22.03.2018 Aufrufe

Carl für Verl

Carl Magazin für Verl, Ausgabe März 2018

Carl Magazin für Verl, Ausgabe März 2018

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

ISSN 2511-6398<br />

772511 639000


EDITORIAL<br />

VOLLE<br />

BLÜTE<br />

VORAUS<br />

BEN HENSDIEK<br />

<strong>Carl</strong> 040 in zwei Worten? Richtig blumig! Denn in dieser Ausgabe dreht sich tatsächlich<br />

(fast) alles um den Frühling im Kreis Gütersloh. Wir haben einen großen Orchideen-<br />

Züchter in Schloß Holte-Stukenbrock besucht, haben gemeinsam mit Viertklässlern<br />

der Grundschule Heidewald den Weg des Wassers in unsere Wasserhähne verfolgt und<br />

sind der Einladung nach Rheda-Wiedenbrück gefolgt, wo der »Laden im Garten« seine<br />

Neueröffnung nach Umzug gefeiert hat.<br />

Das Magazin <strong>Carl</strong> erscheint monatlich und<br />

wird in Gütersloh und Umgebung verteilt.<br />

HERAUSGEBER UND BÜRO<br />

Gütersloh TV // Matthias Kirchhoff<br />

Kökerstraße 5<br />

33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241 9936030<br />

Mail: kirchhoff@carl.media<br />

Web: www.carl.media<br />

REDAKTION<br />

Benedikt Hensdiek ( V.i.S.d.P.)<br />

redaktion@carl.media<br />

Tel.: 05241 9936037<br />

GRAPHISCHE LEITUNG<br />

Katharina Strößner<br />

grafik@carl-crossmedia.de<br />

Tel.: 05241 9936033<br />

Mit den ersten warmen Tagen stand natürlich auch das Thema Zweirad auf dem<br />

Programm – und dem widmen wir uns auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Als<br />

leidenschaftlicher Rollerfahrer hat <strong>Carl</strong> sich den neuen Vespa-Store in <strong>Verl</strong> angesehen,<br />

aber auch E-Bikes dürfen hier nicht fehlen.<br />

Einige Besuche haben wir den Händlern und Dienstleistern rund um den Dreiecksplatz<br />

in Gütersloh abgestattet. Hier gibt es echte Urbanität zu erleben, geprägt vom satten<br />

Grün des Dreiecks, auf dem schon jetzt jeder einzelne Sonnenstrahl intensiv genossen<br />

wird. Ein kurzer Abstecher hierher lohnt sich aus ganz vielen Gründen.<br />

Frühlingshaft ist auch unsere kleine Modestrecke, gefolgt von den besten Veranstaltungen<br />

von Mitte März bis Mitte April. Ein Highlight ist hier der Gütersloher Frühling mit seiner<br />

Parklandschaft auf dem Berliner Platz und einem richtig bunten Eröffnungswochenende.<br />

Wie immer runden natürlich einige weitere Geschichten das Magazin ab, das besonders<br />

gerne bei einem Tee oder Kaffee auf der Terrasse in der Sonne gelesen wird. Wir<br />

wünschen viel Spaß beim Schmökern!<br />

DRUCKEREI<br />

Bösmann Medien und Druck GmbH & Co. KG<br />

Ohmstraße 7<br />

32758 Detmold<br />

MEDIENBERATUNG<br />

Hans -Jörg Milse<br />

Tel.: 0172 5230115<br />

TEAM CARL<br />

Charline Belke<br />

Angus Bernards<br />

Rebecca Bünermann<br />

Petra Heitmann<br />

Antoine Jerji<br />

Dominique Osea<br />

Marco Polanski<br />

Anne-Sophie Schmidt<br />

Divya Spies<br />

WEITERE MITARBEIT<br />

Ralf Ehlers<br />

Pierre Heitmeyer<br />

Regina Meier zu <strong>Verl</strong><br />

Kerstin Moseler<br />

Angelika Palluch<br />

Raiko Relling<br />

AUSGABE<br />

FAKTEN<br />

✗ 1 NEUE MITARBEITERIN<br />

✗ 2 ERHOLUNGSMASSAGEN<br />

✗ 9 SHOOTINGS DURCH DIE BLUME<br />

✗ 400 KLEINE LEBKUCHEN


Unterwegs<br />

64<br />

LESEFRÜHLING 2018<br />

66<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

36<br />

STADTFÜHRER IN DER REGION<br />

80<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

38<br />

STADTLAUF HARSEWINKEL<br />

82<br />

BAMBIKINO<br />

42<br />

CANICURA<br />

44<br />

DREIECKSPLATZ-SPECIAL<br />

52<br />

BODY STREET<br />

54<br />

MODE IM FRÜHLING<br />

Regio<strong>Carl</strong><br />

04<br />

10<br />

12<br />

CARL ZU BESUCH<br />

bei Orchideen Rölke<br />

WIR STELLEN VOR: TOBIAS SCHÖSSLER<br />

WASSERPROJEKT SWG<br />

Lebensart<br />

18<br />

FULLAND<br />

84<br />

GT:RAPPT<br />

92<br />

RUND UM DEN BLOG<br />

20<br />

LADEN IM GARTEN<br />

86<br />

BLOG GLEIS 13<br />

94<br />

KINDERGESCHICHTE<br />

24<br />

GÜTERSLOHER FRÜHLING<br />

88<br />

STADTKRIMI<br />

96<br />

SCHLUSSENDLICH<br />

26<br />

FRÜHLINGSSPECIAL<br />

90<br />

BUCH DES MONATS<br />

32<br />

SCHENKE PARTYSERVICE<br />

34<br />

BÖCKSTIEGEL<br />

Fotos: © GüterslohTV (4) · DS Entertainment<br />

Neuenkirchener Straße 59<br />

33332 Gütersloh<br />

Telefon (05241) 9551-0<br />

www.hotel-appelbaum.de<br />

19,50 €<br />

pro Person<br />

DAS GROSSE OSTERFRÜH-<br />

STÜCK IM APPELBAUM<br />

Am Ostersonntag und Ostermontag lädt das<br />

Hotel Appelbaum zum großen Osterfrühstück.<br />

An beiden Tagen erwartet Sie von 08:00 Uhr bis<br />

12:00 Uhr ein reichhaltiges Buffet mit zahlreichen<br />

Leckereien inklusive Sekt und Heißgetränk.<br />

Eine Reservierung ist erforderlich.<br />

DIE MUSICAL DINNER SHOW<br />

Erleben Sie die spektakuläre und in Deutschland einzigartige<br />

Musical Dinner Show mit aufwendigen und stilechten<br />

Kostümen auf Theater-Niveau! Sehen und hören Sie<br />

stimmgewaltigen live-Gesang und liebevoll arrangierte<br />

Inszenierungen von professionellen Musicaldarstellern<br />

aus bekannten Musical Produktionen. Es wird Ihnen ein<br />

exquisites 3 Gang-Menü und die absoluten Highlights<br />

der beliebtesten Musicals hautnah serviert.<br />

21.04.18<br />

um<br />

19:00 Uhr<br />

69,00 €<br />

pro Person<br />

Fotos: DS Entertainment


xx 04 | xx 05 Regio<strong>Carl</strong><br />

<strong>Carl</strong> zu Besuch bei Lutz Röllke<br />

Die heimliche<br />

Konigin<br />

Fotos: Marco Polanski · Text: Petra Heitmann<br />

Während Anfang März bisweilen noch zweistellige Minusgrade<br />

herrschen, lässt uns die Sonne bereits vom bevorstehenden<br />

Frühling träumen. Untrügliche Zeichen <strong>für</strong> die wärmende Jahreszeit<br />

sind seit jeher die ersten Blumen. Und weil wir diese in der Natur<br />

einfach nicht finden können, machen wir uns auf den Weg zu einem ganz<br />

besonderen Ort am Rande von Schloss Holte-Stukenbrock. Vorbei an<br />

eisbedeckten weiten Feldern, biegen wir von der Hauptstraße in einen<br />

schmalen Weg ab. Vereinzelt sehen wir hier und da einen Hof inmitten<br />

der winterlichen Landschaft. Ganz am Ende sind wir endlich am Ziel.<br />

Als wir die Tür zu einer großen Gewächshausanlage öf fnen, stehen wir<br />

mitten im Orchideenzuchtbetrieb von Lutz Röllke und seiner Familie.<br />

Die Ausstellung mit ihren farbenprächtigen Orchideen ist das Herzstück<br />

der vier Gewächshäuser. Welche Schönheit sich hinter diesen exotischen<br />

Pflanzen entfaltet, begreifen wir auf den ersten Blick. Denn Orchideen<br />

sind so vielfältig wie ihre Blütenpracht selbst. Variationen gibt es in<br />

Uni, mit Streifen oder Punkten von Weiß über Gelb und von hellem Rosa<br />

bis hin zu dunklem Violett. Kein Wunder, dass oftmals die Orchidee<br />

und nicht die Rose von vielen Blumenliebhabern als heimliche Königin<br />

gehandelt wird.


xx 06 | xx 07 Regio<strong>Carl</strong><br />

Traume scheinen<br />

mir wie Orchideen.<br />

So wie jene sind<br />

sie bunt und reich.<br />

Rainer Maria Rilke<br />

Unser Besuch bei Lutz Röllke ist weit mehr als nur die Bewunderung dieser bezaubernden<br />

Pflanzenwelt. Der Orchideenexperte gewährt uns Einblicke in die Biologie, die Aufzucht und<br />

das Aussehen dieser Exoten. 1980 in Bielefeld gegründet und 1993 als Zuchtbetrieb in Stukenbrock<br />

vergrößert, sind die Orchideen der Brüder Frank und Lutz Röllke heute weltweit gefragt.<br />

Frank Röllke ist im Labor <strong>für</strong> die vielfältigen Züchtungen verantwortlich, während sich Lutz<br />

Röllke um den Online-Handel und den Vertrieb vor Ort kümmert. Der gelernte Gärtner hat<br />

sein jahrzehntelanges Expertenwissen auch in international gefragten Fachbüchern zusammengefasst.<br />

So ist »Das praktische Orchideen-Buch« oder der »Kleine Orchideen-Atlas« von<br />

Südamerika bis Japan und von Russland über Polen bis in Italien bekannt.<br />

Etwa 9 000 verschiedene Arten gibt es in den Gewächshäusern<br />

der Röllkes. Alle Pflanzen werden im eigenen Labor gezüchtet<br />

und über Jahre »aufgezogen«. Manche von ihnen benötigen<br />

sechs bis zehn Jahre bis sie die ersten Blüten tragen. Jetzt verstehen<br />

wir auch, was es mit den vielen hundert Töpfen auf sich<br />

hat, die von den Decken der Gewächshäuser hängen oder auf<br />

den meterlangen Pflanzenständern auf ihren Versand warten.<br />

Aufwändig in Watte und Spezialkartons verpackt, werden die<br />

blühenden Exemplare in mehr als 100 Länder exportiert: egal,<br />

ob es sich um die wohl bekannteste Phalaenopsis Orchidee<br />

oder Doritaenopsis Hybriden, afrikanische Exoten oder mehrjährige<br />

Jungpflanzen handelt. Durch das außergewöhnliche<br />

Angebot künstlich vermehrter, seltener Orchideen-Arten und<br />

die Schaffung neuer Hybriden in beeindruckenden Farben, hat<br />

sich der Orchideenbetrieb über die Jahre einen weltweiten<br />

Namen gemacht.


xx 08 | xx 09 Regio<strong>Carl</strong><br />

Eine tolle<br />

Oster-<br />

Überraschung<br />

GLÜCK<br />

VERSCHENKEN<br />

Verstecken Sie zu Ostern ein<br />

Ticket oder einen Gutschein <strong>für</strong><br />

eine Veranstaltung im Theater<br />

oder in der Stadthalle Gütersloh.<br />

Obwohl Orchideen schon seit Jahrhunderten bekannt sind,<br />

konnten die Grundlagen <strong>für</strong> die moderne Orchideenzucht<br />

erst im 19. Jahrhundert gelegt werden. Denn man braucht<br />

ein steriles Labor, um die Exoten gezielt zu vermehren.<br />

Orchideen-Samen gedeihen nur unter bestimmten Bedingungen,<br />

weil die mikroskopisch kleinen Samenkörner<br />

in den Kapseln der Pflanzen keine eigenen Nährstoffe<br />

besitzen. Erst ein spezieller Pilz versorgt die Körner mit<br />

Nahrung zum Wachsen. Und so blüht die Pflanze frühestens<br />

nach mehreren Jahren und nach häufigem Umtopfen.<br />

AHA!<br />

Orchideen gibt es bis in die Antarktis überall auf der Welt. Bekannt sind heute bis zu<br />

30 000 verschiedene Arten. Wie kaum eine andere Pflanzenfamilie besitzen Orchideen<br />

eine große Vielzahl an Farben und Formen. Ihre Morphologie ist dabei immer gleich,<br />

der Blütenbau ist stets identisch. Dennoch gibt es große Unterschiede zwischen unseren<br />

heimischen und den tropischen Exemplaren. Während die tropischen Orchideen<br />

meist sogenannte »Aufsitzerpflanzen« sind, die auf anderen Pflanzen wie etwa<br />

Bäumen wachsen, gehören die europäischen Arten zu den terrestrischen, sie wachsen<br />

also am Boden.<br />

Es ist ein kompliziertes Zusammenspiel der Natur, das<br />

hier im sterilen Labor <strong>für</strong> die Vermehrung und Kreuzung<br />

verschiedener Orchideenarten sorgt. Natürlich erhalten wir<br />

aus diesem Grund auch keinen Zutritt. Da<strong>für</strong> gewährt uns<br />

Lutz Röllke einen Blick in den klimatisierten Sterilraum.<br />

Hier werden die angezüchteten Pflänzchen in einem Substrat<br />

vorkultiviert. So ist schließlich die Idee <strong>für</strong> ein eigens<br />

entwickeltes Produkt entstanden: das sogenannte Orchi-<br />

Pack. Dabei handelt es sich um eine zweijährige Pflanze,<br />

die man steril verschweißt im Online-Shop bestellen kann.<br />

Denn erstaunlich viele Orchideen-Liebhaber haben Freude<br />

an der eigenen Aufzucht der kleinen Sprösslinge. Und auch<br />

wir bekommen nach einem ausgiebigen Rundgang in den<br />

weitläufigen Gewächshäusern eine winzige Orchidee zum<br />

Abschied. Mit ein bisschen Pflege soll sie schon bald die<br />

ersten Blüten tragen. Ein kleiner Vorgeschmack auf den<br />

bevorstehenden Frühling? Wer weiß. In jedem Fall haben<br />

wir eine schöne Erinnerung an einen bemerkenswerten<br />

Vormittag!<br />

Erhältlich bei Gütersloh Marketing<br />

(0 52 41) 2 11 36 36<br />

oder im Webshop:<br />

www.theater-gt.de oder<br />

www.stadthalle-gt.de


10 | 11 Regio<strong>Carl</strong><br />

Wir<br />

Gastbeitrag von Wolfgang Hein<br />

stellen<br />

vor<br />

Gütersloh ist eine Stadt voller Charakterköpfe. Menschen,<br />

die das Leben in der Stadt mitgestalten, prägen und vielfältig<br />

machen. <strong>Carl</strong> gibt ihnen Monat <strong>für</strong> Monat einen Platz<br />

und stellt sie mit wenigen Worten vor. Im Mittelpunkt<br />

steht ihr persönliches Engagement, ein besonderes<br />

Hobby, ein ausgefallener Beruf oder eben ein »Gütersloher<br />

Gesicht«. Wir freuen uns auf viele Persönlichkeiten,<br />

die uns generationsübergreifend im Stadtbild<br />

begegnen und die wir an dieser Stelle<br />

noch porträtieren werden.<br />

Aus den arrivierten Musikern der Region ragt er heraus: Tobias Schössler, der Pianist, Teil der deutschen<br />

Piano-Avantgarde. »Ein Grenzgänger zwischen den Musikstilen«, meint Claudia Buzin im 3Sat-Kulturmagazin<br />

»Kulturzeit«. Als »überraschenden Spaziergang durch eine zuweilen musikalisch fremde und doch sehr<br />

vertraute Welt mit improvisatorisch sakralen Tiefen und ekstasefähigem Rausch« stuft ihn WDR-Redakteur<br />

Jürgen Kura ein. Nach einer längeren Pause legt Schössler jetzt mit »Sections« – Abschnitte – seine vierte<br />

CD vor. Das Werk gibt‘s auch in einer aufwändigen Vinylversion <strong>für</strong> Liebhaber. CARL-Gastautor Wolfgang Hein<br />

besuchte den Pianisten zu Hause in Harsewinkel und hörte sich das Werk gemeinsam mit dem Künstler an.<br />

Der entschuldigt als Erstes die schlechte Qualität seines alten Plattenspielers. Der leiert und rumpelt leicht, im<br />

Hintergrund sind schleifende Motorengeräusche zu erahnen. Hin und wieder knackt es aus den Lautsprechern.<br />

»Ach, wie schön, wie früher«, sagt Schössler. »Da ist Volumen drin, wunderbar. Eine CD ist clean, zu sauber und<br />

technisch, trocken. In der Schallplatte schwingt Wärme mit, eine besondere Weichheit, man möchte sich richtig<br />

einkuscheln.« Auf 180 Gramm schwarzem PVC wird Musik zur Skulptur.<br />

»<br />

Tobias Schößler<br />

»<br />

Sieben Stücke auf beiden Seiten einer Langspielplatte – alles ist wohl proportioniert. Musik kompakt, Gefühle<br />

komprimiert. »Sections« – hinter dem Titel steht eine Idee. »Ich gehe in die Tiefe der Melodien und Klangbilder,<br />

versuche dabei, jedem Ton, jeder Harmonie genau nachzuspüren. Ich will Klänge freilegen. Will nicht zu<br />

viel, auch nicht zu wenig sagen«, ist sein Erklärungsversuch. Es ist ein durchkomponiertes Werk. Dennoch: Im<br />

Rahmen einer Aufführung entsteht dank seiner improvisatorischen Art jedes Mal etwas Anderes: »Je nach Herangehensweise,<br />

wie ich in die Töne herein höre und sie seziere – da kann ich nicht streng bei der Komposition<br />

bleiben.«<br />

Gleich im ersten Stück dieser Platte befasst sich Schössler mit einem Straßenmusiker aus New York, Louis<br />

Thomas Hardin, der von allen »Moondog« genannt wurde und vor etwa zwanzig Jahren verstorben ist. Wie kann<br />

das gelingen? Es gibt bei Schössler keine drei Saxophone, die sich spannend einsetzen ließen, bei ihm geht‘s um<br />

»Piano solo«. »Doch! Die Widmung passt schon«, kommt es von ihm lapidar. »Das ist eine ganz einfache Melodie,<br />

aus ihr entstehen kleine Mikrokosmen. Das ist meine Referenz an diesen Ausnahmemusiker.«<br />

Fotos: Tobias Schößler · pixabay<br />

Vor einem Jahr etwa sei dieses Grundthema entstanden, in einem gerade <strong>für</strong> Moondog typischen kanonischen<br />

Prinzip. Schössler sieht in diesem Stück eine besondere polyphone Arbeit. Da spielen seine Vorlieben <strong>für</strong> den<br />

Minimalismus mit hinein und er habe außerdem oft an Moondog gedacht. Er empfand es als spannend, was<br />

dieser Barde machte und wie er es machte. Er war kein großer Avantgardist, der seriell arbeitet, er war auch<br />

weitgehend tonal, aber vor allem war er ein »gerader« Taktgeber.<br />

Ein anderes Stück, ausgangs der A-Seite, heißt »Song in the Corner 4«. »Das gehört in keine Ecke. Es ist nur<br />

eine mitsingbare Melodie, eng an ein Songformat angelegt, aber ich breche dann gewohnte Harmoniefolgen und<br />

behaupte, da ist Pop drin – was immer auch Pop sein mag.« Tobias Schössler als Popper? Er sei ein Musiker,<br />

der nicht verhehle, aus der Klassik zu kommen, sagt er dazu. Es sei auch problematisch, wenn man in Genres<br />

definiert werde. Letztendlich sei auch seine Musik ein großes Crossover.<br />

Tobias Schössler ist im April wieder unterwegs in Deutschland, konzertiert in Berlin, München und Freiburg,<br />

aber auch in Bielefeld und Gütersloh: Am 22. April öffnet er wieder seinen Pianosalon in der Weberei.<br />

»Sections« gibt es im Eigenvertrieb auch bei den Konzerten oder im Plattenladen (LC 23436).


12 | 13 Regio<strong>Carl</strong><br />

Anzeige<br />

EXPERIMENT:<br />

TRINKWASSER<br />

TEXT: BEN HENSDIEK<br />

FOTOS: ANTOINE JERJI, DIVYA SPIES<br />

Lernen funktioniert immer dann am besten,<br />

wenn junge Menschen die Dinge buchstäblich<br />

»begreifen«. Experimente, Ausflüge und Erleb-<br />

nisse sollten also gerade in lebenspraktischen<br />

Fächern nicht fehlen. Entsprechend gut im Ge-<br />

dächtnis sollte den Viertklässlern der Zeitungs-AG<br />

der Grundschule Heidewald die Antwort auf die Frage<br />

bleiben, wie das Wasser in den Wasserhahn kommt. Wir<br />

haben die Kinder bei ihrer Recherche begleitet – und sind<br />

von einigen Antworten selbst überrascht.<br />

Die ersten Bilder aus dem Unterricht sind nicht ganz so<br />

appetitlich, wie wir es beim Thema »Trinkwasser« erwartet<br />

hätten. Bräunlich verfärbt und von Erdklümpchen<br />

durchmengt, heißt die Aufgabe des Tages: Wasser filtern!<br />

Um das beste Ergebnis herauszufinden, gibt<br />

es gleich drei ähnliche Experimente. Einmal<br />

wird das Wasser durch einen Filter aus<br />

Kieselsteinen geschüttet, einmal durch einen einfachen<br />

Kaffeefilter und zuletzt durch eine Kombination<br />

aus feinem Sand und Watte. Die Beobachtungen<br />

wurden – wie es sich <strong>für</strong> eine Zeitungs-AG gehört<br />

– schriftlich festgehalten und ausgewertet. Auch<br />

der Blick durch das Mikroskop durfte hier natürlich<br />

nicht fehlen.<br />

Tatsächlich glich das Wasser aus dem letzten Filter<br />

nach einigen Durchläufen rein optisch dem Wasser,<br />

wie wir es aus dem Wasserhahn kennen. Trinken<br />

sollte man es allerdings nicht, weiß Lehrerin<br />

Dominika Globisch. »Das Wasser sieht zwar sauber<br />

aus, wir können es im kleinen Rahmen aber nicht<br />

auf Keime oder andere schädliche Inhaltsstoffe<br />

testen«. Näheres dazu lernen die Schülerinnen<br />

und Schüler allerdings erst einige Tage später<br />

im Trinkwasserlabor der Stadtwerke Gütersloh.<br />

Vorher ging es erst einmal zur »Quelle« des<br />

Wassers, das durch die Gütersloher Wasserleitungen<br />

strömt: Das Wasserwerk in der Herzebrocker<br />

Bauernschaft Quenhorn, das im Jahr 1995 in<br />

Betrieb genommen wurde und seitdem die bis dato<br />

bestehenden Werke »Langer Weg« (seit 1948) und<br />

»Nordrheda-Ems« (seit 1963) ergänzt.<br />

Gemeinsam versorgen sie die Gütersloher Bürger<br />

Jahr <strong>für</strong> Jahr mit über fünf Millionen Kubikmetern<br />

frischem Trinkwasser, das über ein rund 500 Kilometer<br />

langes Leitungsnetz transportiert wird. 3<br />

Bild: Fotolia © kei907


xx 14 | xx 15 Stilsicher Regio<strong>Carl</strong><br />

Anzeige<br />

Im Wasserwerk Quenhorn wird dann deutlich, welche Dimensionen<br />

die städtische Wasserversorgung annimmt, um<br />

jederzeit verlässlich zu funktionieren. Die entsprechenden<br />

Erklärungen zu den Anlagen konnte hier Bernd Feldmann<br />

als Leiter der Wassergewinnung bei den Stadtwerken Gütersloh<br />

geben. Und er weiß unter anderem, dass auch hier<br />

ein Filter zum Einsatz kommt, um nicht gewünschte Stoffe<br />

aus dem Rohwasser zu entfernen. Im Gütersloher Wasser<br />

sind Eisen und Mangan enthalten, die dem Wasser ein unästhetisches<br />

Aussehen und einen unangenehmen Geschmack<br />

verleihen können. Um dem vorzubeugen werden die Stoffe in<br />

Schnellfilteranlagen unter Zufuhr von Luftsauerstoff abgetrennt.<br />

Weitere Aufbereitungsmaßnahmen sind nicht<br />

notwendig, da das Grundwasser von Natur aus keimarm<br />

ist. Wichtige Mineralien wie Calcium und Magnesium<br />

bleiben so erhalten. So geht es <strong>für</strong> das Wasser<br />

vom Filter direkt in den großen Reinwasserspeicher,<br />

der über Nacht aufgefüllt wird und <strong>für</strong> die gleichmäßige<br />

Verfügbarkeit des Wassers am Tag sorgt.<br />

Mit den passenden Infos gerüstet ging es <strong>für</strong> die jungen<br />

Reporter dann in Richtung Gütersloher Innenstadt. Denn<br />

nachdem geklärt war, wie das Wasser gefördert und aufbe-<br />

reitet wird, haben sich einige weitere Fragen ergeben. Und<br />

die sollten doch die Erwachsenen Menschen in der Gütersloher<br />

Innenstadt beantworten können – oder? Tatsäch-<br />

lich gab es einige Unsicherheiten bei der Frage, ob unser<br />

Trinkwasser »alle werden« oder gar schimmeln kann. Und<br />

warum bekommt man eigentlich noch mehr Durst, wenn<br />

man Meerwasser trinkt? Die Antworten gibt es im Film, der<br />

im Rahmen des Wasserprojektes entstanden und über den<br />

QR-Code in diesem Artikel sowie auf Facebook unter<br />

fb.com/stadtwerke-guetersloh zu finden ist. 3


16 | 17 Regio<strong>Carl</strong><br />

Anzeige<br />

Als eines der wichtigsten Lebensmittel überhaupt unterliegt<br />

unser Trinkwasser den strengen Vorgaben der Trinkwasserverordnung.<br />

Die regelt ins Detail, welche Grenzwerte<br />

eingehalten werden müssen und ab wann Wasser<br />

das Qualitätsmerkmal »Trinkwasser« tragen darf. Entsprechend<br />

interessant war es <strong>für</strong> die Kinder der Grundschule<br />

Heidewald dann auch zu sehen, mit welchem Aufwand das<br />

Labor <strong>für</strong> Trinkwasser und Umweltschutz der Stadtwerke<br />

Gütersloh die hohe Qualität überprüft und sicherstellt.<br />

Labormitarbeiterin Heike Müller hatte im Rahmen einer<br />

kleinen Führung vieles zu zeigen und spannende Fakten<br />

mitzuteilen: »In sehr regelmäßigen Abständen werden an<br />

verschiedenen Stellen im Gütersloher Leitungsnetz sowie<br />

aus den Förderbrunnen und in den Wasserwerken Proben<br />

genommen und untersucht. Allein <strong>für</strong> die Qualitätsüberprüfung<br />

des Gütersloher Trinkwassers kommen wir<br />

hier auf etwa 2300 Wasserproben«, weiß sie. Mit mehr<br />

als 50 überprüften Inhaltsstoffen ergeben sich hier<br />

über 25 000 Einzelwerte. »Bei allen werden die<br />

vorgeschriebenen Grenzwerte deutlich unterschritten«.<br />

Die Schülerinnen und Schüler der Zeitungs-AG<br />

hat der Ausflug absolut überzeugt – das<br />

Gütersloher Trinkwasser ist richtig gut! Diese<br />

Erkenntnis wird durch die Ausführlichkeit des<br />

Projektes mit allen Experimenten und Besuchen<br />

auch in guter Erinnerung bleiben.<br />

Am 22. März jeden Jahres können die Kinder<br />

ihre Erfahrungen dann sicher als »Besserwisser-Wissen«<br />

nutzen. Dann findet der von der<br />

UN ausgerufene »Weltwassertag« statt, zu<br />

dem auch die Stadtwerke Gütersloh zahlreiche<br />

Aktionen anbieten. Im Rahmen der »Aktionstage<br />

Gütersloher Wasser« vom 22. bis zum 25. März<br />

2018 gibt es im Kundenzentrum in der Berliner<br />

Straße viele spannende Informationen sowie<br />

eine Bilderausstellung zum Thema Wasser. Tol-<br />

le Mitmach-Aktionen gibt es hier beim großen<br />

Familientag am verkaufsoffenen Sonntag im<br />

Rahmen der Veranstaltung »Gütersloh blüht<br />

auf« in der Zeit von 13 bis 18 Uhr.<br />

Kundenzentrum Stadtwerke Gütersloh<br />

Berliner Straße 19 · 33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241 822671<br />

www.stadtwerke-gt.de<br />

info@stadtwerke-gt.de<br />

AHA!<br />

Vom 22. bis 25. März dreht sich im Kundenzentrum der<br />

Stadtwerke Gütersloh in der Berliner Straße 19 alles um<br />

das Lebensmittel Nummer 1. Wie kommt unser Trinkwasser<br />

in den Wasserhahn? Welche Aufgaben haben unsere<br />

Wasserwerke? Wie sorgen die Stadtwerke Gütersloh <strong>für</strong><br />

sauberes Wasser? Spannende Fragen, die im Rahmen der<br />

Aktionstage »Gütersloher Wasser« beantwortet werden.<br />

Sonderöffnungszeiten im Kundenzentrum:<br />

Samstag, 24. März 2018 von 10 bis 14 Uhr<br />

Sonntag, 25. März 2018 von 13 bis 18 Uhr<br />

www.carl.media/qr/trinkwasser


18 | 19 Regio<strong>Carl</strong><br />

Anzeige<br />

FOTOS: MARCO POLANSKI<br />

TEXT: PETRA HEITMANN<br />

Zweiräder sind seit mehr als 125<br />

Jahren die große Leidenschaft<br />

der Familie Fulland. Mit immer neuen<br />

Geschäftsideen und eindrucksvollem<br />

Engagement hat sich das Traditionsunternehmen<br />

in vierter Generation zu einem der<br />

größten Zweiradhändler in der Region entwickelt.<br />

Jetzt ist in <strong>Verl</strong> eine neue Ära angebrochen:<br />

Als exklusiver Vespa-Vertragshändler rund um<br />

Gütersloh, Bielefeld und Paderborn betreibt Inhaber<br />

Heinrich Fulland seit 1. Februar einen eigenen<br />

Vespa Store, in unmittelbarer Nähe zu seinem<br />

Hauptgeschäft <strong>für</strong> Zweiräder, im Leinenweg 4. Also<br />

haben wir uns mit der Kamera im Gepäck auf den<br />

Weg gemacht, um die Einzigartigkeit und Eleganz<br />

des italienischen Kultrollers neu zu entdecken.<br />

Und gleich auf den ersten Blick wird deutlich:<br />

Hier schlagen nicht nur die Herzen eingefleischter<br />

Vespa-Fans höher.<br />

Fulland Vespa Store<br />

Heinrich Fulland GmbH<br />

Leinenweg 4<br />

33415 <strong>Verl</strong><br />

Tel.: 05246 9350230<br />

info@fulland-vespa-store.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag – Freitag: 10:00 bis 18:30 Uhr<br />

