Allgemeine Bauernzeitung - Ausgabe 02 - 2018 (Kärntner Bauernbund)
ÖVP - die einzige Stimme für den ländlichen Raum www.kaerntner-bauernbund.at *Dabei sein ist alles *Politischer Aschermittwoch mit BK Sebastian Kurz *BM Elisabeth Köstinger - Warum die ÖVP wichtig ist. *Unsere Bauernbund-Kandidaten *Gemeinsam bereits erreicht
ÖVP - die einzige Stimme für den ländlichen Raum
www.kaerntner-bauernbund.at
*Dabei sein ist alles
*Politischer Aschermittwoch mit BK Sebastian Kurz
*BM Elisabeth Köstinger - Warum die ÖVP wichtig ist.
*Unsere Bauernbund-Kandidaten
*Gemeinsam bereits erreicht
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<strong>Allgemeine</strong> <strong>Bauernzeitung</strong><br />
www.kaerntner-bauernbund.at<br />
März <strong>2018</strong><br />
134. Jahrgang / <strong>Ausgabe</strong> 2<br />
Organ des <strong>Kärntner</strong> <strong>Bauernbund</strong>es<br />
für den ländlichen Raum<br />
Foto: © <strong>Kärntner</strong> Volkspartei/Jannach<br />
am 4. März <strong>2018</strong><br />
ÖVP<br />
LR Benger: Gemeinsam stark - im Bund und im Land Mehr dazu auf Seite 4<br />
ÖVP – die einzige Stimme<br />
für den ländlichen Raum<br />
Dabei sein ist alles!<br />
ÖR Ing. Johann Mößler: Das olympische<br />
Motto gewinnt angesichts der Landtagswahl<br />
neue Bedeutung. Seite 3<br />
Politischer Aschermittwoch<br />
Aufbruchstimmung für Kärnten – Mehr<br />
als 1.500 Besucher Seite 6<br />
Statement Elisabeth Köstinger<br />
Kärnten: Land mit viel Potenzial Seite 7<br />
Unsere <strong>Bauernbund</strong>-Kandidaten<br />
für die Landtagswahl am 4. März Seite 8-9<br />
Gemeinsam bereits erreicht:<br />
Unsere Arbeit für Kärntens Bauern Seite 10<br />
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die Interessen unserer Bauern und Grundeigentümer<br />
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kaerntnerbauern
KOMMENTAR - BUNDESKANZLER SEBASTIAN KURZ<br />
Österreichs Stärke liegt in<br />
den vielfältigen Regionen<br />
Wir haben uns in der Bundesregierung<br />
zum Ziel gesetzt, unser Land<br />
wieder an die Spitze zu bringen.<br />
Österreichs Stärken liegen aber<br />
nicht nur in den Ballungsräumen,<br />
sondern vor allem auch in den<br />
vielfältigen Regionen. Deshalb<br />
müssen wir den ländlichen Raum<br />
und die Landwirtschaft noch besser<br />
für die Zukunft wappnen. Im<br />
Regierungsprogramm haben wir<br />
dazu eine Vielzahl an nachhaltigen<br />
Maßnahmen fixiert. Denn<br />
das Schicksal unserer Heimat ist<br />
auch eng mit der Landwirtschaft<br />
verbunden – sie prägt die Menschen,<br />
die Kultur und die Tradition<br />
seit Jahrhunderten. Dafür sind<br />
die idealen Rahmenbedingungen<br />
wichtig: Nur mit einer modernen,<br />
leistungsfähigen Infrastruktur kann<br />
der ländliche Raum attraktiv für<br />
Unternehmen und Familien sein.<br />
Außerdem müssen die Chancen<br />
der Digitalisierung genutzt werden,<br />
die Mobilität muss verbessert und<br />
die medizinische Versorgungssicherheit<br />
gewährleisten werden.<br />
Es steht noch viel Arbeit an –<br />
gemeinsam mit starken Partnern<br />
wie dem <strong>Bauernbund</strong> können wir<br />
diese Ziele erreichen.<br />
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2
VORWORT<br />
Dabei sein ist alles!<br />
Das olympische Motto „Dabei<br />
