12.03.2018 Aufrufe

Motocross Enduro Ausgabe 04/2018

Der Frühling steht endlich vor der Tür und damit sicherlich auch bei euch die Vorfreude auf die Freiluftsaison. Einige Rennen haben die Stars ja schon absolviert. Antonio Cairoli konnte sich sogar bereits den internationalen Italienischen Meistertitel sichern (s. Facts ab Seite 8). Und auch beim MX-WM-Auftakt in Neuquen/Argentinien waren sein Teamkollege Jeffrey Herlings und er eine Klasse für sich (Bericht ab Seite 52). Bei der SuperEnduro-WM fällt die Titelentscheidung erst Ende März in Lidköping. Beste Chancen, Weltmeister zu werden, hat Cody Webb, der mit 17 Punkten Vorsprung auf seine Konkurrenten nach Schweden reist. Für Furore in der Junior-Klasse sorgt Kevin Gallas, der das Klassement anführt (Berichte Malaga und Bilbao ab Seite 64). Aber auch in puncto Bikes haben wir in dieser Ausgabe so einiges zu bieten. Angefangen mit einem Vergleichstest der beiden KTMs 1090 Adventure R vs. 1290 Super Adventure R. Wie sich die beiden Boliden geschlagen haben, erfahrt ihr ab Seite 18...

Der Frühling steht endlich vor der Tür und damit sicherlich auch bei euch die Vorfreude auf die Freiluftsaison. Einige Rennen haben die Stars ja schon absolviert. Antonio Cairoli konnte sich sogar bereits den internationalen Italienischen Meistertitel sichern (s. Facts ab Seite 8). Und auch beim MX-WM-Auftakt in Neuquen/Argentinien waren sein Teamkollege Jeffrey Herlings und er eine Klasse für sich (Bericht ab Seite 52). Bei der SuperEnduro-WM fällt die Titelentscheidung erst Ende März in Lidköping. Beste Chancen, Weltmeister zu werden, hat Cody Webb, der mit 17 Punkten Vorsprung auf seine Konkurrenten nach Schweden reist. Für Furore in der Junior-Klasse sorgt Kevin Gallas, der das Klassement anführt (Berichte Malaga und Bilbao ab Seite 64).
Aber auch in puncto Bikes haben wir in dieser Ausgabe so einiges zu bieten. Angefangen mit einem Vergleichstest der beiden KTMs 1090 Adventure R vs. 1290 Super Adventure R. Wie sich die beiden Boliden geschlagen haben, erfahrt ihr ab Seite 18...

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<strong>04</strong>/18


EDITORIAL<br />

Frühlingsgefühle<br />

Der Frühling steht endlich vor der Tür und damit sicherlich<br />

auch bei euch die Vorfreude auf die Freiluftsaison. Einige<br />

Rennen haben die Stars ja schon absolviert. Antonio Cairoli konnte<br />

sich sogar bereits den internationalen italienischen Meistertitel sichern<br />

(s. Facts ab Seite 8). Und auch beim MX-WM-Auftakt in Neuquen/Argentinien<br />

waren sein Teamkollege Jeffrey Herlings und er eine Klasse für sich (Bericht ab Seite<br />

52). Bei der Super<strong>Enduro</strong>-WM fällt die Titelentscheidung erst Ende März in Lidköping.<br />

Beste Chancen, Weltmeister zu werden, hat Cody Webb, der mit 17 Punkten Vorsprung auf<br />

seine Konkurrenten nach Schweden reist. Für Furore in der Junior-Klasse sorgt Kevin Gallas, der<br />

das Klassement anführt (Berichte Malaga und Bilbao ab Seite 64).<br />

Aber auch in puncto Bikes haben wir in dieser <strong>Ausgabe</strong> so einiges zu bieten. Angefangen mit einem<br />

Vergleichstest der beiden KTMs 1090 Adventure R vs. 1290 Super Adventure R. Wie sich die<br />

beiden Boliden geschlagen haben, erfahrt ihr ab Seite 18.<br />

Ob ein neuer Stern am Zweitakthimmel aufgeht, klären wir in unserem Test der GasGas EC 300<br />

ab Seite 34. Marko Barthel und Extreme-<strong>Enduro</strong>-Spezialist Eddie Findling haben das Bike auf<br />

Herz und Nieren geprüft.<br />

Endlich haben wir wieder ein Dauertestmotorrad im Programm, das wir euch in dieser MCE erst<br />

einmal vorstellen möchten. Die Rede ist von der GasGas EC 300 GP-Edition – einem Sondermodell<br />

der Extraklasse. In den kommenden <strong>Ausgabe</strong>n werden wir euch dann über unsere Erfahrungen<br />

mit und auf dem Bike auf dem Laufenden halten (Bericht ab Seite 48).<br />

Wir wünschen euch einen schönen Outdoor-Anfang und viel Spaß beim Lesen unserer April-MCE.<br />

Kevin Gallas • Foto: Denis Günther / Auf dem Titel: GasGas EC 300 • Foto: Denis Günther<br />

3<br />

MCE<br />

April '18


Schnappschuss<br />

Rennservice in der Hektik des Malaga-GP bei Alfredo Gomez ...<br />

Foto: good-shoot.com


Vergleichstest:<br />

KTM 1090 Adventure R<br />

vs. KTM 1290 Super Acventure R<br />

Foto: Denis Günther<br />

SEITE 18<br />

6<br />

MCE<br />

April '18


INHALT<br />

April <strong>2018</strong><br />

VERGLEICHSTEST<br />

18 KTM 1090 Adventure R<br />

vs. KTM 1290 Super Adventure R<br />

TEST<br />

34 GasGas EC 300<br />

VORSTELLUNG<br />

44 Yamaha YZ 65<br />

DAUERTEST<br />

48 GasGas EC 300 GP Edition<br />

MOTOCROSS<br />

52 WM - Neuquen/ARG<br />

60 Kolumne Eddy Frech<br />

62 P.O.W. Kiedrowski Racing Team<br />

SUPERENDURO<br />

64 WM - Malaga/E<br />

70 WM - Bilbao/E<br />

RUBRIKEN<br />

3 Editorial<br />

4 Schnappschuss<br />

8 Facts<br />

14 Produkte<br />

42 Poster Super<strong>Enduro</strong> (Kyle Flanagan)<br />

78 Notizen<br />

80 Termine<br />

82 Vorschau Mai <strong>2018</strong>/Impressum<br />

Die digitale <strong>Ausgabe</strong> eurer MOTOCROSS ENDURO<br />

könnt ihr als Abonnent uneingeschränkt nutzen,<br />

wenn ihr eure Abonummer und das dazugehörige<br />

Passwort vom Adressaufkleber nutzt<br />

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Im MOTOCROSS-ENDURO-Webkiosk könnt ihr<br />

ausgewählte Tests online nachlesen<br />

(www.webkiosk.mce-online.de)


FACTS<br />

Den Auftakt zur 250er-Ostküstenmeisterschaft gewann der amtierende<br />

Meister Zach Osborne. Nach dem Start lag Osborne auf Platz 4, arbeitete<br />

sich aber schnell auf Rang 3 vor. In Runde 3 ging er zu Boden, saß aber<br />

schnell wieder auf dem Bike und rollte das Feld von hinten auf. In Runde<br />

5 lag er bereits auf Platz 2 und zirka drei Minuten vor Schluss eroberte er<br />

die Pole. Zweiter wurde Colt Nichols vor James Decotis. • Foto: Simon Cudby<br />

SX-WM - 7. Lauf - Arlington/USA - 17.2.<strong>2018</strong> - 450 SX - Finale: 1. Eli Tomac, Kawasaki; 2. Marvin<br />

Musquin, KTM; 3. Blake Baggett, KTM; 4. Jason Anderson, Husqvarna; 5. Cole Seely, Honda;<br />

6. Cooper Webb, Yamaha; 7. Weston Peick, Suzuki; 8. Dean Wilson, Husqvarna; 9. Broc Tickle,<br />

KTM; 10. Justin Brayton, Honda.<br />

250 SX Ost - 1. Lauf - Finale: 1. Zach Osborne, Husqvarna; 2. Colt Nichols, Yamaha; 3. James Decotis,<br />

Suzuki; 4. RJ Hampshire, Honda; 5. Jeremy Martin, Honda; 6. Jordon Smith, KTM; 7. Austin<br />

Forkner, Kawasaki; 8. Sean Cantrell, KTM; 9. Luke Renzland, Yamaha; 10. John Short, Yamaha.<br />

V.l. Marvin Musquin, Jason Anderson und Blake Baggett<br />

SX-WM San Diego:<br />

Anderson und Hill siegen<br />

Jason Anderson dominierte auch den sechsten Lauf zur SX-WM in San<br />

Diego und baute seinen Punktevorsprung weiter aus. Anderson holte<br />

den Holeshot in seinem Vorlauf. Nach dem Start zum Finale lag er auf<br />

Rang 2. In Runde 11 übernahm er die Führung, die er sicher ins Ziel bringen<br />

konnte. Zweiter wurde Marvin Musquin vor Blake Baggett.<br />

Riesenpech hatte Ken Roczen. Bereits beim Start zum Finale stürzte er<br />

und nahm die Aufholjagd von ganz hinten auf. Cooper Webb ereilte das<br />

gleiche Schicksal. Beide brauchten nicht lange, um im Mittelfeld anzukommen.<br />

Und da geschah das Unglück. Roczen und Webb lieferten sich<br />

einen Fight, beide stürzten und Roczens rechter Arm verfing sich zwischen<br />

Schwinge und Hinterrad von Webbs Bike. Wie sich später herausstellte,<br />

waren die Verletzungen schlimmer, als zuerst angenommen.<br />

American Honda teilte in einem offenen Brief mit, „dass Kens Verletzungen<br />

schlimmer waren, als vermutet. Während der OP wurde ein Splitter<br />

an der Handwurzel sowie ein Hämatom entfernt, der gebrochene zweite<br />

Mittelhandknochen mit einer Platte und Schrauben stabilisiert und gerissene<br />

Bänder in der Hand geflickt.“ Roczen wird wahrscheinlich bis<br />

Mitte Mai ausfallen.<br />

Den vorerst letzten Lauf der 250er-Westcoast-Meisterschaft gewann<br />

überraschend Justin Hill. Hill feierte einen perfekten Tag. Er markierte in<br />

der Qualifikation die schnellste Rundenzeit, gewann seinen Vorlauf und<br />

dominierte auch im Finale das Geschehen. Zweiter wurde Adam Cianciarula<br />

vor Chase Sexton. • Foto: KTM/Simon Cudby<br />

SX-WM - 6. Lauf - San Diego/USA - 10.2.<strong>2018</strong> - 450 SX - Finale: 1. Jason Anderson, Husqvarna;<br />

2. Marvin Musquin, KTM; 3. Blake Baggett, KTM; 4. Cole Seely, Honda; 5. Broc Tickle, KTM; 6. Justin<br />

Brayton, Honda; 7. Weston Peick, Suzuki; 8. Justin Barcia, Yamaha; 9. Dean Wilson, Husqvarna;<br />

10. Vince Friese, Honda.<br />

Ferner: 21. Ken Roczen, Honda.<br />

250 SX West - 5. Lauf - Finale: 1. Justin Hill, Suzuki; 2. Adam Cianciarulo, Kawasaki; 3. Chase Sexton,<br />

Honda; 4. Joey Savatgy, Kawasaki; 5. Shane McElrath, KTM; 6. Christian Craig, Honda; 7. Kyle<br />

Chisholm, Yamaha; 8. Aaron Plessinger, Yamaha; 9. Mitchell Harrison, Husqvarna; 10. Bradley<br />

Taft, Yamaha.<br />

Stand (nach 6 von 8 Veranstaltungen): 1. Plessinger, 133 Punkte; 2. Savatgy, 129; 3. McElrath,<br />

117; 4. Cianciarulo, 116; 5. Sexton, 107; 6. Craig, 106; 7. Hill, 105; 8. Chisholm, 84; 9. Harrison,<br />

72; 10. Hayden Mellross, Yamaha, 67.<br />

Zach Osborne<br />

SX-WM<br />

Arlington:<br />

Tomac und<br />

Osborne top<br />

Ein perfekter Abend für Eli Tomac<br />

in Texas. Bereits in der Qualifikation<br />

legte Tomac die schnellste Zeit<br />

vor. Auch der Vorlaufsieg ging auf<br />

sein Konto. Im Finale sicherte er<br />

sich den Holeshot und gewann vor<br />

den beiden KTM-Fahrern Marvin<br />

Musquin und Blake Baggett. Tomac<br />

strahlte nach dem Rennen:<br />

„Heute haben die Starts perfekt<br />

geklappt. Ich fuhr konstant. Bereits<br />

beim Qualifying wusste ich,<br />

das könnte was werden.“<br />

SX-WM Tampa:<br />

Wieder Tomac<br />

Eli Tomac setzte in Tampa seines Siegeszug fort. In der 250er Klasse holte<br />

sich Austin Forkner erstmals in seiner Karriere das oberste Treppchen.<br />

Auch in Tampa fuhr Tomac die schnellste Zeit in der Qualifikation. In seinem<br />

Vorlauf wurde er Zweiter. Als das Gatter im Finale fiel, ging Tomac<br />

sofort in Führung und baute diese im Verlauf des Rennens aus. Auf Platz<br />

2 landete Marvin Musquin vor WM-Leader Jason Anderson.<br />

In der 250er-Klasse zeigte Austin Forkner sein volles Potenzial. Nach<br />

dem Start lag er im Vorderfeld und zum Ende der ersten Runde bereits in<br />

Führung. Er gab alles, um die Führung zu halten und wurde mit dem Sieg<br />

belohnt. Zweiter wurde Dylan Ferrandis vor Zach Osborne.<br />

SX-WM - 8. Lauf - Tampa/USA - 24.2.<strong>2018</strong> - 450 SX - Finale: 1. Eli Tomac, Kawasaki; 2. Marvin<br />

Musquin, KTM; 3. Jason Anderson, Husqvarna; 4. Cooper Webb, Yamaha; 5. Broc Tickle, KTM;<br />

6. Justin Hill, Suzuki; 7. Dean Wilson, Husqvarna; 8. Malcolm Stewart, Suzuki; 9. Blake Baggett,<br />

KTM; 10. Justin Brayton, Honda.<br />

250 SX Ost - 2. Lauf - Finale: 1. Austin Forkner, Kawasaki; 2. Dylan Ferrandis, Yamaha; 3. Zach Osborne,<br />

Husqvarna; 4. RJ Hampshire, Honda; 5. Martin Davalos, Kawasaki; 6. Jordon Smith, KTM;<br />

7. Luke Renzland, Yamaha; 8. Cameron Mcadoo, Honda; 9. Colt Nichols, Yamaha; 10. James Decotis,<br />

Suzuki.<br />

Sieg in Tampa für Austin Forkner • Foto: procircuit.com<br />

SX-WM Atlanta:<br />

Triple Crown, die zweite<br />

In Atlanta fand der zweite Lauf zur „Triple Crown“ statt. Jason Anderson<br />

konnte sich mit seinem 2/1/4-Finish seinen ersten Triple-Crown-Sieg der<br />

Saison sichern und behält seine Führung in der 450er-Meisterschaft. Auf<br />

Rang 2 platzierte sich mit den Rängen 4/5/1 Marvin Musquin, der sich<br />

bessere Starts gewünscht hätte. Gesamtrang 3 ging an Eli Tomac, der die<br />

Plätze 5/3/2 einfuhr. Die letzten Triple-Crown-Läufe finden in Minneapolis<br />

statt.<br />

Nach seinem fulminanten Sieg in Tampa konnte sich Austin Forkner mit<br />

den Plätzen 4/2/3 den 250er-Sieg auch in Atlanta sichern. Rang 2 ging<br />

an Zach Osborne (1/3/5) vor Jordon Smith (3/4/6).<br />

Atlanta wird aber sicher nicht nur wegen seiner spannenden Rennen in<br />

die SX-Geschichte eingehen. Zahlreiche Fahrer wurden dort schachmatt<br />

gesetzt. Blake Baggett stürzte im dritten Lauf und zog sich eine Verletzung<br />

am Handgelenk zu. Vince Friese, Matt Bisceglia und Broc Tickle<br />

mussten verletzungsbedingt frühzeitig aufgeben. Weston Peick stürzte<br />

bereits im Training und trat angeschlagen im Rennen an. Justin Hill brach<br />

sich mehrere Zehen. 250er-Fahrer Yannis Irsuti zog sich im Last-<br />

8<br />

MCE<br />

April '18


Erster Triple-Crown-Sieg<br />

für Jason Anderson<br />

Chance-Rennen einen Rippenbruch und eine Lungenquetschung zu. Dylan<br />

Ferrandis brach sich im zweiten Finale den Arm. Wir wünschen gute<br />

Besserung. • Foto: Husqvarna/Simon Cudby<br />

SX-WM - 9. Lauf -Atlanta/USA - 3.3.<strong>2018</strong> - 450 SX - Finale: 1. Jason Anderson, Husqvarna (2/1/4);<br />

2. Marvin Musquin, KTM (4/5/1); 3. Eli Tomac, Kawasaki (5/3/2); 4. Justin Brayton, Honda<br />

(1/6/6); 5. Christian Craig, Honda (6/7/5); 6. Cooper Webb, Yamaha (14/2/3); 7. Blake Baggett,<br />

KTM (3/4/18); 8. Dean Wilson, Husqvarna (9/10/10); 9. Malcolm Stewart, Suzuki (8/9/12);<br />

10. Chad Reed, Husqvarna (7/15/9).<br />

250 SX Ost - 3. Lauf - Finale: 1. Austin Forkner, Kawasaki (4/2/3); 2. Zach Osborne, Husqvarna<br />

(1/3/5); 3. Jordon Smith, KTM (3/4/6); 4. RJ Hampshire, Honda (7/5/4); 5. Jeremy Martin, Honda<br />

(6/10/1); 6. Colt Nichols, Yamaha (5/11/2); 7. Kyle Peters, Suzuki (11/7/7); 8. Martin Davalos, Kawasaki<br />

(8/1/17); 9. Brandon Hartranft, Yamaha (12/8/9); 10. James Decotis, Suzuki (9/14/8).<br />

SX-WM Daytona:<br />

Justin Brayton:<br />

„Oldie-Sieg“<br />

Justin Brayton hat es allen gezeigt. Der 33-jährige<br />

Oldie ließ die Konkurrenz in Daytona im Regen<br />

stehen und gewann das Finale mit einem<br />

komfortablen Vorsprung vor Eli Tomac und Cooper<br />

Webb. Brayton ist der älteste Sieger eines<br />

Supercross. Das Klassement führt weiterhin Jason<br />

Anderson an, der in Daytona nicht zu überzeugen<br />

wusste. Nach einem schlechten Start lag<br />

er im Mittelfeld und landete letztlich auf Rang 7.<br />

Sein Verfolger Marvin Musquin befand sich zeitweise<br />

an der Spitze, bis er Fehler beging und<br />

stürzte. Letztlich wurde er „nur“ Fünfter.<br />

Die 250er-Klasse gewann Jordon Smith vor Jeremy<br />

Martin und Austin Forkner, der nach Daytona<br />

das Ostküstenklassement anführt.<br />

SX-WM - 10. Lauf Daytona/USA - 10.3.<strong>2018</strong> - 450 SX - Finale: 1.<br />

Justin Brayton, Honda; 2. Eli Tomac, Kawasaki; 3. Cooper Webb,<br />

Yamaha; 4. Christian Craig, Honda; 5. Marvin Musquin, KTM;<br />

6. Weston Peick, Suzuki; 7. Jason Anderson, Husqvarna; 8. Dean<br />

Wilson, Husqvarna; 9. Blake Baggett, KTM; 10. Broc Tickle, KTM.<br />

Stand (nach 10 von 17 Veranstaltungen): 1. Anderson, 223 Punkte;<br />

2. Musquin, 183; 3. Brayton, 170; 4. Baggett, 164; 5. Tomac,<br />

160; 6. Peick, 153; 7. Webb, 146; 8. Tickle, 131; 9. Colt Seely,<br />

124; 10. Justin Barcia, 113; 11. Ken Roczen, Honda, 102.<br />

250 SX Ost - 4. Lauf - Finale: 1. Jordon Smith, KTM; 2. Jeremy<br />

Martin, Honda; 3. Austin Forkner, Kawasaki; 4. Zach Osborne,<br />

Husqvarna; 5. Martin Davalos, Kawasaki; 6. Kyle Peters, Suzuki;<br />

7. Sean Cantrell, KTM; 8. Brandon Hartranft, Yamaha; 9. Ramyller<br />

Alves, Yamaha; 10. Luke Renzland, Yamaha.<br />

Stand (nach 4 von 8 Veranstaltungen): 1. Forkner, 89 Punkte;<br />

2. Osborne, 89; 3. Smith, 81; 4. Martin, 70; 5. RJ Hampshire, 57;<br />

6. Renzland, 55; 7. Colt Nichols, Yamaha, 54; 8. Davalos, 52;<br />

9. Peters, 51; 10. James Decotis, Suzuki, 49.<br />

Foto oben: Justin Brayton • Foto: Jeff Kardas<br />

Foto unten: Jordon Smith • Foto: Troy Lee Design<br />

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Die nächsten Termine:<br />

25.03.<strong>2018</strong>.<br />

MXGP of La Comunitat Valenciana<br />

Redsand<br />

08.<strong>04</strong>.<strong>2018</strong>.<br />

MXGP of Trentino<br />

Pietramurata<br />

15.<strong>04</strong>.<strong>2018</strong>.<br />

MXGP of Portugal<br />

Agueda<br />

ixs.com


FACTS<br />

Carl Ostermann mit seinem berühmten Trainer Sébastien Tortelli (rechts)<br />

Carl Ostermann<br />

UK-Arenacross-Champion<br />

Youngster Carl Ostermann wird immer stärker. Auch beim sechsten Lauf<br />

zur UK-Arenacross-Serie in Sheffield dominierte er die 85er-Klasse. Der<br />

13-jährige Bonner gewann beide Läufe klar.<br />

Beim Finale in London in der ausverkauften Wembley-Arena machte Carl<br />

schließlich alles klar und sicherte sich den Titel in der Supermini-Klasse.<br />

