Wann & Wo 07.03.2018

Umsatz-Minus bei 

Zumtobel Dornbirn 

Die Ergebnisse des Leuchtenherstellers 

sind wie erwartet 

weiter abgerutscht. Das EBIT 

sank um zwei Drittel. Seite 6 

Alko-Lenker mit 

riesigem Glück 

In Lech hob ein 20-jähriger 

Kärntner mit seinem Auto ab 

und prallte gegen das Heizwerk. 

Er blieb unverletzt. Seite 7 

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PRINTAUSGABE

2 Mittwoch, 7. März 2018 WANN & WO 

Aktuell 

Oscar-Dieb geschnappt – McDormand erhielt Trophäe zurück 

Ein Partygast hat der mit einem Oscar als beste Hauptdarstellerin ausgezeichneten 

Frances McDormand kurzzeitig ihre Trophäe gestohlen. Ein 47-jähriger Mann sei als 

mutmaßlicher Dieb festgenommen worden, teilte die Polizei von Los Angeles gestern 

mit. Die Schauspielerin bekam die Trophäe zurück. „Nach kurzer Trennung wurden 

Frances und ihr Oscar glücklich wiedervereint“, erklärte ihr Sprecher. Foto: AFP 

Flaschenpost nach 

132 Jahren entdeckt 

Perth/Hamburg. Nach 

132 Jahren ist an einem 

einsamen Strand in Australien 

eine von einem deutschen 

Schiff abgeschickte Flaschenpost 

gefunden worden – von 

einer der ältesten Flaschenpost-Sendungen 

der Welt ist 

die Rede. Die Flasche wurde 

nach Recherchen des Westaustralien-Museums 

in Perth von 

Bord des Forschungsschiffs 

„Paula“ im Juni 1886 in den 

Indischen Ozean geworfen. 

Nach Angaben des Museums 

von gestern lag der bisherige 

Altersrekord einer Flaschenpost 

bei etwas mehr als 108 

Jahren. 

Nordkorea stimmt Gipfel zu 

Das Treffen von Machthaber 

Kim Yong-un und 

dem südkoreanischen Präsidenten 

Moon Jae-in soll 

Ende April stattfinden. 

Nord- und Südkorea haben nach 

gestrigen Angaben aus Seoul ein 

historisches Gipfeltreffen vereinbart. 

Nach seinen Angaben machte 

die nordkoreanische Führung ein 

wegweisendes Angebot: Im Gegenzug 

für Sicherheitsgarantien habe 

Pjöngjang einen Verzicht auf sein 

umstrittenes Nuklearprogramm in 

Aussicht gestellt. Der südkoreanische 

Sicherheitsberater Chung 

Erneute Annäherung zwischen den jahrzentelang verfeindeten Nationen. Foto: AP 

Eui-yong hatte sich am Vortag 

gemeinsam mit weiteren ranghohen 

südkoreanischen Gesandten 

in Pjöngjang mit Machthaber Kim 

getroffen. Gestern gab er die spektakulären 

Ergebnisse bekannt: Zum 

einen wolle Nordkorea sogar seine 

Atom- und Raketentests während 

der Dialogphase mit dem Süden 

stoppen. 

24 Stunden — die Welt in Bildern 

06.20 UHR 

Marshfield. Brachial: Nach heftigen Überschwemmungen in 

Massachusetts bricht eine Flutwelle an dieser Häuserfront. 

04.18 UHR 

New York. Schick: Sänger Sam 

Smith in Begleitung von Schauspielerin 

Julie Andrews beim 

„Raise Your Voice“-Konzert. 

11.54 UHR 

Paris. Extravagant: Das weltbekannte 

Modelabel Chanel präsentiert seine 

neue Herbst/Winter-Kollektion. 

03.13 UHR 

Sydney. Artistisch: Lyndon Terracini, künstlerischer Leiter der 

Oper, bei Proben zu Puccinis La Boheme. Fotos: AP, Reuters, APA 

13.17 UHR 

Michigan. Provokativ: Aktivisten 

demonstrieren gegen eine Kundgebung 

des Nationalisten Richard 

Spencer.

WANN & WO Mittwoch, 7. März 2018 3 

Handelskrieg mit USA? 

Der Vorsitzende des Handelsausschusses im EU-Parlament, 

Bernd Lange (SPD), hat sich im Handelsstreit mit 

den USA für weitereharte Gegenmaßnahmen ausgesprochen. 

Denkbar seien etwa Importzölle auf Getreide, 

Mais und Soja aus den USA, sagte Lange gestern. 

Gerüchte um Beyoncé und Jay-Z? 

Die Ankündigung einer möglichen Tour von US-Sängerin 

Beyoncé (36) mit ihrem Ehemann und Rapper Jay-Z 

(48) hat Fans kurz begeistert. „On the Run 2“ heißt die 

mutmaßliche Tour, die am Montag auf Beyoncés 

offizieller Facebook-Seite angekündigt wurde. Foto: APA 

Russisches Flugzeug 

in Syrien abgestürzt 

Moskau. Beim Absturz einer 

russischen Militärtransportmaschine 

in Syrien sind gestern 

alle 32 Menschen an Bord 

getötet worden. Russland 

erlebt bei seinem Syrien- 

Einsatz zum zweiten Mal ein 

schweres Flugzeugunglück. 

Ende 2016 starben 92 Menschen. 

Das Flugzeug vom 

Typ Antonow An-26 sei beim 

Landeanflug auf Hamaimim 

abgestürzt, teilte das russische 

Verteidigungsministerium in 

Moskau mit. Als mutmaßliche 

Ursache wurde technisches 

Versagen genannt. Die Maschine 

sei 500 Meter vor der 

Landebahn aufgeschlagen. 

Giftanschlag: Rätsel 

um Doppelagenten 

Ein ehemaliger 

russischer Geheimagent 

wurde in Großbritannien 

vergiftet. 

Es erinnert an einen Thriller aus 

dem Kalten Krieg: Ein früherer 

russischer Doppelagent ist in 

Großbritannien Medienberichten 

zufolge möglicherweise vergiftet 

worden. Die Polizei teilte mit, 

ein in Lebensgefahr schwebender 

Mann und eine Frau seien in 

der Stadt Salisbury in ein Krankenhaus 

gebracht worden. Sie 

würden wegen „mutmaßlichen 

Kontakts mit einer unbekannten 

Substanz behandelt“. Laut BBC 

und anderen britischen Medien 

handelt es sich bei dem Mann um 

den früheren russischen Geheimdienstoffizier 

Sergej Skripal. Der 

66-Jährige war 2006 in Russland 

wegen des Vorwurfs der Spionage 

für Großbritannien zu 13 Jahren 

Haft verurteilt worden. 

Die Polizei tappt im Dunkeln. Foto: Reuters 

11.54 UHR 08.21 UHR 

Blessington. Niedlich: Diese neugeborenen Lämmchen haben 

ein kuschliges Plätzchen gefunden. 

Cape Canaveral. Explosiv: Diese SpaceX Falcon 9 trägt einen Kommunikationssatelliten 

ins Weltall. Fotos: AP, Reuters, APA 

12.36 UHR 

Manila. Süffisant: Demonstranten üben humorvollen Protest 

während des Prozesses rund um die ins Kreuzfeuer geratene 

Richterin Maria Lourdes Sereno. 

13.13 UHR 

Genf. Aerodynamisch: Beim 88. Autosalon in der Schweizer Stadt präsentiert 

McLaren diesen Senna GTR.


Immo-Verkäufe bundesweit gestiegen, Rückgang in Vorarlberg 

Die Immobilien-Verkaufswerte haben 2017 einen neuen Rekord erreicht, die Zahl der Verkäufe sank 

leicht. Der Handelswert laut Grundbuch stieg um 4,7 Prozent auf 28,1 Mrd. Euro, teilte der Maklerverbund 

RE/MAX mit. Der teuerste Immo-Verkauf war ein innerstädtisches Grundstück in Wien mit 57 Mio. 

Euro. Rückgänge gab es in Oberösterreich, Salzburg und Vorarlberg. In Vorarlberg wurden 5487 Verkäufe 

(minus 10,6 Prozent) im Wert von 1,6 Mrd. Euro (minus 1,6 Prozent) registriert. Symbolfoto: W&W 

Große Aufregung um die Kinder-Onkologie-Station im Dornbirner Krankenhaus. 

Fotos: Sohm, MiK, Paulitsch 

„Extreme Emotionen und Ängste“ 

Die Schließung der 

Dornbirner Kinder- 

Onkologie beschäftigt 

jetzt auch die Politiker in 

Vorarlberg. 

Nach der gestrigen Regierungssitzung 

bedauert Landeshauptmann 

Markus Wallner das Ausscheiden 

von Dr. Bernd Ausserer – im 

Stadtspital habe der Kinderonkologe 

vieles aufgebaut. Das Wissen 

sowie das Team würde in Zukunft 

fehlen. Aber man müsse laut 

LH Wallner zum Wohl der an 

Krebs erkrankten Kinder handeln. 

Schließlich sollen diese die bestmögliche 

Versorgung bekommen. 

Zusammenarbeit 

noch unklar 

Der Landeshauptmann möchte 

nun prüfen lassen, wie das Stadtspital 

Dornbirn die onkologischen 

Untersuchungen weiterhin durchführen 

und die Universitätsklinik 

in Innsbruck unterstützen könnte. 

Am Donnerstag würden die Exper- 

ten aus Innsbruck nach Dornbirn 

kommen, um genau darüber zu 

sprechen, so Markus Wallner. 

Wie und in welchem Umfang die 

Zusammenarbeit aussehen werde, 

4 Statements – aus der Politik zur Kinder-Onkologie in Dornbirn 

Roland Frühstück, ÖVP: 

„Klar ist, dass eine Neuorganisation 

der Abteilung 

notwendig ist. Die 

Zielsetzung, die besten 

Chancen für eine Heilung 

der kleinen Patienten 

sicher zu stellen, 

sollte für alle Beteiligten 

außer Streit stehen. Ich 

bin davon überzeugt, 

dass LR Bernhard hier 

die richtigen Überlegungen 

anstellen wird.“ 

sei noch unklar. Neben der ÖVP 

meldeten sich gestern auch SPÖ, 

Grüne und FPÖ zu Wort. Während 

die SPÖ auf eine schnelle 

Lösung drängt, hat die FPÖ gestern 

Johannes Rauch, 

Grüne: „An Krebs zu 

erkranken ist mit extremen 

Emotionen und 

Ängsten verbunden. 

Todesängsten. Eltern 

müssen sich darauf 

verlassen können, dass 

ihr Kind die beste aller 

möglichen Behandlungen 

bekommt. Dies 

wurde durch die Arbeit 

von Prof. Ausserer bislang 

sichergestellt.“ 

Gabi Sprickler-Falschlunger: 

„Das Wirken 

von Dr. Bernd Ausserer 

war außergewöhnlich. 

Die Politik darf jetzt 

aus der Verzweiflung 

der Eltern kein Kapital 

schlagen. Zu überlegen 

wäre aber, ob in 

Vorarlberg ein kinderonkologisches 

Zentrum 

möglich wäre. Dazu 

gehören die Fakten auf 

den Tisch.“ 

einen Landtags-Antrag gestellt. Auf 

Seite 8 äußern sich LR Christian 

Bernhard und Judith Gebhardt von 

der Gruppe „Pro Kinder-Onko“ im 

Gespräch mit WANN & WO. 

Dieter Egger, FPÖ: 

„Krebskranke Kinder 

sollen in dieser äußerst 

schweren Lebensphase 

mit ihren Eltern 

und Familien in ihrer 

gewohnten Umgebung 

bleiben dürfen. Deshalb 

muss die Versorgung 

und Behandlung 

auf einer Onkologie- 

Station in Vorarlberg 

unbedingt erhalten 

bleiben.“

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Auf was freust du 

dich im Frühling? 

Milde Temperaturen laden bald 

wieder zu Aktivitäten im Freien ein. 

WANN & WO hat sich umgehört. 

Elena, 18, Fußach: „Das Tolle am Frühling 

ist meiner Meinung nach, dass man 

endlich die dicke Winterjacke verräumen 

kann. Man muss auch nicht mehr 

frieren, wenn man aus dem Haus geht, 

weil es wärmer wird. Ich gehe in der 

Frühlingszeit gerne auf Wanderungen.“ 

Burak, 20, Feldkirch: „Ich freue 

mich darauf, dass es keine Minusgrade 

mehr hat. Dann kann man 

wieder außerhalb von zuhause 

Sachen unternehmen. Im Frühling 

spiele ich besonders gerne 

Basketball auf dem Freiplatz.“ 

Zumtobel-Ergebnis rutscht ab 

Der börsennotierte 

Vorarlberger Leuchtenhersteller 

verzeichnet 

ein Umsatz-Minus. 

Wallner und Schwärzler lobten gestern 

das Energieinstitut. 

Foto: VLK/Wirth 

Gemeinsam zur 

Energieautonomie 

Bregenz. Seit mehr als drei 

Jahrzehnten unterstützt das 

Energieinstitut Vorarlberg 

Bürgerinnen und Bürger, 

Gemeinden und Unternehmen 

mit Wissen und konkreten 

Aktionen. Der Erfolg dieser 

Arbeit lässt sich in eindrucksvollen 

Zahlen nachweisen. So 

wohnen schon rund 80 Prozent 

der Vorarlberger Bevölkerung 

in einer e5-Gemeinde. 

Das Energieinstitut bewährt 

sich als hochkompetenter 

Begleiter auf dem Weg zur 

Energieautonomie Vorarlberg, 

betonten Landeshauptmann 

Markus Wallner und Landesrat 

Erich Schwärzler gestern im 

Pressefoyer. 

„Wichtiges Projekt“ 

Die vielfältigen Aktivitäten des 

Energieinstituts Vorarlberg 

tragen in die Breite, und das ist 

laut Wallner auch notwendig, 

denn „die Energieautonomie 

ist nur erreichbar, wenn wir uns 

gemeinsam an diesem engagierten 

und für das Land so 

wichtigen Projekt beteiligen“. 

Bei Zumtobel sind die Ergebnisse 

nach den ersten neun Monaten 

des Geschäftsjahres 2017/18 wie 

erwartet weiter abgerutscht. Das 

bereinigte EBIT sank im Jahresabstand 

von 62,0 auf 20,5 Mio. 

Euro, und das Periodenergebnis 

rutschte nach positiven 29,8 

Mio. mit -1,7 Mio. Euro leicht 

ins Minus. Das EBIT insgesamt 

viertelte sich auf 13,9 (49,9) 

Mio. Euro. Die Nettoverbindlichkeiten 

von Zumtobel lagen Ende 

Jänner mit 157,1 Mio. Euro um 

73 Prozent über dem Stand von 

Ende April (91,0 Mio. Euro). Das 

Eigenkapital verringerte sich um 

5 Prozent auf 316,8 (334,0) Mio. 

Euro. Der Mitarbeiterstand inkl. 

Leiharbeiter (auf Vollzeitkräfte- 

Basis) ging um 4 Prozent auf 

6.497 (6.761) zurück. 

Währungseffekte 

Beim Konzernumsatz verbuchte 

man wegen negativer Währungseffekte 

und deutlicher Rückgänge 

in Großbritannien einen Rückgang 

um 6,7 Prozent auf 908,1 

Mio. Euro, teilte gestern Früh 

das Unternehmen mit, das vor 

Kurzem überraschend seinen CEO 

Ulrich Schumacher verloren hat 

und in den letzten Monaten mehrere 

Gewinnwarnungen absetzen 

musste. Nun bekräftigte man fürs 

Ende Jänner hatte Zumtobel die zweite Gewinnwarnung innerhalb von nur drei 

Monaten herausgeben müssen. 

