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Kompack 01 18

LogiMAT und Anuga FoodTec Vorschau, Rondi investiert in Digitalisierung

LogiMAT und Anuga FoodTec Vorschau, Rondi investiert in Digitalisierung

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<strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

28 Jahre KOMPACK<br />

165. Ausgabe<br />

w w w . k o m p a c k . i n f o<br />

Österreichische Post AG MZ 02Z032071 M, Werbeagentur Harald Eckert, Landstraßer Hauptstraße 141/3a/5, 1030 Wien


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mit Sauerstoff oder Kondensfeuchtigkeit<br />

Verhinderung von Oxidation, Vitaminabbau<br />

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sowohl von oben als auch über die Armatur erfolgen. Ihr Füllprodukt wird<br />

dabei hermetisch vom Liner umschlossen und von der Umgebungsatmosphäre<br />

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An&fürsich 4<br />

Meine Meinung<br />

Tesco verwendet ... 6<br />

die wiederverschließbare Bell Pack<br />

Stapler 8<br />

RX 20<br />

100 Millionen Projekt 10<br />

PM10 in Betrieb<br />

Zweifel Chips 14<br />

60 Jahre<br />

LogiMAT 16<br />

Messevorschau<br />

Wirtschaft 28<br />

Beschaffungsstrategien<br />

Rondo investiert ... 30<br />

... in Digitalisierung<br />

Höchstauslastung ... 32<br />

... bei Ulikett<br />

Getränkekartons ... 33<br />

in die gelbe Tonne<br />

Anuga FoodTec 34<br />

Messevorschau<br />

Digitalisierung on Track 44<br />

Neues, intelligentes Transportsystem<br />

Korrosionsschutz - 46<br />

Verpackungen<br />

BVL-Logistik-Dialog 50<br />

Interview<br />

Etiketten 52<br />

News<br />

„Warum haben wir das nicht?“ 54<br />

Constantia Teich GmbH investiert<br />

Örebro<br />

Köln<br />

Impressum Cover<br />

Redaktions- und Anzeigenbüro Wien: Landstraßer Hauptstraße 141/3a/5, A -1030 Wien •<br />

Telefon: <strong>01</strong>/712 20 36 FAX: <strong>01</strong>/712 20 70 • Mail: kompack@chello.at • homepage: www.kompack.info •<br />

Objekt- und Redaktionsleitung: Harald Eckert • Redaktionelle Mitarbeiter dieser Ausgabe: Petra Schwarz,<br />

Bernd Neumann • Herbert Wallner • Medieninhaber und Herausgeber: Werbeagentur Harald Eckert,<br />

Landstraßer Hauptstraße 146/7a/2, A-1030 Wien • Belichtung und Druck: Druckwerk Stockerau 2000<br />

Stockerau/Bösmüller • Einzelpreis: EURO 4,36 Jahresabo Inland: EURO 22,--,Ausland: EURO 30,52-<br />

DVR#0578398<br />

KOMPACK ist Mitglied des österreichischen Presserates.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Broschüren, Grafiken und Ablichtungen<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung. Mit der Zusendung verzichtet der Absender<br />

im Falle der vollständigen und teilweisen Veröffentlichung auf jedwedes Honorar<br />

oder sonstiges Veröffentlichungsentgeld.<br />

INHALT<br />

12 Mundgerecht verpackt<br />

34 Anuga FoodTec<br />

Moskau<br />

58 upakovka/interplastica<br />

Österreichische Post AG MZ 02Z032071 M, Werbeagentur Harald Eckert, Landstraßer Hauptstraße 141/3a/5, 1030 Wien<br />

OFFENLEGUNG gemäß § 25 MedG: Medieneigentümer und Herausgeber: Werbeagentur Harald Eckert, Landstraßer Hauptstraße 146/7a/2, A 1030 Wien,<br />

Einzelunternehmer Harald Eckert, Betriebsgegenstand: Die Herausgabe, der Verlag, der Druck und Verschleiß von Zeitungen und Zeitschriften sowie sonstiger<br />

periodischer Druckschriften, die Verlagstätigkeit überhaupt und alle in das Verlagsfach fallende einschlägige Geschäfte. grundlegende Richtung der<br />

Zeitschrift KOMPACK: Herausgeber und Medieninhaber bekennen sich zu einer freien, rechtsstaatlichen, demokratischen Gesellschaftsordnung<br />

und zur sozialen Marktwirtschaft. Die Berichterstattung erfolgt unabhängig und überparteilich.<br />

<strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

28 Jahre KOMPACK<br />

165. Ausgabe<br />

w w w . k o m p a c k . i n f o<br />

Allclick Austria GmbH<br />

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Wiener Straße 100<br />

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AN&FÜRSICH ...<br />

Photo: Studio Florian<br />

... bin ich ein wirklich positiv denkender Mensch.<br />

Patriot natürlich auch - habe mich wie ein kleines<br />

Kind gefreut, als Marcel Hirscher seine Goldene in<br />

der Kombination gewonnen hat (und ja - ich bin in<br />

der Nacht aufgestanden, um es live zu sehen)).<br />

Eigentlich war ich auch stolz auf Österreich, da<br />

wir ruck zuck (Anleihe von Kottan) im Vergleich zu<br />

Deutschland eine Regierung hatten.<br />

Wenn ich mir allerdings ansehe, was diese Regierung<br />

bis jetzt geleistet hat, bin ich mir nicht sicher,<br />

ob wir auch nur einen Schritt weiter sind als unsere<br />

Lieblingsnachbarn.<br />

Heute schon die<br />

KOMPACK News gelesen?<br />

www.kompack.info<br />

Viel mehr als versprochenes Kindergeld (das hat<br />

schon einst des Jörgl´s Bundesland mit in den Ruin<br />

getrieben) - das allerding bei genauerem Hinsehen<br />

gerade für die wirklich Bedürftigen kleiner ausfällt<br />

als die Promotionmaschinerie behauptet, haben wir<br />

noch nicht erfahren.<br />

Was alles gemacht werden soll - vor allem wie - wird<br />

uns ja erst nach allen heurigen Landtagswahlen<br />

verraten.<br />

Zwischendurch diskutieren wir halt ob wir wieder in<br />

allen Restaurants rauchen dürfen.<br />

Zwischendurch schreiben wir Herrn Wolf liebe Zeilen<br />

um ihm am gleichen Tag - als man offensichtlich<br />

gesehen hat, dass man wieder ein Mal über das<br />

Ziel hinaus geschossen hat - es handle sich bei diesem<br />

Bild mit Herrn Wolf eigentlich allgemein um den<br />

ORF und um Satire.<br />

Witzig finde ich auch die Historikerkomission - im<br />

normalen Strafrecht würde dies bedeuten - die<br />

eigene Frau urteilt darüber ob ich ein Verbrechen<br />

begangen habe.<br />

Sorry - von Regieren - bestenfalls ab und zu Reagieren<br />

- kann hier nicht die Rede sein - aber wie gesagt,<br />

ich bin ein positv denkender Mensch. Vielleicht<br />

versuchen die lieben Damen und Herren „da oben“<br />

endlich was für das Land zu tun und ich kann schon<br />

das nächste Mal schreiben:<br />

Toll - nur mehr eine Sozialversicherung in Österreich -<br />

war ja so oder so ähnlich versprochen.<br />

Ein gutes Jahr wünscht Ihnen und Österreich<br />

Harald Eckert<br />

4 <strong>01</strong>/<strong>18</strong>


LEBENSMITTELVERPACKUNG<br />

Tesco verwendet ...<br />

... die wiederverschließbare BellPack<br />

Die bekannte Supermarktkette Tesco verwendet für ihr Luxussortiment Tesco<br />

Finest seit Kurzem die BellPack-Verpackungen von Omori Europe (in Österreich<br />

durch die Firma Gramiller vertreten). Diese wiederverschließbare Verpackung<br />

zeichnet sich durch ein attraktives Design, eine benutzerfreundliche<br />

Öffnung und einfache Wiederverschließbarkeit aus. Das Besondere an diesem<br />

wiederverschließbaren Flowpack ist seine Umweltfreundlichkeit – ein Thema,<br />

das bei Omori große Aufmerksamkeit genießt.<br />

derverschließbar sind, bleibt das<br />

Produkt frischer. Bei Tesco Finest<br />

geht es um geschnittene Fleischwaren.<br />

Die wiederverschließbaren<br />

Verpackungen sorgen für weniger<br />

Produktabfälle, weil keine ausgetrockneten<br />

Produkte weggeworfen<br />

werden müssen.<br />

Tesco Finest ist ein Produktsortiment<br />

von Tesco,<br />

zu dem auch geschnittene<br />

Fleischwaren gehören. Als Experte<br />

für Verpackungslösungen für diese<br />

Produktkategorie hat Omori mit<br />

BellPack eine Lösung entwickelt,<br />

die nahtlos an die Bedürfnisse der<br />

Supermarktkette anschließt. Die<br />

wiederverschließbare Verpackung<br />

ist besonders benutzerfreundlich<br />

und fällt im Regal durch ihre<br />

handwerkliche Ausstrahlung auf.<br />

Die Verbraucher haben die Verpackung<br />

beim Einkauf begeistert<br />

aufgenommen. Gute Beispiele für<br />

Lebensmittel, die für eine wiederverschließbare<br />

Verpackung in Frage<br />

kommen, sind beliebte Produkte<br />

wie Aufschnitt und Käse. Nachdem<br />

der Verbraucher ein paar Scheiben<br />

aus der Verpackung entnommen<br />

hat (z.B. als Brotbelag), wandert<br />

der Rest in der Regel wieder in den<br />

Kühlschrank.<br />

Gewichtsreduktion 50%<br />

Wie Omori, ist sich auch Tesco<br />

der gegenwärtigen Umweltproblematik<br />

bewusst und bestrebt, ein<br />

gesundes Lebensumfeld für künftige<br />

Generationen zu schaffen. Das<br />

kommt auch in der Entscheidung<br />

für BellPack zu Ausdruck, einer<br />

Verpackung, die im Vergleich zu<br />

ihrem Vorgänger 50 % weniger<br />

Gewicht auf die Waage bringt (10<br />

g anstelle von 20 g). Das verringerte<br />

Gewicht bedeutet, dass weniger<br />

Material produziert werden muss<br />

und dass sich auch die benötigte<br />

Lagerfläche und die Transportkosten<br />

verringern. Dies führt wiederum<br />

zu einem geringeren CO 2 -<br />

Ausstoß. Diese scheinbar subtilen<br />

Veränderungen in der gesamten<br />

Kette resultieren in einer erheblich<br />

geringeren Umweltbelastung.<br />

Positiver Einfluß<br />

auf „plastic soup“<br />

Die Halbierung des Verpackungsgewichts<br />

hat einen besonders positiven<br />

Einfluss auf die weltbekannte<br />

„plastic soup“ – ein aktuelles Problem,<br />

bei dem Omori als Hersteller<br />

von Verpackungsmaschinen<br />

gerne Verantwortung übernimmt.<br />

„Wo möglich, möchten wir mit innovativen<br />

Lösungen die Menge<br />

an Plastikmüll in unserer Umwelt<br />

verringern. Das ist für uns einer<br />

der Gründe, bewusst auf die Wiederverschließbarkeit<br />

von Verpackungen<br />

zu setzen.“ Weil mehrere<br />

Omori Verpackungskonzepte wie-<br />

Ständige Innovation in<br />

Verpackungen und Maschinen<br />

Neben den Verpackungen bilden<br />

die Verpackungsmaschinen einen<br />

weiteren wichtigen Schwerpunkt<br />

in der umweltbewussten Strategie<br />

von Omori. Die gegenwärtigen<br />

Tiefzieher wurden beispielsweise<br />

durch Omori-Flowpacker ersetzt,<br />

was für erhebliche Energieeinsparungen<br />

sorgt. Darüber hinaus kann<br />

der Hersteller mit erheblichen finanziellen<br />

Einsparungen rechnen,<br />

weil diese Maschinen kleiner sind<br />

und weniger Zuführungen und<br />

Korrekturbänder benötigen. Auch<br />

die benötigte Fläche verringert sich<br />

hierdurch. DI Gerhard Pockenauer-<br />

Gramiller: „Möchten Sie schneller<br />

und effizienter Ihre Lebensmittel<br />

einpacken? Dann könnten diese<br />

Maschinen genau das Richtige<br />

für Sie sein. Horizontale Flowpacker<br />

eignen sich besonders für die<br />

schnelle Handhabung von Waren.<br />

Innerhalb kürzester Zeit werden<br />

Artikel eingepackt, verschweißt<br />

oder verbunden. Es können mit<br />

einem Stretchwrapper von uns sogar<br />

bis 60 Produkte innerhalb von<br />

einer Minute eingepackt werden!<br />

Das ist enorm schnell. Solch eine<br />

Geschwindigkeit macht das Zusehen<br />

schwierig. Der Prozess ist so<br />

schnell und optimiert, dass das Auge<br />

nicht mitkommt.“<br />

6 <strong>01</strong>/<strong>18</strong>


Flowpack-Verpackung<br />

Handwerkskunst und Qualität stehen<br />

beim modernen Verbraucher<br />

hoch im Kurs. Das erfordert nicht<br />

nur andere Produkte, sondern auch<br />

dazu passende Verpackungen. Insbesondere<br />

Verpackungen, die traditionell<br />

und wie von Hand verpackt<br />

aussehen, sind im Supermarktregal<br />

zurzeit sehr beliebt. Speziell dafür<br />

bietet Ihnen Omori die Paperlook-<br />

Flowpack-Verpackung. Wie der<br />

Name bereits andeutet, unterscheidet<br />

sich diese Verpackung durch<br />

ihre einzigartige Papier-Optik. Die<br />

Folie sieht dadurch nicht nur wie<br />

Papier aus, sondern fühlt sich auch<br />

so an. Und das Gesamtkonzept trifft<br />

den Geschmack der Verbraucher.<br />

Dies macht diese Verpackungsart<br />

besonders geeignet, handwerkliche<br />

Produkte noch ansprechender zu<br />

machen. Die Paperlook-Flowpack-<br />

Verpackung verbindet alle positiven<br />

Eigenschaften einer Flowpack-<br />

Folie mit einer natürlichen und<br />

authentischen Ausstrahlung. Sie<br />

erhalten die typischen Vorteile einer<br />

Flowpack, wie niedrige Kosten<br />

und eine hohe Effizienz. Die leichte<br />

Versiegelbarkeit sorgt außerdem<br />

für eine optimale Produktionsgeschwindigkeit.<br />

Wie Kunden es von<br />

den Verpackungslösungen von Omori<br />

gewöhnt sind, punktet auch die<br />

Paperlook-Flowpack-Verpackung<br />

bei verschiedenen Aspekten, wie<br />

Benutzerfreundlichkeit und weniger<br />

Vergeudung von Lebensmitteln.<br />

Das geringe Gewicht im Vergleich<br />

zu Alternativen aus Papier führt zu<br />

Einsparungen beim Material, senkt<br />

die Transportkosten und reduziert<br />

die Umweltbelastung. Prinzipiell<br />

bietet Omori nicht nur horizontale<br />

Flowpacker, sondern auch Stretchwrapper<br />

und Verpackungsserien an.<br />

Großer Marketingeffekt<br />

Aber auch der Marketingeffekt ist<br />

bei dieser originellen Verpackungsart<br />

hoch. Die Verpackung sieht aus<br />

wie Papier und fühlt sich wie Papier<br />

an und ist dadurch kaum vom<br />

Original zu unterscheiden. Sie ist<br />

dadurch perfekt geeignet, zwischen<br />

den anderen Lebensmittelangeboten<br />

im Regal aufzufallen und beim<br />

Verbraucher einen nachhaltigen<br />

Eindruck zu hinterlassen.<br />

Mehr unter:<br />

www.omorieurope.com oder<br />

unter www.gramiller.at<br />

<strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

7


Stapler<br />

Energiebündel RX 20 komplett neu<br />

Mit der Markteinführung des unverwechselbaren silberorangen RX 20 hat<br />

STILL bereits im Jahr 2005 bei Betreibern und Bedienern von Elektrostaplern<br />

genau „ins Schwarze“ getroffen. Das belegen allein über 80.000 produzierte<br />

Einheiten. Jetzt hat der Hamburger Intralogistikspezialist seinen Verkaufsschlager<br />

komplett neu aufgelegt, hinsichtlich Kompaktheit, Ergonomie,<br />

Leistung und Präzision deutlich verbessert und mit pfiffigen Assistenzsystemen<br />

ausgestattet.<br />

Die neue RX 20-Baureihe<br />

besteht aus insgesamt 13<br />

Fahrzeugtypen und ist für<br />

Lasten von 1,4 bis 2 t bei einem<br />

Lastschwerpunkt von 500 mm<br />

ausgelegt. Die smarten Allrounder<br />

eignen sich bestens für den kombinierten<br />

Innen- und Außeneinsatz<br />

und transportieren Waren mit einer<br />

maximalen Fahrgeschwindigkeit<br />

von 20 km/h schnell und sicher<br />

auch über längere Strecken. Auch<br />

beim Stapeln von Paletten in eine<br />

Höhe von bis zu 5.900 mm stellt der<br />

RX 20 sein Können unter Beweis.<br />

Anwendungen<br />

Das effiziente Energiebündel wurde<br />

für eine Vielzahl von Anwendungen<br />

konzipiert und ist überall<br />

dort die erste Wahl, wo es auf hohe<br />

Umschlagleistung und Verfügbarkeit<br />

im harten Zwei- oder Dreischichteinsatz<br />

ankommt. Durch<br />

die äußerst kompakte Bauweise<br />

ist er insbesondere für Einsätze<br />

interessant, wo es aufgrund enger<br />

Fahrwege auf geringe Arbeitsgangbreiten<br />

ankommt. Dabei liegen die<br />

Verbesserungen im Detail.<br />

Kraft und Leistung<br />

wird großgeschrieben:<br />

Das Fahrzeug hat ein komplett<br />

neues Antriebsmodul, in das zwei<br />

gekapselte wartungsfreie Drehstromfahrmotoren<br />

mit aktiver Kühlung<br />

sowie eine neue Umrichter-<br />

Generation integriert sind. Dies<br />

sorgt nicht nur für eine hohe und<br />

zuverlässige Leistung, sondern<br />

auch für beste Steigfähigkeit auf<br />

Rampen. Je nach Nenntragfähigkeit<br />

kann der agile Stapler Rampensteigungen<br />

oder ansteigende Auffahrten<br />

bis zu 20 % Steigung mit<br />

maximaler Last befahren.<br />

Der RX 20 eignet sich bestens für den kombinierten Innen- und<br />

Außeneinsatz: Er transportiert Waren mit einer maximalen Fahrgeschwindigkeit<br />

von 20 km/h schnell und sicher über längere Strecken.<br />

-<br />

Die neue RX 20-Baureihe besteht aus insgesamt 13 Fahrzeugtypen –<br />

davon sieben Dreirad- und sechs Vierradstapler – und ist für Lasten<br />

von 1,4 bis 2 t bei einem Lastschwerpunkt von 500 mm ausgelegt.<br />

Per Knopfdruck<br />

Damit das Fahrzeug stets die Leistung<br />

erbringt, die der jeweilige<br />

Einsatz ihm abverlangt, kann der<br />

Kunde zwischen bester Energieeffizienz<br />

oder hoher Umschlagleistung<br />

per Knopfdruck umschalten.<br />

In jedem Fahrprogramm sind Geschwindigkeit,<br />

Beschleunigung sowie<br />

das elektrische Abbremsen bei<br />

Fahrtrichtungswechsel einstellbar.<br />

Hohe Wendigkeit<br />

Hohe Wendigkeit und Kompaktheit:<br />

Für Kunden, die besonders<br />

kompakte Fahrzeuge mit Tragfähigkeiten<br />

von 1,4 oder 1,6 t benötigen,<br />

sind die extrem wendigen<br />

RX 20-14C und RX 20-16C die<br />

perfekte Wahl. Ihre Wendigkeit erhalten<br />

die Geräte durch einen extra<br />

kurzen Fahrzeug-Rahmen, der für<br />

eine geringe Arbeitsgangbreite bei<br />

gleichzeitig großer Batteriekapazität<br />

(625Ah) sorgt.<br />

Kombi-Pendelachse<br />

Bei den Vierrad-Staplern verbessert<br />

eine Kombi-Pendelachse die<br />

Arbeitsgangbreiten. Im Vergleich<br />

zum Vorgänger haben die Dreiradstapler<br />

bis zu 29 mm und die Vierradstapler<br />

bis zu 171 mm geringere<br />

Arbeitsgangbreiten. Die neuen RX<br />

20 sind bereits in Standardhöhe mit<br />

2.035 mm für den Containereinsatz<br />

geeignet. Für Anwendungen mit besonders<br />

niedrigen Tordurchfahrten<br />

oder in Güterwagons ist das Fahrzeug<br />

auch mit einer Schutzdachhöhe<br />

von nur 1.949 mm erhältlich.<br />

Neues Batteriekonzept sorgt<br />

für hohe Reichweite:<br />

Die 48-Volt-Elektrostapler mit<br />

Standardchassis können jetzt Batterien<br />

mit 625 Ah in Schaltung A oder<br />

B aufnehmen, damit der Betreiber<br />

vorhandene Batteriepools weiter<br />

nutzen und je nach Einsatzprofil<br />

die Vorteile der jeweiligen Batterie<br />

ausspielen kann. Die hohe Batterievarianz<br />

erzielt STILL durch den im<br />

Markt bislang einzigartigen dualen<br />

Batterieraum. Mit diesem ist der<br />

Kunde auch für die Zukunft bestens<br />

gerüstet, da neue Batterietechnologien,<br />

wie Lithium-Ionen-Batterien,<br />

verwendet werden können. Wie<br />

bei den Vorgängermodellen ist<br />

auch beim RX 20 der einfache und<br />

schnelle seitliche Batteriewechsel<br />

per Hubwagen ein wesentlicher Erfolgsfaktor.<br />

Hingucker<br />

Ein Hingucker mit modernem und<br />

schnittigem Design: STILL hat viel<br />

Wert auf hochwertige Materialien<br />

und eine robuste Bauweise gelegt.<br />

Im Außenbereich sind Kunststoffteile<br />

weitestgehend durch Stahl ersetzt<br />

worden.<br />

Perfekte Rundumsicht<br />

Perfekte Rundumsicht reduziert<br />

Unfälle: Auch den Mast hat STILL<br />

optimiert und sehr geschickt kraftvolles<br />

Heben mit optimaler Mastdurchsicht<br />

kombiniert. Biege- und<br />

verwindungssteife Hubgerüstprofile<br />

sorgen für ein sicheres und zügiges<br />

Lasthandling auch bei schweren Lasten<br />

mit höheren Resttragfähigkeiten.<br />

Die neuen Hubgerüste zeichnen sich<br />

durch ein schlank geschachteltes Profilpaket<br />

aus sowie durch die Verwendung<br />

von C-Profilen im Außenmast.<br />

Die Hubzylinder liegen hinter den<br />

Profilen. Der Fahrer hat hierdurch eine<br />

gute Sicht sowohl durch den Mast<br />

als auch seitlich an diesem vorbei.<br />

Zudem wurde das Fahrerschutzdach<br />

auf optimale Rundumsicht ausgelegt,<br />

damit ein schnelles und sicheres Ein-<br />

8 <strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

Die Kombi-Pendelachse des Konzerns verbessert bei den<br />

Vierrad-Staplern der Baureihe die Arbeitsgangbreiten.


Die 48-Volt-Elektrostapler mit Standardchassis können jetzt<br />

625 Ah-Batterien in Schaltung A oder B aufnehmen. Wie bei<br />

den Vorgängermodellen ist auch beim RX 20 ein einfacher und<br />

schneller seitlicher Batteriewechsel per Hubwagen möglich.<br />

und Auslagern auch in hohe Regalebenen<br />

möglich ist.<br />

Höhere Ergonomie<br />

Höhere Ergonomie garantiert ermüdungsfreies<br />

und produktives Arbeiten:<br />

Der Arbeitsplatz des RX 20<br />

bietet dem Fahrer viel Bewegungsfreiheit.<br />

Dies beginnt schon beim<br />

mühelosen Einstieg über die große<br />

Stufe. Die Höhe des Fußraumes ist<br />

um rund 60 mm abgesenkt, und der<br />

Fahrerarbeitsplatz ist um 50 mm<br />

niedriger. Die Kabinenhöhe im Innenraum<br />

wurde um 16 mm erhöht<br />

und schenkt auch großen Fahrern<br />

viel Kopffreiheit. Ein großer Haltegriff,<br />

eine rutschhemmende Gummimatte<br />

und eine griffige Trittstufenkante<br />

erhöhen beim Auf- und<br />

Abstieg die Sicherheit. Der Fußraum<br />

ist sehr großzügig, und auch<br />

im Umfeld der Pedale hat STILL<br />

auf viel Freiraum geachtet. Über<br />

den vergrößerten Fußraum freut<br />

sich auch der Servicetechniker. Für<br />

die Wartung muss er lediglich ein<br />

Blech lösen, und schon hat er einen<br />

uneingeschränkten Zugang zu den<br />

Serviceteilen. STILL hat zudem das<br />

Geräuschniveau der Stapler deutlich<br />

verbessert. Insbesondere die Hubund<br />

Lenkpumpengeräusche konnten<br />

maßgeblich reduziert werden.<br />

STILL EASY Control<br />

Präzision steigert Sicherheit und<br />

Leistung: Das STILL EASY Control,<br />

eine komplett neu entwickelte Anzeige-<br />

und Bedieneinheit, fungiert<br />

als Sicherheits- und Kommunikationszentrale.<br />

Das vollgrafische Farb-<br />

Display mit automatischer Helligkeitsregelung<br />

informiert den Fahrer<br />

nicht nur über alle Fahrzeugparameter,<br />

wie Fahrgeschwindigkeit, Neigewinkel,<br />

Batteriestatus, Energieverbrauch<br />

etc., sondern der Fahrer kann<br />

– dank menügeführter Steuerung und<br />

Favoriten-Tasten – auch direkt auf<br />

die Fahr- und Hubprogramme, die<br />

Batterie-Restlaufanzeige und viele<br />

weitere Funktionen zugreifen. Eine<br />

Fahrtrichtungsanzeige im Display<br />

erhöht die Umschlagleistung und<br />

Sicherheit.<br />

Sicherheit und präzises Handling<br />

Zahlreiche Assistenzfunktionen,<br />

wie unter anderem eine Anzeige<br />

des Stabilitätsstatus im Display sowie<br />

eine Geschwindigkeitsreduzierung<br />

bei angehobenem Gabelträger,<br />

erhöhen nicht nur die Sicherheit,<br />

sondern tragen ebenfalls zu einem<br />

präzisen Lasthandling bei, das die<br />

Umschlagleistung weiter erhöht.<br />

Auch bekannte Assistenzfunktionen<br />

wie Curve Speed Control, das automatisch<br />

die Geschwindigkeit in<br />

Kurven dem Lenkwinkel anpasst,<br />

kommt im RX 20 zur Anwendung.<br />

Mehr unter: www.still.at<br />

Links: Der RX 20 punktet mit einem neuen Mastdesign, bei welchem<br />

STILL kraftvolles Heben mit optimaler Mastdurchsicht kombiniert hat.<br />

Rechts: STILL hat das Fahrerschutzdach auf optimale Rundumsicht<br />

ausgelegt. Damit kein Sichtschatten entsteht, sind alle Schutzdach-Profilstreben<br />

schmaler als der Augenabstand des Fahrers zum Schutzdach.


WELLPAPPE<br />

PM10 in Betrieb<br />

Das 100 Millionen Projekt (KOMPACK berichtete), mit dem die PM10 der Laakirchen<br />

Papier AG (Tochterunternehmen der Heinzel Group) im letzten Jahr von<br />

ursprünglich hochweißem Magazinpapier auf die Produktion von Wellpapperohpapier<br />

umgestellt wurde, ist planmäßig über die Bühne gegangen. Auch der Bau<br />

der neuen Gebäude wie das vollautomatische Kranlager konnten im Zeitplan<br />

umgesetzt werden.<br />

Das Projekt bei dem zu<br />

Spitzenzeiten bis zu 700<br />

Monteure gleichzeitig am<br />

Standort waren, beinhaltete auch<br />

eine neue Stoffaufbereitung, sowie<br />

eine neue Filmpresse, einen neuen<br />

Stoffauflauf, eine neue Nachtrockenpartie,<br />

eine neue Siebpartie sowie<br />

eine neue Aufrollung. Bereits<br />

zur interpack im letzten Jahr wurde<br />

die Marke „starboard“ der breiten<br />

Öffentlichkeit vorgestellt. „Auch dadurch,<br />

dass sich der Wellpappemarkt<br />

im letzten Jahr besser entwickelt<br />

hat als ursprünglich prognostiziert,<br />

gibt es für die Produkte in diesem<br />

Bereich eine große Nachfrage. Der<br />

Markt will definitiv mehr als wir liefern<br />

können“, erklärt Thomas Krawinkler,<br />

Vertriebs- und Marketingleiter<br />

der Laakirchen Papier AG. Gemeinsam<br />

mit dem Werk in Raubling<br />

werden mit der Marke starboard vier<br />

Produkte angeboten: KraftTop, Liner,<br />

Wave und IceWave.<br />

starboard KraftTop<br />

Die kostengünstige Alternative zu<br />

Kraftlinern von starboard heißt starboard<br />

KraftTop. starboard KraftTop<br />

Liner ist ein hochwertiger und 100<br />

% recyclebarer Kraftliner-Ersatz,<br />

der aus besten Recyclingfasern und<br />

Langfasersulfatzellstoff hergestellt<br />

ist.<br />

Reine Oberfläche<br />

und hohe Festigkeit<br />

starboard KraftTop besteht aus<br />

zwei verschiedenen Lagen: Die<br />

Oberfläche wird aus 100 % Frischfasern<br />

hergestellt und verleiht<br />

damit dem Papier die typischen<br />

Kraftliner-Eigenschaften. Die Unterseite<br />

besteht aus Recyclingfasern<br />

und macht den KraftTop Liner zu<br />

einem umweltfreundlichen und<br />

kostengünstigen Kraftliner-Ersatz.<br />

Dank seiner hohen Festigkeit kann<br />

starboard KraftTop für nahezu alle<br />

Kraftliner-Anwendungen eingesetzt<br />

werden.<br />

Schwerlastverpackungen<br />

Performance ist der ultimative<br />

Test für jedes Verpackungsmaterial.<br />

starboard KraftTop ist absolut<br />

zuverlässig und schützt den Verpackungsinhalt<br />

unter anspruchsvollen<br />

Bedingungen und starker Belastung.<br />

Die KraftTop Papiere überzeugen<br />

durch beste Berstdruckindexwerte,<br />

hervorragende SCT-Werte und<br />

Reißfestigkeitswerte im Längs- und<br />

Querprofil.<br />

Vorteile<br />

• Hochqualitativer und<br />

kostengünstiger Kraftliner-Ersatz<br />

• Sehr hohe Festigkeit durch<br />

beste Berstdruckindexwerte<br />

• 2 Lagen aus Frischfaser und<br />

Recyclingfaser<br />

• Reine Oberfläche dank<br />

Frischfasern<br />

• Hervorragende<br />

Laufeigenschaften<br />

Wave - extreme Belastbarkeit<br />

Um Produkte bei Transport und<br />

Lagerung bestmöglich vor Beeinstarboard<br />

KraftTop<br />

starboard Liner<br />

starboard Liner<br />

starboard Liner <strong>01</strong>, Liner 02 und<br />

Liner 03 sind zweilagige Deckenpapiere<br />

hergestellt aus 100 % Recyclingfaser<br />

mit hervorragenden<br />

Laufeigenschaften für effiziente<br />

und umweltfreundliche Verpackungslösungen.<br />

Hohe Verlässlichkeit<br />

Um wertvolle Waren bei Transport<br />

und Lagerung bestmöglich<br />

vor Beeinträchtigungen zu schützen,<br />

müssen Wellpappenrohpapiere<br />

für Verpackungen einiges aushalten.<br />

Hier punkten starboard Liner<br />

<strong>01</strong>, Liner 02 und Liner 03 auf der<br />

ganzen Länge: Die Verpackung<br />

bleibt auch bei starker Beanspruchung<br />

intakt und schützt den Inhalt<br />

unter herausfordernden Bedingungen.<br />

Die Verwendung von<br />

100% Recyclingfasern trägt zum<br />

verantwortungsvollen Umgang mit<br />

natürlichen Ressourcen bei und<br />

bietet dabei auch ökonomische<br />

Vorteile. starboard Liner sind daher<br />

die beste Wahl für umweltbewusste<br />

Verpackungslösungen.<br />

Exzellente Festigkeitswerte<br />

Für die Herstellung von starboard<br />

Liner werden ausgesuchte Fasern<br />

in unterschiedlicher Zusammensetzung<br />

verwendet - ganz auf die<br />

Bedürfnisse der Kunden abgestimmt.<br />

Dabei ist starboard Liner<br />

<strong>01</strong> ein High-Performance-Liner mit<br />

höchsten Festigkeitswerten, starboard<br />

Liner 02 und Liner 03 sind<br />

hochqualitative Liner, die allen<br />

VDW-Standards entsprechen. Auf<br />

Wunsch können die Qualitäten starboard<br />

Liner <strong>01</strong> und Liner 02 auch<br />

mit einem COBB <strong>18</strong>00-Wert von<br />

110 g/m² (min. 70 g/m², max. 130 g/<br />

m²) gefertigt werden.<br />

Gleichmäßige<br />

Farbgebung garantiert<br />

Bei der Herstellung von Verpackungen<br />

ist die konstante Farbe des<br />

Wellpappenrohpapiers ein wichtiger<br />

Faktor. Die Farbe der starboard<br />

Liner bleibt immer gleich:<br />

Durch die Onlinefarbmessung und<br />

die Vier-Komponenten-Closed-<br />

Loop Farbregelung sind farbliche<br />

Schwankungen ausgeschlossen.<br />

Dadurch haben die Rollen immer<br />

ein gleichmäßiges Erscheinungsbild.<br />

Durch das System können<br />

natürlich individuelle Farbwünsche<br />

erfüllt werden.<br />

Vorteile<br />

• ähnliche Festigkeitswerte<br />

wie starboard Kraft Top<br />

• Gleichmäßige Verklebung<br />

• Optimale Lauf- und<br />

Verarbeitungseigenschaften<br />

• auch als leichtes<br />

Flächengewicht verfügbar<br />

• voll kompativel mit<br />

VDW-Standards<br />

Anwendungsgebiete<br />

• Industrieverpackung in der<br />

Auto-, Möbel- und<br />

Konsumgüterindustrie<br />

• Verpackung für<br />

landwirtschaftliche Produkte<br />

starboard Wave<br />

starboard Wave und WaveLiner<br />

sind umweltfreundlich hergestellte<br />

Wellpappenrohpapiere aus 100%<br />

Recyclingfasern - die perfekte Basis<br />

für nachhaltigen Verpackungen.<br />

10 <strong>01</strong>/<strong>18</strong>


WELLPAPPE<br />

trächtigungen zu schützen, muss<br />

Wellpappenrohpapier für Verpackungen<br />

belastbar sein. starboard<br />

Wave Papiere werden diesem Anspruch<br />

auf der ganzen Linie gerecht,<br />

denn sie punkten durch extreme<br />

Belastbarkeit und sind somit die<br />

ideale Basis für den Einsatz als<br />

Industrieverpackung in der Autoindustrie,<br />

für Möbel und Verbrauchsgüter<br />

sowie als Verpackung für<br />

elektronische Geräte und Schwerlastverpackung<br />

WaveLiner - Doppeltes Talent<br />

starboard WaveLiner kann sowohl<br />

als Wellenstoff als auch als Deckenpapier<br />

eingesetzt werden und<br />

erspart wertvollen Lagerplatz.<br />

Vorteile<br />

• stabile Wellenprofile<br />

• Optimale Lauf- und<br />

Verarbeitungseigenschaften<br />

• verfügbar als ultra-light-weight<br />

Grammatur<br />

• optimierte Lagerhaltung -<br />

Wave Liner kann als Fluting<br />

oder Liner verwendet werden<br />

• 100% recyclebar für<br />

umweltgerechte Verpackungen<br />

• Voll kompatibel mit VDW<br />

Standards<br />

Anwendungsgebiete<br />

• Industrieverpackung in der<br />

Automobilindustrie, für Möbel<br />

und Verbrauchsgüter<br />

• Verpackung für elektronische<br />

Geräte und Haushaltsgeräte<br />

starboard IceWave<br />

starboard IceWave und starboard<br />

IceWave Pro sind leistungsstarke<br />

Wellenstoffe für feuchtigkeitsresistente<br />

Verpackungen - perfekt geeignet<br />

für den Einsatz in der Kühlkette<br />

und in einer feuchten Umgebung<br />

Sicherer<br />

Transport frischer Produkte<br />

Eine konstante Kühlung beim<br />

Transport von frischen Produkten<br />

wie Obst oder Gemüse ist ein essenzieller<br />

Faktor für die Qualität<br />

der Produkte. Hier spielt die Verpackung<br />

eine wichtige Rolle. Sie<br />

muss nicht nur wechselnden, klimatischen<br />

Bedingungen standhalten,<br />

sondern auch wasserresistent<br />

sein. starboard IceWave ist besonders<br />

für Anwendungen mit hohen<br />

Anforderungen an Festigkeit und<br />

Wasserbeständigkeit geeignet.<br />

IceWave Pro: 16%<br />

bessere Festigkeitswerte<br />

starboard IceWave Pro wurde speziell<br />

für strapazierfähige, hochfeste<br />

Verpackungen entwickelt, die unter<br />

feuchten und kalten Bedingungen<br />

gelagert werden. Dieser leistungsstarke<br />

Wellenstoff ist eine ideale<br />

Alternative zu Semi-Chemical Fluting.<br />

Kosteneinsparung<br />

Es besteht aus ausgewählten Fasern,<br />

welche das Flächengewicht<br />

signifikant reduzieren, ohne dabei<br />

starboard IceWave<br />

an Festigkeit zu verlieren. starboard<br />

IceWave Pro 127 g/m² zum<br />

Beispiel kann einen Wellenstoff mit<br />

150 g/m² Flächengewicht ersetzen.<br />

Die Reduzierung des Flächengewichts<br />

bringt Kosteneinsparungen<br />

ohne Abstriche bei Qualität oder<br />

Festigkeit.<br />

Vorteile IceWave<br />

• Hohe Festigkeitswerte: bis zu<br />

8% stärker als der<br />

Standard-Wellenstoff<br />

• Optimale Lauf- und<br />

Verarbeitungseigenschaften<br />

in feuchtem Klima<br />

• Kostenersparnisse durch<br />

Reduzierung des<br />

Flächengewichts bei<br />

gleichbleibenden<br />

Festigkeitswerten<br />

• Geeignet für alle<br />

Wellpappe-Anwendungen<br />

• FEFCO-9-Verpackungtstest<br />

bestanden (gute Performance<br />

bei wechselnden<br />

klimatischen Bedingungen)<br />

Vorteile IceWave Pro<br />

• Hohe Festigkeitswerte: bis zu<br />

16% höher als<br />

Standard-Wellenstoff<br />

• Perfekte Alternative zu<br />

SC Fluting<br />

• Gleichbleibend hohe Qualität<br />

• FEFCO-9-Verpackungstest<br />

bestanden<br />

Anwendungsgebiete<br />

• Strapazierfähige und hochfeste<br />

Verpackung, die unter feuchten<br />

und kühlen Bedingungen<br />

gelagert wird<br />

• Verpackung für frische<br />

Produkte z.B. Obst und Gemüse<br />

• Schwerlastverpackung<br />

Nachhaltig<br />

und ressourcenschonend<br />

Die Produkte Wave, Liner und<br />

IceWave bestehen zu 100% aus<br />

Recyclingfasern und sind vollständig<br />

wiederverwertbar. Gemeinsam<br />

mit der Einhaltung der FSC®-<br />

Richtlinien schont und sichert die<br />

Marke starboard dadurch die für deren<br />

Produkte so wichtige Ressource<br />

Holz. Die gesamte dafür benötigte<br />

Energie in Form von Strom und<br />

Wärme für den Eigenbedarf kann direkt<br />

an den Standorten Raubling und<br />

Laakirchen produziert werden.<br />

Mehr unter: www.starboard.at<br />

starboard Wave


LEBENSMITTELVERPACKUNG<br />

Mundgerecht verpackt<br />

Zur Einführung einer neuen Palette von Snackprodukten musste das schwedische<br />