„Ich bin sehr glücklich. Diese Serie war genau das Richtige, um in die<br />

Saison zu starten.“ • Fotos: Elliot Spencer<br />

Tony Cairoli Meister<br />

Bereits am dritten Februar-Wochenende wurde die internationale italienische<br />

Meisterschaft in Mantova entschieden. Und Meister wurde kein<br />

Geringerer als Tony Cairoli. Er dominierte das Finale vor Romain Febvre<br />

und Jeremy van Horebeek. Max Nagl schlug sich ebenfalls gut im stark<br />

besetzten Feld und wurde hinter Tanel Leok und Calvin Vlaanderen<br />

Sechster. Auch im Meisterschaftsklassement lautet die Reihenfolge Cairoli<br />

vor Febvre und van Horebeek. • Foto: offroadproracing.it<br />

Ergebnis - Mantova/I - 18.2.18 - Wertungslauf Supermeisterschaft MX1 + MX2: 1. Antonio Cairoli,<br />

I, KTM; 2. Romain Febvre, F, Yamaha; 3. Jeremy van Horebeek, B, Yamaha; 4. Tanel Leok, EST,<br />

Husqvarna; 5. Calvin Vlaanderen, NL, Honda; 6. Max Nagl, D, TM; 7. Samuele Bernardini, I, TM;<br />

8. Michele Cervellin, I, Honda; 9. Ivo Monticelli, I, Yamaha; 10. Roan van de Moosdijk, NL, Yamaha.<br />

Ferner: 23. Stefan Ekerold, D, KTM.<br />

Endstand (nach 3 Veranstaltungen): 1. Cairoli, 240 Punkte; 2. Febvre, 200; 3. van Horebeek, 145;<br />

4. Leok, 120; 5. Alessandro Lupino, I, Kawasaki, 108; 6. Monticelli, 105; 7. Cervellin, 95; 8. Alvin<br />

Ostlund, S, Yamaha, 81; 9. Bernardini, 76; 10. Giuseppe Tropepe, I, Yamaha, 68. Ferner: 12. Nagl,<br />

55; 47. Ekerold, 0.<br />

Antonio Cairoli siegt vor Romain Febvre (links) und Jeremy van Horebeek (rechts)<br />

Jeffrey Herlings setzt Siegesserie<br />

in Lacapelle Marival fort<br />

Jeffrey Herlings präsentierte sich auch beim <strong>Motocross</strong> im südfranzösischen<br />

Lacapelle Marival in Topform. Er gewann die Klasse MX1 sowie das<br />

Superfinale, in dem die Fahrer der MX1- und MX2-Klasse aufeinandertrafen.<br />

Zweiter wurde Max Anstie vor Clément Desalle.<br />

• Foto: Pascal Haudiquert<br />

Ergebnis - Lacapelle Marival/F - 18.2.18 - Superfinale MX1 + MX2: 1. Jeffrey Herlings, NL, KTM;<br />

2. Max Anstie, GB, Husqvarna; 3. Clément Desalle, B, Kawasaki; 4. Shaun Simpson, GB, Yamaha;<br />

5. Pauls Jonass, LV, KTM; 6. Kevin Strijbos, B, KTM; 7. Gautier Paulin, F, Husqvarna; 8. Thomas<br />

Kjer Olsen, DK, Husqvarna; 9. Ben Watson, NZ, Yamaha; 10. Benoit Paturel, F, Honda.<br />

Jeffrey Herlings (rechts) und der zweitplatzierte Glenn Coldenhoff (links)<br />

Jeffrey Herlings<br />

Jeffrey Herlings gewinnt<br />

in Hawkstone Park<br />

Traditionell fand im Februar das Int. <strong>Motocross</strong> in Hawkstone Park statt.<br />

Dominator der Veranstaltung war Jeffrey Herlings. Er trotzte dem<br />

schlechten Wetter – es schneite und regnete – gewann beide Läufe in<br />

der MX1 und das Superfinale. Zweiter wurde jeweils Glenn Coldenhoff.<br />

Auf Rang 3 platzierte sich Gautier Paulin. • Foto: Ray Archer<br />

Ergebnis - Hawkstone Park - 11.2.18 - Superfinale MX1 + MX2: 1. Jeffrey Herlings, NL, KTM;<br />

2. Glenn Coldenhoff, NL, KTM; 3. Gautier Paulin, F, Husqvarna; 4. Pauls Jonass, LV, KTM; 5. Tommy<br />

Searle, GB, Kawasaki; 6. Thomas Kjer Olsen, DK, Husqvarna; 7. Max Anstie, GB, Husqvarna;<br />

8. Conrad Mewse, GB, KTM; 9. Ben Watson, GB, Yamaha; 10. Nathan Watson, GB, KTM.<br />

10<br />

MCE<br />

April '18<br />

Cole Seely<br />

verletzt<br />

Beim SX-WM-Lauf in Tampa erwischte<br />

es Cole Seely schwer. Durch einen<br />

Fahrfehler in der Rhythmus-Sektion<br />

überschlug er sich und wurde im Anschluss<br />

von seinem Bike getroffen.<br />

Seely, der noch auf der Strecke versorgt<br />

werden musste, zog sich einen<br />

Becken- und Steißbeinbruch zu. Zwischenzeitlich<br />

wurde er operiert. Wann<br />

er wieder einsatzbereit ist, steht noch<br />

in den Sternen. • Foto: Troy Lee Design<br />

Super<strong>Enduro</strong>-<br />

WM für<br />

Alfredo Gomez<br />

beendet<br />

Alfredo Gomez brach sich<br />

beim Training in Spanien das<br />

Wadenbein und zog sich Verletzungen<br />

an den Bändern zu.<br />

Damit ist für Gomez die Super<br />

<strong>Enduro</strong>-WM gelaufen. Wir<br />

wünschen gute und schnelle<br />

Genesung.<br />

• Foto: Future7Media


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die ihr benötigt, um die beste Zeit herauszuholen. Fortschritt hat<br />

einen Namen. Und der lautet YZ 250 F.<br />

*) Wer beim Neukauf einer YZ 250 F Modell <strong>2018</strong> ein Gebrauchtfahrzeug<br />

in Zahlung gibt, kommt in den Genuss einer Inzahlungnahmeprämie von<br />

bis zu 800,- Euro. Angebot gilt bis zum 30. Juni <strong>2018</strong> bzw. solange der<br />

Vorrat reicht. Nur bei teilnehmenden Yamaha-<strong>Motocross</strong>-Stützpunkthändlern.<br />

Yamaha MyRide – die App zur<br />

Steigerung eurer Fahrerlebnisse<br />

Yamaha bietet mit der MyRide Smartphone-App eine interessante Alternative<br />

zu den gängigen Motorrad-Navigationsgeräten an. Neben der reinen<br />

Routenführung bietet die App zahlreiche Funktionalitäten, die die<br />

individuelle Tourplanung erleichtern. Zudem lassen sich verschiedene<br />

Fahrzustände aufzeichnen und anschließend auswerten.<br />

So kann man die eigenen gefahrenen Touren abspeichern und mit Freunden<br />

teilen. Dazu lassen sich während und nach der Fahrt Bilder zu den<br />

Touren hinzufügen, um so eine bleibende Erinnerung in Form eines Tour-<br />

Tagebuchs zu generieren.<br />

Auch bietet die stetig wachsende Zahl an öffentlich zugänglichen Motorradtouren<br />

eine perfekte Ausgangsbasis für die individuelle Planung. Die<br />

gpx-Dateien lassen sich für die externe Nutzung und Weiterverarbeitung<br />

zudem exportieren.<br />

Ein besonderes Feature ist die Datenerfassung von verschiedenen Parametern<br />

wie Schräglagenwinkel, Beschleunigung, Geschwindigkeit,<br />

Bremskraft und Höhe über Meeresspiegel. Durch dieses rudimentäre Datarecording<br />

werden die einzelnen Touren zusätzlich angereichert und im<br />

Nachhinein intensiv erlebbar.<br />

Die App ist kostenfrei für Apple iOS- und Android-Geräte erhältlich.<br />

Apple iTunes: https://itunes.apple.com/de/app/myride/<br />

id1255766787?mt=8<br />

Google Play: https://play.google.com/store/apps/details?id=<br />

com.yamaha.myride&hl=de<br />

Fahrer aus 23 Nationen sind <strong>2018</strong> am Start<br />

• Fotos: Steve Bauerschmidt/ADAC Motorsport<br />

ADAC MX Masters mit starken<br />

Teilnehmerfeldern<br />

Mehr als 350 Nennungen für die vier Klassen des ADAC MX Masters<br />

<strong>2018</strong> • WM Stars Max Nagl, Hunter Lawrence und Matiss Karro am Start<br />

• Sichtungslehrgang für den ADAC Junior Cup 85 ccm und 125 ccm in<br />

Teutschenthal<br />

Das ADAC MX Masters startet mit starken Fahrerfeldern in die Saison<br />

<strong>2018</strong>. Bis zum Nennschluss am 12. Februar hatten mehr als 350 Fahrer<br />

aus 23 Nationen ihre Saisonnennung für eine der vier Klassen der <strong>Motocross</strong>-Rennserie<br />

abgegeben. Erfreulich groß war auch der Zuspruch in<br />

der neuen Klasse ADAC MX Junior Cup 125, der gemeinsam mit dem ADAC<br />

MX Junior Cup 85 das Fundament der Serie bildet. Die Teilnehmerlisten<br />

für alle vier Klassen stehen ab sofort unter adac.de/motorsport zur Verfügung.<br />

Start für die 14. Saison des ADAC MX Masters ist am 21./22. April<br />

in Fürstlich Drehna.<br />

In der Topklasse ADAC MX Masters kommt es bei den sieben Veranstaltungen<br />

zu einem Duell von zwei der aktuell besten <strong>Motocross</strong>er Deutschlands:<br />

WM-Star Max Nagl, dreifacher Champion der Serie, fordert den<br />

vierfachen Titelträger Dennis Ulrich heraus. Unter den Fahrern, die ihre<br />

Saisonnennung für das ADAC MX Masters abgegeben haben, sind auch<br />

die WM-Piloten Hunter Lawrence aus Australien und Matiss Karro aus<br />

Lettland.<br />

Teilnehmerstärkste Klasse ist der ADAC MX Youngster Cup: Aus den vorliegenden<br />

Nennungen haben insgesamt 96 junge Talente zwischen<br />

14 und 21 Jahren einen Startplatz für die Saison <strong>2018</strong> erhalten.<br />

In den Klassen Junior Cup 85 und 125 treten insgesamt je 48 Fahrer an, in<br />

den beiden Klassen für die jüngsten Talente wird es keine Last-Chance-<br />

Rennen geben. Je Klasse wurden 40 Fahrer aufgrund ihrer bisherigen<br />

sportlichen Erfolge ausgewählt, die verbleibenden je acht Startplätze<br />

werden bei einem Sichtungslehrgang Ende März auf der WM-Strecke in<br />

Teutschenthal vergeben.<br />

Der Sichtungslehrgang, zu dem mehr als 90 Fahrer eingeladen werden,<br />

findet unter der sachkundigen Aufsicht der ehemaligen WM-Piloten Marcus<br />

Schiffer, Bernd Eckenbach und Dietmar Lacher statt. Gaststarter haben<br />

ab sofort die Möglichkeit, online unter adac.de/motorsport ihre<br />

Nennung für einzelne Events abzugeben.<br />

ADAC MX Masters Kalender <strong>2018</strong>: 21./22.4. Fürstlich Drehna; 26./27.5.<br />

Mölln; 23./24.6. Bielstein; 14./15.7. Möggers/Österreich; 28./29.7.<br />

Tensfeld; 25./26.8. Teutschenthal (ohne ADAC MX Junior Cup 125 und 85<br />

ccm).<br />

Premiere für Mario Roma<br />

Nachdem Mario Roma (Sherco) im <strong>Enduro</strong>-Auswahlrennen beim legendären<br />

Hell’s Gate auf Rang 2 landete, war er beim Main Event am Abend<br />

startberechtigt. Gegen Ende des Rennens ging er in Führung und sicherte<br />

sich somit zum ersten Mal den Sieg bei der legendären Veranstaltung.<br />

Husqvarna-Rider Graham Jarvis belegte Rang 2 vor Travis Teasdale auf<br />

Beta. • Foto: Sherco<br />

12<br />

MCE<br />

April '18


Sherco:<br />

Neue 50-ccm-Modelle <strong>2018</strong><br />

50 FACTORY SM-R: Euro-4-Homologation • neuer Grafik-Kit • neuer Rahmen • neuer Scheinwerfer<br />

• neue Schwinge • neuer Tacho • Aluminium-Schalldämpfer.<br />

50 FACTORY SM-RS: Upsidedown-Gabel • Speichenräder • konifizierter Aluminiumlenker<br />

• MX-Lenker-Polster.<br />

50 AMERICA SM-R: Euro-4-Homologation • neuer Grafik-Kit • neuer Rahmen • neuer Scheinwerfer<br />

• neue Schwinge • neuer Tacho • Aluminium-Schalldämpfer.<br />

50 AMERICA SM-RS: Upsidedown-Gabel • Speichenräder • konifizierter Aluminiumlenker<br />

• MX-Lenker-Polster.<br />

50 SILVER SM-R: Euro-4-Homologation • neuer Grafik-Kit • neuer Rahmen • neuer Scheinwerfer<br />

• neue Schwinge • neuer Tacho • Aluminium-Schalldämpfer.<br />

50 SILVER SM-RS: Upsidedown-Gabel • Speichenräder • konifizierter Aluminiumlenker<br />

• MX-Lenker-Polster.<br />

50 FACTORY SE-R: Euro-4-Homologation • neuer Grafik-Kit • neuer Rahmen<br />

• neuer Scheinwerfer • neue Schwinge • neuer Tacho • Aluminium-Schalldämpfer.<br />

50 FACTORY SE-RS: Upsidedown-Gabel • konifizierter Aluminiumlenker • MX-Lenker-Polster.<br />

• Fotos: GB Studios/MGT<br />

<strong>2018</strong> SHERCO FACTORY<br />

2 STROKE I 125/250/300 SE FACTORY<br />

4 STROKE I 250/300/450 SEF FACTORY<br />

Sherco Händler unter<br />

WWW.SHERCO.COM<br />

SHERCO DEUTSCHLAND<br />

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PRODUKTE<br />

DENQBAR Der Inverter-Stromerzeuger<br />

DQ-2800 – das verlässliche Kraftpaket<br />

Klingt es nicht wie ein langgehegter Wunsch? Einmal gekauft<br />

und dann für immer die Unabhängigkeit genießen. Mit den<br />

mobilen Inverter-Stromerzeugern von DENQBAR wird dieser<br />

Traum wahr. Ob beim Entdecken der Welt im Wohnmobil oder<br />

beim entspannenden Camping – die Einsatzmöglichkeiten<br />

sind praktisch unbegrenzt. Auch <strong>Motocross</strong>er wissen um die<br />

Vorteile einer autarken Energieversorgung am Streckenrand.<br />

Getreu dem Unternehmensmotto: „DENQBAR – Strom, wo<br />

sonst keiner Strom hat.“<br />

Die im sächsischen Pirna beheimatete Firma bietet für alle<br />

Kundenbedürfnisse maßgeschneiderte Lösungen: Durch die<br />

umfangreiche Produktpalette an Stromerzeugern mit einer<br />

maximalen Leistung von 650 W bis hin zu gigantischen 5600 W<br />

kommen sowohl Einsteiger als auch Profis auf ihre Kosten.<br />

Dabei darf das Modell DQ-2800 getrost als das „Flaggschiff“<br />

der DENQBAR-Generatoren gelten. Mit einer maximalen Leistung<br />

von 2,8 kW liefert es genug Power, um z. B. vor dem Start<br />

einen Reifenwärmer zu betreiben oder um nach dem Rennen<br />

die verschlammte Maschine mit einem mobilen Hochdruckreiniger<br />

wieder auf Hochglanz zu bringen. Bei Kunden und in<br />

Testzeitschriften punktet das Gerät gleichermaßen durch seinen<br />

flüsterleisen und ruhigen Betrieb. Die innovative lastabhängige<br />

Drehzahlregulierung sorgt darüber hinaus im Öko-<br />

Modus für eine geringere Abgasentwicklung und einen<br />

sparsameren Kraftstoffverbrauch gegenüber herkömmlichen<br />

Stromerzeugern.<br />

Außerdem trumpft der benzinbetriebene Stromerzeuger<br />

DQ-2800 mit seinen kompakten Maßen sowie einem geringen<br />

Leergewicht auf, weshalb man unterwegs stets flexibel ist und<br />

so nicht mehr auf das Gefühl von Freiheit verzichten muss. Der<br />

Transport gestaltet sich durch integrierte Rollen und dem ausziehbarem<br />

Griff besonders einfach. Dank seines Fassungsvermögens<br />

von 7 Litern wird eine Betriebsdauer von bis zu<br />

14 Stunden garantiert – wirklich genug Zeit, um die Vorteile<br />

dieses kompromisslosen Allrounders aus dem Hause<br />

DENQBAR zu genießen.<br />

Herkömmliche Generatoren liefern zwar Strom, jedoch mit<br />

Spannungsschwankungen. Diese können empfindliche elektronische<br />

Geräte (z.B. Laptop, Reifenwärmer und Fernseher)<br />

beschädigen oder sogar zerstören. Dank der von DENQBAR<br />

verbauten Inverter-Technologie wird die abgegebene Spannung<br />

harmonisiert, sodass sich die Generatoren speziell für<br />

den Betrieb spannungssensibler Geräte eignen.<br />

Preis: 679,95 Euro.<br />

Bezugsquelle:<br />

www.denqbar.com<br />

E-Mail: info@denqbar.de<br />

Kundentelefon: 03501 7929830<br />

Facebook: www.facebook.com/denqbar<br />

14<br />

MCE<br />

April '18


MULTI-TEC Scalvini-Auspuffanlagen<br />

für den Nachwuchs<br />

Auch für den Nachwuchs auf den straßenzugelassenen 125ern hat Scalvini die passenden Auspuffanlagen: Wie gewohnt in sorgfältiger<br />

Handarbeit hergestellt, sorgen diese nicht nur für satten Sound, sondern auch für eine spürbare Mehrleistung von zirka<br />

2 PS ( aus diesem Grund natürlich ohne ABE)! Erhältlich zum UVP von 395,- Euro für Beta/Fantic/Rieju/SWM bei eurem Fachhändler<br />

oder direkt über Multi-Tec Vertrieb.<br />

Bezugsquelle:<br />

www.multi-tec-vertrieb.de<br />

KLIMs neue Badlands Pro –<br />

Conquer the World<br />

Kaum fünf Jahre am Markt wird die Badlands Pro heute weltweit<br />

als zuverlässiger Reisebegleiter auf den großen Abenteuer-Touren<br />

geschätzt. Speziell wenn es rau und schwierig wird<br />

und wenn sich das Wetter von seinen extremen Seiten zeigt,<br />

weiß die Badlands Pro zu glänzen.<br />

In die Saison <strong>2018</strong> startet KLIM mit einer komplett neuen <strong>Ausgabe</strong><br />

des bewährten Bestsellers. Die neue Badlands Pro präsentiert<br />

ihre DNA in einer bis dato unbekannt konsequenten<br />

Ausprägung: belüftete Performance-Protektoren, eine unerreicht<br />

gute Ventilation, ein intelligentes Taschensystem und<br />

das Ganze in einem Chassis aus leichten, extrem widerstandsfähigsten<br />

Materialen, die jedem Wetter trotzen.<br />

DER ERSTE KONTAKT!<br />

D3O® gilt als der Innovator, wenn es um flexible, komfortable<br />

High-Performance-Protektoren geht und KLIM ist dafür bekannt,<br />

stets nach neuen Lösungen zu suchen. Das gemeinsame<br />

Ergebnis: KLIM D3O® AERO PRO – die fortschrittlichsten<br />

Protektoren der Welt.<br />

Sie bieten die größte Abdeckung und den höchsten Performance-Level<br />

aller weltweit verfügbaren Protektoren. Sie erfüllen<br />

die CE-Level-2-Kriterien in allen Temperatur- und Feuchtigkeitsbereichen<br />

und sie tun das mit einer fünfmal höheren<br />

Durchlüftung und einer 44 Prozent größeren Abdeckung als<br />

das nächstbeste D3O®Protektoren-System. KLIM D3O®<br />

AERO PRO – entwickelt mit dem Ziel, die Ansprüche der Besten<br />

zu erfüllen!<br />

ABRIEBFESTIGKEIT & KOMFORT<br />

Die Beweglichkeit ist ein wichtiger Faktor für den Motorradfahrer.<br />

Die Konstruktion der Bekleidung und vor allem die dabei<br />

verwendeten Materialien sind von essenzieller Bedeutung.<br />

Superfabric® in den meist gefährdeten Bereichen<br />

kombiniert hohe Mobilität mit unübertroffenem Schutz. Plus:<br />

die exklusiven KARBONITE-Ripstop-Stoffe, sie sind extrem<br />

widerstandsfähig, gleichzeitig leicht und komfortabel zu tragen.<br />

„State of the Art“-Materialien und die praxisorientierte<br />

Anordnung der Taschen und Ventilationsöffnungen heben die<br />

Badlands Pro abermals eine Stufe auf der Komfort-Skala.<br />

GUARANTEED TO KEEP YOU DRY®<br />

Dieses Versprechen wird durch KLIMs exklusive GORE-TEX®<br />

-3-Lagen-Pro-Shell-Technologie untermauert, nur KLIM verbindet<br />

die weltweit atmungsaktivste und haltbarste wasserdichte<br />

Technologie direkt mit der Innenseite der strapazierfähigsten<br />

Materialien. Laminiertes GORE-TEX® sorgt für eine<br />

trockene, atmungsaktive und bequeme Fahrt, unabhängig<br />

von den äußeren Bedingungen. Ganz ohne die Unbequemlichkeiten<br />

von minderwertigen und wenig aufregenden Lösungen,<br />

die man sich drunter- oder drüberziehen muss – sofern<br />

man sie zur Hand hat. (bitte umblättern)<br />

15<br />

MCE<br />

April '18


PRODUKTE<br />

VENTUS MAXIMUS!<br />

An heißen Tagen ein Muss, ist eine effektive Durchlüftung und<br />

Ventilation auch dann hilfreich, wenn wir in technisch schwieriges<br />

Gelände kommen und es heiß hergeht, unabhängig von<br />

den äußeren Temperaturen. Das ist der Grund, warum KLIM für<br />

die Badlands Pro das fortschrittlichste Belüftungssystem am<br />

Markt entwickelt hat. Beginnend mit der offenen Struktur der<br />

dynamischen KLIM-D3O®-AERO-PRO-Protektoren, kann sich<br />

der Luftstrom nun vollständig durch die Protektoren bewegen<br />

und auch die geschützten Körperteile kühlen.<br />

Zusätzlich sind die Protektoren-Taschen mit KLIMATEK COOL<br />

ausgekleidet, einem innovativen Gewebe, das dauerhaft und<br />

chemikalienfrei kühlt und über eine lange Lebensdauer verfügt.<br />

Hochwertige Sicherheits-Komponenten, herausragender<br />

Wind- und Regenschutz in Kombination mit einem extrem effektiven<br />

Belüftungssystem. Was auch immer ihr vorhabt – die<br />

neue Badlands Pro von KLIM bringt euch weiter, als ihr jemals<br />

wart!<br />

Badlands Pro wird im Frühjahr <strong>2018</strong> mit fünf neuen Jacken und<br />

