Griaß di' Magazin - Frühling 2018
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Kleinod mit verborgenen Schätzen<br />
einnahmequelle des Allgäus, zu sehen – vom Fasern kämmen und brechen bis<br />
zum Wolle spinnen. Außerdem sind „Waschmaschinen“ von früher, aber auch<br />
Krauthobel, Butterfässer, Schreinerwerkzeug und eine selbst gebaute Mausefalle<br />
ausgestellt.<br />
Die meisten Gegenstände stammen aus der Sammlung von Ignaz Hefele, der<br />
schon in den 1950er-Jahren Ausgemustertes zusammengetragen hat. Als die<br />
Gemeinde in den 1970er-Jahren unter Leitung des museumsbegeisterten Bürgermeisters<br />
Günter Schlecht den „Siegl“ übernommen hatte, fanden sie in der<br />
Heimatstube ein neues Zuhause. Diese<br />
war im Zuge des Wettbewerbs „Unser<br />
Dorf soll schöner werden“ entstanden.<br />
Seitdem wird das Museum vom Heimatverein<br />
Gutenberg betrieben.<br />
Im Erdgeschoss ist der ehemalige<br />
Stall der Landwirtschaft gewidmet.<br />
Auch hier zeigt Hans Prestele Kuriositäten,<br />
die sonst unbeachtet blieben:<br />
Eine Art „Zahnspange“ für Hörner,<br />
die den Kopfschmuck der Kühe in<br />
die richtige Form bringt, einen hölzernen<br />
Wagenheber für Heuwagen, eine