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Mittendrin März-Ausgabe

Aktuelle Infos aus der Bremer City

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Shoppen und genießen<br />

am Sonntag, 25. <strong>März</strong><br />

Seite 3<br />

Frühlingserwachen:<br />

das neue Gesicht der City<br />

ab Seite 4<br />

Ab ins Körbchen:<br />

Geschenkideen zu Ostern<br />

Seite 10


Termine 2018<br />

2<br />

12. Bremer Reisemeile<br />

24. und 25. <strong>März</strong><br />

LLOYD PASSAGE, Hanseatenhof und<br />

Ansgarikirchhof<br />

Street Food Markt<br />

23. bis 25. <strong>März</strong><br />

Hanseatenhof und Ansgarikirchhof<br />

Verkaufsoffener<br />

Sonntag zur Osterwiese<br />

25. <strong>März</strong><br />

13 bis 18 Uhr<br />

in der City, im Viertel und Am Wall<br />

Verkaufsoffener<br />

Sonntag<br />

17. Juni<br />

12 bis 17 Uhr<br />

in der City, im Viertel und Am Wall<br />

Eröffnung der<br />

City Sandkästen<br />

19. Juni<br />

Ansgarikirchhof<br />

Bremen Oldtimer<br />

Classics<br />

30. Juni<br />

ab 9 Uhr<br />

auf dem Marktplatz<br />

Musikfest Bremen<br />

25. August bis 15. September<br />

verschiedene Spielorte<br />

Maritime Woche<br />

15. bis 23. September<br />

City und Weserpromenade Schlachte<br />

Lange Shopping-Nacht<br />

29. September<br />

bis 22 Uhr<br />

in der ganzen City<br />

Verkaufsoffener<br />

Sonntag zum Freimarkt<br />

28. Oktober<br />

13 bis 18 Uhr<br />

in der City, im Viertel und Am Wall<br />

Weihnachtsmarkt &<br />

Schlachte-Zauber<br />

26. November bis 23. Dezember<br />

in der City und an der Schlachte<br />

Die neue Optik der City<br />

Bremen macht sich hübsch –<br />

und läuft mit großen Schritten<br />

in Richtung Innenstadtumbau.<br />

Als eines der ersten Projekte<br />

wird das Bremer Carré, das<br />

zurzeit von dem Hamburger<br />

Unternehmen Quest Investment<br />

Partners umgebaut wird,<br />

zum Jahresende fertiggestellt.<br />

Bereits jetzt sieht die Vermietungslage<br />

richtig gut aus.<br />

„Nicht mehr viel reden, sondern<br />

umsetzen!“, heißt das<br />

Motto auch bei Christian<br />

Jacobs, Kühne + Nagel und<br />

dem Atlantic Grand Hotel<br />

Bremen. Die Bagger des Jacobs-Projekts<br />

in der Obernstraße<br />

rollen nun, und die<br />

Bauarbeiter werden ihre Tätigkeit<br />

in rund zwei Jahren<br />

beenden. Zeitgleich wächst<br />

der Bremer Unternehmenssitz<br />

von Kühne + Nagel in die Höhe<br />

– als markanter Bürobau unmittelbar<br />

an der Schlachte.<br />

Die großzügige Erweiterung<br />

des Atlantic Grand Hotels in<br />

der Martinistraße wird bereits<br />

im Mai fertig. Klar, dass<br />

das City Gate Bremen vor<br />

IMPRESSUM<br />

Inhalt<br />

mittendrin<br />

17. <strong>März</strong> 2018<br />

dem Hauptbahnhof mitziehen<br />

möchte und sogar bereits Anfang<br />

2019 seine Türen öffnet.<br />

Neuigkeiten gibt es auch von<br />

weiteren geplanten Projekten:<br />

Der Neubau des Geschäftshauses<br />

Am Wall beginnt Mitte des<br />

Jahres, und im kommenden<br />

Jahr starten auch die Arbeiten<br />

an dem Kontorhaus am Markt<br />

sowie dem Lloydhof. Der Bau<br />

des neuen ZOBs ist ebenfalls<br />

beschlossen. Die Bremer Bauvorhaben<br />

reihen sich somit<br />

dicht an dicht, beinahe wie<br />

Perlen an einer Schnur. Und<br />

jedes Jahr kommen neue Projekte<br />

dazu – wenn das kein<br />

Grund zur Freude ist.<br />

Zunächst aber machen Baustellen<br />

erst einmal Dreck. Und<br />

sie zehren manchmal an den<br />

Nerven. Aber es lohnt sich!<br />

Denn hinterher ist es schöner<br />

und lebenswerter. Bei den aktuellen<br />

Bauprojekten geht es<br />

um zehn Prozent mehr Verkaufsfläche<br />

sowie um zahlreiche<br />

neue Wohnungen in der<br />

City, mehr Freizeitqualität,<br />

Herausgeber:<br />

CityInitiative Bremen Werbung e.V.<br />

Dr. Jan-Peter Halves (V.i.S.d.P.)<br />

Hutfilterstraße 16–18, 28195 Bremen<br />

Tel. 0421-165 55 51, www.bremen-city.de<br />

Fotos, soweit nicht anders angegeben: CityInitiative Bremen<br />

frische Gastronomieangebote<br />

und zusätzliche Hotels. Sicher<br />

werden auch neue, tolle<br />

Marken und moderne Läden<br />

in die Bremer City einziehen –<br />

doch allgemein freuen wir uns<br />

einfach auf eine viel höhere<br />

Aufenthaltsqualität.<br />

Wir sehen uns in der City!<br />

Herzlichst<br />

Ihr Dr. Jan-Peter Halves,<br />

CityInitiative Bremen<br />

Bremen in Bummellaune: Verkaufsoffener Sonntag, Streetfood-Event, Reisemeile 3<br />

