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Alle Preisträger vor vollem Saal im Hofbräuhaus München<br />
eine neue Heimat. Die ist es bis heute und auf über 350 qm wird der<br />
Besucher mit fränkischen Bierspezialitäten und ausgewählten Spirituosen<br />
verwöhnt.<br />
Die Erfolgsgeschichte setzte sich mit zusätzlichen Eröffnungen mehrerer<br />
fränkischer Wirtshäuser fort. 1994 öffnete das Wirtshaus in der<br />
Wodanstraße seine Pforten. 2002 folgte das Wirtshaus in der Sterzinger<br />
Straße. Und schließlich 2016 wurde ein weiteres Wirtshaus in der<br />
Leipziger Straße eröffnet. Alle Wirtshäuser haben einen gemeinsamen<br />
Auftritt: Landbierparadies! Die Einrichtungen sind schnörkellos und<br />
fränkisch. Viel Holz. Handwerklich fein gearbeitet von „rechtschaffenen<br />
fremden Zimmer-und Schieferdeckergesellen“ – das sind Wander-Gesellen<br />
und es ist die älteste Gesellenkooperation Deutschlands.<br />
Diese Handwerker auf der Walz treffen sich einmal im Monat im Landbierparadies<br />
in der Sterzinger Straße, dem einzigen Anlaufpunkt in<br />
ganz Bayern. Und natürlich gibt es zahlreiche Stammtische in den<br />
Wirtshäusern, viele Stammtischler deponieren dazu eigene Bierkrüge<br />
in den Schänken. Diesem mutigen, innovativen und Genrationen<br />
übergreifendem Konzept verleiht der VEBWK e.V. gut begründet den<br />
Titel „Stammtischbruder 2018“ und der Applaus der Gratulanten im<br />
Hofbräuhaus in München war beeindruckend.<br />
„Mein Lieblingsbiergarten 2017“<br />
Thomas Glocker, Initiator und Geschäftsführer der Biergartenfreunde,<br />
und Dr. Ursula Zimmermann, Geschäftsführerin des VEBWK e.V., freuten<br />
sich im Anschluss über die Sieger im Wettbewerb „Mein Lieblingsbiergarten<br />
2017“. In insgesamt drei Kategorien wurden die Preisträger ermittelt.<br />
In der Kategorie bis 200 Sitzplätze gewann ein „alter Bekannter“, nämlich<br />
„Jupp unner de Böcken“ aus Haltern am See/NRW. Zum wiederholten<br />
Male konnte sich dieser Biergarten die meisten Stimmen sichern.<br />
Insgesamt wurden übrigens in den Biergärten und online weit über<br />
30.000 Stimmen abgegeben.<br />
Platz zwei belegte die Gartenwirtschaft „Zum Schorsch“ in Friedrichshafen<br />
und Platz drei das „Hartsee-Stüberl“ in Eggstätt.<br />
In der Kategorie bis 500 Sitzplätze konnte sich der „Maisinger Seehof“<br />
in Maising durchsetzen. Gefolgt von der „Biergarten-Saline“ in Bad<br />
Friedrichshall. Dritter Sieger in dieser Kategorie wurde die „Gosenschänke“<br />
in Leipzig.<br />
In der sogenannten Königsklasse, Biergärten mit über 1000 Sitzplätzen,<br />
heißt der Sieger: „Waldgasthof Buchenhain“ in Baierbrunn! Zweiter<br />
wurde das „Ayinger Bräustüberl“ der Familie Inselkammer in Aying<br />
und dritter Sieger der „Hofbräukeller“ in München.<br />
Eine gelungene und ehrenvolle Veranstaltung mit würdigen Preisträgern<br />
und launigen Kommentaren. Die dazu aufspielenden „Großstadtboazen“<br />
und der exzellente Moderator Jürgen Kirner, sowie die Anwesenheit der<br />
aktuellen Bierkönigin Lena Hochstraßer, boten beste Qualität für das<br />
eigentliche Anliegen: den Erhalt der bayerischen Wirtshauskultur!