Samstag: 10:00 bis 16:00 Uhr<br />

Storeleiter Daniel Di Maria führt uns durch<br />

die moderne Ausstellung. Es ist eine ganz<br />

besondere Atmosphäre, die wir hier erleben.<br />

Denn Vespa bedeutet weit mehr als<br />

nur Zweirad fahren. Eine Vespa verkörpert<br />

den Lifestyle Italiens, die Leichtigkeit und<br />

Freude am Leben, die Wärme des Sommers<br />

und den Charme des Südens. Wir<br />

reden wohlgemerkt von einem motorisierten<br />

Fortbewegungsmittel auf zwei Rädern<br />

- einem italienischen Motorroller. Und<br />

der wird im neuen »Fulland Vespa Store«<br />

ab sofort gebührend präsentiert. Auf 600<br />

Quadratmetern werden all jene fündig,<br />

die das Besondere an Mobilität suchen.<br />

Wir entdecken sämtliche Vespa-Modelle<br />

und Baureihen in den verschiedensten<br />

Ausführungen: Motorroller von 50 bis 300<br />

Kubikzentimeter, Piaggio Roller von 50 bis<br />

500 Kubikzentimeter und MP3 Roller, die<br />

man durch ihre besondere Vorderrad-Konstruktion<br />

sogar ohne Motorradführerschein<br />

fahren darf.<br />

Je nach Saison stehen im neuen Vespa<br />

Store rund 30 bis 60 Neufahrzeuge und<br />

zahlreiche gebrauchte Roller zur Auswahl.<br />

Der jüngste Jahrgang der flotten »Wespe«<br />

kommt in vielen neuen, bunten Farben<br />

daher. Das sorgt natürlich <strong>für</strong> strahlende<br />

Blicke bei Vespa-Liebhabern und Kennern,<br />

aber auch bei Besuchern und vor allem bei<br />

uns. Echte Hingucker sind die motorisierten<br />

Zweiräder in den Signalfarben Gelb<br />

und Grün matt, Retro-Rosa, Pastellblau<br />

oder in edlem Rot. In der großzügigen<br />

Ausstellung findet wirklich jeder das<br />

passende Modell und die individuelle<br />

Farbe <strong>für</strong> den persönlichen Geschmack.<br />

Und nicht zuletzt wird das Angebot durch<br />

ein umfangreiches Sortiment an Zubehör,<br />

Helmen, Accessoires und Lifestyleartikeln<br />

ergänzt. Alles, was das Vespa-Herz<br />

begehrt, gibt es jetzt exklusiv in <strong>Verl</strong>.<br />

Herzstück von besonderer Bedeutung ist<br />

die angrenzende, hochmoderne Meisterwerkstatt.<br />

Schließlich legen die Kunden<br />

großen Wert auf kompetente Ansprechpartner,<br />

gerade wenn es um Inspektionen,<br />

Reparaturen, Tuning, Lackierungen,<br />

Reifenservice oder andere Dienstleistungen<br />

geht. Drei hochqualifizierte Motorradmechatroniker<br />

sorgen hier täglich <strong>für</strong><br />

uneingeschränkte Mobilität. Sollte der<br />

Aufenthalt eines Rollers allerdings doch<br />

einmal länger dauern, stehen im Vespa<br />

Store selbstverständlich die praktischen<br />

Leihroller zur Verfügung. Zu guter Letzt<br />

übernimmt das erfahrene Fulland-Team<br />

auf Wunsch auch den komfortablen Holund<br />

Bringservice. So müssen sich Vespa-<br />

Fahrer wirklich um nichts als um den<br />

puren Fahrspaß kümmern.<br />

Bei unserem beeindruckenden Besuch ist<br />

klar geworden, dass der Vespa Store nicht<br />

nur <strong>für</strong> <strong>Verl</strong>, sondern <strong>für</strong> ganz Ostwestfalen<br />

eine echte Attraktion darstellt. Wer<br />

sich jetzt einen persönlichen Eindruck<br />

verschaffen möchte, sollte vor allem<br />

Zeit mitbringen, denn es gibt so viel zu<br />

entdecken. Storeleiter Daniel Di Maria und<br />

sein Team freuen sich schon auf viele neue<br />

Vespa-Fans. Aber Vorsicht: Man verliebt<br />

sich so schnell in die kleinen italienischen<br />

Kultroller und dann fällt der Abschied<br />

besonders schwer.


20 | 21 Regio<strong>Carl</strong><br />

Anzeige<br />

Text: Ben Hensdiek<br />

Fotos: Matthias Kirchhoff<br />

Den »Laden im Garten« haben wir schon einige Male<br />

besucht, bei einem Stück Kuchen das Ambiente<br />

genossen und das ein oder andere kreative Werkstück<br />

bewundert, das in einem der vielen Themenworkshops<br />

entstanden ist. Anfang des noch jungen Jahres kam dann<br />

die Nachricht: Alles wird neu! Wobei sich das »alles« vor<br />

allem auf die Räumlichkeiten bezog, denn vor wenigen<br />

Wochen hat Renate Peterburs den Umzug aus dem<br />

Gartenpavillon in das um ein vielfach größeres Gebäude<br />

auf dem Nachbargrundstück vollzogen. Dort bleibt vieles<br />

beim Alten – vor allem aber hat sie nun mehr Platz <strong>für</strong> ihre<br />

scheinbar unendliche Kreativität, die sie gemeinsam mit<br />

ihrem Team und viel Freude an die Besucher weitergibt.<br />

Im neuen Umfeld des »Laden im Garten« trifft Geradlinigkeit<br />

auf kreativ Verspieltes, auf englische Romantik und blühende<br />

Eleganz. Eine gelungene Komposition aus Gegensätzen, die<br />

viele Angriffspunkte <strong>für</strong> eine bewusste Auszeit vom Alltag<br />

bietet. Und um die geht es nach wie vor: »Kaufen, Werkeln,<br />

Genießen« ist das Konzept mit einer Melange aus floristischer<br />

Handwerkskunst, gemütlichem Café und Geschäft <strong>für</strong><br />

Pflanzen, Dekoration und Wohnaccessoires. In jedem Winkel<br />

verstecken sich kleine Dinge, die das Leben schöner machen<br />

und zur Nachahmung inspirieren. Wer hierher kommt, darf<br />

die Zeit in aller Gemütlichkeit ruhig einmal vergessen.<br />

Dass dieser Ansatz perfekt funktioniert, darf mittlerweile<br />

wohl als erwiesen angesehen werden. Daher war die Vergrößerung<br />

von Angebot und Räumlichkeiten ein logischer<br />

Schritt <strong>für</strong> Renate Peterburs. »Hier bin ich mit allen<br />

Erfahrungen und allem Probieren der letzten Jahre nun<br />

endlich angekommen«, sagt sie uns. Das schließt auch ein,<br />

dass sie <strong>für</strong> die vielfältigen Seminare und Workshops Platz<br />

geschaffen hat, der vorher manchmal fehlte. Mit ihren Kursen<br />

füllt sie eine Nische, die sich durch die positiven Erfahrungen<br />

der Teilnehmer einer immer größeren Beliebtheit erfreut. 3


22 | 23 Regio<strong>Carl</strong><br />

Anzeige<br />

Nahezu alle Einrichtungsgegenstände und Dekorationen kann man<br />

natürlich auch direkt erwerben, was einen weiteren Reiz des Erlebens<br />

ausmacht. Neben den jahreszeitlich geprägten Kollektionen mit<br />

Wohnaccessoires und Möbeln aus Holland und Dänemark gehören<br />

natürlich auch die frischen Schnittblumen, Sträuße und Gestecke zum<br />

festen Angebot. Das unterstreicht auch den Anspruch, dass das Team<br />

aus echten Pflanzenprofis besteht, die fachlich kompetent beraten<br />

und gerne auf individuelle Kundenwünsche eingehen.<br />

In der Tat hat sich einiges verändert beim »Laden im Garten«. Die<br />

Essenz des Besonderen aber ist geblieben und bekommt am neuen<br />

Standort noch einmal mehr Raum zur Entfaltung. Das lohnt sich<br />

zu Entdecken – bei einem Kaffee, im Rahmen eines Seminares oder<br />

beim Kauf frischer Blumen und aktueller Dekorationen.<br />

Montags und dienstags dient der »Laden im Garten« dann auch ganz<br />

der kreativen Entfaltung. Von 18 bis 21 Uhr finden die Workshops<br />

statt, in denen es mal um die Arbeit mit Naturmaterialien geht, mal<br />

um jahreszeitliche Themen oder auch um Kunstwerke aus Draht<br />

und Gips. Ergänzt wird das Angebot durch Frauen-Wein-Abende und<br />

Blumenbinde-Seminare. Als kleines Extra sind alle Räume – auch der<br />

neue Besprechungsraum im Obergeschoss – barrierefrei zu erreichen,<br />

sodass hier wirklich jeder willkommen ist!<br />

Von Mittwoch bis Samstag darf das Kleinod dann zu den regulären<br />

Öffnungszeiten genossen werden. Für den Genuss am Morgen lockt ein<br />

buntes Frühstücks-Angebot mit französischer oder ostwestfälischer<br />

Prägung, alternativ gibt es als Spezialität das »Secco-Frühstück« mit<br />

exklusivem Secco aus der Pfalz. Am Nachmittag locken dann Kaffee,<br />

hausgemachte Kuchen und Torten, holländische Appelflappen mit<br />

Vanillesoße sowie leckere Brownies in die gemütlichen Winkel in<br />

Geschäft und Garten.<br />

Bild: ©Peitzmeier (1)<br />

€<br />

Laden im Garten · Am Nonenplatz 3<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel.: 05242 909696 · www.ladenimgarten.de<br />

Seminartermine im Internet<br />

auf www.ladenimgarten.de<br />

Öf fnungszeiten:<br />

Mittwochs – Freitag: 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Samstag: 10:00 Uhr – 16:00 Uhr


24 | 25 Regio<strong>Carl</strong><br />

Mit von der Partie sind auch wieder die grünen Oasen<br />

der Innenstadt – wobei sich der Kolbeplatz eigens <strong>für</strong><br />

den Gütersloher Frühling in grünen Rasen kleidet und<br />

zum Verweilen einlädt. Die Rasenfläche bleibt ganze<br />

sechs Wochen bestehen und bietet an Markttagen<br />

auch ein gemütliches Ambiente <strong>für</strong> die Stände des<br />

Innenstadtmarktes.<br />

Texte:<br />

Petra Heitmann,<br />

Charline Belke,<br />

Ben Hensdiek<br />

»Relaxen. Genießen. Einkaufen.« ist das Motto auf dem<br />

immergrünen Dreiecksplatz, der in diesem Jahr mit vielen<br />

bunten Fähnchen in Szene gesetzt wird. Zusammen<br />

mit den bunten Liegestühlen und der gemütlichen Gastronomie<br />

um den Platz entwickelt sich hier eine wunderbare<br />

Wohnzimmer-Atmosphäre, die ihresgleichen sucht.<br />

Ein Bummel zum Dreiecksplatz lohnt sich <strong>für</strong> die ganze<br />

Familie. 3<br />

Frisch erblühte Blumen, soweit das<br />

Auge reicht – und das mitten in der Stadt.<br />

Das Eröffnungswochenende des Gütersloher<br />

Frühlings vom 22. bis zum 25. März ist wohl die<br />

bunteste Veranstaltung im Jahreslauf und zugleich<br />

<strong>für</strong> Viele das endgültige Signal, dass der Frühling bei<br />

uns angekommen ist. Passend dazu laden die Händler<br />

in der Innenstadt mit vielen Aktionen zum Shoppen<br />

und Erleben ein, was gepaart mit dem passenden<br />

Wetter ein Garant <strong>für</strong> gute Laune ist. Am Sonntag,<br />

den 25. März, lockt der erste verkaufsoffene<br />

Sonntag in die Geschäfte, umrahmt von den<br />

zahlreichen Blütenelipsen in den Straßen sowie<br />

abwechslungsreichen Veranstaltungen im Stadtmuseum<br />

und der Apostelkirche, in der Stadtbibliothek, im Kundenzentrum<br />

der Stadtwerke Gütersloh und in der Martin-<br />

Luther-Kirche. Auf Garteninteressierte warten neben<br />

Inspirationen der heimischen »grünen« Fachbetriebe<br />

natürlich auch zahlreiche Informationen rund ums Thema<br />

Pflanzen und Gestaltung.


50 26 | 51 27 Stilsicher Regio<strong>Carl</strong><br />

Anzeige<br />

Größtes Highlight ist und bleibt Jahr <strong>für</strong> Jahr die<br />

Parklandschaft auf dem Berliner Platz. In diesem<br />

Jahr haben sich die Macher dem Thema »Heidedorf«<br />

gewidmet. Darin spiegelt sich der Ursprung Güterslohs<br />

wieder, der Dank des kreativen Ideenreichtums<br />

der Garten- und Landschaftsbauer perfekt umgesetzt<br />

wurde und die Parklandschaft zum einladenden Aufenthaltsort<br />

<strong>für</strong> Gütersloher und Besucher macht.<br />

Der sympathische Innenstadtpark bleibt bis zum<br />

Abschlusswochenende des Gütersloher Frühlings<br />

mit dem verkaufsoffenen Sonntag am 6. Mai aufgebaut.<br />

Während des Eröffnungswochenendes ist auf dem<br />

Berliner Platz auch wieder der Informationsstand<br />

»Die 3 an der A2« zu finden. Hinter dem Slogan verbirgt<br />

sich eine gemeinsame Werbekampagne der drei Städte<br />

Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück und Oelde. In ihrem<br />

Mittelpunkt stehen der Botanische Garten in Gütersloh,<br />

der Flora-Westfalica-Park in Rheda-Wiedenbrück und<br />

der Vier-Jahreszeiten-Park in Oelde.<br />

Informiert wird über Angebote und Erlebnisse,<br />

am Samstag und Sonntag gibt es hier außerdem<br />

Bastelaktionen <strong>für</strong> die Kleinen.<br />

Bilder: Gütersloh Marketing<br />

Das komplette Programm:<br />

www.guetersloherfruehling.de


28 | 29 Regio<strong>Carl</strong><br />

Anzeige<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

MONTAG – FREITAG<br />

9:30 – 18:00 UHR<br />

SAMSTAG<br />

9:00 – 13:00 UHR<br />

Bilder: Prophete<br />

PROPHETE FEIERT 110 JAHRE<br />

Von der kleinen Werkstatt zu einer der wichtigsten<br />

Fahrradmarken in SB- und Baumärkten sowie im<br />

Discount- und Online-Handel – »Prophete« blickt auf<br />

eine erfolgreiche Geschichte zurück. In diesem Jahr<br />

feiert das Familienunternehmen mit Sitz in Rheda-<br />

Wiedenbrück sein 110-jähriges Bestehen – und bleibt<br />

auch nach über einem Jahrhundert dem Anspruch treu,<br />

Produkte zu bieten, mit denen Menschen zu jeder Zeit<br />

und an jedem Ort in Bewegung bleiben.<br />

Nach der Gründung des Betriebs »Hermann Prophete –<br />

Mechanische Werkstatt, Fahrräder, Sprechmaschinen«<br />

im Jahr 1908 eröffnete Hermann Paul Prophete 1928<br />

das erste Fahrradfachgeschäft in Halle an der Saale.<br />

In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich das<br />

Unternehmen zu einem der führenden Lieferanten<br />

der Branche – vor allem durch den Vertrieb an SB-<br />

Warenhäuser und Verbrauchermärkte. Schon vor dem<br />

Generationenwechsel an der Spitze des Betriebes Ende<br />

der 1970er verlagerte sich der Schwerpunkt vom reinen<br />

Handel auf die Produktion von Fahrrädern. Mit dem<br />

eigenen Rahmenbau und einer modernen Lackiererei<br />

entwickelte sich Prophete in kürzester Zeit zur Fahrradfabrik.<br />

Durch den Aufbau eines Logistikzentrums in<br />

Rheda-Wiedenbrück und eines Fachhandelszentrums<br />

in Oldenburg stellte die Firma in den 1990er-Jahren<br />

die Weichen <strong>für</strong> einen erfolgreichen Start in das<br />

neue Jahrtausend.<br />

Tradition trif ft auf Innovation<br />

In den vergangenen Jahren rückte vor allem das<br />

Trendthema E-Bikes immer weiter ins Blickfeld.<br />

Im Bereich elektrisch angetriebener Räder ist das<br />

Traditionsunternehmen zu einem der Top-Player<br />

avanciert: Zusammen mit AEG treibt der Radspezialist<br />

die E-Bike-Entwicklung an. Als eines von zahlreichen<br />

neuen Modellen <strong>für</strong> die Saison 2018 stellt er mit dem<br />

limitierten Jubiläumsmodell erstmals ein Elektrofahrrad<br />

mit AEG Frontantrieb und vollintegriertem Akku vor.<br />

Weitere Ausstattungshighlights sind der 100 Lux Scheinwerfer,<br />

Bremsrücklicht und die hydraulische Scheibenbremse.<br />

Ebenso viel Wert wie auf innovative Produkte<br />

legt Prophete auf Service. So können Prophete-Kunden<br />

den im Zweirad-Segment einzigartigen Vor-Ort-Service<br />

nutzen. Ob Inspektion, Wartung oder Reparatur – alle<br />

Leistungen werden direkt am Wohnort des Kunden erbracht.<br />

Das hört sich doch ebenso bodenständig wie<br />

innovativ an!<br />

Prophete GmbH u.Co. KG<br />

Lindenstraße 50<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel.: 05242 41080<br />

www.prophete.de<br />

JETZT EIN E-BIKE GEWINNEN!<br />

HIER<br />

GEHT’S<br />

ZUM<br />

GEWINNSPIEL<br />

www.carl.media/qr/prophete


30 | 31 Regio<strong>Carl</strong><br />

Anzeigen<br />

ZEIT FÜR DIE AUSSAAT<br />

Wenn das Thermometer im März langsam zweistellige<br />

Temperaturen anzeigt, zieht es Hobbygärtner und<br />

Naturliebhaber hinaus ins Freie. Denn jetzt stehen<br />

die Zeichen gut <strong>für</strong> die Vorbereitung des Gartens<br />

und das Aussäen der ersten Blumen. Bei TIEGA, der<br />

bekannten Tier- und Gartenwelt, im Westfalenweg<br />

16 in <strong>Verl</strong>, haben wir mehr als 1 000 verschiedene<br />

Blumen- und Gemüsesamen - natürlich auch als Bio-<br />

Saatgut - entdeckt. Neben der vielfältigen Auswahl<br />

an Sämereien, Steckzwiebeln oder Pflanzenkartoffeln<br />

Foto: Petra Heitmann Foto: Petra Heitmann<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

MONTAG – FREITAG<br />

9:00 – 19:00 UHR<br />

SAMSTAG<br />

9:00 – 18:00 UHR<br />

IN SACHEN<br />

GARTENMÖBEL<br />

DIE BESTE<br />

ADRESSE<br />

20 JAHRE – 20 PROZENT AUF ALLES<br />

gibt es über 20 verschiedene Sorten an Rasensamen<br />

<strong>für</strong> jeden Anspruch. Wer zudem die passenden<br />

Gartengeräte oder einen hochwertigen Rasenmäher<br />

sucht, ist bei TIEGA genau an der richtigen Adresse.<br />

Aber das Beste: Kompetente und ausführliche<br />

Beratung zur Rasenpflege, Pflanzen-Empfehlungen<br />

oder Aussaat-Tipps gehören hier selbstverständlich<br />

zum Service. Und das wissen Kunden aus der ganzen<br />

Region zu schätzen.<br />

TIEGA GmbH – Tier- und Gartenwelt<br />

Westfalenweg 16 · 33415 <strong>Verl</strong><br />

Tel.: 05246 1241<br />

www.tiega.de<br />

20 JAHRE GARTENLAND<br />

GROSSEBRUMMEL<br />

Im Gartenland Großebrummel gibt es einen guten<br />

Grund zum Feiern: Das <strong>Verl</strong>er Familienunternehmen<br />

an der Gütersloher Straße 182 wurde vor genau 20<br />

Jahren gegründet. Davon profitieren im März auch<br />

alle Kunden. Denn 20 Jahre Großebrummel bedeutet<br />

20 Prozent auf das gesamte Sortiment (außer bereits<br />

reduzierte Ware). Also haben wir uns auf den<br />

Weg gemacht, um zu gratulieren und natürlich um<br />

die neuesten Trends <strong>für</strong> Terrasse, Balkon und Garten<br />

zu entdecken. Empfangen werden wir von Christian<br />

Großebrummel, der das Gartenland bereits in zweiter<br />

Generation führt. Er zeigt uns auf 1200 Quadratmetern<br />

eine fast unbegrenzte Auswahl an exklusiven<br />

Gartenmöbeln, Grills, Floristik und vielem mehr.<br />

Hier ist wirklich <strong>für</strong> jeden Geschmack und <strong>für</strong> jeden<br />

Geldbeutel etwas dabei. Überzeugen Sie sich selbst<br />

und nutzen Sie jetzt den Geburtagsrabatt von 20<br />

Prozent!<br />

Gartenland Großebrummel<br />

Gütersloher Str. 182 · 33415 <strong>Verl</strong><br />

Tel.: 05246 932041<br />

www.gartenland-grossebrummel.de<br />

LUST AUF MEER<br />

Kaum sind die ersten Frühlingsboten in der Stadt zieht es<br />

uns raus in die Natur. Die ersten warmen Sonnenstrahlen auf<br />

unserer Haut wecken das Reisefieber in uns und wir machen<br />

uns auf die Suche nach dem perfekten Urlaubsziel <strong>für</strong> 2018.<br />

Ein ganz besonderes Angebot <strong>für</strong> Weltentdecker und Genießer<br />

haben wir beim Reisebüro »Kleine Fluchten« entdeckt. Ab Kiel<br />

bringt Sie die MS HAMBURG in 15 Tagen durch die grandiose<br />

Welt der norwegischen Fjorde. Auf der schwimmenden<br />

Wohlfühlinsel erwartet Sie eine legere, herzliche und<br />

persönliche Atmosphäre. Insgesamt finden auf den sechs<br />

Decks maximal 400 Passagiere Platz – das verspricht nicht<br />

nur kurze Wege, sondern auch eine familiäre Atmosphäre<br />

abseits des Massentourismus.<br />

Von Kiel aus geht es in die farbenfrohe Stadt Bergen, entlang<br />

der atemberaubenden Gebirgswelten bis hin zu Europas<br />

Nordkap und weiter zu den wunderschönen Lofoteninseln.<br />

Nach den Landgängen lässt es sich in den stilvollen<br />

Kabinen und Ruheoasen auf Deck wunderbar entspannen.<br />

Aber auch die Unterhaltung kommt nicht zu kurz: An Bord<br />

erfährt man allerhand spannendes über Land und Leute.<br />

Wenn gewünscht bietet Ihnen das Schiff Animation und<br />

Entspannungskurse, natürlich alles in deutscher Sprache.<br />

Wenn Sie sich selbst von den vielen Gesichtern der MS<br />

Hamburg und den wunderschönen nordischen Landschaften<br />

überzeugen möchten, freuen sich die Mitarbeiter von »Kleine<br />

Fluchen« über Ihren Besuch.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

MONTAG – FREITAG<br />

9:00 – 13:00 UHR<br />

UND 14:00 – 18:00 UHR<br />

SAMSTAG<br />

10:00 – 13:00 UHR<br />

Berliner Str. 89 · 33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241 1888<br />

www.kreuzfahrten-gt.de<br />

info@kleinefluchten-gt.de<br />

Bilder: Kleine Fluchten


32 | 33 Regio<strong>Carl</strong><br />

Anzeige<br />

Feiich dc Ja<br />

E s ist März – und damit dürften alle <strong>Carl</strong>-Leserinnen<br />

und -Leser auch gefühlsmäßig im Jahr 2018 angekommen<br />

sein. Entsprechend sicher sind wir uns, dass<br />

die heimischen Terminpläne bereits auf große Feste im<br />

Jahreslauf geprüft sind und wohl jeder eine kleinere<br />

oder größere Feierlichkeit vor sich hat. Bei <strong>Carl</strong> ist es<br />

direkt nach Ostern eine Konfirmation, im Mai eine Hochzeit,<br />

gefolgt von gleich drei runden Geburtstagen und<br />

einem Jubiläum. Immer dabei: Gutes Essen! Und um das<br />

sollte man sich am besten frühzeitig kümmern. Erster<br />

Anlaufpunkt in der Region ist hier<strong>für</strong> der ziemlich<br />

vielfältige Partyservice von Schenke. Die beliebtesten<br />

Trends und Klassiker des Jahres hat uns der Eventmanager<br />

und Leiter des Bereiches Partyservice, Thomas<br />

Bühler, verraten.<br />

Besonders gefragt sind aktuell die vom Küchenteam<br />

eigens zusammengestellten Frühlingsmenüs <strong>für</strong> die<br />

Ostertage, Kommunions- und Konfirmationsfeiern. Von<br />

der Schollen-Lachsroulade mit feiner Safran-Spinatsauce<br />

über zarten Kalbstafelspitz mit fruchtig-pikanter Apfel-<br />

Meerrettichsauce, klassische Rinderrouladen mit Rotkohl<br />

und Kartoffelklößen bis hin zum Sauerbraten vom<br />

Wildschwein mit Tomaten-Zucchinigemüse, zaubert die<br />

Schenke Delikatessenküche mit den Köchen Peter<br />

Lieftüchter und Marcus Schneider (Foto oben) ein buntes<br />

Angebot an Hauptspeisen, umrandet von leckeren Vorund<br />

Nach speisen. Ab sechs Personen werden die vorbestellten<br />

Menüs auf Wunsch nach Hause geliefert oder in der<br />

Schenke-Küche an der <strong>Carl</strong>-Bertelsmann-Straße zur<br />

Abholung bereitgestellt. Da lohnt es sich auch <strong>für</strong> eine<br />

kleinere Familienfeier, Einkauf und Zubereitung den<br />

Profis zu überlassen und die Gäste dennoch mit einem<br />

frisch zubereiteten Essen zu verwöhnen.<br />

Wer es individueller mag, vereinbart am besten einen Termin<br />

<strong>für</strong> ein ausführliches Beratungsgespräch im Weinkeller<br />

des Schenke-Marktes an der <strong>Carl</strong>-Bertelsmann-Straße<br />

111 in Gütersloh. Denn dann können Thomas Bühler und<br />

sein Team am besten ausloten, wohin die kulinarische<br />

Reise führen soll. Neben traditionellen Partyservice-Klassikern<br />

wie Schenkes Cocktailhäppchen, kalten Platten mit<br />

Feinkostsalaten oder klassischen Buffets bieten sich in<br />

diesem Jahr viele weitere kreativ-kulinarische Ideen wie<br />

Fingerfood, Themen-Buffets, Flying Buffets mit Minigläschen<br />

oder Grill-Aktionen an. Auf Wunsch kommt das<br />

Küchenteam auch direkt zum Kunden nach Hause oder<br />

an einen beliebigen Ort, um die Speisen direkt im Rahmen<br />

der Feier frisch zuzubereiten. Auch das Rundumpaket<br />

mit aufmerksamer und freundlicher Begleitung durch die<br />

geschulten Servicekräfte lohnt sich, wenn man die eigene<br />

Feier ganz entspannt genießen möchte.<br />

Pikte Süßktл-Inguppe mit Kidр<br />

Und wo feiert man in diesem Jahr<br />

in Gütersloh? »Von der Feier in den<br />

eigenen vier Wänden bis hin zum<br />

Zelt-Event auf der grünen Wiese ist<br />

alles dabei«, wissen die Eventexperten,<br />

die viel rumkommen im Kreis<br />

Gütersloh. Wer noch einen besonderen<br />

Rahmen sucht, sollte sich zudem<br />

einmal die Schenke-Locations wie das<br />

Palmenhaus Café <strong>für</strong> bis zu 40 Gäste<br />

oder Lükings Hof mit Platz <strong>für</strong> bis zu<br />

160 Gäste ansehen. Auch hier kann<br />

das Partyservice-Programm bunt<br />

gemischt in Anspruch genommen<br />

werden. <strong>Carl</strong> wünscht tolle Feiern im<br />

Jahr 2018! · ben<br />

Ztр Ktafpitz mit fruchtigpiktр<br />

Apfл-Mretticau<br />

Erdbtamu<br />

Bilder: ©Fotolia<br />

Bild: Schenke/Lilli<br />

AHA!<br />

Der Schenke Partyservice ist telefonisch montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr und<br />

samstags von 9 bis 12 Uhr unter der Partyservice-Hotline 05241 12500 zu erreichen.<br />

