Evang.-luth. Kirchengemeinde Roth - Gemeindebrief März 208 - Mai 2018
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<strong>März</strong> - April - <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
Ich glaub. Ich wähl.<br />
Unsere Konfis<br />
20 Jahre Friedensgebet<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Roth</strong> & Pfaffenhofen
Biblische Besinnung<br />
Eine unliebsame Person der Passionsgeschichte<br />
Zur Passionsgeschichte, der Geschichte des<br />
Leidenswegs Jesu, gehört die Person Judas<br />
Iskariot (die Bedeutung von Iskariot ist<br />
umstritten). Er lebte um 30 n. Chr. und war einer<br />
der 12 Jünger Jesu, also gehörte zu seinem<br />
engsten Anhängerkreis. Er wird von Jesus als<br />
Jünger berufen und gehört zu denen, die Jesus als<br />
seine Brüder anspricht (Markus 3,34). Was die<br />
meisten über ihn wissen, ist, dass er im Laufe<br />
seines Lebens zum Antijünger wird: Jesus seinen<br />
Verfolgern ausliefert und damit bei seiner<br />
Verurteilung und Hinrichtung eine entscheidende<br />
Rolle spielt.<br />
Warum tut Judas das? Was sind seine Motive?<br />
Wie so oft gibt es hier keine eindeutige Antwort.<br />
Laut dem Matthäus-<strong>Evang</strong>elium soll er bei den<br />
Hohenpriestern nach einem Lohn für den Verrat<br />
gefragt haben. 30 Denare wurden ihm geboten,<br />
der Monatslohn eines Handwerkers. Auch bei<br />
Johannes wird Habgier als sein Motiv erwähnt<br />
(Joh. 12,4). Der <strong>Evang</strong>elist Markus verzichtet<br />
auf eine Erklärung. Und Lukas hat seine eigene<br />
Sicht der Dinge. Der Satan habe Besitz von ihm<br />
ergriffen (Lukas 22,3). Andere sagen, er sei ein<br />
Zelot gewesen (Iskariot bedeute Dolchträger, ein<br />
Name für die Zeloten), die gegen die Römer<br />
gewaltsam kämpften und er sah in Jesus den<br />
erhofften gewaltbereiten Befreier von den<br />
Römern. Judas sei enttäuscht von Jesus gewesen,<br />
dass er nur von einem Gottesreich sprach ohne<br />
weltliche Macht.<br />
Wird Judas zum willenlosen Instrument Satans,<br />
also einer bösen Macht von außen? Also kann er<br />
gar nichts dafür? Ist aber Judas nicht doch auch<br />
schuld oder wird er sogar zu einem Werkzeug von<br />
Gottes Heilswillen, dass alles ja so geschehen<br />
musste (Joh. 13)? Jesus kündigt an, dass einer ihn<br />
verraten wird, so schreibt es Markus (14,21) wohl<br />
im Wissen, dass es Judas sein wird. Nach<br />
Matthäus (27, 3-8) soll Judas seine Tat später<br />
bereut haben und so verzweifelt gewesen sein,<br />
dass er sich erhängt hat. Nach der Apostelgeschichte<br />
soll er an einem Unfall gestorben sein<br />
(Apg. 1,18).<br />
Die Person des Judas bleibt ein Rätsel. Es gibt<br />
Geschehnisse, dafür gibt es keine eindeutige<br />
Erklärung. Das zeigen für mich die verschiedenen<br />
Deutungsversuche im Neuen Testament.<br />
Was mich berührt an seiner Geschichte ist, dass<br />
Jesus ihn am Abend vor seiner Tat nicht<br />
wegschickt vom Abendmahlstisch, obwohl er<br />
wusste, was geschehen würde.<br />
Pfarrerin Elisabeth Düfel<br />
Weltgebetstag aus Surinam<br />
Im Jahr <strong>2018</strong> feiern die evangelische und<br />
katholische <strong>Kirchengemeinde</strong> wieder den<br />
Weltgebetstag wie seit Jahren ökumenisch.<br />
Frauen bereiten den Gottesdienst vor, Männer<br />
kochen. Im Mittelpunkt steht <strong>2018</strong> das Land<br />
Surinam, ein kleines Land in Südamerika. Viel<br />
wissen wir von den Menschen, ihrem Leben,<br />
ihren religiösen Gruppen und ihren Träumen<br />
nicht. Ein Vielvölkerstaat mit einer sehr<br />
interessanten Geschichte. Herzliche Einladung<br />
zum ökumenischen Gottesdienst am Weltgebetstag:<br />
Freitag 2. <strong>März</strong> um 19 Uhr in der<br />
katholischen Pfarrkirche in <strong>Roth</strong> mit anschließendem<br />
Informationsabend und Essen im<br />
katholischen Gemeindehaus.
„Ich glaub. Ich wähl“<br />
Kirchenvorstandswahl am 21. Oktober - wir sind dabei<br />
Interview mit Pfarrer Martin Simon, Referent für<br />
Gemeindeleitung und Kirchenvorstandsarbeit im<br />
Amt für Gemeindedienst der <strong>Evang</strong>.-Luth. Kirche<br />
in Bayern in Nürnberg<br />
Was macht ein Kirchenvorstand? Der<br />
Kirchenvorstand ist eine evangelische Spezialität:<br />
In ihm beraten und entscheiden gewählte<br />
Gemeindemitglieder gemeinsam mit dem Pfarrer<br />
oder der Pfarrerin auf Augenhöhe. Es geht um die<br />
Leitung der <strong>Kirchengemeinde</strong>. Infos gibt es unter<br />
www.kirchenvorstand-bayern.de<br />
eines Gemeindemitglieds bekommen. Zu den<br />
Rechten gehört eben auch das demokratische<br />
Recht zu wählen. Wählbar ist man/frau ab 18<br />
Jahren, eine Berufung ist bereits ab 16 Jahren<br />
möglich.<br />
Gibt es eine Altersgrenze nach oben für<br />
Kandidaten? Nein. Die Mischung macht´s. Es<br />
braucht die erfahrenen Ehrenamtlichen genauso<br />
wie junge Menschen. Und wer sagt denn, dass<br />
Ältere nicht auch unkonventionell und innovativ<br />
sein können?<br />
Warum lohnt es sich zu<br />
kandidieren? Wenn das<br />
Herz für ein bestimmtes<br />
Arbeitsfeld schlägt, z. B. den<br />
Chor, die Kinder- und<br />
Jugendarbeit, den Besuchsdienst,<br />
die Eine-Welt-Arbeit<br />
oder für das "Große Ganze" der <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
dann kann ich im Kirchenvorstand mit<br />
beraten, entscheiden, arbeiten und für die großen<br />
Ziele und Visionen einer christlichen Gemeinde<br />
Verantwortung übernehmen. Dabei lerne ich<br />
auch für mich selber eine Menge dazu.<br />
Wie kommt die Kandidatenliste zustande?<br />
Dafür ist der Vertrauensausschuss zuständig. Er<br />
besteht aus Kirchenvorstehern und anderen<br />
gewählten Gemeindegliedern, die nicht dem<br />
Kirchenvorstand angehören. Der Vertrauensausschuss<br />
geht auf mögliche Kandidaten/innen<br />
zu, nimmt aber auch Vorschläge aus der<br />
Gemeinde entgegen.<br />
We r d a r f e i g e n t l i c h w ä h l e n ? J e d e s<br />
Gemeindeglied ab 14 Jahren, wenn er bzw. sie<br />
konfirmiert ist. Sonst ab 16 Jahren. Das Wahlalter<br />
ist auf 14 festgelegt, weil unsere Jugendlichen<br />
mit der Konfirmation alle Rechte und Pflichten<br />
Wie wird gewählt? Die Wahl<br />
<strong>2018</strong> wird als allgemeine<br />
Briefwahl durchgeführt, das<br />
heißt, alle Wahlberechtigten<br />
erhalten bis Ende September<br />
<strong>2018</strong> per Post ihre Wahlunterlagen<br />
und können damit per<br />
Briefwahl oder im Wahllokal vor Ort ihre<br />
Stimmen abgeben.<br />
Sind Kirchenvorsteher auch bei den<br />
Sitzungen in der Dekanatssynode dabei? Aus<br />
den Kirchenvorständen werden Mitglieder in die<br />
Dekanatssynode und in den Dekanatsausschuss<br />
delegiert und gewählt. Dort tragen sie Verantwortung<br />
auf der nächsthöheren Ebene.<br />
Außerdem wählen alle ca. 12.000 Kirchenvorsteher<br />
und Kirchenvorsteherinnen in Bayern die<br />
Landessynode, das "Parlament" der <strong>Evang</strong>elisch-<br />
Lutherischen Kirche in Bayern<br />
„Wählen & Mitgestalten<br />
- eine protestantische Haltung“
Konfirmationen <strong>2018</strong><br />
Es ist wieder soweit!<br />
Es ist wieder soweit! Die Konfirmationen rücken näher und wir stellen die Namen all derer vor, die dieses Jahr<br />
wieder den Konfirmandenkurs abschließen. Ein Jahr lang haben die Jugendlichen sich mit Freude,<br />
Nachdenken und viel Interesse mit ihrem evangelischen Glauben beschäftigt. Im April werden sie nun „Ja!“<br />
sagen zu diesem Glauben. Wir freuen uns, dass wir die Zeit bis dahin noch mit den Konfis verbringen dürfen<br />
