Zeitwert des Wagens,<br />

nicht das, was es kostet, sich ein neues, gleichwertiges<br />

Auto anzuschaffen. Die Täter stehlen vor allem Autoradios,<br />

Laptops, Navigationsgeräte, Handys, Handtaschen,<br />

Aktenkoffer und Geldbörsen.<br />

Grundlegende Punkte zur Beachtung:<br />

* Fahrzeug immer versperren.<br />

* Wagen nie mit laufendem Motor stehen lassen; Autodieben<br />

reicht es, wenn das Fahrzeug nur kurz unversperrt<br />

abgestellt wird (Tankstelle). Fenster, Türen, das<br />

Schiebedach oder das Faltdach bei Cabrios schließen.<br />

* Autopapiere, sonstige Dokumente, Bargeld, Kreditkarten,<br />

Fotoapparate oder andere Wertgegenstände<br />

nicht im Handschuhfach oder frei auf den Rücksitzen<br />

ablegen.<br />

* Waffen niemals im Fahrzeug lassen!<br />

* Reserveschlüssel nicht im Fahrzeug aufbewahren.<br />

* Handys oder Navigationsgeräte nicht sichtbar im Auto<br />

lassen.<br />

26<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Informationen<br />

Achtung wenn der Tankdeckel fehlt, obwohl man das<br />

Fahrzeug nicht getankt hat. Profis können anhand des<br />

Tankschlosses einen Zweitschlüssel feilen. Die Fahrzeuge<br />

werden oft erst Wochen später gestohlen. Aus dem im<br />

Handschuhfach verwahrten Serviceheft lesen die Ganoven<br />

die Fahrzeugdaten und die Besitzerdaten und fälschen<br />

einen Zulassungsschein.<br />

Abhilfe: Die Tankdeckelmethode funktioniert nicht, wenn<br />

Tankschloss- und Startschlüssel verschieden sind!<br />

Mechanische Sicherungen gegen Diebstahl<br />

* Sperrstock am Lenkrad montieren; ein Lenken ist nicht<br />

möglich.<br />

* Sperrstange zwischen Lenkrad und Bremspedal montieren.<br />

* Schalthebelsicherung; hier wird der Ganghebel mit einem<br />

Bügelschloss im Rückwärtsgang fixiert, bei Automatik-Schaltung<br />

in der Park-Stellung oder über einen<br />

in die Konsole eingebauten Sicherheitszylinder.<br />

* Schalter zur Stromunterbrechung<br />

Mechanische Sicherungen eignen sich besonders für ältere<br />

Fahrzeuge, stellen aber keinen Einbruchsschutz dar.<br />

Elektronische Sicherungen gegen Diebstahl<br />

Original vorhandene Alarmanlagen können durch das Überdrehen<br />

des Türschlosses überlistet werden. Es empfiehlt sich<br />

daher, der Einbau einer zusätzlichen Alarmanlage vor allem<br />

bei Fahrzeugen der gehobenen Preisklassen. Profis setzen alles<br />

daran, um an die Autos heranzukommen.<br />

Empfehlenswert sind folgende Schutzvorrichtungen:<br />

* eine Alarmanlage<br />

* eine elektronische Wegfahrsicherung<br />

Individuelle Stromunterbrechungen werden versteckt<br />

im Fahrgastraum eingebaut. Der Lenker kann die Elektrik<br />

(Zündspule, Anlasser, Benzinpumpe, usw) auf Knopfdruck<br />

unterbrechen, bevor er aussteigt. Der Motor lässt<br />

sich nicht starten. Autodieben fehlt die Zeit, die Stromtaste<br />

zu suchen.<br />

Vorteil: sehr effizient; ein nachträglicher Einbau ist kostengünstig<br />

und einfach.<br />

Elektronische Wegfahrsperren:<br />

Sie unterbrechen meist Zündung, Zündspule und Benzinpumpe.<br />

Auch sie können nachträglich eingebaut werden.<br />

Der Wagen lässt sich nur mit einem zusätzlichen<br />

Chip oder nach Eingabe eines Codes starten. Der Chip<br />

kann auch im Zündschlüssel integriert werden.<br />

Vorsicht: Der Chip lässt sich mitunter kopieren. Schlüssel<br />

nicht in fremde Hände geben!<br />

Alarmanlagen:<br />

Alarmanlagen sollten nach dem Verlassen des Fahrzeuges<br />

immer eingeschaltet werden und einfach zu bedienen<br />

sein. Die Anlage sollte nur von Fachwerkstätten ein-


Informationen<br />

gebaut werden, weil der Einbau kompliziert ist und die<br />

Alarmanlage genau eingestellt werden muss. Anlagen<br />

zum Selbsteinbau versprechen auf der Verpackung einfachen<br />

Einbau und optimalen Schutz. Diese Anlagen lösen<br />

aber häufig Fehlalarme aus und selbst primitive Täter<br />

können solche Anlagen problemlos ausschalten. Ein Hinweis<br />

auf das Vorhandensein einer Alarmanlage schreckt<br />

viele Täter ab.<br />

Tipp: Die Stromversorgung sollte unabhängig von der<br />

Autobatterie erfolgen. Die Alarmanlage wäre sonst leicht<br />

außer Gefecht zusetzen. Die Anlage sollte über eine eigene<br />

Sirene verfügen und nicht mit der Fahrzeughupe<br />

Alarm schlagen. Eine Alarmanlage sollte unbedingt einen<br />

Schutz gegen Sabotage aufweisen.<br />

Was soll eine Alarmanlage sichern:<br />

* Türen<br />

* Motorhaube<br />

* Kofferraumdeckel<br />

* Innenraum<br />

* Zündschloss<br />

Die Innenraumüberwachung baut ein Ultraschallfeld auf.<br />

Es registriert jede Bewegung im Fahrzeug. Eine Sirene<br />

schlägt Alarm, sobald eine Scheibe eingeschlagen wird.<br />

Speziell Cabrios lassen sich auf diese Weise vor Zugriffen<br />

Unbefugter schützen. Ein Abschleppschutz stellt sicher,<br />

dass ein Alarm ausgelöst wird, falls der Wagen abgeschleppt<br />

oder hochgehoben wird.<br />

Empfehlenswert ist eine Telefonverbindung, über welche der<br />

Besitzer alarmiert wird. Reichweite: bis zu zwei Kilometer.<br />

Autoradios:<br />

Im Handel sind Autoradios mit abnehmbarem Bedienteil<br />

oder mit so genannten „Quick-out“-Halterungen erhältlich.<br />

Autoeinbrecher fangen mit dem nackten Radio<br />

nichts an. Autoradios können auch durch die Eingabe<br />

eines Codes oder mittels Keycard gesichert werden. Die<br />

Codekarte sollte nach dem Verlassen des Fahrzeuges mitgenommen<br />

werden.<br />

Codesicherung:<br />

Beim Diebstahl des Autoradios, muss es der Täter von<br />

der Stromversorgung trennen. Erst nachdem ein mehrstelliger<br />

Zifferncode eingegeben wurde, kann das Radio<br />

wieder in Betrieb genommen werden. Fahrzeuge mit<br />

gesicherten Geräten sollten deutlich gekennzeichnet<br />

sein. „Amateure“ können so abgeschreckt werden. Profis<br />

kennen Wege, den Code zu knacken. „Keycard“-Radios<br />

funktionieren nur mit einer scheckkartenähnlichen Sicherungskarte,<br />

die mit einem Chip versehen ist.<br />

„Anti-Überfalls-Funktion“:<br />

Wird einem Autofahrer der Wagen mit Gewalt genommen,<br />

kann er mit einer Fernsteuerung noch aus <strong>100</strong><br />

Metern Entfernung Alarm auslösen. Der Räuber wird eingeschlossen,<br />

die Sirene heult und die Lichtanlage wird<br />

aktiviert.<br />

Tipp: Fernbedienung für die Alarmanlage nie aus der<br />

Hand gegeben. Autodiebe könnten den Code kopieren.<br />

In Werkstätten sollte die Alarmanlage stillgelegt und nur<br />

der Schlüssel abgegeben werden.<br />

Anschluss an eine Alarmanlage:<br />

Ist das Radio an die Alarmanlage angeschlossen, wird<br />

ein Alarm ausgelöst, sobald am Gerät manipuliert wird.<br />

Die Alarmanlage funktioniert auch, wenn sie nicht eingeschaltet<br />

ist.<br />

Die Spezialisten der Polizeiinspektion <strong>Arnoldstein</strong> stehen Ihnen<br />

unter der Tel.-Nr.: 059133 gerne zur Verfügung.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 27


„MADAME, ES IST ANGERICHTET“<br />

Komödie von Marc Camoletti<br />

Zur angeführten Boulevardkomödie ergeht seitens der<br />

Theatergruppe SIGNAL an die Gemeindebürger, Theaterfreunde<br />

und unsere zahlreichen treuen Besucher der<br />

letzten <strong>Jahre</strong> folgende Mitteilung:<br />

Sämtliche für Ende April und Mai 2011 geplanten Auftritte<br />

im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong> sowie in St. Stefan/Gail und<br />

Bad Bleiberg werden abgesagt.<br />

Dem Lizenzgeber dieses Stückes ist es leider nicht möglich,<br />

uns die Amateurrechte für 2011 zu geben. Diese<br />

wurden ohne Ausnahme gesperrt. Als Grund dafür werden<br />

österreichweit stattfindende Tourneen genannt.<br />

Aus organisatorischen Gründen ersuchen wir alle theaterbegeisterten<br />

Freunde um Verständnis und hoffen auf ein<br />

Wiedersehen bei unserer Jubiläumsaufführung 2012.<br />

Polizeigewerkschaft<br />

tagte in <strong>Arnoldstein</strong><br />

Bgm. Kessler im Gespräch mit dem Vorsitzenden der Polizeigewerkschaft<br />

Hubert Pucher.<br />

Rund 60 Kärntner Funktionäre der Polizeigewerkschaft<br />

tagten am 4. Feber 2011 in <strong>Arnoldstein</strong>. Eingeladen zu<br />

diesem hochkarätigen Treffen hatte der Vorsitzende der<br />

Polizeigewerkschaft Kärnten, Mitglied des Zentralausschusses<br />

und Mitglied des Fachausschusses Kärnten Hubert<br />

Pucher.<br />

Anlässlich des Landestages, an dem als Ehrengäste Bgm.<br />

Erich Kessler, LAbg. und SPÖ-Landesgeschäftsführer Hans-<br />

Peter Schlagholz und der Vorsitzende der Bundesleitung<br />

der Polizeigewerkschaft Hermann Greylinger anwesend<br />

waren, wurde die Landesleitung und Hubert Pucher als<br />

Landesvorsitzender wiederum für die nächsten fünf <strong>Jahre</strong><br />

einstimmig gewählt.<br />

Neben den Wahlen wurden verschiedenste Beschlüsse<br />

für eventuelle besoldungs- und pensionsrechtliche Besserstellungen<br />

der Polizistinnen und Polizisten gefasst.<br />

Das Nachrichtenblatt gratuliert Hubert Pucher zur Wiederwahl<br />

und wünscht ihm für sein Wirken weiterhin viel<br />

Erfolg.<br />

28<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Informationen<br />

BMG Metall und Recycling GmbH-<br />

Revalidierung EMAS Verordnung 1221:2009<br />

Die BMG Metall und Recycling GmbH hat sich als ein<br />

Unternehmen der Sekundär-Bleimetallurgie zum Ziel<br />

gesetzt, seinen Produktionsprozess umweltschonend<br />

und mit geringst möglicher Inanspruchnahme der natürlichen<br />

Ressourcen durchzuführen.<br />

Nach dem Inkrafttreten der EG Verordnung 1836/93<br />

über die freiwillige Beteiligung gewerblicher Unternehmen<br />

an einem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement<br />

und der Betriebsprüfung, hat sich<br />

die BMG Metall und Recycling GmbH im Jahr 2000<br />

daher konsequenterweise freiwillig entschieden, sich<br />

an diesem System zu beteiligen und dieses im Jahr<br />

2003 nach den Richtlinien der EMAS II Verordnung<br />

761/2001 weiterzuführen.<br />

Die nun mehr gültige EG Verordnung 1221/2009 ist Teil<br />

unseres Integrierten Managementsystems, dessen weitere<br />

Verpflichtungen sich aus den Normen der ISO 9001:2008,<br />

ISO 14001:2004 und OHSAS 18001:2007 ergeben.<br />

Mit der hiermit vorgelegten Umwelterklärung will<br />

das Unternehmen allen interessierten Kreisen verdeutlichen<br />

und transparent machen, dass für die<br />

BMG Metall und Recycling GmbH eine schonende<br />

Ressourceninanspruchnahme und eine geringe Belastung<br />

der Umwelt eine erstrangige Zielstellung der<br />

Unternehmensphilosophie ist.<br />

Wir wollen mit der Einführung unseres Umweltmanagement-Systems,<br />

unserer regelmäßigen Umweltberichterstattung<br />

und der Durchführung von Öko-Audits<br />

(Umweltbetriebsprüfungen) mit anschließender<br />

Prüfung und Bestätigung (Validierung) durch einen<br />

unabhängigen Umweltgutachter dazu beitragen, die<br />

Umweltauswirkungen unseres Betriebes auch für Außenstehende<br />

transparent und die von uns angestrebte<br />

ständige Verbesserung in Form der jährlichen Fortschreibung<br />

kontrollierbar zu machen.<br />

Die Umwelterklärung 2010 stellt das Unternehmen<br />

natürlich auch allen Gemeindebürgern zur Verfügung.<br />

Anfragen werden erbeten an:<br />

Herr Rainer Wolfgang<br />

Industriestraße 15, 9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Tel.-Nr.: +43-4255/ 2240/ 230<br />

Fax: +43-4255/ 2240/ 225<br />

E-mail: wolfgang.rainer@bmg-recycling.at


Informationen<br />

„arnoldstein-mobil“ fährt wieder<br />

sehen - spüren - fühlen - erleben<br />

Bürgermeister Erich Kessler ist es in<br />

Zusammenarbeit mit „Linde-Reisen“<br />

gelungen, das seit 31. Dezember<br />

2010 eingestellte „arnoldstein-mobil“<br />

wieder flott zu machen. „Es war mir<br />

ein Bedürfnis, die Mobilität unserer<br />

älteren Gemeindemitglieder wieder<br />

herzustellen. Wie bekannt, hatte der<br />

Verkehrsverbund die Notwendigkeit<br />

des „arnoldstein-mobil“ als nicht gegeben<br />

erachtet, sodass die Gemeinde<br />

einen neuen Weg suchen musste“<br />

so der Bürgermeister.<br />

Das „arnoldstein-mobil“ kann unter<br />

der Tel.-Nr.: 04255 2373 oder 0676<br />

841102210 („Linde Reisen“) von<br />

Montag bis Freitag im Zeitraum von<br />

08.30 – 11.00 und 14.00 – 18.00 Uhr<br />

angefordert werden.<br />

Berechtigungsscheine, die für jede<br />

Fahrt vorzulegen sind, können ab sofort<br />

in der Bürgerservicestelle der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> kostenfrei angefordert<br />

werden.<br />

Der Fahrtpreis, der direkt an den Buslenker,<br />

zu bezahlen ist, beträgt pro Fahrt €<br />

4,--. Die <strong>Marktgemeinde</strong> Arnoldschein<br />

subventioniert jede Fahrt mit € 5,--.<br />

Ohne Berechtigungsschein kostet die<br />

Fahrt € 9,--. Bedienungsgebiet ist das<br />

Gemeindegebiet von <strong>Arnoldstein</strong> mit<br />

Ausnahme Krainberg, Wurzenpass und<br />

Gehöft Trabiner.<br />

VILLACHER<br />

Saubermacher<br />

Rundum-Service zum<br />

Frühjahrsputz<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit<br />

zu einem umfassenden Frühjahrsputz<br />

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Entrümpelung. Sie schaffen<br />

an – Wir schaffen weg!<br />

Die Villacher Saubermacher<br />

GmbH sorgt für eine fachgerechte<br />

Entsorgung von Gerümpel<br />

oder alten Möbeln aus<br />

Keller- und Dachgeschossen,<br />

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Je nach Bedarf<br />

stellen wir Ihnen Fahrzeuge,<br />

Container und Personal zur<br />

Verfügung, übernehmen die<br />

Logistik und hinterlassen Ihr<br />

Gelände besenrein. Haben Sie<br />

selbst genug helfende Hände<br />

für die Entrümpelung – dann<br />

stellen wir Ihnen die passenden<br />

Behältnisse, wie Absetzcontainer<br />

oder Mulden für die<br />

Sammlung zur Verfügung und<br />

holen nach telefonischer Verständigung<br />

die gefüllten Container<br />

direkt bei Ihnen ab.<br />

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den Schnittarbeiten bis zur gesetzeskonformen<br />

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Drauwinkelstraße 2, 9500 Villach<br />

Tel: 04242/58 20 99-0, Fax-DW 6399<br />

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arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 29


Traditionelles Taekwon-Do<br />

nun auch in <strong>Arnoldstein</strong><br />

Durch die tatkräftige Unterstützung<br />

der Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong><br />

ist es nun gelungen,<br />

dass der Taekwon-Do Club Villach<br />

auch in <strong>Arnoldstein</strong> die Möglichkeit<br />

eröffnet, sich mit dieser meditativen<br />

Kampfkunst auseinander zu setzten.<br />

Im Oktober vergangenen <strong>Jahre</strong>s fand<br />

sich der Club zu einer Vorführung in<br />

den Räumlichkeiten der <strong>Volksschule</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> ein, um den interessierten<br />

Besuchern zu demonstrieren,<br />

wie ein Taekwon-Do Training funktioniert.<br />

Unter den Zuschauern war<br />

auch der Sportreferent und Vizebürgermeister<br />

Ing. Reinhard Antolitsch,<br />

der sehr beeindruckt von dem dargebotenen<br />

Programm schien.<br />

Großmeister Harry Gusel (5. Dan)<br />

führte durch das Training und versuchte<br />

die Geheimnisse dieser 2000<br />

<strong>Jahre</strong> alten Kampfkunst zu vermit-<br />

30<br />

teln. Er erzählte, dass das klassisches<br />

Taekwon-Do ohne Körperkontakt<br />

praktiziert wird und dass jede Bewegung<br />

in diesem System einen<br />

gesundheitsfördernden Aspekt besitzt.<br />

Wie wichtig Bewegung in einer<br />

bewegungsarmen Umwelt in der wir<br />

leider leben ist und wie gut man dies<br />

mit Taekwon-Do ändern kann.<br />

Es wurde demonstriert wie man sich<br />

mittels Taekwon-Do selbst verteidigt,<br />

was leider auch immer wieder ein<br />

Thema in der heutigen Zeit ist.<br />

Auch wurde gezeigt, zu welchen<br />

Leistungen der Taekwon-Do Sportler<br />

fähig ist, wenn man ausdauernd und<br />

fleißig trainiert.<br />

So auch bei Kindern: Ruhige Kinder<br />

können lernen, aus sich heraus zu gehen<br />

und lebendigere Kinder lernen<br />

ihre Energien einzuteilen. Das Training<br />

macht nicht nur Spaß sondern lehrt<br />

UNSER SERVICE:<br />

LEIHWAGEN KOSTENLOS (nach Verfügbarkeit)<br />

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Informationen<br />

den Schüler auch, sich und seinen Körper<br />

besser kontrollieren zu können und<br />

geschickter in allen Lebensbereichen<br />

zu werden. Neben dem körperlichen<br />

Aspekt stehen jedoch auch mentale<br />

bzw. geistige Aspekte im Vordergrund:<br />

Höflichkeit, Hilfsbereitschaft, die Steigerung<br />

der Konzentrationsfähigkeit<br />

und auch die Gabe, Gefahrensituationen<br />

schneller zu erkennen und dementsprechend<br />

reagieren zu können<br />

sind nur einige davon.<br />

Im Programm enthalten waren auch<br />

viele spektakuläre Bruchtests, die die<br />

Besucher in Erstaunen versetzten<br />

und die sahen, wozu der Körper in<br />

der Lage ist, wenn man seine Energien<br />

und Kräfte richtig bündelt.<br />

Am Schluss des Programms zeigte<br />

der Großmeister einen unglaublichen<br />

Bruchtest an Bachsteinen,<br />

die zuvor in der Schütt gesammelt<br />

wurden. Groß war der Applaus des<br />

Publikums als die Steine unter der<br />

Innenhandkante des Großmeisters<br />

zerbarsten.<br />

Falls nun das Interesse an dieser<br />

Sportart geweckt wurde, es wird in<br />

<strong>Arnoldstein</strong> in der <strong>Volksschule</strong> jeden<br />

Dienstag und Donnerstag trainiert.<br />

Kinder jeweils 17.00 – 18.00 Uhr<br />

und Erwachsene 18.00 – 19.00 Uhr.<br />

Einfach eine Jogginghose und T-Shirt<br />

mitnehmen und sofort mitmachen<br />

und am eigenen Leib die Vorteile<br />

des Taekwon-Do entdecken. Das<br />

erste Monat ist gratis und dient als<br />

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Informationen<br />

Bilderausstellung im Gasthof Fertala<br />

Der Marienpilgerweg<br />

ist ein neu ins Leben gerufener Pilgerweg, welcher<br />

von Maria Rojach im Osten quer durch Kärnten bis<br />

Maria Luggau im Westen unseres Landes führt. Er<br />

führt auch durch unser Gemeindegebiet und Sie haben<br />

sicher schon solche Wegweiser oder gelbe „M“<br />

gesehen. Bei uns sind die Marienkirchen Siebenbrünn<br />

und Gailitz in den Pilgerweg aufgenommen. Die Pilger<br />

betreten unsere Gemeinde bei der Gailbrücke in<br />

Erlendorf und verlassen sie wieder in Gailitz auf der<br />

Fußgängerbrücke nach Stossau.<br />

Offiziell wird dieser Pilgerweg am Freitag, dem 13.<br />

Mai mit einer Morgenandacht um 8.00 Uhr in Maria<br />

Rojach begonnen und in St. Andrä um 11.00 Uhr<br />

bei einer Bischofsmesse feierlich seiner Bestimmung<br />

übergeben. Nach einer kurzen Mittagsrast wird dann<br />

der restliche Pilgerweg in insgesamt 10 Etappen in<br />

Angriff genommen.<br />

Die 7. Etappe führt die Eröffnungspilger am Donnerstag,<br />

dem 19. Mai durch unsere Gemeinde. Der Abmarsch<br />

ist um 7.00 Uhr beim Gasthof Moser in Maria<br />

Gail.<br />

Das Ende dieser 1. Pilgerwanderung ist am Sonntag,<br />

dem 22. Mai um 17.00 Uhr bei einer Bischofsmesse in<br />

der Wallfahrtskirche in Mara Luggau.<br />

Broschüren mit der genauen Wegbeschreibung sowie<br />

einer Beschreibung der Sehenswürdigkeiten auf der<br />

Strecke können im Gemeindeamt gekauft werden.<br />

Der Agoritschacher Künstler<br />

Paul Tributsch, welcher auch<br />

bei der Gestaltung des <strong>Jahre</strong>skalenders<br />

des Vereines zur<br />

Revitalisierung der Klosterruine<br />

<strong>Arnoldstein</strong> Beiträge eingebracht<br />

hat, stellt seine Bilder<br />

im Zeitraum von<br />

20. bis 22. Mai 2011<br />

im Gasthof Fertala in Agoritschach<br />

aus.<br />

Namens des Ausstellers dürfen<br />

wir Sie recht herzlich zum Besuch<br />

der interessanten Ausstellung<br />

einladen.<br />

Der ŠkodaFabia<br />

Jetzt neu: das Monte<br />

Carlo-Paket mit 1.770,–<br />

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arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 31


Am 31. Dezember 2010 übergab<br />

Bürgermeister Erich Kessler<br />

im Rahmen eines würdigen<br />

Festaktes das von der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> neu errichtete Schiclub-Vereinsheim<br />

bei der Talstation<br />

der Bergbahnen Dreiländereck in<br />

Seltschach an Schiclubobmann Karl<br />

Senger. Seitens des Sportreferenten<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />

konnten neben Sportdirektor Reinhard<br />

Tellian als Vertreter des Landes<br />

Kärnten auch LAbg. Ebner, die Mitglieder<br />

des Gemeindevorstandes<br />

und Gemeinderates sowie zahlreiche<br />

Gäste willkommen geheißen werden.<br />

Die musikalische Umrahmung<br />

besorgte der Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle<br />

<strong>Arnoldstein</strong> unter<br />

der Stabführung von Kapellmeister<br />

Alfred Schaschl.<br />

Pionier des <strong>Arnoldstein</strong>er Schisportes<br />

Als im Jahr 1966 die Schleppliftanlage<br />

des Schiclubs <strong>Arnoldstein</strong> in<br />

Greuth in Betrieb ging, herrschte bei<br />

den Schiclub-Verantwortlichen, aber<br />

auch bei der sportbegeisterten Ju-<br />

32<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Nachlese<br />

SCA-Vereinsheim seiner Bestimmung übergeben<br />

gend helle Freude. War doch damit<br />

der erste Schritt getan, um der Gemeindebevölkerung<br />

das Schifahren<br />

unter Zuhilfenahme von mechanischen<br />

Aufstiegseinrichtungen möglich<br />

zu machen. Viele von uns werden<br />

sich noch an die schönen Tage<br />

am Greuther Lift, aber auch an das<br />

gemütliche Beisammensein in der<br />

Schiclub-Hütte bei der Talstation erinnern<br />

können. Mit dieser Aufstiegshilfe<br />

und der Greuther Piste, die Austragungsort<br />

zahlreicher Schirennen,<br />

Schischultage und Schikurse war,<br />

hat der SCA – damals noch unter der<br />

Leitung von Oberförster Rufus Geissler<br />

und unter der Präsidentschaft des<br />

Hoteliers Alfred Leiler – den ersten<br />

Meilenstein zur touristischen Nutzung<br />

unseres heutigen Schigebietes<br />

Dreiländereck gesetzt.<br />

Aus für Greuther Lift<br />

Im vierzigsten Jahr des Bestehendes<br />

des SC <strong>Arnoldstein</strong> und zwar im Jahr<br />

2003 kam äußerst überraschend das<br />

„Aus“ für den Greuther Lift und somit<br />

auch für die Nutzung der Piste und<br />

der Schiclub-Hütte. Keiner konnte<br />

oder wollte Investitionen zur notwendigen<br />

Sanierung des Liftes setzen, die<br />

von der Bezirksverwaltungsbehörde<br />

als Voraussetzung für den Weiterbetrieb<br />

desselben vorgeschrieben wurde.<br />

Der Schiclub selbst konnte sich<br />

dieselbe nicht leisten, zumal der seinerzeitige<br />

große Besucherstrom zu<br />

den Aufstiegshilfen der Bergbahnen<br />

Dreiländereck abgewandert war. Mit<br />

dem Schließen und dem späteren<br />

Abtragen des Liftes war aber auch der<br />

Verlust des Erlernens des Schifahrens<br />

in Greuth verbunden. Die familiäre<br />

Atmosphäre und das gemütliche Ambiente<br />

war mit einem Schlag Vergangenheit.<br />

Viel schlimmer aber war es,<br />

dass die äußerst erfolgreichen Sportler<br />

und die Nachwuchskräfte des SCA<br />

über keine eigene Trainings- und Ausbildungsstätte<br />

mehr verfügten und<br />

sie plötzlich ohne „Heimstätte“ da<br />

standen.<br />

Obwohl sich die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

bereits vor der Schließung<br />

des Greuther Liftes bei den zuständigen<br />

Stellen des Landes für eine Unterstützung<br />

stark machte, war diesem<br />

Bemühen kein Erfolg beschieden.