Unternehmen Orkla Foods in Örebro eine zusätzliche Produktionslinie<br />

bauen. Die neue Linie sollte voll automatisiert sein, eine völlig neue<br />

Aufgabe ausführen können und äußerst flexibel sein. Als weitere Herausforderung<br />

wurde der Termin für die Inbetriebnahme um vier Monate vorverlegt.<br />

Ein Team aus Experten von ABB, Orkla Foods und Front Automation<br />

– einem auf die Nahrungsmittelindustrie spezialisieren Systemintegrator<br />

– stellte sich dieser Herausforderung. Der Entschluss, einen ABB IRB 460<br />

– den schnellsten Palettierroboter der Wert – für die letzten Prozessschritte<br />

einzusetzen, war entscheidend für den Erfolg des Projekts.<br />

Wenn es um die Einführung<br />

neuer Technologien<br />

ging, hinkte die<br />

Nahrungsmittelindustrie anderen<br />

Branchen früher meist hinterher.<br />

Mittlerweile allerdings sorgen Fortschritte<br />

im Bereich der Hardware<br />

und der Steuerungstechnik sowie<br />

eine strengere Regulierung und<br />

höhere Erwartungen seitens der<br />

Verbraucher dafür, dass Nahrungsmittelhersteller<br />

beim Einsatz neuer<br />

Technologien häufig ganz vorn mit<br />

dabei sind.<br />

Produktion rund um die Uhr<br />

Doch auch andere Veränderungen<br />

zeichnen sich in der Branche ab:<br />

Die Konsolidierung nimmt zu, Unternehmen<br />

und Fabriken werden<br />

größer, und Produkte werden rund<br />

um die Uhr hergestellt.<br />

Geänderte Betriebskonzepte<br />

Um die mit dieser Wandlung einhergehenden<br />

Anforderungen zu<br />

erfüllen, haben viele Unternehmen<br />

ihr Betriebskonzept geändert, um<br />

vormals isolierte chargenorientierte<br />

Betriebsabläufe in ein kohärenteres<br />

Ganzes zu integrieren. Ein weiterer<br />

bedeutender Fortschritt ist die rasche<br />

Einführung und Verbreitung<br />

der Automatisierung. Die Automatisierung<br />

trägt nicht nur zur Steigerung<br />

der Qualität und des Durchsatzes<br />

bei, sondern verbessert auch<br />

das Arbeitsumfeld und nimmt dem<br />

Personal schwere und monotone<br />

Aufgaben ab .<br />

Roboter<br />

Ein wichtiger Bestandteil der Fabrikautomatisierung<br />

sind Roboter –<br />

eine Tatsache, der sich auch die bereits<br />

stark automatisierten Fabriken<br />

von Orkla Foods bewusst sind. So<br />

war es die Implementierung des<br />

ABB-Palettierroboters IRB 460,<br />

die die vollständige Automatisie-<br />

12 <strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

Der IRB 460 entlastet das Personal bei<br />

vielen schweren und monotonen Aufgaben.<br />

rung einer neuen Produktionslinie<br />

in der Fabrik von Orkla Foods im<br />

schwedischen Örebro in Rekordzeit<br />

ermöglicht hat. Hierbei handelte es<br />

sich um die erste Linie bei Orkla<br />

Foods, die durchgängig automatisiert<br />

wurde.<br />

Nahrungsmittelherstellung<br />

Orkla Foods Svergie, ein Unternehmen<br />

des norwegischen Orkla-Konzerns,<br />

hat einen Jahresumsatz von<br />

etwa 560 Mio. USD und beschäftigt<br />

rund 1.500 Mitarbeiter. Die<br />

Fabrik von Orkla Foods im schwedischen<br />

Örebro produziert seit dem<br />

Jahr 2000 Risifrutti, einen Zwei-<br />

Komponenten-Snack auf der Basis<br />

von Reis bzw. Grieß und einem<br />

Fruchtpüree. Um wettbewerbsfähig<br />

zu sein, ist die schwedische<br />

Nahrungsmittelindustrie abhängig<br />

von der Automatisierung – aus Effizienzgründen,<br />

aber auch aufgrund<br />

der besseren Kontrolle, denn die<br />

Automatisierung hilft dabei, falsche<br />

Kennzeichnungen zu verhindern<br />

und die Qualität zu verbessern. Aus<br />

diesem Grund wies die Fabrik in<br />

Örebro bereits einen hohen Automatisierungsgrad<br />

auf.<br />

Bekannteste Snackmarke<br />

Risifrutti entwickelte sich zur bekanntesten<br />

Snackmarke in Schweden.<br />

Im Frühjahr 2<strong>01</strong>4 brachte<br />

Orkla Yummifrutti auf den Markt,<br />

einen Zwei-Komponenten-Snack<br />

mit einem Löffel und einigen zusätzlichen<br />

Bestandteilen im Deckel.<br />

Während der Vorbereitungen für<br />

die Produkteinführung von Yummifrutti<br />

beschloss das Management<br />

von Orkla Foods, den Termin für<br />

die Markteinführung um vier Monate<br />

vorzuverlegen – eine Herausforderung,<br />

die nur durch die Installation<br />

einer zusätzlichen Produktionslinie<br />

bewältigt werden konnte.<br />

Systemintegrator Front Automation<br />

und der IRB 460 von ABB – der<br />

schnellste Palettierroboter der Welt<br />

– sollten diese Aufgabe meistern.<br />

Automatisierung mit Front<br />

Front Automation ist auf die Automatisierung<br />

von Pick-, Pack- und<br />

Palettiervorgängen spezialisiert.<br />

Das Unternehmen bietet alles von<br />

einfachen Palettieranwendungen<br />

bis hin zu kompletten Verpackungslinien<br />

für Kunden in ganz Skandinavien.<br />

Front Automation in Jönköping<br />

und das Schwesterunternehmen<br />

Fröjd & Wester gehören zur<br />

schwedischen Fröjdia-Gruppe.<br />

Rund 100 Roboter<br />

Front Automation arbeitet ausschließlich<br />

mit Robotern von ABB.<br />

Dies ist zum Teil auf die Roboter<br />

selbst und zum Teil auf die enge<br />

Zusammenarbeit und gute Unterstützung<br />

zurückzuführen, die ABB<br />

bietet. In den vergangenen fünf<br />

Jahren hat Front Automation etwa<br />

100 Roboter installiert. Das Unternehmen<br />

kann die meisten Anwendungen<br />

und Probleme allein<br />

bewältigen, doch manchmal wird<br />

die direkte Unterstützung der technischen<br />

Abteilungen und der Entwicklung<br />

von ABB benötigt. Produktionslinien,<br />

die z. B. Hafermehl<br />

verarbeiten, können nicht anhalten<br />

– die Zubereitung läuft weiter, egal<br />

was passiert. Bei einer Störung<br />

muss das Problem also sofort behoben<br />

werden, was eine schnelle und<br />

effektive technische Hilfe erfordert.<br />

ABB und der Systemintegrator<br />

Front Automation arbeiteten bei<br />

der Installation einer neuen, voll<br />

automatisierten Produktionslinie<br />

in Schweden zusammen. Der IRB<br />

460 von ABB – der schnellste Palettierroboter<br />

der Welt – erwies sich<br />

hierbei als wichtiger Baustein.


Lebensmittelverpackung<br />

Enger Zeitplan<br />

Neben dem engen Zeitplan sollte<br />

die neue Produktreihe auf einem<br />

vorhandenen Produkt – Risifrutti<br />

– basieren, einschließlich der Abmessungen<br />

und der vorhandenen<br />

Verpackung. Wenn eine neue Produktionslinie<br />

gebaut wird, kann das<br />

Design des Produkts normalerweise<br />

beeinflusst werden. Doch in diesem<br />

Fall war es anders – die Behälter<br />

waren bereits vorhanden, und eine<br />

Anpassung der Fabrik an die neue<br />

Produktionslinie kam nicht in Frage.<br />

Der IRB 460 als Multitalent<br />

Bei der Produktionslinie von Orkla<br />

gelangen die Produktbehälter<br />

am Ende in eine neue Zelle, wo die<br />

Deckel aufgesetzt und die Behälter<br />

gekennzeichnet werden. Anschließend<br />

werden sie so palettiert, dass<br />

sie genau in die Verkaufsregale der<br />

Lebensmittelgeschäfte passen. Da<br />

die Maschinen noch weitere Aufgaben<br />

ausführen, müssen sie flexibel<br />

genug sein, um leicht und zuverlässig<br />

zwischen ihren Funktionen hin<br />

und her zu schalten.<br />

Handhabungskapazität: 110 kg<br />

Der vierachsige IRB 460 besitzt<br />

eine Handhabungskapazität von<br />

110 kg und führt die letzten Arbeitsschritte<br />

an der Linie aus. Mithilfe<br />

von Saugnäpfen kann er 48 Behälter<br />

mitsamt Tray auf einmal anheben<br />

und millimetergenau auf eine<br />

Palette stapeln (Photos rechts).<br />

8.500 Produkte/Stunde<br />

Ist eine Palette voll, wechselt<br />

der Roboter die Funktion und verwendet<br />

einen Greifer, um die neue<br />

Palette zu platzieren. Der Roboter<br />

benötigt 10 min, um eine Palette<br />

zu füllen. Dies entspricht 8.500<br />

Produkten in der Stunde.<br />

Flexibel, erfahren und lokal<br />

Trotz des anspruchsvollen Zeitrahmens<br />

und aller technischen Hürden<br />

wurde die neue Produktionslinie<br />

sicher und erfolgreich installiert,<br />

und die Produkteinführung konnte<br />

termingerecht stattfinden.<br />

Minimaler Aufwand<br />

Da sich Yummifrutti nie richtig<br />

auf dem Markt etablieren konnte,<br />

brachte Orkla Foods im Jahr<br />

2<strong>01</strong>5 stattdessen Havrefrutti auf<br />

den Markt, ebenfalls mit einem<br />

gefüllten Deckel. Dieses Produkt<br />

wird nun mit einem Ausstoß von<br />

zwei Stück in der Sekunde auf<br />

der Linie hergestellt und am Ende<br />

vom IRB 460 gestapelt und palettiert.<br />

Dank der Flexibilität der<br />

IRB 460-Automatisierungslösung<br />

konnte der Wechsel von Yummifrutti<br />

zu Havrefrutti mit minimalem<br />

Aufwand vollzogen werden.<br />

Zusammenarbeit<br />

Durch die Zusammenarbeit zwischen<br />

Front Automation, Orkla<br />

Foods und ABB gelang es, den<br />

engen Zeitplan einzuhalten und<br />

Die Behälter gelangen in eine neue Zelle, wo sie mit dem mit Körnern<br />

gefüllten Plastikdeckel versehen, etikettiert, palettiert und<br />

bereitgestellt werden. Jeder Schritt ist automatisiert.<br />

Der IRB 460 verwendet Saugnäpfe, um die Behälter anzuheben.<br />

die Erwartungen des Kunden zu<br />

erfüllen. Der IRB 460 stellt eine<br />

bedeutende Komponente der Produktionslinie<br />

dar, die wesentlich<br />

zum Erfolg des Unternehmens beiträgt.<br />

Ein wichtiger Aspekt war die<br />

Zusammenarbeit zwischen ABB<br />

und Front Automation sowie deren<br />

Erfahrung in der Systemintegration.<br />

Darüber hinaus erwies sich die<br />

Verfügbarkeit lokaler Lieferanten<br />

in Schweden, die dem Kunden eine<br />

problemlose Zusammenarbeit<br />

und Unterstützung bieten, als ein<br />

bedeutender positiver Faktor.<br />

Mehr unter: www.abb.at<br />

Autor:<br />

Sara Göransson/ABB Schweden<br />

AUSGEZEICHNETE<br />

SAVE THE DATE<br />

04. bis 10. MAI 2<strong>01</strong>7<br />

Halle 10, Stand D40<br />

- hygienisch<br />

- zertifiziert (GS1, DIN plus)<br />

- geprüfte Sicherheit<br />

WERIT, die erste Wahl für Paletten aus Kunststoff.<br />

geprŸfte<br />

Sicherheit<br />

WERIT Vertriebsgesellschaft mbH, Klarenbrunnstr. 57, 6700 Bludenz I Tel. +43 (0) 5552 63315-0, Fax +43 (0) 5552 63315-33 I office@werit.at I www.werit.eu


LEBENSMITTELINDUSTRIE<br />

Rittal Edelstahlschränke sind Teil der Qualitäts-Philosophie ...<br />

von Zweifel Pomy-Chips AG<br />

Das Credo des Schweizer Familienunternehmens Zweifel Pomy-Chips AG<br />

bringt’s auf den Punkt: «Wir tun alles für die besten Chips!» Deshalb sind<br />

Zweifel Chips seit 60 Jahren die beliebtesten der Schweiz. Damit das so bleibt,<br />

stellt Zweifel höchste Ansprüche an Sorgfalt und Qualität in allen<br />

Unternehmensbereichen. In der Produktion unterstützen Rittal Schränke und<br />

Steuerungsgehäuse aus Edelstahl die Einhaltung der internen Qualitäts- sowie<br />

der internationalen ISO- und IFS-Richtlinien.<br />

Seit 1958 sorgt Zweifel Pomy-<br />

Chips mit dem visionären<br />

Frisch-Service dafür, dass<br />

Zweifel Chips als «unvergleichlich<br />

gut» bekannt sind. 60 Jahre später<br />

hat erstklassige Qualität im Unternehmen<br />

immer noch höchste Priorität.<br />

Zudem unterliegt die Lebensmittelproduktion<br />

strengen nationalen<br />

und weltweiten Vorschriften. Die<br />

Produktion ist heute automatisiert.<br />

Die Steuerung geschieht elektronisch<br />

via Touch-Bedienelementen,<br />

die teilweise extremen Bedingungen<br />

ausgesetzt sind – beispielsweise<br />

beim Frittieren. Somit stellt sich die<br />

Frage, in welches Gehäuse die Monitore<br />

verpackt werden müssen, damit<br />

diese mit Hochdruck abgespritzt<br />

werden können. Zweifel Pomy-<br />

Chips AG vertraut dafür auf Rittal<br />

Schränke und Panels im Hygiene-<br />

Design – Edelstahl-Produkte mit<br />

IP-Schutz 69K und mit speziellen<br />

für die Lebensmittelbranche entwickelten<br />

Dichtungen ohne Rillen.<br />

Beides erleichtert das Reinigen und<br />

somit das Einhalten der Hygiene-<br />

Standards.<br />

Rittal HD-Qualität<br />

ist international anerkannt<br />

Laut Marco Lo Giudice – Elektroplaner<br />

bei Zweifel – ist Rittal Pionier<br />

und Leader im Bereich der Hygiene-<br />

Design-Schränke: «Die Rittal HD-<br />

Produkte sind top und haben internationales<br />

Renommee. Mitbewerber<br />

kommen nicht an diese Qualität<br />

heran. Rittal ist nicht nur Lieferant,<br />

sondern versteht sich als beratender<br />

Partner. Auf die Anfrage der Zweifel<br />

Pomy-Chips AG folgte ein persönliches<br />

Gespräch zur Bedürfnisanalyse:<br />

Wie viele Schränke werden in<br />

welcher Umgebung benötigt? Was<br />

muss der jeweilige Schrank aufnehmen<br />

können – Computer, Kühlgeräte?<br />

Ist es eine Übergangslösung<br />

oder ist ein langfristiger Einsatz<br />

geplant? Im Anschluss an dieses<br />

Gespräch arbeiteten die Spezialisten<br />

von Rittal mehrere Lösungsvarianten<br />

aus und zeigten die Machbarkeit,<br />

die Vor- und Nachteile sowie die<br />

Kosten auf. Somit lag dem Kunden<br />

eine übersichtliche Entscheidungsgrundlagevor.<br />

Jetzt bei Zweifel im Einsatz:<br />

Rittal TS 8 Edelstahl-Serie<br />

Die Verantwortlichen von Zweifel<br />

entschieden sich für eine Lösung,<br />

die auf der TS 8 Produktpalette basiert.<br />

Rittal konfigurierte die Schränke<br />

exakt gemäss Kundenbedarf, lieferte<br />

in die Fabrikation und bereitete<br />

alles für die Installation vor. An diesem<br />

Punkt übernahm Zweifel und<br />

installierte alle pro Schrank benötigten<br />

Komponenten. Gewisse Werte<br />

ändern sich nicht: Die Anschaffung<br />

der Rittal Schränke ist für Zweifel<br />

eine weitere Investition in die<br />

Qualität. Denn, nur wer mit Liebe,<br />

Sorgfalt und Engagement arbeitet,<br />

Produktzuführung auf die<br />

Waagschalen<br />

vollbringt Herausragendes – und<br />

die besten Chips.Marco Lo Giudice<br />

schätzt neben der Produktqualität<br />

auch die Beratungskompetenz und<br />

die Flexibilität von Rittal: «Hier bekomme<br />

ich Lösungen vorgeschlagen,<br />

die genau zu unserem Unternehmen<br />

passen. Alles ist möglich, ich habe<br />

die Wahl – auch was den Umfang<br />

der Dienstleistung betrifft, die ich<br />

beziehen will. So stelle ich mir partnerschaftliches<br />

Zusammenarbeiten<br />

vor.» Marco Lo Giudice, Elektroplaner,<br />

Zweifel Pomy-Chips AG.<br />

Mehr unter: www.zweifel.ch oder<br />

www.rittal.at<br />

Bedienung des Touchpanel für die Chipsverteilung<br />

14 <strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

Marco Lo Giudice, Elektroplaner, Zweifel Pomy-Chips AG


<strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

15


LOGIMAT<br />

LogiMAT 2<strong>01</strong>8<br />

Die 16. LogiMAT bricht bereits vor ihrer Eröffnung zahlreiche Rekorde. Nie<br />

zuvor konnten die Fachbesucher die Angebote so vieler internationaler Aussteller<br />

und so viele Innovationen und Weltpremieren an einem Ort vergleichen. Die<br />

Branche nutzt die LogiMAT 2<strong>01</strong>8 als primäre Präsentationsplattform für ihre<br />

Neuentwicklungen. Übergreifend zentrales Thema ist dabei die Einbindung<br />

moderner Technologien und Materialien in zukunftsfähige Lösungen für die<br />

Herausforderungen unter Industrie 4.0, Logistik 4.0, dem Internet der Dinge<br />

(IoT) und der damit verknüpften Digitalisierung.<br />

Mehr als 1.500 Aussteller,<br />

ein Viertel davon<br />

aus dem europäischen<br />

Ausland und Übersee, präsentieren<br />

vom 13. bis 15. März 2<strong>01</strong>8 auf der<br />

LogiMAT in Stuttgart „Intralogistik<br />

aus erster Hand: Digital – Vernetzt –<br />

Innovativ“. Als erste Gastveranstaltung<br />

belegt die LogiMAT dabei das<br />

gesamte Stuttgarter Messegelände<br />

inklusive der neuen Halle 10.<br />

117.000 Quadratmeter<br />

Auf 117.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche<br />

zeigen die Aussteller<br />

aus knapp 40 Ländern, darunter<br />

rund 360 Neuaussteller und mehr als<br />

50 namhafte Anbieter aus Australien,<br />

China, Indien, Japan, Kanada, Korea,<br />

Neuseeland, Taiwan und den USA,<br />

ihr Produkt- und Lösungsspektrum<br />

für effiziente Prozesse in der Intralogistik.<br />

Über alle Branchensegmente<br />

hinweg nutzt ein Großteil<br />

der Aussteller die LogiMAT dabei<br />

als Plattform für die erstmalige Präsentation<br />

ihrer Innovationen und<br />

Weltneuheiten. „Die LogiMAT ist<br />

bei Ausstellern und Fachpublikum<br />

international als das Jahresevent für<br />

Intralogistik und Prozessmanagement<br />

etabliert“, urteilt Messeleiter<br />

Peter Kazander, Geschäftsführer<br />

des LogiMAT-Veranstalters EURO-<br />

EXPO Messe-und Kongress-GmbH,<br />

München.<br />

Zukunftsfähige Lösungen<br />

Übergreifend zentrales Thema der<br />

Aussteller ist die Einbindung moderner<br />

Technologien und Materialien<br />

in zukunftsfähige Lösungen für die<br />

Herausforderungen unter Industrie<br />

4.0, Logistik 4.0, dem Internet der<br />

Dinge (IoT) und der damit verknüpften<br />

Digitalisierung. „Das spiegelt<br />

sich im Motto der LogiMAT 2<strong>01</strong>8,<br />

‚Intralogistik aus erster Hand: Digital<br />

– Vernetzt – Innovativ’ ebenso wider<br />

wie das nachhaltige Thema ‚Zusammenarbeit<br />

zwischen Mensch und<br />

Maschine‘“, hebt Kazander hervor.<br />

„Das Gros der internationalen Aussteller<br />

präsentiert – nicht selten als<br />

Weltpremiere – intelligente und innovative<br />

Lösungen für die aktuellen<br />

Herausforderungen in der Intralogistik.<br />

Sie werden getrieben durch<br />

die Digitalisierung der Geschäftsprozesse<br />

sowie durch die Anforderungen<br />

an Erfassung, Verarbeitung,<br />

Filterung und Bereitstellung digitalisierter<br />

Daten, die zur Steuerung effizienter,<br />

zunehmend automatisierter<br />

Prozesse in Intralogistik und Supply<br />

Chain erforderlich sind.“<br />

Verpackungstechnik<br />

Die Aussteller der Bereiche AutoID<br />

und Verpackungstechnik präsentieren<br />

sich in den Hallen 4 und<br />

6 sowie im Eingangsbereich der<br />

Messe. Sie zeigen ein Spektrum,<br />

das von neuen Hochleistungs-Verpackungsstraßen,<br />

Packplätzen mit<br />

kamerabasierter Objekterkennung,<br />

3D-Packschemata und intelligenten<br />

Mehrwegverpackungen über innovative<br />

Scanner-Hardware, RTLSund<br />

RFID-Lösungen sowie der Einbindung<br />

von Augmented Reality bis<br />

hin zu funkgesteuerten Digitaletiketten,<br />

E-Paper-Etiketten oder Labels<br />

mit Lotus-Effekt reicht. „Für die AutoID-Community<br />

ist die LogiMAT<br />

2<strong>01</strong>8 eine entscheidende Messe<br />

und Networking-Plattform“, unterstreicht<br />

Peter Altes, Geschäftsführer<br />

AIM-D e.V. Im neu geschaffenen<br />

Ausstellungsbereich „Intelligente<br />

Behälter- und Lagerlösungen“ sind<br />

in Halle 6 überdies entsprechende,<br />

branchenübergreifende Komplettlösungen<br />

international führender Anbieter<br />

zu sehen.<br />

Fördertechnik<br />

In den Hallen 1, 3, 5 und 7 zeigen<br />

die Fördertechnik- und Anlagenbauer<br />

ihre aktuellen Neuentwicklungen<br />

für effiziente Warenflüsse und die<br />

reibungslose Zusammenarbeit zwischen<br />

Mensch und Maschine, respektive<br />

Roboter. Erstmals vorgestellt<br />

werden dabei unter anderem<br />

neuartige Shuttle-Lösungen und<br />

kombinierte Lager-/Kommissioniersysteme,<br />

die die Pickkosten auf<br />

15 Cent pro Auftragszeile senken<br />

sollen. Außerdem zählen kompakte<br />

KMU-Komplettlösungen für automatische<br />

Kleinteilelager inklusive<br />

Fördertechnik, Kommissionierplatz<br />

und Software sowie Innovationen<br />

wie frei fahrende, fahrerlose Regalbediengeräte<br />

(RBG) für Regalanlagen<br />

zu den Exponaten. Darüber<br />

hinaus stellen die Anbieter neue,<br />

Software-gestützte Instrumente für<br />

ganzheitliche Montage- und Logistikplanung<br />

in 3D vor. In Halle 7<br />

finden die Fachbesucher zudem eine<br />

Vielzahl von Anbietern innovativer<br />

Brandschutz-Vorrichtungen<br />

-Lösungen.<br />

und<br />

Fahrerlose Transportsysteme<br />

Die Weiterentwicklung von fahrerlosen<br />

Transportsystemen, Assistenzsystemen<br />

und Elektrifizierung bestimmt<br />

die Auftritte der Staplerhersteller<br />

in den Hallen 9 und 10. Mehrere<br />

Hersteller nutzen die LogiMAT,<br />

um dem internationalen Fachpublikum<br />

vollkommen neue Produkte<br />

im Bereich der Flurfördertechnik zu<br />

präsentieren. Premiere feiern auf der<br />

LogiMAT beispielsweise neue Gegengewichtsstapler,<br />

Schmalganggeräte<br />

und Flurförderzeug-Serien, ein<br />

kompakter 48-Volt-Elektro-Seitenstapler<br />

für Kleinbetriebe, eine innovative<br />

Hebezeug-Serie mit integriertem<br />

NFC-Sensor und Service App<br />

sowie neue PC- und Fahrzeugterminal-Lösungen<br />

für reibungslosen Informationsaustausch.<br />

Parallel dazu<br />

decken die Aussteller mit Neuheiten<br />

im Bereich der Batterie-Technik den<br />

wachsenden Bedarf energieeffizienter<br />

Elektrifizierung der innerbetrieblichen<br />

Warenflüsse. „Die Logi-<br />

MAT hat sich international als eine<br />

der bedeutendsten Fachmessen für<br />

die Flurförderzeugbranche etabliert“,<br />

fasst Ken Dufford, Crown Vice President<br />

Europe, die Bedeutung der<br />

LogiMAT für das Branchensegment<br />

zusammen.Basis für den vernetzten<br />

Informationsaustausch in Intralogistik<br />

und Supply Chain bildet, neben<br />

den AutoID-Technologien zur Codierung<br />

und Erfassung, eine intelligente<br />

IT-Infrastruktur. In den Hallen<br />

8 und 10 stellen die Software-Unternehmen<br />

ihre Neuentwicklungen und<br />

Lösungsansätze für zukunftsfähiges<br />

Warehouse-, Transport- und Supply<br />

Chain Management mit durchgängig<br />

vernetztem Datenaustausch vor.<br />

Neben effizienter Prozessteuerung<br />

sowie Funktionen und Algorithmen<br />

für intelligente Filterung und Analyse<br />

der Daten stehen dabei insbesondere<br />

Apps und IT-Plattformen im<br />

Fokus. Die vorgestellten Neuheiten<br />

ermöglichen unter anderem mit<br />

IoT-Chips innovative Tracking-Lösungen<br />

inklusive Füllstandüberwachung<br />

via Cloud.<br />

Rahmenprogramm<br />

Darüber hinaus vertieft das bewährte<br />

Rahmenprogramm der Logi-<br />

MAT die aktuellen Fragestellungen<br />

und Entwicklungstrends mit mehr<br />

als 30 hochrangig besetzten Fachforen,<br />

drei seriellen Live-Events<br />

und zeigt im Rahmen des „Forum<br />

Innovationen“ mit täglich mehr als<br />

40 Fachvorträgen bewährte Praxislösungen<br />

auf. „Auch 2<strong>01</strong>8 wartet<br />

auf die Fachbesucher nirgendwo ein<br />

umfassenderer Überblick über die<br />

aktuellen Produkt- und Lösungsangebote<br />

für die Intralogistik als im<br />

März in Stuttgart“, erklärt Messeleiter<br />

Kazander. „Bei alledem bleibt<br />

die LogiMAT durch die klare Konzentration<br />

der einzelnen Branchensegmente<br />

und durch den neu gestalteten<br />

Einlass über den Eingang West<br />

die Messe der kurzen Wege.“<br />

Mehr unter:<br />

www.logimat-messe.de<br />

16 <strong>01</strong>/<strong>18</strong>


LOGIMAT<br />

Fahrerlos auf der Erfolgsspur<br />

Fahrerlose Transportsysteme (FTS) von DS AUTOMOTION übernehmen<br />

immer mehr innerbetriebliche Transportaufgaben. Sie flexibilisieren Montageprozesse<br />

in der Industrie, denn sie können besser als alle Alternativen auf<br />

veränderte Erfordernisse reagieren. Deshalb setzen viele Hersteller die agilen<br />

Anlagen aus Linz für die Montage der Batterien für die Elektromobilität ein.<br />

Die bereits langjährige Erfahrung mit diesem Zukunftsthema bescherte dem<br />

oberösterreichischen Hightech-Unternehmen nun den größten Auftrag der<br />

über 30-jährigen Firmengeschichte.<br />

Zum Jahresende 2<strong>01</strong>7 erhielt<br />

die DS AUTOMOTI-<br />

ON GmbH den ersten Teil<br />

eines über drei Jahre laufenden<br />

Auftrages zur Ausstattung eines<br />

neuen Montagewerks für Elektroauto-Batterien<br />

in Deutschland mit<br />

einem fahrerlosen Transportsystem<br />

(FTS). Wenn die Anlage nach<br />

mehreren Teilinbetriebnahmen Ende<br />

2020 den Vollbetrieb aufnimmt,<br />

wird sie mit ca. 150 Fahrzeugen<br />

unterschiedlicher Bauarten zu den<br />

weltweit größten FTS-Anlagen<br />

gehören. Mit insgesamt EUR 19<br />

Mio. ist sie der größte Auftrag<br />

in der mehr als 30-jährigen Geschichte<br />

des Linzer Unternehmens.<br />

Bereits seit 1984 erzeugt DS AU-<br />

TOMOTION FTS jeder Größe und<br />

Komplexität für Industrie und Gesundheitswesen.<br />

Das Unternehmen<br />

bedient sowohl mit spurgeführten<br />

als auch mit frei navigierenden<br />

FTS unterschiedlichste Anforderungen<br />

und gehört auf diesem<br />

Gebiet zu den weltweit führenden<br />

Herstellern. FTS von DS AUTO-<br />

MOTION ermöglichen eine agile<br />

Montage nach den Grundsätzen<br />

von Industrie 4.0. Damit lässt sich<br />

die Produktion im Hinblick auf<br />

heute noch nicht vorhersehbare<br />

zukünftige Anforderungen flexibel<br />

gestalten. Das ist auch der wesentliche<br />

Grund, weshalb zahlreiche<br />

E-Automobilhersteller in Europa<br />

und den USA FTS von DS AUTO-<br />

MOTION nutzen, darunter viele<br />

deutsche Premium-Hersteller.<br />

Über 30 Jahre<br />

„Seit über 30 Jahren entwickelt<br />

DS AUTOMOTION FTS gemäß<br />

den Leitsätzen der Industrie 4.0,<br />

auch wenn das damals noch nicht<br />

so bezeichnet wurde“, schließt Ing.<br />

Arthur Kornmüller, Geschäftsführer<br />

bei DS AUTOMOTION. „Nicht<br />

zuletzt unserer ebenfalls bereits<br />

langjährigen Erfahrung mit dem<br />

Zukunftsthema Batteriemontage für<br />

die E-Mobilität verdanken wir das<br />

Vertrauen der Branche, das zu diesem<br />

Auftrag geführt hat.“<br />

Mehr auch<br />

während der LogiMAT<br />

Halle 7 | Stand D21 und<br />

Eingang Ost | Stand EO08 oder<br />

unter: www.ds-automotion.com<br />

Fahrerlose Transportsysteme<br />

von DS AUTOMOTION<br />

ermöglichen eine agile<br />

Montage nach den Grundsätzen<br />

von Industrie 4.0. Im Bild die<br />

Motorradmontage im BMW-<br />

Werk Berlin.<br />

<strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

17


LOGIMAT<br />

Auf der Erfolgsspur<br />

„<br />

Wieder einmal kann die Bito-Lagertechnik Bittmann GmbH ein Rekordergebnis<br />

verzeichnen. Wie Geschäftsführer Winfried Schmuck im Vorfeld der beiden<br />

wichtigen Logistikmessen LogiMAT und CeMAT am Stammsitz in Meisenheim<br />

bekanntgab, wird der in 2<strong>01</strong>7 mit 985 Mitarbeitern in zwei Produktionsstätten<br />

und 16 Tochtergesellschaften getätigte Gruppenumsatz aller Voraussicht<br />

nach – die exakte Zahl steht noch nicht fest – eine Höchstmarke von rund 240<br />

Mio. Euro (2<strong>01</strong>6: 225 Mio. Euro) erreichen. Und die Marktaussichten für den<br />

international operierenden Komplettanbieter von Regal-, Behälter-, Kommissionier-<br />

und Transportsystemen sind seiner Einschätzung nach auch für die nähere<br />

Zukunft äußerst positiv.<br />

Wir befinden uns in einer<br />

tollen Marktphase“,<br />

freute sich Winfried<br />

Schmuck in seiner Begrüßungsansprache.<br />

„Wir registrieren bereits<br />

das achte Jahr in Folge einen Aufschwung<br />

und blicken hoffnungsvoll<br />

in die Zukunft.“ Genährt wird<br />

die Euphorie durch gleich mehrere<br />

Trends, welche die Intra- und Transportlogistikbranche<br />

nachhaltig beflügeln;<br />

allen voran der boomende<br />

E-Commerce. Aus dem gewandelten<br />

Kaufverhalten von offline zu<br />

online resultiert letztlich auch eine<br />

gestiegene Zahl neue Plattformen<br />

im B2B-Geschäft.<br />

Ausbau<br />

Eine konkrete Maßnahme, den<br />

Zukunftsanforderungen gewachsen<br />

zu sein, ist der aktuelle Ausbau<br />

des Zweigwerks im benachbarten<br />

Lauterecken. Dort ist seit dem Jahr<br />

2000 auf 23.000 qm der Geschäftsbereich<br />

Kunststoffbehälter beheimatet.<br />

1.000 qm der Gesamtfläche<br />

beanspruchen die Lagerung und Instandhaltung<br />

der – fremdgefertigten<br />

– Werkzeuge, während die eigentliche<br />

Produktionshalle 2.000 qm<br />

groß ist. Es sind derzeit 21 Spritzgießmaschinen<br />

im Einsatz, die pro<br />

Jahr rund 6.000 t Ausgangsmaterial<br />

verarbeiten.<br />

24 Spritzgießmaschinen<br />

In naher Zukunft wird die Produktionskapazität<br />

des Werks sukzessive<br />

um weitere 4.000 qm verdoppelt.<br />

Die zum Zeitpunkt des Firmenbesuchs<br />

noch leere 2.000-qm-Fertigungshalle,<br />

die sowohl mit Bestandsmaschinen<br />

als auch neuen<br />

Anlagen bestückt wird, und diejenige<br />

für die Werkzeuge stehen bereits<br />

seit Anfang dieses Jahres. Es<br />

werden zunächst drei zusätzliche<br />

Spritzgießmaschinen angeschafft,<br />

welche die Gesamtzahl auf 24 erhöhen<br />

und von denen die erste Anfang<br />

des zweiten Quartals 2<strong>01</strong>8 in Betrieb<br />

genommen wird.<br />

Upgrade auch in Meisenheim<br />

Investitionen gibt es aktuell auch<br />

im Werk Meisenheim des bereits<br />

Das fahrerlose<br />

Transportsystem Leo Locative<br />

Zum Teil aus zerfaserten Sonnenblumenkern-Schalen<br />

hergestellt ist der neue Kleinteile-Behälter SFC<br />

<strong>18</strong>45 gegründeten und seitdem im<br />

Familienbesitz befindlichen Pfälzer<br />

Traditionsunternehmens. Am<br />

Hauptsitz ist auf rund 45.000 qm,<br />

zuletzt 2<strong>01</strong>5 um 6.400 qm erweiterten<br />

Gesamtfläche die Stahlblechverarbeitung<br />

zu Regalystemen<br />

diverser Art – für Paletten<br />

oder Stückgut, in Fachboden- oder<br />

Durchlaufausführung - zu Hause.<br />

Auch hier wurde eine neue Fertigungshalle<br />

errichtet. Darüber hinaus<br />

wird ebenfalls großer Wert<br />

auf die stetige Modernisierung<br />

des Maschinenparks gelegt, der<br />

u.a. vollelektrische Pressen, Rollform-Linien<br />

und Kantbiege- bzw.<br />

Profilier-Anlagen umfasst. Das<br />

Upgrade der Hauptproduktionslinien<br />

spiegelt sich zum Beispiel in<br />

der Anfang 2<strong>01</strong>6 erfolgten Installation<br />

einer noch leistungsfähigeren<br />

Schweißanlage als Herzstück der<br />

Palettenregal-Herstellung wider.<br />

Ferner wird im Mai dieses Jahres<br />

eine neue Fachbodenanlage in Betrieb<br />

genommen.<br />

Winfried Schmuck,<br />

Geschäftsführer der Bito-<br />

Lagertechnik Bittmann GmbH,<br />

freut sich über eine ausgezeichnete<br />

Geschäftsentwicklung<br />

Pfiffige Innovationen<br />

Angesichts des breit gefächerten<br />

Sortiments mit mehr als 5.000 Produkten<br />

für unterschiedlichste Branchen<br />

verwundert es nicht, dass Bito<br />

auf den bevorstehenden Logistik-<br />

Events LogiMAT und CeMAT mit<br />

einer Reihe Innovationen aufwartet.<br />

Dabei sind die Präsentationsschwerpunkte<br />

auf den beiden Messen<br />

unterschiedlich. In Stuttgart<br />

wird auf das Thema E-Commerce<br />

fokussiert. In Hannover hingegen<br />

steht der Bereich Produktionslogistik<br />

im Vordergrund.<br />

LogiMAT<br />

Auf der LogiMAT erstmals zu sehen<br />

ist der neue C-Teile-Behälter<br />

SFC. Die Bezeichnung steht für<br />

Sunflower Compound und deutet<br />

auf eine fortschrittliche, wenngleich<br />

äußerlich nicht sichtbare<br />

Materialzusammensetzung hin.<br />

Die Kleinteilebox wird - den CO2-<br />

Ausstoß optimierend - aus mit<br />

Kunststoff gemischten, zerfaserten<br />

Sonnenblumenkern-Schalen hergestellt.<br />

Weitere aus dem speziellen<br />

Compound gefertigte Serien sollen<br />

folgen. Eine besondere Erwähnung<br />

verdient ebenso der vor allem für<br />

automatisierte Kleinteilelager bzw.<br />

Shuttles konzipierte Behälter XLmotion,<br />

dessen neu entwickelter<br />

Umlauf-Doppelboden nicht nur für<br />

eine hohe Stabilität sorgt, sondern<br />

auch nur minimale Laufgeräusche<br />

erzeugt.<br />

Produktkonfigurator<br />

Des Weiteren wird in Stuttgart<br />

ein neuer Produktkonfigurator für<br />

die individuelle Gestaltung der<br />

Kunststoffbehälter vorgestellt, der<br />

ab dem Frühjahr 2<strong>01</strong>8 online nutzbar<br />

sein wird. Derzeit noch in der<br />

Entwicklung ist eine Software zur<br />

<strong>18</strong> <strong>01</strong>/<strong>18</strong>


LOGIMAT<br />

dreidimensionalen Planung von<br />

Regalsystemen, deren Clou die<br />

Möglichkeit einer Virtual Reality-<br />

Darstellung ist.<br />

CeMAT<br />

Auf der parallel zur Hannover<br />

Messe ausgerichteten CeMAT wird<br />

Bito unter anderem das fahrerlose<br />

Transportsystem Leo Locative demonstrieren,<br />

dessen Name übrigens<br />

eine Hommage an Firmengründer<br />

Leopold Bittmann ist. Es wurde<br />

2<strong>01</strong>7 im Markt eingeführt und wird<br />

bereits bei über 50 Kunden eingesetzt.<br />

Das für Behälter und Kartonagen<br />

mit bis zu 600 x 400 mm<br />

Auflagefläche und maximal 20 kg<br />

Gewicht konstruierte System ist in<br />

drei Versionen bis hin zum kompletten<br />

Kreislaufsystem mit zwei<br />

Doppelstationen verfügbar.<br />

Mehr während der LogiMAT:<br />

Halle 6|Stand C33 und der CeMAT<br />

oder vorab unter: www.bito.at<br />

Die neue, zum Zeitpunkt des<br />

Firmenbesuchs Mitte Januar<br />

noch leere 2.000-qm-<br />

Produktionshalle im<br />

Werk Lauterecken<br />

Photos: Kimberly Wittlieb<br />

Als besonderen Service für<br />

den Stammkunden lieferte der<br />

Spritzgießmaschinen-Hersteller<br />

Engel seine Anlagen in der<br />

Bito-Hausfarbe Taubenblau<br />

Die Firma Bluhm Systeme GmbH freut sich auch auf Ihren Besuch während der LogiMAT: Halle 4 | Stand F21<br />

<strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

19


LOGIMAT<br />

Kennzeichnungslösungen ...<br />

für die (Intra-)Logistik von morgen<br />

AutoID-Technologien gelten als Schlüssel für die Logistik 4.0. Kennzeichnungstechnik<br />

versetzt Rohstoffe, Produkte und Verpackungen in die Lage, ihre eigenen<br />

intralogistischen Wege von der Herstellung bis zur Versandvorbereitung zu steuern.<br />

Diese vollautomatischen Prozesse ermöglichen geringere Losgrößen und<br />

steigende Variantenvielfalt – Kernthemen der LogiMAT 2<strong>01</strong>8 in Stuttgart.<br />

Bluhm Systeme zeigt daher<br />

in Halle 4 am Stand F21<br />

Produkte, Lösungen und<br />

Systeme, die nicht nur eine intelligente<br />

Vernetzung und Indoor-<br />

Lokalisierung in Echtzeit verwirklichen,<br />

sondern gleichzeitig zur<br />

Optimierung von Produktionsgeschwindigkeit,<br />

Präzision, Flexibilität<br />

und Verfügbarkeit beitragen<br />

können.<br />

Etikettieren verschiedenster<br />

Größen, Formen<br />

und Oberflächen<br />

Die Etikettierung mit Barcodeund/oder<br />

Versandetiketten übernehmen<br />

Hochleistungsetikettierer<br />

wie die Legi-Air-Systeme:<br />

Aktion:<br />

Lasergravierter Kugelschreiber<br />

für Besucher der LogiMAT.!<br />

Der Legi-Air 6000 etikettiert mit<br />

2.250 Takten pro Stunde überdurchschnittlich<br />

schnell und präzise<br />

unterschiedlich hohe Kartons<br />

im Durchlauf. Diese Hochgeschwindigkeit<br />

verdankt er dem<br />

servo-elektrischen Antrieb und der<br />

Leichtbauweise seines Applikators.<br />

Mit der modularen Bauweise<br />

ist er zudem leicht in Produktionsumfelder<br />

integrierbar.<br />

Legi-Air 4050 P<br />

Mit dem Legi-Air 4050 P zeigt<br />

Bluhm Systeme einen Palettenetikettierer<br />

in Modulbauweise für die<br />

Etikettierung im Stillstand oder<br />

im Durchlauf ohne Palettenstopp.<br />

Das System bietet viele Vorteile<br />

im Hinblick auf Geschwindigkeit,<br />

Sicherheit, Einsatzmöglichkeiten,<br />

Größe und Servicefreundlichkeit.<br />

Direktdruck als schnelle<br />

und kostengünstige Alternative<br />

Logistisch relevante Kennzeichnungen<br />

lassen sich auch mit Tintenstrahldruckern<br />

aufbringen. Für<br />

die Bedruckung von Kartons und<br />

Trays in Klein- und Großschrift<br />

eignet sich der Hochleistungs-<br />

Print-Controller X4JET plus touch.<br />

Er kann Drucktechnologien vier<br />

verschiedener Tintenhersteller<br />

zentral steuern und somit gleichzeitig<br />

Primär- und Sekundärverpackungen<br />

kennzeichnen. Schrifthöhen<br />

von weniger als 1 mm bis zu<br />

400 mm und eine Druckauflösung<br />

von bis zu 600 dpi sind je nach<br />

Drucktechnologie realisierbar.<br />

Der Continuous-Inkjet-Drucker<br />

Linx 8900 druckt bis zu drei Zeilen<br />

auf Kunststoff, Metall, Glas<br />

oder lackierten Karton. Mit vielen<br />

praktischen Funktionen und<br />

Eigenschaften wie langen Druckkopfreinigungs-<br />

und Wartungsintervallen,<br />

Touchscreen und Produktionsdurchsatzanzeige<br />

erhöht<br />

er die Produktivzeit und erleichtert<br />

die Arbeit.<br />

Lasern für die Ewigkeit<br />

Auch Laserberschrifter kommen<br />

in der Logistik zum Einsatz: Mit<br />

dem e-SolarMark lassen sich Produkte<br />

und Bauteile fälschungssicher,<br />

haltbar und sehr gut lesbar<br />

kennzeichnen. Er graviert und<br />

markiert Materialien wie Papier,<br />

Kunststoff, Glas oder Metall.<br />

Schlank in den Abmessungen integriert<br />

sich das Gerät perfekt in bestehende<br />

Anlagen oder Prüfautomaten.<br />

Besucher der LogiMAT<br />

erhalten einen Kugelschreiber mit<br />

Namensgravur.<br />

Mehr während der LogiMAT:<br />

Halle 4 - Stand F21 oder unter<br />

www.bluhmsysteme.at<br />

Mit bis zu 2.400 Taktraten pro<br />

Stunde unterstützt der Hochleistungsetikettierer<br />

Legi-Air<br />

6000 den schnellen Versand.<br />

Leicht bedienbar, robust und<br />

wirtschaftlich: der Continuous-<br />

Inkjet-Drucker Linx 8900.<br />

20<br />

Der Drucksystem Markoprint X4JET kennzeichnet gleichzeitig<br />

Primär- und Sekundärverpackungen in Klein- oder<br />

Großschrift und unterschiedlicher Auflösung.<br />

<strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

Der Palettenetikettierer Legi-Air 4050 P etikettiert<br />

Paletten wahlweise<br />

„im Durchlauf“ oder „im Stopp“.


LOGIMAT<br />

Neue Druckermodelle<br />

Auf der LogiMAT 2<strong>01</strong>8 präsentiert sich TSC Auto ID als ganzheitlicher<br />

Lösungsanbieter für den Barcode-Etikettendruck und die Kennzeichnung in<br />

unterschiedlichsten Branchen. Im Messefokus stehen vor allem die kompakten<br />

Thermodrucker der neuen TE200 Serie und der kommenden DA210 Serie<br />

sowie ein umfassendes, erweitertes Sortiment an Thermotransferfolien, Armbändern<br />

und Etiketten.<br />

Die beiden Marken TSC und<br />

Printronix Auto ID zeigen<br />

in Stuttgart gemeinsam an<br />

Stand D11 einen umfassenden Querschnitt<br />

aus ihrem differenzierten<br />

Portfolio an innovativen, zuverlässigen<br />

Thermodruckern – inklusive<br />

Verbrauchsmaterialien.<br />

Zusätzliche Modelle<br />

Zu den herausragenden Exponaten<br />

zählen die zusätzlichen Modelle der<br />

bewährten TE200 Desktopserie mit<br />

einer Vielzahl an Schnittstellen für<br />

die moderne Datenkommunikation.<br />

Im Vergleich zu den Basisversionen<br />

TE200 und TE300 wurden bei dem<br />

neuen TE210 und TE310 die Speicherkapazitäten<br />

signifikant erhöht.<br />

Die maximale Drucklänge beträgt<br />

beim TE210 mit 25.400 mm und<br />

beim TE310 mit 11.430 mm rund<br />

das Zehnfache der Grundmodelle.<br />

Das modulare Druckmodul kann<br />

dem Gehäuse entnommen und für<br />

individuelle Anwendungen am Kiosk,<br />

für den Zweifarbendruck, kleinere<br />

Etikettenapplikationen oder<br />

auch den beidseitigen Druck genutzt<br />

werden.<br />

Thermodirekt-Desktopserie<br />

Ein weiteres Highlight bei TSC ist<br />

die neue, im Frühjahr 2<strong>01</strong>8 auf den<br />

Markt kommende Thermodirekt-<br />

Desktopserie DA210/DA220. Mit<br />

vier Modellen bildet sie die gesamte<br />

Bandbreite von kostengünstigem<br />

Einstiegsdrucker bis zu hochleistungsfähigem<br />

Allrounder für die<br />

anspruchsvolle Netzwerkkommunikation<br />

ab. Alle Modelle sind perfekt<br />

auf die jeweilige Verwendung<br />

in Logistik, Transport, Handel, Büro<br />

und bei Events ausgelegt. Die<br />

kostengünstigen Modelle DA210<br />

und DA310 eignen sich dabei für<br />

den einfachen Etikettendruck unter<br />

Nutzung von USB 2.0 bzw. optionaler<br />

Bluetooth-Schnittstelle. Bei<br />

größerem Kommunikationsbedarf<br />

sind der DA220 und der DA320 aufgrund<br />

der höheren Speicherkapazitäten<br />

und weiterer Schnittstellen wie<br />

RS-232, Ethernet, Internem WiFi<br />

802.11 a/b/g/n sowie Internem Bluetooth<br />

die perfekte Wahl.<br />

Printronix Auto ID<br />

Printronix Auto ID, die zweite<br />

starke Marke der TSC Auto ID,<br />

zeigt auf der LogiMAT die Hochleistungsserie<br />

T8000 für den Highend-Bereich.<br />

Alle drei Drucker überzeugen<br />

mit starker Leistung auf Industrieniveau<br />

und einem hochauflösenden<br />

3,4“-Farbdisplay mit intuitiv<br />

zu bedienenden Navigationstasten.<br />

Die ventilatorlose Belüftung und der<br />

komplett überarbeitete Druckkopf<br />

sorgen für eine zuverlässige Druckleistung<br />

auch bei Temperaturen<br />

unter dem Gefrierpunkt. Darüber<br />

hinaus bildet die T8000 Serie die<br />

Plattform für das neue ODV-2D, ein<br />

System zur Validierung von 1D und<br />

2D Barcodes. Zusätzlich stehen der<br />

6-Zoll-Drucker T6000 mit ODV-1D<br />

sowie das 4-Zoll-Modell T6000 mit<br />

RFID im Blickpunkt.<br />

Mehr während der LogiMAT<br />

in Halle: 6, Stand: D11 oder vorab<br />

unter www.tscprinters.com<br />

feldweg 16 • a-4160 aigen<br />

07281/6209 • office@hauer-labels.at<br />

über 80 Jahre<br />

Kompetenz im Etikettendruck<br />

Manfred Hauer | Rudolf Hauer | Martin Hauer<br />

<strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

21


LOGIMAT<br />

Ladeeinheitensicherung<br />

„<br />

Als Komplettanbieter für Ladeeinheitensicherung präsentiert sich die DUO<br />

PLAST AG auf der diesjährigen LogiMAT. Im Fokus der Präsentation steht das<br />

umfangreiche Leistungskonzept des Unternehmens aus Verpackungsfolien, Verpackungsmaschinen<br />

und Prüftechnologien sowie die neuesten Innovationen aus<br />

dem Stretchfolienbereich.<br />

Ihre Komplettlösung für eine<br />

sichere Transportverpackung!“<br />

– unter diesem Motto wird<br />

DUO PLAST auf der internationalen<br />

Fachmesse für Intralogistik-<br />

Lösungen und Prozessmanagement<br />

vertreten sein. Der Stand des Verpackungsspezialisten<br />

ist ganz auf<br />

die Präsentation des Konzeptes der<br />

„Komplettlösung“ ausgerichtet. An<br />

zahlreichen Mustern demonstriert<br />

DUO PLAST, wie aus der richtigen<br />

Kombination von hochleistungsfähiger<br />

Stretchfolie, benutzerfreundlicher<br />

Verpackungstechnologie und<br />

wissenschaftlich basierten Verpackungsprüfungen<br />

ein effizientes<br />

und kostenoptimales Verpackungskonzept<br />

entsteht.<br />

DUO FROZEN<br />

Des Weiteren nutzt der Folienhersteller<br />

den Rahmen der LogiMAT<br />

um nicht nur eine, sondern gleich<br />

zwei neue Innovationen aus dem<br />

Stretchfolienbereich vorzustellen.<br />

Unter den Namen „DUO FROZEN“<br />

stellt der Folienspezialist eine neue<br />

Folie für den Tiefkühlbereich vor.<br />

Das Besondere: Trotz niedrigster<br />

Temperaturen bleibt die extrem hohe<br />

Dehnfähigkeit der Folie erhalten.<br />

Ein Mehrverbrauch durch unzureichende<br />

Folienqualität gehört damit<br />

der Vergangenheit an.<br />

DUO Crystal Clear<br />

Highlight Nummer zwei hört auf<br />

den Namen „DUO Crystal Clear“.<br />

Die kristallklare Folie bietet eine<br />

optimierte Präsentation Ihrer Produkte.<br />

Perfekt als Trayverpackung<br />

für den Tiefkühl-, Pharma- und Getränkebereich.<br />

Weitere Informationen zum<br />

Leistungskonzept der<br />

DUO PLAST AG sehen Sie<br />

während der messe oder vorab<br />

unter www.duoplast.ag.<br />

Linde: digital, vernetzt, autonom, sicher<br />

Es sind die vielen kontinuierlichen Innovationsschritte, die den Wandel hin zu<br />

digital gesteuerten und vernetzten Prozessen, autonomen Lösungen, höchsten<br />

Sicherheitsstandards und leistungsfähigeren Antrieben Realität werden lassen.<br />

Wie groß das Spektrum mittlerweile ist und welche Neuheiten hinzukommen,<br />

um den Warenumschlag über alle Branchen hinweg fit für die Zukunft zu<br />

machen, zeigt Linde Material Handling auf der LogiMAT in Stuttgart<br />

Immer mehr Betriebe aller<br />

Größenordnungen erkennen<br />

die Chancen, die ihnen Megatrends<br />

der Logistik wie Digitalisierung<br />

und Robotik bieten. Wachstumsimpulse<br />

erschließen sich den<br />

Verantwortlichen dabei vor allem<br />

aus einer stärkeren Automatisierung,<br />

der Vernetzung bis dato getrennt<br />

arbeitender IT-Systeme, einer<br />

größtmöglichen Individualisierung<br />

sowie der konsequenten Nutzung<br />

innovativer Energiesysteme. Daran<br />

knüpfen die auf der LogiMAT gezeigten<br />

Produkte und Lösungen.<br />

Automatisierung<br />

Geräte, die autonom fahren und<br />

heben und dazu mit leistungsfähigen<br />

Prozessoren, Sensoren und<br />

Navigationstechnologien ausgestattet<br />

sind, verlieren immer mehr ihren<br />

Sensationscharakter und werden<br />

zum gewohnten Anblick im Lager.<br />

Zur LogiMAT umfasst das Portfolio<br />

von Linde alle wichtigen Lager-<br />

und Systemtechnikgeräte. Neu<br />

hinzu kommt der Schubmaststapler<br />

Linde R-MATIC, der zu jeder<br />

Tages- und Nachtzeit Regale mit<br />

Waren auffüllt und die Nachschubversorgung<br />

transparent, zuverlässig<br />

und mit höchster Prozesssicherheit<br />

erledigt. Gleichzeitig schließt<br />

sich der Kreis einer durchgängig<br />

automatisierten Übergabe von Ladungen<br />

zwischen verschiedenen<br />

selbstfahrenden Fahrzeugen.<br />

Innovative Energiesysteme<br />

Die Nachfrage nach Flurförderzeugen<br />

mit Lithium-Ionen-Batterie hat<br />

deutlich zugenommen und trifft auf<br />

ein immer größeres Angebot. Aktuell<br />

bietet Linde in allen Traglastklassen<br />

bis fünf Tonnen Modelle mit<br />

Lithium-Ionen-Batterie an. Dazu gehören<br />

im Traglastbereich von zwei<br />

bis fünf Tonnen neuerdings auch<br />

die Modelle mit einem Lastschwerpunkt<br />

von 600 Millimetern.<br />

Digitalisierung und Safety<br />

Digital vernetzte Fahrzeuge eröffnen<br />

ein riesiges Optimierungspotenzial<br />

für den Warenumschlag.<br />

Ausgestattet mit entsprechender<br />

Software, führt die Staplerflotte<br />

zukünftig Aufträge in optimaler<br />

Reihenfolge, auf kürzestem Weg,<br />

mit idealer Geschwindigkeit,<br />

höchster Effizienz<br />

und bei<br />

maximaler Sicherheit<br />

aus.<br />

Auf der Logi-<br />

MAT erstmals<br />

gezeigt wird<br />

die neue Truck-<br />

Call-App für<br />

digitales Auftragsmanagement.<br />

Mit ihr legen<br />

Logistikleiter Fahraufträge schnell<br />

und einfach an, weisen Prioritäten<br />

zu und vergeben die Aufträge an<br />

Mitarbeiter mit geeigneten Fahrzeugmodellen.<br />

Ziel der App ist es,<br />

Fahraufträge effektiv zu steuern<br />

und Leerfahrten zu vermeiden. Die<br />

fortschreitende Vernetzung und Digitalisierung<br />

nutzt Linde aber auch<br />

zur Erhöhung der betrieblichen Sicherheit.<br />

Auf der LogiMAT ebenfalls<br />

erstmals gezeigt wird der „Linde<br />

Safety Guard“, ein Assistenzsystem<br />

zur Personenwarnung und<br />

Kollisionsvermeidung.<br />

Mehr in Stuttgart:<br />

Halle: 10, Stand: B19-B21 oder<br />

vorab unter: www.linde-mh.at<br />

22 <strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

Photo: Linde Material Handling GmbH, Aschaffenburg


LOGIMAT<br />

Einer für alle<br />

Der Palettenetikettierer von REA JET kann flexibel in den Logistikprozess integriert<br />

werden. Es kennzeichnet Paletten im Stillstand oder Durchlauf einseitig<br />

in Förderrichtung auf der Längsseite, zweiseitig auf der Längs- und Stirnseite<br />

(CCG/GS1) oder dreiseitig auf der Längs-, Stirn- und Rückseite, mit der optionalen<br />

servomotorischen Höhenverfahrung auch in unterschiedlicher Höhe. Die<br />

Größe jeder Palette wird per ProfiBus Schnittstelle von der Fördertechnik an das<br />

Modul übermittelt.<br />

Auch mit der einfachen<br />

Handhabung im täglichen<br />

Betrieb kann REA JET<br />

punkten: Die Steuerung erfolgt<br />

über ein integriertes Terminal mit<br />

beleuchtetem, kontrastreichem<br />

LCD-Klarschrift-Display. Das<br />

benutzerfreundliche Touch Panel<br />

ist intuitiv bedienbar, für den problemlosen<br />

Etikettenwechsel sorgen<br />

Vario-Schnellspanndorne. Die<br />

Schnittstellenprogrammierung für<br />

die Datenkommunikation ermöglicht<br />

die unkomplizierte Einbindung<br />

in die bestehende Produktionsumgebung<br />

und die flexible Anbindung<br />

an das ERP-System, von dem die<br />

Druckdaten übernommen werden.<br />

Digitaler Datenaustausch<br />

Der digitale Datenaustausch ist<br />

ebenso selbstverständlich wie eine<br />

große Auswahl an Printmodulen,<br />

daher können auch spezielle Kundenanforderungen<br />

umgesetzt werden.<br />

Durch die Verwendung hochwertiger<br />

Komponenten und die<br />

integrierte, frei programmierbare<br />

Steuerung kann das variable System<br />

zügig konfiguriert werden. Die<br />

Umhausung schützt vor Staub und<br />

sorgt mit Heizung bzw. Klimaanlage<br />

für die optimale Betriebstemperatur.<br />

Edelstahl<br />

Der Palettenetikettierer ist auch<br />

in Edelstahl Ausführung erhältlich<br />

und im Kühlbereich bis -24°C einsetzbar.<br />

Mehr während der<br />

LogiMAT<br />

Halle: 6, Stand F: 11<br />

oder vorab unter<br />

www.rea-jet.com<br />

Kommunikation<br />

Der Sprung in die Industrie 4.0 gelingt nur über<br />

eine datengesteuerte und durchgängige Kommunikation<br />

in Produktion, Montage und Logistik.<br />

Ein entscheidender Faktor<br />

dabei: ein intelligentes,<br />

RFID-basiertes Behältermanagement,<br />

das die Supply Chain<br />

bis in die Fertigungszelle hinein<br />

vernetzt und optimiert. Herausforderungen<br />

bei der Umsetzung<br />

solcher IoT-Szenarien sind unterschiedliche<br />

Behältergrößen und<br />

-arten, insbesondere Behälter aus<br />

ESD-Materialien, auf denen herkömmliche<br />

RFID-Lösungen nicht<br />

optimal funktionieren.<br />

RFID Label<br />

Wie ein neu entwickeltes RFID-<br />

Label diese Herausforderungen lösen<br />

kann, erfahren Sie im Gespräch<br />

mit Schreiner ProTech und Schreiner<br />

LogiData. Die Experten stellen<br />

auf der Messe ein neues Label<br />

zum Behältermanagement vor: Das<br />

((rfid))-DistaFerr ESD LongRange<br />

Label ist speziell für die Applikation<br />

auf ESD-Behältern, für alle Antistatik-Level<br />

und besonders große<br />

Distanzen konzipiert; es erfüllt damit<br />

die Empfehlung des VDA zur<br />

ESD-Behälterkennzeichnung.<br />

((rfid))-Hybrid Label<br />

Eine weitere Neuheit ist das<br />

((rfid))-Hybrid Label, das die NFC-<br />

Technologie mit der RFID UHF<br />

Technologie vereint. Dadurch ist<br />

die Lesung über lange Reichweiten<br />

in Fertigung und Logistik möglich<br />

sowie die Kommunikation mit Endkunden<br />

und Dienstleistern im Handel<br />

über NFC-fähige Smartphones.<br />

Wie einfach das ((rfid))-Hybrid Label<br />

verspendet werden kann, sehen<br />

Sie bei einer Live-Demo direkt am<br />

Stand D20 in Halle 4.<br />

Mehr unter:<br />

www.schreiner-group.com<br />

Photo:: Schreiner Group<br />

Saropack auf der LogiMAT:<br />

Halle 6, Stand B71<br />

<strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

23


LOGIMAT<br />

„Individueller, flexibler, schneller“<br />

„<br />

Unterschiedliche Produkt- und Losgrößen, schnell getaktete Produktionsabläufe:<br />

Moderne Intralogistik muss vielen Ansprüchen gerecht werden. Auf der<br />

LogiMAT zeigt die Mosca GmbH Umreifungslösungen, die diesen Herausforderungen<br />

gewachsen sind – von der Einsteigermaschine bis hin zur vollautomatischen<br />

Anlage. Mit neuen Technologien wie RFID und offenen Datenschnittstellen<br />

zeigt Mosca seine Innovationskraft und treibt Industrie 4.0-Entwicklungen in<br />

der Umreifungsbranche voran.<br />

Aus der Intralogistik ist die<br />

Umreifung nicht mehr<br />

wegzudenken. Deshalb<br />

zeigen wir auf der Logimat eine<br />

ganze Bandbreite an Lösungen<br />

für unterschiedlichste Anforderungen“,<br />

erläutert Timo Mosca,<br />

Geschäftsführer von Mosca. „Was<br />

unser Angebot auszeichnet, sind<br />

Gesamtsysteme. So bieten wir<br />

nicht nur zuverlässige Umreifungsmaschinen,<br />

sondern auch das<br />

passende Bandmaterial und unsere<br />

eigene Fördertechnik. Zusammen<br />

mit unseren offenen Schnittstellen<br />

kann etwa eine vollautomatische<br />

Umreifungsmaschine in Produktionslinien<br />

integriert und als Herzstück<br />

einer Industrie 4.0 Anwendung<br />

genutzt werden.“<br />

Gigant<br />

Für Kunden in Österreich arbeitet<br />

Mosca seit vielen Jahren in<br />

einer Vertriebspartnerschaft mit<br />

Gigant zusammen. Neben Umreifungsmaschinen<br />

bietet Gigant<br />

auch kompletten Service inklusive<br />

Ersatzteillieferung und Wartung.<br />

(www.gigant.at) Umreifungsband<br />

können Kunden in Österreich<br />

auch direkt von Mosca beziehen.<br />

Ebenso wird das Anlagengeschäft<br />

für Palettenumreifungsanlagen,<br />

Inline-Umreifung und die UCB direkt<br />

von Mosca betreut.<br />

Motto<br />

Das Motto der Logimat 2<strong>01</strong>8,<br />

„Intralogistik aus erster Hand: Digital<br />

– Vernetzt – Innovativ“ findet<br />

sich bei Mosca nicht nur am Messestand<br />

wieder. Im Forum Innovationen<br />

C zeigt Johannes Wieder,<br />

Sales Manager Logistics bei Mosca,<br />

zudem, was das Unternehmen<br />

unter dem Schlagwort Industrie<br />

4.0 zu bieten hat. In seinem Vortrag<br />

am 14.03. um 12.30 Uhr in<br />

Halle 4 mit dem Titel „Bereit für<br />

die Zukunft – Umreifungstechnik<br />

4.0 vom Innovationsführer“ wird<br />

es um die Kommunikation zwischen<br />

Maschinen und die gegenseitige<br />

Steuerung von Komponenten<br />

gehen. Diese ermöglicht Industriekunden<br />

beispielsweise die<br />

Herstellung von individualisierten<br />

Produkten oder erlaubt neue Logistiklösungen.<br />

Vollautomatische Bestellung<br />

Dazu gehört etwa ein von Mosca<br />

in Zusammenarbeit mit PSI Automotive<br />

& Industry GmbH und der<br />

Firma Winckel entwickeltes System,<br />

mit dem Kunden vollautomatisch<br />

neues Bandmaterial bestellen<br />

können. Dafür lesen RFID-Gates<br />

und die Umreifungsmaschine<br />

selbst ein auf der Bandspule befestigtes<br />

RFID-Tag aus und melden<br />

die darauf vorhandenen Informationen<br />

an das ERP-System des<br />

Kunden. Dieses erkennt, wenn der<br />

Lagerbestand an Bandmaterial auf<br />

eine vorher definierte Menge sinkt<br />

und bestellt automatisch nach.<br />

Flexible Umreifung<br />

Die von Mosca auf der Logimat<br />

ausgestellten Umreifungsmaschinen<br />

zeigen die Bandbreite des<br />

Portfolios. So sind die vollautomatischen<br />

Modelle EVOLUTION SoniXs<br />

MS-6 mit Fördertechnik und<br />

EVOLUTION SoniXs MS-6-H<br />

bestens für häufige und anspruchsvolle<br />

Umreifungen geeignet. Beide<br />

Maschinen wurden speziell für<br />

schwere und sperrige Produkte<br />

wie Weiße Ware und Möbel entwickelt.<br />

Das seitlich angeordnete<br />

Aggregat der EVOLUTION SoniXs<br />

MS-6 ermöglicht das Umreifen<br />

von niedrig transportierten und<br />

schweren Produkten. Die EVO-<br />

LUTION SoniXs MS-6-H bietet<br />

zudem dank des verfahrbaren Horizontalrahmens<br />

die Möglichkeit,<br />

unterschiedlich hohe Produkte,<br />

wie z.B. Kühlschränke, variabel<br />

in verschiedenen Höhen für den<br />

Transport zu sichern.<br />

Hochleistungsmaschinen<br />

Die Hochleistungsmaschinen lassen<br />

sich durch Mosca-eigene oder<br />

fremde Fördertechnik in jede Linie<br />

integrieren. Durch offene Schnittstellen<br />

kann der Nutzer die Umreifungsmaschinen<br />

in eine M2M-<br />

Kommunikation mit oder ohne<br />

Leitstand einbinden.<br />

SoniXs<br />

Beide Maschinen verfügen über<br />

verschleißarme elektromechanische<br />

Komponenten sowie das<br />

patentierte SoniXs Ultraschallaggregat.<br />

Dieses ist damit erstmals<br />

in einer Seitenaggregat- und einer<br />

Horizontalumreifungsmaschine<br />

erhältlich und sorgt für eine zuverlässige<br />

Leistung der Maschine<br />

auch bei hohen Taktzahlen.<br />

Einsteigermaschine<br />

Mit der RO-M Fusion präsentiert<br />

das Unternehmen eine klassische<br />

Einsteigermaschine. Sie ist besonders<br />

für Unternehmen geeignet,<br />

die weniger häufig, dennoch<br />

zuverlässig Produkte umreifen<br />

möchten. Die Super Softumreifung<br />

ermöglicht es ihnen, auch<br />

empfindliche Produkte optimal für<br />

den Transport zu sichern.<br />

Kleine Pakete<br />

Mit der EVOLUTION SoniXs<br />

MP-6 T ist auf dem Stand zudem<br />

eine Allrounder-Maschine<br />

für viele Branchen vertreten. Das<br />

Tischmodell ist ideal für die Umreifung<br />

von kleineren Paketen und<br />

Stapeln und kommt dadurch häufig<br />

etwa bei Grossisten oder im<br />

Versandhandel zum Einsatz. Bei<br />

hoher Auslastung kann die Maschine<br />

dank des drehbaren Bedientableaus<br />

und der hohen Leistung<br />

von bis zu 58 Umreifungen in der<br />

Minute von beiden Seiten bedient<br />

werden. Dadurch entfallen Wartezeiten.<br />

Ist der Durchsatz dagegen<br />

gering, so kann der Bediener auf<br />

die materialschonende Eco-Geschwindigkeit<br />

umschalten.<br />

Umreifungsband<br />

Mosca komplettiert sein Sortiment<br />

an Umreifungsmaschinen<br />

und Anlagen durch eigenproduziertes<br />

Umreifungsband. In der<br />

vollautomatischen Anlage am<br />

Standort Muckental stellt Mosca<br />

Bandmaterial aus PP, PET und<br />

dem biologisch abbaubaren Kunststoff<br />

PLA her. Kunden können flexible<br />

Mengen von einem Karton<br />

bis hin zu einer kompletten Containerladung<br />

bestellen.<br />

Mehr unter: www.mosca.com<br />

oder während der LogiMAT<br />

Halle: 4, Stand: A37<br />

24 <strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

Die EVOLUTION SoniXs MS-6 und EVOLUTION<br />

SoniXs MS-6-H sind dank patentiertem Ultraschallaggregat und verschleißarmen<br />

elektromechanischen Komponenten für Hochleistungen gerüstet.


LINZ . AUSTRIA<br />

LINZ . AUSTRIA<br />

- 35 bis <strong>18</strong>0 Paletten pro Stunde<br />

- 35 400% bis Foliendehnung<br />

<strong>18</strong>0 Paletten pro Stunde<br />

- 400% Deckblattspender Foliendehnung optional<br />

- Deckblattspender optional<br />

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INTERNATIONAL<br />

www.pamminger.at<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch während der LogiMAT: Halle 6 | Stand C41<br />

Besuchen Sie uns auf der Fachpack 2<strong>01</strong>3 in Nürnberg: Halle 3, Stand 3-447<br />

Besuchen Sie uns auf der Fachpack 2<strong>01</strong>3 in Nürnberg: Halle 3, Stand 3-447<br />

<strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

25


LOGIMAT<br />

Bemerkenswerte Entwicklung ...<br />

als Logistik-Systemanbieter<br />

Am 31. Januar und 1. Februar d. J. richtete die deutsche Beumer Group GmbH<br />

& Co. KG an ihrem Hauptsitz im westfälischen Beckum wieder einmal ihre so<br />

genannten Pressetage aus. Anlässlich des in zweijährlichem Turnus zum dritten<br />

Mal veranstalteten Events resümierte Dr. Christoph Beumer, geschäftsführender<br />

Gesellschafter und Vorsitzender der Geschäftsführung des 1935 gegründeten<br />

und seitdem in dritter Generation im Familienbesitz befindlichen Unternehmens<br />

die bemerkenswerte Entwicklung der mittlerweile weltweit operierenden Firmengruppe<br />

auch im Hinblick auf die kommende LogiMAT.<br />

Ursprünglich Förderanlagen<br />

für die Zement- und<br />

Kalkindustrie produzierend<br />

– die Region um die auch<br />

als Karnevalshochburg bekannte<br />

37.000-Einwohner-Stadt galt seit<br />

der <strong>18</strong>70er-Jahren lange Zeit als<br />

eines der international bedeutendsten<br />

Zementreviere – wurde das<br />

Herstellungsprogramm rasch ausgeweitet<br />

und umfasst heute neben<br />

der Sparte Förder- und Verladetechnik<br />

für Schüttgüter insbesondere<br />

die Geschäftsfelder Abfüll-,<br />

Palettier- und Verpackungstechnik<br />

sowie Sortier- und Verteilsysteme<br />

für Stückgüter z. B. im boomenden<br />

E-Commerce oder in der Flughafen-Gepäckabfertigung.<br />

Der letztgenannte<br />

Bereich wurde vor allem<br />

durch die 2009 erfolgte Akquisition<br />

des im dänischen Aarhus beheimateten<br />

Spezialisten Crisplant<br />

verstärkt, der seitdem als Beumer<br />

Group A/S firmiert.<br />

Shanghai<br />

Durch die zuvor 2006 realisierte<br />

Inbetriebnahme einer weiteren<br />

Produktionsstätte in Shanghai und<br />

weitere Firmenübernahmen, zum<br />

Beispiel die 2<strong>01</strong>1 erfolgte Verschmelzung<br />

mit der Enexco Teknologies<br />

India Ltd. zur Beumer India<br />

Private Limited, Gurgaon, und<br />

die sukzessive Installation von insgesamt<br />

35 Tochtergesellschaften<br />

rund um den Globus beträgt die<br />

aktuelle Mitarbeiterzahl ca. 4.200.<br />

In 2<strong>01</strong>7 wurde ein Gruppenumsatz<br />

von rund 770 Mio. Euro getätigt.<br />

Der Auslandsanteil des Logistiksysteme-Komplettanbieters<br />

liegt<br />

bei über 85 Prozent. Insbesondere<br />

wird nicht ohne Stolz auf den Erfolg<br />

des modernen chinesischen<br />

Werks im Umfeld einer stark expandierenden<br />

asiatischen Zementindustrie<br />

verwiesen.<br />

Effizientes<br />

Abfüllen und Verpacken<br />

In spezieller Betrachtung des Bereichs<br />

Abfüllen, Palettieren und<br />

Verpacken von rieselfähigen Produkten<br />

in Papier- oder Kunststoffsäcke<br />

stellen nicht nur die Baustoffbranche<br />

und die chemische<br />

Industrie, sondern auch Konsumgüterproduzenten<br />

wie etwa Lebensmittelhersteller<br />

eine bedeutende<br />

Kundengruppe dar. Bei den<br />

Abfüllanlagen der Fillpac-Baureihe<br />

handelt es sich um modular aufgebaute<br />

Systeme, die sowohl auf<br />

die Befüllung mit Hilfe eines Impellers<br />

bzw. einer<br />

Turbine bei<br />

Körnungen bis zu zwei Millimeter<br />

oder von Luftdruck bei maximal<br />

16 mm ausgelegt sind. Die Serie<br />

umfasst verschiedene Modelle:<br />

Turbinen- oder Luft-Rund- oder<br />

-Reihen-Abfüllmaschinen sowie<br />

Form-, Füll- and Verschließanlagen<br />

(FFS). In der Hochgeschwindigkeits-Ausführung<br />

wird eine<br />

Leistung von bis zu 6.000 Säcken<br />

pro Stunde erreicht, wobei maximal<br />

16 Füllmodule eingesetzt<br />

werden. Die hohen Kapazitäten<br />

der Maschinen werden auch durch<br />

automatische Sackaufstecker möglich.<br />

Abfülltechnik<br />

Die Beumer-Abfülltechnik ist<br />

im Übrigen für die Baustoff- bzw.<br />

Zement- und Chemie-Industrie<br />

konzipiert. Für die Integration in<br />

Linien für die Food-Industrie, etwa<br />

zur Verarbeitung von Zucker<br />

oder Mehl, bedient man sich zur<br />

Gewährleistung der Hygiene-<br />

Standards Fremdfabrikaten. Zur<br />

End- beziehungsweise Transportverpackung<br />

werden unter anderem<br />

Hoch-Palettierer und Haubenstretcher<br />

offeriert. Eine interessante<br />

Variante ist das palettenlose<br />

Dr. Christoph Beumer,<br />

geschäftsführender Gesellschafter<br />

und Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der Beumer-Gruppe<br />

Verpacken von Sackgut durch die<br />

Paketpac-Schrumpf- respektive<br />

-Stretchtechnik<br />

Neuheiten zur LogiMAT<br />

Auf der diesjährigen LogiMAT<br />

wird Beumer mit einem innovativen<br />

Hochleistungssorter nicht<br />

nur eine Neuheit im Geschäftsfeld<br />

Sortier- und Verteiltechnik präsentieren,<br />

sondern auch einen Schwerpunkt<br />

auf den Bereich Abfüllen,<br />

Verpacken und Palettieren legen.<br />

So wird am Stuttgarter Messestand<br />

eine Hochleistungs-Verpackungs-<br />

Mit über 85 Prozent<br />

Auslandsanteil ist die Beumer-Gruppe<br />

sehr stark<br />

international ausgerichtet<br />

26 <strong>01</strong>/<strong>18</strong>


LOGIMAT<br />

Saropack auf der LogiMAT<br />

anlage der Stretch Hood-Serie zur<br />

sicheren und witterungsbeständigen<br />

Fixierung palettierter Waren<br />

mit Hilfe von Stretchfolie demonstriert.<br />

Die Haubenstretcher bieten<br />

eine erhöhte Ladungsstabilität aufgrund<br />

vertikaler Folienkräfte und<br />

erreichen eine Leistung von bis zu<br />

200 Paletten pro Stunde.<br />

Fillpac FFS<br />

Ferner wird über die Fillpac FFS<br />

informiert, die vor allem in der<br />

Chemiebranche zur Abfüllung in<br />

Kunststoffsäcke zu Einsatz kommt.<br />

Das Rundfüllermodell Fillpac R<br />

hingegen wird insbesondere Anwender<br />

aus der Baustoffindustrie<br />

interessieren, da verschiedene Materialien<br />

von sehr feiner bis grober<br />

Struktur in Papiersäcke eingebracht<br />

werden können.<br />

Lagenpalettierer<br />

Last but not least stellt Beumer<br />

auch die Hochleistungs-Lagenpalettierer<br />

der Paletpac-Baureihe in<br />

den Fokus. Die Maschinen sind<br />

je nach Produktanforderung mit<br />

einer Klammer- oder Doppelbanddrehvorrichtung<br />

ausgestattet.<br />

Das Leistungsspektrum liegt bei<br />

sensiblen Gütern zwischen 600<br />

und 2.500 Säcken pro Stunde und<br />

erreicht bei robusten Gütern ein<br />

Maximum von beachtlichen 5.500<br />

Einheiten/h.<br />

Erstmals nimmt die Saropack an der LogiMat in<br />

Stuttgart teil. Die erweiterten Folienverpackungsmaschinenlösungen<br />

für die Endverpackung motivieren<br />

die Saropack für das Engagement an der<br />

diesjährigen LogiMat. Folgende High-Lights<br />

werden auf dem Saropack Stand vorgeführt:<br />

Als erstes High-Light zeigt<br />

Saropack Folienverpackung<br />

als Produktschutz<br />

auf dem logistischen Weg.<br />

SAROPACKER XP Anlagen:<br />

Bündelpackmaschinensysteme mit<br />

Gruppierung inline oder winkelbeschickt.<br />

Die Maschine funktioniert<br />

mit Folienüberlappung (keine<br />

Abschweissung). Diese Technik<br />

eignet sich ideal für hohe Verpackungsleistungen<br />

und/oder ideal<br />

in der Schrumpfanwendung von<br />

bedruckten LDPE Folien.<br />

SAROPACKER BP Anlagen:<br />

Leistungsfähige Bündelpacksysteme<br />

mit oder ohne Gruppierung,<br />

inline oder winkelbeschickt mit<br />

ausserordentlichem Preis-Leistungsverhältnis.<br />

Zweiter Schwerpunkt<br />

Als zweiten Schwerpunkt zeigt<br />

Saropack Folienverpackung für<br />

das einzelne Produkt unter dem<br />

Motto: Schutz, Präsentation,<br />

Mehrfachpackungen bilden.<br />

SAROPACKER XP650 ASX,<br />

Inline Bündelpackmaschine mit Folienüberlappung<br />

150 Jahre<br />

Know-how und wir<br />

wachsen weiter.<br />

<strong>18</strong>68 – 2<strong>01</strong>8<br />

Mehr während der LogiMAT:<br />

Halle: 5 | Stand: A41<br />

oder vorab unter<br />

www.beumergroup.com<br />

Autor: Bernd Neumann<br />

Photos: Kimberly Wittlieb<br />

SAROPACKER WS6000E<br />

Saropacker WS6000E ist eine<br />

vollautomatische, komplett elektrische<br />

Folienverpackungsmaschine<br />

- konzipiert für den Einstiegsbereich<br />

zum unglaublichen Preis. Für<br />

Kunden mit Kleinmaschinen lohnt<br />

sich somit der Schritt zur Automatisierung<br />

mit einer automatischen<br />

Anlage sehr rasch.<br />

ULRICH ETIKETTEN –<br />

QUALITÄT IN ALLEN<br />

FACETTEN.<br />

Sarofilm B-Nat<br />

Ideal ist der WS 6000E auch in<br />

einer Kombination mit der SA-<br />

ROFILM B-Nat, der ersten hochtransparente<br />

Feinschrumpffolie<br />

aus Zuckerrohrabfällen. Ein neues<br />

Produkt aus der SAROGREEN<br />

Strategie der Saropack.<br />

www.ulrich.at<br />

Das neue, im Mai 2<strong>01</strong>6<br />

eingeweihte Verwaltungsgebäude<br />

der Beumer-Gruppe<br />

am Stammsitz Beckum<br />

Mehr während der<br />

LogiMAT in<br />

Halle: 6, Stand: B71<br />

oder vorab unter<br />

www.saropack.at<br />

<strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

27


WIRTSCHAFT<br />

Beschaffungsstrategien:<br />

Integration der Lieferanten in Innovatio<br />

I N T E R V I E WSpielt<br />

„Auch kritische Nachhaltigkeitsthemen können angegangen werden, wenn<br />

Unternehmen mit Lieferanten auf neue Art und Weise zusammenarbeiten und<br />

Prozesse einführen, die die Einbindung der Lieferanten und deren Innovationspotenzial<br />

ermöglichen“, sagt Beatrix Praeceptor, Chief Procurement Officer von<br />

Mondi. Ihr Ziel ist es, eine Supply-Chain-orientierte Denkweise zu verankern.<br />

