5 Ereignis- und Fehlermeldungen - New Lift

T 

Feldbus Steuerung 

GESCHLOSSEN 

>A< ###@###- 

01 14:03:02 

Montage & Inbetriebnahme 

T

Herausgeber NEW LIFT Steuerungsbau GmbH 

Lochhamer Schlag 8 

82166 Gräfelfing 

Tel.: +49 (0) 89 / 89 866 - 0 

Fax: +49 (0) 89 / 89 866 - 300 

Dok.-Nr. FST_MIA.DE10/99 

Ausgabedatum 03/02 

Softwareversion V1.100-0026 

Copyright © 2002, NEW LIFT Steuerungsbau GmbH 

Alle Rechte, auch die des Nachdrucks, der Vervielfältigung von Teilen der 

hier vorliegenden Beschreibung und die der Übersetzung bleiben dem Herausgeber 

vorbehalten. 

Ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers darf kein Teil dieser 

Beschreibung in irgendeiner Form reproduziert werden oder mit Hilfe elektronischer 

Vervielfältigungssysteme kopiert werden. 

FST_MIA.DE10/99

Inhaltsverzeichnis 

1 Zu dieser Anleitung ........................................................................................... 5 

1.1 Allgemein ...................................................................................................................... 5 

1.2 Verwendete Zeichen und Symbole..................................................................... 6 

2 Allgemeine Sicherheitsbestimmungen ............................................... 9 

2.1 Qualifikation des Monteurs ................................................................................... 9 

2.2 Restgefahren ............................................................................................................. 10 

2.3 Sicherheitsbestimmungen................................................................................... 10 

3 Montagearbeiten ................................................................................................ 13 

3.1 Montageablauf .......................................................................................................... 13 

3.2 Bus-Plan...................................................................................................................... 14 

3.3 Lieferumfang ............................................................................................................. 16 

3.4 Schaltschrank ........................................................................................................... 18 

Schaltschrank montieren ................................................................................................. 18 

Schaltschrank anschließen.............................................................................................. 19 

Schaltschrank in Betrieb nehmen.................................................................................... 20 

Technische Details .......................................................................................................... 21 

3.5 Fahrkorbkomponenten.......................................................................................... 25 

Montageorte der Fahrkorbkomponenten ......................................................................... 25 

Fahrkorbkomponenten montieren ................................................................................... 26 

Fahrkorbkomponenten anschließen ................................................................................ 27 

Fahrkorbkomponenten in Betrieb nehmen ...................................................................... 28 

Technische Details - Fahrkorbpanelmodul FPM ............................................................. 29 

Technische Details - Fahrkorbsteuermodul FSM ............................................................ 31 

3.6 Flach-Schleppkabel montieren und anschließen....................................... 33 

3.7 Montagefahrt durchführen................................................................................... 35 

LON-Bus anschließen ..................................................................................................... 37 

Zonenschalter und -magnete montieren.......................................................................... 38 

Linearkopierung montieren und einstellen....................................................................... 40 

FST_MIA.DE10/99 3

Inhaltsverzeichnis 

4 Inbetriebnahme der FST Steuerung .................................................... 43 

4.1 Inbetriebnahmeablauf............................................................................................ 43 

4.2 Bedienoberfläche der FST Steuerung............................................................. 44 

LCD- Anzeige und Meldungen......................................................................................... 45 

Hauptbildschirm ............................................................................................................... 45 

Die Tastenfunktionen....................................................................................................... 47 

Hauptbildschirm ............................................................................................................... 47 

Haupt- und Testmenü ...................................................................................................... 48 

Die Leuchtdioden............................................................................................................. 48 

4.3 Linearkopierung in Betrieb nehmen ................................................................ 49 

Auflösung des Absolutwertgebers prüfen ........................................................................ 49 

Drehrichtung des Absolutwertgebers prüfen ................................................................... 50 

Bündig-Positionen prüfen ................................................................................................ 51 

4.4 Kalibrierfahrt durchführen ................................................................................... 53 

4.5 Sicherheitsschaltung A6 in Betrieb nehmen................................................ 56 

4.6 Steuerungsoptionen einstellen.......................................................................... 57 

Schleichfahrt .................................................................................................................... 57 

Paßwort ........................................................................................................................... 57 

Türzeiten.......................................................................................................................... 58 

5 Ereignis- und Fehlermeldungen ............................................................. 61 

5.1 Leuchtdioden-Meldungen auf der Bedienoberfläche ............................... 61 

5.2 Fehlerliste ................................................................................................................... 62 

5.3 Tastenfunktionen..................................................................................................... 62 

5.4 Ereignismeldungen................................................................................................. 63 

5.5 Fehlermeldungen..................................................................................................... 64 

6 Stichwortverzeichnis ...................................................................................... 69 

4 FST_MIA.DE10/99

1 Zu dieser Anleitung 

1.1 Allgemein 


1.1 Allgemein 

Bevor Sie die FST Steuerung montieren und in Betrieb nehmen, sollten Sie 

diese Anleitung aufmerksam lesen. Übergreifend ist das Kapitel 2 "Allgemeine 

Sicherheitsbestimmungen" zu beachten. Die Bedienung der FST 

Steuerung finden Sie im Kapitel 4.2 "Bedienoberfläche der FST Steuerung" 

in Kurzform beschrieben. 

Diese Anleitung soll es Ihnen erleichtern, die FST Steuerung und Ihre 

Komponenten zu montieren und in Betrieb zu nehmen. 

Diese Montage- und Inbetriebnahmeanleitung enthält wichtige Hinweise, 

um die FST Steuerung sicher und sachgerecht zu montieren und in Betrieb 

zu nehmen. 

Ihre Beachtung hilft: 

- Gefahren zu vermeiden 

- Reparaturkosten und Ausfallzeiten zu vermeiden 

- die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der FST-Steuerung und der Aufzugsanlage 

zu erhöhen. 

Neben dieser Montage- und Inbetriebnahmeanleitung müssen die im Verwenderland 

und am Einsatzort geltenden Vorschriften zur Unfallverhütung 

und zum Umweltschutz beachtet werden. 

In dieser Anleitung werden nur die Baugruppen der Aufzugsanlage beschrieben, 

die von der Firma NEW LIFT geliefert werden. 

Informationen über nicht von NEW LIFT hergestellte und gelieferte Komponenten 

der Aufzugsanlage entnehmen Sie bitte der jeweiligen Benutzerinformation 

des Herstellers oder Lieferanten. 

FST_MIA.DE10/99 5


1.2 Verwendete Zeichen und Symbole 


Folgende Zeichen und Symbole werden für Handlungsanweisungen verwendet: 

Symbole � Tätigkeitssymbol: 

Die nach diesem Zeichen beschriebenen Tätigkeiten sind in der angegebenen 

Reihenfolge durchzuführen. 

� Ergebnissymbol: 

Das Ergebnis einer Tätigkeit wird beschrieben. 

+ Tastenkombination: 

Die verknüpften Tasten gleichzeitig drücken. 

Warnzeichen Allgemeine Gefahrenstelle 

Quetschgefahr 

Absturzgefahr 

Schwebende Last 

Dieses Zeichen steht vor Tätigkeiten, bei denen mehrere Ursachen 

zu Personenschäden führen können. 

Dieses Zeichen steht vor Tätigkeiten, bei denen die Gefahr besteht, 

eingequetscht zu werden. 


abzustürzen. 


von herunterfallenden Lasten getroffen zu werden. 

6 FST_MIA.DE10/99

Starkstrom 

Sachbeschädigung 



Dieses Zeichen steht vor Tätigkeiten, bei denen die Gefahr eines 

Stromschlages, eventuell mit tödlichen Folgen, besteht. 

Die hier gemachten Hinweise helfen mögliche Sachbeschädigungen 

an Baugruppen und Geräten zu verhindern. 

FST_MIA.DE10/99 7



8 FST_MIA.DE10/99

2 Allgemeine Sicherheitsbestimmungen 

2.1 Qualifikation des Monteurs 


2.1 Qualifikation des Monteurs 

Im Kapitel 2 "Allgemeine Sicherheitsbestimmungen" sind alle wichtigen Sicherheitsbestimmungen 

und -vorschriften zusammengefaßt. 

Jede Person, die mit Montage- und Inbetriebnahmearbeiten an der 

FST Steuerung beauftragt ist, muß dieses Kapitel lesen und seine Bestimmungen 

in der Praxis umsetzen. 

Ungeachtet der in dieser Anleitung genannten Sicherheitsbestimmungen 

sind die im Einsatzland geltenden Gesetze, Verordnungen, Richtlinien und 

Normen einzuhalten. 

Der Monteur muß: 

- das 18.Lebensjahr vollendet haben (Ausnahme: Auszubildende mit 

vollendetem 16.Lebensjahr unter ständiger Aufsicht einer ausbildungsberechtigen 

Fachkraft). 

- zur Leistung von Erster Hilfe befähigt sein. 

- die für seinen Arbeitsbereich anzuwendenden Brandschutz- und Explosionsschutzvorschriften 

kennen und anwenden können. 

- alle mit seiner Arbeit im Aufzugsschacht und den Betriebsräumen verbundenen 

Gefahren erkennen, vermeiden und abwehren können. 

- alle Unregelmäßigkeiten und Störungen bei der Montage und beim Betrieb 

einer Aufzugsanlage erkennen und beheben können. 

- die technischen Grundlagen der Funktionsweise und der Betriebsbedingungen 

elektrischer Steuerungen und Antriebssysteme kennen und 

anwenden können. 

Alle Installations- und Inbetriebnahmearbeiten an den elektrischen und 

elektronischen Komponenten der FST Steuerung sind von einer oder unter 

Anleitung und Aufsicht einer Elektrofachkraft durchzuführen. 

In Deutschland ist Elektrofachkraft, „wer auf Grund seiner fachlichen Ausbildung, 

Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen 

Bestimmungen die ihm übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche 

Gefahren erkennen kann“ (UVV, VGB 4, §2 (3)). 

FST_MIA.DE10/99 9


2.2 Restgefahren 

2.2 Restgefahren 

Gefahr für Personen Lebensgefahr beim Berühren von unter Spannung stehenden Teilen bei 

Arbeiten an den elektrischen Einrichtungen. 

Lebensgefahr durch einen Sturz in den Aufzugsschacht. 

Verletzungsgefahr beim Heben und Transportieren des Schaltschranks, 

wenn dieser herabfällt oder umstürzt. 

Verletzungsgefahr für Personen, die sich im Aufzugsschacht des Aufzugs 

aufhalten, wenn der Fahrkorb verfahren wird. 

Verletzungsgefahr durch unvorhergesehene Fahrkorbbewegungen. 

Gefahr für Material Zerstörung der FST Steuerung und ihrer elektronischen Baugruppen durch 

Kurzschluß oder Überspannung. 

2.3 Sicherheitsbestimmungen 

Allgemein Bei der Montage und Inbetriebnahme des Aufzuges sind die Anweisungen 

des Aufzugsbauers und die Hinweise dieser Anleitung zu beachten. 

Der Aufzugsschacht ist während der Montage und Inbetriebnahme gegen 

unbefugtes Betreten zu sichern. 

