am 1. Februar 2012

Der Rüschel im Winterkleid, Foto Kurt Wälty 

Ausgabe Februar 2012 

des amtlichen Mitteilungsblattes der Einwohner- und Bürgergemeinde Reigoldswil 

Reigetschwyler BOTT 1 Ausgabe Februar 12

Allgemeines 

Redaktion 

Inhaltsverzeichnis dieser Ausgabe: 

Gemeindeverwaltung 

Frau E. Rudin-Felber 

Unterbiel 15 

4418 Reigoldswil 

Tel.: 061 945 90 13 

FAX: 061 945 90 11 

E-Mail: eliane.rudin@reigoldswil.bl.ch 

Rubrik Seite Rubrik Seite 

Gemeindeverwaltung 4 – 9 Schulwesen 22 / 23 

Gemeinderat 10 - 13 Vereine 24 / 25 

Wahlen, Abstimmungen 13 / 14 Veranstaltungskalender 26 / 27 

Aus der Energiestadt 15 / 16 Kulturelles 28 - 32 

Baubewilligungen etc. 17 Tourismus 33 

Kantonale Mitteilungen 18 Inserate 34 – 36 

Gesundheitswesen 19 / 20 Kirchliches 37 – 39 

Soziales 21 Die Letzte 40 

Redaktionsschluss 

nächste Ausgaben 

In eigener Sache 

Inseratepreise im Reigetschwyler 

Bott 2012 

Spruch des Monats: 

• Ausgabe März: Mittwoch, 15.02.2012 

• Ausgabe April: Mittwoch, 14.03.2012 

► Wir bitten Sie, den Redaktionsschluss unbedingt einzuhalten. Zu 

spät eingereichte Inserate und Publikationen können nicht mehr berücksichtigt 

werden. 

► Berichte, Inserate, Texte, bitte als Word- (Arial 11) oder PDF- 

Datei. Vielen Dank. 

► Haben Sie Anregungen, Ideen, Kritik oder Wünsche zum Reigetschwyler 

BOTT? 

► Wir freuen uns auf Ihren Anruf (Tel. 061 945 90 13) oder Ihre Kontaktaufnahme. 

Preis 1/1 Seite Fr. 120.00 

1/2 Seite Fr. 60.00 

1/4 Seite Fr. 30.00 

1/8 Seite Fr. 20.00 (= Minimalansatz) 

Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. 

Bertolt Brecht 


Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Reigoldswil 

Montag 08.00 - 11.30 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr 

Dienstag 08.00 - 11.30 Uhr 

Mittwoch 08.00 - 11.30 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr 

Donnerstag 08.00 - 11.30 Uhr 

Freitag geschlossen 

Telefon bedient: 061 945 90 10 

Montag - Freitag 08.00 - 11.30 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr 

Regionaler Sozialdienst 

Montag 08.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr 

Dienstag 08.00 – 11.30 Uhr 

Mittwoch geschlossen 14.00 – 16.00 Uhr 

Donnerstag 08.00 – 11.30 Uhr 

Telefon: 061 945 90 17 

E-mail: sozialdienst@reigoldswil.bl.ch 

Sprechstunden nach telefonischer Vereinbarung. 

Regionale Vormundschaftsbehörde 

Montag - Freitag 08.00 – 11.30 Uhr 

Montag 14.00 - 16.00 Uhr 

Donnerstag 14.00 – 16.00 Uhr 

Telefon: 061 951 21 25 

Fax: 061 951 21 24 

Adresse: Regionale Vormundschaftsbehörde beider Frenkentäler, 

Bündtenweg 40, Postfach, 4434 Hölstein 

E-mail: vormundschaft@hoelstein.bl.ch 

Sprechstunden Gemeindepräsident 

Sprechstunden mit Gemeindepräsident Werner Schweizer nach telefonischer Verein- 

barung: 

Telefon Privat: 061 941 18 01 

Mobile: 079 689 34 29 

Polizei Basel-Landschaft Notruf Tel. 117 oder 112 


Gemeindeverwaltung 

Öffnungszeiten während der Fasnacht 

Die Gemeindeverwaltung ist während der Fasnacht, 

27.02. bis 01.03.2012 jeweils am Vormittag geöffnet. 

Das Telefon ist ebenfalls bedient. 

Tageskarten-Statistik 

Die Gemeinde Reigoldswil hat im 2011 pro Tag 2 Tageskarten-Gemeinde angeboten. Die Statistik 

per Ende Jahr zeigt nun folgende Zahlen auf: 

verfügbar reserviert Auslastung Auswärtige Einwohner 

730 686 94.01% 138 548 

Die Auslastung von 94.01% ist ein erfreuliches Resultat. Auch dieses Jahr bietet die Gemeinde 

Tageskarten an. Die Konditionen: CHF 35 für EinwohnerInnen und CHF 40 für Auswärtige. Reservationen 

sind 60 (für EinwohnerInnen) resp. 14 Tage (für Auswärtige) vor der Reise möglich. Sie 

können die Tageskarten direkt im Internet unter www.reigoldswil.ch reservieren. 

Zivilschutz Wildenstein 

Zivilschutzstelle 

Sirenentest vom 1. Februar 2012 

Der nächste gesamtschweizerische Sirenentest findet am Mittwoch, 1. Februar 2012 statt. Beim 

Sirenentest wird die Funktionstüchtigkeit der über 8'500 Sirenen in der Schweiz geprüft, mit denen 

die Bevölkerung bei akuter Gefahr alarmiert werden kann. Ausgelöst wird um 13.30 Uhr das Zeichen 

“Allgemeiner Alarm“, ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. 

Getestet werden nebst den Sirenen auch die drei möglichen Auslösearten, zentral über die Alarmzentrale 

der Polizei Basel-Landschaft, über den Kommandoposten Zivilschutz in der Zivilschutzanlage 

Sappeten in Bubendorf und jeweils vor Ort, manuell. Aus diesem Grund werden die Sirenen 

bis spätestens 14.00 Uhr mehrmals ausgelöst. 

Wenn das Zeichen “Allgemeiner Alarm“ ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, 

bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung 

aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die 

Nachbarn zu informieren. 

Weitere Hinweise und Verhaltensregeln finden sich auf den hintersten Seiten jedes Telefonbuches 

im Merkblatt “Alarmierung der Bevölkerung“ sowie im Internet unter: www.sirenentest.ch. 

Die Zivilschutzkompanie Wildenstein bittet Sie um Verständnis für die mit der Sirenenkontrolle 

zwangsläufig verbundenen Unannehmlichkeiten. 

Für Fragen im Zusammenhang mit dem Sirenentest steht Ihnen Christof Brügger gerne zur Verfügung. 

Tel. 061 935 90 83, Mail: christof.bruegger@bubendorf.bl.ch. 



Nächste Papiersammlung: Mittwoch, 15. Februar 2012 

Wenn Sie das Altpapier ab 8.00 Uhr gebündelt und verschnürt vor das Haus an den Strassenrand 

stellen, bringen die Schülerinnen und Schüler das Papier zu den Sammelpunkten. Anhand der 

gesammelten Menge werden die Klassen mit einem finanziellen Beitrag entschädigt. Mit dem Ertrag 

der Papiersammlung wird ein namhafter Betrag an die Finanzierung der verschiedenen Schullager 

und Projektwochen erwirtschaftet. Das heisst, je mehr Papier gesammelt wird, desto besser 

für die Klassenkassen. 

Swiss Olympic Gigathlon 2012, 29. Juni – 1. Juli 2012 

Gerne möchten wir Sie darüber informieren, dass am 30. Juni 2012 der Swiss Olympic Gigathlon 

auch in unsere Gegend führt. Rund 430 Kilometer und 7730 Höhenmeter werden während der 

Traumreise durch den Jura und das Mittelland innerhalb von zwei Tagen in den fünf Disziplinen 

Schwimmen, Inline, Laufen, Velo und Bike zurückgelegt. 

