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EINE BESONDERE LIAISON. EXTRAVAGANT UND UNVERKENNBAR EINZIGARTIG – DIE LINIE<br />
„RENDEZVOUS“ BEGEISTERT DURCH DIE AUSSERGEWÖHNLICHE KOMBINATION HANDVER-<br />
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3
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Leidenschaft für edle Werte<br />
Fine Jewelry Lounge<br />
AGENDA<br />
Weihnachtsbrunch <strong>2017</strong> bei <strong>Herzog</strong> <strong>Loibner</strong><br />
1.Dezember - 24.Dezember<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Grafik & Design:<br />
Fotograf:<br />
<strong>Herzog</strong> <strong>Loibner</strong><br />
Katja Wessiack-Offenstein<br />
Marcel A. Meier<br />
<strong>Herzog</strong> <strong>Loibner</strong> · Aeulestrasse 20 · Vaduz<br />
Di-Fr 09.30 - 18.30 Uhr T +423 230 3000<br />
Sa 09.30 - 16.00 Uhr F +423 230 3002<br />
Sonn- und Feiertage geschlossen office@herzogloibner.com<br />
03./10./17./24. Dezember geöffnet www.herzogloibner.com<br />
Preise werden angeführt in CHF. Die angegebenen Preise entsprechen dem Stand von November <strong>2017</strong>.<br />
Mögliche Preisanpassungen sind nicht berücksichtigt. Für eventuelle Druckfehler und Farbabweichungen wird keine Haftung übernommen.<br />
7
Inhalt<br />
Seite 10 ALDUSBLATT<br />
Die <strong>Herzog</strong> <strong>Loibner</strong><br />
Fine Jewelry Collection<br />
Seite 16 GOLD - GRÜN, FAIR, ETHISCH KORREKT<br />
Seite 18 GOLD ALS SICHERES INVESTMENT<br />
Seite 22 SIEBEN GOLDFARBEN<br />
von Anna Maria Cammilli<br />
Seite 38 ACHTUNG, FERTIG, FEUER LOS<br />
Seite 48 RALLYE VORBEREITUNG<br />
MIT PERGOLINI MOTORSPORT<br />
Seite 52 DIE THURGAUER GENUSSHOCHBURG<br />
Seite 58 DER KÜNSTLER JENS BEYRICH<br />
Seite 64 SCHWEIZER UHREN PUNKTEN<br />
MIT ARCHITEKTONISCHER INSPIRATION<br />
Seite 68 DIE NEUE LAUREATO<br />
LÄSST HERZEN HÖHER SCHLAGEN<br />
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Sehr geehrte Leserinnen und Leser<br />
Wir alle streben nach Individualität.<br />
Das lässt sich in unzähligen Lebensbereichen ablesen, sei es beim Dekorieren<br />
unserer eigenen vier Wände, bei Veränderungen unseres Erscheinungsbildes,<br />
oder bei besonderen Hobbies und Erlebnissen.<br />
Der Trick bei der Suche nach Individualität ist, bereits Existierendes so<br />
umzugestalten, dass daraus etwas Eigenes wird. Das funktioniert am besten durch<br />
Kombination – etwas, das die Modeindustrie gerade mit besonderem Erfolg<br />
demonstriert: Colour-Blocking, Stilbruch, Mix and Match – und das sind nur ein<br />
paar der aktuellsten Trends, die aus bekannten Einzelteilen eigens kreierte Looks<br />
entstehen lassen. Warum also bei der Kleidung aufhören, wenn auch Schmuck so<br />
kombiniert werden kann, dass man nachher stolz behaupten kann:<br />
„Ja, das bin eindeutig ich!“<br />
Und so halten wir uns auch in der Aldusblatt Kollektion nicht an vorgegebene<br />
Kombinationsmöglichkeiten. Die Farbedelsteine unserer ersten eigenen<br />
Fine Jewelry Linie lassen sich in allen Variationen zusammensetzen und bieten<br />
beinahe unendlichen Spielraum. Sie alleine entscheiden, welche Steine Sie<br />
kombinieren und was Sie damit zum Ausdruck bringen möchten.<br />
Ein jugendlich verspielter Chalcedon Pink wird mit dem sinnlich tiefroten<br />
Granat zum selbstbewussten und herbsttauglichen Blickfang, in Verbindung mit<br />
einem zartgrün leuchtenden Peridot zum lieblich romantischen Sommer-Accessoire.<br />
Untermalt durch die breite Auswahl an Goldfassungen und Brillantbesätzen sind<br />
Ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Suchen Sie Inspiration? Wir haben im<br />
<strong>Magazin</strong> auf den Seiten 10 bis 15 ein paar unserer persönlichen<br />
Lieblingskombinationen für Sie zusammengestellt und beraten Sie auch gerne<br />
im Geschäft.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Städtle von Vaduz,<br />
Susanne <strong>Loibner</strong><br />
Bianca <strong>Herzog</strong><br />
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ALDUSBLATT<br />
CHARMS UND OHRRINGE -<br />
FLEXIBEL KOMBINIERBAR<br />
Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf! Erstellen Sie sich Ihr ganz persönliches<br />
Schmuckstück, das Ihre Geschichte erzählt. Wir laden Sie ein, die Zusammenstellung<br />
Ihrer Ohrringe selbst zu wählen – von sportlich bis elegant, von zart bis intensiv.<br />
Wählen Sie zwischen zwei Creolengrössen, dem Brillantbesatz und den Farbsteinen.<br />
Die Ohrring-Einhänger lassen sich nicht nur als Ohrschmuck, sondern auch als<br />
Anhänger für Kette und Lederband kombinieren.<br />
+ =<br />
+<br />
=<br />
2 Einhängergrössen<br />
2 Creolengrössen 2 Brillantfarben<br />
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Da ist ein besonderer Reflex, ein geheimnisvoller Glanz,<br />
der das Auge streift und die Seele berührt.<br />
Amethyst und Turmalin brechen das Licht<br />
und erhellen die Freude.<br />
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14
Schmuck von Frauen<br />
für Frauen<br />
15
FAIRES GOLD<br />
FÜR NOCH<br />
MEHR GLANZ<br />
„Es geht um eine saubere Zukunft.<br />
Ab heute muss Gold unbelastet sein.“<br />
RECYCLINGGOLD<br />
Die erste wichtige Quelle für Faires Gold ist die Verwendung<br />
von sogenanntem Recycling-Gold. Durch das Wiederverwerten<br />
von Gold, das bereits im Umlauf ist, wird kein weiteres<br />
Quecksilber im Abbau benötigt. Somit wird weder die Gesundheit<br />
von Arbeitern, noch die Qualität des Wassers belastet.<br />
Auch das Graben von immer tieferen und gefährlicheren<br />
Schächten fällt weg, keine weiteren Menschenleben werden<br />
aufgrund eines Luxusguts riskiert. Bei Recycling-Gold handelt<br />
es sich um Edelmetall, das zum Beispiel aus privaten Schmucksammlungen<br />
stammt. Dieses wird in den nächstgelegenen<br />
Scheideanstalten bereinigt und somit zum fairen Schmuckstück<br />
aus purem Gold weiterverarbeitet.<br />
ZERTIFIZIERTES GOLD<br />
Die zweite wichtige Quelle für Faires Gold ist der zertifizierte<br />
Abbau. Organisationen wie „Fairtrade“, „Alliance for Responsible<br />
Mining“ und „Responsible Jewellery Council“ stellen sicher,<br />
dass die Arbeitsbedingungen in den kooperierenden Minen fair<br />
sind: keine Kinderarbeit, angepasste Löhne sowie verpflichtende<br />
Schutzkleidung und Schulungen im Umgang mit den<br />
notwendigen Chemikalien.<br />
FAIRTRADE SCHAFFT PERSPEKTIVEN<br />
Zertifiziertes Gold kommt bis dato hauptsächlich aus Minen<br />
in Südamerika. Die Organisation „Fairtrade“ versucht aktuell<br />
auch Minen in Afrika zu überzeugen, auf fairen Abbau umzusteigen,<br />
um in weiterer Folge Fairtrade-zertifiziert zu werden.<br />
Ein absolutes Muss um für die Zukunft des Goldes gerüstet<br />
zu sein. Mit dem Zusammenschluss zu formalen Minenorganisationen<br />
werden die Rechte der Mineure geschützt und die<br />
Entwicklung der lokalen Gemeinden gefördert.<br />
Neben den bereits erwähnten vorteilhaften Arbeitsbedingungen,<br />
gibt es außerdem hohe Anforderungen an die Organisation der<br />
Minen. Dies trägt auch zu einer verbesserten Verhandlungsposition<br />
auf dem Weltmarkt bei. Der Aufbau langfristiger und<br />
transparenter Handelsbeziehungen macht zertifizierte Minenorganisationen<br />
unabhängig von ausbeuterischen Zwischenhändlern.<br />
Der bezahlte internationale Marktpreis ist substanziell<br />
höher als der Verkaufspreis, den marginalisierte Minen<br />
normalerweise erhalten. Das erhöht wiederum die finanzielle<br />
Stabilität. Fairtrade-zertifizierte Minen erhalten zusätzlich<br />
zum Marktpreis eine Prämie in der Höhe von 2000 USD pro<br />
Kilogramm Gold. Diese zusätzlichen Einnahmen werden<br />
nach demokratischen Kriterien in Gemeinschaftsprojekte wie<br />
Schulen, Wasserversorgung und Gesundheitszentren investiert,<br />
was die Eigenverantwortung der Produzenten nachhaltig<br />
stärkt. Auch die Folgen des Goldabbaus für die Umwelt sind oft<br />
gravierend, daher sind auch hier strenge Richtlinien im<br />
Umgang mit Chemikalien einzuhalten.<br />
GRÜNES GOLD<br />
ein Edelmetall mit Bio-Qualität<br />
Unter Grünem Gold versteht man eine weitere Ausprägung<br />
des Fairen Goldes. Für Grünes Gold, das man auch „ökologisches“<br />