Anfragen können zudem gerne per Mail an partyservice@schenke.de gestellt werden.<br />

Den Partyservice-Katalog gibt’s online auf www.schenke.de, in den Schenke-Märkten<br />

oder direkt über den QR-Code.<br />

www.carl.media/qr/partyservice


34 | 35 Regio<strong>Carl</strong><br />

VOM KÜNSTLERHAUS<br />

ZUM NEUEN BÖCKSTIEGEL-MUSEUM<br />

FOTOS: MARCO POLANSKI<br />

Kaum ein Künstler im Kreis bekommt derzeit so<br />

viel Aufmerksamkeit wie der am 7. April 1889<br />

in Werther geborene Peter August Böckstiegel.<br />

Genau genommen liegt sein Geburtshaus im Ortsteil<br />

Arrode. Hier inmitten der typisch westfälischen<br />

Landschaft hat der Maler und Bildhauer bis zu seinem<br />

Tod im Jahre 1951 einen Großteil seiner umfassenden<br />

künstlerischen Werke geschaffen. Ein<br />

eher kleiner Teil ist in dem Künstlerhaus bis heute<br />

öffentlich zugänglich. Rund 1300 Gemälde, Aquarelle,<br />

Grafiken und Plastiken lagern noch in Archiven.<br />

Sie sollen künftig in einem modernen Museum<br />

in unmittelbarer Nachbarschaft einen angemessenen<br />

Rahmen erhalten.<br />

Der Weg nach Arrode führt uns vorbei an endlosen<br />

Wiesen und Feldern. Hier hat Peter August Böckstiegel<br />

also gelebt und seine Heimat in Kunst verwandelt.<br />

Sein authentisch erhaltenes Geburtshaus mit dem<br />

markanten roten Anstrich erkennen wir schon von<br />

weitem. Dort treffen wir den künstlerischen Leiter<br />

des Museums, David Riedel. Er sitzt sozusagen »auf<br />

gepackten Koffern«, denn in wenigen Wochen soll das<br />

neue Museum fertiggestellt und seiner Bestimmung<br />

übergeben werden.<br />

Das historische Künstlerhaus ist seit jeher eng und intim. Hier lebte<br />

Böckstiegel mit seinen Eltern, die er in zahlreichen Bildern und<br />

Skulpturen porträtierte, genauso wie seine Geschwister, Cousins<br />

oder Nachbarbauern. Auch die Landschaften in seinen Gemälden<br />

sind überall wiederzuerkennen, sie spiegeln zu jeder Zeit die Heimatverbundenheit<br />

des Künstlers wieder. Nur das Haus passte sich<br />

im Laufe der Jahre den Lebensbedingungen an: 1919 heiratet Böckstiegel<br />

seine <strong>Verl</strong>obte Hanna Müller, 1920 kommt hier seine Tochter<br />

Sonja und 1925 sein Sohn Vincent zur Welt. Im Jahr 1922 wird das<br />

Sommeratelier links angebaut, 1945 der Ateliertrakt rechts. Der<br />

Künstler ergänzt die Fassade mit selbstgeschnitzten farbigen Balken,<br />

fügt Mosaike in die Hauswand ein und gestaltet drei Glasfenster<br />

im Eingangsbereich seines Ateliers.<br />

Wer heute das ehemalige Wohnhaus besucht, fühlt sich sofort zurückversetzt<br />

in die bäuerliche Zeit Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts.<br />

Eingebettet in die westfälische Heimat ist es ein einzigartiges<br />

Gesamtkunstwerk. Ausdrucksstarke Zeitzeugen sind die<br />

zahlreichen Bilder und Skulpturen im Haus. Aber auch als Sammler<br />

hat Böckstiegel ein bedeutendes Werk zusammengetragen.<br />

Arbeiten von Conrad Felixmüller, Robert Sterl, Bernhard Kretzschar<br />

und vielen weiteren Weggefährten zeugen von intensiven Künstlerfreundschaften.<br />

Nun ist es an der Zeit, einen der bedeutendsten westfälischen<br />

Künstler des 20. Jahrhunderts gebührend zu würdigen: im Sommer<br />

wird das neue, moderne Museum auf dem Gelände rund um das<br />

ehemalige Wohnhaus fertiggestellt. Und weil das rote Künstlerhaus<br />

einen wichtigen Teil der Regionalgeschichte widerspiegelt, wird es<br />

selbstverständlich im Gesamtkonzept eine zentrale Rolle spielen.<br />

Geplant sind in beiden Häusern themenbezogene Ausstellungen<br />

mit wechselndem Begleitprogramm, Ausstellungen mit<br />

Leihgaben aus Privatbesitz und Bilder, die noch nie gezeigt<br />

wurden. Wir durften bereits einen Blick in den Neubau werfen.<br />

Von außen wirkt er wie ein Findling auf der Wiese – ganz nach<br />

dem Willen der Architekten. Mit einer wunderbaren Natursteinfassade<br />

versehen, fügt sich das moderne Gebäude perfekt in<br />

die Landschaft ein. An dieser Stelle wollen wir auch nicht zu viel<br />

vorwegnehmen. Denn wir werden ausführlich über die Architektur,<br />

die Nutzung und die erste Ausstellung des neuen Böckstiegel-Museums<br />

in den nächsten <strong>Carl</strong>-Ausgaben berichten. ·peh


36 | 37 Regio<strong>Carl</strong><br />

Zugegeben, ein bisschen »Anschauungsunterricht« gibt es<br />

vor fast jeder Führung. Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder<br />

dem Bus, meistens trifft man sich erst mal im historischen<br />

Heimathaus in der Sender Straße 8. Hier im Vortragssaal<br />

hängt seit kurzem ein neues Satellitenbild des gesamten<br />

Stadtgebietes im Maßstab 1:10 000 an der Wand – zehn<br />

Zentimeter zeigen also einen Kilometer der Realität. Und<br />

das ist wirklich gestochen scharf. Egal, ob <strong>für</strong> Ortskundige<br />

oder Gäste, <strong>für</strong> Neubürger oder Schulklassen. Je<br />

nach Interesse, Zeit und Kondition geht’s nach der kurzen<br />

Einführung los. Zu Fuß zu der kleinen Stadtführung »Rund<br />

um die St. Anna Pfarrkirche« bis zum zweieinhalbstündigen<br />

»Historisch-geografischen Stadtrundgang« mit insgesamt<br />

21 Stationen. Im wahrsten Sinne des Wortes kann man <strong>Verl</strong><br />

auch mit dem Rad »er-fahren«: von der Innenstadt bis nach<br />

Kaunitz oder Sürenheide und mit dem Bus durch die ehemaligen<br />

Bauerschaften im <strong>Verl</strong>er Land oder in umliegende<br />

Nachbargemeinden.<br />

DER<br />

STADTFÜHRER<br />

FOTOS: MARCO POLANSKI · TEXT: PETRA HEITMANN<br />

Städte sind wie Puzzle aus vielen tausend Geschichten.<br />

Aus alten und neuen. Man kann sie in<br />

Büchern und Zeitschriften nachlesen oder man kann<br />

sie sich erzählen lassen: von Menschen, die es sich<br />

zur Aufgabe gemacht haben, andere auf kleine Reisen<br />

mitzunehmen. Es sind Kenner lokaler Vergangenheit<br />

und Gegenwart oder Chronisten <strong>für</strong> jedermann. Einer<br />

von ihnen ist Bernhard Klotz. Er kennt die vielen Sehenswürdigkeiten<br />

und die Geschichte der jungen Stadt<br />

<strong>Verl</strong> wie die berühmte Westentasche. Der ehemalige<br />

Geographielehrer ist nicht nur ein wichtiger Botschafter<br />

<strong>für</strong> die Stadt, sondern zudem der erste Stadtführer<br />

vor Ort. Ein Pionier in Sachen »<strong>Verl</strong> erleben...«.<br />

In <strong>Verl</strong> und der Region gibt es so viele Sehenswürdigkeiten.<br />

Solche, zu denen Gäste von weit her anreisen<br />

und solche, die nicht einmal Alteingesessene kennen.<br />

Die interessantesten Stationen und ihre geschichtlichen<br />

Hintergründe kennt Bernhard Klotz sehr genau. Denn<br />

seit nunmehr 50 Jahren beschäftigt er sich - zunächst<br />

beruflich und später aus Überzeugung - mit der städtebaulichen<br />

Entwicklung, der geographischen Lage und<br />

den historischen Besonderheiten des früheren Dorfes<br />

bis zur heutigen Stadt. Aber so theoretisch geht es bei<br />

seinen Stadtführungen natürlich nicht zu. Der ehemalige<br />

Pädagoge versteht es, die Zuhörer durch sein umfangreiches<br />

Wissen zu begeistern. Langeweile? Fehlanzeige!<br />

Die Leidenschaft <strong>für</strong> sein »liebstes Hobby« merkt man<br />

Bernhard Klotz deutlich an. Als ehemaliger Lehrer und<br />

Schulleiter der Hauptschule <strong>Verl</strong> war er mit seinen Schülern<br />

oft in der Stadt und der Natur unterwegs. Seit seiner<br />

Pensionierung im Jahr 2006 hat er die Stadtführungen in<br />

<strong>Verl</strong> systematisch aufgebaut und gibt sein Wissen bis heute<br />

in Lehrgängen an interessierte <strong>Verl</strong>er Stadtführer weiter.<br />

Ehrenamtlich übrigens, so wie auch die rund 25 Stadtführungen,<br />

die Bernhard Klotz jedes Jahr persönlich leitet -<br />

vom kulinarischen Rundgang über Lichtbildvorträge bis hin<br />

zu Busrundfahrten und Führungen durch das Heimatlabor.<br />

Apropos: auch das Heimatlabor ist Ziel zahlreicher Führungen.<br />

Denn im Dachgeschoss des Heimathauses kann die<br />

<strong>Verl</strong>er Geschichte heute modern, zukunftsorientiert und in<br />

digitaler Form erlebt werden.<br />

Ganz aktuell bereitet der »Stadtführer« im Heimatverein<br />

eine eigene Ausstellung mit dem Titel »<strong>Verl</strong> vor 50 Jahren«<br />

vor. Gezeigt werden 28 großformatige Bilder mit 80 Aufnahmen,<br />

die größtenteils den <strong>Verl</strong>er Ortskern im Sommer 1969<br />

dokumentieren. Beeindruckende Fotos, die nicht zuletzt die<br />

rasante Entwicklung vom Dorf zur Stadt widerspiegeln. Am<br />

21. März um 19:30 Uhr findet die Ausstellungseröffnung<br />

statt. Die Bilder werden dann bis in den Mai hinein zu den<br />

Öffnungszeiten des Heimatvereins gezeigt. Wir sind schon<br />

sehr gespannt, denn von Fotos lässt sich <strong>Carl</strong> besonders<br />

gerne begeistern!<br />

AHA!<br />

Stadtführungen gibt es heute in der ganzen Region.<br />

Am 7. April übrigens auch in Marienfeld: Gemeinsam<br />

mit Stadtführer Heinrich de Byl geht es auf die Spuren<br />

der Klostergeschichte und des mönchischen Lebens.<br />

Weitere Infos unter www.harsewinkel.de<br />

Weitere Links zu unterhaltsamen und spannenden Führungen<br />

<strong>für</strong> Jung und Alt, <strong>für</strong> Gäste und Neubürger, aber<br />

auch <strong>für</strong> Menschen, die meinen, ihre Heimat schon zu<br />

kennen: www.verlerland.de, www.guetersloh-marketing.de


38 | 39 Regio<strong>Carl</strong><br />

Bild: ©Stadtarchiv Harsewinkel (1)<br />

Text: Charline Belke<br />

Text: Charline Belke · Manfred Baedeker<br />

L ang erwartet – nun ist er endlich da! Der Frühling weckt nicht nur die Frühlingsgefühle,<br />

sondern auch neuen Elan in uns. Ob mit Inlinern, auf dem Fahrrad oder ganz ohne fahrbaren<br />

Untersatz: Zum Outdoor-Sport geht es raus in die Natur. Die Runde einmal um den Pudding ist<br />

gut <strong>für</strong> die Gesundheit, hält uns jung und motiviert <strong>für</strong> höhere Ziele. Noch mehr Spaß macht das<br />

sportliche Vergnügen in der Gruppe. Heute starten jährlich über 2,2 Millionen TeilnehmerInnen<br />

bei mehr als 3700 Laufveranstaltungen. Was viele nicht wissen: Fünf Jahre nach dem ersten<br />

Volkslauf in der Bundesrepublik folgte 1968 bereits die Premiere in Harsewinkel – und damit<br />

in der gesamten Region. Wer jetzt nachrechnet, stellt schnell fest: Dieses Jahr steht ein runder<br />

Geburtstag an. Der Volkslauf in Harsewinkel wird stolze 50 Jahre. Bevor am 8. April der diesjährige<br />

Startschuss fällt, blicken wir in die Vergangenheit der Laufbewegung in Harsewinkel<br />

und verraten euch auf welche Läufe man sich dieses Jahr freuen darf.<br />

Im Oktober 1963 versammeln sich Menschen in Bobingen bei<br />

Augsburg zum ersten Volkslauf in der Bundesrepublik. Die Beteiligung<br />

ist gleich sensationell. Für 1654 Männer und Frauen geht<br />

es auf eine Strecke, die sie weg von der Wettkampfbahn eines<br />

Stadions, hinaus in die freie Natur führt.<br />

Nur etwa fünf Jahre später wettete der damalige TSG-Vorsitzende<br />

Walter Claas, dass er es innerhalb von ein paar Tagen schaf ft, auch<br />

in Harsewinkel einen Volkslauf zu organisieren. Er lässt seine<br />

Verbindungen spielen und verspricht letztendlich nicht zuviel. Die<br />

Unternehmen »Claas« und »Simprop« sowie der Stadtjugendring<br />

und die TSG Harsewinkel stecken in Windeseile einen fünf Kilometer<br />

Rundkurs rund um die »Ikaruspiste« ab, über der an jenem<br />

Sonntag, den 2. Februar 1968 auch die ferngesteuerten Modellflugzeuge<br />

ihre schnellen Runden drehen. An dem nass-kalten<br />

und windigen Tag starten 85 Läufer aus Harsewinkel und den<br />

Nachbarkreisen Wiedenbrück, Bielefeld und Halle und kämpfen<br />

gemeinsam gegen Meter und Wind. Mit von der Partie ist auch der<br />

beste Freund des Menschen. Mit vielen zusätzlichen Schlenkern<br />

und selten gleichauf mit den Herrchen trudeln schließlich auch<br />

Sonntag,<br />

8. April 2018<br />

Start<br />

ab 09:30 Uhr


40 | 41 Regio<strong>Carl</strong><br />

Bilder: ©TSG Harsewinkel<br />

der Dackel »Haidjer von Widorf« und der Pudel »Asbach« ins Ziel.<br />

Als auch der letzte Läufer die Ziellinie überquert, werden die drei<br />

Besten jeder Wertungsklasse auf den Podest geschickt. Während<br />

Walter Claas, der die fünf Kilometer als Dritter außer Wertung<br />

bestritten hatte, den Siegern eine Goldmedaille überreicht, erhält<br />

jeder Läufer eine Fähnchen – zur Erinnerung an die Teilnahme<br />

und den fairen Wettkampf.<br />

Seitdem findet jährlich – nicht im kühlen Februar, sondern im<br />

Frühjahr, Anfang April – ein Volkslauf statt. Die Teilnehmerzahlen<br />

steigen über die Jahre langsam, aber stetig. Während 1970 noch<br />

150 Läufer an der neuen Startlinie auf dem Parkplatz zwischen<br />

Heimathaus und Realschule an den Start gehen, sind es 1973<br />

schon über 400. Mittlerweile kann auch auf einer längeren Strecke<br />

von zehn Kilometern gejoggt und gewalkt werden.<br />

Im Jahr 1974 gibt es Terminschwierigkeiten und der Lauf wird<br />

in den Herbst verlegt. Das schlechte Wetter und die allgemeine<br />

Herbstmüdigkeit sorgten wohl da<strong>für</strong>, dass nur wenige Läufer<br />

an den Start gehen und einige Läufe sogar ganz ausfallen. Mit<br />

dieser Entwicklung nicht zufrieden, suchen die Veranstalter ein<br />

Jahr später nach attraktiveren Wegen: 1975 wird der Volkslauf<br />

erstmals nach den Richtlinien des Deutschen Leichtathletik-<br />

Zum zehnten Geburtstag erreicht der Volkslauf dann seine<br />

absolute Rekordbeteiligung. Von einer kleinen Gruppe<br />

TSG-Sportler mit ihren Frauen organisiert, bei tatkräftiger<br />

Unterstützung durch MSC, Feuerwehr und DRK und begleitet<br />

von herrlichem Sonnenschein geht der Tag in die Geschich-<br />

Verbandes (DLV) international ausgeschrieben, eine hübsche<br />

Medaille mit dem Abbild des Heimathauses geprägt,<br />

eine 20-Kilometer-Strecke vermessen und last, but not<br />

least ein Startgeld erhoben. Mit dieser Großveranstaltung<br />

machten die Leichtathleten der TSG zum 50. Jubiläum ein<br />

unerwartetes Geschenk: Bei herrlichem Wetter starten<br />

nahezu 800 Sportfreunde. In dem darauf folgenden Jahren<br />

steigen die Teilnehmerzahlen nochmal. Eine Vielzahl von<br />

Wandergruppen treten an, um mit viel Humor den Pokal<br />

<strong>für</strong> die zahlenmäßig stärkste Gruppe zu gewinnen. Der 8.<br />

Volkslauf 1976 entwickelt sich zur größten Sportveranstaltung<br />

im Kreis Gütersloh. Mit 1098 Teilnehmern erstmals<br />

die magische 1000er-Grenze geknackt. Aber auch was<br />

die Organisation angeht, werden Rekorde gebrochen. Die<br />

freundlichen Helferinnen vom DRK vergeben 1000 Liter<br />

Tee und auch die Helfer MSC haben mit der Einweisung der<br />

Autokarawanen allerhand zu tun.<br />

te ein. Hunderte von Pkw verschiedenster Kennzeichen aus ganz<br />

Westfalen und Niedersachsen füllen immer noch Reihe <strong>für</strong> Reihe,<br />

als die schon am Start versammelten Läufer um Startverzögerung<br />

gebeten werden. Eine Viertelstunde verspätet fällt dann endlich der<br />

Startschuss <strong>für</strong> 1850 Läufer. In diesem Jahr nehmen die Jugendlichen<br />

vom Jonasbau den Pokal als stärkste Wandergruppe mit nach<br />

Hause. In den folgenden Jahrzehnten nimmt die Zahl der Läufer<br />

wieder ab, pendelt sich aber zwischen 400 und 800 ein.<br />

Nichtsdestotrotz: Der Volkslauf in Harsewinkel ist und bleibt richtig<br />

beliebt. Jeden Frühling gehen hunderte von Läufern aus unserem<br />

Kreis und darüber hinaus an den Start und genießen die schönen,<br />

ebenen Strecken rund um Harsewinkel. Traditionell wird der Volkslauf<br />

auch von vielen Hermannsläufern zur Vorbereitung genutzt.<br />

Neben den Standardstrecken (5 Kilometer, 10 Kilometer und dem<br />

Halbmarathon über 21,1 Kilometern) gibt es auch dieses Jahr einen<br />

2 Kilometer Schülerlauf und einen 600 Meter Bambini-Lauf. Für<br />

Erfrischungen auf den längeren Strecken ist natürlich gesorgt. Nach<br />

erfolgreichem Eintreff f fen im Ziel dürfen sich alle Finisher auf eine<br />

Urkunde und auch auf süße Stärkungen freuen. Die mehr als sechzig<br />

Helfer sorgen nicht nur bei den Anmeldungen, auf den Parkplätzen<br />

und auf der Strecke <strong>für</strong> einen erfolgreichen, fairen und reibungslosen<br />

Lauftag, sondern organisieren auch ein riesiges Kuchenbuf fet in<br />

der Cafeteria der Mehrzweckhalle. <strong>Carl</strong> wünscht allen Läufern<br />

bestes Frühlingswetter, einen fairen und erfolgreichen Lauf und<br />

natürlich jede Menge Spaß!<br />

AHA!<br />

Jeder Läufer kann sich bis 30 Minuten vor dem Lauf in der<br />

Mehrzweckhalle, Prozessionsweg 2, anmelden und das Startgeld<br />

entrichten. Dort befindet sich auch das Ziel. Die Starts<br />

erfolgen in unmittelbarer Nähe.<br />

Informationen gibt es auch auf www.tsg-harsewinkel.de<br />

unter dem Reiter Leichtathletik oder auf der Facebookseite<br />

Volkslauf Harsewinkel. Of fene Fragen beantwortet Monika<br />

Uphus unter 05247 4437 oder per Mail: monika.uphus@gmail.com<br />

5 km Lauf · 9:30 Uhr<br />

5 km Walking · 9:30 Uhr<br />

(keine Pokale)<br />

10 km Lauf · 9:45 Uhr<br />

21,1 km Halbmarathon · 10:00 Uhr<br />

2 km Schülerlauf · 11:00 Uhr<br />

600m Bambini-Lauf · 11:30 Uhr<br />

(ohne Wertung)<br />

5 km · Erw. 5 Euro // Jgdl. 2,50 Euro<br />

10 10 km km · Erw. · 8 8 Euro // // Jgdl. 2,50 4 Euro<br />

Halbmarathon · Erw. 10 Euro // Jgdl. 5 Euro<br />

2 km · 3 Euro<br />

Bambini · 1 Euro


42 | 43 Regio<strong>Carl</strong><br />

Mit ihrer Hilfe fällt die Entscheidung leicht, ob und wann ein<br />

Tierarztbesuch notwendig ist. Gerne übernimmt Anna Schmalenstroer<br />

auch Aufgaben wie das Schneiden der Krallen oder die<br />

Pflege von Fell, Augen, Ohren und Zähnen. Das i-Tüpfelchen sind<br />

die physiotherapeutischen Anwendungen <strong>für</strong> kleine und große<br />

Haustiere. Bei altersbedingten Beschwerden und Bewegungseinschränkungen<br />

wird mit Hilfe der Physiotherapie Schmerzlinderung<br />

und mehr Bewegungsfreude erreicht. Einen besonderen<br />

Schwerpunkt setzt Anna Schmalenstroer auf ein harmonisches<br />

Miteinander zwischen Mensch und Tier. Im Rahmen der Tierverhaltenstherapie<br />

wird gegenseitige Kommunikation verbessert,<br />

unerwünschtes Verhalten beim Tier analysiert und Lösungsansätze<br />

entwickelt.<br />

Gemeinsam haben alle Angebote, dass sie vor Ort durchgeführt<br />

werden und der durchaus stressige Weg <strong>für</strong> Tier und Halter zum<br />

Arzt oftmals vermieden werden kann. Das spart Zeit und Nerven,<br />

zumal die kleinen Lieblinge sich an eine feste Bezugsperson<br />

gewöhnen können. Also: Es lohnt sich in sehr vielen Fällen,<br />

einmal bei Anna Schmalenstroer anzurufen! ·ben<br />

Bild: © André Lipski<br />

MIT HERZ<br />

UND KOMPETENZ<br />

MOBILE TIER(MEDIZIN)ISCHE BETREUUNG<br />

Die Vita der Gütersloherin Anna Schmalenstroer liest<br />

sich wie ein gelebter Jugendtraum: Aufgewachsen mit<br />

Tieren, macht sie eine Ausbildung zur Tiermedizinischen<br />

Fachangestellten mit vielen damit verbundenen Weiterbildungen,<br />

sammelt über sieben Jahre praktische Berufserfahrung<br />

und durchläuft Weiterbildungen zur zertifizierten<br />

Tierphysiotherapeutin und Tierverhaltenstherapeutin.<br />

Entsprechend gut vorbereitet macht sie nun den nächsten<br />

Schritt: Mit 25 Jahren geht es in die Selbständigkeit,<br />

in der sie all ihre Kompetenz gebündelt aus einer Hand<br />

anbietet – und genau deswegen lohnt sich der Blick auf<br />

ihr Portfolio, mit dem sie direkt zu Tier und Halter nach<br />

Hause kommt.<br />

Los geht es <strong>für</strong> viele bei der Frage, ob ein Tier in den<br />

Haushalt passt und wenn ja, welches. Schon hier weiß<br />

Anna Schmalenstroer Rat: Im Rahmen einer ausführlichen<br />

Kaufberatung geht es nicht nur um Hund oder Katze,<br />

Kaninchen, Hamster oder gar Pferd, sondern auch um die<br />

Rahmenbedingungen. Welcher Kosten- und Zeitaufwand<br />

fällt an, welche Rasse passt und wer kann sich wann um<br />

das Tier kümmern? Speziell <strong>für</strong> Kinder und Jugendliche<br />

bietet sie zudem Vorbereitungskurse an, die über Folgen<br />

und Aufgaben einer Anschaffung aufklären und ein realistisches<br />

Bild vom Leben mit einem Haustier zeichnen.<br />

Fällt dann die Entscheidung oder es leben bereits Tiere im<br />

Haushalt, kommen die umfangreichen Betreuungs- und<br />

Versorgungsangebote der jungen Gründerin zum Zuge:<br />

Vom Gassigehen mit dem Hund während Urlaubs- oder<br />

Krankheitsphasen bis hin zur kompetenten und liebevollen<br />

Rundum-Versorgung im gewohnten Umfeld. Die Dienstleistungen<br />

beginnen bei der Haltungs- und Ernährungsberatung<br />

und reichen bis zum medizinischen Ansatz wie<br />

Beratungen zu den Themen Parasiten und Impfungen,<br />

Kastrationen, Ernährung bei Erkrankungen, erste Hilfe und<br />

Wundversorgung, Medikamentengabe, Zeckenentfernung,<br />

Labordiagnostik und vielem mehr.<br />

AHA!<br />

Haustierkaufberatung<br />

Vorbereitungskurse <strong>für</strong> Kinder<br />

Haltungsberatung<br />

Tierbetreuung und -pflege<br />

Hundeführerschein <strong>für</strong> Kinder und Jugendliche<br />

Medizinische Beratung und Versorgung<br />

Individuelle Ernährungsberatung<br />

Tier-Verhaltenstherapie<br />

Tier-Physiotherapie<br />

Canicura · Anna Schmalenstroer<br />

Brockweg 184a · 33334 Gütersloh · Mobil: 0176 63309129<br />

info@canicura.com · www.canicura.com<br />

Bilder: ©Fotolia


44 | 45 Regio<strong>Carl</strong><br />

Anzeigen<br />

Frühling<br />

am Dreiecksplatz<br />

5 JAHRE<br />

MUSIKGALERIE<br />

Frühling, Sonne, Gütersloher Grün! Auf diese Formel lässt sich in der Dalkestadt<br />

einiges bringen. Eine besondere innerstädtische Bedeutung kommt hierbei dem<br />