und freuen uns auch dieses Jahr wieder auf viele neue Konfimitarbeiter. Denn so viel ist klar: Mit der<br />
Konfirmation beginnt das Leben mit dem Glauben erst so richtig.<br />
Pfarrerin Elisabeth Düfel<br />
Sprengel I - Vikarin Felizitas Böcher<br />
und Diakon Michael Martin<br />
Annika Bub, Pascal Finsterer, Oliver Gesell, Jan<br />
Gundel, Tom Hußendörfer, Julia Kartmann,<br />
Theresa Klenk, Rahel Kraus, Martha Kraus,<br />
Tiziana Krauß, Niklas Leister, Levi Martin,<br />
Mara Seitz, Nina Steingruber, Patrick Tomsch,<br />
Maximilian Wagenhuber, Leon Wagner<br />
Sprengel II - Pfarrerin Elisabeth Düfel<br />
und Diakon Michael Martin<br />
Luca Brandes, Lisa Dorsch, Felix Franz, Corin Götz,<br />
Stefan Hartmann, Justin Homm, Jennifer Huffmann,<br />
Annika Kayser, Helena König, Fabian Kupfer, Jenny<br />
Löner, Maxim Lubimsky, Michelle Müller, Henrik<br />
Polte, Christian Schäfer, Sebastian Schmidt<br />
Sprengel III - Vikarin Felizitas Böcher<br />
Monique Bayreuther, Vanessa Bologna, Dominik<br />
Christof, Oliver Engelhardt, Vivian Goldmann,<br />
Leonie Klitin, Denis <strong>Mai</strong>er, Lukas Müller,<br />
Florian Petz, Thomas Rauh, Alina Schimpf,<br />
Maximilian Steinmetz, Sara-Celine Stich, Lina<br />
Stiegler<br />
Pfaffenhofen - DJR Tanja Reidelbach<br />
und Diakon Thomas Bucka<br />
Tobias Bachinger, Sophie-Marie Erdmann, Philipp<br />
Erlbacher, Jens Grundl, Felix Heyl, Antonia<br />
Köllisch, Julian Köpplinger, Mira Rißmann und<br />
Erich Wagner<br />
Sprengel „Ältere Konfis“<br />
Pfarrer Joachim Klenk<br />
Rahel Babirye<br />
Martha Nakato,<br />
Benjamin Pietsch<br />
4
FiS - Fenster in der Stadt<br />
Gemeindeentwicklung mit Konzept<br />
Im Jahr 2013 begannen Hauptamtliche und<br />
Ehrenamtliche erste Ideen zu einer „Gemeindeentwicklung<br />
für die Zukunft“ zu diskutieren.<br />
Kirchenvorsteher Dr. Paul Rösch brachte dazu<br />
seine Kontakte aus dem Amt für Gemeindedienst<br />
ein. Pfarrer Joachim Klenk sammelte ein Team<br />
und bis 2015 folgten unter fachlicher Begleitung<br />
Diskussionsrunden und Treffs. Die Idee eines<br />
Gemeindeentwicklungsprojektes als „offener<br />
Treffpunkt“ nahm Formen an. Pfarrerin Elisabeth<br />
Düfel wurde 2016 gebeten, dieses Projekt<br />
weiterzuführen. Im Herbst 2016 eröffnete sich<br />
mit der möglichen Anmietung der Geschäftsräume<br />
hinter der Stadtkirche eine konkrete<br />
Umsetzungsoption. Eine schnelle Entscheidung<br />
musste gefällt werden. Der Kirchenvorstand<br />
zögerte nicht und beschloss mit deutlicher<br />
Mehrheit ein Zeichen für die zukünftige<br />
Entwicklung der <strong>Kirchengemeinde</strong> zu setzen. Ein<br />
risikofreudiger Schritt, der jederzeit konzeptionell<br />
abgesichert und unter dem Dach der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> verankert wurde. Das FiS<br />
(Fenster in der Stadt) war geboren und damit auch<br />
die Konzeption: Öffentliche Zeiten als FiS-Cafe<br />
und nicht-öffentliche Zeiten für Gruppen und<br />
Treffs als FiS-Treffpunkt.<br />
bis 17.30 Uhr und am Samstagvormittag von 9.30<br />
bis 13.00 Uhr. Ab 7. <strong>März</strong> wird das Café auch am<br />
Mittwoch Vormittag geöffnet haben und kleine<br />
Snacks und etwas Warmes zum Essen anbieten.<br />
Nach drei Monaten lässt sich eine erste Bilanz<br />
ziehen: Die Mitarbeiterzahl ist auf über 40<br />
Personen angewachsen.<br />
Ab 1. Februar wurde Christine Kohler vom<br />
Kirchenvorstand als Ehrenamtskoordinatorin für<br />
die <strong>Kirchengemeinde</strong> angestellt, Schwerpunkt<br />
FiS-Café.<br />
Wenn Sie sich ehrenamtlich engagieren möchten,<br />
gerne mit Menschen zusammen sind und etwas<br />
bewegen wollen, sind Sie bei uns richtig! Für die<br />
Mitarbeit suchen wir immer noch Menschen, die<br />
Lust und Zeit haben sich im FiS zu engagieren,<br />
z.B. Kaffee und Kuchen zu verkaufen oder<br />
Kuchen zu backen. Bitte melden Sie sich bei<br />
Christine Kohler (Tel. 857135; E-<strong>Mai</strong>l:<br />
ch62.ko@gmail.com ) oder im Pfarramt, wenn<br />
Sie Interesse haben. Wir freuen uns über Ihren<br />
Besuch im Café!<br />
Christine Kohler<br />
Herzliche Einladung ins FiS - Cafe!<br />
Nach ausführlicher konzeptioneller Planung<br />
durch eine Steuerungsgruppe unter der Leitung<br />
von Pfarrerin Elisabeth Düfel und Christine Falk<br />
vom Amt für Gemeindedienst Nürnberg eröffnete<br />
das FiS-Café in den neuen Räumen offiziell am<br />
31.10.2017 zum Reformationsfest. Das<br />
Gemeindeentwicklungsprojekt startete mit<br />
Öffnungszeiten am Freitagnachmittag von 14.00<br />
5
THEMEN DES GLAUBENS:<br />
„Kommt sagt es allen weiter, ruft es in jedes Haus hinein,<br />
kommt sagt es allen weiter, Gott selber lädt uns ein …“<br />
Am Gründonnerstag (Grün kommt wahrscheinlich<br />
vom mittelhochdeutschen gronan =<br />
weinen, wie es heute noch als greinen lebendig<br />
ist), dem Tag vor Karfreitag, feiern die Christen<br />
die Erinnerung an das erste und zugleich letzte<br />
Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern am Tag vor<br />
seiner Hinrichtung.<br />
Die Abendmahlstradition kommt aus der Urchristenheit<br />
und geht auf Jesus selbst zurück.<br />
Jesus feiert mit seinen Jüngern am Vorabend des<br />
Passafestes. Es heißt Abend–mahl, da es am<br />
Vorabend zum Passafest gefeiert wurde und<br />
ursprünglich mit einem gemeinsamen Essen<br />
verbunden war.<br />
Hier erinnern sich die Juden bis heute an den<br />
Auszug aus Ägypten, an Befreiung. Dazu<br />
gehören das Brotbrechen und das Lob Gottes<br />
über dem Becher mit Wein. Jesus eröffnete das<br />
Mahl so, wie es die Juden gewohnt waren mit<br />
dem Dankgebet, und fügte hinzu: Das ist mein<br />
Leib, der für euch gegeben wird. Nach der<br />
Mahlzeit sprach er über dem Becher mit Wein die<br />
Worte: Das ist mein Blut, für euch vergossen. Das<br />
war neu für die Jünger und ging über das<br />
gewohnte Feiern hinaus. Leib und Blut meinen:<br />
Das bin ich, das ist mein Leben. Ich werde<br />
sterben, die Liebe Gottes zu euch aber bis zum<br />
Ende leben. Dass die Hostien aus ungesäuertem<br />
Teig gebacken sind, geht auf die Tradition des<br />
Passamahls zurück, bei dem bis heute ungesäuertes<br />
Matzenbrot gegessen wird, weil bei dem<br />
Auszug aus Ägypten keine Zeit mehr war, einen<br />
Teig gehen zu lassen.<br />
Das Abendmahl ist mehr als eine Erinnerungsfeier.<br />
Sein Geheimnis ist: Christus hat verheißen,<br />
dass er gegenwärtig ist, uns ganz nahe kommt.<br />
Martin Luther sagt es so, dass Christus in, mit und<br />
unter Brot und Wein zu uns kommt. Für den<br />
Verstand unfassbar, für den Glauben eine<br />
Stärkung des lebendigen Herrn für unterwegs, ein<br />
Fest der Gemeinschaft, der Freude, der Vergebung<br />
und der Hoffnung.<br />
In diesem Sinn feiern wir in unserer Gemeinde<br />
Abendmahl am Gründonnerstag, aber auch an<br />
vielen Sonntagen im Kirchenjahr.<br />
Pfarrerin Elisabeth Düfel<br />
Neuigkeiten aus<br />
dem Weltladen<br />
<strong>Roth</strong><br />
Der Umzug in das Alte Rathaus ist gut<br />
gelungen.<br />
Der Weltladen wird gut in der Innenstadt<br />
angenommen.<br />
Das neue Logo vom Weltladen <strong>Roth</strong> ist<br />
bunt und global-inklusiv.<br />
Für das Spendenprojekt 2017 „Wings of<br />
Hope“ kamen 1.200 Euro zusammen.<br />
Ein Gemeinde-Informationsabend soll im<br />
<strong>März</strong> mit Spendenübergabe stattfinden.<br />
Gis Bellmann-Bucka
Bernlohe<br />
Kirchenmusik<br />
Neue Abendmahlsgeräte in der Gemeinde<br />
– für die Dorfkirche in Bernlohe<br />
