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Campus Highlights Frühjahr 2018

Unsere Buch-Highlights im Frühjahrsprogramm 2018: mit Autoren-Interviews, Leseproben und weiteren Beiträgen.

Unsere Buch-Highlights im Frühjahrsprogramm 2018: mit Autoren-Interviews, Leseproben und weiteren Beiträgen.

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HIGHLIGHTS<br />

<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong><br />

Unser<br />

GESAMTES<br />

PROGRAMM<br />

finden Sie auf<br />

campus.de


campus HIGHLIGHTS<br />

<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong><br />

© manager magazin<br />

Wolfgang Hirn studierte Volkswirtschaftslehre<br />

und Politische<br />

Wissenschaften in Tübingen.<br />

Nach Stationen als Wirtschaftsredakteur<br />

arbeitet er seit vielen<br />

Jahren als Reporter beim manager<br />

magazin. Seit 1986 reist er<br />

regelmäßig nach China.<br />

Herr Hirn, Chinas Bosse<br />

sind im Westen unbekannte<br />

Wesen. Warum<br />

ist es höchste Zeit, sich<br />

ihre Namen zu merken?<br />

Weil sie auf unsere Märkte<br />

im Westen drängen. Sie<br />

werden hier Unternehmen<br />

kaufen<br />

oder sich an ihnen<br />

beteiligen. Oder<br />

einfach ihre Produkte<br />

verkaufen.<br />

Und das werden<br />

nicht mehr nur Billigwaren<br />

sein. Dieses Image, das<br />

noch vielen Produkten<br />

»Made in China« anhaftet,<br />

stimmt nicht mehr.<br />

Es erinnert mich an die<br />

1960er-Jahre, als die<br />

Japaner nach Deutschland<br />

kamen, und keiner<br />

nahm sie ernst. In den<br />

1980er-Jahren unterschätzten<br />

wir die Koreaner.<br />

Heute sind Sony und<br />

Samsung weltbekannte,<br />

erfolgreiche Marken.<br />

Solche werden auch die<br />

Chinesen kreieren.<br />

China ist die zweitgrößte<br />

Wirtschaftsmacht<br />

der Welt, und<br />

115 der 500 größten<br />

Unternehmen der Welt<br />

haben heute ihren Sitz<br />

in China. Was bedeutet<br />

das für Deutschland<br />

und Europa?<br />

Chinas Unternehmen werden<br />

immer größer und<br />

effizienter. Lange Zeit<br />

haben sie »nur« ihren<br />

riesigen Heimatmarkt<br />

bedient, doch nun gehen<br />

»<br />

DAS IMAGE, DAS<br />

NOCH VIELEN PRODUKTEN<br />

›MADE IN CHINA‹ ANHAFTET,<br />

STIMMT NICHT MEHR.«<br />

sie verstärkt ins Ausland<br />

und werden damit zu Konkurrenten<br />

deutscher und<br />

europäischer Firmen.<br />

Aus der einstigen Fabrik<br />

der Welt ist das Labor<br />

der Welt geworden.<br />

China ist Trendsetter<br />

in der Fintech-Industrie.<br />

Was können wir von<br />

China lernen?<br />

China will eine Technologiemacht<br />

werden. Diese<br />

Strategie verfolgt die chinesische<br />

Regierung in aller<br />

Deutlichkeit und mit viel,<br />

viel Geld. Sie hat mehrere<br />

Schlüsseltechnologien<br />

definiert, in denen sie in<br />

den nächsten Jahren den<br />

Westen ein- und überholen<br />

will. In der mobilen<br />

Online-Welt ist China mit<br />

seinen Giganten Alibaba<br />

und Tencent schon heute<br />

führend. Kaum jemand<br />

zahlt mehr cash. China<br />

wird die erste bargeldlose<br />

Gesellschaft der Welt sein.<br />

Bei den Elektroautos will<br />

China uns überholen –<br />

mit fatalen Folgen für die<br />

deutsche Autoindustrie.<br />

Im Bereich<br />

Künstliche Intelligenz<br />

ist China fast<br />

auf Augenhöhe<br />

mit den USA.<br />

Europa hinkt da<br />

hinterher. Das sind die Ergebnisse<br />

einer stringenten<br />

Industrie- und Technologiepolitik.<br />

Wenn wir in Europa<br />

– und es geht nur im<br />

europäischen Rahmen –<br />

mithalten wollen, müssen<br />

wir auch eine Technologiepolitik<br />

betreiben.<br />

Lesen Sie das vollständige Interview auf campus.de/hirn


Unbekannte Giganten<br />

Sie erobern die Weltmärkte, positionieren China als digitale Supermacht und prägen<br />

die entscheidenden Zukunftsindustrien. Gleichwohl wissen wir fast nichts über sie.<br />

Wie ticken Chinas Bosse? Wer steckt hinter den immer mächtigeren und aggressiven<br />

Unternehmensgiganten? Was sind das für Leute, die in Frankreich Weinberge und<br />

in Europa Fußballvereine oder Immobilien kaufen? Was passiert, nachdem sie bei<br />

deutschen Unternehmen, Banken, Flughäfen eingestiegen sind?<br />

Der renommierte Chinaexperte Wolfgang Hirn hat beste Verbindungen und recherchiert<br />

regelmäßig vor Ort. Er liefert mit »Chinas Bosse« einen einzigartigen Einblick<br />

ins Zentrum des chinesischen Wirtschaftsmodells und porträtiert die Macher und<br />