Fotos: Zumtobel Group 

Gesamtjahr 2017/18 (per 30.4.) 

weiterhin das Ziel eines operativen 

Ergebnisses (bereinigtes EBIT) von 

15 bis 25 Mio. Euro nebst 8 Prozent 

Umsatzrückgang. Bei der weiteren 

geplanten Kostenreduktion werde 

vieles auf den Prüfstand gestellt, 

gibt man zu verstehen. 

Sparmaßnahmen greifen 

Trotz des währungsbereinigten 

Umsatzrückgangs von 4,6 Prozent 

in den ersten neun Monaten 

habe man im saisonal schwachen 

dritten Quartal aufgrund der 

eingeleiteten Sparmaßnahmen ein 

ausgeglichenes operatives Ergebnis 

(von 0,2 Mio. Euro) erzielt. Freilich 

waren es ein Jahr davor 10,0 

Mio. Euro gewesen. Währungsseitig 

belasteten vor allem die Euro- 

Aufwertung gegenüber dem britischen 

Pfund und dem Schweizer 

Franken. Dies allein schmälerte die 

Erlöse um 20,7 Mio. Euro. Regional 

waren die Umsatzrückgänge vor 

allem im wichtigsten Absatzmarkt 

Großbritannien mit mehr als 20 

Prozent „sehr ausgeprägt“, so das 

Unternehmen. 

Erholung „nicht absehbar“ 

Im Ausblick heißt es, die erhoffte 

Erholung in der Beleuchtungsindustrie 

sei „kurzfristig nicht 

absehbar“, die allgemeine Entwicklung 

liege weiter hinter den 

Erwartungen. Der Vorstand habe 

sich zum Ziel gesetzt, „die operative 

Entwicklung zu stabilisieren, 

die eingeleiteten Sparmaßnahmen 

mit aller Konsequenz umzusetzen 

und parallel mit einem verschlankten 

Management eine strategische 

Roadmap mit klaren Maßnahmen 

und Zielen zu entwickeln“, die man 

zur Jahresbilanz im Juni präsentieren 

wolle.


Vanessa, 20, Lustenau: „Ich 

freue mich auf den Sonnenschein 

und besonders darauf, 

dass es wieder wärmer wird. 

Im Frühling kann man außerdem 

besser reiten, weil es 

nicht mehr ganz so kalt ist.“ 

Ramona, 21, Dornbirn: 

„Am Frühling gefällt mir 

das Vogelzwitschern, auch 

die Luft ist ganz anders. Die 

Sonne scheint und man ist 

einfach fröhlicher. Meistens 

gehe ich dann spazieren.“ 

Berkant, 16, Lustenau: „Ich 

freue mich auf den Frühling, 

weil das Wetter wieder schöner 

wird. Das Tolle daran ist, 

dass man endlich auch wieder 

mit seinen Freunden nach 

draußen gehen kann.“ 

Das Auto hob ab und prallte in drei Meter Höhe gegen die Wand des Heizwerks. 

Dem unverletzten Fahrer half ein nachkommender Pkw-Lenker aus dem Wrack. Fotos: handout/Polizei 

Wie durch ein Wunder 

unverletzt geblieben 

Ihre Mama ist für Janine aus Hohenems die wichtigste Person in ihrem 

Leben. Mehr von der hübschen 20-Jährigen gibt’s auf Dornbirn.com. 

Bewirb dich unter: ww-girl@wannundwo.at; Foto und Make-up: Sams 

Ein 20-jähriger Alko- 

Lenker aus Kärnten hatte 

gestern bei einem Unfall 

in Lech riesiges Glück. 

Vermutlich wegen überhöhter 

Geschwindigkeit kam der junge 

Mann in der Nacht von Montag 

auf gestern gegen 1.45 Uhr auf 

dem Weg von St. Anton Richtung 

Lech von der Fahrbahn ab. Sein 

Pkw touchierte die Leitschiene, 

hob ab und prallte in einer Höhe 

von drei Metern gegen die Fas- 

sade des Heizwerks Lech. Das 

total beschädigte Fahrzeug blieb 

auf dem Dach liegen. Ein nachfolgender 

Pkw-Lenker half dem 

wie durch ein Wunder unverletzt 

gebliebenen Unfallenker aus dem 

Wrack. Er wurde zur Überwachung 

ins LKH Feldkirch gebracht. 

Ein durchgeführter Alkotest ergab 

einen Wert von 1,4 Promille. Ihm 

wurde der Führerschein abgenommen 

und er wurde angezeigt. Die 

Feuerwehr Lech war mit insgesamt 

15 Personen und 4 Fahrzeugen 

im Einsatz, die die Unfallstelle 

absicherten und reinigten.


Story 

Online-Petition für Kinder-Onkologie unterschreiben! 

Die Vertreter der „Pro Kinder-Onko“ haben eine Initiative gegen die Schließung 

der Kinder-Onkologie in Dornbirn gestartet. Alle, die sich dafür einsetzen 

möchten, können das online machen. Einfach Name, Adresse und E-Mail-Adresse 

angeben und die Mail bestätigen. Alle Informationen zur Petition findet man 

unter: tinyurl.com/krebsstationpetition. Foto: handout/pro Kinder-Onko 

„Sollte nicht aus medizinischer und 

finanzieller Sicht gesehen werden“ 

Die Kinder-Onkologie 

in Dornbirn soll 

geschlossen werden. 

Judith Gebhardt (Pro 

Kinder-Onko) und LR 

Christian Bernhard im 

Gespräch mit W&W. 

Die Verlegung der intravenösen 

Chemotherapie von der Kinder- 

Onkologie in Dornbirn an die Universitätsklinik 

Innsbruck schlägt in 

Vorarlberg Wellen. Die Facebook- 

Gruppe „Volks-Abstimmung (Gegen 

die Schließung der Kinder-Onkologie 

Dornbirn)“ erreichte gestern 

eine Mitgliederzahl von über 54.000 

Usern – und es werden immer 

mehr. Derzeit ist unklar, wie es 

weitergehen soll. Allerdings gibt es 

morgen bereits einen Info- und Diskussionsabend. 

Auch eine Petition, 

ist schon online, die man unterschreiben 

kann. 

„Enorme Belastung“ 

J. Gebhardt 

MARTIN BEGLE 

& LISA PURIN 

Für die Betroffenen ist die Situation 

unverständlich. Judith Gebhardt, 

Mitglied der 

Gruppe „Pro Kinder- 

Onko Dornbirn“, sieht 

die Verlegung der Station 

als Schritt in die 

falsche Richtung und 

LR Bernhard 

nur schwer nachvollziehbar. „Uns 

geht es vor allem um die Kinder 

und Familien, die betroffen sind. 

Wenn die ambulanten Chemotherapien 

fortan nur noch in Innsbruck 

verabreicht werden können, bedeutet 

das für die erkrankten Kinder 

eine enorme Belastung“, erzählt 

sie. Landesrat Christian 

Bernhard weist auf den 

regionalen Strukturplan 

hin: „Dort ist vorgesehen, 

dass Dornbirn auch 

weiterhin Hauptanlaufstelle 

bleiben soll. Möglicherweise 

wäre es für Nachfolger möglich, 

„Sie wissen nicht, was sie sie den Kindern damit antun“ 

Michael Mäser (41) im 

Gespräch mit W&W 

über die Wichtigkeit 

der Kinderkrebsstation 

in Dornbirn. Er selbst 

hat seinen Sohn an die 

Krankheit verloren. 

LISA PURIN 

lisa.purin@wannundwo.at 

WANN & WO: Warum müssen 

Vorarlberger Kinder künftig für jede 

Chemotherapie nach Innsbruck? 

Michael Mäser: Die intravenösen 

Chemotherapien sollen nur noch 

im LKH Innsbruck verabreicht 

werden. Bisher war das auch in 

Dornbirn möglich. Die Begründung: 

Die gesetzlich vorgegebenen 

Qualitätskriterien sowie die Patientensicherheit 

sei in Dornbirn nicht 

gewährleistet. Was sie den Kindern 

und ihren Familien damit antun, 

wissen die Verantwortlichen wahrscheinlich 

gar nicht. 

WANN & WO: Welche persönlichen 

Erfahrungen hast du gemacht? 

Michael Mäser: Unser Sohn hatte 

2014 einen epileptischen Anfall. 

Ich kam eines Abends nach Hause, 

mein Kind lag im Bett und 

hat nur noch gezuckt, auf einen 

Punkt gestarrt und war nicht mehr 

ansprechbar. Sofort haben wir den 

Notarzt gerufen, der mit uns dann 

gleich ins LKH Feldkirch fuhr. Was 

zu diesem Zeitpunkt noch keiner 

wusste: Er hatte Krebs. 

WANN & WO: Wie habt ihr erfahren, 

dass es Krebs ist? 

Michael Mäser: Im Spital wurde 

sofort ein Computertomographie 

(CT) gemacht. Zuerst sprachen sie 

halb war für uns klar, dass wir alles 

Weitere bei ihm auf der Kinderkrebsstation 

machen würden. Das 

war nicht nur ein Krankenhaus für 

uns. Das ganze Team kannte uns 

gut, hat uns in allen Lebenslagen 

unterstützt. Wir waren immer super 

aufgehoben in Dornbirn, es hat an 

nichts gefehlt. 

WANN & WO: Gibt es etwas, das 

du heute anders machen würdest? 

Michael Mäser: Heute würden 

wir wahrscheinlich anders entscheiden. 

Wir würden unser Kind 

nicht mehr operieren lassen. Der 

Tumor wurde heraus operiert, das 

hat auch alles super funktioniert. 

Doch einige Monate später war 

dann ein neuer Tumor da, an 

einer anderen Stelle – der Krebs 

hatte gestreut. Diesen Tumor im 

Hirnstamm konnte man nicht 

mehr operieren. Hätten wir den 

Tumor nicht operiert, – aber das 

ist nur eine Theorie, eine Vermutung 

– hätten wir nicht den 

Herd vom Tumor genommen und 

dieser hätte dann eventuell auch 

nicht gestreut. Vielleicht wäre 

dann alles anders ausgegangen. 

Über sowas macht man sich als 

Eltern, die ihr Kind so früh gehen 

lassen mussten, eben Gedanken. 

WANN & WO: Welche Vorteile 

bietet das Krankenhaus Dornbirn? 

Michael Mäser: Definitiv die 

Betreuung vor Ort. Die Kinder sind 

in ihrer Heimat, in ihrer vertrauten 

Umgebung. Die Familie kann auf 

Besuch vorbeikommen, jeden Tag, 

wenn sie möchten. Das Team 

macht seine Arbeit mit Leidenschaft. 

Allen voran Onkologe Dr. 

Ausserer, der die Kinder-Onkologie 

ausgebaut hat. Mittlerweile gibt es 

drei eigene Zimmer für die Kinder- 

Onkologie. Dort konnten wir als 

Eltern sogar übernachten, als unser 

muss sich vorstellen wie es ist, 

wenn der Vater arbeiten muss, 

um die Familie zu ernähren, die 

Mutter beim Kind bleiben muss 

und dann noch Geschwister da 

sind, die genauso ihre Eltern 

brauchen. Wie soll das funktionieren? 

Soll der Vater jeden Tag 

nach Innsbruck und retour pendeln, 

um seine Familie zu sehen? 

Das kann eine Familie auseinanderreißen. 

Die Scheidungsrate 

wird steigen. 

WANN & WO: Gibt es in Innsbruck 

genug freie Plätze, um die kleinen 

Krebspatienten aus Vorarlberg 

behandeln zu können? 

Michael Mäser: Die Kompetenz 

von Innsbruck möchte ich nicht 

abstreiten, im Gegenteil – ich 

Michael Mäser im Gespräch mit WANN & WO über die Wichtigkeit der Station. 

halte sehr viel vom LKH Innsbruck. 

Fakt ist aber, dass ich schon 

von mehreren Familien gehört 

habe, dass auch in Innsbruck die 

meisten Plätze belegt seien. Auch 

voll ausgelastet sind. Es gibt mehr 

Bedarf, als das Spital Platz hat. 

WANN & WO: Wie groß ist die 

Belastung für ein Kind, das jedes 

Mal nach Innsbruck gebracht werden 

muss? 

Michael Mäser: Der Weg nach 

Innsbruck dauert etwa zwei Stunden, 

das klingt erstmal nicht nach 

viel. Aber der Patient hat Schmerzen, 

die ihn zusätzlich quälen. 

Das Kind wird aus der gewohnten 

Umgebung gerissen. Die ganze 

Situation ist schon belastend genug. 

Man ist einfach abgeschottet da 

drinnen. Die Familie wird immer 

getrennt sein. 

WANN & WO: Werden wenigstens 

die Transportkosten übernommen? 

Michael Mäser: Normalerweise 

schon. Wobei, Dornbirn hat jetzt 

ja einen Hubschrauberlandeplatz, 

vielleicht werden die krebskranken 

Kinder ja mit dem Hubschrauber 

WANN & WO: Spielt Geld eine 

Rolle? 

Michael Mäser: Angeblich soll es 

auch um viel Geld gehen. Sie wol 

len Dornbirn den Hahn zudrehen, 

damit sie selbst das Geld abkassie 

ren. Ich habe gehört, dass Dornbirn 

drei Onkologen haben müsste, die 

rund um die Uhr vor Ort sind, um 

den Bedarf zu decken. Und dieser 

Bedarf kann nicht abgedeckt wer 

den. Meiner Meinung nach benötigt 

es aber nicht drei Onkologie-Ärzte 

– meistens sind so zwischen ein bis 

zwei Patienten dort, dafür benötigt 

man nicht drei Ärzte, die immer 

da sind. Bis jetzt hat alles immer 

einwandfrei geklappt. Wenn Dr 

Ausserer in einem Monat geht, ist 

wirklich kein Onkologe mehr da, 

dann muss man wirklich alles auf 

Innsbruck verlegen. Es hätte Ärzte 

gegeben, welche diese Ausbil 

dung angestrebt hätten. Aber wenn 

einem immer nur Steine in den 

Weg gelegt werden, verliert man 

auch diejenigen, die sich auf dieses 

Gebiet spezialisieren hätten wollen. 

WANN & WO: Am Freitag waren 

Vertreter der „Pro Kinderonko“ bei 

Landesrat Christian Bernhard. Was 

kam bei diesem Gespräch heraus? 

Michael Mäser: Der Kopf der Initia 

tive ist Julia Hämmerle. Sie hat alle 

möglichen Situationen geschildert 

und sehr oft betont, wie wichtig 

die Kinderonkologie in Dornbirn 

ist. LR Bernhard hat immer wieder 

die Vorgaben aus Innsbruck betont 

und dass Dornbirn diese Vorgaben 

nicht erfülle. Wir sollen allerdings 

einen Brief an Dr. Müller in Inns 

bruck schreiben, indem wir um 

eine Erklärung bitten sollen, warum 

nicht wenigstens ambulante Che 

motherapien in Dornbirn verabrei 

cht werden können. 

WANN & WO: Ein positiver Schritt? 

Die Kinder-Onkologie in Dornbirn soll geschlossen werden – zahlreiche Vorarlberger wie Michael Mäser zeigen sich sichtlich 

betroffen (WANN & WO berichtete). 

Fotos: Faksimile, handout/privat 

die Arbeit von Primar Ausserer, 

der sehr engagiert und eine echte 

Koryphäe auf dem Gebiet der 

Kinderonkologie ist, fortzusetzen. 

