Arbeitgeber Broschüre 2018

FORSCHUNG
MENSCHEN
KOOPERATIONEN
KARRIEREN
STUDIENANGEBOTE
PRAKTIKA
FAKTEN
WETTBEWERBSVORTEIL
MITARBEITERINNEN
UND MITARBEITER
Forschung: Hochschulwissen
führt zu praktischen
Anwendungen 8
Menschen: auf den Punkt
gebrachte Karrieren von
FH-Absolventinnen und
FH-Absolventen 10
Unternehmen: Mehrwert
durch Kooperationen mit
der FH Kärnten 18

DATA
DATEN UND FAKTEN ÜBER
STUDIERENDE DER FH KÄRNTEN
EXPERTENWISSEN
ALL OVER THE WORLD
6737 akademische Abschlüsse konnten bisher an der
FH Kärnten verliehen werden. 668 davon gingen ins Ausland.
Knapp 500 Abschlüsse gingen an europäische Länder.
658
717
288
383
176
TOPHERKUNFTSLÄNDER UND
-KONTINENTE DER STUDIERENDEN
111
826
851
526
216
Österreich1843
Deutschland111
China37
Italien20
Europa2062
Asien92
Afrika19
Amerika8
87 % der Befragten haben Praktika während des Studiums gemacht (63 % global).
Auch während des Studiums arbeiten über die Hälfte der Befragten und jeweils
knapp 20 % (20 % FH Kärnten und 22 % global) haben Auslandserfahrungen bei
Praktika gemacht.
PRAKTISCHE
ERFAHRUNGEN
Ich habe Praktika/Ausbildungen
in meinem Heimatland gemacht.
Ich habe einen Sommerjob
in meinem Heimatland gemacht.
Ich habe einen Teilzeitberuf
außerhalb meines Studienbereichs.
87 % 63 % 83 % 65 %
31 % 38 %
Ich habe Praktika/Ausbildungen
im Ausland gemacht.
Ich habe einen Sommerjob
im Ausland gemacht.
Ich habe einen Teilzeitberuf
innerhalb meines Studienbereichs.
20 % 22 % 16 % 14 %
24 % 26 %
FH Kärnten
global

STUDIERENDE
AUS 70 NATIONEN
Studierende kommen von fast allen Kontinenten der Erde an die FH Kärnten.
2062 aus europäischen Ländern, 92 aus Asien, 19 aus Afrika und 8 aus
Amerika.
1.843 Studierende und 6.068 Absolventinnen und Absolventen kommen aus
Österreich. Von diesen 6.068 sind 3.068 weiblich und 3000 männlich. Aus
93 der insgesamt 95 österreichischen Bezirke kommen Studierende und
Absolventinnen und Absolventen der FH Kärnten.
1.467 Studierende und 4.752 Absolventinnen und Absolventen kommen
aus Kärnten. Aus allen Bezirken der insgesamt 10 Kärntner Bezirke kommen
Studierende und Absolventinnen und Absolventen. Aus allen der insgesamt
132 Kärntner Gemeinden kommen zumindest zwei Studierende und/oder
Absolventinnen und Absolventen der FH Kärnten.
Wussten Sie, dass 97 % der befragten Unternehmen
zufrieden oder sehr zufrieden mit den
Absolventinnen und Absolventen der FH Kärnten sind?
Eine ausgewogene
Work-Life-Balance haben
Einem sicheren und
beständigen Job nachgehen
Führungskraft mit
leitender Funktion
37 %
33 %
60 %
58 %
57 %
48 %
WORK-LIFE-
BALANCE
ÜBER ALLES
Unternehmerisch oder
kreativ/innovativ sein
Selbstständig oder
unabhängig sein
Eine internationale
Laufbahn haben
Einer Sache gewidmet sein
oder dem
Gemeinwohn dienen
30 %
26 %
24 %
27 %
18 %
24 %
32 %
36 %
An der Spitze der Karrierewünsche von Studierenden
steht global (58 %) wie auch an der FH Kärnten
(60 %) eine ausgewogene Work-Life-Balance.
Jobsicherheit zählt für 57 % der Befragten der FH
Kärnten zu den Topkriterien, während dies global
weniger gewünscht wird (48 %). Eine internationale
Laufbahn streben knapp ¼ der Befragten (24 %
FH Kärnten und 27 % global) an.
PERSÖNLICHKEITS-
EIGENSCHAFTEN
Verantwortungsbewusst
Teamfähig
Die Universum-Studie gibt interessante Aufschlüsse zur
Persönlichkeit der Studierenden und Young Professionals.
So zeichnen sich die Führungskräfte von morgen durch
Verantwortungsbewusstsein, Gründlichkeit, Teamfähigkeit,
Flexibilität, analytisches Denken und überzeugendes
Handeln aus.
Gründlich
Überzeugend
Flexibel
Analytisch
ILLUSTRATION: SHUTTERSTOCK

News und Highlights
Was Sie wissen sollten
• SURAAA
Bei dem Projektvorhaben „Smart Urban Region Austria Alps
Adriatic (SURAAA)“ agiert die FH Kärnten als Projektpartner im
Bereich ANGEWANDTE FORSCHUNG. Dabei handelt es sich
um eine europaweit einzigartige Initiative des Landes Kärnten,
die in Pörtschach am Wörthersee mit namhaften Partnern
eine 5G-F&E-Testumgebung für autonomes Fahren, Smart-
City-Anwendungen und ein Living Lab eingerichtet hat.
• Absolventenbefragung
Eine Befragung der Absolventinnen und Absolventen aller
Abschlussjahrgänge seit 2015 wurde durchgeführt. Die
Absolventinnen und Absolventen beurteilten das Studium
zu 84 % POSITIV. Etwa drei Viertel der Absolventinnen und
Absolventen würden ihren Studiengang anhand der Kriterien
Studienort, Curriculum, Kompetenz der Lehrenden, Organisation
des Studiengangs und der guten Chancen auf dem
Arbeitsmarkt wieder wählen bzw. weiterempfehlen.
• IARA
2017 ging das Alternsforschungszentrum der FH Kärnten, das
Institute for Applied Research on Ageing (IARA), mit einem
Drittmittelrekord in ein SEHR ERFOLGREICHES ZWEITES
FORSCHUNGSJAHR und wird nach positiver Evaluierung
nun für weitere drei Jahre fortgesetzt.
• WBZ – Weiterbildungszentrum
Im Sommersemester 2018 werden wir über 200 Studierende
in unseren LEHRGÄNGEN begrüßen dürfen!
2015
2016
2017
152 Studierende
159 Studierende
190 Studierende
• Promotionsvereinbarung
Im Oktober 2017 wurde von der FH Kärnten und der Technischen
Universität (TU) Graz eine Promotionsvereinbarung
unterzeichnet. Hierdurch wird für Masterabsolventinnen und
Masterabsolventen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
FH Kärnten sowie für Projektmitarbeiterinnen und Projektmitarbeiter
mit einem abgeschlossenen facheinschlägigen
Studium ein GEORDNETER ZUGANG ZUM DOKTORATS-
STUDIUM an der TU Graz ermöglicht.
FOTO: BOEN.WORK • COVERFOTO: SHUTTERSTOCK
Wir sind u. a. stolz auf:
Rudi Assauer Preis
2017 Highly Commended Award
Holzbaupreis
Robotikteam Europameister
Ignatius-Nascher-Förderpreis
Best Paper Award
Landesbaupreis Kärnten
Teaching Award 2017
Würdigungspreis