ihre Strategien.<br />

Mit zahlreichen Unternehmensbeispielen, darunter Haier,<br />

HNA, Huawei und die Internetgiganten Alibaba und Tencent.<br />

Ein Klick führt Sie<br />

auf campus.de<br />

zu mehr Informationen und<br />

direkter Bestellmöglichkeit<br />

<strong>2018</strong> · 284 Seiten · Gebunden<br />

D 26,– € · A 26,80 € · CH 32,70 Fr. (UVP)<br />

ISBN 978-3-593-50874-0<br />

Auch als E-Book erhältlich


campus HIGHLIGHTS<br />

<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong><br />

garantieren den meisten ein einigermaßen<br />

sicheres Leben.<br />

© Nicole Teuber<br />

Sahra Wagenknecht ist promovierte<br />

Volkswirtin, Publizistin<br />

und Politikerin, seit Oktober 2015<br />

Vorsitzende der Linksfraktion im<br />

Deutschen Bundestag. Von 2010<br />

bis 2014 war sie Stellvertretende<br />

Parteivorsitzende, von 2004 bis<br />

2009 Abgeordnete im Europäischen<br />

Parlament.<br />

Frau Wagenknecht, was verstehen<br />

Sie unter Reichtum?<br />

Ein materiell gutes Leben, finanziell<br />

sorgenfrei. Aber das genügt nicht.<br />

Reichtum schließt die Freiheit zu freier<br />

Zeit ein: Zeit für Liebe, Freundschaften,<br />

Natur und Kultur.<br />

»<br />

Viele Millionen zu<br />

bunkern, Besitztümer<br />

als Statussymbole<br />

anzuhäufen,<br />

das ist für<br />

mich das Gegenteil<br />

von Reichtum, das ist armselig.<br />

Mit dem Kapitalismus wurde uns viel<br />

versprochen: mehr Wohlstand, mehr<br />

Innovation, mehr Freiheit. Doch mittlerweile<br />

besitzen die reichsten 1 % der<br />

Weltbevölkerung mehr als alle anderen<br />

auf der Welt lebenden Menschen zusammen.<br />

Und weder Fleiß noch Qualifikation<br />

noch Zweit- oder Drittjobs<br />

DIE REICHSTEN 1 %<br />

DER WELTBEVÖLKERUNG<br />

BESITZEN MEHR ALS ALLE<br />

ANDEREN ZUSAMMEN.«<br />

Kapitalgesellschaften stehen in<br />

Ihrem Buch in der Kritik. Haben<br />

wir uns zu sehr an die beschränkte<br />

Haftung für<br />

Der Kapitalismus löst seine Versprechen<br />

nicht ein. Was wäre für<br />

Sie eine geeignete Alternative?<br />

Wir müssen den Wirtschaftsfeudalismus<br />

überwinden, der ökonomische<br />

Macht in der Hand von Familiendynastien<br />

konzentriert und der Oberschicht leistungslose<br />

Millioneneinkommen sichert,<br />

weil sie wie der alte Adel andere für sich<br />

arbeiten lässt. Es muss endlich eingelöst<br />

werden, was schon die Aufklärung gefordert<br />

hat: dass die Perspektive eines<br />

Menschen von seinem Talent und seiner<br />

Lebensleistung statt von seiner Herkunft<br />

abhängt. Der Schlüssel dafür ist<br />

eine andere Verfassung des Wirtschaftseigentums.<br />

Wirtschaftseigentum<br />

gewöhnt?<br />

Ja, leider. Der<br />

typische Akteur<br />

des Kapitalismus<br />

ist nicht der Unternehmer, der mit<br />

Power und Ideen seine Firma aufbaut,<br />

sondern der Anleger, der vor allem<br />

Rendite sehen will. Echte Unternehmer<br />

gibt es ohne Kapitalismus, eine Demokratisierung<br />

des Zugangs zu Kapital<br />

würde sie unabhängig machen von<br />

der Vorherrschaft der Kapitalgeber.<br />

Bitte umblättern ➤<br />

Lesen Sie das vollständige Interview auf campus.de/wagenknecht


AKTUALISIERTE<br />

UND ERWEITERTE<br />

NEUAUSGABE<br />

14 €<br />

»Ein Plädoyer für die Rückkehr zur sozialen Marktwirtschaft. Und zwar als<br />

Alternative zu einem Kapitalismus, in dem sich der Reichtum der Reichsten<br />

aus dem bereits angehäuften Kapital immer weiter nährt.«<br />

Stephan Hebel, Frankfurter Rundschau<br />

»Vielleicht brauchen wir eine Politikerin der Linken, um uns über die Wurzeln<br />

der Sozialen Marktwirtschaft aufzuklären und um Vorschläge zu bekommen,<br />

wie wir eine solche Wirtschaftsordnung (wieder) gestalten können.«<br />

Max Otte, Börse online<br />

»Das Buch ist wirklich gut geschrieben. Die Autorin beherrscht die Kunst des<br />