sein ist alles“ gewinnt angesichts<br />
der bevorstehenden Landtagswahl<br />
eine neue Bedeutung.<br />
Durch die Abschaffung <strong>Bauernbund</strong>es ist es, wieder mitgestalten<br />
zu können. Das kön-<br />
des Proporzes wird es in<br />
Kärnten nach der Wahl nen wir aber nur, wenn wir stark<br />
zu einer Koalition kommen, bei<br />
der nicht mehr automatisch jede<br />
im Landtag vertretene Partei Teil<br />
der Regierung ist.<br />
genug sind, um wieder mit dabei<br />
sein zu können. Unser Ziel ist ein<br />
starkes Regierungsprogramm für<br />
eine produktive bäuerliche Landund<br />
Forstwirtschaft und ein starkes<br />
Sollte die Volkspartei und damit<br />
der <strong>Bauernbund</strong> nicht Teil der bäuerliches Team im Kärnt-<br />
ner Landtag.<br />
zukünftigen Landesregierung sein,<br />
verlieren die bäuerlichen Betriebe<br />
in Kärnten auf jeden Fall!<br />
Das zeigt allein der Blick ins Burgenland,<br />
das (neben Wien) das<br />
einzige Bundesland ist, in dem<br />
die Volkspartei nicht Teil der<br />
Regierung ist.<br />
Damit die Interessen der Grundeigentümer<br />
beziehungsweise der<br />
Land- und Forstwirtschaft nicht<br />
unter die Räder kommen, ist es<br />
zentral, dass die Volkspartei in<br />
der Landesregierung wieder mit<br />
dabei ist. „Dabei sein ist alles“<br />
lautet also das Motto. Denn wenn<br />
Die Land- und Forstwirtschaft die Volkspartei in einer neuen<br />
kommt im Programm<br />
der rot- SCHÄTZUNG UND RES- nicht mit dabei ist,<br />
Landesregierung<br />
„WENIGER WERTblauen<br />
Landesregierung<br />
nicht vor.<br />
Kein Wort wird verloren<br />
PEKT EINER REGIERUNG<br />
GEGENÜBER EINER<br />
BERUFSGRUPPE IST<br />
drohen die bäuerlichen<br />
Interessen zu<br />
verlieren!<br />
über die Si-<br />
NICHT DENKBAR!“<br />
......................<br />
cherung der bäuerlichen<br />
Deshalb bitte ich<br />
Familienbetriebe oder über<br />
die so notwendige Kofinanzierung<br />
der EU-Agrarprogramme aus Landesmitteln.<br />
Keine Silbe ist zu lesen<br />
zum Schutz des Eigentums oder zur<br />
Entwicklung des landwirtschaftlichen<br />
alle Bäuerinnen und Bauern, alle<br />
Grundbesitzer des Landes am<br />
4. März ihre Stimme der <strong>Kärntner</strong><br />
Volkspartei zu geben! Damit<br />
Kärntens Bäuerinnen und Bauern<br />
gewinnen!<br />
Schulwesens. Auch der länd-<br />
liche Raum findet keinen Platz im<br />
Programm von Rot und Blau.<br />
Das gemeinsame Ziel der <strong>Kärntner</strong><br />
Volkspartei und des <strong>Kärntner</strong><br />
Herzlichst, Ihr<br />
ÖR Ing. Johann Mößler<br />
<strong>Allgemeine</strong> <strong>Bauernzeitung</strong> Kärnten<br />
3
Starke Bäuerinnen und<br />
Bauern braucht das Land!<br />
Aus<br />
Liebe<br />
z u m L a n d<br />
Unser Ziel ist ein starkes Kapitel für die<br />
Land- und Forstwirtschaft und dem ländlichen<br />
Raum im Regierungsprogramm<br />
Wertschätzung für bäuerliche<br />
Lebensmittel einfordern<br />
Öffentliche Hand: Bestbieterprinzip anstatt<br />
Billigstbieterprinzip (wie auf Bundesebene)<br />
Kennzeichnung der Herkunft auf Speisekarten<br />
in Kantinen/öffentlichen Küchen<br />
Kleinere und mittlere Betriebe stärken<br />
Sockelprämie für kleinere/mittlere Betriebe in<br />
der neuen GAP nach 2<strong>02</strong>0 Nachfolgeregelung<br />