So sehen sie nun aus – die neuen Abendmahlsgeräte,<br />
die in einem festlichen Gottesdienst am<br />
28. Januar <strong>2018</strong> in Bernlohe ihrer Bestimmung<br />
übergeben wurden. Es ist ein seltenes Fest im<br />
Leben einer <strong>Kirchengemeinde</strong>, neue Abendmahlsgeräte<br />
einweihen zu dürfen. Sie sind für die<br />
Zukunft bestimmt und wir hoffen, dass sie vielen<br />
Generationen in<br />
unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
dienen<br />
werden.<br />
Ein angemessener<br />
Aufbewahrungsort<br />
wird in Kürze geschaffen<br />
werden.<br />
Herzlichen Dank<br />
noch einmal allen<br />
Spendern, die mitgeholfen<br />
haben,<br />
dass dieses Projekt<br />
Wirklichkeit werden<br />
konnte!<br />
Gottesdienst unter freiem Himmel<br />
Herzliche Einladung zum Schauergottesdienst an<br />
Himmelfahrt in Untersteinbach am 10. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
um 14 Uhr, der musikalisch wieder vom<br />
Posaunenchor Kiliansdorf ausgestaltet wird.<br />
Pfarrerin Elisabeth Düfel<br />
Konzert zum Jubiläum: 40 Jahre<br />
Kammerchor <strong>Roth</strong><br />
Im Frühjahr 1978 fasste ich den Entschluss,<br />
neben der Kantorei einen weiteren Chor zu<br />
gründen. Dieser Chor sollte es sich zur Aufgabe<br />
machen, das kulturelle Leben in unserer Stadt<br />
durch anspruchsvolle Konzerte zu ergänzen.<br />
Bereits am 4. Juni 1978 fand das erste Konzert<br />
mit Werken von Buxtehude und Bach statt. Von<br />
den damals 22 Gründungsmitgliedern singen bis<br />
zum heutigen Tage Rita Stich und Eberhard<br />
Drießlein mit. Erster großer Höhepunkt war die<br />
Aufführung des Weihnachts-Oratoriums, es<br />
folgten die Johannes-Passion und Carmina<br />
Burana. Im Bachjahr 1985 wurde erstmals die h-<br />
moll-Messe aufgeführt. Seit dieser Zeit ging es<br />
mit dem Chor immer mehr aufwärts. Der Chor<br />
hatte sich klanglich entwickelt. Anfang der<br />
neunziger Jahre entstand der Kontakt zur<br />
Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach.<br />
Im Laufe der vergangenen 40 Jahre wurde ein<br />
Großteil der bekannten kirchenmusikalischen<br />
Literatur aufgeführt. Neben den Auftritten in der<br />
Stadtkirche führte es den Chor immer wieder in<br />
unseren Landkreis und auch zu Konzertreisen<br />
nach England, Wales, Polen und Brasilien.<br />
Dankbar bin ich, dass sich immer wieder<br />
Sängerinnen und Sänger aus dem Landkreis<br />
gefunden haben, die mit Lust und Liebe<br />
mitgemacht haben. Zum Jubiläumskonzert am<br />
Samstag, 10. <strong>März</strong>, um 18 Uhr in der Stadtkirche<br />
laden wir ganz herzlich ein.<br />
KMD Klaus Wedel
Kindergarten Regenbogen<br />
Gesund und fit durch das Kindergartenjahr!<br />
Was ist überhaupt Gesundheit? Und - wenn sie so<br />
wichtig ist - wie kann man die fördern? Durch<br />
„Bewegung“ und „Gesunde Ernährung“ heißt es<br />
immer wieder. „Dann machen wir ja alles<br />
richtig!“ Denn die Regenbogen-Kinder lieben ja<br />
schon die tägliche Bewegung in ihrem großen<br />
weitläufigen Garten sowie an den Turntagen im<br />
Turnraum. Außerdem wandern sie gerne durch<br />
den „Märchen“-Wald bis zum Schleifweiher. Die<br />
Regenbogen-Kinder schwören auf ihren<br />
Joghurttag! Den gibt es einmal pro Woche und er<br />
beschert jedem Kind (das möchte!) eine Portion<br />
leckeren Joghurt-Quark-Mix mit Obst dazu.<br />
Obst gehört nämlich bei jeder Mahlzeit dazu!<br />
Darauf bestehen die Kinder. Gesponsert durch<br />
unsere Eltern und die Aktion „Schulobst“ des<br />
Landes Bayern wird jeden Tag frisches<br />
saisonales Obst aufgeschnitten und per Obstteller<br />
angeboten. Und auch Trinken ist wichtig,<br />
wissen die Kinder – am besten Wasser und Tee!<br />
Insofern stellt sich die Frage, warum wir<br />
Mitarbeiterinnen dann solch ein Jahresthema<br />
wählen. Wenn doch sowieso schon viel<br />
Grundlegendes für die gesunde Lebensweise<br />
getan wird? Zum einen, weil es uns allen in<br />
diesen oft vollgepackten Zeiten gut tut, uns<br />
immer mal wieder an die Wichtigkeit von Ruhe,<br />
bewusstem Essen und langsamerer Fortbewegung<br />
zu erinnern. Zum anderen, weil unsere<br />
Kita am Projekt „Gesund und fit im Kinderalltag“<br />
teilnimmt.<br />
Bereits im November 2017 fand die sogenannte<br />
„Frühstückswoche“ bei uns statt. Dafür besuchte<br />
uns die Ernährungsberaterin Frau Christine<br />
Scheler und brachte alles mit, was in eine<br />
gesunde Frühstücksbox eines Kindergartenkindes<br />
hineingehören könnte. Kinder durften<br />
sich dann mit Mama oder Papa aus diesem<br />
Essensangebot ihr eigenes Frühstück zusammenstellen.<br />
Weitere Ernährungstipps haben interessierte<br />
Eltern auf zwei Elternabenden Ende<br />
Februar im Regenbogen-Kindergarten sowie in<br />
der Regenbogen-Krippe bekommen. In der<br />
Krippe hat Frau Dipl. oec. troph. Sonja Osiander<br />
referiert. Ein gesundes Picknick mit den<br />
Familien, dem Team und Frau Scheler ist für Juli<br />
geplant. Mit dabei wird auch die Bewegungspädagogin<br />
Frau Elke Stöhr sein. Diese wird den<br />
Weg zum Picknickplatz mit Bewegungsspielen<br />
und -aufgaben kurzweilig gestalten. Darüber<br />
hinaus hat die Kita mit Frau Stöhr im April eine<br />
Familien-Olympiade geplant. Aber psst –<br />
näheres wird vorerst noch nicht verraten. Nur so<br />
viel: man kann dabei eine Medaille gewinnen!<br />
Um diese Projekt-Bausteine sinnvoll in unseren<br />
Kita-Alltag einzubauen, passen wir unsere<br />
pädagogischen Themen und Aktionen in den<br />
vorgegebenen Rahmen ein. Zum Beispiel bei der<br />
Frage: Wo kommt das denn alles überhaupt her?<br />
So möchten wir im Sommer auch Ausflüge zum<br />
Bauernhof machen und dieser Frage auf den<br />
Grund gehen.<br />
Team Kita Regenbogen<br />
Foto: Rosert<br />
8
Kindergarten „Arche Noah“<br />
Alles ist in Bewegung im Kindergarten Arche Noah<br />
Eine Hauptaufgabe im Vor- und Grundschulalter<br />
ist eine Ausbildung mit einer breitgefächerten<br />
Bewegungsgrundlage. Damit verbunden sollen<br />
die Gesundheitsressourcen unserer Kinder<br />
gestärkt werden. In den letzten Jahren sind bei<br />
Kindern ansteigender Bewegungsmangel,<br />
Haltungsschäden und Übergewicht zu beobachten.<br />
Dadurch wird es immer mehr zur<br />
Aufgabe sowohl von Kitas und Schulen als auch<br />
von Vereinen, alle Chancen zu nutzen, Kinder für<br />
eine aktive und gesunde Lebenseinstellung zu<br />
sensibilisieren und zu begeistern. Aus diesem<br />
Anlass kam von Anfang Dezember 2017 bis<br />
Mitte Februar <strong>2018</strong> die Sportpädagogin Frau<br />
Steinbach für die Vorschulkinder in den<br />
Kindergarten Arche Noah und führte ihr Ball-,<br />
Spiel- und Bewegungsprogramm im Vor- und<br />
Grundschulalter in Kooperation mit dem<br />
Sportverein 1x die Woche in 2 Gruppen durch.<br />
Mit dem Bewegungsprogramm werden positive<br />
Impulse gesetzt, denn bei genauer Betrachtung<br />
stärkt Bewegung sowohl die motorische<br />
Entwicklung als auch die der eigenen Persönlichkeit.<br />
Es ist mehr als nur körperliche<br />
Bewegung. Der Geist möchte beschäftigt<br />
werden. In Bezug auf die motorische<br />
Entwicklung können vor allem die<br />
koordinativen Fähigkeiten geschult<br />
werden. Das sind Reaktions-, Orientierungs-<br />
und Gleichgewichtsfähigkeit.<br />
Zusammen mit den konditionellen<br />
Fähigkeiten wie Ausdauer, Kraft und<br />
Schnelligkeit bilden diese das Fundament<br />
für das Erlernen und erfolgreiche<br />
Ausüben von Sportdisziplinen jeglicher<br />
Art. Sie fördern zudem den Umgang mit<br />