FAKTEN
ARBEITGEBERBROSCHÜRE
„Wir wollen uns als Hochschule in Lehre und angewandter
Forschung in unseren Kernbereichen Technik,
Wirtschaft, Gesundheit und Soziales im Spitzenfeld
der österreichischen Hochschulen positionieren!“
UNSERE VISION
Ja zu
Familienfreundlichkeit
Wir wurden bereits zum zweiten Mal
als familienfreundliche Hochschule
ausgezeichnet.
Praktisch
und
vernetzt
Bei uns wird Praxisorientierung
großgeschrieben – es gibt eine
enge Vernetzung zwischen
Betrieben und Studiengängen.
Vielfalt
studieren
Aktuell gibt es knapp 40 Studiengänge
an der FH Kärnten.
FH Kärnten
Research
Forschung unter einem Dach.
Neues Profitcenter wurde gegründet.
Jetzt die
ZUKUNFT
studieren
Informationstechnologien,
Intercultural Management oder
nachhaltiges Baumanagement –
bei uns können zukunftsweisende
Studiengänge gewählt werden,
die es NICHT überall gibt.
Top in F&E
Wir zählen in Österreich zu den
Top-Fachhochschulen in der
Forschung und Entwicklung.
60.000 Bücher
Wir verfügen über eine top ausgestattete
Bibliothek – auf jedem Campus!
Beruf und
Studium
passen gut
zusammen
Rund ein Drittel studiert bei uns
berufsbegleitend.

ARCHITEKTUR
BAUINGENIEURWESEN
BAUINGENIEURWESEN &
ARCHITEKTUR
MASTER
BIONIK / BIOMIMETICS
IN ENERGY SYSTEMS
ARCHITEKTUR
BAUINGENIEURWESEN
BACHELOR
NACHHALTIGES
BAUMANAGEMENT
STUDIEN­
ANGEBOTE
SYSTEMS
ENGINEERING
INFORMATIONS-
TECHNOLOGIEN
AN DER FH KÄRNTEN
MEDIZINTECHNIK
4 Studienbereiche
35+ Studiengänge
GEOINFORMATION
UND UMWELT
MASCHINENBAU
WIRTSCHAFTS­
INGENIEURWESEN
BACHELOR
ENGINEERING & IT
MULTIMEDIA­
TECHNIK
MASCHINENBAU/
LEICHTBAU
SPATIAL
INFORMATION
MANAGEMENT
NETZWERK- UND
KOMMUNIKATIONSTECHNIK
COMMUNICATION
ENGINEERING
MASTER
SYSTEMS DESIGN
INTEGRATED
SYSTEMS AND
CIRCUITS DESIGN
HEALTH CARE IT
INDUSTRIAL ENGINEERING &
MANAGEMENT
ELECTRICAL ENERGY &
MOBILITY SYSTEMS
6

STUDIUM
STUDIENANGEBOTE
AN DER FH KÄRNTEN
DIGITAL TRANSFORMATION
MANAGEMENT*
INTERNATIONAL
BUSINESS
MANAGEMENT
PUBLIC
MANAGEMENT
MASTER
WIRTSCHAFT &
MANAGEMENT
BACHELOR
BUSINESS DEVELOPMENT &
MANAGEMENT
PUBLIC
MANAGEMENT
BUSINESS
MANAGEMENT
HOTEL MANAGEMENT
DIGITAL BUSINESS
MANAGEMENT
INTERCULTURAL
MANAGEMENT
GESUNDHEITS­
MANAGEMENT
SOZIALE ARBEIT:
ENTWICKELN UND
GESTALTEN
MASTER
BIOMEDIZINISCHE
ANALYTIK
DISABILITY &
DIVERSITY STUDIES
GESUNDHEIT &
SOZIALES
ERGOTHERAPIE
BACHELOR
SOZIALE ARBEIT
RADIOLOGIETECHNOLOGIE
GESUNDHEITS- UND
PFLEGEMANAGEMENT
FOTO: EWA WALICKA/PHOTOS.COM
GESUNDHEITS- UND
KRANKENPFLEGE
HEBAMMEN
LOGOPÄDIE
PHYSIOTHERAPIE
* VORBEHALTLICH DER AKKREDITIERUNG DURCH DIE AQ AUSTRIA.
7

Umweltmonitoring
Sensorik
Altersforschung
Kinder- und Jugendpsychologie
Bionik
Konstruktiver Ingenieurbau
Betontechnologie
Bauphysik
Ambient Assisted Living
Europäische Integration und grenzüberschreitende Zusammenarbeit
FORSCHUNG
8
F E
Forschung und Entwicklung leisten
einen beachtlichen Beitrag dazu,
breites hochschulisches Wissen in
praktische Anwendungslösungen zu
transformieren und Wirtschaftsbetrieben
den Zugang zu innovativen
Ansätzen zu erleichtern.
Die FH Kärnten sieht sich als Katalysator
in diesem Vorgang. Sie steht als
Ansprechpartner in der Region gerade
kleinen und mittleren Unternehmen
mit Interesse an F&E-Kooperationen
geografisch wie thematisch nahe.
Das disziplinär breite Feld an Forschungsschwerpunkten
an der FH
Kärnten wird durch Bündelung in
sieben Forschungsgruppen und drei
Forschungszentren thematisch fokussiert.
Die Forschungszentren IARA,
Josef Ressel Zentrum INTERACT und
CISMAT beschäftigen sich mit den
Potenzialen einer älter werdenden
Gesellschaft (IARA), moderner Hochfrequenztechnik
(JRZ INTERACT) und
vernetzter Sensorik im Bereich Maschinenbau
und Materialwissenschaften
(CISMAT). Die Forschungsgruppen
umfassen technische, wirtschaftliche
und politikwissenschaftliche Themen.
Die Forschungsschwerpunkte der FH
Kärnten decken viele der relevanten
Bedürfnisse der Region, stehen aber
auch der überregionalen wie industriellen
Nachfrage offen. Wir verstehen
uns ebenso als Problemlöser für gesellschaftsrelevante
Fragestellungen
wie auch als Anbieter konkreter wissenschaftlicher
Dienstleistungen und
Partner für angewandte Forschungsfragen.
„Doch Forschung strebt und ringt,
ermüdend nie, nach dem Gesetz,
dem Grund, Warum und Wie.“
Johann Wolfgang von Goethe