Nachlese<br />

Viel lieber wurde damals seitens des<br />

Landes in den „Hrast“-Lift in Feistritz/<br />

Gail investiert, als in die „Wiege“ des<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Schisportes.<br />

Gemeinde leistet Hilfestellung<br />

Dessen ungeachtet, hat sich Bürgermeister<br />

Erich Kessler nach seiner<br />

Wahl im Jahr 2003 der Problematik<br />

um den Schiclub <strong>Arnoldstein</strong> angenommen.<br />

Obwohl für den SCA die<br />

Möglichkeit bestanden hat, Trainingseinheiten<br />

und Veranstaltungen<br />

auf den Pisten des Dreiländerecks zu<br />

absolvieren, war es doch nicht zu verantworten,<br />

dass diesem engagierten<br />

Verein mit den äußerst erfolgreichen<br />

Sportlern unter der langjährigen<br />

Obmannschaft von Karl Senger keine<br />

den Bedürfnissen entsprechende<br />

Heimstätte zur Verfügung stand.<br />

Langer und steiniger Weg<br />

Es folgten zahlreiche Besprechungen<br />

und Verhandlungen, wie man in Kooperation<br />

mit den Bergbahnen entsprechende<br />

bauliche Maßnahmen<br />

setzen könnte, damit einerseits den<br />

berechtigten Wünschen und Anforderungen<br />

des Schiclubs aber auch<br />

andererseits jenen unseres Schigebietes<br />

Dreiländereck entsprochen<br />

werden könnte. Das große gemeinsame<br />

Ziel des Bürgermeisters und somit<br />

der Gemeinde, der Bergbahnen<br />

Dreiländereck und des Schiclubs war<br />

es, ein „Alpe Adria Skizentrum“, welches<br />

in mehrere Module unterteilt<br />

werden sollte, zu schaffen. Planungen<br />

wurden eingeleitet, Projekte ausgearbeitet,<br />

umgearbeitet und wieder<br />

verworfen. Schien eine Sache machbar,<br />

hatte man alle „Stolpersteine“<br />

aus dem Weg geräumt, mangelte es<br />

an der Finanzierung.<br />

Erwähnenswert ist die Hilfe des ehemaligen<br />

Landesrat Karl Pfeifenberger,<br />

der kurz vor seinem Abgang<br />

aus der Landesregierung dem SCA<br />

€ 30.000,-- zugesprochen hatte.<br />

Vizebürgermeister Ing. Reinhard Antolitsch<br />

ist sogar bis zum Zukunftsfonds<br />

„gepilgert“ um Geldmittel zu<br />

lukrieren, die sich dann mit rund €<br />

92.000,-- zu Buche schlugen.<br />

Startschuss für „Alpen-Adria-<br />

Zentrum“<br />

Schlussendlich ist es dem Bürgermeister<br />

mit seinem Beamtenstab<br />

und in Gemeinsamkeit mit Obmann<br />

Karl Senger gelungen, ein ausgewogenes<br />

und machbares Projekt als<br />

ersten Schritt zur Umsetzung des<br />

„Alpen Adria Zentrums“ zu erstellen.<br />

Dieser erste Schritt, welcher die<br />

Umsetzung der baulichen Maßnahmen<br />

für ein Vereinsheim und einen<br />

Veranstaltungsplatz umfasst, lässt<br />

selbstverständlich weitere Maßnahmen<br />

zu, die in Gemeinsamkeit mit<br />

den Bergbahnen noch zu setzen sein<br />

werden und die Attraktivität unseres<br />

Schigebietes noch erhöhen werden.<br />

Bedarfszuweisungen konnten<br />

lukriert werden<br />

Positiv ist es, dass dieses Bauvorhaben<br />

mit Unterstützung des Landes Kärnten<br />

in Form von Bedarfszuweisungen in<br />

der Höhe von € 140.000,--, Zukunftsfondsmitteln<br />

in Höhe von € 92.000,--,<br />

Sportverbandsmitteln in der Höhe von<br />

€ 8.000,-- und mit Mitteln der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> in der Größenordnung<br />

von rund € 160.000,-- ausfinanziert<br />

und in nur 14 Monaten umgesetzt<br />

werden konnte.<br />

Dank an die Mitstreiter<br />

Besonderer Dank gebührt den Mitgliedern<br />

der Kärntner Landesregierung,<br />

Landessportdirektor Reinhard<br />

Tellian und den Mitgliedern unseres<br />

Gemeinderates für die effiziente Unterstützung.<br />

Aber auch an den nimmermüden<br />

Karl Senger, der die Hoffnung<br />

auf eine neue Heimstätte nie<br />

aufgegeben und die Gemeinde bei<br />

allen Bemühungen unterstützt hat.<br />

Ebenso zu danken ist, den bauausführenden<br />

Firmen unter der Bauleitung<br />

von DI Bernhard Unterköfler vom UK<br />

Bau- und Projektmanagement.<br />

Beste Glückwünsche<br />

Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

wird dem Schiclub <strong>Arnoldstein</strong> und<br />

seinen Sportlern mit der neuen, sehr<br />

effizienten und gut in das Landschaftsbild<br />

passenden Heimstätte viel Freude<br />

und Erfolg gewünscht. Möge dieses<br />

Haus unser Schigebiet aufwerten und<br />

dazu beitragen, dass das Dreiländereck<br />

immer im positiven Blickwinkel unserer<br />

Gäste und der Bevölkerung steht.<br />

SCA-Speedis<br />

Die Speedis des SCA zeigten tolle Leistungen beim Schiclubrennen. Auch die<br />

Jüngsten bewältigten die selektive RTL-Strecke auf der Talabfahrt. Schiclubmeister<br />

wurden Melissa Gallob und Marc Koller.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 33


Unter dem Motto „Tanz der<br />

Vampire“ stand der diesjährige<br />

gut besuchte Musikerball,<br />

der vom Eisenbahnermusikverein-<br />

Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong> unter<br />

Obmann Siegfried Cesar am 15. Jänner<br />

2011 im Kulturhaus Gailitz über<br />

die Bühne ging.<br />

Brillant gestalteten die Musikerinnen<br />

und Musiker sowohl die Balleröff-<br />

34<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Nachlese<br />

In <strong>Arnoldstein</strong> tanzten die Vampire<br />

30 Rosen für<br />

Kindergartenleiterin<br />

Mit 30 Rosen sowie lustigen Gesangs- und Spieldarbietungen<br />

überraschten die Kinder des Pfarrkindergartens<br />

<strong>Arnoldstein</strong> ihre „Tante“ Dagmar Kazianka,<br />

die nunmehr schon seit 30 <strong>Jahre</strong>n die vorbildliche<br />

Kinderbetreuungsstätte leitet.<br />

Unter den Gratulanten befand sich auch ihre Vorgängerin<br />

Martina Wieser, die bereits im Ruhestand<br />

befindliche ehemalige Kindergartenköchin Elfriede<br />

Kramer, der Vorsitzende des Kindergartenkuratoriums<br />

Franz Pilsak, Pfarrer Dr. Johann Sedlmaier, Martina<br />

Schmoliner und Elfi Novak sowie GV Josefine<br />

Ebner und Bürgermeister Erich Kessler.<br />

nung als auch die Mitternachtseinlage,<br />

die von Mag. Miriam Fina einstudiert<br />

wurde und so manche „blutrünstige“<br />

Gestalten mit schaurigen Minen bevölkerten<br />

die Bühne.<br />

Bereits ein Vorgeschmack auf die demnächst<br />

erscheinende neue CD „Handverlesen“<br />

des Eisenbahnermusikvereines<br />

wurde mit der Uraufführung des <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Jubelklängemarsches anlässlich<br />

der Balleröffnung mit Kapellmeister<br />

Alfred Schaschl gegeben. Am Ball zu<br />

sehen waren: ÖBB-Rail-Cargo Chef<br />

Hofrat Mag. Willibald Schicho, die NR<br />

Bgm. Max Linder und Hermann Lipitz<br />

sowie Bgm. Erich Kessler, Vzbgm.<br />

Ing. Reinhard Antolitsch, Sponsor DI<br />

Bernhard Unterköfler (UK-Bau- und<br />

Projektmanagement), Künstler Alfred<br />

Radl uvam.


Nachlese<br />

Seit mehr als 35 <strong>Jahre</strong>n – Schi- und<br />

Snowboardschule Dreiländereck!<br />

Wintersaison 2010/2011 ein voller Erfolg!<br />

Die Schischule bietet sowohl während der Weihnachtsferien<br />

als auch in den Energieferienwochen<br />

Gruppen- und Privatkurse an.<br />

In der vergangenen Saison wurden hier gut „eintausend“<br />

große und kleine Schi- und Snowboardschüler von mehr<br />

als 20 kompetenten SchilehrerInnen und Helfern betreut<br />

und aus- bzw. weiter gebildet<br />

Durch die fehlende touristische Infrastruktur hat sich die<br />

Schischule hauptsächlich auf den einheimischen Gast<br />

konzentriert.<br />

Den größten Anteil haben hier die Kindergärten.<br />

Nicht weniger als 770 Kinder aus den Bezirken Villach<br />

Land, Villach Stadt und Klagenfurt Land – von Schiefling<br />

Grenzlandchorobmann Stefan Marko und Chorleiterin<br />

Hedi Preissegger überreichten Bürgermeister Erich Kessler<br />

vor kurzem die stolze Summe von € 1.000,-. Dieser<br />

Betrag wurde anlässlich eines Benefizkonzertes des<br />

Grenzlandchores <strong>Arnoldstein</strong> im Dezember des Vorjahres<br />

gesammelt und nun dem <strong>Arnoldstein</strong>er Gemeindechef<br />

für soziale Projekte übergeben.<br />

am Wörthersee bis Bad Bleiberg – nahmen heuer an den<br />

jeweils von Montag bis Freitag geführten Kursen teil.<br />

Auch die im vorigen Jahr auf die Gerlitze abgewanderten<br />

12 Stadtkindergärten konnten vom Schischulinhaber Richard<br />

Wallner aufs Dreiländereck zurück gewonnen werden.<br />

Bereits im vergangenen Jahr ist das Angebot auch auf<br />

<strong>Volksschule</strong>n ausgeweitet worden. Einmal wöchentlich,<br />

in fünf aufeinanderfolgenden Wochen wurden mit den<br />

VS <strong>Arnoldstein</strong>, St. Leonhard, Köstenberg und Landskron<br />

Nachmittagskurse abgehalten.<br />

Im Vordergrund stand der Spaß an der Bewegung, aber<br />

auch die Verbesserung der Technik und das richtige Verhalten<br />

auf Schipisten kam nicht zu kurz.<br />

Da bekanntlich die Kinder die Gäste der Zukunft sind, ist<br />

dies immens wichtig für die Zukunft des Dreiländerecks<br />

und trägt somit schon seit Jahrzehnten zur Nachhaltigkeit<br />

bei.<br />

IMPRESSUM<br />

(§ 24 MedienG)<br />

Medieninhaber (Verleger) – Herausgeber<br />

und für den Inhalt verantwortlich: <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz<br />

4 – Bürgermeister Erich Kessler.<br />

Redaktion: Amtsleiter Siegfried Cesar. Anzeigenverwaltung:<br />

Top Team (Ottilie Langer),<br />

9500 Villach, Trattengasse 1. Hersteller: Paul<br />

Gerin Druckerei, 9501 Villach, 10.-Oktober-<br />

Straße 20. Grundlegende Richtung des Mediums:<br />

Nachrichten der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 35


Gemeinsam statt einsam –<br />

Semester-Schikurse am Dreiländereck!<br />

In den diesjährigten Semesterferien<br />

ging, wie schon in den vergangenen<br />

<strong>Jahre</strong>n, auf den Pisten<br />

des Dreiländerecks die Post ab.<br />

Nicht weniger als sechs verschiedene<br />

Vereinigungen hielten ihre Schikurse<br />

ab.<br />

Neben der Schischule Dreiländereck<br />

hielten auch der Schiclub <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

die Naturfreunde, der Gewerkschaftliche<br />

Betriebsausschuss<br />

Khevenhüllerkaserne aus Klagenfurt,<br />

die Windelschule und die<br />

Schischule Faaker See ihre Semesterkurse<br />

ab.<br />

Die größte Gruppe stellte das Bundesheer<br />

und der Magistrat Klagenfurt<br />

mit mehr als 200 Teilnehmern.<br />

So kann man sich vorstellen, dass<br />

der Schnee nicht nur durch die<br />

36<br />

warme Witterung unter den Kanten<br />

der „schneidigen Nachwuchsrennläufer“<br />

schmolz.<br />

Was besonders hervorzuheben ist,<br />

ist die gute Zusammenarbeit unter<br />

den einzelnen Vereinigungen. Man<br />

half sich gegenseitig in den verschiedensten<br />

Belangen und auch<br />

bei den Abschlussrennen stand das<br />

Thema Gemeinsamkeit im Vordergrund.<br />

Durch den super Teamgeist, den<br />

alle Beteiligten an den Tag gelegt<br />

haben, lief alles nahezu perfekt ab.<br />

So gab es am Ende der Woche nur<br />

strahlende Gesichter und BABU der<br />

Dreiländereckbär freut sich schon<br />

heute auf ein Wiedersehen im<br />

nächsten Jahr.<br />

Gruppenfoto mit den Verantwortlichen und BABU dem Dreiländereckmaskottchen.<br />

Wir übernehmen<br />

auch Ihre<br />

Energieausweisberechnung!<br />

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Nachlese<br />

Pressefotograf Alois<br />

Moritsch verstorben<br />

Völlig unerwartet ist der<br />

allseits bekannte <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Pressefotograf Alois<br />

Moritsch im 58. Lebensjahr<br />

von uns gegangen. Moritsch<br />

war gelernter Galvaniseur und<br />

wirkte über viele <strong>Jahre</strong> als Rettungsfahrer<br />

und Rotkreuzhelfer<br />

bis er seine Leidenschaft für den<br />

Fotojournalismus entdeckte.<br />

„Lois“ wie er allgemein genannt<br />

wurde, war immer einer<br />

der sein Ohr am Puls der Zeit<br />

hatte. Egal zu welcher Tages-<br />

oder Nachtzeit war Moritsch<br />

am Ort des Geschehens und<br />

machte seine Bilder, die in den<br />

Kärntner Printmedien veröffentlicht<br />

wurden. Sehr gerne<br />

besuchte Moritsch auch die<br />

Sitzungen des <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Gemeinderates und berichtete<br />

über die aktuellen Geschehnisse<br />

in der Gemeindestube. Auch<br />

wenn Unzukömmlichkeiten im<br />

Gemeindegebiet an ihn herangetragen<br />

wurden, war er stets<br />

bemüht, durch korrekte Berichterstattung<br />

dafür Sorge zu<br />

tragen, dass dieselben aufgezeigt<br />

und Lösungen herbeigeführt<br />

wurden bzw. hat er Dinge<br />

so dargestellt, wie sie wirklich<br />

waren.<br />

Mit Alois Moritsch verliert die<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

einen Pressemenschen des alten<br />

Schlages, dem es nicht um<br />

Effekthascherei, sondern um<br />

korrekte und menschlich einwandfreie<br />

Berichterstattung<br />

gegangen ist. Wir werden unserem<br />

„Lois“ ein ehrendes Angedenken<br />

bewahren.<br />

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25. bis 27. März 2011<br />

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Gewerbezone OST<br />

EINLADUNG<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

jeweils von 9 bis 18 Uhr HIGHLIGHT<br />

PROGRAMM<br />

Freitag, 25.3.11<br />

9 00 Uhr<br />

Beginn der Veranstaltung<br />

Samstag, 26.3.11<br />

Ab Mittag<br />

Spanferkelgrillen<br />

Ab 16 00 Uhr<br />

Verlosung von wertvollen<br />

Sachpreisen<br />

Sonntag, 27.3.11<br />

Ab 10 00 Uhr<br />

Begrüßung der Ehrengäste<br />

mit anschließendem<br />

Frühschoppen<br />

Ab 15 00 Uhr<br />

Verlosung von wertvollen<br />

Sachpreisen<br />

Eintritt<br />

frei!<br />

UNABHÄNGIG<br />

Sonntag, 27.3.2011, ab 16 00 Uhr:<br />

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jeweils von<br />

10 00 bis 16 00 Uhr<br />

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38<br />

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besonders am Herzen. Es absolvierten bereits mehrere<br />

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und es werden alljährlich zwei bis drei Malergesellen<br />

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Ab 16 00 Uhr Verlosung von wertvollen Sachpreisen<br />

SONNTAG, 27.3. Ab 10 00 Uhr Begrüßung der Ehrengäste mit anschl. Frühschoppen<br />

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Harald Buchacher<br />

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Telefon: 0650/5117478<br />

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Toller Einsatz für Tiere<br />

SCHIPP, SCHAPP, LANG LEBEN,<br />

G‘SUND BLEIB‘N UND EIN GLÜCK-<br />

LICHES NEUES JAHR …<br />

mit diesem Glückwunsch gehen Kinder<br />

am unschuldigen Kindertag von<br />

Haus zu Haus, schlagen die Erwachsenen<br />

mit der Schapperrute (Fichten-<br />

oder Tannenzweig), wünschen<br />

Glück und Segen, und werden dafür<br />

beschenkt.<br />

Die drei Mädchen Florentina Komann<br />

(9 J.), Sarah Lamprecht (11 J.)<br />

und Vanessa Poschinger (11 J.) aus<br />

Pöckau erhielten an diesem Tag die<br />

ansehnliche Summe von € 132,--.<br />

Anstatt dieses Geld für langersehnte<br />

Wünsche auszugeben, spendeten<br />

sie es dem Tierheim EDEN in Klagenfurt.<br />

Am 5. 1. 2011 übergaben<br />

sie persönlich voll Stolz im Tierheim<br />

den Geldbetrag an die Leiterin Heidi<br />

Lepuschitz und konnten sich vor Ort<br />

selbst überzeugen, wozu ihre Spendengelder<br />

verwendet werden.<br />

Frau Lepuschitz freute sich sehr über<br />

die Spende sowie das Engagement<br />

der Mädchen und bedankte sich im<br />

Namen der Schützlinge, die im Tierheim<br />

auf ein neues Zuhause warten,<br />

bei den Tierschützerinnen, zumal<br />

jeder Cent und jede Futterspende<br />

dringend benötigt werden.<br />

Während des Rundganges in der<br />

„Begegnungsstätte für Mensch und<br />

Tier in der Natur“ (Katzenhaus, Hun-<br />

dehaus, Quarantänestation, Futterküche,<br />

Freigelände usw.) entstanden<br />

schnell Freundschaften zwischen<br />

den Tieren und den Mädchen und<br />

sie nahmen sich vor, die Tiere bald<br />

wieder zu besuchen.<br />

Als Belohnung für ihren Einsatz wurden<br />

sie von Gemeindevorstand Wolfgang<br />

Standner zu McDonald‘s eingeladen.<br />

Es soll auch erwähnt werden, dass<br />

Frau Lepuschitz vom Katzenschutzverein<br />

vor <strong>Jahre</strong>n die Sterilisation<br />

von zig Freilandkatzen in Pöckau,<br />

Neuhaus, St. Leonhard b. S. und<br />

Thörl-Maglern finanziert hat und es<br />

so heute fast keine Freilandkatzenkolonien<br />

mehr gibt.<br />

Ein Krippenspiel der besonderen Art<br />

Die Jungmusiker der Bergbau<br />

und Hütten Traditionsmusik<br />

<strong>Arnoldstein</strong> und die KinderlaienspielgruppeSeltschach-Agoritschach-Greuth<br />

verwandelten am 12.<br />

Dezember 2010 die Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />

in ein wahres Weihnachtsmärchen.<br />

Das musikalisch umrahmte<br />

Krippenspiel fand bei den zahlreich<br />

erschienenen Zuschauern große Begeisterung.<br />

Bei tiefwinterlichen Temperaturen<br />

fand das Krippenspiel am 19. Dezember<br />

2010 für die Kinder der KinderlaienspielgruppeSeltschach-Agoritschach-Greuth<br />

in Seltschach seine<br />

Fortsetzung.<br />

Beim Haus Merlin lagerten die Hirten<br />

bei offenem Feuer, Maria und Josef<br />

baten um Einlass, Engel zeigten den<br />

Hl. Drei Königen den Weg und im<br />

Stall fand das Jesuskind eine Herberge.<br />

Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ an<br />

die RAIBA <strong>Arnoldstein</strong>, Tischlermeister<br />

Andreas Mikula, und die weiteren<br />

vielen Spender. Damit konnten die<br />

Hirten neu eingekleidet und die Engel<br />

mit warmen Mützen und Handschuhen<br />

ausgestattet werden.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 41


Ehrenzeichen verliehen<br />

Anfang Dezember 2010 hat<br />

Bürgermeister Erich Kessler in<br />

Umsetzung des Gemeindevorstandsbeschlusses<br />

an verdiente<br />

Persönlichkeiten Ehrenzeichen der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> verliehen.<br />

Es handelt sich hiebei um die<br />

Ehrenzeichen „arnoldstein decus“<br />

und „arnoldstein-niceterium“.<br />

Das Ehrenzeichen „arnoldstein decus“,<br />

welches für hervorragende<br />

öffentliche, wirtschaftliche und wissenschaftliche<br />

Leistungen oder für<br />

sonstige außergewöhnliche Verdienste<br />

im vorgenannten Bereich,<br />

die der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

zur Ehre gereichen, verliehen wird<br />

haben erhalten:<br />

Peter Schark<br />

Entwicklungsagentur Kärnten<br />

Der Auszuzeichnende hat sich besonders<br />

bei der Abwicklung sämtlicher<br />

Finanztransaktionen, die im Zusammenhang<br />

mit der Verwendung<br />

der vom Land Kärnten zur Setzung<br />

von umweltrelevanten Maßnahmen<br />

(Fernwärmekonzept, thermische Sanierungen<br />

etc.) zur Verfügung gestellten<br />

Mittel in der Höhe von ATS<br />

<strong>100</strong> Mio., ausgezeichnet und die<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> in außergewöhnlicher<br />

und bestmöglichster<br />

Weise unterstützt.<br />

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KR Ing. Mag. Hubert Aichlseder<br />

Renault-Trucks <strong>Arnoldstein</strong><br />

Hubert Aichlseder hat mit dem Bau<br />

und dem Betrieb der Renault-LKW<br />

Werkstätte wesentlich zur Stärkung<br />

des Industriestandortes <strong>Arnoldstein</strong><br />

und zur Hebung des Beschäftigungspotenzials<br />

beigetragen.<br />

Mag. pharm. Waltraud Anderwald<br />

Mariahilf Apotheke <strong>Arnoldstein</strong><br />

Die leitende Apothekerin der Mariahilf<br />

Apotheke <strong>Arnoldstein</strong>, welche<br />

bereits über drei Jahrzehnte für die<br />

Gemeindebevölkerung tätig ist, hat<br />

sich mit ihrem Team in besonders<br />

hervorragender Weise um das Gesundheitssystem<br />

in <strong>Arnoldstein</strong> bemüht.<br />

„Ich sehe die Auszeichnung in erster<br />

Linie so, dass sie allen in der Apotheke<br />

tätigen Mitarbeitern gebührt,<br />

denn ohne deren unermüdlichen<br />

Einsatz wäre dieser Erfolg nicht<br />

möglich gewesen“ so Mag. pharm.<br />

Anderwald, die sich besonders über<br />

die Wertschätzung der Arbeit des<br />

Apothkenteams freut.<br />

Bernhard Hebenstreit<br />

Fliesen und Öfen<br />

Der Fachbetrieb Hebenstreit ist aus<br />

dem Gemeindegebiet, wenn es um<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Nachlese<br />

Fliesenleger- und Ofensetzerarbeiten<br />

geht, nicht wegzudenken. Mit<br />

Bernhard Hebenstreit verfügt die<br />

heimische Wirtschaft über einen ausgezeichneten<br />

Fachmann und hebt<br />

Hebenstreit mit seinem Betrieb die<br />

Vielfältigkeit im gewerblichen <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Handwerksbereich.<br />

Alois Selitsch<br />

Bäckerei Selitsch<br />

Die Bäckerei Selitsch ist für das gesamte<br />

Untere Gailtal die Top-Adresse<br />

wenn es um Brot und Backwaren<br />

– aber auch um gastronomische<br />

Schmankerln – geht. Ein Begriff ist<br />

aber der Seniorchef Alois Selitsch,<br />

welcher die Bäckerei zu einem <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Wahrzeichen gemacht<br />

hat. Obwohl Alois Selitsch bereits<br />

im wohlverdienten Ruhestand weilt,<br />

hat er seinen Sohn und Nachfolger<br />

ein wohlbestelltes Haus übergeben<br />

und damit gezeigt, dass die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Wirtschaft ein schlagkräftiges<br />

Instrument ist und insbesondere der<br />

Bäckerei Selitsch die Nahversorgung<br />

unserer Bevölkerung sehr am Herzen<br />

liegt.<br />

Franz Zwitter<br />

Hotel, Busunternehmer, Reisebüro<br />

Franz Zwitter ist in der Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong><br />

als gewerbliches Urgestein<br />

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zu bezeichnen und immer noch fixer<br />

Bestandteil in seinen vielfältigen<br />

gewerblichen Unternehmensbereichen.<br />

Mit dem Hotel und Reisebüro LIN-<br />

DE hat er <strong>Arnoldstein</strong> europaweit<br />

bekannt gemacht, zumal die Zwitter-Reisebusse<br />

überall anzutreffen<br />

sind. Auch im Bereich der Schüler-<br />

und Kindergartenbeförderung<br />

sorgt Zwitter mit seinem Mitarbeiterstab<br />

für einen Transport unserer<br />

jüngsten Mitmenschen.<br />

Josef Novak<br />

Malermeister und Künstler<br />

In Josef Novak steckt nicht nur ein<br />

profunder Malermeister, sondern<br />

auch ein begnadeter Künstler.<br />

Viele Objekte hat Malermeister Josef<br />

Novak innerhalb seines über 30-jährigen<br />

Schaffens mit neuem Glanz<br />

versehen und ist es ihm trotzdem<br />

gelungen, auch künstlerisch tätig zu<br />

werden und somit den Namen unserer<br />

Gemeinde im Positiven und zwar<br />

im wahrsten Sinne des Wortes „herauszustreichen“.<br />

Das Ehrenzeichen „arnoldstein<br />

niceterium“, welches für außerge-<br />

wöhnliche gesellschaftspolititsche,<br />

grenzüberschreitende, künstlerische,<br />

kulturelle, sportliche und umweltfördernde<br />

Leistungen, die der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> zur Ehre gereichen,<br />

verliehen wird, erging an:<br />

Werner Schnabl<br />

Landjugend Thörl-Maglern<br />

Werner Schnabl stand jahrelang der<br />

Landjugend Thörl-Maglern als Obmann<br />

vor. In seiner Zeit hat er auch<br />

mitgeholfen, die Theatergruppe der<br />

Landjugend mitaufzubauen, die sich<br />

heute noch besonderer Beliebtheit<br />

erfreut und ist es ihm damit gelungen,<br />

das kulturelle Leben im Bereich<br />

von Thörl-Maglern aufzuwerten. Insbesondere<br />

ist auch seine Mitgliedschaft<br />

bei der Burschenschaft Maglern<br />

hervorzuheben, die es immer<br />

wieder schafft, das Brauchtum zu<br />

hegen und zu pflegen.<br />

Martin Dorn<br />

Landjugend Thörl-Maglern<br />

Auch Martin Dorn war langjähriges<br />

Mitglied der Landjugend Thörl-Maglern<br />

und darüberhinaus auch Tanzleiter<br />

derselben.<br />

Im Jahr 1987 war er einer der Mit-<br />

begründer der Theatergruppe der<br />

Landjugend und ist er auch immer<br />

wieder als fleißiger Akteur tätig;<br />

ebenso ist er langjähriges Mitglied<br />

der Sängerrunde Thörl-Maglern.<br />

Dadurch hat er auch wesentlich zur<br />

kulturellen Belebung des Ortes Thörl-<br />

Maglern beigetragen. Auch für Dorn<br />

hat das Brauchtum einen hohen<br />

Stellenwert, zumal er langjähriges<br />

Mitglied der Burschenschaft war und<br />

noch immer beim Kirchtagssingen<br />

„unter der Lind’n“ anzutreffen ist.<br />

Christian Pöschl<br />

Aktion Mutante<br />

Mit der Theatergruppe „Aktion Mutante“<br />

hat Christian Pöschl neuen<br />

Schwung in das <strong>Arnoldstein</strong>er Kulturleben<br />

gebracht. Zahlreiche Veranstaltungen<br />

in den letzten <strong>Jahre</strong>n<br />

fanden ein kulturinteressiertes Publikum,<br />

wobei Christian Pöschl es mit<br />

seinen Akteuren auch verstanden<br />

hat, weit „über den Tellerrand“ hinauszuschauen.<br />

Mit den Aktivitäten rund um die „Aktion<br />

Mutante“ hat Pöschl <strong>Arnoldstein</strong><br />

als Austragungsort weit über Kärnten<br />

hinaus als Kulturgemeinde bekannt<br />

gemacht.<br />

Schwungvoller <strong>Arnoldstein</strong>er Pensionistenball<br />

mit den „Jagabuam“<br />

Eine farbenfrohe Balletteinlage<br />

der Turnerinnen unter Anita<br />

Ruhdorfer bildete den Auftakt<br />

zum traditionellen Ball der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Pensionisten am Nachmittag<br />

des 17. Februar im gutbesuchten<br />

Kulturhaus in Gailitz. Als<br />

Vertreter der <strong>Marktgemeinde</strong> waren<br />

erschienen: Bgm. Erich Kessler,<br />

Vzbgm. Reinhard Antolitsch, GV<br />

Josefine Ebner und Gemeinderat<br />

Georg Fuss. Dass die Veranstaltung<br />

schon vom Anfang an einen stimmungsvollen<br />

Verlauf nahm, war<br />

zum großen Teil ein Verdienst der<br />

flott aufspielenden „Jagabuam“<br />

aus Villach, die mit ihrer vielfältigen<br />

Musik dem Publikum gehörig<br />

einheizten. Darüber hinaus waren<br />

es natürlich auch die vielen Maskengruppen<br />

in originellen Verkleidungen,<br />

die zur Stimmung im Saal<br />

wesentlich beitrugen. Nachdem<br />

eine Jury ihre Wahl getroffen hatte,<br />

konnte die Obfrau der Ortsgruppe<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Elfriede Pretscher, die<br />