Dreiecksplatz zu, der neben etablierter Kulturarbeit auch zahlreiche inhabergeführte<br />

Geschäfte und Dienstleistungsunternehmen bietet, die es zu besuchen lohnt. Passend<br />

zum »Güters loher Frühling« haben sie sich in Schale geworfen und uns ihre Highlights<br />

2018 verraten. Vor, während oder nach einer kleinen Ruhepause auf dem satten Grün<br />

sollte dem Angebot unbedingt Beachtung geschenkt werden!<br />

Das gilt natürlich auch <strong>für</strong> den absoluten Spezialisten am Platz und der ganzen Region,<br />

wenn es ums Thema Musik geht. Michael Tucker hat mit seiner »MusikGalerie am<br />

Dreie cksplatz« in den letzten fünf Jahren ein familiär geprägtes Kleinod <strong>für</strong> Musiker<br />

geschaffen, die besonders im Bereich der Akustik-Gitarren eine im Umkreis einmalige<br />

Auswahl vorfinden. Ganz frisch dabei: Die große Marken-Wand von »Ortega« mit<br />

Gitarren in allen erhältlichen Größen. Aber auch die handgefertigten Sechssaiter von<br />

»Furch« aus Tschechien sowie von »Blueridge« oder »Martin« sind echte Empfehlungen<br />

<strong>für</strong> Einsteiger und Profimusiker. Dazu gibt es ein riesiges Angebot an Noten, die<br />

innerhalb kürzester Zeit geliefert werden können, Cajons, Percussion-Instrumente,<br />

Flöten und Zubehör. Richtig rund wird das Angebot durch den hauseigenen Reparatur-Service<br />

und die fachliche Beratung, die den Spaß an der Musik stärkt.<br />

Also: Ab zum Dreiecksplatz!<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

MONTAG – FREITAG<br />

10:00 – 13:00 UHR<br />

14:30 – 18:00 UHR<br />

SAMSTAG<br />

10:00 – 14:00 UHR<br />

Musikgalerie am Dreiecksplatz<br />

Michael Tucker<br />

Königstraße 25 · 33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241 20725 · www.musikgalerie.com


46 | 47 Regio<strong>Carl</strong><br />

Anzeigen<br />

FREUDEPUR<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

MONTAGS GESCHLOSSEN<br />

DIENSTAG – FREITAG<br />

10:00 UHR – 18:00 UHR<br />

SAMSTAG<br />

10:00 UHR – 14:00 UHR<br />

Für ausgefallene Wohnaccessoires auf den Weg in<br />

die Großstadt machen? Muss nicht sein! Bei Freudepur<br />

haben wir viele schöne Frühlings-Must-Haves<br />

entdeckt, die eure vier Wände, die Terrasse oder den<br />

Balkon noch ein Stückchen bunter machen. Ob Kissen,<br />

Kerzen oder Outdoorartikel: Die frischen Frühlingsfarben<br />

rosé, türkis und mint ziehen sich bei Freudepur<br />

momentan durch den ganzen Laden. Wer sich schon<br />

mal <strong>für</strong> rauschende Outdoorparties wappnen möchte,<br />

findet hier ein besonderes Highlight von »Nikki.<br />

Amsterdam«: Einen Sektkühler, der gleichzeitig Licht<br />

spendet und auch als Lautsprecher zeigt was er kann.<br />

Also wir freuen uns jetzt schon auf den Spaß unter<br />

freudepur · Wendy Godt<br />

freiem Himmel!<br />

Königstraße 42 · 33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241 2329036 · shop@freudepur.de<br />

www.freudepur.de<br />

RÜNGER<br />

Bilder: Matthias Kirchhoff<br />

Handgemacht und absolut individuell, aber dennoch an der<br />

aktuellen Frühlingsmode orientiert – das ist die Goldschmiede<br />

von Klaus Rünger. Neben den vielen Einzelstücken<br />

aus der offenen Werkstatt bekommt hier jeder genau<br />

das Schmuckstück, das er sich schon lange wünscht. Das<br />

fängt bei einer guten Beratung durch den Goldschmiedemeister<br />

und sein Team an und reicht bis zur Fertigung von<br />

Schmuck nach den Ideen der Kunden, die durchaus mal<br />

mit einem Foto oder einer einfachen Zeichnung vorbeikommen,<br />

nach denen anschließend gearbeitet wird. Der Blick<br />

ins Schaufenster und hinter den Tresen auf die Werktische<br />

offenbart ehrliches Handwerk – absolute Empfehlung!<br />

Goldschmiede Rünger · Klaus Rünger<br />

Friedrichsstraße 1 · 33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241 236981 · info@diegoldschmiede-gt.de<br />

www.klaus-ruenger.de<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

MONTAG – FREITAG<br />

09:30 UHR – 18:00 UHR<br />

MITTWOCH<br />

09:30 UHR – 13:00 UHR<br />

SAMSTAG<br />

09:30 UHR – 14:00 UHR<br />

Frühling<br />

am Dreiecksplatz<br />

Bild :Klaus Rünger<br />

FALKENRECK – SCHÖNE SCHUHE<br />

EIS SCHLECKEREI<br />

AM DREIECKSPLATZ<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

MONTAG – FREITAG<br />

10:00 UHR – 13:00 UHR<br />

14:00 UHR – 18:00 UHR<br />

SAMSTAG<br />

11:00 UHR – 14:00 UHR<br />

Falkenreck - Schöne Schuhe · Petra Falkenreck<br />

Hohenzollernstraße 1 · 33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241 3054370 · www.schoeneschuhe.info<br />

Die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings beflügeln uns.<br />

Klar, dass wir da auch auf leichtes Schuhwerk setzen.<br />

Begleiter, die uns schick und komfortabel durch die schöne<br />

Zeit des Jahres bringen. In dem kleinen Schuhfachgeschäft<br />

Falkenreck an der Hohenzollernstraße haben wir viele<br />

schöne Paare entdeckt. Die MULES haben es uns besonders<br />

angetan. Die gemütlichen Slipper mit der offenen Fersenpartie<br />

sorgen garantiert <strong>für</strong> einen glamourösen Auftritt.<br />

Petra Falkenreck bietet aber noch viele weitere coole<br />

Frühjahrsmodelle in angesagten Pastellfarben. Darunter<br />

verschiedene Flats und Sling-Ballerinas mit verspielten<br />

Riemchen. Einfach mal bei Falkenreck vorbeischauen.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

MONTAG – SAMSTAG<br />

12:00 UHR – 18:00 UHR<br />

SONNTAG<br />

13:00 UHR – 17:00 UHR<br />

(IM SOMMER LÄNGER<br />

GEÖFFNET)<br />

Bilde: Matthias Kirchhoff<br />

Eis Schleckerei am Dreiecksplatz<br />

Friedrichstraße 1 · 33330 Gütersloh<br />

Facebook: @Eisschleckerei<br />

Auch die »Eis Schleckerei« startet mit vielen neuen Ideen<br />

in die Saison. Die kultige Eismanufaktur am Dreiecksplatz<br />

bietet mit natürlichen Inhaltsstoffen und viel Persönlichkeit<br />

ganz besondere, vielfach vegane Eissorten an, die auch<br />

<strong>für</strong> Allergiker vollen Genuss bieten. Ob laktosefrei mit<br />

Soja- oder Hafermilch oder frei von Nüssen mit gerösteten<br />

Kürbis- und Sonnenblumenkernen – auf guten Geschmack<br />

muss hier niemand verzichten! Das gilt übrigens auch <strong>für</strong> die<br />

laktosefreien Eiswaffeln. Positiver Nebeneffekt des Fruchtgehaltes<br />

von mindestens 40 Prozent: Es kann einiges an<br />

Zucker eingespart werden. Hier muss jeder mal schlecken!


48 | 49 Regio<strong>Carl</strong><br />

STEHRENBERG HAARKONZEPTE<br />

SIRION THAIMASSAGE<br />

Anzeigen<br />

Die Frisurentrends 2018 individuell interpretiert und handwerklich<br />

perfekt umgesetzt: »Stehrenberg Haarkonzepte« in direkter Nähe<br />

zum Dreiecksplatz hat sich seit der Eröffnung im Juli 2016 mit<br />

Qualität und Persönlichkeit einen festen Platz im Herzen der Kunden<br />

gesichert. Gemeinsam mit Viktoria Matis empfängt Stephan Stehrenberg<br />

seine Gäste mit guten Ideen in einer coolen Location. Wer hierher<br />

kommt, soll eine gute Zeit haben und profitiert von der geballten<br />

Kompetenz des sympathischen Duos, das neben dem perfekten<br />

Schnitt auch im Bereich Farbe sehr viel Erfahrung einbringt. Unsere<br />

Empfehlung: Einfach mal den Friseur wechseln!<br />

Stehrenberg Haarkonzepte<br />

Königstraße 31 · 33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241 2223603<br />

www.stehrenberg-haarkonzepte.de<br />

Etwas mehr als die reine Auszeit in der Frühlingssonne<br />

des Dreiecksplatzes bietet eine Wellness-Pause bei einer<br />

traditionellen Thaimassage. In der entspannten und angenehmen<br />

Atmosphäre bei Siriworn Poonsam kann man<br />

sich vom alltäglichen Stress erholen und neue Kräfte<br />

sammeln. Die Thaimassage ist eine uralte Heilmethode<br />

der traditionellen thailändischen Medizin, bei der Geist,<br />

Körper und Seele in Einklang gebracht werden. Vorbeugend<br />

wirkt diese Technik auch gegen Symptome eines<br />

hektischen Alltags wie Rücken- und Kopfschmerzen,<br />

Verspannungen, Nervosität oder Schlafstörungen. Eine<br />

tolle Dienstleistung am schönsten Platz der Stadt.<br />

Sirion Thaimassage · Siriworn Poonsam<br />

Königstraße 46 · 33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241 7080118 · www.sirion-thaimassage.de<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

MONTAG – FREITAG<br />

09:00 UHR – 20:00 UHR<br />

SAMSTAG<br />

09:00 UHR – 18:00 UHR<br />

TERMINE NACH ABSPRACHE<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

DIENSTAG – FREITAG<br />

09:30 UHR – 18:30 UHR<br />

DONNERSTAG<br />

BIS 19:30 UHR<br />

SAMSTAGS<br />

09:30 UHR – 16:00 UHR<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

MONTAG – FREITAG<br />

09:00 UHR – 18:00 UHR<br />

SAMSTAG<br />

10:00 UHR – 14:00 UHR<br />

(ZUSÄTZLICHE TERMINE NACH<br />

VEREINBARUNG)<br />

RAUMAUSSTATTUNG<br />

JOHANNE LUTZE<br />

»Blau, Aqua, Türkis und Petrol!«: Wenn wir Johanne Lutze<br />

nach den Frühjahrs-Trendfarben in Sachen Wohnen befragen,<br />

kommt die Antwort wie aus der Pistole geschossen.<br />

Natürlich, denn schon seit fünf Jahren bereichert die freundliche<br />

Raumausstatter-Meisterin unsere Dreiecksplatz Oase<br />

mit ihren frischen Ideen. Neben schönen Kissen, Decken und<br />

dazu passenden Accessoires, gibt es in dem bunten Ladenlokal<br />

auch Gardinen, Teppiche, Tapeten und viele schöne Stoffe<br />

zu entdecken. Auf Wunsch gestaltet Johanne Lutze auch eure<br />

eigenen vier Wände – ganz nach eurem Geschmack, aber<br />

gerne auch in den Trend-Stoffen Samt und Leinen.<br />

Johanne Lutze Raumausstattung und Dekorationen<br />

Königstraße 48 · 33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241 531838 · info@lutze-deko.de<br />

www.lutze-deko.de<br />

JOHANNE LUTZE<br />

RAUMAUSSTATTUNG · DEKORATIONEN<br />

Bilder: Matthias Kirchhoff<br />

MEIN SCHUH<br />

Im Oktober haben wir noch die Stiefeletten bestaunt, jetzt<br />

ist der Frühling auch bei »Mein Schuh« eingezogen. In der<br />

Boutique von Bettina Schwundeck-Schäfer dreht sich alles<br />

um modische Schuhe <strong>für</strong> Damen und Herren, Bequemlichkeit<br />

und individuelle Passform. Ob schicke Pantolette<br />

oder gemütlicher Sneaker: Die Frühjahrs-Kollektionen<br />

von Gabor comfort, Semler, Hartjes und Legero bringen<br />

euch mit frischen Farben, Komfort und Leichtigkeit durch<br />

das Frühjahr – übrigens auch bis Größe 45. Dazu gibt’s wie<br />

gewohnt viele schöne Handtaschen, Gürtel, Tücher und<br />

tollen Modeschmuck.<br />

Mein Schuh<br />

Königstraße 40 · 33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241 7042270 · budde-schuhe@t-online.de<br />

www.mein-schuh-gt.de<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

MONTAG – FREITAG<br />

09:00 UHR – 18:00 UHR<br />

SAMSTAG<br />

10:00 UHR – 14:30 UHR


50 | 51 Regio<strong>Carl</strong><br />

Anzeigen<br />

EISCAFÉ PINK PINGUIN<br />

HÖRGERÄTE VOGT<br />

Bilder: Matthias Kirchhoff<br />

Das traditionsreiche Eiscafé mit einem großen Angebot<br />

an hausgemachtem Eis, Torten, Waffeln und Crépes<br />

zu einer gemütlichen Tasse Kaffee – genau das gibt es<br />

bei »Pink Pinguin« am Dreiecksplatz. Tanja Cilgin und<br />

Buschra Suleiman erwarten die Kunden gemeinsam<br />

mit ihrem gutgelaunten Team und bieten ein vielfältiges,<br />

süßes Verwöhnprogramm auch an kühleren<br />

Frühlingstagen. Neben Klassikern wie dem Erdbeerbecher<br />

begeistern hier kreative Geschmacksrichtungen<br />

wie Oreo, Cookies und Erdbeer-Rhabarber. Zu Ostern<br />

kommt zudem noch einmal das beliebte Milchreis-Eis<br />

mit Zimt auf die Karte. Ein Besuch gehört also auf jede<br />

Frühlings-To-Do-Liste!<br />

Eiscafé Pink Pinguin · Tanja Cilgin<br />

Königstraße 46 · 33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241 26471<br />

Frühling<br />

am Dreiecksplatz<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

MONTAG – SAMSTAG<br />

10:30 – 19:30 UHR<br />

SONN- UND FEIERTAG<br />

11:00 – 19:30 UHR<br />

BEI GUTEM WETTER<br />

AUCH LÄNGER<br />

Präsent am Dreiecksplatz gelegen ist das Hörgeräte-Fachgeschäft<br />

Vogt zu finden. Seit über 50 Jahren werden die<br />

Kunden hier von freundlichen, gut ausgebildeten Fachkräften<br />

in allen Fragen rund ums Gehör beraten. Hochmoderne,<br />

automatische Hörsysteme werden auf die individuellen Verstehprobleme<br />

und Bedürfnisse abgestimmt. Der umfassende<br />

Service sorgt darüber hinaus da<strong>für</strong>, dass sich die Kunden<br />

jederzeit auf ihre Hörsysteme verlassen können. Hörgeräte<br />

Vogt hat immer ein offenes Ohr <strong>für</strong> Sie!<br />

Hörgeräte Vogt · Ulrich Bauch<br />

Königstraße 38 · 33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241 28873<br />

info@hoerbar-besser.de<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

RÜTERBORIES<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

MONTAG – FREITAG<br />

09:00 UHR – 13:00 UHR<br />

14:00 UHR – 18:00 UHR<br />

SAMSTAG<br />

09:30 UHR – 13:00 UHR<br />

»Rüterbories«, das Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz bietet<br />

Sicherheitstechniken von A bis Z an. Hochwertige Schließanlagen,<br />

Sicherheitsschränke oder mechanische Zusatzsicherungen<br />

fördern das Sicherheitsgefühl. Die Fachkräfte von »Rüterbories«<br />

wissen, wie dreiste Einbrecher schon an der Tür abgeschreckt<br />

werden können und finden <strong>für</strong> jedes Heim die ideale Lösung.<br />

Vom kostenlosen Angebot über die Anlieferung bis zur Montage<br />

kann man sich auf das Team absolut verlassen. Der hauseigene<br />

Schlüsselnotdienst ist 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr einsatzbereit<br />

und öffnet die Tür zu fairen Festpreisen und in 98 Prozent<br />

der Fälle zerstörungsfrei.<br />

MONTAGS - FREITAGS<br />

09:00 UHR - 18:00 UHR Rüterbories - Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz<br />

Ullrich Rüterbories<br />

Feldstraße 27 · 33330 Gütersloh<br />

www.rueterbories.de<br />

Bilder: GüterslohTV Bilder: Marco Polanski<br />

MAD HATTERS<br />

PROVINZIAL KATTENSTROTH<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

MONTAG – FREITAG<br />

10:30 UHR – 19:00 UHR<br />

SAMSTAG<br />

10:00 UHR – 18:00 UHR<br />

Es gibt Neuzuwachs in unserem beliebten Dreiecksplatz-Quartier:<br />

Seit vier Monaten begrüßt Skateboarder Michael Bejschenow, alle<br />

kleinen und großen Freunde der rollenden Bretter. Sein Auftrag:<br />

Die Skater- und Streetwearszene zu repräsentieren und allen Güterslohern<br />

ein Stück näher zu bringen. Neben einer großen Auswahl<br />

an Skateboards, kommen hier alle auf ihre Kosten, die ein<br />

eigenes Board aufpimpen wollen – mit neuen Rollen, Kugellagern<br />

oder coolen Decks . Wer sich (noch) nicht aufs Board traut, findet<br />

richtig coole Streetwear. Die kleinen Brands »Passport«, »Killing<br />

Floor«, »Hotel Blue« und »Hippy Tree« feiern bei Mad Hatters in<br />

Gütersloh ihre Premiere. Na dann – Skate, skate, skate!<br />

Mad Hatters Skateshop · Königstraße 34 · 33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241 2210300 · Mobil: 0172 8420322<br />

shop@madhatters.tv · Instagram: Madhatters Skateshop<br />

Schon seit mehr als 40 Jahren bleibt die »Provinzial Kattenstroth«<br />

ihrem Motto treu, immer einen Schritt voraus zu sein. Vorreiter<br />

war sie auch, als sie vor rund 13 Jahren an den Dreiecksplatz zog.<br />

Seitdem ist der grüne Schriftzug nicht mehr aus der König straße<br />

wegzudenken - und das soll auch zukünftig so bleiben. Geschäftsführer<br />

Andre-Philipp Kattenstroth und seinem wachsenden Team<br />

stehen <strong>für</strong> die diskrete, individuelle Beratung von Privat- und Gewerbekunden<br />

zwei Etagen zur Verfügung. Im Schadenfall genügt<br />

ein Anruf, die »Provinzial Kattenstroth« kümmert sich um alles<br />

Weitere.<br />

Provinzial Kattenstroth · Andre-Phillip Kattenstroth<br />

Königstraße 44 · 33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241 13300 · kattenstroth@provinzial.de<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

MONTAG – DONNERSTAG<br />

09:00 UHR – 12.30 UHR<br />

14:00 UHR – 17:30 UHR<br />

FREITAG<br />

09:00 UHR – 12.30 UHR<br />

14:00 UHR – 16:30 UHR


52 | 53 Regio<strong>Carl</strong><br />

Anzeige<br />

Kostenloses<br />

Probetraining<br />

<strong>für</strong> <strong>Carl</strong>-Leser<br />

bis Ende April<br />

2018<br />

Fotos: Dominique Osea<br />

»miha bodytec«. Und das aus gutem Grund, denn hier dreht<br />

sich wirklich alles um das unscheinbare Gerät, das <strong>für</strong> die<br />

elektronische Muskelstimulation genutzt wird. Durch den<br />

moderaten Einsatz von Reizstrom wird die natürliche Muskelkontraktion<br />

über das übliche Maß hinaus verstärkt, um<br />

einen verstärkten Trainingserfolg zu erzielen. Das Resultat:<br />

starke Ergebnisse bei nur 20 Minuten Zeitaufwand pro<br />

Woche.<br />

20 MINUTEN,<br />

DIE ES IN SICH HABEN<br />

Funktionieren kann das allerdings nur durch den Einsatz<br />

gut geschulter und erfahrener Trainerinnen und Trainer.<br />

Und auf die kann Inhaber Sebastian Friedering in den<br />

Gütersloher Studios an der Neuenkirchener Straße 64 und<br />

an der Münsterstraße 17 zurückgreifen. Verbunden mit dem<br />

gelungenen Neustart konnte das beständige Team in den<br />

vergangenen Wochen bereits auf 8 Trainer aufgestockt werden,<br />

sodass der Kunde jederzeit perfekt umsorgt wird. Denn<br />

<strong>für</strong> die 20-minütigen Trainingseinheiten bekommt jeder Gast<br />

seinen persönlichen Begleiter an die Hand, der die individuellen<br />

Trainingsziele kennt und gezielt stärkt.<br />

Fotos: Dominique Osea<br />

BODY STREET GÜTERSLOH MIT<br />

VERGRÖSSERTEM TEAM UNTER NEUER LEITUNG<br />

Wer sich auf dem großen Markt der Fitness-Anbieter dauerhaft durchsetzen<br />

möchte, der braucht ein richtig gutes Konzept, sympathische<br />

Mitarbeiter und natürlich nachweisbare Trainingserfolge der Mitglieder<br />

– und genau das bietet »BODY STREET« seit dem Jahr 2011 in Gütersloh.<br />

Seit Anfang dieses Jahres stehen die zwei fest etablierten Standorte, die<br />

mit dem EMS-Training Fitness in nur 20 Minuten pro Woche versprechen,<br />

unter neuer Leitung: Ex-Profifußballer Sebastian Friedering, der bereits<br />

in Osnabrück zwei BODY STREET-Studios betreibt, hat die Gütersloher<br />

Filialen übernommen. Für die Kunden gibt es neue Trainingsgeräte, ein<br />

vergrößertes Trainerteam sowie eine optische Politur der Räumlichkeiten<br />

– der Rest bleibt beim bewährt hohen Standard. Als Eröf fnungsangebot<br />

können <strong>Carl</strong>-Leser das Training zudem bis Ende April in einer<br />

kostenlosen Probeeinheit testen – also nichts wie hin!<br />

BODY STREET setzt als größter und erfolgreichster Anbieter im Bereich<br />

des EMS-Trainings in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und<br />

Großbritannien auf die neueste Gerätegeneration des Weltmarktführers<br />

Passgenau angesprochen werden kann so nahezu jede<br />

Zielgruppe vom Reha-Sportler bis hin zum Profi, der das<br />

Training als zusätzlichen Impuls nutzt. Dass dies trotz des<br />

niedrigen Zeitaufwandes einen nachweisbaren Ef fekt hat,<br />

liegt auch in den wissenschaftlichen Wurzeln der Technik,<br />

in Astronautik und Sportmedizin begründet. Studien der<br />

Sporthochschule Köln und der Herzklinik Bad Oeynhausen<br />

zeigen eine hohe Effizienz des EMS-Trainings bis in tiefste<br />

Muskelschichten, die bei einem herkömmlichen Krafttraining<br />

kaum erreicht werden können.<br />

Durch den individuellen Trainingsplan wird festgelegt, welche<br />

Ziele angestrebt werden. Wer die 20 Minuten wöchentlich<br />

absolviert, kann nahezu alles erreichen, was auch beim<br />

allgemeinen Muskelaufbau sowie beim Bauch-Beine-Po-<br />

Training im Fitnessstudio möglich ist – allerdings reicht hier<br />

die Zeit einer Mittagspause aus, was von vielen Kunden auch<br />

genutzt wird. Natürlich stehen entsprechende Duschmöglichkeiten<br />

vor Ort zur Verfügung, sodass es bei der Arbeit<br />

ganz erfrischt weitergehen kann.<br />

Sebastian Friedering und sein Trainerteam freuen sich auf<br />

interessierte Gesichter. Und nicht vergessen: Bis Ende April<br />

gilt <strong>für</strong> alle <strong>Carl</strong>-Leserinnen und -Leser »ausprobieren<br />

kostet nichts«. Also schnell ein Probetraining vereinbaren<br />

und loslegen! · ben<br />

BODY STREET GÜTERSLOH<br />

Neuenkirchner Straße 64<br />

Tel.: 05241 50 588 32<br />

Mail: guetersloh@bodystreet.com<br />

BODY STREET GÜTERSLOH (ZENTRUM)<br />

Münsterstraße 17<br />

Tel.: 05241 30 574 57<br />

Mail: guetersloh-zentrum@bodystreet.com


54 | 55 Frühlingsmode<br />

Anzeige<br />

Natürlich leben, natürlich kleiden – seit über 30<br />

Jahren wird diese Überzeugung bei Maas Naturwaren<br />

gelebt. Für die aktuelle Frühjahrskollektion verwendet<br />

das Unternehmen nur edelste Naturmaterialien wie<br />

Bio-Baumwolle und Leinen. Hinter klaren Formen<br />

stehen aufwendige Schnitte und moderne Styles,<br />

ausgefallene Prints setzen besondere Akzente.<br />

Kräftig leuchtende Farbtöne, aber auch Pastellfarben<br />

wie zartes gelb oder rosé kombiniert mit zeitlosem<br />

blau, schwarz oder anthrazit bieten zahlreiche<br />

Kombinationsmöglichkeiten.<br />

Überzeugen Sie sich von der aktuellen Maas Natur-<br />

Kollektion unter www.maas-natur.de oder schauen<br />

Sie im Geschäft am Firmensitz in der Werner-von-<br />

Siemens-Straße 2 in Gütersloh vorbei.<br />

Fotos: ©Maas Naturwaren Gmbh (4)<br />

TEXTE: CHARLINE BELKE · BEN HENSDIEK · PETRA HEITMANN<br />

Kaum eine Jahreszeit bringt so viel Veränderung in die Modewelt,<br />

wie der Frühling. Es wird wieder bunter und luftiger, man zeigt<br />

sich im Freien und setzt mit der Kleidung individuelle Akzente.<br />

Ein steigendes Bewusstsein gibt es dabei auch <strong>für</strong> die Herkunft<br />

der Kleidung. Ökologische und fair produzierte Mode ist ein klares<br />

Statement <strong>für</strong> unsere Umwelt, die wir in der wärmeren Jahreszeit<br />

so genießen dürfen. Starke Pionier-Arbeit hat hier übrigens ein<br />

Unternehmen aus dem Kreis Gütersloh geleistet: Maas Natur<br />

bietet bereits seit 1985 faire Mode <strong>für</strong> die ganze Familie. Diese<br />