Gold nennt, werden keine Gifte wie Zyanide oder Quecksilber<br />
verwendet. Stattdessen wird es traditionell aus Flüssen<br />
gewaschen. Zum Goldwaschen dienen Tücher, Waschschüsseln<br />
oder Waschrinnen. Da das Prozedere jedoch sehr aufwändig ist<br />
und die Erträge zu gering, ist es für die Schmuckverarbeitung<br />
nicht geeignet. Trotzdem gibt es sie bis heute, die legendären<br />
Goldwäscher, die nach der ursprünglichen Methode<br />
„Grünes Gold“ gewinnen und es mit Unterstützung diverser<br />
Organisationen auch als solches vermarkten. So wird in<br />
Westkolumbien das Gold durch eine speziell zusammengesetzte<br />
Pflanzenmischung vom Schlamm getrennt und im Anschluss<br />
über die Kooperative „Oro-Verde“ vermarktet.<br />
16
17
GOLD<br />
EIN SINNVOLLES<br />
INVESTMENT<br />
Totgesagte leben länger – das trifft in besonderer Weise auf<br />
den Goldpreis zu. Noch vor ein paar Jahren war das<br />
gelbe Edelmetall bei InvestorInnen das wohl beliebteste Ziel<br />
für hämische Kommentare und spöttische Bemerkungen. Doch<br />
allen Unkenrufen zum Trotz, legte der Goldpreis in den vergangenen<br />
Jahren ein ordentliches Comeback hin. Obwohl der<br />
Ansturm auf Aktien, Anleihen und Immobilien weiterhin anhält,<br />
konnten sich die Edelmetalle gut behaupten und eine stattliche<br />
Rendite abwerfen: Aus 100.000 Euro, die Anfang 2016 in Gold<br />
investiert wurden, wurden bis zum Jahresende insgesamt etwa<br />
112.000 Euro.<br />
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19
Der Goldpreis ist allerdings, anders als die meisten anderen<br />
Anlageklassen, von seinen historischen Höchststanden noch<br />
weit entfernt: Das historische Allzeithoch wurde, in heutiger<br />
Kaufkraft gerechnet, im Jahr 1980 erreicht. Damals stand<br />
Gold bei 850,00 USD pro Unze, was inflationsbereinigt<br />
einem heutigen Wert von etwa 2.300 USD entspricht. Nach<br />
einer sensationellen Rallye zwischen 2001 und 2011, als<br />
Gold von etwa 300 USD auf bis zu 1900 USD anstieg,<br />
folgte ein schmerzhafter Absturz, der das gelbe Metall auf<br />
knapp über 1000 USD sinken liess.<br />
Doch als die Abgesänge am Lautesten waren, drehte die<br />
Stimmung und Gold setzte zu einer Aufholjagd an, die bis heute<br />
andauert. So bildete Gold bei 1200 US-Dollar einen wichtigen<br />
Boden aus. Preise jenseits dieser Marke würden auf den Minenbetreibern<br />
lasten, die nicht mehr profitabel arbeiten könnten<br />
und die Produktion kürzen müssten. Ein weiterer Grund in den<br />
Goldkauf zu investieren, aber längst nicht der einzige.<br />
Denn die Liste für Investment-Gründe ist lang: So wurden die<br />
weltweiten Finanzmärkte in den vergangenen Jahren gleich<br />
mehrfach durch einige überraschende politische Wendungen<br />
durcheinander gewirbelt. Mit dem sogenannten Brexit oder<br />
der Wahl von Donald Trump rechnete kaum jemand an den<br />
Börsen. Und auch wenn sich die Märkte schnell erholten,<br />
bestehen weiterhin grosse Zweifel an der Nachhaltigkeit bei<br />
Aktien und Co. Denn die Kurse befinden sich auf Rekordhochs,<br />
die Unternehmensgewinne und die Konsumlaune in den<br />
wichtigsten Wirtschaftsnationen der Welt aber hinken dieser<br />
Entwicklung hinterher. Der Börsen-Boom, der immer wieder<br />
neue Anleger in Aktien treibt, wird vor allem auf Pump<br />
finanziert: Die Notenbanken pumpten in den vergangenen<br />
Jahren exzessiv Geld in die Märkte, um die Konjunktur<br />
anzuregen. Profitiert haben jedoch vor allem Spekulanten,<br />
die billiges Geld für ihre Transaktionen bekamen. Die<br />
Inflationsrate, die inzwischen wieder ansteigt, reagierte nicht<br />
auf die Massnahmen der Notenbanken. Ihr Anstieg resultiert<br />
grösstenteils aus der Trendwende beim Ölpreis. Und die<br />
Eingriffe in die Märkte führten zu einer gefährlichen Situation:<br />
Einerseits liegen die Zinsen weiterhin auf Rekordtief,<br />
andererseits zieht die Inflation an. Notenbanken wie die „Fed“<br />
oder die „EZB“ können die Leitzinsen nicht in nennenswertem<br />
Umfang anheben, weil sie sonst den Schuldendienst ihrer<br />
Regierungen verteuern – dies würde insbesondere den<br />
südlichen Eurostaaten das Genick brechen. Die Zeche zahlt der<br />
Sparer. Seine Rücklagen werden real negativ verzinst und so<br />
auf lange Sicht weniger wert.<br />
Gegenüber anderen Finanzprodukten bietet Gold diverse<br />
Vorteile. So beinhaltet Gold – anders als bei vielen Anlageklassen<br />
– kein Zahlungsversprechen, das ausfallen kann.<br />
Firmen können pleite gehen und Aktien wertlos werden,<br />
Anleihen können platzen und Währungen abgeschafft werden,<br />
doch Gold muss von niemanden auf der Welt in seinem eigentlichen<br />
Wert garantiert werden. Es ist ein unabhängiger Wert<br />
und wird gelegentlich auch als Ersatzwährung verstanden, was<br />
20
den Zentralbanken durchaus ein Dorn im Auge ist. Gold ist<br />
in der heutigen Zeit nicht in erster Linie ein Renditebringer,<br />
sondern eine Vermögensversicherung. Der wahre Wert des<br />
Goldes besteht in seinem blossen Besitz. Dieser ist – wenn das<br />
Metall sicher gelagert wird – vor staatlichen Repressalien geschützt.<br />
Zudem kann Gold weder künstlich vermehrt noch zerstört<br />
werden. Es lässt sich zwar erhitzen und einschmelzen, jedoch<br />
immer wieder in den Ursprungszustand zurück versetzen.<br />
Beim Edelmetall-Kauf steht Vertrauen an vorderster Stelle –<br />
in einer Zeit, in der Internethändler florieren, ist eine seriöse<br />
Abwicklung und eine fundierte Beratung wichtiger als je<br />
zuvor. Die „Rheingold Edelmetall AG“ zählt seit 2013 zu den<br />
grössten Handelshäusern für Münzen, Barren und Edelmetalle<br />
im Fürstentum Liechtenstein und spezialisierte sich früh neben<br />
dem klassischen Edelmetallhandel auch auf moderne<br />
Zusatzdienstleistungen – beispielsweise auf die Lagerung<br />
von Edelmetallen im eigenen Schliessfach oder in einem<br />
Zollfreilager. Wer seine Schätze in dieser speziellen<br />
Lagerungsmöglichkeit belässt, zahlt beim Kauf und bei der<br />
späteren Weiterveräusserung keine Umsatzsteuer. Diese<br />
Services liegen im Trend – viele Anleger wollen ihr Gold zwar<br />
physisch besitzen, aber nicht in den eigenen vier Wänden<br />
lagern. Hier ist die „Rheingold Edelmetall AG“ im Verbund<br />
der „LPM Group“, zu der auch die „Trisuna Lagerhaus AG“<br />
gehört, mit einer bankenunabhängigen Lagermöglichkeit, der<br />
bevorzugte Partner von Edelmetall-Investoren, insbesondere im<br />
Alpenraum und Süddeutschland. Der Kauf von Goldmünzen<br />
ist wegen seiner unkomplizierten Abwicklung bei vielen<br />
InvestorInnen beliebt – investiert wird nicht in ein abstraktes<br />
Finanzprodukt, sondern in einen greifbaren und sinnlichen<br />
Wert: Zur Auswahl stehen Münzen (die Produkte zur<br />
Wertanlage werden auch als „Bullion-Münzen“ bezeichnet)<br />
und Barren. Letztere sind aus Hollywoodfilmen bekannt, doch<br />
es gibt sie für das private Edelmetall-Investment bereits in<br />
Miniaturgrössen ab einem Gramm. Auch im Bereich der<br />
Bullion-Münzen besteht eine Auswahl an diversen Grössen.<br />
So können AnlegerInnen praktisch jeden beliebigen Betrag<br />
in Gold anlegen – eine entsprechende Stückelung aus grossen<br />
und kleinen Produkten sorgt für grösstmögliche Flexibilität.<br />
Ausserdem gilt beim Edelmetallkauf grundsätzlich: Je grösser<br />
das Anlageprodukt ist, desto geringer fallen proportional<br />
die Fixkosten für Herstellung und Vertrieb ins Gewicht. Mit<br />
Unzen zu 31,1 Gramm und Barren ab 100 Gramm machen<br />
AnlegerInnen nichts falsch, diese beiden Grössen gelten<br />
als Klassiker und sind seit Jahren wahre Verkaufsschlager.<br />
Individuelle Beratung beim Goldkauf ist genauso gefragt wie<br />
beim Kauf von Juwelen oder Schmuckstücken. <strong>Herzog</strong> <strong>Loibner</strong><br />
kooperiert von Beginn an mit der Firma „Rheingold“. Das<br />
ermöglicht dem Interessierten oder der Interessierten einen<br />
einfachen Zugang zum Goldmarkt und bietet individuelle<br />
Investment-Möglichkeiten.<br />
Rheingold Edelmetall AG<br />
Schliessa 16<br />
FL-9495 Triesen<br />