sich selbst und seinen Mitmenschen.<br />
Spielen, damit auch verbundene Kommunikation<br />
und Kooperation mit<br />
Mitspielern (aber auch Gegenspielern)<br />
formen die Persönlichkeit der Kinder<br />
durch Teamgeist und Fairplay.<br />
Das Bewegungsprogramm ist ein auf sich<br />
aufbauendes Ball- und Bewegungskonzept.<br />
Dabei liegt der Fokus auf dem spielerischen<br />
Bewegungselement Ball. Die Kinder erleben mit<br />
all ihren Sinnen verschiedene Bälle, sie lassen<br />
sich immer wieder auf neue Spiele ein, dürfen<br />
ausprobieren, wie sich ein Ball verhält, wenn<br />
man ihn in der Hand hat, dribbelt, wirft, aufhebt,<br />
passt, rollt, in die Luft wirft etc. Durch das<br />
Bewegungsprogramm wurde auch die eigene<br />
Kraft am Rücken, in den Beinen und am Bauch<br />
gefördert.<br />
Den Vorschulkindern des Kindergartens Arche<br />
Noah hat dieses Bewegungsprogramm sehr viel<br />
Freude und Spaß gemacht und alle möchten sich<br />
bei Frau Steinbach dafür bedanken. Finanziert<br />
wurde dieses Angebot durch den Diakonieverein<br />
<strong>Roth</strong>.<br />
Kita - Team Arche Noah<br />
Foto: Schaffelhofer<br />
9
Pfaffnews<br />
Neues aus Pfaffenhofen<br />
Neuer Predigtlektor<br />
Die <strong>Evang</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> Pfaffenhofen mit<br />
Pruppach hat einen neuen Predigtlektor. Stefan<br />
Erlbacher hat die Fortbildung zum Predigtlektor<br />
bestanden und ist in einem feierlichen Abendmahlsgottesdienst<br />
von Diakon Thomas Bucka,<br />
der z.Zt. nach dem Ruhestand von Pfr. Manfred<br />
Hohnhaus Vakanzvertreter dieser <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
ist, in sein neues Amt eingeführt und<br />
eingesegnet worden. Stefan Erlbacher ist in<br />
vielfältiger Weise für die Wortverkündigung<br />
tätig – so Diakon Thomas Bucka, denn schon als<br />
Chorleiter von „Colours of life“ verkündigt er die<br />
frohe christliche Botschaft schon seit Jahren<br />
zusammen mit dem Chor.<br />
Von nun an wird Stefan Erlbacher auch<br />
Gottesdienste selbst leiten und durchführen. Die<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> bedankte sich bei ihm für die<br />
Bereitschaft, diesen Dienst zu übernehmen.<br />
Schon am Heiligen Abend hat er in der<br />
Ottilienkirche den Gottesdienst zusammen mit<br />
den Konfirmanden gestaltet.<br />
Diakon Thomas Bucka<br />
Dekanat<br />
Pilgertag für Frauen auf dem Jakobsweg<br />
von Allersberg nach Hilpoltstein<br />
Pilgerwege laden dazu ein, den Alltag zu<br />
unterbrechen und ganz bewusst zu gehen,<br />
nachzudenken, sich selbst und Gott neu zu<br />
begegnen. Wir bewegen uns und lassen uns<br />
bewegen durch Eindrücke unterwegs in Gottes<br />
Schöpfung, Zeugnisse des Glaubens in<br />
Kirchenbauwerken und durch geistliche<br />
Impulse. Wir wandern ca. 6 Stunden inklusive<br />
Pausen (17km). Dem Wetter angepasste<br />
Kleidung und bequeme Wanderschuhe sind<br />
ebenso nötig wie Getränke und Vesper für<br />
unterwegs.<br />
Veranstalter: <strong>Evang</strong>. Bildungswerk Schwabach<br />
in Zusammenarbeit mit der Frauenarbeit im<br />
Dekanat<br />
.<br />
Termin: Samstag, 28. April <strong>2018</strong>, 8.10 bis ca.<br />
17.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Bahnhof Schwabach, um 08.19 Uhr<br />
Fahrt mit S-Bahn über Nürnberg nach<br />
Allersberg, dort 9.20 Uhr Ankunft bzw. Beginn<br />
der Wanderung. Es ist auch möglich, direkt in<br />
Allersberg dazu zu stoßen.<br />
Leitung: Gerlinde Krehn, qualifizierte<br />
Pilgerbegleiterin<br />
Gebühr: 15,– Euro (ohne Fahrtkosten und<br />
Verpflegung)<br />
Anmeldung bis zum 23. April <strong>2018</strong> im<br />
<strong>Evang</strong>elischen Bildungswerk Schwabach unter<br />
Telefon 09122/9256-420 oder E-<strong>Mai</strong>l:<br />
ebw.schwabach@elkb.de oder online:<br />
www.ebw-schwabach.de
Gottesdienste<br />
&<br />
K I R C H E N M U S I K<br />
JUBILÄUMSKONZERT<br />
40 Jahre Kammerchor <strong>Roth</strong><br />
Samstag, 10. <strong>März</strong> <strong>2018</strong>,<br />
18 Uhr Stadtkirche<br />
Ausführende:<br />
Kammerchor <strong>Roth</strong><br />
Leitung: KMD Klaus Wedel<br />
Orgel: KMD Wolfgang Wedel (Berlin)<br />
Probentermine Kirchenmusik<br />
Gemeindehaus Mühlgasse <strong>Roth</strong><br />
Montags, 20.00Uhr<br />
Dienstags, 20.00Uhr<br />
Mittwochs, 20.00 Uhr<br />
Donnerstags, 19.00 Uhr<br />
Freitagabend<br />
Posaunenchor<br />
Kantorei<br />
Kammerchor<br />
Gospelchor<br />
Jugendband<br />
Gemeindehaus Pfaffenhofen<br />
Mittwochs, 19.30 Uhr Lobpreis Band<br />
Donnerstags, 19.00 Uhr Jungbläser Posaunenchor<br />
Donnerstags, 19.30 Uhr Posaunenchor Kiliansdorf<br />
Montag 19.46 Jugendandacht „Silence“<br />
Freitag 18.00 Friedensgebet<br />
Freitag 15.00 Gottesdienst Kreisklinik<br />
Taufgottesdienste in der Stadtkirche <strong>Roth</strong><br />
in der Dorfkirche Bernlohe und<br />
in der Ottilienkirche Pfaffenhofen<br />
Bitte fragen Sie im Pfarramt an<br />
Hans - Roser - Haus<br />
Gottesdienst 14-tägig Freitag 15.30 Uhr<br />
Midlifekreis Termine <strong>2018</strong><br />
30. <strong>März</strong> 15.00 Uhr<br />
Andacht zur Sterbestunde Jesu<br />
Treffpunkt: Kreuzkirche<br />
27. April 18.00 Uhr<br />
Radtour zur LBV Umweltstation am <strong>Roth</strong>see mit Picknick<br />
Treffpunkt: Stadtkirche<br />
18. <strong>Mai</strong> 18.00 Uhr<br />
Gemeinsames Grillen mit den Bewohnern des <strong>Roth</strong>er<br />
Wohnheimes der Rummelsberger Diakonie<br />
Treffpunkt: Karl Bröger Weg<br />
02.03. um 15.30 Uhr Weltgebetstag<br />
18.03. / 30.03. mit AM / 22.04. / 06.05. / 10.05. / 21. 05.<br />
jeweils um 10.30 Uhr<br />
29.03. um 16.00 Uhr<br />
01.04. um 7.00 Uhr<br />
Juni - Juli - August <strong>2018</strong><br />
18. April <strong>2018</strong>
Fr 02.03.<br />
Stadtkirche Kreuzkirche Pfaffenhofen & Bernlohe<br />
19.00 Kath. Stadtpfarrkirche:<br />
Weltgebetstag<br />
So 04.03.<br />
Okuli<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Vikarin Böcher)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Vikarin Böcher)<br />
Pfaffenhofen<br />
09.30 Go esdienst<br />
(Lektor Moritz)<br />
So 11.03.<br />
Lätare<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfrin Düfel)<br />
17.00 MiniGo esdienst<br />
(Team)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Pfrin Düfel)<br />
Bernlohe<br />
09.30 Go esdienst<br />
(Präd. Di mar)<br />
So 18.03.<br />
Judika<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
Pfaffenhofen<br />
09.30 Go esdienst<br />
(Pfr. Meinhard)<br />
Gottesdienste & Termine<br />
So 25.03.<br />
Palmsonntag<br />
Mi 28.03. und<br />
Do 29.03.<br />
Do 29.03.<br />
Gründonnerstag<br />
Fr 30.03.<br />
Karfreitag<br />
So 01.04.<br />
Ostersonntag<br />
Mo 02.04.<br />
Ostermontag<br />
Sa 07.04.<br />
So 08.04.<br />
Quasimodogeni<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
09.00 - Kinderbibeltage im Alten<br />
16.00 Rathaus und Stadtkirche<br />
17.00 Familiengo esdienst mit<br />
Familienabendmahl<br />
(Diakon Mar n)<br />
20.00 Abendmahlgo esdienst<br />
(Pfrin Düfel)<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
05.30 Osternacht mit<br />
Taufen und Abendmahl<br />
anschl. voraussichtlich<br />
Osterfrühstück<br />
(Pfr. Klenk)<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfrin Düfel)<br />
10.30 Kath. Stadtpfarrkirche:<br />
Ökumen. Go esdienst<br />
(Pfr. Klenk, Pfr. Konecny)<br />
16.00 Beicht- und Abendmahlsgottesdienst<br />
zur Konfirma on<br />
Sprengel 1<br />
(Vikarin Böcher,<br />
Diakon Mar n)<br />
10.00 Konfirma on Sprengel 1<br />