und weitere präsentieren wir auf den folgenden Seiten unserer<br />

Frühlings-Ausgabe.<br />

Maas-Naturwaren GmbH<br />

Werner-von-Siemens Straße 2<br />

33334 Gütersloh · Tel.: 05241 96770<br />

www.maas-natur.de · info@maas-natur.de


xx 56 | xx 57 Frühlingsmode Special<br />

Anzeigen<br />

Mode, Tee und Mehr<br />

Bild: ©Cambio (1)<br />

Also wenn ihr uns fragt, ist es höchste Zeit die dicke<br />

Winterjacke wieder nach hinten in den Schrank<br />

zu hängen. Mit den ersten Sonnenstrahlen und<br />

langersehnten Frühlingsgerüchen da draußen, braucht<br />

auch unsere Garderobe so langsam ein Update. Und in<br />

frische Frühlingsstyles kann man schließlich nicht früh<br />

genug investieren. Bei Herzogs in Harsewinkel haben<br />

wir viele lässige »Sporty Streetstyles« entdeckt, die<br />

mit frischen Farben gleich <strong>für</strong> eine doppelte Portion<br />

Frühlingsgefühle sorgen. In Kombination mit »Denim«<br />

zaubert ihr <strong>für</strong> jeden Anlass den passenden Look,<br />

denn die beliebten Jeans kommen jetzt mit vielen<br />

neuen Designs daher. Light Blue Jeans zur oversized<br />

Bluse sorgen <strong>für</strong> einen femininen »Casual Look«.<br />

Wer es etwas rockiger mag, greift zur Jeansjacke. Ob<br />

Pastellfarben, Dark Denim, bunt bestickt oder bedruckt:<br />

macht euch mit Denim zum Frühlings-Early-Bird. Schnell<br />

ab auf die Wunschliste und los geht’s zu Herzogs.<br />

Foto: Petra Heitmann (1)<br />

Wer »Das grüne Haus« in der Hauptstraße 30 in <strong>Verl</strong> besuchen<br />

möchte, sollte schon etwas Zeit zum Entdecken mitbringen. Denn<br />

hier erlebt man eine große Auswahl an hochwertiger Damenmode.<br />

Dänische Designer-Marken wie Cream oder Henriette Steffensen<br />

und holländische Hersteller wie Yest, Elsewhere oder Boris<br />

bestimmen das vielseitige Sortiment. Ob Strickwaren, Shirts,<br />

Kleider oder Blazer: Die Mode besticht durch ausgefallene, zeitlose<br />

Schnitte, die zu jeder Gelegenheit passt und in allen Größen von XS<br />

bis XXL zur Verfügung steht. Das Besondere aber ist die freundliche<br />

und persönliche Beratung von Inhaberin Heike Birkner, die in<br />

Kombination mit der Damen-Boutique einen gemütlichen Tee-<br />

Salon betreibt. Hier kann man mehr als 80 verschiedene Sorten<br />

an Ronnefeldt-Tee direkt vor Ort genießen oder auch als kleines<br />

Geschenk <strong>für</strong> liebe Freunde erwerben. Überzeugen Sie sich<br />

selbst. Eine gute Gelegenheit ist die Modenschau am 13. April um<br />

15:00 und um 17:00 Uhr. Dann wird hier die aktuelle Frühjahrs-<br />

Kollektion live präsentiert.<br />

Herzogs<br />

Gütersloher Straße 20 · 33428 Harsewinkel<br />

Tel.: 05247 2339 · www.herzogs-moden.de<br />

info@herzogs-moden.de<br />

Das grüne Haus<br />

Hauptstraße 30 · 33415 <strong>Verl</strong><br />

Tel.: 05246 7018898<br />

www.dasgrünehaus-verl.de<br />

Warum der Frühling unsere Jahreszeit ist? Die Natur<br />

erwacht endlich zu neuem Leben und auch in der<br />

Modebranche gibt es viele neue Trends zu entdecken.<br />

Das gilt natürlich auch <strong>für</strong> unser Lieblingsaccessoire<br />

– die Sonnenbrille. Ob Calvin Klein, Etnia, Oliver<br />

Peoples, Mikli oder Superdry: Der Frühling haucht<br />

den Klassikern neues Leben ein. Wer sich davon selbst<br />

überzeugen möchte, macht sich am besten auf den Weg<br />

zu Brillen Bussemass. Schon ein Blick in die aktuelle<br />

Auslage zeigt: Das Versteckspiel hat nun ein Ende. Mit<br />

auffälliger Eyewear in knalligen Farben liegt man<br />

im Frühjahr voll im Trend! Auf der Suche nach der<br />

perfekten Brille stehen euch die Experten von Brillen<br />

Bussemass natürlich mit starker Beratung zur Seite.<br />

Sportiv, lässig oder im Retrodesign? Auf jeden<br />

Fall typgerecht und individuell! Für den<br />

passenden Look zu eurer Persönlichkeit.<br />

Foto: ©Calvin Klein (1)<br />

Übrigens:<br />

Am 25. März lädt die<br />

Lederbar von 13 Uhr bis 18 Uhr<br />

zum gemütlichen<br />

Sonntags-Shopping.<br />

In der Lederbar von Anja Brandner dreht sich seit mehr als 16 Jahren<br />

alles um ein besonderes Stück Natur. Ob Handtaschen, Schuhe,<br />

Reisetaschen oder Businessgepäck: hier wird Leder einfach gelebt<br />

und geliebt. Die Leidenschaft und der tolle Service zieht Kunden aus<br />

der ganzen Region in unser schönes Nachbarstädtchen <strong>Verl</strong>. Und<br />

auch wir legen euch einen Besuch in der Lederbar ans Herz.<br />

Mit den neuen Kollektionen stehen die Zeichen hier absolut auf<br />

Frühling. Ein toller Begleiter und ein echtes Must-Have sind<br />

die pastellfarbenen Handtaschen von »Abro«. Aber auch<br />

die Handtaschen-Kollektionen von »MARC O’POLO« und<br />

»Joop« zeigen sich in frischen Frühlingsfarben. Bei der<br />

Gelegenheit lohnt sich übrigens auch ein Blick auf<br />

die neuen Schuhkollektionen. Aktuell im Sortiment<br />

sind die coolen Sneaker von »Altra offi cina« und<br />

»Méliné«. Mit diesen schönen Stücken, aber<br />

auch mit den Sandalen von »Unisa« und den<br />

Sneakers von »Candice Cooper« seid ihr<br />

super <strong>für</strong> jeden Outdoor-Spaß gerüstet.<br />

Brillen Bussemass<br />

Unter den Ulmen 47 · 33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241-532480<br />

www. bussemass.de<br />

info@bussemass.de<br />

Bilder: ©abro (1)<br />

A. B. Lederbar<br />

Hauptstraße 7 · 33415 <strong>Verl</strong><br />

Tel.: 05246 703750<br />

www.ab-lederbar.de · lederbar@t-online.de


58 | 59 Frühlingsmode<br />

Anzeige<br />

Klare Linien, Liebe zum Detail und stets inspiriert von<br />

den angesagten Trends der Mode-Metropolen. Das ist<br />

MARC AUREL! Nach dem Motto »Sich gut fühlen ist das<br />

neue gut Aussehen« überrascht die neue Frühlings- und<br />

Sommerkollektion mit vielen coolen Looks. Ob Städtetrip<br />

oder Waldwanderung: Sportiv und authentisch, aber wie immer<br />

kompromisslos individuell geht es raus an die frische Luft.<br />

MARC AUREL liefert die passenden Looks <strong>für</strong> eure Frühlingsgefühle.<br />

Bilder: ©Marc Aurel (5)<br />

Sportlich, aber trotzdem Edel? Ganz genau! In der Frühlings- und<br />

Sommerkollektion von MARC AUREL dreht sich alles um lässige<br />

Sportswear, die in Kombination mit Shirts und Blusen zu einem coolen<br />

Edellook wird. »Layering« heißt das Zauberwort. Der Lagenlook hält nicht nur<br />

schön warm, sondern bietet unendlich viele Möglichkeiten frische Looks zu<br />

kreieren. Sportlich-weite Hosen mit breitem Bund betonen die Taille wunderbar.<br />

Kombiniert mit Shirts und langen Sweatern sind aber auch Skinny Pants ideale<br />

Layering-Pieces.<br />

Absolut essentiell <strong>für</strong> den Layering-Look sind Blusen. Aufgesteppte Bänder,<br />

Raffungen und Volants setzen wunderbare Akzente. Der funktionale Charakter<br />

der Looks wird mit Zippern und Druckknöpfe unterstrichen. Ob Matt-Glanzeffekte,<br />

Streifen gemischt mit (Blumen-) Drucken, Maskulines mit Femininem, Purismus mit<br />

Poesie: Funktion, Funktionalität und Farbenfreunde stehen absolut im Vordergrund.<br />

Also nichts wie los in den MARC AUREL Fashion Store, damit der Frühling auch in euren<br />

Kleiderschrank einzieht!<br />

Marc Aurel Fashion Store<br />

Dammstraße 60 · 33332 Gütersloh<br />

Tel.: 05241 2123080<br />

www.marc-aurel.com


60 | 61 Frühlingsmode<br />

Anzeigen<br />

Bild: ©Scotch & Soda (1)<br />

Ein altes Gemäuer, starke Holzbalken und eine Theke aus den 50er<br />

Jahren: In der Wilsmann »anziehbar« in Rietberg-Westerwiehe<br />

vereinen sich echte Markenvielfalt und cooles Vintage-Ambiente.<br />

Ob casual, absolut trendy oder ganz ausgefallen: Hier kommen<br />

wirklich alle Geschmäcker auf ihre Kosten. Wer gerne abseits des<br />

Mainstreams unterwegs ist, muss die neue Frühjahrs-Kollektion<br />

von »Scotch&Soda« einfach lieben. Nach dem Motto »Dein Weg zur<br />

Welt« vereinen die Stücke des jungen Labels erdige Naturfarben<br />

mit ungewöhnlichen Stoffen und Mustern. Eins steht fest: Die<br />

Kollektion weckt das Fernweh – und das sicher nicht nur bei uns!<br />

Also nichts wie los in die »anziehbar« und schnell ein paar coole<br />

Stücke <strong>für</strong> eure nächsten Abenteuer sichern.<br />

Bilder: © MARC O’POLO (3)<br />

Bild: ©GÜTERSLOH TV (1)<br />

Wilsmann anziehbar<br />

Westerwieher Str. 253 · 33397 Rietberg<br />

Tel.: 05244 5575<br />

www.wilsmann-anziehbar.de<br />

mail@wilsmann-anziehbar.de<br />

Inside-out, upside-down oder umgekehrt: In der Spring/Summer<br />

Kollektion von MARC O’POLO DENIM dreht sich in diesem Jahr<br />

alles um »Neue Perspektiven«. Street Art Inspirationen, innovative<br />

»Remade«-Kleidungsstücke aus recycelter Baumwolle und<br />

recyceltem Denim stehen im Fokus der Kollektion.<br />

»Wir lieben diese Kollektion, ihre Farben und ihre<br />

Originalität«, schwärmt Judith Wulf von Linie 2 in<br />

Isselhorst. »Die wichtigen Trends dieses Sommers –<br />

kraftvolle Farben, fließende Stoffe und cosy Sweat<br />

– wurden von MARC O’POLO DENIM einfach<br />

einzigartig umgesetzt. Hier wirken selbst<br />

lässige Hoodies und Sweater feminin.<br />

Der Look von MARC O’POLO DENIM<br />

ist cool, besonders und mit nichts<br />

zu vergleichen. Das macht die<br />

Stücke <strong>für</strong> uns so wunderbar.«<br />

Wie sieht der Frühling eigentlich an unseren Füßen aus? Eine<br />

Frage, bei der sicher alle Schuhliebhaber aufhorchen. Wenn es<br />

dann noch um die Frühjahrs-Trends in Sachen Sneaker geht,<br />

spitzen Jung und Alt die Ohren. Der gemütliche Freizeitschuh<br />

ist ein nämlich echter Ever-Green und auch im Schuhhaus<br />

Karmann ein großes Thema. Dort haben wir die beliebten<br />

»Treter« in den verschiedensten Varianten und Kombinationen<br />

entdeckt. Ob in Metallic-Look mit Perlen, Pastellfarben, mit<br />

Blumenprints oder Satinschnürbändern. Da findet wirklich<br />

jeder seinen Lieblingssneaker. Und wer mag, kann dazu auch<br />

gleich ein passendes Accessoire shoppen. Neu eingetroffen<br />

sind viele schöne Taschen und Portemonnaies in frischen<br />

Frühlingfarben. Karmann vereint hochwertige Marken, wie<br />

Semler, Gabor, Ara und Fritzi aus Preußen mit einem tollen<br />

Bequemschuhsortiment. Unbedingt abchecken!<br />

Linie 2<br />

Haller Straße 137 · 33334 Gütersloh<br />

Tel.: 05241 67593<br />

www.linie2.com · info@linie2.com<br />

Schuhhaus Karmann<br />

Haller Str. 133 · 33334 Gütersloh<br />

Tel.: 05241 67145<br />

www.ps-schuhe.de


62 | 63 Frühlingsmode<br />

Anzeige<br />

Lisa Sharon Anna Nina<br />

Und dann heißt es Kopf zurücklegen und entspannen. Ob »Balayage«-Technik,<br />

»Granny Hair« mit Pastelltönen, ein frischer Stufen- oder Kurzhaarschnitt: Die<br />

Friseurmeisterinnen Lisa und Nina und die Gesellinnen Sharon und Anna sind<br />

echte Expertinnen, wenn es um Farbtechniken und Haarpflege geht. Ein Besuch<br />

im Salon lohnt sich nicht nur auf der Suche nach einem neuen Look. Haartistik<br />

ist Partner-Salon der Pflegelinie »La Biosthétique Paris«. Für die neusten Trends<br />

und Innovationen, besucht das junge Team regelmäßig Weiterbildungen - auch<br />

im Bereich Skin Care. Wer Probleme mit der Kopfhaut hat, ist hier also bestens<br />

beraten. Durch spezielle Kopfhaut-Checks werden Probleme mit der Kopfhaut<br />

behutsam erkannt und behoben.<br />

Fotos: ©Fräulein Blomberg (7)<br />

Ein besonderes Highlight sind Make-Up-Abende bei Haartistik. In kleinen Gruppen<br />

lernen die Teilnehmerinnen nicht nur die neusten Tipps und Tricks in Sachen Make-Up<br />

kennen, sondern auch mit wenigen Handgriffen das optimale Ergebnis <strong>für</strong> den<br />

eigenen Hauttyp zu erzielen. Euch erwartet eine Fotobox <strong>für</strong> coole Vorher-/Nachher-<br />

Aufnahmen, Sekt und ein kleiner Imbiss. All das gibt’s <strong>für</strong> 30 Euro pro Person.<br />

Aufgrund der hohen Nachfrage sind die meisten Termine <strong>für</strong> dieses Jahr schon<br />

ausgebucht. Wer noch dabei sein will, kann sich <strong>für</strong> Mittwoch, den 14. November<br />

telefonisch bei Lisa anmelden. Das Team von Haartastik freut sich auf euch!<br />

Haartistik<br />

Elbrachtsweg 7 · 33332 Gütersloh<br />

Tel.: 05241 55599 · @haartistik<br />

haartistik<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Freitag: 09:00 Uhr – 12:30 Uhr<br />

+ 13:30 Uhr – 18:00 Uhr<br />

Samstag:<br />

08:00 Uhr – 14:00 Uhr<br />

Langersehnt, nun ist er endlich da! Mit den ersten Frühlingssonnenstrahlen auf der Haut, verspüren<br />

wir auch Lust auf ein wenig Veränderung in unserem Leben. Und da fangen wir am liebsten in<br />

unserem Kleiderschrank an. Für die ausgiebige Shoppingtour in unserem Kreis geben wir<br />

euch in unserem Modespecial jede Menge Inspiration. Perfekt abgerundet wird der<br />

neue Look von »Haartistik«. Eine neue Trendmarke wenn‘s ums Styling geht?<br />

Viel besser: Der Salon, in dem die Friseurmeisterin Lisa Linnenkamp<br />

und ihre Kolleginnen mit individueller Beratung und viel Gespür <strong>für</strong><br />

Trends und Farben eure neue Frühlingsfrisur zaubern. Begrüßt<br />

werden Damen und Herren. Und das überaus persönlich<br />

– mit fröhlichem Vogelzwitschern, leckerem Tee und<br />

viel Zeit <strong>für</strong> individuelle Beratung.


64 | 65 Unterwegs Veranstaltungen 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16<br />

2018<br />

Die Stadtbibliotheken Bielefeld und Gütersloh präsentieren auch in diesem Frühjahr<br />

wieder die größte Kinder-Literaturreihe zwischen Hamburg und dem Ruhrgebiet.<br />

Der Lesefrühling zieht Jahr <strong>für</strong> Jahr zahlreiche Besucher in die Kinderbibliotheken<br />

Güterslohs und Bielefelds.<br />

Dieses Jahr fällt der Startschuss schon am 12. April. Bis zum 16. Mai haben dann<br />

alle, die Geschichten lieben, selbst gerne lesen oder es bald lernen, die Möglichkeit<br />

beliebte Kinderbuchautoren hautnah zu erleben und in ihren neuen Geschichten zu<br />

versinken. Jeder Autor liest an einem Termin zu zwei Uhrzeiten – vormittags in der<br />

Stadtbibliothek Gütersloh und nachmittags in der Stadtbibliothek Bielefeld. Herzlich<br />

Willkommen sind 4- bis 12-jährige Kinder und ihre Eltern und alle Freunde von<br />

Büchern. Der Eintritt kostet bei allen Lesungen nur 1 Euro <strong>für</strong> alle Menschen - egal<br />

wie groß sie sind!<br />

Lesen ist bereichernd, fördert die Kreativität und macht Spaß! Und genau das teilt<br />

der Lesefrühling jedes Jahr aufs Neue. Ein Buch kann man schließlich überall<br />

lesen. Es passt bequem in den Rucksack und ist ein schöner Begleiter. Bei schönem<br />

Frühlingswetter natürlich auch <strong>für</strong> Pausen unter freiem Himmel.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Groß und Klein viel Spaß beim Besuch des Lesefrühlings,<br />

Anregungen und viel Freude beim Entdecken der fantastischen Möglichkeiten<br />

des Mediums Buch!<br />

Fr. 20.04.18<br />

Mi. 18.04.18<br />

Di. 17.04.18<br />

Do. 12.04.18<br />

Maja Nielsen<br />

Jane Goodall & Dian Fossey:<br />

Unter wilden Menschenaffen<br />

Ab 8 Jahren<br />

10:00 Uhr · Stadtbibliothek Gütersloh<br />

16:30 Uhr · Stadtbibliothek Bielefeld<br />

Sabine Lipan<br />

Ozeane. Wieso?<br />

Weshalb? Warum?<br />

Ab 7 Jahren<br />

10:00 Uhr · Stadtbibliothek Gütersloh<br />

16:30 Uhr · Stadtbibliothek Bielefeld<br />

Karl Olsberg<br />

Das Dorf interaktiv:<br />

Nanos Abenteuer<br />

Ab 8 Jahren<br />

10:00 Uhr · Stadtbibliothek Gütersloh<br />

16:30 Uhr · Stadtbibliothek Bielefeld<br />

Jan-Felix Chudarski spielt Christine Nöstlinger<br />

Geschichten von Dani Dachs<br />

Ab 4 Jahren<br />

10:00 Uhr · Stadtbibliothek Bielefeld<br />

16:30 Uhr · Stadtbibliothek Gütersloh<br />

Alexander Steffensmeier<br />

Lieselotte will<br />

nicht baden<br />

Ab 4 Jahren<br />

11:00 Uhr · Stadtbibliothek Gütersloh<br />

14:00 Uhr · Stadtbibliothek Bielefeld<br />

Gina Mayer<br />

Der magische Blumenladen:<br />

Ein Geheimnis kommt selten allein<br />

Ab 8 Jahren<br />

10:00 Uhr · Stadtbibliothek Gütersloh<br />

16:30 Uhr · Stadtbibliothek Bielefeld<br />

THiLO<br />

Sherlock Junior und der<br />

Bär von London<br />

Ab 5 Jahren<br />

10:00 Uhr · Stadtbibliothek Gütersloh<br />

16:30 Uhr · Stadtbibliothek Bielefeld<br />

Salah Naoura<br />

Star<br />

Ab 10 Jahren<br />

Mo. 07.04.18 · 09:00 Uhr · Stadtbibliothek Bielefeld<br />

Matti und Sami und die drei<br />

größten Fehler im Universum<br />

Ab 9 Jahren<br />

Mo. 07.04.18 · 10:30 Uhr · Stadtbibliothek Bielefeld<br />

Di. 08.04.18 · 10:00 Uhr · Stadtbibliothek Gütersloh<br />

Sa. 28.04.18<br />

Do. 03.05.18<br />

Fr. 04.05.18<br />

Mo. 07.04.18 & Di. 08.04.18<br />

Mo. 23.04.18<br />

Do. 26.04.18<br />

Arzu Gürz Abay<br />

Omas Teekanne in Kreta<br />

Ab 5 Jahren<br />

10:00 Uhr · Stadtbibliothek Gütersloh<br />

16:30 Uhr · Stadtbibliothek Bielefeld<br />

Katrin Zipse<br />

Antonia rettet die Welt:<br />

Papageienparty<br />

Ab 11 Jahren<br />

10:00 Uhr · Stadtbibliothek Gütersloh<br />

16:30 Uhr · Stadtbibliothek Bielefeld<br />

Lena Hach<br />

Der verrückte Erfinderschuppen:<br />

Der Limonadenerfinder<br />

Ab 8 Jahren<br />

10:00 Uhr · Stadtbibliothek Gütersloh<br />

16:30 Uhr · Stadtbibliothek Bielefeld<br />

Kai Pannen<br />

Mach die Biege, Fliege!<br />

Ab 6 Jahren<br />

10:00 Uhr · Stadtbibliothek Gütersloh<br />

16:30 Uhr · Stadtbibliothek Bielefeld<br />

Di. 15.05.18<br />

Mi. 16.05.18


66 | 67 Unterwegs Veranstaltungen<br />

16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16<br />

16.03. - 20.03.<br />

SPECHT‘S SPECIAL JAZZ EDITION<br />

– »RE:LOUNGE«<br />

Jazzgitarrist und Farmhouse-Clubmitglied Ansgar Specht<br />

präsentiert in seiner neuen Reihe spannende Künstler und<br />

Gruppen. Die Bremer Band »re:lounge« interpretiert Jazz<br />

und Popklassiker mit fantasievollen Stilwendungen, einer<br />

samtigen Stimme und viel Raum <strong>für</strong> solistische Highlights.<br />

Raffinierte Re-Harmonisationen mit Vintage- und Elektronik-Sounds<br />

treffen auf Klassiker und verbinden sich zu hörenswertem<br />

Vocal-Jazz mit dem gewissen Etwas. Zusammen<br />

mit Gastgeber und Special Guest Ansgar Specht an der Gitarre<br />

präsentieren die Bremer an zwei Terminen ausgesuchte<br />

Stücke aus Jazz, Latin und Popmusik von Sinatra bis Sting.<br />

17.03. · 20 Uhr · Farmhouse Jazzclub · Greffen<br />

18.03. · 12 Uhr · Farmhouse Jazzclub · Greffen<br />

Frühjahrskonzert Städt. Blasorchesters<br />

18.03. · 17:00 Uhr<br />

Aula des Gymnasiums · Schloß Holte-Stukenbrock<br />

Konzertgeschichten <strong>für</strong> Kinder: Fidolino<br />

– Mozart oder Mostark<br />

18.03. · 11:00 Uhr<br />

Theater · Gütersloh<br />

Fachwerkkonzert : »Romantischer<br />

Klavier- und Liederabend«<br />

18.03. · 19:30 Uhr<br />

Heimathaus · <strong>Verl</strong><br />

Orgelkonzert <strong>für</strong> Kinder:<br />

Matze mit der dicken Tatze<br />

18.03. · 15:00 Uhr<br />

Ev. Kirche · Isselhorst<br />

Falco – Das Musical<br />

18.03. · 19:00 Uhr<br />

Stadthalle · Bielefeld<br />

Weberei Brunch<br />

18.03. · 10:00 bis 14:30 Uhr<br />

Weberei · Gütersloh<br />

Klosterhofkreis: Geschichtsforum zur<br />

Klostergeschichte<br />

18.03. · 11:00 Uhr<br />

Alte Abtei · Marienfeld<br />

Don Clarke: SEXundSECHZIG<br />

18.03. · 19:00 Uhr<br />

Heimathaus · Harsewinkel<br />

Marienfelder Klostergespräche:<br />

In Würde sterben<br />

19.03. · 20:00 Uhr<br />

Pfarrheim · Marienfeld<br />

Plattdeutscher Krink<br />

19.03. · 16:30 Uhr<br />

Bürgerhaus · Greffen<br />

Montagsmusik mit Hannah Stienen<br />

19.03. · 20:00 bis 22:00 Uhr<br />

Blue Fox · Gütersloh<br />

Spiel- und Klönnachmittag<br />

20.03. · 14:00 Uhr<br />

DRK-Begegnungsstätte · HSW<br />

Gütersloh liest vor<br />

20.03. · 15:30 bis 16:15 Uhr<br />

Stadtbibliothek Gütersloh<br />

eBook-Sprechstunde<br />

20.03. · 17:30 bis 18:30 Uhr<br />

Stadtbibliothek Gütersloh<br />

Theater: Darüber spricht man nicht<br />

20.03. · 11:00 Uhr<br />

Theater · Gütersloh<br />

Lord of the Dance – Dangerous Games<br />

20.03. · 20:00 Uhr<br />

Stadthalle · Bielefeld<br />

Bild: Künstlerfoto Ansgar Specht<br />

Generation 50Plus<br />

16.03. · 21:00 Uhr<br />

Weberei · Gütersloh<br />

Ehrenamts-Sprechstunde<br />

16.03. · 11:30 bis 15:30 Uhr<br />

Stadtbibliothek Gütersloh<br />

»KILL ME, KATE!<br />

Die gezähmte Widerspenstige«<br />

16.03. · 20:00 Uhr<br />

Bürgerzentrum Remise · Halle/Westf.<br />

Full HD<br />

16.03. · 19:30 bis 20:30 Uhr<br />

Theater Gütersloh<br />

Zappelfete<br />

17.03. · 22:00 Uhr<br />

Weberei · Gütersloh<br />

Verein zur Förderung der<br />

Waldorf-Pädagogik: Weideflechten<br />

17.03. · 10:00 bis 18:00 Uhr<br />

Heimathaus · Harsewinkel<br />

Gütersloher Orgelfrühling<br />

17.03. · 20:00 Uhr<br />

St. Pankratius Kirche<br />

Aprés Ski & Schlagerparty<br />

17.03. · 19:00 Uhr<br />

Eventhalle Niebel · SHS<br />

Kolpingtheater <strong>Verl</strong>:<br />

Das perfekt Brautkleid<br />

17.03. · 19:30 Uhr<br />

Aula der Realschule · <strong>Verl</strong><br />

Konzert des Chors Takt und Töne:<br />

»We have a dream«<br />

17.03. · 19:00 Uhr<br />

Martin-Luther-Kirche · Harsewinkel<br />

Specht‘s Special Jazz Edition –<br />

RE:LOUNGE<br />

17.03. · 20:00 Uhr<br />

18.03. · 12:00 Uhr<br />

Farmhouse Jazzclub · Greffen<br />

Verein zur Förderung der<br />

Waldorf-Pädagogik: Weideflechten<br />

18.03. · 09:00 bis 22:00 Uhr<br />

Heimathaus · Harsewinkel<br />

EHG Open Verkaufsoffener Sonntag<br />

in der Innenstadt<br />

18.03. · 13:00 bis 18:00 Uhr<br />

Schloß Holte-Stukenbrock<br />

Das perfekt Brautkleid - Kolpingtheater<br />

<strong>Verl</strong><br />

18.03. · 15:30 Uhr<br />

Aula der Realschule · <strong>Verl</strong><br />

Nordwestdeutsche Philharmonie |<br />

Yves Abel | Lisa Smirnova<br />

18.03. · 20:00 Uhr<br />

Stadthalle · Gütersloh<br />

Passionskonzert:<br />

18.03. · 17:00 Uhr<br />

St. Johannes Baptist-Kirche · SHS<br />

Nähe<br />

ist einfach.<br />

sparkasse.de<br />

Wenn man einen Finanzpartner hat, der<br />

einen bei finanziellen Wünschen auch mal<br />

zu Hause persönlich berät. Wir freuen uns<br />

auf das Gespräch mit Ihnen!