Weitere Infos zu diesem Anlass folgen. 

Bevölkerungsbestand der Gemeinde Reigoldswil 3. Quartal 2011 

Nationalität Konfession 

Schweizer Ausländer evang.ref. röm.kath. christ.kath andere 

1378 183 972 164 3 422 

Total 

1561 

Keine Zu- resp. 

der Bevölkerung 

Abnahme 

seit 30.06.2011. 

Mutationen Einwohnerkontrolle / Zivilstandsnachrichten 

Gemäss Datenschutzgesetz ist die Gemeinde verpflichtet, die Zustimmung zur Publikation einzuholen. 

Bitte beachten Sie deshalb, dass wir die Wünsche zur Nichtpublikation entsprechend berücksichtigen. 

Umzüge innerhalb der Gemeinde Reigoldswil müssen ebenfalls innert 14 Tagen bei der Einwohnerkontrolle 

gemeldet werden! 

Zuzüge: 

Schleith Stephanie Unterbiel 7 

Misteli Claudia mit Tochter Larissa Mittlere Chläberen 7 

Wanner Daniel Baselweg 4 

Abt Rita de Cássia Bretzwilerstrasse 13 

Neuhaus Michael und Annett mit den Kindern Maël und Nora Schützenweg 5 

Herzlich willkommen in Reigoldswil! 


Wegzüge: 

Dubois Patric Nach Binningen 

Alles Gute am neuen Wohndomizil! 

Todesfälle: 

Schneider Marie † 08.01.2012 

Flückiger Hermann † 12.01.2012 

Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid. 

Es haben geheiratet: 

Abt Rolf und Souza Bezerra Rita de Cássia 30.12.2011 

Fankhauser Beat und Vogel Nadja 06.01.2012 

Wir wünschen alles Gute für die gemeinsame Zukunft. 

Herzlichen Glückwunsch 

Im Monat Februar können folgende Personen ihren Geburtstag feiern: 

Weber-Bader Irma, Dorfplatz 15, am 4. Februar ihren 84. 

Dettwiler-Kaufmann Hanna, Altersheim Moosmatt, am 1. Februar ihren 83. 

Ganz herzliche Gratulation und alles Gute wünschen der Gemeinderat und das Verwaltungsteam. 

Hier könnte Ihr Gratisinserat 

stehen: 

Feuerwehr Verbund Wasserfallen 

Übungsplan 2012 

Wochentag Datum Zeit Übungsteilnehmer 

Donnerstag 16. Februar 2012 19.30 Uhr Rekrutenausbildung 1 

Feuerwehrmagazin Reigoldswil 061 941 13 11 

Feuerwehrmagazin Lauwil 061 941 20 17 

Sie finden uns auch im Internet: http://www.fvwasserfallen.ch 



Ethanol-Öfen – Tipps für die sichere Benutzung 

Kaminlose Öfen, die mit Ethanol oder Brennsprit befeuert werden, kommen immer mehr in 

Mode. Hier die wichtigsten Sicherheitstipps: 

• Stellen Sie den Ofen so auf, dass er nicht umgestossen werden kann. 

• Zu brennbaren Materialien, wie z. B. zu Holz, Papiertapeten oder Gardinen, ist ein Abstand 

von mindestens 80 cm zu wahren. 

• Ethanol-Öfen sind als Dekorationsobjekt gedacht. Verwenden Sie sie niemals als Heizung. 

• Beim Verbrennen von Ethanol entstehen neben CO2 auch giftige Verbrennungsgase. Lüften 

Sie den Raum deshalb regelmässig. 

• Lassen Sie offenes Feuer nie unbeaufsichtigt. 

• Brenner möglichst ausbrennen lassen. 

• Füllen Sie keinesfalls Brennstoff in brennende oder noch heisse Feuerungen! 

• Wenn beim Nachfüllen etwas daneben geht, Brennstoffbehälter nach Möglichkeit heraus- 

nehmen und Flüssigkeit aufwischen. 

bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung 

Hodlerstrasse 5a, 3011 Bern 

Tel. 041 31 390 22 22 

Fax 041 31 390 22 30 

info@bfu.ch www.bfu.ch 

bfu-Sicherheitsdelegierter der Gemeinde Reigoldswil 

Thomas Scherrer, Leitender Hauswart 

Tel. 079 363 38 15 

hauswart@reigoldswil.ch 


Gemeinderat 

Kandidaturen Gemeinderatswahlen 2012 

Politisches Mandat: 

• Präsident der WRZ 

Casagrande Urs 

bisher 

1951 

parteilos 

selbständig erwerbend 

Gemeinderat seit 01.10.2006 

Vizepräsident seit 01.10.2009 

Departement: Wasserversorgung, Abwasserentsorgung 

Motivation meiner Kandidatur: 

Wasser, als das wichtigste Lebensmittel, ist je länger je mehr ein rares Gut. Veranschaulicht 

wurde uns dies auch diesen Sommer wieder, als wir in Reigoldswil haarscharf um eine 

Wasserknappheit herumgekommen sind. Seit knapp sechs Jahren im Gemeinderat als 

"Wasserchef" bin ich bestrebt, das teilweise marode Leitungsnetz Schritt für Schritt zu ersetzen, 

damit die Wasserverluste im Leitungsnetz minimiert werden. So konnten jährlich 

und nachhaltig 50'000 m3 Trinkwasser eingespart werden. Ich möchte in einer weiteren Legislatur 

diesen Weg fortsetzen und stelle mich deshalb wieder zur Wahl. 

Moser Thomas 

bisher 

1966 

parteilos 

Verkauf/Service bei OKI Schweiz (Druckerhersteller) 


Departement: Gewerbe, Sicherheit, Verkehr 

Politische Mandate: 

• RFS- und Zivilschutzkommission des RFS- und Zivilschutzverbundes Wildenstein 

• Feuerwehrkommission Feuerwehrverbund Wasserfallen Reigoldswil/Lauwil 

• Betriebskommission Widentäli (Schiesswesen) 

• Präsident Marktkommission Reigoldswil 

• Einsitz im Gewerbeverein Reigoldswil und Umgebung 

Unabhängig des Gemeinderates: 

Einwohnervertreter in der WRZ (Wasseraufbereitung Reigoldswil und Ziefen) 


Ich möchte mit meiner Arbeit als Gemeinderat einen Beitrag zur Weiterentwicklung unseres 

schönen und lebendigen Dorfes leisten. 


Sigg Mike W. 

bisher 

1957 

parteilos 

Firmenkundenberater und Mitglied des Kaders 

bei der Basler Versicherung AG 


Departement: Planung, Bau- und Strassenwesen 


Ich möchte die Arbeit im Gemeinderat fortsetzen und mich auch in Zukunft für unser Dorf 

einsetzen. Transparenz und Offenheit sind mir sehr wichtig. 

Schaffner Sabine 

bisher 

1961 

parteilos 

Hausfrau 

Gemeinderätin seit 01.01.2006 


• Präsidentin Umweltkommission 

• Präsidentin Forstrevierkommission 

• Präsidentin Tourismus Region Wasserfallen – Juraparadies 

• Vorstand öffentliche Baselbieter Energieberatung 

Departement: Umweltschutz, Wald- und 

Landwirtschaft, Bürgergemeinde 


Politik hat mich schon in jungen Jahren interessiert. 

In die Gemeindepolitik bin ich eingestiegen, weil mir somit die Möglichkeit gegeben wird, die 

Zukunft der Gemeinde Reigoldswil aktiv mit zu gestalten. Ich schätze es, im Gemeinderat zu 

debattieren, um gemeinsam zu tragbaren Lösungen zu gelangen. Mir ist es wichtig, dass bei 

politischen Entscheiden auf die rechtstaatlichen Grundsätze, Transparenz und Nachhaltigkeit 

geachtet wird. 