Veränderung tut gut: Neubauvorhaben in der Innenstadt 4<br />

Zukunft zum Anfassen: „City Vision“ informiert über Bauprojekte 5<br />

Auszeit vom Alltag: Karstadt Reisen unterstützt Urlaubshungrige 6<br />

LLOYD PASSAGE erstrahlt ab Ende April in einem neuen Licht 7<br />

Kurs auf Frühling: Saisonstart an der Schlachte 8<br />

Mit der BSAG entspannt in die City/Bremer Geschenkgutschein zu Ostern 9<br />

Eigentümerwechsel für den Lloydhof/City-Gärten auf dem Ansgarikirchhof 10<br />

Ab ins Körbchen: Ostergeschenktipps aus der Sögestraße 11<br />

Vorausgeblickt: Tipps und Termine aus der City 12<br />

Verlag:<br />

Bremer<br />

Tageszeitungen AG<br />

Martinistraße 43<br />

28195 Bremen<br />

Druck:<br />

L.N. Schaffrath<br />

GmbH & Co. KG<br />

Marktweg 42–50<br />

47608 Geldern<br />

Bremen in Genießerlaune<br />

Wer liebt sie nicht, die Sonntage im Jahr, an denen alle Geschäfte<br />

in der Innenstadt geöffnet haben? Arbeitsfreie Tage, die<br />

für ein entspanntes langes Frühstück und zum anschließenden<br />

Shoppingbummel genutzt werden können. Auch Genießer kommen<br />

am Verkaufsoffenen Sonntag, 25. <strong>März</strong>, nicht zu kurz. Das<br />

gesamte letzte <strong>März</strong>wochenende sind auf dem Ansgarikirchhof<br />

sowie Hanseatenhof die Trucks und Zelte des Street Food Markts<br />

aufgebaut. Die Aussteller freuen sich auf viele hungrige Besucher.<br />

Besonders schön sind die Einkaufsgelegenheiten für all diejenigen,<br />

die unter der Woche arbeitsbedingt keine Zeit haben, die<br />

Einfach mal probieren<br />

Insekten – frittiert, mit<br />

Schokolade überzogen<br />

oder als Lolli. Wo gibt es<br />

denn so etwas? In Bremen.<br />

Besser gesagt am Stand<br />

von „Dschungel Brother“<br />

Markus Pekar auf dem<br />

Street Food Markt, der von<br />

Freitag bis Sonntag, 23. bis<br />

25. <strong>März</strong>, jeweils ab 11 Uhr<br />

auf dem Ansgarikirchhof<br />

sowie dem Hanseatenhof<br />

aufgebaut wird.<br />

Wer ein wenig mit Insekten fremdelt, findet dort auch andere<br />

Leckereien: Neben asiatischer Küche, Fleischspießen, Mexican<br />

Food oder türkischen Leckereien werden an den Foodtrucks und<br />

in den Zelten frittiertes Eis, Schoko-Kebabs, Flammlachs sowie<br />

Burger angeboten, wie Veranstalter Bobby Gebhardt verrät. Der<br />

Geschäftsführer der Eventagentur Walhalla Events löscht an<br />

den drei Veranstaltungstagen mit seiner Fritz Getränketheke<br />

den Durst der Besucher.<br />

„Jeder Markt ist etwas Besonderes. Es ist schön zu sehen, wie viel<br />

Freude es den Menschen bereitet, Streetfood zu probieren.“ Mitte<br />

2015 hat Gebhardt die ersten Street Food Märkte organisiert. Mittlerweile<br />

veranstaltet er diese auch in Österreich sowie der Schweiz<br />

– und demnächst mit 27 Ausstellern in Bremen. Auf der Facebook-<br />

Seite „Bremen City“ gibt es Schlemmergutscheine zu gewinnen.<br />

FOTO: WALHALLA EVENTS & CONCERTS<br />

Bremer City zu besuchen. Umso besser, dass an diesem Verkaufsoffenen<br />

Sonntag ein weiteres Bremer Highlight ansteht: der erste<br />

Sonntag der diesjährigen Osterwiese. Nach einer ausgiebigen<br />

Tour durch das Viertel, am Wall entlang in Richtung City, durch<br />

die LLOYD PASSAGE und zur Sögestraße kann es somit entspannt<br />

weitergehen zu den Karussells auf der Bürgerweide.<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

am 25. <strong>März</strong>, von 13 bis 18 Uhr, in der Innenstadt und dem Viertel<br />

Heideschäfer kommt<br />

Ob Luftkurort, Therme, Natur oder Freizeitpark: Unter<br />

dem Motto „Das Gute liegt so nah“ zeigen 25 Reiseveranstalter<br />

am Sonnabend und Sonntag, 24. und 25. <strong>März</strong>, was die regionalen<br />

Urlaubsziele zwischen Harz und Küste zu bieten haben. Den<br />

höchsten Wiedererkennungswert auf der zwölften Bremer Reisemeile<br />

dürfte Rolf Hedemann haben. Seit 1998 schlüpft er in die<br />

Rolle des Heideschäfers Arthur. Bereits bei der ersten Auflage der<br />

Veranstaltung war Hedemann vor Ort, um den Besuchern Tipps<br />

und Empfehlungen für Reisen in die niedersächsische Samtgemeinde<br />

Kirchdorf zu geben. Inzwischen ist der sympathische<br />

Heideschäfer fester Bestandteil der Marketingaktivitäten der Region.<br />

Immer mit dabei: seine Diepholzer Moorschnucke.<br />

Auch dieses Jahr präsentiert<br />

er die Vorzüge der Kirchdorfer<br />

Heide, die im Städtedreieck<br />

Bremen-Hannover-<br />

Osnabrück liegt und sich hervorragend<br />

zum Radeln, Entspannen<br />

sowie Schlemmen anbietet. „Man<br />

kann auch nur mal für ein Wochenende<br />

kommen“, sagt Hedemann,<br />

der inzwischen hauptberuflich<br />

als Heideschäfer Arthur<br />

auf Messen unterwegs ist. Auf<br />

die Reisemeile in der City freut<br />

er sich besonders: „Ich mag die<br />

Bremer Gäste sehr gern – sie zeigen<br />

stets , was ihnen gefällt.“<br />

FOTO: INSA LOHMANN


5<br />

ILLUSTRATION: MPP MEDING PLAN + PROJEKT GMBH FÜR KÜHNE + NAGEL<br />

Veränderung tut gut<br />

City Vision: Zukunft zum Anfassen<br />

Zudem bereiten die Projektentwickler von denkmal.neu mit<br />

einem Fassadenwettbewerb für den Lloydhof dessen Umbau im<br />

kommenden Jahr vor (siehe Bericht auf Seite 10), und die Projektentwicklung<br />