klaren Denkens.« Peter Gauweiler, Süddeutsche Zeitung<br />

»Über diesen Kommunismus könnte man reden.« Markus Günther, FAZ<br />

Aktualisierte Neuausgabe <strong>2018</strong> · 294 Seiten<br />

D 14,– € · A 14,40 € · CH 18,– Fr. (UVP)<br />

ISBN 978-3-593-50875-7<br />

Auch als E-Book erhältlich


campus HIGHLIGHTS<br />

<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong><br />

Die beschränkte Haftung ist eine<br />

Rechtskonstruktion im Interesse der<br />

Anleger: Sie garantiert ihnen vollen<br />

Zugriff auf die Gewinne eines Unternehmens,<br />

während die Haftung auf<br />

den ursprünglich investierten Betrag<br />

beschränkt bleibt.Das ist ein Widerspruch<br />

in sich und es motiviert, möglichst<br />

viel Geld aus einem Unternehmen<br />

herauszuziehen. Alle echten Marktwirtschaftler<br />

von Adam Smith bis<br />

Walter Eucken waren Gegner der beschränkten<br />

Haftung.<br />

Warum akzeptieren wir ein Leben,<br />

das deutlich schlechter ist, als es<br />

sein könnte?<br />

Der wichtigste Stabilitätsanker des<br />

Kapitalismus ist,<br />

»<br />

dass viele keine<br />

attraktive Alternative<br />

zu ihm sehen,<br />

weil nach Alternativen<br />

nur in der<br />

Vergangenheit<br />

gesucht wird.<br />

Das ist auch der<br />

Trick der Kapitalismus-Verteidiger:<br />

Sie fragen, wo<br />

denn schon mal<br />

ein funktionierendes Gegenmodell verwirklicht<br />

wurde. Das ist eine unsinnige<br />

Frage. Geschichte besteht nicht in der<br />

Wiederkehr vergangener Ordnungen,<br />

sondern im Entstehen von Neuem.<br />

Hätte die Menschheit immer nur in<br />

Angriff genommen, was sich bereits in<br />

der Vergangenheit bewährt hat, würden<br />

wir heute noch in Höhlen hausen.<br />

DER WICHTIGSTE<br />

STABILITÄTSANKER DES<br />

KAPITALISMUS IST, DASS<br />

VIELE KEINE ATTRAKTIVE<br />

ALTERNATIVE ZU IHM SEHEN,<br />

WEIL NACH ALTERNATIVEN<br />

NUR IN DER VERGANGEN-<br />

HEIT GESUCHT WIRD.«<br />

Sie schreiben: »Wir brauchen keine<br />

Räuberbarone, die auf drei oder<br />

vier Kontinenten produzieren lassen<br />

und sich jeweils die Orte mit den<br />

billigsten Löhnen und niedrigsten<br />

Steuern aussuchen können.Die<br />

Giganten zerstören echten Wettbewerb.«<br />

Heißt das konsequenterweise<br />

Schluss mit Ikea, H&M und<br />

Co.?<br />

Ja, denn riesige Konzerne zerstören<br />

Wettbewerb und Demokratie. Die Wirtschaft<br />

muss kleinteiliger werden, um<br />

wieder kreativ und innovativ zu sein.<br />

Es ist doch eine uniformierte Ödnis,<br />

dass heute die Fußgängerzone in allen<br />

europäischen Großstädten nahezu<br />

gleich aussieht und wir im Supermarkt<br />

überall die gleichen<br />

Produkte<br />

finden. Die Entflechtung<br />

von<br />

Unternehmensgiganten<br />

und<br />

die Verhinderung<br />

von Marktmacht<br />

ist eine alte liberale<br />

Forderung.<br />

Die heutigen Liberalen<br />

sind leider<br />

zu feige und zu<br />

konzernhörig geworden, um an dieser<br />

Tradition festzuhalten.<br />

Was haben Sie gegen »Faulbären«,<br />

die Reichtum erben statt erwirtschaften?<br />

Jeder Mensch sollte nicht nur ein<br />

Recht auf Arbeit, sondern auch ein<br />

»Recht auf Faulheit« haben: im Sinne


eines Anspruchs auf Muße und Freizeit.<br />

Eine Wirtschaftsordnung allerdings, in<br />

der viele trotz Leistungsstress und<br />

Zweitjob zu wenig verdienen, um<br />

anständig leben zu können, während<br />

andere dank er-<br />

»<br />

erbter Millionenvermögen<br />

ein<br />

luxuriöses Leben<br />

führen, ohne jemals<br />

irgendetwas<br />

zu leisten, hat<br />

keine Zukunft.<br />

Die höchsten Einkommen<br />

im Kapitalismus<br />

sind nicht<br />

Einkommen aus<br />

Arbeit, sondern leistungslose<br />

Einkommen aus Vermögen.<br />

Sie fordern offene Märkte und<br />

intensiven Wettbewerb. Das klingt<br />

für viele nicht nach der Forderung<br />

einer Linken. Was halten Sie dagegen?<br />

Natürlich gibt es Bereiche, in denen<br />

Märkte nichts zu suchen haben: bei<br />

Grundbedürfnissen wie Gesundheit<br />

oder Bildung ist es völlig inakzeptabel,<br />

die Qualität der Versorgung von der<br />

individuellen Zahlungsfähigkeit abhängig<br />

zu machen. Ein zunehmend<br />

von privaten Anbietern dominierter<br />

Wohnungsmarkt macht das Grundrecht<br />

auf Wohnen zum Spekulationsobjekt.<br />

Auch Geld ist ein öffentliches Gut, ein<br />

deregulierter Finanzmarkt ist nichts<br />

als eine organisierte Abzocke und Gaunerei.<br />

Aber in der normalen kommerziellen<br />

Wirtschaft sind funktionierende<br />

BEI GRUNDBEDÜRF-<br />

NISSEN WIE GESUNDHEIT<br />

ODER BILDUNG IST ES<br />

VÖLLIG INAKZEPTABEL, DIE<br />

QUALITÄT DER VERSORGUNG<br />

VON DER INDIVIDUELLEN<br />

ZAHLUNGSFÄHIGKEIT<br />

ABHÄNGIG ZU MACHEN.«<br />

Märkte ein unersetzliches Mittel, um<br />

Unternehmen auf Kundenorientierung,<br />

Produktivität und Innovation festzulegen.<br />

Und wir sollten den Neoliberalen<br />

nicht auf den Leim gehen: Sie reden<br />

von Markt, Wettbewerb<br />

und Eigenverantwortung.<br />

In Wahrheit sind<br />

die Ergebnisse<br />

ihrer Politik<br />

wachsende wirtschaftliche<br />

Machtkonzentration,<br />

weniger Wettbewerb<br />

und mehr<br />

Abhängigkeit.<br />

Wie können wir die Gier<br />

überwinden?<br />

Indem wir die wirtschaftlichen Strukturen<br />

überwinden, die Einzelnen die<br />

Chance geben, sich zulasten anderer<br />

schamlos zu bereichern. In einer Ordnung,<br />

in der man nur noch durch eigene<br />

Arbeit und eigene Leistung reich werden<br />

kann, sind Gier und Rücksichtslosigkeit<br />

kein Erfolgsrezept mehr.<br />

SAHRA WAGENKNECHT BEI CAMPUS:<br />

2012 · 406 Seiten<br />

ISBN 978-3-593-39731-3<br />

2013 · 327 Seiten<br />

ISBN 978-3-593-39916-4


campus HIGHLIGHTS<br />

<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong><br />

Prof. Dr.-Ing. Evi Hartmann ist Inhaberin<br />

des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre,<br />

insbesondere Supply Chain Management,<br />

an der Friedrich-Alexander-Universität<br />

Erlangen-Nürnberg. Sie forscht und lehrt<br />

intensiv an der Schnittstelle zwischen<br />

Wissenschaft und Wirtschaft, ist Mitglied<br />

im Netzwerk GenerationCEO für Frauen<br />

in Führungspositionen, Mutter von vier<br />

Kindern und lebt in Frankfurt am Main.<br />

Frau Hartmann, »Ihr kriegt den Arsch<br />

nicht hoch« – ein drastischer Titel.<br />

Ist es Zeit für einen Weckruf?<br />

Absolut. Wegen der Herausforderungen,<br />

die vor uns liegen: Klimarettung,<br />

Digitalisierung, Nachhaltigkeit,<br />

4. Industrielle Revolution.<br />

Diese und viele anderen großen<br />

Aufgaben fordern ja nicht »nur« die<br />

Wirtschaft, sondern unsere gesamte<br />

Gesellschaft. Eigentlich müssten wir<br />

alle mit vollem Einsatz daran arbeiten –<br />

aber was machen große Teile von Gesellschaft,<br />

Belegschaften und Management?<br />

Dienst nach Vorschrift, politische<br />

Spielchen, Zaudern und Zögern.<br />

Der Soziologe Robert Paulsen zeigt in<br />

seiner Forschung zur Arbeitsmoral,<br />

dass viele Menschen, vom einfachen<br />

Arbeiter bis zum Topmanager, im<br />

Schnitt zusammengerechnet zwei<br />

Stunden täglich »Idle Time« bei<br />

der Arbeit einlegen, also nichts<br />

tun, was mit der eigentlichen<br />

Arbeit zu tun hätte. Mit<br />

solchen wilden Auszeiten<br />

bewältigen wir die aktuellen<br />

Herausforderungen nicht.<br />

Bitte umblättern ➤<br />

Lesen Sie das vollständige Interview auf campus.de/hartmann


Wer arbeitet hier eigentlich noch?<br />

Wo sind die Macher geblieben? Jede Menge intelligente und gut ausgebildete<br />

junge Menschen wollen Status und Geld, aber keine Anstrengung und bloß nicht<br />

zu viel Verantwortung im Job. Posen statt Performen: Eine Pseudoelite, vermeintliche<br />

Säule der Zukunftsgesellschaft, ist selbstzufrieden, gierig und überschätzt<br />

sich selbst maßlos. Die wahre Leistungselite wird immer kleiner, beobachtet die<br />

BWL-Professorin Evi Hartmann. Stattdessen breitet sich epidemieartig eine Kultur<br />

der Leistungsverweigerung aus, gut getarnt als Work-Life-Balance. Wie kann es sein,<br />

dass sich in Zeiten riesiger wirtschaftlicher und politischer Herausforderungen<br />

immer mehr Menschen zurücklehnen, statt anzupacken? Ein Aufruf für ein neues<br />