in drei neuen Farben erhältlich sein. Hosen werden auch in erweiterten<br />

Größenbereichen kommen: Regular 30 bis 44, Tall<br />

32 bis 40, Short 34 bis 44.<br />

Bezugsquelle:<br />

www.klim.com<br />

KLIM F5 Koroyd Helm –<br />

Leichter, kühler und noch mehr Schutz<br />

Was sich wie eine Revolution in der Helmindustrie anhört, ist<br />

tatsächlich eine! Dahinter steht die ebenso simple wie innovative<br />

Koroyd®-Technologie, die im „F5 KOROYD“ von KLIM<br />

zum ersten Mal in einem Motorradhelm zum Einsatz kommt.<br />

Während sich in den letzten Jahrzehnten in allen Lebensbereichen<br />

neue, höhere Sicherheitsstandards durchgesetzt haben,<br />

steht die Helmtechnologie, mit der Ausnahme der Innovationen<br />

zur Reduktion der Winkelbeschleunigung, seit<br />

30 Jahren still. Gleichzeitig ist das korrelierte Risiko, eine<br />

Schädelfraktur oder ein Schädel-Hirn-Trauma zu erleiden,<br />

mit der rasanten Entwicklung der Motorradtechnik über die<br />

akzeptierbaren Grenzen gestiegen.<br />

Für die Luftfahrt entwickelt, für ihren Schutz perfektioniert!<br />

Koroyd® ist eine Energie absorbierende Technologie mit einzigartiger<br />

Rohrstruktur. Wissenschaftlich gesicherte Studien<br />

beweisen, dass Rohre die effektivste Form bilden, um Energie<br />

zu absorbieren. Die kontrollierte Verformung, die durch<br />

das homogene Zusammendrücken eines Rohres erreicht<br />

wird, bietet die höchstmögliche Dämpfungskapazität. Eine<br />

Tatsache, die im Flugzeugbau seit Jahrzehnten Berücksichtigung<br />

findet. Stets bemüht, technologische Fortschritte in die<br />

eigenen Produkte zu integrieren, ist KLIM weltweit der erste<br />

Hersteller von Motorradhelmen, der sich diese außergewöhnliche<br />

Technik zunutze macht und die Helminnenschale<br />

partiell mit Koroyd®-Technologie ergänzt.<br />

Wie funktioniert Koroyd?<br />

Unzählige Co-Polymer-Rohre, die thermisch verschweißt werden,<br />

ergeben ein wabenartiges Material. Diese Konstruktion<br />

kann geschnitten und geformt werden und bietet eine hervorragende<br />

Stoßabsorption sowie eine ausgezeichnete Kühlung<br />

durch den nahezu uneingeschränkten Luftstrom.<br />

Bei einem Aufprall kommt es zunächst zu einer elastischen<br />

Verformung der gesamten Wabe. Bei einem massiven Impact<br />

werden die Röhrchen zusätzlich der Länge nach gestaucht<br />

und dadurch die Schutzwirkung deutlich verstärkt.<br />

Die drei wesentlichen Vorteile der Koroyd®-Technologie!<br />

LEICHTER: Die einzigartige, hohle Struktur von Koroyd® ist<br />

deutlich leichter als vergleichbares EPS-Material.<br />

KÜHLER: Durch die spezifische Rohrstruktur, in Verbindung<br />

mit dem ausgeklügelten Belüftungssystem des F5-KOROYD,<br />

entweichen Hitze und Feuchtigkeit nahezu ungehindert nach<br />

außen.<br />

VERBESSERTER SCHUTZ: Koroyd® ist ein erstklassiger Energieabsorber.<br />

Durch das innovative Energie-Management wird<br />

das Verletzungsrisiko erheblich reduziert.<br />

Neue Maßstäbe!<br />

Mit der aktuellen Generation der F5-KOROYD-Helme setzt<br />

KLIM ein deutliches Zeichen in Richtung mehr Sicherheit! Neben<br />

der erstmaligen Verwendung von Koroyd® in einem Motorradhelm<br />

kommt beim neuen F5-KOROYD zusätzlich auch<br />

MIPS® zum Einsatz. Die MIPS® Technology ist ein frei beweglicher<br />

Layer, platziert zwischen Kopf und Helminnenschale,<br />

der entwickelt wurde, um die gefährliche Rotationsbeschleunigung<br />

zu reduzieren, eine besondere Gefahr für Gehirnverletzungen.<br />

Produktmerkmale: KLIM®-Karbon-Außenschale • Koroyd®-<br />

Technologie • MIPS®-Technologie • „Dual Density“ EPS •<br />

Einzigartiges, multifunktionales Energie-Management-System<br />

• 18 Luft-Einlass- und 8 Auslassöffnungen • Extrem gute<br />

Durchlüftung und massive Wärmeableitung, auch im Stand •<br />

Weltweit best-durchlüfteter Offroadhelm • Extra großes<br />

Sichtfeld • Fid-Lock®-Verschlusssystem • Neck Brace kompatibel<br />

• Anti-bakterielles DRYLEX®-Komfort-Futter • Windstopper®<br />

für den Einsatz bei kalten Temperaturen • Extra<br />

Helmschild • Lieferung inklusive Helmtasche.<br />

Der Helm ist in zwei attraktiven Designs (chasm orange,<br />

abyss matte black) in den verfügbaren Größen SM bi 3XL zum<br />

empfohlenen Verkaufspreis von 658,- Euro erhältlich.<br />

Bezugsquelle:<br />

www.klim.com<br />

16<br />

MCE<br />

April '18


METZELER Testsieger-Reifen kaufen<br />

und limitierte Softshell-Jacke<br />

von iXS sichern<br />

Wer mit einem neuen Satz Reifen aus der Roadtec-01-Reihe<br />

von Metzeler in die kommende Saison startet, sollte gut auf<br />

seinen Kaufbeleg achtgeben. Grund: Die Quittung kann bei<br />

der großen Frühjahrs-Promotion <strong>2018</strong> gegen eine exklusive<br />

Softshell-Jacke von iXS eingetauscht werden. Aber nur, solange<br />

der Vorrat reicht.<br />

Als Seriensieger der vergangenen Jahre erfreut sich der<br />

Roadtec 01 längst einer großen Fangemeinde. Und das mit<br />

gutem Grund, schließlich bietet er auf Kurzstrecken wie auch<br />

auf langen Touren eine hervorragende Performance in den<br />

Bereichen Nässe, Laufleistung und Stabilität. Jetzt haben<br />

Motorradfahrer einen weiteren Grund, den vielfach als Sieger<br />

bei Vergleichstests ausgezeichneten Sporttouring-Reifen<br />

aufzuziehen. Bei der großen Metzeler-Frühjahrs-Promotion<br />

gibt es vom 15. März bis zum 31. Mai <strong>2018</strong> zu jedem neuen<br />

Reifensatz aus der Roadtec-01-Familie eine hochwertige,<br />

auf 1250 Stück limitierte Softshell-Jacke der Marke iXS im<br />

Wert von 70,- Euro obendrauf. Das Angebot gilt für die gesamte<br />

Produktrange des Metzeler-Bestsellers.<br />

Wer bei der Frühjahrs-Promotion mitmachen und sich eine<br />

der Jacken im exklusiven Metzeler-Design sichern möchte,<br />

sollte sich vom 15. März bis zum 31. Mai <strong>2018</strong> beim Händler<br />

seines Vertrauens einen neuen Reifensatz aus der Roadtec-01-Familie<br />

sichern. Anschließend muss nur noch der<br />

Kaufbeleg sowie das Reifenlabel online unter dem Kennwort<br />

„Frühjahrs-Promotion“ auf www.metzeler.de hochgeladen<br />

werden. Wer will, kann die Original-Quittung plus Label oder<br />

NS_210x147_Advertisement_2017_Moto_SCOTTSports_DE.pdf 1 07.03.18 08:29<br />

eine Kopie von beidem auch per Post an die Pirelli Deutschland<br />

GmbH, Postfach 401480, Stichwort: „Metzeler-Frühjahrs-Promotion“,<br />

80714 München senden. Wichtig: Unbedingt<br />

die eigene Konfektionsgröße nennen!<br />

Egal, welche Option genutzt wird: Sobald alle Daten vorliegen,<br />

wird die exklusive Metzeler-Jacke umgehend an die angegebene<br />

Adresse verschickt. Allzu lange warten sollte man<br />

allerdings nicht, denn die streng limitierten Jacken gibt es<br />

nur, solange der Vorrat reicht.<br />

Bezugsquelle:<br />

www.metzeler.com<br />

Weder Konkurrenten, noch Fans oder<br />

Trophäen. Lediglich die Motivation, noch<br />

schneller abzufahren, noch weiter zu<br />

springen. Wir glauben an das<br />

Unberührte, Illusorische und die<br />

Lust auf Neues.<br />

SCOTT-SPORTS.COM<br />

© SCOTT SPORTS SA <strong>2018</strong> | Photo: Juan Pablo Acevedo


VERGLEICHSTEST: KTM 1090 ADVENTURE R VS. KTM 1290 SUPER ADVENTURE R<br />

18<br />

MCE<br />

April '18


ZWEI BOLIDEN<br />

IM EINSATZ<br />

Gleich zwei dicke Boliden aus dem Hause KTM haben wir uns geschnappt und sind<br />

damit durch das schöne sächsische Erzgebirge gecruist. Neben den landschaftlich<br />

reizvollen Straßen sind wir auch einige Offroad-Kilometer bei trockenem und nassem<br />

Wetter gefahren. Natürlich haben wir beide Modelle ständig verglichen und<br />

haben das Augenmerk hauptsächlich auf Fahrbarkeit und Bedienbarkeit gelegt.<br />

Da treten immerhin zwei Motorräder mit einem Preisunterschied von knapp 3000<br />

Euro an. Die 1090 Adventure R kostet 14.795 Euro und die 1290 Super Adventure R<br />

schlägt mit 17.395 Euro zu buche. Macht sich das fahrerisch bemerkbar und lohnt<br />

sich der Sprung vom 1090er-Modell zur 1290? Beide Motorräder sind voll gepackt<br />

mit allen möglichen technischen Raffinessen, wobei die 1290 R einiges mehr an<br />

Features bietet. Aber auch optisch setzen beide auf eine besonders ausgefallene<br />

Optik und bieten damit ein Alleinstellungsmerkmal im Reiseendurosektor.<br />

• Testfahrer: Marko Menschner, Marko Barthel; Fotos: Denis Günther<br />

19<br />

MCE<br />

April '18


VERGLEICHSTEST: KTM 1090 ADVENTURE R VS. KTM 1290 SUPER ADVENTURE R<br />

Die Unterschiede im Detail<br />

Auf den ersten Blick sind die 1290 und die 1090 optisch fast identisch.<br />

Nur ein paar farbliche Akzente machen den Unterschied<br />

Die 1290 ist mit einer serienmäßigen Geschwindigkeitsregelanlage<br />

ausgestattet. Mit Schaltern<br />

am linken Ende des Lenkers und dem TFT-Display<br />

kann man die gewünschte Geschwindigkeit<br />

individuell einstellen und ändern<br />

Der Hingucker bei der 1290 sind die LED-Lichter, die als Kurvenlichter fungieren.<br />

Diese verwenden den Schräglagensensor, um ihre Leuchtkraft in Echtzeit anzupassen.<br />

Die 1090 bietet dagegen noch eine herkömmliche Glühbirne, aber immerhin ein LED-Tagfahrlicht<br />

Ein Fach bei der 1290 sorgt dafür, dass euer<br />

Smartphone stets sicher ist. Außerdem könnt ihr<br />

es über den eingebauten USB-Anschluss aufladen.<br />

Gleichzeitig verbindet die Funktion für Anrufannahme<br />

und Audio-Wiedergabe das Handy<br />

über Bluetooth mit dem Motorrad<br />

Ein Blick von hinten und beide Modelle sind so gut wie identisch,<br />

nur die Blinklichter sind bei der 1290 schmaler und LED<br />

Das Highlight im Cockpit ist wohl bei der 1290 das 6,5“-TFT-Display.<br />

Dagegen wirkt das Cockpit der 1090 etwas altbacken<br />

Bei der 1290 überwacht das Reifendruck-Kontrollsystem<br />

(TPMS) den Reifendruck (wird am TFT-Display<br />

angezeigt) und warnt den Fahrer bei Druckverlust,<br />

zum Beispiel aufgrund eines Reifenschadens<br />

20<br />

MCE<br />

April '18


Die 1090 besitzt noch einen herkömmlichen Zündschlüssel, um das System<br />

zu aktivieren, bei der 1290 dagegen kommt ein Transponder zum Einsatz,<br />

der in der Tasche verbleiben kann und nirgends eingesteckt werden muss<br />

Die 1290 besitzt eine schräglagenabhängige Motorrad-Traktionskontrolle (MTC)<br />

und reagiert sofort, wenn das Hinterrad seine Drehzahl im Missverhältnis zum<br />

Fahrzustand erhöht. Das MTC-System reduziert dann innerhalb von Millisekunden<br />

über die Drosselklappen mit einem äußerst sanften, kaum spürbaren Eingriff die<br />

Motorleistung, bis das System den Schlupf auf das dem gewählten Fahrmodus und<br />

der gefahrenen Schräglage entsprechend optimale Maß reduziert hat.<br />

Bei der 1090 hingegen kommt eine abgespeckte Traktionskontrolle serienmäßig<br />

zum Einsatz, ohne Schräglagen-Erkennung<br />

21<br />

MCE<br />

April '18


VERGLEICHSTEST: KTM 1090 ADVENTURE R VS. KTM 1290 SUPER ADVENTURE R<br />

KTM 1090 Adventure R<br />

Die KTM 1090 Adventure R bietet Drahtspeichenräder<br />

in 21 und 18 Zoll, Geländereifen,<br />

lange Federwege und einen serienmäßigen,<br />

passend zum Rahmen in<br />

Orange beschichteten Sturzbügel. Die<br />

WP-Federelemente mit 220 Millimetern<br />

Federweg bügeln auch grobe Unebenheiten<br />

glatt. Straffe Federn verleihen der WP-<br />

Upside-down-Gabel mit 48 Millimetern<br />

Standrohrdurchmesser zusätzliche Reserven.<br />

Wie auch bei den KTM-Sportenduros<br />

bietet das PDS-Federbein mehr progressive<br />

innere Dämpfungscharakteristik,<br />

was höhere Reserven für beispielsweise<br />

schnelles Fahren auf Offroad-Abschnitten<br />

und Springen hervorruft. Vorspannung,<br />

Druck- und Zugstufe sind vorn<br />

wie hinten vielfach einstellbar.<br />

Der 1050-ccm-75°-V2 mit 125 PS (92 kW)<br />

Leistung bürgt für kraftvollen Vortrieb in<br />

allen Lebenslagen. Von der Antihopping-<br />

Kupplung über DLC-beschichtete Komponenten<br />

bis hin zum hochentwickelten<br />

Ride-by-Wire erhält man ebenso innovative<br />

Motortechnik wie bei den 1290-Super-<br />

Adventure-Modellen.<br />

Beim Beschleunigen profitiert man bei<br />

der 1090 Adventure R von der Traktionskontrolle<br />

(TC) mit KTM-Fahrmodus-Technologie.<br />

Als wesentlicher Bestandteil des<br />

Sicherheitspakets nutzt sie die schnelle<br />

Eingriffszeit des Ride-by-Wire, um sportlichen,<br />

aber voll kontrollierbaren Vortrieb<br />

auf jedem Untergrund zu gewährleisten.<br />

Je nach gewähltem Modus lässt die Traktionskontrolle<br />

unterschiedlich viel<br />

Schlupf am Hinterrad zu.<br />

22<br />

MCE<br />

April '18<br />

Zwei 320-mm-Brembo-Scheiben im Vorderrad<br />

mit radial verschraubten 4-Kolben-Festsätteln<br />

und Radial-Handpumpe<br />

sorgen für kraftvolle, perfekt dosierbare<br />

Verzögerung. Das Bosch-Multimode-Antiblockiersystem<br />

vom Typ 9M+ steht für extrem<br />

kurze Bremswege und optimale<br />

Fahrzeugbeherrschung. Zusätzlich zur<br />

Möglichkeit, das ABS ganz zu deaktivieren,<br />

steht bei der „R“ serienmäßig der<br />

Offroadmodus zur Verfügung, der es dem<br />

Fahrer erlaubt, nach Wunsch das Hinterrad<br />

zu blockieren und zu driften. Eine intuitive<br />

Bedienung dieser Systeme gewährleisten<br />

das übersichtliche VDO-<br />

Dashboard mit zwei LCD-Displays und der<br />

Menüschalter am Lenker. Doch bei aller<br />

faszinierenden Technik ist es immer wieder<br />

die Vielzahl hochwertiger und praktischer<br />

Details, die eine echte KTM-Reiseenduro<br />

ausmachen.<br />

Details wie die Einstellmöglichkeiten von<br />

Windschild, Lenker, Fußrasten und Hebeln,<br />

um das Bike im Nu an verschiedene<br />

Fahrer und verschiedene Umstände anzupassen.<br />

Details wie die einteilige Sitzbank,<br />

die hervorragende Bewegungsfreiheit<br />

mit überragendem Langstreckenkomfort<br />

und einem transparenten Feedback<br />

vereint, wie die dezent integrierten<br />

Halterungen für das praktische KTM-Gepäcksystem.<br />

Fortschrittliche und bewährte Technik<br />

machen den 1090er-Twin zu einem hervorragenden<br />

Begleiter für extreme Reisen.<br />

Die Doppelzündung senkt Verbrauch<br />

wie Emissionen und sorgt für Laufruhe<br />

und souveräne Kraft, auch aus dem Drehzahlkeller.<br />

Ride-by-Wire garantiert die<br />

perfekte Verabreichung des jederzeit und<br />

ausreichend zur Verfügung stehenden<br />

Drehmoments. Die Traktionskontrolle<br />

(TC) garantiert sportlichen und immer<br />

kontrollierbaren Vortrieb auf jedem Untergrund,<br />

während die Antihopping-<br />

Kupplung Hinterradstempeln verhindert<br />

und die Handkräfte beim Gangwechsel<br />

verringert.<br />

Ein übersichtliches Dashboard von VDO<br />

mit allen nötigen und wünschenswerten<br />

Informationen. Die Kerninformationen<br />

sind auf einem Zentralinstrument abzulesen,<br />

das aus einem analogen Drehzahlmesser<br />

mit integriertem, einstellbaren<br />

Schaltblitz sowie einem LCD-Display besteht.<br />

Dieses Display dominiert eine digitale<br />

Geschwindigkeitsanzeige, die von einer<br />

digitalen Zeituhr, einer Ganganzeige,<br />

von Balkenanzeigen für die Kühlflüssigkeitstemperatur<br />

und für den Kraftstoffvorrat<br />

sowie von der Anzeige für den gewählten<br />

Fahrmodus ergänzt wird. Ein<br />

zweites LCD-Display befindet sich links<br />

des Zentralinstrumentes und kann die folgenden<br />

wählbaren Features anzeigen: Favoritenseite,<br />

Fahrmodi, Fahrzustandsseite<br />

für Zusatzinfos, unter anderem Außentemperatur,<br />

Bordspannung, verschiedene<br />

Streckenzähler, Durchschnittsgeschwindigkeit,<br />

Durchschnitts- und Momentanverbrauch,<br />

Reichweite, Distanz<br />

bis zum Service. Alles ist aufgeräumt,<br />

sauber, klar, intuitiv und – auch während<br />

der Fahrt – einfach zu bedienen.