68 | 69 Unterwegs Veranstaltungen<br />

16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16<br />

20.03. - 21.03.<br />

HAMBURGER KAMMERSPIELE: FAST NORMAL<br />

Die Goodmans sind eine ganz normale Familie: Vater, Mutter und eine pubertierende Tochter. Sie leben in einem<br />

schönen Haus, sind wohlsituiert, haben keine Probleme. So scheint es zumindest. Erst auf den zweiten Blick<br />

erkennt man, dass diese Familie keineswegs normal ist. Denn Mutter Diana (gespielt von Carolin Fortenbacher)<br />

ist psychisch krank. Sie hat den frühen Tod ihres Sohnes nie verwinden können. Sie leidet an einer Bipolaren<br />

Störung – und die ganze Familie mit ihr. »Fast normal« zeigt auf berührende Art und Weise die intensive,<br />

emotionale und zugleich hoffnungsvolle<br />

Geschichte einer Familie, die ihre Vergangenheit<br />

aufarbeitet, um sich ihrer Zukunft<br />

zu stellen. Als das Musical »Next to<br />

Normal« 2008 am New Yorker Broadway<br />

uraufgeführt wurde, war die Sensation<br />

perfekt. Nie zuvor wurde das sensible<br />

und auch bei uns immer noch tabuisierte<br />

Thema der psychischen Erkrankungen so<br />

einfühlsam und intensiv auf der Bühne<br />

gezeigt. Die emotionale Kraft von Handlung<br />

und Musik begründet den immensen<br />

Erfolg und zahlreiche Auszeichnungen.<br />

21.03 · 19:30 Uhr · Theater · Gütersloh<br />

RIZOMA EQUILIBRIUM<br />

Das Akrobatik-Spektakel der Artisten vereint die Seele und<br />

Poesie der Körper und nimmt die Zuschauer mit auf eine<br />

interessante Reise. In einer atemberaubende Akrobatik Show,<br />

mit aufwendiger Bühnenszenerie sowie brillanten Lichtund<br />

Spezialeffekten erzählen die Artisten eine mitreißende<br />

Geschichte um die Liebe, die Menschen und die Zeit. Alles befindet<br />

sich im Fluss. Die Menschen sollen in die Zeit gepresst<br />

werden um kontrollierbar zu sein – da stoppt das mechanische<br />

Herz der Maschine und die Menschen folgen der Liebe.<br />

21.03. · 20:00 Uhr · Stadthalle · Gütersloh<br />

Bild: pixabay<br />

Bild: New Metropol Concerts GmbH<br />

LORD OF THE DANCE: DANGEROUS GAMES<br />

Seit 1996 begeistert »Lord of the Dance« mit seiner genialen<br />

Synthese aus Tanz, Folklore und Show die Menschen in aller<br />

Welt: Nach fast zwei Jahrzehnten des Siegeszuges rund um<br />

den Globus präsentiert Stepp-Superstar Michael Flatley die<br />

Erfolgsshow als eine Art »Best of« in neuem Gewand und mit<br />

dem Untertitel »Dangerous Games«. Die mit audiovisueller<br />

Opulenz ausgestattete Show verbindet Folklore, Hi-Tech-Popart<br />

sowie irisch-amerikanischen Stepptanz mit Flamenco-Affinität<br />

zu einer rhythmischen, melodischen und optischen Revue. Mehr<br />

als vier Millionen Besucher allein im deutschsprachigen Raum,<br />

rund 80 Millionen international, machen Lord of the Dance<br />

konkurrenzlos zum populärsten Showereignis der Gegenwart.<br />

Dabei versetzt ein engagiertes Ensemble die Zuschauer mit<br />

ihrer Performance stets in euphorische Stimmung. Show-Erfinder<br />

und Super-Stepper Michael Flatley konzentriert sich<br />

nunmehr auf seine Arbeit als Regisseur und Choreograph. Mit<br />

alternierenden Stepp-Stars in den Hauptrollen behält Lord of<br />

the Dance jedoch stets seine ursprüngliche Faszination, wie die<br />

nicht abreißende Resonanz auf die Welttourneen immer wieder<br />

unter Beweis stellt.<br />

20.03. · 20:00 Uhr · Stadthalle · Bielefeld<br />

Oststraße 188<br />

33415 <strong>Verl</strong><br />

Tel: 0 52 07 / 990-0<br />

Hans-Böckler-Str. 25 - 27<br />

33334 Gütersloh<br />

Tel: 0 52 41 / 50 01-0<br />

Berliner Str. 490<br />

33334 GT / Avenwedde<br />

Tel: 0 52 41 / 96 90 30<br />

Franz-Claas-Str. 11<br />

33428 Harsewinkel<br />

Tel: 0 52 47 / 92 39-0<br />

Lübberbrede 10<br />

33719 Bielefeld-Oldentrup<br />

Tel: 05 21 / 92 62 3-0<br />

Geh deinen Weg<br />

Die schönsten Keramikplatten <strong>für</strong> außen<br />

Die schönsten Keramikplatten <strong>für</strong> außen<br />

www.diebaustoffpartner.de


70 | 71 Unterwegs Veranstaltungen<br />

16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16<br />

21.03. - 17.12. 24.03.<br />

Bild: fotolia @Africa Studio<br />

LIEBER SCHÖN<br />

MUKKE: LESUNG MIT RAIKO RELLING<br />

Raiko Relling hat sich einen Namen als kriminalistischer »Chronist« <strong>für</strong> Gütersloh<br />

und den Kreis gemacht. Treue Lesen wissen: Jeden Monat löst seine<br />

Hauptperson, der Kioskbesitzer <strong>Carl</strong> Beckenfort, in unserem Magazin einen<br />

neuen Fall in und um die ostwestfälische Metropole. Mit einem Augenzwinkern<br />

nimmt er dabei ganz nebenbei auch die ein oder andere Besonderheit<br />

der Stadt und Ostwestfalens aufs Korn. Neben den Geschichten im <strong>Carl</strong><br />

schreibt Relling aber auch andere Krimis und Geschichten aus der scheinbar<br />

strahlenden Welt der Wirtschaft. Hinter Hochglanz-Fassaden und blank<br />

polierten Bilanzen zeigen sich dort menschliche Abgründe und Skurilitäten<br />

der besonderen Art. Rellings Vorliebe ist es dabei ganz eigene Perspektiven<br />

einzunehmen, beispielsweise die eines Auftragskillers, der seine Jobs<br />

professionell und effizient erledigt oder die eines Top-Managers, der überall<br />

und immer die Überholspur <strong>für</strong> sich beansprucht. Bei Mukke liest Relling<br />

verschiedene Kurzgeschichten. Unterstützt wird er dabei auch musikalisch,<br />

so dass <strong>für</strong> Gänsehaut, Entspannung und gute Unterhaltung gesorgt ist.<br />

22.03. · 20:00 Uhr · Weberei · Gütersloh<br />

Es sind die inneren Werte, die zählen – sollte man meinen – doch natürlich auch die eine oder<br />

andere Äußerlichkeit. Denn jeder will gut aussehen und keinesfalls »normal«. So beschreibt<br />

aber Greg seine Freundin Steph dem Machofreund Kent gegenüber und löst damit einen<br />

riesigen Streit aus. Denn <strong>für</strong> Steph ist das kleine harmlose Adjektiv eine Katastrophe, weil in<br />

ihren Augen »normal« gleich »hässlich« ist. Tief verletzt packt sie ihre Sachen und zieht aus<br />

der gemeinsamen Wohnung aus. Greg versteht die Welt nicht mehr. Kent und seine Freundin<br />

<strong>Carl</strong>y haben eine ganz andere Beziehung: Er umschmeichelt sie, lästert aber hinter ihrem<br />

Rücken über ihre Figur und prahlt gleichzeitig bei seinem Freund Greg mit einer heißen Affäre,<br />

die er mit einer Arbeitskollegin begonnen<br />

hat. Der amerikanische Starautor Neil LaBute<br />

thematisiert in seiner bissig-komischen<br />

und zugleich sehnsuchtsvollen Beziehungsgeschichte<br />

unser überhöhtes Schönheitsideal.<br />

Er erzählt von verpassten Chancen,<br />

die doch noch genutzt werden und hat mit<br />

»Lieber schön« eine Liebesgeschichte über<br />

die Unmöglichkeit der Liebe geschrieben.<br />

23.03. · 19:30 Uhr · Theater · Gütersloh<br />

Hamburger Kammerspiele:<br />

Fast Normal<br />

21.03. · 19:30 Uhr<br />

Theater · Gütersloh<br />

Sprechstunde des Behindertenbeirats<br />

21.03. · 17:00 bis 18:30 Uhr<br />

Stadtbibliothek Gütersloh<br />

Katrin Bauerfeind<br />

21.03. · 20:00 Uhr<br />

Stadthalle · Bielefeld<br />

Hotel am Pluto<br />

21.03. · 20:00 Uhr<br />

Weberei · Gütersloh<br />

Akrobatik: Rizoma Equilibrium<br />

21.03. · 20:00 Uhr<br />

Stadthalle · Gütersloh<br />

Eröffnung des Gütersloher Frühlings<br />

22.03. · 16:00 Uhr<br />

Berliner Platz · Gütersloh<br />

Einführung in die Fotoausstellung:<br />

»<strong>Verl</strong> vor 50 Jahren«<br />

22.03. · 19:30 Uhr<br />

Heimathaus · <strong>Verl</strong><br />

Slam GT: Der Poetry Slam im Kesselhaus<br />

22.03. · 19:30 Uhr<br />

Weberei · Gütersloh<br />

Führungen durch das Theater<br />

22.03. · 18:00 bis 19:00 Uhr<br />

Theater · Gütersloh<br />

Dieter Nuhr: »Nuhr hier, nur heute«<br />

22.03. · 20:00 Uhr<br />

Stadthalle · Bielefeld<br />

MuKKe: Lesung mit Raiko Relling<br />

22.03. · 20:00 Uhr<br />

Weberei · Gütersloh<br />

Betriebsbesichtigung »Beckhoff Automation«<br />

23.03. · 14:00 Uhr<br />

Treffpunkt: Hülshorstweg 20 · <strong>Verl</strong><br />

kfd St. Marien: Palmstock binden<br />

23.03. · 16:00 Uhr<br />

Pfarrheim · Marienfeld<br />

Das perfekt Brautkleid - Kolpingtheater<br />

<strong>Verl</strong><br />

23.03. · 19:30 Uhr<br />

Aula Realschule · <strong>Verl</strong><br />

Lieber schön<br />

23.03. · 19:30 Uhr<br />

Theater · Gütersloh<br />

Lesekrümel<br />

23.03. · 16:00 bis 16:45 Uhr<br />

Stadtbibliothek Gütersloh<br />

Von Weiden »Adrett & Elegant«<br />

23.03. · 20:00 Uhr<br />

Rudolf-Oetker-Halle · Bielefeld<br />

5. Rietberger Poetry Slam<br />

23.03. · 20:00 Uhr<br />

Cultura - Sparkassen-Theater an der<br />

Ems · Rietberg<br />

KiezKlüngel Nachtflohmarkt<br />

23.03. · 19:00 Uhr<br />

Weberei · Gütersloh<br />

Manga zeichnen<br />

24.03. · 10:00 bis 13:00 Uhr<br />

Stadtbibliothek Gütersloh<br />

Alle Vögel sind schon da<br />

24.03. · 07:00 bis 08:30 Uhr<br />

Botanischer Garten und Stadtpark<br />

Gütersloh liest vor<br />

24.03. · 11:00 bis 11:45 Uhr<br />

Stadtbibliothek Gütersloh<br />

Streetfood Festival<br />

24.03. · 11:00 bis 22:00 Uhr<br />

Gymnasiumwiese · <strong>Verl</strong><br />

9. Irish-Folk-Festival<br />

24.03. · 19:00 Uhr<br />

Schützen- und Bürgerhaus · <strong>Verl</strong><br />

Bild: Barbara Braun


72 | 73 Unterwegs Veranstaltungen<br />

16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16<br />

24.03. - 03.04.<br />

Bild: pixabay<br />

VERLER STREETFOOD FESTIVAL<br />

Vor zehn Jahren öffnete der Déjà-vu Club in <strong>Verl</strong> seine<br />

Türen. Grund genug, diesen runden Geburtstag mit<br />

zehn »Highlight Veranstaltungen« gebührend zu feiern.<br />

Eine davon ist das erste <strong>Verl</strong>er Streetfood-Festival auf<br />

der großen Wiese am Gymnasium. Es ist die besonders<br />

reizvolle Mischung aus toller Location mitten im Zentrum,<br />

die dazu einlädt, unterschiedliche Snacks und Gerichte in<br />

einem lebhaften Rahmen zu erkunden und zu genießen.<br />

Zwölf Streetfood-Stände bieten ein breites und qualitativ<br />

hochwertiges Angebot an Speisen - kulinarisch abgerundet<br />

durch eine besondere Auswahl an Cocktails und<br />

Weinen. Übrigens: Im Zuge des »Frühlingserwachens« ist<br />

am verkaufsoffenen Sonntag, 25. März, auch in der <strong>Verl</strong>er<br />

Innenstadt richtig viel los.<br />

24.03. · 11:00 bis 22:00 Uhr<br />

25.03 · 11:00 bis 21:00 Uhr<br />

Gymnasiumwiese <strong>Verl</strong><br />

LUKE MOCKRIDGE: »LUCKY MAN«-TOUR<br />

Lukes Generation hat ein Problem. Die Welt steht ihr offen. Aber wie soll<br />

man sich entscheiden, in diesem Dschungel der Möglichkeiten? Was passiert<br />

nach der Schule? Praktikum, Ausbildung, Studium, Backpacking in Australien<br />

oder Surfen in Indonesien? Das Ganze muss ja schließlich auch bei Facebook,<br />

Instagram, Snapchat und Co. festgehalten werden. Wer soll das denn alles<br />

schaffen? Und bleibt die Liebe dabei nicht auf der Strecke? In seinem neuen<br />

Live-Programm »LUCKY MAN« nimmt uns Entertainer Luke Mockridge mit in<br />

die Welt der Selbstfindung. Charmant, reflektiert, scharf beobachtet, aber gewohnt<br />

optimistisch, erfasst er aktuelle Themen mit großer Neugier. Vom Einzug<br />

in die erste eigene Bude, über WG-Partys, bis hin zum großen Liebeskummer<br />

und der Selbstdarstellung im Netz.<br />

24.03. · 19:00 Uhr · Gerry Weber Stadion · Halle<br />

Bonnie Tyler<br />

24.03. · 20:00 Uhr<br />

Stadthalle · Bielefeld<br />

Klassisches Klavierkonzert von<br />

Edvard Grieg<br />

24.03. · 17:00 Uhr<br />

Marienkapelle · <strong>Verl</strong><br />

Weberei-Brunch<br />

25.03. · 10:00 bis 14:30 Uhr<br />

Gymnasiumwiese · <strong>Verl</strong><br />

Kirche und Küche<br />

25.03. · 11:00 Uhr<br />

Gemeindehaus der ev.-luth. Kirchengemeinde<br />

· Harsewinkel<br />

U20-Länderspiel:<br />

Deutschland – Polen<br />

27.03. · 18:00 Uhr<br />

Stadion Heidewald · Gütersloh<br />

Frühlingsfest<br />

27.03. · 14:00 Uhr<br />

DRK-Begegnungsstätte · Harsewinkel<br />

Bild: MTS GmbH<br />

Schlagersause<br />

24.03. · 22:00 Uhr<br />

Weberei · Gütersloh<br />

Filmtag mit Kaffee und Kuchen<br />

25.03. · 14:30 Uhr<br />

Bürgerhaus · Greffen<br />

Lieder, Schlager, Songs<br />

28.03. · 19:30 Uhr<br />

Heimathaus · <strong>Verl</strong><br />

Alle Bilder: Christian Barz<br />

Luke Mockridge:<br />

»Lucky Man« - Die Tour<br />

24.03. · 19:00 Uhr<br />

Gerry Weber Stadion · Halle<br />

Gütersloh blüht auf:<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

25.03. · ab 13:00 Uhr<br />

Innenstadt · Gütersloh<br />

Frühlingserwachen:<br />

Einkaufssonntag<br />

25.03. · ab 13:00 Uhr<br />

<strong>Verl</strong>er Innenstadt<br />

Spielzeugmarkt<br />

25.03. · 10:00 bis 16:00 Uhr<br />

Ostwestfalenhalle Kaunitz · <strong>Verl</strong><br />

Second Hand Basar<br />

25.03. · 13:30 bis 16:00 Uhr<br />

Pfarrheim St. Anna · <strong>Verl</strong><br />

Christuskirche creativ:<br />

Gospelchor Rainbow<br />

25.03. · 17:00 Uhr<br />

Christuskirche · Marienfeld<br />

Abendmusik<br />

25.03. · 18:30 Uhr<br />

St.-Paulus-Kirche · Harsewinkel<br />

Jahreskonzert des Musikvereins<br />

Avenwedde<br />

25.03. · 16:00 Uhr<br />

Stadthalle · Gütersloh<br />

Benni Stark: #kleider. lachen. leute<br />

25.03. · 19:00 Uhr<br />

Stadthalle · Gütersloh<br />

eBook-Sprechstunde<br />

27.03. · 17:30 bis 18:30 Uhr<br />

Stadtbibliothek Gütersloh<br />

Adults Only - Easter Edition<br />

31.03. · 23:00 Uhr<br />

Weberei · Gütersloh<br />

Festliche Musik zu Ostern<br />

02.04. · 17:00 Uhr<br />

Abteikirche · Marienfeld<br />

Kindertheater: Briefe von Felix<br />

01.04. · 11:00 bis 12:00 Uhr<br />

Weberei · Gütersloh<br />

Der Trödeltrupp Live: Das Geld liegt<br />

im Keller – Tour 2018<br />

03.04. · 20:00 Uhr<br />

Stadthalle · Bielefeld<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

25. März 2018 von 14 – 18 Uhr<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag: 07.00 – 12.00 Uhr<br />

13.00 – 16.30 Uhr<br />

Samstag:<br />

09.00 – 12.30 Uhr<br />

oder nach<br />

Absprache<br />

Möbelwerkstätten Buschsieweke GmbH<br />

Industriestraße 1 · 33415 <strong>Verl</strong>-Sürenheide<br />

Tel.: 05246 4233 · Fax: 05246-82488<br />

Web: www.möbelwerkstätten.de


74 | 75 Unterwegs Veranstaltungen<br />

16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16<br />

Anzeige<br />

03.04. - 13.04.<br />

Bild: CANTUS 2010 Pressebild<br />

Vorlesen auf Polnisch<br />

05.04. · 16:30 bis 17:15 Uhr<br />

Stadtbibliothek · Gütersloh<br />

Manga zeichnen<br />

07.04. · 10:00 bis 13:00 Uhr<br />

Stadtbibliothek · Gütersloh<br />

Singen <strong>für</strong> Kinder<br />

07.04. · 11:00 bis 11:30 Uhr<br />

Stadtbibliothek · Gütersloh<br />

Frau Jahnke hat eingeladen...<br />

07.04. · 20:00 Uhr<br />

Stadthalle · Bielefeld<br />

Die 2000er Party!<br />

07.04. · 23:00 bis 05:00 Uhr<br />

Weberei · Gütersloh<br />

DER TRÖDELTRUPP LIVE<br />

In mehr als 700 Sendungen von »Der Trödeltrupp – das Geld liegt im Keller« konnten die Verkaufsprofis Sükrü<br />

Pehlivan, Otto Schulte und Mauro Corradino allerlei Schätze aus Kellern, Dachböden oder Schuppen bergen.<br />

Nun gehen die Drei mit »Der Trödeltrupp LIVE – Dein Geld liegt im Keller« erstmals auf die große Bühne<br />

und geben Tipps und Tricks rund um die Themen Trödel, Flohmarkt und Feilschen. Mit lustigen Challenges<br />

animieren die Verhandlungsprofis die Zuschauer zudem zum Mitmachen. Darüber hinaus berichten die Drei<br />

gewohnt humorvoll von ungewöhnlichen<br />

Schnäppchenjagden,<br />

kuriosen Auktionen, skurrilen<br />

Sammlungen und den ausgebufften<br />

Geschäftstaktiken ihres<br />

langjährigen Arbeitsalltags. Wer<br />

hätte geahnt, dass ein Käsebrot<br />

mehr als 25 000 Dollar einbringen<br />

kann?<br />

03.04. · 20:00 Uhr<br />

Stadthalle · Bielefeld<br />

Hobbymarkt Kaunitz: Größter Tierund<br />

Trödelmarkt in NRW<br />

07.04. · 05:00 bis 14:00 Uhr<br />

Ostwestfalenhalle Kaunitz · <strong>Verl</strong><br />

Major Healey – Auftakt zur Tour 2018<br />

07.04. · 19:00 Uhr<br />

Eventhalle Niebel · SHS<br />

Puppenspiel »Die Olchis und der<br />

schwarze Pirat«<br />

08.04. · 11:00 bis 12:30 Uhr<br />

Aula der Realschule · <strong>Verl</strong><br />

50. Volkslauf in Harsewinkel<br />

08.04. · ab 09:30 Uhr<br />

Mehrzweckhalle · Harsewinkel<br />

Beatsteaks<br />

08.04. · 20:00 Uhr<br />

Ringlokschuppen · Bielefeld<br />

200 Jahre Schulgeschichten<br />

im <strong>Verl</strong>er Land<br />

09.04. · 19:30 Uhr<br />

Heimathaus · <strong>Verl</strong><br />

Vorlesen auf Arabisch<br />

10.04. · 16:30 bis 17:15 Uhr<br />

Stadtbibliothek · Gütersloh<br />

Theater: Tschick<br />

10.04. · 19:30 Uhr<br />

11.04. · 11:00 Uhr<br />

Theater · Gütersloh<br />

Konzert: Ananuri Quartett<br />

11.04. · 18:30 Uhr<br />

Theater · Gütersloh<br />

Helgen: Halb oder gar nicht Tour<br />

12.04. · 20:00 Uhr<br />

Stereo · Bielefeld<br />

Lesefrühling: Maja Nielsen<br />

12.04. · 10:00 bis 11:00 Uhr<br />

Stadtbibliothek · Gütersloh<br />

Konzert: Neue Namen<br />

12.04. · 19:00 Uhr<br />

Stadthalle · Gütersloh<br />

Bar Fly<br />

12.04. · 20:00 bis 23:00 Uhr<br />

Weberei · Gütersloh<br />

Kochkurs: Was wächst in unserem<br />

Garten«<br />

12.04. · 18:00 Uhr<br />

Hauptschule · <strong>Verl</strong><br />

Bilderbuch<br />

13.04. · 20:00 Uhr<br />

Forum · Bielefeld<br />

Paradance - Oster Spezial<br />

13.04. · 18:00 bis 21:30 Uhr<br />

Weberei · Gütersloh<br />

JOEY KELLY: »NO LIMITS – WIE SCHAFFE ICH MEIN ZIEL«<br />

20 Jahre Isselhorster Nacht: Als Dankeschön <strong>für</strong> alle treuen Läufer und Unterstützer<br />

holen die Organisatoren zum runden Geburtstag des Lauf-Events einen<br />

ganz besonderen Gast nach Isselhorst. Passend zum Start des Vorbereitungsprogramms<br />

»In 100 Tagen fit« kommt der Extremsportler Joey Kelly <strong>für</strong> seinen<br />

Vortag »NO LIMITS – Wie schaffe ich mein Ziel« in die evangelische Kirche. Für<br />

seinen Vortrag in Isselhorst macht der sportliche Medienstar übrigens einen<br />

kleinen Abstecher. Momentan tourt er nämlich mit der Kelly Family durch<br />

Deutschland. »Wir sind froh, dass es geklappt hat und wollen den Leuten etwas<br />

zurückgeben. Aus diesem Grund ist der Eintritt an dem Abend <strong>für</strong> alle Interessierte<br />

frei«, erklärt Felix Krull von der Isselhorster Werbegemeinschaft. Wenn<br />

das mal keine Motivation ist!<br />

05.03. · 20:00 Uhr · Evangelische Kirche · Isselhorst<br />

JETZT PROBE FAHREN<br />

Bild: Joey Kelly Pressefoto<br />

Jetzt Probe fahren!<br />

UNSER BARPREISANGEBOT<br />

FEMALE VOICES<br />

Markante Stimmen - ausdrucksvolle Texte: Liedermacherinnen<br />

sind im Kommen. Vier junge Künstlerinnen treffen sich am 7. März<br />

im Kesselhaus der Weberei zu »Female Voices« - einem Festival im<br />

UNSER FINANZIERUNGSANGEBOT Rahmen der Veranstaltungswochen rund um den »Internationalen<br />

Frauentag«. Durch den Abend führt die Kabarettistin und Chanteuse<br />

Nadine Dubberke, die im Poetry Slam begonnen hat und inzwi-<br />

Monatsrate<br />

schen nach Musikstudium und mit viel Live-Erfahrung erfolgreiche<br />

effekt. Jahreszins 2,90 %<br />

Solo-Programme auf die Bühne schon bringt. ab 239,– €<br />

Ihre Mischung aus trocke-<br />

Finanzierungsangebot: einmalige Anzahlung: 2.500,– €, Gesamtbetrag*: 20.888,52 €, Laufzeit:<br />

nem Humor 37 Monate,<br />

und Monatsraten:<br />

zarter Melancholie 36 à 239,–<br />

macht €, Schlussrate:<br />

immer 12.284,52<br />

wieder großen<br />

€, Gesamtkreditbetrag<br />

(Netto-Darlehensbetrag): 19.483,61 €, effektiver Jahreszins: 2,90 %, Sollzinssatz Eindruck. p. a., gebunden Die Gäste: <strong>für</strong> die Nachwuchssängerin gesamte Laufzeit: 2,86 »Äna« %, Kaufpreis aus Paderborn, bei Finanzierung: die<br />

21.983,61 €.<br />

ihr Publikum mit souliger Stimme und frech-feinsinniger Attitude<br />

*Summe aus monatlichen Raten und Schlussrate. Ein Angebot der Opel Bank GmbH, Mainzer verzaubert, Straße Morina 190, 65428 Miconnet Rüsselsheim, aus Münster, <strong>für</strong> die die Autohaus chamäläongleich Knemeyer GmbH in als<br />

ungebundener Vermittler tätig ist. Nach Vertragsabschluss steht Ihnen ein gesetzliches Widerrufsrecht zu. Alle Preisangaben verstehen sich inkl. MwSt.<br />

vielen Klangfacetten schillert, in vielen Musikstilen zu Hause ist,<br />

aber am liebsten ihr eigenes Liedmaterial präsentiert. Dritte auf<br />

Kraftstoffverbrauch in l/100 km, innerorts: 6,4; außerorts: 4,9; kombiniert: 5,4; CO<br />

der Bühne wird Aylin Celik sein, 2 -Emission, kombiniert: 124 g/km<br />

in deren Programm Gesang und<br />

(gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse B.<br />

Text auf besondere Weise zusammen finden: kein Wunder, hat sie<br />

doch ihre ersten Bühnenerfahrungen in der Peotryslam-Szene gesammlt.<br />

Umfassend und ehrlich kommen bei ihr die Themen auf die<br />

Bühne, die im Leben junger Frauen bedeutsam sind - Leben, Liebe,<br />

Leidenschaft und Respekt.<br />

Autohaus Knemeyer GmbH<br />

07.03. · 20:00 Uhr · Stadthalle · Bielefeld<br />

Bild: Female Voices Pressefoto<br />

Abb. zeigt<br />

Sonderausstattungen.<br />

GRANDLAND –<br />

DER NEUE SUV VON OPEL.<br />

<strong>für</strong> den Opel Grandland X, Selection, 1.2 Direct Injection Turbo,<br />

96 kW (130 PS) Start/Stop, Manuelles 6-Gang-Getriebe schon ab 21.290,– €<br />

Marienstr. 18, 33332 Gütersloh<br />

Tel. 05241 9038-0<br />

www.autohaus-knemeyer.de


76 | 77 Unterwegs Veranstaltungen<br />

16 17 18 19 20 21 21 22 22 23 23 24 24 25 25 26 26 27 27 28 28 29 29 30 30 01 01 02 02 03 03 04 04 05 05 06 06 07 07 08 08 09 09 10 10 11 11 12 12 13 13 14 14 15 15 16 16<br />

13.04. - 16.04.<br />

ROMEO & JULIA<br />

Eine brutale Fehde zwischen den Adelshäusern Montague und Capulet<br />

stürzt Verona ins Chaos. Täglich kommt es auf den Straßen der Stadt zu<br />

Auseinandersetzungen der verfeindeten Lager. In dieser explosiven Situation<br />

geschieht das Unwahrscheinliche: Romeo und Julia verlieben sich ineinander.<br />