Schaub Annegret 

bisher 

Musikerin, 2010 Pensionierung als Musiklehrerin 

an der FHNW, seither freischaffende 

Musikerin und begeisterte Freizeitdrechslerin 

1948 

Präsidentin der SP-Sektion Reigoldswil und Umgebung 

Gemeinderätin seit 01.10.2006 

Departement: Bildungswesen. 

• Präsidentin Sekundarschulrat der Sekundarschule 

Reigoldswil 

• Präsidentin Verein für offene Jugendarbeit 

Reigoldswil und Umgebung 

Ich kann hier meine Erfahrungen als ehemalige Lehrerin und Schulrätin (nun wieder amtierend) 

einbringen und erfülle diese anspruchsvolle und verantwortungsvolle Aufgabe gerne. 

Die Pensionierung erlaubt es mir, auch „unter Tags“ meinen Aufgaben als Gemeinderätin 

nachzugehen. 


Gerne stelle ich mich für die kommende Amtsperiode wieder zur Verfügung und werde mich 

weiterhin nach Kräften für das Wohl unserer Jugend und der ganzen Gemeinde einsetzen. 

Schweizer Werner 

bisher 

1957 

Reigetschwyler BOTT 12 Ausgabe Februar 12 

SP 

Inhaber eines Architekturbüros 


Gemeindepräsident seit 15.10.2002 

Departement: Verwaltung, Finanzen, Vormundschaft 


• Stiftungsrat Stiftung Wasserfallen 

• Mitglied Konsultativkommission Aufgabenteilung und Finanzausgleich der Finanz- und 

Kirchendirektion Kanton Basel-Landschaft 

• Mitglied Spruchkörper Regionale Vormundschaftsbehörde 

• Delegierter Gemeindeverbund Flugverkehr 


„Miteinander im Dialog konstruktive politische Entscheide treffen, bringt unser Dorf voran“ 

Die Zusammenarbeit mit allen aktiven Bevölkerungskreisen ist mir nach wie vor wichtig. 

Die Gemeinde sind wir alle, welche hier wohnen, leben und arbeiten. Ich glaube an das Potenzial 

unserer Gemeinde. 

Dies motiviert mich, die angefangene Arbeit mit viel Engagement in der kommenden Legislatur 

weiter führen zu dürfen.


• Vorstand Alters- und Pflegeheim Moosmatt 

• Aufsichtskommission Spitex Regio Liestal 

• Beirat Sport- und Freizeitpark Gitterli 

Tschopp Daniel 

bisher 

1974 

parteilos 

Wirtschaftstechniker FH 

Leiter des globalen IT Servicedesks bei der 

Straumann AG 


Departement: Soziales, Kultur, Gesundheit 


Ich setzte mich dafür ein, dass Reigoldswil weiterhin für Jung und Alt ein attraktiver und lebendiger 

Wohnort bleibt. In Finanzfragen lege ich den Fokus unter Berücksichtigung der 

Finanzlage auf Sachgeschäfte, welche der Dorfgemeinschaft einen Mehrwert bringen. 

Wahlen, Abstimmungen 

Gemeindewahlen 2012 

Dieses Jahr stehen Neuwahlen in den Gemeinden an. Das Gesetz über die politischen Rechte 

(GpR) bestimmt, dass die Gemeindewahlen vom Gemeinderat bzw. Bürgerrat angeordnet werden. 

Der Gemeinderat übernimmt die von der Landeskanzlei in Absprache mit dem VBLG empfohlenen 

Termine, da die Schulferien, die Feiertage, die gesetzlichen Fristen für die Einreichung von Wahlvorschlägen 

sowie die eidgenössischen Abstimmungstermine koordiniert sind. 

Für die Gemeindewahlen gilt das Majorzsystem. 

Der Gemeinderat Reigoldswil ordnet folgende Wahltermine an: 

11. März 2012 (Urne) 

Die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte stellen sich alle wieder zur Wahl. 

Geschäftsprüfungskommission GPK; 1 vakanter Sitz 

Rechnungsprüfungskommission RPK; 2 vakante Sitze 

Interessierte Einwohnerinnen und Einwohner, die gerne in einer Kommission resp. Behörde mitwirken 

möchten, melden sich bitte bis spätestens Montag, 13. Februar 2012 bei der Gemeindeverwaltung. 

Die Namen der Kandidatinnen und Kandidaten können danach im März-Bott publiziert 

und zusammen mit den Wahlunterlagen verschickt werden. 


Ebenfalls am 11. März 2012 findet die Abstimmung betreffend der Auflösung der Vergütungs- und 

Lohnkommission statt, welcher im Rahmen der Änderungen des Personalreglements an der Einwohnergemeindeversammlung 

vom 12. Dezember 2011 zugestimmt wurde. Da dies die Streichung 

des § 3 Abs. 2 lit. d der Gemeindeordnung bedingt, muss diese Änderung an der Urne genehmigt 

werden. 

22. April 2012 (Urne) 

Nachwahlen für die am 11. März 2012 nicht gewählten Behördenmitglieder 

17. Juni 2012 (Urne) 

Gemeindepräsidium 

Kindergarten- und Ortsschulrat (6 Mitglieder) 

Vertretung im Sekundarschulrat (1 Mitglied) 

18. Juni (EGV) 

Wahlbüro (4 vakante Sitze) 

Gemeindevertreter Verwaltungskommission WRZ 

Umweltkommission 

15. Juli 2012 (Urne) 

Nachwahlen für die am 17. Juni 2012 nicht gewählten Gemeindepräsidien, Schulratsmitglieder 

23. September 2012 (Urne) 

Reg. Sozialhilfebehörde (1 Mitglied) 

25. November 2012 (Urne) 

Nachwahl Reg. Sozialhilfebehörde 

Kandidaturen 

Bis Redaktionsschluss ist bei der Gemeindeverwaltung folgende Kandidatur eingegangen: 

Rechnungsprüfungskommission: 

• Gregor Hartmann 


Aus der Energiestadt 

Strom und Geld sparen leicht gemacht 

In den letzten zehn Jahren hat der Stromverbrauch in der 

Schweiz um knapp 8 Milliarden Kilowattstunden (kWh) zu- 

genommen. Das entspricht der Jahresstromproduktion des 

Atomkraftwerks Gösgen. Etwa ein Drittel der Zunahme entfällt 

mit 2,5 Mia. kWh auf die Haushalte. Dieses Verbrauchswachs- 

tum ist kein Naturgesetz. EnergieSchweiz, das energiepolitische 

Programm des Bundes, will deshalb Gegensteuer geben. Es ist Zeit, in den nächsten Jahren 

die Stromsparmassnahmen zu verstärken. Gefordert sind hier in erster Linie Behörden und Politik. 

Denn rund 20% des Stroms werden durch ineffiziente elektrische Geräte, Beleuchtung, 

Warmwasserboiler, Motoren oder Elektroheizungen verschwendet. 

Eine Studie des Bundesamtes für Energie zeigt, dass allein im Bereich Haushalt durch stromsparende 

Geräte, Beleuchtung und Haustechnik bis 2020 rund 6 Milliarden kWh Strom eingespart 

werden können. Damit würden auch die jährlichen Stromkosten um 1 Milliarde Franken 

reduziert. 