Warum? Weil der strategische Einkauf ein wichtiger Hebel für profitable Innovation<br />

und Nachhaltigkeit ist, sagt sie. Im folgenden Interview beschreibt sie wie.<br />

der Einkauf eine<br />

Rolle bei Innovation<br />

und Nachhaltigkeit?<br />

Beatrix Praeceptor: Wir sehen<br />

ein großes Potential, gemeinsam<br />

mit unseren Zulieferern<br />

jene Fragen zu beantworten,<br />

die sich uns als Unternehmen<br />

aber auch als Gesellschaft als<br />

Ganzes stellen. Wenn zum<br />

Beispiel Polymerhersteller<br />

zu mir sagen, dass ihr wichtigstes<br />

Innovationsthema<br />

darin besteht, ihre Produkte<br />

nachhaltiger zu machen und<br />

wir andererseits daran arbeiten,<br />

nachhaltige Verpackungen zu<br />

entwickeln, dann sehe ich eine<br />

gute Chance, Innovationspartner<br />

zu werden. Diese Form der<br />

partnerschaftlichen Innovation<br />

bietet die Chance Strukturen<br />

und Beziehungen aufzubauen,<br />

um gemeinsam Innovationspotenziale<br />

zu realisieren.<br />

Wie sieht Lieferantenintegration<br />

beim Thema<br />

Innovation aus?<br />

Beatrix Praeceptor: Lieferantengerechte<br />

Innovation bedeutet,<br />

dass die Geschäftsbeziehung<br />

mit ausgewählten Lieferanten<br />

auf andere Beine gestellt<br />

wird. Gemeinsame Innovation<br />

kann nur funktionieren, wenn<br />

in gemeinsamen Projekten<br />

eine offene und transparente<br />

Arbeitsweise besteht.<br />

Dies erfordert auch neue<br />

Wege in der Vertragsgestaltung.<br />

Wenn Sie jedes Jahr<br />

neu ausschreiben und der<br />

Lieferanten befürchten muss,<br />

seinen Umsatz zu verlieren,<br />

warum sollten er dann seine<br />

besten Innovationsideen mit<br />

Ihnen teilen? Sie brauchen<br />

eine andere Arbeitsweise, mit<br />

Verträgen, die immer noch<br />

wettbewerbsfähige Kosten<br />

sicherstellen, aber mit denen<br />

der Lieferant die Sicherheit<br />

hat, dass die Investition in<br />

die Geschäftsbeziehung auch<br />

langfristige Vorteile bringt.<br />

.<br />

Das klingt nach einer<br />

echten Partnerschaft ...<br />

Beatrix Praeceptor: Genau.<br />

Für Innovation brauchen<br />

Sie Beziehungen mit langfristiger<br />

Ausrichtung. Das<br />

ist übrigens auch wichtig<br />

für Risikomanagement.<br />

Wie spielt das Risikomanagement<br />

bei der<br />

Beschaffung eine Rolle?<br />

Beatrix Praeceptor: Wenn wir<br />

zufriedene Kunden haben<br />

wollen, müssen wir gute<br />

Produkte herstellen. Um gute<br />

Produkte zu produzieren,<br />

brauchen wir gute Rohstoffe<br />

und Dienstleistungen von<br />

unseren Lieferanten. Wir<br />

müssen auch sicher sein, dass<br />

diese Unternehmen Menschen<br />

Beatrix Praeceptor<br />

und Umwelt gut behandeln<br />

- auf den Punkt gebracht<br />

müssen wir sicherstellen, dass<br />

ihre Werte zu unseren passen.<br />

Für erfolgreiches Risikomanagement<br />

und verantwortungsvolle<br />

Beschaffung muss Ihnen<br />

als Unternehmen klar sein,<br />

welche Art von Beziehungen<br />

Sie wollen und mit welchen<br />

Lieferanten. Wenn wir unsere<br />

Lieferanten ständig wechseln,<br />

müssen auch viele Qualifikationsmaßnahmen<br />

wie zum<br />

Beispiel Audits wiederholt<br />

werden um zu überprüfen, ob<br />

sie unsere Anforderungen in<br />

Bezug auf CSR, Umweltverträglichkeit<br />

usw. erfüllen. Das<br />

ist ein hoher Arbeitsaufwand.<br />

Heute nehmen zudem die<br />

Häufigkeit und Geschwindigkeit<br />

von gravierenden<br />

Störungen in der Lieferkette<br />

zu: Wichtige Zulieferer gehen<br />

bankrott. Von einem Tag<br />

auf den anderen ändert China<br />

seine Umweltgesetzgebung<br />

und Lieferanten erhalten die<br />

nötigen Rohstoffe nicht.<br />

Katar schließt seine Häfen und<br />

Produkte können nicht weiterverschifft<br />

werden. Wir müssen<br />

einen anderen Ansatz für das<br />

Risikomanagement haben, und<br />

das können wir nicht alleine<br />

tun. Wir müssen unseren<br />

Zulieferern einen Teil dieser<br />

Verantwortung geben. Dafür<br />

müssen wir ihnen genau sagen,<br />

was wir von ihnen erwarten.<br />

Wie wählt Mondi seine<br />

Lieferanten?<br />

Beatrix Praeceptor: Man bekommt,<br />

wonach man fragt. Wenn<br />

Sie nicht genau angeben können,<br />

was Sie von ihren Zulieferern<br />

erwarten, darf es Sie nicht überraschen,<br />

wenn Sie nicht geliefert<br />

bekommen, was Sie erwarten.<br />

Wir werden immer besser darin<br />

zu sagen: „Das ist das Produkt;<br />

das ist die Spezifikation oder die<br />

Dienstleistung die wir erwarten<br />

und das sind die Regeln wie<br />

wir zusammen arbeiten wollen.“<br />

Nur so können wir messen, ob<br />

der Zulieferer die spezifischen<br />

Anforderungen erfüllt und entsprechend<br />

liefert. Was wir von<br />

unseren Lieferanten erwarten, basiert<br />

natürlich darauf, was unsere<br />

Kunden von uns erwarten. Mein<br />

Ziel ist es, eine Supply-Chainorientierte<br />

Denkweise in der<br />

gesamten Wertschöpfungskette<br />

bei Mondi zu verankern. Nachhaltigkeit<br />

muss Teil von allem<br />

sein, was wir tun. Es kann nicht<br />

sein, dass es an einem Tag in der<br />

Woche um Nachhaltigkeit geht<br />

und den Rest der Woche kümmert<br />

es einen dann nicht mehr. Nein,<br />

Nachhaltigkeit muss essentieller<br />

Bestandteil der Lieferkette sein -<br />

Fakten Mondi Group<br />

Procurement<br />

l <strong>18</strong>5 strategische Einkäufer<br />

l 300 operative Einkäufer<br />

l 39,000 aktive Lieferanten<br />

l 500,000 Bestellvorgänge<br />

pro Jahr<br />

(in 2<strong>01</strong>6)<br />

28 <strong>01</strong>/<strong>18</strong>


WIRTSCHAFT<br />

ns- und Nachhaltigkeitsprozesse<br />

in Bezug auf Qualität, Sicherheit,<br />

wirtschaftliche Aspekte, Innovationen<br />

und der Dienstleistungen.<br />

Wie beurteilen Sie, ob ein<br />

Lieferant über ausreichende<br />

Innovationsfähigkeit verfügt?<br />

Beatrix Praeceptor: Wir organisieren<br />

jedes Jahr Management-<br />

Meetings mit den größten<br />

Lieferanten. Bei diesen<br />

strategischen Treffen werden<br />

Geschäftstentwicklung, Trends am<br />

Markt, aber auch die Innovationspipeline<br />

besprochen. Wenn wir<br />

sehen, dass ein Lieferant unsere<br />

Interessen teilt, versuchen wir, in<br />

konkreten Projekten zusammenzuarbeiten.<br />

Wir überlegen ständig,<br />

welche Lieferanten am besten<br />

zu Mondi passen. Dafür klassifizieren<br />

wir alle unsere Lieferanten<br />

nach Kategorien: „strategisch“,<br />

„gebunden“, „kommerziell“<br />

oder „kollaborativ“. Jedes<br />

dieser Labels bedeutet etwas Anderes<br />

für die Geschäftsbeziehung.<br />

Speziell unsere strategischen<br />

Lieferanten müssen über eine<br />

hohe Innovationsfähigkeit<br />

verfügen.<br />

Um Innovationen im eigenen<br />

Unternehmen zu fördern, sollte<br />

der strategische Einkauf bereits<br />

zu einem sehr frühen Zeitpunkt<br />

in das Produktdesign mit einbezogen<br />

werden. Besonders auf<br />

der Verarbeitungsseite sollten<br />

Einkäufer danach streben, mit den<br />

Anwendungstechnikern, der F&E<br />

und den Verkäufern wirklich gut<br />

vernetzt zu sein, damit sie wissen,<br />

welche Themen oder Trends gerade<br />

aktuell sind und welche potenziellen<br />

Anbieter es am Markt dafür<br />

gibt. Das ist der Ausgangspunkt.<br />

Der Einkauf klingt nach einem<br />

interessanten Karriereweg.<br />

Welche Fähigkeiten werden<br />

benötigt, um erfolgreich zu sein?<br />

Beatrix Praeceptor: Der strategische<br />

Einkauf ist ein Bereich, in<br />

den man Einblick in viele Branchen<br />

und viele Unternehmensbereiche<br />

bekommt. Dadurch ergeben<br />

sich auch Entwicklungsmöglichkeiten<br />

innerhalb des Einkaufs<br />

aber auch in andere Bereiche des<br />

Unternehmens. Zum einen suchen<br />

wir Mitarbeiter, die einen Supply<br />

Chain- oder Einkaufshintergrund,<br />

aber auch einen guten Geschäftssinn<br />

haben und daher auch die<br />

gleiche Sprache sprechen können,<br />

wie der Rest des Unternehmens.<br />

Zum anderen sollten sich unsere<br />

Bewerber als eine Mischung<br />

aus Herausforderer und Unterstützer<br />

sehen. Sie sind zwar nie<br />

diejenigen, die den Vertrag am<br />

Ende unterschreiben, aber Sie<br />

müssen die richtige Entscheidung<br />

vorbereiten. Sie müssen<br />

beim Stakeholder-Management<br />

extrem gut sein, und den Wert<br />

dessen, was sie vorschlagen intern<br />

verkaufen. Dafür ist es nötig zu<br />

verstehen, wer die verschiedenen<br />

Stakeholder sind, was deren Anforderungen<br />

sind und diese zu<br />

berücksichtigen. Das ist eine<br />

Qualität, auf die wir Wert legen.<br />

Ich schätze die Bereitschaft, nach<br />

kontinuierlicher Verbesserung zu<br />

streben. Es gilt Verbesserungspotenziale<br />

zu identifizieren, neue<br />

Lösungen zu finden und dementsprechend<br />

umzusetzen. Das setzt<br />

eine gewisse Neugierde voraus.<br />

Der grundlegende Instinkt eines<br />

Mitarbeiters in der Supply Chain<br />

oder im strategischen Einkauf<br />

muss sein: „Ich sehe etwas, das<br />

besser gemacht werden kann.<br />

Lasst uns einen Weg finden, es<br />

besser zu machen“- entweder billiger,<br />

effizienter oder auf eine neue<br />

Art - und immer mit einer Endto-End-Sicht<br />

und der Bereitschaft,<br />

mit anderen zusammenzuarbeiten.<br />

Danke für das Gespräch!<br />

<strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

29


WELLPAPPE<br />

Rondo investiert in Digitalisierung<br />

Die Rondo Ganahl AG, die heuer auch mit zwei Wellpappe Austria Awards<br />

ausgezeichnet wurde (KOMPACK berichtete), produziert an sechs Standorten<br />

Wellpappe-Verpackungen und Displays in bester Qualität für größtmögliche<br />

Sicherheit mit hoher Funktionalität und attraktiven Drucken im Offset- und<br />

Flexodruck. Durch ständige Investitionen sichert das Unternehmen seine technologische<br />

Spitzenstellung, erschließt neue Produktfelder und schafft weiteres<br />

Wachstumspotential. Die aktuellste Investition betrifft eine digitale Single-<br />

Pass-Druckmaschine der neuesten Generation „Made in Austria“ vom weltweit<br />

führenden Hersteller Durst.<br />

Rondo investiert am Standort<br />

St. Ruprecht/Raab in eine<br />

Delta SPC 130 FlexLine.<br />

Das auf der drupa 2<strong>01</strong>6 als Konzept<br />

vorgestellte Drucksystem basiert<br />

auf der Innovativen Single-Pass<br />

Drucktechnologie, die Durst bereits<br />

länger in seinen Segmenten Label<br />

Printing und Ceramics Printing einsetzt.<br />

Mit der Delta SPC 130 hat<br />

Durst ein Single-Pass Drucksystem<br />

entwickelt, welches neben hervorragender<br />

Druckqualität und Flexibilität<br />

auch eine äußerst hohe Produktivität<br />

sowie die Integration in bestehende<br />

Produktionsumgebungen<br />

ermöglicht. Dadurch können Regalund<br />

Verkaufsverpackungen sowie<br />

Displays in Klein- und Mittelserien<br />

wirtschaftlich produziert werden.<br />

Auch Bemusterungen, Individualisierungen,<br />

Versionierungen, Serialisierungen<br />

und der digitale Display-Druck<br />

sind sofort realisierbar.<br />

Mit der Entwicklung eines wasserbasierten<br />

Tintensystems bedient<br />

Durst schon heute die künftigen<br />

Anforderungen an nachhaltige Verpackungsprodukte.<br />

Die in 2<strong>01</strong>7 mit<br />

dem EDP Award ausgezeichnete<br />

„kleine Schwester“, die Delta WT<br />

Durst empfängt das Rondo-Team in Lienz<br />

250 ist bereits bei fünf Kunden im<br />

deutschsprachigen Raum installiert<br />

und liefert hervorragende Ergebnisse<br />

in der Klein- und Kleinstserie.<br />

Digitalisierung<br />

Noch wird die Verpackungsbranche<br />

von Offset- und Flexodruckverfahren<br />

beherrscht – der industrielle<br />

Digitaldruck wird hier rasch Fuß<br />

fassen und zwischen den etablierten,<br />

analaogen Drucktechniken dem<br />

Markenartikler und Retailer neue<br />

Möglichkeiten eröffnen: Die Digitalisierung<br />

verändert nicht nur die<br />

Ansprüche der Kunden und Verbraucher<br />

an Verpackungen und deren<br />

Gestaltung – wie auch der PRO-<br />

PAC Trendtag zeigte. Auch vor dem<br />

Hintergrund einer Mass-Volume-<br />

Produktion führt schon bald kein<br />

Weg mehr am Digitaldruck vorbei.<br />

Mit der digitalen Hochleistungsmaschine<br />

von Durst kann Rondo ent-<br />

scheidende Impulse in der Branche<br />

geben. Dank des zertifizierten und<br />

mineralölfrei formulierten Tintensystems<br />

kann das System auch für<br />

Verpackungen und Displays im Lebensmittelbereich<br />

eingesetzt werden.<br />

Durst Water Technology<br />

Die Durst Water Technology ist eine<br />

langfristige Strategie um digitale<br />

Drucksysteme mit wasserbasierten<br />

und kennzeichnungsfreien Tinten<br />

als nachhaltige Alternative zu UV<br />

und Solvent einzuführen. Schon<br />

heute erfüllt das von Durst über<br />

mehrere Jahre entwickelte System<br />

die strengen Umwelt- und Recyclinganforderungen<br />

und erreicht<br />

obendrein die Konformität der<br />

Swiss Ordinance und des Schweizer<br />

SQTS. Im Einklang mit den<br />

Qualitäts-, Produktivitäts- und Umweltansprüchen<br />

der Wellpappenhersteller<br />

und Konverter, kommen im<br />

Delta SPC 130 und Delta WT 250<br />

Tinten der Durst Water Technology<br />

zum Einsatz. Diese repräsentieren<br />

den nächsten technologischen Meilenstein<br />

für wasserbasierte Tintensysteme,<br />

da sie qualitativ hochwertige,<br />

geruchsfreie, abriebbeständige,<br />

glänzende und lichtechte Endprodukte<br />

in einem einzigen Druckvorgang<br />

ermöglichen. Mit der Durst<br />

Water Technology können so Vorbehandlungs-,<br />

Zwischentrocknungsund<br />

Überlackierschritte eingespart<br />

werden. Nicht umsonst wurde die<br />

Durst Water Technology vom europäischen<br />

Dachverband der Wellpappe-Industrie<br />

mit einem FEFCO-<br />

30 <strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

Delta SPC 130 kann mit bis zu 6 Farbreihen konfiguriert werden und verfügt über eine maximale Druckbreite<br />

von 1300 mm. Wellpappen- und Fasermaterialien können bis zu einer Stärke von 12 mm in beliebiger Länge<br />

bedruckt werden – mit einer Auflösung von bis zu 800 dpi und einer Druckgeschwindigkeit von bis zu 9350 qm/h.<br />

.


WELLPAPPE<br />

Award ausgezeichnet.<br />

Delta SPC 130<br />

Die Delta SPC 130 vereint eine<br />

ausgereifte Maschinenkonstruktion<br />

mit leicht zugänglichen Baugruppen<br />

und ausgewählten Komponenten,<br />

um langlebige Qualität, hohe<br />

Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit<br />

zu garantieren. Es ist konkurrenzlos<br />

vielseitig, wartungsarm<br />

und für den 24/7-Dauerbetrieb<br />

ausgelegt. Die Delta SPC 130 kann<br />

mit bis zu 6 Farbreihen konfiguriert<br />

werden und verfügt über eine maximale<br />

Druckbreite von knapp 1,3<br />

Metern. Wellpappen- und Fasermaterialien<br />

können bis zu einer Stärke<br />

von 12 mm in fast beliebiger Länge<br />

bedruckt werden – mit einer Auflösung<br />

von bis zu 800 dpi und einer<br />

Druckgeschwindigkeit von bis zu<br />

120 Metern pro Minute.<br />

Made in Austria<br />

„Wir sind über die Partnerschaft<br />

mit der Rondo Ganahl AG hocherfreut,<br />

kombiniert es doch führende<br />

Technologiekompetenz mit<br />

exzellentem Branchen Know-how“,<br />

sagt Wolfram Verwüster, Global<br />

Business Unit Director Corrugated<br />

Packaging & Display Printing innerhalb<br />

der Durst Group. „Unsere<br />

Kunden schätzen an uns, dass wir<br />

sehr hohe Technik-, Qualitäts- und<br />

Servicestandards bieten“.<br />

Mehr unter:<br />

www.rondo-ganahl.com oder<br />

unter: www.durst-group.com<br />

Interview mit Herrn Karl Pucher,<br />

Geschäftsführer der Firma<br />

Rondo Ganahl AG, Werk St. Ruprecht/Raab<br />

KOMPACK: Noch wird die Verpackungsbranche<br />

von Offset- und<br />

Flexodruckverfahren beherrscht.<br />

Warum fiel jetzt die Entscheidung<br />

in den Digitaldruck zu investieren?<br />

Karl Pucher: Konnten wir schon<br />

jetzt unseren Kunden HQ-Flexodruck,<br />

Offsetdirektdruck und offsetkaschierte<br />

Lösungen anbieten,<br />

so können wir ganz dem Wunsch<br />

des Marktes entsprechend jetzt<br />

auch den Digitaldruck auf Wellpappe<br />

anbieten. Die Individualisiserung<br />

und die steigende Anforderung<br />

eine Vielzahl an Varianten<br />

von Verpackungen und Displays<br />

in immer kürzer Zeit zu liefern<br />

wird seitens unserer Kunden gewünscht.<br />

Mit dem neuen digitalen<br />

Druckverfahren können wir diesem<br />

Wunsch entsprechen.<br />

KOMPACK: Sie können so noch<br />

individueller auf die Kundenwünsche<br />

eingehen?<br />

Fleischeslust:<br />

Artgerechte Tiernahrung<br />

Karl Pucher: Ja – durch die<br />

Möglichkeiten, die wir jetzt im<br />

Hause haben, lässt sich die individuell<br />

beste Kombination aus Bedruckstoff<br />

und Bedruckart für jede<br />

Verpackungslösung finden - qualitativ<br />

und wirtschaftlich genau<br />

auf den Verwendungszweck abgestimmt.<br />

Dadurch können wir unsere<br />

hohe Kompetenz im Bereich der<br />

integrierten Druckvorstufe und<br />

der Kreativität der Verpackungsentwicklung<br />

noch besser ausspielen<br />

und unser Vertriebsteam dabei<br />

unterstützen, die optimale Lösung<br />

für den Kunden zu finden. Auch<br />

komplexe Displays in hohem Detaillierungsgrad<br />

können wir mit<br />

dem Digitaldruck schnell und kostengünstig<br />

umsetzen.<br />

KOMPACK: Welche Produkte<br />

können jetzt im Digitaldruck ge-<br />

druckt werden?<br />

Karl Pucher: Wir können hier<br />

sehr schnell reagieren und unsere<br />

Kunden bei Markteinführungen<br />

und Relaunches perfekt unterstützen.<br />

Speziell saisonale Produkte,<br />

Sondereditionen, individuelle<br />

Weinverpackungen und POP/POS<br />

Displays können im Digitaldruck<br />

in hoher, stabiler Qualität mit verkaufsförderndem<br />

Glanz geliefert<br />

werden.<br />

KOMPACK: Danke für das<br />

Gespräch.


ETIKETTEN<br />

Höchstauslatung bei Ulikett<br />

„Die 2<strong>01</strong>6 eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen haben heuer so richtig<br />

gegriffen“, erklärt Ende 2<strong>01</strong>7 der seit Oktober 2<strong>01</strong>5 tätige Geschäftsführer<br />

Manfred Girschik, MBA bei Ulikett. Seit September trägt der Prozess signifikante<br />

Früchte, die zu einer Höchstauslastung geführt haben. Aktuell wurde<br />

der auch stetig wachsende Digitalbereich ein eigenes Profitcenter mit einem<br />

Produktmanager der nur für dieses Segment zuständig ist.<br />

Der Digitalbereich wird<br />

auch einen eigenen Auftritt<br />

als Unterseite im Internet<br />

bekommen. Ein integrierter<br />

Webshop wird hier im Laufe des<br />

Jahres installiert werden. „2<strong>01</strong>8<br />

werden wir neben dem Angebot der<br />

klassischen Etiketten unsere Kunden<br />

auch mit einigen Innovationen<br />

mit Zusatznutzen überraschen können“,<br />

macht der Geschäftsführer<br />

seine Kunden schon aufs neue Jahr<br />

gespannt. Forcieren wird das Unternehmen<br />

der CTI Holding (die zu<br />

100% im Familienbesitz ist) auch<br />

den Indexprint.<br />

Indexprint<br />

Dabei wird eine große Anzahl an<br />

Etiketten im traditionellen Offsetdruck<br />

gedruckt. Mittels Digitaldrucks<br />

wird das Etikett je nach<br />

Kundenwunsch individualisiert.<br />

Diese Kombination aus Offset- und<br />

Digitaldruck bietet den Kunden<br />

Kostenvorteile. Durch den Druck<br />

der Standardetiketten in großen<br />

Mengen kann hier der Preis niedrig<br />

gehalten werden. „Der Mixeffekt<br />

zahlt sich für die Kunden aus. Angewendet<br />

haben wir diese Möglichkeit<br />

zum Beispiel bei einem<br />

Wurstwarenhersteller. Es wurde eine<br />

große Menge Standardetiketten<br />

produziert, die dann mittels Digitaldruck<br />

mit der genauen Produktbezeichnung<br />

(Extra, Braunschweiger<br />

etc.) individualisiert werden“, erklärt<br />

Girschik, MBA.<br />

Markt<br />

„Am Markt werden unsere Stärken<br />

mit qualitiativ, innovativ und<br />

kreativ beschrieben – genau in diese<br />

Kerbe schlagen wir auch hier“,<br />

ergänzt der Geschäftsführer. Dass<br />

sich die Firma aber nicht auf ihren<br />

Lorbeeren ausruht, beweist auch<br />

ein spezielles Etikett, das auch<br />

beim Golden Pixel Award nominiert<br />

war. Die CURA Marketing<br />

GmbH war damit beauftragt, für<br />

den neuen deutschen Mode-Papst<br />

(lt. Vogue) Michael Michalsky ein<br />

Etikett für sein neues Parfum zu<br />

Links: Die Ausführung für die<br />

Herren , oben: die Lösung<br />

für die Damen<br />

entwerfen. Der spezielle Wunsch<br />

des Kunden war es, dass das Etikett<br />

eine Lederoptik haben soll. Vorab<br />

testeten die Marketingleute echtes<br />

Leder – kamen aber nicht zum gewünschten<br />

Ergebnis. Dann wandte<br />

man sich an die Etikettenprofis aus<br />

dem 23. Bezirk.<br />

Entwicklung<br />

Gleich mehrere Abteilungen waren<br />

mit der Entwicklung dieses<br />

Etikettes beschäftigt. Neben der<br />

richtigen Materialfindung kam man<br />

zu einer Lösung mit Blindprägung.<br />

Diese in Verbindung mit Relieflack<br />

und Softtouchlack brachte nach<br />

mehreren Versuchen die richtige<br />

Lösung. Der Wunsch des Kunden,<br />

dass das Etikett nicht nur wie Leder<br />

ausschauen, sondern sich auch<br />

so anfühlen soll, konnte so erreicht<br />

werden. Das Etikett, das in<br />

verschiedenen Größen (für 25 und<br />

50ml Flakons) verfügbar ist, gibt es<br />

in einer Ausführung für Herren und<br />

einer für Damen. Am Markt wurde<br />

das Eau de Parfum und Eau de<br />

Toilette bereits über 100.000 Mal<br />

verkauft.<br />

2<strong>01</strong>8<br />

Aufgrund der hohen Auslastung<br />

ist für 2<strong>01</strong>8 auch die nächste Investition<br />

in eine neue Druckmaschine<br />

im ersten Quartal geplant. Weitere<br />

Großinvestitionen sind für das<br />

vierte Quartal geplant.<br />

Mehr unter: www.ulikett.at<br />

32 <strong>01</strong>/<strong>18</strong>


RECYCLING<br />

Getränkekartons in die Gelbe Tonne<br />

Ab März werden Getränkekartons jetzt auch in Wien gemeinsam mit Kunststoffflaschen<br />

in der Gelben Tonne gesammelt. Die Öko-Box-Sammlung wird<br />

mit Ende März 2<strong>01</strong>8 eingestellt. „Für die Wiener und Wienerinnen wird das<br />

Reycling jetzt noch einfacher“, freut sich Georg Matyk, Geschäftsführer von<br />

Getränkekarton Austria, der Vereinigung der weltweit größten Hersteller von<br />

Getränkekartons Elopak, SIG Combibloc und Tetra Pak. „Wir begrüßen diese<br />

Lösung und erwarten uns dadurch weiter steigende Recyclingmengen!“<br />

Bislang erfolgte die Sammlung<br />

und Wiederverwertung<br />

von Getränkekartons<br />

in Wien über die Öko-Box. Diese<br />

Form wird mit Ende März 2<strong>01</strong>8<br />

eingestellt. Am umweltgerechten<br />

Recycling ändert sich jedoch<br />

nichts. Durch den Einsatz moderner<br />

Sortieranlagen kann jetzt auch<br />

der Getränkekarton von Plastikflaschen<br />

getrennt und wieder zu neuem<br />

Karton verarbeitet werden.<br />

So sammelt Österreich<br />

Seit 2<strong>01</strong>6 erfolgt in Österreich die<br />

Sammlung von Getränkekartons<br />

mit der haushaltsnahen Leichtverpackungssammlung<br />

(Gelbe Tonne,<br />

Gelber Sack).Bei der Sortierung<br />

der Leichtverpackungssammlung<br />

werden die Getränkekartons als<br />

eigene Fraktion aussortiert und<br />

können anschließend direkt dem<br />

Recycling in der Kartonfabrik<br />

zugeführt werden. Die Leichtverpackungssammlung<br />

in Österreich<br />

verfügt über mehr als 250.000<br />

Sammelbehälter und mehr als<br />

1.500.000 Haushalte werden durch<br />

die Abholung ihrer gelben Säcke<br />

direkt betreut. Getränkekartons<br />

können auch in jedem Altstoffsammelzentrum<br />

zum Recycling abgegeben<br />

werden. Weitere Infos über<br />

die Leichtverpackungssammlung<br />

erhalten Sie unter www.ara.at<br />

Recycling ist<br />

ganz einfach<br />

Gebrauchte Getränkekartons sind<br />

kein Abfall, sondern wertvoller<br />

Rohstoff. Getränkekartons zu recyceln<br />

ist heute genau so einfach<br />

wie das Recycling von Zeitungen<br />

oder Schachteln aus Karton oder<br />

Wellpappe. Zu Ballen gepresst<br />

gelangen die gesammelten Getränkekartons<br />

in die Papier- und<br />

Kartonfabrik. Auf einem Förderband<br />

kommt das Sammelgut zum<br />

Recycling in den „Pulper“. Im<br />

„Pulper“ wird die Zellulose im<br />

Wasserbad durch ständiges Rühren<br />

vom Polyethylen und Aluminium<br />

„Für die Wiener und Wienerinnen wird das Reycling jetzt<br />

noch einfacher“, freut sich Georg Matyk, Geschäftsführer<br />

von Getränkekarton Austria.<br />

getrennt. Die Zellulose wird aus<br />

dem Wasserbad herausgelöst und<br />

zu neuem Verpackungs-Karton<br />

recycelt. Kunststoff- und Alufolienreste<br />

werden im Recyclingverfahren<br />

mechanisch ausgeschieden<br />

und dienen in Zementfabriken als<br />

Ersatzbrennstoff. Jeder dritte verkaufte<br />

Getränkekarton in Österreich<br />

wird recycelt! Wussten Sie,<br />

dass der wichtigste Rohstoff für<br />

Getränkekartons Holz ist? Dass<br />

Getränkekartons zu 75 Prozent aus<br />

nachwachsendem Rohstoff bestehen<br />

und jedes Kilogramm an Getränkekartons,<br />

das recycelt wird,<br />

ein Kilogramm CO2 spart?<br />

Getränkekarton Austria<br />

Getränkekarton Austria vertritt<br />

die Interessen der Anbieter von<br />

Getränkekartons in Österreich:<br />

Elopak, SIG Combibloc und Tetra<br />

Pak. Die Unternehmen beschäftigen<br />

gemeinsam 350 ArbeitnehmerInnen<br />

in Österreich.Auf europäischer<br />

Ebene werden die Interessen<br />

der Branche von der Alliance<br />

for Beverage Cartons and the Environment<br />

(ACE) vertreten – dem<br />

europäischen Zusammenschluss<br />

von Getränkekartonherstellern und<br />

ihren Rohkartonlieferanten.<br />

Mehr unter:<br />

www.getraenkekarton.at<br />

<strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

33


ANUGA FOODTEC<br />

Das Event- und Kongressprogramm der ...<br />

Anuga FoodTec 2<strong>01</strong>8<br />

Die Anuga FoodTec ist die international führende Zulieferermesse der Getränkeund<br />

Lebensmittelindustrie. Vom 20. bis 23. März 2<strong>01</strong>8 stellt sie das erneut unter<br />

Beweis: Rund 1.700 Anbieter aus mehr als 50 Ländern zeigen auf 140.000 Quadratmetern<br />

Ausstellungsfläche ihre Neuheiten rund um die Herstellung und Verpackung<br />

aller Lebensmittel. Begleitet wird das umfassende Ausstellungsangebot<br />

auch in diesem Jahr von einem facettenreichen Event- und Kongressprogramm.<br />

Zielgruppenspezifische Vorträge, Konferenzen, Foren, Guided Tours, Sonderschauen<br />

und Networking- Events schaffen zusätzliche Impulse und Mehrwert.<br />

Das Top-Thema der Anuga FoodTec 2<strong>01</strong>8 ist Ressourceneffizienz.<br />