(Vikarin Böcher,<br />
Diakon Mar n)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
15.00 Andacht zur<br />
Sterbestunde Jesu<br />
(Pfrin Düfel)<br />
07.30 Auferstehungsfeier<br />
(Pfrin Düfel)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Diakon Mar n)<br />
Pfaffenhofen<br />
09.30 Go esdienst<br />
(Vikarin Böcher)<br />
Bernlohe<br />
09.30 Go esdienst<br />
(Pfrin Düfel)<br />
Pfaffenhofen<br />
09.30 Go esdienst mit<br />
Osterbrunch<br />
(Pfr. Goertz)<br />
Bernlohe<br />
09.30 Go esdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
Pfaffenhofen<br />
15.00 Beicht- und<br />
Abendmahlsgottesdienst<br />
zur Konfirmaon<br />
(Diakon Bucka,<br />
DJR T. Reidelbach)<br />
09.30 Konfirma onsgo esdienst<br />
(Diakon Bucka,<br />
DJR T. Reidelbach)<br />
12
Sa 14.04.<br />
So 15.04.<br />
Misericordias<br />
Domini<br />
Sa 21.04.<br />
So 22.04.<br />
Jubilate<br />
So 29.04.<br />
Kantate<br />
Stadtkirche Kreuzkirche Pfaffenhofen & Bernlohe<br />
16.00 Beicht- und Abendmahlsgottesdienst<br />
zur Konfirma on<br />
Sprengel 3<br />
(Vikarin Böcher;<br />
Diakon Mar n)<br />
10.00 Konfirma on Sprengel 3 08.00 Go esdienst<br />
(Vikarin Böcher,<br />
(Diakon Mar n)<br />
Diakon Mar n)<br />
16.00 Beicht- und Abendmahlsgottesdienst<br />
zur Konfirma on<br />
Sprengel 2<br />
(Pfrin Düfel)<br />
10.00 Konfirma on Sprengel 2<br />
(Pfrin Düfel)<br />
12.30 Motorrad-Go esdienst<br />
(Marktplatz, Pfr. Hellfritsch)<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
Sa 05.05. 09.30 Kinderkirche<br />
bis im Gemeindehaus<br />
12.00 Mühlgasse<br />
(Team)<br />
So 06.05.<br />
Rogate<br />
10.00 Go esdienst zur<br />
Silbernen Konfirmaon<br />
(Pfrin Düfel)<br />
Do 10.05.<br />
Chris Himmelfahrt<br />
So 13.05.<br />
Exaudi<br />
So 20.05.<br />
Pfingstsonntag<br />
Mo 21.05.<br />
Pfingstmontag<br />
So 27.05.<br />
Trinita s<br />
09.45 Einladung zum Go esdienst<br />
am <strong>Roth</strong>see<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Vikarin Böcher)<br />
17.00 MiniGo esdienst<br />
(Team)<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
09.45 Einladung zum Go esdienst<br />
am <strong>Roth</strong>see<br />
10.00 Go esdienst<br />
(N.N.)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Prädikant Wendler)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Präd. Wendler)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Vikarin Böcher)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(N.N.)<br />
Dieses Symbol bedeutet: Wir feiern in dem Go esdienst das Heilige Abendmahl.<br />
Pfaffenhofen<br />
09.30 Go esdienst<br />
(Prädikan n Bach)<br />
Bernlohe<br />
09.30 Go esdienst<br />
(Lektorin Schreiner)<br />
Pfaffenhofen<br />
10.30 Familiengo esdienst<br />
zum Gemeindefest<br />
(Diakon Bucka & Kindergarten<br />
zum guten Hirten)<br />
14.00 Schauer-Go esdienst in<br />
Untersteinbach<br />
(Pfrin Düfel)<br />
Pfaffenhofen<br />
09.30 Go esdienst<br />
(Pfr: Meinhard)<br />
Bernlohe<br />
09.30 Go esdienst<br />
(Pfrin Düfel)<br />
Dieses Symbol bedeutet: Es ist Kinderkirche, bzw. parallel zum Go esdienst findet ein Kindergo esdienst sta<br />
Dieses Symbol bedeutet: Nach dem Go esdienst wird eine Tasse Kaffee angeboten.<br />
Gottesdienste & Termine<br />
13
Wichtige Anschriften<br />
<strong>Evang</strong>.-Luth. Pfarramt <strong>Roth</strong><br />
Kirchplatz 3, 91154 <strong>Roth</strong><br />
Tel: 09171/9714-0; Fax: 09171/9714-20<br />
e-mail: pfarramt.roth@elkb.de<br />
www.evang-kirche-roth.de<br />
www.evang-kirche-pfaffenhofen.de<br />
1. Pfarrstelle: Pfarrer Joachim Klenk<br />
Kirchplatz 3 0171-333 12 11<br />
2. Pfarrstelle: Pfarrerin Elisabeth Düfel<br />
0170-2094456<br />
3. Pfarrstelle: vakant<br />
Diakon: Michael Martin 017669095037<br />
Kinderreferentin: tanja.reidelbach@elkb.de<br />
Vikariat: felizitas.boecher@elkb.de<br />
Friedhofsverwaltung<br />
nur Di. von 9.00 - 11.30 Uhr<br />
Gabi Stütz 9714-18<br />
Bürozeiten:<br />
Di., Mi., Fr.:<br />
10.00 - 12.00 Uhr<br />
Do.:<br />
16.00 - 18.00 Uhr<br />
Unsere Konten: Spk. Mittelfranken-Süd<br />
Mesner: Norbert Wiendl 01786316198<br />
BIC<br />
BYLADEM1SRS<br />
Spendenkonto <strong>Roth</strong>:<br />
Kantor: KMD Klaus Wedel 0170-5837566<br />
IBAN DE96 7645 0000 0430 0032 02 Vertrauensfrau des KV <strong>Roth</strong><br />
Friedhofsverwaltung:<br />
Barbara Zehnder über Pfarramt<br />
IBAN DE64 7645 0000 0430 0061 06<br />
Pfaffenhofen:<br />
Vertrauensmann des KV Pfaffenhofen<br />
IBAN DE32 7645 0000 0221 0624 74 Martin Burmann 63413<br />
Gruppen <strong>Roth</strong><br />
FIS - Fenster in die Stadt<br />
Öffnungszeiten: Freitagnachmittag,<br />
Samstagvormittag<br />
Eine-Welt-Laden, Hauptstr. 14<br />
Öffnungszeiten: Freitagnachmittag,<br />
Samstagvormittag<br />
Treff Familiennetzwerk<br />
nach Absprache Pfr. Klenk 0171-3331211<br />
Team Besuchsdienst<br />
1x monatlich - Felizitas Böcher<br />
„Heldenzeit“ Gemeindehaus jeden Freitag<br />
Jugendband Freitag 18.00 Uhr<br />
über Diakon Martin Tel. 8258089<br />
Freitags Jungschar<br />
im wöchentlichen Wechsel im<br />
Gemeindehaus <strong>Roth</strong> und Pfaffenhofen<br />
Info bei Diakon M. Martin<br />
Jugendband freitags<br />
<strong>Evang</strong>elische Landjugend<br />
<strong>Evang</strong>elischer Frauenkreis<br />
Gisela Brandmeyer Tel. 5158<br />
Midlife Kreis<br />
für alle Junggebliebenen (50 Jahre +/- 10)<br />
Infos bei Dr. P.-G. Rösch Tel. 899076<br />
oder C. Kohler 857135<br />
Eltern - Kind Gruppen<br />
Mo, Di, Mi, Do, Fr<br />
Infos: Diakon Martin Tel. 017669095037<br />
oder Pfarramt<br />
14<br />
Kindertagesstätte „Regenbogen“ mit<br />
Kinderkrippe<br />
Hans-Böckler-Str. 3870<br />
Dem Glauben auf der Spur<br />
John Fechter Tel. 88788<br />
Seniorenstammtisch<br />
Frau Meister Tel. 5493<br />
Treff russisch sprechender Menschen<br />
Frau Ruder & Team - monatlich<br />
Meditative Jugendandacht „Silence“<br />
immer Montags 19.46 Stadtkirche<br />
MiniGottesdienst Kreis<br />
tanja.reidelbach@elkb.de<br />
Team Kinderkirche<br />
tanja.reidelbach@elkb.de<br />
Konfirmandengruppen<br />
Montag, Dienstag und Mittwoch<br />
Team Eine-Welt-Laden<br />
Gis Bucka über Pfarramt<br />
Team Friedensgebet<br />
über Pfarramt<br />
Projekt FiS<br />
Pfrin Düfel u. Team<br />
Chöre<br />
Posaunenchor, Kammerchor, Kantorei<br />
KMD Klaus Wedel Tel. 0170-5837566<br />
Gospelchor<br />
Susi Zellner u. Dr. Eckard Ritter / Pfarramt<br />
Gruppen Bernlohe<br />
Jungschar „Ants“<br />
Mi. 16 - 17.30 Uhr / 14 tägig<br />
bei Diakon Martin<br />
Frauentreff<br />
jeden „zweiten“ Donnerstag im Monat<br />
Info bei Frau Kaufmann 09172/8553<br />
Kindergarten „Arche Noah“<br />
Siegmund-Freud-Str. 6 88025<br />
Kindergarten„Der gute Hirte“,<br />
Pfaffenhofen Gustav-Adolf-Str. 1 62632<br />
Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit der<br />
Diakonie <strong>Roth</strong>-Schwabach KASA<br />
09171-989254<br />
Diakonieverein <strong>Roth</strong> e.V.:<br />
Vorsitz Joachim Klenk 0171-333 12 11<br />
IBAN: DE37 7645 0000 0430 0001 90<br />
BIC: BYLADEM1SRS<br />
Ambulante Pflegehilfe:<br />
Münchener Str. 33a, 91154 <strong>Roth</strong><br />
827858<br />
<strong>Evang</strong>elisches Seniorenheim<br />
Hans-Roser-Haus u. Kurzzeitpflege<br />
Gartenstr. 30, 91154 <strong>Roth</strong> 950 300<br />
Wohnstift Augustinum:<br />
Am Stadtpark 1 8050<br />
Gruppen Pfaffenhofen<br />
Besuchsdienst<br />
Infos bei Johanna Vogel, Tel. 892186<br />
Bibelgesprächskreis<br />
findet vorübergehend nicht statt<br />
Kindergottesdienstteam<br />
Treffen nach Vereinbarung<br />