KTM 1090 Adventure R<br />

TECHNISCHE DETAILS<br />

Rahmen - Bauart<br />

Federung vorne<br />

Federung hinten<br />

Federweg vorne<br />

Federweg hinten<br />

Bremse vorne<br />

Bremse hinten<br />

Chrommolybdän-<br />

Stahl-<br />

Gitterrohrrahmen,<br />

pulverbeschichtet<br />

WP-USD Ø 48 mm<br />

WP-PDS-Federbein<br />

220 mm<br />

220 mm<br />

2 x Brembo Vierkolben-Radialfestsattel,<br />

Bremsscheiben,<br />

schwimmend<br />

Brembo Zweikolben-Festsattel,<br />

Bremsscheibe<br />

vorne: 320 mm<br />

Ø Bremsscheibe<br />

Ø Bremsscheibe hinten: 267 mm<br />

ABS Bosch 9M+<br />

Zweikanal-ABS<br />

(inkl. Offroad-<br />

Modus,<br />

abschaltbar)<br />

Kette X-Ring 5/8 x 5/16“<br />

Steuerkopfwinkel 64°<br />

Radstand<br />

Bodenfreiheit<br />

Sitzhöhe<br />

Tankinhalt (ca.)<br />

Trockengewicht<br />

Motor - Bauart<br />

Hubraum<br />

Bohrung<br />

Hub<br />

Leistung in kW<br />

Starter<br />

Schmierung<br />

Getriebe<br />

Primärtrieb 40:76<br />

Sekundärübersetzung<br />

17:42<br />

Kühlung<br />

Kupplung<br />

EMS<br />

1580 ± 15 mm<br />

250 mm<br />

890 mm<br />

23 l<br />

207 kg<br />

2-Zylinder, 4-Takt,<br />

V 75°<br />

1050 ccm<br />

103 mm<br />

63 mm<br />

92 kW<br />

Elektrostarter<br />

Druckumlaufschmierung<br />

mit<br />

3 Ölpumpen<br />

6 Gänge<br />

Flüssigkeitskühlung<br />

PASC (TM)<br />

Antihopping-<br />

Kupplung,<br />

hydraulisch<br />

betätigt<br />

Keihin EMS<br />

mit RBW,<br />

Doppelzündung<br />

CO2-Emission 131<br />

Kraftstoffverbrauch 5,61 l<br />

Preis<br />

14.795,- Euro<br />

* UVP inklusive 19% MwSt.,<br />

zzgl. Nebenkosten<br />

KTM 1290 Super Adventure R<br />

Die KTM 1290 Super Adventure R verbindet<br />

volle 160 PS (118 kW) mit außergewöhnlicher<br />

Robustheit und Geländegängigkeit.<br />

Als leistungsstärkste Reiseenduro<br />

aller Zeiten zielt sie auf Fahrer mit außergewöhnlichen<br />

Ansprüchen, denen sie<br />

in jedem Geläuf maximale Kontrolle in<br />

Verbindung mit modernsten Sicherheitsmerkmalen<br />

und zeitgemäßem Langstreckenkomfort<br />

bietet. Zugleich bildet die<br />

KTM 1290 Super Adventure R ein Paradebeispiel<br />

für das typische Design von KTM,<br />

geprägt von innovativen Ansätzen, um<br />

Form und Funktion in Einklang zu bringen.<br />

So repräsentiert die neue Frontpartie<br />

den jüngsten Schulterschluss von Designern<br />

und KTM-Ingenieuren. Ihr Herzstück:<br />

ein zentraler Leichtmetallträger für<br />

die neuen LED-Leuchtelemente, der zugleich<br />

als Kühlkörper funktioniert. Das integrierte<br />

LED-Kurvenlicht wird vom MSC-<br />

Schräglagensensor gesteuert und bürgt<br />

jederzeit für eine optimale Ausleuchtung.<br />

Reifengrößen von 21 Zoll vorn und 18 Zoll<br />

hinten erschließen dem „R“-Piloten eine<br />

breite Reifenpalette bis hin zu extremen<br />

Grobstollern. Räder mit luftdichtem Felgenbett<br />

vereinen die Vorteile schlauchloser<br />

Bereifung mit der Robustheit für extremen<br />

Geländeeinsatz, während das Reifendruckkontroll-Steuergerät<br />

(TPMS) bei<br />

Druckverlust warnt. Mit 220 Millimetern<br />

Federweg schluckt das einstellbare WP-<br />

Suspension-Fahrwerk mit PDS-Federbein<br />

alles, was kommt. Eine einteilige Offroad-<br />

Sitzbank sowie orangefarbene Sturzbügel<br />

und Handschützer runden das Paket<br />

ab.<br />

Im steifen Gitterrohrrahmen der KTM 1290<br />

Super Adventure R steckt ein 1301 ccm<br />

großer 75°-V2 auf der Basis des „Beast“<br />

1290 Super Duke R. Dank zahlreicher<br />

Hightech-Lösungen zeichnet er sich durch<br />

höchste Belastbarkeit und Drehfreude<br />

aus. Neu entwickelte Resonatoren im Ansaugtrakt<br />

sorgen für eine noch kultiviertere<br />

Leistungsentfaltung. 160 PS (118 kW)<br />

bei einem Trockengewicht von nur 217 kg<br />

bedeuten atemberaubende Dynamik. Dazu<br />

gibt es 140 Nm Drehmoment: Schon<br />

bei 2500 U/min liegen unübertroffene<br />

108 Nm an.<br />

Das Glanzstück in Sachen Fahrassistenz<br />

bildet die höchste Ausbaustufe des<br />

Bosch-MSC-Pakets mit integriertem,<br />

schräglagenabhängig regelndem C-ABS,<br />

das bei Betätigung der Vorderradbremse<br />

automatisch hinten mitbremst. Die perfekte<br />

Ergänzung bildet die Motorrad-Traktionskontrolle<br />

(MTC) zur Regelung der<br />

Leistungsabgabe – gleichfalls in Abhängigkeit<br />

von der momentanen Schräglage.<br />

Dazu kommt die KTM-Fahrmodus-Technologie<br />

mit verschiedenen anwählbaren<br />

Leistungskurven, von „Sport“ über<br />

„Street“, „Rain“ und „Offroad“ bis „Off“.<br />

Auch das atemberaubende neue TFT-Display,<br />

die Geschwindigkeitsregelanlage<br />

und das schlüssellose KTM-Race-on-System<br />

sind serienmäßig.<br />

Optional gibt es dazu das „Travel Pack“,<br />

unter anderem mit Berganfahrhilfe (HHC),<br />

Motorschleppmoment-Regelung (MSR)<br />

und Quickshifter+ zum kupplungslosen<br />

Hinauf- und Herunterschalten sowie der<br />

Konnektivitätslösung KTM MY RIDE.<br />

23<br />

MCE<br />

April '18


VERGLEICHSTEST: KTM 1090 ADVENTURE R VS. KTM 1290 SUPER ADVENTURE R<br />

Als neues Feature für die <strong>2018</strong>er-Generation<br />

sind die Modelle KTM 1290 Super Adventure<br />

S und R nun serienmäßig mit<br />

Turn-by-Turn-Navigation ausgerüstet. In<br />

Verbindung mit der neuen KTM-MY-RIDE-<br />

App (zum Preis von 8,99 Euro* für Android<br />

und iOS erhältlich) werden die Routenführung<br />

über Bluetooth auf dem TFT-<br />

Display dargestellt und das eingestellte<br />

Ziel angezeigt.<br />

Ein Bestandteil des umfassenden MSC-<br />

Assistenzpakets von Bosch ist das erste<br />

schräglagenabhängig regelnde Kurven-<br />

ABS der Welt. Basierend auf dem hochwertigen<br />

9ME-Modulator vereint es die<br />

Talente aus kombinierter Bremsanlage<br />

und blitzschneller, effizienter Druckmodulation<br />

gemeinsam mit der hochwertigen<br />

Brembo-Hardware zum modernsten<br />

Bremssystem am Markt – keine bremst<br />

gleichmäßiger und sicherer, selbst bei<br />

extremer Schräglage. Wenn die Vorderradbremse<br />

betätigt wird, wird auch die<br />

Hinterradbremse gezielt angelegt, um die<br />

Fahrstabilität zu optimieren. Wenn nötig,<br />

kann das System nicht nur abgeschaltet,<br />

sondern auch in den Offroad-Modus versetzt<br />

werden. Dieser erlaubt es dem Fahrer,<br />

das Hinterrad – wenn nötig – blockieren<br />

zu lassen, was eine Voraussetzung für<br />

eine ambitionierte Offroadfahrweise und<br />

absichtliche Drifts ist. Sogar in diesem<br />

Modus bleibt das ABS am Vorderrad aktiv.<br />

24<br />

MCE<br />

April '18<br />

Letztlich ist es der 1301 ccm große 75°-V2,<br />

der aus der KTM 1290 Super Adventure R<br />

die leistungsstärkste geländegängige<br />

Reiseenduro macht. Für den vom Triebwerk<br />

der KTM 1290 Super Duke R der ersten<br />

Generation („The Beast“) abgeleiteten<br />

Motor passten die Ingenieure die Zylinder<br />

an neu entwickelte, aufwändige<br />

und hoch effiziente Zylinderköpfe sowie<br />

eine neue Kurbelwelle an. Das Resultat:<br />

ein Kraftpaket mit 160 PS. Der Motor<br />

zeichnet sich darüber hinaus durch eine<br />

gute Leistungsentfaltung aus und bietet<br />

ein maximales Drehmoment von 140 Nm.<br />

Ein erheblicher Teil dieser Herrlichkeit ist<br />

bereits im untersten Drehzahlbereich abrufbar<br />

und schon bei nur 2500 U/min stehen<br />

volle 108 Nm zur Verfügung.<br />

KTM 1290 Super Adventure R<br />

TECHNISCHE DETAILS<br />

Um die Verbrennung zu optimieren, steuert<br />

die kerzenselektive Doppelzündung<br />

die beiden unterschiedlich großen Zündkerzen<br />

pro Zylinder völlig unabhängig<br />

voneinander. Das Ergebnis: mehr und<br />

besser kontrollierbare Leistung, ein geringer<br />

Kraftstoffverbrauch und weniger<br />

Schadstoffe. Mit an Bord ist auch hier eine<br />

Antihopping-Kupplung, die effektiv<br />

dem Stempeln am Hinterrad entgegenwirkt.<br />

Rahmen - Bauart Chrommolybdän-<br />

Stahl-<br />

Gitterrohrrahmen,<br />

pulverbeschichtet<br />

Federung vorne WP-USD Ø 48 mm<br />

Federung hinten WP-PDS-Federbein<br />

Federweg vorne 220 mm<br />

Federweg hinten 220 mm<br />

Bremse vorne 2 x Brembo Vierkolben-Radialfestsattel,<br />

Bremsscheiben,<br />

schwimmend<br />

Bremse hinten Brembo Zweikolben-Festsattel,<br />

Bremsscheibe<br />

Ø Bremsscheibe vorne: 320 mm<br />

Ø Bremsscheibe hinten: 267 mm<br />

ABS<br />

Bosch 9ME<br />

Combined-ABS<br />

(inkl. Kurven-ABS<br />

u. Offroad-Modus,<br />

abschaltbar)<br />

Kette X-Ring 5/8 x 5/16“<br />

Steuerkopfwinkel 64°<br />

Radstand<br />

1580 ± 15 mm<br />

Bodenfreiheit 250 mm<br />

Sitzhöhe<br />

890 mm<br />

Tankinhalt (ca.) 23 l<br />

Trockengewicht 217 kg<br />

Motor - Bauart 2-Zylinder, 4-Takt,<br />

V 75°<br />

Hubraum<br />

1301 ccm<br />

Bohrung<br />

108 mm<br />

Hub<br />

71 mm<br />

Leistung in kW 118 kW<br />

Starter<br />

Schmierung<br />

Getriebe<br />

Primärtrieb 40:76<br />

Sekundärübersetzung<br />

17:42<br />

Kühlung<br />

Kupplung<br />

EMS<br />

Elektrostarter<br />

Druckumlaufschmierung<br />

mit<br />

3 Ölpumpen<br />

6 Gänge<br />

Flüssigkeitskühlung<br />

PASC (TM)<br />

Antihopping-<br />

Kupplung,<br />

hydraulisch<br />

betätigt<br />

Keihin EMS<br />

mit RBW und<br />

Tempomat,<br />

Doppelzündung<br />

CO2-Emission 129<br />

Kraftstoffverbrauch 5,52 l<br />

Preis<br />

17.395,- Euro<br />

* UVP inklusive 19 % MwSt.,<br />

zzgl. Nebenkosten


Mit beiden Modellen<br />

geht es durchs Erzgebirge<br />

FAHRBERICHT<br />

Wir haben einige Kilometer<br />

mit beiden Motorrädern abgespult<br />

und doch einige Unterschiede,<br />

aber auch Gemeinsamkeiten<br />

feststellen können.<br />

Neben trockenen Straßen gab<br />

es auch genug Meilen auf nasser<br />

Fahrbahn und auch Fahrten<br />

in der Nacht waren inbegriffen.<br />

Um beide KTMs genauer<br />

beurteilen zu können,<br />

haben wir ebenfalls im Soziusbetrieb<br />

getestet.<br />

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MIT STRASSEN-<br />

ZULASSUNG (ECE)


VERGLEICHSTEST: KTM 1090 ADVENTURE R VS. KTM 1290 SUPER ADVENTURE R<br />

Die 1090 überzeugt mit einem sehr<br />

ausgewogenen Motor und guten Bremsen<br />

26<br />

MCE<br />

April '18


Reparatur- und Teileservice<br />

Zylinder, Zylinderköpfe oder Kurbelwelle – wir kümmern uns um die Instandsetzung sowie die benötigten Ersatzteile.<br />

Rufen Sie uns an!<br />

Beratung und technischer<br />

Support kostenlos!<br />

www.brc-racing.de<br />

BRC Brockhausen Racing GmbH & Co. KG :: fon +49 (0)2584 358 :: fax +49 (0)2584 586<br />

Allgemeines Fahrverhalten<br />

Beide Motorräder lassen sich sehr gut als<br />

Tourer einsetzen, sie bieten eine gute<br />

Laufruhe und die Sitzposition ist äußerst<br />

angenehm. Die 1090 überzeugt mit einem<br />

sehr ausgewogenen Motor und guten<br />

Bremsen. Leider geht bei beiden Modellen<br />

der Leerlauf schlecht rein und es bedarf<br />

einer gewissen Fummelei, eh wir das<br />

Motorrad abstellen oder an einer roten<br />

Ampel, ohne Gang, stillstehen können.<br />

Die 1290 hat klar den kräftigeren Motor,<br />

schiebt dadurch mehr vorwärts als die<br />

1090 und will auch sportlicher gefahren<br />

werden. Im Drehzahlbereich unter 2500<br />

U/min hatten wir einige Vibrationen, was<br />

auf Dauer etwas unangenehm war. Da<br />

punktet die 1090 in Sachen Laufruhe und<br />

die 1290 in der Motorperformance. Grandios<br />

arbeitet die Elektronik in Sachen<br />

Bremsleistung und Traktionskontrolle.<br />

Selbst bei nasser Fahrbahn gab es keine<br />

Sicherheitsbedenken und wir konnten jede<br />

Kurve mit optimalem Schlupf und optimaler<br />

Traktion bewältigen. Ein direkter<br />

Unterschied zwischen beiden Modellen<br />

ist nicht zu spüren, wahrscheinlich muss<br />

man mehr in den Grenzbereich des Machbaren<br />

gehen, um sicherheitsrelevante<br />

Unterschiede zu spüren.<br />

Die 1290 hat klar den kräftigeren Motor, schiebt dadurch mehr vorwärts als die 1090<br />

und will auch sportlicher gefahren werden<br />

27<br />

MCE<br />

April '18


VERGLEICHSTEST: KTM 1090 ADVENTURE R VS. KTM 1290 SUPER ADVENTURE R<br />

Wer es darauf anlegt, kann mit der nötigen Anpassung<br />

der Elektronik auch endlose Drifts oder Wheelies realisieren<br />

28<br />

MCE<br />

April '18


Feldwege, Wiesenpassagen oder auch Schotterwege<br />

meistern beide Modelle bravourös<br />

Fahren im Gelände (Offroad)<br />

Bei beiden Modellen kann ein Offroad-<br />

Fahrmodus aktiviert werden. Damit wird<br />

nicht nur die Traktion, sondern auch das<br />

Bremsen aktiv kontrolliert. Knapp über<br />

230 kg (1290er/240 kg) vollgetankt bringen<br />

die Motorräder auf die Waage und ein<br />

Offroad-Einsatz sollte mit Bedacht gewählt<br />

werden. Dennoch ist es mit diesen<br />

Boliden möglich, ausreichend Spaß im<br />

Gelände zu haben. Ein sehr gut ansprechendes<br />

WP-Fahrwerk überzeugt bei beiden<br />

KTMs. Auch schnelle Fahrten sind bedenkenlos<br />

möglich. Auf losem Untergrund<br />

arbeitet die Elektronik optimal und<br />

bietet einen hohen Sicherheitsfaktor<br />

beim Fahren im Gelände. Gerade für wenig<br />

ambitionierte Offroadfahrer ist diese<br />

Unterstützung Gold wert. Wer es aber darauf<br />

anlegt, kann mit der nötigen Anpassung<br />

der Elektronik auch endlose Drifts<br />

oder Wheelies realisieren. Beide Modelle<br />

liegen im Offroad-Einsatz gleichauf und<br />

es gibt keine bestimmten Vorteile für die<br />

1090 oder 1290.


VERGLEICHSTEST: KTM 1090 ADVENTURE R VS. KTM 1290 SUPER ADVENTURE R<br />

30<br />

MCE<br />

April '18


Beide Modelle gleichauf, nur<br />

die 1290 bietet mehr Hightech<br />

31<br />

MCE<br />

April '18


VERGLEICHSTEST: KTM 1090 ADVENTURE R VS. KTM 1290 SUPER ADVENTURE R<br />

Das TFT-Display schaltet bei dunklen Lichtverhältnissen<br />

automatisch in den Nachtmodus<br />

Fahren bei Nacht<br />

Hier möchten wir klar die 1290 in den Vordergrund<br />

stellen, denn nur sie hat einen<br />

kompletten LED-Scheinwerfer. Die LEDs<br />

arbeiten zusammen mit dem Schräglagensensor<br />

und passen somit die Leuchtkraft<br />

in Echtzeit an. Damit hatten wir immer<br />

ein perfektes Licht, auch wenn wir<br />

durch enge Kurven gefahren sind. Für uns<br />

war dieses Feature nur bekannt aus der<br />

Pkw-Welt und gerade bei einem Motorrad<br />

solch ein gutes Licht zu haben, ist etwas<br />

ganz Besonderes. Auch sind nur bei der<br />

1290 die Menüschalter am Lenker beleuchtet,<br />

was eine Steuerung bei Nachtfahrten<br />

erleichtert. Das TFT-Display passt<br />

sich ebenfalls automatisch an die Lichtverhältnisse<br />

der Umgebung an, was uns<br />

immer ein deutliches Ablesen ermöglichte.<br />

Hier punktet die 1290 vor der 1090.<br />

Im Soziusbetrieb<br />

Einige 100 km fuhren wir im Soziusbetrieb.<br />

Dabei achteten wir besonders auf<br />

Laufruhe und Komfort. Die 1090 bietet<br />

mehr Laufruhe und ist für Fahrten mit<br />

dem Beifahrer angenehmer als die 1290.<br />

Die Super Adventure R bietet zwar eine<br />

Mehrleistung bei Überholvorgängen, man<br />

muss aber leider Abstriche bei langsamen<br />

Fahrten, speziell im Stadtverkehr<br />

und bei Drehzahlen unter 2500 U/min<br />

machen. Hier gibt es einiges an Vibrationen,<br />

was unangenehm für Fahrer und Beifahrer<br />

ist.<br />

Bei der Adventure R hingegen drückt die<br />

Sitzbank beim Fahrer an den Oberschenkelinnenseiten.<br />

Dies macht wiederum<br />

sehr lange Fahrten unangenehm. Vielleicht<br />

hilft hier eine andere Sitzbank aus<br />

dem Zubehör, die eine bessere Polsterung<br />

vorweisen kann.<br />

Beide Modelle sind aus den oben genannten<br />

Gründen nur bedingt für längere<br />

Touren mit dem Beifahrer geeignet.<br />

Fazit<br />

Handling<br />

Fahrwerk<br />

Traktion<br />

Motor<br />

Bremsen<br />

Preis<br />

KTM 1090 Adventure R<br />

Unser Vergleichstestsieger – die KTM 1290 Super Adventure R<br />

Insgesamt betrachtet bietet die 1290 ein Hightech-Reisemotorrad der Extraklasse. LED-<br />

Licht und eine innovative Elektronik machen dieses Modell zum Vergleichstestsieger.<br />

Aber die 1090 ist fahrerisch gesehen fast gleichauf, auch wenn die Motorleistung nicht<br />

ganz mithalten kann, aber dafür eine sehr gute Laufruhe bietet. Besonders im Offroad<br />

steht sie der Super Adventure in nichts nach.<br />

KTM 1290 Super Adventure R<br />

32<br />

MCE<br />

April '18


GET MORE DIRT<br />

IN YOUR LIFE<br />

Maximiere deine Zeit im Dreck! Bei dem Kauf eines neuen<br />

KTM EXC-F oder SX-Modells bekommst du einen KTM PowerWear<br />

€ 500 EXTRA<br />

& KTM PowerParts Gutschein in Höhe von € 500,- dazu*.<br />

Photo: R. Schedl<br />

* Die Aktion ist gültig bis 30. April <strong>2018</strong> für alle neuen, lagernden KTM EXC-F und SX-Modelle (Modelljahr <strong>2018</strong>), solange der Vorrat reicht.<br />

Der € 500,- Gutschein gilt für KTM PowerParts und KTM PowerWear. Weitere Informationen bei allen teilnehmenden KTM-Händlern.