für das Sparkassen-Areal am Brill ist für das vierte<br />

Quartal 2020 vorgesehen.<br />

Die Bremer Innenstadt ist in Bewegung – und das ist gut so. Der<br />

Standort City wird im Hinblick auf Verkaufsflächen im Einzelhandel,<br />

Gastronomieangebote und die urbane Attraktivität<br />

weiter wachsen. Auch als touristische Destination wird die City<br />

immer beliebter. Die Perspektive ist gut: Von der Immobilienwirtschaft<br />

wird der richtige Weg eingeschlagen.<br />

Neben diesen bereits sehr konkreten Planungen und Projekten<br />

innerhalb der kommenden fünf Jahre kommt eine visionäre Idee<br />

in einer mittleren zeitlichen Perspektive hinzu: Der Bremer Projektentwickler<br />

Kurt Zech hat im vergangenen Jahr vorgeschlagen,<br />

das Parkhaus Mitte von der BREPARK zu erwerben und in<br />

eine größere Entwicklungsmaßnahme einzubringen. Sein Plan<br />

sieht vor, das Parkhaus abzureißen und damit neue Laufwege sowie<br />

eine erweiterte Fußgängerzone zu schaffen. Der Bremer Senat<br />

unterstützt diese Planung.<br />

Die Pläne von Zech passen – ebenso wie die Bauvorhaben von<br />

Christian Jacobs in der Obern- und Langenstraße sowie die Aktivitäten<br />

von Thomas Stefes rund um Manufactum am Domshof<br />

– ideal in die seit Jahren von der CityInitiative formulierten<br />

Kernforderungen: Schaffung von Rundläufen, Vernetzung der jeweiligen<br />

Stadtquartiere und Ausbau attraktiver Geschäftslagen.<br />

Aus Sicht der Innenstadtwirtschaft ist dabei stets auch an einer<br />

hohen Aufenthaltsqualität der Stadtmitte durch Begrünung,<br />

von Dr. Jan-Peter Halves, Geschäftsführer CityInitiative<br />

Die aktuellen Entwicklungen in der Bremer Innenstadt lassen positiv aufhorchen. Viele Projekte laufen derzeit parallel: Die<br />

Firma Quest Investment Partners baut das Bremer Carré um, das in zehn Monaten Eröffnung feiert, während der Neubau des<br />

Jacobs-Hofs zwischen Obernstraße und Langenstraße im <strong>März</strong> startet und die Bauarbeiten an dem Geschäftshaus Am Wall<br />