Die fachliche Ausgestaltung<br />

des Kongressprogramms<br />

übernimmt wie gewohnt die DLG<br />

Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft.<br />

Eröffnungskonferenz<br />

Produktionsprozesse optimieren,<br />

den Energie- und Wasserverbrauch<br />

reduzieren, den Verlust von Lebensmitteln<br />

so gering wie möglich<br />

halten: Das, und noch viel mehr, beleuchtet<br />

die halbtägige Eröffnungskonferenz<br />

der Anuga FoodTec, die<br />

sich komplett dem Thema Ressourceneffizienz<br />

widmet. Referenten<br />

sind die international anerkannten<br />

Experten Prof. Dr. Michael Braungart<br />

(scientific manager of Hamburger<br />

Umweltinstitut (HUI), Hamburg,),<br />

Prof. Dr. ir. Ruud Huirne<br />

(Directeur Food & Agri Nederland,<br />

Rabobank), Prof. Pierre Pienaar<br />

(President of the World Packaging<br />

Organisation) und Prof. Dr.-Ing.<br />

Alexander Sauer (Director, Institute<br />

for Energy Efficiency in Production<br />

EEP, University of Stuttgart). Die<br />

Eröffnungskonferenz findet am 20.<br />

März, 14:00 Uhr, im Europasaal<br />

des Congress Centrums Ost statt.<br />

Die Fachforen<br />

der Anuga FoodTec<br />

Von der Lebensmittel- und Getränketechnologie<br />

über Verpackung<br />

bis hin zu aktuellen und zukünftigen<br />

Trends: Die Fachforen der<br />

Anuga FoodTec bieten zahlreiche<br />

Möglichkeiten zur Information und<br />

zum Austausch mit nationalen und<br />

internationalen Experten. Neben<br />

der Eröffnungskonferenz wird das<br />

diesjährige Leitthema auch im Forum<br />

‚Ressourceneffizienz‘ in den<br />

Mittelpunkt gestellt. Zwei weitere<br />

Schwerpunkte im Programm der<br />

Fachforen sind ‚Themen, Trends,<br />

Technologien - das bewegt die<br />

Lebensmittelbrache‘ sowie ‚Food<br />

Ingredients‘. Eine Übersicht der<br />

Fachforen gibt es unter folgendem<br />

Link: http://www.anugafoodtec. de/<br />

aft/die-messe/events-und-veranstaltungen/Treffpunkte_Foren/index.php<br />

Guided Tours:<br />

geführt und gut informiert<br />

Die Guided Tours bieten einen<br />

kompakten und informativen Überblick<br />

über bestimmte Themenbereiche<br />

der Lebensmittel- und Getränkeindustrie.<br />

Im Rahmen der<br />

Rundgänge präsentieren und erläutern<br />

ausgewählte Aussteller ihre<br />

Produkte, Anlagen und Funktionen<br />

live vor Ort. Interessierte Besucher<br />

können täglich an verschiedenen<br />

Rundgängen teilnehmen. Die<br />

Guided Tours haben unter anderem<br />

Robotik, Industrie 4.0, Flexibilisierung<br />

der Füll- und Verpackungstechnik,<br />

Fleischereitechnologie,<br />

Molkereitechnologie sowie innovative<br />

Verpackungsmaterialien zum<br />

Thema. Anmeldungen sind seit dem<br />

Photos: Impressionen von der letzten Anuga FoodTec/Photos: Messe Köln<br />

24. Januar möglich und werden<br />

dringend empfohlen.<br />

Speakers Corner<br />

In der Speakers Corner präsentieren<br />

Aussteller der Anuga FoodTec<br />

2<strong>01</strong>8 ihr Unternehmen, ihre Produktpalette<br />

und/oder ihre Innovationen<br />

einem breiten Fachpublikum.<br />

Über die gesamte Messelaufzeit<br />

steht alle 30 Minuten ein anderes<br />

spannendes Thema auf dem Programm.<br />

Zu finden ist die Speakers<br />

Corner in der Passage 4/5. Zudem<br />

dürfen sich Fachbesucher auf Sonderschauen<br />

wie die ‚Robotik Pack-<br />

Linie‘ oder eine spezielle Ausstellung<br />

rund um das Thema Packaging<br />

Design freuen. Das Erlebnis Anuga<br />

FoodTec machen die zahlreichen<br />

Live-Präsentationen der Aussteller<br />

perfekt. Wer eine bestimmte Maschine<br />

definitiv einmal in Aktion<br />

sehen möchte, kann sich kurz vor<br />

Messestart über die Maschinenvorführzeiten<br />

online informieren. Über<br />

die Veranstaltungssuche und die<br />

Option „erweiterte Suche“/ „Themenbereich“<br />

gelangen Interessierte<br />

zu den jeweiligen Kategorien und<br />

den Maschinenvorführzeiten.<br />

Alle Informationen und regelmäßige<br />

Updates zum Eventund<br />

Kongressprogramm<br />

gibt es auf der Homepage der<br />

Anuga FoodTec unter<br />

http://www.anugafoodtec.de<br />

Global Competence<br />

Die Koelnmesse ist international<br />

führend in der Durchführung<br />

von Ernährungsmessen und Veranstaltungen<br />

zur Verarbeitung von<br />

Nahrungsmitteln und Getränken.<br />

Messen wie die Anuga, die ISM<br />

und die Anuga FoodTec sind als<br />

weltweite Leitmessen etabliert.<br />

Die Koelnmesse veranstaltet nicht<br />

nur in Köln, sondern auch in weiteren<br />

Wachstumsmärkten rund um<br />

die Welt, z. B. in Brasilien, China,<br />

Indien, Italien, Japan, Kolumbien,<br />

Thailand, den Vereinigten Staaten<br />

und den Vereinigten Arabischen<br />

Emiraten Foodmessen mit unterschiedlichen<br />

Schwerpunkten und<br />

Inhalten. Mit diesen globalen Aktivitäten<br />

bietet die Koelnmesse ihren<br />

Kunden maßgeschneiderte Events<br />

in unterschiedlichen Märkten, die<br />

ein nachhaltiges und internationales<br />

Business garantieren.<br />

34 <strong>01</strong>/<strong>18</strong>


Breites Sortiment aseptischer<br />

Abfüll- und Verpackungslinien<br />

Mit ihrer über 40-jährigen Erfahrung im Bau aseptischer Abfüll- und Verpackungslinien<br />

insbesondere für die Molkerei- und Getränke-Industrie präsentiert<br />

sich die NSM Packtec GmbH auf der Anuga FoodTec. Das in drei Hauptbereiche<br />

gegliederte Herstellungsprogramm des Unternehmens umfasst Form-,<br />

Füll- und Verschließmaschinen (FFV) sowie Becher- und Flaschenfüll- und<br />

Verschließmaschinen. Die modular aufgebauten Anlagen sind als Linearläufer<br />

konstruiert und zeichnen sich u.a. durch eine gemäß VDMA-Richtlinien validierte<br />

Packstoffentkeimung aus, wobei zur Sterilisation in einem heißen Luftstrom<br />

zerstäubtes Wasserstoffperoxid eingesetzt wird.<br />

ANUGA FOODTEC<br />

Teilansicht einer Form-, Füllund<br />

Verschließmaschine von<br />

NSM Packtec (Foto: NSM Packtec)<br />

Im Mittelpunkt des Messeauftritts<br />

werden die Form-,<br />

Füll- und Verschließmaschinen<br />

stehen. Ihre Technik wird<br />

detailliert mit Hilfe eines Modells<br />

demonstriert. Als technische Besonderheiten<br />

wird unter anderem<br />

über die Integration eines Sleeve-<br />

Aggregats als Alternative zum In-<br />

Mould-Labeling und die Möglichkeit<br />

der Banderolierung konischer<br />

Becher informiert, für die eine<br />

spezielle rotierende Formeinheit<br />

entwickelt wurde. Darüber hinaus<br />

wird durch Videopräsentationen<br />

das übrige Produktportfolio vorgestellt.<br />

Vier Gruppentypen<br />

Die FFV werden standardmäßig<br />

in vier Grundtypen gefertigt,<br />

die eine Stundenleistung von bis<br />

zu 216.000 Behältern erreichen.<br />

Die größtmögliche Kapazität der<br />

gleichfalls in vier Baureihen offerierten<br />

Flaschenfüll- und -verschließmaschinen<br />

– davon drei für<br />

Kunststoff- und eine zur zusätzlichen<br />

Verarbeitung auch von Glasbehältnissen<br />

- beträgt 46.000 Einheiten<br />

pro Stunde. Für vorgefertigte<br />

Becher stehen drei Versionen von<br />

Füll- und Verschließmaschinen zur<br />

Auswahl, deren Leistung bei maximal<br />

58.000 Stück/h liegt.<br />

Forschung und Entwicklung<br />

Ein weiterer Vorteil des westmünsterländischen<br />

Unternehmens<br />

ist das firmeneigene Forschungsund<br />

Entwicklungszentrum, dessen<br />

gut ausgestattetes Technikum kundenspezifische<br />

Tests unter realistischen<br />

Produktionsbedingungen<br />

ermöglicht.<br />

Mehr während der<br />

Anuga Food Tec<br />

in Halle 7.1, Stand A 29<br />

oder vorab unter:<br />

www.nsm-packtec.de<br />

Besuchen Sie uns auf der Anuga FoodTec<br />

Köln, Halle 7.1, E040 und F049<br />

Produktivität nachweisbar.<br />

Hochgeschwindigkeit bei der Snacks-Verpackung<br />

bietet die Ishida-Technologie. Unsere Linien sind<br />

konstant schnell und Sie profitieren von einem<br />

Höchstmaß an Effektivität und Effizienz. Das<br />

Ergebnis: maximale Verpackungsqualität in<br />

einem Bruchteil der Zeit.<br />

Work in harmony with Ishida.<br />

ishida.de<br />

<strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

35


ANUGA FOODTEC<br />

Ishida ...<br />

mit vielfältigen Verpackungslösungen<br />

Die Verpackungstechnologie von Ishida ist in der Lebensmittelindustrie weit<br />

verbreitet. Bei der Anuga FoodTec präsentiert der Hersteller ein breites Spektrum<br />

leistungsfähiger Systeme rund um Verwiegung, Verpackung und Qualitätskontrolle.<br />

Fertig verpackte frische Salate finden im Handel immer größeren<br />

Absatz. Ihre effiziente Verpackung in Schalen demonstriert Ishida mit einer<br />

Hochleistungslinie. Die Anlage integriert eine für die Anwendung maßgeschneiderte<br />

Mehrkopfwaage CCW-RV mit neu entwickeltem Karussell-Befüllsystem<br />

und einen Traysealer QX-775 Flex.<br />

Für Sicherheit am Ende der<br />

Linie sorgen gleich drei<br />

Qualitätskontrollsysteme:<br />

Das Leckdetektionssystem Air-<br />

Scan prüft in Millisekunden jede<br />

einzelne Schale auf entweichendes<br />

CO2, das Röntgenprüfsystem IX-<br />

EN identifiziert Fremdkörper und<br />

eine Kontrollwaage DACS-GN<br />

gewährleistet das richtige Gewicht.<br />

Ein Röntgenprüfsystem für<br />

besonders anspruchsvolle<br />

Detektionsaufgaben<br />

Das Hochleistungs-Röntgenprüfsystem<br />

IX-G2 entdeckt bis zu 0,3<br />

mm kleine Verunreinigungen bei<br />

großer Geschwindigkeit. Typische<br />

Anwendungen sind veredelte, ungleichmäßig<br />

geformte oder in der<br />

Verpackung überlappende Fleischprodukte.<br />

Aufgespürt werden sogar<br />

Knochensplitter in Geflügelfilets<br />

durch den Einsatz der Dual<br />

Energy-Technologie: Das Ishida<br />

System nutzt gleichzeitig zwei energetisch<br />

unterschiedliche Strahlungsquellen,<br />

während herkömmliche<br />

Röntgenprüfsysteme nur eine<br />

Röntgenquelle einsetzen.<br />

Hochleistung<br />

für Mischanwendungen<br />

Eine Hochleistungs-Mehrkopfwaage<br />

der Baureihe CCW-RV mit<br />

Die Mehrkopfwaage CCW-RV mit 32 Köpfen für absolute<br />

Hochgeschwindigkeit und anspruchsvolle Mischanwendungen.<br />

32 Köpfen erreicht bei der Verarbeitung<br />

von Monoprodukten eine<br />

Geschwindigkeit von bis zu 440<br />

Wiegungen pro Minute. Alternativ<br />

kann die Waage auch für Anwendungen<br />

mit Multi-Mischungen und<br />

Mehrfachauswürfen in eine Verpackung<br />

eingesetzt werden. Dank<br />

ihrer wasserdichten Ausführung<br />

ist die Maschine ideal geeignet für<br />

gefrostete Lebensmittel.<br />

Für jede Anwendung<br />

die passende Mehrkopfwaage<br />

Ishida zeigt außerdem verschiedene<br />

Mehrkopfwaagen für Anwendungen<br />

mit speziellen Anforderungen.<br />

Eine 14-köpfige Waage<br />

CCW-RV zum Beispiel verwiegt<br />

Produkte wie Gewürze, Kräuter,<br />

Trockengemüse, Teeblätter oder<br />

Suppenzutaten mit ultra-kleinen<br />

Zielgewichten zwischen 0,5 g<br />

und 40 g. Bei einer Genauigkeit<br />

von 0,<strong>01</strong> g schafft die Maschine<br />

Geschwindigkeiten von bis 120<br />

Wiegungen pro Minute. Ein weiteres<br />

14-köpfiges Modell der Serie<br />

CCW-RV ist ideal geeignet für<br />

bruchempfindliche Backwaren, die<br />

auch bei Hochleistung äußerst produktschonend<br />

verarbeitet werden<br />

können. Stark haftende Produkte<br />

in kleineren Chargen verarbeitet<br />

die lineare Mehrkopfwaage CCW-<br />

R2 und sorgt für enorme Effizienzsteigerung<br />

verglichen mit manuellen<br />

Prozessen.<br />

Ishida GmbH<br />

Die Ishida GmbH in Schwäbisch<br />

Hall ist die für Deutschland und<br />

Österreich zuständige Niederlassung<br />

von Ishida Europe (Birmingham,<br />

England). Das Unternehmen<br />

konzipiert, produziert und installiert<br />

innovative Verpackungstechnologien<br />

für den Lebensmittelund<br />

den Non-Food-Bereich. Angeboten<br />

werden effiziente Maschinen<br />

für das Verwiegen, das Abfüllen<br />

und Verpacken sowie die Qualitätskontrolle.<br />

Kunden erhalten<br />

auch komplette Linienlösungen<br />

und Service aus einer Hand.<br />

Mehr während der<br />

AnugaFoodTec<br />

Halle 7.1, E040 F049<br />

oder vorab unter:<br />

www.ishida.de<br />

Die Mehrkopfwaage CCW-RV für<br />

Anwendungen mit extrem kleinen<br />

Zielgewichten.<br />

36 <strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

Diese Lösung für Skihütten<br />

besteht aus Kunststoff<br />

Das Hochleistungs-Röntgenprüfsystem<br />

IX-G2 taugt für die besonders<br />

schwierigen Aufgaben der<br />

Fremdkörperdetektion.


auch in kleinen Chargen<br />

ANUGA FOODTEC<br />

Wirtschaftliche Herstellung von Konturpackungen...<br />

Durch den Einsatz eines innovativen Form- und Konturschnitts ist jetzt auch<br />

die Herstellung von Konturpackungen in kleinen Chargen auf Tiefziehverpackungsmaschinen<br />

wirtschaftlich darstellbar. Auf der Anuga FoodTec<br />

2<strong>01</strong>8 präsentiert MULTIVAC das neue Schneidsystem auf einer kompakten<br />

Tiefziehverpackungsmaschine vom Typ R 145, die neben dem innovativen<br />

Schneidsystem weitere Optionen für ein effizientes Tiefziehverpacken bietet.<br />

MULTIVAC<br />

MULTIVAC ist einer der weltweit<br />

führenden Anbieter von Verpackungslösungen<br />

für Lebensmittel<br />

aller Art, Life Science- und<br />

Healthcare-Produkte sowie Industriegüter.<br />

Das MULTIVAC Portfolio<br />

deckt nahezu alle Anforderungen<br />

der Verarbeiter hinsichtlich<br />

Packungsgestaltung, Leistung<br />

und Ressourceneffizienz ab. Es<br />

umfasst unterschiedliche Verpackungstechnologien<br />

ebenso wie<br />

Automatisierungslösungen, Etikettier-<br />

und Qualitätskontrollsysteme.<br />

Abgerundet wird das Angebot<br />

durch dem Verpackungsprozess<br />

vorgelagerte Lösungen im Bereich<br />

Portionieren und Processing.<br />

Der innovative Form- und<br />

Konturschnitt BAS 20<br />

zeichnet sich durch eine<br />

sehr kompakte Bauform aus und<br />

ist daher auf allen Tiefziehverpackungsmaschinen,<br />

auch der Baureihe<br />

R 1xx, einsetzbar. Somit erlaubt<br />

der BAS 20 auch kleineren<br />

Betrieben und Unternehmen die<br />

effiziente Herstellung von Konturpackungen.<br />

Dank kurzer Rüstzeiten<br />

bietet er eine hohe Flexibilität<br />

hinsichtlich des herzustellenden<br />

Formats, des Verpackungsdesigns<br />

sowie der verarbeiteten Verpackungsmaterialien.<br />

Der BAS 20<br />

kann hinsichtlich einer abfallfreien<br />

Schneidung ausgelegt werden und<br />

trägt damit maßgeblich zu einem<br />

reduzierten Packstoffverbrauch<br />

und damit zu geringeren Verpackungskosten<br />

bei.<br />

Neue<br />

Ausstattungsoptionen<br />

Auf der Messe zeigt MULTIVAC<br />

den BAS 20 auf der kompakten<br />

Tiefziehverpackungsmaschine R<br />

145, die eine Vielzahl neuer Ausstattungsoptionen<br />

bietet, die zu<br />

einer höheren Effizienz des Verpackungsprozesses<br />

sowie einer höheren<br />

Packungsqualität beitragen.<br />

Unter anderem wurde die Abzugslänge<br />

des Formwerkzeugs deutlich<br />

vergrößert und die Maschine kann<br />

mit einer zusätzlichen Vorheizung<br />

ausgestattet werden, wodurch der<br />

Ausstoß der Maschine verdoppelt<br />

werden kann. Darüber hinaus kann<br />

die Maschine mit unterschiedlichen<br />

Formsystemen ausgerüstet<br />

werden, die dazu beitragen, die<br />

Taktleistung zu erhöhen. Durch<br />

den Einsatz einer Explosionsverformung<br />

verteilt sich die Folie aufgrund<br />

eines zügigen Druckaufbaus<br />

sowie größerer Volumenströme<br />

schneller und gleichmäßiger in der<br />

Tiefziehform als bei einem Standardformsystem.<br />

Gleichzeitig lassen<br />

sich bis zu 15 Prozent dünnere<br />

Folien ohne Qualitätseinbußen<br />

verarbeiten. Weitere zusätzliche<br />

Effekte, wie z.B. bessere Barriereeigenschaften<br />

gegenüber äußeren<br />

Packungseinflüssen ergeben sich<br />

durch ein Formsystem mit Stempelunterstützung.<br />

Innovatives<br />

Schubladensystem<br />

Die R 145 verfügt darüber hinaus<br />

über ein innovatives Schubladensystem<br />

für die Form- und Siegelwerkzeuge.<br />

Da das Werkzeugunterteil<br />

seitlich aus der Maschine<br />

herausgezogen werden kann, ist<br />

der Zugriff einfach und ergonomisch<br />

möglich. Formatwechsel<br />

lassen sich so sicherer und vor<br />

allem deutlich schneller als bei der<br />

manuellen Handhabung bewältigen.<br />

Schubladensysteme ermöglichen<br />

eine Zeitersparnis von mehr<br />

als 60 Prozent pro Formatwechsel.<br />

Mehr auf der AnugaFoodTec<br />

Halle 9.1, Stand A020 oder unter:<br />

at.multivac.com<br />

<strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

37


ANUGA FOODTEC<br />

Neuer Stückchendoseur<br />

Die KHS-Gruppe stellt zur Anuga FoodTec kompakte wie flexible Lösungen<br />

speziell für den Getränke-, Dairy- und Lebensmittelbereich vor. Der neue KHS-<br />

Stückchendoseur für funktionale Milchdrinks ermöglicht die schonende Füllung<br />

von Stückchen mit bis zu 10 x 10 x 10 Millimetern Kantenlänge. Zusätzlich<br />

zeigt der Dortmunder Systemanbieter weitere innovative Neuerungen für den<br />

Bereich der sensitiven Getränke.<br />

„<br />

Es bringt den Anwendern<br />

zahlreiche Vorteile, wenn<br />

sich Füller mit unserer<br />

Streckblasmaschine Blomax zu<br />

einer kompakten Blocklösung zusammenfügen<br />

lassen“, erklärt Thomas<br />

Redeker, Sales Director Dairy<br />

Europe bei KHS. Die flexiblen<br />

und kompakten Abfüll- und Verpackungslösungen<br />

der KHS-Gruppe<br />

sorgen für weniger Platzbedarf,<br />

höhere Sicherheit und mehr Energieeffizienz.<br />

Für den sensitiven<br />

Bereich sind die neuen Blocklösungen<br />

sowohl rotativ als auch linear<br />

realisierbar. Die nachhaltige<br />

Fülltechnologie ist dabei je nach<br />

Kundenanforderungen erweiterbar<br />

und damit schnell am Markt<br />

verfügbar. Das trifft den Nerv der<br />

Zeit: Egal, ob Joghurtdrink oder<br />

Außer-Haus-Frühstück – nachgefragt<br />

werden zunehmend vielfältigere<br />

Produkte und Verpackungen.<br />

Flexible Lösungen<br />

für alle Anwendungen<br />

Sensitiv meint in diesem Zusammenhang<br />

jede nicht-karbonisierte<br />

Abfüllung, die besonders schonend<br />

erfolgt. Dabei spielt es keine Rolle,<br />

ob es sich um Fruchtsäfte, Molkerei-<br />

oder Liquid-Foodprodukte<br />

handelt, ob Ultra Clean Filling,<br />

Extended Shelf Life oder eine<br />

aseptische Abfüllung benötigt<br />

wird. Sollte nach einiger Zeit eine<br />

Zusatzfunktion notwendig werden,<br />

lässt sich diese mit den modularen<br />

Lösungen von KHS einfach nachrüsten.<br />

„Wir haben unser Portfolio<br />

für den sensitiven Bereich vervollständigt<br />

und bieten Lösungen für<br />

viele Anwendungsfälle“, so Redeker.<br />

Kunden profitieren ab sofort<br />

von einer noch größeren Bandbreite<br />

an Möglichkeiten.<br />

Srückchenfüllung<br />

Im Bereich der Stückchenfüllung<br />

erweitert KHS sein Portfolio um<br />

einen eigenen Stückchendoseur,<br />

der die schonende Abfüllung von<br />

Pulpen mit Stückchen von einer<br />

Kantenlänge mit bis zu 10 x 10 x<br />

38 <strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

Die kompakte Etikettiermaschine Innoket Roland 40 von KHS<br />

ist in Halle 10.1 am Stand der Firma Florin zu sehen.<br />

10 Millimetern erlaubt. Der neue<br />

Doseur ist in allen linearen Lösungen<br />

einsetzbar und ergänzt<br />

das bisherige Füllsystem. Diese<br />

Neuheit wird vor Ort zu sehen<br />

sein. Außerdem im Messefokus:<br />

Die individuelle Herstellung von<br />

PET-Verpackungen, auch in Kombination<br />

mit dem Beschichtungssystem<br />

FreshSafe-PET®, das die<br />

Vorteile von Glas und Kunststoff<br />

zum Schutz des Produkts in einer<br />

Flasche vereint.<br />

Nachhaltigkeit und<br />

Ressourceneffizienz im Fokus<br />

„Der Verbrauchertrend geht gerade<br />

klar in Richtung PET“, sagt Redeker.<br />

„Auch in Food-Bereichen,<br />

in denen bisher die Glasabfüllung<br />

Standard war, bevorzugen Hersteller<br />

zunehmend den flexiblen<br />

und leichtgewichtigen Kunststoff.“<br />

Für flachovale PET-Behälter, die<br />

häufig bei Produkten wie Ketchup<br />

oder Speiseöl eingesetzt werden,<br />

hat KHS eine spezielle Lösung:<br />

Durch ein besonderes Heizverfahren,<br />

das sogenannte Preferential<br />

Heating, wird für diese Behälter<br />

eine optimale Materialverteilung<br />

und Flaschenqualität ermöglicht.<br />

Selbst eine sehr präzise Neckorientierung<br />

ist anwendungsspezifisch<br />

möglich.<br />

Bottles&Shapes-Programm<br />

Darüber hinaus bietet KHS mit<br />

seinem Bottles & Shapes-Programm<br />

eine individuelle Unterstützung<br />

für alle, die auf der Suche<br />

nach der bestmöglichen PET-<br />

Verpackung für ihr Produkt sind.<br />

Neben den zuletzt realisierten<br />

Leichtgewichten für stilles Wasser<br />

oder der PET-Flasche mit Schraubverschluss<br />

für stark kohlensäurehaltige<br />

Getränke überzeugt KHS<br />

mit einer 1-Literflasche für Milch<br />

und Milchmixgetränke, die nur<br />

noch 20 Gramm wiegt. In Zusammenarbeit<br />

mit der Fachhochschule<br />

Münster entwickelte KHS zudem<br />

zukunftsweisende Flaschendesignkonzepte.<br />

Innoket Roland 40<br />

Von KHS und dennoch an einem<br />

anderen Stand zu sehen ist die<br />

kompakte Etikettiermaschine Innoket<br />

Roland 40. Sie kann mit unterschiedlichen<br />

Etikettierstationen<br />

bestückt werden, um unterschiedlichste<br />

Gebinde, von der Konserve<br />

bis hin zur Glasflasche, zu etikettieren.<br />

Die Innoket Roland 40 zeichnet<br />

sich durch ihre gute Bedienbarkeit<br />

sowie den gewohnt hohen<br />

KHS-Qualitätsstandard aus. Bei der<br />

Florin Gesellschaft für Lebensmitteltechnologie<br />

mbH in Halle 10.1<br />

an Stand E20/F29 ist die Lösung<br />

für den Leistungsbereich von 2.500<br />

bis 25.000 Behältern pro Stunde<br />

aufgebaut.<br />

Mehr während der Messe<br />

Stand A60/A68 in Halle 8.1.<br />

oder unter www.khs.com<br />

KHS erweitert sein Portfolio um einen eigenen Stückchendoseur,<br />

der die schonende Abfüllung von Pulpen mit Stückchen<br />

von einer Kantenlänge von bis zu 10x10x10 Millimeter erlaubt.


ANUGA FOODTEC<br />

Prozesstechnik<br />

Als renommierter Anbieter einer breiten Palette<br />

von Prozessanlagen für die Lebensmittelindustrie<br />

präsentiert sich die Eliquo Protec GmbH auf der<br />

diesjährigen Anuga FoodTec. Das Herstellungsprogramm<br />

des innerhalb der Eliquo Water Group<br />

selbständig agierenden, in Bonndorf ansässigen<br />

Unternehmens umfasst das komplette Handling<br />

flüssiger Lebensmittel von der Rohstoffannahme<br />

bis zur Übergabe an die Getränke- bzw. Milch-<br />

Abfüllmaschinen.<br />

Halle 8.1 A090/098<br />

Warum<br />

Haubenstretchverpackung?<br />

Neben Standardsystemen<br />

werden auch kundenspezifische<br />

Lösungen wie<br />

beispielsweise Fruchtmisch-Stationen<br />

oder Hygienewasser-Systeme<br />

etc. realisiert.<br />

CIP-Systeme<br />

Die wesentlichen Produktionsschwerpunkte<br />

liegen in der Fertigung<br />

von thermischen Systemen<br />

wie KZE-, ESL- und UHT-Anlagen.<br />

Die Planung und Umsetzung<br />

von CIP-Systemen hat ebenfalls<br />

einen großen Anteil am Lieferportfolio.<br />

Ferner wird über die<br />

Geschäftsfelder Fermentationssysteme<br />

und Membranfilter-Systeme<br />

zur Mikro-, Ultra- und Nanofiltration<br />

informiert.<br />

Aseptische Systeme<br />

Gleichfalls im Fokus des Messeauftritts<br />

stehen aseptische Systeme<br />

zur Lagerung von Lebensmitteln.<br />

Aus diesem Bereich wird in<br />

Köln ein neues Sterilluft-System<br />

vorgestellt, mit dem sich die Betriebskosten<br />

im Steriltanklager<br />

deutlich reduzieren lassen. Als<br />

effizientes Energiemanagement-<br />

Projekt bietet es einen zusätzlichen<br />

Mehrwert.<br />

„Alles im Haus“<br />

Über die eigentliche Maschinenherstellung<br />

hinaus verfolgt das<br />

mittelständische Schwarzwälder<br />

Unternehmen, das einen weiteren<br />

Standort in Bad Segeberg unterhält,<br />

eine konsequente „Alles im<br />

Haus“-Philosophie und bietet einen<br />

umfassenden Service von konstruktionsvorbereitenden<br />

Maßnahmen<br />

über die Elektrotechnik bzw.<br />

Schaltschrankbau bis hin zur eigenen<br />

Software-Entwicklung respektive<br />

Programmierung von Automatisierungs-<br />

und Leitsystemen an.<br />

Zur Dokumentation der Prozesse<br />

wird ein MES offeriert, das sowohl<br />

anlagen- als auch werkübergreifend<br />

eingesetzt werden kann.<br />

Mehr während der Messe<br />

Halle 10.2, Stand A 23 oder<br />

vorab unter: www.eliquoprotec.com<br />

Lachenmeier Haubenstretch<br />

• Einwandfreie Ladungsstabilität – reduzierte<br />

Transportschäden<br />

• Reduzierte Verpackungskosten ohne Kompromisse<br />

bei der erforderlichen Ladungsstabilität einzugehen<br />

• Kontrolliertes Anlegen der Folie – keine<br />

Verformung der Produkte<br />

• Die optimale Lösung für kommissionierte<br />

Produkte auf Paletten<br />

• Verpacken von Ladungen mit niedriger Höhe<br />

Die Kunst, kompliziertes<br />

einfach zu machen…<br />

Lachenmeier<br />

Fynsgade 6-10 • 6400 Sønderborg<br />

Dänemark • Tel. +45 7342 2200<br />

info@lachenmeier.com<br />

www.lachenmeier.com<br />

Vertretung Österreich<br />

Sulger Schüttgut- & Verpackungstechnik<br />

Palffygasse 11 • A 1170 Wien<br />

Tel. +43 (0)1 40 566 46<br />

office@tbsu.at<br />

www.sulger.at


ANUGA FOODTEC<br />

Etiketten sauber um die Ecke bringen<br />

Ansprechend präsentieren und geschützt verkaufen: Der Trend zu Clamshell-<br />

Verpackungen für Snacks, Salate, Desserts oder Gebäck ist ungebrochen. Etiketten<br />

spielen dabei eine wichtige Rolle: zur Kennzeichnung sowie als Verschluss<br />

und Siegel. Auf der Anuga FoodTec in Köln präsentiert HERMA (Halle<br />

7.1, Stand E049) deshalb eine vielseitig einsetzbare Etikettiermaschine für die<br />

Lebensmittelindustrie.<br />

Die HERMA 752C ist dafür<br />

konzipiert, in einem<br />

Durchgang Boden, Frontseite<br />

und Deckel einer Verpackung<br />

mit einem einzigen Etikett zu umwickeln<br />

und diese damit auch zu<br />

versiegeln. Bis zu 30 Produkte in<br />

der Minute lassen sich auf diese<br />

Weise etikettieren. Der integrierte<br />

Hochleistungsetikettierer HER-<br />

MA 400 ermöglicht zudem auch<br />

das präzise Spenden sehr langer<br />

Etiketten – für Produkte mit einer<br />

Länge von bis zu 300 mm. Das<br />

kompakte Design und der äußerst<br />

stabile Aufbau der Anlage sowie<br />

verschiedene Einbauoptionen etwa<br />

für Links- und Rechtsausführung,<br />

für senkrechten, waagerechten<br />

oder „schwebenden“ Betrieb erlauben<br />

den Einsatz der HERMA<br />

752C in nahezu jeder Produktionsumgebung.<br />

Flexible Anpassung<br />

Effizient ist die Anlage auch in<br />

anderer Hinsicht: Mit nur wenigen<br />

Handgriffen und in Minutenschnelle<br />

lässt sie sich auf andere<br />

Produktgrößen umstellen. Die<br />

Weite der Führungsschienen und<br />

der Stabilisierungsbänder sowie<br />

die Position des Etikettierers<br />

lassen sich schnell und bequem<br />

anpassen. Die Länge des Zuführbands<br />

kann gemäß den individuellen<br />

Kundenanforderungen maßgeschneidert<br />

werden, um z. B. den<br />

Weniger Verschwendung ...<br />

Platz in existierenden Produktionslinien<br />

optimal auszunutzen. Um<br />

variable Daten etwa aufgrund einer<br />

vorgelagerten Kontrollwaage einzudrucken,<br />

lässt sich problemlos<br />

eine Thermotransfer-Druckeinheit<br />

integrieren. Eine breite Auswahl<br />

an sinnvollem Zubehör, darunter<br />

eine Einheit zum Drehen der Verpackungen,<br />

macht die 752C zum<br />

wohl flexibelsten und wirtschaftlichsten<br />

3-Seiten-Etikettierer auf<br />

dem Markt.<br />

Mehr während der<br />

AnugaFoodTec in<br />

Halle 7.1. Stand E049<br />

oder vorab unter:<br />

www.herma-etikettierer.at<br />

Ideal für Clamshell-Verpackungen<br />

von Snacks,<br />

Salaten oder Gebäck: Die neue<br />

3-Seiten-Etikettiereranlage HER-<br />

MA 752C umwickelt in einem<br />

Durchgang Boden, Frontseite<br />

und Deckel einer Verpackung<br />

– und bietet Nutzern dabei ein<br />

Höchstmaß an Flexibilität.<br />

... durch sauberes Abfüllen. Dass wir immer mehr auf Produkte für unterwegs<br />

zurückgreifen, hat deutliche Auswirkungen auf die Verpackungsentwicklung.<br />

Aus dem Alltag sind sie kaum noch wegzudenken: Lebensmittel, die in Sachets,<br />

Stickpacks oder Pouches verpackt sind. Sie spiegeln unseren schnelllebigen<br />

Lebensstil und den demografischen Wandel wieder. Aufgrund der schnellen und<br />

portionsgerechten Verfügbarkeit ist Convenience Food, wie Ketchup und Salatdressing<br />

beliebt. Aber genauso ist der Trend zu kleineren Verpackungsgrößen<br />

bei Kosmetikprodukten, wie Cremes und Shampoos, oder die exakte Dosis bei<br />

Medikamenten sowie Nahrungsergänzungsmitteln bemerkbar.<br />

Mit kleineren Verpackungsgrößen<br />

wachsen die Herausforderungen<br />

für die<br />

Hersteller. Die Dosierung und Abfüllung<br />

der verschiedenen Materialien<br />

muss noch präziser und gleichmäßiger<br />

durchgeführt werden.<br />

Nachtropfen<br />

Um das Nachtropfen fadenziehender<br />

Produkte zu vermeiden, werden<br />

häufig komplexe Abschneideund<br />

Verschließvorrichtungen sowie<br />

Ventile eingesetzt. Diese Zusatzausrüstung<br />

unterliegt jedoch vermehrt<br />

Verschleiß und lästigen Wartungszeiten.<br />

Für die Dosiersysteme von<br />

ViscoTec stellt das keine Herausforderung<br />

dar: Kleinste Mengen werden<br />

mit einer Wiederholgenauigkeit<br />

von über 99 % dosiert bzw. abgefüllt.<br />

Dank des bewährten Endloskolben-<br />

Prinzips und seiner besonderen<br />

Rotor-Stator-Geometrie ist keine<br />

Ventiltechnik nötig, um ein selbständiges<br />

und unkontrolliertes Ausfließen<br />

des Mediums zu verhindern. Am<br />

Ende des Dosiervorgangs erfolgt ein<br />

programmierbarer Rückzug, der auf<br />

das Produkt abgestimmt wird und<br />

eine tropfen- und fadenfreie Abfüllung<br />

sicherstellt. Die individuell regelbaren<br />

Dosiereinheiten von Visco-<br />

Tec garantieren durch die ausgereifte<br />

Exzenterschnecken-Technologie<br />

bei jeglicher Produktcharakteristik<br />

hermetisch dichte, zuverlässige Siegelnähte<br />

und unterstützen so die Produktqualität<br />

und die Einhaltung von<br />

Sicherheitsstandards.<br />

Vorteile der ViscoTec Technik:<br />

• Befüllen mit einer Wiederholgenauigkeit<br />

von 99 %<br />

• Maximale Schonung der Produkte<br />

durch scherarme und pulsationsfreie,<br />

kontinuierliche Förderung<br />

• Kein Nachtropfen durch einstellbaren<br />

Rückzug<br />

• Beachtung der Richtlinien:<br />

EHEDG, FDA, 3.1, GMP<br />

konforme Konstruktion<br />

• Entwickelt für optimale<br />

Reinigungsergebnisse bei CIP/SIP<br />

Kleinmengen<br />

Speziell für Kleinmengen im Lebensmittel-,<br />

Kosmetik- und Pharmabereich<br />

wurde eine Dosier- und Abfüllpumpe<br />

entwickelt, die sowohl<br />

höchsten hygienischen Ansprüchen<br />

standhält, als auch prozesssichere,<br />

hochpräzise und reproduzierbare<br />

Dosierungen für Prozessdosierungen<br />

und Abfüllanlagen durchführen<br />

kann. Um den hohen Reinigungsanforderungen<br />

gerecht zu werden,<br />

sind die Dispenser in wenigen<br />

Handgriffen werkzeuglos demontierbar,<br />

aber auch speziell für eine<br />

automatisierte Reinigung ohne Zerlegen,<br />

sind ViscoTec Dispenser der<br />

Baureihe VHD optimiert für beste<br />

Ergebnisse bei einer CIP / SIP.<br />

Mehr während der<br />

AnugaFoodTec:<br />

Halle: 07.1 Stand: D090 F109<br />

oder vorab: www.viscotec.de<br />

40 <strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

ViscoTec Dosiertechnik Anwendungsbeispiel:<br />

Abfüllen von Salatdressing in Schlauchbeutel


Umweltfreundliche ...<br />

Desinfektion von Prozesswasser<br />

ANUGA FOODTEC<br />

Branchen wie die Lebensmittel- und Pharmaindustrie sind auf sauberes und<br />

hygienisch einwandfreies Prozesswasser angewiesen. Um dies dauerhaft<br />

gewährleisten zu können, werden jedoch weiterhin häufig chemische Mittel<br />

eingesetzt. Diese können nicht nur zu unerwünschten Nebeneffekten wie beispielsweise<br />

einer veränderten Oberflächenspannung, Korrosionserscheinungen,<br />

Schaum- oder Geruchsbildung führen – auch gefährden sie die Gesundheit der<br />

Mitarbeiter, erhöhen die Entsorgungskosten und können die Umwelt erheblich<br />

belasten.<br />

Die sterilAir AG hat sich<br />

deshalb auf die Entwicklung<br />

von umweltfreundlichen<br />

Entkeimungsgeräten spezialisiert,<br />

die mit UVC-Strahlen<br />

arbeiten. Dazu gehört auch der<br />

Photoreaktor AQD-ST: Das Gerät<br />

zur Hygienisierung von Prozesswasser<br />

setzt eine ausgeklügelte<br />

Strömungs-Verwirbelung ein, die<br />

zu einer sehr hohen und konstanten<br />

Entkeimungsleistung führt<br />

– selbst wenn das Medium eine<br />

nur sehr geringe UV-Transparenz<br />

aufweist. Zudem gewährleistet die<br />

Konstruktion des Photoreaktors<br />

eine einfache Demontage und Reinigung<br />

des Systems. Der AQD-ST<br />

wird zusammen mit weiteren Entkeimungsgeräten<br />

auf der Anuga<br />

FoodTec vorgestellt.<br />

Vorteile<br />

Die UVC-Bestrahlung hat gegenüber<br />

chemischen Hygienisierungsverfahren<br />

mehrere Vorteile: Sie ist<br />

umweltfreundlich, hinterlässt keine<br />

Rückstände und ist deutlich kosteneffizienter.<br />

Bei Durchflussverfahren<br />

zur Reinigung von Prozesswasser<br />

sind jedoch Besonderheiten<br />

zu beachten. So muss gewährleistet<br />

werden, dass die Röhren optimal<br />

geschützt werden. Andernfalls<br />

können bei einem Bruch zum Beispiel<br />

Splitter in das Prozesswasser<br />

gelangen und dadurch die Qualität<br />

der Lebensmittel gefährden. Dafür<br />

hat sterilAir eine wasserdichte<br />

Glassplitterschutz-Verschraubung<br />

entwickelt.<br />

Spezialverschraubung<br />

Mithilfe dieser Spezialverschraubung<br />

kann der Photoreaktor<br />

auch dann noch problemlos eingesetzt<br />

werden, wenn nach den<br />

HACCP-Richtlinien oder den Bestimmungen<br />

der amerikanischen<br />

Lebensmittelaufsichtsbehörde<br />

FDA produziert wird. Durch eine<br />

Teflon-Ummantelung sind die UV-<br />

Röhren splittergeschützt und im<br />

Falle eines Röhrenbruchs wird so<br />

das Eindringen von Glassplittern<br />

in den Prozesswasserkreislauf verhindert.<br />

V4A-Edelstahl<br />

Optional kann das Gerät mit der<br />

Funktionsüberwachung UES ausgestattet<br />

werden. Das Reaktorgehäuse<br />

selbst besteht aus besonders<br />

hochwertigem V4A-Edelstahl, der<br />

zur Steigerung der Korrosionsbeständigkeit<br />

elektropoliert wurde.<br />

Selbst die UV-Desinfektion von<br />

Salzlaken ist so problemlos möglich.<br />

Das Gehäuse lässt sich ganz<br />

ohne Werkzeuge öffnen, wodurch<br />

das System in weniger als zehn<br />

Minuten gereinigt werden kann.<br />

Der Photoreaktor zeichnet sich<br />

somit durch ein besonders fortschrittliches<br />

Hygienedesign aus.<br />

Röhrenwechsel nur alle 12.000<br />

Betriebsstunden notwendig<br />

Bei der Entwicklung wurde außerdem<br />

auf eine sehr lange Haltbarkeit<br />

Wert gelegt. Die Röhren<br />

bieten über einen Zeitraum von bis<br />

zu 12.000 Stunden eine konstant<br />

hohe Leistung und lassen sich einfach<br />

wechseln, wodurch Betriebskosten<br />

deutlich eingespart werden<br />

können. Daneben lassen sich auch<br />

alle weiteren Bauteile bei Bedarf<br />

problemlos austauschen. Der Photoreaktor<br />

kann bei einer Durchflussrate<br />

von 2.000 l/h bis > 40.000<br />

l/h eingesetzt werden.<br />

Keimreduktion, 99,999%<br />

Er dient unter anderem zur Bekämpfung<br />

verschiedenster Mikroorganismen<br />

wie Legionellen oder<br />

coliformen Bakterien und erreicht<br />

nachweislich eine Keimreduktion<br />

von bis zu 99.999 Prozent.<br />

Grundlage dafür ist ein integrierter<br />

Strömungsdiffusor, dessen Verwirbelungen<br />

die Mikroorganismen<br />

in die Nähe der UV-Röhren spült,<br />

was zu einer maximalen Keimtötung<br />

beiträgt.<br />

Mehr während der<br />

Anuga FoodTec<br />

Halle 10.1, Stand G 10/H 11<br />

oder vorab unter:<br />

www.sterilair.com


ANUGA FOODTEC<br />

Genuss im Doppelpack<br />

Wenn sich die internationale Lebensmittel- und Getränkebranche auf der Anuga<br />