TEST: GAS GAS EC 300<br />

34<br />

MCE<br />

April '18


Nachdem wir bereits die EC 250 von GasGas testen durften,<br />

ist jetzt der hubraumstärkere Bruder an der Reihe.<br />

Die EC 300 ist baugleich zur Viertellitermaschine und besitzt<br />

nur einen anderen Zylinder mit 299,3 ccm. Damit<br />

dürfte die Performance ähnlich positiv ausfallen und nur<br />

die Leistung und der Drehmoment sind noch etwas höher.<br />

Diesmal konnten wir den Extreme-<strong>Enduro</strong>-Spezialisten<br />

Eddie Findling als Gasttester gewinnen und er hat das Modell<br />

auf Herz und Nieren geprüft. Natürlich waren wir auch<br />

auf einem geeigneten Zweitaktgelände unterwegs und<br />

durften das <strong>Enduro</strong>gelände vom SHC Meltewitz umfangreich<br />

nutzen. Vielen Dank dafür. Außerdem möchten wir<br />

uns beim RMA-Offroadshop aus Thonhausen für die Bereitstellung<br />

des Motorrades bedanken.<br />

• Testfahrer: Marko Barthel, Eddie Findling; Fotos: Denis Günther<br />

Ein neuer Stern am<br />

Zweitakthimmel?<br />

35<br />

MCE<br />

April '18


TEST: GAS GAS EC 300<br />

IM DETAIL<br />

Das Modell besitzt einen zentralen<br />

Kastenprofilrahmen, der<br />

deutlich leichter ausfällt als<br />

beim Vorgänger<br />

Ein kleiner Kunststoffmotorschutz ist vormontiert<br />

Etwas ungewohnt, aber man gewöhnt sich schnell daran – der Anlasser auf<br />

der linken Lenkerseite (grüner Button)<br />

Dank durchsichtigem Tank sieht man genau den aktuellen Benzinstand. Der<br />

elektrische Anlasser ist nach wie vor an der Seite angebracht<br />

Breite Fußrasten sind zwar gut, aber der Grip ist nicht der beste<br />

Auf der rechten Lenkerseite ist der Kill-Button und man sieht den Ausgleichsbehälter<br />

vom Nissin-Handbremszylinder<br />

Der Lenker ist von Double Force und besitzt eine angenehme Krümmung.<br />

Eine gut ablesbare LED-Multifunktionsanzeige ziert das Cockpit der EC 300<br />

Schnell und einfach geht der Luftfilterwechsel vonstatten, ohne zusätzliches<br />

Werkzeug einzusetzen<br />

36<br />

MCE<br />

April '18


Deutlich aufgeräumter schaut es unter der Sitzbank aus. Der elektrische<br />

Anlasser wird mit einem Lithium-Ionen-Akku betrieben<br />

Als Stoßdämpfer kommt ein<br />

Kayaba-Federbein zum Einsatz<br />

Gutes Ansprechverhalten<br />

und genug Reserven bietet die<br />

Kayaba-Telegabel<br />

Der neue Zylinder sorgt für eine deutliche Performancesteigerung gegenüber<br />

dem alten Modell<br />

Der FMF-Endschalldämpfer gehört zur Serienausstattung<br />

37<br />

MCE<br />

April '18


TEST: GAS GAS EC 300<br />

Die EC 300 überzeugt<br />

auch auf der MX-Piste<br />

FAHRBERICHT<br />

Gleich vorweg, die GasGas EC 300 ähnelt nicht nur optisch, sondern<br />

auch fahrerisch der EC 250. Einzig das Handling wirkt etwas<br />

weniger agil, dafür kommt der Motor mit mehr Drehmoment. Im<br />

Vorfeld war unser Testvorhaben klar, wir wollten den Zweitakter<br />

auf einem typisch anspruchsvollen, aber auch schnellen Parcours<br />

fahren. Da kam uns natürlich das Areal des SHC Meltewitz<br />

e.V. sehr entgegen. Hier ist nicht nur ein sehr umfangreiches Gelände<br />

verfügbar, sondern auch eine ausgefahrene MX-Piste vorhanden.<br />

Um eine weitere Meinung einzuholen, konnten wir diesmal als<br />

Gasttester Eddie Findling gewinnen. Eddie ist seit vielen Jahren<br />

im <strong>Enduro</strong>sport aktiv und weiß, welche Eigenschaften ein gutes<br />

<strong>Enduro</strong>motorrad mitbringen sollte.<br />

Sitzposition/Einstellung<br />

der Bedienelemente<br />

Alle Bedienelemente sind soweit passend positioniert, nur die<br />

persönlichen Vorlieben des jeweiligen Testfahrers wurden in die<br />

Tat umgesetzt. So hat Eddie die Lenkerposition sowie den Kupplungs-<br />

und den Bremshebel etwas nachjustiert. Die Sitzposition<br />

ist angenehm und wir konnten alle Bedienelemente sehr gut erreichen.<br />

Die Sitzhöhe ist mit 960 mm Standard, kommt einem<br />

aber aufgrund der relativ harten Sitzbank höher vor.<br />

Fahrverhalten<br />

Die Außentemperatur betrug knapp zehn Grad und wir starteten<br />

die GasGas EC 300 zum ersten Mal mit dem Anlasser. Zusätzlich<br />

ist die Betätigung des oben an der Kupplungsarmatur angebrachten<br />

Chokes notwendig. Ein wenig braucht der Zweitakter,<br />

bis er warmgelaufen ist. Anschließend kann der Choke wieder<br />

geschlossen werden. Wir empfehlen jedoch, wie auch schon bei<br />

der EC 250, den Choke-Hebel durch den bekannten Choke, der<br />

direkt auf dem Vergaser platziert ist, zu ersetzen. Dadurch kann<br />

ein ungewolltes Ziehen des Chokes und ein unnötiger Bowdenzug<br />

eingespart werden. Im warmen Zustand ist ein Starten<br />

schnell und zuverlässig über E-Starter und auch über den Kickstarter<br />

möglich.<br />

Die ersten paar Meter kommen einem vertraut vor und es bedarf<br />

keiner größeren Eingewöhnungszeit. Man spürt sofort eine sehr<br />

gute Kombination aus agilem Handling und stabiler Fahrweise.<br />

Das Vorderrad bleibt in der Spur, ohne nervös zu werden, und<br />

überzeugt somit bei den ausgefahrenen Streckenverhältnissen.<br />

Selbst bei höherem Tempo bleibt das Kayaba-Fahrwerk ruhig<br />

und bietet uns genug Reserven und somit Sicherheit. Das ist<br />

nicht selbstverständlich für ein <strong>Enduro</strong>-Serienfahrwerk und<br />

muss auf jeden Fall positiv erwähnt werden. Der Motor ist gegenüber<br />

dem Vorgängermodell nicht komplett neu, bietet jedoch eine<br />

höhere Performance, ohne die typischen GasGas-Motoreigenschaften<br />

zu vernachlässigen.<br />

38<br />

MCE<br />

April '18


SPEZIELL FÜR DEN HARTEN OFFROAD-EINSATZ ENTWICKELT!<br />

S-TECH BETRIEBSSTUNDENZÄHLER<br />

• KABELLOS<br />

• 2 ZÄHLER<br />

• RÜCKSTELLBAR<br />

Wenn man sich einmal das Leistungsdiagramm näher anschaut,<br />

dann sieht man deutliche Parallelen zum 2017er-Modell. Im unteren<br />

Drehzahlbereich ähneln sich die Kurven und ab zirka 3500<br />

Umdrehungen bietet der neue Zylinder mehr Drehmoment und<br />

Leistung. Das steigt bis in den oberen Drehzahlbereich an und<br />

bietet gegenüber dem alten Modell eine Mehrleistung von zirka<br />

9 PS bei zirka 7500 Umdrehungen.<br />

Die Leistungscharakteristik ist perfekt auf das <strong>Enduro</strong>fahren<br />

ausgelegt. Der Traktionsaufbau und die damit verbundenen Beschleunigungswerte<br />

sind optimal. Außerdem ist genug Leistung<br />

vorhanden, um bei schwerem Boden oder tiefem, sandigen Untergrund<br />

zügig voranzukommen. Dank des guten Drehmomentverhältnisses<br />

ist eine ruhige Fahrweise und hohe Gangwahl<br />

auch sehr gut förderlich für eine kraftsparende Fahrweise.<br />

Positiv zu erwähnen ist auf jeden Fall noch die sehr gute Dosierbarkeit<br />

der Nissin-Vorderradbremse, die einen stabilen Druckpunkt<br />

vorweisen kann und sich dabei sehr direkt und kontrollierbar<br />

anfühlt.<br />

Gibt es auch etwas Negatives zu berichten? Nun ja, wir haben<br />

fahrtechnisch keine negativen Eigenschaften feststellen können.<br />

Was uns etwas missfällt, ist der unter dem Kotflügel angebrachte<br />

Griff links und rechts, um das Motorrad am Heck anzuheben.<br />

Vielleicht kann eine Griffmulde so angebracht werden,<br />

dass man sich die Handschuhe nicht komplett beim Anheben<br />

voll Schlamm macht. Was uns noch aufgefallen ist, ist, dass die<br />

neuen Fußrasten zwar breiter geworden sind, aber der Grip nicht<br />

unbedingt der beste ist und wir ab und zu abgerutscht sind.<br />

S-TECH MOTORRADREINIGER<br />

• INTENSIVREINIGER FÜR STARKE<br />

VERSCHMUTZUNGEN<br />

S-TECH<br />

HIGH PERFORMANCE BREMSBELÄGE<br />

• HOHE BREMSLEISTUNG<br />

• HOHE VERSCHLEISSFESTIGKEIT<br />

Traktion und Drehmoment<br />

sind perfekt für<br />

anspruchsvolle Auffahrten<br />

geeignet<br />

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WWW.S-TECH-RACING.DE<br />

TEL.: 06351 - 398 77 02


TEST: GAS GAS EC 300<br />

Fazit Eddie Findling<br />

Die neue GasGas EC 300 hat sich nach den ersten Metern zum Eingewöhnen<br />

sehr gut angefühlt. Nach kurzer Zeit ging es in extremeres<br />

Gelände, um etwas mehr zu riskieren. Das Fahrwerk und die Motorcharakteristik<br />

haben sich hier, für ein Serienbike, gut angefühlt. Einzig<br />

die glatten Fußrasten und die nicht vorhandenen Einsparungen<br />

am Heck, um das Motorrad einmal herumzuheben, sind mir in dieser<br />

speziellen Sparte des <strong>Enduro</strong>sports aufgefallen. Inwieweit der<br />

E-Starter vor Stürzen geschützt ist, müsste man in extremeren Situation<br />

herausfinden, und zwar dann, wenn man konditionell nicht mehr<br />

bei 100 % ist und sich ein Sturz nicht vermeiden lässt.<br />

40<br />

MCE<br />

April '18


tabil geht es<br />

ber ein Steineld<br />

– die Gasas<br />

ist sehr siher<br />

zu fahren<br />

TECHNISCHE DETAILS<br />

Motor<br />

2-Takt-Einzylinder,<br />

flüssigkeitsgekühlt<br />

Hubraum<br />

299,3 ccm<br />

Bohrung x Hub 72,0 x 72,0 mm<br />

Starter<br />

E- u. Kickstarter<br />

Zündung Dig. CDI - Euro 4<br />

Getriebe<br />

6-Gang<br />

Kupplung<br />

Multidisk im Ölbad,<br />

Magura-<br />

Kupplungspumpe<br />

Vergaser Keihin PWK 38<br />

Einlasssystem Flatterventil<br />

V-Force 4<br />

Schalldämpfer FMF Powercore<br />

2.1 - GasGas<br />

unterstützt<br />

von FMF<br />

Lenker<br />

Double Force<br />

Rahmen<br />

Zentraler Chrom-<br />

molybdän-<br />

Stahlrahmen<br />

Heckrahmen Aluminium<br />

Schwinge/<br />

Schwinge aus<br />

Umlenkung Aluminium/<br />

Umlenk- und<br />

Rocker-System<br />

Vorderradgabel KYB Ø 48<br />

Federweg Gabel 300 mm<br />

Stoßdämpfer KYB<br />

Federweg<br />

Stoßdämpfer<br />

131,5 mm<br />

Reifen und Felgen<br />

vorn Excel 1,6 x 21<br />

90/90-21<br />

Metzeler Six Days<br />

hinten Excel 2,15 x 18<br />

140/80-18<br />

Metzeler Six Days<br />

Bremse vorne Vorderradbremssattel<br />

und Pumpe<br />

Nissin; NG-Bremsscheibe<br />

260 mm<br />

Bremse hinten Hinterradbremssattel<br />

und Pumpe<br />

Nissin; NG-Bremsscheibe<br />

220 mm<br />

Kraftstofftank 9,8 l<br />

Trockengewicht 105 kg<br />

Abmessung<br />

L x B x H (mm) 2145 x 810 x 1235<br />

Radstand<br />

1480 mm<br />

Sitzhöhe<br />

960 mm<br />

Radstand<br />

1480 mm<br />

Sitzhöhe<br />

Preis<br />

960 mm<br />

8499 Euro,<br />

Liefernebenkosten<br />

129,- Euro<br />

Bezugsadresse: ANBO Handels- u.<br />

Dienstleistungs KG RMA-Offroadshop<br />

Dorfstraße 1, <strong>04</strong>626 Thonhausen<br />

Tel. 03762 9416507<br />

Funk 0151 19503621<br />

Fax 03212 1285693<br />

E-Mail: info@rma-offroadshop.de<br />

www.rma-offroadshop.de<br />

Änderungen in Preis, Technik und Ausstattung<br />

vorbehalten!<br />

BEWERTUNG IM VERGLEICH<br />

Handling<br />

Fahrwerk<br />

Traktion<br />

Motor<br />

Bremsen<br />

Preis


Kyle Flanagan, Dritter bei den<br />

Super-<strong>Enduro</strong>-Junioren in Bilbao<br />

• Foto: good-shoot.com


VORSTELLUNG: YAMAHA YZ 65<br />

Engagement<br />

im <strong>Motocross</strong>-Racing-Nachwuchsbereich<br />

44<br />

MCE<br />

April '18


Die siegreichen YZ-Rennmaschinen von Yamaha sind<br />

seit fünf Jahrzehnten die dominierende Kraft bei <strong>Motocross</strong>-Wettbewerben.<br />

Seit dem ersten Sieg von Yamaha<br />

bei einer MX-Weltmeisterschaft im Jahre 1973<br />

konnten die YZ-Modelle weitere Erfolge in jeder<br />

wichtigen internationalen Kategorie verzeichnen.<br />

45<br />

MCE<br />

April '18


VORSTELLUNG: YAMAHA YZ 65<br />

Durch das Rennsport-Engagement auf höchstem Niveau konnte<br />

das Unternehmen wertvolle Erfahrungen im Bereich <strong>Motocross</strong>-<br />

Bikes sammeln, auf Grundlage derer die Ingenieure von Yamaha<br />

in der Lage waren, einige der bahnbrechendsten Motor- und<br />

Fahrwerkstechnologien für die YZ-Modelle zu entwickeln.<br />

Yamaha hat immer das Ziel verfolgt, Offroadmaschinen für Fahrer<br />

aller Altersgruppen ab dem Vorschulalter zu bauen. Das Unternehmen<br />

war einer der ersten Hersteller, der spezielle <strong>Motocross</strong>-<br />

und Freizeitmodelle für ein junges Publikum entwickelt<br />

hat. Heute bietet Yamaha eines der umfangreichsten Sortimente<br />

an Offroad-Motorrädern an, die für jedermann geeignet sind,<br />

ganz gleich ob blutiger Anfänger oder erfahrener Profi.<br />

Willkommen in der victorYZone<br />

<strong>2018</strong> steht die Einführung der brandneuen YZ 65 an, eine der<br />

aufregendsten und technisch fortschrittlichsten Rennmaschinen,<br />

die in den letzten Jahren für junge Fahrer auf den Markt kamen.<br />

Mit einem brandneuen Motor und Fahrwerk und einem an<br />

die YZ 450 F angelehnten Style bekräftigt die 2019er YZ 65 Yamahas<br />

volles Engagement für den <strong>Motocross</strong>-Nachwuchs – der Ausgangspunkt<br />

für zukünftige Champions.<br />

Die YZ 65 von Yamaha ist die nächsthöhere Stufe nach den Mini-<br />

Bikes der Serien-PW-50 und TT-R und eröffnet jüngeren Fahrern<br />

und ihren Familien die wundervolle Welt des Offroad-Motorradfahrens<br />

– ein idealer Einstieg in den <strong>Motocross</strong>sport für die<br />

Champions von morgen. Durch die Ausstattung mit besten Komponenten<br />

ist der YZ-65-Fahrer in der Lage, das wahre Potenzial<br />

auf der Rennstrecke auszuschöpfen – und durch die Aufstiegsmöglichkeit<br />

auf größere YZ-Motorräder sowie das bLU cRUFahrerprogramm<br />

können Fahrer ihre Karriere starten und sich durch<br />

die verschiedenen Klassen bis an die Spitze des <strong>Motocross</strong>-<br />

Rennsports hocharbeiten.<br />

YZ 65 – ein idealer Einstieg in den <strong>Motocross</strong>sport für die Champions<br />

von morgen.<br />

Ruhiger, leistungsstarker und einfach zu fahrender<br />

65-ccm-Motor<br />

Die neue YZ 65 wird von einem neuentwickelten, flüssigkeitsgekühlten<br />

Zweitaktmotor mit 65 ccm Hubraum angetrieben, der<br />

sich ein rennsporterprobtes Membranventilsystem im Kurbelgehäuse<br />

zu Nutzen macht, um eine hervorragende und spontane<br />

Gasannahme im gesamten Leistungsspektrum sicherzustellen.<br />

Außerdem sorgt ein digitales CDI-System für eine präzise Zündung<br />

und Unterstützung bei der Überwachung der Motordrehzahl.<br />

Yamaha ist Branchenführer im Design von Power Valve Systemen.<br />

Der Auslasskanal der YZ 65 verfügt über ein mechanisches<br />

Yamaha Power Valve System (YPVS), das für eine gleichmäßige<br />

Leistungsentfaltung sorgt und ein großes Drehmoment für stärkere<br />

Leistung bereits bei niedrigen bis mittleren Drehzahlen bereitstellt.<br />

Ein leicht schaltbares Sechsganggetriebe erlaubt dem<br />

YZ-65-Fahrer auf verschiedenen Strecken das Maximum herauszuholen.<br />

Neben dynamischer und leicht verfügbarer Leistung mit einer<br />

siegreichen Performance bietet die YZ 65 Fahrern und deren Eltern<br />

die Gewissheit, eines der robustesten und zuverlässigsten<br />

Modelle in der Kategorie an den Start zu schicken.<br />

Sichergestellt wird dies durch die Verwendung eines leistungsstarken,<br />

aber kompakten Kühlers mit optimierter Schlauchführung<br />

zur Bereitstellung einer maximalen Kühleffizienz, auch unter<br />

anspruchsvollsten Rennbedingungen.<br />

Einfaches und erstklassiges Handling<br />

Damit der YZ-65-Fahrer den leistungsstarken, neuen Motor bestmöglich<br />

nutzen kann, haben die Ingenieure bei Yamaha einen<br />

brandneuen Rahmen mit abnehmbarem Alu-Rahmenheck und<br />

Aluminiumschwinge entwickelt, der leichtes und erstklassiges<br />

Handling sowie hohe Flexibilität ermöglicht.<br />

Diese Fahrwerkskomponenten werden durch 60/100-14“-Vorderreifen<br />

und 80/100-12“-Hinterreifen verstärkt. Die YZ 65 ist<br />

serienmäßig mit sportlichen Bremsscheiben im Wave-Stil ausgestattet,<br />

die leichter als herkömmliche Scheiben sind und bessere<br />

Selbstreinigungseigenschaften bei Schmutz und Dreck bieten.<br />

Erstklassige Federelemente vorn und hinten<br />

Für außergewöhnliches Handling mit effektiver Stoßdämpfung<br />

ist die neue YZ 65 mit hochwertigen 36-mm-KYB-Telegabeln ausgestattet,<br />

die ein wirklich besseres Fahrgefühl für sichere Kurvenfahrten<br />

verleihen. Dank voller Einstellmöglichkeit kann der<br />

Frontbereich mit Renn-DNA problemlos auf verschiedene Streckenbedingungen<br />

und Fahrstile abgestimmt werden.<br />

Die Aluminiumschwinge in Verbindung mit der Monocross-Hinterradfederung<br />

sorgt für ein müheloses und stabiles Fahrverhalten.<br />

Beides ist dabei auf höchsten Fahrkomfort ausgelegt. Das<br />

Federungssystem ohne Umlenkung minimiert Routinewartungsanforderungen<br />

und verhindert ein Durchschlagen auch auf den<br />

anspruchsvollsten Rennstrecken. Der Fahrer hat daher immer<br />

volle Kontrolle über sein Bike.<br />

Maximale Kontrolle<br />

Die YZ 65 wurde so entwickelt, dass sie als Komplettpaket die<br />

Motorleistung für Sieger mit flexiblem Handling und erstklassiger<br />

Robustheit darstellt. Das Sitzprofil und die Verkleidungsteile<br />

wurden so entwickelt, dass der Fahrer seine Fahrposition für<br />

vollkommene Kontrolle beim Bremsen, Beschleunigen und Kurvenfahren<br />

schnell nach vorne und hinten anpassen kann – egal,<br />

ob im Sitzen oder Stehen. Der in vier Positionen einstellbare, konisch<br />

geformte Lenker der YZ 65 kann auf eine Vielzahl von Fahrern<br />

verschiedener Größe und unterschiedlichen Körperbaus<br />

eingestellt werden.<br />

Pure YZ-Rennsportgene<br />

Die neue YZ 65 verfügt serienmäßig über pure YZ-Rennsportgene.<br />

Ihre Verkleidungsteile in Race Blue, das aggressive Dekor<br />

und die blauen Felgen wurden von der Yamaha YZ 450 FM MXGP<br />

inspiriert und alle Hauptmerkmale dieses <strong>Motocross</strong>-Bikes für<br />

