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03/2018

Fritz + Fränzi

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«Die Berufsbildung muss ihre<br />

Rekrutierungspraktiken überdenken. Nur<br />

so können sie tatsächliches Potenzial<br />

entdecken und Talente fördern. Heute<br />

stehen bei der Rekrutierung vor<br />

allem die Höhe des Schulabschlusses<br />

und die Schulnoten im Fokus.»<br />

(Quelle: Beitrag auf www.aargauerzeitung.ch über die<br />

Studien ergebnisse der Erziehungswissenschaftlerin Margrit<br />

Stamm zum dualen Bildungssystem der Schweiz)<br />

Margrit Stamm ist<br />

emeritierte Professorin der<br />

Universität Freiburg<br />

und Direktorin des<br />

Forschungsinstituts Swiss<br />

Education in Bern.<br />

Geschichten mit Menschen<br />

sind lehrreicher<br />

Kindern fällt es offenbar leichter, Geschichten<br />

zu verstehen, wenn Menschen die Hauptrolle<br />

spielen. Das haben Wissenschaftler der Universität<br />

von Toronto herausgefunden. Viele moderne<br />

Kinderbücher, -filme oder -videospiele handelten<br />

von Tiercharakteren, doch seien Kinder<br />

schlechter dazu in der Lage, soziale Lektionen<br />

aus solchen Erzählungen auf ihren Alltag zu<br />

übertragen, meinen die Forscher. Das hänge<br />

vermutlich damit zusammen, dass Kinder keine<br />

allzu grosse Ähnlichkeit zwischen sich selbst<br />

und den sprechenden Tieren sehen. Eltern und<br />

Lehrer sollten deshalb lieber zu Büchern mit<br />

Geschichten über Menschen greifen, wenn sie<br />

Kindern eine spezielle Botschaft vermitteln<br />

wollen, raten die kanadischen Forscher.<br />

Bilder: ZVG, iStockphoto<br />

Wenn Mami nervt … Nervensägen sind weiblich. Auf diese einfache<br />

Formel lassen sich die Studienergebnisse einer Forschergruppe von der kalifornischen<br />

Berkeley University grob zusammenfassen. Die 1100 Teilnehmer sollten angeben, mit<br />

welchen Menschen sie Umgang haben und welche davon sie eher schwierig und fordernd<br />

bewerten würden. Dabei stellte sich heraus, dass Beziehungen zu weiblichen Verwandten<br />

als besonders schwierig eingeschätzt werden. Ist also was dran an der ständig nörgelnden<br />

Ehefrau und Mutter? Die Erklärung der Forscher: Frauen verbringen in der Regel mehr Zeit<br />

alleine mit den Kindern, sind auch physisch stärker eingebunden und tragen mehr<br />

Verantwortung als die Väter – da sind Konflikte (öfter) vorprogrammiert.<br />

Für gesunde<br />

Kinderrücken<br />

Bald gehts los! Zumindest was die<br />

Vorbereitungen auf den ersten<br />

Schultag betrifft. Wichtige Infos zum<br />

Thema Schulthek bietet zum Beispiel<br />

die Aktion Gesunder Rücken (AGR)<br />

e. V. Ob Spider-Man-, Lillifee- oder<br />

Dino-Aufdruck: Entscheidend ist<br />

demnach, dass ein leerer Thek mit<br />

einem Volumen von 15 Litern nicht<br />

mehr als 1,3 Kilogramm wiegen sollte.<br />

Wichtig ist ausserdem eine stabile<br />

Form des Schultheks, die sich der<br />

natürlichen Form der Wirbelsäule<br />

anpasst. Und eine atmungsaktive und<br />

rutschfeste Polsterung mit seitlicher<br />

Führung sorgt für einen optimalen,<br />

mittigen Sitz des Theks, der die<br />

Wirbelsäule entlastet.<br />

www.agr-ev.de<br />

Das Schweizer ElternMagazin Fritz+Fränzi<br />

März <strong>2018</strong>7

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