Infos bei Doris Bachinger, Tel. 61443<br />
Jungschar<br />
Treffen jeweils 14-tägig, freitags von<br />
15.30 – 17.00 Uhr<br />
Infos bei Tanja Köllisch, Tel. 99780<br />
GänZeblümchen<br />
Montags 14-tägig – außerhalb der<br />
Ferienzeit, 20.00 Uhr<br />
Infos bei Frau Ute Schwab, Tel. 70408<br />
Asylhelferkreis<br />
Frau Heidemarie Bächer Tel. 5798<br />
John Fechter Tel. 88788<br />
Seniorenkreis<br />
4-mal im Jahr,<br />
jeweils Samstags ab 14.30 Uhr<br />
Infos bei Pfr. M. Hohnhaus, Tel. 9714-15<br />
Jungbläser<br />
Treffen nach Absprache<br />
Infos bei Martin Burmann, Tel. 63413<br />
Posaunenchor<br />
jeweils Dienstag ab 20.00 Uhr<br />
Infos bei Hans-Jürgen Sauer, Tel. 63250<br />
Lobpreisband<br />
Infos bei Walter Köpplinger Tel. 70777<br />
Eltern-Kind Gruppe<br />
Dienstags 09.00 - 10.00 Uhr<br />
Melanie Selz 0177-4540530
20 Jahre Friedensgebet in <strong>Roth</strong><br />
1998 - <strong>2018</strong><br />
Der Kosovokrieg in unserer südeuropäischen<br />
Nachbarschaft rüttelte einige Bürger und<br />
Bürgerinnen in <strong>Roth</strong> auf. Im April 1998 begannen<br />
wir mit dem wöchentlichen Wochenschlussgottesdienst.<br />
Uns war klar, dass Frieden nur in<br />
kleinen Schritten zwischen uns Menschen<br />
wächst. Wir woll(t)en uns nicht wehrlos und<br />
sprachlos machen lassen, weil wir glauben, dass<br />
Gewalt und Krieg, Ausnutzung und Unterdrückung,<br />
Ungerechtigkeiten, Hunger und<br />
Krankheit weder Mittel der Politik sein dürfen<br />
noch gottgewollt ist. In unseren wöchentlichen<br />
Friedensgebeten möchten wir handelnd eingreifen,<br />
uns gegenseitig im Glauben stärken und<br />
im treuen Gebet miteinander bewegend vor Gott<br />
bringen, was wir Menschen alleine nicht lösen<br />
können. Deshalb heißt es in unserer Liturgie:<br />
„Mutiger bekennen, treuer beten, fröhlicher<br />
glauben, brennender lieben, - denn ohne Gott<br />
können wir nichts von Bestand tun“.<br />
Das Gebet ist eine besonders wirkende Kraft und<br />
verändert von innen heraus jeden Einzelnen von<br />
uns. Unser eigener Lebensfokus gewinnt an<br />
liebevollerer Klarheit. Unsere persönlichen<br />
Unzulänglichkeiten wie auch<br />
die unserer Mitmenschen werden<br />
durch den auferstandenen Christus<br />
befreit, dadurch bekommen wir Mut<br />
und Ausdauer weiter für den Frieden in<br />
der Welt zu beten. Ein Leitfaden für<br />
unser betendes Handeln ist auch eine<br />
Aussage von der Theologin Dorothee<br />
Sölle: „Solidarität ist nicht von<br />
Nächstenliebe zu trennen. Wer sich in<br />
der Nachfolge Jesu zu Gott bekennt,<br />
der muss auch aufstehen für Gerechtigkeit<br />
und Frieden zwischen den<br />
Menschen und die Bewahrung der<br />
Schöpfung“.<br />
Dies inspiriert uns immer wieder neu,<br />
als Christen und Christinnen Mitverantwortung<br />
in der Friedensarbeit zu übernehmen. Impulse<br />
zum Frieden leben sind Überlebensstrategien, die<br />
Noah befähigte, eine Arche zu bauen. Die tiefe<br />
Sehnsucht nach weltweitem Frieden muss die<br />
Sucht nach Macht und Ausbeutung ausheilen.<br />
Gott lädt uns ein, Boten und Botinnen des<br />
Friedens zu sein, bis es keinen Krieg mehr auf der<br />
Erde gibt. Gottes Friede wird uns bewahren, uns<br />
neuen Mut geben und neue Wege zeigen. Darauf<br />
vertrauen wir.<br />
Gis Bellmann-Bucka<br />
Das aktuelle Friedensgebetsteam mit evangelischen<br />
und katholischen Christen/innen<br />
umfasst 13 Personen und wird immer wieder von<br />
der evangelischen Jugend und Konfirmanden<br />
mitgetragen. Herzliche Einladung jeden Freitag<br />
um 18.00h in die Stadtkirche <strong>Roth</strong><br />
Foto: Graff<br />
Foto: Nachwuchsteam Friedensgebet<br />
15
Gemischtes<br />
Zum dritten Mal „Dem Glauben auf der<br />
Spur“<br />
Über den Glauben in ansprechender Atmosphäre<br />
bei intensivem Austausch reden, darum geht es<br />
beim neuen Glaubenskurs „Dem Glauben auf der<br />
Spur“. 2015 hat sich eine erste Gruppe gebildet,<br />
aktuell läuft eine zweite und bis zum Sommer<br />
soll es eine dritte Gruppe geben. Die Wohnzimmeratmosphäre<br />
im gemeindeeigenen FiS<br />
(Fenster in der Stadt) wird helfen, sich im kleinen<br />
Kreise wohl zu fühlen und intensiv über<br />
Glaubensfragen zu sprechen. Gewürzt werden<br />
diese Treffen mit elementaren Ritualen des<br />
Glaubens. Angesprochen fühlen darf sich jede/r,<br />
die/der gerne mit anderen Austausch und<br />
elementare Glaubensformen erleben möchte.<br />
Voraussetzung ist lediglich die Freude, miteinander<br />
dem Glauben auf die Spur zu kommen.<br />
Geleitet wird dieses Treffen von Pfarrer Joachim<br />
Klenk. Anmeldung ist erforderlich unter 0171-<br />
3331211 oder unter joachim.klenk@elkb.de.<br />
Diakonieverein <strong>Roth</strong>-Umgebung aktiv<br />
Der Diakonieverein <strong>Roth</strong> und Umgebung<br />
möchte weiterhin aktiv wirken. Das Leitungsgremium<br />
(der sog. Diakonieausschuss) hat in<br />
seiner Januar-Sitzung über „armutsbezogene<br />
Hilfen“ diskutiert und diese genehmigt. Zudem<br />
wurde die Unterstützung des Diakonischen<br />
Werkes unseres Dekanats Schwabach im Bereich<br />
„ambulante Hilfen“ und „Beratung“ (hier<br />
Frauen) bekräftigt. Die Unterstützung evangelischer<br />
Gemeinde-„Kindergärten“ soll weiter<br />
aktiv gestaltet werden. Damit erfüllt der DV<br />
seine drei zentralen Aufgaben.<br />
Die Mitglieder des Leitungsausschusses wollen<br />
aktiv beim Gemeindefest mitwirken, im<br />
November zudem einen Filmabend zum Thema<br />
„Demenz“ veranstalten und haben die Mitgliederversammlung<br />
<strong>2018</strong> im Juni (!) bereits im<br />
Blick.<br />
Diakonieausschuss <strong>Roth</strong> -Umgebung<br />
Jubelkonfirmationen <strong>2018</strong><br />
Die „Silbernen Konfirmanden“ feiern in diesem<br />
Jahr am 6. <strong>Mai</strong> gemeinsam mit Pfarrerin<br />
Elisabeth Düfel. Die Jubelkonfirmanden (50, 60,<br />
65, 70, 75) feiern am Samstag 13. Oktober und<br />
Sonntag 14. Oktober Jubelkonfirmation. Bitte<br />
melden Sie sich im Pfarramt, damit wir die Listen<br />
mit den „Kümmerern“ der einzelnen Gruppen<br />
zusammenstellen können.<br />
Allgemeines Kirchgeld 2017:<br />
Erinnerung und Dank<br />
Das Kirchgeld ist eine direkte Zuwendung an die<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>, mit der insbesondere<br />
wichtige Gemeindeprojekte im Bereich des<br />
Gemeindeaufbaus (z.B. Familien- und Generationenarbeit)<br />
gefördert werden. Information<br />
erhalten Sie auch unter<br />
www.kirche-und-geld.de/kirchgeld.php.<br />
Das Kirchgeld hat einen sehr entscheidenden<br />
Anteil für neue Entwicklungen. In der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Roth</strong> werden vor allem Angebote der<br />
Spiritualität, der generationsübergreifenden<br />
Familienarbeit und der Kirchenmusik unterstützt.<br />
Teilen Sie mit uns Verantwortung für die<br />
Zukunft unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>, danke.<br />
Danken möchten wir herzlich denjenigen, die ihr<br />
Kirchgeld für das Jahr 2017 eingebracht haben.<br />
Sie haben mit Ihrem Kirchgeld dazu beigetragen,<br />
dass unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> eine lebendige<br />
sein und weiterhin innovativ handeln kann.<br />
Pfarrer Joachim Klenk<br />
16
Jubiläumskonzert<br />
20 Jahre Siyahamba<br />
Bereits vor dem Konzert konnten sich Besucher,<br />
die teilweise bereits eine Stunde vor Beginn<br />
einströmten, bei Glühwein, warmen Getränken<br />
und ein wenig Gebäck auf das Konzert<br />
einstimmen. „He´s Got The Whole World In His<br />