Baugruppen, Geräte und Kabel sind standsicher und dauerhaft zu montieren. 

Lasten sind mit geeigneten Hilfsmitteln (z. B. Hubwagen, Hebezeuge etc.) 

zu transportieren. 

Scharfe und spitze Werkzeuge oder andere gefahrbringende Gegenstände 

dürfen nicht in der Kleidung getragen werden, außer ausreichende 

Schutzmaßnahmen schließen eine Gefährdung aus. 

Alkohol- und Drogenkonsum vor und während der Montage und Inbetriebnahme 

sind untersagt. 

10 FST_MIA.DE10/99



Dokumentation Ein Exemplar der Montage- und Inbetriebnahmeanleitung muß dem Monteur 

zum Zeitpunkt der Montage und Inbetriebnahme der FST Steuerung 

und ihrer Komponenten vorliegen. 

Ein Exemplar der Montage- und Inbetriebnahmeanleitung, zusammen mit 

den Schaltplänen ist nach Abschluß der Inbetriebnahme ständig im Schaltschrank 

aufzubewahren. 

Die mitgelieferten Schaltpläne der FST Steuerung sind verbindlich. Änderungen 

dürfen nur in Absprache mit NEW LIFT vorgenommen werden und 

sind schriftlich an der Anlage zu dokumentieren. 

Die werkseitigen Prüfprotokolle der FST Steuerung verbleiben bei NEW 

LIFT. 

Elektrotechnische Arbeiten Die Vorschriften für das Errichten und Betreiben elektrischer Anlagen (VDE 

0100), sowie die speziellen Richtlinien der örtlichen Energieversorger sind 

zu beachten. 

Die vorgeschriebenen Abstände der einzelnen elektrischen Baugruppen 

zueinander sind einzuhalten. 

Montagearbeiten sind stets im ausgeschalteten und spannungsfreien Zustand 

auszuführen. 

Kabel und Leitungen sind mit ausreichenden Zugentlastungen zu versehen. 

Die Neutral- und Schutzleiter sind getrennt zu führen. 

Am Schaltschrank muß ein Rechtsdrehfeld anliegen. 

Arbeiten im Fahrschacht Wird der Fahrkorb als Montageplattform benutzt, gelten für die gesamte 

Aufzugsanlage die Vorschriften aus VGB 35: „Bauaufzüge“. 

Bei Arbeiten im Aufzugschacht muß eine einwandfreie und dauerhafte Verständigung 

zwischen der Aufsichtsperson an der FST Steuerung im Maschinenraum 

und den Arbeitern gegeben sein. 

„Bauteile im Fahrzeugschacht müssen so angeordnet oder gesichert sein, 

daß Personen, die sich zum Zweck der Prüfung, Wartung oder Instandsetzung 

im Aufzugsschacht aufhalten, nicht gefährdet werden.“(AufzV, Anhang 

2.1.5) 

Die zulässige Belastung der Aufzugsanlage darf nicht überschritten werden. 

FST_MIA.DE10/99 11



Persönliche Sicherheitsausrichtung 

des Monteurs 

Umgang mit 

Elektronikbaugruppen 

Die vorgeschriebenen Überfahrwege der Notendschalter in Abhängigkeit 

zur Fahrgeschwindigkeit müssen eingehalten werden. 

Die Notendeinrichtungen dürfen nicht betriebsbedingt angefahren werden. 

Vor Beginn jeder Arbeitsschicht ist die einwandfreie Funktion aller Nothalteeinrichtungen 

und Bremssysteme zu prüfen. 

Bei Arbeitsunterbrechungen muß der Fahrkorb in die unterste Haltestelle 

gefahren, die Steuerung ausgeschaltet und die Stromzufuhr dauerhaft unterbrochen 

werden. 

Montage und Betrieb sind verboten, wenn andere Personen gefährdet werden. 

Beschäftigte müssen gegen Absturz gesichert sein. 

- Augenschutz 

- Sicherheitsschuhe 

- Schutzhelm 

- Sicherheitsgeschirr 

- an die Umweltbedingung des Montageortes angepaßte Kleidung 

- Schmuckstücke, Armbanduhren oder ähnliche Gegenstände dürfen 

nicht getragen werden. 

Elektronikbaugruppe bis zum Einbau in der Orginalverpackung lassen. 

Vor dem Öffnen der Orginalverpackung an ein geerdetes Metallstück fassen, 

um sich statisch zu entladen. 

Alle nicht belegten Bus-Ein- bzw. Ausgänge sind mit einem Abschlußwiderstand 

(Terminator) zu versehen. 

Entsorgung Das anfallende Verpackungsmaterial ist umweltschonend zu entsorgen. 

Papier, Plastik, Metall und Elektronikbauteile dem Recycling zuführen. 

Klebstoffreste sind entsprechend der geltenden Gesetze und Verordnungen 

umweltschonend zu entsorgen. 

12 FST_MIA.DE10/99

3 Montagearbeiten 

3.1 Montageablauf 

Lieferumfang 

prüfen 

Linearkopierung 

montieren / 

anschließen 


3.1 Montageablauf 

In diesem Abschnitt sind alle wichtigen Informationen zum Montageablauf, 

Montagebedingungen und Einstellungen der NEW LIFT-Komponenten beschrieben. 

Besondere Gegebenheiten auf der Baustelle können es erfordern, 

daß vom nachstehend empfohlenen Montageablauf abgewichen 

wird. 

NEW LIFT empfiehlt, die Montagearbeiten nach Abb. 3.1. Als erstes werden 

alle NEW LIFT-Komponenten montiert, angeschlossen und eingestellt, 

die zur Inbetriebnahme des Fahrkorbes notwendig sind. Mit dem 

Fahrkorb werden „Montagefahrten“ durchgeführt, um die im Aufzugschacht 

befindlichen NEW LIFT-Komponenten, wie Linearkopierung, LON- 

Bus und Zonenmagnete, zu montieren. Anschließend wird die FST Steuerung 

in Betrieb genommen (Siehe Seite 43). 

Schaltschrank 

montieren / anschließen 

Sicherheitskreis 

montieren / 

anschließen 

Inbetrieb- 

nahme des 

Fahrkorbs 

Montagefahrt 

LON-Bus 

montieren / 

anschließen 

Inbetriebnahme 

FST 

Fahrkorbkomponenten 


Abb. 3.1 Empfohlener Montageablauf von NEW LIFT-Komponenten 

Magnetschalterkonsole 

& Zonenmagnete 


(falls vorhanden) 

Flach-Schleppkabel 


MIA010.cdr 

FST_MIA.DE10/99 13


3.2 Bus-Plan 

3.2 Bus-Plan 

Schaltschrank 

7,0 m 

7,0 m 

7,0 m 

Abb. 3.2 Bus-Plan der FST Steuerung 

Jede Aufzugsanlage besteht aus bestimmten Elektronikbaugruppen und 

Kabeln. Zur Konfiguration jeder einzelnen Aufzugssteuerung erstellt NEW 

Lift einen Bus-Plan, der den Schaltungsunterlagen beigefügt ist. Im Bus- 

Plan sind alle Elektronikbaugruppen und ihre Verbindung mit den zugehörigen 

LON-Bus-Kabeln dargestellt. Zu jeder Elektronikgbaugruppe wird der 

Einbauort, ihre Buszugehörigkeit und bei LON-Bus-Kabeln die jeweilige 

Länge angegeben. Jede Elektronikbaugruppe ist bezeichnet. Anhand dieser 

Bezeichnung ist eine eindeutige Zuordnung zwischen Komponente 

und Bus-Plan möglich. 

Unten 

neben 

Hängekabel 

Kabine 

7,0 m 

7,0 m 10,0 m 

Terminator 

ETAGE:07 ADM-I 

TÜR:A BUS:0 

AN: FC980751 

ID:03006385E109 


TÜR:A BUS:0 

AN: FC980751 

ID:01004383E100 


TÜR:A BUS:0 

AN: FC980751 

ID:01004382E110 


TÜR:A BUS:0 

AN: FC980751 

ID:01004382E100 

14 FST_MIA.DE10/99 

27,5 m 


TÜR:B BUS:0 

AN: FC980751 

ID:010041234100 


TÜR:B BUS:0 

AN: FC980751 

ID:01AB4382E100 


TÜR:B BUS:0 

AN: FC980751 

ID:01004382E78 


TÜR:B BUS:0 

AN: FC980751 

ID:ABC382E100 

Tür A Tür B 

3,0 m 

7,0 m 

7,0 m 

Busplan.cdr

Türseite 

NEW-Lift- 

Werknummer 

Abb. 3.3 LON-Komponenten-Aufkleber 


3.2 Bus-Plan 

Die Außendrückermodule (ADM I und ADM II) sowie einige andere Komponenten 

sind mit Aufklebern versehen, die den genauen Einbauort der 

Komponente angeben. Eine Kopie dieser Informationen befindet sich im 

Busplan. 

Einbauetage Komponententyp 


TÜR:A BUS:0 

AN: FC980751 

ID:03006385E109 

LON-Identifikationsnummer 

Buszugehörigkeit 

FST_MIA.DE10/99 15 

label.cdr


3.3 Lieferumfang 


NEW LIFT-Komponenten und Dokumentation: 

- Schaltschrank mit eingebauter FST Steuerung 

- Elektronikbaugruppen gemäß Bus-Plan 

- vorkonfektionierte LON-Bus-Kabel gemäß Bus-Plan 

- vorkonfektioniertes Flach-Schleppkabel gemäß Bus-Plan 

- Abschlußwiderstände (Terminatoren) gemäß Bus-Plan 

- FST-Kurzanleitung (im Schaltschrank eingeklebt) 

- FST-Montage- & Inbetriebnahmeanleitung 

- Schaltpläne 

- Bus-Plan 

- sonstige Komponenten laut Schaltplan 

Lieferumfang prüfen Mit dem Lieferschein, dem Schaltplan und dem Busplan prüfen Sie die 

Vollständigkeit der gelieferten NEW LIFT-Komponenten. Gleichzeitig führen 

Sie eine erste Sichtprüfung auf Beschädigungen der Lieferung durch. 

Beim Auspacken der Lieferung prüfen Sie mit dem Bus-Plan: 

- ob mechanische Beschädigungen an den NEW LIFT-Komponenten erkennbar 

sind. 

- ob die Beschriftung der NEW LIFT-Elektronikbaugruppen mit der Bezeichnung 

im Bus-Plan übereinstimmt. 

- ob die LON-Bus-Kabel und das Flach-Schleppkabel die im Bus-Plan 

angegebene Kabellänge haben. 

HINWEIS! 

Elektrostatische Entladungen, mechanische Beanspruchungen, 

Feuchtigkeit und Schmutz beschädigen oder zerstören Elektronikbaugruppen. 

� Elektronikbaugruppe bis zum Einbau in der Orginalverpackung lassen. 

� Vor dem Öffnen der Orginalverpackung an ein geerdetes Metallstück 

fassen, um sich statisch zu entladen. 

16 FST_MIA.DE10/99

Transportschäden 

reklamieren 

NEW LIFT-Komponenten 

nachbestellen 



Sollten Transportschäden aufgetreten sein, sind diese umgehend bei der 

Spedition zu reklamieren. 