Leistungsethos und ein verschärftes Leben.<br />

<strong>2018</strong> · 222 Seiten · Klappenbroschur<br />

D 17,95 € · A 18,50 € · CH 22,90 Fr. (UVP)<br />

ISBN 978-3-593-50907-5<br />

Auch als E-Book erhältlich


campus HIGHLIGHTS<br />

<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong><br />

Sie sprechen in Ihrem Buch über<br />

eine Pseudo-Elite, die im »Bloß nicht<br />

überarbeiten«-Modus feststeckt.<br />

Wen meinen Sie damit?<br />

All jene, die weniger leisten als sie<br />

könnten. Wer zwei Stunden täglich im<br />

Büro online shoppen geht oder sich auf<br />

Facebook herumtreibt, könnte ohne<br />

jegliche persönliche Überforderung in<br />

diesen zwei Stunden etwas Produktives<br />

tun. Was diese Leistungsvermeider zur<br />

Pseudo-Elite macht, ist die Art, wie sie<br />

sich über jene erheben, die ihre liegengebliebenen<br />

Aufgaben dann übernehmen<br />

müssen. Sie sind nicht dankbar<br />

dafür, dass andere ihren Dreck wegräumen,<br />

sondern kritisieren Leistungsträger<br />

auch noch dafür, trivialisieren<br />

deren Leistung<br />

und legen ihnen<br />

Steine in den Weg.<br />

»<br />

Wirtschaftlich<br />

und gesellschaftlich<br />

stehen<br />

wir derzeit vor<br />

großen Herausforderungen.<br />

Dennoch gibt<br />

es ihrer Ansicht<br />

nach immer<br />

mehr Leistungsvermeider, die es<br />

sich auf Kosten der Verantwortungsbewussten<br />

gemütlich machen.<br />

Wohin führt uns das?<br />

Im schlimmsten Fall zu einem Scheitern<br />

an diesen brennenden Herausforderungen:<br />

Die Klimakapriolen mehren sich,<br />

Küstenländer und Inselstaaten versinken<br />

im Meer, Deutschland wird bei der<br />

WENN AUCH DIE<br />

LEISTUNGSTRÄGER<br />

NOCH RESIGNIEREN<br />

UND DIE FLINTE INS<br />

KORN WERFEN, STEHEN<br />

UNS DÜSTERE<br />

ZEITEN BEVOR.«<br />

Digitalisierung abgehängt – um nur<br />

einige der Folgen zu nennen. Außerdem<br />

kann die Leistungsvermeidung sich zur<br />

Epidemie auswachsen: Je leistungsfeindlicher<br />

unsere Kultur wird, desto<br />

weniger haben irgendwann auch die<br />

Leistungsträger Lust, sozusagen gegen<br />

den Strom der herrschenden Unkultur<br />

auch weiterhin Leistung zu zeigen.<br />

Wenn auch sie noch resignieren und<br />

die Flinte ins Korn werfen, stehen<br />

uns düstere Zeiten bevor.<br />

Hat unsere Gesellschaft aus Ihrer<br />

Sicht ein grundsätzliches Problem<br />

mit Leistung?<br />

Das hat sie. Nämlich in jenen Teilen,<br />

in denen es nicht um Leistung geht,<br />

sondern um »Lass<br />

gut sein, das tut’s<br />

doch auch so!«,<br />

»Nimm’s bloß<br />

nicht so genau!«,<br />

»Das reicht<br />

locker!«, »Das<br />

merkt der Kunde<br />

sowieso nicht!«<br />

oder »Das können<br />

wir auch noch<br />

später irgendwann<br />

mal machen!«.<br />

Wir alle kennen diese Abseiler-Sprüche,<br />

weil wir sie täglich hören. Wo immer wir<br />

sie hören, bewegen wir uns am Rande<br />

eines Milieus, einer Subkultur, der es<br />

nicht um Leistung, sondern ums Durchwursteln<br />

geht. Ich weiß nicht, wie Sie<br />

sich dabei fühlen, aber mich bringt es<br />

auf die Palme, wenn ich mich in eine<br />

Aufgabe voll reinknie und links und


echts neben mir machen sich andere<br />

einen faulen Tag – auf meine Kosten<br />

und auf Kosten dessen, was am Ende<br />

dabei herauskommen soll.<br />

Sie entwickeln in Ihrem Buch<br />

mehrere Zukunftsszenarien.<br />

Welches wäre Ihnen<br />

das liebste?<br />

Das Szenario der<br />

friedlichen Koexistenz:<br />

Nicht die Leistungsträger<br />

haben<br />

die Pseudo-Elite<br />

besiegt oder umgekehrt.<br />

Vielmehr<br />

leben beide friedlich<br />

miteinander. Weil<br />

alle offen miteinander<br />

kommunizieren und niemand seine<br />

Leistung oder Schonung verstecken<br />

muss. Der »Abseiler« kann frank und frei<br />

sagen: »Kolleginnen, Kollegen – in der<br />

nächsten Zeit bereite ich mich auf den<br />

Frankfurt-Marathon vor und kann mich<br />

deshalb nicht in anspruchsvolle Aufgaben<br />

stürzen.« Und alle akzeptieren das!<br />

Weil Leistungsgerechtigkeit herrscht:<br />

Der Leistungsträger, der für den Marathonläufer<br />

dessen Arbeiten übernimmt,<br />

kassiert dafür auch die gebührende Anerkennung<br />

und den Bonusanteil des<br />

Marathonläufers. Der Läufer akzeptiert<br />

das ebenso und mosert nicht: »Warum<br />

kriegt der einen Bonus und ich nicht?«<br />

Wie stehen Sie persönlich zum<br />

Begriff Work-Life-Balance?<br />

Ein etwas unglücklicher Begriff, der<br />

inzwischen aus der Mode geraten ist,<br />

» WORK-LIFE-<br />

BALANCE: HEUTE<br />

SPRICHT MAN EHER VON<br />

WORK-LIFE-INTEGRATION.<br />

ES IST KEIN GEGENEIN-<br />

ANDER MEHR, SONDERN<br />

EIN MITEINANDER.«<br />

weil er am Ende falsch interpretiert<br />

wurde: Work versus Life, also entweder<br />

leben wir, oder wir arbeiten. Diese postulierte<br />

Dichotomie forderte praktisch<br />

zur maximalen Arbeitsvermeidung auf,<br />

ohne den versprochenen Nutzen zu<br />

bringen: Der Kampf gegen die Arbeit<br />

verbrauchte am<br />

Ende mehr Kraft<br />

und Nerven als die<br />

Arbeit einfach zu<br />

erledigen. Deshalb<br />

spricht man heute<br />

eher von Work-Life-<br />

Integration. Es ist<br />

kein Gegeneinander<br />

mehr, sondern ein<br />

Miteinander. Es<br />

geht darum, wie<br />

man Arbeit und Privates am besten<br />

in ein erfüllendes Leben integriert.<br />

Die Kurzformel lautet: Life = Work + X.<br />

Wobei X alles sein kann, was dem Einzelnen<br />

Sinn stiftet. Diese Formel verleiht<br />

ein Höchstmaß an Autonomie:<br />

Ich bin selber für die Gestaltung von<br />

Formel und Ergebnis verantwortlich.<br />

Ich kann die Integration und damit<br />

meine Lebenszufriedenheit selbst<br />

gestalten.<br />

EVI HARTMANN BEI CAMPUS:<br />

2016 · 224 Seiten<br />

ISBN 978-3-593-50543-5


campus HIGHLIGHTS<br />

<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong><br />

Ein Mythos wird entziffert<br />

Der Mai 68 hat nicht nur Frankreich verändert, sondern einer ganzen Generation<br />

den Namen gegeben. Wilfried Loth, einer der besten Kenner der französischen<br />

Zeitgeschichte, lässt – genau 50 Jahre nach den Ereignissen – erstmals alle Akteure<br />

der Geschehnisse zu Wort kommen: Studenten und Arbeiter, Professoren und<br />

normale Bürger, Vertreter von Regierung und Opposition. Auf diese Weise kann<br />

er zeigen, was sich hinter dem Mythos »1968« verbirgt: In den Wochen voller<br />

Leidenschaft, beglückender Erfahrungen und verstörender Momente begann<br />

ein Zyklus in der französischen Geschichte, der mit den Präsidentschaftswahlen<br />

2017 endete.<br />

<strong>2018</strong> · 326 Seiten · Klappenbroschur<br />

D 29,95 € · A 30,80 € · CH 36,80 Fr. (UVP)<br />

ISBN 978-3-593-50832-0<br />

Auch als E-Book erhältlich


BUCH-<br />

PR ÄSENTATION<br />

AM 2. MAI <strong>2018</strong><br />

IN BERLIN<br />

zum Auftakt der<br />

Konferenz<br />

»MARX 200«<br />

Ein neues politisches Unternehmertum<br />

Seit rechte Bewegungen weltweit erstarken, wird die Frage immer dringlicher, wie<br />

man demokratische Bewegungen effektiv organisieren kann. Occupy Wall Street und<br />

Black Lives Matter haben bereits wichtige Ansätze erprobt. Der Schlüssel, so Michael<br />

Hardt und Antonio Negri, liegt in der Macht, die entsteht, wenn die »Multitude« gemeinsam<br />

politisch entscheidet und handelt. Ihr Buch ist eine Kritik am Neoliberalismus und<br />

der kapitalistischen Produktionsweise. Ein Plädoyer für innovative demokratische Möglichkeiten<br />

und ein Unternehmertum, das auf neuen Formen der Kooperation beruht.<br />

»Eine kluge und eingehende Untersuchung marxistischer Politik für ein<br />

neues Jahrhundert« Publishers Weekly<br />

»Grandiose Gesellschaftsanalyse« Die Zeit über »Empire«<br />

<strong>2018</strong> · Ca. 400 Seiten · Gebunden<br />

D 34,95 € · A 36,– € · CH 42,60 Fr. (UVP)<br />

ISBN 978-3-593-50873-3<br />

Auch als E-Book erhältlich


campus HIGHLIGHTS<br />

<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong><br />

»Eine völlig neue Perspektive« Financial Times<br />

Finanzkrise hin, Eurokrise her. Kaum jemand glaubt, dass sich das Finanzsystem<br />

inzwischen wesentlich verbessert hat. Das Problem sind die Banken. Ihre Finanzinnovationen<br />

der Vergangenheit wurden zum Brandbeschleuniger der letzten<br />

Finanzkrise. Und jetzt sind sie drauf und dran, sich die aufstrebende Fintech-<br />

Industrie und ihre Peer-to-Peer-Kreditplattformen einzuverleiben und damit die<br />

Hoffnung auf ein transparenteres und besseres Finanzsystem zu zerschlagen.<br />

Mit bestechender Klarheit zeigt dieses Buch, warum die digitale Revolution eine<br />

fundamentale Erneuerung unserer Finanzordnung erfordert.<br />

»Eine interessante und herausfordernde Vision«<br />

Vítor Constâncio, Vizepräsident der Europäischen Zentralbank<br />

<strong>2018</strong> · 271 Seiten · Gebunden<br />

D 26,– € · A 26,80 € · CH 32,70 Fr. (UVP)<br />

ISBN 978-3-593-50841-2<br />

Auch als E-Book erhältlich


Der Wirtschaftsklassiker als Graphic Novel<br />

Dem Manager Alex Rogo wird von der Unternehmensleitung ein Ultimatum gestellt.<br />

Entweder es gelingt ihm, seine Fabrikanlage innerhalb von drei Monaten deutlich<br />

profitabler zu machen, oder sie wird geschlossen und Hunderte von Mitarbeitern<br />

verlieren ihre Jobs. Ein zufälliges Wiedersehen mit seinem ehemaligen Professor hilft<br />

ihm dabei, umzudenken und neue Lösungswege zu suchen. Für Rogo beginnt ein<br />

Wettlauf gegen die Zeit – und für die Leser eine ebenso spannende wie unterhaltsame<br />

Geschichte. Die Schlüsselelemente der von Eliyahu Goldratt entwickelten Theorie der<br />