Mit welchen einfachen Massnahmen Sie im Haushalt Strom und viel Geld sparen können, zeigt 

„Energybox – Haushalten mit Strom“. Der nützliche Ratgeber kann bestellt werden bei der 

Schweizerischen Agentur für Energieeffizienz (www.energieeffizienz.ch). In zehn anschaulichen 

Kapiteln wird aufgezeigt, wie der Stromverbrauch erheblich gesenkt werden kann, ohne auf 

Komfort und Lebensqualität zu verzichten. Die Themenpalette reicht vom Kühlen und Gefrieren 

über das Waschen und Trocknen bis zur Beleuchtung oder den Bürogeräten. 

Neben dem gedruckten Ratgeber bietet www.energybox.ch im Internet eine spielerische Online- 

Beratung. Wer genau wissen will, mit welchen Massnahmen im eigenen Haushalt wie viel Strom 

und Geld eingespart werden kann, findet hier schnell die konkreten Antworten. Unterstützt wird 

der multimediale Ratgeber Energybox.ch vom Bundesamt für Energie. 

Illustration: 

Mehr Infos: 

www.energybox.ch: Online-Beratung für Strom im Haushalt 

www.topten.ch: Die besten Geräte auf einen Klick 

www.energiestadt.ch: Die innovativen Gemeinden 



Baubewilligungen, Grundbucheintragungen 

Baubewilligungen 

Baubewilligung Nr. 2159/2011 

Gesuchsteller: Preiswerk Adrian und Gamarra Patrizia, Hof Gorisen 231a, 4418 Reigoldswil. 

Projekt: Zimmer- und Badeinbau im Laubenbereich, Parz. 1127, Hof Gorisen 231a, 4418 

Reigoldswil. 

Grundbucheintragungen 

Kauf. Parz. 762: 5599 m2, Wiese „Reifenstein-Kreuzweg“. Veräusserer zu GE: Erbengemeinschaft 

Windler-Rudin Paul und Selma, Reigoldswil (Windler Albin, F-Ernolsheim les Saverne; Windler 

Christoph, AU-Hollabrunn; Niederhauser-Windler Rosmarie, Ormalingen), Eigentum seit 14.3.2009 

u. frühere. Erwerber: Steffen Daniel, Reigoldswil. 

Abtretung. Int. GE-Anteil an Parz. 1782: 574 m2, Acker, Wiese „Mittel-Dorf“, „Ruchacker“. Veräusserer: 

Mura François, Reigoldswil, Eigentum seit 13.4.2010. Erwerber: Mura Bettina, Reigoldswil. 

Kauf/Schenkung. Parz. 1322: 1164 m2 mit Wohnhaus Nr. 13, Hofraum, Garten „Klebern“. Veräusserer: 

Casagrande Urs, Reigoldswil, Eigentum seit 21.12.1979. Erwerber zu ME: Casagrande André, 

Basel, Casagrande Sandrine, Büren SO. 

Kauf. Parz. 337: 196 m2 mit Gebäude Nr. 6 und Hofraum „Mittel-Dorf“. Veräusserer zu GE: Erbengemeinschaft 

Candolfi Fabio, Reigoldswil (Candolfi-Gamboni Liliana Filomena, Frenkendorf; Candolfi-Kyburz 

Michele, Frenkendorf; Lauber-Candolfi Wilma, Oensingen; Candolfi Edgardo, Reigoldswil; 

Candolfi-Hochstrasser Ettore, Zunzgen; Candolfi René, Sissach), Eigentum seit 

13.02.2010. Erwerber: Linxweiler Antje, Reigoldswil. 

Kauf. Parz. 846: 1765 m2, Wiese, Wald „Adlenberg“. Veräusserer: Fontana Erika, Birsfelden, Eigentum 

seit 24.11.1990. Erwerber zu GE: Einf. Gesellschaft OR 530 (Tanner-Heim Reto, Reigoldswil; 

Heim Tanner Brigitte, Reigoldswil). 

Kauf. Parz. 1260: 688 m2 mit Wohnhaus Nr. 5, Hofraum, Garten „Feld“. Veräusserer zu GE: Erbengemeinschaft 

Rudin-Weber Werner, (Bhend-Rudin Esther, Oftringen; Shambicco-Rudin Myrta, 

Riehen; Hess-Rudin Anita, Hölstein; Recher-Rudin Silvia, Hemberg; Rudin-Sadjamano Lukas, 

Grüsch), Eigentum seit 07.10.2010. Erwerber zu GE: Einf. Gesellschaft OR 530 (Neuhaus Michael, 

Langenbruck; Neuhaus-Hess Annett, Langenbruck). 

Gesetzlicher Eigentumsübergang, Mutation von Parz. 874: 14056 m2 mit Schulhaus, Mehrzweckgebäude, 

Bildungsgebäude, Bildungsgebäude, unterird. Gerätehaus Nr. 7 (42 m2), Velounterstand 

(45 m2), übrige befestigte Flächen, Gartenanlage „Rüschelmatten“, weiterhin bezeichnet als Parz. 

874. Veräusserer: Einwohnergemeinde Reigoldswil, Eigentum seit 1.1.1934 und frühere. Erwerber: 

Kanton Basel-Landschaft, Liestal. 


Kantonale Mitteilungen 

Veranstaltungsbewilligung im Wald 

Das Amt für Wald beider Basel hat nach Vernehmlassung bei den betroffenen Gemeinden und 

kantonalen Fachstellen die Bewilligung für die Durchführung des 

20. Wasserfallen-Berglauf 

mit ca. 200 - 240 Personen (inkl. HelferInnen und ZuschauerInnen) 

vom Samstag, 21. April 2012 

gemäss Dekret des Landrates über die Bewilligung für Veranstaltungen im Wald, vom 11. Juni 

1998 (SGS 570.1), in den Gemeinden Reigoldswil, Lauwil, Waldenburg (nicht im Waldareal), 

Mümliswil SO (nicht im Waldareal) mit Auflagen erteilt. 


Gesundheitswesen 

Ärztlicher Notfalldienst 

Bitte beachten Sie bei einem Notfall: 

• Bei einem lebensbedrohlichen Notfall wählen Sie direkt die Notrufnummer 144 

• Den Hausarzt/die Hausärztin anrufen. 

• Sollten diese nicht erreichbar sein, die Medizinische Notrufzentrale Basel Telefon: 

061 261 15 15 kontaktieren. 

Adresse Kantonstierarzt 

Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Kanton Basel-Landschaft 

Abteilung Veterinär-, Jagd- und Fischereiwesen 

Herr Ignaz Bloch 

Ebenrainweg 25 

4450 Sissach 

Sekretariat Veterinärwesen: 061 552 59 04 

Sekretariat Fischerei- und Jagdwesen: 061 552 56 04 

Fax: 061 552 69 54 



Soziales 

Mütter-/Väterberatungsstelle 

Bitte Termin vereinbaren. 

Beratungsnachmittage im Februar: 

Wann: Dienstag, 07.02.2012 

Dienstag, 21.02.2012 

Wo: alte Hauswartswohnung im Schulhaus 

Tel. Sprechstunde: 

Montag/Mittwoch/Freitag jeweils 08:00-09:00 Uhr (Tel: 061/ 933’95’83) 

Kursprogramm 2012 

Kursangebote des Roten Kreuz Baselland 

„Lebenslanges Lernen“ - nicht als Belastung empfinden, sondern als Chance erleben! 

Das Leben stellt uns vor immer neue Herausforderungen. Neue Entwicklungen und Lebenssituationen 

bedeuten neue Aufgaben. Das Kursangebot des Roten Kreuz Baselland bietet Unterstützung, 

um diese Aufgaben gut gerüstet anzupacken. 

Zum Beispiel als pflegende Angehörige: Alle, die eine/n Verwandte/n oder Bekannte/n betreuen 

oder pflegen, erhalten mit verschiedenen Kursen viel wertvolles Wissen, Tipps und Empfehlungen, 

um den Alltag gut zu bewältigen und zu gestalten. 