Nachwuchsfahrer wurden von den gleichen Ingenieuren entwickelt,<br />

die auch an den anderen YZ-Rennmaschinen des Unternehmens<br />

mitgewirkt haben.<br />

Technische Highlights der YZ 65<br />

• Leistungsstarker, neuer 65-ccm-Motor mit Flüssigkeitskühlung,<br />

YPVS und digitalem CDI-System<br />

• Hochwertiges Gesamtpaket, Leistung für Gewinner<br />

• Optimiertes Ein- und Auslasssystem, sofortige Leistung<br />

• Sechsganggetriebe mit Leichtzug-Kupplung<br />

• Zweischleifen-Rahmen aus Stahl, Rahmenheck aus Aluminium<br />

• Upsidedown-Telegabel mit 36 mm Durchmesser<br />

• KYB-Monocross-Federung, Aluminiumschwinge<br />

• 60/100-14“-Vorderreifen und 80/100-12“-Hinterreifen<br />

• Sportliche Bremsscheiben im Wave-Stil mit verbesserten<br />

Selbstreinigungseigenschaften<br />

• Konischer Lenker, Gabelbrücke aus Aluminium<br />

• Ergonomischer Sitz für einfache Gewichtsverlagerung<br />

• Leichte Aluminiumfelgen in Yamaha Blue<br />

• Von der YZ 450 F inspirierte Verkleidungsteile<br />

• Das ideale <strong>Motocross</strong>-Bike für Einsteiger<br />

46<br />

MCE<br />

April '18


Teile und Zubehör<br />

Dem YZ-65-Fahrer steht eine wachsende Auswahl an<br />

Original-Zubehör von Yamaha zur Verfügung, einschließlich<br />

Werkzeugen, Serviceteilen und Zugang<br />

zum GYTR-Performance-Products-Katalog.<br />

Zudem bietet Yamaha allen Fahrern ein großes Sortiment<br />

an MX-Motorradbekleidung für Kinder und Jugendliche<br />

sowie Lifestyle-Bekleidung, Rucksäcke<br />

und Trolleys. Yamahas Modellangebot wird fortlaufend<br />

weiterentwickelt und neue Artikel kommen das<br />

ganze Jahr über hinzu.<br />

Preis und Verfügbarkeit<br />

Die Yamaha YZ 65 ist voraussichtlich ab Juni <strong>2018</strong> bei<br />

allen Yamaha-<strong>Motocross</strong>-Stützpunkthändlern erhältlich.<br />

Die unverbindliche Preisempfehlung zzgl. Nebenkosten<br />

beträgt 4295,- Euro.<br />

MX Pro Tour <strong>2018</strong><br />

Yamaha wird erneut auf verschiedenen europäischen<br />

Rennstrecken anzutreffen sein und den Kunden Gelegenheit<br />

geben, die YZ-Modelle zu testen, auszuprobieren<br />

und sich ausführlich zu informieren. Alle weiteren<br />

Informationen dazu sind voraussichtlich ab Juni<br />

verfügbar.<br />

47<br />

MCE<br />

April '18


DAUERTEST: GAS GAS EC 300 GP-EDITION<br />

Teil 1<br />

48<br />

MCE<br />

April '18<br />

SONDERMODELL<br />

DER EXTRAKLASSE


GasGas hat mit der GP-Edition ein Sondermodell der Extraklasse konzipiert. Wir haben die Möglichkeit,<br />

eben dieses edle Motorrad über einen längeren Zeitraum ausgiebig zu testen. In unserem ersten<br />

Teil möchten wir euch die Details zeigen. In den kommenden <strong>Ausgabe</strong>n werden wir über unsere Erfahrungen<br />

mit diesem Modell berichten. Wir sind schon wahnsinnig gespannt, wie sich das Modell im<br />

Vergleich zum Serienmodell verhält und natürlich auch, was der Langzeittest hergibt.<br />

• Text: Marko Barthel; Fotos: Denis Günther<br />

49<br />

MCE<br />

April '18


DAUERTEST: GAS GAS EC 300 GP-EDITION<br />

Einzig das Dekor haben<br />

wir ein wenig angepasst,<br />

ansonsten ist<br />

das GasGas-Modell<br />

komplett identisch mit<br />

der GP-Edition<br />

Die Neuentwicklung von Michelin, der brandneue<br />

<strong>Enduro</strong>reifen ist vormontiert<br />

DIE HIGHLIGHTS<br />

• Kupplungskorb und Deckel von<br />

Rekluse, der mehr Effizienz und<br />

bessere Kühlung verspricht<br />

• Neuer Zylinderkopf mit neuer Brennkammer<br />

für eine bessere Leistungsabgabe,<br />

komplette angepasste FMF-<br />

Auspuffanlage<br />

• Kayaba-Sonderedition mit DLC-<br />

Beschichtung und besserem Ansprechverhalten<br />

• Andere Sitzbank für mehr Grip<br />

• Renthal 997 und Renthal-Griffgummis<br />

• X-Trig-Gabelbrücke<br />

• Schwimmend gelagerte vordere<br />

Bremsscheibe<br />

• Schwarzes Kettenblatt<br />

• Andere Grafik inkl. Plastiks<br />

• Vordere Steckachse mit Schnellwechselhebel<br />

Bessere Performance auch dank schwimmend<br />

gelagerten vorderen Bremsscheiben?<br />

Wir berichten in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> ;-)<br />

PREIS<br />

GasGas EC 300 GP Edition <strong>2018</strong> 8990 Euro,<br />

Liefernebenkosten 129,- Euro. Änderungen<br />

in Preis, Technik und Ausstattung<br />

vorbehalten!<br />

Ein besseres Ansprechverhalten verspricht<br />

die Kayaba-Telegabel in der Sonderedition<br />

mit DLC-Beschichtung<br />

IM DETAIL<br />

Ein Kupplungskorb und Deckel von Rekluse sorgt<br />

für mehr Effizienz und bessere Kühlung<br />

Renthal-„Twinwall“-Lenker und Renthal-Polster<br />

Weiche Griffgummis von Renthal sind mit an Bord<br />

Eine rote, edle X-Trig-Gabelbrücke ziert<br />

die GP-Edition<br />

Das schwarze Kettenblatt sorgt für optische Akzente<br />

50<br />

MCE<br />

April '18


Der neue Zylinderkopf und die komplette FMF-Anlage<br />

sorgen für eine bessere Leistungsabgabe<br />

An der Steckachse vorn ist ein Schnellwechselhebel verbaut,<br />

damit lässt sich die Achse leichter herausziehen<br />

Die harte Sitzbank sorgt für mehr Grip bei jeder Witterung


MOTOCROSS-WM: NEUQUEN/ARG<br />

Auftaktsiege<br />

für Herlings und Jonass<br />

Gastgeber der ersten Runde der Saison war Argentinien. In Neuquen dominierten<br />

Jeffrey Herlings (MXGP) und Pauls Jonass das Geschehen. Wobei Herlings<br />

den schwereren Part zu bewältigen hatte, schließlich musste er Weltmeister<br />

Toni Cairoli erst mal besiegen.<br />

52<br />

MCE<br />

April '18


Start der MX1 mit in der ersten Reihe Jeffrey Herlings (84), Clément Desalle (25), Antonio Cairoli (222),<br />

Max Anstie (99), Alessandro Lupino (77), Petar Petrov (152), Juan Pablo Luzzardi (171), in der zweiten Reihe<br />

Gautier Paulin (21), Julien Lieber (33), Jose Butron (17), Joaquin Poli (179), Victor Garrido (175) und in der<br />

dritten Reihe Jeremy Seewer (91), Shaun Simpson (24), Jeremy van Horebeek (89), Romain Febvre (461),<br />

Evgeny Bobryshev (777) und Tanel Leok (7) • Foto: Ray Archer<br />

53<br />

MCE<br />

April '18


MOTOCROSS-WM: NEUQUEN/ARG<br />

MXGP: Als nach Monaten voller Training und Vorbereitung endlich<br />

zum ersten Mal wieder das Gatter fiel, sicherte sich Antonio<br />

Cairoli den Holeshot und hielt die Führung über die komplette<br />

Renndistanz. Hinter Cairoli lag zunächst Kawasaki-Neuzugang<br />

Julien Lieber, der aber im Laufe des Rennens auf Platz 8 zurückfiel.<br />

Trotzdem eine gute Leistung für Lieber bei seinem ersten GP.<br />

Der erste, der Lieber überholte, war Yamaha-Rider Romain<br />

Febvre. Ein paar Runden später zog der auf Platz 4 liegende Jeffrey<br />

Herlings an Lieber und Febvre vorbei und startete den Angriff<br />

auf seinen Teamkollegen Cairoli. Herlings gelang es zwar, Cairoli<br />

einzuholen, aber alle Überholversuche scheiterten. Mit knapp<br />

über eine Sekunde Rückstand fuhr er hinter Cairoli durchs Ziel.<br />

Clément Desalle, der nach dem Start an 6. Stelle lag, beendete<br />

den Lauf als Dritter.<br />

Auch in Rennen 2 sicherte sich Cairoli den Holeshot, gefolgt von<br />

Desalle. Herlings suchte während der kompletten ersten Runde<br />

seinen Rhythmus und lag auf Position 5. Cairoli baute seinen<br />

Vorsprung auf Desalle aus, während Jeremy van Horebeek und<br />

Febvre um Platz 3 fighteten. Nach sechs Runden ließ Herlings zuerst<br />

Febvre, dann van Horebeek und eine Runde später Desalle<br />

hinter sich. Neun Minuten vor Schluss lag Herlings neun Sekunden<br />

hinter Cairoli. Herlings gab nicht auf und kämpfte weiter. Eine<br />

Runde vor Ende schaffte Herlings das Unglaubliche, er zog an<br />

einem überraschten Cairoli vorbei und sicherte sich somit sowohl<br />

den Lauf- als auch den Gesamtsieg. Rang 3 ging erneut an<br />

Desalle, der damit auch Dritter in der Tageswertung wurde.<br />

Max Nagl wusste sich trotz noch nicht ganz verheilter Ellbogenverletzung<br />

mit Gesamtrang 9 gut in Szene zu setzen. Im ersten<br />

Lauf wurde er Dreizehnter und im zweiten Rennen steigerte er<br />

sich auf Position 8.<br />

MX2: Der erste GP <strong>2018</strong> verlief perfekt für den amtierenden Weltmeister<br />

Pauls Jonass. Er gewann jedes Rennen, angefangen<br />

beim Qualifying bis zum zweiten Lauf.<br />

Den Holeshot zum ersten Lauf sicherte sich Hunter Lawrence,<br />

wurde aber bald von US-Boy Darian Sanayei überholt. Bereits in<br />

Runde 3 zog Jonass an Lawrence vorbei und in Umlauf 5 am führenden<br />

Sanayei. Lawrence tat es Jonass gleich. Jonass gewann<br />

54<br />

MCE<br />

April '18


Bis zu 800,- € Inzahlungnahmeprämie<br />

beim Neukauf einer YZ250F Modell <strong>2018</strong>*<br />

Tony Cairoli und Jeffrey Herlings im<br />

direkten Duell • Foto: Ray Archer<br />

letztlich mit knapp zwei Sekunden Vorsprung vor Lawrence und<br />

Thomas Kjer Olsen. Sanayei musste wegen technischer Probleme<br />

aufgeben.<br />

Den Holeshot in Lauf 2 sicherte sich Davy Pootjes, doch bereits<br />

Ende der ersten Runde übernahm Jonass die Führung. Thomas<br />

Covington lag ab der ersten Runde auf Platz 3, machte aber zwei<br />

Kurven vor dem Ziel einen Fehler und wurde schließlich Achtzehnter.<br />

Sein Teamkollege Kjer Olsen belegte erneut den 2. Platz<br />

und wurde damit auch Gesamtzweiter. Nach seinem Ausfall in<br />

Lauf 1 zeigte Sanayei erneut sein Können und wurde Dritter vor<br />

Ben Watson. Nach seinem 18. Platz im ersten Lauf wollte es Calvin<br />

Vlaanderen wissen und wurde Fünfter vor Lawrence, der damit<br />

Tagesdritter wurde.<br />

Die Überraschung schlechthin aus deutscher Sicht war das Abschneiden<br />

von Henry Jacobi. Im ersten Lauf wurde der Husqvarnafahrer<br />

Fünfter, im zweiten Sechzehnter. Im Gesamtklassement<br />

landete er auf Position 7. Weiter so!<br />

*)Wer beim Neukauf einer YZ250F Modell <strong>2018</strong><br />

ein Gebrauchtfahrzeug in Zahlung gibt, kommt in<br />

den Genuss einer Inzahlungnahmeprämie von bis<br />

zu 800,- €. Angebot gilt bis zum 30.6.<strong>2018</strong>, bzw.<br />

solange der Vorrat reicht. Nur bei teilnehmenden<br />

YAMAHA-MotoCross Stützpunkthändlern.<br />

Neubert Racing Shop, Südstraße 2, <strong>04</strong>654 Frohburg, ℡ 034348 / 55910,<br />

info@neubert-racing.com | Motorrad Knobloch, Leipziger Str. 49, 06901<br />

Kemberg, ℡034921 / 21513, motorrad.knobloch@t-online.de | Kiedrowski<br />

Racing, Hetendorf 19, 29320 Hermannsburg, ℡ 05052 / 912798,<br />

kontakt@kiedrowski-racing.de | ZAH-Motorcycle, Hülsbergstraße 261,<br />

45772 Marl, ℡ 02365 / 413325, info@zah-racing.de | Albert Schmitz,<br />

Im Elderchen 6, 53894 Mechernich-Obergartzem, ℡02256 / 958975,<br />

schmitz@firstracing.de | Lutz Motorsport, Inh. Bernd Lutz, Konzerbrück<br />

26, 54329 Konz, ℡ 06501 / 150901, info@lutz-motorsport.de<br />

| MX-Shop Rhein-Main, Rhönstraße 3b, 64572 Büttelborn, ℡ 06152 /<br />

8554174, mxshop@gmx.de | Ressler GmbH, Hawanger Str. 21, 87766<br />

Memmingerberg, ℡ 08331 / 12431, info@motorrad-ressler.de | Mathias<br />

Öxler, Im Saun 20, 89542 Herbrechtingen, ℡ 07324 / 989730,<br />

yamaha@motorrad-oexler.de | Motorrad Meyer GmbH, Sandstr. 8, 90584<br />

Allersberg, ℡ 09176 / 5606, info@zweirad-meyer.de | Parthen Powersports,<br />

Carl Marien Str. 2, 98708 Gehren, ℡ 036783 / 82833, info@<br />

parthen-powersports.de<br />

www.yamaha-motor.de


SUPERENDURO-WM: MOTOCROSS-WM: NEUQUEN/ARG<br />

BILBAO/E<br />

Sieger Jeffrey Herlings • Foto: Ray Archer<br />

STATEMENTS<br />

Jeffrey Herlings: Ich musste für diesen<br />

Sieg wirklich hart kämpfen und bin glücklich,<br />

den ersten GP dieses Jahres gewonnen<br />

zu haben. Es tut gut zu wissen, dass<br />

sich die harte Arbeit, die wir im Winter geleistet<br />

haben, gelohnt hat.<br />

Antonio Cairoli: Wir haben ein fast perfektes<br />

Wochenende hingelegt. Ich bin froh,<br />

auf dem Podium zu stehen. Jeffrey war im<br />

zweiten Lauf am Ende einfach stärker.<br />

Clément Desalle: Ich fühle mich gut. Das<br />

war ein starkes Wochenende. Wir haben<br />

im Winter viel gearbeitet und das hat sich<br />

gelohnt.<br />

Pauls Jonass: Das Wochenende verlief super.<br />

Ich fühle mich auf der neuen KTM<br />

sehr wohl. Die vielen Tests und viele Arbeit<br />

hat sich gelohnt.<br />

Thomas Kjer Olsen: Im Training habe ich<br />

erst mal die Strecke „gelernt“ und konnte<br />

mich in den Rennen steigern. Ich bin sehr<br />

glücklich über den 2. Platz.<br />

Hunter Lawrence: Der Saisonstart dieses<br />

Jahr verlief viel besser als 2017 und ich<br />

hoffe, dass es so weitergeht.<br />

56<br />

MCE<br />

April '18<br />

Antonio Cairoli • Foto: Ray Archer<br />

Jonass Pauls • Foto: Ray Archer<br />

Clément Desalle • Foto: MXGP.com<br />

Thomas Kjer Olsen • Foto: Husqvarna


21./22.<strong>04</strong>. Fürstlich Drehna www.msc-fuerstlich-drehna.de<br />

26./27.05. Mölln www.adachansa.de<br />

23./24.06. Bielstein www.mxmasters-bielstein.de<br />

14./15.07. Möggers www.mxweekend.at<br />

28./29.07. Tensfeld www.adac.de/sh<br />

25./26.08. Teutschenthal* www.msc-teutschenthal.de<br />

08./09.09. Gaildorf www.msc-gaildorf.de<br />

Weitere Informationen unter: www.adac.de/mx-masters<br />

*ohne ADAC MX Junior Cup 125 und 85<br />

Laudert GmbH + Co. KG, Bildnachweis: Kawasaki, Suzuki<br />

Unsere Partner:


SUPERENDURO-WM: MOTOCROSS-WM: NEUQUEN/ARG<br />

BILBAO/E<br />

<strong>Motocross</strong>-WM - 1. Lauf - Neuquen/ARG<br />

3./4.3.<strong>2018</strong><br />

Ergebnisse:<br />

MX-GP - 1. Lauf: 1. Antonio Cairoli, I, KTM; 2. Jeffrey<br />

Herlings, NL, KTM; 3. Clément Desalle, B, Kawasaki;<br />

4. Romain Febvre, F, Yamaha; 5. Jeremy van Horebeek,<br />

B, Yamaha; 6. Gautier Paulin, F, Husqvarna; 7. Jeremy<br />

Seewer, CH, Yamaha; 8. Julien Lieber, B, Kawasaki;<br />

9. Tommy Searle, GB, Kawasaki; 10. Glenn Coldenhoff,<br />

NL, KTM.<br />

Ferner: 13. Max Nagl, D, TM.<br />

2. Lauf: 1. Herlings; 2. Cairoli; 3. Desalle; 4. van Horebeek;<br />

5. Febvre; 6. Paulin; 7. Shaun Simpson, GB, Yamaha;<br />

8. Nagl; 9. Evgeny Bobryshev, RUS, Suzuki;<br />

10. Alessandro Lupino, I, Kawasaki.<br />

Ferner: 24. Seewer.<br />

Gesamt u. Stand (nach 1 von 19 Veranstaltungen):<br />

1. Herlings, 47 Punkte; 2. Cairoli, 47; 3. Desalle, 40;<br />

4. van Horebeek, 34; 5. Febvre, 34; 6. Paulin, 30;<br />

7. Simpson, 24; 8. Lieber, 22; 9. Nagl, 21; 10. Coldenhoff,<br />

21.<br />

Ferner: 14. Seewer, 14.<br />

MX2 - 1. Lauf: 1. Pauls Jonass, LV, KTM; 2. Hunter Lawrence,<br />

AUS, Honda; 3. Thomas Kjer Olsen, DK,<br />

Husqvarna; 4. Ben Watson, GB, Yamaha; 5. Henry Jacobi,<br />

D, Husqvarna; 6. Conrad Mewse, GB, KTM; 7. Jed<br />

Beaton, AUS, Kawasaki; 8. Michele Cervellin, I, Honda;<br />

9. Vsevolod Brylyakov, RUS, Yamaha; 10. Thomas<br />

Covington, USA, Husqvarna.<br />

2. Lauf: 1. Jonass; 2. Olsen; 3. Darian Sanayei, USA,<br />

Kawasaki; 4. Watson; 5. Calvin Vlaanderen, ZA, Honda;<br />

6. Lawrence; 7. Jorge Prado, E, KTM; 8. Beaton;<br />

9. Brylyakov; 10. Jago Geerts, B, Yamaha.<br />

Ferner: 16. Jacobi.<br />

Gesamt u. Stand (nach 1 von 19 Veranstaltungen):<br />

1. Jonass, 50 Punkte; 2. Olsen, 42; 3. Lawrence, 37;<br />

4. Watson, 36; 5. Beaton, 27; 6. Brylyakov, 24; 7. Jacobi,<br />

21; 8. Sanayei, 20; 9. Geerts, 20; 10. Vlaanderen,<br />

19.<br />

58<br />

MCE<br />

April '18<br />

Pauls Jonass • Foto: Ray Archer


MCE-ONLINE.DE<br />

Die neue Homepage ist online<br />

Jeder von uns kennt das Problem, wenn man etwas vergleichen möchte oder ganz<br />

spezielle Infos zu verschiedenen Produkten online sucht, bleibt einem meist<br />

nichts anderes übrig, als sehr lange zu „googeln“. Auf unserer Homepage, die exklusiv<br />

den MCE-Lesern zur Verfügung steht, bleibt euch genau das erspart. „Viele<br />

Infos auf einen Blick“, lautet das Motto. Ihr findet nicht nur News und interessante<br />

Hintergrundinformationen rund um den Offroad-Motorradsport, sondern auch<br />

ausführliche Bike-Tests, die bis ins kleinste Detail gehen und meist auch mit Filmen<br />

untermalt sind. Das ist noch lang nicht alles, auch Produkte werden vorgestellt<br />

und getestet. Wobei bei uns auch der Begriff „Dauertest“ wörtlich genommen<br />

wird. Unsere Testfahrer geben in regelmäßigen Abständen exklusive Infos zu<br />

den bei uns im Dauertest befindlichen Motorrädern und Produkten. Die Schrauber<br />

unter euch kommen auch auf ihre Kosten, in der Rubrik „Tipps und Tricks“ gibt es<br />

viele nützliche Hilfestellungen aus unserer Testwerkstatt und wir schauen selbst<br />

bei Arbeiten, die längst nicht jeder durchführen kann, aber euch mehr Einsicht<br />

bringen, über die Schulter. Und es geht noch weiter, Interviews und Homestorys<br />

vieler Fahrer sowie Teams und die dazugehörigen Rennserien gibt es ebenfalls auf<br />

einen Blick. Ganz stolz sind wir auf unseren neuen Fahrtechniktrainer und MCE-<br />

Testfahrer Marko Barthel, den wir für euch als einen der Besten gewinnen konnten.<br />

Er wird nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kids verschiedene Trainingsaspekte<br />

beleuchten und sein Wissen exklusiv an euch weitergeben.