157–161 im Mai beginnen.<br />

Sitzmöglichkeiten, Sauberkeit, Sicherheit, WLAN sowie Freiräumen<br />

zu arbeiten. Denn die City ist viel mehr als Einkaufen. Sie<br />

bietet Kultur, Freizeit, Wohnen, Dienstleistungen und sozialen<br />

Austausch.<br />

Große zentrale Baustellen in der Stadt sind zunächst eine Belastung.<br />

Doch allen Beteiligten ist klar, dass sich die Bremer City danach<br />

deutlich aufgewertet präsentieren wird. Um den Kunden die<br />

Baumaßnahmen zu erläutern, wird es ein professionelles Baustellenmarketing<br />

geben.<br />

Investitionen in ein Quartier ziehen weitere Umbaumaßnahmen<br />

und Renovierungen in den Nachbargebäuden nach sich. So werden<br />

wir in den kommenden Jahren viele Bauprojekte erleben.<br />

Die Aufwertung der Einzelhandelsimmobilien bietet Flächen für<br />

spannende Marken und neue Einzelhandelsformate, die noch<br />

mehr Kunden aus Bremen wie dem Umland für die Innenstadt<br />

begeistern. Die Umbauten machen die City um einiges attraktiver<br />

– dies wird unseren Einzugsbereich deutlich vergrößern.<br />

Gerade für die Kunden von außerhalb ist eine gute Erreichbarkeit<br />

mit dem Pkw wichtig. Daher muss das gesamte Parkraumkonzept<br />

mit auf den Prüfstand. Dies ist notwendig, um Kompensationsflächen<br />

für einen möglichen Abriss des Parkhauses Mitte festzulegen.<br />

Ebenso ergibt sich diese Aufgabe durch die Neuplanungen für das<br />

Sparkassen-Areal – auch dort steht aktuell ein Parkhaus. Wichtig<br />

ist, dass in einem ersten Schritt neue Stellflächen geschaffen und<br />

in einem zweiten die bestehenden Stellplätze zurückgebaut werden.<br />

Wir müssen als Stadtgesellschaft die Verkehrserfordernisse<br />

der Zukunft klären, da gehört der Parkraum einfach dazu. Und<br />

auch Elektrofahrzeuge benötigen entsprechende Stellplätze.<br />

Den massiven Veränderungsschub der Innenstadt präsentiert<br />

die Ausstellung City Vision der CityInitiative Bremen. Überblicksartig<br />

werden die Bauvorhaben und deren Bedeutung für die<br />

Innenstadtentwicklung dargestellt.<br />

Die Spannbreite der gezeigten Vorhaben reicht vom sichtbar rasant<br />

voranschreitenden Bau des City Gates (Foto) bis zu Bauvorhaben<br />

mit einem Horizont bis 2027, an deren Vorbereitung momentan<br />

auf Hochtouren gearbeitet wird.<br />

Interessierte Binnen- und Butenbremer sind herzlich eingeladen,<br />

sich über die geplanten Vorhaben zu informieren und diese mit<br />

anderen Besuchern zu diskutieren. Wer möchte, kann zudem aus<br />

Mein Citybummel<br />

von Yassah Arkoi (24), Praktikantin der CityInitiative<br />

Werktags, 16 Uhr: Zeit für einen Innenstadtbesuch. Eine Belohnung<br />

nach dem Unimarathon muss sein. Tschüss, Verpflichtung<br />

– hallo, Vergnügen! Kaum an der Domsheide aus der Bahn<br />

gestiegen, werden die drei bis vier Lieblingsziele angesteuert.<br />

Vorbei geht es an Kaufhäusern, Schaufenstern, Shops und Cafés.<br />

Ein Abstecher in die Sögestraße darf auch nicht fehlen. Einen<br />

lustigen Schnappschuss von den Bronze-Schweinen in der Frühlingssonne<br />

schicke ich gleich mal an meine Freundin.<br />

Und nun? Die City hat einiges zu bieten, ist bunt und vielfältig.<br />

Bei einem Shoppingbummel liebe ich es, nach neuen Trends zu<br />

stöbern und mich inspirieren zu lassen. Während meines Shoppingbummels<br />

besuche ich gern eines der gemütlichen Cafés der<br />

City. Mit Freundinnen und Freunden versinke ich gern in viel zu<br />

tiefen Sitzen. Wir lieben unsere Smartphones und wir lieben das<br />

kostenfreie WLAN in der ganzen City. Wir besuchen die Innenstadt,<br />

um etwas zu erleben. Wir halten uns alle für „urban“ und<br />

weltoffen und suchen daher gern die Orte auf, die uns in unserem<br />

den Wettbewerbsbeiträgen zur Bebauung des Sparkassen-Areals<br />

am Brill seinen persönlichen Favoriten wählen oder das Weserufer<br />

auf der Neustadtseite entlang der Pläne zur Stadtstrecke<br />

abschreiten.<br />

Ausstellung City Vision<br />

Carl-Ronning-Straße 2/Ecke Pelzer Straße, direkt<br />

gegenüber des BürgerServiceCenter-Mitte<br />

Öffnungszeiten: montags bis samstags von 11 bis 17 Uhr<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Selbstbild bestätigen. Wir wollen<br />

uns abheben, anders sein<br />

als der Rest. Besonders. Und<br />

wir wollen unsere Umwelt daran<br />

teilhaben lassen.<br />

Warum all diese Bedürfnisse<br />

nicht beispielsweise im<br />

Lloydhof der Zukunft vereinen?<br />

Hier eine Starbucks-<br />

Konkurrenz, da ein Urban<br />

Outfitters. Für die bewussten<br />

Genießer unter uns ein kleines<br />

Veggie- oder Vegan-Restaurant.<br />

Gastronomie, die hinausgeht<br />

über den schnellen Snack<br />

aus der Bäckerei, die deftige traditionelle Küche, über das Anno-<br />

1800-Café oder den Schnellimbiss für Speisen to go. Das Konzept<br />

des Lebendigen Hauses, zu dem der Lloydhof ab 2019 umgebaut<br />

wird, macht mich neugierig. Dort werden Shops, Coworking-<br />

Spaces und einiges mehr entstehen. Der neue Eigentümer des<br />

Lloydhofs heißt denkmal.neu. Das passt zu meiner Idee für diesen<br />

Ort, und ich bin gespannt auf die Eröffnung. Wird bestimmt<br />

ein neues Lieblingsziel.


7<br />

LLOYD PASSAGE in neuem Licht<br />

Die LLOYD PASSAGE erhält ein neues Lichtkonzept. Mit verschiedenen<br />

Akzenten wird die Aufenthaltsqualität in der Flaniermeile<br />

deutlich aufgewertet. Außerdem spart die Umstellung<br />

auf LED-Beleuchtung jede Menge Energie.<br />

Wohlverdiente Auszeit vom Alltag<br />

Vor allem in der kühleren Jahreszeit ist die Sehnsucht nach dem nächsten Traumurlaub groß. Eine beliebte Anlaufstelle für alle<br />

Fernwehgeplagten, die am liebsten gleich morgen ihre Koffer packen würden, ist Karstadt Reisen in der LLOYD PASSAGE. Reisebüroleiter<br />

und Urlaubsexperte Benjamin Wendeln verrät, welche Ziele derzeit besonders beliebt sind und wann Sonnenhungrige<br />

die besten Schnäppchen machen können.<br />

Wer seine Urlaubsplanungen nicht auf dem heimischen Sofa<br />

sitzend über das Internet, sondern persönlich im Reisebüro buchen<br />

möchte, dem sei ein Abstecher in die LLOYD PASSAGE ans<br />

Herz gelegt. Ob Strand, Kultur, kulinarische Genüsse, Sport,<br />

Schnee oder eine Rundreise – das Team von Karstadt Reisen<br />

hilft Bremern mit Fernweh auf der Suche nach dem passenden<br />

Ferienprogramm.<br />

In den 1950er-Jahren war die Bremer Filiale das erste Reisebüro<br />

in einem Karstadt-Warenhaus. Damals buchten dort vor allem<br />

Auswanderer ihre Schiffsfahrten, die sie nach Übersee bringen<br />

sollten. Heute wollen die Hansestädter nicht mehr in Scharen<br />

auswandern – höchstens vorübergehend für die Länge des nächsten<br />

Urlaubs.<br />

nicht zu lange zögern: „Gerade in den beliebten Regionen werden<br />

die Kapazitäten aufgrund der hohen Nachfrage enger“, sagt<br />

Wendeln. Auch für Reisende mit einem kleineren Geldbeutel<br />

hat der Urlaubsexperte ein paar Empfehlungen: Bulgarien, Türkei<br />

und Tunesien bieten ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Schnäppchen können die Kunden zudem bei den regelmäßigen<br />