FoodTec in Köln trifft, präsentiert die Gerhard Schubert GmbH eine TLM-<br />

Anlage für das Verpacken von Joghurt-Bechern in Schlauchbeutel. Hierfür ist<br />

die Anlage mit dem Schlauchbeutelaggregat Flowmodul ausgestattet, das ohne<br />

Schnittstellen in die Maschine integriert ist. Der ebenfalls aus dem Hause<br />

Schubert stammende 3D-Scanner stellt die Qualität der verpackten Produkte an<br />

der Linie sicher.<br />

Die Gerhard Schubert<br />

GmbH aus Crailsheim<br />

verfügt über langjährige<br />

Erfahrungen beim Verpacken von<br />

Molkereiprodukten und zählt einen<br />

großen Teil namhafter Produzenten<br />

zu seinen Kunden. Auch<br />

die Molkerei Alois Müller setzt<br />

die TLM-Technologie für die Sekundärverpackung<br />

seiner Produkte,<br />

wie dem „Joghurt mit der Ecke“<br />

ein. Die auf der Anuga FoodTec<br />

präsentierte Maschine verpackt<br />

den „Joghurt mit der Ecke – Mini“<br />

für Kinder in Mixpacks. Je zwei<br />

der Doppelkammerbecher werden<br />

dabei in einem Schlauchbeutel zusammengefasst.<br />

60 Takte pro Minute<br />

Die Maschine verarbeitet die<br />

Produkte bei einer optimalen Geschwindigkeit<br />

von 60 Takten pro<br />

Minute. Dadurch ist sichergestellt,<br />

dass der Joghurt nicht am Deckel<br />

(Platine) anhaftet — dies wäre bei<br />

höheren Taktzahlen der Fall. Ein an<br />

der Linie installierter 3D-Scanner<br />

Die erleichterte Zugänglichkeit des Flowmoduls kommt den<br />

Hygieneanforderungen bei der Lebensmittelverarbeitung entgegen.<br />

sorgt dafür, dass Joghurtbecher mit<br />

beschädigtem oder fehlendem Deckel<br />

nicht aufgenommen werden.<br />

Zudem stellt der 3D-Scanner die<br />

richtige Orientierung der Joghurtbecher<br />

im Schlauchbeutel sicher.<br />

Es können<br />

verschiedene<br />

Packschemata realisiert werden<br />

Ausgestattet mit fünf Pick-and-<br />

Place-Robotern, die 300 Produkte<br />

in der Minute in die Zuführkette<br />

des Flowmoduls platzieren, erreicht<br />

die Maschine eine Leistung<br />

von 150 Flowpacks in der Minute.<br />

Durch den vollautomatischen<br />

Mitnehmerwechsel bei der Zuführung<br />

der Becher und die skalierbaren<br />

Roboter können verschiedene<br />

Packschemata realisiert<br />

werden. Nach der Auslieferung<br />

wird die Maschine beim Kunden<br />

beispielsweise auch 2er-, 3er- oder<br />

6er-Packs verarbeiten. Die Möglichkeit,<br />

Mixpacks in unterschiedlichen<br />

Zusammenstellungen zu<br />

verpacken, verleiht dem Kunden<br />

zusätzliche Flexibilität. Die TLM-<br />

Anlage erfüllt hohe Ansprüche im<br />

Hinblick auf die Hygiene und Qualitätssicherung<br />

während des Verpackungsprozesses.<br />

So lassen sich<br />

die Edelstahlkassetten und Edelstahlmitnehmer<br />

problemlos unter<br />

Hochdruck reinigen.<br />

Höchstleistung und<br />

Flexibilität beim<br />

Verpacken in Schlauchbeutel<br />

Das Flowmodul der zweiten Generation<br />

bietet eine vereinfachte<br />

Zugänglichkeit für Wartungs- und<br />

Reinigungsarbeiten. Auch die ergonomischer<br />

gestaltete Aufhängung<br />

der Folienrollen sorgt für<br />

eine komfortable Bedienung der<br />

Maschine durch Techniker und<br />

Maschinenbediener. Die einheitliche<br />

Steuerung, die Bedienerfreundlichkeit,<br />

die hochflexible<br />

Roboterbeladung und die Tatsache,<br />

dass Schubert das gesamte<br />

Maschinenkonzept aus einer Hand<br />

anbietet, sind ebenfalls wichtige<br />

Argumente für den Kundennutzen<br />

dieser Lösung. Mit dem Flowmodul<br />

können kleine Losgrößen, kurze<br />

Produktlebenszyklen und eine<br />

hohe Produktvielfalt so effizient<br />

gehandhabt werden wie nie zuvor.<br />

Mehr während der<br />

Anuga FoodTec - Halle 08.1,<br />

Stand: D080 E089 oder vorab<br />

unter: www.gerhard-schubert.de<br />

Photos: Gerhard Schubert GmbH<br />

42 <strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

Auch die Molkerei Alois Müller<br />

setzt die TLM-Technologie für<br />

die Sekundärverpackung seiner<br />

Produkte, wie dem „Joghurt mit<br />

der Ecke“ ein. Die auf der Anuga<br />

FoodTec präsentierte Maschine<br />

verpackt den „Joghurt mit der<br />

Ecke – Mini“ für Kinder in<br />

Mixpacks.


pratopac investiert<br />

Nach rund einem Jahr Vorbereitungszeit freute<br />

sich Jochen Schörgenhofer von pratopac im Jänner<br />

darüber, eine neue Fertigungslinie für Membrandosen<br />

in Betrieb nehmen zu können.<br />

Diese zukunftsorientierte Erweiterung<br />

des Maschinenparks,<br />

die mit einer Verdoppelung<br />

der Kapazität im Bereich Lebensmitteldose<br />

einhergeht, war auf<br />

Grund der guten Auftragslage notwendig<br />

geworden. Jochen Schörgenhofer:<br />

„Unsere Kunden profitieren<br />

enorm von dieser Neuerung: die<br />

nachhaltige Kapazitätserweiterung<br />

reduziert jetzt unsere Lieferzeiten<br />

deutlich.“ Leider dauerte die Lieferung<br />

der aktuellen Anlage länger als<br />

erwartet – umso glücklicher sind die<br />

Mitarbeiter mit der Inbetriebnahme<br />

der Anlage gewesen.<br />

Mehr unter: www.pratopac.at<br />

Seit 1953 unterstützen wir Menschen weltweit mit Lösungen zum Hantieren von wertvollen und schweren Gütern.<br />

In enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden entwickeln wir<br />

individuelle Profi-Produkte für Industrie und Gewerbe.<br />

EXPRESSO Transportgeräte GmbH in 1230 Wien ist ein Tochterunternehmen der EXPRESSO<br />

Deutschland GmbH mit Sitz in Kassel.<br />

Nutzen und vertrauen auch Sie der Qualität Made in Germany.<br />

Unsere hochwertigen Handtransportgeräte, angetriebenen Verfahrsysteme und Handhabungslösungen<br />

schließen die Lücke zwischen dem Heben von Hand und dem Bewegen durch Gabelstapler.<br />

Sie steigern die Effizienz von Arbeitsabläufen, da sie erleichtern, vereinfachen und beschleunigen.<br />

Bewegen Sie Ihre Produkte wie durch Zauberhand.<br />

Schützen Sie gleichzeitig Ihre Staplerkarre mit einer Alarmanlage.<br />

Wo Sie diese Produkte kommen?<br />

Ganz einfach - ONLINE - in unserem neuen Webshop - www.expresso.at<br />

Die Firma EXPRESSO freut sich auch auch Ihren Besuch während der LogiMAT: Halle 7 | Stand C71


IFAT<br />

NEWS<br />

INTELLIGENTE TRANSPORTSYSTEME<br />

roSweets:<br />

IFAT: etra<br />

Wellpappe<br />

Pak starkes Sommerspiele<br />

Studie: Rahmenprogramm<br />

Getränkeverpackungsformen<br />

2<strong>01</strong>6<br />

Digitalisierung on Track<br />

‚Man kann alles erreichen, wenn man will’<br />

Mehr als 3.000 Aussteller aus über 50 Ländern, rund 135.000 erwartete<br />

Besucher, 230.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche – das IFAT um seinen<br />

die diesjährige<br />

Die Digitalisierung reicht nicht aus, um Losgröße 1 und die individualisierte che nach einer Qualitätskontrolle<br />

sind die Kennzahlen<br />

ProSweets:<br />

der IFAT 2<strong>01</strong>6, die von 30. Mai bis 3. Juni auf Förderschwerpunkt<br />

„Nach-<br />

Massenproduktion umzusetzen. Es sind auch innovative Ansätze in Mechanik fehlerhafte Produkte an Ort und<br />

dem Bereits Messegelände zum siebenten in München Mal fand stattfindet. St. Wolfgang Aber die am Weltleitmesse Wolfgangsee<br />

und Antriebstechnik nötig. Genau die bilden den Kern eines neuen, intelligenten<br />

als statt. nur Dieses große Transportsystems, Zahlen: Jahr unter Ein dem hochkarätiges Motto mit „Wellpappe dessen Rahmenpro-<br />

Sommer-<br />

einzigartiger sermanagement“ Konzeption sich adaptive Maschinen oder Anlagen, bei de-<br />

Stelle aussortieren. Das wirkt sich<br />

für der Wasser-, Lehrlingswettbewerb Abwasser-, Abfall- der und österreichischen Rohstoffwirtschaft Wellpappe-Unternehmen<br />

mehr<br />

bietet noch haltiges Was-<br />

im Gegensatz zu herkömmlichen<br />

viel<br />

gramm spiele“ mit und Maschinen Fachvorträgen, mit vielen und Neuheiten: Länder- Anlagen und 14 Teams, Themenspecials, für eine drei Wettkämpfe flexible Podiumsdiskussionen<br />

Wasser bauen und und einem Ausstellerpräsentationen.<br />

lassen. Power-Vortrag von Erich Artner, dem Marathonsentieren.<br />

Die In-<br />

zum Ende durch die Produktion ge-<br />

und zu wirtschaftliche (NaWaM) zu prä-<br />

Produktion<br />

nen mangelhafte Produkte meist bis<br />

läufer und Ironman, dem als Jugendlicher beide Beine amputiert ternational Water<br />

schleust und erst dann entnommen<br />

Die Produzierende Länderspecials werden mussten. bieten Unternehmen auf des BMUB stehen neben „Sponge Association (IWA)<br />

werden, positiv auf die Gesamtproduktivität<br />

aus.<br />

der IFAT suchen einen nach sehr guten Lösungen, City - Überflutungs- und Trockenheitsvorsorge<br />

– die wassersensible Special dem Thema<br />

widmet sich in ihrem<br />

„H<br />

ürden gibt es nur im Kopf!“ ern an der Seepromenade von St.<br />

Überblick um über neue verschiedenste Produkte immer<br />

Und: „Man kann alles erreichen,<br />

wenn man will“. Mit Teilnehmer/in Action, Fun, Ge-<br />

Parallele Bearbeitung<br />

Wolfgang bewies jeder und jede<br />

Märkte schneller und auf die den Markt jeweiligen zu bringen Stadt“, die Themen „EU-Special „Water & Clean Tech:<br />

Herausforderungen. und wettbewerbsfähig Was bewegt zu bleiben. EU-Kreislaufwirtschaftspaket“,<br />

das „Wertstoff-<br />

technologies putting<br />

The innovations and<br />

diesen Sätzen beginnt Erich Artner, schicklichkeit und Ausdauer. Als<br />

Die Möglichkeit, mit dem Transportsystem<br />

parallel produzieren zu<br />

hier die Die Branche? Herausforderung dabei ist: Eine<br />

möglichst politischen hohe Vorausset-<br />

Gesamtanlagengesetz“,<br />

„Exportinitiative Umwelt-<br />

water and wastewater<br />

der Triathlon- und Marathonläufer,<br />

dem als Jugendlicher aufgrund vor allem die Bewerbe Standup<br />

besonders schwierig erwiesen sich<br />

Welche können, steigert ebenso die Produktivität.<br />

Mithilfe von Weichen lässt<br />

zungen effektivität haben sich (OEE) gegebenenfalls<br />

geändert tät selbst und bei was der individualisierten<br />

gilt es nun recycling aus Klärschlamm –<br />

und Produktivitechnologie“<br />

und „Phosphor-<br />

at the forefront of the<br />

einer Bluterkrankung beide Unterschenkel<br />

amputiert werden mussten, und das Klettern über die vier Meter<br />

Paddeling bei hohem Wellengang<br />

Cleantech agenda“.<br />

sich ein Produktstrom auf mehrere<br />

zu<br />

seinen<br />

tun? Massenproduktion In<br />

Power-Vortrag<br />

Kooperation<br />

vor<br />

in mit Losgröße<br />

rund<br />

dem<br />

160<br />

Wo 1<br />

breite<br />

stehen<br />

Boulderwand.<br />

wir und wie<br />

Oft<br />

geht<br />

entschied<br />

es Das Forenprogramm wird erneut Ressourcenkonferenz<br />

Bearbeitungsstationen verteilen<br />

Staatsministerium<br />

Gästen,<br />

zu erreichen.<br />

darunter<br />

für „Die<br />

knapp<br />

Umwelt viel<br />

70<br />

diskutierte und<br />

Lehrlinge<br />

weiter“<br />

nur ein<br />

ACOPOStrak<br />

auf<br />

kleiner<br />

dem Programm.<br />

Ausrutscher<br />

Der<br />

über<br />

durch Sonderveranstaltungen und Premiere und anschließend feiert zudem wieder die Europäischmenführen.<br />

Ressourcenkonferenz, Einzelne Bearbeitungs-<br />

die<br />

zusam-<br />

Verbraucherschutz Digitalisierung<br />

der österreichischen<br />

(StMUV) auf der Basis organisiert<br />

Wellpappeindustrie.<br />

von Verband<br />

Erfolg oder<br />

erreicht Deutscher<br />

spektakulären<br />

Beschleunigungen<br />

Maschinen-<br />

Fall in<br />

Vorträge in der Halle B0 ergänzt.<br />

Kommunikationstechnologien die Messe München die und und<br />

den Wolfgangsee.<br />

Anlagenbau<br />

Wie auch<br />

(VDMA)<br />

bei den<br />

Bereits zum zweiten Mal organisiert<br />

die Deutsche Vereinigung und samen der Deutschen nicht mehr die Gesellschaft Geschwindig-<br />

in Kooperation schritte, die länger mit dem dauern, StMUV verlang-<br />

Länderspecials Software Kanada, reicht dazu Südafrika, nicht aus“, beschäftigt<br />

großen Sommerspielen<br />

von sich mehr in<br />

galt<br />

seinen<br />

auch<br />

China Der<br />

sagt und Mutmacher<br />

Robert Lateinamerika Kickinger, Nord Manager – Vorträgen<br />

bei den<br />

als<br />

Wellpappe<br />

unter 5 g und anderem<br />

Sommerspielen<br />

mit für<br />

Interwell<br />

Wasserwirtschaft,<br />

aus Haid bei<br />

Abwasser<br />

Ansfelden<br />

für<br />

reichischen<br />

keit Abfallwirtschaft der Produktion.<br />

Wellpappefirmen.“<br />

„Damit (DGAW) braucht<br />

Beeindruckt<br />

31. Mai zeigte bis 1. sich Juni auch im Kon-<br />

Ange-<br />

Mexiko. Mechatronic Technologies bei eine Maximalgeschwindigkeit<br />

Output keine proportional größere<br />

der Endkunde für einen höheren<br />

Der Sportler Das Bundesministerium<br />

Erich Artner lief den „Abfall- der olympische und Recyclingtechnik<br />

Gedanke „Dabei und (OÖ), Abfall „Cormoran“ (DWA) die von Initiative DS Smith vom<br />

für B&R. Auch der Transport der Produkte<br />

in Maschinen und Anlagen von mehr als<br />

Maschinenstellfläche mehr“, sagt<br />

Wien Umwelt, Marathon Naturschutz, in 3:16 Bau Stunden – erobert sein ist den alles“. Weltmarkt“ Pro Lehrlingsteam und „Think Packaging Green Austria – Think aus Future“. St. Margarethen<br />

(NÖ) stehen und „DSS hier Beiträge Summers-<br />

wird. europäischen Im Mittelpunkt Wellpappeverbandes steht hier<br />

Im ferenzraum lika Christ, B11 Generalsekretärin durchgeführt des<br />

Reaktorsicherheit nur 90 Minuten mehr (BMUB) als der Sieger beleuchtet<br />

muss auf die neuen Anforderungen<br />

4m/s.<br />

Kickinger. Der ACOPOStrak führt<br />

–„Altholzverwertung traten jeweils drei in der Jugendliche deutschen in Mittelpunkt<br />

und begeisterte den kroatischen zuletzt Markt die Zuschauer<br />

zudem beim ‚Ironman’ in Zusammenarbeit in Klagenfurt mit mit to die Energy“ drei Bestplatzierten wird in Kooperation sowie einen Bildung South East und aus Personalentwick-<br />

Kalsdorf Durch die (Stmk.), elekceneffizienz.<br />

Wolfgangsee angereist Der Besuch war. aller<br />

und Sackgasse“. einer Staffel Das an. Thema Es gab Preise „Waste für rund plash“ um die von Themen DS Smith Forschung, Packaging insbesondere FEFCO, die das extra Thema aus Brüssel Ressour-<br />

zum<br />

gibt hin optimiert werden, was B&R<br />

also zu einer höheren Produktivität<br />

German getan hat: „Mit der Entwicklung<br />

pro Fläche. „Was letztendlich zu<br />

12 Stunden Water Schwimmen, Partnership (GWP) Radfahren mit Anerkennungspreis dem Umweltcluster für jedes Bayern teilnehmende<br />

Team.<br />

wieder Firma die Young Steirerpack Professionals Weiche Möderbrugg können Vortragsveranstaltungen<br />

Austria übergaben Hubert werden Marte<br />

lung. sowie Darüber „The hinaus Steirer tromagnetische<br />

wird Lakehoppers“ es hier Veranstaltungen Im Namen des ist Forum kostenlos. Wellpappe Die<br />

einen des intelligenten Transportsystems<br />

einem höheren ROI beiträgt“, ergänzt<br />

Kickinger. Maschinen oder<br />

und Einblick Laufen als den ‚Eisenmann türkischen, mit beleuchtet.<br />

iranischen ACOPOStrak haben wir revolutionäre<br />

Möglichkeiten für wegwei-<br />

Anlagen, die auf dem intelligenten<br />

Beinprothesen und indischen aus Carbon’. Markt. Nach<br />

Lounge, (Stmk.). die Jobwall Produktströme<br />

und eine mit und Simultanübersetzung Hubert Donhauser (Dunapack<br />

deutscher<br />

Mosburger), und englischer unterstützt Sprache von an-<br />

An-<br />

Darüber diesen hinaus motivierenden widmet sich wie GWP emotionalen<br />

vietnamesischen schwindigkeit<br />

Wassermanagement<br />

Wellenbrecher, SmurFitWell Speakers‘ Corner mit bei voller Fachvorträgen<br />

Jury und & Siegerehrung Plenumsdiskussionen geboten. gelika<br />

Ge-<br />

dem sende neue Maschinenkonzepte<br />

Transportsystem basieren, können<br />

geschaffen“,<br />

Eindrücken Markt<br />

sagt Kickinger.<br />

begannen sowie die Das Riders, Bundesministerium Steirer Lakehoppers für Bildung<br />

Die und Lehrlingsteams Forschung (BMBF) hatten nutzt heuer geben. Antenne-Salzburg getrennt Moderator und Ger-<br />

Mehr Dietmar unter: bei Bedarf<br />

Christ<br />

modular<br />

und Sponsorvertreter<br />

gemeinsam und flexibel um<br />

Wellpappe mit Sommerspiele dem Arab Countries<br />

und Bear-<br />

mit den<br />

einzelne<br />

Bogensberger www.ifat.de<br />

Trackelemente<br />

(Smurfit<br />

Wettkämpfen Water Utilities wieder zusammengeführt<br />

Weiche maximiert<br />

zu Wasser. Association<br />

OEE<br />

Für Spannung,<br />

so kreative Namen wie „Mondianer“<br />

und „Mondi-Elite“ von Mondi cher Hubert Marte führten höchst kunden<br />

ald Schober und Wellpappe-Spre-<br />

Kappa<br />

beitungsstationen<br />

Paper) die Preisgelder,<br />

erweitert werden,<br />

Ur-<br />

(ACWUA)<br />

Welche<br />

Fun dem und Thema<br />

Eigenschaften<br />

Action „Wasserlösungen<br />

Aber für werden.<br />

war gesorgt.<br />

machen<br />

um die<br />

und<br />

Produktivität<br />

Anerkennungen<br />

zu steigern.<br />

im Gesamtwert<br />

das<br />

alles nachhaltige<br />

intelligente<br />

der Reihe Entwicklung nach.<br />

Transportsystem<br />

Grünburg (OÖ), „Tripple X“ und unterhaltsam durch Wettbewerb.<br />

Als Schiedsrichter fungierten rum<br />

Damit wird<br />

von<br />

die<br />

2.000<br />

skalierbare<br />

Euro. Das<br />

Maschine<br />

Fo-<br />

in der MENA-Region: Erfahrungen Bei einem Produktwechsel<br />

setzt der<br />

für die Automatisierung von Prozessen<br />

nun zu Die Wasser Organisation des<br />

„Tripple Y“ von Dunapack Mosburger<br />

(Wien), „Molympia“ von Duna-<br />

Christoph Suchy (Lindt & Sprüng-<br />

Sponsoren<br />

Wellpappe<br />

Realität. Ebenso<br />

Austria<br />

lassen<br />

dankte<br />

sich<br />

den<br />

und Lehren.“<br />

mit<br />

Triathlon so einzigartig? „Da ist<br />

ACOPOStrak<br />

der Veranstaltung,<br />

Maschinen und<br />

den<br />

Länderspecials<br />

Anlagen<br />

14 Bediener lediglich<br />

zum<br />

Lehrlingsteams Südamerika<br />

einen die Weiche.<br />

der - From österreichischen<br />

to Urban die Räder der gerü-<br />

Sie funktioniert<br />

rein<br />

pack Mosburger aus Strasswalchen li) und Alfred Bartosch vom Forum Firmen Hamburger<br />

bauen, die<br />

Containerboard,<br />

hochflexibel auf<br />

Mining Wellpappe-Firmen Mining übernimmt<br />

elektromagnetisch<br />

– so<br />

und<br />

(Sbg.), „Die Wellenbrecher” und Wellpappe Austria. Hubert Marte, Smurfit<br />

Fehler<br />

Kappa<br />

reagieren.<br />

Paper,<br />

Tritt<br />

ARA<br />

zum<br />

Altstoff<br />

Beispiel<br />

die viele Messe steten Shuttles auf<br />

damit<br />

wie München<br />

völlig<br />

noch nie in Kooperation<br />

verschleißfrei“,<br />

– traten in den<br />

sagt<br />

„RMS Titanic“ der Rondo Ganahl Sprecher des Forums: „Das war Recycling<br />

bei einem<br />

Austria<br />

Ventil einer<br />

sowie<br />

Abfüllanlage<br />

Billerudmit<br />

Disziplinen dem Bundesministerium die Führungen. Auf<br />

Kickinger. Standup Wie bei Paddling, für<br />

einer Weggabelung<br />

lassen sich und (BMWi).<br />

Hindernisschwimmen<br />

und Energie den restlichen Linien<br />

aus St. Ruprecht (Stmk.), „Rondolphins<br />

1.0“ und „Rondolphins 2.0“ reicher Event: Großartige Stim-<br />

Mehr einfach Informationen nicht mehr angefahren. auf Es<br />

heuer ein ganz besonders erfolg-<br />

Korsnäs ein Fehler und Feldmuehle. auf, wird dieses Ventil<br />

Wirtschaft<br />

mit Bouldern Weiche im des<br />

sportlichen des Tracks läuft die<br />

ACOPOStrak Wettbewerb nicht Züge gegen sondern die der Rondo Ganahl aus Frastanz mung, ein unvergesslicher Vortrag www.wellpappe.at<br />

entsteht kein Ausschuss durch das<br />

Themenspecials<br />

Zeit Produktion in voller<br />

Produktströme<br />

an. Angefeuert von zusammenführen ihren mitgereisten<br />

Geschwindigkeit<br />

(Vbg.), „SmurFitWell-Riders“ und von Ausnahmesportler Erich Artner oder defekte auf Ventil der Facebookseite – der Qualitätsfaktor<br />

Ebenso<br />

oder<br />

ein<br />

trennen.<br />

fester Fans Bestandteil und „Die den Weiche Zuschau- wie<br />

löst bei “Nettingsdorf“ der Smurfit Kappa und 14 Lehrlingsteams der öster-<br />

des der Forum OEE-Kennzahl Wellpappe steigt. Austria.<br />

die Länderspecials weiter.<br />

voller Geschwindigkeit<br />

sind die<br />

der<br />

Vorträge<br />

und Das besonders flexi-<br />

Shuttles<br />

aus und Diskussionen beeinträchtigt rund damit um nicht<br />

ble Design des ACO- Umrüstung<br />

aktuelle die gesellschaftspolitische Produktionsgeschwindigkeit“, Fragen.<br />

Der hebt Bundesverband Kickinger hervor. der Deut-<br />

POStrak erlaubt bei voller Geschwindigkeit<br />

es, alle möglichen Eine weitere hervorzuhebende Eigenschaft<br />

des Transportsystems ist,<br />

schen Entsorgungs-, Wasser- und<br />

offenen und geschlossenen<br />

Formen dass sich die Shuttles im laufenden<br />

Rohstoffwirtschaft In Echtzeit (BDE) organisiert<br />

in Die diesem Weiche Jahr unter ermöglicht, anderem Massenprodukte<br />

zu den Themen wie einen „Brand Sechserpack in<br />

auf der Basis einer Betrieb und ohne Werkzeug tauschen<br />

lassen. Das sorgt für eine be-<br />

Specials<br />

Gitterstruktur zu<br />

der Recyclinganlage: mit Getränken, individuell Risiken und mit unterschiedlichen<br />

minimieren“, „Recycling Geschmacksrichder<br />

zu kombinieren. Produktwechsel muss der Bediener<br />

bauen und miteinansonders<br />

hohe Verfügbarkeit. Beim<br />

Schäden<br />

von Anfang tungen an: in Gewerbeabfälle Echtzeit zusammenzustellen<br />

oder – drei „Die hiervon, Bedeutung zwei davon ACOPOStrak<br />

Shuttles auf die Führungen setzen.<br />

in<br />

Die Weiche des<br />

lediglich die Räder der gerüsteten<br />

der Praxis“<br />

der thermischen und eins davon Behandlung – und zwar in ohne ermöglicht, Massenprodukte<br />

wie Sechden<br />

die Shuttles dann am Track<br />

Durch Permanentmagnetkraft wer-<br />

Deutschland Umbaumaßnahmen – Müllverbrennung an der Hardware.<br />

Ökologie Auch lassen und sich Ökono-<br />

mit der Wei- serpacks, individuell<br />

gehalten. Noch effizienter wird die<br />

zwischen<br />

mie“. Bei den Themenspecials<br />

mit unterschiedlichen<br />

Geschmacks-<br />

44 <strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

402 • 22<strong>01</strong>6<br />

• 2<strong>01</strong>6<br />

richtungen in Echtzeitzusammenzustellen.<br />

Tetra Pak Studie: Getränkeverpackungsformen


Nachhaltige Da rollt der Aufbereitung<br />

Bär!<br />

IFAT<br />

GETRÄNKEWIRTSCHAFT NEWSK<br />

INTELLIGENTE TRANSPORTSYSTEME<br />

Getränkedose<br />

saft, Eistee und Milchmischgetränke/<br />

Milch zumindest wahrscheinlich wenigsten Zustimmung erhal-<br />

Ähnlich wie die Plastik-/PET-Flaton<br />

kaufen würden. 89,3% würden MW 2,06) liegen ganz vorne. Am<br />

Elektronikschrott enthält viele wertvolle im Metalle Getränkekarton und erfordert kaufen (Top- ten die Items „Umweltfreundlich“ cycling-Spezialisten sche erhält die Getränkedose den Grobzerkleinerer<br />

Bereich GETRÄNKEWIRTSCHAFT<br />

Fissler Handhabung mit und einem Zwilling großdimensio-<br />

relativ haben hohe das<br />

im<br />

Sojagetränke Berndorf deshalb eine Bestecke möglichst mit schonende neuem Zerkleinerung, Go-Trolley 2-Box auf Service um einer die 5-stufigen Rohstoffe<br />

Designer anschließend von der Outlet Verpackungs-<br />

der Wiederverwendung Parndorf: Mittelwert „Top Service zuführen 1,55), hat zu für kön-<br />

88,1% uns oberste sind es Trolleys das Gefühl schaffen die Umwelt hier zu leicht schonen“ Ab-<br />

in nierten Zustimmungswerte, der Vergangenheit Speziallager schneidet und schon gefrästen erfolg-<br />

aber<br />

im McArthur Skala, (19,2%, kaufsmenge. MW 3,60) Die Berndorf und „Gibt Go- mir wie<br />

Unabhängig Glen<br />

Umrüstung,<br />

art kaufen Priorität“, wenn<br />

nen. 85,1% Aus diesem fasst eine<br />

der befragten Grund Prokurist Servicelinie<br />

hat der Personen<br />

saft,<br />

und Recyclingexperte Vertriebsleiter 22,5°-Elemente,<br />

bei den Sojagetränken(MW Erdwich der Berndorf eins nach<br />

Zerkleinerungssysteme<br />

Eistee<br />

Be-rechtstecke<br />

vorhanden<br />

1,59), (19,3%, hilfe ROI und maximieren,<br />

MW motivieren ist sich<br />

3,61). Im gleichzeitig der Mechatronikspezialist<br />

Vergleich reich he Anzahl<br />

Reißerwellen in Bezug bewiesen. an Achsen oder Shuttles<br />

auf ausgestattet. die Umwelt Zusätzlicders<br />

Mehr schützt schlecht unter: zu programmieren. Der Ent-<br />

beson-<br />

am Track<br />

zumindest und Tafelgeräte ist. „Wir<br />

fallweise und GmbH Milchmischgetränkekonzept<br />

uns das wie<br />

Milch, GmbH können<br />

den RM Alfred und<br />

86,9% 1350 ton entwickelt. Binder eins nach<br />

kaufen Fruchtsaftgetränken würden.<br />

das links neue gebogen.<br />

89,3%<br />

Transport-<br />

„Der<br />

würden (MW MW zum mehr<br />

2,06) Jahr einzukaufen.<br />

liegen 2<strong>01</strong>3 ganz ergeben Oben sicher.<br />

vorne. sich drauf<br />

Am keine gibt einzeln<br />

Getränkedose eine ab. integrierte Schottwanddichtung<br />

www.berndorf-besteck.co.at<br />

der Applikations-Software<br />

69,1% Fruchtsaftgetränke, zusammen. bei einer Wechsel-<br />

beim Eishockey vorstellen“, an die Gegebenheiten der Produk-<br />

ACOPOStrak passt sich optimal<br />

42,6% 1,85) Milch und zumindest 73,9% beim wahrscheinlich Eistee (MW wenigsten signifikanten es noch mobile<br />

Zustimmung Unterschiede. Werbung direkt<br />

erhalten<br />

Einzugsbereich Schneller am<br />

im wickler<br />

Ähnlich wie die Plastik-/PET-Flasche<br />

vor zum<br />

Dbank<br />

Die Aussagen die „Eignet Wellenlagerung sich gut<br />

Eistee, er 33,3% Grobzerkleinerer Milchmischgetränke zeichnet 1,97). z. B. im Gold Ein Getränkekarton Vergleich oder Seltene mit kaufen Erden. der (Top- letztjährigen<br />

eine nachhaltige Erhebung Nutzung zeigt, – dass und die im Glasflasche<br />

Materialien. 2,30) und „Bei „Leicht der zu Konstrukti-<br />

öffnen“<br />

Für die Items „Umweltfreundlich“<br />

des Markt Shops. Kunden wird oder zudem<br />

erhält flüssigen unter<br />

Mitnehmen“ die Getränkedose www.go-trolley.com<br />

durch eine integrierte<br />

im<br />

erklärt Kickinger. Auf der Servicelinitionsanlagen<br />

an“, sagt Kickinger<br />

Sojagetränke<br />

Damit der ACOPOStrak in kurzer Kollisionsvermeidung<br />

und (65,5%,<br />

entlastet,<br />

aggressiven MW<br />

die<br />

und<br />

N<br />

2-Box auf einer 5-stufigen Skala, (19,2%, MW 3,60) und „Gibt mir Bereich Handhabung relativ hohe<br />

sich 11,7% durch Sojagetränke. ein spezielles Ein Vergleicßersystem<br />

Rei-<br />

eben Unabhängig<br />

werden<br />

hinsichtlich aus,<br />

fachkundiger die<br />

das von<br />

neuen<br />

sich der<br />

Shuttles<br />

Geschlecht Verpackungsart<br />

kaufen und<br />

Beratung angebracht<br />

Kaufbereitschaft Sinne der Umwelt von – sollten Milchmisch-<br />

diese 88,8% (MW 1,48) sind zumindest on (60,0%, haben MW wir besonders 2,41) liegen auf voran, eine<br />

und<br />

variabel Mittelwert<br />

ergänzt:<br />

1,55),<br />

„zudem<br />

88,1%<br />

ermöglicht<br />

sind das<br />

Zeit<br />

Gefühl<br />

zum<br />

die<br />

Laufen<br />

Umwelt<br />

kommt,<br />

zu schonen“<br />

stellt B&R<br />

Zustimmungswerte,<br />

für einen reibungslosen<br />

schneidet aber<br />

Fluss der<br />

und auf Alter<br />

werden<br />

unterschiedliche zeigt,<br />

ab August 85,1% über eine<br />

dass mehr<br />

der im<br />

Materialien<br />

McArthur- befragten Weiche in Personen<br />

zumindest fallweise Milch, 86,9% Fruchtsaftgetränken (MW zum Jahr 2<strong>01</strong>3 ergeben sich keine ders schlecht ab.<br />

der<br />

beim bei ACOPOStrak<br />

Entsorgen den Sojagetränken(MW völlig neue<br />

nicht verloren 1,59), Maschinendesigns,<br />

die bisher nicht zur Verfügung. Der Applikations-<br />

gehen<br />

und zugenommen wieder verwendet hat, bei werden“, allen Vorwärts-Rückwärts-Reißervor-<br />

durch Recycling verwertbar sind gelegt Umwelt und zu dafür schonen“ ein automatisches<br />

(13,6%, MW<br />

(19,3%, umfangreiche MW 3,61). Software-Funktionen<br />

Im Vergleich in Bezug Produktion auf die sorgt.<br />

Frauen getränken im Getränkekarton signifikant<br />

den eher unabhängigen, der Ansicht, dass abwechselnden Glasflaschen möglichst während „Gibt einfache Umwelt<br />

mir das Wartung beson-<br />

Gefühl Wert die<br />

als einstellen<br />

Glen die Produktivlinien<br />

Männer<br />

Designer<br />

lässt Milch<br />

Outlet des<br />

und (Frauen zugleich<br />

Parndorf Tracks<br />

87,7%, Kondensatoren<br />

erstmalgeschleust.<br />

auch edel Zeitgleich<br />

ein-<br />

69,1% Fruchtsaftgetränke, 42,6% 1,85) und 73,9% beim Eistee (MW signifikanten Unterschiede.<br />

Die Aussagen „Eignet sich gut<br />

Eistee,<br />

sowie<br />

bedruckte werden<br />

33,3% Milchmischgetränke<br />

Batterien<br />

Go-Trolleys<br />

nicht verkaufsunterstützend mehr benötigten Shuttles<br />

die umsetzbar waren.“<br />

code ist der Simulation ebenso Individualisierte<br />

Männer 82,5%) und Sojagetränke weitgehend<br />

anderen erklärt<br />

1,97).<br />

Jürgen<br />

Ein Getränketypen Vergleich<br />

Graf, Vertriebsleiter<br />

mit sind der letztjährigen<br />

Erdwich Erhebung nicht Zerkleinerungssy-<br />

signifikant. zeigt, dass die Glasflasche wird. dass Die der Beschaffenheit natürliche Geschmack des Elek-<br />

2,30) lager (14,1%, und eingebaut. „Leicht MW 3,79) Die zu mit Messerwellen<br />