Prozessoptimierung – Theory of Constraints – einzigartig visuell erzählt!<br />

»Eine ungewöhnlich spannend und realistisch geschriebene Einführung<br />

in ein komplexes Thema.« manager magazin über den Roman »Das Ziel«<br />

<strong>2018</strong> · 136 Seiten · Klappenbroschur<br />

D 25,– € · A 25,70 € · CH 31,60 Fr. (UVP)<br />

ISBN 978-3-593-50906-8<br />

Auch als E-Book erhältlich


campus HIGHLIGHTS<br />

<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong><br />

© Windrich & Sörgel<br />

Sebastian Purps-Pardigol ist Organisationsberater<br />

und Bestsellerautor. Sein erstes Buch<br />

»Führen mit Hirn« stand wochenlang auf der<br />

Bestenliste des manager magazins.<br />

Henrik Kehren ist Mehrfachgründer und Digitalisierungsexperte<br />

der Unternehmensberatung<br />

kehren+partner.<br />

Sie berichten in Ihrem Buch von digitalen<br />

Erfolgsgeschichten in Unternehmen.<br />

Aus mehr als 150 Interviews mit<br />

über 30 Firmen haben Sie 12 Unternehmen<br />

ausgewählt, die die eigene<br />

digitale Transformation vorbildhaft<br />

vorantreiben. Was eint sie?<br />

Henrik Kehren:<br />

»<br />

Unsere Protagonisten<br />

eint die<br />

Erkenntnis, dass<br />

die digitale Transformation<br />

weniger<br />

eine technologische<br />

als vielmehr eine menschliche Transformation<br />

darstellt. Es bedarf eines Kulturwandels<br />

im Unternehmen. Der Mensch<br />

gehört in der Betrachtung in den Fokus.<br />

Sebastian Purps-Pardigol: Die von uns<br />

ausgewählten Unternehmen hatten erkannt,<br />

dass eine digitale Transformation<br />

und der kulturelle Wandel Hand in Hand<br />

gehen. Lässt man Letzteres außen vor,<br />

gelingt Ersteres nicht. Für mich persönlich<br />

ist das eine wunderbare Erkenntnis:<br />

WER DIGITALISIERUNG,<br />

IOT ODER INDUSTRIE 4.0<br />

WILL, KOMMT MIT<br />

KULTUR 0.4 NICHT WEIT.«<br />

Wir befinden uns am Beginn eines immer<br />

grösser werdenden kulturellen Wandels<br />

in vielen Organisationen – und die Digitalisierung<br />

ist der Motor dafür.<br />

Wenn es ein Muster des Gelingens<br />

gibt, gibt es auch ein Muster des<br />

Scheiterns?<br />

SPP: Die Muster des Scheiterns sind doch<br />

allgemein bekannt. Da braucht es nur<br />

einen kurzen Blick nach Wolfsburg, um<br />

zu merken: Die tradierten Führungsformen,<br />

in denen gerne mit Angst und Druck<br />

agiert wurde, können zu mehr als ungünstigen<br />

Ergebnissen für das Unternehmen<br />

führen. Chefs, die keine andere Meinung<br />

zulassen, werden in Zukunft immer öfter<br />

die Erfahrung unternehmerischen Scheiterns<br />

machen.<br />

Ist eine Digitalisierung ohne kulturellen<br />

Wandel im Unternehmen überhaupt<br />

möglich?<br />

HK: Für Unternehmen<br />

analogen<br />

Ursprungs ist ein<br />

kultureller Wandel<br />

essenziell. Die<br />

Fähigkeit, das<br />

Spektrum der digitalen Transformation<br />

zu erfassen und bezüglich der extremen<br />

Veränderungen als Firma reaktionsfähig<br />

und schnell sein zu können, bedarf Kompetenz,<br />

der richtigen Einstellungen und<br />

Werte. Es reicht nicht, der Organisation<br />

Lean Methoden, Scrum oder Design<br />

Thinking zu verordnen. Es bedarf eines<br />

digitalen Mindsets. Oder anders: Wer<br />

Digitalisierung, IoT oder Industrie 4.0<br />

will, kommt mit Kultur 0.4 nicht weit.<br />

Lesen Sie das vollständige Interview auf campus.de/purps


Geheimnisse gelungener Digitalisierung<br />

Jedes Unternehmen hat sie auf der Agenda: die Digitalisierung. Die einen sind beim<br />

Versuch, ihr Geschäftsmodell umzustellen, böse auf die Nase gefallen, die anderen<br />

sind heute Vorreiter ihrer Branche. Worin liegen die Geheimnisse des Gelingens?<br />

Bestsellerautor Sebastian Purps-Pardigol und Digitalexperte Henrik Kehren haben<br />

in den Unternehmen nachgefragt. Herausgekommen ist ein spannendes Buch über<br />

die psychologischen Hintergründe erfolgreicher Digitalisierung. Denn auch die Welt<br />

der Technik lebt vom Engagement der Mitarbeiter. Wie man die Herzen und Hirne<br />

der Belegschaft für Digitalisierung begeistert, zeigt dieses Buch. Pflichtlektüre für<br />

jede Chefin und jeden Chef!<br />

Mit zahlreichen Unternehmensbeispielen, darunter Bosch-Siemens-<br />

Hausgeräte, Phoenix Contact, Viessmann sowie die tolino-Allianz.<br />

<strong>2018</strong> · 249 Seiten · Geb. · Inklusive E-Book<br />

D 34,– € · A 35,– € · CH 41,50 Fr. (UVP)<br />

ISBN 978-3-593-50842-9<br />

Auch separat als E-Book erhältlich


campus HIGHLIGHTS<br />

<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong><br />

Geldsorgen waren gestern!<br />

Norwegen ist gerade zum glücklichsten Land der Erde aufgestiegen. Das liegt<br />

sicher auch daran, dass sich die Norweger keine Sorgen um Geld machen müssen.<br />

Der Grund dafür? Norwegen hat Öl. Und aus dessen Verkaufserlösen speist sich der<br />

größte Staatsfonds der Welt: der norwegische Ölfonds. Clemens Bomsdorf hat aus<br />

der Strategie des Fonds die norwegische Finanzformel extrahiert und sie den<br />

Bedürfnissen von Privatanlegern angepasst. Mit den Ratschlägen aus der Schule<br />

des passiven Investierens können auch sicherheitsorientierte Anleger ein solides<br />

Vermögen aufbauen. Und da einer der Grundsätze das ethische Investieren ist, tun<br />

sie mit ihrer Geldanlage auch noch Gutes.<br />

<strong>2018</strong> · Ca. 224 Seiten · Klappenbroschur<br />

D 19,95 € · A 20,60 € · CH 25,30 Fr. (UVP)<br />

ISBN 978-3-593-50849-8<br />

Auch als E-Book erhältlich


Anleitung zum Glücklichsein<br />

Für unser Glücksempfinden ist zu 50 Prozent unsere Grundeinstellung verantwortlich,<br />

zu zehn Prozent sind es die Lebensumstände und zu erstaunlichen 40 Prozent<br />

können wir selbst aktiv Einfluss darauf nehmen. Zu dieser Erkenntnis kommt die<br />

renommierte amerikanische Psychologin Sonja Lyubomirsky in ihrem hier frisch<br />

überarbeiteten Standardwerk. Im Zentrum steht dabei ein wissenschaftlich fundiertes<br />

Modell, das uns hilft, aus zwölf Glücksaktivitäten die eigene Glücksstrategie<br />

zusammenzustellen. Denn: Glück hat nichts mit dem Glauben an Gurus oder dem<br />

Lesen von Kalendersprüchen zu tun. Vielmehr können wir uns bei wissenschaftlichen<br />