Sonderdeals schlagen, die sie etwa auf eine Rundreise nach Südafrika,<br />

Mauritius oder Namibia entführen. „Wir finden für alle<br />

den passenden Urlaub“, verspricht der Reisebüroleiter.<br />

FOTO: AIDA CRUISES<br />

Alles neu macht der Frühling: Pünktlich zur sonnigen Jahreszeit<br />

erstrahlt die LLOYD PASSAGE in neuem Licht – und das nicht<br />

nur tagsüber. Passanten, die abends durch die 250 Meter lange<br />

Flaniermeile schlendern, sollten vor allem dem extravaganten<br />

Glasdach der Passage besondere Aufmerksamkeit widmen. „Dort<br />

befindet sich eine sehr schöne Baumstruktur, die durch das neue<br />

Lichtkonzept richtig zur Geltung kommt“, erläutert Reinhard<br />

Germer. Der Geschäftsführer von L-Plan und seine Kollegen waren<br />

in den vergangenen Monaten für die Entwicklung des Beleuchtungskonzepts<br />

zuständig. „Die Idee war, die Passage allgemein<br />

heller zu gestalten“, sagt Germer. Neben der Baumstruktur,<br />

die durch neue Lichtakzente stärker hervorgehoben wird, haben<br />

sich die Lichtplaner ein weiteres Highlight überlegt: Das Oktagon<br />

im Mittelpunkt der Passage erstrahlt abends künftig in einem<br />

blauen Licht. Auch die beliebten Handabdrücke in der Mall of<br />

Fame, die Fußballprofis, Schauspieler und Entertainer beigesteuert<br />

haben, erfahren durch das veränderte Lichtkonzept besondere<br />

Aufmerksamkeit.<br />

„Ich freue mich, dass die LLOYD PASSAGE in einem neuen Licht<br />

erstrahlt und bin mir sicher, dass das Konzept ein Gewinn für die<br />

Attraktivität der Flaniermeile bedeutet“, sagt BREPARK-Chefin<br />

Erika Becker. „Zudem ist die Beleuchtung durch den Einsatz von<br />

LEDs energiesparend.“ Begeistert von den kreativen Lichtakzenten<br />

ist auch Jochem Hauser, Geschäftsführer von Roland Fashion:<br />

„Das neue Beleuchtungsvorhaben macht aus dem dunklen Tunnel<br />

einen strahlenden Gang.“ Hauser ist im Vorstand der LLOYD<br />

PASSAGE und gemeinsam mit sieben weiteren Gesellschaftern<br />

seit mehr als 25 Jahren für die Bauunterhaltung der Bummelmeile<br />

und damit auch für die Finanzierung zuständig. Für ihn ist das<br />

neue Lichtkonzept vor allem auch eine Investition in die Zukunft:<br />

„Die Passage muss modern bleiben, um für die Besucher weiterhin<br />

attraktiv zu sein.“ Die Fertigstellung der Lichtinstallationen<br />

ist laut Hauser für Ende April vorgesehen.<br />

Die erste rechte Säule wurde bereits zur Probe umgerüstet, um die Position<br />

der neuen Beleuchtungskörper und die Lichtstärke zu testen.<br />

„Besonders Kreuzfahrten sind momentan sehr beliebt“, sagt<br />

Wendeln. Das liegt aus seiner Sicht auch daran, dass sich das<br />

Image in den vergangenen Jahren stark gewandelt habe. „Das<br />

Klischee von der Traumschiff-Kreuzfahrt, auf der alle immer<br />

nur schick angezogen sind, war für viele lange eine Hürde“, erläutert<br />

der Reiseexperte. Inzwischen sind Kreuzfahrten die<br />

am stärksten wachsende Urlaubsform. „Der Norden ist generell<br />

sehr kreuzfahrtaffin durch die Nähe zum Meer.“ Insbesondere<br />

die Routen Richtung Ostsee und Mittelmeer sind bei<br />

Karstadt Reisen sehr gefragt.<br />

Auch Trips innerhalb Deutschlands sowie klassische europäische<br />

Ziele mit Sonnengarantie liegen bei den Bremern hoch im Kurs:<br />

„Spanien, Portugal und Griechenland laufen besonders gut.“ Wer<br />

seinen Sommerurlaub noch nicht gebucht hat, sollte übrigens<br />

FOTO: INSA LOHMANN<br />

ILLUSTRATION: L-PLAN LICHTPLANUNG


Frühlingserwachen an der Schlachte<br />

Kaum lacht die Sonne ein kleines bisschen hinter den Wolken hervor, verspürt der Bremer vor allem einen Wunsch: raus an die<br />

frische Luft und so viel Sonne tanken, wie möglich. Und das am liebsten mit Blick auf das Wasser und die Schiffe der Weser.<br />