Sollten NEW LIFT-Elektronikbaugruppen oder Kabel fehlen, melden Sie 

dies umgehend der NEW LIFT-Hotline. Für eine zügige Bearbeitung benötigen 

wir folgende Informationen: 

- 8-stellige NEW LIFT-Werksnummer, z.B.: FC980591 

(aus dem Schaltplan oder Bus-Plan entnehmen) 

- Bezeichnung der fehlenden NEW LIFT-Komponente 

(aus dem Schaltplan oder Bus-Plan entnehmen) 

- fehlende Kabelart und -länge 

(aus dem Bus-Plan entnehmen) 

- Ihre Telefon-, FAX-Nummer bzw. e-mail-Adresse für eventuelle Rückfragen 

FST_MIA.DE10/99 17


3.4 Schaltschrank 


Schaltschrank montieren 

Den Schaltschrank zum geplanten Montageort transportieren und montieren 

(Siehe “Technische Details” auf Seite 21). Das Befestigungsmaterial 

ist von der Beschaffenheit des Montageorts und dem Gewicht des Schaltschranks 

abhängig und ist vom Monteur auszuwählen. 

GEFAHR! 

Der Schaltschrank kann beim Transport oder der Montage herunterfallen. 

Quetschgefahr für Gliedmaßen. 

� Schaltschrank nur mit geeigneten Hilfsmitteln (z.B. Hubwagen, Hebezeug 

etc.) transportieren und heben. 

Das Personal muß im Umgang mit diesen Hilfsmitteln unterwiesen sein 

und die speziell hierfür geltenden Unfallverhütungsvorschriften beachten. 

GEFAHR! 

Stromschlag oder ausströmendes Gas durch angebohrte Versorgunsleitungen. 

Tod oder schwerste Verletzungen. 

� Vor Montagebeginn vergewissern, daß sich am Montageort keine 

Versorgunsleitungen befinden. 

Der geplante Montageort kann nur in Ausnahmefällen verändert werden, 

da möglicherweise die vorkonfektionierten Kabellängen nicht ausreichen. 

Informieren Sie bitte die NEW LIFT-Hotline, damit eine Lösung erarbeitet 

werden kann. 

18 FST_MIA.DE10/99

Schaltschrank anschließen 



Die Kabelquerschnitte der Versorgungs-, Antriebs- und Erdungsleitungen 

ergeben sich aus der Anschlußleistung des Schaltschranks und sind den 

beigefügten Schaltungsunterlagen zu entnehmen. 

GEFAHR! 

Stromschlag durch spannungsführende Leitungen und Teile. 


� Spannungsfreiheit prüfen und sicherstellen. 

� Montagearbeiten an elektrischen Bauteilen im ausgeschaltetem und 

spannungsfreien Zustand ausführen. 

Der Potentialausgleich ist nach den geltenden Vorschriften und Vorgaben 

der Elektrotechnik (VDE, DIN, EN und ISO), in Abhängigkeit 

von der Anschlußleistung, ausführen. 

Die Neutral- und Schutzleiter sind getrennt zu führen! 

Alle Leitungen sind mit einer ausreichenden Zugentlastung gegen Herausreißen 

zu sichern. 

Beim Anstecken des Flach-Schleppkabels ist die Montagerichtung 

des Kabels zu beachten (Siehe “Zuordnung der Klemmen und Stekker 

des Flach-Schleppkabels zu den Baugruppen” auf Seite 34). 

FST_MIA.DE10/99 19



Schaltschrank in Betrieb nehmen 

Vor dem Einschalten der FST Steuerung sind folgende Werte zu prüfen: 

- Rechtsdrehfeld 

- Funktion der Sicherungen 

- Funktion der Schaltschrankbestandteile 

Die Anzeige und die Bedienung der FST Steuerung ist im Kapitel 4.2 auf 

Seite 44 beschrieben. 

FST einschalten � Schaltschrank am Hauptschalter einschalten. 

GESCHLOSSEN 

MONTAGEMODUS 

>A< 

00 13:06:56 

� Versorgunsstromkreis FST an der Sicherung F4 einschalten. 

� Die FST-Steuerung bootet. 

Am Ende des Boot-Vorgangs zeigt die unterste Zeile kurz 15 „&“ und wechselt 

zur Standardanzeige. 

Meldet Zeile A nicht GESCHLOSSEN, ist die Sicherheitskreisverdrahtung 

unvollständig oder fehlerhaft und muß überprüft, ergänzt oder repariert 

werden. 

Meldet Zeile B nicht MONTAGEMODUS, ist der Montagemodus einzustellen. 

� HAUPTMENUE - Konfig - Inbetriebnahme - 

Montagemodus anwählen. 

� JA auswählen. 

� Auswahl mit E bestätigen. 

� Montagemodus ist eingestellt. 

FST ausschalten � Versorgunsstromkreis FST an der Sicherung F4 ausschalten. 

20 FST_MIA.DE10/99

Technische Details 



Anschlußleistung Die Anschlußleistung ist abhängig von der Antriebsleistung und der Förderhöhe 

des Aufzugs. 

min: 4 kW / 16 A 

max: 46 kW / 120 A 

Gewicht Das Gewicht des Schaltschranks ist abhängig von der Baugröße und Anschlußleistung. 

min: 50 kg 

max: 200 kg 

Sicherheitsabstände Die in der TRA 200 bzw. EN81 geforderten Sicherheitsabstände sind einzuhalten, 

auch bei geöffneter Schaltschranktür. 

FST_MIA.DE10/99 21



Abmessungen 

Abmessungen der Standard- 

Schaltschränke 

Abb. 3.4 Abmessungen des Schaltschranks 

A [mm] B[mm] C [mm] 

800 1000 200 

800 1000 300 

600 1000 200 

1000 800 350 

1000 1200 350 

1200 1200 400 

22 FST_MIA.DE10/99

Bohrbild der Standard- 




Montage Die Befestigungswinkel sind im Lieferumfang des Schaltschranks enthalten, 

das Befestigungsmaterial nicht. Der Durchmesser des Bohrlöcher 

richtet sich nach dem ausgewählten Befestigungsschrauben. 

Abb. 3.5 Bohrbild: Befestigungswinkel oben/unten 

Größe A/B [mm] D [mm] E [mm] 

800/1000 780 1030 

600/1000 580 1030 

1000/800 980 830 

1000/1200 980 1230 

1200/1200 1180 1230 

FST_MIA.DE10/99 23



Bohrbild der Standard- 


Abb. 3.6 Bohrbild: Befestigungswinkel seitlich 

Größe A/B [mm] D [mm] E [mm] 

800/1000 830 950 

600/1000 630 950 

1000/800 1030 850 

1000/1200 1030 1150 

1200/1200 1230 1150 

24 FST_MIA.DE10/99

3.5 Fahrkorbkomponenten 

Montageorte der Fahrkorbkomponenten 



Das Fahrkorbsteuermodul FSM, das Fahrkorbpaneelmodul FPM und die 

Klemmleisten X12, X200/1 und X200/2 sind im Inspektionskasten auf dem 

Fahrkorbdach oder im Innendrückerpaneel in der Fahrkorbwand eingebaut. 

Abb. 3.7 Montageorte der Fahrkorbkomponenten 

paneel 

Kabine.cdr 

FST_MIA.DE10/99 25



Fahrkorbkomponenten montieren 

GEFAHR! 

Monteure und unbefugte Personen können in den Aufzugschacht stürzen. 


� Schachtzugänge sperren. 

� Arbeiten am oder im Aufzugschacht nur mit Absturzsicherung ausführen 

(z.B. Sicherheitsgeschirre, Gerüste etc.). 

� Die Unfallverhütungsvorschriften zum Betrieb von Bauaufzügen und 

Montageplattformen einhalten. 

GEFAHR! 

Herabfallende Teile im Aufzugschacht. 



� Vor Montagebeginn alle Fremdteile aus dem Aufzugschacht entfernen. 

GEFAHR! 

In den Aufzugschacht ragende Teile. 


� Alle Fremdteile und nicht benötigte Montagehilfsmittel aus dem Aufzugschacht 

entfernen. 

HINWEIS! 

Elektrostatische Entladungen, mechanische Beanspruchungen, 

Feuchtigkeit und Schmutz beschädigen oder zerstören Elektronikbaugruppen. 

� Vor dem Einstellen und Prüfen von Elektronikbaugruppen an ein geerdetes 

Metallstück fassen, um sich statisch zu entladen. 

26 FST_MIA.DE10/99


einstellen 

Fahrkorbkomponenten anschließen 


anschließen 

Inspektionssteuerbirne 

anschließen 



Die Elektronikbaugruppen werden mit den Steckbrücken auf die jeweilige 

Aufzugsanlage individuell eingestellt. Die Einstellung erfolgt werkseitig und 

muß bei der Montage überprüft werden: 

- Steckbrücken Fahrkorbpaneelmodul FPM 

(Siehe Seite 30) 

- Steckbrücken Fahrkorbsteuermodul FSM 

(Siehe Seite 31). 

Der Inspektionskasten und das Innendrückerpaneel werden komplett vorkonfektioniert 

geliefert, so daß alle Einbauelemente bereits vorverdrahtet 

sind. 

Die Elektronikbaugruppen werden nach Bus-Plan (Siehe Seite 14) verbunden 

und nicht belegte Bus-Ein- bzw. Ausgänge an den Elektronikbaugruppen 

mit einem Abschlußwiderstand (Terminator) abgeschlossen. 

Nicht terminierte, offene Bus-Ein- bzw. Ausgänge können zu Fehlfunktionen 

der FST Steuerung führen. 

Die Inspektionssteuerbirne wird mit der magnetischen Haftfläche auf einem 

Metallteil des Fahrkorbdachs abgelegt (Siehe Seite 25). 

Die Inspektionssteuerbirne wird am Fahrkorbsteuermodul FSM:X12 und 

der Reihenklemme X200/3 angesteckt. 

Nach der Inbetriebnahme verbleibt die angeschlossene Inspektionssteuerbirne 

auf dem Fahrkorbdach. 

Türsteuerung anschließen Die Türsteuerung am Fahrkorbsteuermodul FSM anschließen. 

Flach-Schleppkabel 

anschließen 

Innendrückerpaneel 

anschließen 

Bei Türen ohne Endschalter: 

Die Endschaltereingänge am Fahrkorbsteuermodul FSM müssen gebrückt 

werden (Siehe Seite 32). 

Das Flach-Schleppkabel am Fahrkorbsteuermodul FSM und den Reihenklemmen 

anstecken (Siehe Seite 34). 

Montagerichtung des Flach-Schleppkabels beachten (siehe Seite 33 

und Seite 34)! 

Den 9-poligen D-SUB-Stecker für die Fahrkorbnotbeleuchtung und den 

Notruf am Fahrkorbsteuermodul FSM:X3 anstecken. 

FST_MIA.DE10/99 27



Sonstige 

Fahrkorbkomponenten 

Fahrkorbkomponenten in Betrieb nehmen 

Alle weiteren 230V- bzw. 24V-Fahrkorbkomponenten laut Schaltplan an 

den dafür vorgesehenen Klemmleisten im Inspektionskasten bzw. im Innendrückerpaneel 

anschließen. 