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DIE MAGISCHE ZAHL 7<br />
Sieben weiche, zarte und in ihrer Verspieltheit verzaubernde Goldfarben verleihen der<br />
seidenen Oberfläche der Schmuckstücke Ausdruckskraft. Sie heben die Plastizität des Designs<br />
hervor und betonen die Originalität und Exklusivität der Kreationen. Cammilli verwendet<br />
fein nuancierte Goldtöne, die ein einmaliges Licht- und Farbenspiel erzeugen. Dieser Effekt<br />
wird dank Mikrofusion, speziellen Legierungen in 18 Karat Gold und einer raffinierten<br />
Technik der Oberflächenbearbeitung erzielt. Mit sieben verschiedenen Goldfarben und einer<br />
einzigartigen, samtig weichen Satinierung, gelingt es Cammilli, selbst die höchsten Ansprüche<br />
zu erfüllen.<br />
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23
24
DIE DAME DER BLUMEN<br />
ANNAMARIA CAMMILLI<br />
Annamaria Cammillis Kreationen begeistern den internationalen<br />
Juwelenmarkt. Die verführerisch floralen Schmuckstücke sind unverwechselbar<br />
und versprühen in ihrer femininen Zartheit italienisches<br />
Flair und Lebenslust sowie Temperament und Grazie. Eigenschaften,<br />
die auch die Designerin auszeichnen.<br />
Seit ihrer frühen Jugend begleitet Annamaria Cammilli die Liebe<br />
zur Kunst. Sie malt leidenschaftlich gerne, nimmt an zahlreichen<br />
Wettbewerben teil und gewinnt. Ihr damals schon ausgeprägtes<br />
Temperament und ihren Mut zur Innovationen bringt sie mit Leichtigkeit<br />
auf der Leinwand zum Ausdruck. Als Malerin und Bildhauerin in<br />
Florenz, einem Tempel der Ästhetik und Schönheit, wird sie dank ihres<br />
Mannes, dessen Familie seit Generationen im Juwelengeschäft tätig ist,<br />
in die Welt der Edelsteine eingeführt. Ende der siebziger Jahre wird<br />
Annamaria Cammilli ein aktives Mitglied der hohen Kunst des<br />
Juwelenhandwerkes. Sie eröffnet ihr erstes eigenes Juweliergeschäft in<br />
Florenz, im Torre De‘ Ramaglianti, jedoch unter dem Namen ihres<br />
Mannes. Die aussergewöhnlichen und von der Natur inspirierten<br />
Kreationen finden von Beginn an Anklang und werden sogleich von<br />
Experteneliten geschätzt und empfohlen. Die floralen Muster, die<br />
fliessenden organischen Formen und die einzigartigen Goldfarben<br />
kennzeichnen ihren individuellen Stil und erregen grosse Aufmerksamkeit<br />
in der Branche. Ihr Geschäft entwickelt sich zum Salon<br />
der edelsten Florentiner Kundschaft und die steigende Nachfrage<br />
macht bald deutlich: es muss expandiert werden. So beginnt<br />
Annamaria Cammilli ihre fantasievollen Schmuckstücke auch für<br />
andere Juweliere zu produzieren. Das ist der Beginn ihrer Schmuckmanufaktur<br />
„ANNAMARIA CAMMILLI GIOIELLI“.<br />
VIER ELEMENTE<br />
Das einst kleine Unternehmen wird zur ersten Adresse für exklusives,<br />
italienisches Design, sowohl auf nationaler wie auch internationaler<br />
Ebene. Der erste ausländische Markt ist Japan, wo Annamaria<br />
Cammillis Schmuck mit Enthusiasmus angenommen wird. Man nennt<br />
sie „Die Dame der Blumen“, und das obwohl Annamaria Camilli sich<br />
längst nicht mehr nur von Blüten inspirieren lässt. Ihre Marke hat<br />
sich entwickelt – sie schöpft Inspiration aus vier Elementen der Natur:<br />
Flora, Wasser, Himmel und Erde. Exklusive Gold-Farbnuancen<br />
erweitern die einzigartigen Schmuckstücke und unterstreichen die<br />
Wirkung einer jeden Kreation. Die Farbpalette reicht dabei von<br />
natural beige über white ice, black lava, orange apricot und lemon<br />
bamboo bis rosa champagne.<br />
Dank der Mitarbeit ihrer Kinder ist es möglich, dass die Marke<br />
kontinuierlich weiterwächst und im Jahr 2009 zu einem der besten<br />
industriellen Gewerbe der Toskana erklärt wird. 2013 folgt schliesslich<br />
der erste Flagshipstore in Florenz, ein Ritterschlag in der Juwelierbranche.<br />
Heute ist Annamaria Cammilli Gioielli ein Begriff für hochqualitatives<br />
Schmuckdesign „Made in Italy“. Ihre Kollektionen finden<br />
sich in den Angeboten der exklusivsten Juweliere auf der ganzen Welt<br />
wieder und behalten doch noch den Anspruch der Exklusivität.<br />
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NOOR<br />
DIAMANTMANUFAKTUR<br />
Die Geschichte beginnt in Indien, mit einem der faszinierendsten<br />
Diamanten der Welt: dem legendären Koh-i-noor. Diese Magie<br />
spiegelt sich in der noor Premium-Marke, die im Jahr 2000<br />
geboren wurde, wider. Die Familie Wurster betreibt ihre<br />
Leidenschaft für Juwelen und ihre Umsetzung in aussergewöhnliche<br />
Schmuckstücke bereits in der dritten Generation. Die kleine<br />
Schmuckmanufaktur, gegründet im Jahr 1969, hat sich zur Wurster<br />
Diamonds GmbH mit einzelnen Vertriebsbüros, die den Zugang<br />
zu ganz besonders hochwertigen Diamanten erlauben,<br />
entwickelt. Design und Diamanteinkauf ist beim Familienunternehmen<br />
Chefsache und wird deshalb ausschliesslich vom<br />
Inhaber und Gründer Alfred Wurster getätigt.<br />
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SOLITAIRE<br />
EINE HYPNOTISIERENDE<br />
STILIKONE<br />
Coco Chanel ist die unangefochtene Stilikone schlechthin. Ihr<br />
Gespür für Mode und Eleganz ist zeitlos und doch immer am<br />
Puls der Zeit. So hatte sie auch was Diamanten betrifft immer<br />
zur richtigen Zeit die richtige Einstellung: „Ich habe zuerst unechten<br />
Schmuck entworfen, weil ich ihn in einer Epoche, in der<br />
Prunk zu leicht erhältlich war, als frei von Arroganz empfand.<br />
Diese Ansicht änderte sich jedoch in Zeiten der Finanzkrise, wo<br />
der Wunsch nach Authentizität für alle Dinge grösser wird und<br />
hübsche Billigware wieder als die gesehen wird, was sie ist. Ich<br />
habe den Diamanten ausgewählt, weil er mit seiner Dichte den<br />
grössten Wert in der kleinsten Form darstellt.“ Coco Chanel<br />
DER DIAMANT ALS OHRSCHMUCK<br />
Man kennt sie, die Bilder eleganter Collegestudentinnen der<br />
1950er Jahre, die ihren Kaschmirpullovern und Faltenröcken<br />
mit edel schimmernden Diamant-Ohrsteckern einen Hauch<br />
von Glamour und Exklusivität verliehen. Und obwohl die edlen<br />
Stücke in ihrer Grösse doch dezent und klein gehalten sind,<br />
bewirkten sie Grosses für das Selbstbewusstsein junger Frauen.<br />
Und das blieb auch so, die Ohrstecker avancierten sich zu einer<br />
wahren Ikone, die einer jeden Frau, fast wie ein keckes Augenzwinkern,<br />
das gewisse Etwas verleiht. So ist es schliesslich nicht<br />
der Ohrschmuck allein, sondern das Gefühl, das er entstehen<br />
lässt, das den Solitaire so unverkennbar macht.<br />
DER VERLOBUNGSRING<br />
Grosse Gefühle verlangen oft grosse Gesten und welch schönere<br />
Geste gibt es die Liebe zu einem anderen Menschen zu besiegeln,<br />
als mit einem Edelstein, der in seiner Einzigartigkeit<br />
unübertroffen ist? Nicht umsonst hat sich der Diamant-<br />
Verlobungsring als eine der grössten Sehnsüchte etabliert, ohne<br />
dabei an Besonderheit zu verlieren. Mit leidenschaftlicher<br />
Sorgfalt und von Hand gefertigt, verlangt der Ring überragende<br />
Handwerkskunst und höchste Präzision. Mit Kreativität und<br />
klassischem Finish entstehen legendäre Designs, passend zur<br />
persönlichen Liebesgeschichte.<br />
DAS MASS ALLER DINGE<br />
Der Ursprung der Gewichtseinheit Carat ist auf den Samen<br />
des Johannisbrotbaums zurückzuführen, der auf orientalischen<br />
Basaren als Masseinheit diente. Zu Beginn des letzten<br />
Jahrhunderts einigten sich die Europäer darauf, Carat als<br />
Standard-Masseinheit für Diamanten einzuführen. 1.00 Carat<br />
entspricht dabei genau 0.2 Gramm. Der Wert eines Diamanten<br />
steigt mit seiner Grösse, denn je grösser ein Diamant ist, desto<br />
28
seltener ist er. Obwohl man den Diamanten meist in seiner<br />
transparenten Form antrifft, so ist er in lupenreinem Weiss doch<br />
höchst selten. Feine Gelb- und Brauntöne sind bei geschliffenen<br />
Diamanten häufig erkennbar.<br />
Wie kein anderer Edelstein erreicht der Diamant in<br />
seiner Vollkommenheit ein Höchstmass an Brillanz, das<br />
seinesgleichen sucht. Als absolut rein gilt er jedoch erst, wenn<br />
er keinerlei Einschlüsse aufweist. Bei Edelsteinen erreicht einzig<br />