Passend dazu haben die Biergärten an der Bremer Schlachte<br />

traditionell am ersten <strong>März</strong>wochenende ihre Sonnenterrassen<br />

geöffnet und erwarten die Gäste mit erfrischenden Getränken<br />

und leckeren Snacks.<br />

Zeit zum Verschnaufen hatten die Gastronomen in den ersten<br />

Monaten des Jahres keine. Diese Zeit bedeutet für alle harte<br />

Arbeit. Schließlich gilt es, die Reste des Winters zu vertreiben<br />

und den Biergärten frisches Leben einzuhauchen. Es wird geharkt,<br />

gestrichen, geputzt, gehämmert und geschleppt. Mehr als<br />

2700 Stühle müssen wieder an ihren angestammten Platz gebracht<br />

werden, dazu die Tische, etliche Blumenkübel sowie die<br />

großen Sonnenschirme, die den Besuchern praktischerweise<br />

selbst bei Regenwetter einen gemütlichen und trockenen Aufenthalt<br />

in den Biergärten bescheren. Denn, so sonnenhungrig, wie<br />

die Bremer auch sind, eines können sie hervorragend: genießen<br />

und feiern bei jedem Wetter.<br />

Ordentlich anpacken muss gerade Leo Burdekat, der die Räume<br />

der früheren Bodega del Puerto entkernt, um ab April mit seinem<br />

Konzept „Ma“ durchzustarten. Viel verraten möchte er noch<br />

nicht. Aber eins ist sicher: „Es wird auf jeden Fall anders als bei<br />

allen anderen. Wer Chicken liebt, ist bei uns goldrichtig.“<br />

Veranstaltungen an der Schlachte<br />

28./29. April: Saisoneröffnung Kajenmarkt<br />

Mitte Juni: Matjeseröffnung<br />

Fr–So, 21. bis 23. September: Festwochenende der Maritimen Woche<br />

So, 23. September: DrachenbootCup<br />

Sa–So, 29. bis 30. September: Abschluss des Kajenmarkt<br />

So, 7. Oktober: swb-Marathon<br />

26. November bis 23. Dezember: Schlachte-Zauber<br />

Sa, 1. Dezember: Kutterpullen<br />

Auch auf den Schiffen an der Schlachte ist der Frühlingsbeginn<br />

deutlich zu spüren. „Leinen los“ hört man es bereits von Bord<br />

der Flotte von Hal över rufen, wenn diese zu den regelmäßigen<br />

Weser- und Hafenrundfahrten vom Martinianleger ablegt.<br />

„Wer das Wasser liebt, aber in Ufernähe bleiben möchte, kommt<br />

an Deck der liegenden Schiffe voll auf seine Kosten“, schwärmt<br />

Henrike Neuenfeldt vom Schlachte Marketing. „Auf der Alex und<br />

dem Pannekoekship kann man super lecker essen, das Theaterschiff<br />

bietet kulturelle Highlights, und nichts ist kuscheliger als<br />

eine Nacht in einer Koje an Bord unserer Hotelschiffe.“ Ein besonder<br />

Tipp ist das sogenannte Klabauterbett, welches das maritime<br />

Übernachtungsangebot auf dem Küstenkreuzer „Jule“ und dem<br />

Segelklipper „Ronja“ seit Jahresanfang erweitert.<br />

Auf zum Kajenmarkt<br />

Mit einer zweitägigen Auftaktveranstaltung startet der Kajenmarkt<br />

am 28. und 29. April von 11 bis 18 Uhr in die Sommersaison. Bis<br />

Ende September lädt der Kajenmarkt samstags von 11 bis 18 Uhr<br />

zum Bummeln und Schnacken bei Köstlichkeiten und Livemusik ein.<br />

Entspannt in der City ankommen<br />

Wer am Verkaufsoffenen Sonntag in die Bremer Innenstadt<br />

fahren möchte, kann dies bequem mit Bus und Bahn tun.<br />

Viele Straßenbahn- und Buslinien bringen ihre Passagiere<br />

direkt in die City – die 2 und 3 sogar bis in die Fußgängerzone.<br />

„Auf den meisten Linien sind die Fahrzeuge auch am Verkaufsoffen<br />

Sonntag im 20-Minuten-Takt unterwegs“, erläutert Andreas<br />

Holling von der Bremer Straßenbahn AG (BSAG).<br />

Besucher, die von außerhalb kommen, können ebenfalls bis an<br />

eine der günstig gelegenen Innenstadt-Haltestellen zwischen<br />

Domsheide und Am Brill vorfahren. Ihnen bietet die BSAG direkte<br />

Verbindungen von den Park-and-Ride-Anlagen – zum Beispiel ab<br />

Bahnhof Mahndorf, Roland-Center, Norderländer Straße, Sielhof,<br />

Use Akschen oder Borgfeld.<br />

Wer als Autofahrer eines der Innenstadt-Parkhäuser oder die<br />

Bürgerweide nutzen möchte, kann mit seinem Parkticket auch im<br />

Citybereich mit einem anderen Erwachsenen und bis zu zwei Kindern<br />

unter 15 Jahren ohne weitere Kosten Bus und Bahn fahren.<br />

Das Parkticket gilt zwischen Lloydstraße und St.-Jürgen-Straße,<br />

Theodor-Heuss-Allee und Dobbenweg sowie zwischen Blumenthalstraße<br />

und Domsheide als Fahrschein.<br />

Ein Gutschein für das Osterkörbchen<br />

Bald ist Ostern, und es fehlt noch etwas im Geschenkkörbchen?<br />

Der Bremer Geschenkgutschein ist die perfekte Ergänzung zu jedem<br />

Präsent. Das Praktische: Er kann flexibel in rund 50 Annahmestellen<br />

der Bremer Innenstadt eingelöst werden – von Einzelhandel<br />

über Gastronomie bis zu Kultur. Ob frische Blumen für die<br />

heimischen vier Wände, neue farbenfrohe Sneaker für die Frühlingssaison,<br />

praktische Transporttaschen für die anstehende Radsaison<br />

oder edler Schmuck, der das Frühjahrsoutfit abrundet: Der<br />

Bremer Geschenkgutschein ist ein Gutschein für jeden.<br />

Und er wächst weiter. „Mit Karstadt Lebensmittel und Hal över<br />

sind zwei attraktive neue Annahmestellen hinzugekommen“,<br />

sagt Projektleiterin Annika Mysegades. Mit dem beliebten Gutschein<br />