Oder als Fachperson in der Pflege: Wechselnde Betreuungssituationen verlangen gutes 

Grundlagenwissen und Flexibilität. Die Kurse des Roten Kreuz Baselland halten auf dem neuesten 

Stand und ermöglichen, wichtige pflegerische Zusatzkenntnisse sowie effiziente Methoden 

und Techniken zu erlernen. 

Für alle Eltern: Der Alltag erfordert immer neue Kreativität. Neben den Angeboten für werdende 

Eltern zeigen zwei neue Kurse Strategien auf, um schwierige Phasen in der Kindheitsentwicklung 

zu überwinden und Stress in der Familie zu vermeiden. 

Auch die Pflege der eigenen Gesundheit hat mit Lernen zu tun: zum Beispiel zu lernen, körperliche 

und seelische Signale wahrzunehmen und aktiv zu werden, bevor die Gesundheit 

Schaden nimmt. Verschiedene Angebote vermitteln die Kompetenz, mit verschiedenen Techniken 

die Gesundheit aktiv in die Hand nehmen. 

Alle Kurse sind auch auf der Homepage unter www.srk-baselland.ch zu finden. 

Das Kursprogramm kann bestellt werden beim Roten Kreuz Baselland, Frau Regina Bachmann, 

Fichtenstrasse 17, 4410 Liestal unter Telefon 061 905 82 10 (08.00 -11.30 Uhr) oder bildung@srk-baselland.ch 


Schulwesen 

Elternabend Alkoholprävention 

Die Sekundarschule Reigoldswil veranstaltete am Dienstag, den 13. Dezember 2011 einen Elterninformationsabend 

zum Thema Alkoholprävention und lud dazu alle Eltern ein. Herr Josef 

Handschin, Präventionsbeauftragter des Blauen Kreuzes Baselland, führte durch den Abend. 

In einem ersten Teil legte er das Hauptaugenmerk auf die Information. Er berichtete von Erfahrungen 

aus seinem Arbeitsalltag, der Kampagne TALK ABOUT, gab zahlreiche Informationen 

zu Jugend und Alkohol und klärte allgemein über Suchtmittel auf. Im zweiten Teil hatten die 

Eltern die Gelegenheit, sich zu vorgegebenen Fragestellungen auszutauschen und allgemeine 

Fragen zu stellen. 

Aus den Medien ist bekannt, dass Jugendliche vermehrt Alkohol konsumieren, und zwar vor 

allem am Wochenende. Jugendliche nennen folgende drei Hauptmotive für ihren Alkoholkonsum: 

Genuss, Langeweile und Gruppendruck. Der Suchtmittelkonsum beginnt meistens beim 

Genuss und kann zum Missbrauch übergehen. Je nach Zeitdauer gewöhnt sich der Körper an 

das Suchtmittel und dann ist der Übergang zur Sucht nicht mehr gross: 

GENUSS � MISSBRAUCH � GEWÖHNUNG � SUCHT. 

Wenn ein 16-jähriger Jugendlicher regelmässig am Wochenende Alkohol trinkt, dauert es ca. 3 

Monate, bis bereits von Sucht die Rede ist. (Bei Zigaretten dauert es bis zur Sucht lediglich 2-5 

Wochen und das bei 5 Zigaretten pro Woche.) Alkohol ist nicht ungefährlich, denn er entzieht 

dem Körper Flüssigkeit und geht direkt ins Blut. (Rauchsubstanzen gehen im Vergleich zu Alkohol 

direkt ins Gehirn.) Die Leber einer erwachsenen Person verträgt 1 dl Wein oder 1 Bier pro 

Tag, diejenige einer jugendlichen Person nur 1 Bier in der Woche. Bei übermässigem Konsum 

kann Alkohol bei einem Jugendlichen sehr schnell zu Ohnmacht oder Herzstillstand führen. Der 

Grund dafür ist die Tatsache, dass die Leber (und alle Organe) erst im Alter von 21 Jahren vollständig 

ausgereift ist. 

Die Alkoholindustrie hat leider kein Interesse daran, alkoholische Getränke nur an Jugendliche 

ab 18 Jahren zu verkaufen, da das Rauchen offiziell auch ab 16 Jahren erlaubt ist. Die Tatsache, 

dass Zigaretten nicht an Jugendliche unter 18 Jahren verkauft werden dürfen, wird dabei 

oft vergessen. 

Das sogenannte “Sirup-Gesetz“ verlangt, dass mindestens ein angebotenes Getränk billiger als 

Bier sein muss. Die Kampagne TALK ABOUT des Blauen Kreuzes setzt sich dafür ein, dass 

bedeutend mehr nicht alkoholische Getränke billiger als Bier angeboten werden und unterstützt 

Feste und Veranstaltungen in Bezug auf den Jugendschutz. Leider muss sie sich aber auch mit 

den negativen Folgen von zu hohem Alkoholkonsum von Jugendlichen (und Erwachsenen) 

auseinandersetzen. So betreut sie im Kanton Baselland acht Wohngruppen von alkoholkranken 

Jugendlichen. Die hohe Zahl betroffener Insassen spricht eigentlich dafür, dass ein Gesetz nötig 

wäre, welches Alkohol erst ab 18 Jahren erlaubt. Die Wirtschaft ist jedoch ganz klar dagegen. 

Nach diesem sehr interessanten und informativen Einstieg folgte der zweite Teil. Eltern prägen 

ihre Kinder in vielerlei Hinsicht, so auch im Umgang mit und im Konsum von Suchtmitteln. Die 

Eltern tauschten sich in Gruppen zu folgenden Fragen aus: 

1. Wie können die Eltern Einfluss nehmen … auf den Alkoholkonsum ihrer Kinder/ … auf das 

Umfeld ihrer Kinder? 

2. Wo liegen die Grenzen der Eltern? 

Nach einer regen Gruppendiskussion kamen alle zu einer kurzen Schlussrunde zusammen. 

Jede Gruppe präsentierte ihre Antworten oder Lösungen. Hier ein kleiner Auszug davon: Eltern 

haben eine Vorbildfunktion, kein Alkohol am Steuer, den Kindern klare Regeln kommunizieren, 

das Selbstwertgefühl der Kinder stärken, allgemein für die Fragen und Probleme der Kinder da 

sein, den Kindern zuhören und ihnen Vertrauen schenken, Anreize für die Freizeitgestaltung 

geben, Kontakte der Kinder unterstützen, allenfalls intervenieren und aufklären. 


Eine weitere Erkenntnis war aber auch, dass der direkte Einfluss der Eltern in der Pubertät abnimmt. 

In dieser Zeit ist es besonders wichtig, dass das Elternhaus einen guten Rückhalt bietet 

und sich die Jugendlichen in dieser Sicherheit entwickeln können. 

Bei einer Prävention steht die Gesundheitsförderung im Vordergrund. Herr Handschin ist dies 

am Elternabend mit wichtigen Informationen und eindrücklichen Beispielen sehr gut gelungen. 

Sekundarschule Reigoldswil, Stefanie Aenishänslin 

100 Joor Schuel Reigi 

Unter diesem Motto feiern die Primar- und die 

Sekundarschule Reigoldswil im Schuljahr 2012/2013 

das Bestehen der Schule in Reigoldswil. 

Geplant sind vier verschiedene Anlässe, an welchen 

dieses denkwürdige Ereignis gebührend gefeiert werden soll. 

Folgende Aktivitäten sind geplant: 

7. September 2012 Musikalischer Abend im Feld mit regionalen Künstlern 

2. November 2012 Was ist aus mir geworden? Ausstellung und Liedervortrag 

11. - 16. März 2013 Theaterabend , Ausstellung, Versteigerung von Kunstwerken 

31. Mai + 1. Juni 2013 Modeschau, Schulfest 

Wir möchten die Bevölkerung des ganzen Schulkreises schon jetzt 

darauf aufmerksam machen, damit Sie sich die Termine bereits 

vormerken können! 