Fakten bedienen, um dem Glück auf die Sprünge zu helfen!<br />

2. Auflage <strong>2018</strong> · 364 Seiten · Gebunden<br />

D 22,95 € · A 23,60 € · CH 29,10 Fr. (UVP)<br />

ISBN 978-3-593-50876-4<br />

Auch als E-Book erhältlich


campus HIGHLIGHTS<br />

<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong><br />

Sorge, Abwehr … keine<br />

gute Basis für Innovationsfreude,<br />

Lebendigkeit oder<br />

Kundennähe. Veränderungsimpulse<br />

nehmen wir<br />

leichter von jemandem an,<br />

den wir als wohlwollenden<br />

Begleiter erleben.<br />

folgreichen Pioniere der<br />

neuen Arbeitswelt haben<br />

ihren eigenen Weg zu<br />

einem kraftvollen Miteinander<br />

gefunden.<br />

Das möchte ich allen<br />

Institutionen und Unternehmen<br />

ermöglichen.<br />

Ulf Brandes ist Physiker und<br />

Volkswirt mit internationaler Konzern-<br />

und Mittelstandserfahrung.<br />

Der Organisationsberater und<br />

Keynote-Speaker machte zuletzt<br />

mit »Management Y« und dem<br />

Filmprojekt »Augenhöhe« von<br />

sich reden.<br />

Herr Brandes, viele<br />

Unternehmen wünschen<br />

sich heute, innovationsfreudiger,<br />

lebendiger<br />

und kundennäher<br />

zu sein –<br />

sie wollen den<br />

kulturellen<br />

Wandel, aber<br />

erzeugen dabei<br />

häufig nur mehr Druck<br />

auf ihre Mitarbeiter.<br />

Sie plädieren für mehr<br />

Intuition, Empathie,<br />

Gemeinschaft kurz, für<br />

mehr Social Energy, im<br />

Unternehmen. Warum?<br />

Was löst es bei uns aus,<br />

wenn jemand, auf den wir<br />

hören, uns sagt: »Du musst<br />

Dich ändern!«? Lauter ungute<br />

Gefühle! Und dann<br />

meistens: Widerstand,<br />

»<br />

Ob eine Unternehmenskultur<br />

resilient und<br />

veränderungsfähig ist,<br />

ist keine Frage der Umstände,<br />

es ist aus Ihrer<br />

Sicht eine Entscheidung.<br />

Was sind die Voraussetzungen<br />

dafür?<br />

Wer eine bestimmte Kultur<br />

im Unternehmen fördern<br />

möchte, muss kein Heiliger<br />

ALLE ERFOLGREICHEN<br />

PIONIERE DER NEUEN<br />

ARBEITSWELT HABEN IHREN<br />

EIGENEN WEG GEFUNDEN.«<br />

sein, aber sollte klar benennen,<br />

welches Miteinander<br />

er sich wünscht,<br />

damit es die Organisation<br />

auf Dauer verdient zu existieren.<br />

Das braucht Mut,<br />

Mut zu heiklen Dialogen –<br />

Mut zur Entscheidung,<br />

den Wandel anzugehen<br />

und dabei persönlich voranzugehen.<br />

Social Energy<br />

ist auch die Kraft des<br />

eigenen Wegs. Alle er-<br />

Welche Rolle spielt die<br />

Führungskraft beim<br />

Veränderungsprozess?<br />

»Prozess« ist für mich das<br />

Schlüsselwort. Jetzt und<br />

hier. Nicht so sehr Vergangenheit<br />

(Analysen,<br />

Berichte) und nicht so<br />

sehr Zukunft (Ziele, Pläne),<br />

sondern damit zu arbeiten<br />

was jetzt gerade ist, was<br />

wir erleben und<br />

brauchen. Was<br />

Organisationen in<br />

der Praxis Innovationsfreude,<br />

Lebendigkeit<br />

oder<br />

Kundennähe<br />

ermöglicht, sind etwa<br />

Kooperationsfähigkeit,<br />

Perspektivwechsel, oder<br />

Fürsorge. »Achtsamkeit«<br />

ist ein schönes Wort für<br />

etwas, das Führungskräfte<br />

gut kultivieren können –<br />

zu ihrem eigenen Wohl<br />

und damit auch zum Wohl<br />

all derjenigen, die ihnen<br />

anvertraut sind. Im Buch<br />

gebe ich hierzu viele ganz<br />

konkrete Anregungen.<br />

Lesen Sie das vollständige Interview auf campus.de/brandes


Werden Sie Teil der Lösung!<br />

Die Arbeitswelt verändert sich. Hierarchien sind infrage gestellt, gemeinschaftliches<br />

Handeln zählt. Mitarbeiter wollen geschätzt werden und sich einbringen.<br />

Daraus kann eine neue Energie entstehen, die Unternehmen schneller voranbringt<br />

als jedes Anreizprogramm: Social Energy. Doch diese lässt sich nicht mithilfe simpler<br />

Tools freisetzen, sie erfordert ein neues Selbstverständnis aufseiten der Manager.<br />

Grundlage dafür ist solides Wissen über menschliches Verhalten. Kombiniert mit<br />

praxiserprobten Reflexionsübungen und außergewöhnlichen Beispielen wird das<br />

Buch zu einem inspirierenden Selbstcoaching für Führungskräfte. Sie lernen, ein<br />

Umfeld zu erschaffen, in dem ihre Teams frei, selbstverantwortlich und wirksam<br />

handeln.<br />

<strong>2018</strong> · 280 Seiten · Klappenbroschur<br />

D 27,– € · A 27,80 € · CH 33,90 Fr. (UVP)<br />

ISBN 978-3-593-50674-6<br />

Auch als E-Book erhältlich


campus HIGHLIGHTS<br />

<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong><br />

© Lili Lafeld<br />

Lena Wittneben ist Gedächtnistrainerin und<br />

Systemischer Coach. Sina Morcinek ist als Fitnessund<br />

Yogatrainerin Spezialistin für den Körper.<br />

Katrin Wulff kennt als Sängerin und Stimmtrainerin<br />

die Tricks für eine feste Stimme. Alle drei<br />

zusammen sind sie die Pausenkicker aus Hamburg.<br />

nutzen. Funktionieren die Übungen<br />

auch im öffentlichen Nahverkehr?<br />

Unbedingt! Alle Übungen haben wir<br />

selbst ausprobiert. Ich (Katrin) mache<br />

zum Beispiel gern kleine lautlose Artikulationsübungen<br />

in der Bahn. Und wie<br />

oft hab ich eine kleine Dehneinheit am<br />

Bahnsteig gemacht um die Muskeln zu<br />

lockern. Zeit ist kostbar, warum also<br />

nicht eine Mini-Meditation in der Bahn<br />

einlegen, als Einstimmung für den Tag<br />

und zur Fokussierung des Geistes?<br />

»<br />

Workout für Körper Kopf und Stimme:<br />

Warum verbinden Sie gleich drei Disziplinen<br />

auf einmal in Ihrem Buch?<br />

Wir Menschen sind ein Gesamtkunstwerk,<br />

und Körper, Kopf und Stimme sind<br />

stark miteinander verwoben. Unsere Leistungsfähigkeit,<br />

unsere Präsenz und unser<br />

Wohlgefühl hängen vom konstruktiven<br />

Zusammenspiel dieser drei Elemente ab.<br />

Stress im Kopf äußert sich in Form von<br />

verspannten Muskeln,<br />

einer wackeligen<br />

Stimme und<br />

Vergesslichkeit.<br />

Mit unseren Übungen<br />

aus Office<br />

Yoga, Stimm- und<br />

Gedächtnistraining geben wir den Lesern<br />

Tipps an die Hand, um im Job fit und entspannt<br />

zu bleiben. Ohne digitale Apps,<br />

ohne Zeigefinger und großen Zeitaufwand,<br />

dafür mit einer guten Portion<br />

Unterhaltung und Spaß.<br />

Sie schlagen vor, schon die Zeit auf<br />

dem Weg zur Arbeit als Warm-up zu<br />

ZEIT IST KOSTBAR,<br />

WARUM ALSO NICHT EINE<br />

MINI-MEDITATION IN DER<br />

BAHN EINLEGEN?«<br />

Das Tief nach der Mittagspause kennt<br />

jeder Arbeitnehmer. Wie helfen Sie<br />

uns aus dem »Suppenkoma«?<br />

Manche Tipps sind ganz banal: Ein kleiner<br />

Spaziergang oder ein Powernap von<br />

10 bis 15 Minuten wirkt einfach Wunder.<br />

Wenn das nicht möglich ist, empfehlen<br />

wir die sogenannten Feueratmung<br />

(Kapalbhati). Die kurbelt die Verdauung<br />

an. Auch ein Hauch Pfefferminzöl an<br />

den Schläfen erfrischt den müden Geist.<br />

Hauptsache, es<br />

ist ein Kontrastprogramm<br />

zur<br />

Tätigkeit in der<br />

ersten Tageshälfte.<br />

An wen wenden Sie sich mit Ihrem<br />

Buch? Muss man sportlich oder musikalisch<br />

sein, bestimmte Vorkenntnisse<br />

haben?<br />

Unsere Übungen und Wissenshappen<br />

sind für blutige Anfänger genauso<br />

passend und interessant wie für Leute<br />

mit breitem Vorwissen in puncto Körper,<br />

Kopf und Stimme.<br />

Lesen Sie das vollständige Interview auf campus.de/wittneben


Frischekicks für den Arbeitsalltag<br />

Die drei Pausenkicker zeigen, wie wir auch bei hohem Arbeitsaufkommen,<br />

Informations-Overload und Stress einen kühlen Kopf bewahren und vital durch<br />

den Tag gehen. Ohne viel Aufwand und mit unmittelbarem Effekt. Probieren Sie<br />

es aus! So wird selbst der Montag zum Freund.<br />

Aus dem Inhalt: Frischekicks für einen guten Start in den Tag • Kleine Warm-ups<br />

auf dem Weg zur Arbeit • Wie Sie erfolgreich strukturieren und Prioritäten setzen •<br />