Preise, die sich sehen lassen konnten,<br />

übergeben.<br />

Bronze ging an die Knastschwestern,<br />

Silber an den Hühnerhof und<br />

Gold an die Schneefrauen. Das<br />

undankbare Blech ging an ein rei-<br />

zendes Kärntner Trachtenpärchen.<br />

Damit war aber das lustige Treiben<br />

noch lange nicht am Ende.<br />

Wie man am nächsten Tag hören<br />

konnte, gab es noch für viele eine<br />

Fortsetzung in einem urgemütlichen<br />

einheimischen Landgasthaus.<br />

Balleröffnung durch die Turnerinnen der <strong>Arnoldstein</strong>er Ortsgruppe.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 43


Gleich 60 Mannschaften aus ganz Kärnten kämpften<br />

anlässlich dreier Turniere am Eisplatz Konvent<br />

darum „der Taube besonders nahe zu sein …“ Den<br />

Beginn machte der SV-<strong>Arnoldstein</strong> unter der Leitung von<br />

Obmann Gernot Michenthaler. Mit seinen tatkräftigem<br />

Team, darunter auch Robert Kroisenbacher, konnte er am<br />

22. Jänner 2011 gleich 22 Mannschaften in <strong>Arnoldstein</strong><br />

begrüßen, welche bereit waren, den Kampf gegen Stock,<br />

Taube und Zentimeter aufzunehmen.<br />

Die siegreiche Mannschaft des SVA-Turniers mit Vzbgm.<br />

Ing. Reinhard Antolitsch.<br />

Bereits eine Woche später, am 30. Jänner 2011, übernahm<br />

der EV-Waldsiedlung unter Obmann Albert Wedam das<br />

Zepter am Eisplatz Konvent. Galt es doch, 26 angereiste<br />

Mannschaften zufriedenzustellen und bestens zu betreuen.<br />

Dabei konnte sich Wedam auf seine tatkräftigen<br />

Helfer Georg Smounig, Franz Hebein und Franz Oblasser<br />

bestens verlassen. Schließlich konnte sich die Mannschaft<br />

„Cafe zum Dreiländereck“ über den Gesamtsieg sowie<br />

über einen überaus großzügigen Fleischpreis freuen.<br />

Obmann Wedam mit seinen Helfern veranstaltete bei besten<br />

Eisverhältnissen das Kärntnerstockturnier.<br />

Gleich ein weiteres Mal zeichnete der EV-Waldsiedlung<br />

für ein Turnier verantwortlich. Denn das Finale des Ar-<br />

44<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Nachlese<br />

<strong>Arnoldstein</strong> – Hochburg des Kärntnerstocks<br />

noldsteiner Gemeindecups wurde am 11. Februar 2011<br />

ebenfalls am Eisplatz Konvent ausgetragen. 12 Mannschaften<br />

„ritterten“ darum den begehrten Titel des Gemeindemeisters<br />

mit nach Hause zu nehmen. Natürlich<br />

gab es auch wie bei den vorangegangenen Turnieren<br />

zahlreiche Sachpreise zu gewinnen. Besonders erfreulich<br />

für Obmann Wedam war sicherlich das Endergebnis, bei<br />

welchem der EV-Waldsiedlung als Sieger hervortrat. Auf<br />

den weiteren Plätzen die Mannschaften des FC-Riegersdorf<br />

sowie „Auto Buchacher“.<br />

Vzbgm. Ing. Antolitsch bei der Siegerehrung im Gasthof<br />

Krahvogel.<br />

Ein besonderer Dank geht auch in diesem Jahr an den EC-<br />

<strong>Arnoldstein</strong> unter Obmann Dittmar Michor, welcher für<br />

alle 3 Turniere für ausgezeichnete Eisverhältnisse sorgte.<br />

Dass unsere Eisschützen auch auswärts eine „gute Figur“<br />

machen, bewies die Mannschaft der Kärntner RestmüllverwertungsgmbH<br />

– KRV anlässlich des am 5. Februar<br />

2011 in Klagenfurt veranstalteten „Kärntnerstockturnieres<br />

der Kärntner Entsorgungswirtschaft“.<br />

Von insgesamt 23 Mannschaften mussten sich Alexander<br />

Weber, Alois Hebein, Andreas Millonig und Gernot<br />

Dolischka lediglich dem Sieger geschlagen geben und<br />

belegten den ausgezeichneten 2. Platz.<br />

Die erfolgreiche Mannschaft der KRV.


Nachlese<br />

Seltschacher Kinder singen das BABU-Lied. Anna und Sarah mit den leckeren BABU-Krapfen.<br />

Am Dreiländereck war der Bär los<br />

2. BABU Kinderfest ein voller Erfolg!<br />

Am Sonntag, dem 20. Februar hat BABU, der Dreiländereckbär<br />

zu seinem 2. großen Kinderfest geladen.<br />

Viele Nachwuchspistenflitzer waren seiner<br />

Einladung gefolgt.<br />

Gestartet wurde ab 9.55 im Kindergelände mit einer lustigen<br />

Rätselrally, bei der Wissen gefragt war. Zur Belohnung<br />

für die Anstrengung gab es bei Anna und Sarah<br />

köstliche BABU-Krapfen.<br />

Weiter ging es dann beim BABU-Lift über eine coole Wellenbahn<br />

mit eingebauter Steilkurve und anschließendem<br />

Brezelessen. Hier war besonders Geschicklichkeit gefragt.<br />

Beim Schneemann Zielwerfen konnten die Kinder ihre<br />

Treffsicherheit unter Beweis stellen.<br />

Ein besonderes Highlight war die Schminkstation. Hier<br />

wurden die kleinen und großen Pistenflöhe und die, die<br />

es noch werden wollen von Iris, Mara, Lisa-Marie und<br />

Waltraud cool geschminkt. Zur Stärkung wurden die kleinen<br />

Pistenflitzer bei Elfi’s Theke mit gratis BABU-Saft ver-<br />

Bei der BABU-Disco ging‘s heiß her …<br />

wöhnt und auch für die Eltern gab es so manch leckeres<br />

Getränk.<br />

Heiß her ging es danach bei der Kinderdisco mit dem<br />

Dreiländereckbären, der bei den heißen Tänzen ganz<br />

schön ins schwitzen kam. Als Höhepunkt des Tages<br />

gab es eine Verlosung unter allen teilnehmenden Kindern.<br />

Tourismusreferent Robert Peissl stellte dafür<br />

einen Sightseeing-Gutschein durch <strong>Arnoldstein</strong> und<br />

viele, viele Gummibären zu Verfügung, GV Josefine<br />

Ebner spendete Krapfen für alle Kinder und die Schi-<br />

und Snowboardschule Wallner stellte Gutscheine<br />

für einen Schikurs und Privatstunden für Schi- oder<br />

Snowboard zur Verfügung. Maria Michor spendete<br />

einen „Naturerlebnis“-Gutschein für eine Kindergartengruppe.<br />

Auch Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch lies es sich nicht<br />

nehmen, dem Dreiländereckbären seine Aufwartung zu<br />

machen. GV Michaela Scheurer hat mit ihrer ganzen Familie<br />

mitgemacht.<br />

BABU freut sich schon heute auf ein Wiedersehen und<br />

hat versprochen, dass es im nächsten Jahr auch für die<br />

kleinen, noch nicht Schi fahrenden Kinder tolle Angebote<br />

und eine Kinderbetreuung geben wird.<br />

Neue Frühlingskollektion<br />

erhältlich!<br />

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arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 45


Brillante Faschingssitzungen<br />

Mit drei brillanten Faschingssitzungen,<br />

gespickt mit pfiffigen<br />

Pointen, einem tollen Tanzprogramm<br />

und viel jugendlichem Elan hat<br />

sich die Bergbau- und Hütten-Traditionsmusik<br />

in den <strong>Arnoldstein</strong>er Fasching<br />

eingebracht. Als Prinzenpaar regierten<br />

heuer Daniela Mikl und Michael Pretscher.<br />

Obwohl heuer die Proklamation des<br />

Faschingskanzlers Johann Kugi ausgefallen<br />

ist, war dennoch so allerlei Neues<br />

im „Zipf drei“, moderiert von Arnulf Engelhardt,<br />

aus dem Gemeindegebiet zu<br />

hören. Besonders interessant und Heiterkeit<br />

verursachend war die Reportage<br />

über das neue von ÖBB-Regionalleiter<br />

Siegi Moser und Faschingsprinz ÖBB-<br />

Schienenfürst Michael Pretscher ausgearbeitete<br />

Paket zur Absicherung von<br />

losem Schüttgut mit einfachen Spanngurten.<br />

Ihre Schwierigkeiten mit dem starken<br />

Geschlecht gaben Sabine Ogris und Michaela<br />

Scheurer beim schweißtriefenden<br />

Training im Fitnessstudio zum Besten.<br />

Wie gut eingebürgerte Deutsche und<br />

Türken in <strong>Arnoldstein</strong> zusammenleben<br />

und was für gemeinsame Erfolge sie im<br />

46<br />

zwischenmenschlichen Bereich erleben<br />

vermittelten Hildegard Karlhofer und<br />

Sabine Wedam mit ihrem „männlichen<br />

Babys“ im Sketch „Fruchtbares Österreich“<br />

dem gut gelaunten Publikum.<br />

Für Domenica Keil, Stefan Mikosch und<br />

Christof Stele als Mitarbeiter der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Apotheke war die „blaue Pille“<br />

Gesprächsstoff Nummer eins.<br />

Ein Höhepunkt der gut inszenierten<br />

Sitzung war das „Next Topfmodel“.<br />

Johann Kugi und der besonders aufreizende<br />

Bruce Franz Übleis hatte die<br />

Qual der Wahl. Die „Topfmodels“ „Miss<br />

Seltschach“ dargestellt von Hansi Trost,<br />

Klaus Lepuschitz als „Miss Pöckau“ und<br />

„Miss Gailitz“ – alias Harald Pippenbach<br />

– eiferten um Bruces Gunst, der mit rotlackierten,<br />

überdimensionalen Stöckelschuhen<br />

gekonnt auf der Bühne agierte.<br />

Als Siegerin ging schlussendlich – wie<br />

könnte es schon anders sein – Miss „gei-<br />

LITZ“ hervor.<br />

Aber auch die Schule bekam ihr „Fett“<br />

ab. Die Inspektion einer Brüsseler Beamtin<br />

sorgte für Entsetzen und Aufregung<br />

bei den Schülerinnen und Schülern, aber<br />

auch bei der leidgeprüften Lehrerin. Perfekt<br />

inszeniert war die Playback-Num-<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Nachlese<br />

mer „Im kunterbunten Krankenhaus“.<br />

Hier zeigte die Jugend der Bergbau- und<br />

Hütten-Traditionsmusik eindrucksvoll<br />

ihr tänzerisches Können, wobei sogar<br />

der Bürgermeister zum „Geburtshelfer“<br />

mutierte. Mit drei Auftritten begeisterte<br />

Jungstar Manuel Spitzer das Publikum.<br />

Zum Hit „Im Himmel ist der Teufel los“<br />

assistierten die hübschen Gardemädchen<br />

und verwandelten sie die Bühne in<br />

einen Hexenkessel. Nahezu unkennbar,<br />

weil so schwarz, waren einige Musiker,<br />

die als Diexi-Wixie-Band New Orleans<br />

Stimmung im Saal verbreiteten. Premiere<br />

feierte aber auch die Theatergruppe<br />

Signal, die erstmals mit einer eigenen<br />

Nummer auftrat. Obwohl „Kaiser“ Gernot<br />

Obermoser im heurigen Programm<br />

nicht mitwirkte und sich ausnahmsweise<br />

inmitten des Publikums befand, nahm<br />

er mit „es hat mir sehr gut gefallen“<br />

das Sitzungsergebnis freudig zur Kenntnis.<br />

Bei der Premierensitzung waren zu<br />

sehen: Bgm. Erich Kessler, Notar Dr.<br />

Thomas Michor, Sachverständiger Hans<br />

Kreschischnig, UK-Bau-Chef Bernhard<br />

Unterköfler, Raiba-Geschäftsführer Claus<br />

Altenhuber, Harald Lientschnig, Amtsleiter<br />

Siegfried Cesar uvam.


Nachlese<br />

SeneCura <strong>Arnoldstein</strong> beweist Stärke<br />

beim Qualitätsmanagement<br />

E-Qualin belegt höchste Qualität<br />

im Pflegeprozess<br />

Das Team des SeneCura AIS Pflegezentrums<br />

<strong>Arnoldstein</strong> freut sich über den<br />

erfolgreichen Abschluss von E-Qualin,<br />

einem europaweit anerkannten Qualitätsmanagementsystem<br />

für den Pflegeprozess.<br />

Über Monate hinweg analysierten<br />

und optimierten die engagierten<br />

SeneCura-MitarbeiterInnen interne<br />

und externe Abläufe. Das dynamische<br />

Modell orientiert sich an den Bedürfnissen<br />

von BewohnerInnen, Angehörigen<br />

und MitarbeiterInnen und bezieht auch<br />

Werte wie Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit<br />

mit ein. Die Einführung<br />

von E-Qualin belegt die hohe Qualität<br />

der Pflege und Betreuung im SeneCura<br />

AIS Pflegezentrum <strong>Arnoldstein</strong>. „Wir<br />

haben in den letzten Monaten hart,<br />

aber auch mit viel Freude und Elan daran<br />

gearbeitet, die Abläufe in unserem<br />

Haus zu analysieren, zu bewerten und<br />

Potenziale aufzuzeigen“, erklärt Heidi<br />

Zupancic, Leiterin des SeneCura AIS<br />

Pflegezentrums <strong>Arnoldstein</strong>. „Pflege,<br />

Therapie, Verwaltung oder Animation –<br />

alle Funktionsbereiche in unserem Haus<br />

sind auf unsere BewohnerInnen ausgerichtet.<br />

Eine strukturierte Zusammenarbeit<br />

der einzelnen Abteilungen stellt<br />

höchste Betreuungsqualität für die SeniorInnen<br />

sicher.“ Das europaweit anerkannte<br />

Qualitätsmanagementsystem<br />

trägt aber nicht nur zu einer höheren<br />

Zufriedenheit von BewohnerInnen bei,<br />

auch MitarbeiterInnen und Angehörige<br />

profitieren von den durchdachten,<br />

hausspezifischen Abläufen, die auch<br />

auf Werte wie Umweltverträglichkeit<br />

Rücksicht nehmen.<br />

„Wir wachsen mit unseren Stärken“<br />

– Qualitätsmanagement-<br />

Know-how wirkt<br />

Im Rahmen einer besonderen Ausbildung<br />

zu E-Qualin-ProzessmanagerInnen<br />

und -ModeratorInnen eigneten<br />

sich die SeneCura-MitarbeiterInnen<br />

umfassende Kenntnisse an, um den<br />

dynamischen Qualitätsprozess auch<br />

erfolgreich anwenden zu können.<br />

„In praktischen Übungen haben wir<br />

unsere Arbeitsweise reflektiert und<br />

überlegt, wie wir Arbeitsmittel und<br />

Die SeneCura-MitarbeiterInnen freuen sich über den erfolgreichen Abschluss von<br />

E-Qualin, einem Qualitätsmanagementsystem für Pflegeprozesse.<br />

Methodik strukturierter einsetzen und<br />

optimieren können“, so Zupancic.<br />

Unter dem gemeinsamen Motto „Wir<br />

wachsen mit unseren Stärken“ bastelte<br />

das Team zum Abschluss gemeinsam<br />

einen Ergebnisbaum, in dem jeder<br />

Zweig Verbesserungsvorschläge symbolisiert,<br />

die sowohl den Bewohne-<br />

Fam. Weitner, Fam. Mair und GV Peissl.<br />

rInnen als auch den MitarbeiterInnen<br />

zugute kommen. „Das Team hat mit<br />

einem enormen Einsatz und einer großen<br />

Menge Spaß an dem Projekt mitgearbeitet.<br />

Wir haben durchschnittlich<br />

80 Prozent der Punkte erreicht – auf<br />

dieses Ergebnis können wir richtig<br />

stolz sein“, schließt Zupancic ab.<br />

Für 10 <strong>Jahre</strong> Urlaubstreue konnten sich der Tourismusreferent GV Robert<br />

Peissl und der Obmann des Fremdenverkehrsvereines <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Rudolf Klampferer bei der Familie Weitner Thomas und Angelika aus Hildesheim<br />

mit einem Blumenstrauß und einem Gutschein bedanken. Bereits<br />

seit 50 <strong>Jahre</strong>n ist die Familie begeistert von unserem Bundesland, denn seit<br />

dieser Zeit machen sie Sommerurlaub am Faakersee. Vor 15 <strong>Jahre</strong>n kamen<br />

sie auf das Dreiländereck, um das Schi fahren zu erlernen. Mit Frau Warum<br />

fanden sie eine fähige Schilehrerin und so verbringen sie seit 10 <strong>Jahre</strong>n ihren<br />

Winterurlaub in der Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong>. Ein Dank erging ebenso an<br />

das Vermieterehepaar Anna und Engelbert Mair, die jedes Jahr dafür sorgen,<br />

dass der Urlaub der Familie Weitner zu einem erholsamen Erlebnis wird und<br />

es bleibt zu hoffen, dass sie noch viele Male den Weg von Deutschland nach<br />

Seltschach finden werden.<br />

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Bereits zum fünften Mal gestalten<br />

die Valeina Dance Champions das<br />

Villacher Kinderfaschingsprogramm<br />

aktiv mit.<br />

Highlight der heurigen Beiträge<br />

sind die Valeina Breakdancer „Cool<br />

B-Boys“, die es verstehen, mit ihren<br />

akrobatischen Einlagen und Showacts<br />

das Publikum im Congress Center<br />

Villach und österreichweit vor<br />

den TV Geräten zu begeistern. Mit<br />

dabei als Hauptakteure die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Vizeweltmeister 2010 Fabian<br />

Franzel, Manuel Metzger und Tim<br />

Pippenbach. Tim begeisterte zudem<br />

als Step-Solist auf der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Faschingsbühne.<br />

Zu sehen waren die jungen Tanztalente<br />

am Rosenmontag auf ORF 2.<br />

Tanzinteressierte Kinder und Jugendliche<br />

haben jetzt bei Valeina Dance<br />

die Möglichkeit, gratis zu schnuppern<br />

und direkt in das Tanzgeschehen<br />

im 2. Halbjahr einzusteigen.<br />

Valeina Dancer bei <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Sportlerehrung ausgezeichnet<br />

Mit Dank und Freude nahmen,<br />

Sandra Valeina-Jost (Leiterin Valeina<br />

Dance) und Sabrina Buchacher<br />

(Valeina Tänzerin der 1. Stunde) die<br />

Auszeichnungen durch Bgm. Erich<br />

Kessler und Vzbgm. Antolitsch entgegen.<br />

„Es ist ein schönes Gefühl in<br />

solch einer Form für seine Arbeit aus-<br />

48<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Nachlese<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Valeina Dancer<br />

österreichweit im TV<br />

„Königlicher“ Besuch<br />

bei Bürgermeister<br />

Im Rahmen der Sternsingeraktion hat auch<br />

eine Gruppe der <strong>Arnoldstein</strong>er Sternsinger<br />

mit Pfarrer Dr. Johann Sedlmaier im <strong>Marktgemeinde</strong>amt<br />

bei Bürgermeister Erich Kessler<br />

Station gemacht. Der Bürgermeister zeigte<br />

sich sichtlich erfreut, dass es nach wie vor<br />

junge Menschen gibt, die als Heilige Drei<br />

Könige die Gemeindebevölkerung aufsuchen<br />

um die Geburt des Heilands kund zu<br />

tun und Neujahrswünsche zu überbringen.<br />

Die „Cool B-Boys“ bringen mit Ihren akrobatischen Einlagen das Publikum zum<br />

Staunen.<br />

gezeichnet zu werden. Es motiviert<br />

und spornt zu neuen Projekten an“,<br />

so Sandra Valeina-Jost.<br />

Die Valeina Dance Champions wurden<br />

nach zahlreichen <strong>Jahre</strong>n des<br />

Erfolges mit <strong>Arnoldstein</strong>er Jugendlichen<br />

heuer aufgrund der nochmals<br />

besonderen Erfolge als „Team des<br />

<strong>Jahre</strong>s“ ausgezeichnet.<br />

Zudem wurde Sabrina Buchacher<br />

nach ihren langjährigen Erfolgen<br />

heuer als „Sportlerin des <strong>Jahre</strong>s“<br />

geehrt. Sabrina ist die erste Valeina<br />

Meisterschaftstänzerin (2003) und<br />

besticht als Sportlerin durch Disziplin,<br />

Fleiß und viel Talent. Sie hat in<br />

diesen 7 <strong>Jahre</strong>n zahlreiche Europa-<br />

und Weltmeistertitel ertanzt. Heuer<br />

freute sie sich über den Erfolg mit<br />

Tarzan, sowie den ersten Europavizemeistertitel<br />

im Steptanz mit „Capone“.<br />

Gratulation!<br />

Valeina Erfolgstänze 2010 mit <strong>Arnoldstein</strong>er Tänzern:<br />

* „Tarzan“ – Europameister 2010 und Punktehöchstzahl in der Juniorenaltersklasse/Tänzer:<br />

Sabrina Buchacher, Patrick Klinkan, Julia Kugi,<br />

* „Flight No 707“ – Weltmeister 2010 im Streetstyle/Tänzer: Ines, Iris<br />

und Bianca Zanardini<br />

* „Cool B-Boys“ – Vizeweltmeister 2010, Breakdance Kinderklasse/Tänzer:<br />

Manuel Metzger, Fabian Franzel, Tim Pippenbach<br />

* „Capone“ – Europavizemeister 2010/Tänzerin: Sabrina Buchacher


Nachlese<br />

<strong>Jahre</strong>sversammlung des <strong>Arnoldstein</strong>er Pensionistenverbandes mit Mitgliederehrung.<br />

<strong>Jahre</strong>sversammlung der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Pensionisten mit Jubilarehrung<br />

Im sehr gut besuchten und von der Blumenhandlung<br />

Nutschnig dankenswerter Weise geschmücktem Kulturhaus<br />

von <strong>Arnoldstein</strong>, eröffnete am 20. Jänner Elfriede<br />

Pretscher, Obfrau des <strong>Arnoldstein</strong>er Pensionistenverbandes,<br />

die diesjährige <strong>Jahre</strong>sversammlung.<br />

Sie freute sich über die rege Beteiligung und konnte als<br />

Ehrengäste den Hausherrn, Bürgermeister Erich Kessler,<br />

Frau GV Josefine Ebner und den Ehrenobmann der Ortsgruppe,<br />

Josef Zink, recht herzlich begrüßen.<br />

Der Hausherr, Bürgermeister Erich Kessler, nimmt in seiner<br />

Grußadresse Bezug auf die verschiedensten Aktivitäten<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> im vergangenen Jahr und gibt<br />

vorausschauend einige Schwerpunkte bekannt:<br />

<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Arnoldstein</strong>er <strong>Volksschule</strong>, offizielle Übergabe der<br />

umgebauten VS St. Leonhard b. S., neuerlicher Start des<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er „Go Mobils“, Bau der „Nepomuk Brücke“,<br />

Inangriffnahme des Projekts „Betreutes Wohnen“ u.a.m.<br />

Zum Schluss hob der Bürgermeister in herzlichen Worten<br />

besonders die gut funktionierende Kommunikation zwischen<br />

der Gemeinde und dem Pensionistenverband hervor,<br />

dankte der Obfrau und ihrem Mitarbeiterstab für die<br />

tadellose Führung der Ortsgruppe und wünschte auch<br />

für die weitere Zukunft dem Verein recht viel Erfolg.<br />

Nach dem Abspielen einer, vom „frischgebackenen“<br />

Amtsrat Gernot Obermoser dynamisch gestalteten DVD<br />

über besondere Ereignisse und Tätigkeiten der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

vom vergangenen Jahr, darunter auch viele Bilder<br />

der Ortsgruppe, ergriff wieder die Vorsitzende das Wort.<br />

Nach einer Schweigeminute für die Verstorbenen des<br />

vergangenen <strong>Jahre</strong>s hielt die Obfrau einen gerafften<br />

Rückblick über die mannigfaltigen Aktivitäten der äußerst<br />

agilen Ortsgruppe und betonte in ihrer Rede, dass die<br />

Veranstaltungen stets gut besucht gewesen seien, und<br />

dass es auch in Zukunft weiterhin so bleiben möge. Das<br />

Wichtigste aber innerhalb der Ortsgruppe wäre, so die<br />

Vorsitzende, stets nach dem Motto „Nicht einsam, sondern<br />

gemeinsam!“ zu handeln.<br />

Für langjährige Treue zum Pensionistenverband wurden<br />

heuer 60 Mitglieder mit einer Ehrenurkunde, einer Eh-<br />

rennadel und einem Prosecco geehrt. Stellvertretend sei<br />

Frau Josefine Fröhler aus Agoritschach für ihre 45-jährige<br />

Mitgliedschaft besonders hervorzuheben.<br />

Die gesellige Veranstaltung klang wie immer musikalisch<br />

aus, dieses Mal aber mit dem Alleinunterhalter Horst<br />

Gelbmann aus Villach, der für den verhinderten Engelbert<br />

Moritsch schwungvoll in die Tasten griff.<br />

Das Wüstenrot Bausparen.<br />

4 % Prämie*, 3 <strong>Jahre</strong> garantiert.<br />

Mit dem Wüstenrot Bausparen zum günstigen Darlehen<br />

für Wohnen, Bildung oder Pflege.<br />

* Aktionszeitraum für Neuabschlüsse,<br />

Vertragsannahme 1.2.–31.5.2011.<br />

Auffüllung der staatlichen Bauspar-<br />

prämie für die Kalenderjahre 2011,<br />

2012 und 2013 auf 4 % bei vertragsgemäßer<br />

Besparung innerhalb<br />

von 6 <strong>Jahre</strong>n ab Vertragsbeginn.<br />

Bez.Dir. Peter Titscher, MBA<br />

Tel. 0664/511 10 04<br />

peter.titscher@wuestenrot.at<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 49


Spendenrekord<br />

beim Christbaumbasar 2010<br />

€ 4001,20 für die Kärntner Kinderkrebshilfe (KKKH). Diese<br />

Spendensumme wurde an Frau Brigitte Neubauer von<br />

der KKKH übergeben.<br />

Seit 1987, also bereits zum 24. Mal, wurde der Christbaumbasar<br />

durchgeführt und zur Freude aller die „Million-Schilling“<br />

Schallmauer durchbrochen<br />

Exakt € 73.853,20 – jeder gespendete Euro ging bis dato<br />

an die KKKH, die wiederum damit Familien mit einem<br />

krebskranken Kind unterstützte.<br />

Für dieses tolle Spendenergebnis geht ein herzliches Danke<br />

an alle Besucher des Christbaumbasars, die zu diesem<br />

großartigen Erfolg beigetragen haben, den Waldbesitzern,<br />

der <strong>Arnoldstein</strong>er Kaufmannschaft und der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> mit Herrn Bürgermeister Erich<br />

Kessler. Vielen Dank für die Spende der Jägerschaft mit<br />

Karin Wallner und Harald Lientschnig.<br />

Bürgermeister besucht<br />

Zivil-Invalidenverband<br />

Im Advent 2010 hat Bürgermeister Erich Kessler<br />

der Landesgruppe Kärnten des Österreichischen<br />

Zivilinvalidenverbandes in der Gerbergasse in Villach<br />

einen Besuch abgestattet, um sich über die<br />

Aktivitäten des Verbandes zu informieren aber<br />

auch den Mitarbeitern Weihnachtsgrüße zu überbringen.<br />

Gerhard Hofner als Präsident der Landesgruppe<br />

freute sich sichtlich über den Besuch und das Interesse<br />

des <strong>Arnoldstein</strong>er Bürgermeisters rund um<br />

das große Betätigungsfeld des Österreichischen<br />

Zivilinvalidenverbandes. Hofner hob auch die<br />

sehr gute behindertengerechte Ausstattung des<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Gemeindeamtes hervor und lobte<br />

die behindertenfreundliche Einstellung der Gemeinde.<br />

50<br />

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Nachlese<br />

Geldspende für<br />

Kinderkrebshilfe<br />

Anlässlich des von der Gastronomin Karin Wallner<br />

veranstalteten Jäger- und Schürzenjägerballes konnten<br />

die Weidmänner und solche, die es noch werden<br />

wollen, ihre Schießkünste in einem sogenannten<br />

„Schießkino“ unter Beweis stellen.<br />

Den Reinerlös der Einnahmen des „Schießkinos“,<br />

welches vom Chef der Landtechnik Lientschnig,<br />

Harald Lientschnig, kostenfrei zu Verfügung gestellt<br />

wurde, übergaben kürzlich Karin Wallner und Harald<br />

Lientschnig der Kärntner Kinderkrebshilfe.<br />

Fröhliches Krippenspiel<br />

im SeneCura Sozialzentrum <strong>Arnoldstein</strong><br />

Für die Weihnachtsfeier im SeneCura Sozialzentrum <strong>Arnoldstein</strong><br />

hatten sich die Kinderfreunde <strong>Arnoldstein</strong> etwas<br />

ganz besonderes überlegt. In reizenden Kostümen<br />

und mit schauspielerischem Geschick stellten die Kinder<br />

beim Krippenspiel die Weihnachtsgeschichte nach und<br />

begeisterten die SeniorInnen und ihre BesucherInnen<br />

gleichermaßen. Der MGV Almrausch sorgte mit besinnlichen<br />

Liedern für die passende musikalische Umrahmung.<br />

Auch Bürgermeister Erich Kessler und Sozialreferentin GV<br />

Josefine Ebner ließen sich die Feier nicht entgehen und<br />

beschenkten das SeneCura Sozialzentrum gleich mit einem<br />

prachtvollen Christbaum.<br />

V.l.: Gemeindevorstand Fini Ebner, Heidi Zupancic, Leiterin<br />

des SeneCura Sozialzentrums <strong>Arnoldstein</strong>, die jungen Schauspieltalente<br />

der Kinderfreunde <strong>Arnoldstein</strong> und SeneCura<br />

Bewohner Johann Polzer.


