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STIEPEL AKTUELL<br />
Gasgrill-Brand mit starker Rauchentwicklung<br />
Feuerwehr-Einsatz am <strong>Stiepeler</strong> Löwenzahnweg – Fast 50 Einsatzkräfte<br />
Zu einem Einsatz in den <strong>Stiepeler</strong><br />
Löwenzahnweg wurde<br />
die Feuerwehr Ende Februar<br />
gerufen. Anliegende Bewohner<br />
meldeten zunächst Rauch<br />
aus einem Dach. Letztendlich<br />
meldete das zuerst am Brandort<br />
eingetroffene Team einen<br />
Brand mit sehr starker Rauchentwicklung<br />
auf der Terrasse<br />
eines zweigeschossigen<br />
Hauses. Alarmiert wurden die<br />
Fahrzeuge der Feuerwache<br />
Wattenscheid, der Innenstadtwache<br />
und der Löscheinheit<br />
Stiepel.<br />
Der Rettungsdienst und der<br />
Notarzt untersuchten einen<br />
Bewohner des Hauses. Vor<br />
Ort gingen vier Feuerwehrleute<br />
unter Atemschutz mit<br />
zwei Strahlrohren vor, um den<br />
Gas-Grill und die Umgebung<br />
abzulöschen. Der Brand, vermutlich<br />
ausgelöst durch einen<br />
technischen Defekt, hatte die<br />
Terrassentür beschädigt, so<br />
dass Rauch in das Gebäude<br />
dringen konnte. Die Einsatzstelle<br />
wurden mit einem<br />
Hochleistungslüfter rauchfrei<br />
gemacht, die Wohnungen<br />
jeweils wieder ihren Eigentümern<br />
übergeben. An dem<br />
Einsatz waren 47 Feuerwehrund<br />
Rettungskräfte beteiligt.<br />
Ein Brand mit starker Rauchentwicklung musste am Löwenzahnweg<br />
in Stiepel bekämpft werden.<br />
Foto: Feuerwehr<br />
Feuerwehr rettet Dachs<br />
Spaziergänger holten Hilfe<br />
Aufmerksame Spaziergänger<br />
entdeckten einen verletzten<br />
Dachs auf einem Spazierweg<br />
nähe der Gibraltarstraße<br />
oberhalb der Ruhr. Den<br />
alarmierten Einsatzkräften der<br />
Löscheinheit Stiepel der Freiwilligen<br />
Feuerwehr gelang<br />
es schnell, das geschwächte<br />
Jungtier mit einem Tierfangnetz<br />
einzufangen und in einen<br />
Transportkäfig zu legen.<br />
Danach begann eine lange<br />
Reise für den verletzten<br />
Dachs, um ihm weiter helfen<br />
zu können. Zunächst wurde<br />
das Tier durch die Feuerwehr<br />
zu einem Falkner, der auch<br />
Wildtiere erstversorgt, nach<br />
Hattingen gebracht. Doch<br />
noch am Abend ging es weiter<br />
zu einer Wildtierstation in<br />
Bad Honnef. Mitarbeiter von<br />
dort holten das Jungtier zur<br />
weiteren medizinischen Versorgung<br />
aus Hattingen ab. So<br />
endete die Dachs-Reise am<br />
Abend über 120 km entfernt<br />
vom Fundort an der Ruhr im<br />
rheinischen Siebengebierge,<br />
wo er nun wieder aufgepäppelt<br />
wird.<br />
<strong>April</strong> <strong>2018</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />
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