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Offizielles Cluborgan des Segelclubs Neuhaus Interlaken ... - SCNI

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BERICHTE<br />

das Segeln erlaubte. Das Steuern wurde uns Verdankungsweise von der<br />

Windsteueranlage abgenommen.<br />

Wie allgemein bekannt ist, verläuft das Leben an Bord bei so einem<br />

Hochseetörn ungemein abwechslungsreich und unterhaltsam in einer<br />

beliebigen Reihenfolge aus Schlafen, Essen und Wache schieben. Zum<br />

Essen gehört noch vorgängig das Kochen und nachgängig das<br />

Geschirrwaschen. Da der Skipper sich ausbedungen hatte, das<br />

Frühstück generell kreieren zu dürfen, wurde der abendliche<br />

Kochvorgang (Zwischenmahlzeiten gab es nur im kalten Zustand) unter<br />

den restlichen 3 Spitzenköchen ausgelost. Wenn es schnell gehen sollte,<br />

schlug der Schreibende zu, wenn es besser sein sollte, stieg Tom in die<br />

Hosen, resp. in die Kombüse. Herbert hatte von Anfang an das<br />

Geschirrabtrocknen zu seinem Hobby erklärt.<br />

Das Wetter war wie unser Speiseplan, sehr abwechslungsreich und<br />

meistens auch kalt. Die Sonne schien zwar, wie in der Schweiz, jeden<br />

Tag, aber vorwiegend hinter grauen Wolken. An einem der wenigen<br />

reinen Sonnentage besuchte uns noch eine Tümmlerschule und führte<br />

uns ihr neuestes Schauprogramm mit einigen echt bemerkenswerten<br />

Sprüngen vor.<br />

- 8 -<br />

Auch wurden wir an so<br />

schönen Tagen mit der<br />

romantischen Abendstimmung<br />

à la Hochsee belohnt:<br />

So verging die Zeit und am 7. Tag abends erreichten wir bei<br />

Sonnenuntergang mit dem Cabo da Sao Vicente das Festland von<br />

Portugal, wo wir bei einem Ort namens Mareta zum ersten Mal nach ca.<br />

800 sm wieder den Anker warfen. Die Zivilisation und die<br />

Telekommunikationsnetze hatten uns wieder.<br />

In den folgenden 2 Tagen hangelten wir uns noch der Küste der Algarve<br />

entlang über Portimao nach Faro durch.

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