FORSCHUNG
Entrepreneurship und internationale Geschäftstätigkeit
FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG
AN DER FH KÄRNTEN
Mikroelektronik
Elektromobilität
Regionale Wirtschaft und Tourismus
Gesundheitsförderung
Gerontologie
Modernisierung des öffentlichen Sektors
106 F&E-Projekte unterschiedlicher Größe
BAU:
21
G&S:
22
WI:
12
ENGIT:
51
220 F&E Mitarbeiterinnen
und F&E-Mitarbeiter in Projekten
(hauptberufliche und studentische)
ca. 82.000
Arbeitsstunden
in F&E-Projekten
mehr als 200
Kooperationspartner aus
Wirtschaft, öffentlicher
Verwaltung und Wissenschaft
FORSCHUNGSBERICHT ANFORDERN:
R forschung@fh-kaernten.at
mehr als
€ 3,3 Mio.
Projektvolumen
mehr als 300 wissenschaftliche
Publikationen
Die F&E-Aktivitäten der FH Kärnten haben sich sehr erfolgreich in der Region etabliert –
die FH Kärnten ist zu einem unverzichtbaren Forschungspartner geworden!
FACTS
FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG AN DER FH KÄRNTEN
Wollen Sie auch Forschungs partner der
FH Kärnten werden? Mehr Informationen
unter forschung@fh-kaernten.at
Neues Forschungszentrum IARA –
FH Kärnten zählt zu den
Modernst ausgestattete
Institute for Applied Research
TOP-FACHHOCHSCHULEN
SCIENCE AND ENERGY LABS
on Ageing
im Forschungsbereich.
FOTOS: FH KÄRNTEN, CREATIVE COMMONS
Einrichtung des CISMAT – Carinthia
Institute for Smart Materials
F&E als profilbildende Maßnahme –
FORSCHUNG UND LEHRE im Einklang
F&E in enger ZUSAMMENARBEIT
mit Unternehmen
9

Public Management – ein Berufsfeld im Wandel
Nadja Kreiner-Russek hat nach zwei Studien an der FH Kärnten noch immer Spaß am
lebenslangen Lernen. Und an der Arbeit mit Menschen. Sie stehen im Fokus ihrer beruflichen
Tätigkeit als Amtsleiterin.
Public Management – was ist das? Und braucht die
öffentliche Verwaltung überhaupt Managerinnen
und Manager? Fragen wie diese werden Nadja Kreiner-Russek,
Absolventin des Masterstudiengangs Public
Management, oft gestellt. Für sie als Amtsleiterin der
Marktgemeinde Greifenburg steht jedoch fest, dass das
interdisziplinäre Studium genau der richtige Ansatz ist,
den komplexen und abwechslungsreichen Aufgaben in
diesem Beruf gerecht zu werden.
Schon bei der Wahl des ersten Studiums „Soziale Arbeit“
war klar, dass die Arbeit mit Menschen im Mittelpunkt ihrer
Karriere stehen würde. Während der ersten Berufserfahrungen
als Jugendwohlfahrtssozial arbeiterin wurde
auch das Interesse an rechtlichen und verwaltungsorganisatorischen
Fragestellungen geweckt. Die Elternkarenz
nutzte Nadja Kreiner- Russek, um währenddessen Public
Management an der FH Kärnten zu studieren. „Die
besondere Mischung aus rechtlichen, wirtschaftlichen
und fachspezifischen Vortragsinhalten hat sich für die
Bewältigung der beruflichen Anforderungen als richtige
Entscheidung erwiesen“, so Kreiner-Russek rückblickend.
In ihrer Masterarbeit setzte sie sich bereits intensiv
mit den Amtsleitungstätigkeitsbereichen auseinander.
„Die Arbeit in einer kleineren Gemeinde ist von der
Bürgernähe und der Vielfältigkeit der eigenen Aufgaben
gekennzeichnet. Man begleitet die Bürgerinnen und
Bürger wahrlich von der Wiege bis zur Bahre und möchte
gar nicht für möglich halten, wie viele unterschiedliche
Tätigkeiten eine Gemeinde ausführt“, erklärt sie und
weist auf die Bedeutung hin, Bürgerinnen und Bürger in
Entscheidungsprozesse miteinzubinden und transparent
zu informieren.
ABSOLVENTINNEN UND ABSOLVENTEN
KARRIEREN – ERFOLGSGESCHICHTEN
Technik mit Bauen verknüpfen
10
Der technikinteressierte Alexander Dürager entschied sich für das Studium
Bauingenieurwesen an der FH Kärnten. Heute arbeitet er bei der STRABAG und
begegnet mit Engagement den vielen Herausforderungen im Ingenieurbau.
Technik und Bauen haben mich schon während
meiner Schulzeit interessiert“, erzählt Alexander
Dürager. Nach dem Oberstufengymnasium in Saalfelden
arbeitete er ein Jahr als Hilfsarbeiter auf der Baustelle,
bis seine Studienwahl feststand. Er entschied
sich für Bauingenieurwesen an der FH Kärnten. München
wäre zwar der nähere Studienstandort gewesen,
aber es sollte Spittal an der Drau werden. „Ich wollte
an einer Fachhochschule studieren und das familiäre
Ambiente an der FH Kärnten hat mir gut gefallen“,
erzählt Dürager. Von 2010 bis 2015 absolvierte er
hier sein Bachelor- und Diplomstudium. „Das Studium
ist technisch anspruchsvoll, aber das Besondere an
der FH war, dass man sehr gut von den Lehrenden
unterstützt wird. Auch nach den Vorlesungen konnte
man in den Büros der Professoren vorbeischauen und
Fragen stellen“ erzählt Dürager über die studienfreundliche
Atmosphäre.
Während seines Pflichtberufspraktikums bei der
STRABAG legte er den Grundstein für seinen beruflichen
Werdegang beim Baukonzern. Aktuell arbeitet
er in der Niederlassung Thalgau im Ingenieurbau und
betreute Baustellen wie die Autobahn A8, die Bogenbrücke
Lettenklausbach oder die Errichtung zweier
Brücken in Bruckmühl nahe Rosenheim.
Weitere Höhepunkte in seiner noch jungen Karriere
sind die Ehrung mit dem Bautechnikerpreis 2016 und
die Veröffentlichung seiner Diplomarbeit „Rückbau
und Recyclingfähigkeit von Wärmedämmverbundsystemen“
als Buch. Der nächste Karrieresprung steht
auch an: Er macht sich auf den Weg zum Bauleiter.
FOTOS: FOTO GLANZNIG, KK, NADINE STUDENY, STEFAN SCHWEIGER