Seit über vierhundert Jahren berührt und bewegt diese Liebe, die<br />

sich über alle gesellschaftlichen Schranken hinwegsetzt und am Ende doch<br />

im Mahlstrom des Schicksals zerrieben wird, in unzähligen Bühnenbearbeitungen<br />

die Menschen. Eine der schönsten und bekanntesten ist die 1935<br />

komponierte Ballettmusik von Sergej Prokofjew, die auch Bridget Breiners<br />

Interpretation des Shakespeare-Klassikers zugrunde liegt. Seit der Spielzeit<br />

2012/2013 ist die ehemalige Solistin des Stuttgarter Balletts Künstlerische<br />

Leiterin des 14-köpfigen Ensembles Ballett im Revier Gelsenkirchen. In dieser<br />

Zeit wurden sie und ihre Company bereits zweifach mit dem deutschen<br />

Theaterpreis »Der Faust«, <strong>für</strong> »Ruß – Eine Geschichte von Aschenputtel«<br />

(2013) und »Charlotte Salomon – Der Tod und die Malerin« (2015), ausgezeichnet.<br />

Nach »The Tragedies of Othello« und »Prosperos Insel« adaptiert<br />

Bridget Breiner mit »Romeo und Julia” zum dritten Mal eine Vorlage des<br />

englischen Dichter<strong>für</strong>sten Shakespeare <strong>für</strong> den Tanz.<br />

13.04. und 14.04. · 19:30 Uhr · Theater Gütersloh<br />

Bild: Costin Radu<br />

LA BANDA KI<br />

»La Banda Ki« ist die neue Solistenformation um den Geiger Volker Biesenbender. »Er ist einer dieser modernen Musiker, die Brücken<br />

bauen zwischen den Welten«, so Yehudi Menuhin über seinen Schüler. Klassische Komponisten, Brahms und Haydn, Ernest<br />

Bloch, Manuel de Falla, zusammen mit Flamenco- Liedern, Roma-Musik, jiddischer und sephardischer Musik in einem Programm?<br />

Joseph Haydn schrieb <strong>für</strong> einen befreundeten<br />

Roma-Musiker sein berühmtes Rondo »All’ Zingharese«,<br />

der junge Brahms spielte zusammen mit einem<br />

Zigeunergeiger in zweifelhaften Hamburger Lokalen<br />

zum Tanz auf, Robert Schumann und Antonín Dvorák<br />

suchten sehnsuchtsvoll den Kontakt zur Volksgruppe,<br />

die nicht nur in der Romantik als Symbol <strong>für</strong> zivilisatorische<br />

Ungebundenheit galt. Dieser Faszination<br />

spürt das Programm »All’ Zingharese« nach.<br />

15.04. · 18:00 Uhr<br />

Theater Gütersloh<br />

Theater: Romeo und Julia<br />

13.04. und 14.04. · 19:30 Uhr<br />

Theater · Gütersloh<br />

Kneipenquiz<br />

13.04. · 20:00 bis 23:30 Uhr<br />

Weberei · Gütersloh<br />

Maybebop »sistemfeler«<br />

13.04. · 20:00 Uhr<br />

Cultura – Sparkassen-Theater an der<br />

Ems · Rietberg<br />

Kleesamenmarkt<br />

13.04. bis 16.04.<br />

Innenstadt Harsewinkel<br />

Berufsinformationsbörse<br />

14.04. · 09:00 bis 14:00 Uhr<br />

Stadhalle · Gütersloh<br />

Cavewoman – praktische Tipps zur<br />

Haltung und Pflege eines beziehungstauglichen<br />

Partners<br />

14.04. · 20:00 Uhr<br />

Stadhalle · Gütersloh<br />

Michael Trischan: Literatur & Musik<br />

14.04. · 19:30 Uhr<br />

Gymnasium · <strong>Verl</strong><br />

Ü30-Party<br />

14.04. · 19:00 bis 05:00 Uhr<br />

Weberei · Gütersloh<br />

KFD St. Paulus: Frühjahrsmarkt<br />

»Rund ums Kind«<br />

14.04. · 12:30 Uhr<br />

Pfarrheim St. Paulus · Harsewinkel<br />

Die schöne und das Biest<br />

15.04. · 19:00 Uhr<br />

Stadthalle · Bielefeld<br />

Christuskirche Creativ: »Jesperanto«<br />

15.04. · 17:00 Uhr<br />

Christuskirche · Marienfeld<br />

KIMO: Chorkonzert<br />

15.04. · 17:00 Uhr<br />

St. Paulus Kirche · Harsewinkel<br />

Flohmarkt mit Flair<br />

15.04. · 10:00 bis 17:00 Uhr<br />

Außengelände Ostwestfalenhalle<br />

Kaunitz · <strong>Verl</strong><br />

Jethro Tull’s Martin Barre & Band<br />

50th Anniversary Celebration<br />

15.04. · 18:00 Uhr<br />

Cultura – Sparkassen-Theater Rietberg<br />

BlöZinger: ERiCH<br />

15.04. · 19:00 Uhr<br />

Heimathaus · Harsewinkel<br />

Konzert: La Banda Ki<br />

15.04. · 18:00 Uhr<br />

Theater · Gütersloh<br />

Markus Krebs: Permanent Panne<br />

15.04. · 20:00 Uhr<br />

Stadthalle · Gütersloh<br />

Vorlesestunde <strong>für</strong> Kinder ab 4<br />

16.04. · 15:30 Uhr<br />

Stadtbücherei St. Lucia · Harsewinkel<br />

LACK- UND<br />

KAROSSERIETECHNIK<br />

Bild: Sankt Elisabeth Hospital<br />

André Stickling<br />

Tel.: 05241 9509-11<br />

MALERBETRIEB<br />

Christoph Kehrer<br />

Tel.: 05241 9509-20<br />

WIR STREICHEN<br />

AUCH IHR<br />

PROBLEM<br />

ZUVERLÄSSIG FÜR DIE REGION<br />

TIMMERMANN GMBH<br />

Lack- und Karosserietechnik<br />

Malerbetrieb<br />

Neuenkirchener Str. 34<br />

33332 Gütersloh<br />

Tel. 05241/9509-0<br />

www.timmermann.ag


78 | 79 Unterwegs Veranstaltungen<br />

16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16<br />

01.12. 10.03. - 10.12. 16.03.<br />

CAVEWOMAN<br />

In der Rolle der niedlich verhuschten Heike, begeistert Ramona Krönke<br />

das Publikum, bis es sich vor Lachen nicht mehr halten kann. CAVEWO-<br />

MAN Heike, die Zukünftige von Tom, rechnet in dieser fulminanten<br />

Solo-Show mit den selbsternannten »Herren der Schöpfung« ab. Mal<br />

mit der groben Steinzeit-Keule, mal mit den spitzen, perfekt gepflegten<br />

Nägeln einer modernen Höhlenfrau – aber immer treffend und<br />

saukomisch! Denn auch nach sechs Staffeln und zwei Filmen »Sex and<br />

the City« bleiben essentielle Fragen zum Zusammenleben der beiden<br />

Geschlechter ungeklärt. Ratlose Männchen und Weibchen irren immer<br />

noch orientierungslos durch die Großstädte und fragen sich, warum es<br />

mit der Kommunikation zwischen Mann und Frau so kompliziert sein<br />

muss. CAVEWOMAN Heike nutzt die letzten Stunden vor der Trauung,<br />

um den peinlicherweise zu früh erschienenen Hochzeitsgästen einen<br />

Schnellkurs in Sachen Mann-Frau-Beziehung zu geben. Und das mit<br />

einer gehörigen Portion Wut im Bauch. Oder was würden Sie sagen,<br />

wenn Ihr Mann einen Abend vor der Hochzeit verschwindet, nur weil<br />

Sie »Hau ab!« zu ihm gesagt haben?! Doch keine Sorge: CAVEWOMAN<br />

ist kein feministischer Großangriff auf die gemeine Spezies Mann –<br />

vielmehr ein vergnüglicher Blick auf das (Zusammen-)Leben zweier<br />

unterschiedlicher Wesen, die sich einen Planeten, ein Land, eine Stadt<br />

und das Schlimmste: EINE WOHNUNG teilen müssen! Erleben Sie einen<br />

Theaterabend, der Sie zum Staunen und vor allem zum Lachen bringen<br />

wird, denn eigentlich haben wir es ja schon immer gewusst: Wenn Männer<br />

so gute Liebhaber wären, wie sie denken, hätten Frauen gar keine<br />

Zeit, sich die Haare zu machen!<br />

14.04. · 20:00 Uhr · Stadhalle · Gütersloh<br />

MARKUS KREBS: PERMANENT PANNE<br />

Bild: Theater Mogul GmbH<br />

BLÖZINGER: ERICH<br />

Robert Blöchl und Roland Penzinger – zusammengenommen »BlöZinger«<br />

– sind eine echte Gefahr. Eine Gefahr <strong>für</strong> untrainierte Zwerchfelle. In<br />

ihrem nunmehr siebten Programm »ERiCH« thematisieren sie Absurdes,<br />

Typisches und Untypisches aus dem Mikro-Biotop Familie. Es muss erst<br />

Familienoberhaupt »ERiCH« versterben, bis sich die beiden entfremdeten<br />

Brüder nach 20 Jahren mitsamt dem Rest der Familie wieder treffen. Der<br />

extrovertierte Lebenskünstler Simon und der etwas biedere Spießer Jakob<br />

könnten unterschiedlicher kaum sein. Natürlich gibt es nach so langer<br />

Zeit auf der Fahrt im imaginären Auto, das größtenteils von Kaugummis<br />

zusammengehalten wird, so einiges zu besprechen: Warum Onkel Alfons<br />

auf Bewährung ist, Tante Hertha ihren Gemahl zum Schweigen verdonnert<br />

hat, Tante Trude am Sozial-Tourette-Syndrom leidet – irgendetwas<br />

stimmt mit dieser Familie einfach nicht. Die beiden hauen sich Ironie und<br />

Sarkasmus mit derartiger Wucht und Pointiertheit um die Ohren, dass es<br />

nur so kracht. Die »Familiensaga im Fiat« (Kleine Zeitung) verlangt dem<br />

Zuschauer einiges ab. Belohnt wird er da<strong>für</strong> aber mit bester, oder besser –<br />

urkomischer – Unterhaltung aus insgesamt zwölf verschiedenen Rollen.<br />

15.04. · 19:00 Uhr · Heimathaus · Harsewinkel<br />

WIR HABEN<br />

WAS GEGEN<br />

EINBRECHER<br />

sichere<br />

FENSTER und<br />

HAUSTÜREN<br />

Humor muss Panne sein! Dies wird Markus Krebs auch in seinem dritten<br />

Live Programm »Permanent Panne« unter Beweis stellen.<br />

Ein Comedian, der es wie kaum ein anderer versteht, mit herrlich<br />

schrägen Doppeldeutigkeiten und genialem Wortwitz eine<br />

Lachsalve nach der anderen zu produzieren. er plündert<br />

in seinem eigenen Leben und findet ständig aufs<br />

Neue absurde Situationen und Anekdoten. Ob im<br />

Kleingartenverein, in der Kneipe oder bei dem<br />

Versuch mit seinem Kumpel »TNT Schorsch«<br />

nach Grundwasser zu bohren - Markus Krebs<br />

bleibt sich treu und präsentiert mit feinsinnigem<br />

Humor seine Geschichten, die bis zur<br />

Gesichtslähmung führen. Zwei Stunden<br />

mit Markus Krebs, sind wie ein Abend mit<br />

einem alten Kumpel an der Theke - Mitten<br />

aus dem Leben und mit einer gehörigen<br />

Portion Ruhrpott-Charme.<br />

15.04. · 20:00 Uhr · Stadthalle Gütersloh<br />

Bild: Pressefoto BlöZinger<br />

Janine Masmeier<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

MADE IN GERMANY<br />

Gute Beratung<br />

vor Ort!<br />

Messingstraße 15, <strong>Verl</strong><br />

Tel. 05246 / 96 06-978<br />

Mo.-Do. 900–1700 Uhr<br />

Fr. 900–1600 Uhr<br />

Sa. 1000–1300 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

So. 1000–1200 Uhr<br />

(So. ohne Beratung & Verkauf)<br />

www.ege.de


80 | 81 Unterwegs Ausstellungen<br />

16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16<br />

KUNST+ARBEIT 2018: HORST GRABENHEINRICH<br />

AKTUELLE AUSSTELLUNGEN<br />

Im fünften Jahr in Folge findet die Veranstaltungsreihe kunst +<br />

arbeit in den Räumen der Johannes Lübbering GmbH, Industriestr.<br />

4, in Herzebrock-Clarholz statt. Das Unternehmen, das in den<br />

vergangenen Jahren die Auszeichnungen Stern des Jahres, den<br />

OWL-Kulturförderpreis sowie den MaecenARTus erhalten hat, veranstaltet<br />

dieses Jahr die Ausstellung ganz im Zeichen des Kunstliebhabers,<br />

Galeristen und Freundes der Familie Lübbering, Horst<br />

Grabenheinrich. 60 Jahre Leidenschaft! Leidenschaft mit der Horst<br />

Grabenheinrich nicht nur die Familie Lübbering, sondern auch die<br />

Mitarbeiter des Unternehmens <strong>für</strong> Kunst begeistert und Kunstfreude<br />

verbreitet. Horst Grabenheinrich ist ein echter Kunstfreund.<br />

Mit seiner Lehre, im Alter von 13 Jahren, bei der Buchbinderei und<br />

Bildrahmung Riggert, fing alles an. Er war von Beginn an Teil des<br />

Betriebes und immer bei Kunden- und Künstlergesprächen dabei.<br />

Nach dem Tode seines Lehrmeisters übernahm Horst Grabenheinrich<br />

den Betrieb und fokussierte sich in den darauffolgenden Jahren<br />

mehr und mehr auf den Kunsthandel und die Galerietätigkeit.<br />

bis 31.03.2018<br />

Marianne Reicherts: Lebensfreude in Acryl<br />

Konrad-Adenauer-Haus Gütersloh<br />

bis 08.04.2018<br />

Kunstakademie Lettland<br />

Kunstverein Kreis Gütersloh e.V.<br />

bis 08.04.2018<br />

Ranzen, Rohrstock, Ratzefummel<br />

Stadtmuseum Gütersloh<br />

bis 08.04.2018<br />

Lego Ostergarten<br />

Stadtmuseum Gütersloh<br />

bis 15.04.2018<br />

Liebende im Kunsthaus<br />

Kunsthaus Rietberg · Museum Wilfried Koch<br />

bis 20.04.2018 kunst+arbeit 2018<br />

Hauptsitz Kübbering Herzebrock-Clarholz<br />

bis 22.04.2018<br />

8. RecyclingDesignpreis – Ausgezeichnete Ideen<br />

Marta Herford<br />

bis 27.04.2018<br />

Trophies<br />

Zentrum <strong>für</strong> interdisziplinäre Forschung Bielefeld<br />

bis 29.04.2018<br />

Esther Burger: Palermo<br />

Galerie im Forum der Stadthalle<br />

bis 29.04.2018<br />

Alfons Holtgreve: Von der Fläche zur Linie, zum Punkt<br />

Galerie Haus Samson Clarholz<br />

bis 09.05.2018<br />

Wilfried Weihrauch: Kleine Welten<br />

Galerie in der Stadtbücherei Harsewinkel<br />

bis 27.05.2018<br />

Gisela Wiegert: Dior - Schmuckstücke<br />

Museum Huelsmann<br />

bis 27.05.2018<br />

Der böse Expressionismus: Trauma und Tabu<br />

Kunsthalle Bielefeld<br />

bis 03.06.2018<br />

Ausbruch aus der Fläche:<br />

Marta Herford<br />

23.03. bis 12.04.2018 Valeurs Interculturelles<br />

Gymnasium Stadt Harsewinkel<br />

07.04. bis 12.06.2018 Heinz Schössler: Kunst im Stall/Offenes Atelier<br />

August-Claas-Straße 16 Harsewinkel<br />

08.04. bis 27.05.2018 Die Hitlerjugend zwischen Anspruch und Wirklichkeit<br />

Historisches Museum Bielefeld<br />

15.04. bis 06.05.2018 H.T. Zimmermann: Fotografie ist meine Sprache<br />

Forum Osthushof Isselhorst<br />

Seit 60 Jahren vergeht kein Tag ohne Kunst, ohne Kunstfreunde<br />

und ohne Kunstfreude. Die meisten Künstler, deren Werke man in<br />

seiner Galerie bestaunen konnte, kennt er persönlich und pflegt zu<br />

Ihnen auch langjährige Freundschaften. So fanden sich Kunstwerke<br />

unterschiedlicher Stilrichtungen in seinen Galerieräumen. Horst<br />

Grabenheinrich liebt den Kontrast und genau diesen können Sie während<br />

der Ausstellung im gesamten Gebäude der Johannes Lübbering<br />

GmbH auf sich wirken lassen. Von Malerei, Aquarell, Zeichnung über<br />

Gemalte Grafik bis hin zu Skulpturen, finden Kunstfreunde Einblicke<br />

in ein Leben <strong>für</strong> die Kunst. Jeder Raum des Gebäudes, welches durch<br />

seine offene und moderne Architektur besticht, ist mit Kunstwerken<br />

bestückt. So wird das Unternehmen zu einem Ausstellungsraum – Besucher<br />

begeben sich auf eine kreative Reise während der Arbeitszeit<br />

und sehen, dass kunst + arbeit eine wunderbare Verbindung schafft.<br />

bis 20.04.2018 · Hauptsitz Lübbering Herzebrock Clarholz<br />

Bild: Johannes Lübbering GmbH


82 | 83 Bambi & Löwenherz<br />

16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16<br />

Anzeige<br />

DIE SCH’TIS IN PARIS - EINE FAMILIE AUF ABWEGEN<br />

Komödie · Frankreich 2017<br />

Valentin D. ist aktuell der größte Star der Pariser Architektur- und Kunstszene und verkehrt mit seiner<br />

Frau Constance Brandt in der High Society der französischen Hauptstadt. Doch in Wahrheit macht Valentin<br />

seinen Bewunderern und Freunden schon seit langem etwas vor: Er behauptet, vom iranischen Schah<br />

abzustammen, doch in Wahrheit kommt er aus dem Arbeitermilieu im ärmlichen Norden Frankreichs - er<br />

ist, mit anderen Worten, ein Sch‘ti. Als Valentins Bruder Gustave, der mit seiner Frau Loulouteund der gemeinsamen<br />

Tochter in einem Wohnwagen zwischen dem Haus der Mutter und dem Autoschrottplatz des<br />

Vaters lebt, in Geldsorgen gerät, soll Valentin ihm aushelfen und so lotst er die ganze Familie unter einem<br />

Vorwand nach Paris. Da ist das Chaos natürlich vorprogrammiert...<br />

Zehn Jahre nach dem außerordentlichen<br />

Erfolg von »Willkommen bei den Sch’tis«<br />

mit über 20 Millionen Kinobesuchern in<br />

Frankreich und rund 2 Millionen Zuschauern<br />

in Deutschland widmet sich<br />

Dany Boon als Regisseur, Drehbuchautor<br />

und Hauptdarsteller einer weiteren<br />

Komödie um das sympathische Volk aus<br />

dem Norden Frankreichs.<br />

Geplant ab dem 22.03.2018<br />

LADY BIRD<br />

Tragikomödie · USA 2017<br />

Wunderbares, großes Kino: Greta Gerwigs Dramödie über eine junge Rebellin ist bis in die winzigsten Details gelungen - ein Film <strong>für</strong><br />

alle, die das Kino und das Leben lieben: »Lady Bird« wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich ihrem Provinznest zu entkommen.<br />

Aber da<strong>für</strong> braucht sie einen Schulabschluss, einen möglichst guten, wenn`s geht. Doch bevor es so weit ist, macht sie erste Erfahrungen<br />

mit Jungs, ärgert sich mit ihrer Familie herum und wird ganz peu à peu erwachsen. Herausragende Darsteller, allen voran Saoirse<br />

Ronan als »Lady Bird«, und ein kluges, warmherziges Drehbuch machen den Film zum Kinoerlebnis allererster Güte. Vermutlich ist<br />

»Lady Bird« schon jetzt eines der höchstdekorierten und bestbewerteten Werke der Filmgeschichte – die Liste der Auszeichnungen<br />

und Nominierungen sprengt den Rahmen jeder Rezension. Dazu lässt sich sagen: Jeder einzelne Preis, jedes noch so große Lob ist<br />

verdient! Denn die Geschichte um Christine, die sich »Lady Bird« nennen lässt, wird so realistisch wie bezaubernd erzählt, sie ist herausragend<br />

gespielt, die Dialoge sind witzig,<br />

lakonisch und berührend, die Bilder<br />

sind natürlich. Also kurz und gut: Dieser<br />

extrem sympathische Film überzeugt<br />

in jeder Hinsicht und könnte sich zum<br />

Kino-Frühlingshit entwickeln.<br />

Ein Highlight ist er jetzt schon.<br />

Geplant ab dem 19.04.2018<br />

Regie:<br />

Greta Gerwig<br />

Regie:<br />

Darsteller:<br />

Dany Boon<br />

Dany Boon<br />

Laurence Arné<br />

Valérie Bonneton<br />

Guy Lecluyse<br />

Line Renaud<br />

www.carl.media/qr/bambi67<br />

Hier geht’s zum Trailer<br />

Foto: © Piffl Medien GmbH<br />

www.carl.media/qr/bambi69<br />

Hier geht’s zum Trailer<br />

Foto: © Universal<br />

Darsteller:<br />

Saoirse Ronan<br />

Laurie Metcalf<br />

Timothée Chalamet<br />

Lucas Hedges<br />

Tracy Letts<br />

UNSERE ERDE 2<br />

Dokumentation · GB 2017<br />

»Unsere Erde 2« nimmt uns mit auf eine unvergessliche Reise um die Welt und enthüllt unglaubliche Wunder der Natur und Tierwelt.<br />

Im Laufe eines einzigen magischen Tages folgen wir der Sonne von den höchsten Bergen bis hinunter zu den entlegensten Inseln, von<br />

exotischen Regenwäldern bis hinein in den Großstadtdschungel. »Unsere Erde 2« lässt uns tief in die unterschiedlichsten Lebensformen<br />

auf unserem Planeten eintauchen und ihren Alltag hautnah<br />

und intensiver als jemals zuvor miterleben. In den Hauptrollen:<br />

Ein Zebrafohlen, das gemeinsam mit seiner Mutter<br />

einen reißenden Fluss überquert. Ein Pinguin, der jeden Tag<br />

heldenhaft einen lebensgefährlichen Weg zurücklegt, um<br />

seine Familie mit Nahrung zu versorgen. Eine Familie von<br />

Pottwalen, die es liebt, vertikal treibend zu dösen und ein<br />

Faultier, das der Liebe hinterherjagt.<br />

Geplant ab 15/22.03.2018<br />

Regie:<br />

Richard Dale & Peter Webber<br />

BAMBI-TICKER<br />

• STILL ALICE - MEIN LEBEN OHNE GESTERN<br />

Kino mit Gästen: Sozialdienst Katholischer Frauen e.V.<br />

Montag 19.03. · 19:30 Uhr<br />

• DIE VERLEGERIN<br />

»Verfilmt« mit Einführung und einem Glas Wein<br />

Donnerstag 22.03. · 20:00 Uhr<br />

• THIS BEAUTIFUL FANTASTIC - Der wunderbare Garten der Bella Brown<br />

Original Englische Fassung ohne Untertitel<br />

Sonntag 25.03. · 17:30 Uhr · Mittwoch 28.03. · 20:00 Uhr<br />

• PARIS KANN WARTEN<br />

Kino im besten Alter<br />

Mittwoch 04.04. · 15:00 Uhr · Kaffeetafel ab 14:00 Uhr<br />

• KÖRPER & SEELE<br />

Regionalverband Autismus Ostwestfalen-Lippe e.V.<br />

Dienstag 10.04. · 19:00 Uhr<br />

• DAS SYSTEM MILCH<br />

fairleben GT + Bündnis g.d. Tönnies Erweiterung<br />

Freitag 13.04. · 20:00 Uhr · Sonntag 15.04. · 17:30 Uhr<br />

• LE SANS DA LA FETE - Das Leben ist ein Fest<br />

Original Französische Fassung mit dt. Untertiteln<br />

Donnerstag 19.04. · 20:00 Uhr · Sonntag 22.04. · 20:00 Uhr<br />

Foto: © pixabay<br />

www.carl.media/qr/bambi68<br />

Hier geht’s zum Trailer<br />

Filmkunst & Programmkinos Gütersloh<br />

www.bambikino.de | Bogenstr. 3 | Tel.: 0 52 41 23 77 00


84 | 85 Lebensart GT: Rappt<br />

HIER GEHT’S<br />

ZUM VIDEO!<br />

www.carl.media/qr/gtrappt37<br />

RAP GEGEN<br />

RASSISMUS<br />

Bundesweit finden jedes Jahr im März die »Internationalen<br />

Wochen gegen Rassismus« statt – und in diesem Jahr<br />

hat sich erstmalig auch in Gütersloh ein Aktionsbündnis<br />

zusammengeschlossen und verschiedene Veranstaltungen<br />

organisiert. Mit dabei sind Vertreterinnen und Vertreter<br />

der Stadt Gütersloh, des Integrationsbeauftragten und der<br />

Gleichstellungsbeauftragten, des Fachbereiches Jugend<br />

und Bildung, der Stadtbibliothek Gütersloh, des AK Asyl, der<br />

Weberei, der Integrationsagentur sowie der »Servicestelle<br />

Antidiskriminierungsarbeit« der AWO Ostwestfalen-Lippe.<br />

Auch die Gütersloher Rap-Szene hat sich einmal mehr mit<br />

einem Song gegen Rassismus positioniert. Und genau den<br />

haben wir in gewohnter GT:Rappt-Manier in einem Video<br />

verpackt!<br />

Hatemo sagt dazu: »Man sollte mehr miteinander machen<br />

als gegeneinander« – und genau das lebt er auch vor. Zu<br />

viert setzen die Gütersloher ein Zeichen, dass die Szene<br />

gegen Rassismus ist und die Stadt sehr multikulturell.<br />

Dass es dennoch in ihrem weiteren Umfeld immer<br />

wieder zu rassistischen Vorfällen kommt, wissen sie aus<br />

eigener Erfahrung oder aus Erzählungen von Freunden.<br />

Die Ausprägung ist dabei ganz unterschiedlich: Schiefe<br />

Blicke im Bus und rassistische Beleidigungen im Alltag,<br />

Ausgrenzungen auf dem Wohnungs- und Arbeitsmarkt oder<br />

auch Benachteiligungen im Bildungssystem. Keine dieser<br />

Diskriminierungserfahrungen ist schwerwiegender als eine<br />

andere – alle Formen von Rassismus sind menschenverachtend<br />

und verletzend.<br />

VIDEO & FOTO: DOMINIQUE OSEA · TEXT: BEN HENSDIEK<br />

Zusammengefunden haben sich <strong>für</strong> das Songprojekt die drei<br />

Gütersloher Rapper Hatemo, Saiya-D und Eren sowie Produzent<br />

Bronson XL. Sie alle vertreten die klare Haltung, dass man sich<br />

gegen Rassismus einsetzen und <strong>für</strong> Gleichberechtigung sorgen<br />

muss. Im Text rollen sie das Thema andersherum auf uns<br />

versetzen sich in die Lage von Betroffenen, um zu ergründen,<br />

was Rassismus mit den Menschen macht. Aufgenommen<br />

wurde der Track im Tonstudio von Hans Otto Eikenbusch,<br />

verantwortlich <strong>für</strong> die Aktion ist der städtische Jugendtreff<br />

»Bauteil5« unter der Leitung von Fadi Matusch.<br />

Umso wichtiger ist es, Anlässe zu schaffen, um klare Signale<br />

zu setzen. GT:Rappt unterstützt das Anliegen im Rahmen der<br />

internationalen Wochen gegen Rassismus gerne mit einem<br />

Video als Plattform, um die Botschaft der Gütersloher Szene in<br />

die Welt zu bringen! Zu sehen ist es online über den QR-Code<br />

auf dieser Seite oder den dort angegebenen Link.