Nachlese<br />

Lustige Faschingsveranstaltungen<br />

Dass <strong>Arnoldstein</strong> die Narrenhochburg<br />

des Unteren Gailtales ist, ist<br />

schon lange kein Geheimnis mehr,<br />

zumal im Gemeindegebiet der Fasching<br />

so richtig zelebriert wird.<br />

In Riegersdorf brillierte der FC Riegersdorf<br />

mit seinem Sportlerball, in<br />

Thörl-Maglern begeisterte am „Faschingsfreitag“<br />

die Sängerrunde<br />

mit den schon legendären „Schlitzatalbuam“<br />

die Besucher und am Faschingssamstag<br />

ging es in Pöckau<br />

beim Feuerwehrball so richtig feurig<br />

zu. Mit dem Kinderfaschingsumzug<br />

der Kinderfreunde <strong>Arnoldstein</strong> unter<br />

der Obmannschaft von Sabine Petz<br />

zollten auch die Jüngsten dem Fasching<br />

Tribut und feierten anschließend<br />

im Kulturhaus Gailitz. Neben<br />

Vzbgm. Antolitsch Reinhard, GR<br />

Mag. Sigrid Wucherer und GR Georg<br />

Fuss machte auch EU-Bauer Manfred<br />

Tisal dem Kinderfasching seine Aufwartung.<br />

Den krönenden Faschingsabschluss<br />

bildete der große Narrenzug am<br />

Faschingsdienstag mit dem Prinzenpaar<br />

und Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch.<br />

Bei strahlendem Wetter war<br />

alles in <strong>Arnoldstein</strong> auf den Beinen<br />

und machte auch die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Wirtschaft mit. Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> darf allen<br />

Organisatoren – egal für welche Faschingsveranstaltung<br />

– recht herzlich<br />

Dank ausgesprochen werden. Ebenso<br />

der Gemeindebevölkerung und<br />

den Schulen für die zahlreiche Teilnahme<br />

am Faschingstreiben.<br />

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KOLLER Peter, Greuth 5, Tel. 04255 8625<br />

Frischfleisch von der Weidekalbin und Selchwaren<br />

STIEBER Christian, Tschau 5, Tel. 04257 2251<br />

Schnaps<br />

SCHNABL Werner, Maglern 10, Tel. 04255 8253<br />

Frischfleisch<br />

MIKL Hans und Brigitta, Hart 4,<br />

Tel. 0664 5040619<br />

Erdbeeren, Liköre und Schnäpse<br />

MITTERER Hubert und Anny, Seltschach 19,<br />

Tel. 04255 4097<br />

Frischfleisch von Jungstieren und Weidekalbinnen<br />

52<br />

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Landwirtschaft<br />

Bienenzüchter blicken auf ein<br />

erfolgreiches Jahr zurück<br />

Äußerst zufrieden zeigten sich die Imker<br />

und Imkerinnen in der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> mit dem Ertrag<br />

des <strong>Jahre</strong>s 2010 und mit der Unterstützung<br />

durch die Gemeinde. Dies ging<br />

aus den Wortmeldungen anlässlich<br />

des Besuches des Bienenzuchtvereines<br />

<strong>Arnoldstein</strong> bei Bürgermeister Erich<br />

Kessler und Landwirtschaftsreferentin<br />

GV Michaela Scheurer am Ambrosiustag<br />

hervor. Gerne überreichte die Delegation<br />

unter Führung von Gerhard<br />

Pock, Josef Blüml und Rolanda Zelloth<br />

an den Bürgermeister, die Landwirtschaftsreferentin<br />

und den Amtsleiter<br />

Kostproben der süßen Produkte ihrer<br />

fleißigen Bienen. Bürgermeister<br />

Kessler hatte sich in Würdigung der<br />

Verdienste der Bienenzüchter in der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> bei seinen<br />

Weihnachtspräsenten ganz auf<br />

Honig eingestellt und kamen so man-<br />

che in den Genuss dieses köstlichen<br />

Naturproduktes. „Die Arbeit unserer<br />

Imkerinnen und Imker kann man gar<br />

nicht hoch genug einschätzen, da<br />

diese wesentlich zu einer guten Ernte<br />

in vielen landwirtschaftlichen Bereichen<br />

beiträgt“ so der Bürgermeister,<br />

der den Bienenzüchtern und ihren<br />

„Schützlingen“ weiterhin viel Erfolg<br />

wünschte.<br />

Bäuerliche Direktvermarktung – Anbote<br />

Bei nachstehenden im Gemeindegebiet von <strong>Arnoldstein</strong> ansässigen Landwirten können<br />

landwirtschaftliche Produkte aus eigener Erzeugung – direkt ab Hof – erworben<br />

werden:<br />

GALLOB Georg, Seltschach 40, Tel. 04255 2888<br />

Frischfleisch vom Rind und Schwein<br />

GALLOB Josef und Maria, Seltschach 59,<br />

Tel. 04255 4167<br />

Most, Selchwaren, Frischfleisch<br />

POPOLARI Anton, Radendorf 19,<br />

Tel. 04257 2772<br />

Frischfleisch, Selchwaren aller Art<br />

KRÖPFL Siegfried und Brigitte, Neuhaus 88,<br />

Tel. 04257 2666<br />

Frischfleisch, Selchwaren, Geflügel, Eier<br />

SCHNABL Heinz und Ulrike, Agoritschach 5,<br />

Tel. 04255 2569, Frischfleisch/BioRind


Gewerbe<br />

Inmitten des Partytrubels der glückliche Gewinner des Hauptpreises<br />

David Kessler mit der Partyfürstin Karin Wallner.<br />

Treffpunkt der Jugend: „Wallneralm“<br />

Mit der „Wallneralm“ hat die Gailitzer Gastronomin und<br />

Jägerin Karin Wallner sicherlich den sogenannten „Vogel“<br />

abgeschossen. Hat sich doch dieses Lokal zum Treffpunkt<br />

der Jugend gemausert. Heiße Rhythmen, ungezwungene<br />

Atmosphäre, coole Getränke, swingen oder einfach dastehen<br />

und zuschauen und das zu moderaten Preisen ist<br />

das Patentrezept um <strong>Arnoldstein</strong>s Jugend zu begeistern.<br />

Einen zusätzlichen „Kick“ hat sich die Wallnerwirtin aber<br />

noch einfallen lassen: den Stammkundenpass. Jeder Besuch<br />

der „Wallneralm“ wird mit einem Stempel honoriert<br />

Auch die „Nonnen“ waren bei der Faschingsparty live dabei<br />

…<br />

und anlässlich der Silvesterparty gibt es die Verlosung.<br />

Als glücklicher Gewinner des <strong>Jahre</strong>s 2010 ging Mag. David<br />

Kessler hervor, der eine „Wallneralm-Party“ im Wert<br />

von € 1.000,-- gewonnen hat.<br />

Aber auch im Jahr 2011 wird die Stammkundenpass-Aktion<br />

fortgeführt. Als Preise, die am Silvestertag 2011 gezogen<br />

werden, winken 1 Mountainbike (1. Preis), 1 Wieselburger-Nostalgiefahrrad<br />

(2. Preis) und 1 Paar Rennschi<br />

(3. Preis). Also: Fleißig die „Wallneralm“ besuchen und<br />

Stammkundenpunkte sammeln.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 53


Unternehmensberater Eckert im Gespräch<br />

Seit bereits einem Jahr ist Mag.(FH)<br />

Matthias Anton Eckert erfolgreich mit<br />

dem Unternehmen AlpeAdriaMarketing<br />

als internationaler Marketing-<br />

Dienstleister im Alpen-Adria-Raum<br />

von <strong>Arnoldstein</strong> aus tätig.<br />

Beschreiben Sie kurz Ihre Tätigkeit.<br />

Ich unterstütze und begleite Unternehmen<br />

bei grenzübergreifenden Tätigkeiten<br />

in verschiedenen Bereichen als<br />

Unternehmensberater, Trainer, Werbeagentur<br />

und Sprachdienstleister.<br />

Welche Zielgruppen sprechen Sie mit<br />

Ihren Dienstleistungen an?<br />

Unternehmen und öffentliche Institutionen,<br />

die grenzüberschreitend tätig<br />

sind, spreche ich als Unternehmensberater<br />

für internationales Marketing<br />

u. Vetrieb an. Auf regionale und internationale<br />

Unternehmen konzentriere<br />

ich mich als Trainer in den Bereichen<br />

Marketing, Verkauf und interkulturelles<br />

Management. Insbesondere dem<br />

Segment HoReCa, sprich, Tourismusbetriebe,<br />

Hotels, Restaurants, etc. diene<br />

ich mit interkulturellem Training<br />

und Verkaufstraining.<br />

Welches Potenzial sehen Sie im Alpen-<br />

Adria-Raum?<br />

Nach einigen beruflichen Stationen<br />

im Alpen-Adria-Raum kann ich sagen,<br />

dass das Potenzial sehr groß<br />

ist bzw. stetig größer wird. Viele<br />

Unternehmen, auch kleine, werden<br />

in Zukunft internationaler agieren.<br />

Jüngere Generationen sind bereits<br />

internationaler unterwegs, gestützt<br />

durch rasante weiterentwickelnde<br />

Technologien, der ständigen Vernetzung<br />

und den vielen Anreizen,<br />

denen sie ausgesetzt sind. Ich denke,<br />

dass die geographischen Grenzen im<br />

54<br />

Laufe der Zeit an Wichtigkeit verlieren<br />

werden. Bedeutungsvoller wird<br />

sein, wie man mit den Nachbarländern<br />

umgeht, wie man miteinander<br />

effizienter kommuniziert, was man<br />

übereinander weiß und wie man<br />

gemeinsam besser und nachhaltiger<br />

wachsen kann. Und genau dabei unterstütze<br />

ich Unternehmen.<br />

Sie sind auch als Verkaufstrainer tätig,<br />

welche generelle Entwicklung im<br />

Vertrieb sehen Sie?<br />

Ich bin der Meinung, dass sich nach den<br />

letzten zehn <strong>Jahre</strong>n der Verkaufstrends<br />

des Schnäppchenjagens und „Geiz ist<br />

geil!“ ein neuer, oder besser gesagt, ein<br />

wiederkehrender Verkaufstrend, teils bedingt<br />

durch die Wirtschaftskrise, positionieren<br />

wird: Der Trend des verstärkten<br />

Kundenservice und der ausgeprägten<br />

Kundenbeziehung. Kunden möchten<br />

wieder auf die grundlegenden Prinzipien<br />

zählen dürfen: Handschlagsqualität, Ehrlichkeit,<br />

authentische Identifizierung mit<br />

ihren Bedürfnissen und Wünschen, und<br />

vor allem eines: Kunden wollen begeistert<br />

werden! Und das beginnt beim Erstkontakt.<br />

Warum denn nicht schon mal<br />

im Erstgespräch dem Kunden konkrete<br />

Lösungsvorschläge bieten, ohne dabei<br />

bereits im Hinterkopf zu fakturieren?<br />

Das heißt, der Preis ist nicht mehr<br />

ausschlaggebend?<br />

So würde ich das nicht formulieren,<br />

da es den Preiseinwand vom Kunden<br />

immer gab und immer geben<br />

wird. Decke ich allerdings mit meinem<br />

Angebot nicht nur das Grundbedürfnis<br />

des Kunden ab, sondern<br />

spreche auch Zusatznutzen an, indem<br />

ich mitdenke und mich mit<br />

dem Kunden und dessen Wünschen<br />

identifiziere, dann tritt der Kaufpreis<br />

oder die Investitionssumme in den<br />

Hintergrund. Schaffe ich es noch zusätzlich,<br />

den Kunden zu begeistern,<br />

werde ich diesen mit größter Wahrscheinlichkeit<br />

auch weiterhin zu meinem<br />

Kundenstock zählen dürfen.<br />

Gilt das in allen Bereichen? Wie begeistere<br />

ich Kunden bei Bestellung einer<br />

Tasse Kaffee?<br />

Ich denke ja. Ein Beispiel: unlängst<br />

war ich in nur einer Woche mit verschiedenen<br />

Geschäftspartnern vier<br />

Mal Gast im gleichen Cafe. Die Be-<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Gewerbe<br />

dienung war immer dieselbe Person.<br />

Viermal Standardgruß – wobei ich immer<br />

vorher grüßen musste, um überhaupt<br />

als Kunde wahrgenommen<br />

zu werden – viermal die kurzknappe<br />

Standardfrage, viermal die gleiche<br />

Bestellung meinerseits, und so weiter.<br />

Keine persönliche Begrüßung, kein<br />

persönlicher Service, nicht mal ein Lächeln.<br />

Da tu’ ich mir dann bei Trinkgeldvergabe<br />

schwer. Ich frage mich:<br />

für was? Hier brauche ich keine großen<br />

Strategien oder Marketingpläne<br />

– der Kunde muss als Gast und somit<br />

als Mensch wahrgenommen und auf<br />

ihn dementsprechend eingegangen<br />

werden. Gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise<br />

liegt der Euro nicht mehr<br />

locker. Entweder du überzeugst mich,<br />

als Kunde, mit deinem Service durch<br />

Individualität oder wir kommen auf<br />

keinen grünen Zweig. Undifferenzierte<br />

Anbieter gibt es zu Genüge.<br />

Themenwechsel: warum Kärnten,<br />

warum <strong>Arnoldstein</strong>?<br />

Als gebürtiger Deutscher und einigen<br />

längeren Auslandsstationen,<br />

u.a. in USA, Italien und Osteuropa<br />

sehe ich Österreich – und das ohne<br />

jegliche Übertreibung – als Oase in<br />

Europa. Die Wahl, von Kärnten, bzw.<br />

<strong>Arnoldstein</strong> aus Geschäfte zu tätigen,<br />

ist schnell erklärt: gute und günstige<br />

Infrastruktur, geographisch für mich<br />

optimal gelegen – in einer Stunde<br />

bin ich an meinem Zweitwohnsitz in<br />

Udine – wenig Bürokratie, ein fantastisch<br />

gut funktionierendes Gesundheitssystem<br />

und wenig Kriminalität.<br />

Generell bietet Österreich eine der<br />

höchsten Lebensqualität weltweit.<br />

Ich schätze, dass ich hier leben darf.<br />

Ihre langfristigen Pläne?<br />

Strukturmässig, aber vor allem qualitativ<br />

zu wachsen und sich als internationaler<br />

Marketing-Dienstleister und<br />

Trainer im Alpen-Adria-Raum weiterhin<br />

erfolgreich zu positionieren.<br />

Was ist Ihr Lieblingsplatz in <strong>Arnoldstein</strong>?<br />

Meine Laufrunde, die mich von <strong>Arnoldstein</strong><br />

durch den Schütter Wald<br />

über Neuhaus nach Pöckau und wieder<br />

zurück bringt. Einfach wunderbar.<br />

Beschreiben Sie sich in drei Worten.<br />

In nur drei Worten? Neugierig, ehrlich,<br />

humorvoll.


Gewerbe<br />

Eheringverlosung<br />

bei Uhren-Schmuck Kleibner<br />

Einundzwanzig Paare haben im Jahr 2010 ihre Eheringe<br />

im Uhren-Schmuckfachgeschäft Kleibner in <strong>Arnoldstein</strong><br />

gekauft. Beim Kauf haben die Heiratswilligen auch an einem<br />

Gewinnspiel teilgenommen. Als Hauptpreis gab es<br />

den Gegenwert der gekauften Eheringe zu gewinnen.<br />

Bei der am 23. Feber 2011 im Geschäftslokal stattgefundenen<br />

Verlosung zog Amtsleiter Siegfried Cesar, der auch<br />

Standesbeamter ist, in Anwesenheit von Gottlieb und Anton<br />

Kleibner sowie zahlreicher Kunden das Ehepaar Roland<br />

und Katharina Janesch, Pöckau 152, als Gewinner.<br />

Dem Uhren- und Schmuckfachgeschäft Kleibner, welches<br />

auch für feinste Goldschmiedearbeiten bekannt ist, darf<br />

zu diesem Gewinnspiel – ebenso wie dem glücklichen Gewinnerehepaar<br />

– recht herzlich gratuliert werden.<br />

Nach nunmehr 40 erfolgreichen Geschäftsjahren wird<br />

Franz Supersberger mit Ende Juni seinen Betrieb übergeben.<br />

Unter mehreren Bewerbern entschied er sich<br />

schlussendlich für Bernd Martinschitz, der vor seiner<br />

Selbständigkeit als Shiatsupraktiker eine langjährige Erfahrung<br />

im Buchhandel vorzuweisen hat. Neben dem<br />

derzeitigen Angebot an Papier- und Schulbedarf soll<br />

Bahnhofstraße 9<br />

A-9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Tel.: 0043 (0) 42 55 / 32 85<br />

Fax: 0043 (0) 42 55 / 36 06<br />

Email: zimmerei@preschan.info<br />

www.preschan.info<br />

PLANUNG UND AUSFÜHRUNG<br />

SÄMTLICHER<br />

ZIMMERMANNSARBEITEN<br />

www.technoholz.at<br />

„Technoholz“<br />

sucht Tischler- und<br />

Tischlereitechnik-Lehrlinge<br />

Das Villacher Unternehmen „Technoholz“ GmbH in der<br />

Reitschulgasse 14 sucht Lehrlinge im Berufsbild Tischler<br />

und Tischlereitechnik.<br />

„Technoholz“ wird von Tischlermeister Reinhard Sorger<br />

geführt und beschäftigt derzeit 20 Mitarbeiter.<br />

Das Unternehmen ist Spezialist für Verkaufshilfen aus Plexiglas/Acrylglas,<br />

Verkaufspulte, Vitrinen, Messebau, Informationssysteme,<br />

Beleuchtungssysteme und Produktpräsentation.<br />

Selbstverständlich ist „Technoholz“ auch im<br />

klassischen Tischlereisegment tätig.<br />

Lehrstellensuchende melden sich bis 15. April 2011 unter<br />

der Tel.-Nr.: 04242 43869 (Hr. Sorger) bzw. können Bewerbungen<br />

mit Halbjahreszeugnis und Lebenslauf an die<br />

Adresse „Technoholz“ GmbH, Reitschulgasse 14, 9500<br />

Villach, gesandt werden. Lehrbeginn: Umgehend nach<br />

Schulschluss im Juli 2011.<br />

Buch- und Papierhandlung Supersberger in neuen Händen<br />

aber auch einiges Neues den Einzug in das Sortiment<br />

finden. Nach einem Abverkauf und einem Flohmarkt<br />

soll das neu sortierte Geschäft Anfang August unter anderem<br />

Namen eröffnet werden.<br />

Die Praxis von Bernd Martinschitz in Pöckau wird aber<br />

natürlich weiterhin bestehen bleiben.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 55


Unsere Gesellschaft ist im ständigen Wandel begriffen.<br />

So zeigt sich immer mehr, dass sich die Bedürfnisse der<br />

Menschen – insbesondere jedoch der älteren Generation<br />

– verändern. Hier gilt es, auf diese Veränderungen<br />

zu reagieren und neue Möglichkeiten zu schaffen. Die<br />

Gemeindeverantwortlichen sind bestrebt, die Lücke des<br />

„Betreuten Wohnens“ in unserem Gemeindegebiet zu<br />

schließen.<br />

Bisher war es so, dass für viele Menschen die Schaffung<br />

eines eigenen Wohnraumes, sei es ein Haus oder<br />

eine Wohnung, ein Lebensziel war. Kinder wurden in<br />

dieser Umgebung groß gezogen, es wurde ihnen eine<br />

Ausbildung ermöglicht und viele haben dann das Elternhaus<br />

verlassen, um ihr eigenes Lebensziel zu verfolgen.<br />

Nun ist die Situation gegeben, dass ein großes Haus<br />

bzw. Wohnung vorhanden sind und diese nur mehr<br />

von den Eltern bewohnt werden, die die seinerzeit notwendige<br />

Wohnnutzfläche nicht mehr benötigen. Es ist<br />

keiner mehr da, der hilft, das Geschaffene zu erhalten.<br />

Plötzlich wird das Haus, der Garten, die Wohnung<br />

zur Belastung. Es gibt hierzu nur wenige Alternativen:<br />

Manchmal gelingt es, die Kinder oder Enkelkinder<br />

dazu zu bewegen, wieder in das Elternhaus zurück<br />

zu kommen und die Eltern und das Haus zu betreuen<br />

oder es wird eine mobile Krankenhilfe organisiert, die<br />

die Betreuung übernimmt. Manchmal muss auch das<br />

Haus verkauft bzw. die große Wohnung aufgegeben<br />

werden, um in eine Altenbetreuungseinrichtung umzuziehen.<br />

Und dann gibt es noch die Möglichkeit des „Betreuten<br />

Wohnens“.<br />

Was ist „Betreutes Wohnen“?<br />

Darunter versteht man, dass durch die Gemeinde, eine<br />

Wohnungsgesellschaft oder eine soziale Einrichtung ein<br />

Gebäude errichtet wird, welches speziell auf den Raumbedarf<br />

und die Bedürfnisse des älteren Menschen eingeht,<br />

die Wohnung behindertengerecht gestaltet und<br />

56<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Aus den Referaten<br />

Gesunde Gemeinde<br />

„Betreutes Wohnen“ – Bedarfserhebung<br />

BÄCKEREI - CAFE SELITSCH<br />

seit 1809<br />

Kärntner Straße 43, 9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Tel. 0 42 55 / 23 53<br />

Osterspezialitäten auch in<br />

ihrer Meisterbäckerei!<br />

im Umfeld Leistungen zur Verfügung gestellt werden,<br />

die die Senioren zur Bewältigung ihres täglichen Lebens<br />

benötigen. Diese Wohnungen können sowohl gekauft<br />

als auch gemietet werden. Wichtig ist, dass die Objekte<br />

zentral und in ruhiger Lage errichtet werden, entsprechende<br />

Grün- und Ruhezonen gegeben sind und<br />

in unmittelbarer Nähe Versorgungseinrichtungen zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Einige Vorteile des „Betreuten Wohnens“:<br />

✔ Sie können auch im Alter in der eigenen Gemeinde<br />

leben<br />

✔ Ihr gewohntes Umfeld bleibt Ihnen erhalten, ebenso<br />

der Freundes- und Bekanntenkreis.<br />

✔ Ihre Eigenständigkeit ist gewährleistet, bei Bedarf steht<br />

Ihnen sofort die Unterstützung diverser Pflegeeinrichtungen<br />

zur Verfügung.<br />

✔ Sie finden einen speziell auf Ihre Bedürfnisse angepassten<br />

behindertengerechten Wohnraum vor.<br />

✔ Sie können die Wohnung nach Ihren Vorstellungen<br />

und Gewohnheiten gestalten.<br />

✔ Es ist eine Rufverbindung (Notfallklingel) mit einer<br />

Betreuungseinrichtung vorhanden, somit ist auch im<br />

Not- oder Krankheitsfall die Betreuungseinrichtung<br />

sofort erreichbar.<br />

✔ Bei Bedarf steht Ihnen ein Arzt oder Pflegepersonal<br />

rund um die Uhr zur Verfügung, trotzdem ist eine<br />

freie Arztwahl möglich.<br />

✔ Wenn es von Ihnen gewünscht wird, ist 3 x am Tag<br />

eine Essensbeistellung möglich, ebenso ein Wäscheservice<br />

usw.<br />

✔ Bei Bedarf gibt es auch eine Hilfe bei der Bewältigung<br />

der täglichen Verrichtungen und nur die bestellten<br />

Leistungen sind zu bezahlen.<br />

Zielsetzung:<br />

Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> sind nunmehr<br />

Bestrebungen im Gange, im Bereich <strong>Arnoldstein</strong> die notwendigen<br />

Voraussetzungen für das „Betreute Wohnen“<br />

zu schaffen. Hierfür bieten sich einige Grundstücke an,<br />

die die Kriterien für eine derartige Anlage erfüllen.<br />

Aufgabe der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> ist es nun<br />

zu erheben, welchen Bedarf es in unserer Gemeinde<br />

gibt.<br />

Aus diesem Grund möchten wir Sie bitten bei Interesse<br />

den umseitigen Fragebogen auszufüllen und bis 15. April<br />

2011 im Sozialamt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>, Hr.<br />

Smoliner Kurt, abzugeben. Nach Vorliegen der Bedarfserhebungsergebnisse<br />

wird die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

mir dem Bauträger und der Betreuungseinrichtung<br />

in weitere Gespräche treten. Über die weiteren Schritte<br />

werden wir Sie selbstverständlich auf dem Laufenden halten.<br />

Die Sozialreferentin GV Josefine Ebner steht Ihnen für<br />

Auskünfte gerne zur Verfügung!