MENSCHEN
Neue Technologien in der Arbeitswelt
ALUMNAE UND ALUMNI
DER FH KÄRNTEN
Durch ein technisches Studium ergeben sich für Christina Konlechner viele Möglichkeiten.
Immer auf dem neuesten Stand der Technik und konfrontiert mit neuen Technologien,
ist die begeisterte Sportlerin nun an der Entwicklung von Apps beteiligt.
Dass man bei einem technischen Studium auch als
Quereinsteigerin oder Quereinsteiger erfolgreich
sein kann, dafür ist Christina Konlechner das beste Beispiel.
Eines war für die gebürtige Niederösterreicherin
von Anfang an klar: Sie wollte Technik studieren, lieber
an einer FH, und das in Kärnten. Sie bewarb sich u. a. für
das Studium Netzwerk- und Kommunikationstechnik in
Klagenfurt. Optimal kombinieren konnte sie ihr Studium
mit ihrer Leidenschaft, dem Triathlon. Klagenfurt bot
sich für sie als optimaler Studien- und Vorbereitungsort
an, wollte sie doch am Ironman teilnehmen. Dieses Ziel
erreichte sie auch, und zwar gleich zweimal, und als
Draufgabe nahm sie auch am Ironman in Hawaii teil.
Heute sagt Christina Konlechner, die Entscheidung,
an der FH Netzwerk- und Kommunikationstechnik zu
studieren, war die beste ihres Lebens. „Die intensive
Betreuung durch die Professoren und die kleinen
Gruppen waren ideal dafür Gelerntes gut zu festigen“, so
Konlechner.
Nach dem Bachelor absolvierte sie den Masterstudiengang
Communication Engineering und brachte bei ihrem
Masterprojekt ihre persönliche Erfahrung als Athletin
mit ein: Zum Tracken von Sportlerinnen und Sportlern
während eines Sportevents wurde eine komplette Infrastruktur
von Website, Android-App und Server-Backend
entwickelt. Das Modell wurde quasi am lebenden Objekt
getestet, nämlich bei ihrer Teilnahme am Ironman in
Hawaii. Nach ihrem Abschluss zog sie nach Graz, wo sie
bei der Firma Parkside Android-Apps entwickelt. Das
Spannendste im Job sind die Arbeit mit laufend neuen
Technologien und der Austausch auf Konferenzen zu
neuen Entwicklungen im Android- und IOS-Bereich.
> 6.700 Studienabschlüsse
knapp 14 % Studierende aus dem Ausland
FH-Kärnten-Absolventinnen und
-Absolventen arbeiten heute in
der ganzen Welt: von Kanada bis
Neuseeland.
Wege des Miteinanders
Lisa Fian wollte schon immer mit Menschen arbeiten. Als Mitarbeiterin in der
Stabsstelle Flucht und Inklusion bei der Diakonie de La Tour setzt sie sich im Projekt
„Tourismus und Integration in Kärnten“ für Asylwerbende ein.
Ich wollte was mit Menschen machen.“ Das war die
Ausgangssituation der Berufs- und Studienwahl von
Lisa Fian aus Weißensee. Das Interesse an fremden
Kulturen und ein kritischer Blick auf gesellschaftliche
Strukturen führten sie nach einem Auslandsjahr in
San Francisco 2011 auf den Campus Feldkirchen der
FH Kärnten zum Studiengang Soziale Arbeit.
erzählt Fian. Diese Beobachtungen verschriftlichte sie
auch in ihrer Bachelorarbeit. „Ein Highlight war auch
die Konferenz und ein Marsch zum ‚Internationalen
Tag der Sozialen Arbeit‘ in Uganda“, sagt sie begeistert
über weitere Ostafrikareisen. Seitdem organisiert sie
auch in Kärnten den „Tag der Sozialen Arbeit“ mit, um
ein Zeichen für Sozialarbeiter zu setzen.
Die Kooperation mit Ostafrika am Studiengang Soziale
Arbeit gefiel ihr besonders gut und schon zu Studienbeginn
überlegte Lisa Fian, wann und wie lange sie
während des Bachelorstudiums nach Tansania gehen
kann. 2013 war es dann so weit. „Durch die tolle Vorbereitung
an der FH hatte ich vier Monate die Möglichkeit,
meine zukünftige Profession in einem völlig
neuen kulturellen Kontext gedanklich zu beobachten“,
Zurzeit arbeitet sie in der Diakonie de La Tour in
der Stabsstelle Flucht und Inklusion. Beim Projekt
TourIK – Tourismus und Integration in Kärnten –
vermittelt sie jungen Asylwerbenden Lehrstellen in
Tourismusbetrieben. „Diese Arbeit ist für mich die
perfekte Synergie zwischen meiner Herkunft und
meiner Zukunft, derartige Projekte ebnen den Weg für
ein Miteinander.“
11

Start-up mit zukunftsweisender Idee
Mit einer an der Fachhochschule Kärnten entwickelten Idee machte sich Tibor Zajki-
Zechmeister selbstständig. Nach den ersten Funktionsprototypen und klinischen Studien
steht das Projekt nun kurz vor der CE-Zertifizierung des ersten Medizinproduktes.
Tibor Zajki-Zechmeister wagte sogleich nach dem
Studium den Sprung in die Selbstständigkeit. Der
FH-Kärnten-Absolvent studierte Medizinische Informationstechnik
und graduierte im September 2012.
Im Januar 2013 konzentrierte er sich bereits auf die
Gründung der Tremitas GmbH, die die Grundlage für
das erste Medizinprodukt, den Tremipen, ist. Millionen
Menschen weltweit sind vom Tremor (unwillkürlichem
Zittern) betroffen, der die häufigste Bewegungsstörung
ist. Die exakte Erfassung dieses Symptoms
hat bei diagnostischen und therapeutischen Prozessen
Relevanz, insbesondere bei Erkrankungen wie
Morbus Parkinson oder dem Essenziellen Tremor. Mit
Leidenschaft koordiniert Zajki-Zechmeister einerseits
die Beforschung dieses innovativen Medizintechnikproduktes
und ist andererseits für die Unternehmensentwicklung
verantwortlich. Gemeinsam mit einem
hoch effizienten Team und diversen Partnern wird auf
Hochtouren an der CE-Zertifizierung als Medizinprodukt
gearbeitet. Der Zertifikatserhalt ist in der ersten
Jahreshälfte 2018 angesetzt. „Mit der Ausbildung an
der FH Kärnten habe ich nicht nur das notwendige
Grundwissen erhalten, um ein Medizinprodukt zu
entwickeln, sondern ich wurde auch regelmäßig
motiviert, den Schritt in die Selbstständigkeit zu
wagen. Dies führte letztendlich dazu, dass es jetzt die
Tremitas GmbH gibt“, erklärt Zechmeister.
Zu seinen Hobbys zählen Lesen sowie Reisen
innerhalb und außerhalb Europas. Wenn es seine
Zeit erlaubt, betreibt er auch gerne Sport und ist an
kulturellen und sozialen Aktivitäten mit Freunden
interessiert.
Multiprofessionalität wird täglich angewandt
Nadine Fuchs entschied sich mit ihrer Schulwahl schon früh für einen Berufsweg
im Gesundheitsbereich. Sie verfolgte ihren Weg konsequent weiter und beendete
erfolgreich den Masterstudiengang Gesundheitsmanagement an der FH Kärnten.
Möglichst vielseitig wollte die gebürtige Kärntnerin
sein und sich unterschiedliche Karriereperspektiven
offenlassen. Beruflich angekommen
ist sie nun in ihrer Funktion als Breast Care Nurse
(Pflegeexpertin für Patientinnen und Patienten mit
Brusterkrankungen), in der sie auch Vorträge auf
wissenschaftlichen Kongressen hält und für innerbetriebliche
Fortbildungen verantwortlich zeichnet.
„Mein an der FH Kärnten erworbenes Wissen kann
ich auf vielseitige Weise einsetzen. Kennzahlen
und Statistiken, aber auch Kommunikations- und
Beratungstätigkeiten bestimmen meinen beruflichen
Alltag“, erklärt Nadine Fuchs.
Die Entscheidung für den Gesundheitsbereich fiel bereits
mit dem Besuch der Fachschule für Sozialberufe
und dem anschließenden Abschluss der Schule für
allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege. Um
sich die Möglichkeit einer Karriere im Managementbereich
des Gesundheitswesens offenzulassen,
schloss sie nach dem Bachelorstudiengang Gesundheits-
und Pflegemanagement auch noch das Doppelmasterstudium
im Bereich Gesundheitsmanagement
an der FH Feldkirchen und im Bereich „Health Care
and Social Services Development and Management“
an der JAMK University in Finnland berufsbegleitend
ab. „Ich mag die Kombination aus verschiedenen
Tätigkeiten in meinem Job, die tägliche Herausforderung
gefällt mir. Diese multiprofessionelle Arbeit
wird mir erst durch den Hochschulabschluss ermöglicht“,
erklärt Nadine Fuchs Bilanz ziehend.
12