GEFAHR! 

Stromschlag durch spannungsführende Leitungen und Teile. 


� Spannungsfreiheit prüfen und sicherstellen. 

� Montagearbeiten an elektrischen Bauteilen im ausgeschaltetem und 

spannungsfreien Zustand ausführen. 

HINWEIS!! 

Elektronische Baugruppen werden durch defekte, vertauschte 

oder fehlerhaft aufgelegte Stecker zerstört. 

� Stecker auf mechanische Beschädigungen überprüfen. 

� Vorkonfektionierte Stecker nicht verändern! 

� Lose oder abgerissene Leitungsadern nach Schaltplanangaben aufklemmen. 

Voraussetzungen - abgeschlossene Fahrkorbmontage 

- angeschlossenes Flach-Schleppkabel 

- funktionsfähiger Sicherheitskreis 

- nicht belegte Bus-Ein- bzw. Ausgänge sind terminiert 

- die Aufzugsteuerung befindet sich nicht im Modus Inspektion oder 

Rückholung. 

28 FST_MIA.DE10/99

NOT-AUS Inspektionssteuerbirne 

prüfen 



� NOT-AUS-SCHALTER an der Inspektionssteuerbirne im Normalmodus 

(nicht Inspektion oder Rückholung) betätigen. 

� In Zeile A der FST-Anzeige erscheint NOTHALT. 

Wenn nicht, liegt ein Installationsfehler vor, der beseitigt werden 

muß. 

� Verriegelung NOT-AUS-SCHALTER lösen. 

� In Zeile A der FST-Anzeige erscheint GESCHLOSSEN. 

Kabinenfunktionen prüfen Mit Hilfe des Schaltplans müssen alle Kabinenfunktionen überprüft werden. 

Technische Details - Fahrkorbpanelmodul FPM 

Abb. 3.8 Steckbrücken am Fahrkorbpanelmodul FPM 

Das Fahrkorbpanelmodul FPM wird vom Tableauhersteller montiert und 

verdrahtet geliefert. 

freie Steckbrücke Nicht gesteckt wird J1 (Service-Steckbrücke). 

FPM001.cdr 

FST_MIA.DE10/99 29



Türen einstellen Mit den Steckbrücken JT1, JT2 und J2 werden die Fahrkorbtüren eingestellt. 

Fahrkorb im 

Einzelbetrieb zuordnen 

Fahrkorb im 

Gruppenbetrieb zuordnen 

Einstellung JT1 JT2 J2 

Tür A offen offen offen 

Tür B gesteckt offen offen 

Tür C offen gesteckt offen 

ungültig gesteckt gesteckt offen 

Tür A + B offen offen gesteckt 

Mit den Steckbrücken JK1, JK2 und JK4 wird der Fahrkorb einer FST- 

Steuerung zugewiesen. 

Einstellung JK4 JK2 JK1 

FST A offen offen offen 



FST B offen offen gesteckt 

FST C offen gesteckt offen 

FST D offen gesteckt gesteckt 

FST E gesteckt offen offen 

FST F gesteckt offen gesteckt 

FST G gesteckt gesteckt offen 

FST H gesteckt gesteckt gesteckt 

Die Fahrkorbzuordnung des Fahrkorbsteuermoduls FSM und Fahrkorbpanelmoduls 

FPM muß identisch sein. 

30 FST_MIA.DE10/99

Technische Details - Fahrkorbsteuermodul FSM 

Abb. 3.9 Steckbrücken und Stecker am Fahrkorbsteuermodul FSM 

freie Steckbrücken Nicht gesteckt werden: 

- J1 (Service-Steckbrücke) 

- J2 (derzeit ohne Funktion). 



Türen einstellen Mit den Steckbrücken JT1 und JT2 werden die Fahrkorbtüren eingestellt. 

Einstellung JT1 JT2 

Tür A oder Tür A & B offen offen 

Tür C gesteckt offen 

ungültig offen gesteckt 

ungültig gesteckt gesteckt 

FST_MIA.DE10/99 31



Fahrkorb im 

Einzelbetrieb zuordnen 

Fahrkorb im 

Gruppenbetrieb zuordnen 

Türen ohne Endschalter einstellen 

Mit den Steckbrücken JK1, JK2 und JK4 wird der Fahrkorb einer FST- 

Steuerung zugewiesen. 





FST B offen offen gesteckt 

FST C offen gesteckt offen 

FST D offen gesteckt gesteckt 

FST E gesteckt offen offen 

FST F gesteckt offen gesteckt 

FST G gesteckt gesteckt offen 

FST H gesteckt gesteckt gesteckt 

Die Fahrkorbzuordnung des Fahrkorbsteuermoduls FSM und Fahrkorbpanelmoduls 

FPM muß identisch sein. 

Werden Türen ohne Endschalter verwendet, muß die Freigabe der Türrelais 

gebrückt werden. 

Gebrückt werden: 

- X8:1 mit X8:2 

- X8:3 mit X8:4 

- X9:1 mit X9:2 

- X9:3 mit X9:4. 

Brücken lang und gut sichtbar ausführen! 

32 FST_MIA.DE10/99

3.6 Flach-Schleppkabel montieren und anschließen 




Die Aufhängungen des Flach-Schleppkabels werden im Schacht montiert 

und das Flach-Schleppkabel eingehängt. 

Beachten: 

- der Kabelwendepunkt des Flach-Schleppkabels liegt auf halber 

Schachthöhe 

- Mindestbiegeradius = 500 mm 

- die Beschriftung des Flach-Schleppkabels: „AUSSEN“ 

- die Beschriftung des Flach-Schleppkabels: „STEUERUNG“ und 

„KABINE“ 

Das Flach-Schleppkabel wird an die NEW LIFT-Komponenten am Fahrkorb 

und der Steuerung angesteckt (Siehe Seite 34). 

Abb. 3.10 Montagebeispiel des Flach-Schleppkabels im Schacht 

FST_MIA.DE10/99 33



Schleppkabel002.cdr 

Abb. 3.11 Zuordnung der Klemmen und Stecker des Flach-Schleppkabels zu den Baugruppen 

34 FST_MIA.DE10/99 

3

3.7 Montagefahrt durchführen 



Um die noch fehlenden Schachtkomponenten - LON-Bus, Zonenschalter / 

-magnete und Linearkopierung - zu montieren, können Montagefahrten mit 

Hilfe der Inspektionssteuerbirne auf dem Fahrkorbdach oder der Rückholsteuerung 

im Schaltschrank durchgeführt werden. 

Zur Durchführung einer Montagefahrt müssen die genannten Vorraussetzungen 

erfüllt sein und die nachfolgenden Sicherheitshinweise 

sowie die geltenden Unfallverhütungsvorschriften beachtet 

werden. 

Voraussetzungen - FST Steuerung befindet sich im MONTAGEMODUS (Siehe Seite 20) 

- FST-Steuerung befindet sich im Modus INSPEKTION oder RUECKHO- 

LUNG 

- in Betrieb genommener Sicherheitskreis 

- funktionsgeprüfte Fangvorrichtung 

- in Betrieb genommener Fahrkorb, ggf. gebrückte Türendschalter 

- in Betrieb genommener Antrieb 

- Kenntnis aller im Schacht auftretenden Gefahren und deren Abwehr 

- funktionsgeprüfter Notaustaster der Inspektionssteuerbirne. 

GEFAHR! 

Monteure und unbefugte Personen können in den Aufzugschacht stürzen. 



� Arbeiten am oder im Aufzugschacht nur mit Absturzsicherung ausführen 

(z.B. Sicherheitsgeschirre, Gerüste etc.). 

� Die Unfallverhütungsvorschriften zum Betrieb von Bauaufzügen und 

Montageplattformen einhalten. 

FST_MIA.DE10/99 35



GEFAHR! 

Herabfallende Teile im Aufzugschacht. 



� Vor Montagebeginn alle Fremdteile aus dem Aufzugschacht entfernen. 

GEFAHR! 

In den Aufzugschacht ragende Teile. 


� Alle Fremdteile und nicht benötigte Montagehilfsmittel aus dem Aufzugschacht 

entfernen. 

GEFAHR! 

Ungewollte Fahrkorbbewegungen. 



� Vor Arbeitsbeginn vergewissern, daß sich keine Personen im Aufzugschacht 

befinden. 

� Unbefugtes Bedienen der Steuerung verhindern. 

36 FST_MIA.DE10/99

LON-Bus anschließen 



Baugruppen prüfen Die Beschriftung der Elektronikbaugruppen muß mit den Angaben im Bus- 

Plan (Siehe Kapitel 3.2 auf Seite 14 f) übereinstimmen, genauso wie der 

tatsächliche mit dem geplanten Einbauort. Ein nachträgliches Ändern der 

Baugruppeneinstellungen an der FST Steuerung ist möglich, jedoch mit 

zusätzlichem Arbeitsaufwand verbunden. 

Außendrückermodule Die Außendrückermodule werden an ihrem Montageort entweder auf Stehbolzen 

an den Außentableaus oder in Gehäuse im Schacht montiert. Die 

mitgelieferten Verbindungskabel werden and den Außendrückermodulen 

angesteckt und laut Schaltplan an den Außentableauelementen angeschlossen. 

LON-Bus anschließen Die Außendrückermodule ADM der nächstgelegenen Etage werden laut 

Bus-Plan mit der FST Steuerung verbunden. Der LON-Bus wird von ADM 

zu ADM und/oder Etagenanzeige EAZ durchgeschleift, das Buskabel im 

Aufzugschacht verlegt und die nicht belegten Bus-Ein- bzw. -ausgänge mit 

einem Abschlußwiderstand (Terminator) abgeschlossen. 

Nicht terminierte, offene Bus-Ein- bzw. Ausgänge können zu Fehlfunktionen 

der FST Steuerung führen. 

LON-Bus-Kabel Die mitgelieferten LON-Bus-Kabel sind in den benötigten Längen vorkonfektioniert 

und steckbar. Die gelieferten Längen und Stückzahlen müssen 

mit dem Busplan übereinstimmen. 

Die LON-Bus-Kabel müssen mit einer geeigneten Zugentlastung versehen 

werden! 

Abb. 3.12 LON-Bus-Kabel 

LON003.cdr 

FST_MIA.DE10/99 37



Zonenschalter und -magnete montieren 


Die vorkonfektionierte Magnetschalterkonsole wird am Fahrkorbträger 

montiert. Anschließend wird der Fahrkorb bei einer Montagefahrt in jedem 

Stockwerk bündig gefahren und die Zonenmagnete an der Fahrschiene 

angebracht. 

Abb. 3.13 Montage der Zonenschalter und -magnete 

Konsole001.cdr 

38 FST_MIA.DE10/99



Konsole002.cdr 

Abb. 3.14 Abstand zwischen den Zonenschaltern und -magneten 

Wird der vorgegebene Abstand zwischen Magnet und Magnetschalter 

nicht eingehalten oder ist das Spiel des Fahrkorbs in den Führungsschienen 

zu groß, kann es zu Störungen am Sicherheitsbaustein A6 

kommen. 