für die Mutterkuhprämie<br />
Einführung eines Sozialversicherungsfreibetrags<br />
Bäuerliches Eigentum schützen<br />
Keine Verschärfungen im Raumordnungsgesetz<br />
für die Landwirtschaft<br />
Mountainbiken im Wald nur auf<br />
vertraglicher Basis<br />
Rahmenbedingungen zum Wirtschaften<br />
sicherstellen<br />
Naturschutz nur „mit“ den Bauern,<br />
nicht „gegen“ sie<br />
Einbindung der Grundeigentümer<br />
bei Natura 2000<br />
Unbürokratische Invest-Förderung<br />
aus Landesmitteln<br />
Alfred Altersberger<br />
Erich Stampfer<br />
Peter Grabner<br />
Johannes Lenzhofer<br />
Siegfried Huber<br />
Harald Sucher<br />
Susanne Hager<br />
Johann Weber<br />
Martin Gruber<br />
Sabine Sternig<br />
Wer schaut auf unsere<br />
Bäuerinnen und Bauern?<br />
WIR. WEIL NUR WIR DIE STARKE STIMME<br />
FÜR DEN LÄNDLICHEN RAUM SIND.<br />
Johann Mößler<br />
4
Die <strong>Kärntner</strong> Volkspartei hat die<br />
stärkste Verbundenheit mit der<br />
Land- und Forstwirtschaft, dem<br />
Eigentum und dem ländlichen<br />
Raum. Die Land- und Forstwirtschaft<br />
ist das Rückgrat der Wirtschaft<br />
am Land. Deshalb muss die<br />
Politik für die besten Rahmenbedingungen<br />
sorgen. Im Burgenland<br />
hat die rot/blaue Landesregierung<br />
im Regierungsprogramm<br />
auf die Landwirtschaft vergessen.<br />
Nur die <strong>Kärntner</strong> Volkspartei ist<br />
der Garant, dass das in Kärnten<br />
nicht passiert!<br />
Bekenntnis der öffentlichen Hand<br />
zu den Bauern<br />
Finanzierung der Agrarprogramme in gleicher Höhe<br />
wie bisher sicherstellen<br />
NEIN zum Freihandel auf dem Rücken der Bauern<br />
Schadensfonds für ganzjährig geschützte Tierarten<br />
„DIE LAND- UND FORST-<br />
WIRTSCHAFT ERBRINGT<br />
LEISTUNGEN FÜR DIE<br />
GESAMTE GESELLSCHAFT!<br />
OHNE SIE KEIN TOURISMUS<br />
UND KEINE FREIZEIT-<br />
WIRTSCHAFT.“<br />
......................<br />
Masterplan für ländlichen Raum ins<br />
Regierungsprogramm aufnehmen<br />
Infrastruktur ausbauen (Internet / Straßennetz)<br />
Arbeitsplätze schaffen (Handwerk / Landwirtschaft / Tourismus)<br />
Versorgung absichern (Pflege vor Ort, Landärzte, Nahversorger)<br />
Landgemeinden stärken (Finanzausgleich!)<br />
Robert Köfer<br />
Christian Benger Markus Tschischej Anton Safron<br />
Karin Schabus<br />
Elisabeth Köstinger Silvia Struger Ferdinand Hueter Andrea Brandstätter<br />
Anna Warmuth<br />
am 4. März <strong>2018</strong><br />
ÖVP<br />
Christine Petscharnig<br />
Bernhard Mori<br />
<strong>Allgemeine</strong> <strong>Bauernzeitung</strong> Kärnten<br />
5
Politischer Aschermittwoch:<br />
Aufbruchstimmung für Kärnten<br />
Mehr als 1.500 Besucher beim zweiten Politischen Aschermittwoch der<br />
<strong>Kärntner</strong> Volkspartei. Spitzenkandidat Christian Benger setzt auf Reformen,<br />
Jugend, den ländlichen Raum und starken Rückenwind auf Ministerebene.<br />
Große Aufbruchstimmung kam nach Kärnten, um noch einmal<br />
beim Politischen Aschermittwoch<br />
der <strong>Kärntner</strong> bis zum Wahltag zu motivieren.<br />
alle Kandidaten und Funktionäre<br />
Volkspartei in der <strong>Kärntner</strong> Messearena.<br />
In seiner Rede stellte Spitzenkandidat<br />
Christian Benger schließlich<br />
Mehr als 1.500 Teilnehmer trugen<br />
wesentlich zur positiven Stimmung<br />