KOLUMNE EDDY FRECH<br />

Training<br />

italiano<br />

Ciao ragazzi,<br />

die Trainingswoche in Italien war total super!<br />

Wir sind Samstag losgefahren bis zum Bodensee<br />

und haben dort übernachtet. Am Sonntag<br />

sind wir nach dem Frühstück über Österreich<br />

und die Schweiz Richtung Italien gefahren.<br />

Über die Berge war es krass, es war irre viel<br />

Schnee und da haben wir ’ne kleine Pause gemacht.<br />

Da ist Amos, unser Hund, total ausgeflippt<br />

und hat sich wie irre im Schnee gewälzt,<br />

das war total lustig. Wir sind den Berg rauf und<br />

wieder runter, unser guter Transporter mit dem<br />

Wohnwagen hinten dran hat ganz schön geschnauft.<br />

Nachmittags sind wir dann gut in Ottobiano<br />

angekommen.<br />

Die Strecke war der absolute Wahnsinn. So was<br />

müsste es bei uns geben! Da gibt es insgesamt<br />

fünf Tracks: drei für Große, zwei Tracks für die<br />

Kleinen und eine Kart- bzw. Supermoto-Strecke.<br />

Da waren am Sonntag so viele Fahrer, so<br />

viele habe ich noch bei keiner anderen Veranstaltung<br />

gesehen, außer vielleicht bei der WM.<br />

Meinem Papa hat das auch sofort gefallen!<br />

Apropos Supermoto, wir stehen so in der Pizzeria<br />

(direkt an der Strecke unter den Tribünen),<br />

und da treffen wir Mauno Hermunen, der ist einige<br />

Jahre im Supermoto auf Husqvarna in<br />

Deutschland unterwegs gewesen, und er hat<br />

Papa und mich gleich wiedererkannt. Das war<br />

cool.<br />

Am Montag früh ging das Kadertraining des<br />

ADAC Sachsen mit Frühsport los. Im Anschluss<br />

ging es ab aufs Bike, wir gingen gleich auf die<br />

internationale Strecke. Ich dachte, wir fahren<br />

erst mal die nationale, da sie einfacher war und<br />

der Sand nicht so tief, aber nach ein paar Runden<br />

ging es wirklich gut und ich hatte echt meinen<br />

Spaß.<br />

Vor allem haben wir Kurven-, Starttraining und<br />

Rillen fahren geübt. Wir blieben für zwei Tage<br />

in Ottobiano und ich erklärte die Strecke zu<br />

meiner Lieblingsstrecke.<br />

Am dritten Tag ging es weiter nach Dorno, zirka<br />

15 bis 20 Kilometer entfernt. In Dorno angekommen,<br />

war ich platt, was für eine geile Strecke!<br />

13:00 Uhr sollte unser Kader-Training auf<br />

der <strong>Enduro</strong>strecke, die unser Trainer Stefan<br />

Ludwig gemietet hatte, losgehen. Ich konnte es<br />

mir nicht verkneifen, auf der MX-Strecke einen<br />

Turn voranzustellen und plötzlich hatte ich eine<br />

neue Lieblingsstrecke! Da ist ein Riesen-Table<br />

mit nur relativ kurzem Anlauf – der absolute<br />

Oberknaller! Du musst mit der 85er ganz schön<br />

ziehen, um da drüberzukommen – sooo geil!<br />

Dann ging es auf den <strong>Enduro</strong>-Track. Wir haben<br />

da erst mal Rillen reingefräst, das haben wir<br />

diesen und den nächsten Tag gemacht. Cool<br />

war auch, als wir die Strecke rückwärts fuhren.<br />

Da ich bei uns auf der Wiese auch immer Rillen<br />

fahre, hatte ich damit keine Riesenprobleme,<br />

sondern es ging richtig gut. Natürlich muss ich<br />

nicht erwähnen, dass ich ab und an eher los<br />

bin und noch ein paar Runden auf der Megastrecke<br />

gedreht habe.<br />

Am Donnerstagabend ging es dann nach Chevie.<br />

Eigentlich wollten wir noch in eine Pizzeria<br />

gehen. Als wir ankamen, klingelte Papas Telefon<br />

und es war Hubert Hermann dran von HH,<br />

der baut echt die besten Motoren, ich fahre sie<br />

seit meiner 65er-Zeit. Er meinte: „Schnappt<br />

euch ein paar Teller und Besteck und kommt<br />

zum Essen, ich habe gegrillt.“ Das war cool, es<br />

war zwar arschkalt und wir konnten uns nicht<br />

so lange draußen aufhalten, aber war trotzdem<br />

eine super nette Geste von ihm. Dann sind wir<br />

alle ins Bett, um früh wieder fit zu sein.<br />

Die Strecke ist auch top, im hinteren Teil gibt es<br />

zwei Fahrspuren, das fand ich ganz gut. Wir<br />

trainierten verschiedene Techniken, immer<br />

zwei, drei Runden press fahren und versuchen,<br />

die anderen einzuholen. Das hat noch mal<br />

ganz schön gezogen. Für unsere Gruppe war<br />

dann gegen 14:00 Uhr Schluss und Stefan sagte<br />

mir, wenn ich noch Bock und Körner hätte,<br />

könnte ich noch bei den Großen mitfahren. Das<br />

habe ich auch prompt gemacht und so habe ich<br />

noch drei Turns mit den Großen gezogen. Danach<br />

war ich mal platt, die Zeit war so schnell<br />

weg wie das Benzin in meinem Moped.<br />

Knapp 85 Liter habe ich in der Woche verballert,<br />

mit meiner kleinen Husky, das habe<br />

ich auch noch nicht geschafft.<br />

Wir sind dann noch zwei Tage in Italien geblieben.<br />

Da es recht kalt war, haben wir uns noch<br />

eine Pension gesucht. Am Samstag sind wir<br />

nach Mailand gefahren, das ist eine Wahnsinnsstadt.<br />

Wir sind durch die Straßen gebummelt<br />

und waren am Dom. Das war auch mal<br />

schön, aber was soll ich sagen, nach dem Mittag<br />

hat es mir schon wieder in den Händen gekribbelt!<br />

Abends waren wir in einer super Pizzeria, die<br />

Papa gefunden hatte, essen, das war so was<br />

von lecker! Am Sonntag sind wir dann am Stück<br />

zurückgefahren. Die Heimfahrt war auch irgendwie<br />

schön. Wir hatten ein Hörbuch dabei,<br />

Bernhard Hoeckers „Aufzeichnungen eines<br />

Schnitzeljägers“, das war so lustig und die<br />

14 Stunden vergingen wie im Fluge.<br />

Ich freue mich schon wahnsinnig aufs nächste<br />

Jahr, da fahren wir mit Sicherheit wieder zum<br />

Trainieren hin. Jetzt geht es an die letzten Vorbereitungen.<br />

Ende März ist das erste Rennen<br />

zur DM in Schnaitheim. Drückt mir die Daumen!<br />

Ride on, euer Eddy<br />

60<br />

MCE<br />

April '18


MCE-JAHRESABO<br />

JUST-J12<br />

Den Just-J12 gibt es in Verbindung mit einem MCE-Jahresabo als Prämie<br />

für 269,- € ( Ausland 289,- €) statt dem Verkaufspreis von 399,- €.<br />

Die uneingeschränkte Nutzung des Onlinemagazins ist im Abo enthalten.<br />

Die Prämie ist im Aboangebot eingerechnet.<br />

VIELE VORTEILE SICHERN<br />

• Lieferung erfolgt versandkostenfrei<br />

• Liefergarantie – keine <strong>Ausgabe</strong> mehr verpassen<br />

• Spare 20% gegenüber dem Einzelkauf am Kiosk<br />

• Fette Prämien zu unschlagbaren Preisen<br />

• „MCE71“ – das Onlinemagazin – gratis für Abonnenten<br />

• Alle Infos zu unseren brandneuen Tests aus erster Hand<br />

• Viele News der Offroadszene aus eurer Region<br />

Lieferbare Größen: XS (53/54), S (55/56), M (57/58), L (59/60), XL (61/62)<br />

Lieferbare Farbkombinationen: unter 10 Designs könnt ihr wählen<br />

(Bei falsch bestellter Größe erheben wir einen erhöhten Versandkostenanteil von 15,- Euro.)<br />

POW-Reinigungsset 2-teilig<br />

Das POW-Reinigungsset (2-teilig) gibt es in<br />

Verbindung mit einem MCE-Jahresabo als<br />

Prämie für 53,- Euro (Ausland 73,- Euro).<br />

Die uneingeschränkte Nutzung des Onlinemagazins<br />

ist im Abo enthalten.<br />

Die Prämie ist ohne Zuzahlung im Angebot<br />

enthalten.<br />

15 für 12<br />

Sie bekommen im ersten Bezugsjahr 15 <strong>Ausgabe</strong>n<br />

<strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong> und müssen nur<br />

12 bezahlen, 53,- Euro (Ausland 67,- Euro).<br />

Danach erhalten Sie pro Jahr 12 <strong>Ausgabe</strong>n.<br />

Welche Ladungssicherung ist geeignet?<br />

Industriell eingesetzte Spanngurte werden je<br />

nach Anwendungsbereich nach den Normen DIN<br />

60060, VDI 2701 und/oder EN 12195-2 geprüft.<br />

Die zulässigen Bruchlasten sind auf einem eingenähten<br />

blauen Prüfschild aufgedruckt. Spanngurte<br />

sind regelmäßig zu prüfen. Spanngurte<br />

sind vor jedem Gebrauch auf Beschädigungen zu<br />

kontrollieren und bei Mängeln umgehend zu ersetzen.<br />

Gurte mit fehlendem Prüfschild dürfen<br />

nicht mehr verwendet werden. Für das Zurren<br />

von scharfkantigen Gegenständen ist ein spezieller<br />

Kantenschutz vorgeschrieben.<br />

MCE-Fan-T-Shirts<br />

Das MCE-Fan-T-Shirt gibt es in Verbindung mit<br />

einem MCE-Jahresabo (53,- Euro oder 67,- Euro<br />

Ausland) als kostenlose Prämie dazu.<br />

Die uneingeschränkte Nutzung des<br />

Onlinemagazins ist im Abo enthalten.<br />

Die Prämie ist im Aboangebot eingerechnet.<br />

Lieferbare Größen: S, M, L, XL, XXL<br />

Lieferbare Farben: Weiß und Grau<br />

SIDI CROSSFIRE 2<br />

Den Sidi Crossfire 2 gibt es in Verbindung mit<br />

einem MCE-Jahresabo als Prämie für 283,- Euro<br />

(Ausland 303,- Euro) statt dem Verkaufspreis<br />

von 347,- Euro.<br />

Die uneingeschränkte Nutzung des Onlinemagazins<br />

ist im Abo enthalten.<br />

Die Prämie ist im Aboangebot eingerechnet.<br />

Lieferbare Größen: 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46,<br />

47, 48, 49, 50<br />

Lieferbare Farben: Schwarz oder Weiß<br />

Ladungssicherungsset<br />

Das Ladungssicherungsset (3 Sicherungsgurte)<br />

gibt es in Verbindung mit einem<br />

MCE-Jahresabo als Prämie für 75,- Euro<br />

(Ausland 85,- Euro).<br />

Die uneingeschränkte Nutzung des Onlinemagazins<br />

ist im Abo enthalten.<br />

Die Prämie ist im Aboangebot eingerechnet.<br />

(Bei falsch bestellter Größe erheben wir einen<br />

erhöhten Versandkostenanteil von 5,- Euro)<br />

(Bei falsch bestellter Größe erheben wir einen<br />

erhöhten Versandkostenanteil von 15,- Euro)<br />

Weitere Prämien und Infos unter www.mce-online.de/abo<br />

<strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong> • Birkenweiherstr. 14 • D-63505 Langenselbold • Info-Hotline: 06184 9233-30 • Fax 06184 9233-55<br />

Alle Prämien erhältlich nur solange Vorrat reicht.


P.O.W. KIEDROWSKI RACING TEAM<br />

Die drei <strong>2018</strong>er Neuheiten<br />

stehen zum Testen bereit:<br />

CRF 250, YZ 450 F, RM-Z 450<br />

Jannes Wittig – bester deutscher<br />

85er-Fahrer beim SX in Kiel<br />

SAISONSTART<br />

Beim Supercross in Kiel lieferte<br />

Kiedrowski-Teamfahrer Jannes<br />

Wittig auf seiner 85er eine<br />

Top-Leistung ab und finishte<br />

an beiden Tagen als bester<br />

deutscher Fahrer auf Platz 2.<br />

Jascha Berg konnte mit seiner<br />

250er-Kiedrowski-Racing-<br />

Husqvarna gleich mal die<br />

schnellste Trainingszeit aller<br />

Klassen in die Halle brennen<br />

und holte sich auch den Sieg<br />

im zweiten Lauf sowie den Gesamtsieg<br />

der MX2-Klasse am<br />

Sonntag.<br />

Ebenfalls am Start waren Caspar<br />

Wittig und Marcel Tillot,<br />

die beide mit Sturzpech unter<br />

Wert geschlagen wurden …<br />

Trotzdem war das Event wieder<br />

eines der norddeutschen Motorsport-Highlights<br />

und auch<br />

beim nächsten Mal werden sicherlich<br />

wieder einige Kiedrowski-Racing-Fahrer<br />

an den<br />

Start gehen!<br />

Im Februar fand auch das traditionelle<br />

Saisonstarttraining<br />

für die Kiedrowski-Racing-<br />

Teamfahrer statt – hier wurde<br />

gemeinsam fleißig trainiert<br />

und trotz der kühlen Temperaturen<br />

fanden die Fahrer top Bedingungen<br />

vor!<br />

Wenn ihr auch Teamfahrer werden<br />

wollt, könnt ihr euch gerne<br />

bewerben unter info@kiedrowski-racing.com<br />

– Infos<br />

auch telefonisch unter 05052<br />

912798.<br />

Den 24. März <strong>2018</strong> sollten sich<br />

alle Nordlichter schon mal<br />

ganz dick im Kalender markieren,<br />

denn an diesem Tag veranstalten<br />

die Jungs dort ab<br />

10:00 Uhr wieder ihren Sales<br />

Day mit Rabatten bis zu 50 %<br />

und ab 14:30 Uhr den MX-Test-<br />

62<br />

MCE<br />

April '18


Jascha Berg holte den Gesamtsieg<br />

beim SX in Kiel<br />

Beim Sales Day spart ihr die Mehrwertsteuer<br />

und bekommt Rabatte bis zu 50 %<br />

Top Bedingungen beim<br />

Saisonstarttraining<br />

tag auf der nur 500 Meter entfernten<br />

MX-Strecke!<br />

Die Firma Kiedrowski Racing<br />

Motorcycletrading ist mit<br />

mehr als 1000 Quadratmetern<br />

der größte Offroad-Shop in<br />

Norddeutschland und bereits<br />

seit einigen Jahren offizieller<br />

Honda- und Suzuki-MX-Stützpunkt<br />

für Norddeutschland,<br />

Hus- qvarna Center sowie seit<br />

mehr als zehn Jahren auch Beta-<br />

und GasGas-Händler. Seit<br />

2015 ist mit dem offiziellen Yamaha-MX-Stützpunkt<br />

für Norddeutschland<br />

eine weitere starke<br />

Marke hinzugekommen.<br />

Mehr Infos unter<br />

www.kiedrowski-racing.de<br />

Ein besonderer Dank geht<br />

schon mal an die Sponsoren<br />

des Teams: Bel-Ray • Helge<br />

Schwark von der Firma HGT<br />

Greifer • Christian Keszler von<br />

Keszler Top Brands • BUY MX •<br />

Michelin • P.O.W. Pro-Offroad-<br />

Wash (www.pow-reiniger.de) •<br />

ZAP-Technix • Silentsport.<br />

Der größte Offroad-Shop in<br />

Norddeutschland.<br />

Kiedrowski Racing<br />

Motorcycletrading<br />

Hetendorf 13<br />

29320 Hermannsburg<br />

Tel. 05052 912798<br />

Fax 05052 912896<br />

www.kiedrowski-racing.de<br />

www.husky24.de


SUPERENDURO-WM: MALAGA/E<br />

Gelungene Premiere<br />

Triple-Sieg für Kevin Gallas in der Junior-Klasse<br />

Der erste Super<strong>Enduro</strong>-GP in Malaga wurde für alle Anwesenden zum unvergesslichen Erlebnis. Die Fans kamen<br />

in Massen, brachten ihre Familien mit und sorgten somit für eine unvergleichliche Atmosphäre.<br />

64<br />

MCE<br />

April '18


Start der Prestige-Klasse unter anderem mit Jonny Walker (22), Taddy Blazusiak<br />

(111), Colton Haaker (1), Cody Webb (2), Alfredo Gomez (89) und Billy Bolt (57)<br />

65<br />

MCE<br />

April '18


SUPERENDURO-WM: MALAGA/E<br />

KTM-Gefecht mit Jonny Walker (22), Cody<br />

Webb (2) und Taddy Blazusiak (111)<br />

66<br />

MCE<br />

April '18


Der Abend begann mit der Superpole, in<br />

der sich Cody Webb vor Jonny Walker und<br />

Colton Haaker durchsetzte und sich somit<br />

den Startplatz in Lauf 1 aussuchen konnte.<br />

Prestige - 1. Lauf: Jonny Walker kam problemlos<br />

vom Start weg, während Billy<br />

Bolt und Colton Haaker Fehler unterliefen.<br />

Walker behielt die Nerven und gewann<br />

schließlich vor Webb, Taddy Blazusiak<br />

und Manuel Lettenbichler.<br />

2. Lauf: Je später der Abend desto größer<br />

der Druck, der auf den Fahrern lastete.<br />

Bereits beim Start war das zu spüren. Ein<br />

schwerer Sturz von Blazusiak, der den<br />

Lauf nicht beenden konnte, sorgte für Furore.<br />

Aber das war nicht der einzige dramatische<br />

Moment. Zahlreiche andere<br />

Fahrer gingen ebenfalls zu Boden. Webb<br />

übernahm die Führung, dicht gefolgt von<br />

Haaker. An dieser Reihenfolge sollte sich<br />

bis zum Ende des Rennens nichts ändern.<br />

Bolt wurde Dritter. Lettenbichler landete<br />

diesmal auf Rang 6.<br />

3. Lauf: Extrem spannend verlief das dritte<br />

Rennen. Schließlich wollte jeder möglichst<br />

viele Punkte mit nach Hause nehmen.<br />

Motivierter denn je, und das trotz<br />

Schmerzen, ging Blazusiak an den Start.<br />

In der ersten Kurve kollidierten Webb und<br />

Haaker. Bolt und Blazusiak nutzten diesen<br />

unübersichtlichen Moment und zogen<br />

unbehelligt vorbei. Letztlich ging der<br />

Laufsieg an Blazusiak vor Alfredo Gomez<br />

und Bolt. Lettenbichler setzte sich erneut<br />

gut in Szene und wurde Vierter.<br />

Den Gesamtsieg aber sicherte sich trotz<br />

seines Crashs in Rennen 3 Webb vor Walker<br />

und Bolt.<br />

Junioren: Nach dem Gesamtsieg in Riesa<br />

machte Kevin Gallas auch in Malaga seine<br />

Titelambitionen deutlich. Er gewann alle<br />

drei Rennen vor einem konstant fahrenden<br />

Emil Juszczak. Auch Gallas’ Landsmann<br />

Leon Hentschel wusste mit den<br />

Plätzen 7, 10 und 9 in dem starken Feld zu<br />

überzeugen.<br />

• Fotos: good-shoot.com<br />

67<br />

MCE<br />

April '18


SUPERENDURO-WM: MALAGA/E<br />

Prestige-Sieger: 1. Cody Webb, 2. Jonny Walker, 3. Billy Bolt<br />

Super<strong>Enduro</strong>-WM - 3. Lauf - Malaga/E - 17.2.<strong>2018</strong><br />

Ergebnisse:<br />

Prestige - Superpole: 1. Webb; 2. Walker; 3. Haaker.<br />

1. Lauf: 1. Jonny Walker, GB, KTM; 2. Cody Webb, USA,<br />

KTM; 3. Taddy Blazusiak, PL, KTM; 4. Manuel Lettenbichler,<br />

D, KTM; 5. Billy Bolt, GB, Husqvarna; 6. Alfredo<br />

Gomez, E, Husqvarna; 7. Colton Haaker, USA,<br />

Husqvarna; 8. Blake Gutzeit, ZA, Yamaha; 9. Benjamin<br />

Herrera, RCH, TM; 10. Joan Pau Segura, E, KTM;<br />

11. Diogo Vieira, P, Yamaha; 12. David Knight, GB,<br />

GasGas; 13. Cristobal Guerrero Ruiz, E, Yamaha.<br />

2. Lauf: 1. Webb; 2. Haaker; 3. Bolt; 4. Walker; 5. Gomez;<br />

6. Lettenbichler; 7. Gutzeit; 8. Vieira; 9. Guerrero<br />

Ruiz; 10. Segura; 11. Herrera; 12. Knight.<br />

3. Lauf: 1. Blazusiak; 2. Gomez; 3. Bolt; 4. Lettenbichler;<br />

5. Haaker; 6. Walker; 7. Guerrero Ruiz; 8. Herrera;<br />

9. Webb; 10. Vieira; 11. Gutzeit; 12. Segura;<br />

13. Knight.<br />

Gesamt: 1. Webb; 2. Walker; 3. Bolt; 4. Gomez;<br />

5. Haaker; 6. Blazusiak; 7. Lettenbichler; 8. Gutzeit;<br />

9. Herrera; 10. Guerrero Ruiz; 11. Vieira; 12. Segura;<br />

13. Knight; 14. Guerrero.<br />

Junioren - 1. Lauf: 1. Kevin Gallas, D, Husqvarna;<br />

2. Emil Juszczak, PL, KTM; 3. William Hoare, GB, KTM;<br />

4. Kyle Flanagan, ZA, Yamaha; 5. Ignacio Fernandez,<br />

E, KTM; 6. Paul Bury, F, Sherco; 7. Leon Hentschel, D,<br />

Husqvarna; 8. Diego Herrera, RCH, TM; 9. Teodor Kabakchiev,<br />

BG, KTM; 10. David Cyprian, CZ, KTM;<br />

11. Justo David de la Rica Rodriguez, E, Beta; 12. Norbert<br />

Levente Jozsa, RO, KTM; 13. Grzegorz Kargul, PL,<br />

KTM; 14. Gerard Sala Garcia, E, KTM.<br />

2. Lauf: 1. Gallas; 2. Juszczak; 3. Cyprian; 4. Jozsa;<br />

5. Herrera; 6. Flanagan; 7. Hoare; 8. Bury; 9. Kabakchiev;<br />

10. Hentschel; 11. Fernandez; 12. Kargul; 13. de<br />

la Rica Rodriguez.<br />

3. Lauf: 1. Gallas; 2. Juszczak; 3. Hoare; 4. Flanagan;<br />

5. Cyprian; 6. Fernandez; 7. Herrera; 8. Jozsa; 9. Hentschel;<br />

10. Kabakchiev; 11. de la Rica Rodriguez;<br />

12. Bury; 13. Sala Garcia.<br />

Gesamt: 1. Gallas; 2. Juszczak; 3. Hoare; 4. Flanagan;<br />

5. Cyprian; 6. Herrera; 7. Fernandez; 8. Jozsa; 9. Bury;<br />

10. Hentschel; 11. Kabakchiev; 12. de la Rica Rodriguez;<br />

13. Kargul; 14. Sala Garcia.<br />

Die Juniorenklasse mit Justo David de la Rica<br />

Rodriguez (40) und Grzegorz Kargul (61)<br />

68<br />

MCE<br />

April '18


Junioren-Sieger: 1. Kevin Gallas, 2. Kyle Flanagan, 3. Emil Juszczak<br />

69<br />

MCE<br />

April '18


SUPERENDURO-WM: BILBAO/E<br />

Cody Webb<br />

EIN ABEND<br />

VOLLER<br />

ÜBERRASCHUNGEN<br />

70<br />

MCE<br />

April '18


Prestige-Getümmel mit Joan Pau Segura (80),<br />

Cody Webb (2), Cristobal Guerrero Ruiz (96), Jonny<br />

Walker (22) und Manuel Lettenbichler (3<strong>04</strong>)<br />

Die Luft in der Biskaia-Arena war bei der vierten Runde der Super<strong>Enduro</strong>-WM<br />

vor Spannung geladen. Mehr als 6000 Fans waren vor Ort, um die besten internationalen<br />