Kreativität und Mitgestaltung im öffentlichen Raum
München oder Mailand sollte es sein. Das waren die Pläne von Raffaela Lackner aus
Rennweg nach ihrem Abschluss der Modeschule in Villach. Dann fiel die Entscheidung
zugunsten des Studiums Architektur an der FH Kärnten in Spittal an der Drau.
Angesprochen von der familiären Atmosphäre
und überzeugt von einer soliden Ausbildung zur
Architektin, in der Kreativität nicht zu kurz kommt,
begann Raffaela Lackner ihre Studienkarriere auf
dem Campus Spittal. Heute setzt sie sich für interdisziplinäre
Baukulturvermittlung im Architektur Haus
Kärnten ein. „Baukultur betrifft jeden. Architektur ist
dazu da, Räume zu schaffen, in denen man sich gerne
aufhält“, lautet das Credo von Raffaela Lackner. Unter
dem Motto „BAU KULTUR LEBEN“ ist das Architektur
Haus Kärnten Zentrum und Forum für Architektur-,
Baukultur-, Kunst- und Designinteressierte und trägt
zum regionalen Architekturschaffen bei.
Das für ihren heutigen Beruf nötige Rüstzeug erwarb
sie sich während ihres Architekturstudiums an der
FH Kärnten. „Hier war ich ein bisschen Testpilotin, als
2004 der erste Jahrgang gestartet hat. Wir konnten
aber unser Studium aktiv mitgestalten und hatten sehr
engen Kontakt zu den Lehrenden. Das gemeinsame
Arbeiten an Projekten stand hier im Vordergrund“, erzählt
sie über ihre Studienzeit. Prägend war vor allem
aber der sechswöchige Aufenthalt mit Studienkollegen
in Südafrika. „Hier haben wir händisch eine Schule für
Kinder in Johannesburg gebaut“, sagt Raffaela Lackner
mit Stolz zurückblickend.
Nach Abschluss des Studiums arbeitete sie als freie
Mitarbeiterin im Architekturbüro von Eva Rubin und
übernahm 2011 die Geschäftsführung und organisatorische
Leitung des Architektur Hauses Kärnten sowie
2014 auch die Leitung des Domenig Steinhauses am
Ossiacher See.
Durch ein internationales Studium auf Erfolgskurs
Nach dem erfolgreich abgeschlossenen Bachelorstudium in Eisenstadt/Burgenland und
zwei Auslandsaufenthalten wollte Markus Kraft ein Masterstudium absolvieren, und
das am liebsten in seiner Heimat Kärnten. Den internationalen Kontext wollte er jedoch
nicht missen und so bewarb er sich für den englischsprachigen Masterstudiengang International
Business Management (IBM) der FH Kärnten.
FOTOS: MARTIN STEINTHALER (2), KK (3), CHEMSON POLYMER-ADDITIVE AG
Ein englischsprachiges Studium mit berufsfreundlicher
Ausrichtung und hoher Praxisorientierung
sollte es sein. Besonderes Augenmerk bei der Auswahl
seines Masterstudiums legte Markus Kraft zudem
auf das breite Fächerangebot mit Möglichkeit zur
Spezialisierung in der Masterarbeit. Seine Erwartungen
wurden nicht enttäuscht: „Durch die Lektorinnen und
Lektoren aus der Wirtschaft ergibt sich einerseits die
wichtige Vernetzung mit Unternehmen und durch den
hohen Anteil an internationalen Studierenden nimmt
man andererseits die interkulturelle Ausbildung gleich
mit.“ Sein im Studium erworbenes Wissen setzt Markus
Kraft nun in seiner Tätigkeit als „Head of Supply Chain
Management Europe“ in einem internationalen Unternehmen
mit Sitz in Kärnten und England täglich in die
Praxis um. „Das Ausbildungsniveau im Studiengang ist
sehr hoch, ebenso aber auch die Anforderungen und
die Kenntnisse, die man daraus mitnimmt“, erinnert
er sich. Letztlich lernte er dadurch aber, mit einem
gewissen Arbeitspensum umzugehen, und machte
so wertvolle Erfahrungen, die er sich nun in seiner
Leitungsfunktion täglich zu Nutze macht.
13

R
Informationstechnologischer Entwicklungs- bzw.
Transformationsprozess, der strategische, organisatorische
und soziokulturelle Veränderungen bedingt
R
Vielfalt der Belegschaft nach Geschlecht, ethnischer Herkunft
und Nationalität, Alter, Behinderung,
sexueller Orientierung, Religion bzw. Weltanschauung
DIGITALISIERUNG
DIVERSITÄT
WAHRGENOMMENE RELEVANZ
DER FOKUSTHEMEN – TOP 3:
93,1 % Erhöhte Sicherheitsanforderungen für
unternehmerische Daten („Cybersecurity“)
90,6 % Moderne und zeitgemäße IT-Ausstattung
der Arbeitsum gebungen aller Beschäftigten
88,6 % Nahtloses, schnittstellenfreies
Arbeiten und Kommunizieren
mittels Informationstechnologien
WAHRGENOMMENE RELEVANZ
DER FOKUSTHEMEN – TOP 3:
83,2 % Lebensphasenorientierte und individualisierte
Personalpolitik
82,0 % Konsequentes Management der Generationen
mit ihren Werten und Einstellungen
79,5 % Integration und Sozialisation jüngerer Beschäftigter
(Generationen Y und Z) in Unternehmenskultur und
Organisation
ARBEITSWELT KÄRNTEN 2030
DIE 4-D-TRENDS DER ARBEITSWELT
Zahlreiche Diskussionen über die zukünftige Arbeitswelt verweisen
auf vielfältige Entwicklungen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit
die neue Arbeitswelt beeinflussen werden. Doch was sind die
wesentlichen und markanten Trends, denen sich Unternehmen
tatsächlich stellen müssen?
Ursula Liebhart und Anna Oppelmayer
wählten im Projekt zur
„Arbeitswelt 2030“ über 160 Forschungs-
und Zukunftsstudien zu
prognostizierten Entwicklungen des
Zeitraums 2008–2016 aus. Zielsetzung
war es, die Megatrends herauszufiltern
und deren Rele vanz aus
Sicht Kärntner Entscheidungsträgerinnen
und Entscheidungsträger zu
beurteilen.
FORSCHUNGSDESIGN
In einem ersten Schritt wurde entsprechend
den Kriterien einer validen
Sekundäranalyse insbesondere darauf
geachtet, dass die Qualität der Daten
gewährleistet ist, indem ausschließlich
empirische quantitative und qualitative
Studien von namhaften Forschungsinstituten,
Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftlern und anerkannten
Beratungsunternehmen herangezogen
wurden. Anhand der inhaltsanalytischen,
mehrfach zirkulären Analyse
wurden Kategorien abgeleitet. Ergebnis
ist eine Trendlandkarte mit vier
Hauptkategorien, nämlich vier Trenddimensionen
für die Ar beitswelt: Digitalisierung,
Demokratisierung, Diversität
und Dynamisierung, bestehend aus
zahlreichen Subthemen. In der zweiten
Phase wurden im September 2016 für
eine Onlineerhebung über E-Mail-Verteiler
des KWF, der IV, der Sparte UBIT
der WKK und des BFC Kärnten Kärntner
Entscheidungsträgerinnen und
Entscheidungsträger zur Mitwirkung
eingeladen. Sie sollten beurteilen,
14

