Preisverleihung 1987 - Theodor-Heuss-Stiftung

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Theodor-Heuss-Preise 1987 - Professor Klaus Michael Meyer-Abich - Ralf-Dieter Brunowsky und Professor Lutz Wicke Theodor-Heuss-Medaillen 1987 - Dieter Menninger und der Rheinisch-Bergische Naturschutzverein e. V. - Max Himmelheber - Stadt Rottweil

Was ist der THEODOR-HEUSS-PREIS? Vorgeschichte Wenige Wochen nach dem Tod von Theodor Heuss im Januar 1964 wurde anläßIich einer Gedenkfeier die Stiftung des Preises von Dr. Hildegard Hamm-Brücher ins Leben gerufen. Im Laufe des Jahres 1964 wurde die Satzung für eine überparteiliche Stiftung erarbeitet und die Tätigkeit aufgenommen. Auftrag Die Zielsetzung wurde in der Stiftungsurkunde vorn 13. April 1964 wie folgt formuliert: Der erste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, Theodor Heuss, hat durch sein Leben und Werk allen Mitbürgern ein Beispiel demokratischer und liberaler Gesinnung gegeben. In dem Bestreben, dieses vorbildliche Wirken weiteren Kreisen unseres Volkes zum Maßstab und als Ansporn ihres HandeIns zu setzen, beschließen die Unterzeichner die Gründung des Vereins »THEODOR-HEUSS-PREIS«. Ziel des Vereins ist es, vorbildlich demokratisches Verhalten, bemerkenswerte Zivilcourage und beispielhaften Einsatz für das Allgemeinwohl zu fördern und anzuregen. In Erfüllung dieser Aufgabe wird alljährlich, mindestens jedoch alle zwei Jahre, der THEODOR-HEUSS-PREIS an Einzelpersonen oder Personengruppen, die sich in diesem Sinne besonders verdient gemacht haben, verliehen. THEODOR-HEUSS-PREIS und THEODOR-HEUSS-MEDAIL­ LEN sind ebenbürtig. Die Zuerkennung des Preises ist vorwiegend am politischen, die der Medaillen am gesellschaftlichen Engagement orientiert. Gremien Auswahlgremien sind ein zehnköpfiger Vorstand und ein bis zu 30köpfiges Kuratorium, das auf Vorschlag des Vorstands die Entscheidung und die Wahl der Preisträger vornimmt. Sonstige Aktivitäten In der Evangelischen Akademie Tutzing fanden drei größere Tagungen statt: 1978: »Die Zukunft unserer Demokratie« - Bürger diskutieren mit dem Bundespräsidenten, dem Bundestagspräsidenten, dem Bundeskanzler und dem Bundesverfassungsgerichtspräsidenten. 1981: »Herausforderungen in der Zukunft - Wirtschaft ohne Wachstum? Jugend ohne Perspektive? Dritte Welt ohne Hoffnung? Bürger ohne Beteiligung?« 1983: »Fremde als Nachbarn - Nachbarn als Fremde«

Was ist der THEODOR-HEUSS-PREIS?<br />

Vorgeschichte Wenige Wochen nach dem Tod von <strong>Theodor</strong> <strong>Heuss</strong> im Januar 1964<br />

wurde anläßIich einer Gedenkfeier die <strong>Stiftung</strong> des Preises von<br />

Dr. Hildegard Hamm-Brücher ins Leben gerufen.<br />

Im Laufe des Jahres 1964 wurde die Satzung für eine überparteiliche<br />

<strong>Stiftung</strong> erarbeitet und die Tätigkeit aufgenommen.<br />

Auftrag Die Zielsetzung wurde in der <strong>Stiftung</strong>surkunde vorn 13. April 1964<br />

wie folgt formuliert: Der erste Bundespräsident der Bundesrepublik<br />

Deutschland, <strong>Theodor</strong> <strong>Heuss</strong>, hat durch sein Leben und Werk allen<br />

Mitbürgern ein Beispiel demokratischer und liberaler Gesinnung<br />

gegeben.<br />

In dem Bestreben, dieses vorbildliche Wirken weiteren Kreisen<br />

unseres Volkes zum Maßstab und als Ansporn ihres HandeIns zu<br />

setzen, beschließen die Unterzeichner die Gründung des Vereins<br />

»THEODOR-HEUSS-PREIS«.<br />

Ziel des Vereins ist es, vorbildlich demokratisches Verhalten, bemerkenswerte<br />

Zivilcourage und beispielhaften Einsatz für das Allgemeinwohl<br />

zu fördern und anzuregen.<br />

In Erfüllung dieser Aufgabe wird alljährlich, mindestens jedoch alle<br />

zwei Jahre, der THEODOR-HEUSS-PREIS an Einzelpersonen<br />

oder Personengruppen, die sich in diesem Sinne besonders verdient<br />

gemacht haben, verliehen.<br />

THEODOR-HEUSS-PREIS und THEODOR-HEUSS-MEDAIL­<br />

LEN sind ebenbürtig. Die Zuerkennung des Preises ist vorwiegend<br />

am politischen, die der Medaillen am gesellschaftlichen Engagement<br />

orientiert.<br />

Gremien Auswahlgremien sind ein zehnköpfiger Vorstand und ein bis zu<br />

30köpfiges Kuratorium, das auf Vorschlag des Vorstands die Entscheidung<br />

und die Wahl der Preisträger vornimmt.<br />

Sonstige Aktivitäten In der Evangelischen Akademie Tutzing fanden drei größere Tagungen<br />

statt:<br />

1978: »Die Zukunft unserer Demokratie« - Bürger diskutieren mit<br />

dem Bundespräsidenten, dem Bundestagspräsidenten, dem<br />

Bundeskanzler und dem Bundesverfassungsgerichtspräsidenten.<br />

1981: »Herausforderungen in der Zukunft - Wirtschaft ohne<br />

Wachstum? Jugend ohne Perspektive? Dritte Welt ohne<br />

Hoffnung? Bürger ohne Beteiligung?«<br />

1983: »Fremde als Nachbarn - Nachbarn als Fremde«

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