FST_MIA.DE10/99 39



Linearkopierung montieren und einstellen 

Absolutwertgeber 

montieren 

Folgende Varianten von Linearkopierungen sind möglich: 

a) Absolutwertgeber am Fahrkorb mit fest eingespanntem Zahnriemen 

b) Absolutwertgeber im Schachtkopf/-grube mit umlaufendem Zahnriemen 

c) Zugstrangsensor im Schachkopf/-grube. 

Nachfolgend wird nur die Montage der Variante a) kurz beschrieben. Für 

alle Varianten sind separate Montagehinweise zugefügt. 

Der Absolutwertgeber wird auf Gummipuffern an einem Fahrkorbträger 

montiert. Die Gummipuffer verhindern eine Übertragung von Geräuschen, 

bedingt durch die Drehbewegung des Zahnrades und der Spannrollen, auf 

den Fahrkorb. Nach der Montage des Absolutwertgebers muß die senkrechte 

Ausrichtung des Zahnrades und der Spannrollen geprüft werden. 

Zahnriemen montieren Der Fahrkorb wird in die obere Endhaltestelle gefahren und die Position 

des oberen Haltebügels senkrecht über dem Absolutwertgeberzahnrad 

festlegt. Nach der Montage des oberen Haltebügels wird der Zahnriemen 

befestigt und zwischen Absolutwertgeberzahnrad und Spannrolle einlegt. 

Linearkopierung 

anschließen 

Bei der Fahrt in die untere Endhaltestelle darauf achten, daß sich der 

Zahnriemen während der Fahrt nicht verwindet. 

Das lose Zahnriemenende wird am unteren Haltebügel befestigt und die 

Position des Bügels senkrecht unter dem Absolutwertgeberzahnrad festlegt. 

Der untere Haltebügel wird so montiert, daß die in der Montageanleitung 

vorgegebene Federlänge erreicht wird. 

HINWEIS!! 

Die Lebensdauer des Absolutwertgebers kann durch unsachgemäß 

gespannten Zahnriemen stark verkürzt werden. 

� Unbedingt die in der Montageanleitung des Mechaniksatzes angegebene 

Federlänge beachten. 

� Den Zahnriemen während der Montage keinen großen Zugkräften 

aussetzen. 

Der Absolutwertgeber wird am Flach-Schleppkabel LIK:X3 angesteckt 

(Siehe Seite 34). 

40 FST_MIA.DE10/99


Abb. 3.15 Anordnung der LIK-Komponenten 



FST_MIA.DE10/99 41



42 FST_MIA.DE10/99

4 Inbetriebnahme der FST Steuerung 

4.1 Inbetriebnahmeablauf 


4.1 Inbetriebnahmeablauf 

Nachdem alle Montagearbeiten abgeschlossen sind, wird die FST Steuerung 

in Betrieb genommen. Dieses Kapitel enthält die relevanten Informationen 

zur Bedienung und Inbetriebnahme der FST Steuerung. 

Vorraussetzung für die Inbetriebnahme der FST Steuerung ist, daß alle 

NEW LIFT-Komponenten montiert, angeschlossen und eingestellt sind 

(Siehe Abb. 3.1 auf Seite 13). Die FST Steuerung ist genau nach den Arbeitsschritten 

der Abb. 4.1 in Betrieb zu nehmen. Die Arbeitsschritte sind 

ab Kapitel 4.3 Seite 49 beschrieben. 

Inbetriebnahme 

FST 

Linearkopierung in Betrieb nehmen: 

Auflösung des Absolutwertgeber einstellen 

Drehrichtung des Absolutwertgeber einstellen 

Bündigpositionen einstellen 

Kalibrierfahrt: 

Haltegenauigkeit prüfen 

Bündigpositionen prüfen 

Funktion ADMs und EAZs prüfen 

Steuerungsoptionen einstellen: 

Schleichfahrt 

Paßwort 

Türzeiten 

FST ist in Betrieb 

genommen 

Abb. 4.1 FST Steuerung in Betrieb nehmen 

Sicherheitsschaltung 

A6 in Betrieb nehmen 

MIA011.cdr 

FST_MIA.DE10/99 43


4.2 Bedienoberfläche der FST Steuerung 


Abb. 4.2 Benutzerschnittstelle der FST Steuerung 

Nachfolgend ist die Bedienoberfläche der FST Steuerung dargestellt. Die 

Anzeige und Bedienung der FST Steuerung, soweit für die Inbetriebnahme 

erforderlich, wird erklärt. Ausführliche Informationen zur Bedienung entnehmen 

Sie bitte dem „FST Handbuch“. 

Die Benutzerschnittstelle der FST Steuerung befindet sich auf der FST- 

Hauptplatine im Schaltschrank der Aufzuganlage. Die Benutzerschnittstelle 

der FST besteht aus der Frontplatte, der LCD-Anzeige, der Tastatur und 

den Leuchtdioden. 

GESCHLOSSEN 

>A< ###@###- 

01 14:03:02 

Fst004.cdr 

44 FST_MIA.DE10/99

LCD- Anzeige und Meldungen 

Hauptbildschirm 

GESCHLOSSEN 

>AX< ###@### 

00 13:06:56 

Sicherheitskreismeldungen 

in Zeile A 

Zustandsmeldungen 

in Zeile B 



Die LCD-Anzeige besteht aus vier Zeilen, mit A, B, C und D bezeichnet, mit 

je 20 Spalten. Nach dem Einschalten und im Normalbetrieb zeigt die FST 

Steuerung den Hauptbildschirm an. 

Die bei der Inbetriebnahme wichtigen Meldungen werden im folgenden 

aufgelistet. 

A höchster aktiver Zustand des Sicherheitskreises 

B aktiver Zustand oder Fehler 

C Status der Aufzuganlage / Diagnosemeldung 

D Daten zum momentanen Fahrbetrieb 

Anzeige Beschreibung 

GESCHLOSSEN Der Sicherheitskreis ist komplett geschlossen. 

SPERRMITTEL OFFEN Ein Schachttürkontakt ist offen. 

TUER A OFFEN Fahrkorbtür A ist offen. 

TUER B OFFEN Fahrkorbtür B ist offen. 

TUER C OFFEN Fahrkorbtür C ist offen. 

NOTHALT Ein Notschalter hat ausgelöst. Der Aufzug ist 

nicht fahrbereit 

DREHTUER OFFEN Ein Drehtürkontakt ist offen 


AUSSENRUFE GE- 

SPERRT 

AUSSENSTEUERUNG 

AUS 

Außensteuerung ist durch eine Sicherheitskreisunterbrechung 

gesperrt 

Die Außensteuerung wurde manuell abgeschaltet, 

siehe “Die Tastenfunktionen” auf 

Seite 47. 

Der Eingang FST X7.15 ist aktiviert. 

FERNABSCHALTUNG Der Eingang „Fernabschaltung“ an einem Außendrückermodul 

oder der Eingang „Kabinenlicht 

AUS“ an der FST X7.14 ist aktiviert. 

INSPEKTION Die Steuerung befindet sich im Inspektionsmodus. 

Fortsetzung siehe nächste Seite 

FST_MIA.DE10/99 45



Statusmeldungen 

in Zeile C 


KALIBRIERFAHRT -- Die Steuerung führt Kalibrierfahrten durch. Die 

Anzahl der noch durchzuführenden Fahrten 

wird angezeigt. 

LERNFAHRT AKTIV Die Steuerung führt eine Lernfahrt durch. 

LSU --------- Ein Laufzeitüberwachungsfehler ist aufgetreten, 

siehe “Fehlerliste” auf Seite 62 ff. 

MONTAGEMODUS Die Steuerung befindet sich im Montagemodus 

RUECKHOLUNG Die Steuerung befindet sich im Rückholmodus 

RUECKSENDEN AKTIV Der Hydraulikaufzug wird in die unterste Haltestelle 

gesendet. 

Status Anzeige Beschreibung 

Tür Tür A vollständig geöffnet 

>A< Tür A geschlossen 

Tür A wird geöffnet 

->A

Fahrbetriebsmeldungen 

in Zeile D 

Die Tastenfunktionen 

Hauptbildschirm 

GESCHLOSSEN 

>A< ###@### 

00 13:06:56 



Spalte Anzeige Beschreibung 

1 T Zeigt den Autotest-Betrieb an. 

2 { Fahrtrichtungsanzeige nach oben 

} Fahrtrichtungsanzeige nach unten 

3-4 10 nächstgelegene Etage 

5-8 [13] Innen- und Außenruf auf Zieletage 

[13 Innenruf auf Zieletage 

13] Außenruf auf Zieletage 

X13 Innenrufe gesperrt 

13X Außenrufe gesperrt 

9 nicht belegt 

10 G FST ist in eine Gruppensteuerung eingebunden. 

11 R Blinkt bei der Datenaufzeichung auf PC-Card. 

12 nicht belegt 

13-20 10:44:12 aktuelle Uhrzeit 

Die FST Steuerung wird über sechs Tasten bedient. In den verschiedenen 

Anzeigen haben die Tasten unterschiedliche Funktionen. 

� 

� 

� 

� 

� 

�+� 

�+� 

�+� 

�+� 

�+� 

�+�+� 

Innenkommando auf die oberste Etage setzen 

Innenkommando auf die unterste Etage setzen 

Außensteuerung ein- und ausschalten (Schalterfunktion) 

Testmenü öffnen 

Hauptmenü öffnen 

Innenkommando auf die nächst höhere Etage setzen 

Innenkommando auf die nächst tiefere Etage setzen 

In den rechten Statusmeldungen Zeile C blättern 

In den linken Statusmeldungen Zeile C blättern 

Informationsseite aufrufen 

Diagnosemeldung in Zeile C ein- oder ausschalten 

FST_MIA.DE10/99 47



GESCHLOSSEN 

FSM msgs: 00000 

00 13:06:56 

Haupt- und Testmenü 

HAUPTMENUE 

Antrieb > 

Konfig > 

>Kopierung > 

Die Leuchtdioden 

�+� 

�+� 

� 

� 

� 

� 

� 

Diagnosemeldungen nach links scrollen 

Diagnosemeldungen nach rechts scrollen 

Cursor nach oben bewegen 

Cursor nach unten bewegen 

Untermenü verlassen 

Menüebene wechseln 

Untermenü/Menüpunkt auswählen 

LED Farbe Zustand Beschreibung 

RUN grün ein Die FST Steuerung ist eingeschaltet 

und arbeitet fehlerfrei. 

aus Die FST Steuerung ist ohne Energieversorgung. 

STATUS grün ein Der Antriebsprozessor funktioniert fehlerfrei. 

blinkend Die Außensteuerung ist ausgeschaltet. 

aus Ein Fehler am Antriebsprozessor. 

ERROR rot ein Eine Fahrt ist nicht möglich. 

blinkend Ein oder mehrere Fehler wurden in die 

Fehlerliste eingetragen. 

aus Es liegt kein Fehler oder Ereignis vor. 

48 FST_MIA.DE10/99

4.3 Linearkopierung in Betrieb nehmen 



Vorraussetzungen - Die Montage und Funktionsprüfung aller sicherheitstechnisch relevanten 

Bauteile, mechanisch und elektrisch, ist abgeschlossen. 