Fokussiert bleiben bei hohem Grundrauschen • Wie Namen, Fakten und Sie selbst<br />

im Gedächtnis bleiben • Präsentationen und Verhandlungen souverän meistern •<br />

Wege aus dem Mittagstief • Kreativtipps für Gewohnheitstiere • Frischmacher für<br />

lange Arbeitssessions • Entspannt zu Familie, Freunden und in die Freizeit<br />

<strong>2018</strong> · Ca. 160 S. · Zahlr. Illustr. · Klappenbroschur<br />

D 19,95 € · A 20,60 € · CH 25,30 Fr. (UVP)<br />

ISBN 978-3-593-50845-0<br />

Auch als E-Book erhältlich


campus HIGHLIGHTS<br />

<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong><br />

© Björn Friedrich<br />

Nicole Beste-Fopma ist Journalistin<br />

und Mutter von vier Kindern.<br />

2011 gründete sie mit LOB<br />

für berufstätige Mütter und Väter<br />

das erste deutschsprachige<br />

Magazin zum Thema Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Familie.<br />

Frau Beste-Fopma, Sie<br />

schreiben: Frauen haben<br />

es schwer – Mütter<br />

haben es schwerer!<br />

Kann man nur bis<br />

zu einer gewissen<br />

Hierarchiestufe<br />

von der Vereinbarkeit<br />

von Beruf<br />

und Familie sprechen?<br />

Wer sich für eine<br />

Topkarriere entscheidet,<br />

entscheidet sich<br />

immer gleichzeitig gegen<br />

viel Zeit mit der Familie.<br />

Was nicht heißt, dass<br />

man dann als Frau keine<br />

Familie, sprich Kinder,<br />

haben kann. Schaut man<br />

sich die männliche Führungsriege<br />

Deutschlands<br />

an, haben viele von ihnen<br />

Kinder. Warum sollten<br />

also die Frauen das nicht<br />

haben können?<br />

Sie helfen den Lesern,<br />

familienbewusste Unternehmen<br />

zu finden.<br />

Was genau zeichnet<br />

diese Unternehmen aus?<br />

Eine familienbewusste<br />

Unternehmenskultur.<br />

Als Bewerberin oder<br />

Bewerber muss man da<br />

hinter die Kulissen<br />

schauen und lernen, die<br />

Informationen zwischen<br />

den Zeilen zu lesen. In<br />

der Stellenanzeige, im<br />

Internetauftritt, in der<br />

Präsenz in den sozialen<br />

Medien.<br />

»<br />

ES MUSS AUSGE-<br />

HANDELT WERDEN, WER<br />

WAS WANN MACHT.<br />

NICHT EINFACH.«<br />

Es gibt verschiedene<br />

Siegel, Audits und Auszeichnungen<br />

für familienfreundliche<br />

Arbeitgeber.<br />

Hier ist nicht alles<br />

Gold, was glänzt, oder?<br />

Vielleicht nicht immer<br />

Gold, aber in den meisten<br />

Fällen schon Silber. Aber<br />

auch hier gilt es, sich alles<br />

ganz genau anzuschauen.<br />

Was sollte jede/r vor<br />

dem Bewerbungsgespräch<br />

für sich klären,<br />

wenn es um das eigene<br />

Lebens- und Arbeitszeitmodell<br />

geht?<br />

Frauen und Männer sollten<br />

sich sehr genau überlegen,<br />

was sie vom Leben<br />

erwarten. Wollen Sie den<br />

Schwerpunkt auf die Familie<br />

legen? Dann ist eine<br />

Topkarriere (fast) nicht<br />

möglich. Soll der Schwerpunkt<br />

auf der Karriere liegen<br />

und gleichzeitig der<br />

Wunsch nach Kindern da<br />

sein, müssen sich beide<br />

gut überlegen, wie sie die<br />

Betreuung, den Haushalt,<br />

aber auch die Zweisamkeit<br />

organisieren<br />

wollen. Es muss<br />

ausgehandelt werden,<br />

wer was wann<br />

macht. Nicht einfach.<br />

Vereinbarkeit<br />

ist im besten Falle eine<br />

Frage, die man als Paar<br />

klärt. Gehen Sie in Ihrem<br />

Buch auch auf Alleinerziehende<br />

ein?<br />

Klar! Die Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf ist<br />

dann noch mal ein ganz<br />

anderer Schnack.<br />

Lesen Sie das vollständige Interview auf campus.de/beste


Beruf und Familie: So funktioniert ’s<br />

Mütter und Väter müssen sich heute nicht mehr zwischen Beruf und Familie<br />

entscheiden. Beide können beides haben. Mit dem passenden Arbeitgeber!<br />

Wie Sie diesen finden, zeigt Nicole Beste-Fopma. Sie gibt einen Überblick über<br />

verschiedene Vereinbarkeitsmodelle, zeigt, was bei der Planung zu beachten<br />

ist und wie jeder das für sich Passende findet. Sie antwortet unter anderem<br />

auf die Fragen: Wie erkenne ich, wie familienbewusst ein Unternehmen ist?<br />

Wie interpretiere ich Stellenanzeigen? Was ist für die Bewerbung und das<br />

Vorstellungsgespräch zu beachten? Ein Mutmacher, der zeigt, wie man auch<br />

mit Kindern seinen Traumjob bekommt.<br />

<strong>2018</strong> · 224 Seiten · Kartoniert<br />

D 22,95 € · A 23,60 € · CH 29,10 Fr. (UVP)<br />

ISBN 978-3-593-50831-3-1<br />

Auch als E-Book erhältlich


campus HIGHLIGHTS<br />

<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong><br />

Thank God it´s Monday!<br />

Wir verbringen etwa ein Drittel unserer Lebenszeit damit, unserem Beruf<br />

nachzugehen. Schade um jeden Tag, der nicht wirklich Spaß macht! Dabei müssen<br />

traumhafte Arbeitsbedingungen nicht länger ein Traum bleiben. Es liegt an uns<br />

selbst, sie herbeizuführen. Susanne Westphal zeigt in ihrem neuen Buch, wie<br />

genau das gelingt. Dabei ist wichtig, dass vier Komponenten zusammenkommen:<br />

Wir müssen tun, was wir 1. besonders gut können, was uns 2. begeistert, was 3.<br />

anderen nutzt und was 4. zu unserem Leben passt. Dank Westphals zahlreicher<br />

Tipps kann man sich den Arbeitsalltag erleichtern und verschönern – damit man<br />

nicht länger das Gefühl hat, im Büro wertvolle Lebenszeit zu verschwenden.<br />

So gestalten Sie sich selbst ein erfülltes Berufsleben!<br />

<strong>2018</strong> · 196 Seiten · Klappenbroschur<br />

D 19,95 € · A 20,60 € · CH 25,30 Fr. (UVP)<br />

ISBN 978-3-593-50797-2<br />

Auch als E-Book erhältlich


Mit 100 % Abperleffekt<br />

Durch die ständige Erreichbarkeit, Mobilität und Flexibilität vermischen sich<br />

Privatleben und Beruf immer mehr. Gefährlicher Dauerstress ist die Folge.<br />

Doch wie gelingt es, Höchstleistung zu bringen und dennoch die eigene Gesundheit<br />

nicht zu gefährden? Die Autorinnen haben dafür eine praxiserprobte Methode zur<br />

Stressreduzierung von Führungskräften entwickelt: die Lotus-Strategie, mit der<br />