öffnen“ Abstand am<br />

die gang und der 84,0% Schrott (MW zuverlässig 1,65) glauben, erfasst<br />

zum<br />

Zentralschmiersystem 3,83) Mitnehmen“ und (65,5%, „Umweltfreundlich“<br />

für<br />

MW<br />

Wellen-<br />

und intakt 11,7% hält, Sojagetränke. sodass keine<br />

eingesetzt.<br />

die Ab Servicelinie einem Mindestumsatz umgeleitet.<br />

auf<br />

wie auf der realen Hardware uneingeschränkt<br />

lauffähig. „Der Anwen-<br />

Mit dem ACOPOStrak hat B&R<br />

Massenproduktion in Sicht<br />

(Frauen 15,0%, Männer 8,4%) Ein kau-Ver-Veränderungefen. Eistee wird eher von Männern Geschlecht steme Kaufbereitschaft GmbH. „Deshalb von Milchmisch-<br />

läuft der 88,8% tronikmülls des Produkts (MW 1,48) spielt durch sind dabei zumindest die kaum Glasfla-<br />

eine (60,0%, sind wenigsten MW schnell 2,41) Zustimmung zugänglich, liegen voran, erhalten. sodass<br />

gleich hinsichtlich Stoffe austreten<br />

bei<br />

umweltschädlichen<br />

von „All Hochdynamisch und flexibel<br />

200,- das Euro passiert steht bei es voller dem Endkunden Produktionsgeschwindigkeit“,<br />

seine gekaufte betont Ware Kickinger. im prak-<br />

ist nicht nur sehr flexibel, sondern beliebig zwischen Simulation und sich flexible und modulare Anlagen<br />

Das intelligente Transportsystem der kann während der Entwicklung eine Lösung geschaffen, mit der<br />

gekauft können. und (Frauen Alter zeigt, 36,8%, dass mehr Männer Frauen RM Plastik-/PET-Flasche<br />

getränken 1350 mit im Getränkekarton dem Zweiwellen- signifikant<br />

Plastik-/PET-Flasche zugenommen hat, besonders hat bei allen nach durch aus verschleißfestem Recycling verwertbar Spezialstahl sind Umwelt wenig zu Zeit schonen“ in Anspruch (13,6%, MW nimmt und<br />

eher Rolle, sche der bewahrt Ansicht, da wird. dass das Dahinter Glasflaschen Reißersystem folgen während eine Der „Gibt Überprüfung Vergleich mir das mit Gefühl der den Maschine die bisherigen nur<br />

frei,<br />

48,4%) In diesem als und Männer umso Zusammenhang Milch eher, (Frauen je jünger stellt 87,7%, Die Rotor-Reißersystem<br />

tischen Go-Trolleys oder weiterhin auch hoch performant. Das System die realer Aussagen Hardware „Leicht wechseln“, zu öffnen“ sagt hochrentabel Erhebungen zeigt, betreiben dass lassen. die Zustimmung<br />

zu System fast allen ermöglichen Aussagen wir zwi-<br />

„Mit<br />

die Erdwich Respondenten Männer auf der 82,5%) IFAT sind, erstmals und während Sojagetränke auch Ansicht langsam anderen der und Getränketypen Befragten sichert dadurch ihre sind Stärken viele die und auf 84,0% unterschiedliche (MW 1,65) Materialien glauben, 3,83) lange und Stillstandszeiten „Umweltfreundlich“ vermieden<br />

in Flexibles klassischen Design<br />

Milch ein neues (Frauen in Verfahren Gruppe 15,0%, Tragetaschen Männer der zur 40-69jährigetung<br />

des von am fen.<br />

Aufberei-<br />

8,4%) mitzunehmen.<br />

Das besonders flexible Design von mehr als 5 g und erreicht eine lung und Inbetriebnahme erheblich. eine schen hohe 2<strong>01</strong>2 und Gesamtanlageneffekti-<br />

2<strong>01</strong>3 gesunken ist,<br />

verfügt über eine Beschleunigung (83,7%, Kickinger. MW Das 1,74) verkürzt und „Eine Entwick-<br />

qualitativ<br />

der hochwertige natürliche lässt. Zudem Geschmack Verpackung“ verfügt der (14,1%, werden“, MW 3,79) erklärt mit Abstand Graf. Dazu trägt<br />

unserem<br />

kau-vor Rohstoffe, Veränderungen allem in während nicht Handhabung eine signifikant. Kontamination<br />

Maximalgeschwindigkeit Schwächen mit eventuell Bereich schädlichen von mehr der des Grobzerkleinerer (80,7%, „Die<br />

und dass einstellen<br />

ACOPOStrak LCD häufigsten Eistee Bildschirmen wird eher<br />

erlaubt gekauft von bis es,<br />

Männern wird. zu alle ihre Produkts<br />

Anlage MW durch<br />

kommt 1,73). über die<br />

schneller Am einen Glasflaschrierten<br />

Ende<br />

unteren integ-<br />

auf<br />

wenigsten auch vität, in der eine bei, aktuellen Zustimmung<br />

hohe dass Rendite Welle die erhalten. Spezialmesser<br />

setzt und sich kurze dieser<br />

Trend gesteckt mit<br />

Jene einer Personen, Größe gekauft von (Frauen 55 die Zoll die<br />

36,8%, vor, jeweilige das Männer<br />

Umweltschonung. Substanzen Plastik-/PET-Flasche aus Kondensatoren Die Aussagen und bewahrt<br />

der Frequenzumformer, Aussagen-Liste<br />

wird. Dahinter folgen<br />

sind sodass die<br />

Der einzeln Vergleich<br />

aber<br />

den<br />

nicht und bisherigen<br />

fort, bequem d.h. es austauschbar<br />

sind. Zum Regenerie-<br />

Late möglichen gibt<br />

48,4%) Night Shopping offenen und geschlossenen<br />

die Geräte gefahrlos zu zer-<br />

Batterien verhindert wird. Zugleich eine variable Drehzahlregelung<br />

als 4 m/s. Der minimale Produktabstand<br />

den Markt.“<br />

Time-to-market“, sagt Kickinger.<br />

und umso eher, je jünger Die Plastik-/PET-Flasche hat nach die Aussagen „Leicht zu öffnen“ Erhebungen zeigt, dass die Zustimmung<br />

Getränkeart erlaubt<br />

Gerade die<br />

Formen<br />

Respondenten beim zumindest Late auf der Night sind,<br />

Basis fallweise<br />

während Shopping<br />

einer „Leicht<br />

Ansicht<br />

liegt zu<br />

der<br />

öffnen“ bei<br />

Befragten<br />

50 mm. (80,0%,<br />

ihre<br />

Kickinger<br />

Stärken<br />

MW unterstreicht:<br />

vor allem „Eignet durch<br />

(83,7%,<br />

Items „Eignet<br />

MW 1,74)<br />

sich<br />

und<br />

gut<br />

„Eine<br />

zum<br />

qualitativ<br />

Mitnehmen“<br />

Programmierung<br />

hochwertige<br />

Damit keine<br />

zu fast<br />

rückt signifikanten<br />

allen<br />

die<br />

Aussagen<br />

individuelle Unterschiede<br />

zwischen<br />

Massenproduktion<br />

im 2<strong>01</strong>2 Vergleich der<br />

kaufen, legen Gitterstruktur und<br />

Milch werden wurden die<br />

in<br />

enthaltenen<br />

der mit gefragt, zu Gruppe Freude<br />

bauen wie Rohstoffe<br />

der und<br />

gefüllte wahrscheinlich<br />

zurückzugewinnen.<br />

40-69jährigen<br />

sie am kombinieren. häufigsten diese oft kilometerweit unabhängig gekauft Das Track- wird. nehmen“ besonders Performancedaten ihre Schwächen (78,6%, geräusch- MW im in und Bereich Kombination 1,91) staubarm.“ und der (80,7%, „Platzsparende Die Programmierung MW 1,73). Verpackung“ Am des unteren Tracks in der keine greifbare Mehr aktuellen auch Demontage Nähe. Welle unter: setzt notwendig, sich die-<br />

das<br />

miteinander<br />

1,91), arbeitet<br />

in „Ein der sich System diese<br />

Handhabung gut Betriebsart zum mit diesen und Mit-<br />

möglich ist. (32,7%, MW Verpackung“ 3,02) und ren<br />

und<br />

Messer<br />

2<strong>01</strong>3 zu in gesunken 2<strong>01</strong>3. ist großem darüber<br />

ist, Stil hinaus<br />

7<br />

Einkaufstaschen<br />

vom herumgeschleppt.<br />

System Preis Jene ist Personen, in im einem Kern<br />

Das<br />

ein die Getränkekar-<br />

Linearmotor,<br />

trübt die jeweilige nicht „Praktische Dabei mit Umweltschonung. Weichen erreicht Handhabung“ und der der RM Die weitreichenden 1350 Aussagen (74,0%, dennoch<br />

Designflexibilität „Leicht eine zu hohe öffnen“ Durchsatzleistung,<br />

ein (80,0%, Novum MW am Items grammierer Da der „Eignet zu beschreibt zerkleinernde sich gut zum Regeln, Mit-<br />

Schrott die keine erfolgt Mehr signifikanten in unter: der Maschine. Unterschiede<br />

Ende (35,9%, erfolgt Einfache der MW Aussagen-Liste prozessorientiert. Wartung 2,79) zu finden. sind Der die Proser<br />

Trend Aufschweißen www.tetrapak.at<br />

aber nicht fort, der d.h. Schneidhaken<br />

es gibt<br />

nur Zweiwellen-Rotor-Reißersystem<br />

der<br />

das Getränkeart modular<br />

Einkaufserlebnis<br />

aus zumindest vier Elementen<br />

sondern fallweise<br />

„In<br />

reduziert<br />

aufgebaut modernen kaufen, auch<br />

wird: wurden die<br />

Elektronikgeräten<br />

ein gefragt, mögliche<br />

Geraden-Elementscheinlich<br />

unterschiedlichste, 45°-Element sie diese und unabhängig teils zwei tromechanischen<br />

duktivität nehmen“ massiv (78,6%, steigern MW Hochmoment-<br />

1,91) und und der „Platzsparende unter ren. Das Umständen geht Verpackung“ schneller, beschädigen als eine ho-<br />

Mehr Halle Autor: auch unter: B2 Carmen Stand Klingler-Deiseroth<br />

320 oder vor-<br />

wie Ein-<br />

wahr-da Markt.“ 1,91), jede Reißerwelle „Eignet Dadurch sich lässt mit gut einem sich zum die elek-<br />

Mit-<br />

Pronehmen“<br />

oft den sperrig Produktfluss (32,7%, ist und MW am die 3,02) Track Maschinen und definie-<br />

im Vergleich Mehr www.br-automation.com<br />

während zu 2<strong>01</strong>3. der IFAT – 7<br />

werden<br />

sehr rare vom Werkstoffe Preis in einem verbaut, Getränkekar-<br />

wie getriebe „Praktische ausgestattet Handhabung“ ist und (74,0%, durch (35,9%, könnte, MW haben 2,79) die zu finden. erfahrenen Re- www.tetrapak.at ab unter: www.erdwich.com<br />

<strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

2• 2<strong>01</strong>6 2• 62<strong>01</strong>6<br />

• 2<strong>01</strong>3 15 31 45<br />

2• 2<strong>01</strong>6 31 31


TRANSPORT<br />

Möglichkeiten und Grenzen von<br />

Undichter Lkw, mechanische Schäden in der Umverpackung, Öffnen der Verpackung<br />

durch den Zoll, Temperaturschwankungen und Feuchtigkeitseintrag<br />

bei Seetransport und Luftfracht – es gibt viele Gründe, weshalb ein metallisches<br />

Transportgut verrostet am Zielort ankommen kann.<br />

Korrosion kann schwerwiegende<br />

wirtschaftliche Folgen<br />

für Unternehmen aus<br />

der metallverarbeitenden Industrie<br />

wie beispielsweise Automobilzulieferer<br />

oder Maschinenbauer haben.<br />

Dazu gehören Aufwände für Nacharbeit,<br />

Neuproduktion und Imageverluste.<br />

Laut Schätzungen der World<br />

Corrosion Organisation WCO belaufen<br />

sich die Kosten, die durch Korrosion<br />

entstehen, auf mindestens drei<br />

Prozent des Bruttoinlandsprodukts.<br />

Schutzschicht oder Feuchtereduktion<br />

gegen Korrosion<br />

Die Rostbildung lässt sich vermeiden,<br />

indem die chemische Reaktion<br />

zwischen Metall, Feuchtigkeit und<br />

Sauerstoff unterbunden wird. Dabei<br />

gibt es zwei Möglichkeiten: Einerseits<br />

lässt sich mit einer Schutzschicht<br />

der Kontakt zwischen<br />

Feuchtigkeit und Metall verhindern.<br />

Andererseits kann die Feuchtigkeit<br />

als Reaktionspartner entfernt werden.<br />

Beides wird mit einer geeigneten<br />

Korrosionsschutzverpackung<br />

erreicht. Korrosionsschutz durch<br />

Verpackung bietet gegenüber der<br />

klassischen Methode der Öl- oder<br />

Wachs-Schutzschicht eine saubere<br />

und trockene Alternative. Denn die<br />

Bauteile müssen nach dem Auspacken<br />

nicht gereinigt werden, sondern<br />

stehen sofort zur Weiterverarbeitung<br />

bereit. Welche Lösung die richtige<br />

ist, hängt immer von den jeweiligen<br />

Anforderungen ab.<br />

Die zwei Prinzipien der<br />

Korrosionsschutzverpackung<br />

Bei der Trockenmittelverpackung<br />

wird das Transportgut mit einer bestimmten<br />

Menge an Trockenmittel in<br />

eine möglichst wasserdampfdichte<br />

Umverpackung wie beispielsweise<br />

eine Aluminiumverbundfolie eingepackt<br />

und dicht verschweißt. Diese<br />

verhindert, dass Feuchtigkeit von<br />

außen nach innen diffundiert. Das<br />

integrierte Trockenmittel senkt die<br />

relative Luftfeuchtigkeit innerhalb<br />

der Verpackung auf unter 40 Prozent,<br />

sodass keine Korrosion entsteht.<br />

Sind die Wasserdampfdurchlässigkeit<br />

der Folie sowie die Transportdauer<br />

und Verpackungsdimensionen<br />

bekannt, lässt sich leicht berechnen,<br />

wie viel Trockenmittel für einen sicheren<br />

Schutz erforderlich ist. Diese<br />

Auslegung funktioniert nur, solange<br />

die Verpackung dicht ist. Bei einer<br />

Beschädigung strömt Luftfeuchtigkeit<br />

nach, die das Trockenmittel zu<br />

schnell sättigt, sodass die Luftfeuchtigkeit<br />

in der Verpackung steigt und<br />

die Korrosion einsetzt.<br />

VCI-Verpackungslösungen<br />

Vorteile bieten hier VCI-Verpackungslösungen<br />

(VCI = Volatile Cor-<br />

Klassische<br />

Exportverpackung<br />

rosion Inhibitor) mit einem leichtflüchtigen<br />

Korrosionsschutz. Diese<br />

Verpackungen müssen nicht komplett<br />

dicht sein. Für die gewünschte<br />

Wirkung reicht ein zugluftdichtes<br />

Volumen. Bei dieser Art von Korrosionsschutzverpackungen<br />

werden<br />

Korrosionsinhibitoren in Trägermaterialien<br />

wie Folien oder Papier eingearbeitet.<br />

Sie dampfen aus und bilden<br />

innerhalb der Verpackung eine<br />

Korrosionsschutzatmosphäre, indem<br />

sie sich auf die Metalloberfläche<br />

setzen und unter anderem einen wasserabweisenden<br />

Film bilden. So wird<br />

verhindert, dass die Feuchtigkeit an<br />

die Bauteileoberfläche kommt.<br />

Kombination möglich<br />

Beim Transport von elektronischen<br />

Bauteilen und Schaltschränken ist<br />

eine Kombination von Trockenmitteln<br />

und VCI-Verpackung sinnvoll.<br />

Sie ermöglicht einen doppelten Effekt:<br />

Die flüchtigen VCI-Inhibitoren<br />

bieten einen aktiven Korrosionsschutz.<br />

Das Trockenmittel entfernt<br />

die Feuchtigkeit, die in der Elektrik<br />

Autorin Dipl.-Ing. Kerstin Lau,<br />

Leitung Prozess- und Anwendungstechnik<br />

Korrosionsschutz<br />

von Antalis Verpackungen GmbH<br />

auch zu anderen Schäden als Korrosion<br />

führen kann, wie beispielsweise<br />

Kurzschlüsse.<br />

Die richtige Dimensionierung von<br />

Korrosionsschutzverpackungen<br />

Bei der Auslegung von VCI-Verpackungen<br />

gibt es keine DIN-Norm.<br />

Die Faustformeln basieren vielmehr<br />

auf Erfahrungswerten, die sich in<br />

der Praxis bewährt haben. Zentral<br />

sind eine ausreichende Menge an<br />

Wirkstoff sowie ein geringer Abstand<br />

zwischen Trägermaterial und<br />

zu schützendem Packgut. Denn die<br />

VCI-Wirkstoffe benötigen eine gewisse<br />

Zeit, um aus dem Trägermaterial<br />

auszudampfen und die Bauteiloberfläche<br />

zu erreichen. Ist dieser<br />

Weg zu weit, kann in der Zwischenzeit<br />

schon Korrosion einsetzen. Eine<br />

Zwischenlage aus VCI-Papier oder<br />

ein zusätzlicher VCI-Spender innerhalb<br />

der Verpackung schafft hier<br />

Sicherheit. Es gibt ganz unterschiedliche<br />

Typen von VCI-Spendern: Die<br />

Wirkstoffe können zum Beispiel aus<br />

einer Plastikbox, Zelluloseplatten<br />

Photos:© Antalis Verpackungen GmbH<br />

Klassische VCI-Verpackung für Setzware Abriebfeste VCI-Verpackung für Teile mit Klassische Korrosionsschutzverpackung:<br />

erhöhten Ansprüchen an die Technische Sauberkeit Kombination aus VCI-Folie<br />

46 <strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

und VCI Spender


WORLD STAR AWARDS<br />

Anlage mit Roboter TRANSPORT<br />

SICHERHEIT<br />

Mehr Effizienz<br />

Salat. Die Anlage integriert unter große und geformte Fleisch- oder Grader. Ein weiteres Beispiel für<br />

Frische Produkte sind seit jeher anderem eine Mehrkopfwaage Geflügelstücke mit variierenden gelungene Automatisierung ist<br />

eine Domäne von Ishida und die CCW-RV mit neu entwickeltem Stückgewichten in Schalen mit der FlexGrader für die Sortierung<br />

große Expertise wird auf der interpack<br />

erneut unter Beweis gestellt. Traysealer QX-775 Flex.<br />

dazu noch die Produkte anspre-<br />

nach Stückzahl oder Gewicht. Die<br />

Karussel-Befüllsystem und einen festen Zielgewichten abfüllen, unterschiedlich großer Produkte<br />

oder Biere<br />

Zu sehen aus PE-Strängen gibt Fallschutzmatten es beispielsweise ausdampfen. sind Wasserdampfdichtigkeit für Kinder und Erwachsene des Werkstückträgersystem/<br />

VCI- chend der ideale drapieren? Schutz Möglich vor ist diese<br />

und trägere anspruchsvolle Wettkampfstätten,<br />

Wirkstoffe Aufgabe eingearbeitet mit sionsschutz genauso maßgeblich, verarbeiten diesen wie stets ganze<br />

Themas Anlage ist kann für einen kleine sicheren Fleischstücke Korro-<br />

Bei Der der Produzent Verpackung untergäriger von Setzware Biere<br />

eine Hochleistungslinie körperlichen für Verletzungen die Beutels RobotGrader zentral. auf Spielplätzen, Für einen Versand Fries Sport- und<br />

produziert zum Beispiel 8 wird Biersorten der Transportbehälter<br />

mit einem Radler Schulhöfen von frischem<br />

und verschiedenste<br />

Schalenverpackung<br />

innerhalb Deutschlands oder Europas<br />

reicht meistens ein Beutel www.fries-kt.com<br />

mit VCI-Spender unterstützen. Bei allen anzupassen. Entscheidend dabei ist<br />

sind. Auch hier kann ein zusätzlicher individuell auf die Anforderungen<br />

VCI-Beutel „Dieser Bereich und Terrassen. Vollautomatisch Die Matten unterschiedlich bieten Kunststoftechnik eine dem optimale Verpackungssystem GmbHBodenbeschaffen-<br />

heit Jahren für Schicht – jede vor einigen bildet Art von einer sportlichen Dicke von und 80µm spielerischen aus. Beim VCI-Verpackungen Aktivitäten. Die ist Platten es essentiell, sind die IshidaGmbH ganzheitliche Betrachtung der<br />

Robot- Hähnchen.<br />

ausgekleidet.<br />

seit Die fünf unterste boomt<br />

Jahren ein VCI-Papier-Zuschnitt. haben in die den Braumeister Stärken Darauf über von 3 Transport bis 8 cm nach und Übersee in 7 verschiedenen wird eine dass Farben die VCI-Wirkstoffe erhältlich. frei um Logistik- Die Ishida und GmbH Transportprozesskette.<br />

Hall ist Ein die materialunabhängiger<br />

für Deutschland und<br />

in Schwäbisch<br />

die wird Biermischgetränke die erste Lage der noch Ware gewitzelsetzt,<br />

FOODMAILER Fallschutzmatten – welche die immer wieder strengeren mit VCI-Papier haben Alko-<br />

ei-Sorgfalt Feuchtebarriere schutz-Terrassenbelag aus den benötigt. besten sind Bei Zutaten die der EP-füllung lieren DM-Granulat. können. gelangen. Daher Biere, Sie ist bieten Radler es zentral, die und Mög-Packaging Österreich<br />

ge-<br />

Limonaden Umverpackung werden mit einer mit höheren größter reift die zu und schützende richtig gehaltvoll Oberfläche zur zirku-<br />

Ab-<br />

Consultant<br />

zuständige<br />

wie<br />

Niederlassung<br />

von Ishida Europe (Birming-<br />

Antalis<br />

holkontrollen abgedeckt packit! Verpackungen nen wird. und stabilen Anschließend der Geschmack Unterteil GmbHfolgt<br />

und hergestellt. klassischen DM-Gummiplatten, ICEBOX/ Das Exportverpackung schmeckt die man aus mit bietet<br />

sich Schluck! Aluminiumverbundfolie<br />

Das Wasser des Inlen<br />

so auszulegen, Gaumenfreuden dass sein die Wirkstoffe und ganz<br />

durch-Limonadegefärbten Mondi Feingranulat hergestellt visuelle Elemente einzufügen. Die große Expertise und greift dabei auf<br />

die lichkeit Gesamtverpackung von bei Wurmhöringer der Bodengestaltung<br />

im Vorfeld sol-<br />

Verpackungen verfügt über eine<br />

der eine Jugend stabilisierende hat aber praktisch Zwischenlage<br />

aus Wellpappe auch Radler oder Kunststoff. auf den nviertels aufgrund und ihrer seine sehr hervorragende<br />

geringen Was-<br />

einfach die Bauteiloberfläche gut schmecken. Nicht auch mehr,<br />

alle jedem www.packit.at können daher nicht nur auf<br />

Brauereien<br />

ham, England). Das Unternehmen<br />

Beton-Untergrund sondern auch werden. www.mondigroup.com<br />

Aufgrund eines speziellen Motive werden durch eine spezielle erreichen<br />

nie können. weniger! Denn Verkostet wenn Bauteile kön-<br />

ein umfassendes Netzwerk an namhaften<br />

Partnern zurück. Zusammen<br />

Markt Die Schichtung bringen lassen. wiederholt So auch sich wir bis Qualität serdampfdurchlässigkeit sind weithin an. bekannt. aber<br />

konzipiert,<br />

Bindemittel<br />

produziert<br />

hergestellt<br />

und<br />

wird.<br />

installiert<br />

Die<br />

auf Schotter, Sand oder Kies verlegt<br />

werden. Je nach Materialstärkörnigkeit<br />

des Granulats entsteht und mit der Oberfläche zusam-<br />

in mit re den und Partnerunternehmen stärkere obere Schicht. entwi-<br />

Die<br />

Produktionsverfahren und der Fein-<br />

Lasertechnologie ausgeschnitten<br />

– zur hier obersten haben wir Lage, auch die die mit größten einem Menschen aus nah und fern kommen<br />

Hohe deshalb technische in die Sauberkeit Thermenregion. Braugasthof Tiefziehtrays werden. oder Blister Serviert gesetzt wernen<br />

beispielsweise die Biere formschlüssig Firma im eigenen<br />

Stallplatte<br />

innovative<br />

verfügt<br />

Verpackungstechnologien<br />

für den Lebensmittel-<br />

über eine dichte-<br />

VCI-Papier Zuwachsraten, abgedeckt gut 20% wird, Plus hatten bevor<br />

ke bieten die Platten Schutz bis zu eine ästhetische, in 21 Farbtönen mengepresst. Das durchgefärbte ckelt Platte Antalis schützt Verpackungen durch ihre eine leicht auf federnde<br />

Kunden Wirkung zugeschnittene die Gelenke Verpa-der<br />

Jahren. wahlweise Wobei zusätzlich sich rasch verklebt herausge-<br />

wird. erei oder sogar Nebenaggregate, einen eigenen an Brunnen, die ho-<br />

der die Oberfläche eigenen mittelständischen nicht. Wird dies Priboten<br />

werden effiziente Maschinen<br />

wir der Folienbeutel diesem Bereich zugeschlagen in den letzten und Wurmhöringer Bei Komponenten hat in für seiner Motoren Brauden<br />

sind, neben erreichen den Bierspezialitäten die VCI-Moleküle aus<br />

und den Non-Food-Bereich. Ange-<br />

einer Fallhöhe von 2,7 Metern. Die erhältliche, Gummi-Fallschutzmatte.<br />

Eine weitere Option sind die Weinverpackung/<br />

durch bleiben die Farben unverän-<br />

beckungslösung,<br />

Pferde. Sie die wirkt sowohl isolierend die Anfor-<br />

und<br />

Granulat ist UV-beständig und da-den weiterentwickelte Fallschutzplatte<br />

stellt hat, dass am Besten die Radler Hopfen he Anforderungen und Malz kommen bezüglich aus technischer<br />

Sauberkeit Landwirtschaft. gestellt werden, Verpackung mit vielen regionalen berücksichtigt, Spezialitäten, und Verpacken sowie die Qua-<br />

der vatbrauerei reits bei der eine Konzeptionierung traditionelle Küche für das Verwiegen, das Abfüllen<br />

FV aus Gummigranulat gewährleistet<br />

einen noch besseren Fallschutz, wickelten, gelenkschonenden und www.mosburger.at<br />

Bodenplatten angeglichen kann werden. sie als Streu. auch die Fallschutzmatten technische Sauberkeit bieten je-<br />

speziell für den Fitness Bereich ent-<br />

Mosburger dert. Die Motivfarben GmbH können der den derungen verringert an dadurch den Korrosionsschutz<br />

den Einsatz von<br />

mit VCI-Schutzwirkung<br />

Zitrusfrüchten ankommen – wir heimischen<br />

hatten Je bis dichter schon zu 3 die viele Metern. Umverpackung, Versuche Diese wie gibt Hugso<br />

oder den länger Stärken Kirsch-Radler. die VCI-Schutzwirkung.<br />

von 4 bis Zitrone 8 cm und sie Geduld riebfestigkeit Feingranulat und Zeit von produziert Vorteil. Beim und Ein-<br />

7 Ripperl die und Wirkstoffe werden und die nach bei richtig Festivitäten Vorlage zirkulieren laserge-<br />

be-<br />

Verpackungsprozess<br />

um-<br />

es in sind rutschfesten hingegen Folien Gummimatten durch ihre Ab-<br />

- aus wie konstruktiv Individuelle Innviertler so gestaltet Motive Knödel, werden, sind knusprige machbar<br />

litätskontrolle. Kunden erhalten<br />

dass erfüllt. de Menge Ebenso Möglichkeiten ist es möglich, bei den der<br />

auch<br />

Gestaltung<br />

komplette<br />

von optischen<br />

Linienlösungen<br />

in eine voll-<br />

und<br />

sowie<br />

Grapefruit Denn sollten je weniger erfreuen nur auf sich Beton-Untergrund<br />

aber die schon VCI- Das satz unterschiedlichen von Vertrauen VCI-Folie in das wird Farben Können gegenüber erhältlich. der liebte können. schnitten. Bratlpartie Mit der Stall-Gummi-ständimatte wurde eine Platte, speziell für und Bedacht Verpackungslinie auf Sicherheit zu integrieren. für die An-<br />

funktionellen<br />

Service<br />

automatisierte<br />

aus einer<br />

Bodenbelägen<br />

Hand.<br />

Fertigungs- mit<br />

Wirkstoffe längerfristig verlegt werden. nach steigender außen verflüchtigen Beliebtheit“, VCI-Papier Braumeister, ein die noch nötige geringerer Geduld und Abstand<br />

EPDM für zwischen eine Granulat lange Packgut Reife und im Keller, Spen-<br />

Mehr Maßgeschneiderte<br />

Pferde unter mit Pferdehaltern entwickelt.<br />

erklärt können, Wurmhöringer desto länger jun. hält auch der Zeit Mehr<br />

wender<br />

während<br />

und Benützer.<br />

der Messe -<br />

Schutz Optik an. Bei unterschiedlichen<br />

Ishida hat für jede sowie der Anforderung empfohlen. Sorgfalt Denn das und passende Folien Qualitätsbe-<br />

die Fallschutz-Motivplatten VCI-Atmosphäre – das alles trägt langsamer dazu aus bei, EP- Aufgrund oder tige unter Platte, der die Komplexität mit urinbeständigem des www.antalis-verpackungen.de<br />

bauen Röntgenprüfsystem.<br />

www.wurmhoeringer.at<br />

Korrosionsschutzverpackung Mehr<br />

Halle<br />

unter:<br />

15, A25 & A26 oder<br />

ISLE of HARRIS GIN/Stölzle<br />

Eine optische<br />

Glasgruppe<br />

Ergänzung<br />

www.stoelzle.com<br />

sind die Das Ergebnis ist eine zweischich-<br />

klimatischen Ein Ein gutes optisch Gefühl Bedingungen gelungener ist die Fall-wusstsein unter: Wurmhöringer Mehr www.ishida.de<br />

www.ishidaeurope.com<br />

unter: www.stoeffl.at<br />

jun. und Ing.<br />

Wurmhöringer Biere, Radler und dass Wurmhöringer Biere ausge-<br />

www.zaruba.eu<br />

Roland Pichlmeier im Arkadenhof<br />

Korrosionsschutz-Verpackungen<br />

Für eine dauerhafte Bodenhaftung<br />

auf, da produktionsbedingt weniger<br />

Fotos: Ishida<br />

04/17 <strong>01</strong>/<strong>18</strong> 02/17 03/17 06/17<br />

2 • 2<strong>01</strong>7<br />

23 4755<br />

45<br />

57


Pro SWEETS<br />

Formatvielfalt effizient verpackt<br />

Die ProSweets Cologne präsentierte auch 2<strong>01</strong>8 wieder die große Bandbreite<br />

der Themen, die in den Vorstufen, in der Produktion und in der Verpackung<br />

von Bedeutung sind. Neben den führenden Anbietern der Zulieferbranche<br />

waren auch zahlreiche kleinere und mittelständische Unternehmen auf der<br />

Messe vertreten. Für über 80 Prozent der Aussteller ist nach dem erfolgreichen<br />

Messeverlauf 2<strong>01</strong>8 die Wiederkehr 2<strong>01</strong>9 bereits fest geplant.<br />

Die von der verbraucherorientierten<br />

Branche angestrebten<br />

Änderungen in<br />

Rezepturen, Darreichungsformen<br />

und Verpackungen prägten die<br />

Gespräche an den Ständen sowie<br />

die Vorträge im Eventprogramm.<br />

Multisensorik, das Verhältnis der<br />

einzelnen Zutaten zueinander, der<br />

Einfluss von alternativen Süßungsmitteln<br />

auf die Gesamtrezeptur,<br />

aber auch Fragen zur Lebensmittelsicherheit,<br />

wurden umfassend dargestellt.<br />

Maschinelle und technologische<br />

Optimierungen, Ressourceneffizienz<br />

sowie Lösungen für<br />

die Transparenz in der Lieferkette<br />

stießen auf großes Interesse bei den<br />

Fachbesuchern.<br />

Fachbesucher<br />

Die Fachbesucher kamen sowohl<br />

aus der Geschäftsführung ihrer Un-<br />

Photo: Köln Messe<br />

Impressionen während der Messe am Gerhard Schubert Stand<br />

ternehmen als auch aus Forschung,<br />

Entwicklung und Konstruktion.<br />

Laut Befragung war ihr Einfluss auf<br />

Beschaffungs- und Einkaufsentscheidungen<br />

im Unternehmen sehr<br />

groß, ein Eindruck, der auch von<br />

den Ausstellern vermittelt wurde.<br />

„Wir hatten es mit hochqualifizierten<br />

Fachleuten zu tun, die Investitionen<br />

und den Ausbau von bestehenden<br />

Anlagen ins Auge fassten“, so ein<br />

großer Maschinenhersteller.<br />

Sonderschauen<br />

Stark war das Interesse am Thema<br />

Verpackung, das in diesem Jahr<br />

durch die Sonderschau „Packaging<br />

- Function meets Design“ zusätzlich<br />

beleuchtet wurde. Auch für das<br />

Thema Ingredients zeigte sich anhaltendes<br />

Interesse. So waren auch<br />

wieder die Guided Tours der DLG<br />

unter der Überschrift „Reformulation“<br />

sehr gut besucht.<br />

Networking<br />

Überhaupt nutzen nicht nur Aussteller<br />

der ISM das Informationsund<br />

Networkingangebot der Pro-<br />

Sweets Cologne intensiv. Auch<br />

Top-Besucher anderer Unternehmen,<br />

sowohl aus dem In- als auch<br />

aus dem Ausland, wurden in großer<br />

Zahl registriert. Die ISM, die parallel<br />

zur ProSweets Cologne stattfand,<br />

schloss ebenfalls mit sehr guten Ergebnissen.<br />

37.500 Fachbesucher aus<br />

144 Ländern wurden registriert. An<br />

der ISM 2<strong>01</strong>8 beteiligten sich 1.656<br />

Aussteller aus 73 Ländern. Die nächste<br />

ProSweets und die ISM finden<br />

wieder vom 27.1. - 30.1.2<strong>01</strong>9 statt.<br />

Mehr unter: www.prosweets.de<br />

„Außergewöhnlich. Für uns ganz normal!“<br />

48 <strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

- dies ist das Motto der Firma GIKO – eine mutige Aussage? Geschäftsführer<br />

Martin Giesinger: „Eine realistische! Als mittelständisches Unternehmen ohne<br />

großen „Overhead“, mit einem - im Verhältnis zu den großen Anbietern – kleinen,<br />

aber umso motivierten Team, können wir Aufträge ungemein schnell und<br />

mit der gewohnt, hohen österreichischen Qualität erledigen.<br />

Eine 24-Stunden-Hotline, ein<br />

Ansprechpartner über alle<br />

Stationen eines Auftrages<br />

hinweg, Produkte die unter den<br />

strengen österreichischen Umweltbestimmungen<br />

von hier ausgebildeten<br />

Fachkräften hergestellt werden.<br />

Und nicht zuletzt: Unser zentraler<br />

Standort. Das alles spricht für<br />

GIKO und das wollen wir – auch<br />

mit einem neuen Auftritt - entsprechend<br />

kommunizieren.“<br />

Umweltfreundliche<br />

Riegelverpackung<br />

Stolz präsentierte jetzt das Unternehmen<br />

erstmals auf einer Messe<br />

– während der ProSweets in Köln<br />

eine umweltfreundliche Verpackungslösung<br />

aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen. Den Bioriegel-Verbund<br />

gibt es in zwei Stärken – Papier mit<br />

35 oder 40g/m 2 (mit jeweils PLA<br />

20µm).<br />

Hervorragender Ruf<br />

GIKO hat sich einen hervorragenden<br />

Ruf bei der Verarbeitung<br />

von Mono- und Duplexfolien mit<br />

und ohne Kaltsiegelapplikationen<br />

erarbeitet. Diese Folien werden<br />

vorwiegend in der Süßwaren-, Genuss-<br />

und Lebensmittelindustrie<br />

eingesetzt. Der Maschinenpark<br />

von GIKO ermöglicht die Inlinefertigung<br />

von Duplexverbunden<br />

mit Kaltsiegelauftrag. Dies bedeutet,<br />

nach der Bedruckung wird der<br />

Druckträger, der mit Kaltsiegel ausgestattet<br />

ist, mit einer neutralen Re-<br />

leasefolie inline in einem Arbeitsgang<br />

kaschiert. Die Möglichkeit<br />

der Inlineproduktion bringt aber<br />

noch weitere Vorteile mit sich. So<br />

kann die Farbe zwischen den Verbundlagen<br />

eingebettet und damit<br />

der Abklatsch mit der Verpackungsinnenseite<br />

und in weiterer Folge<br />

eine Migration verhindert werden.<br />

Auch für Deckelfolien für die Käseund<br />

Fleischindustrie, mit und ohne<br />

Wiederverschlusssystem, sowie für<br />

Kaffee- und Teeverbunde ist GIKO<br />

der kompetente Partner.<br />

Mehr unter: www.giko.at<br />

Die umweltfreundliche Riegelverpackung<br />

aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen gibt es in zwei Stärken<br />

- die dünnere Variante eignet sich<br />

ideal für Verpackungen bei denen<br />

Bio-Touch erwünscht ist


JUBILÄUM<br />

40 Jahre Eckmüller Verpackungen!<br />

Nach erfolgreichem Generationenübergang im vergangenen Jahr, darf bei<br />

Eckmüller auch heuer ein weiteres Highlight gefeiert werden. Seit 1978 zählt<br />

der Name Eckmüller als ein verlässlicher Partner im Bereich der Industrieverpackungen<br />

aus Stahlblech und Kunststoff. 2<strong>01</strong>8 kann nun das 40jährige<br />

Bestehen an Seite der heimischen Industrie gefeiert werden. An dieser Stelle<br />

möchte sich Herr Ing. Werner Eckmüller bei all seinen treuen Kunden für die<br />

langjährige Partnerschaft bedanken und verweist zugleich auf eine gesicherte<br />