Dafür muss es aber auch die entsprechenden 

Fallzahlen geben. Die 

Daten sprechen jedoch dafür, dass 

dies bei 10 bis 15 jährlichen Neuerkrankungen 

nicht gegeben ist.“ 

„Stundenlang erbrechen“ 

Das sehen die Vertreter der „Pro 

Kinder-Onko Dornbirn“-Gruppe 

anders. „So eine Entscheidung darf 

man nicht nur aus medizinischer 

und finanzieller Sicht sehen. Ein 

Kind kann nicht alleine im Krankenhaus 

sein, es kann und will 

auch keine Entscheidungen selbst 

treffen“, erklärt Judith Gebhardt. 

Außerdem wäre die Fahrt nach 

Innsbruck und retour für die 

erkrankten Kinder eine Zumutung. 

„Der Weg dorthin ist schon extrem 

mühsam. Nach einer verabreichten 

Chemotherpie geht es den Kleinen 

nicht gut, die meisten müssen 

stundenlang erbrechen. Jetzt muss 

man sich vorstellen, wie es ist, über 

zwei Stunden im Auto zu sitzen.“ 

„Den Ärzten geht es in erster Linie um die 

bestmöglichse medizinische Versorgung der 

erkrankten Kinder.“ 

LR Christian Bernhard 

Laut LR Bernhard wäre es theoretisch 

möglich, dass ein Experte aus 

Innsbruck zeitweise nach Vorarlberg 

kommt. „Nur würde er hier 

nicht die notwendige Infrastruktur 

vorfinden, denn in Dornbirn gibt 

es weder eine Kinder-Dialyse noch 

ein Isolierzimmer. In diese Infrastruktur 

zu investieren, wenn sie 

dann nur so selten genutzt wird, 

wäre nicht zielführend. Es mag so 

wirken, als wäre das eine gefühllose 

Entscheidung, aber den Ärzten 

geht es in erster Linie um die bestmögliche 

medizinische Versorgung 

der erkrankten Kinder.“ Sollte es 

die Station in Dornbirn nicht mehr 

geben, müssen die Patienten zum 

Teil mehrere Wochen in Innsbruck 

bleiben. Ob es für die Eltern dort 

Platz gibt, sei fraglich. „Soll ich mir 

jetzt jedes Mal ein Hotel suchen? 

Die Kinder brauchen ihre Familie 

bei sich!“ Landesrat Bernhard versuche 

eine Lösung zu finden. „Ich 

habe erst kürzlich erfahren, dass 

die Unterbringungsmöglichkeiten 

für die Familien in Innsbruck nicht 

gut funktionieren. Wir suchen aber 

gute Lösungen und werden diese 

in enger Zusammenarbeit mit den 

betroffenen Familien in Vorarlbergauch 

finden“, ist sich Landesrat 

Bernhard sicher. 

INFOS 

Info- und Diskussionsabend 

WANN: Morgen, 19 Uhr 

WO: Pfarrheim Hatlerdorf 

in Dornbirn 

Alle betroffenen Familien, aber auch 

Freunde und Interessierte sind herzlich 

eingeladen. Alle weiteren Informationen 

auf: tinyurl.com/prokinderonko

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Intimus 

„Stelle als Korrekturleser für falsche Tattoos offen“ 

Mit ihrem grammatikalisch falschen, aber zum Glück nicht permanenten 

„Time’s Up“-Tattoo hat Schauspielerin Emma Watson (27) auf der Oscar- 

Party für Spott gesorgt. Sie nimmt das allerdings gelassen und posted auf 

ihrem Instagram-Account: „Eine Stelle als Korrekturleser für falsche Tattoos 

ist offen. Erfahrung mit Apostrophen ist ein Muss.“ Fotos: Reuters 

Winzer-Star Leo Hillinger 

zu Gast im Falstaff 

Glücklich schätzt sich, wer den 

erfolgreichen Winzer und aus verschiedensten 

TV-Formaten bekannten 

Leo Hillinger seinen Gästen präsentieren 

darf. Stefan Moosbrugger gelang 

es, gemeinsam mit Hannes Spiss und 

Michael Zuvanovic (Morandell), den 

Tausendsassa ins Casino-Restaurant 

Falstaff nach Bregenz zu holen. 

Neben seinen, auf der ganzen Welt 

beliebten, Weinen stellte der charismatische 

Burgenländer auch seine 

im Herbst veröffentlichte Biografie 

vor und bot so den Gästen, darunter 

auch Casinos Austria Vorstand Dietmar 

Hoscher, Casino Bregenz Direktor 

Bernhard Moosbrugger, Unternehmer 

und Schauspieler Mike Galeli, Evelyn 

und Alexander Dorn (Dorn Lifte), Lili 

und Yong Sai (Hu Bin), Dr. Rosi Rützler, 

Enver Sonbay (Sonbay E-Learning), 

Reinhard Mäser (rm Innovationsberatung), 

Klaus Pleifer (Pleifers Engel, 

Hard), Natalie und Michael Läßer (Sonne 

Lifestyle Resort) oder WANN & 

WO-Anzeigenleiter Markus Kirschner, 

persönliche Einblicke in sein von 

Höhen, aber auch anfänglichen Tiefen 

geprägtes Leben. Küchenchef Gernot 

Bischofberger kreierte anlässlich dieses 

Events wiederum ein exklusives Menü 

mit Variationen vom Lachs, Kabeljau 

mit schwarzem Trüffel sowie einem 

Rehrücken an Kumquat. Natascha Moosbrugger 

Leo Hillinger, Mike Galeli, Dietmar Hoscher und Bernhard 

Moosbrugger. 

Elfgard und Reinhard Mäser mit Maria 

und Albert Kofler. 

Klaus Pleifer, Elisa Polajner, Julia Mohr, Enver 

Sonbay und Ute Hefel. 

Selfie von Leo Hillinger mit Michael Zuvanovic, Hannes 

Spiss und Stefan Moosbrugger. 

Evelyn und Alexander 

Dorn. Fotos: WAM Lili und Yong Sai. 

Markus Kirschner, Gernot Bischofberger, 

Petra Kirschner und Marc Isele. 

Ein „Silber-Fest“ in Göfis! 

Katharina mit dem 

Olympiasieger Mario 

Reiter. 

Aus Brand: Nina und Toni Wilhelmer 

sowie Jürgen und Carmen Stütler. 

LH Markus Wallner, Silber 

Katharina und der Göfner 

Bgm. Helmut Lampert. 

LH Markus Wallner, Patrik Ortlieb, Katharina Liensberger, 

Mama Herlinde Liensberger, Peter Mennel und Papa 

Thomas Liensberger. 

Göfner Fans: Conny Doller 

und Silvia Vonbrül. Skiclub-Spalier für Kathi! Fotos: Franz Lutz 

Seit 1998 keine Vorarlberger Olympia-Medaille 

mehr und jetzt für viele unerwartet, aber verdient, 

Silber durch die Göfnerin Katharina Liensberger. 

So eine Olympia-Silbermedaille muss richtig 

gefeiert werden, dachten sich die Gemeinden 

Göfis, Rankweil und das Land Vorarlberg und 

bereiteten Katharina einen triumphalen Empfang. 

Weit mehr als 1000 Fans fanden – trotz Regens – 

den Weg zum Göfner Dorfplatz. Organisiert vom 

Team des Alten Kinos Rankweil, wurde ein Fest, 

das unvergessen bleibt, zelebriert. Die Besucher 

waren von der Natürlichkeit und der ehrlichen 

Freude von Kathi total begeistert. LH Markus 

Wallner, Sport-Landesrätin Barbara Schöbi-Fink, 

die Olympiasieger Mario Reiter aus Rankweil und 

Patrik Ortlieb aus Lech gratulierten und überreichten 

Geschenke. ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel 

und die Bürgermeister Helmut Lampert aus Göfis 

sowie Martin Summer aus Rankweil schlossen sich 

ebenso mit Geschenken und Blumen an, wie 

verschiedene Vertreter des Ski Clubs Rankweil 

– ja sogar von den Brandner Bergbahnen kam 

eine Abordnung mit Nina Wilhelmer an der Spitze. 

Natürlich waren Herlinde und Thomas Liensberger, 

die Eltern von Katharina ob dieses Festes sehr 

gerührt. Franz Lutz


Wird die Vormundschaft beendet? 

Die letzte Bewährungsprobe für Britney Spears: 

Wenn alles gut läuft, wird die zehn Jahre dauernde 

Vormundschaft ihres Vaters Jamie Spears beendet, 

und die Sängerin darf wieder selbst über finanzielle 

und vertragliche Dinge entscheiden. Foto: AFP 

Eröffnung Bludenzer Brotbar 

im gläsernen Pavillon 

Bäckermeister Wilfried Begle und seine Filialen kennt man weit über die 

Stadtgrenzen von Bludenz hinaus. Mit der Eröffnung der Brotbar direkt 

beim Postplatz setzt er nun ein ganz neues Zeichen. Der gläserne Pavillon 

soll als Treffpunkt zum Verweilen, Genießen und Bludenz erleben dienen. 

Backfrische Köstlichkeiten aus der Bäckerei, gepaart mit der Raffinesse 

der modernen Küche und einem himmlischen Blick auf das Bludenzer 

Wahrzeichen – der Laurentiuskirche, werden viele Gäste anlocken. Zur 

Eröffnung mit zahlreichen Gästen aus Politik und Wirtschaft sah man 

neben Innenarchitekt Patrick Dür auch Bürgermeister Mandi Katzenmayer, 

Vize-Bürgermeister Mario Leiter sowie zahlreiche Stadträte, die neue Stadtmarketing 

GF Wiebke Meyer, Hanno Fuchs (Wige Bludenz), Mike Burtscher 

(Brauerei Fohrenburg), Michael Ganahl (Volksbank Bludenz) uvw. Die Segnung 

des Schmuckstücks übernahm Stadtpfarrer Pater Adrian. Andreas Vaschauner 

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Wilfried Begle und Patrick Dür 

vor dem neuen Schmuckstück 

beim Bludenzer Postplatz. 

Wiebke Meyer und 

Mandi Katzenmayer. 

Hanno Fuchs und Peter 

Fritz. 

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Franz Wagenleitner und Beate 

Leiter. 

Fotos: Andreas Vaschauner 

Michael und Nicole Ganahl. 

Mike Burtscher und 

Gattin Rita. 

Prämierte Beispiele 

von gutem Design 

Überdurchschnittlich erfolgreich 

sind die Vorarlberger Teilnehmer 

beim alle zwei Jahre stattfindenden 

Wetbewerb „Staatspreis 

Design“ gewesen. In der Kategorie 

„Räumliche Gestaltung“ 

gewannen „Super BfG“ und Innauer 

Matt Architekten mit dem 

Projekt „Georunde Rindberg“ . 

Vier weitere Arbeiten wurden 

ausgezeichnet oder für die „Short 

List“ nominiert. Bei der Eröffnung 

„Best of Austrian Design“ 

im designforum Vorarlberg (Campus 

V) hieß GF Theresa Feuerstein 

viele Besucher willkommen. Die 

Bedeutung von gutem Design 

als wichtigem Wirtschaftsfaktor 

würdigten Ministeriumsvertreter 

Thomas Kohlert, LH Markus Wallner 

und WKV-Dir. Christoph Jenny. 

Musiker Philipp Lingg bereicherte 

den Abend mit Akkordeon und 

Gesang. Arno Meusburger 

Björn Matt, Christian Feurstein, Markus 

Innauer, Sven Matt und Konrad Stadelmann. 

Markus Wallner, Angelika Mathis, Edi Fischer. 

Tania Maria Rodrigues-Peters, Andreas Ender, 

Birgit König. Fotos: Arno Meusburger


Story 

Zur Person 

Name: Sandra Ruscello 

Geboren: 23. August 1990 

Arbeit: Schriftstellerin 

Werke: „la vita è seducente – 

das Leben ist verführerisch“ 

„Man muss auch Verrücktes wagen“ 

Sandra Ruscello (27) aus 

Weiler veröffentlichte 

kürzlich ihren ersten 

Liebesroman „la vita è 

seducente – das Leben 

ist verführerisch“. W&W 

verlost zwei Exemplare! 

LISA PURIN 

lisa.purin@wannundwo.at 

„Ich habe immer schon gerne 

geschrieben, in der Schule 

war Deutsch mein absolutes Lieblingsfach. 

Meine Geschichten sind 

immer gut angekommen, wahrscheinlich 

hatte ich damals schon 

eine lebhafte Fantasie“, erzählt die 

junge Autorin über die Anfänge. 

Nach der Schule war die 27-Jährige 

bei einer Bank tätig, doch schon 

bald bemerkte sie, dass sie das 

nicht erfüllte. „Ich benötigte eine 

komplette Veränderung in meinem 

Leben, also nahm ich einen Job 

im Marketing an. Dort konnte 

ich meiner Kreativität freien Lauf 

lassen und den ganzen Tag schreiben.“ 

Beim ersten Versuch, 2014, 

begann sie bereits, ihr erstes Buch 

zu schreiben, doch dieses hat sie 

nie zu Ende geschrieben. „Es fehlte 

einfach die Zeit. Neben meinem 

Job blieb nicht genug Zeit. Schließlich 

muss man auch seine sozialen 

Kontakte pflegen“, erzählt sie und 

lacht. 

Absoluter Italien-Fan 

Vergangenen Sommer wollte es die 

gebürtige Dornbirnerin noch einmal 

wissen und fing an, ein neues 

Buch zu schreiben. „Dass es dann 

veröffentlicht und gelesen wird, 

war natürlich völlig unerwartet für 

mich. Das erste Buch hat sich jetzt 

wirklich wie von alleine geschrieben, 

das war verrückt. Und da 

ich ein absoluter Italien-Fan bin, 

spielt die Geschichte auch dort.“ 

Sandra war mit ihrem Freund auf 

Elba, als sie sich ausmalte, wie ihr 

erstes Werk auszusehen hätte. „Die 

ganze Geschichte hatte ich ganz 

plötzlich vor Augen. Wie wild habe 

ich zuhause in die Tasten getippst – 

bis ich vor knapp 300 Seiten saß“, 

so Sandra Ruscello. Nach zwei 

Monaten Arbeit schickte die Schrifstellerin 

ihr Buch „la vita é sedu- 

Sandra Ruscello war zu Gast bei WANN & WO, um ihr erstes Buch vorzustellen. 

cente – das Leben ist verführerisch“ 

zum Lektorrat. „Es ging alles ganz 

schnell, Anfang Dezember waren 

die Bücher gedruckt und bereit, 

gelesen zu werden.“ 

Verführerische 

Gelegenheiten 

Worum es geht: „Auf der Suche 

nach der einzig wahren Liebe, 

einem erotischen Abenteuer oder 

zumindest einer sinnlichen Begegnung, 

kehrt die junge und auch 

etwas chaotische Laura ihrem 

bisherigen Leben in Österreich den 

Rücken und zieht nach Italien. Ein 

Neuanfang in einem tollen Land, 

voller schöner Männer, verführerischer 

Gelegenheiten, abseits 

des Dramas. Berauscht vom ‚Dolce 

Vita‘ Italiens, lässt sich die 

Schriftstellerin auf ein Abenteuer 

ein. Doch was, wenn einen dann 

wirklich ganz unverhofft die Liebe 

packt und man tatsächlich den 

einen Mann findet, der einem das 

ganze Leben auf den Kopf stellt?“ 

Mit dem Camping-Bus 

Richtung Süden 

Sandra fährt selbst mehrere Male 

im Jahr mit ihrem Freund und dem 

Camping-Bus Richtung Süden und 

erkundet dort Italien. „Das Land 

und die Leute dort faszinieren mich 

einfach. Ich denke, dass sich viele 

Vorarlberger super in die Hauptperson 

hineinversetzen können. Die 

meisten kennen Italien oder waren 

schon einmal dort.“ Als selbstständige 

Autorin hat sich die 27-Jährige 

nun ihren Traum erfüllt. Der 

zweite Teil des Buches wird schon 

geschrieben und soll im Sommer 

veröffentlicht werden. Teil drei und 

vier sollen noch folgen. „Es wird 

sich dann zeigen, ob ich davon 

leben kann. Aber man muss auch 

INFOS 

„la vita è seducente – 

das Leben ist verführerisch“ 

Fotos: W&W, handout/Sandra Ruscello 

einmal etwas Verrücktes wagen“, 

ist sich Sandra sicher. W&W verlost 

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Format: Taschenbuch, 280 Seiten 

Genre: Frauenroman, Liebe, Erotik 

Sprache: Deutsch 

WANN & WO verlost zwei Exemplare 

mit persönlicher Widmung! Wer mitmachen 

möchte, schickt eine E-Mail 

mit Betreff „La Vita“, Name, Adresse 

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UFA Talentbase 

präsentiert von WANN & WO 

Mega-Casting im Messepark 

Beim großen Casting im Messepark Dornbirn kann jeder mitmachen, 

ohne sich vorher anzumelden. Einfach am 21. März 

in den Messepark gehen, einen kurzen Datenbogen ausfüllen 

und schon gehts los. Zuerst gibt es ein Sedcard-Shooting, 

dann geht’s ab vor die Kamera! 