bei und begrüßten die Überlegungen<br />
zur Regierungsarbeit von Bundeskanzler<br />
Sebastian Kurz, der in<br />
die Bedingung für eine zukünftige<br />
Koalition: „Nachdem die Hypo/<br />
Heta-Causa abgeschlossen ist,<br />
braucht das Land Reformen. Ohne<br />
Reformwillen keine Koalition“.<br />
dieser Funktion zum ersten Mal in<br />
Kärnten öffentlich auftrat.<br />
Als weitere Maßnahme für eine<br />
nächste Legislaturperiode setzt<br />
Vor allem der Besuch der zahlreichen<br />
Minister, wie Nachhaltigkeitsministerin<br />
Elli Köstinger,<br />
Benger auf die Bereiche Jugend,<br />
den ländlichen Raum und Bildung:<br />
„Den Fokus<br />
BM Juliane „NACHDEM DIE HYPO/ auf Wirtschaftlich-<br />
Bogner-Strauß und HETA-CAUSA AB- keit, Nachhaltigkeit,<br />
BM Josef Moser,<br />
GESCHLOSSEN IST,<br />
land- und forstwirtschaftlichen<br />
Haus-<br />
BRAUCHT DAS LAND<br />
überzeugte die Besucher<br />
vom direkten FORMWILLEN KEINE verstand hat nur die<br />
REFORMEN. OHNE RE-<br />
Draht der <strong>Kärntner</strong><br />
Volkspartei auf die<br />
Bundes- und damit<br />
KOALITION“<br />
......................<br />
<strong>Kärntner</strong> Volkspartei,<br />
deshalb ist unser<br />
klares Ziel, auch<br />
Ministerebene. Auch die mit einem<br />
fulminanten Ergebnis gewählte<br />
in einer nächsten Regierung das<br />
Land zu gestalten.“<br />
Niederösterreichische Landeshauptfrau<br />
Johanna Mikl-Leitner<br />
Fotos: © <strong>Kärntner</strong> Volkspartei/Jannach<br />
6
STATEMENT<br />
Es ist Zeit<br />
Wir müssen unsere Heimat gemeinsam, auf allen<br />
Ebenen, nach vorne bringen.<br />
Kärnten ist ein Land mit vielen Potenzialen.<br />
In vielen Bereichen hinkt unser<br />
Land aber den anderen Bundesländern<br />
hinterher. Wir müssen Kärnten wieder nach<br />
vorne bringen.<br />
Gemeinsam müssen wir auf die Stärken bauen, die<br />
entsprechenden Rahmenbedingungen für Wachstum<br />
und Beschäftigung schaffen und sämtliche<br />
Hürden abbauen, die einer guten Zukunft für unser<br />
Land entgegenstehen.<br />
Bäuerliche Familienbetriebe sind für mich das<br />
Zentrum des ländlichen Raums, denn sie sind<br />
die Grundlage einer lebendigen ländlichen Region<br />
und somit die Basis für den Tourismus. Für<br />
die Menschen ist die Landwirtschaft seit jeher ein<br />
wichtiger Partner und Arbeitgeber. Daher bedeutet<br />
für mich mehr Wertschätzung für unsere heimischen<br />
Bäuerinnen und Bauern auch mehr Wertschöpfung<br />
in den Regionen. Dafür müssen wir in<br />
Zukunft Synergien nutzen.<br />
Diskussion in der Bundeswettbewerbsbehörde.<br />
Eines ist für mich klar, dass wir uns bei dieser<br />
Diskussion aktiv einbringen müssen. Denn<br />
in Zukunft kann es nicht mehr sein, dass zum<br />
Beispiel einseitige und rückwirkende Änderungen<br />
von Vertragsbedingungen vorgenommen<br />
werden. Dass es plötzliche und unbegründete<br />
Auflösungen von Verträgen gibt. Dem müssen<br />
wir entschlossen und selbstbewusst entgegentreten.<br />
Das wird durchaus ein Kampf: David<br />
gegen Goliath. Aber diese Herausforderung bin<br />
ich bereit für unsere Bäuerinnen und Bauern<br />
einzugehen.<br />
Kärnten braucht wie die Bundespolitik Mut zu<br />
Veränderungen, damit wir uns in unseren Städten,<br />
Tälern und Gemeinden daheim fühlen.<br />