Fahrer anzufeuern. Und sie wurden von der ihnen gebotenen Show nicht enttäuscht –<br />

kein Rennausgang war vorhersehbar.<br />

71<br />

MCE<br />

April '18


SUPERENDURO-WM: BILBAO/E<br />

Traditionell begann der Abend mit der Superpole,<br />

die sich Jonny Walker vor Billy Bolt und<br />

Colton Haaker sicherte.<br />

Prestige - Stürze, Fehler und glorreicher Sieg:<br />

Den Start zum ersten Rennen gewann Colton<br />

Haaker vor Cody Webb. Haaker unterlief bald<br />

ein Fehler, den Webb ausnutzte, um die Pole zu<br />

übernehmen. Er baute den Abstand zwischen<br />

sich und seinen Verfolgern kontinuierlich aus<br />

und ließ Taddy Blazusiak und Jonny Walker ratlos<br />

zurück. Haaker fuhr als Fünfter hinter Bolt<br />

und vor Manuel Lettenbichler durchs Ziel.<br />

Dramatisch ging’s beim Start zum zweiten Lauf<br />

zu. In der ersten Kurve kam es zu einem Stau, in<br />

dem viele Fahrer festhingen. Blazusiak übernahm<br />

die Führung von Blake Gutzeit vor Walker<br />

und Cody Webb. Der Amerikaner ließ sich nicht<br />

lange bitten und zog an seinen Teamkollegen<br />

vorbei. In der letzten Runde wurde es nochmals<br />

spannend, als Blazusiak den Druck auf Webb<br />

erhöhte. Letztlich aber behielt Webb die Nerven<br />

und gewann erneut. Walker wurde Dritter vor<br />

Bold und Lettenbichler.<br />

Die Spannung ließ auch in Lauf 3 nicht nach.<br />

Blazusiak startete am besten, gefolgt von Webb<br />

und Walker. Webb hatte Probleme in der Matrix<br />

und gab Gas, um die verlorene Zeit wieder aufzuholen.<br />

Doch einige Fehler und Stürze ließen<br />

ihn immer weiter zurückfallen. Und so machte<br />

Blazusiak die Überraschung perfekt, in dem er<br />

nicht nur diesen Lauf, sondern auch die Gesamtwertung<br />

gewann.<br />

Cody Webb<br />

war der Mann<br />

des Abends<br />

Billy Bolt konnte die<br />

Prestige Superpole als<br />

Zweiter beenden<br />

Jonny Walker gewann die<br />

Prestige Superpole und wurde<br />

Dritter des Abends<br />

72<br />

MCE<br />

April '18


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73<br />

MCE<br />

April '18


SUPERENDURO-WM: BILBAO/E<br />

Kevin Gallas<br />

ist bei den Junioren das<br />

Maß der Dinge<br />

Junior - Kevin Gallas kurz vor Titelgewinn: Kevin Gallas<br />

lieferte in Bilbao erneut eine meisterliche Leistung ab. Durch<br />

seine konstante Fahrweise, die er schon die ganze Saison an<br />

den Tag legt, konnte sich der Husqvarnafahrer den Gesamtsieg<br />

sichern. Die Läufe 1 und 3 gewann er unangefochten, lediglich<br />

in Rennen 3 musste er sich dem Chilenen Diego Herrera und<br />

dem Bulgaren Teodor Kabakchiev geschlagen geben. Auch Leon<br />

Hentschel konnte mit den Plätzen 4/11/5 und Gesamtrang 6<br />

überzeugen.<br />

European Super<strong>Enduro</strong> Cup: Tim Apolle, der ja bereits die erste<br />

Runde in Polen gewinnen konnte, lieferte sich einen großartigen<br />

Kampf mit dem Franzosen Adrien Jacon. Der erste Lauf verlief<br />

reibungslos, während sich im zweiten direkt nach dem Start<br />

ein Crash ereignete, nachdem sich die Fahrer erst mal wieder<br />

neu sortieren mussten. Apolle wurde nach einem 1. und 2. Platz<br />

schließlich Gesamtzweiter hinter Jacon (2/1). Das Klassement<br />

führt vor dem letzten Lauf in Lindkoping aber Apolle an.<br />

• Fotos: David Reygondeau/good-shoot.com<br />

Übrigens, in Bilbao gab David Knights<br />

Neffe Tom sein Super<strong>Enduro</strong>-Debüt und<br />

wurde auf Anhieb Gesamtneunter. Kein<br />

Wunder bei den Genen ;-)<br />

74<br />

MCE<br />

April '18


Schon am Start schenkten die Junioren sich keinen Meter Boden: Diego Herrera (48),<br />

Ignacio Fernandez (10), dahinter Kevin Gallas, Emil Juszczak (54), Kyle Flanagan (77),<br />

Ivan Pueyo Gil (34), Teodor Kabakchiev (23), Paul Bury (24), Gerard Sala Garcia (3),<br />

Justo David de la Rica Rodriguez (40), Tosha Schareina (68) und Leon Hentschel (16)<br />

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SUPERENDURO-WM: BILBAO/E<br />

Taddy Blazusiak (1.), Jonny<br />

Walker (2.) und Cody Webb (3.)<br />

auf dem Podium<br />

Zur Autogrammstunde<br />

wurde es richtig eng ...<br />

Das Stadion ist ein Traum<br />

für alle Zuschauer ...<br />

Super<strong>Enduro</strong>-WM - 4. Lauf - Bilbao/E - 3.3.<strong>2018</strong><br />

Ergebnisse:<br />

Prestige - Superpole: 1. Walker; 2. Bolt; 3. Haaker.<br />

1. Lauf: 1. Cody Webb, USA, KTM; 2. Taddy Blazusiak,<br />

PL, KTM; 3. Jonny Walker, GB, KTM; 4. Billy Bolt, GB,<br />

Husqvarna; 5. Colton Haaker, USA, Husqvarna; 6. Manuel<br />

Lettenbichler, D, KTM; 7. Pol Tarres, E, Husqvarna;<br />

8. Blake Gutzeit, ZA, Yamaha; 9. Diogo Vieira, P,<br />

Yamaha; 10. Joan Pau Segura, E, KTM; 11. Xavier Leon<br />

Sole, E, Husqvarna; 12. Benjamin Herrera, RCH, TM;<br />

13. Cristobal Guerrero Ruiz, E, Yamaha; 14. David Leonov,<br />

RUS, GasGas.<br />

2. Lauf: 1. Webb; 2. Blazusiak; 3. Walker; 4. Bolt;<br />

5. Lettenbichler; 6. Haaker; 7. Gutzeit; 8. Vieira; 9. Segura;<br />

10. Herrera; 11. Tarres; 12. Guerrero Ruiz; 13. Leon<br />

Sole; 14. Leonov.<br />

3. Lauf: 1. Blazusiak; 2. Bolt; 3. Walker; 4. Lettenbichler;<br />

5. Haaker; 6. Gutzeit; 7. Herrera; 8. Webb; 9. Segura;<br />

10. Leon Sole; 11. Guerrero Ruiz; 12. Tarres;<br />

13. Vieira; 14. Leonov.<br />

Gesamt: 1. Blazusiak; 2. Walker; 3. Webb; 4. Bolt;<br />

5. Lettenbichler; 6. Haaker; 7. Gutzeit; 8. Segura;<br />

9. Herrera; 10. Tarres; 11. Vieira; 12. Leon Sole;<br />

13. Guerrero Ruiz; 14. Leonov.<br />

Stand (nach 4 von 5 Veranstaltungen): 1. Webb, 202<br />

Punkte; 2. Blazusiak, 185; 3. Bolt, 169; 4. Walker,<br />

153; 5. Haaker, 146; 6. Lettenbichler, 132; 7. Alfredo<br />

Gomez, E, Husqvarna, 105; 8. Gutzeit, 74; 9. Guerrero<br />

Ruiz, 59; 10. Herrera, 47.<br />

Junioren - 1. Lauf: 1. Kevin Gallas, D, Husqvarna;<br />

2. Emil Juszczak, PL, KTM; 3. Kyle Flanagan, ZA, Yamaha;<br />

4. Leon Hentschel, D, Husqvarna; 5. Diego Herrera,<br />

RCH, TM; 6. William Hoare, GB, KTM; 7. Paul Bury,<br />

F, Sherco; 8. Teodor Kabakchiev, BG, KTM; 9. Norbert<br />

Levente Jozsa, RO, KTM; 10. Tosha Schareina, E,<br />

Husqvarna; 11. Ignacio Fernandez, E, KTM; 12. Ivan<br />

Pueyo Gil, E, KTM; 13. Justo David de la Rica Rodriguez,<br />

E, Beta; 14. Gerard Sala Garcia, E, KTM.<br />

2. Lauf: 1. D.Herrera; 2. Kabakchiev; 3. Gallas; 4. Hoare;<br />

5. Fernandez; 6. Schareina; 7. Juszczak; 8. Jozsa;<br />

9. Flanagan; 10. Bury; 11. Hentschel; 12. Pueyo Gil;<br />

13. de la Rica Rodriguez; 14. Sala Garcia.<br />

3. Lauf: 1. Gallas; 2. Herrera; 3. Juszczak; 4. Schareina;<br />

5. Hentschel; 6. Bury; 7. Fernandez; 8. Hoare;<br />

9. Kabakchiev; 10. Pueyo Gil; 11. Flanagan; 12. de la<br />

Rica Rodriguez; 13. Jozsa; 14. Sala Garcia.<br />

Gesamt: 1. Gallas; 2. Herrera; 3. Juszczak; 4. Kabakchiev;<br />

5. Hoare; 6. Hentschel; 7. Schareina; 8. Flanagan;<br />

9. Fernandez; 10. Bury; 11. Jozsa; 12. Pueyo Gil;<br />

13. de la Rica Rodriguez; 14. Sala Garcia.<br />

Stand (nach 4 von 5 Veranstaltungen): 1. Gallas, 211<br />

Punkte; 2. Juszczak, 155; 3. Flanagan, 144; 4. D.Herrera,<br />

141; 5. Hoare, 126; 6. Fernandez, 114; 7. Hentschel,<br />

101; 8. Kabakchiev, 85; 9. Jozsa, 65; 10. Bury, 60.<br />

Ferner: 16. Marco Messner, A, KTM, 18.<br />

Europa-Cup - 1. Lauf: 1. Tim Apolle, D, KTM; 2. Adrien<br />

Jacon, F, KTM; 3. Andris Grinfelds, LV, KTM; 4. Isaac<br />

Devoulx, F, Husqvarna; 5. Jose Angel Del Aguila Exposito,<br />

E, GasGas; 6. Inaki Gomarin Guevara, E, Sherco;<br />

7. Raul Guimera, E, Sherco; 8. Alex Hidalgo, E, KTM;<br />

9. Tom Knight, GB, GasGas; 10. Rene Jerbach, EST,<br />

Husqvarna; 11. Ezequiel Escamilla, E, KTM; 12. Christian<br />

Maciej, D, KTM; 13. Norbert Zsigovits, H, KTM;<br />

14. Ilya Malikov, RUS, KTM.<br />

2. Lauf: 1. Jacon; 2. Apolle; 3. Grinfelds; 4. Guimera;<br />

5. Gomarin Guevara; 6. Hidalgo; 7. Exposito;<br />

8. Knight; 9. Devoulx; 10. Jerbach; 11. Zsigovits;<br />

12. Maciej; 13. Escamilla; 14. Malikov.<br />

Gesamt: 1. Jacon; 2. Apolle; 3. Grinfelds; 4. Guimera;<br />

5. Gomarin Guevara; 6. Devoulx; 7. Exposito; 8. Hidalgo;<br />

9. Knight; 10. Jerbach; 11. Zsigovits; 12. Escamilla;<br />

13. Maciej; 14. Malikov.<br />

Stand (nach 2 von 3 Veranstaltungen): 1. Apolle,<br />

77 Punkte; 2. Grinfelds, 62; 3. Jacon, 61; 4. Mariusz<br />

Stefaniak, PL, KTM, 26; 5. Maciej, 26; 6. Guimera, 21;<br />

7. Jonathan Pearson, GB, KTM, 21; 8. Gomarin Guevara,<br />

20; 9. Devoulx, 19; 10. Exposito, 19.<br />

Ferner: 17. Daniel Mörbe, D, KTM, 10.<br />

76<br />

MCE<br />

April '18


NOTIZEN<br />

KTM European Adventure Rally<br />

Save the date<br />

20. bis 22. Juni <strong>2018</strong> als Termin für die KTM Adventure Rally in<br />

Sardinien bestätigt – und Chris Birch ist mit dabei!<br />

Der Termin für die zweite KTM Adventure Rally wurde bestätigt:<br />

Sie wird vom 20. bis zum 22. Juni auf Sardinien ausgetragen. Die<br />

Anmeldung startet im März.<br />

Für dieses fantastische dreitägige Adventure-Erlebnis sind nur<br />

150 Startplätze verfügbar. Die, die das Glück haben, einen Platz<br />

zu ergattern, haben die Chance, zusammen mit gleichgesinnten<br />

Fahrern diese große Insel in Italien unsicher zu machen und zu<br />

erleben, wozu ihre KTM-Bikes in der Lage sind. Die exklusive<br />

Gruppe von Teilnehmern wird vom Basislager in Olbia aus aufbrechen,<br />

um herauszufinden, was die Insel zu bieten hat – von<br />

großartigen Ausblicken aufs Meer und sandigen Pfaden bis hin<br />

zu verwinkelten Bergpässen und sogar extremen Offroad-Pisten<br />

in unerforschtem Gelände ist alles dabei.<br />

Die Veranstaltung wird vollständig von KTM organisiert und baut<br />

auf dem großen Erfolg der ersten European KTM Adventure Rally<br />

in Bardonecchia im letzten Jahr auf. Die dreitägige Rally dieses<br />

Jahr ist so ausgelegt, dass sie für Fahrer aller Stufen etwas bietet<br />

– von blutigen Adventure-Anfängern bis zu ausgefuchsten Adventure-Profis.<br />

Nur Besitzer der folgenden KTM-Adventure-Modelle<br />

sind teilnahmeberechtigt: 640, 690, 950, 990, 1050, 1090,<br />

1190 und 1290.<br />

Mit Chris Birch wurde auch schon der erste Special Guest und<br />

Workshop-Gastgeber bestätigt. Im Laufe seiner langen Karriere<br />

78<br />

MCE<br />

April '18<br />

konnte der Neuseeländer Chris Birch bei einigen der härtesten<br />

Herausforderungen im Motorradsport sein Können beweisen:<br />

bei den ISDE, der Rallye Dakar und im Hard-<strong>Enduro</strong>-Sport, in<br />

dem er die Roof-of-Africa-Rennen dreimal in Folge gewinnen<br />

konnte. Wenn er nicht gerade auf höchstem Niveau Rennen<br />

fährt, verdingt sich Birch als Offroad-Coach und ist berühmt-berüchtigt<br />

dafür, regelmäßig die extremen Fähigkeiten der KTM-<br />

Adventure-Reihe unter Beweis zu stellen.<br />

Ein Startplatz bei der KTM Adventure Rally kostet 379,- Euro und<br />

beinhaltet drei Tage Adventure-Fahren mit Guides sowie Special<br />

Guests auf markierten Routen, für die GPS-Daten zur Verfügung<br />

gestellt werden. Dazu werden Workshops, in denen man seine<br />

technischen Fähigkeiten verbessern kann, Reifen-Support, technischer<br />

und medizinischer Service, Ersatz-Bikes, ein tägliches<br />

Abendessen und ein exklusiver KTM Goodie Bag geboten. Außerdem<br />

gibt es die Möglichkeit, die neuesten Modelle der KTM-<br />

Adventure-Familie Probe zu fahren.<br />

Registrierte Teilnehmer der KTM Adventure Rally müssen die Unterbringung<br />

auf der Insel sowie die Überfahrt mit der Fähre<br />

selbst buchen, KTM hat aber mit dem ausgewählten „Home<br />

Base“-Hotel und den Fährunternehmen spezielle Preise ausgehandelt.<br />

Um rund um das Event ein Gemeinschaftsgefühl aufzubauen,<br />

wurde eine geschlossene Facebook-Gruppe für Teilnehmer eröffnet,<br />

in der sich Teilnehmer zusammenfinden können, um sich<br />

Hotelzimmer zu teilen, Fahrgemeinschaften zu bilden oder sich<br />

bereits vor der Veranstaltung zu treffen.<br />

Die Anmeldung startet im März auf<br />

www.ktm-adventure-rally.com


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Die Aktion ist gültig bis 30. April <strong>2018</strong> für alle neuen, lagernden<br />

KTM-EXC-F- und SX-Modelle (Modelljahr <strong>2018</strong>), solange der Vorrat<br />

reicht.<br />

Der 500-Euro-Gutschein gilt für KTM PowerParts und KTM Power-<br />

Wear.<br />

Weitere Informationen bei allen teilnehmenden KTM-Vertragshändlern<br />

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79<br />

MCE<br />

April '18


TERMINE<br />

TERMINE APRIL<br />

2.4. DMSB-Clubsport <strong>Motocross</strong> Südwest-Cup Hoxberg<br />

Patric Ehrhardt, Tel. 06834 569388<br />

Patric.Ehrhardt@ZCHoxberg.de, www.zchoxberg.de<br />

Andreas Wack, E-Mail: andreaswack@handshake.de<br />

Tel. 06843 1476, Internet: www.südwest-cup.de<br />

14./15.4. GCC Cross Country Meisterschaft Triptis<br />

www.xcc-racing.com<br />

21./22.4. ADAC MX Masters Fürstlich Drehna<br />

www.msc-fuerstlich-drehna.de<br />

27.-29.4. DAMCV-<strong>Motocross</strong> Genk<br />

www.damcv.de<br />

28./29.4. DMSB-Clubsport <strong>Motocross</strong> Südwest-Cup Winningen<br />

Klaus Mölich, Tel. 02654 8818890<br />

klaus.moelich@msf-winningen.de, www.msf-winningen.de<br />

Andreas Wack, E-Mail: andreaswack@handshake.de<br />

Tel. 06843 1476, Internet: www.südwest-cup.de<br />

• Foto: good-shoot.com<br />

80<br />

MCE<br />

April '18


81<br />

MCE<br />

April '18


VORSCHAU MOTOCROSS<br />

ENDURO 5/<strong>2018</strong><br />

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VORSTELLUNG Yamaha YZ 125<br />

MOTOCROSS WM Valkenswaard/NL + Red Sand/E<br />

VERBÄNDE SWC Hoxberg<br />

KOLUMNE Eddy Frech<br />

ENDURO WM Helsinki/FIN + DM Tucheim und Dahlen<br />

SUPERENDURO WM Lidköping/S<br />

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IMPRESSUM<br />

Ziegler Verlags OHG<br />

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Birkenweiherstr. 14<br />

D-63505 Langenselbold<br />

Telefon: 06184 9233-30<br />

Telefax: 06184 9233-55<br />

E-Mail: info@ziegler-verlag.de<br />

mce.redaktion@mce-aktuell.de<br />

Homepage: www.ziegler-verlag.de<br />

Herausgeber:<br />

Ziegler Verlags OHG<br />

USt.-Ident-Nr. DE 309 964 605<br />

Gerichtsstand Hanau<br />

Geschäftsführer: Stefan Ziegler<br />

Gesamtanzeigenleitung: Dieter Ziegler<br />

Anzeigenverkaufsleitung: Ralf Ziegler<br />

Akquisition: Nadine Pfeiffer, U.Laurisch<br />

82<br />

MCE<br />

März '18<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 48/18<br />

Bei Anzeigenaufträgen aus dem<br />

Ausland Vorkasse<br />

Redaktionsleiterin:<br />

Brigitte Geyer-Bernhardt<br />

Redaktionsassistentin: Gaby Gasche<br />

Layout: Uwe Laurisch<br />

Aboservice: Nicole Bauer<br />

Tel. 06184 923330<br />

abo@ziegler-verlag.de<br />

Berichterstatter und Fotografen:<br />

Marko Barthel, Denis Günther,<br />

Uwe Laurisch,<br />

Alexander Stephan<br />

Test & Technik/Online-Redaktion<br />

Uwe Laurisch<br />

An der Strutt 17<br />

91456 Diespeck<br />

Druck und Verarbeitung:<br />

Brühlsche Universitätsdruckerei<br />

GmbH & Co KG, Gießen<br />

Vertrieb:<br />

IPS Pressevertrieb GmbH, Meckenheim.<br />

Nachdruck nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des Verlages unter voller<br />

Quellenangabe. Unverlangte Manuskripte<br />

werden nur zurückgesandt,<br />

wenn Rückporto beigefügt wurde.<br />

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jährlich € 67,- inkl. Porto<br />

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der Kündigungsfrist von 3 Monaten<br />

vor Ablauf des Bezugsjahres per<br />

Einschreiben oder per E-Mail<br />

(PDF mit Unterschrift)<br />

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u. Fotos. Leserbriefe können<br />

aus redaktionellen Gründen gekürzt<br />

werden. Die Zeitschrift und alle Beiträge<br />

sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Veröffentlichungen, auch auszugsweise,<br />

nur mit der Genehmigung der Redaktion.<br />

Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbedingt die<br />

Meinung der Redaktion wieder.


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Details vom Serienmodell abweichen und zeigen teilweise Sonderausstattung gegen Mehrpreis.

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