WWU Baskets Gameday #11 2017_18
Spieltagsmagazin der WWU Baskets Münster
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G a m e d a y - Interview<br />
Die <strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> haben die Chance auf den Aufstieg und die Pokalfinals<br />
erreicht. Manager Helge Stuckenholz zieht eine Zwischenbilanz der laufenden<br />
Saison. Seit über einem Jahrzehnt arbeitet er leidenschaftlich am<br />
Aufschwung des Flagschiffs des UBC Münster, den heutigen <strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong>.<br />
Manager Helge Stuckenholz<br />
Fotos: Christina Pohler<br />
WW<strong>WWU</strong> BASKETS <strong>WWU</strong> <strong>WWU</strong><br />
<strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> GAMEDAY ∙ 6<br />
<strong>WWU</strong> BASKETS GAMEDAY: Helge,<br />
in der Liga steht bereits das letzte<br />
Heimspiel an. Wie lautet Dein<br />
Résumé der bisherigen Saison?<br />
Helge Stuckenholz: Abgesehen<br />
von den Verletzungen ist die Saison<br />
perfekt gelaufen. Wir hatten<br />
Hoffnungen, eine solche Saison zu<br />
spielen. Erwarten konnten wir<br />
dies nicht. Schicksal und Glück<br />
kann man nicht beeinflussen.<br />
Wir hatten Pech mit Verletzungen.<br />
Aber eben auch das Glück,<br />
neue Partner zu generieren, die<br />
uns ermöglicht haben, auf die<br />
Verletzung unseres Aufbauspielers<br />
Brandon McGill mit der Verpflichtung<br />
von Bryce Leavitt reagieren<br />
zu können. Hätten wir das<br />
nicht gekonnt, würden wir nicht<br />
da stehen, wo wir jetzt stehen.<br />
Insofern ist alles in dieser Saison<br />
bis hierhin super gelaufen.<br />
Die Partie in Grevenbroich ist in<br />
den Medien deutlich mehr begleitet<br />
worden ...<br />
Richtig, die Vorberichterstattung<br />
für das vorentscheidende Spiel<br />
um den Aufstieg in die 2. Bundesliga<br />
ProB hat es so in Münster<br />
im Basketball auch noch nicht gegeben.<br />
Im Münsteraner Sport sind<br />
wir in der öffentlichen Wahrnehmung,<br />
von der Intensität her inzwischen<br />
an zweiter Stelle, gemeinsam<br />
mit den Damen des Volleyball-Bundesligisten<br />
USC Münster.<br />
Basketball ist in Münster angekommen.<br />
Die Entwicklung unserer<br />
Zuschauerzahlen, das zunehmende<br />
Engagement von Sponsoren,<br />
unser Weg geht weiter.<br />
Was zeichnet für Dich die Zusammenarbeit<br />
mit Trainer Philipp<br />
Kappenstein aus?<br />
Wenn man eine Sache unbedingt<br />
in einer Mannschaft haben will,<br />
ist das Leidenschaft. Philipp ist<br />
leidenschaftlich und kann diese<br />
Eigenschaft sehr gut in die Mannschaft,<br />
zu den einzelnen Spielern<br />
transportieren. Das ist Gold wert,<br />
weil so sehr viel Energie frei gesetzt<br />
werden kann. Nebenher<br />
schafft Philipp es, alle Spieler an<br />
Bord zu halten, das heißt, sie sind<br />
zufrieden, auch wenn sie einmal<br />
nicht so viele Einsatzzeiten be-