- Die Linearkopierung ist vollständig montiert und angeschlossen. 

- Der Antrieb ist vollständig parametriert. 

Auflösung des Absolutwertgebers prüfen 

Zahnraddurchmesser 

Wird nach der Inbetriebnahme der Linearkopierung einer dieser eingestellten 

Werte verändert, müssen die ermittelten Werte überprüft und ggf. angepaßt 

werden. Auf jeden Fall ist eine erneute Kalibrierfahrt notwendig. 

Die Auflösung des Absolutwertgebers ist der Umrechnungsfaktor zwischen 

Geberimpulsen und zurückgelegten Millimetern. Sie ist abhängig vom 

Durchmesser des Geberzahnrades. 

Die Auflösung ist vorprogrammiert und muß anhand des gelieferten Zahnraddurchmessers 

überprüft werden. 

HINWEIS! 

Bei falsch eingestellter Auflösung stimmen die programmierten 

Stockwerksabstände nicht mit den Gegebenheiten vor Ort überein. 

Der Fahrkorb kann mit Nenngeschwindigkeit in den Endschalter 

fahren. 

� Auflösung muß anhand des Zahnraddurchmessers überprüft und 

ggf. geändert werden. 

� Bei Zahnraddurchmessern, die nicht in der folgenden Tabelle aufgeführt 

sind, NEW Lift-Hotline kontaktieren. 

Zahnraddurchmesser Auflösung in bit / 0,5mm 

85 mm 8,5333 

160 mm 4,4796 

FST_MIA.DE10/99 49



Auflösung ändern � HAUPTMENUE - Kopierung - Global - Aufloesung anwählen. 

� Auswahl mit � bestätigen. 

� mit �� die einzelnen Zifferen anwählen 

� � � ändert die angewählte Ziffer 


Drehrichtung des Absolutwertgebers prüfen 

� Drehrichtung des Absolutwertgebers ist eingestellt. 

Um die Drehrichtung des Absolutwertgebers zu prüfen, muß der Fahrkorb 

einige Zentimeter nach oben und unten verfahren werden. 

GEFAHR! 





befinden. 


Drehrichtung prüfen � �+� drücken bis in Zeile C „ P=256147 “ erscheint. 

Der Zahlenwert gibt die momentane Absolutwertgeberposition in 

mm an. 

� Den Fahrkorb mit der Rückholsteuerung nach oben und unten bewegen. 

� Veränderung des Geberwerts beobachten. 

� Bei der Aufwärtsbewegung des Fahrkorbs wird der Geberwert größer, 

bei der Abwärtsbewegung kleiner. Verhält sich der Geberwert umgekehrt, 

muß die Drehrichtung im FST-Menü geändert werden. 

50 FST_MIA.DE10/99



Drehrichtung umkehren � HAUPTMENUE - Kopierung - Global - Richtung anwählen. 

Bündig-Positionen prüfen 


� � � ändert die Drehrichtung. 


� Drehrichtung des Absolutwertgebers ist umgekehrt. 

� Drehrichtung erneut prüfen. 

Alle FST-Steuerungen werden laut Ihren Bestellvorgaben bei NEW Lift vorparametriert, 

so daß bei der Inbetriebnahme nur wenige Parameter nachjustiert 

werden müssen. 

Die voreingestellten Stockwerksabstände sollten anhand der Anlagenzeichnung 

überprüft und ggf. an die Gegebenheiten Vorort angepaßt werden. 

HINWEIS! 

Bei falsch eingestellten Stockwerksabständen kann der Fahrkorb 

mit Nenngeschwindigkeit in den Endschalter fahren. 

� Programmierte Stöckwerksabstände anhand der Anlagenzeichnung 

prüfen. 

� Bei Unklarheiten den Stockwerksabstand der obersten Etage verkürzenn 

und erst später feineinstellen. 

Der BUENDIG REL-Wert der ETAGE [0] ist der Referenzpunkt aller 

Etagenwerte. 

unterste Etage 0 setzen � Fahrkorb mit der Rückholsteuerung in Etage 0 bündig stellen. 

� HAUPTMENUE - Konfig - Inbetriebnahme anwählen. 

� Setze ETAGE [n] mit � auswählen. 

� ETAGE 00 mit � � einstellen. 

� Einstellung mit � bestätigen. 

� JA mit �� einstellen. 


� Alle programmierten Stockwerksabstände beziehen sich auf die aktuelle 

Fahrkorbposition in Etage 0. 

FST_MIA.DE10/99 51



programmierte Stockwerksabstände 

prüfen 

� HAUPTMENUE - Kopierung - Etage anwählen. 

� In ETAGE [0] beträgt der Buendig REL-Wert 000000. 

� Mit �+� alle Etagen anwählen und Buendig REL-Wert prüfen. 

Der Buendig REL-Wert entspricht dem programmierten Abstand 

der Etagenbündigs von der Bündig-Position der Etage 0 in mm. 

Gegebenenfalls sind die Buendig REL-Werte den örtlichen Gegebenheiten 

entsprechend der Anlagenzeichnung anzupassen. 

52 FST_MIA.DE10/99

4.4 Kalibrierfahrt durchführen 



Bei der Kalibrierfahrt werden die Verzögerungswege aller möglichen Antriebsgeschwindigkeiten 

ermittelt. Anhand dieser Meßwerte werden die 

Abschaltpunkte für alle Geschwindigkeiten errechnet. 

Vorraussetzungen - manuell geprüfte Bündig-Positionen oder durchgeführte Lernfahrt 

- in Betrieb genommene Linearkopierung 

- Der MONTAGEMODUS ist ausgeschaltet, wenn nicht zeigt 

Zeile B der FST-Anzeige MONTAGEMODUS an. 

Montagemodus 

ausschalten 

GEFAHR! 





befinden. 


� HAUPTMENUE - Konfig - Inbetriebnahme - Montagemodus 

anwählen. 

� AUS auswählen. 


� MONTAGEMODUS ist abgeschaltet. 

Kalibrierfahrt durchführen � HAUPTMENUE - Konfig - Inbetriebnahme - Kalibrierfahrt 

anwählen. 



� Je Antriebsgeschwindigkeit werden automatisch vier Meßfahrten 

durchgeführt. 

- In Zeile B der FST-Anzeige blinkt mehrmals KALIBRIERUNG-START 

auf. 

- Während der Meßfahrten zeigt Zeile B KALIBRIERUNG 00. Die Zahl 

gibt die Anzahl der noch auszuführenden Meßfahrten an. 

- Sind die Meßfahrten erfolgreich verlaufen, blinkt in Zeile B mehrmals 

KALIBRIERUNG-OK auf. 

FST_MIA.DE10/99 53



Haltegenauigkeit prüfen � In Zeile C „Pd = 0“ einstellen. 

Bündig-Positionen 

kontrollieren 

Bündig-Position 

korrigieren 

� TESTMENUE - TESTFAHRT anwählen. 

� Jede Etage einmal von unten und oben anfahren. 

� Wenn die Abweichung des Pd-Wertes je Etage kleiner gleich ±2 mm ist, 

ist die Kalibrierfahrt erfolgreich abgeschlossen. 

Bei größeren Abweichungen: 

- die Haltegenauigkeit des Motors überprüfen 

- die Lastabhängigkeit des Motors überprüfen 

- den Motorregler einstellen 

- eine erneute Kalibrierfahrt durchführen. 

Jede Etage wird mit Innenkommando angefahren und die Haltegenauigkeit 

gemessen. 

Abb. 4.3 Fahrkorbabweichung zur Bündig-Position messen 

Bündig.cdr 

Ist ein Handterminal vorhanden, kann die Haltegenauigkeit direkt vom 

Fahrkorb aus mit der Bündigkorrektur eingestellt werden. Ansonsten ist die 

Haltegenauigkeit jeder Etage zu notieren und an der FST-Steuerung einzustellen. 

54 FST_MIA.DE10/99

Bündigkorrektur mit 

Handterminal 

Bündigkorrektur an 

der FST-Steuerung 

Funktion aller 

Außendrückermodule ADM 

prüfen 

Funktion aller 

Etagenanzeigen EAZ 

prüfen 



� HAUPTMENUE - Konfig - Inbetriebnahme - Buendigkorrektur 

anwählen. 


� mit �� die gemessene Abweichung zur Bündig-Position einstellen. 

� Fahrkorb steht zu tief: negatives Vorzeichen 

� Fahrkorb steht zu hoch: positives Vorzeichen 


� Mit �� JA anwählen. 


� Aktuelle Etage ist korrigiert. 

� HAUPTMENUE - Kopierung - Etage anwählen. 

� BUENDIG REL mit � auswählen. 

� BUENDIG REL-Wert mit �� um die gemessene Abweichung zur 

Bündig-Position korrigieren. 


� Mit �+�� alle Etagen anwählen. 

� Den BUENDIG REL-Wert jeder Etage wie beschrieben korrigieren. 

� Alle Etage sind korrigiert. 

Alle Etagen anfahren und auf jeder Etage die Außendrücker betätigen. Die 

Lampe des Außendrückers quittiert das Setzen eines Außenrufes durch 

Aufleuchten. In der Reihenfolge der gesetzten Außenrufe fährt der Fahrkorb 

nacheinander alle Etagen an. 

Alle Etagen mit der Innendrückerkonsole anwählen und die Veränderung 

der Etagenanzeige EAZ beobachten. Die Etagenanzeige muß die Eingaben 

an der Innendrückerkonsole anzeigen. 

FST_MIA.DE10/99 55


4.5 Sicherheitsschaltung A6 in Betrieb nehmen 

4.5 Sicherheitsschaltung A6 in Betrieb nehmen 

Einfahrt mit 

offenen Türen 

Nachstellen mit 

offenen Türen 

Die Sicherheitsschaltung A6 ermöglicht Fahrkorbbewegungen innerhalb 

der Türzone bei geöffneten Schacht- und Fahrkorbtüren. Dadurch kann 

Einfahren und Nachstellen mit geöffneten Türen realisiert werden. 

Eine detaillierte Funktionsbeschreibung entnehmen Sie bitte der „Betriebsanleitung 

Sicherheitsschaltung A6“. 

Ist eine Sicherheitsschaltung vorhanden, können die beiden Funktionen im 

FST-Menü aktiviert werden. 

� HAUPTMENUE - Tueren- Tueren Basis anwählen. 

� Voreilend mit � auswählen. 



� Alle Etagen anfahren und prüfen, ob: 

- die Türen sich bei der Einfahrt öffnen. 

- der Fahrkorb bündig steht. 

� HAUPTMENUE - Antrieb anwählen. 

� Nachholung mit � auswählen. 



� Nachstellen testen und optimieren. 

Nachstellen optimieren Das Nachstellverhalten kann mit folgenden Parametern, die sich unter 

HAUPTMENUE - Kopierung - Nachholong Limits befinden, optimiert 

werden. 

