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Stiepeler Bote 262 - April 2018

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STIEPEL AKTUELL<br />

Gasgrill-Brand mit starker Rauchentwicklung<br />

Feuerwehr-Einsatz am <strong>Stiepeler</strong> Löwenzahnweg – Fast 50 Einsatzkräfte<br />

Zu einem Einsatz in den <strong>Stiepeler</strong><br />

Löwenzahnweg wurde<br />

die Feuerwehr Ende Februar<br />

gerufen. Anliegende Bewohner<br />

meldeten zunächst Rauch<br />

aus einem Dach. Letztendlich<br />

meldete das zuerst am Brandort<br />

eingetroffene Team einen<br />

Brand mit sehr starker Rauchentwicklung<br />

auf der Terrasse<br />

eines zweigeschossigen<br />

Hauses. Alarmiert wurden die<br />

Fahrzeuge der Feuerwache<br />

Wattenscheid, der Innenstadtwache<br />

und der Löscheinheit<br />

Stiepel.<br />

Der Rettungsdienst und der<br />

Notarzt untersuchten einen<br />

Bewohner des Hauses. Vor<br />

Ort gingen vier Feuerwehrleute<br />

unter Atemschutz mit<br />

zwei Strahlrohren vor, um den<br />

Gas-Grill und die Umgebung<br />

abzulöschen. Der Brand, vermutlich<br />

ausgelöst durch einen<br />

technischen Defekt, hatte die<br />

Terrassentür beschädigt, so<br />

dass Rauch in das Gebäude<br />

dringen konnte. Die Einsatzstelle<br />

wurden mit einem<br />

Hochleistungslüfter rauchfrei<br />

gemacht, die Wohnungen<br />

jeweils wieder ihren Eigentümern<br />

übergeben. An dem<br />

Einsatz waren 47 Feuerwehrund<br />

Rettungskräfte beteiligt.<br />

Ein Brand mit starker Rauchentwicklung musste am Löwenzahnweg<br />

in Stiepel bekämpft werden.<br />

Foto: Feuerwehr<br />

Feuerwehr rettet Dachs<br />

Spaziergänger holten Hilfe<br />

Aufmerksame Spaziergänger<br />

entdeckten einen verletzten<br />

Dachs auf einem Spazierweg<br />

nähe der Gibraltarstraße<br />

oberhalb der Ruhr. Den<br />

alarmierten Einsatzkräften der<br />

Löscheinheit Stiepel der Freiwilligen<br />

Feuerwehr gelang<br />

es schnell, das geschwächte<br />

Jungtier mit einem Tierfangnetz<br />

einzufangen und in einen<br />

Transportkäfig zu legen.<br />

Danach begann eine lange<br />

Reise für den verletzten<br />

Dachs, um ihm weiter helfen<br />

zu können. Zunächst wurde<br />

das Tier durch die Feuerwehr<br />

zu einem Falkner, der auch<br />

Wildtiere erstversorgt, nach<br />

Hattingen gebracht. Doch<br />

noch am Abend ging es weiter<br />

zu einer Wildtierstation in<br />

Bad Honnef. Mitarbeiter von<br />

dort holten das Jungtier zur<br />

weiteren medizinischen Versorgung<br />

aus Hattingen ab. So<br />

endete die Dachs-Reise am<br />

Abend über 120 km entfernt<br />

vom Fundort an der Ruhr im<br />

rheinischen Siebengebierge,<br />

wo er nun wieder aufgepäppelt<br />

wird.<br />

<strong>April</strong> <strong>2018</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />

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