Für unser Daheim.<br />
Für unsere Städte, Täler und Gemeinden.<br />
Am 4. März die Volkspartei Kärnten wählen.<br />
Es gibt eine Vielzahl an<br />
Maßnahmen, die diese<br />
Wertschätzung erhöhen<br />
und die wir bereits <strong>2018</strong><br />
umsetzen möchten.<br />
Der Kampf gegen unlautere<br />
Geschäftspraktiken<br />
wird für mich ein<br />
zentrales Thema in diesem<br />
Jahr sein. Unlautere<br />
Geschäftspraktiken<br />
sind in Österreich leider<br />
immer öfter ein großes<br />
Problem für unsere<br />
Landwirtschaft. Dazu<br />
gibt es bereits eine große<br />
Herzlichst,<br />
Elisabeth Köstinger<br />
Bundesministerin<br />
für Nachhaltigkeit<br />
und Tourismus<br />
<strong>Allgemeine</strong> <strong>Bauernzeitung</strong> Kärnten<br />
7
Einig & stark<br />
WEITERE KANDIDATEN<br />
Bei der Unterschutzstellung von Flächen (z. B.: Natura-2000) setze ich<br />
mich dafür ein, dass dies ausschließlich im Einklang mit den Grundbesitzern<br />
durchzuführen ist. Die Basis eines Vertragsnaturschutzes darf nur auf<br />
eine bestimmte Zeit ausgerichtet sein und niemals auf Dauerhaftigkeit.<br />
Zuerst müssen öffentliche Flächen unter Schutz gestellt werden, erst dann<br />
dürfen im Privateigentum stehende Flächen herangezogen werden. Die<br />
Siegfried Huber, 48 Jahre<br />
aus Feldkirchen in Kärnten<br />
Karin Schabus, 49 Jahre<br />
aus Bad Kleinkirchheim<br />
Erich Stampfer<br />
53 Jahre, aus Gnesau<br />
Johannes Lenzhofer<br />
45 Jahre, aus Dellach<br />
Johann Mößler<br />
57 Jahre, aus Gmünd<br />
LK Präsident<br />
Wettbewerbsfähigkeit unserer heimischen vor<br />
allem kleinstrukturierten Land- und Forstwirtschaft<br />
muss nachhaltig gesichert werden. Die<br />
Landwirtschaft und der Tourismus als wesentliche<br />
Standbeine der Täler und Regionen sind im<br />
Einklang zu stärken. Durch den gegenseitigen<br />
Nutzen wird mehr und bessere Wertschöpfung<br />
erreicht werden.<br />
Ferdinand Hueter,<br />
57 Jahre, Bürgermeister<br />
in Berg im Drautal<br />
WAHLKREIS 4: Feldkirchen,<br />
Hermagor, Spittal<br />
am 4. März <strong>2018</strong><br />
ÖVP<br />
So wählen Sie richtig:<br />
• ÖVP ankreuzen • Bis zu 3 Vorzugsstimmen vergeben<br />
WAHLKREIS 1: Klagenfurt,<br />
Klagenfurt Land<br />
Klares Bekenntnis zur produzierenden bäuerlichen <strong>Kärntner</strong> Landwirtschaft!<br />
Am 4. März steht eine entscheidende Wahl ins Haus. An diesem Tag wird auch<br />
entschieden, wer zukünftig die Agrarpolitik in unserem Land gestalten wird. Die<br />
Frage ist: Können wir aktiv gestalten und uns für unsere bäuerlichen Anliegen<br />
weiterhin stark machen oder müssen wir zusehen, wie andere über uns entscheiden.<br />
Unsere Bauern tragen Naturschutz im Herzen und brauchen keine<br />
selbst ernannten Naturschutzpäpste. Wir müssen<br />
den Respekt vor unserem Eigentum bewahren,<br />
die Wertschätzung für unsere Lebensmittel<br />
stärken und die gemeinsame Agrarpolitik sowie<br />
die Direktzahlungen sicherstellen. Ich selbst will<br />
mitgestalten und mitwirken, ein Verstärker für die<br />
Anliegen unserer bäuerlichen Bevölkerung sein.<br />
Dafür bitte ich um DEINE Unterstützung.<br />
Markus Tschischej<br />
40 Jahre, Vizebürgermeister<br />
in Grafenstein<br />
Harald Sucher<br />
45 Jahre, aus Feistritz<br />
im Rosental<br />