4-D-TRENDS
ARBEITSWELT KÄRNTEN 2030
R
Flexibilisierung der Arbeitszeit, des Arbeitsorts,
der Arbeitsplatzgestaltung und des Arbeitsverhältnisses;
R
Beteiligung von Beschäftigten
an (Management-)Entscheidungen; finanzielle Beteiligung
agile Organisationsstrukturen und -prozesse
von Beschäftigten; soziale und psychologische Beteiligung
DYNAMISIERUNG
DEMOKRATISIERUNG
WAHRGENOMMENE RELEVANZ
DER FOKUSTHEMEN – TOP 3:
92,0 % Fokus auf Gesundheit zum Erhalt der
Leistungsfähigkeit der Beschäftigten
85,6 % Flexible, an individuelle Bedürfnisse aller
Beschäftigten angepasste Arbeitszeitmodelle
77,2 % Zunahme an agilen und flexiblen
Organisationsstrukturen
WAHRGENOMMENE RELEVANZ
DER FOKUSTHEMEN – TOP 3:
81,2 % Zunahme der kombinierten Werte „Leistung,
Team und Vertrauen“ in Unternehmenskulturen
80,2 % Verstärkt selbstbestimmtes Arbeiten und
Zeitsouveränität der Beschäftigten
79,8 % Zunehmend transparente und
partizipative Kommunikationsprozesse
welche Trends sie für Unternehmen
als relevant und wichtig erachten und
wie sie sich darauf vorbereitet fühlen.
Gleichzeitig wurden die Studienteilnehmerinnen
und Studienteilnehmer
auch zu ihren bisherigen und geplanten
Initiativen befragt. 206 Teilnehmerinnen
und Teilnehmer vertreten
insbesondere die Branchen Industrie,
Information und Kommunikation sowie
freiberufliche, wissenschaftliche
und technische Dienstleistungen.
R
Handlungsfelder im Umgang mit den Trends:
R Auf der individuellen Ebene der einzelnen Beschäftigten sind
R Auf der zwischenbetrieblichen Mesoebene kann Unternehmen
eine starke Auseinandersetzung mit aktuellen Entwicklungen
nahegelegt werden, noch stärker kooperative lnitiativen in und
und die Bereitschaft für Veränderungen gefragt. Beschäftigte
zwischen den Branchen zu fördern und Wissensaustausch
sind zudem stärker als früher gefordert, Verantwortung zu
sowie Vernetzung zu forcieren. Regionale Arbeitsgruppen
übernehmen. Digitale Kompetenz und ein souveräner Umgang
können Lernen und regionale Weiterentwicklung optimal
mit Diversität sind unabdingbar.
unterstützen.
ILLUSTRATION: SENTAVIO/SHUTTERSTOCK
R Auf der unternehmerischen Mikroebene ist die Entwicklung
einer Organisationskultur mit Werten wie Leistungsorientierung,
Vertrauen und Teamwork sehr wichtig. Die Wertschätzung
der Vielfalt, eine stärkere Transparenz von agilen Strukturen,
Prozessen und Entscheidungen sowie eine adäquate
Mitbestimmung bei noch stärkerer Flexibilisierung stehen im
Mittelpunkt des Transformationsmanagements.
R Auf der gesellschaftlichen Makroebene braucht es moderne
gesetzliche Rahmen- und Förderbedingungen sowie eine
inhaltliche und didaktische Bildung und technische Voraussetzungen
wie z. B. ein rasches Breitbandinternet.
Folgeerhebung im Herbst 2018: Informationen zur Teilnahme
und Rückfragen zur Studie bei Ursula Liebhart, Studien bereich
Wirtschaft & Management, E: u.liebhart@fh-kaernten.at
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DEMOGRAFISCHER WANDEL
UND ARBEITSMARKT
IN KÄRNTEN
Das Bundesland Kärnten ist vom demografischen Wandel,
d. h. der Verschiebung der Altersstruktur der Bevölkerung
hin zu einem höheren Alter, im besonderen Maße betroffen.
Durch diese Entwicklung sind auch Folgen für den Arbeitsmarkt
zu erwarten.
In Kärnten ist die Alterung der Bevölkerung
im gesamtösterreichischen
Vergleich weit fortgeschritten: Derzeit
gehört etwa jede bzw. jeder Fünfte der
Altersgruppe der über 64-Jährigen an.
Bis 2035 wird der Anteil an Personen
im potenziellen Pensionsalter auf ca.
ein Drittel der Gesamtbevölkerung ansteigen
(Statistik Austria, 2018). Insbesondere
ländliche Regionen sind vom
demografischen Wandel aufgrund der
räumlichen Bevölkerungsbewegung
betroffen, da jüngere Bevölkerungskohorten
vielfach in städtische Gebiete
ziehen. Durch die Alterung der Bevölkerung
ergeben sich unmittelbar Folgen
für den Arbeitsmarkt, insofern es
einerseits zu einem Rückgang der Anzahl
an Einwohnerinnen und Einwohnern
im erwerbsfähigen Alter kommt
und andererseits das Durchschnittsalter
der Erwerbsbevölkerung steigt.
QUANTITATIVE ENGPÄSSE
Zum einen sind durch die Bevölkerungsalterung
quantitative Engpässe
auf dem Arbeitsmarkt zu erwarten.
Dies ist durch den prognostizierten
Rückgang der Anzahl an Einwohnerinnen
und Einwohnern im erwerbsfähigen
Alter bedingt; so gehen
die Prognosen für Kärnten bis
2035 von einem Rückgang von rund
10 Prozentpunkten aus. Empirische
Analysen postulieren dem Bundesland
bei Fortschreibung der Nachfrage
nach Arbeitskräften daher bereits
2030 quantitative Engpässe auf dem
Arbeitsmarkt (Klinglmair und Aigner-Walder,
2013). Bei Erweiterung
der Betrachtungsweise um eine bildungstechnische
Komponente, d. h.
bei Berücksichtigung der Entwicklung
des Bildungsstandes der Bevölkerung,
zeigt sich zudem, dass es vor allem an
Fachkräften sowie Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmern mit tertiärem
Bildungsabschluss mangeln wird,
wohingegen ein Angebotsüberschuss
an niedrigqualifizierten Arbeitskräften
prognostiziert wird (Otter, Aigner-Walder
und Franz, 2014).
GEFAHR PRODUKTIVITÄTSVERLUST
Zum anderen wird als Folge der demografischen
Entwicklung bzw. des
ansteigenden Durchschnittsalters der
Erwerbsbevölkerung die Gefahr eines
daraus hervorgehenden Produktivitätsverlustes
gesehen. In Bezug
auf die Auswirkungen des Alters auf
die Produktivität wird generell zwischen
den physischen und den kognitiven
Fähigkeiten einer Person unterschieden.
Während in Hinblick auf
die physische Leistungsfähigkeit im
wissenschaftlichen Diskurs weitgehend
Einigkeit darüber besteht, dass
diese im Alter abnimmt (z. B. schwindende
Gelenkigkeit, Rückgang der maximalen
Sauerstoffaufnahme), kann
diese Fragestellung bezüglich der kognitiven
Fähigkeiten nicht eindeutig
beantwortet werden. Dies gilt im Besonderen,
da diese von einer Vielzahl
weiterer Variablen (z. B. Jobanforderungen,
spezifische Qualifikationen)
abhängig sind.
Ein in Kürze im AMS report erscheinender
Beitrag widmet sich den demografisch
bedingten Herausforderungen
auf dem Arbeitsmarkt im Detail
und zeigt potenzielle Lösungsansätze
auf (Aigner-Walder und Luger, 2018).
Birgit Aigner- Walder,
Professur für
Volkswirtschaftslehre
Albert Luger,
wissenschaftlicher
Mitarbeiter
FOTOS: HELGE BAUER (2), SHUTTERSTOCK
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ZUKUNFT
WORK-LIFE-
BALANCE
UND ARBEITGEBER TUN?
WAS KÖNNEN ARBEITGEBERINNEN
TRENDS FÜR ARBEITGEBERINNEN
UND ARBEITGEBER
Folgende Faktoren können unter anderem die WORK-LIFE-BALANCE Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbessern:
✔ FLEXIBLE ARBEITSZEITEN: Ermöglichen Sie Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Freiräume bei der Gestaltung
ihrer Arbeitszeit. Je flexibler die Arbeitszeiten, desto besser können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Job und
Privatleben unter einen Hut bringen.
✔ HOMEOFFICE: Für eine Vielzahl an Tätigkeiten muss die Mitarbeiterin bzw. der Mitarbeiter nicht im Unternehmen
präsent sein. Prüfen Sie, an welchen Stellen Homeoffice sinnvoll sein könnte. Manche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
wünschen sich eine Tätigkeit, der sie von zu Hause aus nachgehen können.
✔ SABBATICALS: Unter einem Sabbatjahr werden verschiedene Dinge verstanden. Oftmals beschreibt der Begriff die
klassische Auszeit für ein Jahr. Aber auch die Umstellung auf Teilzeitarbeit gehört dazu. Sofern es der Arbeitsplatz erlaubt,
ermöglichen Sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Auszeit oder die befristete Reduzierung ihrer Arbeitszeit.
✔ ZEIT FÜR FORTBILDUNG: Die Fortbildung an sich kann schon einen Anreiz für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
darstellen. Oftmals fehlen aber die Freiräume, an Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen. Vereinbaren Sie mit Ihren
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Zeiten für Fortbildungen, die sie im Laufe eines Jahres in Anspruch nehmen können.
✔ KINDERBETREUUNG: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Kindern sind oftmals bereit, mehr zu arbeiten, sofern sie
ihre Kleinen unterbringen könnten. Eine über das Unternehmen organisierte Kinderbetreuung wäre daher für viele Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter die optimale Lösung: Sie können damit Beruf und Privatleben noch besser vereinbaren.
Quelle: Maike Feddersen-Mir, projektwerk.com
DAS BEWEGT ÖSTERREICHS
ABSOLVENTINNEN UND ABSOLVENTEN
Erwartetes
Jahresbruttogehalt
Wirtschaft | Technik:
€ 35.400 | € 37.000
Erwartete
Wochenarbeitszeit
Wirtschaft | Technik:
41,4 Stunden | 40,9 Stunden
Was Arbeitgeberinnen und
Arbeitgeber attraktiv macht
• Wertschätzung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
• Attraktive Arbeitsaufgaben
• Persönliche Entwicklung
• Guter Führungsstil und Kollegialität
• Gute Karriereperspektiven
„Ich fühle mich durch meine
Meinungen zum Thema
ZUKUNFTSAUSSICHTEN
Ausbildung optimal auf meine
berufliche Laufbahn vorbereitet.“ 42 % | 42 %
„Ich mache mir Sorgen um
meine berufliche Zukunft.“ 43 % | 33 %
Meinungen zum Thema
GEHALT
„Mir ist es wichtiger, mich selbst zu
verwirklichen, als viel Geld zu verdienen.“ 43 % | 48 %
„Wenn das Gehalt stimmt,
würde ich auch in einem Unternehmen
mit schlechtem Image arbeiten.“ 36 % | 36 %
„Ich erwarte, meine Arbeitszeiten
frei einteilen zu können.“ 54 % | 52 %
„Wenn eine Arbeitgeberin bzw. ein Arbeitgeber
gut zu mir passt, würde ich beim
Gehalt Abstriche machen.“
61 % | 65 %
Quelle: trendence Graduate Barometer Austria 2017
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UNTERNEHMEN
Der gelebte Praxisbezug der FH Kärnten spiegelt sich maßgeblich in unseren Unternehmens kontakten und
-partnerschaften wider. Neben global agierenden Unternehmen haben zahlreiche Partner in unmittelbarer
Nähe ihre Firmenzentralen. Wir kümmern uns seit langem aktiv um die enge Vernetzung und können auf
eine erfolgreiche Zusammenarbeit blicken. In vielen Fällen waren es auch Absolventinnen und Absolventen
der FH Kärnten, die den Erfolg mitgestaltet haben und heute in leitenden Funktionen tätig sind.
Wie beurteilen Sie die Qualität
der Ausbildung an der FH?
„Die Qualität einer Ausbildung ist von den Lehrenden,
den Lerninhalten, den Lehrmethoden und den
Studierenden abhängig. Die permanente Weiterentwicklung
der Studieninhalte und die Bereitschaft,
sich neuen innovativen Themen und Technologien
zu öffnen, sind wesentliche Erfolgsfaktoren. Die FH
schafft meiner Ansicht nach diesen
‚Brückenschlag‘ zwischen Theorie
und Praxis sehr gut. Die konstruktive
Zusammenarbeit mit unserem
Unternehmen und der praxisnahe,
modern gestaltete Lehrbetrieb sind
für STRABAG mit Gründe, langjähriger
Partner der FH zu sein.“
Günter Senoner
Head of Human Resource
Development, STRABAG SE
„Die FH schafft eine Brücke zwischen
Praxis und Studium und bietet mit
dem verpflichtenden Praxissemester
eine großartige Möglichkeit, das
angestrebte berufliche Umfeld
bereits vor Abschluss des Studiums
kennenzulernen.“
„Die FH Kärnten bringt
ausgezeichnet ausgebildete
angewandte
Generalistinnen und Generalisten
hervor, die unsere zukünftigen professionellen
Spezialistinnen und
Spezialisten im Klinikum sind.“
18
Karl Cernic, Verwaltungsdirektor LKH Klagenfurt