Speziell für die Vorbereitung der Ausstellung “Was ist aus mir geworden“ suchen wir interessierte 

Menschen, ehemalige Schülerinnen und Schüler, Berufsleute und Pensionierte, um ihre Schul- 

und Lebensgeschichte zu erfahren. 

Fühlen Sie sich angesprochen und möchten Sie Ihre Geschichte(n) weitergeben? Auch an alten 

Fotos, Klassenfotos, Schulbüchern und Schulmöbeln haben wir Interesse und würden diese gerne 

von Ihnen ausleihen. 

Melden Sie sich doch bei der Primarschule (061 941 13 65) oder der Sekundarschule (061 945 90 

20)! Wir freuen uns auf viele tolle Begegnungen! 

Hansruedi Hochuli, Lukas Dettwiler, Schulleitung Sekundarschule 

Ursula Dettwiler, Dieter Simon, Schulleitung Primarschule 


Vereine 

Adventsfenster 2011 

Am 23. Dezember haben mein Mann und ich die Adventsfenster 

angesehen… Es war ein grosser, langer, ausgedehnter Spaziergang 

aber ein Gefühl, wie vorgezogene Weihnachten. 23 Überraschungen! 

Man konnte sich fühlen wie ein kleines, erwartungsvolles Kind. 

Wir fanden Fenster mit Weihnachtsbäumen, wunderschön oder 

symbolisch geschmückt, mit Päckli darunter oder ein Fenster mit 

schönsten, verheissungsvollen Geschenkpaketen. Fenster, die uns 

den tieferen Sinn von Weihnachten vorzeigten, bewegend (im wahrsten Sinne) oder mit Schere 

ausgeschnitten. Faszinierende Seidenpapierkreationen die ihre Farben über ganze Strassen 

und Plätze warfen. Engel, die uns Sicherheit versprachen. Ruhige Tier- und Waldwelten, sogar 

mit echten Tannenbäumen und tanzendem Weihnachtsmann oder mit schneebedeckten Weihnachtskugeln. 

In diese idyllische Ruhe wollte man sich in der hektischen Vorweihnachtszeit hinein 

wünschen. Auch auf die Sonnenwende wurde man in einem Fenster hingewiesen, mit 

Trinkhorn und einem Messer im Tisch. Hat man schon eine Dekoration mit ausgestopften Erika 

Pflanzen gesehen? Mit farblich passenden Kugeln veredelt? Pinguine und Eisbären schlittelten 

übers Eis, schwedische Pferde galoppierten durch Backstuben und Traktoren räumten nach 

den Winterstürmen den Wald auf. Santichläuse versteckten sich in verholzten Efeuranken und 

Feen und Gnome verbargen sich im Ästegewirr. Natürlich fanden wir auch viele Krippen, schön 

in Szene gerückt, selbst gebastelt und liebevoll dekoriert. Ja sogar ein selbst gefilztes Christkind 

bewegte sich unter Schneeflockenengeln langsam der Weihnachtszeit entgegen und dann noch 

die gelaubsägelte Holz-Kirche mit dem eleganten dunklen Hintergrund die uns an das nahende 

Fest erinnerte! 

Wohl wissend, wie viel Arbeit so eine Dekoration bringt, mit Beleuchtung, Hintergrund und dunklen 

Räumen, einen ganzen Monat lang, aber auch wohl wissend, wie viel Freude es macht, 

selbst ein Fenster so zu gestalten und vor allem, interessierte Besucher zu empfangen, haben 

wir die Adventsfenter 2011 sehr genossen und danken allen Mitwirkenden ganz herzlich für 

den Beitrag, für ihre Gastfreundschaft und den Besuchern für ihr Interesse. 

In 2 Jahren wieder, in diesem Dorf. 

Wir wünschen Ihnen allen ein gutes, gesundes und glückliches Neues Jahr. 

Jeanette Muheim für den Frauenverein 



Veranstaltungskalender 

Anlässe und Veranstaltungen 2012 

Februar 

01.02.2012 

03.02.2012 

Easyleague: Reigi – Volley 

Plausch Rynach 

Bezirksmeisterschaft Unihockey 

TSV Reigoldswil Turnhalle Bündten 

TSV Reigoldswil Oberdorf 

04.02.2012 Unterhaltungskonzert Musikverein Reigoldswil Mehrzweckhalle 

05.02.2012 Europapark-Cup SC Basel SC Reigoldswil 


Easyleague: Reigi – TV 

Ramlinsburg 

TSV Reigoldswil Turnhalle Bündten 

10.02.2012 Jahresversammlung TSV Reigoldswil Rest. Ryfenstein 

10.02.2012 121. GV Musikverein Reigoldswil 

12.02.2012 Stubete 30 Jahre APH Moosmatt APH Moosmatt 

16.02.2012 Mittagstisch 

Bäuerinnen- und Landfrauen-Vereinigung 

Pfarrschüre 

27.02.2012 Kinderumzug Wasserfallenschränzer Gemeindezentrum 

März 

02.03.2012 Guggenkonzert Wasserfallenschränzer Schulhausplatz 

09.03.2012 59. Generalversammlung 

Pistolenschützen Rifenstein 

Rest. Ryfenstein 

10.03.2012 Wasserfallen-Derby SC Reigoldswil Sörenberg 

11.03.2012 Clubrennen SC Reigoldswil Sörenberg 

11.03.2012 Jahresversammlung 


Verein der Senioren Reigoldswil 

u. Umgebung 


Lauwil 

Pfarrschüre 

23.03.2012 Jahresversammlung Frauenverein Restaurant Sonne 


Jassturnier mit Monika Fasnacht 

30 Jahre APH Moosmatt APH Moosmatt 

24./25.03.2012 Saisonabschluss SC Reigoldswil Engstligenalp 

26.03.2012 EGV / BGV Gemeinderat Gemeindesaal 

April 

20.04.2012 Vernissage Fotoausstellung 30 Jahre APH Moosmatt APH Moosmatt 

21.04.2012 20. Wasserfallen-Berglauf Männerriege Reigoldswil Dorfplatz 


Mai 


Pfarrschüre 

19./20.05.2012 Maimarkt Marktkommission Dorfplatz 


Juni 


Pfarrschüre 

01. / 02.06.2012 Konzert 5. Primarklasse Aula Primarschule 




Juli 

August 


Pfarrschüre 

17.08.2012 Taburettli-Filmabend 30 Jahre APH Moosmatt APH Moosmatt 

September 


2 Vernissagen: 

„Das Moosmatt mit Kinderaugen 

gesehen“ 

„Kunst im Garten“ 

30 Jahre APH Moosmatt APH Moosmatt 

22.09.2012 Umwelttag Umweltkommission Dorfplatz 

29./30.09.2012 Herbstmarkt Marktkommission Dorfplatz 

30.09.2012 Banntag/Zuzügerapéro Gemeinderat 

Oktober 


27.10.2012 Bazar+ 30 Jahre APH Moosmatt APH Moosmatt 

27.10.2012 Auslosung Juskila SC Reigoldswil 

November 

03.11.2012 Generalversammlung SC Reigoldswil 

17.11.2012 

Dezember 

Lachfestival mit Kliby und 

Caroline, Hugi und Fredy 

Schär 

30 Jahre APH Moosmatt Turnhalle 


EINLADUNG ZUM WINTERSCHIESSEN 2012 

Samstag, 11. Februar 2012 

13.30-16.00 Uhr 

Schiessanlage Titterten 

Winterschiessverband Kreis Wasserfallen 

Schützengesellschaft Titterten 

Feldschützengesellschaft Arboldswil 

Schützengesellschaft Lauwil 

Schützengesellschaft Reigoldswil 


Kulturelles 





TV Bubendorf 

Unihockey 

Einsteigertraining neu! 

