Offizielles Cluborgan des Segelclubs Neuhaus Interlaken ... - SCNI
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BERICHTE<br />
Absegeln vom 21. Oktober 2006<br />
Als ich an diesem wunderschönen Mittag im <strong>Neuhaus</strong> eintraf, war erst<br />
der harte Kern von Seglern anzutreffen, die um das Clubhaus schlichen.<br />
Ich dachte mir, wird wohl wieder ein kleines Regattafeld. Welche<br />
Überraschung als sich bis zum Briefing tatsächlich 18 Boote<br />
eingeschrieben hatten. Ein gemächlicher Wind wehte und es zog uns<br />
alle motiviert aufs Wasser. Aber ohhhh-weh, kaum abgelegt schlief der<br />
doch so schöne Wind einfach ein, tümpeln war angesagt!<br />
- 17 -<br />
Die Regattaleitung setzte<br />
motiviert Bojen und eine<br />
Startlinie und staun, staun<br />
der Wind beugte sich und<br />
begann zu wehen!<br />
Wir konnten starten und<br />
den Kurs Richtung<br />
Balmholz, Därligen und<br />
zurück ins <strong>Neuhaus</strong> in<br />
Angriff nehmen.<br />
Mir gelang ein ausgezeichneter Start und ich fuhr alleine, vor allen,<br />
Richtung Thun. Der See gehörte mir; ein unbeschreiblich schönes<br />
Erlebnis, ein fein gekräuselter, tief blauer See, klare Berge und eine<br />
angenehm wärmenden Sonne. Leider war der Genuss nur für kurze Zeit,<br />
schon wurde ich von hinten von den heranrauschenden Yachten<br />
überholt. Die Luvboje konnte mehr oder weniger direkt angesteuert<br />
werden, nach dem Runden schaute ich fasziniert den Yachten zu wie sie<br />
mit ihren Spis kämpften aber alle irgendwie zum stehen kamen. Ein<br />
farbiges Meer brauste auf mich zu. Dank dem, dass ich die direktere<br />
Linie fahren konnte, blieben einige zum Glück auf Distanz. Kurz vor der<br />
Därliger Boje bangte ich schon, der Wind könnte wieder einschlafen,<br />
aber er hatte erbarmen und zog noch einmal an und bescherte uns einen<br />
wunderschönen Abschluss. Mit einer solchen Regatta die Saison zu<br />
beschliessen ist ein Traum! So waren denn auch die Gesichter zurück an<br />
Land zufrieden und die Stimmung heiter und aufgestellt.<br />
Nach einem ausgiebigen Apèro genossen wir bei erneut vollem Hause<br />
das wohl verdiente Nachtessen. Durch den Abend begleiteten uns Elisa<br />
und Peter. Die beiden führten uns ein ins Salsa – Tanzen.