die Kombination perfekter Proportionen, Symmetrie und<br />
äusserer Merkmale das Ideal der maximalen Brillanz. Der<br />
Schliff gibt zusätzlich Auskunft über die Art der Facettierung<br />
und ist von grosser Bedeutung. Angestrebt wird meist der runde<br />
Brillantschliff mit mindestens 57 Facetten. Aber auch ovale,<br />
herz-, kissen- und tropfenförmige Diamanten erfreuen sich<br />
grosser Beliebtheit.<br />
KOMPETENT IN DIAMANTFRAGEN<br />
<strong>Herzog</strong> <strong>Loibner</strong> hat es sich gemeinsam mit der Firma „noor“<br />
zur Aufgabe gemacht, höchste Kompetenz in Sachen Juwelen<br />
zu vermitteln und kontinuierlich weiter zu entwickeln. Hinter<br />
dem Namen „noor“ steht die Familie Wurster, die in der<br />
traditionsreichen Goldstadt Pforzheim zu Hause ist.<br />
Dort betreiben sie bereits in der dritten Generation ihre<br />
Leidenschaft für edle Stücke und lassen in ihrem Haus feinste,<br />
handgearbeitete Juwelen entstehen. Nur die wertvollsten<br />
Edelsteine werden bei „noor Diamonds“ verarbeitet, weshalb<br />
das Unternehmen den Namen „Diamantmanufaktur“ trägt.<br />
Doch nicht nur der Diamant ist einzigartig in seiner Feinheit:<br />
bereits die Roségold-Legierung lenkt den Blick auf sich. Der<br />
warme, weiche Farbton ist ebenfalls eine Eigenkreation des<br />
Hauses und harmoniert besonders mit champagnerfarbenen<br />
Diamanten. In Kombination mit weissen Edelsteinen bildet sie<br />
einen erfrischenden Kontrast.<br />
Aber auch andere Farbnuancen lassen Frauenherzen höher<br />
schlagen. Braune und schwarze Diamanten sind längst ebenso<br />
beliebt und werden von den Goldschmieden passend zu Schliff<br />
und Farbe eingearbeitet. So zieren etwa Wellen oder Terrassen<br />
aus Diamantpavé die Ringe, Colliers oder den Ohrschmuck.<br />
Grundsätzlich wird sorgsam darauf geachtet, nur auf die<br />
hochwertigsten Rohstoffe zurückzugreifen und so kommen in<br />
der Pforzheimer Goldschmiede ausschliesslich 18-karätiges<br />
Rosé-, Weiss-, oder Gelbgold zur Verwendung. Und wer sich<br />
sicher sein will eine Preziose von „noor“ in den Händen zu<br />
halten, der macht sich auf die Suche nach dem „geheimen<br />
Diamant“. Denn auf der Innenseite einer jeden funkelnden<br />
Kreation ist ein Diamant versteckt, unsichtbar für jeden<br />
Bewunderer und doch der Trägerin näher als jeder andere<br />
Stein. Ein Tragegefühl, für ein Leuchten von innen, das nach<br />
aussen strahlt.<br />
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„MADE IN ITALY”<br />
FOPE ist ein italienischer Goldschmied, ein internationales<br />
Unternehmen, eine Tradition. Eine Tradition, die zu einer<br />
der begehrtesten Schmuckmarken der Welt wurde.<br />
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DIE CAZZOLAS<br />
EINE ITALIENISCHE GESCHICHTE<br />
Es war Umberto Cazzola, der im Jahr 1929 das Unternehmen<br />
gründete. Damals noch mit 20 Handwerkern liess Umberto<br />
Cazzola vorwiegend Uhrbänder in Gold und anderen<br />
Edelmetallen herstellen und versorgte so die grössten Schweizer<br />
Uhrenfirmen. Doch das sollte längst nicht alles sein – als die<br />
dritte Generation in das Familienunternehmen eintrat, schöpfte<br />
diese aus der Expertise der Älteren und begann eigene<br />
Schmuckstücke zu kreieren. Mit der Entwicklung der<br />
„Novecento“-Kette kam der Durchbruch im Schmuckhandel,<br />
zuerst wurde die italienische Kundschaft angelockt, dann die<br />
aller Welt. Mittlerweile exportiert FOPE in über 50 Länder<br />
weltweit. Das raffinierte und zugleich innovative Design<br />
legte den Grundstein der Marke und avancierte sich zu einem<br />
zeitgenössischen Klassiker, der aus dem Sortiment nicht<br />
wegzudenken ist. So wurde aus der ursprünglich als<br />
Arbeitsstätte gegründeten Goldschmiedewerkstatt schnell eine<br />
der führenden italienischen Schmuckmarken. Heute ist auch<br />
die vierte Generation bereits mit an Bord und hilft die Marke<br />
FOPE weiterhin in der Schmuckbranche zu verankern. Der<br />
Firmensitz im italienischen Vicenza (übrigens nicht weit von<br />
Umberto Cazzolas allererstem FOPE-Standort) ist das Zentrum<br />
für Management und Produktion, wo auch knapp 90<br />
Jahre nach der Gründung, und trotz immer grösser werdendem<br />
Erfolg, jedes Schmuckstück mit Hingabe und Liebe zum Detail<br />
gefertigt wird.<br />
Dafür sorgen ausgebildete Kunsthandwerker und präzise,<br />
computergesteuerte Maschinenarbeit. Selbst die verwendete<br />
Maschinerie beruht auf Spezialanfertigungen, die regelmässig<br />
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weiterentwickelt wird, um fortlaufend technische Lösungen<br />
für Schmuck mit zeitloser Eleganz zu finden. Daher ist es<br />
ein grosses Anliegen der Familie, nicht nur hohe Summen in<br />
Material zu investieren, sondern auch in Forschung und<br />
Entwicklung, die sich bezahlt macht.<br />
ALLTAGSTAUGLICHE ELEGANZ<br />
Das berühmte Kettenglied Novecento war der Anfang einer<br />
erfolgreichen Schmuckmarke. Seine dreidimensionale runde<br />
oder ovale Struktur, die in unterschiedlichen Breiten und<br />
Designs erhältlich ist, ist aufregend unaufgeregt und verbindet<br />
glamourösen Luxus mit alltagstauglicher Eleganz. So spricht<br />
der klassische Look der Schmuckstücke auch eine besondere<br />
Zielgruppe an: Frauen, die Qualität zu schätzen wissen und<br />
Tragbarkeit immer der plakativen Schönheit vorziehen. Auch<br />
FOPE lässt immer klarer erkennen, in welchen Situationen<br />
sie ihren Schmuck verorten, und zwar im typisch italienischen<br />
sowie unaufdringlichen Lebensstil, der doch gerne Luxusmomente<br />
zulässt. Etwa beim gemütlichen Zusammensein mit<br />
guten Freunden, bei einem kurzen Augenblick der totalen<br />
Entspanntheit oder im stressigen Arbeitsalltag, in dem man<br />
sich manchmal daran erinnern muss, was einem gerade guttut.<br />
FLEX’IT KOLLEKTIONEN<br />
Das Herzstück der bisher auf den Markt gebrachten acht Flex‘it<br />
Kollektionen sind die einzigartigen ‚rollenden‘ Kettenglieder<br />
der Armbänder und Ringe. Jedes Modell unterscheidet sich<br />
in den Massen und Verzierungen, aber alle sind komplett aus<br />
18-karätigem Gold gefertigt. Ihre uneingeschränkte Flexibilität<br />
erhalten sie durch winzige goldene Federn, die im inneren<br />
Aufbau verborgen sind und den Einsatz herkömmlicher<br />
Klammern entbehrlich machen.<br />
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“Briciole”<br />
Cord bracelets, white gold and diamonds<br />
are also perfect for dads.<br />
© Lucebianca | lebebe.eu
The beauty of<br />
small things
ACHTUNG<br />
FERTIG<br />
FEUER LOS<br />
“Nach dem Rennen ist vor dem Rennen.<br />
Ja, das ist Leidenschaft.”<br />
Eine Oldtimer Rallye verzaubert jeden, der atemberaubende<br />
Panoramen, herzliche Betreuung und beste Küche zu schätzen<br />
weiss. Einsame Feldwege werden zur Kulisse für jede Menge<br />
blitzenden Chrom und zeitlos schöne Oldtimer, die auch uns,<br />
Bianca <strong>Herzog</strong> und Susanne <strong>Loibner</strong>, in ihren Bann zogen.<br />
Dario Pergolini, Eigentümer von Pergolini Motorsport, war<br />
einen Tag lang unser Coach und gewährte uns einen spannenden<br />
Einblick in die Welt eines Rennfahrers. Roadbook lesen und<br />
Zeitmanagement ist ein wichtiger Faktor bei einer Rallye. Doch<br />
es benötigt einiges mehr um Erfolg in diesem Sport zu verzeichnen.<br />
Die Mischung aus hohem technischen Verständnis<br />
und ausgezeichneter Fahrzeugbeherrschung öffnete Dario<br />
Pergolini die Türen in seiner beruflichen Karriere. Das Highlight<br />
des Tages war das Familienrennen. Die Kinder wollten<br />
unbedingt gewinnen, doch leider versagte ihnen trotz großem<br />
Ehrgeiz der Motor. Wir, Susanne und Bianca, nutzten die Gelegenheit<br />
und starteten ein Überholmanöver. Unsere Männer,<br />
Emil und Siegfried, hätten natürlich auch gerne gewonnen,<br />
aber die Strasse ist nun mal nicht breit genug für uns alle und<br />
wir Frauen können auch ordentlich ins Gaspedal treten.<br />
EIN GELUNGENER SONNTAG MIT<br />
WUNDERSCHÖNEN MOMENTEN<br />
Die schönsten Szenen haben wir für Sie in dieser Fotogeschichte<br />
festgehalten. Elegante Zeitmesser und Juwelen sind<br />