Gesunde Gemeinde<br />

Fragebogen zur Bedarfserhebung für Betreutes Wohnen ✁<br />

Wie alt sind Sie? __________ <strong>Jahre</strong><br />

Geschlecht? ❍ weiblich ❍ männlich<br />

Familienstand ❍ ledig ❍ verheiratet<br />

Haben Sie Kinder? ❍ ja ❍ nein<br />

Wohnen Ihre Kinder/Angehörige in <strong>Arnoldstein</strong>? ❍ ja ❍ nein<br />

Bekommen Sie von Ihren Kindern/Verwandten<br />

Unterstützung beim Einkaufen, Putzen usw.? ❍ ja ❍ nein<br />

Leben Sie derzeit alleine (ohne Kinder, Angehörige)? ❍ ja ❍ nein<br />

Haben Sie ein Auto und fahren noch damit? ❍ ja ❍ nein<br />

Sind Sie pflegebedürftig? ❍ ja ❍ nein<br />

Haben Sie eine Behinderung? ❍ ja ❍ nein<br />

Wie wichtig ist Ihnen die Erreichbarkeit folgender Einrichtungen?<br />

Kirche ❍ sehr wichtig ❍ wichtig ❍ weniger wichtig<br />

Bäcker, Lebensmittelgeschäft ❍ sehr wichtig ❍ wichtig ❍ weniger wichtig<br />

Post ❍ sehr wichtig ❍ wichtig ❍ weniger wichtig<br />

Arzt ❍ sehr wichtig ❍ wichtig ❍ weniger wichtig<br />

Entsorgung (Papier, Glas, Plastik)? ❍ sehr wichtig ❍ wichtig ❍ weniger wichtig<br />

Was ist für Sie am Wohnen im Alter besonders wichtig?<br />

Sicherheit (z. B. Hausnotruf, ständige Ansprechpartner<br />

im Haus …) ❍ ja ❍ nein<br />

Gemeinschaft (z.B. Wohnen mit anderen Menschen<br />

Besuche empfangen …) ❍ ja ❍ nein<br />

Anbindung an das Leben im Umkreis (z.B. Vereine,<br />

Kirchengemeinde …) ❍ a ❍ nein<br />

Mobilität, öffentliche Verkehrsmittel ❍ ja ❍ nein<br />

Individuelle Regelung der Essenseinnahme ❍ ja ❍ nein<br />

Möglichkeit, ein Haustier halten zu können ❍ ja ❍ nein<br />

Möglichkeit, auch als Pflegefall bleiben zu können ❍ ja ❍ nein<br />

Welches Service würden Sie gerne nutzen?<br />

Einkaufsdienste ❍ ja ❍ nein<br />

Kochdienste ❍ ja ❍ nein<br />

Putzdienste ❍ ja ❍ nein<br />

Begleitung bei Arztbesuchen, Behördenwegen …. ❍ ja ❍ nein<br />

Fahrdienste (Arzt, Veranstaltungen …) ❍ ja ❍ nein<br />

Veranstaltungen (z.B. Theaterfahrten, Ausflüge …) ❍ ja ❍ nein<br />

Könnten Sie sich vorstellen, in eine Seniorenwohnung in <strong>Arnoldstein</strong> zu ziehen, wenn …<br />

Sie dadurch Ihren Angehörigen näher wären? ❍ ja ❍ nein<br />

die Hausarbeit für Sie zu anstrengend wird? ❍ ja ❍ nein<br />

die Gartenarbeit zu viel wird? ❍ ja ❍ nein<br />

Sie alleine sind und Gesellschaft wünschen? ❍ ja ❍ nein<br />

Sie für eine angemessene Miete dort wohnen könnten? ❍ ja ❍ nein<br />

Wie wollen Sie in Zukunft wohnen?<br />

Reicht Ihnen ein 1-Zimmer-Appartement? ❍ ja ❍ nein<br />

Würden Sie lieber 2 Zimmer für sich haben? ❍ ja ❍ nein<br />

Haben Sie ganz andere Vorstellungen von der<br />

Raumanzahl? ❍ ja ❍ nein<br />

Wie viel sind Sie höchstens bereit für die monatliche Miete inkl. aller Nebenkosten pro Monat zu bezahlen?<br />

bei ca. 26 m² _________,-- € bei ca. 40 m² _________,-- €<br />

bei ca. 45 m² _________,--€ bei ca. 60 m² _________,-- €<br />

Wenn es in <strong>Arnoldstein</strong> „Betreutes Wohnen“ für<br />

Seniorinnen und Senioren geben würde, würden<br />

Sie dort gerne wohnen? ❍ ja ❍ nein<br />

Wir bedanken uns recht herzlich für Ihre Rückmeldung!<br />

Senden Sie den ausgefüllten Fragebogen bitte an:<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>, z. Hd. Hr. Kurt Smoliner, Gemeindeplatz 4, 9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 57


58<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Gesunde Gemeinde<br />

„ Frauen AKTIV„<br />

Gesund und schön in den Frühling<br />

Der Frühling ist die ideale <strong>Jahre</strong>szeit für Aufbruch, Umstellung, Neubeginn. Nützen Sie die Kraft dieser <strong>Jahre</strong>szeit<br />

und starten Sie in ein leichteres, gesünderes Leben.<br />

„Auf dem Teller weht ein frischer Wind“<br />

Erfolgreich abnehmen und gesund bleiben<br />

durch Ernährungsumstellung<br />

Dienstag, 29. März 2011 – 19.00 Uhr Volksheim Gailitz<br />

Unkostenbeitrag: € 3,--<br />

Barbara Mischkot, Dipl. Gesundheitstrainerin für Ernährung wird Sie inspirieren und motivieren, die eingetretenen<br />

Pfade zu verlassen. Übernehmen Sie die Verantwortung für Ihre Figur, Fitness und Gesundheit.<br />

****************<br />

Hauttypbestimmung und Schminkberatung<br />

Dienstag, 26. April 2011 – 19.00 Uhr Volksheim Gailitz<br />

€ 20,-- Materialkostenbeitrag<br />

Anmeldungen unter: 0650/5900065 – Brenndörfer Stefanie<br />

*****************<br />

Wasser ist von allen Nährstoffen der wichtigste und die große Bedeutung der Versorgung unseres Körpers mit<br />

dem Lebenselixier Nr. 1 ist den meisten von uns nicht bewusst.<br />

„Unser Körper ist durstig!“<br />

lautet der Titel eines hörenswerten Vortrags am<br />

Dienstag, 24. Mai 2011 – 19.00 Uhr Volksheim Gailitz<br />

Unkostenbeitrag: € 3,--<br />

Als Vortragende konnten wir wieder Barbara Mischkot,<br />

Dipl. Gesundheitstrainerin für Ernährung gewinnen.<br />

Termine bitte unbedingt vormerken!


Gesunde Gemeinde<br />

Parkinson-Krankheit – wie geht man damit um<br />

Eine Betroffene erzählt<br />

Die Parkinson-Krankheit bzw. Morbus Parkinson (weitere<br />

Synonyme: Idiopathisches Parkinson-Syndrom (IPS),<br />

Parkinsonsche Krankheit, ältere Bezeichnung: Paralysis<br />

agitans – Schüttellähmung oder Zitterlähmung) ist eine<br />

langsam fortschreitende neurologische Erkrankung. Sie<br />

zählt zu den degenerativen Erkrankungen des extrapyramidal-motorischen<br />

Systems. Der Morbus Parkinson ist<br />

gekennzeichnet durch das vornehmliche Absterben von<br />

Nervenzellen in der Substantia nigra (einer Struktur im<br />

Mittelhirn) mit dem Botenstoff Dopamin. Der Mangel an<br />

Dopamin führt letztlich zu einer Verminderung der aktivierenden<br />

Wirkung der Basalganglien auf die Großhirnrinde.<br />

Die Erkrankung wurde erstmals vom englischen<br />

Arzt James Parkinson im <strong>Jahre</strong> 1817 in der Monographie<br />

„An Essay on the Shaking Palsy“ (Eine Abhandlung über<br />

die Schüttellähmung) beschrieben. Bereits Parkinson wies<br />

auf das langsame Fortschreiten der Erkrankung hin.<br />

Die Erkrankung beginnt meist zwischen dem 50. und 60.<br />

Lebensjahr (Gipfel 58. bis 62. Lebensjahr). Ein Parkinson-<br />

Syndrom kann selten bereits vor dem 40. Lebensjahr auftreten.<br />

In der Altersgruppe 40 bis 44 <strong>Jahre</strong> ist etwa einer<br />

von 10.000 Menschen betroffen. Die Manifestationsrate<br />

der Erkrankung steigt mit zunehmendem Alter bis etwa<br />

zum 75. Lebensjahr an, dann nimmt sie wieder ab. Von<br />

den über 80-Jährigen erkranken etwa 1,5 – 2,0 % an einem<br />

Parkinson-Syndrom. In Österreich wird derzeit von<br />

rund 20.000 erkrankten Menschen gesprochen; weltweit<br />

gibt es 6,3 Millionen Betroffene.<br />

Die <strong>Arnoldstein</strong>erin Anna Treffner, 42 <strong>Jahre</strong> jung, ist eine,<br />

die mit der Parkinson-Krankheit leben gelernt hat. Über<br />

sich selbst sagt sie, dass sie schon vor 5 <strong>Jahre</strong>n vermutet<br />

hat, dass sie an Parkinson leidet. Aufgefallen ist ihr die<br />

Krankheit durch ständiges Zittern und Panikattacken.<br />

Nach einer Operation war die Stimme fast weg und hat<br />

sie zunächst einen HNO- und Lungenarzt konsultiert;<br />

später eine Neurologin. Damit begann ihr Leidensweg:<br />

Nach einigen CT- und MRT-Untersuchungen, die kein<br />

klares Ergebnis brachten, fand sie Aufnahme in der Neurologischen<br />

Abteilung des Landeskrankenhauses Villach.<br />

Die Diagnose lautete: Psychosomatische Störung. Als<br />

Therapie wurde ihr ein Kuraufenthalt empfohlen.<br />

Ein Jahr später wurden die Beschwerden noch schlimmer.<br />

Keiner der behandelnden Ärzte konnte das Krankheitsbild<br />

erkennen, auch die Neurologin wusste nicht mehr weiter.<br />

Nach einem 7-wöchigen Aufenthalt in der Reha-Klinik in<br />

Hermagor, einer Untersuchung in der nuklearmedizinischen<br />

Abteilung stand fest: Sie leidet an der Parkinson-<br />

Krankheit. Nunmehr hat sie den Weg zur Parkinson-<br />

Selbsthilfegruppe Oberkärnten gefunden. Unter dem<br />

Motto „wir sind nicht allein“ bietet die Selbsthilfegruppe<br />

mit Rolf Kratzert und Dr. Volker Tomantschger von<br />

der Gailtalklinik Hermagor ein speziell auf diese Krankheit<br />

abgestimmtes Programm. In der Parkinson-Selbsthilfegruppe<br />

Oberkärnten wird in monatlichen Sitzungen der<br />

Umgang mit der Krankheit vermittelt, die Teilnehmer<br />

von Psychotherapeuten beraten, Ernährungsprogramme<br />

ausgearbeitet, gemeinsame Aktivitäten geplant und<br />

durchgeführt. Für Anna Treffner ist es wichtig, dass die<br />

Krankheit mental so angenommen wird, wie sie ist. „Es ist<br />

nicht eine Krankheit an der man stirbt“ sagt sie „jedoch<br />

kann man selber und insbesondere in der Gemeinschaft<br />

viel beitragen, damit die Krankheit besser bewältigbar<br />

und das Leben positiv gesehen wird“. Stolz ist sie auch<br />

darauf, dass es ihr gelungen ist, dass in der Familie und<br />

im Bekanntenkreis ihre Krankheit mit all den negativen<br />

Begleiterscheinungen im täglichen Leben akzeptiert wird.<br />

Hier hat die Selbsthilfegruppe viel mitgeholfen.<br />

Nähere Informationen über die Selbsthilfegruppe Oberkärnten<br />

finden sie im Internet bzw. unter den Kontaktadressen:<br />

Rolf Kratzert – Tel. 0699/11967615 oder<br />

06999 19528584 bzw. Dr. Tomantschger Volker – Tel.<br />

04282/2220 oder 04282/4828 DW 71150.<br />

Ihr Restaurant am Faaker See<br />

ª Calamari vom Rost ∫<br />

ª Backhendl ∫<br />

ª Ripperln vom Grill ∫<br />

ª Steaks und Salat ∫<br />

Ideal für Feiern aller Art !<br />

Pauli‘s Golf- und Familienhotel Pogöriacherhof, Fam. Stroitz<br />

Pogöriacherstraße 14, 9582 Latschach am Faaker See<br />

T +43(0)4254/2747 • F +43(0)4254/2747-13<br />

www.pogoeriacherhof.at • info@pogoeriacherhof.at<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 59


Kampfmannschaft des EC <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Trotz der widrigen Wetterbedingungen,<br />

am Eisplatz im<br />

Konventgarten konnte in der<br />

heurigen Saison nur an 36 Tagen<br />

ein Betrieb stattfinden, wurden<br />

alle Heimspiele der EC <strong>Arnoldstein</strong><br />

auf eigenem Eis ausgetragen. Weiters<br />

spielten zusätzlich der 1. Klasse<br />

Club „Higlander Pitcher’s und die<br />

zweite Mannschaft aus Ledenitzen<br />

den Großteil ihrer Heimspiele im<br />

Konventgarten. Drei Kärntnerstock-<br />

Turniere wurden abgehalten und als<br />

Premiere erfolgt das 1. Kärntner Freiluft<br />

„Learn to play Turnier“ für Kinder<br />

von 6 – 9 <strong>Jahre</strong>n statt.<br />

Diese, vom Kärntner Eishockeyverband<br />

organsierten Kinderturniere,<br />

finden in den Kärntner Eishallen<br />

statt. Nachwuchsreferentin Margit<br />

Schwarz, eine gebürtige <strong>Arnoldstein</strong>erin<br />

(geb. Schwaiger) war von<br />

Anfang an von der Idee, einmal auf<br />

Natureis zusätzlich ein Turnier zu veranstalten,<br />

begeistert. Über 60 Kinder<br />

tummelten sich am Samstag, dem<br />

29. Jänner zwischen 9 und 13 Uhr<br />

am Eisplatz. Gespielt wurde quer in<br />

einem Drittel. Eine Wertung gab es<br />

nicht, sondern im Vordergrund stand<br />

60<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Vereine<br />

EC <strong>Arnoldstein</strong> Krall Personalbeistellung<br />

Bilder vom Learn to Play Turnier.<br />

der Spaß am Eishockeysport. Dieses<br />

Turnier wurde von der Firma UK-BAU<br />

<strong>Arnoldstein</strong> – Bernhard Unterköfler<br />

und der Raiffeisenbank unterstützt.<br />

Freiwilliger Abstieg war richtig<br />

Nicht weniger als 12 Spieler verließen<br />

den EC <strong>Arnoldstein</strong> nach dem<br />

freiwilligen Abstieg aus der CHL.<br />

Spielertrainer Sascha Reithofer<br />

formte aus den restlichen 7 Spielern<br />

der CHL Kampfmannschaft<br />

und den Spielern der 2. Mannschaft<br />

ein Team. „Wir schafften den<br />

Klassenerhalt ohne Probleme, obwohl<br />

uns einige Gegner mit diesem<br />

Kader als fixen Abstiegskandidaten<br />

eingestuft hatten.“ ist Spielertrainer<br />

Reithofer stolz auf dieses Team.<br />

„Die Kameradschaft stand wieder<br />

im Vordergrund und wir konnten<br />

einige Gegner ärgern.“ Dass die<br />

Entscheidung, in der Kärntnerliga<br />

und nicht in der CHL zu spielen,<br />

goldrichtig war, bestätigt auch<br />

Obmann Dittmar Michor. „Die finanziellen<br />

Aufwendungen für einen<br />

Spielbetrieb in der höchsten<br />

Kärntner Eishockeyliga waren vom<br />

Vorstand nicht mehr zu vertreten.<br />

Außerdem kamen die einheimi-<br />

schen Spieler in der CHL fast nicht<br />

mehr zum Einsatz.“ Ex-Trainer Robert<br />

Moser hat in den vergangenen<br />

vier <strong>Jahre</strong>n trotzdem eine sehr gute<br />

Arbeit geleistet und die einheimischen<br />

Spieler weiterentwickelt.<br />

Vision Kunsteisbahn<br />

Vor dem Sommer plant der Verein<br />

eine Info Kampagne in den <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Schulen um die Jugend<br />

wieder für den Eishockeysport zu<br />

begeistern. „Eine Kunsteisanlage<br />

würde sich natürlich auf die Trainingsbedingungen<br />

für unseren<br />

Sport, für die zahlreichen Eisstockschützen<br />

und für die Bevölkerung<br />

sehr positiv auswirken.“ lässt Obmann<br />

Michor die Vision eines vier<br />

monatigen Eisbetriebes im Konventgarten<br />

nicht aus den Augen.<br />

„Die Schulen könnten vermehrt<br />

den Eislaufsport anbieten und<br />

bräuchten nicht nach Villach ausweichen.<br />

Für die Bevölkerung ergebe<br />

sich die Möglichkeit, den ganzen<br />

Winter über den Publikumslauf<br />

auszuüben und für die zahlreichen<br />

Eishockeyclubs im Bezirk und im<br />

Gailtal gebe es eine Alternative zu<br />

den völlig überbuchten Eishallen.


Vereine<br />

Wir träumen von keiner teuren Eishalle,<br />

sondern von einer Kunsteisfläche<br />

wie sie in Lienz und Huben<br />

betrieben wird und von November<br />

bis Ende Februar Eis garantieren<br />

würde.“ Frei nach einem Zitat von<br />

Victor Hugo: „Nichts ist so mächtig<br />

wie eine Idee, deren Zeit gekommen<br />

ist.“ werden die Verantwortlichen<br />

des Vereines weiterhin<br />

an dieser Vision für <strong>Arnoldstein</strong><br />

und seine Kinder festhalten.<br />

25 <strong>Jahre</strong> Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />

Ein Vierteljahrhundert feierte am 10.<br />

Feber 2011 der Verein Naturfreunde<br />

<strong>Arnoldstein</strong> im Industrieparkstüberl.<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />

gratulierte dem Verein zu seinem Jubiläum<br />

und hob er die Wertigkeit des<br />

Vereines für unsere <strong>Marktgemeinde</strong><br />

hervor. Neben den vielen sportlichen<br />

Aktivitäten hat sich der Verein auch<br />

im gesellschaftspolitischen Bereich<br />

gut eingebracht. Für 25-jährige Mitgliedschaft<br />

wurden geehrt: Branz<br />

Maria, Brosch Katharina, Gelautz Lucia,<br />

Tschinderle Valentin, Bgm. Kessler<br />

Erich, Andritsch Gerhard, Brosch<br />

Alfred sen., Cuder Klaus, Gelautz<br />

Gerhard, Jamnig August, Käfer Karl,<br />

Kasnik Karl, Kleindienst Reinhold,<br />

Kleindienst Siegfried, Lauchart Herbert,<br />

Lientschnig Albert, Lientschnig<br />

Harald, Lientschnig Manfred, Rajakowitsch<br />

Heinz, Altbgm. Reg.-Rat<br />

Faschingsnachmittag bei<br />

Riegersdorfer Pensionisten<br />

Unter dem Motto „Lachen hält jung“ hatte Hubert<br />

Pellosch als Obmann der Riegersdorfer Pensionisten<br />

mit seiner Stellvertreterin Kornelia Samonig zu einem<br />

bunten Faschingsnachmittag in das Mehrzweckhaus<br />

Riegersdorf eingeladen.<br />

Zahlreiche Pensionistinnen und Pensionisten folgten<br />

der Einladung und unterhielten sich – zum Großteil<br />

maskiert – bestens. Höhepunkte des närrischen Treibens<br />

waren der Auftritt der Bauchtänzerinnen sowie<br />

das „Herren-Glockenspiel“ mit Kurt Wohlschlager,<br />

Oskar Amplatz, Armin Rubeis, Walter Fatzi und Friedl<br />

Kazianka.<br />

Selbstverständlich durfte auch die Politik nicht fehlen:<br />

Bgm. Erich Kessler und Vzbgm. Karl Zußner<br />

unterhielten sich bestens inmitten der Riegersdorfer<br />

Narrenschar.<br />

3 x 25 <strong>Jahre</strong>: Die Gründungsmitglieder Martin Jannach, Bgm. Erich Kessler und<br />

Gerhard Andrisch.<br />

Steinlechner Gerwald und Obmann<br />

Jannach Martin.<br />

Im Rahmen der Neuwahlen wurde<br />

Martin Jannach zum Obmann und<br />

Walter Fatzi zum Obmannstellvertreter<br />

gewählt.<br />

Eine besondere Freude bereitete den jungen Kickern des<br />

SVA-Fussballkindergartens die neuen Trainingsanzüge.<br />

Gesponsert wurden diese dankenswerter Weise von Ing.<br />

Norbert Lauritsch, Geschäftsführer der FLOWSERVE Austria<br />

GmbH aus Villach.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 61


Gailitzer Kirchtag einst … Gailitzer Kirchtag heute …<br />

50. Gailitzer Kirchtag<br />

Seit mittlerweile 50 <strong>Jahre</strong>n wird in Gailitz am 2. Sonntag<br />

im Mai der traditionelle Kirchtag gefeiert. Nur der<br />

Festplatz hat sich im Laufe der Zeit geändert. Anfangs<br />

wurde in Stossau zum Tanz aufgespielt, später zog es die Burschenschaft<br />

nach Gailitz in die Fuggerau. Mittlerweile findet<br />

das Kufenstechen und der anschließende Tanz mitten im Ort<br />

statt. Heuer bereits zum 50. Mal.<br />

Zu diesem Jubiläumskirchtag möchte die Gailitzer Konta alle<br />

recht herzlich einladen. Besonders natürlich alle ehemaligen<br />

Mitglieder. Schön wäre es, wenn zahlreiche Kontamitglieder<br />

sich ihrer Herkunft erinnern und aktiv mitmachen würden.<br />

Wir würden uns freuen, euch auch bei den heurigen Konta-<br />

62<br />

FRÜHLINGS-<br />

GENÜSSE<br />

AUCH IN DIESEM FRÜHLING VERWÖHNT HARALD HICKS MIT<br />

SEINEM TEAM DIE GENIESSER. FRISCHE, KNACKIGE, SAFTIGE &<br />

FEURIGE GERICHTE WERDEN GEBOTEN.<br />

25. März bis 3. April:<br />

AMERIKANISCHE WOCHEN<br />

SAFTIGE STEAKS,<br />

FEURIGE SPARERIPS<br />

UND KÖSTLICHE OFENKARTOFFEL<br />

8. bis 17. April: HENDL-BÄRLAUCH-FESTIVAL<br />

Sa. 9. u. 16. April: BACKHENDLSCHMAUS<br />

Ab Mai: MARKTFRISCHER SPARGEL<br />

Wir machen auch Catering. Hicks´e bringt´s ins Haus. Vom Brötchen bis zum Menü!<br />

Ganztägig warme Küche.<br />

Harald Hicks<br />

Hart 13, 9587 Riegersdorf<br />

Tel. 04257/ 29 28 5 oder 0676/44 54 124<br />

Mail: harald.hicks@aon.at<br />

Kinderspielwiese und Gastgarten<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Vereine<br />

sitzungen begrüßen zu dürfen. Wir treffen uns zu folgenden<br />

Terminen:<br />

Montag, 11. April 2011, 19.30 Uhr, Gasthof Satz<br />

Mittwoch, 20. April 2011, 19.30 Uhr, Gasthof Schumy<br />

Mittwoch, 4. Mai 2011, 19.30 Uhr, Gasthof Wanker<br />

Am Montag, 9. Mai 2011, 14.00 Uhr Zusammenkunft der<br />

Konta beim GH Satz. Um 16.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst<br />

beim Gailitzer Kircherl. Auch heuer umrahmt der MGV<br />

Almrausch wieder unseren Festgottesdienst und das Kufenstechen.<br />

Um diesen Kirchtag gebührend zu feiern hofft die<br />

Gailitzer Burschenschaft auf viele Besucher und natürlich auf<br />

gutes Wetter.<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Trachtenball<br />

Zu einem Festival der Trachten avancierte der 6. <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Trachtenball des Familientrachtenvereines<br />

<strong>Arnoldstein</strong> unter der Führung von Obfrau Josefine<br />

Ebner im Kulturhaus Gailitz am 26. Feber.<br />

Im trachtig geschmückten Festsaal wurde mit den<br />

„Turrachern“ zünftig aufgespielt, wobei zu Polka- und<br />

Walzerklängen fleißig getanzt wurde. Aber auch für<br />

die Jugend war mit der Kellerdisco bestens gesorgt.<br />

Eröffnet wurde der Ball durch die „Line-Dance-Gruppe-Villach“<br />

mit Obmann Hubert Putik. „Es ist stets<br />

eine Freude, wenn Ballveranstaltungen so gut angenommen<br />

werden und die Besucher mit ihrer Tracht<br />

zu den vielseitigen Veranstaltungen des Familientrachtenvereines<br />

<strong>Arnoldstein</strong> stehen“ so Bürgermeister<br />

Erich Kessler, der selbstverständlich auch in Tracht<br />

mit dabei war.


Vereine<br />

Eine Legende tritt ab –<br />

FC Obmann Anton Aichholzer im Funktionärsruhestand<br />

Der Name Anton Aichholzer<br />

war mit dem FC Riegersdorf<br />

ident. 35 <strong>Jahre</strong> stand Anton<br />

Aichholzer diesem Verein als Obmann<br />

vor. Es gab keine Veranstaltung,<br />

bei der er nicht an vorderster<br />

Stelle war und wortgewaltig vorgab,<br />

was zu tun ist.<br />

Von einem „Stoppelfeld“ auf den<br />

Pirtscher-Gründen bis hin zur modernen<br />

Fußballanlage mit Vereinsheim<br />

zieht sich der Werdegang des<br />

rührigen Obmannes hin. Seinem<br />

Engagement, seinem Durchsetzungsvermögen,<br />

der ihm eigenen<br />

Überzeugungskraft und seiner Beharrlichkeit<br />

hat es der FC Riegersdorf<br />

zu verdanken, dass dieser von einem<br />

kleinen Sportverein auf kommunaler<br />

Basis zu einer Institution geworden<br />

ist, die über infrastrukturelle Einrichtungen<br />

verfügt, von der andere nur<br />

träumen können.<br />

Auch hat Aichholzer es immer gewusst,<br />

die Gemeindeverantwortlichen<br />

von der Notwendigkeit einer<br />

zeitgemäßen Sportanlage zu überzeugen<br />

und ist es ihm gelungen,<br />

dass die Wiesenflächen von der Gemeinde<br />

angekauft wurden und auf<br />

diesen durch den FC Riegersdorf der<br />

Sportlerehrung 2010<br />

Im vorweihnachtlich geschmückten Kulturhaus ging<br />

am 20. Dezember 2010 die Sportlerehrung über die<br />

Bühne. Sportreferent Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />

würdigte in Anwesenheit von Bgm. Erich Kessler<br />

und Gemeinderäten in eindrucksvollen Worten<br />

die Leistungen der heimischen Sportlerinnen und<br />

Sportler, aber auch jene der Vereinsfunktionäre.<br />

Als Sportlerinnen des <strong>Jahre</strong>s 2010 wurden Sabrina<br />

Buchacher und Anna Poglitsch, als Sportler des <strong>Jahre</strong>s<br />

2010 Thomas König und als Verein des <strong>Jahre</strong>s<br />

2010 die Ballettschule Valeina mit Mag. Sascha Jost<br />

geehrt.<br />

Weitere Ehrungen ergingen an: Nina Brucker, Lukas<br />

Titscher, Raphael Wurzer und Phillip Sarnitz (alle<br />

Schiclub <strong>Arnoldstein</strong>), Sarah Stubner (Tennisclub <strong>Arnoldstein</strong>),<br />

Clara Lindner, Paolo Moschitz und Philipp<br />

David (Judoverein St. Leonhard), Jan Hasenbichler,<br />

Tim Hasenbichler, Elias Mikula, Leon Köck und<br />

Fußballplatz und ein schmuckes Vereinsheim<br />

errichtet werden konnte.<br />

Das Besondere daran ist, dass unter<br />

der Führung von Anton Aichholzer<br />

der FC Riegersdorf trotz der vielfältigen<br />

Investitionen nie in finanzielle<br />

Schwierigkeiten geraten ist, sondern<br />

monetär recht gut da steht.<br />

Grenzüberschreitende Kontakte mit<br />

Vereinen aus Slowenien und Friaul,<br />

Partnerschaften mit dem FC Drosendorf<br />

in Deutschland und dem<br />

burgenländischen FC Strem geben<br />

dem alljährlich vom FC Riegersdorf<br />

abgehaltenen Pfingstturnier das Flair<br />

des unkomplizierten Zusammenwirkens<br />

und tatsächlich gelebter<br />

Freundschaft. Als legendär ist auch<br />

der alljährliche Sportlerball des FC<br />

Riegersdorf zu bezeichnen, der einen<br />

der Höhepunkte des <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Faschings bildet. Auch hier war Anton<br />

Aichholzer als Motor und Organisator<br />

zu bezeichnen, der es im Lauf<br />

seiner Tätigkeit geschafft hat, über<br />

6.000 Preise für den Glückshafen<br />

und ähnliches zu sammeln.<br />

Wer konnte nein sagen, wenn der<br />

Toni mit seiner Spendenliste vor der<br />

Tür stand?<br />

Aber nicht nur im sportlichen Be-<br />

reich war der auch als Schiedsrichter<br />

agierende Obmann Aichholzer tätig.<br />

Unter seiner Ära hat sich der FC Riegersdorf<br />

auch zur kommunikativen<br />

Drehschreibe entwickelt, die sich<br />

um die Belange der Bevölkerung<br />

in Form von Durchführung von gesellschaftlichen<br />

Veranstaltungen und<br />

Freizeitaktivitäten für die Jugendlichen<br />

nachhaltig bemüht.<br />

In Würdigung der langjährigen und<br />

äußerst erfolgreichen Tätigkeit des<br />

Obmannes Anton Aichholzer, die<br />

auch der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

zum Wohle gereicht, hat der<br />

Gemeindevorstand in seiner Sitzung<br />

am 7. Dezember 2010 einstimmig<br />

beschlossen, dem scheidenden Obmann<br />

das Ehrenzeichen „arnoldstein-niceterium“<br />

zu verleihen. Die<br />

Verleihung erfolgte im Rahmen der<br />

Ende Jänner 2011 stattgefundenen<br />

<strong>Jahre</strong>shauptversammlung durch<br />

Sportreferent Vzbgm. Ing. Reinhard<br />

Antolitsch in Beisein von Bürgermeister<br />

Erich Kessler und Vzbgm. Karl<br />

Zußner, der Aichholzer auch eine berührende<br />

Laudation hielt.<br />

Zum Obmann-Nachfolger wurde<br />

einstimmig Herbert Michor gewählt,<br />

dem das Nachrichtblatt ebenfalls<br />

so viel Erfolg wie seinen Vorgänger<br />

wünscht.<br />

Moritz Wabnig (Naturfreunde Dobratsch), Christopher<br />

Woschitz, Marcel Agnese und Florian Wilding (HIBOF<br />

Boygroup), Ines, Iris und Bianca Zanardini, Julia Kugi,<br />

Patrick Linkan, Tim Pippenbach, Fabian Franzel und Manuel<br />

Metzger (alle Ballettschule Valeina).<br />

Musikalisch umrahmt wurde die Sportlerehrung vom<br />

Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

für die Bewirtung zeichnete das Industriestüberl und<br />

für die Organisation Sportsachbearbeiter Kurt Smoliner<br />

verantwortlich.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 63


Als nahezu glühend „heiß“ ist der<br />

neue Tonträger des Eisenbahnermusikvereines-Trachtenkapelle<strong>Arnoldstein</strong>,<br />

der unter den Namen „Handverlesen“<br />

am 26. März 2011, 20 Uhr<br />

im Kulturhaus Gailitz der breiten Öffentlichkeit<br />

bei freiem Eintritt präsentiert<br />

wird, zu bezeichnen.<br />

„In die neue CD“ so Obmann Siegfried<br />

Cesar „haben die Musikerinnen<br />

und Musiker unter Kapellmeister Alfred<br />

Schaschl in den letzten Monaten<br />

viel Zeit investiert und ist diese als<br />

absolut gelungen zu bezeichnen.“<br />

Für den Kapellmeister war es eine<br />

Herausforderung, traditionelle und<br />

moderne Blasmusik gepaart mit dem<br />

tiefgründigen, wenn nicht sogar als<br />

erotisch zu bezeichnendem Sound<br />

der Sängerin Elisabeth Monder auf<br />

einen stimmigen Tonträger zu bringen,<br />

der nicht nur Freunde der althergebrachten<br />

Blasmusik, sondern<br />

auch Menschen erfreuen wird, die<br />

wenig mit Blasmusik „am Hut“ haben.<br />

„Der Titel „Handverlesen“ –<br />

also das Beste vom Besten – spiegelt<br />

sich in der neuen CD, welche den<br />

Schwung und den Elan, der in der<br />

Musikkapelle in außergewöhnlicher<br />

Weise vorhanden ist, wider“ resümiert<br />

Kapellmeister Schaschl zufrieden<br />

das Ergebnis der erfolgreichen<br />

Arbeit.<br />

Völlig neu im Programm des rührigen<br />

Musikvereines ist der „<strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Jubelklängemarsch“, der von Karl<br />