UNTERNEHMEN
FEEDBACK
Alexander Abl
Head of Business Analysis,
Research & Development,
Kapsch TrafficCom AG
In welchem Bereich setzen Sie Absolventinnen
und Absolventen der FH Kärnten ein?
„Die Kapsch Group freut sich über Absolventinnen und Absolventen
der FH Kärnten in all ihren drei Tochtergesellschaften.
Die Unternehmensgruppe beschäftigt sich mit der Gestaltung
einer mobilen und vernetzten Welt. Sie ist in den Zukunftsmärkten
Intelligente Verkehrssysteme für Straße und Schiene
sowie Informations- und Kommunikationstechnologie tätig.
Die Überschneidungen mit den Qualifikationen der Studierenden
sind also gleichermaßen groß wie vielfältig. Wir brauchen
junge Talente mit breitem fachlichem Wissen und dem Willen,
außerhalb der gewohnten Bahnen zu denken.“
Worin sehen Sie die Vorteile von
FH-Absolventinnen und FH-Absolventen?
„FH-Studierende werden sehr praxisnah ausgebildet. Diesen Faktor
schätzen wir sehr. Wir haben auch eine sehr gute Kooperation mit den
Praxisanleiterinnen und Praxisanleitern sowie Ausbildnerinnen
und Ausbildnern. Hier ergeben sich immer wieder sehr gute
Möglichkeiten zur Zusammen arbeit. “
„Durch ihre praxisnahe Ausbildung
sind Absolventinnen und Absolventen
der FH Kärnten sehr schnell
äußerst produktiv einsetzbar.“
Claudia Peters
Personalmanagement,
Personalberatung
& Entwicklung,
Diakonie de La Tour
FOTOS: MARCO RIEBLER, JOHANNES PUCH, FOTO WEINWURM, KK (3)
„Die FH Kärnten ist eine
Brücke zwischen Wirtschaft
und Studierenden, die
gemeinsam die Zukunft
für das Land technologisch
richtungweisend gestalten.“
Stefan Mitterdorfer, Amiblu Holding GmbH
„FH Kärnten heißt
für mich Kontakte,
Professionalität, Ideen.“
Peter Schiffer, Lindner Recyclingtech GmbH
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Das Karriereservice der FH Kärnten
Sie als Arbeitgeberin bzw. Arbeitgeber finden in uns einen kompetenten Ansprechpartner für
Kooperationen im Karriere- und Bildungsbereich. Sie haben die Möglichkeit, potenzielle Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter direkt aus den Hörsälen zu rekrutieren und somit auf ein Netzwerk aus
unterschiedlichen Fachbereichen aus Wirtschaft, Technik, Gesundheit und Soziales zuzugreifen.
UNSERE ANGEBOTE IM ÜBERBLICK:
1 JOBSERVICE
Die FH Kärnten verfügt über eine Onlinejobdatenbank,
in der alle ausgeschriebenen
Stellen, Praktika und Traineeprogramme
platziert sind. Gerne stellen
wir auch Ihre Ausschreibung unseren
Studierenden und Absolventinnen und
Absolventen zur Verfügung. Senden Sie
uns Ihre aktuelle Ausschreibung als PDF
via E-Mail an: karriere@fh-kaernten.at.
2 NEWSLETTER
Unseren Studierenden und Absolventinnen
und Absolventen senden
wir regelmäßig Newsletter mit den
aktuellsten Jobangeboten. Dies bietet
Ihnen auch die Möglichkeit, interessierte
Studierende und Absolventinnen und
Absolventen zeitnah auf Ihr Unternehmen
und Ihre Stellenausschreibung
aufmerksam zu machen.
3FIRMENPRÄSENTATIONEN
ODER EXKURSIONEN
Noch vor Abschluss des Studiums
können Sie mit unseren Studierenden
Kontakt aufnehmen, zum Beispiel mit
einer Präsentation Ihres Unternehmens
im gewünschten Studienbereich direkt
vor Ort oder Sie laden die gewünschte
Zielgruppe ins Unternehmen ein.
JOBMESSE MEET&MATCH
4 Einmal pro Studienjahr im Frühjahr
findet die Jobmesse Meet&Match
für Studierende, Absolventinnen und
Absolventen und Unternehmen statt.
Unternehmen stellen sich vor und
präsentieren ihre offenen Stellen-/
Praktikumsangebote oder Themen für
Bachelor- und Masterarbeiten. Vor Ort
können erste persönliche Kontakte
geknüpft bzw. Bewerbungsgespräche
geführt werden.
5 BERUFSPRAKTIKUM
Das verpflichtende Berufspraktikum ist
Bestandteil jeder Studienrichtung an
der FH Kärnten und muss im fünften
oder sechsten Semester absolviert
werden. Schicken Sie uns Ihre Praktikumsangebote
per E-Mail.
6PROJEKTE UND
ABSCHLUSSARBEITEN
Oftmals fehlen in den Unternehmen
die nötigen personellen und zeitlichen
Ressourcen, um Projekte bzw.
Forschungsarbeiten selbst durchzuführen.
Geben Sie uns Ihre Themen
für Bachelor- und Masterarbeiten bekannt
bzw. werden Sie Auftraggeberin
bzw. Auftraggeber eines Projekts – wir
vermitteln gerne!
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Für alle weiteren Anfragen rund um das Karriereservice kontaktieren Sie:
Birgit Wilpernig
+43 5 90500-7303
karriere@fh-kaernten.at
FOTOS: HELGE BAUER, KK, SHUTTERSTOCK