kann man sich passend zum Frühling leckere Spezialitäten<br />

gönnen oder eine tolle Frühstücksfahrt unternehmen. Während<br />

das Weserufer langsam vorbeizieht, genießen die Fahrgäste ein<br />

reichhaltiges Frühstücksbüfett. Bei gutem Wetter lässt sich die<br />

Fahrt mit einem kleinen Ausflug nach Vegesack verbinden, denn<br />

dort können Gäste nach einer morgendlichen Stärkung an Bord<br />

aussteigen und anschließend mit dem Schiff wieder Richtung<br />

Schlachte steuern. Besonders beliebt sind auch die Fahrten mit<br />

der „Oceana“, die 1937 in den Bremer Atlas-Werken gebaut und<br />

2002 umfangreich renoviert wurde. Sie ist in erster Linie auf der<br />

Stammstrecke zwischen Bremen und Bremerhaven unterwegs,<br />

macht Ausflugsfahrten und kann gechartert werden.<br />

Der Bremer Geschenkgutschein hat einen Gegenwert von zehn<br />

Euro und ist innerhalb von drei Jahren einlösbar. Er kann in beliebiger<br />

Anzahl erworben und verschenkt werden. Erhältlich ist<br />

der Geschenkgutschein bei 18 Verkaufsstellen in der Innenstadt.<br />

Alle Informationen zu den Annahme- und Verkaufsstellen gibt es<br />

unter www.bremen-city.de.<br />

FOTO: BSAG<br />

FOTO: INSA LOHMANN


11<br />

Ostergeschenke aus der Sögestraße<br />

Ob für die festliche Kaffeetafel zu Hause oder als Geschenk für die Lieben: In den Geschäften der Sögestraße lassen sich zum<br />

Osterfest hübsche Ideen für jeden Geschmack finden. Hier ein paar Tipps, die garantiert gut ankommen:<br />

Frischer Wind im Lloydhof<br />

Aufbruchstimmung im Ansgari Quartier: Der Lloydhof hat einen neuen Eigentümer. Dieser will das Gebäude komplett umgestalten<br />

und plant eine Mischnutzung aus Wohnen, Gewerbe, Büros sowie Gastronomie. Die Bauphase soll im Januar 2019 beginnen.<br />

FOTO: INSA LOHMANN<br />

Ob Perlen, bunte Steine oder kleine Schmetterlinge: „In diesem<br />

Frühjahr sind besonders Ringe mit blumigen und verspielten<br />

Motiven im Trend“, erläutert Denise Gross, Geschäftsführerin<br />

bei Juwelier Wempe. „Die Farbsteinringe lassen sich auch untereinander<br />

toll kombinieren – etwa mit einem Mix aus Weiß- und<br />

Roségold.“ Als kleine Aufmerksamkeit für die Damen zum Osterfest<br />

empfiehlt die Schmuckexpertin filigrane Gold- und Silberketten<br />

mit Herzanhängern aus der hauseigenen Kollektion By<br />

Kim, die in einer limitierten Auflage sowie mit dem passenden<br />

Armband erhältlich sind. Auch für die Herren hat Gross einen<br />

Tipp: den Zeitmeister Sport Taucher Chronograph im maritimen<br />

Sportslook. „Die Uhr ist bis 30 bar wasserdicht. Damit kann man<br />

im nächsten Urlaub direkt ins Wasser springen.“<br />

Nachdem das Business-Improvement-District (BID) des<br />

Ansgari Quartiers seit Jahren erfolgreich in eine Neugestaltung<br />

und Belebung des Platzes investiert hat, kommt nun weiterer<br />

Schwung in das Quartier. Der süddeutsche Projektentwickler<br />

denkmal.neu hat das Geschäfts- und Bürogebäude<br />

Lloydhof in der Bremer Innenstadt für rund 21,5 Millionen Euro<br />

gekauft und plant dort ein sogenanntes Lebendiges Haus:<br />

Wohnangebote, Arbeitsflächen, Einzelhandel, Co-Working-<br />

Büros sowie Gastronomie. „Mit diesem Konzept wollen wir<br />

mehr Attraktivität für die Passanten schaffen“, erläutert Thomas<br />

Binder, der bei denkmal.neu für Projekte in Norddeutschland<br />

verantwortlich ist. Das Unternehmen hat bereits in Dresden ein<br />

ähnliches Konzept erfolgreich realisiert und arbeitet auch in<br />

Leipzig an der Umsetzung eines Lebendigen Hauses.<br />

Nachdem die Fläche des Lloydhofs bisher eher kleinteilig von vielen<br />

Mietern genutzt wurde, soll künftig im Erdgeschoss ein sogenannter<br />

Ankermieter „mit Magnetwirkung“ einziehen. Ob dieser<br />

aus dem Bereich Elektronik, Textil oder Sport kommen wird, ist<br />

laut Binder noch offen. Denkmal.neu sieht in dem Bereich zum<br />

Ansgarikirchhof außerdem Gastronomie mit Außensitzflächen<br />

vor. Im ersten Obergeschoss sind Fünf-Sterne-Apartments geplant,<br />

die sich an Städtetouristen und Geschäftsreisende richten.<br />

Bis zu 5000 Quadratmeter Büroflächen, die auch als Co-Working-<br />

Büros zeitlich flexibel genutzt werden können, sollen zudem für<br />

Freiberufler, Firmen und Start-ups offenstehen. „Es entstehen<br />

immense Synergieeffekte, die man heute als ‚Co-Living-Konzept‘<br />

bezeichnet – das heißt temporäres Arbeiten und Wohnen vereint<br />

in einem Haus“, erläutert Binder. In der fünften Etage plant das<br />

Unternehmen ein Dachrestaurant mit Skybar – „mit Blick über<br />

Bremens Dächer.“<br />

Im Januar 2019 möchte denkmal.neu mit dem Umbau starten. Der<br />

Projektentwickler rechnet mit einer Bauzeit von etwa anderthalb<br />

Jahren. Für Binder ist es ein Glücksfall, dass das Bremer Carré im<br />

Ansgari Quartier fast zeitgleich einen neuen Eigentümer gefunden<br />

hat: „Mit diesen zwei Projekten wird die Fußgängerzone im<br />

Bereich Ansgarikirchhof deutlich aufgewertet.“<br />

Es grünt so grün auf dem Ansgarikirchhof<br />

„Ein klassisch eleganter Duft für besondere feierliche Anlässe“, beschreibt<br />