Gute Zeiten, 

schlechte Zeiten 

1 

Janina Uhse (rechts im 

Bild) spielt in „GZSZ“ 

Jasmin Flemming und 

gehört zu den beliebtesten 

Stars der deutschen Soap. Seit 

1992 ist „GZSZ“ fixer Bestandteil 

des RTL-Vorabendprogramms. 

Bisher wurden über 6400 

Folgen ausgestrahlt. 

SOKO Leipzig 

2 

5Formate 

werden 

für die u.a. bei der 

UFA Talentbase die Stars 

von Morgen gesucht 

Die von der UFA und 

dem ZDF produzierte 

Krimi-Serie ist der 

erfolgreichste deutsche „SOKO- 

5113“-Ableger. Melanie Marschke 

ist eines der Aushängeschilder 

der Serie. In der 17. Staffel 

der Erfolgsserie wurde ihre Rolle 

Ina Zimmermann zur Chefin 

der „SOKO Leipzig“ befördert. 

Foto: RTL D Philipp Rathmer 

Foto: ZDF/Uwe Frauendorf 

WANN & WO und UFA suchen am 21. März in Dornbirn nach Vorarlberger Talenten aus 

verschiedenen Bereichen im Showbusiness. 

Fotos: Sams 

Du bei „GZSZ“ 

oder „X Factor“ 

Die Chance bei einem 

der vielen UFA-Formate 

dabei zu sein, gibt es 

bei der UFA Talentbase, 

präsentiert von WANN 

& WO, am 21. März im 

Messepark Dornbirn! 

MARTIN BEGLE 

martin.begle@wannundwo.at 

In genau zwei Wochen wird in 

Dornbirn von 14 bis 19 Uhr gecastet, 

was das Zeug hält! Bei der 

UFA Talentbase werden männliche 

und weibliche Darsteller für Hauptund 

Nebenrollen, Sänger, Moderatoren, 

Musiker, Comedians, Models, 

Tänzer, Showkandidaten und viele 

mehr gesucht. Mitmachen kann 

jeder ab sieben Jahren. 

Riesen-Chance! 

Wer hier entdeckt wird, hat die 

Chance auf den ganz großen Wurf. 

Die UFA (Universum Film AG) 

ist Deutschlands Marktführer in 

Sachen Film- und TV-Produktion 

und setzt verschiedene Formate 

für alle großen Fernsehsender in 

Deutschland um. Die Auswahl an 

UFA-Produktionen auf dieser Seite, 

ist dabei nur ein kleiner Einblick 

in die breite Palette des Potsdamer 

Filmunternehmens. 

„X Factor“ mit Sido 

Als besonderes Highlight werden 

bei der „UFA Talentbase“ außerdem 

Solo-Sänger, Bands, Gesangs- 

Duos, Chöre oder Ensembles für 

die Neuauflage der bekannten 

Musiker-Talentshow „X Factor“, bei 

der Superstar Sido einer der Juroren 

sein wird, gesucht. Hier sind 

fantastische Stimmen und außergewöhnliche 

Typen ab 16 Jahren, die 

das gewisse Etwas in sich haben, 

gefragt. Bei dieser breiten Palette 

an Talenten wird der 21. März im 

Messepark Dornbirn nicht nur für 

Casting-Teilnehmer, sondern auch 

für Zuschauer ein echter Hit! 

Foto: Universal Music/Boogie 

Foto: X-Verleih 

The X Factor 

3 

Im kommenden Herbst 

kehrt eine der erfolgreichsten 

Musik-Castingshows 

nach sechs Jahren 

mit einer neuen Staffel zurück. 

Rapper Sido wird der Jury angehören 

und im Herbst auf Sky 

Gesangstalente (Sänger, Bands, 

Duos, Chöre oder Ensembles) 

ab 16 Jahren suchen. 

Spotlight 

4 

Von der Nickelodeon- 

Jugendserie „Spotlight“ 

gibt es bereits zwei Staffeln 

mit über 60 

Folgen. Zu den 

Stars der Serie 

gehört auch 

Lea Mirzanli. 

Sie wurde auf 

der Castingtour 

der UFA 

Talentbase 

entdeckt. 

Foto: Nickelodeon 

TV- und Kinofilme 

5 

Auch im auf der großen 

Leinwand ist die UFA 

regelmäßig mit eigenen 

Produktionen vertreten. Zu den 

letzten großen Projekten, die 

auch im Kino gelaufen sind, 

gehören beispielsweise die 

erfolgreichen Filme „Hanni 

& Nanni“, „Mängelexemplar“ 

(Bild) oder „Ich bin dann mal 

weg“ mit Hape Kerkeling.


Sound 

Ikke Hüftgold – Après Ski-Verlosung für W&W-Leser 

Am Freitag kommt der deutsche Party-Schlager-Sänger in die Montafoner 

Après Ski-Location Ausrutscher nach Gaschurn. WANN & WO verlost ein 

Partypackage für fünf Personen mit Essen und Getränken! Wer mitmachen 

will, schickt eine E-Mail mit Betreff „Ikke“ an lisa.purin@wannundwo.at! 

Einsendeschluss: Morgen (Donnerstag, 8. März)! Foto: www.facebook.com/ikkehueftgold 

SPOTIFY CHARTS 

1. Rudimental – „These Days“ 

2. Drake – „God’s Plan“ 

3. Marshmello – „Friends“ 

4. The Chainsmokers – „Sick Boy“ 

5. Post Malone – „Psycho“ 

6. Tom Walker – „Leave A Light On“ 

7. Eminem – „River (feat. Ed Sheeran)“ 

8. Dua Lipa – „IDGAF“ 

9. Lost Frequencies – „Crazy“ 

Feiern für den guten Zweck 

Am Samstag feiert DJ 

Harry K. zehnjähriges 

Jubiläum – der Erlös 

des Eintritts kommt 

den WANN & WO- 

Patenkindern zugute! 

JOACHIM MANGARD 

joachim.mangard@wannundwo.at 

WANN & WO: Wie bist du mit 

Musik in Kontakt gekommen? 

10. Bausa – „Was du Liebe nennst“ 

Quelle: Spotify 

Bon Jovi stürmt die 

US-Musikcharts 

New York. Die US-Rockband 

Bon Jovi ist mit ihrem Album 

„This House Is Not For Sale“ 

dank einer CD-Sonderaktion 

nach eineinhalb Jahren erneut 

an der Spitze der US-Musikcharts 

gelandet. Das Album 

wurde in der vergangenen 

Woche 120.000 Mal verkauft, 

wie der Analyse-Dienstleister 

Nielsen Music mitteilte. Im 

November 2016 stand die 

Platte erstmals an der Spitze 

der US-Charts Billboard 200. 

Der neuerliche Erfolg von „This 

House Is Not For Sale“ hängt 

eng mit einer Sonderaktion von 

Bon Jovi zusammen: Käufer 

von Konzerttickets erhielten 

zusätzlich einen Code, mit dem 

sie die CD bestellen konnten. 

In der Folge ging es für das 

Album in den Charts rasant 

nach oben. 

Bon Jovi kann es immer noch! 

Foto: AP 

DJ Harry K.: Früher war ich als 

Partyreporter jedes Wochenende 

auf Veranstaltungen und in Clubs 

etc. unterwegs. Durch diese Tätigkeit 

bekam ich ein intensives 

Interesse an der Musik. Als kleines 

Kind war ich bereits früh musikalisch 

aktiv, sei es zu Hause im 

Zimmer mit dem Keyboard oder 

auch mit der Trompete bei der Harmoniemusik. 

WANN & WO: Wann hast du dich 

entschieden, professionell aufzulegen? 

DJ Harry K.: An meinem 20. 

Geburtstag wollte ich etwas Besonderes 

und Neues machen. So entschied 

ich mich, in die DJ-Branche 

einzusteigen. Ich fragte DJ Jerome, 

ob er mir das Ganze beibringen 

könne. Ich übte fast täglich mit ihm 

im D.F. Areal, damit ich an meinem 

Geburtstag eine DJ-Releaseparty 

machen konnte. Die erste Party 

wurde gleich zum Erfolg, ich hatte 

ein volles Haus im alten „Factory“ 

in Bürs. 

WANN & WO: Du bist seit zehn 

Jahren im Geschäft – was hat sich 

in dieser Zeit verändert? 

DJ Harry K.: Sehr viel, der DJ- 

Markt hat sich schnell vergrößert. 

Aus diesem Grund versuche ich, 

bei jedem Gig das Beste zu geben. 

Für mich persönlich ist es auch sehr 

wichtig, den Partygästen immer 

etwas bieten zu können, auch wenn 

es sich um Kleinigkeiten handelt. 

WANN & WO: Was zeichnet für 

dich einen perfekten Club-Abend 

aus. Wie motivierst du die Crowd? 

DJ Harry K.: Ganz einfach: wenn 

die Crowd mit guter Laune nach 

Am Samstag lädt DJ Harry K. zum zehnjährigen Jubiläum ins Widos. 

Hause geht und die Party Wochen 

später oder vielleicht sogar Jahre 

später im Gespräch ist. Ich versuche, 

das Publikum mit meiner ausgewählten 

Musik und auch Goodies 

zu motivieren. 

WANN & WO: Wo befindet sich DJ 

Harry K. in zehn Jahren? 

DJ Harry K.: Es sind noch Projekte 

im Hintergrund am laufen, die ich 

noch nicht verraten möchte. Eines 

davon kann ich euch aber preisgeben. 

Ein Ziel von mir ist auf jeden 

Fall, einen eigenen Track in die 

Charts zu bringen. 

WANN & WO: Am Samstag feierst 

du dein Jubiläum im Widos. Wieso 

hast du dich entschieden, einen Teil 

des Erlöses den W&W-Patenkindern 

zu spenden? 

DJ Harry K.: Ich blicke auf zehn 

ereignisreiche Jahre zurück. Mit 

meinem Event möchte ich einfach 

allen einmal für den Support Danke 

sagen. Ohne die Partycrowd, Partner, 

Sponsoren, Veranstalter etc. 

INFOS 

10 Jahre DJ Harry K. – 

Eintritt zugunsten der 

WANN & WO-Patenkinder 

WANN: Samstag, 10. März 

WO: Widos Bürs 

Foto: Matthias Dietrich 

wäre ich heute nicht da, wo ich 

bin. Aus diesem Grund will ich mit 

diesem Event keinen Profit machen, 

sondern den Erlös spenden. Wenn 

ich bedürftige Kinder sehe, welche 

ihr ganzes Leben noch vor sich 

haben, schmerzt es mich sehr. Und 

ich denke mit dem Verein „W&W- 

Patenkinder“ habe ich den richtigen 

Partner gefunden, damit solchen 

Kindern geholfen werden kann. 

Line-up: 

• Pretty Pink (www.prettypink.de/Wanderlust, 

Armada Deep, Germany) 

• DJ Harry K. 

(www.harryk.at / Birthday Kid) 

• DJ LVLUP 

• DJ Motion 

• Special Act: 

Raphael Niederer Live-Sax-Show


Sport 

Rang zwei und drei für Feurstein und Rüf 

Beim gestrigen Event auf der Vallnord-Arcalís in Andorra haben sich die Vorarlberger 

Teilnehmer hervorragend geschlagen. Im Snowboard-Ranking der Herren wurde Thomas 

Feurstein direkt vor seinem Teamkollegen Gigi Rüf Zweiter. Bei den Damen holte sich die 

Ennstalerin Manuela Mandl den Sieg. Lorraine Huber wurde Fünfte bei den Ski-Damen. 

Freeskier Fabio Studer stürzte bei seinem Lauf. Symbolfoto: APA 

„Den Rekordmeister ärgern“ 

Am Samstag (16 Uhr) 

kommt der Rapid Wien 

in die Cashpoint-Arena. 

Altach hat sich für die 

Partie viel vorgenommen. 

Fanbank-Verlosung! 

Nach dem ersten Sieg im Frühjahr 

sind die Altacher top-motiviert für 

die anstehende Partie gegen den 

Rekordmeister am Samstag. „Die 

drei Punkte sind ganz wichtig, 

schon alleine für das Selbstvertrauen. 

Wir sind durch 

eine Standardsituation in 

Rückstand geraten und 

Benedikt Zech 

MARTIN BEGLE 


konnten das Spiel bis 

zum Ende noch für uns 

entscheiden. Das gibt uns Mut für 

die nächsten Aufgaben gegen Rapid 

und Sturm“, sagt Benedikt Zech. 

Ausgleichs-Torschütze Hannes Aigner 

lobt seinen Kollegen Samuel 

Oum Gouet, der mit seinem Siegtreffer 

gegen St. Pölten endlich voll 

und ganz in Altach angekommen 

ist: „Mit dem 

Ausgleich ging nochmals 

ein Ruck durch die Mannschaft 

und alles in allem 

Hannes Aigner 

haben wir uns die drei Punkte dann 

auch verdient. Es freut mich vor 

allem für Samuel, der sich wochenlang 

für die Mannschaft im Training 

Gegen Rapid sind die Altacher in der laufenden Saison noch ungeschlagen. Fotos: GEPA, Stiplovsek 

„Wir glauben an unsere Stärken“ 

Trotz einer beherzten Leistung blieb die 

Austria in Tirol unbelohnt. Fotos: GEPA, Hartinger 

zerrissen hat und nun endlich auch 

spielen darf.“ 

„Neue Baustellen“ 

Altach-Coach Klaus Schmidt warnt 

jedoch vor allzu viel Euphorie: 

„Gegen Rapid wird es ein ganz 

anderes Spiel. Wir spielen 

zuhause vor eigenem 

Publikum und die Hütteldorfer 

dürfen sich in der 

momentanen Situation Klaus Schmidt 

keinen Umfaller leisten. Das wollen 

wir ausnützen und den Rekordmeister 

ärgern. Wir sind in dieser Saison 

gegen Rapid noch ungeschlagen 

und das wollen wir auch nach 

dem Spiel am Samstag sein. Mit 

Nach der Niederlage in 

Innsbruck will die Austria 

am Freitag (18.30 Uhr) 

gegen Kapfenberg zurück 

auf die Siegerstraße. 