dabei unsere stilsicheren Begleiter. Zwischen attraktiven Rennanzügen,<br />
schnurrenden Oldtimern und beeindruckender<br />
Bergkulisse, glänzten Preziosen in ihrer ganzen Pracht.<br />
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RENNSPORT<br />
MADE IN<br />
LIECHTENSTEIN<br />
„Races are won and lost in the workshop.<br />
Preparation is everything.“<br />
Ein Leitspruch, der einem beim Betreten der Pergolini Werkstatt in der<br />
Sägastrasse in Nendeln gleich ins Auge sticht. Mit dieser Einstellung machen<br />
Dario Pergolini und sein Team von „Pergolini Motorsport“ und „Pergolini<br />
ClassicCar“ Kundenträume wahr: Einmal mit dem Oldtimer durch Asien<br />
reisen, eine Sandwüste bei sengender Hitze durchqueren, an der legendären<br />
Rallye Monte-Carlo Historique dem Schnee trotzen oder über eisbedeckte<br />
Pässe, wie den berühmten Col de Turini, fahren. Mit diesen Visionen verlassen<br />
die von „Pergolini ClassicCar“ eingesetzten historischen Rallyefahrzeuge<br />
die Liechtensteiner Werkstatt und sind ganzjährig und in aller Welt im Einsatz.<br />
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NACH DEM RENNEN<br />
IST VOR DEM RENNEN<br />
Alles beginnt mit einer Begegnung von Gleichgesinnten,<br />
die sich beim sogenannten „Benzin-Gespräch“ über ihre<br />
Leidenschaft für historische Automobile und deren Technik<br />
austauschen. Einige KundInnen lassen bei „Pergolini<br />
ClassicCar“ ihren Oldtimer restaurieren und holen diesen<br />
nur an den schönsten Tagen des Jahres aus der Wohngarage,<br />
um dann genussvoll über die Landstrassen zu gleiten. Andere<br />
wiederum sammeln in den wertvollen Garagen ihre Fahrzeuge,<br />
lassen sie in minuziösen Zeitabständen in der Pergolini-<br />
Werkstatt pflegen und führen ihre Schätze regelmässig aus.<br />
Und wieder andere senden ihren Rallye-Jahresplan an Dario<br />
Pergolini, um sich perfekt darauf abgestimmt beraten zu lassen<br />
und die Oldtimer für den jeweiligen Event vorzubereiten.<br />
RALLYE VORBEREITUNG<br />
Angetrieben sind Oldtimer-Liebhaber von einer Sache:<br />
Emotion. Das Gefühl aussergewöhnliche und wertvolle Fahrzeuge<br />
zu sammeln, zu fahren oder einfach nur ihre Automobilgeschichte<br />
in sich einzusaugen und sie dadurch von<br />
neuem zu beleben. Man taucht ein in seine eigene Automobil-<br />
Welt und alles Belanglose um sich herum ist vergessen. Eine<br />
Welt, in der Dario Pergolini als Experte und Sinngenosse<br />
zur Seite steht, diese Leidenschaft teilt und seine jahrelange<br />
Erfahrung für eine optimale Kundenbetreuung nutzt.<br />
Jede Rallye beginnt mit umfassender Vorbereitung. Dabei<br />
sind einige Punkte zu beachten: Wo findet sie statt, zu<br />
welcher Jahreszeit, wie lauten die technischen Teilnahmebedingungen<br />
und das Reglement des jeweiligen Veranstalters?<br />
Ist das Fahrzeug bereits geeignet oder bedarf es einiger<br />
Verbesserungsmassnahmen? Und zuletzt: Ist ein technischer<br />
Rallye-Support gefragt? Diese Fragen werden in der Lounge<br />
von „Pergolini ClassicCar“ bis ins kleinste Detail gemeinsam<br />
mit dem Kunden abgeklärt. Oftmals finden hier noch einige<br />
strategische Richtungswechsel statt, bevor man gemeinsam<br />
ins Abenteuer startet. Sind diese Kernfragen erst beantwortet,<br />
beginnt die Planung der technischen Werkstatt-Arbeiten am<br />
Fahrzeug, gefolgt von Meetings mit den Co-PilotInnen. Diese<br />
tragen einen nicht unwesentlichen Teil zu einer erfolgreichen<br />
Rallye bei. Sie übernehmen die Aufgaben der Navigation und<br />
bedienen die Stoppuhren und Kontrollinstrumente. Deswegen<br />
rät Dario Pergolini immer zu Testfahrten bei anderen<br />
Veranstaltungen, denn nur ein eingespieltes Team kann eine<br />
Rallye auch erfolgreich für sich entscheiden.<br />
DAS RENNEN<br />
So vorbereitet kann der Renneinsatz beginnen. Bei einer Rallye<br />
mit technischem Support bekommt der/die Co-PilotIn jeden<br />
Abend ein Dokument von den TechnikerInnen der „Pergolini<br />
ClassicCars“ überreicht, in dem sämtliche Wünsche oder Prob-<br />
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leme aufgelistet werden, die an dem jeweiligen Tag auftraten<br />
und gegebenenfalls vor Ort notrepariert wurden.<br />
Anschliessend wird, wo immer möglich, das kann eine<br />
Tankstelle oder ein anderer improvisierter Unterstellplatz wie<br />
eine Tiefgarage des jeweiligen Veranstaltungs-Hotels sein, so<br />
lange am Fahrzeug gearbeitet, bis es am nächsten Morgen<br />
wieder makellos einsatzbereit ist. Somit kann das Fahrer-Duo<br />
ein entspanntes Dinner mit erholsamem Schlaf geniessen<br />
und morgens unbesorgt in ihrem Oldtimer an den Start<br />
gehen. Durch diesen Support verbringen Pergolini-KundInnen<br />
ihre Rallye-Zeit im und nicht unter dem Auto, saugen<br />
Landschaft, Kurven und Motorengeräusche in sich ein und<br />
erleben spannende Kilometer auf schmalen Weisswandreifen.<br />
Und ist ein Rennen erst gefahren, gilt der bekannte Grundsatz:<br />
Nach dem Rennen ist vor dem Rennen.<br />
BENZIN IM BLUT<br />
Dario Pergolini ist Eigentümer des Unternehmens „Pergolini<br />
motorsport Est.“, der Werkstatt „Pergolini ClassicCar“ sowie<br />
der „Pergolini Motorsport Academy AG“ in Nendeln im<br />
Fürstentum Liechtenstein.<br />
Die Leidenschaft zu Automobilen begann in seiner frühen<br />
Jugend, als er die Lehre zum Automobilmechaniker bei der<br />
Firma “Max Heidegger” in Triesen (FL) absolvierte und<br />
dort in der Motorsportabteilung seine ersten Erfahrungen<br />
sammelte. In den folgenden Jahren eignete er sich in den<br />
Bereichen Motorenbau und -entwicklung sowie in diversen<br />
Motorsportprojekten viel Know-How an. So war er unter<br />
anderem in internationalen Rennteams wie bei BMW und<br />
Alfa Romeo als Chefmechaniker im Einsatz, setzte sich aber<br />
auch selber immer wieder bei Rennen der ETCC oder der<br />
Deutschen Tourenwagen Challenge, heute TCR genannt,<br />
hinters Lenkrad. Sogar einen Podestplatz beim 24h-Rennen in<br />
Belgien auf einem Ligier Prototyp (2016) konnte er für sich<br />
entscheiden. Zwei Mal nahm er an der Rallye Monte-Carlo<br />
Historique und einmal an der Rallye Istanbul-Shanghai teil.<br />
Die Mischung aus hohem technischen Verständnis und<br />
ausgezeichneter Fahrzeugbeherrschung öffnete auch in<br />
weiterer Folge die Türen seiner beruflichen Karriere. Seit<br />
2009 selbstständig, führt er heute die Werkstatt in Nendeln,<br />
reist für das Italienisch/Amerikanische Rennteam „Scuderia<br />
Cameron Glickenhaus“ als leitender Renningenieur für den<br />
SCG003 Prototyp um die Welt und gibt zahlreiche Privatcoachings<br />
auf verschiedensten europäischen Rennstrecken.<br />
Die Gründung der „Motorsport Academy AG“ in diesem Jahr<br />
ist ein folgegemässer Schritt, um den Nachwuchs in Technik<br />
sowie Fahrerausbildung zu fördern. Privat lebt der gebürtige<br />
Italiener mit seiner Familie in Vaduz und geniesst die kostbare<br />
Zeit zu Hause. Er freut sich über die kleinen Dinge des Lebens<br />
und hält sich mit Sport für die nächsten Herausforderungen fit.<br />
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GENUSS UND GASTLICHKEIT<br />
IN EDELSTEM AMBIENTE:<br />
DAS MAMMERTSBERG<br />
Luxus und Lebensgefühl endet keineswegs bei Diamanten oder<br />
Uhren. Luxus ist viel mehr und vor allem für uns, Bianca <strong>Herzog</strong><br />
und Susanne <strong>Loibner</strong>, fängt wahrer Luxus bei einem guten Essen<br />
in schönem Ambiente an. In den letzten <strong>Magazin</strong>en besuchten<br />
wir schon einige Traumoasen der Gastronomie und auch in<br />
dieser Ausgabe haben wir es uns nicht nehmen lassen, einen<br />
kulinarischen Abstecher einzulegen. Die diesmalige Destination:<br />
das Gourmet-Restaurant „Mammertsberg“ im idyllischen<br />
Thurgau – übrigens ein Mitglied der internationalen Hotelvereinigung<br />
Relais & Châteaux.<br />
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Angereist wird stilecht im Oldtimer mit ordentlich Hunger<br />
und Vorfreude im Gepäck. Und bald schon sehen wir es, das<br />
rustikal anmutende und traditionsreiche Haus „Mammertsberg“,<br />
das eben nicht nur Hotel und Restaurant in einem ist, sondern<br />