86 | 87 Lebensart<br />

Anzeige<br />

www.carl.media/qr/bauphase12<br />

DER BLOG<br />

GLEIS13<br />

FOTOS UND VIDEO: ANTOINE JERJI UND MARCO POLANSKI<br />

BLOGEINTRAG FOLGE 13<br />

Bald ist es geschafft: In mehreren Kraftakten wurde der erste<br />

Baukörper des »Haus II« am neuen Gütersloher Stadtviertel<br />

»Gleis 13« errichtet. Tonnenschwere Betonwände wurden in<br />

Fertigbauweise direkt vom LKW ins Gebäude verbracht, bevor<br />

im Takt von etwa eineinhalb Wochen die Zwischendecken<br />

gegossen wurden. Bis Ende April wird auch der zweite,<br />

ebenfalls viergeschossige Baukörper in gleicher Weise<br />

errichtet. Verbunden werden beide Geschäftsgebäude durch<br />

einen eingeschossigen Verbindungstrakt.<br />

Wie beim bereits fertiggestellten »Haus III« werden auch<br />

hier die Obergeschosse der Baukörper mit rund 6 Metern in<br />

Richtung »Langer Weg« herausragen. Damit geben sie die<br />

quartiers-interne Erschließungsachse frei und verzahnen sich<br />

gleichzeitig spannungsvoll mit der örtlichen Topografie.<br />

Am Ende werden in den Geschäftsgebäuden rund 4000<br />

Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung stehen, die von den<br />

Mietern belegt werden. ⋅ben<br />

Dieser Artikel wird<br />

unterstützt durch


88 | 89 Lebensart Stadtkrimi<br />

DER CONTAINER-FALL<br />

Ein Stadtkrimi von Raiko Relling<br />

Mittlerweile verfolgten die Ermittler aber eine andere Spur:<br />

der Container hätte von unten kommen können. Es gab<br />

mehrere Versuchsanlagen, bei denen Logistikunternehmen<br />

versuchten, Warentransporte in kleinen Tunneln knapp unter<br />

der Erdoberfläche entlang gut ausgebauter Verkehrstrassen<br />

zu testen. Aber auch diese Vermutung stellte sich schnell als<br />

haltlos heraus. Unter dem Sportplatz gab es keinerlei Tunnel.<br />

Der Container schien sich zum »Stonehenge von Gütersloh«<br />

zu entwickeln und so brachten einige Politiker im Stadtrat<br />

den Antrag ein, das leicht verbeulte Metallungetüm sofort ins<br />

Stadtmuseum zu überführen.<br />

Natürlich wurde der Fall an meinem Kiosk mit großer Leidenschaft<br />

diskutiert. Unsere Kunden stellten jeden Tag neue und<br />

noch abenteuerlichere Mutmaßungen an: Gangsterbanden,<br />

denen ein Drogen- oder Waffentransport explodiert war, Aktionskünstler,<br />

die ein Zeichen setzen wollten oder angehende<br />

Abiturienten, die schon mal <strong>für</strong> die Schulabschlussfeierlichkeiten<br />

geübt hatten. Ich hörte wie immer gut zu, konnte mich<br />

aber keiner dieser Theorien anschließen.<br />

sollten das Umladen der Transportungetüme von Schiffen und<br />

Waggons auf LKW und umgekehrt in Zukunft erleichtern. Es<br />

war ihm bereits gelungen, einen leeren Container punktgenau<br />

über fünf Meter zu katapultieren. Da er nun mit größeren<br />

Entfernungen experimentieren musste, hatte er sich den<br />

Marktplatz ausgesucht, auf dem nachts tatsächlich oft LKW<br />

abgestellt wurden. Sein Katapult war allerdings nicht optimal<br />

ausgelegt und so war der Container weit über das Ziel hinausgeflogen<br />

und auf dem benachbarten Sportplatz gelandet.<br />

Kopfschüttelnd fragte Frau Gomez: »Aber warum haben<br />

Sie sich denn nicht gemeldet? Dann wäre der Fall doch ganz<br />

schnell aufgeklärt worden.«<br />

Leidhäuser und ich antworteten gleichzeitig, allerdings nicht<br />

das Gleiche. Während seine Begründung war: «Dann hätte<br />

doch jeder von meiner Erfindung gewusst!«, sagte ich: »Dann<br />

hätten sie ihn doch gleich <strong>für</strong> verrückt erklärt.«<br />

An diesem Aprilmorgen war alles anders in Gütersloh. Als die Klasse 9b des Städtischen<br />

Gymnasiums die Freiluftsaison auf dem Sportgeländer an der Moltkestraße<br />

eröffnen wollte, steckte mitten in der Wiese ein Container – ja ein normaler ISO-Container,<br />

wie sie auf LKW, Zugwaggons und Schiffen Jahr <strong>für</strong> Jahr zu Tausenden transportiert<br />

werden.<br />

»Wir wissen nicht, wie der Container dort hingekommen ist«, erzählte uns ein ratloser<br />

Polizeiobermeister Horst Großejohann später beim Kaffee. »Es gibt keine Zufahrt und<br />

auch keine Reifenspuren.«<br />

»Durch die Luft?«, fragte ich spöttisch.<br />

»Möglich ist alles«, entgegnete Horsts Kollegin Annalena Rüschkötter.<br />

Horst ergänzte noch, dass der Container vollkommen leer war und die Spurensicherung<br />

ihn noch genau untersuchen würde.<br />

Während die Polizei im Dunkeln tappte, hatte Gütersloh ein Gesprächsthema, das<br />

mindestens <strong>für</strong> zwei Wochen gut war. Und natürlich ließ der Fall Frau Gomez nicht<br />

ruhen. Sie überprüfte Einflugschneisen der Flughäfen Düsseldorf, Köln, Hannover, ja<br />

sogar Paderborn. Möglicherweise hatte ein Frachtflugzeug bei Start oder Landung den<br />

Container verloren. Das war auch die Lieblingstheorie der Medien. Denn wenn sich ein<br />

solcher Unfall bestätigen würde, wäre Gütersloh knapp einer Katastrophe entgangen.<br />

Doch mir schien diese Theorie zu gewagt. Solche Riesencontainer wurden mit Sicherheit<br />

mehrfach überprüft und auch Frau Gomez verwarf ihren Gedanken, da sie keinen<br />

einzigen ähnlichen Fall recherchieren konnte.<br />

Zeichnung: Rebecca Bünermann<br />

Es gab wie immer in solchen Fällen auch bei<br />

uns in Gütersloh noch viele andere Theorien:<br />

eine fehlgeschlagene Geheimdienstoperation,<br />

ein supranatürliches Phänomen der Energiebündelung,<br />

ein Drohnentest von amazon oder<br />

die immer wieder gerne bemühten Aliens.<br />

DER KIOSK-CARL:<br />

»Gestatten, mein Name ist <strong>Carl</strong>, <strong>Carl</strong><br />

Beckenfort – oder wie meine Kumpels von<br />

der Citywache immer sagen: Cibi. Jeden<br />

Morgen um sechs öffne ich die Luke meines<br />

Kiosks am Berliner Platz. Ich sehe, was in<br />

Gütersloh los ist. Und das ist erstaunlich<br />

viel. Zuviel, meinen Annalena und Horst. Um<br />

Punkt zehn holen die beiden Polizisten sich<br />

ihren Kaffee. Meinen Ratschlag in Sachen<br />

Verbrechensaufklärung gibt’s gratis dazu.<br />

Ich bin nämlich nicht nur bekannt <strong>für</strong> den<br />

stärksten Mokka der Stadt, sondern auch <strong>für</strong><br />

meine Spürnase. Wenn sich dann auch noch<br />

meine Aushilfe Frau Gomez einmischt, ist<br />

der Fall quasi schon gelöst.«<br />

Wie schon so oft, führte uns schließlich Frau Gomez auf die<br />

richtige Spur. Sie entdeckte im Internet ausführliche Artikel<br />

von Thomas Leidhäuser. Wir hatten ihn vor einigen Jahren<br />

als den Werwolf von Gütersloh überführt. Der notorische<br />

Erfinder hatte damals an einem Sechs-Richtige-Prognostometer<br />

gearbeitet. Um seine Werkstatt in der Dieselstraße vor<br />

Spionage zu schützen hatte er mit einer künstlichen Klaue<br />

und einem Stahlgebiss Passanten attackiert. Damit wollte er<br />

vortäuschen, dass hier ein Wolf sein Unwesen treibt. Leidhäuser<br />

litt unter Verfolgungswahn und wir hatten ihn auf frischer<br />

Tat ertappt.<br />

»Was schreibt er denn?«, wollte ich wissen.<br />

»Genau wie damals tut er sehr geheimnisvoll und behauptet<br />

auch immer noch, er habe das Smartphone erfunden und<br />

Apple habe ihm seine Pläne gestohlen. Nun arbeitet er wieder<br />

an etwas Großartigem, dass die Welt revolutionieren würde«,<br />

erzählte Frau Gomez. »Nichts Genaues schreibt er nicht.«<br />

»Wollen wir heute Abend mal rausfahren nach Avenwedde?«,<br />

fragte ich voller Tatendrang. Leidhäuser tat mir einerseits<br />

leid, andrerseits war ihm vieles zuzutrauen – auch fliegende<br />

Container.<br />

Der Rest war ein Kinderspiel. Auf dem Platz vor seiner Werkstatt<br />

standen Sattelschlepper. Auf einem war eine merkwürdige<br />

Apparatur montiert. Wir hatten die Einfahrt zu seinem<br />

Grundstück noch nicht erreicht, da stürmte er uns schon wütend<br />

entgegen. »Das ist Privatgelände, Sie haben hier nichts<br />

zu .... Herr Beckenfort?« Leidhäuser stockte mitten im Satz<br />

und ich ging kurzentschlossen in die Offensive.<br />

»Wir wollten nur fragen, ob Sie gerne Ihren Container zurückhätten?«<br />

Und nun brach es aus dem angstgeplagten Erfinder hervor.<br />

Er arbeitete an einer Wurfvorrichtung <strong>für</strong> Container. Sie<br />

Vom Autor selbst eingelesen – im Studio von<br />

Hier wird vorgelesen:<br />

www.carl.media/qr/containerfall


90 | 91 Lebensart Lesen<br />

Ihr Meisterstuck ..<br />

Buch des Monats<br />

Der markante, penibel gestutzte Schnurrbart ist sein<br />

Markenzeichen, die »kleinen grauen Zellen« seine<br />

größte Waffe und die Bezeichnung »Franzose« <strong>für</strong> ihn die<br />

schlimmste Beleidigung. Hercule Poirot, der, wohlgemerkt,<br />

belgische Privatdetektiv, gehört wohl ohne Zweifel<br />

zu den bekanntesten Vertretern der literarischen Spurensucher,<br />

höchstens der legendäre Sherlock Holmes dürfte<br />

weltweit einen höheren Bekanntheitsgrad genießen.<br />

1920 erblickte mit »Das fehlende Glied der Kette« der<br />

erste Poirot-Fall von Autorin Agatha Christie das Licht der<br />

Welt. Ein wenig vorträglich wollen wir vom <strong>Carl</strong>-Magazin<br />

nicht nur zum Hundertsten gratulieren, sondern allen<br />

Lesern auch Christies Meisterstück ans Herz legen. Da<strong>für</strong><br />

müssen wir die Uhr einmal um 92 Jahre zurückdrehen.<br />

Im Jahre 1926 erschien nämlich der vierte Poirot-Roman<br />

mit dem Titel »Alibi« (oder früher auch »Roger Ackroyd<br />

und sein Mörder«).<br />

Bis hierhin nicht wirklich etwas Besonderes mag jetzt<br />

manch einer denken. Und ja, der zugrunde liegende Plot<br />

ist zu großen Teilen nicht wirklich ein Originalitätsfeuerwerk,<br />

auch wenn durch das Können Christies immer noch<br />

ein locker überdurchschnittlicher Kriminalroman zustande<br />

kommt. Aber den Ruf als das Meisterwerk verdiente<br />

sich das Buch sowieso schon immer im Schlussspurt,<br />

wenn die Lady alle Register zieht und ein Finale aufbietet,<br />

welches nicht umsonst einen bedeutenden Einfluss auf<br />

das gesamte Genre hatte. · ang<br />

Atlantik <strong>Verl</strong>ag<br />

Alibi<br />

Taschenbuch<br />

288 Seiten · 10,00 €<br />

ISBN: 978-3455650044<br />

Autorin: Agatha Christie<br />

Die Handlung: Hercule Poirot ist umgezogen, raus<br />

aus dem Großstadtlärm Londons in das beschauliche<br />

Dörfchen King‘s Abbott. Der perfekte Ort wie es scheint,<br />

um seinen Plan in die Tat umzusetzen, sich von nun an<br />

nur noch der Kürbiszucht zu widmen. Allerdings werden<br />

Poirots Pläne jäh durchkreuzt, als nicht nur die reiche<br />

Witwe Mrs. Ferrars, sondern kurz darauf auch noch ihr<br />

<strong>Verl</strong>obter Roger Ackroyd tot aufgefunden werden. Selbstmord<br />

scheidet aus, und so sieht sich der belgische Gentleman<br />

mitten in der englischen Landidylle einem weiteren<br />

undurchsichtigem Fall gegenüber. Mit dem Dorfarzt Dr.<br />

Sheppard als Helfer und Assistent macht sich Poirot auf<br />

die Suche nach dem Täter, wobei die Auflösung des Falls<br />

nicht nur dem Meisterdetektiv lange Zeit verschlossen<br />

bleibt.<br />

Abbildungen: © pixabay, Atlantik <strong>Verl</strong>ag


92 | 93 Lebensart<br />

Wir pflegen<br />

Menschen:<br />

TWO FOR MORE<br />

HUND · SPORT · COACHING<br />

2FORMORE.DE<br />

NACHWUCHS<br />

Wir pflegen<br />

Menschen:<br />

Daheim wartet<br />

Arbeit auf Dich!<br />

Und<br />

warum<br />

…<br />

Es ist soweit. Meine Frau möchte auch einen Hund. Aber einen handlichen,<br />

der vorne in den Fahrradkorb passt. Ihre Wahl fiel auf den Bolonka. Das<br />

ist eine kleine, quirlige Hunderasse. Ein lustiger Gesellschaftshund, der<br />

einfach nur glücklich ist, wenn er dabei sein darf. Immer gut gelaunt. Ein<br />

Hund der einfach nur Spaß macht. So und ähnlich steht es in den Beschreibungen.<br />

Egal bei welcher Hunderasse. Aber vorsicht mit Rassebeschreibungen<br />

und Rassebüchern von verliebten Autoren. Wenn Sie einen<br />

Welpen möchten, erkundigen Sie Sich unbedingt »genau« über die Rasse.<br />

Lesen Sie nicht nur die Bücher oder was Google so zu sagen hat, sondern<br />

fragen Sie Hundebesitzer dieser Rasse. Und fragen Sie unbedingt auch<br />

Menschen wie mich. Wir Hundetrainer können aus einem Erfahrungsschatz<br />

berichten und das ist oft gold wert.<br />

So. Rasse geklärt. Woher kriegt sie denn nun so einen kleinen, süßen<br />

Flummi? Züchterpaar in Hamm aufgetan. Ich lerne die zwei- und vierbeinigen<br />

Herrschaften bald noch kennen. Meiner Frau gefallen sie schon mal<br />

und ihre Erzählungen gefallen mir wiederum. Ein guter Züchter ist sehr,<br />

sehr wichtig. Die Welpen sollten mit im Haushalt leben, in der Familie<br />

aufwachsen und Sie müssen unbedingt auch die Mutterhündin kennenlernen.<br />

Werden Ihnen nur einzelne Welpen vorgeführt und aus irgendwelchen<br />

Räumen geholt, nehmen Sie die Beine in die Hand und rennen sie weg.<br />

Und dann? Wenn Welpi einzieht? Wo soll er schlafen und wie kriegt man<br />

Welpi stubenrein? Und draußen? Und in die Stadt soll er auch mit. Und<br />

Küwalda soll vorne aufs Rad und Ihr Welpe vielleicht mit ins Büro...<br />

Und<br />

gute Hundeschule und lassen Sie Sich intensiv betreuen. Sie können mich jederzeit<br />

Kurz gesagt: Es soll ein gesellschaftsfähiger, gut erzogener, glücklicher Hund<br />

werden. Aber wie? Meine Frau hat das Glück, stets eine Hundetrainerin an ihrer<br />

Seite zu haben. DAS sollten sie auch. Suchen Sie sich vor Einzug Ihres Welpen eine<br />

vorher anrufen und bereits am Telefon beraten lassen. Sie können sich auch gerne<br />

mal eine Welpenstunde bei mir ansehen. Und dann entscheiden Sie, ob ich die Hundetrainerin<br />

Ihres Vertrauens werden kann.<br />

warum<br />

…<br />

Ein Welpe ist viel Arbeit. Er muss alles lernen. Alles! Er kann weder einfach »aus«<br />

noch weiß er was »pfui« oder »geh in Dein Körbchen« heißt. Er weiß auch nicht,<br />

das er kommen soll. Er kennt keine Stadt, keinen Fahrstuhl, keinen Bahnhof und<br />

war noch nie alleine. Es gibt also wirklich viel zu tun, viel zu lehren und zu lernen.<br />

Und es macht riesigen Spaß. Es gibt viel zu lachen und auf einmal ist man ständig<br />

an der frischen Luft, lernt unterwegs lauter andere, nette Menschen kennen und<br />

viele Dinge mehr, die Sie jetzt noch nicht mal ahnen.<br />

Wir freuen uns auf Küwalda! Und ich werde Ihnen berichten. Hier im <strong>Carl</strong> und auch<br />

in meinem blog. Und wenn Sie in entspannter Atmosphäre mehr über Welpen<br />

wissen möchten, kommen Sie zu meinem Vortrag am 17. März um 19:00 Uhr ins<br />

Schützenzentrum Kattenstroth, Alter Hellweg 60. Gemeinsam mit Dr. Fischer<br />

berichte ich Ihnen aus der Welt der Hunde. Woran Sie einen guten Züchter erkennen<br />

und wie sich Welpen entwickeln. Wir berichten über Erziehung und Training,<br />

erörtern gesundheitliche Aspekte und runden alles mit Videos ab, die ihnen einen<br />

ersten Einblick in die Sprache der Hunde geben.<br />

Herzlichst,<br />

Simone und Mable<br />

…<br />

ausgerechnet<br />

2formore.de<br />

Pflege?<br />

Fotos: Cedric Blomberg ∙ Zeichnungen: Rebecca Bünermann<br />

Erfahre mehr im Netz unter<br />

weitermitdir.deo


94 | 95 Lebensart Kindergeschichte<br />

sehnlichst darauf, endlich ein Kontrolleur zu werden, denn, auch<br />

wenn sie nicht genau wussten warum das so war, kamen die Hasenkontrolleure<br />

der Vorjahre stets singend und lachend von ihrer Arbeit<br />

heim.<br />

NESTKONTROLLE<br />

Text: Regina Meier zu <strong>Verl</strong> · Zeichnung: Rebecca Bünermann<br />

Die Aufgabe der Kontrolleure bestand darin, die Osternester <strong>für</strong><br />

die Menschenkinder zu überprüfen. Das war eine verantwortungsvolle<br />

Arbeit. Zunächst mussten einige von ihnen zählen, ob die Eier<br />

gerecht verteilt waren. Schließlich sollte kein Kind benachteiligt<br />

werden. Nach der Zählaktion mussten sie die Nester auf so genannte<br />

Fremdeier überprüfen. Das kam viel häufiger vor, als man denkt.<br />

Verschiedene Fremdeier fand man da und die mussten wiederum<br />

genau in Augenschein genommen werden. Waren es einfache<br />

Schokoladeneier, dann durften sie liegenbleiben. Auch die bunten Zuckereier<br />

waren erlaubt. Stand aber so etwas wie »Knickebein« oder<br />

»Eierlikör« drauf, dann galt Alarmstufe »Rot«. Sehr gefährlich waren<br />

diese Eier! Exemplare mit diesen verbotenen Inhalten sammelten die<br />

Kontrolleurhasen in ihren Kiepen. Die ganze Nacht durchstreiften<br />

sie das Städtchen, schauten in jeden Garten, hinter jede Hecke und<br />

in jedes Nest. Sie kassierten auf diese Weise Eier namens Eierlikör,<br />

Himbeergeist, Cognactraum und Kirschwasser ein. Natürlich musste<br />

jedes dieser Fremdeier durch ein bunt bemaltes Hühnerei ersetzt<br />

werden, sonst war es ja wieder ungerecht und die ganze Zählaktion<br />

wäre umsonst gewesen, nicht wahr?<br />

In der Zeit vor dem Osterfest haben die Hasen viel zu tun, das kann man sich vorstellen.<br />

Diese Geschichte erzählt ein wenig von der Arbeit der Osterhasen. Denn<br />

bevor die Kinder ihre Osternester suchen können, sind eine Menge Dinge wichtig,<br />

von denen wir nicht einmal etwas ahnen. Hört also, wie es bei Familie Hase in der<br />

Zeit vor Ostern zugeht.<br />

Heini Hase hatte lange Zeit in der Osterhasenmalstube geholfen, so wie es die<br />

Familientradition vorschrieb. Bei den Hasen herrschten nämlich strenge Regeln, die<br />

besagten, dass die jüngeren Söhne der jeweiligen Familie Maldienst hatten. Das war<br />

schon immer so gewesen und es wird auch immer so bleiben. Dem Ältesten wurde<br />

eine andere, sehr wichtige Aufgabe zuteil. Nach einer kurzen Einweisung durch den<br />

Vater wurde er zum Nestkontrolleur ernannt. Erst wenn er diese Aufgabe erfolgreich<br />

gemeistert hatte, durfte er anschließend seine eigene Familie gründen. Im nächsten<br />

Jahr vor dem Osterfest rückte dann der nächstälteste Sohn nach.<br />

Diesen Zeitpunkt hatte Heini Hase lange herbeigesehnt. Endlich war er an der Reihe.<br />

Oh, er war so gespannt und mächtig aufgeregt! Dabei ging es ihm zunächst weniger<br />

um die Familienplanung als um das wichtige Amt des Kontrolleurs. Die älteren<br />

Hasen hatten schon so viel darüber erzählt, nun durfte er es bald selbst erleben. Das<br />

würde sicher lustig werden. Stolz besuchte er die Schulung <strong>für</strong> Hasenkontrolleure<br />

und lauschte aufmerksam den Worten des Lehrers. Er wollte alles richtigmachen,<br />

deshalb prägte er sich jede Regel genau ein.<br />

Und was ist mit den Mädchen, könnte man sich nun fragen. Gibt es denn bei den<br />

Osterhasen keine Gleichberechtigung? So genau weiß ich das auch nicht, aber man<br />

erzählt sich, dass die Mädels nicht unglücklich waren. Im Gegenteil! Geduldig widmeten<br />

sie sich der Malerei und genossen es, immer wieder neue Muster <strong>für</strong> die Eier<br />

zu erfinden. Während der Arbeit lachten und sangen sie und machten Witze über die<br />

Hasenjungs, die eher widerwillig in der Malstube halfen. Die Hasenjungen warteten<br />

Regina Meier zu <strong>Verl</strong>, geb.<br />

1955 in Bielefeld, lebt mit<br />

ihrem Mann in <strong>Verl</strong>/Ostwestfalen.<br />

Die beiden Kinder sind<br />

längst den Kinderschuhen<br />

entwachsen und leben in der<br />

Nähe. Sie schreibt Geschichten<br />

und Gedichte <strong>für</strong> jedes Alter.<br />

Meist sind es Alltagsgeschichten<br />

oder Erinnerungen. Gern<br />

trägt sie ihre Texte in Kindergärten,<br />

Schulen und Altenheimen<br />

vor.<br />

Das erklärt auch, was die Osterhasenkinder in der restlichen Zeit<br />

des Jahres machen. Sie gehen zur Schule und erlernen das Rechnen<br />

und das Lesen, wie sonst sollten sie die Nestkontrollen ausführen.<br />

Doch zurück zu den Kontrolleuren, wir wollen ja wissen, was mit den<br />

eingesammelten Fremdeiern passierte, oder nicht?<br />

Am Ende der langen Nacht vor dem Ostersonntag versammelten sich<br />

dann alle Kontrolleure nach getaner Arbeit an einem streng geheimen<br />

Platz im Wald. Dort vernichteten sie die gefährlichen Eier sehr<br />

gewissenhaft und bei jedem Ei, das sie aufaßen, um es <strong>für</strong> die Kinder<br />

unschädlich zu machen, sagten sie laut: »Ein Mann muss tun, was ein<br />

Mann tun muss!«<br />

Man könnte es das Fest ihres Junggesellenabschieds nennen.<br />

Wie sehr sie sich darüber freuten, nun bald eine eigene Familie zu<br />

haben, das merkte man an ihrem Lachen und an den Liedern, die<br />

sie anstimmten. Dazu tanzten sie und sprangen vergnügt umher.<br />

Später konnte man sie dann kaum mehr verstehen, so hatten sie sich<br />

angestrengt. Die Beine knickten immer wieder ein und die Zunge<br />

wurde ihnen schwer, so dass sie nicht einmal mehr richtig sprechen<br />

konnten.<br />

Waren alle Eier vernichtet, wankten die Hasenkontrolleure erschöpft<br />

und lallend nach Hause. Am ersten Ostertag sah man sie dann nicht,<br />

sie ruhten sich wohl von der anstrengenden<br />

Arbeit aus.<br />

Aber nun wissen wir, wie es kommt, dass in<br />

Osternestern niemals Liköreier liegen. Solltet<br />

ihr doch mal eins finden, dann lasst es schnell<br />

verschwinden, esst es aber auf keinen Fall<br />

auf! Diese Eier sind gefährlich!<br />

Von der Autorin selbst eingelesen –<br />

im Studio von<br />

Von der Autorin vorgelesen<br />

Hier geht’s<br />

zur Erzählung<br />

www.carl.media/qr/nestkontrolle


96 | Lebensart Cartoon<br />

SCHLUSSENDLICH ...<br />

END<br />

… präsentiert <strong>Carl</strong> an dieser Stelle jeden Monat einen Cartoon. Nicht immer zu<br />

aktuellen Themen, aber immer hintergründig und lustig. Unseren Cartoonisten<br />

»fussel« Ralf Fieseler haben wir in Paderborn gefunden – einen waschechten Domstädter<br />

und Ostwestfalen, der durch seinen Job als radelnder Postzusteller seine<br />

täglichen Erlebnisse und Ideen zu Papier bringt. Seine Cartoons sieht er als »Nutella<br />

<strong>für</strong> die Augen und Bonbons <strong>für</strong> die Seele« – Recht so, denn wer lacht, hat mehr vom<br />

Leben. Mehr von fussel sehen Sie hier: www.facebook.com/fusselcartoons<br />

MEHR CARL!<br />

Bis hierhin hat es gefallen und<br />

der nächste <strong>Carl</strong> darf auf keinen<br />

Fall verpasst werden? Dann<br />

haben wir das Passende: Das<br />

<strong>Carl</strong>-Abo. Natürlich bleibt das<br />

Magazin selbst kostenlos, allein<br />

die Portokosten fallen <strong>für</strong> das<br />

Abo <strong>für</strong> ein Jahr im Vorfeld an.<br />

Das sind genau 17,40 Euro. Die<br />

können bar oder in Briefmarken<br />

bei uns vorbei gebracht werden.<br />

Alternativ kann der Betrag auch<br />

überwiesen werden.<br />

Infos dazu sind auf:<br />

www.carl.media/qr/abo zu finden.<br />

Das ist übrigens auch ein<br />

tolles Überraschungsgeschenk<br />

<strong>für</strong> einen lieben Menschen!<br />

Persönlich anzutref fen:<br />

GüterslohTV/<strong>Carl</strong> Crossmedia,<br />

Kökerstraße 5, 33330 Gütersloh


A<br />

ktionswoche<br />

„Gütersloher<br />

Wasser“<br />

SA., UND SO.<br />

24.-25. MÄRZ<br />

GEÖFFNET<br />

SONNTAG GROSSER<br />

FAMILIENTAG<br />

22. bis 25. März: Ausstellung und Gewinnspiel rund<br />

um das Gütersloher Trinkwasser im Kundenzentrum<br />

der Stadtwerke Gütersloh, Berliner Straße 19.<br />

Am verkaufsoffenen Sonntag großer Familientag<br />

mit Experimentierwerkstatt <strong>für</strong> Kinder.<br />

Sonderöffnungszeiten:<br />

Sa., 24. März, 10 bis 14 Uhr,<br />

So., 25. März, 13 bis 18 Uhr.<br />

www.stadtwerke-gt.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!