„Der Trainer arbeitet diese Woche 

noch intensiv mit der Mannschaft, 

damit wir unsere Stärken 

gegen Kapfenberg optimal 

ausspielen können“, 

sagt Christopher Drazan 

C. Drazan 

im Gespräch mit W&W. 

„Wir wollen am Freitag 

unser Spiel durchziehen und nach 

dem Sieg gegen Wr. Neustadt eine 

Adrian Grbics gebrochener Nase 

und dem krankheitsbedingten Ausfall 

von Patrick Salomon haben wir 

neue Baustellen in der Mannschaft. 

Wir werden aber wieder eine 

schlagkräftige Truppe aufstellen 

und diese perfekt auf den Gegner 

vorbereiten.“ 

Fanbank-Plätze gewinnen 

Für die Partie am Samstag gegen 

Rapid verlost WANN & WO wieder 

2x2 Plätze auf der Fanbank. 

Zum Mitmachen eine E-Mail mit 

Name, Adresse und Telefonnummer 

an martin.begle@wannundwo.at 

senden. Die Gewinner werden telefonisch 

verständigt. 

Heimserie starten. Wir glauben an 

die eigenen Stärken und sind optimistisch, 

dass wir das schaffen.“ 

Spannende Partie 

Beim Duell mit dem Tabellensiebten 

haben die Lustenauer, derzeit 

auf Platz sechs der Erste Liga, noch 

eine Rechnung offen. In den bisherigen 

beiden Begegnungen der Saison 

setzte es nämlich jeweils knappe 

Niederlagen gegen die Kärntner. 

Das sind die besten Vorzeichen für 

eine spannende Partie in der neu 

Planet Pure Stadion genannten 

Heimstätte, in der die Austria weiter 

siegreich bleiben möchte. 

für die 

Sportwoche 

3Highlights 

VEU Feldkirch in 

den AHL Play-offs 

1 

Gestern (bei Redaktionsschluss 

noch im Gange) 

wurde in Feldkirch die 

erste Viertelfinal-Partie der 

VEU gegen den HC Pustertal 

gespielt. Morgen (20 Uhr) geht 

es dann auswärts in das zweite 

Spiel der Best-of-Seven-Serie. 

Am Samstag (19.30 Uhr) steht 

dann in der Vorarlberghalle das 

zweite Heimspiel der Begegnung 

an. 

Achtelfinalspiele 

im VFV-Cup 

2 

Am Wochenende gehen 

im Ländle drei der noch 

vier ausstehenden 

Partien im VFV-Cup-Achtelfinale 

über die Bühne. Der VfB 

Hohenems empfängt am Samstag 

(15 Uhr) die Altach Amateure 

im Herrenriedstadion, 

Meiningen spielt am Sonntag 

(14 Uhr) zuhause gegen den FC 

Dornbirn, Wolfurt gegen Hard 

steigt ebenfalls am Sonntag (15 

Uhr). Au spielt am Samstag, den 

17. März (15 Uhr), gegen Götzis 

um den Viertelfinaleinzug. 

HC Hard – Westwien 

3 

Nur wenige Tage vor 

dem Derby gegen Bregenz 

(Mittwoch, 19.30 

Uhr in Hard) ist bei den Roten 

Teufeln am Freitag (19.30 Uhr) 

Westwien zu Gast. Mit einem 

Sieg würden die Harder 

nicht nur an der Tabellenspitze 

bleiben, 

sondern Bregenz 

auch Schützenhilfe 

in der 

HLA-Bonusrunde 

geben. 

Foto: GEPA


VIP-Tickets für Hard vs. Westwien 

Am Freitag gastiert Westwien bei den Roten Teufeln 

(Sporthalle am See, 19 Uhr). Für die Partie verlost 

WANN & WO wieder 2x2 VIP-Tickets. Wer mitmachen 

möchte, schickt bis Donnerstag eine E-Mail mit Betreff 

„Hard“ an joachim.mangard@wannundwo.at. Foto: Lerch 

Fanfahrten nach Salzburg 

Am Freitag und Dienstag gastieren die Bulldogs 

bei den Mozartstädtern. Der Fanclub „Dorobirar 

Ishacklar“ hat Fanfahrten organisiert. Alle 

Infos zur Anmeldung findet man unter https:// 

dorobirarishacklar.wordpress.com. Foto: Lerch 

Play-offs in Dornbirn: „Die Uhr steht auf Null“ 

Ab Freitag kämpfen die 

Bulldogs gegen Salzburg 

im EBEL-Viertelfinale. 

W&W sprach mit dem 

Fanclub Dorobirar 

Ishackler. 

4 Statements – Fanclub „Dorobirar Ishacklar“ 

Ab sofort geht es um alles! Nach der 

hervorragenden Qualifikationsrunde 

steht der DEC gegen Salzburg im 

EBEL-Viertelfinale. Die erste Begegnung 

steigt am Freitag (19.15 Uhr) 

auswärts, bevor die Bulldogs Salzburg 

am Sonntag (17.30 Uhr) auf 

heimischem Eis empfangen. MJ 

Sonntags steigt das erste Heimspiel. Foto: Lerch 

Judith Plattner: „Für 

mich beginnt jetzt 

die ‚geilste’ Zeit der 

Saison. Mit Salzburg 

habe ich gerechnet, 

wäre aber auch mit 

jedem anderen Gegner 

zufrieden gewesen. 

In jedem Fall geht 

man als Underdog in 

das Viertelfinale, als 

Fan gefällt mir die 

Rolle. Die Uhren sind 

jetzt auf Null, da kann 

alles passieren. Die 

Vorfreude wächst!“ 

Daniela Wetzel: 

„Salzburg kam nicht 

wirklich überraschend 

für uns. Viele Fans gingen 

auch aufgrund der 

Fahrtwege von Salzburg 

oder Linz aus. 

Die Serie gegen Salzburg 

könnte durchaus 

enger werden, als viele 

erwarten. Die Bulldogs 

haben gegen Salzburg 

sehr gute Leistungen 

abgeliefert und das 

Konterspiel ist eine 

Stärke des DEC.“ 

Patrick Köck: „Ich 

erwarte mir enge 

und hart umkämpfte 

Spiele. Die bisherigen 

Duelle und die hervorragende 

Quali-Runde 

stimmen mich zuversichtlich, 

dass wir den 

Favoriten schlagen 

können. Sollten die 

Bulldogs das kleine 

Eishockeywunder am 

Ende nicht schaffen, 

fällt die Saisonbilanz 

für mich aber dennoch 

positiv aus.“ 

Andreas Wetzel 

(Obmann der Dorobirar 

Ishacklar: 

„Dornbirn ist sicher 

kein leichtes Los für 

die Salzburger. Die 

Bulldogs sind als 

Außenseiter immer 

unangenehm. Ich 

denke, es wird eine 

ausgeglichene und 

spannende Serie, die 

dieses Mal hoffentlich 

gut für unseren Dornbirner 

Eishockey Club 

ausgeht.“ 

WANN & WO-E-PAPER 

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Schickt uns eure Fotos, 

wie ihr das neue E-Paper 

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Von überall in Vorarlberg werden 

derzeit Fotos an die W&W-Redaktion 

geschickt, wie die Leser auf 

verschiedenen Devices die neue 

Online-Ausgabe ausprobieren. Kein 

Wunder, immerhin gibt es nicht nur 

ein iPad Pro zu gewinnen, sondern 

das E-Paper bietet auch viele tolle 

Möglichkeiten: Die aktuellsten 

sieben W&W-Ausgaben kann man 

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Online-Ausgabe am Smartphone, 

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schicke uns bis zum 1. April ein 

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Wichtig ist, dass du mit einer 

aktuellen Online-Ausgabe auf dem 

Bild zu sehen bist. WANN & WO 

zeigt weitere Einsendungen unserer 

Leser, die sich die Chance auf diesen 

genialen Preis nicht entgehen 

lassen wollen. 

Bernd liest WANN & WO am PC. 

Auch Johannes hat uns ein Foto geschickt und hofft auf den iPad-Gewinn. Fotos: handout/Privat 

Marco: „Ich beame mir die W&W am 

Sonntag mit meinem Beamer Tablet an 

die Wand und genieße meinen Kaffee.


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Bezirk mit seinen fantastischen 

historischen Bauten, dem Komplex 

der Hofburg, dem Operngebäude 

oder der Albertina versetzt so manchen 

Besucher ins Staunen. Stunden- 

oder vielmehr tagelang könnte 

man hier durch Museen, Schlösser, 

Gruften und Kirchen wandeln. Und 

die Shopping-Tempel und Einkaufsmöglichkeiten 

sind da noch nicht 

mal mitgerechnet. Wien ist nicht 

nur ein wahrer Augenschmaus sondern 

bietet auch Kultur und Genuss 

in Hülle und Fülle: im Raimund 

Theater feiert das Musical „I am 

from Austria“ große Erfolge und im 

Ronacher wird das Musical „Tanz 

der Vampire“ aufgeführt. In der 

Osterwoche steht ein ganz besonderes 

Highlight auf dem Programm 

im Ronacher. Das VBW- Orchester 

rockt Ostern! Andrew Lloyd Webbers 

und Tim Rices weltbekannte 

Rockoper „Jesus Christ Superstar“ 

steht ab 23. März in einer konzertanten, 

in englischer Sprache 

gesungenen Fassung wieder auf 

dem Spielplan der Vereinigten 

Das wohl bekannteste Wahrzeichen Wiens ist das Riesenrad. 

Bühnen Wien. Das Rock-Musical 

in Concert ist an insgesamt neun 

Terminen zu sehen. Mit High Life 

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7. März 2018 STADTZEITUNG MIT DEN TOP-EVENTS DER WOCHE Ausgabe 10 

Halbpreisparty 

@ Nachtschicht 

Am Samstag war in der Nachtschicht 

in Hard wieder Party angesagt. Cooler 

Sound und beste Stimmung sorgten für 

eine tolle Partynacht. WANN & WO 

All you can drink 

@ Club Blue 

Am Samstag herrschte auch im 

Club Blue in Lauterach tolle 

Stimmung. Im voll besetzten 

Club amüsierte sich die Partymeute 

bestens. WANN & WO 

Fotos: MPRONETTV Fotos: MPRONETTV

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Seite 22 Mittwoch, 7. März 2018 

Luca (10) aus Hard liebt das 

Eishockey-Spielen über alles. 

Magdalenas größtes Hobby ist die 

Schauspielerei: „Habe mein Hobby 

zum Beruf gemacht.“ 

Stefans liebstes Hobby ist das Wandern. Hier genießt er mit ein paar 

Freunden einen traumhaften Sonnenuntergang auf der Hohen Kugel. 

Goran liebt das Wandern. Hier ist er in 

Kroatien im Nationalpark „Paklenica“. 

Bernard bei einem Unimoto-Rennen. Er geht in ganz Europa bei 

verschiedenen Rennen an den Start: „Adrenalin pur!“ 

Kira (16) aus Feldkirch übt Karate mit 

ihrem Papa. 

Gewinnspiel: „Mein Hobby und ich“ 

Stefan aus Feldkirch bei seiner Bildpräsentation in der Bunt Bar: „Zeichnen 

und Malen sind mein Ventil!“ 

Fotos: Privat 

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mit und schickt sie per Mail an 

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– Name, Alter, Adresse und eine 

kurze Beschreibung des Bildes 

bitte nicht vergessen! Wir veröffentlichen 

dein Bild auf der W&W- 

Facebook-Seite und drucken eine 

Auswahl ab. Das Bild mit den meisten 

„Likes“ gewinnt in der Kategorie 

„Online“. Eine Jury wählt das beste 

Foto für die Kategorie „Print“. Auf 

die Gewinner warten jeweils 100 

Euro in Messeparkgutscheinen. 

MITMACHEN 

• Foto mit Betreff „Hobby“ an 

fotogewinnspiel@wannundwo.at 

schicken (mindestens 1 MB). 

Wir veröffentlichen dein Bild auf 

www.facebook.com/wannundwo 

bzw. drucken eine Auswahl ab. 

Einsendeschluss ist der 26. März, 

das Voting endet am 27. März 

um 12 Uhr. 

• Preise: Jeweils ein 100 Euro- 

Messeparkgutschein für das 

kreativste abgedruckte Foto 

und das Bild mit den meisten 

Facebook-Likes. 

• Aus Gründen der Fairness behält 

sich W&W vor, Bilder, die in „Like- 

Gruppen“ geteilt werden oder 

auf ähnliche Weise versuchen 

„Likes“ zu erhalten, nicht als 

Gewinner zu berücksichtigen. 

Auf privaten „Facebook- 

Chroniken“ dürfen Bilder 

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Porsche tüftelt an Flugtaxi 

Der deutsche Autohersteller sorgt nach Fahrzeugen, die mit 

Smartphone lenkbar sind, erneut für Schlagzeilen. Porsche- 

Vertriebschef Detlef von Platen stellte nun die Entwicklung 

von Lufttaxis in Aussicht. Der Sportwagenhersteller plant die 

Drohnen für den Personentransport einzusetzen. Foto: AP 

Vorarlberger Influencer 

reagieren auf App „Vero“ 

„Vero – True Social“ 

lautet der Name, der 

Facebook, Insta und 

Co. den Rang ablaufen 

könnte. 

PHILIPP MÜCK 

philipp.mueck@wannundwo.at 

Alle berichten und der Hype um 

den neuen Social Media Trend 

reißt nicht ab. Vero selbst ist nicht 

neu. Seit 2015 stellt sich die App 

mit dem Slogan „True Social“ als 

Alternative dar. Der Run und das 

Timing sind geschickte PR. Aus 

dem momentanen starken Zuwachs 

resultieren derzeit Fehlermeldungen 

und Probleme bei der Anmeldung. 

Ob sich ein sofortiger Wechsel rentiert 

oder Vero sich in der Kategorie 

„StudiVZ“ einordnet, ist momentan 

schwer zu sagen. 

Zweifelhafte Besitzer 

und Initiatoren 

Der Hauptgründer Aymann Hariri 

ist ein lybischer Milliardär. „Ihm 

wird unter anderem vorgeworfen, 

aus den korrupten Geschäften, 

seines Vaters, dem ehemaligen 

lybischen Ministerpräsidenten Rafic 

Hariri, profitiert zu haben“, zweifelt 

Snowboard–Pro und Influencer 

Thomas Feurstein. Ob sich die App 

durchsetzen kann, wird sich in 

den kommenden Wochen zeigen. 

Wir haben bekannte Social Media 

- Experten und Blogger aus dem 

Land befragt, was sie von der Alternative 

halten. 

Vero matcht sich mit den Top-Apps. Foto: AP 

Im Design bietet Vero einen neuen Look. 

3 Statements – Was haltet ihr von „Vero“? 

Thomas Feurstein: 

„Ich bin ein wenig 

skeptisch – Versprechen 

wie z.B. 

keine Werbung, 

kein Algorithmus, 

kein Datensammeln 

usw. – das mag am 

Anfang evtl. funktionieren, 

ist ab 

einer bestimmten 

Größe sicher schwer 

durchzuführen.“ 

Linda Olsen: „Ich 

bin seit knapp 

zwei Wochen auf 

Vero. Die App hatte 

anfangs einige 

‚Wehwehchen‘ und 

ich bin des öfteren 

rausgeflogen oder 

es hat die Postings 

nicht hochgeladen. 