Patrizia Krüger die neueste Parfümkreation des US-amerikanischen<br />

Modedesigners Michael Kors. Für die Filialleiterin<br />

von Douglas ist der Duft mit dem Namen Sexy Ruby das perfekte<br />

Ostergeschenk für Damen, die auf der nächsten Feier oder anlässlich<br />

eines schicken Restaurantbesuchs ihren verführerischen Look<br />

unterstreichen möchten. Den passenden Lippenstift Lip Laquer<br />

Ruby Red gibt es im Geschenkset gleich dazu. Für Männer hält Krüger<br />

ebenfalls einen Präsenttipp aus dem Hause Kors bereit: Während<br />

sich der Duft „Extreme Blue“ vor allem für tagsüber eignet,<br />

empfiehlt die Expertin die Version „Extreme Night“ für den Abend.<br />

FOTO: INSA LOHMANN<br />

Ob mit Freunden oder der Familie – zum Osterfest kommt man<br />

traditionsgemäß zu einer gemütlichen Runde zusammen. Damit<br />

zum Frühstück oder Nachmittagskaffee die richtige Osterstimmung<br />

aufkommt, dürfen passende Accessoires auf dem Tisch nicht<br />

fehlen. Brotkörbchen, Eierkocher, Saft- und Wasserkaraffen, Butterdosen,<br />

Besteck, Gläser oder Tee- und Kaffeekannen in edlem<br />

Design finden Bremer bei WMF. Auch wer nach einem kleinen<br />

Mitbringsel sucht, wird bei dem Traditionsunternehmen in der<br />

Sögestraße fündig: Besonders beliebt zu Ostern ist der Eierköpfer, der<br />

unter dem etwas sperrigen Namen Eierschalensollbruchstellenverursacher<br />

bekannt ist – und dort einfach Clack genannt wird. Farbige<br />

Eierlöffel oder kleine Salzstreuer werden ebenfalls gern verschenkt.<br />

FOTO: INSA LOHMANN<br />

Der grünste Platz in der Bremer Innenstadt im Mai und Juni<br />

wird der Ansgarikirchhof. Vier von Holzbänken eingefasste Gärten<br />

bieten sich als Ort zum Entspannen an. Besucher sind jederzeit<br />

willkommen und können sogar kostenlos im Internet surfen.<br />

Finanziert werden die Gartenpflanzen über eine Förderung des<br />

Wirtschaftsressorts. Die Kosten für das WLAN übernimmt die<br />

Standortgemeinschaft der Hauseigentümer im Ansgari Quartier.<br />

Die Anlieger sorgen außerdem dafür, dass sich die Gärten im Herbst<br />

noch einmal in frischer Pracht zeigen. Drei der quadratischen Gärten<br />

wandeln sich im Juli und August zwischenzeitlich in gepflegte<br />

City Sandkästen. Egal, ob gerade Gärten oder Sandspielplätze den<br />

Ansgarikirchhof beleben – vorbeikommen ist Pflicht.<br />

Passend zu den Ostertagen gibt es bei TeeGschwendner<br />

neue Teesorten, die Lust auf Frühling machen. Ein hübsches<br />

Mitbringsel ist zum Beispiel ein Früchtetee mit dem<br />

vielversprechenden Namen Osterwiese, der sich durch<br />

eine erfrischende Holunderblütennote auszeichnet. Eierlikörfans<br />

empfiehlt Filialleiterin Anna Bibl die Ostersorte<br />

Rooibos-Eierpunsch. „Die cremige Eierlikörnote und der<br />

weich-würzige Rooibos passen perfekt zusammen“, sagt die<br />

Teeexpertin. Sogar am Abend lässt sich diese Variante noch<br />

gut genießen, denn sie enthält kein Koffein. Für die Ostertafel<br />

hat Bibl ebenfalls einen Tipp: „Der klassische Ostertee<br />

ist ein Schwarztee mit frischen aromatischen Zitrus–<br />

noten, der sich besonders gut zum Frühstück eignet.“<br />

FOTO: INSA LOHMANN


Vorausgeschaut<br />

Die Schlachte erwartet den Frühling:<br />

Die Schiffe sind geputzt und die Biergärten<br />

aufgebaut.<br />

In der Bremer City finden sich 15 kostenfreie<br />

leistungsstarke Hotspots – einfach<br />

„Freekey Bremen“ aufrufen.<br />

Leckeres Essen aus aller Welt gibt es beim<br />

Street Food Markt vom 23. bis 25. <strong>März</strong>,<br />

unter anderem auf dem Hanseatenhof.<br />

Knochenhauerstraße: In der Fußgängerzone<br />

fehlt noch der Poller. Auf<br />

diesem Foto verhindern Fahnen den<br />

Durchgangsverkehr.<br />

bremenports<br />

Noch im ersten Halbjahr wird aus einer<br />

Baustelle in der Altstadt ein wunderschönes,<br />

noch größeres Atlantic Grand<br />

Hotel Bremen.<br />

Temporäre Gärten entstehen im Mai<br />

und Juni auf dem Ansgarikirchhof vor<br />

der beeindruckenden Kulisse der Handwerkskammer<br />

Bremen.<br />

bremenports<br />

In der Sögestraße locken tolle Einkaufserlebnisse,<br />

zum Beispiel der Verkaufsoffene<br />

Sonntag, 17. Juni, von 12 bis 17 Uhr.<br />

Kinder aufgepasst: Im Juli und August<br />

stehen wieder XXL-Sandkästen auf dem<br />

Ansgarikirchhof.<br />

Das Festwochenende der diesjährigen<br />

Maritimen Woche an der Schlachte findet<br />

vom 21. bis 23. September statt.

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