Silvia Struger<br />
40 Jahre, aus<br />
Köttmannsdorf<br />
Susanne Hager<br />
38 Jahre, aus<br />
Klagenfurt a. W.<br />
Anton Safron<br />
47 Jahre,<br />
aus Ludmannsdorf<br />
WEITERE KANDIDATEN<br />
8
Unsere <strong>Bauernbund</strong> - Kandidaten<br />
WAHLKREIS 2: St. Veit,<br />
Völkermarkt, Wolfsberg<br />
Für die einzige politische Kraft, welche sich für die Interessen der Bäuerinnen<br />
und Bauern einsetzt, ist es wichtig, bäuerliche Vertreter im <strong>Kärntner</strong> Landtag zu<br />
haben. Nur die Volkspartei setzt sich dafür ein, dass wir keine neuen Steuern auf<br />
Grund und Boden bekommen. Wir Bauern leben nicht von dem, was wir besitzen,<br />
sondern von dem was wir erwirtschaften. Märkte sind beeinflussbar, deshalb muss<br />
alles unternommen werden, um stabile und faire Preise sicherzustellen. Die Bürokratie<br />
muss abgebaut werden und im Bereich der AMA<br />
muss ein praxisbezogenes Melde- und Kontrollsystem<br />
eingeführt werden. Wir Bäuerinnen und Bauern<br />
gestalten mittels Kulturpflege das Land und produzieren<br />
Lebensmittel und Energie, dazu benötigen wir<br />
praxisnahe Rahmenbedingungen. Ich bitte Euch bei<br />
dieser Wahl um eine Vorzugsstimme für eine starke<br />
bäuerliche Vertretung im <strong>Kärntner</strong> Landtag.<br />
Martin Gruber<br />
34 Jahre, Bürgermeister<br />
in Kappel am Krappfeld<br />
Johann Weber<br />
52 Jahre, aus St. Stefan<br />
Anna Warmuth<br />
31 Jahre, aus Guttaring<br />
Christine Petscharnig<br />
37 Jahre, aus Diex<br />
Peter Grabner<br />
34 Jahre, aus Metnitz<br />
Bernhard Mori<br />
34 Jahre, aus St. Kanzian<br />
Christian Benger<br />
Landesrat und ÖVP–<br />
Landesparteiobmann<br />
WEITERE KANDIDATEN<br />
• Es können insgesamt nur 3 Kreuzerl gemacht werden<br />
• Sie müssen alle bei derselben Partei gesetzt werden<br />
In meiner Heimatgemeinde Velden bin ich bekannt dafür, dass ich mich sehr<br />
stark für die Landwirtschaft, für regionale Produkte und unsere natürlichen<br />
Ressourcen einsetze. Fast 80 % der Landesfläche von Kärnten werden von<br />
unseren Land- und Forstwirten bewirtschaftet. Der überwiegende Teil davon<br />
sind Familienbetriebe, die nach strengen Umweltauflagen hochwertige<br />
Lebensmittel erzeugen. Die Bäuerinnen und Bauern denken und handeln<br />
Andrea Brandstätter<br />
35 Jahre,<br />
aus Weißenstein<br />
Michael Köchl<br />
27 Jahre,<br />
aus Villach<br />
mit Verantwortung nicht nur für das Heute,<br />
sondern auch für nächste Generationen. Wir verdienen<br />
uns faire Preise für unsere Produkte, ein<br />
Einkommen, mit dem wir auskommen. Die Auflagen-<br />
und Bürokratielast muss verringert werden.<br />
Nur gemeinsam sind wir stark, deshalb bitte<br />
ich um Ihre Vorzugstimme.<br />
WEITERE KANDIDATEN<br />
Alfred Altersberger<br />
42 Jahre,<br />
aus Nötsch im Gailtal<br />
Robert Köfer<br />
51 Jahre, Gemeindevorstand<br />
in Velden am Wörthersee<br />
WAHLKREIS 3: Villach,<br />
Villach Land<br />
<strong>Allgemeine</strong> <strong>Bauernzeitung</strong> Kärnten 9
KOMMENTAR<br />
Kurz notiert:<br />
Selbstbehalt für<br />
Wildschäden<br />
von Peregrin J. Lackner MMA<br />
<strong>Kärntner</strong> <strong>Bauernbund</strong><br />
am 4. März <strong>2018</strong><br />
ÖVP<br />
Im Burgenland hat die Rot-<br />