Entladen 

Bündig 

Beladen 

Limit Ab Ein 

Limit Ab Aus 

Abb. 4.4 Bedeutung der Nachstellparameter 

(Nachstellen schaltet ein) 

(Nachstellen schaltet ab) 

Limit Auf Aus (Nachstellen schaltet ab) 

Limit Auf Ein (Nachstellen schaltet ein) 

Nachstellen cdr 

Das Einschalten des Nachstellens kann um die Zeit HAUPTMENUE - Antrieb 

- Nachholung Verz. verzögert werden. 

56 FST_MIA.DE10/99

4.6 Steuerungsoptionen einstellen 

Schleichfahrt 

Paßwort 



Schleichfahrt einstellen � HAUPTMENUE - Kopierung - Global anwählen. 

Sicherheitsstufen 

� Schleichweg mit � auswählen. 

� Schleichweg mit �� einstellen. 


Der Paßwortschutz der FST Steuerung verhindert eine unautorisiertes 

Verändern der eingestellten Steuerungsparameter und damit eine mögliche 

Gefährdung für Personen und Beeinträchtigung des Aufzugbetriebs. 

Es stehen drei Sicherheitsstufen für die Tätigkeiten Inbetriebnahme, Kundendienst 

und Wartung zur Verfügung. 

Stufe Nr. Zugang Tätigkeit 

hoch 1 uneingeschränkt Inbetriebnahme 

mittel 2 eingeschränkt Kundendienst 

niedrig 3 nicht veränderbare Menüs 

Wartung 

Das Paßwort der FST Steuerung ist vierstellig. Die ersten drei Stellen sind 

frei wählbar, während die vierte Stelle die Sicherheitsstufe angibt. Bei der 

Auslieferung ist das Paßwort mit “0000„ eingestellt. 

Paßwort einstellen � HAUPTMENUE - System - Passworteinstellung anwählen. 

� STUFE 1 mit � auswählen. 

� Paßwort für STUFE 1 mit �� einstellen 

� Paßwort mit � bestätigen. 

� Ihre gewähltes Paßwort ist eingestellt. 

Bei Stufe 2 und 3 wird ebenso verfahren. 

Hauptmenü sperren � HAUPTMENUE - Menue sperren anwählen. 

� Paßworteinstellungen mit � aktivieren. 

� Beim nächsten Wechsel vom Hauptbildschirm ins Hauptmenü wird Ihr 

Paßwort abgefragt. 

FST_MIA.DE10/99 57



Türzeiten 

Auflaufzeit einstellen Öffnungs- und Schließzeit für Türen ohne Endschalter. 

� HAUPTMENUE - Tueren - Tueren Selektiv anwählen. 

� Auflaufzeit mit � auswählen. 

� Auflaufzeit mit �� einstellen. 


Offenhaltzeit einstellen Zeitdauer offener Türen ohne anstehendes Innen- oder Außenkommando. 


� Offenhaltzeit mit � auswählen. 

� Offenhaltzeit mit �� einstellen. 


Reversierzeit einstellen Nach einem Reversierzyklus wird die Tür für die Reversierzeit offen 

gehalten. 


� Reversierzeit mit � auswählen. 

� Reversierzeit mit �� einstellen. 


Umsteuerzeit einstellen Zeitdauer zwischen einer Bewegungsrichtungsänderung der Türen. 

Weiterfahrtzeit ADR 

einstellen 


� Umsteuer-Zeit mit � auswählen. 

� Umsteuer-Zeit mit �� einstellen. 


Minimale Aufenthaltszeit in einer Etage, wenn weitere Außenrufe vorliegen. 


� Weiterf. ADR mit � auswählen. 

� Weiterf. ADR mit �� einstellen. 


58 FST_MIA.DE10/99

Weiterfahrtzeit IDR 

einstellen 



Minimale Aufenthaltszeit in einer Etage, wenn weitere Innenrufe vorliegen. 


� Weiterf. IDR mit � auswählen. 

� Weiterf. IDR mit �� einstellen. 


FST_MIA.DE10/99 59



60 FST_MIA.DE10/99

5 Ereignis- und Fehlermeldungen 


5.1 Leuchtdioden-Meldungen auf der Bedienoberfläche 

5.1 Leuchtdioden-Meldungen auf der Bedienoberfläche 

LED Farbe Zustand Ursache Abhilfe 

RUN grün ein Die Energieversorgung der FST 

Steuerung ist eingeschaltet. 

Die Hardware der FST Steuerung 

läuft fehlerfrei. 

aus Die FST Steuerung ist ohne Energieversorgung. 

Die Hardware der FST Steuerung ist 

defekt. 

STATUS grün ein Der Antriebsprozessor funktioniert 

fehlerfrei. 

blinkend Die Außensteuerung ist ausgeschaltet. 

24 V Versorgunsspannung der FST 

Steuerung überprüfen. 

FST Steuerung neu starten. 

Bleibt der Zustand bestehen NEW LIFT- 

Hotline informieren. 

� schaltet die Außensteuerung wieder 

ein. 

aus Fehler am Antriebsprozessor. FST Steuerung neu starten. 

Bleibt der Zustand bestehen NEW LIFT- 

Hotline informieren. 

ERROR rot ein Eine Fahrt ist nicht möglich. Zeile B zeigt die Ursache des Fehlers 

an. Erst nach Fehlerbeseitigung ist eine 

erneute Fahrt möglich. 

blinkend Ein oder mehrere Fehler wurden in 

die Fehlerliste eingetragen. 

aus Es liegt kein Fehler oder Ereignis 

vor. 

Beim Aufrufen der Fehlerliste erlischt 

die Leuchtdiode ERROR. 

FST_MIA.DE10/99 61


5.2 Fehlerliste 

5.2 Fehlerliste 

Die FST Steuerung speichert bis zu 100 Ereignis- und Fehlermeldungen. 

Diese Meldungen können jederzeit abgerufen werden, um gegebenenfalls 

die Konfiguration der Steuerung zu optimieren. 

Fehlerliste aufrufen Das HAUPTMENUE - Service - Fehlerliste anwählen. Allgemein 

zur Bedienung der FST Steuerung siehe Kapitel 4.2 auf Seite 44. 

Display-Anzeige Alle Fehler- und Ereignismeldungen der FST-Fehlerliste sind wie folgt aufgebaut: 

FEHLER[00037\00040] 

28.09 10:18:26 [012] 

Tuer Schliess.Fehler 

ETAGE:03 V00 R01 I00 

FEHLER[00037\00040] 

28.09 10:18:26 [012] 

Tuer Schliess.Fehler 

01 02 00 00 00 00 00 

5.3 Tastenfunktionen 

A Das 37.Ereignis/Fehler von 40 registrierten 

B Datum / Uhrzeit / Meldungscode 

C Ereignis/Fehler im Klartext 

D Etage / 

erzeugte Signale (siehe “Virt = Virtuelle Position” ) / 

tatsächliche Signale (siehe “Real = Reale Position” ) / 

erstes Informationsbyte (siehe “Fehlermeldungen” auf Seite 64) 

A Das 37.Ereignis/Fehler von 40 registrierten 

B Datum / Uhrzeit / Meldungscode 

C Ereignis/Fehler im Klartext 

D zweites bis achtes Informationsbyte 

� 

� 

�+� 

�+� 

Umschalten zum zweiten bis achten Informationsbyte 

Zurück zur Ausgangsanzeige 

Fehler aufsteigend scrollen 

Fehler absteigend scrollen 

62 FST_MIA.DE10/99

5.4 Ereignismeldungen 


5.4 Ereignismeldungen 

Code Meldung Beschreibung Ursache 

128 KALTSTART Die Spannungsversorgung zur FST 

wurde unterbrochen und wieder hergestellt. 

129 INSPEKTION Inspektionsarbeiten werden durchgeführt. 

131 POWER-VERLOREN Ausfall der 24V-Spannungsversorgung 

132 REMOTE-RESET Die FST Steuerung wurde durch die 

GST Gruppensteuerung zurückgesetzt 

133 KALIBRIERUNG-START 

KALIBRIERUNG-OK! 

134 LERNFAHRT-START 

LERNFAHRT-OK! 

Zustände des Kalibriervorgang werden 

angezeigt. 

Zustände der Lernfahrt werden angezeigt. 

- Die FST Steuerung wurde an 

der Sicherung oder am Hauptschalter 

aus- und wieder eingeschaltet. 

- Ein Spannungsausfall lag vor. 

Der Inspektionsumschalter auf 

dem Kabinendach steht auf IN- 

SPEKTION. 

Spannungsversorgung defekt 

Die FST Steuerung wurde über 

die serielle Schnittstelle zurückgesetzt. 

Eine Kalibrierfahrt wurde ausgelöst. 

Eine Lernfahrt wurde ausgelöst. 

FST_MIA.DE10/99 63


5.5 Fehlermeldungen 



1 NMI Schwerwiegender Fehler der CPU 

durch die Watchdog-Überwachung 

festgestellt. 

interner Fehler 

3 NOTHALT „EIN“- und „AUS“-Zustände der ausgelösten 

Notauseinrichtung werden 

angezeigt. 

5 DRIVE BOOT Fehler beim Anlaufen des Antriebsprozeßes. 

6 DRIVE-WATCHDOG Schwerwiegender Fehler der CPU 

im Bereich Fahrprozeß durch die 

Watchdog-Überwachung festgestellt. 

7 DRIVE-XFER Fehler bei der Übertragung der für 

den Fahrprozeß relevanten Daten. 

9 OFFENER TUERKONTAKT Türkontakt während der Fahrt geöffnet. 

INFO-BYTE 1: 

Status des Sicherheitskreises: 

10 ZIELPOS. VERFEHLT 

bit 0: Nothalt 

bit 1: Türkontakt C 

bit 2: Türkontakt B 

bit 3: Türkontakt A 

bit 4: Sperrmittel 

bit 5...7: ohne Bedeutung 

(„1“ = unterbrochen, 

„0“ = geschlossen) 

gewünschte Bündigposition wurde 

unter- bzw. überfahren 


Unterbrechung des Sicherheitskreises 




Unterbrechung des Sicherheitskreises 

im Türkreis während der 

Fahrt 

- Antrieb regelt ungenau oder 

lastabhängig 

- Schleichweg erhöhen (siehe 

Siehe “Schleichfahrt” auf 

Seite 57.) 

- erneute Kalibrierfahrt durchführen 

64 FST_MIA.DE10/99

12 TUER SCHLIESS.FEHLER 

bit 0: Nothalt 

bit 1: Türkontakt C 

bit 2: Türkontakt B 

bit 3: Türkontakt A 

bit 4: Sperrmittel 

bit 5...7: ohne Bedeutung 

(„1“ = unterbrochen, 

„0“ = geschlossen) 

Fahrkorbtür schließt nicht. 




11 TUER OEFFNEN FEHL Fahrkorbtür öffnet nicht. 

- Türantrieb überprüfen 

- Sicherheitskreisverdrahtung 

INFO-BYTE 1: 

überprüfen 

Status des Sicherheitskreises: - Funktion der Türrelais auf dem 

FSM prüfen 

- Türendschalterfunktion überprüfen 

(zum Türöffnen muß am 

FSM X8.2 bzw. X9.2 +24V anliegen)! 

INFO-BYTE 1: 

0 = Tür A 

1 = Tür B 

2 = Tür C 

13 RIEGEL-FEHLERZAEHLER 

INFO-BYTE 2: 

1 = schließt nicht, weil der Öffnungsschalter 

noch aktiv ist. 