Safraric nach einer Weise von Prof.<br />

Gretl Komposch komponiert worden<br />

ist. Mit „Live and let die“ sticht Trompetensolist<br />

Wolfgang Legat hervor;<br />

ebenso wie die Solisten Mirjam Fina<br />

64<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Vereine<br />

EMV-TK <strong>Arnoldstein</strong> präsentiert neue CD<br />

und Siegfried Moser im Musikstück<br />

„Die Lerche“. Tribut an Europa leistet<br />

die Kapelle mit dem von Günter<br />

Koch komponierten Stück „Europa<br />

Unita“. In „Brasilian mood“ vollbringt<br />

Ehrenkapellmeister Johann<br />

Egger mit seinem Saxophonsolo eine<br />

musikalische Höchstleistung.<br />

„Besonders stolz bin ich darüber,<br />

dass der Eisenbahnermusikverein-<br />

Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong> in seiner<br />

neuen CD mit dem „<strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Jubelklängemarsch“ auf die<br />

Besonderheiten unserer Gemeinde<br />

eingeht und in diesem Musikwerk<br />

auch das von Gretl Komposch komponierte<br />

Lied „Schau i von da Dobratschwand“<br />

zu<br />

erkennen ist“<br />

freut sich das<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er<br />

GemeindeoberhauptBürgermeister<br />

Erich<br />

Kessler und gratuliert<br />

er den<br />

Musikerinnen<br />

und Musikern zu<br />

ihrer Glanzleistung.<br />

Der Tonträger<br />

wurde in der<br />

Carinthischen<br />

Musikakademie<br />

in Ossiach aufgenommen<br />

und ist<br />

ab sofort bei allen<br />

Musikerinnen<br />

und Musikern<br />

zum Preis von €<br />

15,-- erhältlich.<br />

Während der intensiven Probenarbeit …<br />

Der Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle<br />

<strong>Arnoldstein</strong> bedankt sich<br />

auf diesem Wege bei den Hauptsponsoren<br />

Pyörry, <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

UK-Bau- und Projektmanagement,<br />

Euronova Industrie- und<br />

Gewerbepark <strong>Arnoldstein</strong>, Fenster<br />

Opitz, Malerei Hofer, EPPS Energy<br />

Partner Property Service GmbH, Österreichische<br />

Bundesbahnen, Massivbau<br />

GmbH, Ing. Walter Wulz GmbH,<br />

Zimmermann consult ZTgmbH und<br />

SV Johann Kreschischnig und würde<br />

sich freuen, alle Freunde der Blasmusik<br />

bzw. die es noch werden wollen,<br />

bei der CD-Präsentation am 26. März<br />

2011, 20 Uhr im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong><br />

begrüßen zu können.<br />

Brandneu – die neue CD des EMV-TK <strong>Arnoldstein</strong>.


Vereine<br />

Spitzensportler in Uniform<br />

Thomas König am Berg Isel mit Innenministerin Maria Fekter.<br />

Innenministerin Maria Fekter hat im November 2010<br />

am Berg Isel in Innsbruck sieben neue Spitzensportler,<br />

die mit der Polizeiausbildung begonnen haben, präsentiert.<br />

Unter ihnen war auch der Gailitzer Skirennläufer<br />

Thomas König.<br />

Körperliche Fitness für Polizeiberuf<br />

Der Polizeiberuf erfordert eine hohe körperliche Fitness.<br />

Vor allem Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer sind wesentlich,<br />

da die Polizistinnen und Polizisten besonderen Gefahren<br />

und Belastungen ausgesetzt sind. Daher genießt<br />

der Sport im Innenressort einen hohen Stellenwert und<br />

wird auf verschiedene Art und Weise gefördert.<br />

Aushängeschilder der Polizei<br />

sind Spitzensportler wie Reinfried Herbst, Christoph Sumann<br />

und Andreas Kofler. 2007 wurde die Förderung<br />

des Spitzensportes im Bundesministerium für Inneres<br />

neu strukturiert und eigene Spitzensportplanstellen geschaffen.<br />

Im Februar 2010 erfolgte eine neuerliche Ausschreibung<br />

für Spitzensportler im BMI. Insgesamt haben<br />

78 Sportler ihr Interesse an der Aufnahme in den Polizeidienst<br />

bekundet. Eine eigens eingerichtete Sportkommission<br />

im BMI sichtete die Bewertungen. Bewerber, die für<br />

eine Spitzensportplanstelle ausgewählt worden waren,<br />

absolvierten das Auswahlverfahren für den Polizeidienst.<br />

Thomas König erfüllt Voraussetzungen<br />

Der Rennläufer des Skiclubs <strong>Arnoldstein</strong> Thomas König<br />

erfüllte – neben anderen Bewerbern – die von der Kommission<br />

erforderten Voraussetzungen.<br />

Längere Ausbildung<br />

Die Polizeiausbildung für Spitzensportler dauert statt<br />

den üblichen 21 insgesamt 48 Monate, um den Sportlerinnen<br />

und Sportlern ausreichend Zeit für Training<br />

und Wettkämpfe zu bieten. Die Anstellung erfolgt wie<br />

bei allen Polizeischülern mittels Sondervertrag. Damit ist<br />

gewährleistet, dass alle Spitzensportler des BMI eine fundierte<br />

Ausbildung als Polizist genießen und eine soziale<br />

Absicherung nach Beendigung der sportlichen Karriere<br />

vorfinden.<br />

Sportlicher Steckbrief<br />

Thomas König bestritt im Dezember 2005 seine ersten<br />

FIS-Rennen und gehört seit 2009 dem B-Kader des ÖSV<br />

an. Seit Jänner 2008 startet der Gailitzer auch im Europa-<br />

cup und platzierte sich im Slalom auf der Reiteralm erstmals<br />

unter den besten 30.<br />

Ende März 2009 gelang ihm sein bisher größter Erfolg<br />

mit dem Gewinn des österreichischen Meistertitels in der<br />

Kombination. Bei der Hallen-Europameisterschaft im französischen<br />

Amneville erreichte König 2009 den sechsten<br />

Platz. Sein erstes Weltcuprennen fuhr er am 7. Jänner 2010<br />

im Slalom in Zagreb. Mit Platz zehn erreichte er im Slalom<br />

von Bansko 2010 sein bisher bestes Europacup-Ergebnis.<br />

Mag. a Veronika Mörtl und Ottilie Langer<br />

Unser Einsatz. Ihr Erfolg.<br />

Reden wir...<br />

über Inserate und PR-Einschaltungen in der<br />

Gemeindezeitung <strong>Arnoldstein</strong>. Das ideale<br />

regionale Medium für Ihre Werbebotschaft.<br />

W E R B E A G E N T U R<br />

Villach, Trattengasse 1, Tel. 04242/24454-0, www.topteam.at<br />

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Beste Bedingungen<br />

bei Cup-Bewerben<br />

am Dreiländereck<br />

Fulminante Erfolge des SC-<strong>Arnoldstein</strong><br />

Die Verantwortlichen der Bergbahnen Dreiländereck<br />

sowie jene des Schiclubs <strong>Arnoldstein</strong><br />

hatten sich größte Mühe gegeben,<br />

beste Bedingungen für die Cup Bewerbe (Raiffeisen-Schüler-Cup,<br />

Industrie-Jugend-Cup, Fischer-<br />

Landes-Cup) am Dreiländereck zu schaffen.<br />

Rund 750 Jugendliche aus ganz Kärnten nahmen<br />

an den Bewerben teil und konnten Spitzenergebnisse<br />

erzielt werden. Tagesschnellste in der Super-Kombination<br />

(SG und SL) des Raiffeisen-Schüler-Cups<br />

waren Katharina Truppe (SC <strong>Arnoldstein</strong>)<br />

und Lukas Titscher (ebenfalls SC <strong>Arnoldstein</strong>), welcher<br />

sich im SG in der Schüler Klasse I mit 59,11<br />

auf das Siegerpodest katapultierte. In der Vereinswertung<br />

beim Raiffeisen-Schüler-Cup ging der SC<br />

<strong>Arnoldstein</strong> vor dem SV Villach und dem SC Bad<br />

Kleinkirchheim als Sieger hervor. Im Industrie-Jugend-Cup<br />

liegt nach sieben Rennen die SCA-Läuferin<br />

Katharina Truppe auf Rang zwei.<br />

Bürgermeister Erich Kessler, der an der Siegerehrung<br />

teilnahm, freute sich ob der großen Teilnehmerzahl<br />

und gratulierte höchstpersönlich den<br />

Siegläufern.<br />

Österr. Schülerschimeisterschaften auf der Reiteralm<br />

Tolle Erfolge gab es für unsere jungen Schitalente<br />

auch bei den Österreichischen Schülerschimeisterschaften<br />

auf der Reiteralm.<br />

Rom Nina, Pehr Melissa, Zöhrer Denise und Titscher<br />

Lukas vom SC-<strong>Arnoldstein</strong> gaben ihr Bestes und die<br />

Ausbeute kann sich durchaus sehen lassen.<br />

So belegte Melissa Pehr im Slalom Platz 3, im Riesentorlauf<br />

Platz 4, im Super-G Platz 8 und in der Kombination<br />

den beachtlichen 3. Platz.<br />

Wie zu erwarten, konnte Lukas Titscher seine beeindruckende<br />

Form von den Wettkämpfen am Dreiländereck<br />

auf die Reiteralm mitnehmen und landete im<br />

Slalom und im Riesentorlauf auf Platz 2, im Super-G<br />

auf Platz 9 und wurde mit dieser Leistung Österr.<br />

Kombinationssieger.<br />

Mit diesen Leistungen unterstützten unsere heimischen<br />

Schistars auch die Kärntner-Mannschaft, welche<br />

im österreichweiten Ranking den 3. Platz belegen<br />

konnte.<br />

66<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Vereine<br />

Der strahlende Sieger Lukas Titscher mit seinen Eltern, Bgm.<br />

Kessler, Vzbgm. Antolitsch sowie SCA-Vorstand Sarnitz.<br />

Alles Gute zum Geburtstag<br />

Im ersten Quartal dieses <strong>Jahre</strong>s feierten zwei erfolgreiche<br />

Schulleiter runde Geburtstage.<br />

Es war dies der Direktor der Naturparkschule <strong>Arnoldstein</strong><br />

Heinz Rumbold, der am 9. Jänner seinen 60.<br />

Geburtstag feierte.<br />

Zehn <strong>Jahre</strong> jünger ist die Direktorin der VS St. Leonhard<br />

b. S. Gabriele Raup, die am 8. März ihr 50.<br />

Wiegenfest beging.<br />

Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> wird auf diesem<br />

Wege den beiden Geburtstagskindern nochmals<br />

alles Gute gewünscht.


Aus den Schulen<br />

VOLKSSCHULE ST. LEONHARD b. S.<br />

Valentin Oman – Workshop zur Ausstellung<br />

Am Freitag, dem 10. 12. 2010, besuchten<br />

die Kinder der 1.b und<br />

der 2. Klasse der VS St. Leonhard<br />

b. S. die Ausstellung „nazaj“ von Valentin<br />

Oman im Kunsthaus Sudhaus in<br />

Villach.<br />

Beim Workshop begaben sich die Kinder<br />

mit ihren Lehrerinnen auf Spurensuche<br />

durch die Bilderwelt von Valentin<br />

Oman: Mit welchen Themen beschäf-<br />

tigt sich Valentin Oman? Woraus sind<br />

seine Bilder gemacht? Was gibt es bei<br />

genauer Betrachtung alles zu entdecken?<br />

Auf all diese Fragen wurde im<br />

Laufe des Vormittags eingegangen.<br />

Nach einer theoretischen Einführung<br />

und genauer Betrachtung einiger Bilder<br />

der Ausstellung durften die SchülerInnen<br />

durch Zeichen- und Malexperimente<br />

die Besonderheiten von Linien<br />

und Flächen herausfinden und selbst<br />

als KünstlerInnen tätig werden. Stolz<br />

darauf, ein eigenes Kunstwerk geschaffen<br />

zu haben und mit dem Gefühl, einen<br />

außergewöhnlichen Vormittag genossen<br />

zu haben, kehrten die Kinder in<br />

den Schulalltag zurück. Ihre Kunstwerke<br />

sind selbstverständlich in der Aula der<br />

VS St. Leonhard b. S. ausgestellt und<br />

können dort bewundert werden!<br />

Tag der offenen Tür in der HS <strong>Arnoldstein</strong><br />

Am 17. Dezember 2010 fand in<br />

der Hauptschule <strong>Arnoldstein</strong><br />

wiederum ein Tag der offenen<br />

Tür statt. Direktor OSR Alfred Nußbaumer<br />

konnte nach dem musikalischen<br />

Auftakt durch den Schulchor unter der<br />

Leitung von Prof. Franz Mörtl zahlreiche<br />

Gäste begrüßen, unter ihnen<br />

Vzbgm. Karl Zußner, Bezirksschulinspektor<br />

RR Manfred Wurmitzer sowie<br />

die Direktoren der <strong>Volksschule</strong>n Gabriele<br />

Raup und Heinz Rumbold.<br />

Der Einladung folgten alle Schülerinnen<br />

und Schüler der 4. Klassen der<br />

<strong>Volksschule</strong>n <strong>Arnoldstein</strong>, St. Leonhard<br />

b. S. und Thörl-Maglern mit ihren Lehrerinnen<br />

und Lehrern. Auch Eltern<br />

zeigten sich interessiert am Schulgeschehen<br />

in der Hauptschule.<br />

Die zukünftigen Hauptschüler lernten<br />

ihre neue Umgebung in Form eines<br />

Stationsbetriebes kennen und wurden<br />

aktiv in die jeweiligen Unterrichtssequenzen<br />

einbezogen, was ihnen<br />

sichtlich Spaß machte. Ob Turnen,<br />

physikalische und chemische Versuche,<br />

Arbeiten am Computer und im<br />

Werkunterricht – es war für die Schüler<br />

sehr interessant und kurzweilig, Neues<br />

Vzbgm. Karl Zußner mit den Direktoren Gabriele Raup, Heinz Rumbold und<br />

Volksschülern aus der Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

zu erleben und gleich mitmachen zu<br />

können. Auch für eine kurze Labung in<br />

der Schulküche blieb Zeit. Nach zwei<br />

Stunden intensiver Beschäftigung in<br />

den unterschiedlichsten Gegenständen<br />

verließen die Schüler mit vielen<br />

neuen Eindrücken die Hauptschule <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Die Organisation des Tages<br />

der offenen Tür lag in den bewährten<br />

Händen von HOL Ernst Miklautsch.<br />

Derzeit werden an der HS <strong>Arnoldstein</strong><br />

über 205 SchülerInnen in 11 Klassen<br />

von 30 Lehrkräften unterrichtet. Die<br />

Schüler haben am Beginn der Hauptschule<br />

die Wahl zwischen den Pflichtgegenständen<br />

Italienisch, Slowenisch,<br />

Informatik oder Kreatives Gestalten.<br />

Außerdem werden noch Berufsorientierung<br />

und Chorgesang angeboten.<br />

Die Hauptschule <strong>Arnoldstein</strong> führt ab<br />

dem kommenden Schuljahr wiederum<br />

drei Integrationsklassen: Offene<br />

Lernformen und Zweilehrersystem erhöhen<br />

die Bildungschancen für Schüler<br />

und SchülerInnen erheblich.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 67


68<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Aus den Schulen<br />

<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Volksschule</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

1910/11 – 2010/11<br />

Ein Bericht von Direktor Heinz Rumbold<br />

1784 gibt es eine erste urkundliche Erwähnung einer<br />

Schule in <strong>Arnoldstein</strong>, die anfangs im Speisesaal des Klosters<br />

untergebracht war und nur aus einer Klasse bestand.<br />

Später übersiedelte sie aus Platzmangel in den Getreidespeicher<br />

des Klosters (heute Heimatmuseum) und wurde<br />

mehrklassig.<br />

Am 20. Dezember 1908 wurde der Grundstein zur heutigen<br />

Schule gelegt. Architekt Alfred Castelliz, Schüler von<br />

Otto Wagner, Zivilarchitekt und Supplent an der Akademie<br />

der bildenden Künste Wien erstellte den Bauplan und<br />

leitete den Bau der Schule. Dieser war zwei <strong>Jahre</strong> später<br />

beendet und die <strong>Volksschule</strong> <strong>Arnoldstein</strong> wurde im Schuljahr<br />

1910/11 feierlich eröffnet.<br />

<strong>Volksschule</strong> <strong>Arnoldstein</strong> 1911 - Ansicht von Norden.<br />

Auszug Kärntner Landesnachrichten vom 6. Juni 1911.<br />

<strong>Arnoldstein</strong>. Besuch des Landspräsidenten.<br />

Auf der Durchfahrt in das Kanaltal ist am Freitag, den 6.<br />

d. M., um ½ 2 Uhr nachmittags, der Herr Landespräsident<br />

Dr. Alfred Freiherr von Fries-Skene in Begleitung des Ministerialrates<br />

Dr. Deutsch vom Ackerbauministerium Villach,<br />

des Leiters der Bezirkshauptmannschaft Villach Hofrat Hans<br />

Schulter, des Reichsrats- und Landtagsabgeordneten Prof.<br />

Dr. Waldner und des Regierungsrates Baron Possanner hier<br />

mittelst Automobiles eingetroffen, um das im <strong>Jahre</strong> 1910<br />

erbaute Schulhaus, dessen hübscher Stil weit über die Grenzen<br />

des Landes Bewunderer gefunden hat, zu besichtigen.<br />

Sowohl die innere Einrichtung und Ausgestaltung, insbesondere<br />

das herrliche und heizbare Vestibül, als auch die höchst<br />

gelungene Lage des Schulhauses im Landschaftsbilde fanden<br />

warme Worte der Anerkennung seitens des Herrn Landespräsidenten.<br />

Jeder Laie müsse erkennen, dass hier etwas<br />

Großartiges geschaffen worden sei, zumal das Schulhaus<br />

das seinerzeitige alte Schloss auf der Anhöhe nunmehr ganz<br />

wunderbar in der Ebene repräsentiere.<br />

Nach erfolgter Besichtigung des für Kärnten als eine Errungenschaft<br />

zu betrachtenden Schulhauses begab sich der<br />

Herr Landespräsident in die erste Klasse des Herrn Oberlehrers<br />

und sodann in die fünfte Mädchenklasse, die von Frl.<br />

Krabina geleitet wird, um dem Unterricht kurze Zeit beizuwohnen.<br />

In anerkennenden Worten äußerte sich seine Exzellenz<br />

über die Erfolge in den betreffenden Klassen, worauf<br />

dann die Fahrt in das Kanaltal fortgesetzt wurde.<br />

Im ersten Jahr gab es 7 Klassen mit 420 Kindern. Es bestand<br />

zwar seit Maria Theresia die Schulpflicht, es gelang<br />

aber keinesfalls, alle Kinder zu unterrichten, und so teilten<br />

sich oft mehrere Kinder einer Familie den Platz in der<br />

Schule.<br />

Im Schulhaus war die Volks-, Haupt- und Sonderschule<br />

untergebracht und es gab wechselweise Vormittags- und<br />

Nachmittagsunterricht, die Klassen waren also doppelt<br />

ausgelastet. Nur so war es möglich, alle Kinder zu unterrichten.<br />

1962 wurde die neu erbaute Hauptschule eröffnet<br />

und die Hauptschulkinder wechselten ins neue Gebäude.<br />

Trotzdem gab es zu wenig Platz für alle Volksschulkinder<br />

und so mussten einzelne Klassen in der Hauptschule, bzw.<br />

im Gebäude der <strong>Marktgemeinde</strong> untergebracht werden.<br />

1970 wurde mit dem Umbau der <strong>Volksschule</strong> begonnen.<br />

Es wurde der Trakt der Mädchenvolksschule dazugebaut.<br />

Die Schule erhielt das heutige Erscheinungsbild, der<br />

schlossähnliche, wunderschöne Baukörper ging dabei<br />

allerdings leider verloren. Die einzige Erinnerung an die<br />

alte Zeit ist heute nur mehr die Aula, in der wir all‘ unsere<br />

Feste feiern.<br />

1970 Fertigstellung des Rohbaues der Mädchenvolksschule.<br />

Ab 1972 gab es am Standort zwei Direktionen: Die <strong>Volksschule</strong><br />

1 (Knabenvolksschule) mit 8 Klassen und 204<br />

Schülern und die <strong>Volksschule</strong> 2 (Mädchenvolksschule) mit<br />

6 Klassen und 172 Schülern (Stand Schuljahr 1971/72).<br />

Diese wurden bis 2000 von Dir. Gerhard Petschar bzw.<br />

Dir. Christl Senger geleitet.<br />

Im Jahr 1993 ging ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung:<br />

Grundsteinlegung für den neuen Turnsaal.<br />

Er wurde am 3. März 1995 feierlich eröffnet und sorgte<br />

für leuchtende Kinderaugen.<br />

Der Turnsaal stand ab diesem Zeitpunkt nicht nur den<br />

Kindern der <strong>Volksschule</strong>n zur Verfügung, sondern bot<br />

auch den Vereinen der Gemeinde einen Ort für sportliche<br />

Betätigung.


Aus den Schulen<br />

Im September 2000 wurde Heinz Rumbold Direktor der<br />

<strong>Volksschule</strong>. Seine erste Aufgabe war es, die beiden <strong>Volksschule</strong>n<br />

zu einer zu fusionieren. Damit verbunden kam<br />

es zu gravierenden Veränderungen, die bis heute sichtbar<br />

sind: Unter seiner Leitung entwickelte sich eine neue<br />

Gruppe von Lehrerinnen, die voll motiviert die Schule für<br />

die Anforderungen des neuen Jahrtausends ausrichteten.<br />

Durch die überaus großzügige Unterstützung seitens<br />

der Wirtschaftstreibenden in <strong>Arnoldstein</strong> und in Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> erfüllt die<br />

<strong>Volksschule</strong> <strong>Arnoldstein</strong> auch heute wieder den Anspruch<br />

der Einmaligkeit, sowie die Ausstrahlung weit über die<br />

Grenzen des Landes hinaus.<br />

Im Schuljahr 2007/08 wurde unsere Schule die 1. Kärntner<br />

Naturpark Schule. Die Fassade (Beschriftung sowie<br />

Naturparksymbole in Form von Tieren) wurde nach Ideen<br />

des Künstlers Beppo Pliem† von unseren SchülerInnen<br />

gestaltet. Die Philosophie und unsere Kriterien für eine<br />

Naturparkschule wurde 2009 vom Verband der Naturparke<br />

Österreichs für ganz Österreich übernommen und<br />

wir erhielten am 3. 4. 2009 die Auszeichnung „Erste zertifizierte<br />

Naturparkschule Österreichs“.<br />

Die Lehrplaninhalte wurden von Dipl. Päd. Ulrike Gennrich<br />

erarbeitet und basieren auf den 4 Säulen des Naturparkgedankens:<br />

Bildung, Erholung, Regionalentwicklung<br />

und Schutz der Natur. Unser Ziel ist es, die natürliche<br />

kindliche Verbundenheit<br />

zur Natur zu fördern und<br />

diese sowohl durch sinnliche<br />

Erfahrung im Freiland<br />

als auch durch Vermittlung<br />

von Wissen und Erkenntnissen<br />

in der Klasse<br />

zu vertiefen. Die Kenntnis<br />

über die Vorgänge in<br />

der Natur ist die Voraussetzung<br />

für die Achtung<br />

und den Respekt vor<br />

allem Lebendigen und<br />

LHstV DI Scheuch, Dipl. Päd.<br />

Gennrich, Bgm. Kessler, Dir.<br />

Rumbold, Vzbgm Antolitsch,<br />

Dennis, Nadine, Sarah, Markus.<br />

fördert somit die soziale<br />

Kompetenz der Kinder.<br />

Die <strong>Volksschule</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

– Naturparkschule<br />

Dobratsch ist heute die<br />

größte Schule im Be-<br />

zirk Villach-Land mit 13 Klassen, 185 SchülerInnen und<br />

25 StammschullehrerInnen. Die Schwerpunkte unserer<br />

Schule bestimmen einerseits die Lage im Dreiländereck<br />

und damit verbunden die Sprachen unserer Nachbarn<br />

und andererseits die Lage im Naturpark Dobratsch und<br />

damit verbunden die Naturparkschule. Neben unserer<br />

Hauptaufgabe, den SchülerInnen Lesen, Schreiben und<br />

Rechnen beizubringen, legen wir auch großen Wert auf<br />

soziale Kompetenzen, sportliche Betätigung sowie musisch-kreative<br />

Ausbildung.<br />

Das Erlernen von Sprachen sehen wir als eine Investition<br />

in die Zukunft unserer Kinder. Professionalität und solide<br />

Positionierung sind für unsere Schule ebenso wichtig, wie<br />

auch die Umsetzung unserer Leitziele. Das Beherrschen<br />

von Sprachen ist der Schlüssel zur wirklichen Mobilität<br />

Volkschule <strong>Arnoldstein</strong> – Naturparkschule Dobratsch 2011.<br />

innerhalb Europas, denn: Sprache ist Leben, Sprache ist<br />

Tradition, Sprachen verbinden.<br />

Wenn Sprache für den Unterricht sichtbar werden kann,<br />

wenn Auseinandersetzung mit dem Fremden, mit dem<br />

Anderen möglich wird, wird Kulturbegegnung als wertvoll<br />

erfahrbar.<br />

Im <strong>Jahre</strong> 2005 besiegelte die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

eine Partnerschaftsurkunde mit der friulanischen<br />

Gemeinde Tarcento.<br />

Dies war für uns der Anlass dafür, intensive Kontakte zur<br />

Schule in Tarcento zu suchen und diese für den Unterricht<br />

zu nutzen, bez. qualitativ umzusetzen. Seit drei <strong>Jahre</strong>n<br />

unterhalten wir einen Schulversuch, der den Austausch<br />

von „Native Speakers“ beinhaltet. Konkret stellt sich dies<br />

so dar, dass Frau Mag. Evelyn Schwenner in Tarcento den<br />

SchülerInnen in 7 Klassen Deutsch und Maestra Paola<br />

Toso bzw. Alessia Unfer den Kindern in <strong>Arnoldstein</strong>, die<br />

italienische Sprache näher bringen. Die Italienischklassen<br />

der <strong>Volksschule</strong> <strong>Arnoldstein</strong> erhalten schulautonom 2<br />