Blaue Landesregierung im<br />
Alleingang ein neues Jagdgesetz<br />
beschlossen, das seit 2017 in<br />
Kraft getreten ist.<br />
Unglaublich, aber wahr – die<br />
Grundbesitzer (!) müssen in Zukunft<br />
für Wildschäden einen<br />
Selbstbehalt von 10 % der Schadenssumme<br />
tragen. Bei Wildschäden<br />
in der Höhe von 12 bis 15 Mio.<br />
EUR würde ein ähnlicher Passus in<br />
Kärnten die Grundbesitzer mit 1,2<br />
bis 1,5 Mio. EUR teuer zu stehen<br />
kommen.<br />
Das neue <strong>Kärntner</strong> Jagdgesetz<br />
kennt keinen Selbstbehalt – nicht<br />
zuletzt durch den Einsatz der<br />
<strong>Kärntner</strong> Volkspartei im Landtag<br />
und in der Regierung. Das Jagdgesetz<br />
im Burgenland zeigt aber<br />
die wahre Einstellung zu Grund<br />
und Boden von Rot und Blau<br />
deutlich auf!<br />
ZYPERN <strong>Bauernbund</strong>-Reise<br />
2. bis 9. Mai <strong>2018</strong><br />
Preis pro Person<br />
€ 1.199,-<br />
EZZ: € 185,-<br />
Flug ab Klagenfurt über Wien | 7 Nächtigungen im 4 Sterne Hotel in Limassol (Doppelzimmer) | Halbpension<br />
(Frühstück/Abendessen) | Besichtigungen und Eintritte laut Programm inkludiert | Fachbesichtigungen am 3.,<br />
6. und 7. Tag | lokale deutschsprachige Reiseleitung für die Ausflüge | Reisewelt-Reiseleitung ab/bis Klagenfurt<br />
Infos und Buchungen:<br />
REISEWELT GMBH<br />
1100 Wien, Wienerbergstraße 11/Turm A/ 7.Stock<br />
Jacqueline Zotter<br />
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Fax: 01 / 6071070-67476<br />
Email: j.zotter@reisewelt.at<br />
Mindestteilnehmeranzahl:<br />
35<br />
Personen!<br />
Fotos: Shutterstock<br />
10
Gemeinsam mehr erreicht:<br />
Unsere Arbeit für Kärntens Bäuerinnen und Bauern<br />
Bäuerliches Konjunkturpaket durchgesetzt<br />
• 2 Mio. EUR für Milchtransportkostenzuschuss und TopUp<br />
der Bergbauernförderung für die Jahre 2017 und <strong>2018</strong><br />
Eigentumsrechte auf Grund & Boden erkämpft<br />
• Entschädigungsparagraf im Naturschutzgesetz verankert<br />
• Umwidmungsabgabe im Raumordnungsgesetz verhindert<br />
• Lösung für Grundbesitzer beim Vertragsnaturschutz im<br />
Nationalpark Hohe Tauern durchgesetzt<br />
• Natura2000 Ausweisung ohne Einbindung der Grundeigentümer<br />
verhindert<br />
Heimische Lebensmittel gestärkt<br />
• Grundsatzbeschluss für mehr heimische Lebensmittel in Küchen<br />
der öffentlichen Hand herbeigeführt<br />
Ländlichen Raum gefördert<br />
• Förderung für das ländliche Wegenetz - Finanzierung gemeinsam<br />
mit den <strong>Kärntner</strong> Gemeinden sichergestellt<br />
• Regionale Wirtschaftskreisläufe gestärkt – Nahversorgerprämie mit<br />
Bonus für Einkauf heimischer Lebensmittel<br />
Risikovorsorge ausgebaut<br />
• Zuschuss zur Mehrgefahrenversicherung um 0,4 Mio. EUR erhöht<br />
Landwirtschaftliches Schulwesen weiterentwickelt<br />
• Standort-Konzept sichert landwirtschaftliches Schulwesen<br />
• Schaffung des landwirtschaftlichen Kompetenzzentrums Oberkärnten<br />
LK-Strukturreform in Umsetzung<br />
Viel erreicht, noch viel zu tun!<br />
Deshalb zur Landtagswahl:<br />
am 4. März <strong>2018</strong><br />
ÖVP<br />
<strong>Allgemeine</strong> <strong>Bauernzeitung</strong> Kärnten<br />
11
Sehr geehrte <strong>Kärntner</strong>innen und <strong>Kärntner</strong>!<br />
Liebe Landsleute!<br />