Ab Freitag, 6. Januar gibt es ein Training für Einsteiger in den Unihockeysport. 

Der TV Bubendorf spielt mit acht Teams in der Meisterschaft. In sämtlichen Juniorenkategorien ist 

der TVB mit mindestens einem Team vertreten. Der Zeitpunkt für einen Einstieg in diesen faszinierenden 

Sport ist ideal. Wir lernen auf spielerische Art die Grundtechniken (Ball führen, passen, 

schiessen, Dribbling). 

Wer? 

Motivierte Burschen und Mädchen mit den Jahrgängen 2001/2002/2003, die Freude an diesem 

Ballsport haben (andere Jahrgänge auf Anfrage). 

Wann? 

Ab 6. Januar, jeweils am Freitagabend 17.30 bis 19 Uhr 

Wo? 

Sporthalle Sappeten, Bubendorf 

Infos und Anmeldung: Roland Wahl, TV Bubendorf, Sportchef Unihockey, Trainer Junioren D, 

wahls@bman.ch, Tel. 061 931 31 86 (abends), www.tvbunihockey.ch. 


Tourismus 


Inserate 


SCHLANK UND GESÜNDER 

• Idealgewicht erreichen und halten können 

• gesunde, ausgewogene Ernährung 

• kein Jo-Jo-Effekt 

• Steigerung der Energie und Vitalität 

• jugendlichere, gewinnende Ausstrahlung 

Basiskurse: 

Kurse für Fortgeschrittene: 

5x abends, 1x wöchentlich 

Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung entgegen: 

Tel. 061 971 73 45 

oder www.kochtrennkost.ch 


Wohnungsinserate, Immobilienmarkt 

Zu vermieten in Lauwil 

Lammetstrasse 3, 4-Zimmerwohnung ca. 86m2, mit grosser Dachterrasse, 1.OG, neue Küche 

mit GWM und Gartenanteil, CHF 1’500.- inkl. Nebenkosten und Autoabstellplatz, ab 1. Februar 

2012 oder nach Vereinbarung. 

Zu vermieten in Lauwil 

Dorfstrasse 4, 3-Zimmer Wohnung 1.OG, CHF 900.- inkl. Nebenkosten und Abstellplatz, ab 1. 

April 2012 oder nach Vereinbarung. 

Weitere Auskünfte erteilen Ihnen 

Gemeindeverwaltung Lauwil 

061 941 21 21 

oder 

Gemeindepräsident Herr Mohr 

079 429 82 50 

Im Grünen wohnen in der Obermatt in Lupsingen 

Wir vermieten an ruhiger, zentraler Lage mit toller Aussicht, Nähe Bushaltestelle, gepflegte, südwest-orientierte, 

helle Wohnung mit grosszügiger Einteilung, direkter Hauszugang aus der AEH, 

Lift, schwellenfrei und rollstuhlgängig, Heizung durch Wärmeverbund mit Schnitzelheizung, sehr 

interessante Antrittskonditionen 

4 ½-Zimmer mit grossem Balkon, im Obergeschoss, 96 m2 WNF, Miete CHF 1'450 + NK CHF 

320, Bezug nach Absprache 

Autoeinstellplatz, CHF 119/mtl. 

Hobbyraum, 10 m2 NF, ab CHF 88/mtl. 

Weitere Infos auch unter: www.bgbl.ch „Lupsingen“, Informationen und Besichtigung durch die 

Wohnbaugenossenschaft Obermatt, Tel. 061 911 93 21 oder Bürgschaftsgenossenschaft BL, Tel. 

061 416 82 22 

Schwarzes Brett 

Putzfrau gesucht 

Was suchen wir? Eine vertrauenswürdige Frau aus der Umgebung, die gerne gründlich arbeitet 

Was gibt es zu reinigen? Ein Einfamilienhaus in Reigoldswil, vorwiegend Steinböden, aber auch 

Parkett- und Laminatböden. 

Was für Arbeiten fallen an? Einmal pro Woche abstauben, staubsaugen und Bäder reinigen. 

Alle 2 Wochen die Steinböden feucht aufziehen. Die Fenster werden 2x pro Jahr gereinigt. 

Falls Sie sich angesprochen fühlen, so melden Sie sich doch einfach bei mir entweder telefonisch 

unter 079 458 66 13 oder per Mail an: m-portmann@bluewin.ch. 


Kirchliches 

Gottesdienstkalender: 

Kontakt: 

Pfarramt: 

Kerstin Bonk, Andreas Olbrich, 061 941 14 17 

Co-Präsidium Kirchenpflege: 

Rosmarie Bolli: 061 941 19 43 

Roland Plattner-Steinmann: 061 941 24 44 

� www.ref.ch/reigoldswil � 

Datum Zeit Anlass Ort Leitg./Gestaltg. 

So 29. Januar 10.00 Familiengottesdienst 

Kirchgemeindesonntag 

Kollekte: Kirchgemeindeprojekt im Kongo 

So 5. Februar 9.30 Gottesdienst 

anschliessend Kirchenkaffee 

Kollekte: Kontaktstelle für Arbeitslose 


Kollekte: Ökumenisches Institut Bossey 


Kollekte: Offene Kirche Elisabethen 


Kollekte: schweizerische Flüchtlingshilfe 

MZH Reigoldswil 

Kirche 

Reigoldswil 

Kirche 

Titterten 

Kirche 

Reigoldswil 

Kirche 

Reigoldswil 

Für Seniorinnen und Senioren 

Gottesdienste im Altersheim: am 7.,14. und 21. Februar, um 9.45 Uhr 

Seniorennachmittag: 31. Januar um 15 Uhr. „Film von Werner Regenass“ 

Pfrn. Kerstin Bonk 

Ruth Heller, Reliklassen 

Kirchenensemble MVR 

Pfr. A. Olbrich 

Pfrn. Margreth Weisskopf- 

Schwarz 

Pfr. Michael Schwarz 

Pfrn. Margreth Weisskopf- 

Schwarz 

Sonntagsschule: Kirche für Kinder 

Alle Kinder ab Spielgruppenalter bis zur 3. Klasse sind 

herzlich zur Sonntagsschule eingeladen. 

Jeden Sonntag, ausser während den Schulferien (19./26.2.). 

Reigoldswil: Um 9.30 Uhr, in der Pfarrschüre mit 

Romana Stäger, Simone Weber, Esther Hartung 

Titterten: Um 10.30 Uhr, im Spielgruppenzimmer mit Eva Fluri, 

Mira Woelfert, Tobias Schlatter und Rosina Wackernagel 

Am 29. Januar, 10 Uhr ist Kirchgemeindesonntag, Sonntagsschule in der Mehrzweckhalle 

Meditation in der Kirche Reigoldswil 

Wir laden herzlich zum „Sitzen in der Stille“ ein. Dabei geht es darum, still zu werden, sich auf den 

Atem zu konzentrieren und alles, was uns bewegt, loszulassen. Es ist ein Lernen und Üben, dem 

Geheimnis des Glaubens Raum zu geben. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Information und 

Leitung: Pfr. A. Olbrich, Tel 061 9411417, Termin: 7. Februar, 20 Uhr, Pfarrschüre Reigoldswil. 

Jungschar 

Janina Grieshaber und Team freuen sich auf Euch. 

Nächstes Treffen: 4. Februar 14 - 17 Uhr 

Treffpunkt bei der Pfarrschüre. Warme und wetterfeste Kleider. 

Suppen-Zmittag: 

„Für sich und andere“, am 9. Februar, um 12 Uhr, Pfarrschüre. 