2 = schließt nicht vollständig, der 

Schaltkontakt „Geschlossen“ ist 

noch nicht erreicht. 

Fehler beim Schließen der Türen. 

INFO-BYTE 1: 

0 = Tür A 

1 = Tür B 

2 = Tür C 

14 LSU-ANFAHRPROBLEM 

Unter HAUPTMENUE _ Tueren 

_ Tueren Basis _ Riegelfehler 

werden die ausgeführten 

Schließversuche angezeigt. 

Im TESTMENUE _ Stoerungs 

Reset zurücksetzen. 

15 LSU-LAUFZEITUEBERWCH Überwachungs- bzw. Fahrfehler. 

Eine Bewegung des Fahrkorbs während 

der Fahrt konnte nicht festgestellt 

werden. 


INFO-BYTE 1-4: 

Anzeige der relativen Position in 

mm. 



- Die Kabinentür ist mechanisch 

oder elektrisch blockiert. 

- Funktion der Türrelais auf dem 

FSM prüfen 

- Türendschalterfunktion überprüfen 

(zum Türschließen muß 

am FSM X8.4 bzw. X9.4 +24V 

anliegen)! 

Der Schachttürkontakt (Riegel) 

schließt trotz n-maligen Schließversuchen 

nicht. 

Die Kabine fährt trotz aktiver 

Vorsteuerung nicht an. 

Die Geberposition ändert sich 

trotz aktiver Vorsteuerung nicht: 

- der Geber ist defekt 

- keine elektrische Verbindung 

zum Geber 

- der Antrieb bewegt sich nicht. 

FST_MIA.DE10/99 65




16 LSU-GEBERFEHLER Plausibilitätsprüfung der Fahrkorbposition 

über den Geber fehlerhaft. 

17 LSU-KABIN.KOMMUNIKTN 



Die Kommunikation zwischen FST 

Steuerung und Fahrkorbsteuermodul 

FSM ist gestört. 

18 LSU-GESCHW.ENDSCHLTR Im TESTMENUE _ Stoerungs 


19 LSU-ZONE FEHLT Keine Zone. 



mm. 

20 LSU-BREMSE FEHLER 



Die Bremsen sprechen nicht an oder 

lassen sich nicht lösen. 



- der Geber ist defekt 

- die elektrische Verbindung 

zum Geber überprüfen. 

- Steckverbindungen des Flach- 

Schleppkabels sind nicht gesteckt 

oder lose 

- Leitungsbruch des Flach- 

Schleppkabels. 

Die Verzögerungskontrollschaltung 

in den Endhaltestellen hat 

angesprochen. 

Der Fahrkorb hat die Bündig-Position 

erreicht, erhält aber keine 

Zonenmeldung vom Sicherheitsbaustein 

A6. 

Sicherheitsbaustein A6 und Zonenmagnetschalter 

überprüfen. 

- die Bremse öffnet trotz aktiver 

Vorsteuerung nicht 

- die Bremse schließt trotz Anhaltens 

nicht. 

Überwachung über den Eingang 

VSM: X4.7. 

21 LSU-MOTOR FEHLER Motorfehler Überhitzter Motor 


VSM: X4.5. 

22 LSU-ZWANGSHALT Evakuierungsfahrt über programmierbaren 

E/A wurde aktiviert. 

26 SCHUETZ-UEBERWACHUNG Fehler am Motorschütz. 



27 RUTSCHT AUS BUENDIG Unvorhergesehene Fahrkorbbewegung 

aus der Halteposition heraus. 

28 RUTSCHT AUS ZONE 



mm. 

Unvorhergesehene Fahrkorbbewegung 

aus der Zone heraus. 

29 ANTRIEB: CHKSUM-ERROR 



mm. 

Fehler bei der Übertragung der Antriebsdaten 

vom/zum Antriebsprozessor 


- Verdrahtung überprüfen 

- Eingang abklemmen 

Die Hauptschütze fallen nach Erreichen 

der Bündig-Position 

nicht ab. 


VSM: X4.6. 

Der Antrieb stoppt in der Bündig- 

Position trotz Wegnahme der 

Vorsteuerung nicht. 

Der Verzögerungsweg des Antriebs 

ist zu lang. 

Der Antrieb stoppt in der Bündig- 

Position trotz Wegnahme der 

Vorsteuerung nicht. 

Der Verzögerungsweg des Antriebs 

ist zu lang. 


66 FST_MIA.DE10/99




30 BUS-I\F TIMEOUT Bus-Interface-Störung interner Fehler 

31 START-ABGEBROCHEN Antriebs-Start-Sequenz abgebrochen 


32 STOP-AGEBROCHEN Antriebs-Stop-Sequenz abgebrochen 

33 NACHHOLUNG AGEBROCH Beim Nachstellen ist ein Fehler eingetreten, 

der Nachstellvorgang wurde 

abgebrochen. 

34 UMGEHUNG FEHLT Sicherheitskreisumgehung trotz Zonenmeldung 

nicht vorhanden 

35 RIEGELWARTEZEIT-AUS eingestellte Riegelwartezeit reicht 

nicht aus 

36 KABINENLICHT FEHLER Stromsensor meldet defektes Fahrkorblicht 


Antrieb und Vorsteuerung überprüfen 

- K20 des VSM überprüfen 

- Sicherheitskreisverdrahtung 

überprüfen 

- Sicherheitsschaltung überprüfen 

Die Fahrkorbtür ist geschlossen, 

der Riegelkontakt wurde aber 

nicht in der vorgegebenen Zeit 

geschlossen. 

- Schachttüren mech. überprüfen 

(Leichtgängigkeit) 

- Sperrmittelkontakte prüfen 

- Riegelwartezeit erhöhen 

- Fahrkorbbeleuchtung überprüfen 

- Stromsensor auf FSM überprüfen 

FST_MIA.DE10/99 67



68 FST_MIA.DE10/99

6 Stichwortverzeichnis 


A 

A6 ...................................................................................56 

Abschlußwiderstand (Terminator) .................................27, 37 

Absolutwertgeber ..............................................................40 

Absolutwertgebers ............................................................49 

Allgemeine Sicherheitsbestimmungen ...................................9 

Anschlußleistung ..............................................................21 

Anzeige ...........................................................................45 

Aufklebern ........................................................................15 

Auflaufzeit ........................................................................58 

Auflösung .........................................................................49 

ausschalten ......................................................................20 

Außendrückermodul ADM ............................................37, 55 

Außenrufe ........................................................................58 

B 

Befestigungsmaterial .........................................................23 

Benutzeroberfläche ...........................................................44 

Brandschutzvorschriften ......................................................9 

Bündig-Position ..........................................................51, 54 

Bus-Plan ..........................................................................27 

D 

Diagnosemeldungen .........................................................47 

Drehrichtung des Absolutwertgebers ..................................50 

E 

Einfahrt ............................................................................56 

Einfahrt mit offenen Türen .................................................56 

einschalten .......................................................................20 

Elektrofachkraft ...................................................................9 

Elektronikbaugruppe .............................................12, 27, 37 

Entsorgung .......................................................................12 

Ereignis ...........................................................................62 

Ereignismeldungen ...........................................................63 

Erste Hilfe ..........................................................................9 

Etagenanzeige EAZ ..........................................................37 

Explosionsschutzvorschriften ...............................................9 

F 

Fahrkorbpanelmodul FPM .................................................29 

Fahrkorbsteuermodul FSM ..........................................25, 31 

Fangvorrichtung ................................................................35 

Fehler ..............................................................................62 

Fehlermeldungen ..............................................................64 

Flach-Schleppkabel .....................................................16, 33 

Frontplatte ........................................................................44 

FST-Platine ......................................................................44 

FST_MIA.DE10/99 69


G 

Gewicht des Schaltschranks ............................................. 21 

H 

Haltegenauigkeit .............................................................. 54 

Handterminal ............................................................. 54, 55 

Hängekabel (siehe Flach-Schleppkabel) ....................... 16, 33 

Haupt- und Testmenü ....................................................... 48 

Hauptbildschirm ......................................................... 45, 47 

Hauptmenü ...................................................................... 47 

I 

Inbetriebnahmeablauf ....................................................... 43 

Innendrückerkonsole .................................................. 25, 55 

Innenrufe ......................................................................... 59 

Inspektionssteuerbirne ................................................ 27, 35 

K 

Kabinenfunktionen ........................................................... 29 

Kalibrierfahrt .................................................................... 53 

L 

LCD-Anzeige ................................................................... 44 

Leuchtdioden ............................................................. 48, 61 

Leuchtdioden - FST .......................................................... 44 

Lieferumfang ............................................................. 15, 16 

Linearkopierung ......................................................... 40, 49 

LON ................................................................................ 37 

LON-Bus ......................................................................... 37 

M 

Magnetschalterkonsole ..................................................... 38 

Montagefahrt ................................................................... 35 

Montagemodus .................................................... 20, 35, 53 

N 

Nachstellen ..................................................................... 56 

NOT ................................................................................ 29 

Notaus-Schalter ............................................................... 29 

O 

Offenhaltzeit .................................................................... 58 

P 

Paßwort .......................................................................... 57 

Persönliche Sicherheitsausrichtung ................................... 12 

Q 

Qualifikation des Monteurs .................................................. 9 

70 FST_MIA.DE10/99


R 

Recycling .........................................................................12 

Restgefahren ....................................................................10 

Reversierzeit ....................................................................58 

Rückholsteuerung .............................................................35 

S 

Schaltschrank ...................................................................18 

Schleichfahrt ....................................................................57 

Schleppkabel (siehe Flach-Schleppkabel) .....................16, 33 

Sicherheitsbestimmungen ....................................................9 

Sicherheitskreis ....................................................28, 35, 49 

Sicherheitskreismeldung ....................................................45 

Sicherheitskreismeldungen ................................................45 

Sicherheitsschaltung A6 ..............................................51, 56 

Sicherheitsstufen ..............................................................57 

Spannrollen ......................................................................40 

Statusmeldungen ........................................................46, 47 

Steckbrücke .........................................................27, 30, 32 

Symbole .............................................................................6 

T 

Tastatur ...........................................................................44 

Tastenfunktionen ........................................................47, 62 

Testmenü .........................................................................47 

Transportschäden .............................................................17 

Türzeiten ..........................................................................58 

U 

Umgang mit Elektronikbauguppen ......................................12 

Umsteuerzeit ....................................................................58 

Umweltschutz ...............................................................5, 12 

Unfallverhütung ............................................................5, 10 

V 

Verpackung ......................................................................12 

W 

Warnzeichen ......................................................................6 

Weiterfahrtzeit ............................................................58, 59 

Werksnummer ..................................................................17 

Z 

Zahnraddurchmesser ........................................................49 

Zahnriemen ......................................................................40 

Zonenmagnete .................................................................38 

Zonenschalter ...................................................................38 

Zonenschaltung (siehe Sicherheitsschaltung A6) .................56 

Zugstrangsensor ...............................................................40 

Zustandsmeldungen ..........................................................45 

FST_MIA.DE10/99 71

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