Zukunft unter der Führung von Herrn Thomas Ingerle.<br />

Ing. Werner Eckmüller: „In den<br />

Jahren 1979-1996 zählte die<br />

Rekonditionierung von Fässern<br />

und IBC-Containern zu einem<br />

festen Wirtschaftszweig unseres<br />

Unternehmens.<br />

Das Fass der Tradition<br />

Am ehemaligen Standort in Wien-<br />

Simmering wurden so jährlich rund<br />

50.000 Fässer und mehr als tausend<br />

IBC gereinigt, geprüft, lackiert<br />

und gelagert. Nunmehr konzentrieren<br />

wir uns ausschließlich auf<br />

den Handel mit Verpackungen und<br />

Industriebedarf. Dabei hat sich das<br />

Lieferprogramm im Laufe der Jahre<br />

ebenfalls kundenspezifisch mitentwickelt.“<br />

Flexibilität als Erfolgsfaktor<br />

Thomas Ingerle ergänzt: „Wir pflegen<br />

seit Anbeginn vertrauensvolle<br />

und faire Beziehungen zu unseren<br />

Kunden, Lieferanten und auch Lo-<br />

gistikpartnern. Besonders als Großhändler<br />

steht man oftmals zwischen<br />

den Fronten und ist sowohl vom<br />

Kunden als auch vom Produzenten<br />

abhängig, in unserem Bemühen<br />

individuell auf Kundenwünsche<br />

einzugehen, überzeugen wir durch<br />

Flexibilität und versuchen so den<br />

Kunden bestmöglich zu unterstützen.<br />

Darüber hinaus schätzen unsere<br />

Kunden ein breites Sortiment<br />

an Verpackungen aus einer Hand<br />

zu bekommen. Vom Gefahrenstoffschrank<br />

über Fässer, Kanister und<br />

Flaschen bis hin zu Kunststoffpaletten,<br />

Sicherheitsplomben und Zubehörteilen<br />

bieten wir ein umfangreiches<br />

Lieferprogramm.“<br />

Verpackungsgroßhändler<br />

Eckmüller vertieft seine<br />

Partnerschaft mit dem<br />

französischen IBC-Container<br />

Hersteller SOTRALENTZ<br />

PACKAGING.<br />

Nach diversen Umstrukturierungen<br />

im Hause Sotralentz, freut<br />

sich das Eckmüller-Team die Arbeiten<br />

mit dem französischen Verpackungshersteller<br />

zu intensivieren.<br />

Zahlreiche neue Maschinen wurden<br />

bereits installiert, um die Produktion<br />

wieder auf den Industriestandard<br />

zu bringen. Der Eintritt in den<br />

Verpackungsbereich der Roullier-<br />

Gruppe gab SOTRALENTZ PA-<br />

CKAGING nach wochenlangem<br />

Aufruhr den Sauerstoff und die<br />

strategische Linie, die so viele Jahre<br />

lang fehlte. „Das erneuerte Vertrauen<br />

der Lieferanten, die Synergie<br />

von Know-how und Produkten, die<br />

zum geographischen Einsatz beigetragen<br />

haben, ermöglichen es heute<br />

unseren Kunden Liefertreue zu versichern.<br />

Gemeinsam mit Eckmüller<br />

soll das Österreich-Geschäft wieder<br />

gestärkt werden. Für die Industrie<br />

können wir wieder höchste Qualität<br />

zu konkurrenzfähigen Konditionen<br />

anbieten. Wir freuen uns auf Ihre<br />

Anfrage!“ erklärt Thomas Ingerle.<br />

Mehr unter: www.eckmueller.at


LOGISTIK<br />

#werteweltwandel<br />

I N T E R V I E W<br />

Von 12. bis 13. April 2<strong>01</strong>8 findet bereits zum 34. Mal der Logistik Dialog<br />

im Eventhotel Pyramide in Wien-Vösendorf statt. KOMPACK sprach rund<br />

2 Monate vor dem Kongress mit BVL Österreich Geschäftsführer Wolfgang<br />

Kubesch über die kommende Jahresleitveranstaltung des Sektors.<br />

KOMPACK: Wie laufen die<br />

Vorbereitungen zum 34. Logistik<br />

Dialog? Wie sind Ihre<br />

Erwartungen nach den<br />

letzten sehr erfolgreichen<br />

Veranstaltungen?<br />

Wolfgang Kubesch: Die Vorbereitungen<br />

laufen auf Hochtouren.<br />

Nach dem letzten<br />

Kongress liegt die Latte natürlich<br />

rekordverdächtig, und<br />

wir bemühen uns stets noch<br />

attraktiver zu werden und<br />

auf das vorige Jahr perfekt<br />

aufzusetzen. Folglich wird<br />

es einige Schwerpunkte auch<br />

heuer wieder geben – so wie<br />

den 2<strong>01</strong>7 erstmals durchgeführten<br />

Newcomer Contest,<br />

der von unserem Competence<br />

Center JULO Junge Logistik<br />

getragen wird. Newcomer<br />

bezieht sich hierbei nicht auf<br />

das Alter eines Unternehmens,<br />

sondern auf die Innovationskraft,<br />

speziell einer Idee. Eine<br />

Expertenjury hat aus rund 200<br />

Optionen nach einem mehrstufigen<br />

Verfahren drei Finalisten<br />

ausgewählt, die ihre<br />

Visionen in der Pyramide<br />

einem breiten Fachpublikum<br />

präsentieren dürfen. Die Besonderheit<br />

ist, dass der Gewinner<br />

via Online Live Voting<br />

direkt vor Ort ermittelt wird.<br />

Winner sind zwar jetzt schon<br />

alle drei Finalisten – aber erst<br />

nach Durchlaufen dieser<br />

entscheidenden Phase<br />

wissen wir, wer welchen<br />

Platz auf dem Siegerpodium<br />

einnimmt. Preisstifter sind<br />

die Österreichische Post,<br />

die Kleine Zeitung und<br />

wir als BVL Österreich.<br />

KOMPACK: Sie sprachen von<br />

einigen Themenschwerpunkten.<br />

Wolfgang Kubesch: Ja, ein<br />

Highlight wird beispielsweise<br />

das von „Ernst & Young“ geführte<br />

Seminar Blockchain,<br />

welches im Rahmen der Veranstaltung<br />

von den Teilnehmern<br />

extra besucht werden kann.<br />

Des Weiteren werden wir auch<br />

heuer den länderübergreifenden<br />

Nachhaltigkeitspreis Logistik<br />

vergeben. Hierfür kann<br />

sich - von der Stadt, über den<br />

Industriebetrieb, bis hin zum<br />

Einzelhändler - jeder bewerben.<br />

Ich möchte noch<br />

nicht zu viel verraten, aber die<br />

Qualität der Einreichungen<br />

hat mehr als überzeugt.<br />

KOMPACK: Letztes Jahr gab<br />

es auch den Schwerpunkt<br />

„Out of the box“.<br />

Wolfgang Kubesch: Ja, das<br />

ist der Fall, wie unsere hochkarätigen<br />

Speaker beweisen.<br />

So wird z.B. ein ehemaliger<br />

Logistiker und nunmehriger<br />

Altabt spannende Perspektiven<br />

aufzeigen und seine Erfahrungen<br />

mit der Fachwelt teilen<br />

– ganz „out of the box.“ Diese<br />

spannende Mischung soll zu<br />

einer regen Diskussion nicht<br />

nur am Abend beitragen.<br />

KOMPACK: Apropos Abend<br />

– gibt es auch heuer wieder<br />

eine Network-Night?<br />

Wolfgang Kubesch: Selbstverständlich,<br />

auch diesmal wird<br />

es eine Network-Bar mit open<br />

end und perfekter Atmosphäre<br />

für interessante Gespräche<br />

zum Themenschwerpunkt<br />

#werteweltwandel geben. Inwieweit<br />

haben traditionelle<br />

Werte in der heutigen Welt<br />

des Wandels noch Bestand?<br />

Gibt es bereits neue Werte und<br />

welche Auswirkungen haben<br />

diese auf diverse Geschäftsmodelle?<br />

Welche Ängste, aber<br />

auch Chancen bringen Digitalisierung<br />

und Globalisierung<br />

mit sich? Wie schaffen und<br />

sichern wir Werte? All diese<br />

Fragen werden bestimmt für<br />

regen Gedankenaustausch<br />

sorgen. Künstlerisch wird der<br />

Abend durch eine Schlager<br />

Reise, in welcher die letzten<br />

sieben Jahrzehnte großen<br />

Anklang finden, bereichert.<br />

KOMPACK: Gibt es wieder<br />

die begleitende Ausstellung?<br />

Wolfgang Kubesch: Diesmal<br />

mit einem tollen Mix an Interaktion<br />

und Innovation. Unter<br />

anderem werden IT-Lösungen<br />

und autonomes Fahren im<br />

Fokus liegen. Ein Akzent<br />

wird wie in den Vorträgen<br />

auf KMU gelegt. Wo, wenn<br />

nicht im Bereich der Logistik,<br />

gibt es noch nachhaltige Potentiale<br />

für KMU? Über den<br />

Vertrieb ist ein Wachstum<br />

meist schwierig, da es an Salesforce<br />

mangelt. Der Einkauf<br />

kann oft nur mit Qualitätssprüngen<br />

optimiert werden,<br />

die Logistik bietet hier also<br />

eine realisierbare wirtschaftlich<br />

effiziente Opportunität.<br />

KOMPACK: Sind schon<br />

alle Sprecher bekannt?<br />

Wolfgang Kubesch: Viele der<br />

rund 60 Sprecher wurden<br />

bereits fixiert. Ich darf mich<br />

schon im Vorfeld bei all jenen<br />

bedanken, die diesen Kongress<br />

so tatkräftig unterstützen.<br />

Denn alle unsere Vortragenden<br />

machen das aus besonderer<br />

Überzeugung, ohne Vergütung.<br />

Es ist nicht einfach, einzelne<br />

Redner zu nennen, einige verrate<br />

ich aber vorab schon gerne<br />

wie z. B. Dekan Harald Bolsinger<br />

von der Hochschule für<br />

angewandte Wissenschaften<br />

Würzburg-Schweinfurt sowie<br />

Keynote-Speaker Professor<br />

Robert Blackburn, Vorstandsvorsitzender<br />

der BVL Deutschland,<br />

Danuta Kisperska-Moroń,<br />

University of Economics in<br />

Katowice, die über das traditionell<br />

starke Logistikland<br />

Polen aus erster Hand informieren<br />

wird, und last but not<br />

least gibt Post-Vorstand DI<br />

Peter Umundum Einblicke in<br />

die Zukunft dieses Paradeunternehmens<br />

der Logistik.<br />

KOMPACK: Was wünschen Sie<br />

sich von der Veranstaltung?<br />

Wolfgang Kubesch: Wir organisieren<br />

diesen Kongress<br />

nicht zum Selbstzweck,<br />

sondern für die Supply Chain<br />

Community. Unser Herzblut<br />

liegt darin, den Branchen<br />

während der zwei Veranstaltungstage<br />

so viel Information<br />

und Netzwerken wie irgend<br />

möglich zu gewährleisten.<br />

Dass dies gelingt, wünsche ich<br />

mir vom 34. Logistik Dialog<br />

2<strong>01</strong>8 ganz persönlich. Und<br />

ein kleines Schmankerl sei<br />

zum Schluss noch verraten:<br />

Was genau es mit Grünes Kaninchen<br />

auf sich hat erfahren<br />

Sie nur live in der Pyramide!<br />

KOMPACK: Danke<br />

für das Gespräch.<br />

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<strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

51


Etiketten<br />

Marzek Etiketten+Packaging gewinnt<br />

Marzek Etiketten+Packaging hat auch in diesem Jahr beim Golden Pixel<br />

Award punkten können. Der Award zeichnet fortschrittliche und innovative<br />

Druckprojekte aus.<br />

Der Award wurde vergeben<br />

für eine Etiketten-Serie<br />

für die Domaines Kilger<br />

& Co KG in Eibiswald/A und<br />

deren Agentur Atelier Alessandri<br />

GmbH aus Wien. Die ausgezeichneten<br />

Weinetiketten wurden im<br />

Offsetverfahren auf einem hochwertigen<br />

matten Bedruckstoff mit<br />

filzmarkierter, fein-strukturierter<br />

Oberfläche gedruckt. Die Etiketten<br />

wurde mit Relief Siebruck veredelt.<br />

Besonders erwähnt wurde bei der<br />

Preisverleihung auch die technisch<br />

perfekte, besonders feine Sonderstanzung.<br />

Mehr unter: www.marzek.at oder<br />

über alle Preisträger: www.goldenpixel.eu<br />

Resch labeling&coding<br />

52 <strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

Wenn es um Komplettlösungen in den Bereichen Etikettieren & Codieren geht,<br />

gibt es seit einiger Zeit wieder einen „alten/neuen“ Namen am Markt. Günter<br />

Resch ist mit seiner Firma Resch labeling&coding und starken Partnern an<br />

den Start gegangen. Speziell wenn es um Sonderlösungen und darum geht, die<br />

einzelnen Aufgaben im Kennzeichnungsbereich an die örtlichen Gegebenheiten<br />

anzupassen, hat sich der Profi in diesem Bereich in über 25 Jahren ja<br />

längst einen Namen gemacht.<br />

Zu diesen gehört unter anderem<br />

Videojet. Durch ihre<br />

Zusammenarbeit versprechen<br />

sich die Kooperationspartner<br />

eine breitere Marktpräsenz in den<br />

Bereichen Vertrieb, Service und<br />

Aftersales. Ein besonderer Vorteil<br />

liegt künftig bei Lösungen für<br />

produktübergreifende Aufgabenbereiche.<br />

Hier kann direkt vor Ort für<br />

den Kunden geplant und umgesetzt<br />

werden. Gerade im Sondermaschinenbau<br />

oder bei der Einbindung<br />

von Kennzeichnungssystemen in<br />

bestehende Produktlinien entstehen<br />

hieraus für den Kunden Zeiteinsparungen<br />

und damit Wettbewerbsvorteile.<br />

Den geografischen Fokus der<br />

Kooperation bildet Österreich bis<br />

hinein nach Südtirol.<br />

Sato<br />

Neben der Kooperation mit<br />

Videojet ist die Firma Resch auch<br />

Vertriebs- und Servicepartner der<br />

Firma Sato mit ihren Labeldruckern<br />

und einem darauf abgestimmten<br />

Programm passender Verbrauchsmaterialien<br />

– vom Blanko- bis zum<br />

Schmucketikett oder auch Thermotransferfolien.<br />

Weitere Partner<br />

Weitere Partner unterstützten in<br />

den verschiedensten Bereichen wie<br />

Serialisierung oder Automatisierung<br />

das sechsköpfige Team rund<br />

um Günter Resch. „Vom Etikett<br />

über den einfachen Labeldrucker<br />

bis hin zu komplexen Etikettieranlagen<br />

in allen Branchen geht unser<br />

Angebotsspektrum. Vom Codieren<br />

bis zum Etikettenspenden - wir beraten<br />

gerne“, so Günter Resch im<br />

persönlichen Gespräch, bei dem er<br />

sich auch freut, über erste umgesetzte<br />

Projekte mit seinen Partnern<br />

berichten zu können. Einen wesentlichen<br />

Stellenwert nimmt auch der<br />

Service- und Wartungsbereich ein.<br />

„So sind wir in der Lage, mit unseren<br />

Mitarbeitern bei technischen<br />

Einsätzen kurzfristig zu reagieren<br />

und an der Fehlerbehebung zu arbeiten“,<br />

erklärt Günter Resch.<br />

Mehr unter:<br />

www.gresch.at<br />

Photo: KOMPACK Archiv


<strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

53


LOGISTIK<br />

„Warum haben wir das nicht?“<br />

54 <strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

Constantia Teich GmbH mit Sitz in Weinburg ist mit rund 900 MitarbeiterInnen<br />

ein Leitunternehmen der Constantia Flexibles. Das Unternehmen ist ein<br />

international führender Anbieter flexibler Verpackungsmaterialien. Es werden<br />

qualitativ hochwertige und innovative Produkte für die Milchwirtschaft,<br />

Süßwaren-, Lebensmittel-, und Tiernahrungsindustrie sowie internationale<br />

Pharmakonzerne gefertigt und geliefert. Ein hochtechnologisches Aluminiumwalzwerk<br />

mit vollautomatischem Materialtransportsystem und Hochregallager,<br />

eine vertikal integrierte Produktion und Folienversorgung für die<br />

gesamte Constantia Flexibles stellen die Besonderheiten des Unternehmens<br />

dar. Im Tiefzieh- und Stanzbereich wurde hier vor kurzem in ein Palettenhandlingssystem<br />

investiert.<br />

Als Günter Karner/Technical<br />

Engineering – Deputy<br />

Chairman Staff Association,<br />

Constantia Teich GmbH - bei<br />

einem befreundeten Unternehmen<br />

zu Besuch war, sah er eine interessante<br />

Lösung, bei der er sich fragte:<br />

„Warum haben wir das eigentlich<br />

nicht?“ Es handelt sich dabei um<br />

das Palettenhandlingsystem Palomat<br />

(KOMPACK berichtete darüber).<br />

Automatisierung ist eines<br />

der Schlüsselwörter für die Effizienzsteigerung.<br />

Das PALOMAT®-<br />

Palettenmagazin automatisiert das<br />

Palettenhandling, erhöht die Effizienz<br />

beim Stapeln und Entstapeln<br />

der Paletten und entlastet die<br />

Mitarbeiter von manuellem Heben<br />

schwerer Paletten. „Diese Lösung<br />

sah ganz einfach sauber aus. Sauberkeit,<br />

Ordnung und Sicherheit<br />

gehören zu unseren wichtigsten<br />

Grundsätzen – deswegen hat mich<br />

diese Lösung sofort interessiert.“<br />

Recherche<br />

Wieder im Unternehmen recherchierte<br />

Günter Karner die Vorteile<br />

die dieses System bietet. Erste Kalkulationen<br />

ergaben, dass es sich<br />

hier um eine kostengünstige Lösung<br />

handelt, die gleichzeitig den<br />

Mitarbeitern das Leben erleichtert.<br />

Deswegen stellte er den Kollegen<br />

aus dem Tiefzieh- und Stanzbereich<br />

die Lösung vor. „Oft sind bei<br />

solchen Gesprächen die Mitarbeiter<br />

sehr skeptisch – hier gab es sofort<br />

offene Ohren seitens der Kollegen“,<br />

erklärt Karner. Nach Rücksprache<br />

mit der Geschäftsleitung und der<br />

Zusage der Firma HTW ein Testgerät<br />

zur Verfügung zu stellen, wurde<br />

dieses auf Herz und Nieren geprüft.<br />

Nach der Probestellung war<br />

allen klar, dass es hier eine ideale<br />

Lösung für den innerbetrieblichen<br />

Logistikablauf gibt.<br />

Istzustand davor<br />

Seit Dezember sind nun einige<br />

Palomaten bei Constantia Teich im<br />

Einsatz. Bei einer Vor-Ort Besichtigung<br />

erklärt Günter Karner die<br />

Vorteile für das Unternehmen. „Ich<br />

erkläre vielleicht vorab den Zustand,<br />

den wir vor Anschaffung der<br />

Palomaten (mittlerweile 4) hatten.<br />

Die Paletten wurden angeliefert<br />

und dann vorab getrennt. Es werden<br />

immer 16 Paletten aufeinander<br />

geliefert. Da die Paletten dann manuell<br />

entnommen wurden, mussten<br />

die jeweiligen Palettenstapel getrennt<br />

werden, da die Mitarbeiterinnen<br />

die obersten Paletten sonst<br />

nicht sicher herunter heben konnten.<br />

Um Verletzungen vorzubeugen,<br />

mussten vor und nach dem „Palettenhandling“<br />

Handschuhe an- und<br />

ausgezogen werden. Dann wurden<br />

die 15kg schweren Paletten heruntergehoben.<br />

Da die Holzpaletten<br />

– von Hand gezogen – aneinander<br />

reiben, fielen dadurch regelmäßig<br />

kleinere und größere Holzspäne ab.<br />

Sechs Mal pro Schicht wurde deswegen<br />

die Umgebung der Palettenstapeln<br />

gereinigt.<br />

Vorteile<br />

Neben der erhöhten Sicherheit<br />

der Mitarbeiter, da beim Entstapeln<br />

keine Palette mehr auf einen<br />

Fuß fallen kann und der Entlastung<br />

des Körpers – (bei 15kg pro Palette<br />

hoben die KollegInnen im<br />

Jahr 337.500kg) – stieg auch die<br />

Gesundheit. Durch den Wegfall<br />

der manuellen Tätigkeit gibt es<br />

weniger Entzündungen, Zerrungen<br />

und keine Bandscheibenbelastung.<br />

Dadurch stieg auch die Zufriedenheit<br />

der Mitarbeiter. Gleichzeitig<br />

helfen die Palomaten rationeller<br />

und schneller zu arbeiten. Einzelne<br />

Zeiteinsparungen wie das Anziehen<br />

der Handschuhe, das mit einigen<br />

Sekunden berechnet werden<br />

kann, klingen im ersten Moment<br />

oft wenig. Zusammengerechnet<br />

ergibt sich über das Jahr gesehen<br />

aber eine beträchtliche Arbeitszeiteinsparung.<br />

14 Tage Zeitersparnis<br />

Günter Karner, der sich für die<br />

elektrische Variante des Palomaten<br />

entschieden hat, womit die einzelnen<br />

Palomaten jederzeit – zum Beispiel<br />

bei einem Umbau – flexibel<br />

im Unternehmen platziert werden<br />

können, zählt die einzelnen Punkte<br />

auf, bei denen Zeit gespart wird.<br />

Da die angelieferten Palettenstapel<br />

nicht mehr extra geteilt werden<br />

müssen, gibt es jetzt viel weniger<br />

Fahrteinsätze. Beim manuellen<br />

Handling ziehen die Damen immer<br />

vorher Handschuhe an (damit man<br />

sich keine Holzspäne einzieht) und<br />

danach aus. Wenn diese Tätigkeit<br />

mit jeweils 10 Sekunden berechnet<br />

wird, kommt man hochgerechnet<br />

auf 2,6 Tage Zeitersparnis im Jahr.<br />

Die Reinigung um den Palettenstapel<br />

entfällt ebenso wie das Abnehmen<br />

der einzelnen Paletten von den<br />

Stapeln. Alles zusammen ergibt<br />

über 14 Tage Zeitersparnis im Jahr,<br />

die jetzt effizienter genutzt werden<br />

kann. Neben diesem Vorteil bringen<br />

die Palomaten auch mehr optische<br />

Ordnung ins Unternehmen.<br />

Da die Paletten dreiseitig geschützt<br />

sind, ergibt sich ein zusätzlicher<br />

Brandschutz. Gleichzeitig hat sich<br />

die Lagerfläche erhöht, da die angelieferten<br />

Stapel nicht mehr geteilt<br />

werden.<br />

Wartung<br />

Die Wartung der Palomaten kann<br />

von den qualifizierten Mitarbeitern<br />

von Constantia Teich selbst durchgeführt<br />

werden. (E-Pläne wurden<br />

seitens Palomat zur Verfügung gestellt).<br />

Somit konnte die Sicherheit,<br />

die Gesundheit und die Zufriedenheit<br />

der Mitarbeiter gehoben werden.<br />

Dies bei gleichzeitig weniger<br />

Schäden bei den Paletten und effizienterem<br />

Einsatz der Arbeitszeit.<br />

Das alles bei einer errechneten Armortisationszeit<br />

von einem Jahr.<br />

Mehr über die innovativen<br />

Unternehmen sehen Sie<br />

unter www.cflex.com<br />

oder www.h-t-w.at<br />

Günter Karner steht<br />

vor dem neuen<br />

PALOMAT®-Palettenmagazin<br />

und zeigt auf die bisher<br />

freistehenden Palettenstapel


MESSE<br />

Xfair die Dritte<br />

Die nächste Xfair wird - wie urprünglich geplant<br />

erst 2<strong>01</strong>9 wieder stattfinden. Da bei der letzten<br />

Veranstaltung einige Stimmen laut wurden, sie<br />

würden es begrüßen, wenn die Xfair auch heuer<br />

wieder stattfinden würde, entschloss sich der<br />

Veranstalter, die Veranstaltung auch heuer auszuschreiben.<br />

Gleichzeitig sollte auch<br />

dank zusätzlicher Themenbereiche<br />

wieder eine<br />

repräentative Zahl an Ausstellern<br />

zusammengebracht werden, die<br />

auch einen kompletten technologischen<br />

Branchenüberblick bieten.<br />

Verpackung<br />

Auch ein Bereich, der sich der Verpackung<br />

widmen sollte, war angedacht.<br />

Ebenso in diesem Bereich gab<br />

es reges Interesse - wie so oft wollten<br />

aber viele Unternehmen sich erst ein<br />

Mal die erste Veranstaltung ansehenwomit<br />

auch in diesem Bereich ebenso<br />

wie im klassischen Xfair Bereich<br />

ein kompletter Branchenüberblick<br />

nicht gegeben gewesen wäre. Da bis<br />

Ende Jänner erst 35 Aussteller ihre<br />

fixe Zusage gegeben hatten - womit<br />

zwar eine Durchführung der Messe<br />

möglich gewesen wäre - aber mit an<br />

Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit<br />

weder zur Zufriedenheit<br />

der Aussteller noch der Besucher -<br />

wurde beschlossen, wie eben schon<br />

urspünglich geplant, die Xfair erst<br />

wieder 2<strong>01</strong>9 statfinden zu lassen.<br />

Marx Halle<br />

Hinzukommt, dass auch in Zukunft<br />

die Marx Halle zur Verfügung<br />

steht. Das fast gut ein Jahr<br />

währende Tauziehen um die weitere<br />

Nutzung der Marx Halle ist beendet.<br />

Die Xfair im heurigen Jahr<br />

sollte ja die letzte Veranstaltung<br />

unter dem jetzigen Betreiber, der<br />

Hey-U Mediagroup von Herwig<br />

Ursin, sein. Nun hat die Stadt Wien<br />

beschlossen, dem jetzigen Betreiber<br />

die Halle samt Baurecht für die<br />

nächsten 67 Jahre (!!!) samt Miete<br />

gegen 9 Millionen Euro zu überlassen.<br />

Auch das Hallenkonzept soll<br />

in etwas gleich bleiben. Für die<br />

Xfair heißt das, dass die provisorische<br />

Reservierung von zwei Terminen<br />

für 2<strong>01</strong>9, einer Ende März/<br />

Anfang April, ein zweiter Anfang<br />

Oktober nun fixiert ist. Gemeinsam<br />

mit dem Ausstellern wird bis Ende<br />

März über den genauen Termin für<br />

die Xfair 2<strong>01</strong>9 samt inhaltlichem<br />

Konzept entschieden.<br />

Mehr demnächst unter:<br />

www.xfair.at<br />

<strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

55


56 <strong>01</strong>/<strong>18</strong><br />

„Keep fresh…and stay cool!“<br />

In diesem Jahr ist der Folienspezialist DUO PLAST das erste Mal seit 2<strong>01</strong>2<br />

wieder auf der Anuga FoodTec in Köln vertreten. Im Fokus des Messeauftrittes<br />

stehen die neuesten Produktinnovationen für den Lebensmittel- und<br />

Tiefkühlbereich.<br />

Eine der Innovationen ist die „DUO Cap“. Eine wiederverschließbare Folie,<br />

die für Frische und Haltbarkeit sorgt. Sie zeichnet sich durch enorm hohe<br />

Siegelkräfte und eine gleichmäßige und leichte Wiederverschließbarkeit aus.<br />

Aus diesem Grund ist sie als Siegelmedium perfekt für die Verpackung von<br />

Milchprodukten, Geflügel, Fleisch und Wurstwaren geeignet.<br />

Mehr während der Anuga FoodTec/Halle: 7 / Stand B058 oder vorab unter: www.duoplast.ag<br />

SPS-Programmierkurs für neugierige Studenten und Spezialisten von morgen.<br />

Beckhoff bietet in diesem Jahr IT- und programmierbegeisterten Jugendlichen die Möglichkeit die Welt der PCbasierten<br />

Steuerungstechnik von Beckhoff aus erster Hand kennenzulernen. Zwei „Beckhoff Summer School“-Wochen<br />

vom 09. bis 13. Juli 2<strong>01</strong>8 und vom 27. bis 31. August 2<strong>01</strong>8 stehen zur Wahl.<br />

Stattfinden werden die Programmierkurse an den zwei Beckhoff Standorten in<br />

Bürs und Greinbach.<br />

Neben den Grundbegrifflichkeiten der Steuerungs- und Digitaltechnik erlernen die<br />

Teilnehmer das Erstellen von Steuerungslogik in den Programmiersprachen der<br />

IEC-61131-3. Einfache Beispiele werden helfen, den Zusammenhang zwischen<br />

Hard- und Software im steuerungstechnischen Umfeld zu verstehen. Das dabei erworbene<br />

Wissen können die Kursteilnehmer bei ihren Abschlussarbeiten einsetzen<br />

oder das Schulungszertifikat ihrer nächsten Bewerbung beilegen. Die Teilnahme ist<br />

kostenlos und die Teilnehmeranzahl ist begrenzt.<br />

Beckhoff realisiert offene Automatisierungssysteme auf der Grundlage PC-basierter Steuerungstechnik. Das Produktspektrum<br />

umfasst die Hauptbereiche Industrie-PC, I/O- und Feldbuskomponenten, Antriebstechnik und Automatisierungssoftware.<br />

Für alle Bereiche stehen Produktlinien zur Verfügung, die als Einzelkomponenten oder im Verbund<br />

als ein vollständiges, aufeinander abgestimmtes Steuerungssystem fungieren. Mehr unter: www.beckhoff.at<br />

KNAPP feiert Weltpremiere<br />

Evolution passiert nicht über Nacht. Als Pionier im Bereich Shuttle-Technologie gelingt KNAPP – mit mehr als 15<br />

Jahren Innovation, Erfahrung und Marktkenntnis bei Shuttle-Systemen – der Evolutionssprung in die Zukunft der<br />

Lagerlogistik. Das OSR Shuttle Evo vereint das Beste aus allen bisherigen Shuttle-Welten und ist erstmals auf der<br />

LogiMAT 2<strong>01</strong>8 zu sehen.<br />

Unabhängig davon wie sich Märkte und Geschäftsfelder in den nächsten<br />

Jahren entwickeln werden, das OSR Shuttle Evo ist immer der ideale<br />

Partner für alle Anforderungen. Es ist flexibel erweiterbar und wird auf<br />

Investment und Anforderungen maßgeschneidert. Punkto Design setzt das<br />

OSR Shuttle Evo auf eine gänzlich neu entwickelte Formensprache: Hochwertige<br />

Komponenten und intelligentes Design verbinden sich auf engstem<br />

Raum zu einem technischen Meisterstück und erlauben höchste Dynamik<br />

und Produktivität. Dabei setzt KNAPP auf Nachhaltigkeit auf der ganzen<br />

Linie – vom Produktdesign über Ergonomie bis zum Lifecycle-Management.<br />

Mehr unter: www.knapp.com


Verpackung verkauft<br />

Entwicklung | Produktion | Logistik<br />

www.boesmueller.at<br />

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57


INTERNATIONAL<br />

Russischer Markt: positive Signale<br />

Die positiven Signale, die in den vergangenen Monaten den russischen Markt<br />

und insbesondere die Kunststoff-, Kautschuk- und Verpackungsbranche und<br />

die verwandten Prozessindustrien prägten, wurden auf den beiden Fachmessen<br />

interplastica, 21. International Trade Fair Plastics and Rubber, und upakovka<br />

– Processing and Packaging in Moskau jetzt sehr deutlich verstärkt.<br />

Bei beiden Messen präsentierten<br />

im Jänner rund<br />

900 Unternehmen aus 30<br />

Ländern ihre Innovationen und berichteten<br />

übereinstimmend von sehr<br />

großer Resonanz und beachtlichen<br />

geschäftlichen Erfolgen. 24.900<br />

Fachleute aus ganz Russland und<br />

den Nachbarstaaten besuchten die<br />

beiden Veranstaltungen. Zufrieden<br />

zog Werner M. Dornscheidt, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung der<br />

Messe Düsseldorf GmbH, Bilanz:<br />

„In dem Maße, in dem sich die russische<br />

Wirtschaft positiv entwickelt<br />

und der konjunkturelle Motor sicher<br />

läuft, nutzen die russischen<br />

Unternehmen die beiden führenden<br />

Branchenschauen. Hier können sie<br />

die Neuentwicklungen des Weltmarktes<br />

kennenlernen und gleich<br />

vor Ort in intensive Verhandlungen<br />

mit den Anbietern eintreten. Insbesondere<br />

die Aussteller, die auch bei<br />

schwächeren Marktbedingungen<br />

kontinuierlich in Russland Präsenz<br />

gezeigt haben, profitieren nun von<br />

ihren guten Kontakten in die Branche.<br />

Abgesehen von hohen Kaufabschlüssen<br />

war die qualifizierte<br />

Nachfrage ein ganz wichtiges Signal<br />

für den Aufbruch in eine wirtschaftlich<br />

interessante Zukunft“.<br />

Investitionen<br />

in Modernisierung<br />

Die Fachbesucher ihrerseits<br />

zeigten sich sehr beeindruckt vom<br />

innovativen Angebot und dem vielfältigen<br />

Produktspektrum, die ihnen<br />

wertvolle Einblicke in Trends<br />

und zukünftige Marktchancen boten.<br />

Der verbesserte Wechselkurs<br />

des Rubels trägt dazu bei, dass russische<br />

Unternehmen, die in den vergangenen<br />

Krisenjahren notwendige<br />

Anschaffungen zurückstellen mussten,<br />

jetzt in die Modernisierung ihrer<br />

Produktion investieren können.<br />

Der Weltexport von Kunststoff-<br />

und Gummimaschinen nach<br />

Russland war einige Jahre lang<br />

rückläufig. Im Jahr 2<strong>01</strong>6 (neuere<br />

Zahlen sind noch nicht verfügbar)<br />

betrug der Gesamtwert der weltweiten<br />

Lieferungen ins Land rund<br />

326 Millionen Euro und lag damit<br />

um fast 43 Prozent unter dem des<br />

Vorjahres. 2<strong>01</strong>7 jedoch, so melden<br />

mit Deutschland und Italien zwei<br />

der wichtigsten Lieferländer, haben<br />

sich die Exporte enorm gesteigert:<br />

Die deutschen Lieferungen von<br />

Kunststoff- und Gummimaschinen<br />

nach Russland beliefen sich<br />

von Januar bis November 2<strong>01</strong>7 auf<br />

104,1 Mio. Euro, das bedeutet ein<br />

Plus von 43,5 Prozent gegenüber<br />

dem Vorjahreszeitraum (Quelle:<br />

VDMA, Fachverband Kunststoff<br />

Fotos: Impressionen von der Messe<br />

und Gummimaschinen). Die italienischen<br />

Hersteller von Maschinen,<br />

Ausrüstungen und –formen für die<br />

Verarbeitung von Kunststoffen und<br />

Kautschuk lieferten in den ersten<br />

neun Monaten des vergangenen<br />

Jahres Waren im Wert von 73 Mio.<br />

Euro nach Russland, das war eine<br />

Steigerung von 109 Prozent gegenüber<br />

dem gleichen Zeitraum<br />

2<strong>01</strong>6. Damit, so der italienische<br />

Branchenverband AMAPLAST, ist<br />

Russland nach sehr schwachen Jahren,<br />

die auf wirtschaftliche Sanktionen<br />

ebenso wie auf schwierige<br />

Marktverhältnisse zurückzuführen<br />

waren, wieder in die Riege der zehn<br />

wichtigsten Exportdestinationen<br />

zurückgekehrt. Gestützt wird diese<br />

konjunkturelle Belebung von der<br />

sich aufhellenden Grundstimmung<br />

in der russischen Wirtschaft. In der<br />

Folge steigt die Investitionsbereitschaft,<br />

was sich vor allem im Verpackungsbereich<br />

bemerkbar macht.<br />

Drei Trends<br />

Experten machen drei Trends aus,<br />

die auch in Zukunft für gute Geschäfte<br />

sorgen werden: „Das Thema<br />

Industrie 4.0 ist in Russland angekommen.<br />

Die Möglichkeiten, mit<br />

vernetzten Produktionssystemen<br />

effiziente und nachhaltige Abläufe<br />

zu ermöglichen, vor allem Energie-<br />

und Materialkosten einzusparen,<br />

trifft bei den russischen Fachleuten<br />

auf großes Interesse. Etliche<br />

interplastica-Aussteller hatten dazu<br />

Angebote an ihren Ständen. Die<br />

Bedeutung von Recycling nimmt<br />

ebenfalls zu: In Russland wird die<br />

„Europäische Strategie für Kunststoffe<br />

in der Kreislaufwirtschaft“,<br />

die die Europäische Kommission<br />

erarbeitet hat, viel beachtet. Dritte<br />

interessante Beobachtung auf der<br />

interplastica: Die Hersteller von<br />

Werkzeugen und Formen treten<br />

zunehmend als Systemanbieter auf<br />

und bieten ihren Kunden, in Zusammenarbeit<br />

mit den Maschinenbauern,<br />

Komplettlösungen an.“<br />

Vorträge<br />

Innovative Technologien für alle<br />

Bereiche der Kunststoffverarbeitung<br />

wurden nicht nur an den Ständen<br />

der 650 interplastica-Aussteller<br />

präsentiert, sondern auch bei den<br />

Vorträgen und Diskussionen wie<br />

der Sonderschau 3D fab+print<br />

Russia. Russische und internationale<br />

Experten thematisierten in<br />

technischen Referaten und Demonstrationen<br />

Entwicklungen und<br />

Möglichkeiten der additiven Fertigung.<br />

Für Petra Cullmann, Global<br />

Portfolio Director Plastics &<br />

Rubber der Messe Düsseldorf, war<br />

der gute Besuch der Konferenz<br />

und Ausstellung ein klares Zeichen,<br />

sich auch zukünftig dieses Themas<br />

zu widmen: „Informationen zu<br />

dieser Technologie sind stark gefragt.<br />

Schon bei der Premiere im<br />

Jahr 2<strong>01</strong>7 hatte rund die Hälfte der<br />

interplastica-Besucher angegeben,<br />

die Sonderschau 3D fab+print besucht<br />

zu haben oder besuchen zu<br />

wollen. Für uns der eindeutige Auftrag,<br />

dieses Zukunftsthema auch im<br />

kommenden Jahr besonders herauszustellen<br />

und hochkarätig zu besetzen.“<br />

Die nächste interplastica und<br />

upakovka finden vom 29. Januar<br />

bis 1. Februar 2<strong>01</strong>9 statt.<br />

Mehr unter:<br />

www.interplastica.de<br />

58 <strong>01</strong>/<strong>18</strong>


PRODUKTPIRATERIE<br />

Umreifen<br />

Umreifen - Standardmasch.<br />

HEISSLEIMLÖSUNGEN FÜR<br />

PET - Band Handumreifungsgerät<br />

DIE für schwere VERPACKUNGSINDUSTRIE<br />

Anwendungen<br />

- Modell IT27<br />

Stretchen<br />

Schrumpfen - Großpakete<br />

Schrumpfen - Kleinpakete<br />

Haubenstretchen<br />

Horizontalwickeln<br />

Service<br />

Klebetechnik<br />

Schnurmaschinen<br />

Verbrauchsmaterial<br />

Gebrauchtmaschinen<br />

Dienstleistungen<br />

Auftragsköpfe Schmelzgeräte Pumpen<br />

Mit der Übernahme der Vertretung der Firma Dynatec in Österreich<br />

bietet die Ing. Josef Riegler Verpackungstechnik GmbH & Co KG<br />

nun ein Komplettangebot im Bereich der Heißleimanwendungen.<br />

Das neue Itatools Akku-Handumreifungsgerät wurde extra für<br />

Das schwere Produktportfolio Anwendungen im entwickelt Heißleimsegment – es hat ist folgende denkbar Features: vielfältig:<br />

• die Geräte Geeignet werden für überall PET Bänder da eingesetzt, bis 32mm wo Bandbreite! Verpackungskomponenten<br />

Spannkraft verschlossen bis 8000N oder beschichtet werden müssen.<br />

•<br />

• Manueller, semiautomatischer und vollautomatischer Betriebsmodus<br />

Den Durch Anwendungsmöglichkeiten diese Features kann das Tool sind auch kaum als Grenzen Alternative gesetzt, zu zudem<br />

werden Stahlbandanwendungen sie laufend im Zusammenspiel eingesetzt werden. mit Kunden weiterentwickelt.<br />

Für 19 - 32 mm PET-Band<br />

josef.riegler@riegler-verpackungstechnik.com<br />

josef.riegler@verpackungstechnik.com<br />

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