Stunden Italienischunterricht pro Woche. Weiters besteht<br />

eine intensive Zusammenarbeit der LehrerInnen und<br />

SchülerInnen der 3. Schulstufe beider Schulen. Geplant<br />

und umgesetzt wird heuer auch erstmals ein SchülerInnenaustausch<br />

in den Familien.<br />

Frühes Sprachenlernen hat unmittelbare positive Auswirkungen<br />

auf die geistige und persönliche Entwicklung von<br />

Kindern. Wird ein Kind bereits frühzeitig, am besten vor<br />

dem zwölften Lebensjahr, an andere Sprachen herangeführt,<br />

lernt es Fremdsprachen meist schneller, entwickelt<br />

bessere sprachliche Fähigkeiten in der Muttersprache<br />

und wird auch in anderen Lernbereichen bessere Leistungen<br />

erzielen.<br />

Unser innovatives LehrerInnen-Team trägt einen Beitrag<br />

zur Mobilität und Grenzüberschreitung im Sprachenlernen<br />

in einem zusammenwachsenden Europa bei, den wir<br />

weiterhin ausbauen und forcieren möchten.<br />

Dir. Heinz Rumbold: „Ich wünsche mir für die Schule einen<br />

ebenso erfolgreichen Weg in das nächste Jahrhundert<br />

und weiß, dass das Lehrerinnenteam engagiert und<br />

motiviert mitgehen wird. Unser Dank gilt dem Bürgermeister<br />

und den Verantwortlichen der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung<br />

in der Umsetzung aller unserer Projekte und Visionen.“<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 69


<strong>Volksschule</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

Naturparkschule Dobratsch - Aktiv<br />

SKITAGE DER 4. KLASSEN der AM DREILÄNDERECK<br />

Vom 8. 2. – 10. 2. 2011 fanden unsere diesjährigen Skitage<br />

statt. Auch heuer hatten wir wieder ein Riesenglück mit<br />

dem Wetter und genossen die frühlingshaften Temperaturen.<br />

41 Kinder wurden von 6 Skilehrern und 4 Lehrerinnen bestens<br />

betreut. Die Pause genossen wir im Bergrestaurant, wo wir<br />

herzlich aufgenommen und bewirtet wurden. Eltern wie Kinder<br />

bedauerten schließlich, dass dies unser letzter gemeinsamer<br />

Skiurlaub gewesen sein soll. Lustige Faschingsveranstaltungen<br />

Ein großes Dankeschön auch an Bürgermeister Kessler, der uns<br />

auch in dieser Saison zu Gratis-Skikarten verholfen hat!<br />

Schüler und Schülerinnen der VS-<strong>Arnoldstein</strong> mit Schilehrerin<br />

und Begleitlehrerin.<br />

SKIRENNEN DER VS ARNOLDSTEIN 2011<br />

Am 25. 1. 2011 fand das diesjährige Skirennen unserer Schule<br />

am Dreiländereck statt. Ab 7.40 Uhr trafen sich die 54 Sportler/<br />

innen, Eltern und Lehrerinnen bei der Talstation. Zuerst fuhren<br />

wir uns am Sonnenhügel und am Dreiländereck ein. Nach der<br />

intensiven Kursbesichtigung am Taubenkogel – West erfolgte<br />

pünktlich um 10.00 Uhr der Start. Wie schon in den letzten<br />

<strong>Jahre</strong>n übernahm der Schiclub <strong>Arnoldstein</strong> die Rennleitung<br />

und so stand einem reibungslosen Rennverlauf nichts mehr<br />

im Wege! Die Siegerehrung und Übergabe der vielen Pokale,<br />

Medaillen und Urkunden fand am Freitag in der Schule statt.<br />

Besonderer Dank ergeht an Bürgermeister Erich Kessler (gratis<br />

Liftkarten), an den Schiclub (Zeitnehmung) sowie an die<br />

Bäckerei Arnold. Die Tagessieger erhielten einen Riesenbrez‘n<br />

und waren sichtlich begeistert!<br />

Schüler und Schülerinnen der VS-<strong>Arnoldstein</strong>.<br />

70<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Aus den Schulen<br />

Lust auf Musik?<br />

Einschreibung in der<br />

Ortsmusikschule <strong>Arnoldstein</strong><br />

Wann? Am 9. Juni von 17 bis 19 Uhr<br />

Wo? In der Musikschule<br />

(Eingang über Turnsaal der <strong>Volksschule</strong>)<br />

Wenn Sie oder ihr Kind schon immer einmal ein<br />

Musikinstrument spielen wollten, dann kommen<br />

Sie bitte zur Einschreibung in die Ortsmusikschule<br />

<strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Das Fächerangebot ist reichhaltig und jeder kann<br />

„sein“ Instrument finden. Wer einfach nur gerne<br />

singen will, ist bei der Stimmbildung gut aufgehoben.<br />

Für die ganz Kleinen gibt es auch einen<br />

sehr beliebten Kurs für musikalische Früherziehung,<br />

wo man spielerisch erste Kontakte mit der<br />

Welt der Musik machen kann.<br />

Wer ein Blasinstrument lernen will, der wird<br />

gerne von den beiden örtlichen Musikkapellen<br />

unterstützt. Der Eisenbahnermusikverein -<br />

Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong> und die Berg und<br />

Hüttentraditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong> stellen jedes<br />

Jahr nach Möglichkeit Instrumente kostenfrei zur<br />

Verfügung, um den jungen Musikern den Einstieg<br />

zu erleichtern.<br />

Wer sich noch nicht entschlossen hat, kann beim<br />

Burgkonzert am 17. Juni 2011 um 18.30 Uhr auf<br />

der Klosterburg <strong>Arnoldstein</strong> noch einmal alle Instrumente<br />

in Aktion erleben. Im Anschluss besteht<br />

noch einmal die Möglichkeit sich einschreiben zu<br />

lassen.<br />

Eisenbahnermusikverein – Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong><br />

sucht MusikerInnen<br />

Selbstverständlich gibt es auch beim Eisenbahnermusikverein-<br />

Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong> die<br />

Möglichkeit, ein Musikinstrument zu erlernen<br />

und stehen hiefür auch ausgebildete Musiklehrer<br />

zur Verfügung.<br />

Wer bereits ein Musikinstrument beherrscht und<br />

gerne in einer vitalen Kapelle mitspielen möchte,<br />

ist beim Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle<br />

<strong>Arnoldstein</strong> herzlichst willkommen und kann sich<br />

bei den Proben, die jeweils am Freitag im Probenlokal<br />

am Bahnhof <strong>Arnoldstein</strong> stattfinden, selbst<br />

ein Bild über das kamerad- und freundschaftliche<br />

Zusammenwirken der MusikerInnen machen.<br />

Höhepunkt für das heurige Jahr wird die Teilnahme<br />

bei den EURO-Musik-Tagen in Bösel (Deutschland)<br />

sein. Kapellmeister Alfred Schaschl steht<br />

unter der Tel.-Nr.: 06767836381 für weitere Auskünfte<br />

gerne zur Verfügung.


Feuerwehr<br />

Eisstock-Landesmeisterschaft der Feuerwehren<br />

Im <strong>Jahre</strong> 1988 wurde in der Schütt<br />

bei Villach vom damaligen Kommandanten<br />

OBI Christian Kugi<br />

sen. die Idee, einen sportlichen Wintervergleichskampf<br />

der Kärntner Feuerwehren<br />

durchzuführen, geboren<br />

und in die Tat umgesetzt. Gewählt<br />

wurde als Bewerb das Eisstockschießen<br />

und somit der Gründungsbewerb<br />

am 10. März 1989 abgehalten.<br />

Es wurden und werden immer noch<br />

aus allen Abschnitten bzw. Bezirken<br />

jeweils die Besten ermittelt und diese<br />

zum landesweiten Vergleichswettkampf<br />

entsandt. Der so ermittelte<br />

Landesmeister dieses Bewerbes hat<br />

als Organisator der nächstjährigen<br />

Veranstaltung für eine funktionierende<br />

Durchführung derselben zu<br />

sorgen.<br />

Dies war bei der Feuerwehr Pöckau-<br />

Lind der Fall; voriges Jahr Landesmeister<br />

im Eisstockschießen der Feu-<br />

erwehren und heuer der zuständige<br />

Verantwortliche für die Durchführung<br />

des Bewerbes, so zeichnete sich<br />

die Wehr unter dem Kommando von<br />

Martin Pock als glanzvoller Organisator<br />

aus.<br />

Am Samstag, dem 22. Jänner 2011<br />

wurden die Meisterschaften am Ersatztermin<br />

in der Eishalle von Pontebba<br />

(Italien) durchgeführt und die<br />

Siegerehrung im Kulturhaus Gailitz.<br />

Am eigentlichen Termin war an einen<br />

Bewerb auf der Freianlage in Göriach<br />

unter keinen Umständen zu denken,<br />

da der Warmwettereinbruch dem Eis<br />

zu schaffen gemacht hat, um aber<br />

die Veranstaltung auf jeden Fall über<br />

die Bühne zu bringen, wurde die<br />

Halle in Italien angemietet und die<br />

Veranstaltung abgehalten.<br />

Ein toller Tag, eine perfekte Organisation,<br />

unfallfreies Schießen sowie<br />

lachende Sieger zeichneten diese<br />

Abschnitts-Eisstockbewerb<br />

Am Samstag, dem 8. Jänner<br />

2011 wurde seitens des Abschnittes<br />

Dreiländerecke in<br />

der Eissportanlage Göriach, der<br />

traditionelle Eisstockbewerb der<br />

Feuerwehren durchgeführt. Unter<br />

dem Ehrenschutz der Bürgermeister<br />

Erich Kessler von <strong>Arnoldstein</strong><br />

sowie Ing. Florian Tschinderle aus<br />

Hohenthurn konnte, unter Führung<br />

von Abschnittskommandant<br />

Ernst Janschitz und dem Kameradschaftsführer<br />

vom Abschnitt Dreiländereck<br />

Dietmar Miggitsch, ein<br />

leistungsorientierter Bewerb veranstaltet<br />

werden. Das Wetter war<br />

den Schützen noch einmal gnädig,<br />

zumal die warmen Temperaturen<br />

ein Abhalten dieses Bewerbes ei-<br />

nen Tag später<br />

schon nicht<br />

mehr möglich<br />

gemacht hätten.<br />

Die Stöcke,<br />

welche in die<br />

Spielfelder der<br />

beiden Seiten<br />

von der Spielfläche<br />

gespielt<br />

wurden, zogen<br />

regelrechte<br />

Wasserfontänen<br />

hinter sich her.<br />

Aber zu guter Letzt wurde ein unfallfreier<br />

Bewerb mit den Feuerwehren<br />

St. Georgen auf Platz 1, Kerschdorf<br />

– Wertschach auf Platz 2 und <strong>Arnoldstein</strong><br />

auf Platz 3 erreicht. Diese<br />

Top-Veranstaltung der Kärntner Feuerwehren<br />

aus. Zahlreiche Ehrengäste,<br />

wie Landeskommandant Josef Meschik,<br />

Bezirkskommandant Hermann<br />

Debriacher, Abschnittskommandant<br />

Ernst Janschitz, dessen Stellvertreter<br />

Ing. Michael Miggitsch, Bürgermeister<br />

Erich Kessler und zahlreiche aktive<br />

Kommandanten sowie der Gründer<br />

Christian Kugi sen. waren bei der<br />

Siegerehrung anwesend und überreichten<br />

die tollen Sachpreise.<br />

Als Erster fungierte die Moarschaft<br />

der Feuerwehr Eberstein gefolgt von<br />

der Feuerwehr Globasnitz und als<br />

Dritter die Feuerwehr Vorderberg.<br />

Eine Gratulation an die Organisatoren<br />

der Feuerwehr Pöckau-Lind mit<br />

ihren fleißigen Helfern, welche für<br />

das leibliche Wohl und die perfekte<br />

Durchführung dieser kameradschaftlichen<br />

Veranstaltung verantwortlich<br />

gewesen sind.<br />

Veranstaltung ist immer wieder ein<br />

Erfolg, gekrönt von enorm viel Moarschaften<br />

und ein Ausscheidungswettkampf<br />

für die darauf folgende<br />

Landesmeisterschaft.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 71


Der vergangene Berichtszeitraum<br />

kann als sehr ruhig bezeichnet<br />

werden, zumal die Einsatzzahlen<br />

der einzelnen Feuerwehren sinkend<br />

sind. Verschont von größeren<br />

Naturkatastrophen und Bränden sowie<br />

schlimmen technischen Einsätzen,<br />

konnten die Berichte der jeweiligen<br />

Kommandanten vorgetragen werden.<br />

Und doch ist aus den allgemeinen Tätigkeitsstunden<br />

die Arbeit jedes einzelnen<br />

Feuerwehrmitgliedes ersichtlich,<br />

trotzdem sind fleißige „Bienchen“ das<br />

ganze Jahr über in den Gerätehäusern<br />

um die Kameradschaft, das Fahrzeugmaterial,<br />

die gesamte Gerätschaft sowie<br />

die Gerätehäuser auf Trab zu halten<br />

und dem Budget der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> zu helfen. Verdiente Auszeichnungen,<br />

Ehrungen und Dankesworte<br />

für die geleisteten Tätigkeiten<br />

standen im Mittelpunkt der Ansprachen<br />

der Ehrengäste und alle Wehren<br />

konnten imposante Stundenleistungen<br />

vorweisen. Nachstehend wird auf<br />

die <strong>Jahre</strong>shauptversammlungen aller<br />

Wehren aus der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

eingegangen:<br />

FF <strong>Arnoldstein</strong> – Stützpunkt I<br />

Die diesjährige <strong>Jahre</strong>shauptversammlung<br />

wurde am 4. März 2011 im Kulturhaus<br />

Gailitz abgehalten. Bezirksfeuerwehrkommandant<br />

Villach-Land<br />

Hermann Debriacher, Bürgermeister<br />

Erich Kessler, Vizebürgermeister Ing.<br />

Reinhard Antolitsch, seitens der Polizei<br />

die Herren Chefinspektoren Hubert Katholnig<br />

sowie Klaus Ofer, Vertreter vom<br />

Roten Kreuz unter der Führung des Bezirksstellenleiters<br />

Dietmar Tschudnig,<br />

Abordnung des Arbeitersamariterbundes,<br />

Feuerwehr-Abordnungen aus Slowenien<br />

von der Freiwilligen Feuerwehr<br />

wie auch der Berufsfeuerwehr aus Italien,<br />

zahlreiche Alt- und Ehrenkommandanten<br />

wohnten der Veranstaltung<br />

bei.<br />

Über Anschaffungen und Neuerungen<br />

sowie einem arbeitsintensiven<br />

Jahr wurde seitens des Kommandanten<br />

Ing. Michael Miggitsch berichtet.<br />

So wurden von der Stützpunktwehr 23<br />

Brandeinsätze mit 435 Mann und 920<br />

Stunden sowie 129 technische Einsätze<br />

mit 215 Mann und 331 Stunden abgearbeitet.<br />

Die Wehr verfügt derzeit über<br />

einen aktiven Mannschaftsstand von<br />

50 Mann, 4 Reservisten, 9 Altkame-<br />

72<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Feuerwehr<br />

<strong>Jahre</strong>shauptversammlungen der Feuerwehren<br />

raden und erfreulicherweise 20 Jugendfeuerwehrkameraden.<br />

Diese Mannschaft<br />

leistete an sonstigen Übungs- und Tätigkeitsstunden<br />

18.890 Stunden, wobei sich<br />

in dieser Zahl der Idealismus und Aufopferungsgeist<br />

sämtlicher Mannschaftsmitglieder<br />

wider spiegelt und jedes Mitglied etwa<br />

30 Tage im Berichtsjahr für den Feuerwehrdienst<br />

zur Verfügung gestanden ist.<br />

Angelobt und zum Feuerwehrmann<br />

befördert wurde Kamerad Dominic<br />

Stöffler. Weiters konnten eine Beförderung<br />

erfahren, zum Oberfeuerwehrmann<br />

Martin Ebner, Struger<br />

Hubert, Gregor Swoboda, Benjamin<br />

Wedam und zum Verwalter der Gerätewart<br />

Peter Oresnik.<br />

Ausgezeichnet wurden für 5-jährige<br />

Tätigkeit im Feuerwehrdienst Christian<br />

Tschachler, für 10-jährige Tätigkeit<br />

Florian Zimmermann, für 15-jährige<br />

Tätigkeit Gregor Miggitsch, für<br />

25-jährige Tätigkeit Kurt Arnold, Alfred<br />

Aichholzer, Markus Franzel, Rainer<br />

Stöffler und Wedam Horst sowie für<br />

45-jährige Tätigkeit Albert Wedam.<br />

Das Maschinisten- und Kraftfahrerabzeichen<br />

in Silber wurde an die Kameraden<br />

Christian Miggitsch, Rudolf<br />

Samonik, Michael Pipp verliehen.<br />

Eine große Anzahl auswärtiger Feuerwehrfunktionäre<br />

und Mannschaften<br />

von weiteren Einsatzorganisationen<br />

zeugten von der hervorragenden<br />

Arbeit seitens der Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong><br />

über die Gemeindegrenzen hinweg.<br />

Gewürdigt wurde von den italienischen<br />

und slowenischen Kollegen<br />

der Zusammenhalt der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Kameraden.<br />

FF Siebenbrünn – Riegersdorf<br />

Traditionell wurde die <strong>Jahre</strong>shauptversammlung<br />

am Abend des Dreikönigstages<br />

im Gerätehaus der Feuerwehr<br />

Siebenbrünn-Riegersdorf abgehalten.<br />

Zahlreichen Ehrengästen, unter anderem<br />

Bürgermeister Erich Kessler, Abschnittsfeuerwehrkommandant<br />

Ernst<br />

Janschitz, dessen Stellvertreter Michael<br />

Miggitsch, Bezirksmaschinenmeister<br />

Gerald Lackner sowie dem Bezirksstellenleiter<br />

des Roten Kreuzes Dietmar<br />

Tschudnig und zahlreichen Altkameraden<br />

der hiesigen Wehr, konnten<br />

imposante Berichte durch die Kommandantschaft<br />

und den zuständigen<br />

Beauftragten präsentiert werden. 17<br />

Einsatztätigkeiten, davon 13 tech-<br />

nische Hilfeleistungen mit 51 Mann<br />

und 79 Stunden sowie 4 Brandeinsätze<br />

mit 34 Mann und 32 Stunden waren<br />

seitens der Wehr zu bewältigen.<br />

Weitere Stunden wurden in die Übungsarbeit<br />

gesteckt, so konnten 35 Übungstätigkeiten<br />

mit 205 Mann und 560<br />

Stunden bewerkstelligt werden. Gesamt<br />

haben die Feuerwehrkameraden<br />

eine Stundenleistung von 1.386 mit<br />

451 Mann für die Gemeindebürger erbracht.<br />

Den größten Teil dieser Aufwendungen<br />

verschlang die Beschaffung von<br />

finanziellen Mitteln für das neue Mehrzweckfahrzeug,<br />

das am 5. Juli 2010 seiner<br />

Bestimmung übergeben wurde und<br />

zu hundert Prozent von der Kameradschaftskasse<br />

bezahlt wurde. Die Kameraden<br />

wanden unzählige Stunden auf, um<br />

eine Bausteinaktion für den Erhalt von<br />

Geldmitteln durchzuführen, wobei diese<br />

von der Bevölkerung tatkräftigst unterstützt<br />

wurde. Recht herzlicher Dank gilt<br />

seitens der Florianijünger aus Riegersdorf<br />

wie auch der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

für die großzügige Unterstützung<br />

der Feuerwehr Siebenbrünn-Riegersdorf,<br />

für die zahlreichen Besuche der<br />

Veranstaltungen sowie die Bausteinaktion,<br />

mit welchen die finanziellen Mittel<br />

für das neue Fahrzeug lukriert wurden.<br />

Befördert wurden zum Oberfeuerwehrmann<br />

Franz Kofler, Stefan Draxl, zum<br />

Hauptfeuerwehrmann Herbert Arnold<br />

und Alfred Hicks sowie zum Hauptlöschmeister<br />

Hannes Stele.<br />

FF Thörl-Maglern<br />

Am 28. Jänner 2010 konnte seitens<br />

des Kommandanten Wolfgang Standner<br />

zahlreichen Ehrengästen unter<br />

dem Vorsitz des Bürgermeisters Erich<br />

Kessler der <strong>Jahre</strong>sbericht über die Leistungen<br />

der Wehr präsentiert werden.<br />

Unter anderem waren der Abschnittskommandant<br />

Ernst Janschitz sowie<br />

dessen Stellvertreter Ing. Michael<br />

Miggitsch, Bernhard Lora vom Trilateralen<br />

Polizeibüro, Feuerwehrfreunde<br />

aus Uggowitz und Diakon Oskar<br />

Pöcher bei der Veranstaltung zugegen.<br />

8 Brandeinsätze mit 89 Mann<br />

und 164 Stunden sowie 63 technische<br />

Hilfeleistungen mit 321 Mann<br />

und 641 Einsatzstunden waren im<br />

Berichtsjahr zu verzeichnen.<br />

Erfreulicherweise konnten auch einige<br />

Beförderungen und Ehrungen durchgeführt<br />

werden, wobei die Angelo-


Feuerwehr<br />

bung des Kameraden Florian Dorn in<br />

den Vordergrund zu stellen ist.<br />

So wurden befördert zum Oberfeuerwehrmann<br />

Massimo Dollinger,<br />

Christof Heilmaier und zum Hauptfeuerwehrmann<br />

Valentin Koller jun.<br />

sowie Mario Schönberg.<br />

Ausgezeichnet wurden für 5-jährige<br />

Tätigkeit im Feuerwehrdienst Andreas<br />

Erat, für 20-jährige Tätigkeit<br />

Valentin Nessmann, für 25-jährige<br />

Tätigkeit Peter Brenndörfer jun., Roland<br />

Koch und Werner Koch.<br />

Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung<br />

wurde die gute interne Kameradschaft<br />

der Thörler Feuerwehrkameraden<br />

ersichtlich und spürbar.<br />

FF Pöckau – Lind<br />

In Anwesenheit von Bürgermeister<br />

Erich Kessler, Bezirkskommandant<br />

Hermann Debriacher, Abschnittskommandant<br />

Stellvertreter Ing. Michael<br />

Miggitsch und zahlreichen Ehren- bzw.<br />

Altkameraden wurde am 18. Februar<br />

2011 im Restaurant Linde die Berichterstattung<br />

der Feuerwehr durchgeführt.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Pöckau<br />

- Lind hat derzeit einen Mannschaftsstand<br />

von 36 aktiven Kameraden, 5<br />

Altmitgliedern und 7 Mitgliedern der<br />

Jugendfeuerwehr. Im Berichtszeitraum<br />

wurden seitens der Florianijünger 15<br />

technische Hilfeleistungen mit 110<br />

Mann und 225 Stunden bewältigt. An<br />

sonstigen Tätigkeiten und Übungen<br />

welche zum Feuerwehrdienst zählen,<br />

konnten von 1.120 Mann 2.500 Stunden<br />

geleistet werden. Zahlreiche Beförderungen<br />

und Ehrungen umrahmten<br />

dann die Versammlung und wurden<br />

befördert: zum Oberfeuerwehrmann<br />

Stefan Techt, Christian Schatz und zum<br />

Hauptfeuerwehrmann Michael Novak.<br />

Erfreulicherweise angelobt wurden die<br />

Feuerwehrmitglieder Alexandra Binter,<br />

Maria Pock, Christopher Poschinger,<br />

Aaron Striedner sowie Andre Zechner.<br />

Eine ganz besondere Ehrung erhielt<br />

Ehrenkommandant Franz Lamprecht,<br />

welcher im heurigen Jahr seinen 65.<br />

Geburtstag gefeiert hat, in Form eines<br />

wunderschönen Geschenkskorbes. Auf<br />

diesem Wege wünschen das Gemeindenachrichtenblatt<br />

sowie die Kommandantschaft<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> dem rüstigen Jubilar nochmals<br />

alles Gute und viel Gesundheit<br />

auf seinem weiteren Lebensweg.<br />

FF Seltschach – Agoritschach<br />

Am 21. Jänner 2011 wurde die <strong>Jahre</strong>s-<br />

hauptversammlung im Seltschacher<br />

Hof abgehalten. Unter der Obhut<br />

von Vizebürgermeister Ing. Reinhard<br />

Antolitsch, Abschnittskommandant<br />

Stellvertreter Ing. Michael Miggitsch,<br />

einem Vertreter vom Roten Kreuz sowie<br />

einer Abordnung von Podkoren<br />

(Slowenien) konnten den zahlreich erschienenen<br />

Feuerwehrkameraden vom<br />

Kommandanten Gerhard Jopp der<br />

Leistungsbericht für das abgelaufene<br />

Jahr präsentiert werden. 1 Brandeinsatz<br />

mit 8 Mann und 48 Stunden sowie<br />

8 technische Einsätze mit 24 Mann<br />

und 63 Stunden hatte die Feuerwehr<br />

Seltschach im Berichtszeitraum zu bewältigen.<br />

An Gesamtstunden wurden<br />

1.527 Stunden für das Feuerwehrwesen<br />

aufgeopfert und von der gesamten<br />

Mannschaft in die Instandhaltung von<br />

Gerätschaft, Fahrzeug und Gerätehaus<br />

investiert. Beim Tagesordnungspunkt<br />

Beförderungen und Ehrungen wurden<br />

zahlreiche Kameraden in den Vordergrund<br />

gestellt. Geehrt für 25-jährige Tätigkeit<br />

wurden Uwe Burmester, Herbert<br />

Gallob, Willibald Gallob, Gerd Gregori<br />

und Hermann Trines sowie für 40-jährige<br />

Tätigkeit Mario Boezio sen., Herbert<br />

Jakelj und Hubert Pucher. Angelobt und<br />

befördert zum Feuerwehrmann wurde<br />

Kamerad Florian Jopp. Sehr positiv ist<br />

die Tatsache, dass die Feuerwehr auch<br />

Neuaufnahmen zu vermelden hat und<br />

sind dies die Kameraden Patrick Begic,<br />

Peter Nessmann und Gregor Pisnig.<br />

Betriebsfeuerwehr Euro Nova<br />

In Anwesenheit von zahlreichen Ehrengästen,<br />

darunter Vizebürgermeister<br />

Reinhard Antolitsch, Geschäftsführer<br />

Ing. Eric Gotschier, Abschnittskommandant<br />

Stellvertreter Ing. Michael<br />

Miggitsch und einigen Firmenvertretern<br />

wurde die Versammlung der Betriebsfeuerwehr<br />

im Gasthaus Wallner<br />

am 19. Februar 2011 abgehalten. In<br />

den Grußworten wurde die Wichtigkeit<br />

des Bestehens der Betriebsfeuerwehr<br />

am Industriestandort ersichtlich.<br />

Aber auch die Hilfsbereitschaft über<br />

den Werksbereich hinaus konnte als<br />

sehr positiv bewertet werden.<br />

So wurden 18 Brandeinsätze mit<br />

151 Mann und 226 Stunden sowie<br />

2 technische Einsätze mit 10 Mann<br />

und 20 Stunden bewältigt. Die Feuerwehrkameraden<br />

der Betriebsfeuerwehr<br />

sind kameradschaftlich und<br />

einsatztechnisch bestens in das Feuerwehrsystem<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> eingebunden und bei<br />

allen Veranstaltungen und Verpflichtungen<br />

stets zugegen.<br />

Unter dem Tagesordnungspunkt Beförderungen<br />

wurden die Kameraden<br />

Robert Revelant, Günther Simoniti und<br />

Roberto Tisal-Martinello zum Feuerwehrmann<br />

sowie Michael Allinger, Günther<br />

Druml, Robert Kanduth, Andreas<br />

Millonig, Uwe Novak, und Stevo Pipunic<br />

zum Oberfeuerwehrmann befördert.<br />

Bei der Versammlung stellten der<br />

Kommandant Mario Martinello<br />

und sein Stellvertreter Hannes Pongantsch<br />

aus privaten Gründen ihre<br />

Funktionen zur Verfügung. Robert<br />

Techt wurde als neuer Kommandant<br />

und Valentin Nessmann als<br />

Kommandant-Stellvertreter der Betriebsfeuerwehr<br />

Euro Nova von der<br />

Geschäftsführung vorgestellt.<br />

Die Kommandantschaft der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> möchte sich<br />

auf diesem Wege noch eimal recht<br />

herzlich bei der bisherigen Führung<br />

für die kameradschaftliche Zusammenarbeit<br />

und Unterstützung bedanken<br />

und dem neuen Team alles<br />

Gute bei ihrer verantwortungsvollen<br />

Aufgabe und Arbeit wünschen. Die<br />

Feuerwehren der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> sowie die Betriebsfeuerwehr<br />

möchten sich auf diesem Weg<br />

für das Vertrauen, das die Bevölkerung<br />

in sie setzt bedanken und Ihren<br />

Dienst für den Nächsten anbieten.<br />

Auch dem Gemeinderat soll für die<br />

einstimmigen Beschlüsse, welche das<br />

Feuerwehrwesen betreffen, einmal<br />

gedankt werden. Es spiegelt sich darin<br />

die Verantwortung und das Pflichtbewusstsein<br />

für die Sicherheit aller<br />

betroffenen Gemeindebürger, aber<br />

auch die Nachbarschaftshilfe über<br />

die Gemeindegrenzen hinaus, wider.<br />

Um eine weitere Unterstützung bei<br />

allen Veranstaltungen und Aktivitäten<br />

der Wehren wird gebeten. Wofür die<br />

finanziellen Mittel verwendet werden,<br />

hat im Jahr 2010 die Feuerwehr<br />

Siebenbrünn – Riegersdorf mit dem<br />

Ankauf eines neuen Fahrzeuges aus<br />

Geldmitteln der Kameradschaftskassa<br />

bestätigt. Ohne die Mithilfe von<br />

ihnen, liebe Bevölkerung, wären<br />

diese Vorhaben nicht zu schaffen.<br />

In diesem Sinne hofft die Kommandantschaft<br />

auf ein unfallfreies und<br />

einsatzarmes Jahr und ist jederzeit für<br />

nicht abwendbare Ereignisse bestens<br />

gerüstet und vorbereitet.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 73


