Einführung in das spirituelle Wissen der Ribhu Gita

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Wie man mit diesem Text arbeiten sollte Wie der Maharshi sagte, lässt sich dieser Text für den Zweck der Ergründung „Wer bin ich?“ verwenden. Er hilft bei der Entfernung der Fehlidentifikation und der falschen, dem Selbst durch Täuschung zugeschriebenen Attributierungen und unterstützt dabei, sie als solche zu erkennen. Man kann diesen Text dazu verwenden, eine feste Überzeugung bezüglich des Selbst zu gewinnen. Diese Überzeugung besteht in einem empirisch begründeten, gefestigten Verständnis der eigenen, wirklichen Identität. Ferner mag man diesen Text auch dazu benutzen, das Ich-Gefühl nach innen in Richtung des Selbst zu lenken. Indem man seiner eigenen Identität auf diese Weise nachspürt, erlangt man schließlich die Befähigung, als Das in Dem zu verbleiben, was nach Aussage dieser Schrift selbstbeweisend ist. Man kann den Text auch so lesen, dass man Zeile für Zeile oder Strophe für Strophe über seine Bedeutung meditiert. Bei dieser Vorgehensweise wird man feststellen, dass die wichtigsten Themen, über die meditiert wird, knapp und bündig im Schlussvers jedes Kapitels zusammengefasst werden. Eingebettet sind diese Zusammenfassungen in den tiefgründigen, reichen Symbolismus des Nataraja („König des Tanzes“, eine Erscheinungsform des Gottes Shiva). Mit der Hilfe dieses Textes vermag man vollständi- 43
ge Nichtanhaftung zu erlangen, die wiederum notwendig zur Verwirklichung der vollkommenen Fülle des Selbst oder Brahman dazugehört. Die Passagen über die Negation lassen sich dazu verwenden, sich selbst vollständig von allem, was negiert wird, zu lösen, während wiederum die Passagen betreffend die Integration zur Auslöschung der Neigung, sich an irgendein Ding zu binden, dienen. Die sich daraus ergebende Erfahrung besteht in der Unabhängigkeit gegenüber allem und jedem, denn das Selbst wird von nichts gestützt – seine Seligkeit hängt von nichts, was immer es auch sei, ab. Der Text hilft dabei, sich selbst von allen Arten von Konzepten zu befreien. In der Ribhu Gita findet man die Eliminierung bzw. Negation der Konzepte von allem nur Denkbaren, sei dieses weltlicher oder spiritueller Natur oder wirklich bzw. unwirklich. Sämtliche Konzepte über die Welt, das Individuum und das Absolute werden negiert. Dementsprechend werden auch sämtliche Konzepte über das Bekannte, das Kennen und den Kenner eliminiert. Die Negation der Realität führt schließlich zur sich selbst enthüllenden Realität, denn diese als das Selbst ist kein Konzept. Sie ist das Eine, welches niemals wahrgenommen werden könnte, aber gleichwohl in der Selbst-Erkenntnis verwirklicht wird. Die Eliminierung der Konzepte wirkt gleichzeitig als eine Vertiefung des Verständnisses betreffend das Selbst. Der Text ist ferner nützlich für die Meditation über die Identität mit dem Sein-Bewusstsein, welches die 44
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Seite 6: Inhalt Vorwort des Übersetzers....
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Seite 17 und 18: den. Das Ergebnis besteht in der Ve
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Seite 21 und 22: stimmen und unterscheiden, ob sie a
Seite 23 und 24: diese Sänfte erbaut wurde, wurden
Seite 25 und 26: nesfalls wahr, dass diese hier die
Seite 27 und 28: nig, denke ernsthaft darüber nach,
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Seite 31 und 32: dich die Mahlzeit erfreut? Hat dein
Seite 33 und 34: men bist.“ Ribhu sagte: „Oh Nid
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Seite 37 und 38: wurde des wahren Sinnes des Lebens
Seite 39 und 40: nisse oder durch einen Gott, der al
Seite 41 und 42: Betrachtung des Absoluten als abgel
Seite 43: das Selbst zu ergründen, welches m
Seite 47 und 48: Ergründung auf sich selbst anwende
Seite 49 und 50: 48
Seite 51: ster Form und knappen Begriffen von

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