auch ein denkmalgeschütztes Landhaus. Seit über 100 Jahren<br />
steht es dort, umgeben vom funkelnden Bodensee und<br />
leuchtenden Rapsfeldern und Apfelbäumen. Die Appenzeller<br />
Alpen säumen das Gebiet und lassen uns fantasieren, wie schön<br />
die Gegend wohl schneebedeckt zur Winterzeit sein mag.<br />
Das „Mammertsberg“, so wie es sich heute präsentiert, ein<br />
Gourmet- und Hotel-Tempel mit architektonischer Raffinesse,<br />
besteht allerdings noch nicht lange. Von 2011 bis 2013 wurde<br />
die renommierte Architektin Tilla Theus damit beauftragt, den<br />
Umbau des „Mammertsberges“ zu begleiten und zu gestalten.<br />
Das Haus, das im Sinne der Denkmalpflege schon einige<br />
Umbauten hinter sich hatte, wurde von Tilla Theus auf eine<br />
Zeitreise mitgenommen und zu seiner ursprünglichen Form<br />
und Ästhetik zurückgeführt. 2013 folgte auch schon die<br />
Wiedereröffnung mit einem Power-Duo der Gastronomie als<br />
Gastgeber: August und Luisa Minikus. Er, Spitzenkoch, der<br />
den „Römerhof“ auf den kulinarischen Gipfel der Schweiz<br />
kochte und 2011 als einziger Schweizer den Aufstieg in die<br />
17-Punkte-Liga des Gault Millau schaffte. Sie, leidenschaftliche<br />
Sommelière, die höchstpersönlich für die Qualität und Vielfalt<br />
der Weinkarte verantwortlich ist. Wein-Interessierte nimmt die<br />
Gastgeberin ausserdem gerne auf eine exklusive Tour durch die<br />
Kellergewölbe mit und gibt fachliche Einblicke in die Welt der<br />
edlen Tropfen.<br />
Den Apéritif nimmt man im Sommer auf der Terrasse<br />
des Panoramagartens ein, im Winter lockt die Lounge mit<br />
Leder-Fauteuils und Kachelofen. Weil es frische 19 Grad hat,<br />
begeben wir uns in die Lounge und bestellen klassisch ein Glas<br />
Champagner. Einen Blick auf die Terrasse werfen wir aber<br />
trotzdem, denn von dort offenbart sich die Thurgauer Natur in<br />
ihrer eindrucksvollsten Schönheit.<br />
Gespeist wird anschliessend im traditionellen „Escale“ oder<br />
dem modernen „Monolith“. Wir nehmen im „Escale“ Platz, in<br />
dem gerade die Abendsonne eine traumhafte Lichtstimmung<br />
zaubert. Und dann lassen wir uns von Küchenchef August<br />
Minikus verwöhnen. Serviert wird ein harmonisch komponiertes<br />
Menü mit Gerichten wie einer Variation von der Gans mit<br />
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Portwein, Birne Bittermandel und schwarzen Baumnüssen<br />
oder Heilbutt mit Hummer-Tortelloni, Pastinake, Kürbis<br />
und Mangold. Für die passende Weinbegleitung sorgt das<br />
aufmerksame wie herzliche Servicepersonal, das abwechslungsreiche<br />
Spitzenweine aus der vinophilen Schatzkammer, der<br />
sogenannten „Cave“ serviert. Als Highlight kommt am Ende<br />
des Menüs Luisa Minikus persönlich zu uns und präsentiert<br />
feinste Käsesorten auf dem Käsewagen. Wir sind begeistert –<br />
aber was hätte man von einer Wein-Expertin auch anderes<br />
erwarten sollen, als eine unglaubliche Fachexpertise was Käse<br />
betrifft? Wir kosten uns durch und bestellen – nicht wie üblich<br />
ein Glas Rotwein – sondern hausgemachten Tee! Denn dieser<br />
wird im Hause „Mammertsberg“ selbst zusammengestellt und<br />
eignet sich perfekt als Käse-Begleiter. Gesättigt geht es auf eine<br />
Tour durch das Haus.<br />
Luisa Minikus nimmt uns mit in die offene Küche, wo wir auf<br />
ihren Ehemann und Küchenchef August Minikus treffen. Seine<br />
Küchenbrigade und er heissen uns herzlich willkommen – und<br />
das obwohl der Restaurantbetrieb gerade in vollem Gange<br />
ist. Für August Minikus ist es wichtig, dass der Gast auch in<br />
der Küche vorbeischauen darf und ein paar Blicke über seine<br />
Schulter erhaschen kann. Die Leidenschaft zum Kochen und<br />
zum Produkt dem Gast zu vermitteln, ist nämlich ein Auftrag,<br />
den er sich selbst, zusätzlich zur geschmacklichen Verwöhnung,<br />
gegeben hat. Dass er ausserdem besonderen Wert auf<br />
Frische und Qualität legt, sieht er als selbstverständlich, auch<br />
Kreativität und solides Handwerk zählt er zu der Basis<br />
seiner Kochkünste. Wir beobachten ihn, wie er saftiges<br />
Mangalitzaschwein scharf in der Pfanne anbrät und bekommen<br />
fast Lust auf eine zweite Dinner-Runde. Bevor wir uns dazu<br />
hinreissen lassen, geht es als letzten Stopp in das Herzstück der<br />
Gastgeberin des Hauses: die Cave, wo wir den Abend mit netten<br />
Gesprächen und interessanten Wein-Details ausklingen lassen.<br />
Wir sind glücklich – es ist der Mix aus charmanter Gastlichkeit,<br />
edelstem Ambiente und überragender Sterne-Küche, der<br />
das das Publikum in seinen Bann zieht. Und nur zu gerne<br />
hätten wir hier übernachtet, in einem der sechs traumhaften<br />
Gästezimmer, mit Aussicht in die Berge oder auf die sanfte<br />
Thurgauer Hügellandschaft, aber es geht für uns zurück nach<br />
Vaduz. Dort tauchen wir am nächsten Morgen wieder statt in<br />
die Welt der Gaumenfreuden, in die Welt der Juwelen ein – und<br />
das erleichtert uns den Abschied ein wenig.<br />
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NEW<br />
STARS<br />
ARE<br />
BORN<br />
HYPERSYMMETRICS<br />
Jens W. Beyrich interessieren Muster als<br />
Dekoration seit den frühesten Kulturen<br />
der Menschheitsgeschichte. Geometrische<br />
Strukturen aus regelmässigen, symmetrischen,<br />
sich wiederholenden Elementen, die sich<br />
nur durch ihre asymmetrische Farbaufteilung<br />
unterscheiden, scheinen unbekannt.<br />
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© Sven Beham<br />
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Aus einer einfachen hexagonalen Struktur mit drei nichtpaarigen<br />
eingesetzten Farben entwickelt Jens W. Beyrich<br />
zunächst durch die möglichen Anordnungsvarianten 10<br />
verschiedene Elemente oder „Sterne“.<br />
Durch den Austausch der Farben untereinander entsteht so<br />
ein Satz von 60 unterscheidbaren Elementen, die sich dann in<br />
rechteckigen Feldern, in konzentrischen Kreisen, auf Kugeln<br />
oder Polyedern zu 10 126 Möglichkeiten anordnen lassen.<br />
Mit kombinierten Druckverfahren und Einsatz von Präzisionsfertigungstechnik<br />
entstehen Grafiken und Skulpturen von<br />
hohem ästhetischen Anspruch und verblüffenden Symmetrieeigenschaften.<br />
Für einige Werke entwarf er einen Satz von über<br />
50 Anordnungsbedingungen, die gleichzeitig erfüllt sein müssen.<br />
Star Mandala, Digitaldruck,<br />
180 x 180 cm, 2014<br />
Das hier vorgestellte Star Mandala, ausgestellt u. a. im<br />
Kunstmuseum Liechtenstein 2016, bietet zusätzlich eine<br />
philosophische Qualität. Vier Ringe bestehen aus jeweils<br />
15 Sternen unterschiedlicher Breite, abhängig von ihrem<br />
Abstand zum Zentrum, wobei die sonst drei verschiedenen Farben<br />
hier durch Materialien ersetzt worden sind: Gebürsteter<br />
Edelstahl, Granit und Spiegelglas. Die Sterne stehen in präzisem<br />
Zusammenhang untereinander und folgen einer Serie ineinander<br />
verwobener Symmetrieregeln. Der ewige Lauf der Welt<br />
(griechisch: panta rhei) ist im klassischen Mandala dargestellt<br />
durch das Rad mit acht Speichen, die gleichzeitig auch die<br />
“perfekte Zahl“ symbolisieren. Das ständig drehende Rad ist<br />
hier dargestellt durch das erste Material, Edelstahl, gebürstet<br />
in Rotationsrichtung. Die Unendlichkeit des Universums ist<br />
repräsentiert durch das zweite, einem schwarzen Granit, der<br />
nicht umsonst als „Star Galaxy“ bezeichnet wird. Wer nahe an<br />
das Werk herantritt, kann die Bildebene gedanklich verlassen<br />
und mit den schwarzen Flächen einen Durchblick in den Nachthimmel<br />
assoziieren. Das dritte Material, graue Flächen, sind<br />
Spiegel, virtuell gerechnete Lichtreflexion einer unendlich<br />
weiten Lichtquelle, die hinter dem Betrachter steht, aber durch<br />
ihn unbeeinflusst bleibt. Der Betrachter kann sich selbst in<br />
diesem Mandala nicht sehen, obwohl er vor Spiegelflächen<br />
steht. Meditationserfahrung numerisch…<br />
Und zuletzt: Die Zahl 8, im Chinesischen gleichbedeutend mit<br />
Glück, findet sich im Star Mandala 60 Mal – und das obwohl die<br />
60 Sterne ihrerseits sechsstrahlig sind. Es bleibt dem Betrachter<br />