Ob sich die App 

durchsetzt, bin ich 

mir nicht sicher.“ 

Fotos: Vero, W&W 

Dijana Cvijetic: 

„Wir Influencer, die 

mit Social Media 

Geld verdienen, 

müssen ja auf dem 

Laufenden bleiben 

und mit dem Trend 

gehen. Noch kann 

ich nicht viel sagen, 

aber ich denke, dass 

die neue App Vero 

gut ankommen 

könnte.“ 

5 

Unterschiede 

Werbefrei 

1 

Die Mischung aus den 

bestehenden Netzwerken 

verzichtet im Gegensatz 

zu seinen Vorreitern zu 100 Prozent 

auf Werbung. Die Timeline 

soll frei von bezahlten Posts 

bleiben. 

Kostenpflichtig 

2 

Vero hat von Anfang an 

angekündigt, ein Abomodell 

einführen zu wollen. 

Erste Zahlen zum Preis sind 

bisher noch nicht veröffentlicht. 

Freien Zugang gibt es für die 

ersten Millionen Anmelder. 

Kein Algorithmus 

3 

Das Netzwerk hebt sich 

unter anderem dadurch 

ab, den Nutzern einen 

rein chronologischen Newsfeed 

anzuzeigen. Usern wird somit 

eine echte und ungefilterte 

Timeline gezeigt. 

Datenschutz 

4 

Die App verspricht neben 

dem Nötigsten so wenig 

Daten wie möglich von 

den Usern zu sammeln und 

nicht an Dritte weiterzugeben. 

Features und Design 

5 

zu Facebook, 

Insta und Co. 

Die App zeigt sich als Mix 

aus den bestehenden 

Plattformen, präsentiert 

jedoch neben Fotos, Links und 

Videos auch neue Features wie 

Buch- oder Filmempfehlungen. 

Auch das Design hebt sich von 

Facebook und den anderen Größen 

im Social Media Bereich ab.

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Andreas Rosa stolz. 

Braumeister Andreas Rosa und Marketingleiter Thomas Theurer 

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WANN 

&WO 

Volcom „day in the park“ in Damüls 

Kommenden Samstag, von 10 bis 16.30 Uhr, findet im Snowpark Damüls wieder der 

legendäre Volcom „day in the park“ stat. Mehrere Sessions verteilt über den ganze 

Park sowie Snkae Run und ein gratis BBQ mit Getränken sowie Goodies erwarten 

die Besucher. Außerdem sorgt die Band „Crunch“ für den passenden Sound zum 

„day in the park“ – vorbeikommen lohnt sich! Foto:Martin Morscher 

„Wer schläft, liebet 

nicht“ in Götzis 

„Fättes Blech“ (Bild) und „Jäck Russel’s Halsbänd“ sorgen in Warth für Stimmung. 

Warth: „Ski & Concert“ 

Kommenden Samstag 

gibt es Brasssound vom 

Feinsten bei der Steffisalp 

in Warth. WANN & WO 

verlost Tages-Skipässe! 

aus Blasmusik, Pop und HipHop. 

und die „Jack Russel’s Halsbänd“ 

mit ihrem selbst komponierten 

Crossover Brasssound für beste 

Stimmung. 

Tages-Skipässe gewinnen! 

Foto:handout/Skilifte Warth 

Am Samstag, 28. April, 

sorgen Erich Furrer und 

Goran Kovacevic für 

ein ganz besonderes 

Erzählerlebnis in der 

Kulturbühne AmBach. 

Elias Alder gelangt durch göttliche 

Initiation zu einem übersinnlichen 

Gehör und einer wundersamen 

Musikalität, bis er sich schließlich 

aus Liebeskummer, das Leben 

nimmt. Ein grandioser Erich Furrer 

zaubert durch seine Erzählkunst 

alle Figuren herbei, springt 

in unterschiedlichste Rollen und 

erweckt die Geschichte so zu 

neuem Leben. Begleitet wird er 

vom bekannten und begnadeten 

Akkordeonisten Goran Kovacevic, 

der den Abend durch seine einfühlsame, 

großartige Musik, die 

im Roman eine zentrale Rolle 

spielt, in eine weitere Dimension 

erhebt. Infos und Tickets: 

www.musikladen.at 

Bei „Ski & Concert“ in Warth findet 

ein traumhafter Skitag einen stimmigen 

Ausklang. Jeden Samstag 

kann man internationalen Spitzensound 

auf der Open-Air-Bühne 

beim Sporthotel Steffisalp erleben. 

Kommenden Samstag, den 10. März, 

sorgen „Fättes Blech“ mit einen Mix 

WANN & WO verlost 1x2 Tages- 

Skipässe für Samstag, den 10. 

März. Dazu bis morgen eine 

E-Mail mit Name, Telefonnummer 

und dem Betreff „Skifahren“ an 

gewinnspiel@wannundwo.at schicken 

und mit etwas Glück zwei 

Tages-Skipässe gewinnen! 

Foto:handout/Musikladen 

AQUA-FISCH 2018: Jetzt Tickets gewinnen! 

Fangfrische Neuigkeiten 

rund ums Flossentier 

bietet die AQUA-FISCH in 

Friedrichshafen von 

9. bis 11. März. 

Vom 9. bis 11. März erwartet alle 

Angler, Fliegenfischer sowie Fans 

von Aquaristik und Terraristik eine 

spannende Messe mit über 170 

Ausstellern. Angler und Fliegenfischer 

finden in einer Halle komprimiert 

die passenden Geräte und 

Zubehör, Bekleidung, Fischereibedarf, 

Angelboote, Räuchergeräte 

sowie Anbieter von Reisen. In einer 

weiteren Halle können sich alle 

REDAKTION TERMINE 

SASKIA HEEL 

saskia.heel@wannundwo.at 

Fans der Aquaristik und Terraristik 

mit Aquarien sowie Terrarien inklusive 

Zubehör, Futter und bei der 

Fisch- und Pflanzenbörse eindecken 

und sich beraten lassen. Verbunden 

werden die beiden Hallen mit dem 

Foyer Ost, wo das Kochstudio der 

AOK und diverse Aktionsbereiche 

Informative Vorträge und außergewöhnliche Fischarten erwarten die Besucher der AQUA- 

FISCH 2018 in der Messe Friedrichshafen. 

Foto:handout/Messe Friedrichshafen 

mit Show und Schau im Mittelpunkt 

stehen. 

Jetzt Tickets gewinnen! 

Wer Tickets für die AQUA-FISCH 

2018 gewinnen möchte, hat bis 

morgen, 17 Uhr, die Möglichkeit. 

Um mitzumachen einfach eine 

E-Mail mit Name, Alter und dem 

Betreff „Fisch“ an gewinnspiel@ 

wannundwo.at schicken und mit 

etwas Glück gewinnen! 

INFOS 

AQUA-FISCH, Messe Friedrichshafen 

WANN: 

Freitag, 9. März und Samstag, 10. März: 

von 9 bis 18 Uhr 

Sonntag, 11. März 


Infos: www.aqua-fisch.de


„Kicks & Snare“ mit „Trettmann“ im Conrad Sohm 

Die „#DIY-Tour“ von „Trettmann“ geht in die zweite Runde und dabei kommt er auch ins Conrad Sohm. Am Sonntag, 

1. April, kann man seinen Sound beim legendären „Kicks & Snare“ live erleben. Als Support hat „Tretti“ wieder den 

letzen echten Punk – Joey Bargeld – dabei. Bester Sound ist also garantiert! Los geht es um 22.30 Uhr. Kein Bock auf 

Anstehen? Kein Ding! Mit dem „Fast Lane“-Ticket schlendert man lässig an der Warteschlange vorbei. Die Tickets sind 

an allen bekannten VVK-Stellen und unter www.conradsohm.com/tickets erhältlich. Foto: Artwork von Tobias Füßl 

Beim Eishockeyspiel treten wieder Profis 

und Neulinge für den guten Zweck 

gegeneinander an. 

Foto:handout/Ulrich Bachmeier 

Kommenden Samstag, 

um 19 Uhr, findet im 

Messestadion Dornbirn 

wieder ein Benefiz- 

Eishockeyspiel statt. 

Benefiz-Eishockeyspiel 

Nach einer Verschnaufpause im 

Vorjahr, findet am Samstag, 10. 

März, erneut das Eishockey-Benefizspiel 

zwischen dem Krankenhaus 

Dornbirn und der Bundespolizei 

des Bezirks Dornbirn 

statt. Beim Eishockeyspiel bei 

dem Ärzte-, Pflege- und Küchenpersonal 

von Seiten des Spitals 

unter dem Coach OA Dr. Richard 

Schnetzer, sowie die Polizei aus 

Dornbirn, Hohenems und Lustenau 

gegeneinander antreten, werden 

für die zahlreichen Zuschauer 

auch die teils ungeplanten Showeinlagen 

für Lacher sorgen. 

Volbeat live in Dornbirn 

WANN & WO präsentiert 

Volbeat in der 

Messehalle Dornbirn. 

Jetzt 2x2 Tickets 

gewinnen! 

Eine Tombola mit Preisen wie 

einem Hubschrauberflug, Rafting 

mit BBQ, einem Ländlerundflug, 

Restaurantbesuchen, Eintrittskarten 

und vielem mehr erwartet die 

Besucher. In den vergangenen 

Jahren wurden mit den Einnahmen 

aus dem Benefiz-Eishockey-Spiel 

schon das Krankenhaus Dornbrin, 

sowie mehrere schwerstkranke und 

-behinderte Kinder in Vorarlberg 

unterstützt. 

Am Mittwoch, den 13. Juni, ist es 

soweit – Volbeat kommen nach 

Vorarlberg. Die Besucher erwartet 

ein Mix aus Rockabilly, Rock ’n’ 

Roll und Heavy Metal. Seit der 

Gründung der Band im Jahr 2001 

haben Sänger and Gitarrist Michael 

Poulsen, Gitarrist Rob Caggiano, 

Bassist Anders Kjølholm und 

Drummer Jon Larsen bereits fünf 

Studio-Alben veröffentlicht, sowie 

Gold- und Platinstatus in Europa 

und Kanada erreicht. 2018 gehen 

die vier Musiker nun auf Welttournee. 

Der Ticketvorverkauf auf 

www.oeticket.com für das Konzerthighlight 

in der Messe Dornbirn 

startet am Freitag, 9. März, 

um 10 Uhr. Der reguläre Vorverkauf 

über alle Portale beginnt dann 

am Montag, 12. März. 

WANN & WO verlost 

2x2 Tickets! 

Ein Konzert-Highlight der Extraklasse: „Volbeat“ rocken am 13. Juni das Messegelände in Dornbirn. 

Foto: handout/Soundevent 

Bereits jetzt kann man mit WANN 

& WO exklusiv 2x2 Karten für 

„Volbeat“ in Dornbirn gewinnen. 

Um mitzumachen einfach 

eine E-Mail mit Name, Alter 

und dem Betreff „Volbeat“ an 


und sich mit etwas Glück zwei 

der begehrten Tickets sichern. Einsendeschluss: 

Dienstag, 13. März.


„Rundklang“ mit „LST“ im Bildstein Cafe Bar Lounge 

Wenn der Frühling vor der Tür steht, wird Feldkirch zur Bühne. 17 Lokale und 17 Bands aus allen Genres. Am 

Donnerstag, 15. März, findet ab 20 Uhr wieder in ganz Feldkirch „Rundklang“ statt. Die Akustikband „LST“ rocken 

wieder im Cafe Bildstein. Mit noch aktuelleren Akustik-Interpretationen geigt das Trio wieder auf und freut sich auf 

Mitklatscher, Headbanger, Tischtänzer und Co-Rocker. Das Motto lautet: „Vorbeikommen, zuhören, mit geigen und 

mit rocken“. Foto: Darko Todorovic Photography 

Krauthobel „anplAKT“ 

Am Freitag, um 20 Uhr, 

heißt es auf der 

Kulturbühne Schruns 

„Akustik on, Strom off“. 

W&W verlost Tickets! 

Feinsten, für den musikalischen 

Hochgenuss mit einem professionellen 

Streichersatz unterstützt. 

Kartenvorverkauf in allen Raiffeisen 

Banken und Sparkassen des Landes, 

online unter www.laendleticket. 

com, sowie beim Musikladen. 

Krauthobel steht für selbst komponierte 

Lieder im Montafoner Dialekt, 

in deren Texten sie Geschichten 

aus dem Alltag aufgreifen und 

Songs daraus zaubern. Hinter dem 

Projekt „Krauthobel AnplAKT“ verstecken 

sich: Gemütliche, bestuhlte 

Locations, stimmungsvolle Lieder, 

sanftes Licht und Akustik vom 

Jetzt Tickets gewinnen! 

Wer Tickets für das Konzert in 

Schruns gewinnen möchte, kann 

bis morgen eine E-Mail mit Name 

und dem Betreff „Krauthobel“ an 


und sich mit etwas Glück zwei 

Karten sichern. 

„Akustik on, Strom off“ ist das Motto bei Krauthobel anplAKT. 

Foto:handout/Christian Zver 

Am Freitag und 

Samstag kann man im 

Cubus Wolfurt wieder 

Schnäppchen ergattern. 

Die Wolfurter Pfadfinder laden 

zum beliebten Flohmarkt ein, 

der alle drei Jahre stattfindet und 

erstmals gleich zwei Gebäude 

sowie ein Zelt bespielt. Wer noch 

etwas für den Floh markt auf dem 

Dachboden oder im Keller findet, 

ist eingeladen, dies bis spätestens 

morgen zur Sammelstelle 

beim Ver einshaus zu bringen. 

Beim Trans port von sperrigen 

Flohmarkt der Wolfurter Pfadfinder 

Gütern kann notfalls auch geholfen 

werden. Die Einnahmen des 

Flohmarkts kom men der Pfadi- 

Jugendarbeit, aber auch einem 

sozialen Projekt zugute. Übrigens: 

Während des Flohmarkts ist 

eine umweltschonende, CO2 freie 

Zustellung der gekauften Gü ter per 

Fahrradanhänger in der nä heren 

Umgebung möglich. 

Foto: Natascha Moosbruggger 

INFO 

Flohmarkt der Pfadfinder Wolfurt 

Cu bus, Vereinshaus Wolfurt 

WANN: 

Freitag, 9. März: 


Samstag, 10. März 


Bei der Sammelstelle im Vereinshaus 

können noch bis morgen Flohmarkt- 

Artikel abgegeben werden. 

Infos: www.pfadfinderwolfurt.com 

Ab auf die Piste: Skivergnügen am Golm 

Im Familienskigebiet 

Golm im Montafon 

fühlen sich Groß 

und Klein wohl. 

Das abwechslungsreiche Angebot 

für Kinder und Familien am Golm 

kann sich wirklich sehen lassen. 

Gemeinsam mit Maskottchen 

„Golmi“ freuen sich Kinder auf 

die „ersten gemeinsamen Schritte“ 

im Schnee. Werden diese auf der 

richtigen Piste gemacht, macht 

das Lernen gleich viel mehr Spaß. 

Dafür gibt es im Skigebiet Golm 

tolle Anfängermöglichkeiten. Der 

Schlepplift Innerbach, direkt bei der 

Talstation Vandans, ist ideal für die 

ersten Übungen auf den Skiern. Je 

nach Wunsch kann eine Punktekarte 

oder eine Tageskarte nur für 

den Übungslift erworben werden. 

Der Schlepplift Sücka befindet sich 

direkt im Skigebiet Golm und ist 

ebenfalls bestens für Anfänger geeignet. 

Von der Bergstation Grüneck 

ist er in wenigen Metern erreichbar. 

Wer eine Pause braucht, der kann 

im Panorama-Restaurant Grüneck 

einkehren. Die Familienabfahrt ist 

besonders schön und einfach zu 

fahren – perfekt für die Kleinen. 