Zu Gunsten einer schweizerischen Bergfamilie in Not. 

Jeden Rappen, den Sie spenden, geben wir ohne Abzüge weiter. 

Auch Sie sind herzlich eingeladen. 


L o o k i n g 

f o r E r i c 

(FSK 12 Jahre) 

von Ken Loach 

K i r c h e n k i n o 

am 10. Februar 2012 

in der Kirche Reigoldswil, 20 Uhr 

Eric Bishop ist ein Postbote aus Manchester und fanatischer Anhänger des 

Fussballvereins Manchester United. Er lebt zusammen mit zwei Stiefsöhnen 

in einem kleinen Reihenhaus, ein deprimierendes Leben, geprägt von Panikattacken, 

zwei gescheiterten Ehen und anderen Katastrophen. Da erscheint 

ihm sein grosses Idol, der berühmte Fussballspieler Éric Cantona und erteilt 

ihm in seiner bekannten philosophischen Art und Weise immer wieder wertvolle 

Tipps und Ratschläge, um sein Leben wieder in geordnete Bahnen zu 

bringen. Eine Komödie mit sozialrealistischen Beobachtungen und märchenhaften 

Elementen, ein mit viel Humor vermitteltes Plädoyer für Solidarität. 

Eintritt frei, Kollekte am Ausgang 

N E W A - K o n z e r t 

am 1. Februar 2012 

in der Kirche Reigoldswil, 20 Uhr 

SEHNSUCHT DER RUSSISCHEN SEELE 

Mit dem neuen Programm betritt NEWA wieder traditionelle 

Pfade. Olga Romanovskaja singt, begleitet von Olga Golubeva 

am Piano, oder gemeinsam mit Boris Kozin, der auch 

Geige spielt. Freuen Sie sich auf einen Abend mit russischer 

Musik. Da die MusikerInnen ohne Gage auftreten wird eine 

Kollekte am Ausgang erbeten. Der Eintritt ist frei. 

A b s c h i e d v o n S i g r i s t i n M a r i e 

P r o b s t 

Liebe Gemeinde, liebe Marie, 

der Wechsel im Sigristenamt unserer Kirchgemeinde 

ist ein vergleichsweise seltenes Ereignis. 50 Jahre waren 

Kurt und Marie Probst im Sigristenamt. Sie haben es 

insgesamt ein halbes Jahrhundert – aber sie haben 

keine halben Sachen gemacht. 

Als Marie geborene Gisin vor 42 Jahren Kurt Probst 

geheiratet hat, hat sie nicht nur einen Mann geheiratet – 

wie man das sonst so tut - sondern auch das 

Sigristenamt. Und dieses hat sie dann vor 5 Jahren 

vollamtlich von ihm übernommen. 

Liebe Marie, du hast deine Aufgabe ausgezeichnet gelöst, mit grosser Ruhe und Fachkompetenz, 

verlässlich, unaufdringlich und unaufgeregt, aber unverzichtbar. 

Du hast dich nicht nur um das Geläute gekümmert, sondern auch in äusserst sympathischer Weise 

um die Leute. Du hast uns in der Kirche jahrein / jahraus in Empfang genommen, das Gesangbuch 

verteilt und nicht nur mit den Sitzkissen, sondern auch mit deiner liebenswürdigen Art wesentlich 

dazu beigetragen, dass wir es bequem haben und wir uns in der Kirche wohl fühlen. Wie viele gute, 

wichtige und passende Worte magst du bei all diesen Gelegenheiten oder sonst wo als Sigristin 

ausgetauscht haben? Sie sind ungezählt – 

Passend zu den Worten des Dankes und verbunden mit guten Wünschen für die Zukunft wurden 

Marie Probst ein (Ruhe-)Kissen und ein Bahnreisegutschein als Geschenk überreicht. Wir wünschen 

Marie und Kurt Probst von Herzen noch eine lange gemeinsame Zeit bei guter Gesundheit, 

Glück und Wohlergehen - auf der Schwelle zum neuen Jahr und im Übergang zur Pensionierung. 

Nachfolgerin Rosel Meyer wünschen wir einen guten Start, Freude an der neuen Herausforderung 

und gute Begegnungen. 

Roland Plattner-Steinmann, Co Präsident der Kirchenpflege 


29. Januar 2012 

Mehrzweckhalle 

Reigoldswil 

„Brot kann vieles sein“ 

10.00 Uhr Familiengottesdienst für Jung und Alt 

Gestaltet durch 5. Primarklasse 

ihre Religionslehrerin Ruth Heller, Pfrin. Kerstin Bonk 

und das Kirchenensemble des Musikvereins Reigoldswil 

parallel Sonntagsschule in der Gymnastikhalle 

11.00 Uhr Kaffeepause 

11.30 Uhr Faszination Unterwasserwelt 

Fritz Schaffner ist leidenschaftlicher Taucher und wird uns 

mit faszinierenden Bildern auf eine Reise in die 

Unterwasserwelt mitnehmen 

12.30 Uhr Mittagessen La Spaghettata tradizionale 

13.30 Uhr Kaffee und Kuchen 

mit einem Stand der 

Lederwerkstatt Rehovot 

Kollekte zugunsten des 

Wasserpumpenprojekt im Kwango Gebiet 

der Demokratische Republik Kongo 

Kuchenspenden sind willkommen und können 

ab 9.30 Uhr in der Mehrzweckhalle abgegeben werden. 

Wir danken ganz herzlich dafür. 

Die Kirchenpflege Reigoldswil – Titterten 


Die Letzte 

Ehre, wem Ehre gebührt... 

Am Samstag, 14. Januar 2012 fand in 

der Stiftung Kloster Dornach die 

Hauptversammlung des Schweizerischen 

Marktverbandes statt. Seitens 

der Marktkommission haben Albert 

Krähenbühl und Eliane Rudin-Felber 

teilgenommen. Eine erfreulich grosse 

Anzahl von Markthändlerinnen und – 

händlern sowie Kommissionsmitgliedern 

von verschiedenen Marktgemeinden 

sind ebenfalls dieser Einladung 

gefolgt. Nach dem geschäftlichen Teil 

wurde ein Apéro in der altehrwürdigen 

Bibliothek des Klosters serviert. 

Anschliessend durften wir ein kulinarisches 

Meisterwerk geniessen: Salat 

vom Buffet, Suppe mit Blätterteighaube, 

Schweinefiletscheiben an Morchelrahmsauce 

mit Kartoffelkroketten und 

Klostergemüse. Abgerundet wurde 

dieses ausgezeichnete Essen mit einer 

Vacherin Glace vom Hause. 

Während des ganzen Abends wurden 

wir musikalisch begleitet. Zwischen 

Suppe und Hauptgang konnten wir 

einen Auftritt von Fredy Schär, bekannt 

als witziger Liedermacher aus dem 

Baselbiet, geniessen. Er hat mit seinen 

Sprüchen, Witzen und lustigen Liedern 

bei allen Anwesenden die Lachmuskeln 

auf das Äusserste strapaziert. 

Nach dem Hauptgang durfte unser 

Marktchef, Albert Krähenbühl, die Sektions-Ehrenmitgliedschaft 

entgegen 

nehmen. Diese erhielt er für seine über 

3 Jahrzehnte lange Arbeit als Marktchef 

unserer Gemeinde. 

Die Marktkommission Reigoldswil gratuliert 

Albert sehr herzlich für diese 

Auszeichnung und freut sich auf eine 

weitere gelungene Zusammenarbeit. 

Text und Fotos: E. Rudin-Felber 

Der Gemeinderat gratuliert Albert Krähenbühl 

zur Sektions-Ehrenmitgliedschaft 

des Schweizerischen 

Marktverbandes. Herzlichen Dank für 

das über 30-jährige Engagement.

am 1. Februar 2012

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