selbst überlassen, über die hintergründigen Gesetzmässigkeiten<br />
zu meditieren und diese gegebenenfalls zu erkennen.<br />
60
ZEITGEIST UND MEHR ALS<br />
ASTRONOMISCHE DIMENSION - STAR SPHERE<br />
Es gibt genau eine kugelumspannende, regelmässige und<br />
damit polfreie, geschlossene Netzstruktur, in der sich die 60<br />
verschiedenen, dreifarbigen Sterne anordnen lassen. Jeder<br />
mit sechs Spitzen bestückte Stern ist so in die Netzstruktur eingebunden,<br />
dass er mit jeweils fünf Spitzen der Nachbarsterne<br />
verbunden ist, während nur eine frei bleibt. Die Regelmässigkeit<br />
der Struktur liefert einen optisch ansprechenden<br />
Kontrast zu den jeweils unterschiedlichen Farbanordnungen<br />
der Sterne. Über eine Reziprozitätsregel, relativ zum Äquator<br />
der Sphäre, stellen die Sterne die jeweilig beiden Hemisphären<br />
in stets gleichem Bezug zueinander dar, unabhängig von dessen<br />
Ausrichtung.<br />
Im heute bekannten Universum gibt es etwa „nur“ 10 80 Atome!<br />
Es ist wohl wahrscheinlicher, Leben auf einem anderen<br />
Planeten im Universum anzutreffen, als eine Lösung aus der<br />
Menge der möglichen Anordnungen herauszugreifen, die die<br />
vorgegebenen Symmetrieregeln aller berücksichtigt…<br />
Ein kugelumspannendes, regelmässiges Netzwerk als Symbol<br />
für globale Vernetzung. Die STAR SPHERE, mit hohem<br />
Wiedererkennungswert und ohne Vorgänger, repräsentiert den<br />
heutigen Zeitgeist und ist möglicherweise Zukunftsikone, ähnlich<br />
Robert Indiana’s „LOVE“ und „HOPE“-Skulpturen in den<br />
60er Jahren. Eine Star Sphere in Champagner mit Sternen in<br />
den Farben Gold, Silber und Bronze, zuvor in London und Vaduz<br />
ausgestellt, kann im 5-Sterne Hotel Hassler in Rom bewundert<br />
werden.<br />
Star Sphere, anodisiertes Aluminium, sphärische Intarsierung,<br />
Durchmesser 58 cm. Ausgestellt auf der 6. Triennale der Skulptur<br />
Bad Ragaz und Vaduz, 2015<br />
INNOVATION MADE IN LIECHTENSTEIN<br />
Marken, erstmals in der Druckgeschichte, über die gesamte<br />
Auflage unterschiedlich sind.<br />
Jede Marke zeigt dieselbe geometrische Grundstruktur: Sechs<br />
regelmässige hexagonale Drachen, angeordnet per 2x3, wobei<br />
jeder Drachen unterteilt ist in sechs gleiche Segmente mit<br />
unpaariger und paariger Farbverteilung (3-2-1) und (2-2-2).<br />
Die Briefmarken im Kleinbogen sind per 5x2 angeordnet, und<br />
zeigen damit einen vollständigen Satz aller 60 unterschiedlichen<br />
Drachen, entsprechend der gegebenen Regeln für die Farbverteilung.<br />
Keine Marke der Gesamtauflage zeigt die gleiche<br />
Kombination von Drachen.<br />
Anlässlich der Ausstellung Hypersymmetrics im Kunstmuseum<br />
Liechtenstein hat die Liechtensteinische Post AG<br />
10 Kleinbogen Briefmarken herausgebracht, deren einzelne<br />
Obwohl alle Drachen unterschiedlich sind, erscheint jedes<br />
Segment einer Farbe (magenta) über den Mittelpunkt des<br />
Kleinbogens punktsymmetrisch angeordnet, während die<br />
Segmente der anderen beiden Farben (gelb und cyan)<br />
zueinander kongruent sind.<br />
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PUZZLED SPHERE - KUNSTWERK MIT BRILLANTEN<br />
© Daniel Ospelt<br />
Puzzled Sphere Puzzling, numerisch generiertes dreidimensionales Puzzle, Digitaldruck, 180 cm x 270 cm, 2015.<br />
Ausgestellt im Kunstmuseum Liechtenstein, 2016<br />
Es gibt zwölf verschiedene Teile bestehend aus fünf gleichen<br />
Quadraten. Die Teile, können in einem Feld von 8 x 8<br />
Quadraten angeordnet werden, wobei die zentralen vier<br />
Quadrate ausgespart bleiben. Sechs dieser Felder füllen die<br />
Oberfläche eines Würfels und können so angeordnet werden,<br />
dass die jeweiligen Teile über das Zentrum des Würfels symmetrisch<br />
angeordnet sind und er zusätzlich anschliessend in<br />
drei form- und flächengleiche geometrische Strukturen unterteilt<br />
werden kann, wobei jede aus einem Satz der 12 Teile besteht.<br />
Die Puzzled Sphere entsteht durch die Projektion der Würfeloberfläche<br />
in eine Kugel. Hypersymmetrics für die Kreation<br />
von Schmuck einzusetzen ist für den Künstler eine besondere<br />
Genugtuung. Die Möglichkeit, ein Kunstwerk um den Hals<br />
tragen zu können – ein faszinierender Gedanke. Eine Miniatur-<br />
Skulptur von erlesener Schönheit, ausgezeichnet durch ihre<br />
geometrischen Qualitäten und raffinierte Verarbeitung, luxuriös<br />
in Gold mit 20 Karat Brillanten, die Puzzled Sphere<br />
als Anhänger ist ein Meisterwerk der modernen Goldschmiedekunst.<br />
Die Manufaktur Schaffrath, in Hanau ansässiges Familienunternehmen<br />
und Halterin von Patenten für Innovationen im<br />
Schmuckbereich, hat das Konzept verwirklicht und die Puzzled<br />
Sphere im Rahmen der Baselworld 2016 und <strong>2017</strong> präsentiert.<br />
PARTNER LOOK<br />
Die zehn verschiedenen Sterne als Grundlage der Kreationen<br />
für Hypersymmetrics finden Anwendung auf Ringen im<br />
„Partnerlook“: Symmetrieregeln und tausende von Möglichkeiten<br />
der Aufteilung und Anordnung der Sterne spiegeln die<br />
Komplementarität des Paares wider, und erlauben gleichzeitig<br />
ihren Trägern eine individuelle Gestaltung. In Ergänzung zu<br />
Anhängern und Ringen sind auch in Vorbereitung Armreife,<br />
Colliers, Ohrringe und Manschettenknöpfe, exklusiver<br />
Schmuck, bis anhin unbekannte Realisationen aus einem<br />
ständigen kreativen Prozess geboren.<br />
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Puzzled Sphere Anhänger, Gold,<br />
20 Karat Brillanten, Schaffrath, 2016<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
17.06.13-23.06.13 GALLERY IN CORK STREET -<br />
London Mayfair<br />
15.01.15-20.03.15 Die Faszination der Mathematik -<br />
BOESSO ART GALLERY - Bozen<br />
09.05.15-01.11.15 BAD RAGARTZ -<br />
6. Triennale der Skulptur<br />
in Bad Ragaz und Vaduz<br />
03.03.16-01.05.16 KUNSTMUSEUM LIECHTENSTEIN<br />
07.12.16-07.02.17 CHIOSTRO DEL BRAMANTE - Rom<br />
20.09.17-20.11.17 CIRCOLO DEL MINISTERO<br />
DEGLI ESTERI - Rom<br />
MESSEN<br />
24.10.14-27.10.14 ART.FAIR - Köln<br />
25.03.15-29.03.15 ART PARIS ART FAIR -<br />
Grand Palais, Paris<br />
21.05.15-23.05.15 ART15 - London Kensington Olympia<br />
23.09.15-27.09.15 ART.FAIR - Köln<br />
21.01.16-24.01.16 SINGAPORE CONTEMPORARY<br />
ART SHOW - Singapur<br />
17.03.16-24.03.16 BASEL WORLD - Basel<br />
02.06.16-06.06.16 COUTURE - Las Vegas<br />
19.10.16-24.10.16 ART ELYSÉES - Paris<br />
23.03.17-30.03.17 BASEL WORLD - Basel<br />
20.04.17-23.04.17 ART SABLON - Brüssel<br />
PRESSE<br />
2013: This Is London <strong>Magazin</strong>e<br />
2014: SingPost, Philatelie Liechtenstein<br />
2016: ArtMap, AFP Connaissance des Arts - Spécial FIAC,<br />
EspoArte<br />
<strong>2017</strong>: Corriere della Sera, ArtsLife<br />
BUCHVERÖFFENTLICHUNG<br />
2016: Hypersymmetrics, Skira Editore, Mailand,<br />
ISBN 978 885 723 3819<br />
FERNSEHEN<br />
<strong>2017</strong>: TV2000 und LaRegionle Lazio,<br />
„Da Picasso a Beyrich“<br />
63
FINESSE<br />
UND ELEGANZ<br />
ZUM 40-JÄHRIGEN<br />
JUBILÄUM VON<br />
BARONCELLI<br />
Die Linie Baroncelli Heritage wurde zur Feier des 40-jährigen<br />
Jubiläums der Kollektion als Hommage an klassische Uhrmacherei<br />
und Eleganz kreiert. Diese beiden Modelle geben ein gekörnt<br />
elfenbeinfarbenes Zifferblatt preis, das von einem runden, extrem<br />
zarten Gehäuse aus poliertem Stahl mit roségoldfarbener PVD-<br />
Beschichtung geschützt wird. Ihre aussergewöhnliche Finesse positioniert<br />
sie unter den flachsten Uhren des Marktes. Die beiden<br />
Modelle bringen mit ihren hochentwickelten Automatikwerken das<br />
gesamte Uhrmacher Know-How von Mido zum Ausdruck. Ihre<br />
Eleganz voller Rundungen und Harmonie wird Paare begeistern,<br />
die zauberhafte Momente ihrer Zweisamkeit durch das Tragen<br />
einer einzigartigen Uhr am Handgelenk teilen möchten.<br />
64
65
Schweizer Uhren punkten durch architektonische Inspiration.<br />
Der neoklassische Stil mit Barock-Tendenz der Galleria<br />
Vittorio Emanuele II in Mailand bringt die gesamte Raffinesse<br />
der italienischen architektonischen Tradition zum Ausdruck.<br />
Eine Raffinesse voller Rundungen, von der sich Mido bei der<br />