Die Abfahrt führt zudem direkt am 

„Hexenwald“ vorbei, der bei den 

kleinen Skifahrern besonders beliebt 

ist und Abwechslung und Spaß für 

die ganze Familie verspricht. 

Kostenloser 

Golmi-Kindergarten 

Ist der Anfang dann doch zu schwer, 

gibt es bei der Bergstation der Golmerbahn 

einen kostenlosen Kindergarten 

für alle (noch) Nicht-Skifahrer 

von 3 bis 6 Jahren. Die Kinder 

werden von den Mitarbeitern und 

„Golmi“ liebevoll unterhalten. Mit 

Malen, Spielen, Singen usw. wird 

der Tag für die Kinder mit Sicherheit 

kurzweilig, sodass ihre Eltern sorgenfreie 

Schwünge am Golm genießen 

können. 

Auf den Anfängerpisten macht Skifahren 

lernen riesigen Spaß. 

Fotos: handout/Golm


„FuckUp Nights VOL. 5“ – Female Founders Edition 

Die „FuckUp Nights“ in Vorarlberg gehen am Mittwoch, 21. März, in die nächste Runde. Bei der fünften Auflage der 

beliebten Veranstaltung im Dornbirner Spielboden, werden ausschließlich Frauen auf der Bühne stehen und vom Scheitern 

erzählen. Bei den „FuckUp Nights“ geht es darum, das Scheitern auf die große Bühne zu holen. Speaker erzählen von 

Projekten, die sie in den Sand gesetzt haben, gefolgt von Fragen aus dem Publikum. Das Wichtigste dabei - das Publikum 

kann die Learnings für die eigenen Ideen mit nach Hause nehmen. Los geht es um 19.30 Uhr. Foto: Darko Todorovic Photography 

FIS Freestyle Moguls 

Europacup am Bödele 

Zum ersten Mal findet 

von 8. bis 10. März in 

Dornbirn ein Freestyle 

Moguls Europacup am 

Bödele statt. 

Ein Wettkampf der Extraklasse dürfte 

der Europacup der Freestyler auf 

Foto: handout/Johann Krojer 

dem Bödele werden. 16 Nationen 

aus ganz Europa haben sich angemeldet. 

Bei den zahlreichen Sprüngen 

auf den beiden Schanzenreihen 

haben die Spezialisten einen tollen 

Blick auf den Bodensee, selbst 

wenn sie bei den Saltosprüngen 

„auf den Kopf stehen“ – es wird auf 

jeden Fall spektakulär und bleibt 

bis zum Ende spannend. 

PROGRAMM 

Freestyle Moguls Europacup 

Donnerstag, 8. März: 

Kurs-Inspektion 12.30 Uhr 

Training 13 bis 15 Uhr 

Freitag, 9. März: 

Kurs-Inspektion 9 Uhr 

Training 9.30 Uhr 

Qualifikation 10.45 bis 12.45 Uhr 

Finalrunde 13.30 bis 14.30 Uhr 

Samstag, 10. März: 

Kurs-Inspektion 9 Uhr 

Qualifikation-Training 9.30 bis 10.30 Uhr 

Qualifikation 10.45 bis 12.45 Uhr 

Finalrunde 13.30 bis 14.30 

Award-Zeremonie im Zielgelände 

Freeride-Testival 

Am Wochenende findet 

in Warth-Schröcken 

wieder das legendäre 

Freeride-Testival statt. 

Das naturschneereichste Skigebiet 

der Alpen ist auch dieses Jahr wieder 

Gastgeber des Freeride-Testivals. 

Die Besucher erwartet die Gelegenheit, 

das aktuelle Equipment von 

mehr als 30 Ausstellern gratis zu 

testen. Pro-Freerider geben außerdem 

wertvolle Tipps und guiden 

durchs Gelände. In der Thule- 

Lounge lässt sich der Tag bei einem 

gemütlichen Drink ausklingen. Die 

Teilnahme am Freeride-Testival ist 

mit gültigem Skipass grundsätzlich 

kos tenfrei. Dazu zählt z.B. der Ausrüstungstest, 

die „SAAC Lawinen- 

Quickies“ und auch die Nutzung 

der Thule-Lounge sowie des „BMW 

xDrive Shuttleservice“. Lediglich für 

Side-Events, wie geführte Touren 

fallen Kosten an. Interessierten wird 

empfohlen, sich vorab kostenlos und 

unverbindlich anzumelden. So erhält 

man vor Ort bei jedem Aussteller 

sein „Testival-Armband“, welches für 

die Teilnahme an Ausrüstungstests 

benötigt wird. Auch ohne Voranmeldung 

kann man jederzeit Equipment 

testen, die Anmeldung ist auch vor 

Ort noch möglich. 

INFO 

Freeride-Testival in Warth-Schröcken 

WANN: 10. und 11. März 

WO: Talstation Jägeralp-Express 

Infos und kostenlose Anmeldung: 

www.freeride-testival.com 

Fotos: Lorenz Masser 

Diese Woche 

@ Nachtschicht & Club OG eins 

In deiner Nachtschicht Hard wird auch kommendes 

Wochenende wieder ordentlich gefeiert! 

Das „Ultraweekend“ in deiner Nachtschicht Hard steht an! 

Am Freitag 9. März sind die Superstars Kollegah und Farid 

Bang live mit ihrem neuen Album „JBG3“ in deiner Nachtschicht 

Hard zu sehen. Am Samstag 10. März kommen alle 

Hardstyle-Fans mit der aktuellen Nr. 1 der Hardstyle-Welt 

auf ihre Kosten, wenn „Headhunterz“ live in deiner Nachtschicht 

Hard auftritt. An beiden Tag wird frühes Erscheinen 

empfohlen! Alle Infos auf www.nachtschicht-hard.at 

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43. Int. Vorarlberger Mineralien, 

Edelstein und Fossilien Tage 2018 

Dornbirn, Kulturhaus, Rathausplatz 1, Sa., 10. 

März 2018, 10–17 Uhr, So., 11. März 2018, 10–17 Uhr 

Sonderschau: Die schönsten Mineralien der VVM Mitglieder – 

ca. 80 Aussteller bieten auf der größten Fachmesse 

Vorarlbergs eine vielfältige internationale Auswahl an 

Mineralien, Fossilien, Heilsteinen, Steinschmuck sowie 

Literatur an. Zur Beratung und Bestimmung von Mineralien 

steht Ihnen Fachpersonal zur Verfügung. Der Verein 

Vorarlberger Mineraliensammler lädt hierzu herzlich ein. 

Homepage: www.mineralienverein.at 

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MIRANDUM 

09./10. und 11. März 2018 

im Jonas Schlössle, Götzis 

Die neue Ausstellung mit Herz! 

Modeschau Freitag und Samstag 

19.00Uhr,ab20.00UhrLive- 

Musik, Einlass ab 17.00 Uhr 

Eintrittskarten für Modeschau 

erhältlich unter 0664 3930041 

Dieterle-Home 

info@mirandum.at 

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Frühjahrskonzert 

Samstag 10. März 

20.15 Uhr 

Festsaal der Schule Au 

Leitung: Reinhard Fetz 

2018 

Fr, 9.3., 20 Uhr 

Maarja Nuut & HH 

remise.bludenz 

www.remise-bludenz.at 

Die Vorarlberger Nachrichten laden 

zur Party des Jahres! 

Glamouröses Showprogramm mit Fashionshows, Falco Luneau, Move4Style, 

Krönung der Miss Vorarlberg 2018 und Afterparty mit DJ Beat Royal! 

27. April 2018 ab 18.30 Uhr 

auf der Sonnenkönigin, Bregenz 

Ticketpreis: 35 € für VN-Abonnenten (Normalpreis: 40 €) 

Erhältlich bei allen ländleTICKET-Verkaufsstellen und unter www.laendleticket.com


Kino & TV 

FKC-Film im Cinema Dornbirn 

Heute (18 Uhr) und morgen (19.30 Uhr) zeigt der Filmkulturclub im Cinema 

Dornbirn den österreichischen Thriller „Life Guidance“. In naher Zukunft fühlt 

sich die überwältigende Mehrheit der Leistungsträger glücklich und selbstverwirklicht. 

Für den Rest von ihnen hat man eine outgesourcte Agentur installiert: 

Life Guidance soll auch sie zu optimalen Menschen machen. Foto: Stadtkino 

NEU IM KINO 

Vielmachglas 

Genre: Komödie 

Darsteller: 

Matthias Schweighöfer, 

Jella Haase, Marc 

Benjamin 

Regie: Florian Ross 

Death Wish 

Genre: Action, Drama, 

Krimi 

Darsteller: Bruce Willis, 

Vincent D‘Onofrio, 

Elisabeth Shue 

Regie: Eli Roth 

Operation 12 Strong 

Genre: Drama, 

Action 

Darsteller: Chris 

Hemsworth, Jack Kesy, 

Michael Shannon 

Regie: Nicolai Fuglsig 

Foto: 20th Century Fox Home Entertainment 

Molly’s Game 

Genre: Drama, Biografie 

Regie: Aaron Sorkin 

Fotos: Warner Bros, Universum Film, Constantin Film 

Heimkino-Tipp 

„Fargo – Staffel 3“ 

„Fargo“ ist eine US-amerikanische 

Krimiserie, die auf dem 

gleichnamigen 

Film von Joel 

und Ethan 

Coen aus dem 

Jahr 1996 

beruht. Bereits 

jetzt gibt es die 

dritte Staffel 

als Digital HD 

und ab nächster Woche auch 

auf DVD und Blu-ray. In Staffel 

drei, die im Jahr 2010 spielt, 

geht es um einen mysteriösen 

Doppelmord in Minnesota, in 

den das Paar Ray Stussy und 

Nikki Swango verwickelt werden. 

WANN & WO verlost zwei 

Mal die DVD-Box mit „Fargo 

– Staffel 3“. Zum Mitmachen 

eine E-Mail mit Name, Adresse 

und dem Betreff „Fargo“ an 


senden. 

Regisseur und Dokumentarfilmer Werner Boote zeigt die verheerenden Auswirkungen von „Greenwashing“ durch Konzerne in aller 

Welt. So etwa anhand eines Stücks abgebranntem Regenwald. 

Fotos: Filmladen, handout/privat 

„Für den Planeten Erde“ 

Morgen startet mit „The trauen. Je länger wir den Konzernen 

untätig zuschauen, desto größer 

wird das Maß an Zerstörung. 

Green Lie“ eine Doku 

aus Österreich im Kino, Heute wissen wir, was die grünen 

für die der Vorarlberger Lügen angerichtet haben und dass 

das ein Ende haben muss.“ 

Markus Nigsch die 

Filmmusik gemacht hat. Berlinale-Nominierung 

MARTIN BEGLE 


Werner Boote 

„Die Verantwortung, auf die 

Umwelt zu achten und die Menschenrechte 

einzuhalten, wird von 

den Konzernen auf den einzelnen 

und die individuellen 

Kaufentscheidungen 

abgeschoben“, sagt Regisseur 

Werner Boote im 

Gespräch mit W&W über 

„The Green Lie“. „Unser Film zeigt 

die Mechanismen und macht klar, 

dass wir darauf bestehen müssen, 

dass Konzerne nicht mehr umweltschädigend 

und menschenverachtend 

produzieren dürfen.“ Auf die 

Frage, ob wir uns dabei auch selbst 

belügen, erwidert Boote: „Jahrzehntelang 

war es bequem, den 

grünen Lügen der Konzerne zu ver- 

Auf der Berlinale, wo „The Green 

Lie“ für den Dokumentarfilmpreis 

nominiert war, gab es laut Regisseur 

schon interessante Publikumsreaktionen: 

„Die Brutalität der 

Konzerne erschüttert so manche, 

aber der Film macht mutig und 

hoffnungsfroh, denn wir können 

gemeinsam etwas gegen die grünen 

Lügen der Konzerne tun.“ 

„Arbeite gern mit Werner“ 

Markus Nigsch, der bereits den 

dritten gemeinsamen Film mit 

Werner Boote gemacht 

hat, war auch diesmal 

wieder für die Filmmusik 

Markus Nigsch 

verantwortlich. Er ist voll 

des Lobes für den Regisseur: 

„Ich arbeite immer gerne mit 

Werner zusammen. Er ist ein sehr 

musikaffiner Regisseur, der emotional 

mutig ist. Ich liebe die Arbeit 

mit ihm und auch wie er seine 

Themen behandelt.“ Die Herangehensweise 

an eine Doku sei doch 

etwas anders, als das bei Spielfilmen 

der Fall ist, erklärt Nigsch, 

der z.B. auch für „Die Mamba“ 

(2014, mit Michael Niavarani) die 

Musik gemacht hat. „Klar sind das 

verschiedene Formen. Aber bei 

beiden gilt es, eine Tonsprache für 

die Bilder zu finden, welche einen 

emotionalen Subtext transportieren 

kann. Bei ,The Green Lie‘ steht 

eigentlich fast die ganze Musik für 

den Planeten Erde.“ 

Filmgespräch mit Werner 

Boote und Markus Nigsch 

Bereits morgen (20.30 Uhr) läuft 

die österreichische Dokumentation 

„The Green Lie“ im Rio Kino Feldkirch. 

Am Freitag, um 20 Uhr, werden 

dann Regisseur Werner Boote 

und Komponist Markus Nigsch im 

Kino in der Montfortstadt anwesend 

sein und stehen nach der Vorführung 

für Publikumsgespräche 

zur Verfügung.


WANN & WO 

38 LESERBRIEFE 

Wendehälse 

Einst waren sie für den 

Schutz der Nichtraucherinnen 

und Nichtraucher, 

inzwischen darf es wieder 

lockerer sein. Jene ÖVP- 

Abgeordneten im Nationalrat, 

die sich dem Diktat des 

HC Strache beugen, halten 

wohl wenig von Charakter 

und stimmen ab, wie Kurz 

und Strache das befehlen. 

Befürchten diese „Volksvertreter“ 

wirklich, dass Strache, 

Kickl, Hofer & Co. sich 

von den Futtertrögen der 

Republik abwenden würden, 

wenn der Nichtrau- 

KOPFSTÜCKE 

Früher war alles 

besser 

PETER KOPF 

peter.kopf@ifs.at 

ogar die 

…SZukunft, ist 

man versucht mit Karl 

Valentin zu sagen. Die 

meisten Menschen 

haben eine – so las 

ich letzthin in einem 

Artikel einer Psychologin 

– rosige Verklärung 

der Vergangenheit. Sie 

kennen das sicher. Was 

in der Vergangenheit 

liegt, wird oft als interessanter 

wiedergegeben 

als es tatsächlich war. 

Auch schlimme Erlebnisse 

– ein Unfall, eine 

beinahe Katastrophe, 

der Präsenzdienst, miese 

Schulerfahrungen, ein 

Chef, der alles andere 

war, als ein ausgeglichener 

Mensch. Häufig 

vergessen wir das. Dazu 

kommt, dass wir zwar 

das Schlechte vergessen, 

das Gute, das wir erlebt 

haben, aber in ein ganz 

besonderes Licht rücken. 

Die erste Liebe, der erste 

Kuss, die erste große 

Reise ohne Eltern. Fallen 

Ihnen noch mehr Beispiele 

ein? Ich glaub’s 

sofort. 

Genau das nützen 

Werbeprofis aus. 

Und so werden wir mit 

Botschaften versehen, 

die uns die „gute alte 

Zeit“ versprechen. Aber 

gerade Menschen, die 

älter als 40 sind, sollten 

cherschutz greift? Ich würde 

wetten: Die Strache-Truppe 

wäre zwar kurz grantig, 

aber weiterhin gerne in der 

Regierung. 