Hand“ sang der Chor zu Beginn und zog zunächst<br />
mit blauen Kutten aus der Gründerzeit in die<br />
Kirche ein. Dabei staunten die Chormitglieder<br />
nicht schlecht, als sie eine voll besetzte Kirche<br />
vorfanden, so dass sie das Publikum gleich mit<br />
dem ersten Lied in ihren Bann zogen und zum<br />
Mitklatschen, Fingerschnippen und Mitsingen<br />
inspirierten. Angespornt vom Publikum mit<br />
zahlreichen Ehrengästen bot der Chor ein<br />
vielseitiges und ausgewogenes Repertoire dar,<br />
das in der Vorweihnachtszeit Fröhlichkeit und<br />
Besinnlichkeit beinhaltete und so die Herzen der<br />
Menschen für die frohe Botschaft des Glaubens<br />
öffnete.<br />
In der Art der Darbietung durch hervorragende<br />
Solisten sowie mit der Abwechslung von Sopran,<br />
Alt, Tenor und Bass in einzelnen Liedteilen zeigt<br />
sich die Stärke des Chores, die ihn so beliebt<br />
macht. Das Publikum dankte am Ende mit<br />
Standing Ovations. Mit aktiv dabei war auch die<br />
Gründerin des Chores, Christine Eberlein, die bei<br />
den Liedern „Siyahamba“ und „I know God cares<br />
for me“ den Dirigentenstab übernahm. Mit ihr,<br />
Susi Zellner und Dr. Eckart Ritter waren die drei<br />
Säulen anwesend, ohne die es den Chor heute<br />
nicht in dieser Prägung gäbe. Der Chor<br />
überraschte sie unvorbereitet dankend mit einem<br />
selbst gedichteten Gospelblues, der ein wenig<br />
von 20 Jahren Chorerlebnissen preisgab. Die<br />
Chorgemeinschaft hat im Anschluss im FiS noch<br />
ein wenig Weihnachten gefeiert. Gut, dass es das<br />
FiS gibt, das vor und nach dem Konzert wertvolle<br />
Dienste leistete und in der Stadt wieder Leben<br />
sichtbar wird.<br />
Gospelchor Siyahamba<br />
"Gospel ist nicht der Sound, sondern die<br />
Botschaft des <strong>Evang</strong>eliums", meinte der<br />
berühmte Gospelmusiker Edwin Hawkins.<br />
Er landete 1969 mit der Bearbeitung des<br />
Kirchenlieds "O happy day" als Gospel<br />
einen Welterfolg.<br />
17
Kinderkirche<br />
& MiniGottesdienst<br />
Wie das wohl ausgeht?<br />
Am Mittwoch 28. <strong>März</strong> und Donnerstag 29. <strong>März</strong><br />
finden die nächsten Kinderbibeltage in <strong>Roth</strong> statt!<br />
An diesen Tagen wollen wir uns gemeinsam auf<br />
den Weg machen, um einigen Menschen zu<br />
begegnen, die mit Jesus unterwegs waren. Wir<br />
werden erfahren, wie sie die Ereignisse rund um<br />
Ostern erlebt haben.<br />
Wir treffen uns am Mittwoch von 9.00 Uhr bis<br />
16.00 Uhr, und am Donnerstag geht es ebenfalls<br />
um 9.00 Uhr los. Wir schließen die Kinderbibeltage<br />
um 17.00 Uhr ab mit unserem<br />
Familiengottesdienst und einem besonderen<br />
Familienabendmahl. Nähere Informationen zur<br />
Anmeldung und den Kinderbibeltagen selbst<br />
entnehmen Sie bitte den Flyern.<br />
DJR Tanja Reidelbach<br />
Bibel zu hören, gemeinsam zu singen, zu basteln,<br />
zu spielen und natürlich jede Menge Spaß zu<br />
haben. Wir treffen uns immer von 9.30 Uhr bis<br />
12.00 Uhr - das nächste Mal am 5. <strong>Mai</strong>!<br />
DJR Tanja Reidelbach<br />
Winzig klein und riesig groß<br />
So lautet das Thema des MiniGottesdienstes im<br />
<strong>März</strong>. So fühlt sich auch so mancher, wenn er sich<br />
vor oder nach dem MiniGottesdienst auf<br />
Entdeckungsreise durch die Kirche begibt. Aber<br />
zum Glück gibt es ja die eine oder andere Hand,<br />
die man ergreifen kann und mit der man<br />
gemeinsam losziehen kann. Auch im Jahr <strong>2018</strong><br />
treffen wir uns am Sonntag um 17.00 Uhr in der<br />
Stadtkirche zu einem kurzweiligen, ca. 30-<br />
minütigen Gottesdienst für die 0-4 Jährigen, ihre<br />
Eltern, Großeltern und selbstverständlich auch<br />
die älteren Geschwister. Im Anschluss treffen sich<br />
alle, die noch Zeit und Lust haben auf eine<br />
"Butterbreze" im FIS. Die Kirchenmaus und ihr<br />
Vorbereitungsteam freuen sich schon auf den 11.<br />
<strong>März</strong> und den 13. <strong>Mai</strong>, denn dann ist es wieder<br />
soweit!<br />
DJR Tanja Reidelbach<br />
Lebendige Kinderkirche<br />
Nach einem kurzen Ausflug ins Gemeindehaus<br />
findet die Kinderkirche wieder in der Stadtkirche<br />
und im Alten Rathaus statt. Eingeladen sind alle<br />
Kinder von 3 bis 12 Jahren, die Lust haben, einen<br />
Vormittag lang gemeinsam Geschichten aus der<br />
Fotos: Reidelbach<br />
18
Friedhof<br />
Neue Wege auf dem kirchlichen Friedhof<br />
Es tut sich eine Menge: Die Wegesanierung<br />
wurde nun 2017 weiter vorangetrieben und wird<br />
auch <strong>2018</strong> fortgesetzt. Weitere Wege sind neu und<br />
behindertengerecht angelegt worden. Der<br />
Hauptweg soll noch <strong>2018</strong> erneuert werden.<br />
Gemeinsam mit der Stadt <strong>Roth</strong>, die 50% der<br />
Kosten mittragen wird, hoffen wir den Hauptweg<br />
wieder in einen guten Zustand zu bringen.<br />
Friedhofsaktionstag<br />
Herzlichen Dank an alle fleißigen Helfer beim<br />
Friedhofaktionstag. Bei bestem Wetter wurde mit<br />
viel Spaß im November am Friedhof gearbeitet.<br />
Der Abschluss war eine deftige Brotzeit zur<br />
Stärkung.<br />
Geplant ist der nächste Aktionstag wieder im<br />
November.<br />
Bitte merken Sie sich bereits den 10. November<br />
vor. Denn in diesem Jahr werden am Vormittag<br />
auch die Konfirmanden aller Sprengelgruppen<br />
mithelfen.<br />
Familie Adam und Wünsche, der Stadt <strong>Roth</strong> und<br />
in Aussicht gestellter Gelder, kann dieses<br />
wertvolle Grab nun zumindest „gerettet“ werden.<br />
Dafür werden bis zu € 40.000 notwendig sein.<br />
Neues Urnenfeld<br />
Der Kirchenvorstand wird in den kommenden<br />
Sitzungen ein neues Urnenfeld in ansprechender<br />
Gestaltung diskutieren und entscheiden. Grund<br />
ist, dass der kirchliche Friedhof kaum mehr<br />
Urnengrabstellen zur Verfügung hat. Angebote<br />
sind eingeholt, Ideen gesammelt und im<br />
Friedhofsausschuss bereits diskutiert worden.<br />
Neue Mitarbeiterin auf dem Friedhof<br />
Der Kirchenvorstand hat eine ergänzende<br />
Teilzeitkraft für den Bereich Friedhof eingestellt.<br />
Mit Maria Theiss konnte eine engagierte<br />
Mitarbeiterin gewonnen werden. Sie wird 1 Tag<br />
pro Woche auf dem Friedhof unterstützen und vor<br />
allem für Kleinarbeiten verantwortlich sein, die<br />
oft liegen bleiben. Herzlich willkommen im<br />
Team.<br />
Historische Gräber<br />
Nun hat es doch länger gedauert als gedacht. Im<br />
Jahr <strong>2018</strong> soll jetzt die Restaurierung der<br />
historischen Gräber konkret angegangen werden.<br />
In jedem Jahr sollen 1- 3 historische Gräber<br />
restauriert werden. Als verantwortlicher Projektleiter<br />
konnte Architekt Michael Gsaenger aus<br />
Georgensgmünd gewonnen werden, der dort<br />
auch Kirchenvorstand ist. Beginnen werden wir<br />
mit dem Stiebergrab. Dank der Unterstützung der<br />
Neue Wege<br />
Fotos: S. Saber<br />
Foto: Stütz<br />
19
Ökumene<br />
Ausblick<br />
Der neue katholische Pfarrer Christian<br />
Konecny stellt sich vor<br />
Seit 1. September 2017 bin ich der neue<br />
katholische Pfarrer von <strong>Roth</strong>. Deshalb möchte<br />
ich mich Ihnen kurz vorstellen: Mein Name ist<br />
Christian Konecny, geboren wurde ich am 27.<br />
April 1965 hier in <strong>Roth</strong>. Meine Mutter, Martha<br />
Konecny, ist ins Pfarrhaus mit eingezogen. Mein<br />
Vater, Josef Konecny, ist bereits verstorben. Ich<br />
habe noch einen Bruder, Michael, der Pfarrer in<br />
Deining ist, und eine Schwester Uta, die den<br />
katholischen Kindergarten in Schwabach-<br />