Wie bereits in einigen Ausgaben des<br />

Nachrichtenblattes berichtet wurden<br />

bei den Feuerwehren <strong>Arnoldstein</strong><br />

und Pöckau – Lind Feuerwehrjugendgruppen<br />

laut den Richtlinien<br />

des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes<br />

angemeldet.<br />

Für jede dieser Gruppen gibt es seitens<br />

des Kärntner Landesfeuerwehrreferenten<br />

eine finanzielle Starthilfe,<br />

da die notwendige Bekleidung einen<br />

großen Brocken an finanziellen Mitteln<br />

verschlingt und doch eine gewisse<br />

Einheitlichkeit unter den Jungkameraden<br />

gegeben sein muss.<br />

Am Samstag, dem 15. Jänner 2011<br />

war es soweit: Landeshauptmann<br />

Stellvertreter und zugleich Landesfeuerwehrreferent<br />

Uwe Scheuch kam<br />

höchstpersönlich nach <strong>Arnoldstein</strong><br />

ins dortige Gerätehaus und übergab<br />

den neu angemeldeten Jugendgruppen,<br />

welche in einer starken Abordnung<br />

vor Ort anwesend waren, jeweils<br />

einen Scheck in der Höhe von<br />

500 Euro.<br />

Bürgermeister Erich Kessler begrüßte<br />

gemeinsam mit den anwesenden<br />

74<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Feuerwehr<br />

Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Scheuch bei FF <strong>Arnoldstein</strong><br />

Einen lange gehegten Kindheitswunsch<br />

hat sich Gerhard Rauter aus Lind bei<br />

Pöckau mit dem Schritt in die Selbständigkeit<br />

erfüllt. Getreu seinem Motto möchte<br />

er „Ihr kompetenter Partner für individuelle<br />

Lösungen“ sein und bietet folgende<br />

Firmenleistungen an:<br />

Kommandanten Ing. Michael Miggitsch<br />

von der Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong><br />

sowie Pock Martin von der Feuerwehr<br />

Pöckau – Lind, den Landesfeuerwehrreferenten<br />

und sie zeigten<br />

sich stolz über seinen Besuch.<br />

In seinen Grußworten bekundete<br />

der Ehrengast seine Unterstützung<br />

der Feuerwehrjugend in Kärnten<br />

und die Wichtigkeit des Bestehens<br />

solcher, aber auch den Dank an die<br />

Jugendbeauftragten und Betreuer<br />

gab er zum Ausdruck. Die Arbeit mit<br />

den Jugendlichen begrüßt er auf das<br />

allerherzlichste und soll dies auch<br />

ein wenig mit der finanziellen Stütze<br />

gefördert werden. Sie ist ein wichtiger<br />

Bestandteil für den Erhalt von<br />

Feuerwehrmännern für die Zukunft<br />

und die Ausbildung einer zukunftsorientierten<br />

Jugend und aus diesem<br />

Grund sehr begrüßenswert.<br />

Nach einer kleinen Plauderei im gemütlichen<br />

Rahmen musste LHStv.<br />

Scheuch wieder weiter zum nächsten<br />

Termin.<br />

Neuer Installationsfachbetrieb eröffnet<br />

- Heizungsinstallation bzw. -reparatur<br />

(Öl, Gas, Wärmepumpen, Holzvergaser, Pellets, etc.)<br />

- Sanitärinstallation bzw. -reparatur<br />

- Kesseltausch<br />

- Solaranlagen<br />

- Service für Wärmepumpen und Klimaanlagen<br />

Ab sofort ist Gerhard Rauter für Sie unter 0676-4257270 gerne erreichbar<br />

und steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.


Feuerwehr<br />

Weihnachtsgrüße an der Grenze<br />

Bereits zum vierten Mal gab es ein kameradschaftliches<br />

Treffen zwischen<br />

Feuerwehrkameraden aus Kärnten,<br />

Italien sowie Slowenien.<br />

Dieses Jahr wurde die Zusammenkunft<br />

an der italienischen Grenze zu<br />

Slowenien, in Ratece abgehalten.<br />

Am 22. Dezember konnte am alten<br />

Grenzverlauf zwischen den beiden<br />

Staaten ein Treffen seitens der slowenischen<br />

Feuerwehrkollegen organisiert<br />

werden, wo sich alle Beteiligten<br />

die Grüße für das bevorstehende<br />

Weihnachtsfest sowie den <strong>Jahre</strong>swechsel<br />

weiter geben konnten.<br />

Nach der offiziellen Begrüßung,<br />

welche durch Bürgermeister Erich<br />

Kessler durchgeführt wurde, waren<br />

Spezialitäten aus dem Gastgeberland<br />

zum Verkosten und es wurde<br />

Resümee über das vergangene Jahr<br />

gezogen.<br />

Die Kameradschaft der Beteiligten<br />

stand im Vordergrund dieses<br />

Besonders viel Engagement wurde<br />

von den Jugendausbildern der<br />

Feuerwehren <strong>Arnoldstein</strong> und<br />

Pöckau – Lind in die Jugendarbeit<br />

gesetzt. Diese wurde am Samstag,<br />

dem 26. Februar 2011 beim<br />

Wissenstest der Jugendfeuerwehren<br />

des Bezirkes Villach-Land in<br />

der Ausbildungsstätte Pobersach<br />

Treffens, wobei sich der Bezirkskommandant<br />

Stellvertreter Libert<br />

Pekoll sowie der ehemalige Bezirkskommandant<br />

Peter Ebner und<br />

Abschnittskommandant Ernst Janschitz,<br />

dessen Stellvertreter Michael<br />

Miggitsch und auch der Amtsleiter<br />

Cesar Siegfried bei dieser Veranstaltung<br />

von dieser Kameradschaft<br />

beiderseits der Grenzen überzeugen<br />

konnten. Das Weihnachtstreffen ist<br />

mittlerweile ein fixer Bestandteil in<br />

den Terminkalendern der betroffenen<br />

Feuerwehren geworden und<br />

so werden sie sich in der nächsten<br />

Adventzeit wiederum an der Grenze<br />

einfinden und eine Kameradschaftspflege<br />

durchführen.<br />

Feuerwehrjugend beim Wissenstest<br />

– Feffernitz einer Prüfung unterzogen.<br />

So hatten sich 5 Mann<br />

von <strong>Arnoldstein</strong> und 4 Mann von<br />

Pöckau – Lind dem Wissenstest in<br />

den Kategorien Bronze und Silber<br />

gestellt und die Leistungsüberprüfung<br />

mit Bravour gemeistert.<br />

Gemeinsam waren bei diesem Wissenstest<br />

94 Buben und Mädchen<br />

aus dem gesamten Bezirk anwesend,<br />

die sich der Herausforderung<br />

gestellt und die geforderte Punkteanzahl<br />

erreicht haben.<br />

In Bronze traten an: von der Feuerwehr<br />

<strong>Arnoldstein</strong> die Jungmänner<br />

Sandro Kanzian, Jakob Nessmann,<br />

Jacob Oblasser, Adis Obruc<br />

und Othmar Ottowitz, von der<br />

Feuerwehr Pöckau – Lind die Kameraden<br />

Johannes Kröpfl, Thomas<br />

Kröpfl, Markus Podlipnig und Philip<br />

Raffer.<br />

Auch Silber wurden von <strong>Arnoldstein</strong><br />

die Jungs Sandro Kanzian,<br />

Jacob Oblasser, Adis Obruc und<br />

Othmar Ottowitz vom Bewerterteam<br />

geprüft und anschließend<br />

nach der erfolgreich abgeschlossenen<br />

Prüfung mit dem Leistungsabzeichen<br />

ausgezeichnet.<br />

Gratulation an alle Jungfeuerwehrkameraden<br />

für die ordentliche und<br />

verantwortungsvolle Arbeit und<br />

Leistung.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 75


Förderungsberatung<br />

Um einen geregelten Dienstbetrieb in der Umwelt- und<br />

Energieberatung gewährleisten zu können bitte ich alle<br />

GemeindebürgerInnen, welche die Erstberatung für Sanierungen<br />

bzw. Förderanträge nach den diversen Förderrichtlinien<br />

in Anspruch nehmen wollen um telefonische<br />

Reservierung eines Termins. Gerne nehme ich mir donnerstags<br />

von 13.45 Uhr bis 16.00 Uhr für Sie Zeit.<br />

Bundesförderung NEU ab 1. März 2011<br />

Im Rahmen der „Förderoffensive Thermische Sanierung<br />

2011“ werden von der österreichischen Bundesregierung<br />

<strong>100</strong> Millionen Euro für Energieeffizienzmaßnahmen<br />

zur Verfügung gestellt, davon sind 70 Millionen Euro für<br />

den privaten Wohnbau und 30 Millionen für Unternehmen<br />

vorgesehen.<br />

Ein Beispiel für eine Förderberechnung:<br />

Privatpersonen können ab dem 1. März 2011 bei den<br />

Bausparkassen ihren Förderantrag einreichen, wobei das<br />

zu sanierende Gebäude älter als 20 <strong>Jahre</strong> (Datum der<br />

Baubewilligung vor dem 1. Jänner 1991) sein muss. Der<br />

Antrag muss vor dem Bau- bzw. Liefertermin, jedenfalls<br />

aber vor dem 30. Juni 2011 eingebracht werden. Die geförderten<br />

Maßnahmen sind bis spätestens 30. Juni 2012<br />

umzusetzen und abzurechnen.<br />

Die wichtigsten Schritte zur Förderung<br />

Vor der Einreichung müssen die Nachweise zur Erreichung<br />

der Förderungsbedingungen durch die Vorlage<br />

von zwei Energieausweisen (Bestand und Sanierungsplanung)<br />

unter Auflistung der geplanten Sanierungsmaßnahmen<br />

und der Energieeinsparungen erbracht werden.<br />

Die Energieausweise sind zusammen mit Angeboten für<br />

die einzelnen Maßnahmen und dem Förderformular bei<br />

einer Bausparkasse einzureichen. Die Bausparkasse führt<br />

eine Vorprüfung durch und innerhalb weniger Tage erhält<br />

der Förderwerber eine Auskunft über die voraussichtliche<br />

Förderhöhe. Danach kann mit den Sanierungsmaßnahmen<br />

begonnen werden.<br />

Was wird gefördert<br />

Als förderungsfähige Maßnahmen gelten die Dämmung<br />

der obersten Geschossdecke bzw. des Daches<br />

(U-Wert max. 0,2 W/(m²K)), die Dämmung der Außenwände<br />

(U-Wert max. 0,25 W/(m²K)), der untersten Geschossdecke<br />

oder des Kellerbodens (U-Wert max. 0,35<br />

W/(m²K)) sowie die Sanierung bzw. der Austausch von<br />

Fenstern und Außentüren (U-Wert max. 1,35 W/(m²K)).<br />

Bei privaten Wohnbauten, die schon die geforderten Standards<br />

im Wärmeschutz erfüllen oder bei denen eine förderungsfähige<br />

Sanierung (umfassende oder Teilsanierung)<br />

durchgeführt wird, kann auch die Einbindung einer thermi-<br />

76<br />

Der Umweltberater hat das Wort<br />

schen Solaranlage in das Heizungssystem (mindestens 15 m²<br />

Kollektorfläche), der Umstieg auf Holzzentralheizungsgeräte<br />

(bis max. 50 kW) und der Einbau von Wärmepumpen (<strong>Jahre</strong>sarbeitszahl<br />

mind. 4) finanziell unterstützt werden.<br />

Sonderregelung für Wohnungen in mehrgeschossigen<br />

Bauten<br />

Sollte eine Eigentümergemeinschaft (einstimmig) eine thermische<br />

Sanierung beschließen, werden die entsprechenden<br />

Maßnahmen pro Wohneinheit gefördert. Wenn ein solcher<br />

Beschluss nicht zustande kommt, bekommen auch einzelne<br />

Wohnungseigentümer oder Mieter die „Teilsanierungen“ –<br />

wie zum Beispiel einen Fenstertausch – gefördert.<br />

Bis zu 6.500 Euro Förderung für Private<br />

Die Förderhöhe beträgt max. 20 % der förderungsfähigen<br />

Investitionskosten und ist durch folgende Höchstsätze begrenzt:<br />

Eine „umfassende Sanierung“ (Heizwärmebedarf<br />

< 75 kWh/(m²a) bei einem > 0,8 Oberflächen/Volumenverhältnis<br />

wird mit max. 5.000 Euro, eine „Teilsanierung“<br />

(Reduktion des Heizwärmebedarfs um mindestens 30 %)<br />

mit max. 3.000 Euro gefördert. In mehrgeschossigen<br />

Wohnbauten reicht bereits eine Verringerung des Heizwärmebedarfs<br />

um 15 %. In diesem Fall werden jedoch<br />

nur max. 2.000 Euro pro Wohneinheit ausgezahlt. Für<br />

die Umstellung bestehender Wärmeerzeugungssysteme<br />

in Ein- und Zweifamilienhäusern beträgt die maximale<br />

Förderhöhe (zusätzlich) 1.500 Euro, in mehrgeschossigen<br />

Bauten 1.000 Euro pro Wohneinheit.<br />

Förderung für Betriebe<br />

Betriebe können ihre Förderanträge ab 28. März online,<br />

direkt bei der Kommunalkredit Public Consulting (KPC)<br />

einreichen. Auch hier werden Maßnahmen zur thermischen<br />

Sanierung, dem effizienteren Einsatz von Energie<br />

und der Umstellung von Heizungssystemen sowie dem<br />

Einsatz von Dämmstoffen mit dem Österreichischen Umweltzeichen<br />

bzw. Dämmstoffen auf Basis nachwachsender<br />

Rohstoffe gefördert. Die Förderhöhe orientiert sich<br />

an der erzielten Sanierungsqualität (Reduktion des Heizwärme-<br />

und Kühlbedarfs). Darüber hinaus gibt es einen<br />

„Systembonus“ für die Kombination von Maßnahmen<br />

aus verschiedenen Förderschwerpunkten.<br />

Für KMUs wurden – z. B. durch den Entfall der Untergrenze<br />

der umweltrelevanten Investitionskosten – besondere<br />

Anreize geschaffen. Ökologisch besonders anspruchsvolle<br />

Projekte – wie z.B. die Sanierung auf Passivhausstandard<br />

– werden mit einem höheren Fördersatz unterstützt.<br />

Alle Details zur Förderaktion und für Ihre Einreichungen<br />

erhalten Sie auf der Website der KPC (www.publicconsulting.at)<br />

und bei den österreichischen Bausparkassen oder<br />

beim Umwelt- u. Energieberater Kurt Bürger.<br />

„Umweltbonus <strong>Arnoldstein</strong>“<br />

Unabhängig von der Landes- und Bundesförderung können<br />

alle GemeindebürgerInnen auch noch zusätzlich die<br />

Förderrichtlinie „Umweltbonus“ für die Gebiete außerhalb<br />

des Fernwärmeversorgungsbereiches von <strong>Arnoldstein</strong><br />

und Gailitz in Anspruch nehmen:<br />

Gefördert werden: Erstellung eines Energieausweises<br />

– Energieberatung vor Ort, Thermische Gebäudesanierung,<br />

Thermische Solaranlagen (verbesserte Förderung!),<br />

Scheitholzheizungsanlagen mit Pufferspeicher, Biomasse-<br />

und Pelletsheizungsanlagen, Wärmepumpen für Raum-<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Der Umweltberater hat das Wort<br />

heizung, Nahwärmeanschluss an Biomasseheizungen,<br />

Neubau von Niedrigenergie- und Passivhäusern*, Photovoltaikanlagen<br />

*, Elektrofahrzeuge (PKW, Motorroller und<br />

Elektrofahrräder) *<br />

* Gilt für das gesamte Gemeindegebiet.<br />

In diesem Beitrag werden aufgrund des Umfanges dieser<br />

Richtlinie nur die wesentlichen Punkte angesprochen.<br />

Haben Sie noch Fragen? Zögern Sie bitte nicht und rufen<br />

Sie mich an oder schreiben Sie mir eine E-Mail: Umweltberater<br />

Kurt Bürger, Tel.-Nr.: 04255/2260-46, kurt.buerger@ktn.gde.at.<br />

Die Richtlinie, die ihre Gültigkeit bis Ende<br />

2011 hat, kann auf der Homepage der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> www.arnoldstein.gv.at im Download-Bereich<br />

der Umweltabteilung herunterladen werden.<br />

Häckselservice<br />

Der Winterschnitt ist beendet und die Gartenbesitzer haben<br />

ihre Sträucher und Bäume auf den kommenden Frühling<br />

vorbereitet. Nachdem das Verbrennen von Baum- und<br />

Strauchschnitt generell verboten ist, fragen Sie sich, wohin<br />

mit dem Baum- und Strauchschnitt? Wir von der Abteilung<br />

Abfallwirtschaft bieten Ihnen daher das Häckselservice der<br />

Gemeinde an. Sie melden sich telefonisch bis zum 1. April<br />

2011 unter der Nr. 04255/2260 Dw 46 bzw. unter kurt.<br />

buerger@ktn.gde.at an und wir kommen von 4. bis 6. April<br />

2011 zu Ihnen und zerkleinern Ihren Baum- oder Strauchschnitt<br />

an Ort und Stelle. Sie können das Häckselgut als<br />

wertvollen Grundstoff für Ihre Eigenkompostierung oder<br />

zum Mulchen Ihrer Sträucher verwenden. Für einen Beitrag<br />

von € 2,00 (inkl. 20 % MwSt.) pro Arbeitsminute sind Sie<br />

diese Sorge los. Die durchschnittliche Arbeitszeit pro Haushalt<br />

beträgt zirka 10 bis 20 Minuten. Für die Zu- und Abfahrt<br />

werden 3 Arbeitsminuten pauschal verrechnet. Sollten Sie<br />

das Häckselgut der Gemeinde zur Entsorgung und Verwertung<br />

überlassen, wird Ihnen hierfür € 9,00/m³ verrechnet.<br />

Weiters gibt es die Möglichkeit, Ihren Baum- und Strauchschnitt<br />

kostenlos bei der Kompostieranlage Neuhaus abzuliefern<br />

(Von Anfang März bis Ende Oktober jeden 2. u. 4.<br />

Freitag im Monat, 14.00 bis 17.00 Uhr).<br />

Kostenlose Altpapiersammlung ab Haus<br />

Sie haben täglich eine oder mehrere Tageszeitungen? Gleichzeitig<br />

kommen Unmengen an Prospektmaterial jeden Tag mit der<br />

Post oder liegen vor Ihrer Türe und Sie ärgern sich, da die Altpapiertonne<br />

bei der Umweltinsel mit Kartons schon wieder überfüllt<br />

ist? Wir haben die LÖSUNG!! Bestellen Sie eine kostenlose<br />

FETTY – SAMMELPASSAKTION<br />

Altpapiertonne für sich oder gemeinsam mit Ihrem Nachbarn in<br />

der Umweltabteilung. Wir stellen Ihnen diese kostenfrei zu und<br />

lassen diese alle zwei Wochen auch kostenlos entleeren.<br />

Aktion Saubere Gemeinde<br />

Das Umweltreferat der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

führt auch im heurigen Jahr wieder die „Aktion Saubere<br />

Gemeinde“ durch. Bei dieser Aktion werden alle Vereine<br />

bzw. GemeindebürgerInnen eingeladen, einen Bereich<br />

ihrer Gemeinde von Unrat und illegalen Ablagerungen<br />

zu befreien. Das Umweltreferat stellt wie immer Arbeitshandschuhe<br />

und Sammelsäcke bzw. die Verköstigung<br />

der Teilnehmer zur Verfügung. Wollen auch Sie heuer<br />

daran aktiv teilnehmen? Bitte melden Sie sich beim Umweltberater<br />

Kurt Bürger, Tel.Nr. 04255/2260 Dw 46 –<br />

DANKE!<br />

Als Klimabündnis und e5-Gemeinde unterstützt das Umweltreferat<br />

die internationale „Earth Hour“. Eine Milliarde<br />

Menschen rund um den Globus werden am 26. März<br />

um 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht als sichtbares<br />

Zeichen für den Klimaschutz abschalten. Anmelden und<br />

mitmachen können Sie unter www.earthhour.at.<br />

Setzen Sie ein Zeichen!<br />

Für jeden vollen Fetty gibt es bei der Abgabe im AWZ einen Stempel im Sammelpass. Wenn der Sammelpass nach fünf<br />

abgegebenen Fettys ausgefüllt ist bekommen Sie gegen dessen Vorlage in der Umweltberatung (Zimmer 13) eine<br />

„ENERGIESPARLAMPE“.<br />

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

(bitte hier abtrennen)<br />

G U T S C H E I N<br />

über den Bezug eines Vorsammelgefäßes für Altspeisefett (FETTY).<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

Abteilung Abfallwirtschaft Containerservice<br />

Tel.-Nr.: 04255/2260 DW 46<br />

oder 0664/310 86 42<br />

Haben Sie ein Entsorgungsproblem?<br />

Wir haben die maßgeschneiderte Lösung für Sie!<br />

Fordern Sie eine Preisliste an und vergleichen Sie!<br />

Abfall-Wirtschafts-Zentrum<br />

Öffnungszeiten<br />

Im Sommerhalbjahr – jeden Donnerstag<br />

von 12.30 bis 18.00 Uhr<br />

Problemstoffe und Elektrogeräte aller Art gratis!<br />

Kompostieranlage Neuhaus<br />

Geöffnet jeden 2. und 4. Freitag im Monat<br />

ab März von 14 bis 17 Uhr.<br />

Wir für unsere Bürger<br />

und unsere Umwelt!!!<br />

Einzulösen im AbfallWirtschaftsZentrum an den Öffnungstagen (Sommerhalbjahr: 1. April bis 30. Sept. – jeden Donnerstag von<br />

12.30 bis 18.00 Uhr) oder im der Büro der Umweltberatung (Zimmer 13) im Gemeindeamt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 77


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arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Umwelt<br />

Abfallwirtschaftsverband Villach:<br />

Kompetenter Partner schont Umwelt und Ihr Geldbörserl<br />

Die konsequente Trennung unserer Abfälle ist ein aktiver Beitrag zum Schutz unserer Umwelt. Durch die getrennte<br />

Sammlung von Altstoffen werden diese wieder in den Stoffkreislauf eingebracht, was nicht nur wertvolle Ressourcen,<br />

sondern auch das Geldbörserl der Bürgerinnen und Bürger schont. Ihr kompetenter Partner in der Abfall-Verwertung<br />

ist der Abfallwirtschaftsverband Villach.<br />

Der Mensch ist das einzige Lebewesen auf unserem Planeten, das Abfälle erzeugt, die nicht ohne weiteres wieder in<br />

einem natürlichen Kreislauf weiterverarbeitet, sondern beseitigt werden müssen. Eine solche Beseitigung darf aber<br />

nur das letzte Glied in einer Kette der Behandlung unserer Abfälle sein. Am besten wäre es natürlich, wenn Abfälle erst<br />

gar nicht entstehen. Somit genießt die Abfallvermeidung den höchsten Stellenwert in der Hierarchie einer modernen<br />

Abfallwirtschaft.<br />

MODERNE ABFALLWIRTSCHAFT SPART KOSTEN<br />

„Den Bürgerinnen und Bürgern der Verbandsgemeinden gebührt ein großes Lob! Sie sind sich ihrer Verantwortung<br />

gegenüber der Umwelt bewusst, machen bei der Altstofftrennung überaus engagiert mit und leisten damit insgesamt<br />

einen wertvollen Beitrag zur Mülltrennung. Mit der hohen Sammelqualität werden nicht nur ressourcenschonend<br />

Stoffkreisläufe geschlossen, sondern auch die allgemeinen Entsorgungsgebühren positiv beeinflusst“, unterstreicht<br />

das Vorstandsmitglied des Abfallwirtschaftsverbandes, Bgm. Erich Kessler. Die Sammlung von Altstoffen schont – so<br />

Kessler – die Umwelt, verringert die Restabfallmenge und entlastet damit den Gebührenhaushalt unserer Gemeinde<br />

deutlich!<br />

ENGE ZUSAMMENARBEIT MIT DEM ABFALLWIRTSCHAFTSVERBAND VILLACH<br />

Die Organisation der Sammlung und Verwertung von Altstoffen (Altpapier, Altglas, Metallverpackungen, Plastikflaschen)<br />

erfolgt in unserer Gemeinde durch den Abfallwirtschaftsverband Villach, der aus insgesamt 26 Städten und<br />

Gemeinden aus den Bezirken Villach-Stadt, Villach-Land, Feldkirchen und Hermagor besteht und die Interessen von<br />

rund 148.000 Bürgerinnen und Bürger kompetent und zukunftsorientiert wahrnimmt.<br />

SAMMELN SPART RESSOURCEN!<br />

„Jede Bürgerin, jeder Bürger unseres Verbandes sammelt pro Jahr etwa 74 kg Altpapier, 23 kg Altglas, 20 kg Bioabfälle,<br />

7 kg Elektroaltgeräte, 7 kg Plastikflaschen und 3 kg Metallverpackungen. So kann allein aus dem im Verbandsbereich<br />

gesammelten Altpapier rund 8400 Tonnen Recycling-Papier hergestellt werden; das ergäbe – als Kopierpapier abgepackt<br />

– einen Turm von 170 Kilometer Höhe oder spart 34.000 Bäume“, unterstreicht der Umweltberater der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Kurt Bürger.<br />

„Die Sammlung von Altstoffen schont die Umwelt, verringert die Restabfallmenge und entlastet damit den Gebührenhaushalt<br />

unserer Gemeinde deutlich!“<br />

Bürgermeister Erich Kessler


Umwelt<br />

:altpapier<br />

Unsere Gemeinde leistet einen wertvollen Beitrag zur<br />

Sammlung von jährlich rund 548 Tonnen Altpapier.<br />

Aus diesem gesammelteten Altpapier werden rund<br />

416 Tonnen Recyclingpapier hergestellt. Jede Tonne<br />

(<strong>100</strong>0kg) Altpapier, die im vergangenen Jahr nicht<br />

im Hausmüllbehälter gelandet ist, sondern getrennt<br />

gesammelt wurde, hat unseren Gebührenhaushalt<br />

entlastet.<br />

:elektro-altgeräte<br />

Pro Jahr werden im Verbandsgebiet rund 1<strong>100</strong> Tonnen<br />

Elektro-Altgeräte gesammelt. Daraus kann man<br />

rund 40 Tonnen Kupfer und rund 27 Tonnen Aluminium<br />

wiedergewinnen.<br />

:altglas<br />

Aus den rund 3300 Tonnen Altglas, die während<br />

eines <strong>Jahre</strong>s in unserem Verbandsgebiet gesammelt<br />

werden, können beispielsweise rund 7 Millionen Mineralwasserflaschen<br />

(mit einem Altglasanteil von 78<br />

Prozent) produziert werden.<br />

:plastikflaschen<br />

Pro Jahr werden im Verbandsgebiet rund 1<strong>100</strong> Tonnen<br />

Plastikflaschen gesammelt, so viel wiegen etwa<br />

28 Millionen Stück 1,5 Liter-PET-Flaschen. Da PET<br />

aus Erdöl hergestellt wird, lässt sich durch die Wiederverwendung<br />

des Materials wertvolles Erdöl einsparen.<br />

Allein durch diese getrennt gesammelten<br />

Plastikflaschen konnten rund zwei Millionen Liter<br />

Erdöl eingespart werden.<br />

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Hand<br />

verlesen<br />

...<br />

DER EISENBAHNER MUSIKVEREIN �<br />

TRACHTENKAPELLE ARNOLDSTEIN<br />

LÄDT ZUR CD�PRÄSENTATION<br />

26. MÄRZ 2011 | 20:00 UHR<br />

KULTURHAUS GAILITZ<br />

DER EINTRITT IST FREI.<br />

AUF IHR KOMMEN FREUEN SICH DIE MUSIKERINNEN UND MUSIKER!

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