Stress abperlt wie das Wasser an einer Lotusblüte. Die sieben Lotusblätter stehen<br />

für die Module Akzeptanz, Veränderung, Werte, Zeit, Sinne, Netzwerk und Lösung<br />

und ergeben in Summe einen Trainingsplan für mehr Stresskompetenz. Die Methode<br />

basiert auf neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen und zeigt, wie man als Manager<br />

ein gesundes und trotzdem erfolgreiches Leben führt.<br />

<strong>2018</strong> · 224 Seiten · Klappenbroschur<br />

D 24,95 € · A 25,70 € · CH 31,60 Fr. (UVP)<br />

ISBN 978-3-593-50802-3<br />

Auch als E-Book erhältlich


campus HIGHLIGHTS<br />

<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong><br />

Es ist völlig egal, ob Sie ein Unternehmen<br />

gründen oder eines führen,<br />

das dringend neue Produkte auf den<br />

Markt bringen muss. Sie stehen immer<br />

vor einem Dilemma: Worauf sollen Sie<br />

sich konzentrieren? Welches Spiel wollen<br />

Sie spielen? Damit Sie dies herausfinden<br />

können, haben Marc Gruber und Sharon<br />

Tal den Market Opportunity Navigator<br />

entwickelt. Er besteht aus drei einfachen<br />

Tools, mit deren Hilfe Sie Ihren perfekten<br />

blauen Ozean finden – also einen neuen,<br />

lukrativen Absatzmarkt. Ganz im Geist<br />

der Business-Model-Bücher können Sie<br />

Ihre Ideen und Wahlmöglichkeiten mit<br />

diesem Workbook visualisieren.<br />

Unternehmen, die sich nicht mit der<br />

Digitalisierung, ihren Anforderungen<br />

und Möglichkeiten befassen, werden<br />

abgehängt. Die heutigen Hidden Champions<br />

haben ihre Unternehmen nicht digital<br />

aufgebaut und drohen von Start-ups<br />

überholt zu werden, die sich durch digitale<br />

Strategien und eine völlig andere<br />

Denkweise auszeichnen. Nur mit einer<br />

durchdachten Strategie können Familienunternehmen<br />

langfristig ihr Überleben<br />

sichern. Dieses Buch unterstützt Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer dabei,<br />

eine solche Strategie Schritt für Schritt zu<br />

entwickeln, innovativ zu denken und disruptive<br />

Geschäftsmodelle anzulegen.<br />

<strong>2018</strong> · Ca. 240 Seiten · Kartoniert<br />

D 29,95 € · A 30,80 € · CH 36,80 Fr. (UVP)<br />

ISBN 978-3-593-50850-4<br />

Auch als E-Book erhältlich<br />

<strong>2018</strong> · 264 Seiten · Geb. · Inklusive E-Book<br />

D 39,95 € · A 41,10 € · CH 48,70 Fr. (UVP)<br />

ISBN 978-3-593-50825-1<br />

Auch separat als E-Book erhältlich


Am Anfang war der Mensch … und<br />

entwickelte Binärcodes. Mittlerweile<br />

hat jeder einen kleinen Computer in<br />

der Tasche, und wir fürchten uns nicht,<br />

zumindest wenn es um unseren Konsum<br />

geht. Sobald die Digitalisierung in unserer<br />

Arbeitswelt Einzug hält, machen<br />

wir uns Sorgen. Unbegründete, wie die<br />

Autoren dieses Plädoyers für eine den<br />

Menschen zugewandte Digitalisierung<br />

belegen. SAP, Lufthansa, Otto und TUI<br />

machen es vor: Sie sichern durch Digitalisierung<br />

nicht nur die eigene Zukunft,<br />

sondern auch die der Mitarbeiter. Die<br />

perfekte Orientierungshilfe für Topmanager.<br />

Bislang sprechen wir über Digitalisierung<br />

im Kontext von Menschen<br />

und Führungsaufgaben, aber nie in<br />

Bezug auf Organisationen. Es müssen<br />

aber auch die strukturellen Voraussetzungen<br />

gegeben sein, wenn ein Unternehmen<br />

seine Kultur ändern soll. Das<br />

Team um Isabell Welpe hat in einem<br />

mehrjährigen Forschungsprojekt Unternehmen<br />

im Digitalisierungsprozess begleitet<br />

und analysiert. In diesem Buch<br />

präsentieren die Autorinnen erstmals<br />

die fünf Erfolgsfaktoren für den Switch<br />

zur digitalen Organisation.<br />

2017 · 248 Seiten · Geb. · Inklusive E-Book<br />

D 39,95 € · A 41,10 € · CH 48,70 Fr. (UVP)<br />

ISBN 978-3-593-50835-1<br />

Auch separat als E-Book erhältlich<br />

<strong>2018</strong> · 248 Seiten · Geb. · Inklusive E-Book<br />

D 34,95 € · A 36,– € · CH 42,60 Fr. (UVP)<br />

ISBN 978-3-593-50851-1<br />

Auch separat als E-Book erhältlich


campus HIGHLIGHTS<br />

<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong><br />

Obwohl Eigeninitiative eine wichtige<br />

Fähigkeit im Berufsalltag des 21. Jahrhunderts<br />

ist, gab es bislang kaum fundierte<br />

Managementliteratur darüber.<br />

Diese Lücke wird nun endlich geschlossen:<br />

Wiegel und Frese zeigen den Zusammenhang<br />

zwischen Eigeninitiative und<br />

Unternehmenserfolg und erklären, wie<br />

die Autonomie der Mitarbeiter systematisch<br />

gefördert werden kann und muss.<br />

Ein mit zahlreichen Praxisbeispielen gespickter<br />

Leitfaden für Führungskräfte,<br />

die ihre Mitarbeiter zu mehr Eigeninitiative<br />

anleiten und ihnen mehr Effizienz<br />

und Zufriedenheit beim Arbeiten ermöglichen<br />

möchten.<br />

Die Dienstleistungsbranche ist der<br />

am schnellsten wachsende Wirtschaftszweig.<br />

Trotzdem ist das Angebot<br />

an hilfreicher und wirklich praxisorientierter<br />

Marketingliteratur speziell für<br />

kleine und mittlere Unternehmen (KMU)<br />

aus dem Dienstleistungssektor gering.<br />

Dieses Buch schließt eine Lücke und<br />

gibt den Leserinnen und Lesern einen<br />

kompletten Leitfaden für KMU an die<br />

Hand. Bellone und Matla zeigen Trends,<br />

Innovationen und Erfolgsfaktoren im<br />

Dienstleistungsmarketing auf und präsentieren<br />

Strategien und praxiserprobte<br />

Tipps zur Entwicklung und Optimierung<br />

von Geschäftsmodellen.<br />

<strong>2018</strong> · 240 Seiten · Geb. · Inklusive E-Book<br />

D 34,95 € · A 36,– € · CH 42,60 Fr. (UVP)<br />

ISBN 978-3-593-50855-9<br />

Auch separat als E-Book erhältlich<br />

<strong>2018</strong> · 288 Seiten · Geb. · Inklusive E-Book<br />

D 49,95 € · A 51,40 € · CH 60,90 Fr. (UVP)<br />

ISBN 978-3-593-50857-3<br />

Auch separat als E-Book erhältlich


Der Hörbuch-Klassiker von Fredmund<br />

Malik – jetzt mit neuem Kapitel!<br />

Was Fredmund Malik sagt, hat Gewicht. Hier bekommen Hörer alles an die<br />

Hand, was sie über wirksames Management und den Führungsalltag wissen<br />

müssen – konkret, praxisnah und effektiv. Malik gibt Antwort darauf, wie Führungskräfte<br />

in ihrer Organisation wirksam und erfolgreich sind. Dieser Klassiker der<br />

Wirtschaftsliteratur enthält das wesentliche Rüstzeug für Führungskräfte aus<br />

Wirtschaft und Non-Profit-Organisationen – jetzt mit zusätzlichem Kapitel!<br />

»Maliks Buch zählt zu den Standardwerken – knallhart, entscheidungsfreudig<br />

und gerade deshalb in nahezu jeder Führungsetage bekannt.«<br />

Handelsblatt<br />

<strong>2018</strong> · 4 CDs · 237 Minuten<br />

D 29,95 € · A 33,60 € · CH 36,80 Fr. (UVP)<br />

ISBN 978-3-593-50837-5<br />

Auch als Audio-Download erhältlich


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<strong>Campus</strong> HIGHLIGHTS <strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong><br />

Preisänderung und Irrtum vorbehalten<br />

Stand: Februar <strong>2018</strong> · <strong>Campus</strong> Verlag GmbH<br />

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