Limbach leitet. Nach dem Gymnasium in <strong>Roth</strong><br />
legte ich das Fachabitur an der Fachoberschule in<br />
Weißenburg im Bereich Technik ab. Danach<br />
studierte ich zwei Jahre Bauingenieurwesen an<br />
der Fachhochschule in Nürnberg. In dieser Zeit<br />
entschloss ich mich Priester zu werden. Deshalb<br />
musste ich nach Eichstätt wechseln und studierte<br />
dort zwei Jahre Religionspädagogik und kirchliche<br />
Bildungsarbeit. Daran schloss sich das<br />
Studium der Theologie in Eichstätt und<br />
Innsbruck an. Mein Praktikumsjahr verbrachte<br />
ich in Ingolstadt, St. Christoph. Am 26. Juni 1993<br />
wurde ich in Eichstätt zum Priester geweiht.<br />
Meine Kaplanszeit verbrachte ich in Gunzenhausen<br />
und in Menschwerdung Christi,<br />
Nürnberg. Meine erste Pfarrstelle war in Katzwang.<br />
Darauf folgte 2001 Gunzenhausen. Als<br />
feststand, dass Pfarrer Dr. Christian Löhr eine<br />
neue Aufgabe übernehmen würde, hat mich der<br />
Leiter der Personalkammer gefragt, ob ich mich<br />
nicht für die Pfarrei <strong>Roth</strong> bewerben möchte. Dies<br />
habe ich nach einer kurzen Überlegungszeit<br />
getan und bekam bald darauf die positive<br />
Nachricht.<br />
Ich freue mich darauf, den Glauben hier in <strong>Roth</strong><br />
in ökumenischer Verbundenheit mit Ihnen zu<br />
leben.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Pfarrstelle <strong>Roth</strong> 3 besetzt<br />
Wir freuen uns auf einen neuen Kollegen, der uns<br />
im Team bereichern wird: Pfarrer Eberhard<br />
Hadem.<br />
Kein Unbekannter im Dekanat, hat er doch in<br />
jungen Jahren seine Zeit als Pfarrer zur Anstellung<br />
in Georgensgmünd verbracht. Sein<br />
beruflicher Weg führte ihn nach Nürnberg St.<br />
Lorenz und später nach Weilheim. Bekannt ist er<br />
manchem Radiofan auch als Rundfunkprediger,<br />
eine seiner Leidenschaften. Mit Pfarrer Eberhard<br />
Hadem haben die <strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Roth</strong> und<br />
Pfaffenhofen einen versierten, erfahrenen und<br />
mit klaren Standpunkten aufwartenden Pfarrer<br />
für <strong>Roth</strong> und Pfaffenhofen gewinnen können. Die<br />
Freude ist groß, denn die Zeiten der Vakanzen<br />
und Umbrüche gehen nun langsam ihrem Ende<br />
entgegen. Voraussichtlich am 1. Juli wird Pfarrer<br />
Eberhard Hadem seinen Dienst offiziell beginnen<br />
und im Juli feierlich in einem Festgottesdienst<br />
in sein Amt eingeführt werden.<br />
Heißen wir ihn und seine Familie herzlich<br />
willkommen.<br />
Pfarrer Joachim Klenk<br />
BIBEL TEILEN<br />
Ökumen. Bibelgesprächskreis<br />
01. <strong>März</strong>: Joh. 12<br />
Salbung in Betanien<br />
22. <strong>März</strong>: Joh. 16<br />
Jesu Abschiedsrede<br />
26. April: Eph. 6<br />
Geistliche Rüstung<br />
17. <strong>Mai</strong>: Hebr. 8<br />
Neuer Bund<br />
20
FREUD<br />
&<br />
LEID IN DER GEMEINDE<br />
Getauft wurden:<br />
Getraut wurden<br />
Trauungen fanden nicht statt<br />
Bestattet wurden:<br />
Die Informationen sind aus<br />
Datenschutzgründen nur in<br />
der Print-Version enthalten.<br />
DANKE<br />
an alle, die sich ehrenamtlich engagieren<br />
und lebendige Gemeinde gestalten.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Evang</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong><br />
Verantwortlich: Pfarrer Joachim Klenk<br />
Redaktion:<br />
Ralf Ahlborn; Jörg Ohlson;<br />
Gabi Stütz; Felizitas Böcher<br />
Satz u. Layout: Der Designer, <strong>Roth</strong><br />
Druck: COS Druck, Hersbruck<br />
21
Neues aus dem KV<br />
Neues aus dem Kirchenvorstand<br />
Der KV hatte darum gebeten, die Pfarrstelle III<br />
möglichst zeitnah durch ein junges Pfarrersehepaar<br />
zu besetzen. Dieser Wunsch konnte zwar<br />
nicht erfüllt werden, aber wir freuen uns jetzt über<br />
die Neubesetzung mit Pfarrer Eberhard Hadem<br />
(siehe S. 20). Die Pfarrstelle war ausgeschrieben<br />
und wird nun zum 01.07.<strong>2018</strong> wieder regulär<br />
besetzt sein. Auf Grund einer Sonderregelung hat<br />
die <strong>Kirchengemeinde</strong> die begründete Hoffnung,<br />
dass die Landeskirche für die Vakanzzeit eine<br />
25 % Stelle für eine/n Theologen/in finanziert. So<br />
könnten zumindest die Kasualiendienste im<br />
Sprengel III und der <strong>Kirchengemeinde</strong> Pfaffenhofen<br />
durch eine solche Vakanzvertretung<br />
übernommen werden.<br />
Für die Kirchenvorstandswahlen am 21.10.<strong>2018</strong><br />
hat der Kirchenvorstand mit der Bildung des<br />
Vertrauensausschusses und der Festlegung des<br />
Wahlbezirkes erste Grundsatzbeschlüsse getroffen.<br />
In dem für die Erstellung der Kandidatenliste<br />
verantwortlichen Vertrauensausschuss<br />
werden von Seiten des derzeitigen Kirchenvorstandes<br />
Pfrin. E. Düfel, Pfr. J. Klenk, C. Kohler<br />
und B. Zehnder vertreten sein. Hinzu kommen<br />
noch vier weitere Mitglieder, die dem Kirchenvorstand<br />
nicht angehören: Stefanie Graff,<br />
Elisabeth Bieber. Robert Zwingel, Helmut<br />
Deinlein. Anders als bei früheren Wahlen hat der<br />
Kirchenvorstand zudem beschlossen, dass es für<br />
die kommende Wahl nur einen Wahlbezirk<br />
„<strong>Roth</strong>“ geben wird. Dies soll die Einheit der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> symbolisieren. Die Anzahl und<br />
die Orte der Wahllokale bzw. deren Öffnungszeiten,<br />
werden noch bekannt gegeben.<br />
Die Leitung der Jugendkirche wurde bereits<br />
gewählt. Von den Jugendlichen wurden Luisa<br />
Cejpek, Johanna Klenk und Paul Krauß als<br />
Leitungsmitglieder gewählt. Da abzusehen ist,<br />
dass in diesem Jahr viele der derzeitigen<br />
Jugendlichen wegen ihrer weiteren Ausbildung<br />
die <strong>Kirchengemeinde</strong> verlassen werden, sollen<br />
aus den jüngeren Jahrgängen noch zwei weitere<br />
Mitglieder berufen werden. Zudem wurde auf<br />
Wunsch der Jugend die jetzige Wahlperiode auf<br />
ein Jahr begrenzt. Als Erwachsenenvertreter<br />
wurden vom Kirchenvorstand Florian Hauner,<br />
Diakon Michl Martin, Sebastian Prokop, Dr. Paul<br />
Rösch und Saskia Weinstein in die Jugendkirchenleitung<br />
berufen.<br />
Beeindruckt zeigte sich der Kirchenvorstand von<br />
der alle Erwartungen bei weitem übertreffenden<br />
Entwicklung des Gemeindeentwicklungsprojektes<br />
FiS. Im Rahmen einzelner Veranstaltungen<br />
von Kindergärten, Schulen, verschiedenen<br />
gemeindlichen Gruppierungen diente<br />
das FiS vor allem in Form des FiS-Cafés am<br />
Freitagnachmittag und Samstagvormittag als<br />
gern besuchter Treffpunkt. Auch der einmal im<br />
Monat stattfindende „Kaffee nach der Kirche“<br />
erfreut sich großer Beliebtheit. Weitere Projekte<br />
sind in Planung. Um die im FiS von zahlreichen<br />
Ehrenamtlichen geleistete Arbeit koordinieren zu<br />
können, hat der Kirchenvorstand beschlossen,<br />
Christine Kohler als Ehrenamtskoordinatorin mit<br />
Schwerpunkt FiS anzustellen. Sie wurde vor zwei<br />
Jahren als Ehrenamtskoordinatorin in der<br />
Landeskirche ausgebildet.<br />
Dr. P.-G. Rösch<br />
Augustinum - Vortrag zu Surinam<br />
14. <strong>März</strong>, 19.30 Uhr<br />
Ort: Saal im Augustinum<br />
Eine Veranstaltung im Rahmen von Profil und<br />
Konzentration der Bayerischen Landeskirche<br />
22
Gemeinde im Bild<br />
Lebendige Gemeinde<br />
Neue Ehrenamtskoordinatorin Christine Kohler<br />
Pilgertag für Frauen<br />
Willkommen Pfarrer Christian Konecny<br />
von der Katholischen Pfarrei <strong>Roth</strong>
Ich bin nur kurz<br />
mal weg<br />
Foto: Saber