Gestaltung der Baroncelli hat inspirieren lassen. Die subtilen<br />
Anspielungen auf diesen Prachtbau und seine Rundungen<br />
verleihen dieser Kollektion, die 2016 ihr 40-jähriges Bestehen<br />
feiert, seltene Eleganz und einen gewollt zeitlosen Stil.<br />
Paarweise entwickelte Modelle sind eine Tradition bei Mido,<br />
die mit den neuen Baroncelli Heritage Uhren erneut aufgegriffen<br />
wird. Mit ihren Linien von aussergewöhnlicher Schlichtheit<br />
bringen die beiden Uhren die ganze Vortrefflichkeit des<br />
Uhrmacher Know-How der Marke zum Ausdruck sowie ihre<br />
Wertschätzung der klassischen Uhrmacherei.<br />
Auf dem Zifferblatt ist das Logo Baroncelli Heritage bei 6<br />
Uhr zu erkennen, während das Datum auf einem Datumsfeld<br />
bei 3 Uhr abzulesen ist. Die grosse Raffinesse dieses<br />
Modells steckt zudem in den Details, wie den Stunden- und<br />
Minutenzeiger mit je einer sandgestrahlten und einer diamant-<br />
66
geschliffenen Seite. Der Sekundenzeiger wurde aus gebläutem<br />
Stahl in reinster Uhrmachertradition gefertigt. Der<br />
bewundernde Blick auf die Zeiger führt durch beidseitig<br />
entspiegeltes Saphirglas, das das Zifferblatt schützt.<br />
Die Baroncelli Heritage ist mit einem Automatikwerk der<br />
neuesten Generation ausgestattet. Es wird von einem Gehäuse<br />
aus poliertem Edelstahl mit roségoldfarbener PVD-Beschichtung<br />
mit einem Durchmesser von 33 mm für die Damenuhr<br />
und 39 mm für die Herrenuhr geschützt. Liebhaber schöner<br />
mechanischer Uhren werden sich immer daran erfreuen, das<br />
edel dekorierte Automatikwerk mit seinen gebläuten Schrauben,<br />
der Schwungmasse mit Genfer Streifen und dem Mido-Logo<br />
durch den transparenten Gehäuseboden zu bewundern. Dieser<br />
wird von Saphirglas geschützt, das für perfekte Lesbarkeit sorgt.<br />
Die Baroncelli Heritage ist bis zu einem Druck von 3 bar (30 m/<br />
100 ft) wasserdicht und wird mit einem Armband aus<br />
halbmattem, schwarzem Kalbsleder in Kroko-Optik<br />
angeboten. Die Dornschliesse aus Edelstahl mit roségoldfarbener<br />
PVD-Beschichtung verleiht dem Modell einen zusätzlichen<br />
Hauch von Klassizismus.<br />
67
LAUREATO 34<br />
Vorhang auf für die feminine Seite der Zeit<br />
<strong>2017</strong> öffnet sich der Vorhang und ein neues Kapitel in der Geschichte<br />
der Laureato beginnt. Ein Jahr nach dem Comeback des Modells als<br />
limitierte Edition, anlässlich des 225-jährigen Jubiläums, erlebt die Linie<br />
eine moderne Fortsetzung mit dem Modell Laureato 34.<br />
68
Erhältlich in Edelstahl, Gold oder in der Kombination beider<br />
Materialien zeigt sich eine anmutige Neuinterpretation der<br />
Ikone von Girard-Perregaux. Sie richtet sich an stilvolle Frauen<br />
mit Persönlichkeit, ist unverkennbar feminin und verkörpert<br />
alle Werte der Marke. Damit ebnet die Laureato 34 den Weg<br />
für neue Varianten des legendären Modells auf der Basis<br />
traditionellen Könnens. So wird <strong>2017</strong> zu einem Laureato-<br />
Jahr für Frauen, ebenso wie für Männer, die Überraschendes<br />
erwartet.<br />
DIE KOLLEKTION<br />
Die Laureato 34 ist die jüngste Vertreterin einer langen Linie.<br />
Seit der Einführung 1975 wurde das Modell immer wieder<br />
überarbeitet und erneuert, ohne jemals seinen grundlegenden<br />
Charakter zu verlieren. Dieser basiert auf der Form der<br />
achteckigen Lünette, die zwar geometrisch ist, dabei aber<br />
nicht streng wirkt. Sie rahmt ein rundes Zifferblatt mit dem<br />
waffelartigen „Clous-de-Paris“-Muster. Ein weiteres Merkmal<br />
ist der direkte Übergang vom Gehäuse in ein geschmeidiges<br />
Metallarmband aus breiten, gewölbten Gliedern. Die Laureato<br />
verfügt über ein markantes Design, geprägt durch die unterschiedliche<br />
Gestaltung der Oberflächen. Die satinierte Lünette<br />
hebt sich von dem darunter befindlichen polierten Ring ab,<br />
der wiederum auf einem satinierten Gehäuseelement platziert<br />
ist. So entsteht ein subtiles Spiel aus Kontrasten. Insgesamt<br />
entsteht eine Ausstrahlung im Zusammenwirken von<br />
elegantem Edelstahl, sportlicher Klassik und Vielseitigkeit,<br />
welche die Uhr zu einem täglichen Begleiter für jeden Anlass<br />
macht.<br />
IM FOKUS<br />
Im Jahr <strong>2017</strong> fasst Girard-Perregaux diese ästhetischen Codes<br />
neu zusammen, um aus einer Fülle raffinierter Details eine<br />
feminine Interpretation zu schaffen. Laureato 34 ist eine<br />
logische Fortsetzung dieser Geschichte, zumal ihr Quarzwerk<br />
darauf verweist, dass Girard-Perregaux bei der Entwicklung<br />
derartiger Kaliber eine Vorreiterrolle besass. Mit einer eigenen<br />
Forschungs- und Entwicklungsabteilung setzte man Massstäbe<br />
für Quarzkaliber während der 1970er Jahre; 1978 war Girard-<br />
Perregaux die erste Uhrenmarke, die ein Uhrwerk bot, das<br />
sich wegen seiner kompakten Grösse besonders gut für<br />
Damenuhren eignete.<br />
Zudem hat sich die Laureato in den vergangenen Jahrzehnten<br />
zu einem Klassiker entwickelt, der seine Vielseitigkeit schon<br />
oft bewiesen hat. Die feminine Variante glänzt nun in aller<br />
Pracht und bietet effektvoll formierte Diamanten. Die<br />
Laureato 34 tritt mit einem silberfarbenen, einem schiefergrauen<br />
oder einem blauen Zifferblatt auf und verfügt über<br />
stabförmige Stunden- und Minutenzeiger sowie eine Datumsanzeige<br />
in einem Fenster.<br />
69
STRAHLENDER AUFTRITT<br />
Das Gehäuse der Laureato 34 bietet eine Auswahl von<br />
Materialien, die den Ansprüchen und Vorlieben von Frauen<br />
entsprechen. Daher besteht die Wahl zwischen satiniertem<br />
Edelstahl, 18-karätigem Roségold oder der Kombination der<br />
beiden Materialien. Basis der Bicolor-Variante ist Edelstahl,<br />
während Lünette, Krone und Verbindungsglieder des<br />
Armbands aus Gold gefertigt sind. Bei allen Varianten lenkt<br />
der Diamantbesatz der Lünette die Aufmerksamkeit auf die<br />
subtile Ästhetik der Uhr. Die achteckige Lünette, platziert auf<br />
einem Ring, bietet unterschiedlich grosse Oberflächen, die von<br />
Girard-Perregaux mit insgesamt 56 Diamanten verschiedener<br />
Grössen besetzt wurden – jeweils abgestimmt auf ihre Position.<br />
Der Verlauf der Edelsteine ermöglicht es, die gesamte<br />
Lünette mit Diamanten zu besetzen. Ein weiteres Gestaltungsprinzip<br />
zeigt sich am Metallarmband der Laureato 34. Die<br />
ersten Glieder sind ebenso breit wie das Gehäuse, während sie<br />
zur Schliesse hin immer schmaler werden. Dieses schlanker<br />
werdende Design wiederholt sich bei den Lederarmbändern,<br />
die in Weiss, Schwarz oder Anthrazitgrau erhältlich sind und<br />
von einer zierlichen Dreifach-Faltschliesse geschlossen werden.<br />
Laureato 34 ist eine selbstverständliche Ergänzung der<br />
prestigeträchtigen Kollektion von Girard-Perregaux und auch<br />
der Linie Laureato selbst. Die Stärke eines legendären Modells<br />
liegt in seiner Fähigkeit, sich weiterzuentwickeln. Im Laufe der<br />
Jahre hat die Laureato gezeigt, dass sie in der Lage ist, mit der<br />
Zeit zu gehen. Sie beweist nun mit verführerischem Charme,<br />
dass sie perfekt an das Handgelenk einer modernen, eleganten<br />
Frau passt.<br />
SCHÖNHEIT<br />
Die Laureato 34 zeigt eine Vielzahl ergonomischer Details.<br />
Um eine perfekte Passform am Handgelenk zu gewährleisten,<br />
sind die Armbandglieder frei beweglich. Bei einem Gehäusedurchmesser<br />
von 34 Millimetern und einer Höhe von 7,75<br />
Millimetern bietet das Modell perfekte Proportionen. Möglich<br />
macht dies ein extrem flaches Quarzwerk, das direkt bei<br />
Girard-Perregaux gefertigt wird und das Aufziehen oder das<br />
Nachstellen der Zeit nach einigen Tagen des Nichttragens<br />
überflüssig macht.<br />
70
LAUREATO, STAHLGEHÄUSE, 42 MM<br />
Es steckt kein Geheimnis<br />
hinter einer Girard-Perregaux,<br />
nur über zwei Jahrhunderte Handwerkskunst<br />
und ein klares Bekenntnis zur Perfektion.
== Order Remarks ==<br />
== Pool Remarks ==<br />
== Techspec == Filefromat:<br />
PDFx1a max.<br />
Size: TechSpec Infos:<br />
TechSpecFiles: == Option<br />
Remarks ==
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