Unser Bundeskanzler Sebastian Kurz zeigt eindrucksvoll, was in<br />
Österreich möglich ist: mit mutigen Entscheidungen, dem Willen<br />
zur Veränderung und der konsequenten Umsetzung seiner<br />
Ziele. Viele <strong>Kärntner</strong>innen und <strong>Kärntner</strong> spüren, dass besonders<br />
unser Bundesland von dem neuen Kurs profitieren kann.<br />
Für uns als Bürgermeister zählt natürlich das Leben in unseren<br />
Gemeinden am meisten. Daher ist es für uns besonders<br />
wichtig, Ansprechpartner im Landtag und in der Landesregierung<br />
zu haben, die unsere Anliegen verstehen und die gemeinsam<br />
mit uns an der Zukunft unserer Gemeinden arbeiten.<br />
Wir sind überzeugt: Nur mit der <strong>Kärntner</strong> Volkspartei in der<br />
Landesregierung hat der ländliche Raum eine starke Vertretung.<br />
Wer schaut in der Landesregierung auf die Täler und<br />
Gemeinden? -> Die <strong>Kärntner</strong> Volkspartei.<br />
Wer braucht daher am 4. März die Stimmen aus den<br />
Tälern und Gemeinden? -> Die <strong>Kärntner</strong> Volkspartei.<br />
In diesem Sinne bitten wir Sie am 4. März um Ihre Stimme für<br />
den ländlichen Raum!<br />
Bgm. Alfred Altersberger<br />
Nötsch<br />
Bgm. Alexander Benedikt<br />
Althofen<br />
Bgm. Josef Brandner<br />
Greifenburg<br />
Bgm. Stefan Brandstätter<br />
Oberdrauburg<br />
Bgm. Stefan Deutschmann<br />
Grafenstein<br />
Bgm. Anton Engl-Wurzer<br />
Metnitz<br />
Bgm. Manfred Fleißner<br />
Kleblach-Lind<br />
Bgm. Hans Fugger<br />
Glödnitz<br />
Bgm. Manfred Führer<br />
Reichenfels<br />
Bgm. Herbert Gaggl<br />
Moosburg<br />
Bgm. Hilde Gaggl<br />
Krumpendorf<br />
Bgm. Anita Gössnitzer<br />
Obervellach<br />
Bgm. Andreas Grabuschnig<br />
Eberstein<br />
Bgm. Martin Gruber<br />
Kappel am Krappfeld<br />
Bgm. Valentin Happe<br />
Schiefling<br />
Bgm. Silvia Häusl-Benz<br />
Pörtschach<br />
Bgm. Christian Hecher<br />
Bad Bleiberg<br />
Bgm. Ferdinand Hueter<br />
Berg im Drautal<br />
Bgm. Wolfgang Klinar<br />
Seeboden<br />
Bgm. Johann Koban<br />
Techelsberg<br />
Bgm. Franz Kogler<br />
Preitenegg<br />
Bgm. Johannes Lenzhofer<br />
Dellach<br />
Bgm. Josef Liendl<br />
Köttmannsdorf<br />
Bgm. Michael Maier<br />
Radenthein<br />
Bgm. Manfred Maierhofer<br />
Ludmannsdorf<br />
Bgm. Hannes Mak<br />
Gallizien<br />
Bgm. Dieter Mörtl<br />
Feistritz a. d. Gail<br />
Bgm. Josef Müller<br />
Griffen<br />
Bgm. Markus Perdacher<br />
Maria Wörth<br />
Bgm. Karl Petritz<br />
Steuerberg<br />
Bgm. Johannes Pirker<br />
Dellach im Drautal<br />
Bgm. Christian Poglitsch<br />
Finkenstein<br />
Bgm. Franz Richau<br />
Rosegg<br />
Bgm. Ronny Rull<br />
St. Stefan im Gailtal<br />
Bgm. Franz Sabitzer<br />
Weitensfeld<br />
Bgm. Josef Schachner<br />
Heiligenblut<br />
Bgm. Anton Schmidt<br />
Maria Saal<br />
Bgm. Erich Stampfer<br />
Gnesau<br />
Bgm. Martin Treffner<br />
Feldkirchen<br />
am 4. März <strong>2018</strong><br />
ÖVP<br />
Bgm. Florian Tschinderle<br />
Hohenthurn<br />
Bgm. Johann Windbichler<br />
Lesachtal<br />
Bgm. Annegret Zarre<br />
Albeck<br />
Bgm. Franz Zlöbl<br />
Rangersdorf<br />
IMPRESSUM:<br />
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Kärntens im Sinne des <strong>Kärntner</strong> <strong>Bauernbund</strong>es<br />
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