JOBMESSE
MEET&MATCH
Der enge Kontakt von Firmen und Studierenden in einer ungezwungenen Atmosphäre
zeichnet die Messe besonders aus. Das vielversprechende berufliche Potenzial der FH
Kärnten wird von den Unternehmen besonders geschätzt. Mit konkreten Jobangeboten
lassen sich zukünftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter direkt „aus den Hörsälen“ rekrutieren.
Ferner erhalten Unternehmen Einblicke in das vorhandene Know-how, die aktuellen
Ausbildungsschwerpunkte der Studiengänge und die beruflichen Erwartungen der
Studierenden. Das kommt allen Beteiligten zugute. www.fh-kaernten.at/meetandmatch
Die Vorteile für
Ihr Unternehmen:
✔ Aktuelle Jobangebote | Praktika | Traineeprogramme
vorstellen
✔ Über 2.000 Studierende in allen Fachbereichen
✔ Für wenig Geld GROSSE CHANCEN auf zukünftige
potenzielle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
✔ Einen ganzen Tag interessante Studierende
kennenlernen
✔ Einen ganzen Tag „networken“
Das bieten wir allen
Besucherinnen und Besuchern:
✔ JOBS/PRAKTIKA von renommierten regionalen
und internationalen Unternehmen
✔ FIRMENVORSTELLUNGEN im AUDIMAX
✔ CV-Checks und kostenlose Bewerbungsfotos
(Kleine Zeitung)
✔ Bewerbungstraining, Jobcoaching,
Berufs- und Bildungsberatung
✔ Start-up-Szene (Start-up-Unternehmen, Gründerinfo,
Tipps von Absolventinnen und Absolventen)
ANMELDUNG
ZUR MEET&MATCH
Sichern Sie
sich Ihren
Messestand
schon jetzt!
Hier anmelden und Messestand buchen: www.fh-kaernten.at/meetandmatch

#glaubandich
Wir tun es auch
und geben Kärnten
Perspektiven.
Foto: Glanznig
Mit dem
#glaubandich
Paket
www.kspk.at/glaubandich-paket