Alfons Kopf, Hard 

No Billag, 

Abstimmungen 

Der 4. März 2018 wird 

als schwarzer Tag in die 

Schweizer Geschichte eingehen. 

Jene Schweizer, 

welche so stolz sind, die 

„Direkte Demokratie“ zu 

leben und der Willkür der 

vorsichtig mit ihrem 

Nostalgiestreben sein. 

Ganz einfach, weil sie 

mehr Erinnerungen an 

ihre Jugend oder ihrem 

frühen Erwachsenalter 

haben als an die Zeiten 

danach. Die Zeit zwischen 

15 und 25 ist für 

uns Menschen besonders 

prägend – dort 

passiert das Leben. Und 

wenn das auch noch 

verklärt wird, dann wollen 

wir gerne dorthin 

zurück. Sollten wir aber 

nicht. Klar, wer die 50 

überschritten hat und 

merkt, wie es da und 

dort zu zwicken beginnt, 

wünscht sich die 

Gesundheit eines 20-Jährigen. 

Wer von uns aber 

möchte tatsächlich mit 

den Lebensumständen 

seiner Großeltern 

tauschen? Der amerikanische 

Schriftsteller 

P. J. O’Rourke hat die 

Mär von der guten alten 

Zeit in einem Wort 

zusammengefasst: Zahnheilkunde. 

Da lebe ich 

lieber heute. Auch wenn 

es darum geht sonstige 

Lebensumstände zu 

bemessen, dann wissen 

wir, dass wir große Fortschritte 

gemacht haben. 

Denken Sie nur an die 

Lebenserwartung. 

Und im Übrigen 

haben Sie Recht: 

Dass früher alles besser 

war, ist ziemlich 

schlecht begründet. 

In „Kopfstücke“ hat der 

Gastkommentator Peter Kopf Raum 

für seine persönliche Meinung. 

Diese muss nicht mit der der 

Redaktion übereinstimmen. 

www.karikaturen.guru 

Obrigkeit seit Jahrhunderten 

trotzen, haben sich gerade 

die Gesslersteuer selber, per 

Volksabstimmung, verordnet. 

An einem einzigen Tag 

wurde das Erbe der Vorfahren, 

das mit unzähligen 

Opfern auf Schlachtfeldern, 

bitter erkauft war, auf den 

Müllhaufen der Geschichte 

geworfen. Mit der Verweigerung 

zur Abschaffung 

der Billag, wurde auch die 

haushaltsbezogene Rundfunkgebühr 

bestätigt. Das 

bedeutet nicht nur, dass 

jene die ein geringeres Einkommen 

haben, als andere, 

die Gebühr für die Reichen 

von unten nach oben finanzieren. 

Es bedeutet auch, 

dass der Konsumzwang 

Einzug hält, also auch 

dann gezahlt werden muss, 

wenn gar kein Empfangsgerät 

vorhanden ist. Beim 

(staats-)gewaltsamen Eintreiben 

der Gebühr könnte 

man dann folgerichtig eine 

Schutzgelderpressung vermuten. 

Eine korrekte und 

menschenrechtskonforme 

Lösung wäre eben gewesen, 

die Billag abzuschaffen und 

den Staatsfunk aus Steuergeldern 

zu finanzieren. 

Dadurch wäre die Steuergerechtigkeit 

zum Zuge 

gekommen. 

Tierleid 

Norbert Renz, Bregenz 

Ich möchte mich bei Frau 

Andrea Fischer für ihre 

Cartoon der Woche 

Leserbriefe im „Wann und 

Wo“ recht herzlich bedanken. 

Wie recht die Frau 

Fischer damit hat! Warum 

können das so viele immer 

noch nicht glauben? All 

das, was mit den Tieren 

so geschieht. Dass damit 

die Menschen ihre Gelüste 

befriedigen können, ist mir 

persönlich unbegreiflich. 

Ich selbst esse seit rund 40 

Jahren keinerlei Fleischprodukte 

mehr und lebe 

immer noch. Ich schreibe 

das deswegen, weil leider 

selbst viele Ärzte immer 

noch der Meinung sind, 

dass der Mensch Fleisch 

essen müsse, damit er all 

das hat, was er in seiner 

Nahrung braucht. Warum 

lebe ich dann immer 

noch? Natürlich ist es viel 

leichter, Tiere zu züchten 

und zu schlachten und in 

Ställen einzupferchen, als 

pflanzliche Nahrungsmittel 

zu erzeugen und zu 

ernten. Viele Krankheiten 

könnte man vermeiden, 

würden viele nicht so viel 

Fleisch essen, wie ging 

das früher? Da gab es 

zweimal die Woche mal 

ein kleines Stück und viele 

Krankheiten waren da 

unbekannt. So viele großartige 

Menschen haben das 

auch schon vor langer Zeit 

begriffen. An denen könnte 

man sich orientieren? Bitte 

nachdenken, es lohnt sich! 

Gertraud Ellensohn, 

Lochau 

Post-Service 

Wir, eine Werbeagentur, 

versenden häufig adressierte 

Briefe, öfters aber auch 

Postwurfsendungen (ohne 

Adresse). Dies sind zumeist 

Werbeaussendungen für 

unsere Kunden, aber auch 

Eigenwerbung. Während 

früher oft schon der Nachname 

und der Name des 

Dorfes gereicht haben, 

damit die Post richtig zugestellt 

wurde, werden jetzt 

sogar teilweise korrekt 

adressierte Briefe gar nicht 

zugestellt bzw. werden bei 

nicht adressierter Werbung 

ganze Straßenzüge ausgelassen. 

Nach Reklamationen, 

dass die unadressierte 

Werbung nicht zugestellt 

worden war, verlangte die 

Post genaue Adressen. Wir 

gaben diverse Straßennamen 

bekannt, von denen 

wir nach Befragungen 

wussten, dass die Werbung 

dort nicht zugestellt worden 

war. Die Post wollte 

daraufhin genaue Adressen 

und Namen haben, sodass 

wir beispielhaft ein paar 

Namen anführten. Ich sehe 

nicht ein, dass wir als zahlender 

Kunde in der Bringschuld 

sind und Stunden 

an Arbeitszeit investieren 

müssen, um ganze Adressen 

mit den entsprechenden 

Namen zu liefern. Die Post 

hielt Rücksprache mit dem 

betreffenden Zusteller, der 

angab, dass alles korrekt 

zugestellt worden sei.

WANN & WO Mittwoch, 7. März 2018 

BUNT 39 

Horoskop 

Widder 

21.3.–20.4. 

Jetzt kommt es darauf 

an, dass Sie sich Ihrer 

Kraft und Stärke 

bewusst werden. 

Stier 

21.4.–20.5. 

Ein Aufwärtstrend 

setzt ein. Sie gewinnen 

heute an Ausstrahlung 

und Energie. 

Zwillinge 

21.5.–21.6. 

Wundern Sie sich 

nicht, wenn Sie heute 

widersprüchliche 

Botschaften erhalten. 

Waage 

24.9.–23.10. 

Bewahren Sie Ruhe und 

lassen Sie sich nicht 

zu Entscheidungen 

drängen. 

Skorpion 

24.10.–22.11. 

Beruflich sind Sie 

erfolgreich, obwohl 

Sie sich damit nicht 

nur Freunde machen. 

Schütze 

23.11.–21.12. 

Früh aufstehen und 

energisch den Tag 

beginnen. Nachmittags 

nachlassen. 

„Sein Schwert in die 

Waagschale werfen.“ 

Titus Livius (59 v. Chr. – 17 n. Chr.) 

Römischer Geschichtsschreiber 

Eine aufgebrachte Stimme am Telefon: 

„Hören Sie gut zu, Mann! Entweder 

Sie stellen Ihr Radio leiser, 

oder ich zeige Sie an!“ – „Ich denk 

ja nicht dran! Ziehen Sie doch in 

eine andere Straße!“ – „Ich wohne 

bereits in einer anderen Straße!“ 

Peter ist zum Bundesheer einberufen 

worden. Im Unterricht wird er 

gefragt: „Rekrut Hinterhuber, was 

ist ein Kriegsgericht?“ – „Bohnen 

mit Speck, Herr Hauptmann!“ 

Onkel Gerhard hat in Venedig 

Urlaub gemacht. „Also ich kann 

euch sagen“, erzählt er, „Nerven 

haben diese Leute – alle Straßen 

überschwemmt, aber sie singen ...“ 

Nach der Schule: „Du, Papa, morgen 

ist Elternabend. Aber nur im 

engsten Kreis – du und der Lehrer!“ 

„Stets nur im Gefühl 

liegt der Zugang zu dieser, 

dem Traum nahe 

verwandten Welt.“ 

Alfred Kubin (1877 – 1959) 

Österreichischer Grafiker 

WETTER 


2000 m -6 O 

1000 m 0 O 

Tal 

Krebs 

22.6.–22.7. 

Sie brauchen sich 

heute nicht um Ihr 

Wohlbefinden zu 

sorgen. Sie sind topfit. 

Löwe 

23.7.–23.8. 

Ihre innere Stärke gibt 

Ihnen nun die Kraft, 

um alle Aufgaben zu 

bewältigen. 

Jungfrau 

24.8.–23.9. 

Konflikte heute schnell 

bereinigen. Durch 

Schweigen wird nichts 

besser. 

Steinbock 

22.12.–20.1. 

Heute geht es gut und 

locker von der Hand. 

Ihr Tempo kann sich 

sehen lassen. 

Wassermann 

21.1.–19.2. 

Entspannungsübungen 

machen! Dann wird 

auch die Stimmung 

gleich viel besser. 

Fische 

20.2.–20. 3. 

Sie können sich heute 

mit einem souveränen 

Auftritt großen 

Respekt verschaffen. 

Echt 

tierisch... 

...von Andrea aus 

Rankweil. Foto: Privat 

Schickt Eure lustigen Tierbilder an redaktion@wannundwo.at und 

gewinnt einen 10 Euro-Gutschein vom Musikladen Kartenbüro in Götzis. 

Bitte Namen und Adresse angeben. Wichtig: Die Bilder sollten eine 

Mindestgröße von 100 kb haben und querformatig sein. 

6 O Vorschau: 

Heute überwiegen Wolken, vereinzelt 

regnet es immer wieder, oberhalb von 

900 Metern Schneefall. Morgen zeigt 

sich vermehrt die Sonne und es wird 

milder. Am Freitag wird es wechselhaft, 

nachmittags sind einzelne Regenschauer 

möglich. Am Wochenende 

wird es sonnig, die Tageshöchstwerte 

liegen bei 17 Grad. Am Sonntagabend 

ist mit der nächsten Kaltfront zu 

rechnen. 

Do. Fr. Sa. So. 

Leserbriefe 

Damit war der Fall für die 

Post erledigt. Dies ist kein 

Einzelfall, sondern passiert 

regelmäßig. Aber auch 

adressierte Briefe werden 

öfters einfach nicht zugestellt. 

Würden wir Geld für 

eine nicht erbrachte Dienstleistung 

verlangen, hätten 

wir vermutlich gleich ein 

Verfahren wegen Betruges 

am Hals. Bezahlt und 

behandelt also eure Austräger 

anständig, liebe Postmanager! 

Verlangt von mir 

aus mehr Porto, aber führt 

endlich auch die zuvor be - 

zahlte Dienstleistung aus! 

Wenn alles so bleibt, wie es 

ist, kann ich meinen Kunden 

einen Versand über die 

Post nicht mehr empfehlen. 

Vielleicht würden mehr Mitbewerber 

etwas Schwung in 

die Sache bringen. 

Jürgen Burger 

BS Werbeagentur, Kennelbach 

Tierische Produkte 

„Es ist sehr erfreulich, dass 

Familie Hofer im Leserbrief 

(W&W, 4.3.) die ethischen 

Aspekte des Veganismus 

so treffend beschreibt. 

Die Ethik soll auch die 

Hauptmotivation sein, um 

auf tierische Produkte zu 

verzichten. Als Mediziner 

erlaube ich mir zusätzlich 

noch die gesundheitlichen 

Vorteile zu betonen. Ich 

habe neben der bekannten 

China-Study selber schon 

über 70 wissenschaftliche 

Studien gesammelt, die belegen, 

dass Krankheiten wie 

Diabetes mellitus, diverse 

Krebskrankheiten, Alzheimer, 

Adipositas, Asthma, 

Darmentzündungen, Gicht, 

Herzinfarkt, Hirnschläge, 

um nur das Wichtigste 

zu nennen, bei Veganen 

viel weniger vorkommen. 

Milch-und Fleischwirtschaft 

behaupten das Gegenteil, 

glaubhafter sind aber wohl 

wir Veganen, da wir wirtschaftlich 

gar nichts profitieren 

von unserer Aufzählung 

der Vorteile der tierleidfreien 

Lebensweise, während es 

bei Fleisch, Milch und Eier 

um unzählige Milliarden 

Euros jährlich geht. Um 

nochmals zur Ethik zurückzukommen: 

Wir demonstrieren 

seit zwei Jahren einmal 

pro Monat fünf Uhr morgens 

vor dem Schlachthof Zürich, 

wenn die Tiere angeliefert 

und oft grob ausgeladen 

werden. Da kommt einem 

dauernd das Zitat Twains in 

den Sinn: Wir werden nie 

wieder gutmachen können, 

was wir Tieren tagtäglich 

antun. Darum sollte endlich 

Schluss sein mit der leidvollen 

Tiernutzung.“ 

Dr. med. Renato Werndli, 

Eichberg (CH) 

Kommunion für 

protestantische 

Ehepartner 

Die katholischen Bischöfe 

Deutschlands wollen konfessionsverschiedenen 

Ehepaaren die gemeinsame 

Teilnahme an der 

Eucharistie ermöglichen. 

Hintergrund ist der außerordentlich 

hohe Anteil an solchen 

Ehen in Deutschland. 

Grundlage für die Neuerung 

ist ein Dokument, das zwei 

verschiedene Kommissionen 

der Bischofskonferenz 

erarbeitet haben. Es ist 

nach intensiven Debatten 

von einem sehr großen Teil 

der Bischöfe angenommen 

worden. Es handelt sich 

um eine Orientierungshilfe 

für die Seelsorge. Die 

Erlaubnis gilt nur in Einzelfällen, 

wenn der Seelsorger 

sichergestellt hat, dass die 

Betroffenen die katholische 

Eucharistielehre teilen. Es 

ist erfreulich, wenn die 

Mauer gegenüber den Protestanten 

auch auf diesem 

Gebiet endlich erste offiziell 

anerkannte Durchgänge 

bekommt. Aber es ist traurig, 

dass die katholische Kirche 

immer noch meint, sie 

könne eine solche Entscheidung 

nicht dem Gewissen 

der einzelnen Gläubigen 

überlassen. Erfreulich ist 

auch, dass es in Deutschland 

bald ein neues evangelisch-katholisches 

Gremium 

geben soll, das Ideen für die 

Zukunft der Ökumene und 

für die Verwirklichung konkreter 

Schritte entwickeln 

soll. 

Pfr. Helmut Rohner, Dornbirn 

Ihre Meinung ist gefragt: 

leserbriefe@wannundwo.at

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SA. 10. MÄRZ 2018 

9 – 17 UHR 

CASA MÖBEL 

Schweizerstraße 77 

6845 Hohenems, Österreich 

T +43 5576 75 866 

www.casa–moebel.at 

Wir laden Sie ganz herzlich 

zur Präsentation der CASA 

Gartenkollektion 2018 ein. 

Wir freuen uns auf Sie!

Wann & Wo 07.03.2018

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