Einführung in das spirituelle Wissen der Ribhu Gita

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

kann. Brahman ist das Eine ohne ein Zweites. Etwas anderes als dieses gibt es nicht – auch wenn man da etwas in ihm Wohnendes, zusammen mit ihm Auftretendes, aus ihm Heraustretendes, von ihm Erzeugtes oder in es Zurückkehrendes wahrnehmen mag. Die Erkenntnis ermöglicht einem zu verstehen, dass zu allen Zeiten nur Brahman, das Selbst, und nichts anderes als Das existiert. Folgerichtig legt die Ribhu Gita in ihrer Enthüllung der Wirklichkeit außerdem noch die Integration von allem in der Form einer Inklusion nahe. Wie Adi Sankara in seiner Unterweisung zum reinen Advaita-Vedanta hervorgehoben hat, führt die Feststellung, dass „alles“ Brahman sei, keineswegs zu der Schlussfolgerung, dass das „alles“ oder was man dafür halten mag, als solches eine reale Existenz unterhalte, sondern es wird tatsächlich stets nur die Existenz des Brahman bestätigt. Die Unterweisung über die universale Natur des Brahman, wie sie in Das Lied des Ribhu niedergelegt ist, ist essenziell dadurch gekennzeichnet, alles im Lichte der zuvor ausgeführten Negation zu betrachten. Während der Aneignung der Unterweisung ist also der Schüler angehalten, Brahman, das Selbst, als die einzig existierende Wirklichkeit zu verwirklichen und nicht erneut damit zu beginnen, Ideen über all diese Dinge einschließlich von belebten und unbelebten Objekten als in irgend einer Weise existierend oder nicht existierend heraufzubeschwören. Das Selbst soll als so allesdurchdringend erkannt werden, dass sogar die Ideen von „durchdringend“ und „Durchdringer“ verschwin- 15
den. Das Ergebnis besteht in der Verwirklichung der Realität, des Selbst, als etwas gänzlich Ununterschiedenem. Alles wird folglich als Das und Das allein erkannt. Die Methode der Negation und der Integration von allem wird, wenn sie kraft der Erforschung der eigenen, wahren Natur richtig ausgeübt wurde, aufzeigen, dass beides ein und dasselbe meint und auf dasselbe, ununterschiedene Sein oder Bewusstsein verweist, welches als einziges die Wirklichkeit und wahre Natur des Selbst ist. 16
Seite 4 und 5: Dr. H. Ramamoorthy und Nome Einfüh
Seite 6: Inhalt Vorwort des Übersetzers....
Seite 9 und 10: fragen, welche Erfahrung und welche
Seite 11 und 12: trennt vom Selbst noch ein „Selbs
Seite 13 und 14: nigen, die noch nicht im Besitz der
Seite 15: ist die Ursache des Leidens. Wird w
Seite 19 und 20: Die Geschichte von der Sänfte und
Seite 21 und 22: stimmen und unterscheiden, ob sie a
Seite 23 und 24: diese Sänfte erbaut wurde, wurden
Seite 25 und 26: nesfalls wahr, dass diese hier die
Seite 27 und 28: nig, denke ernsthaft darüber nach,
Seite 29 und 30: Gegenwart und Zukunft. Das Selbst,
Seite 31 und 32: dich die Mahlzeit erfreut? Hat dein
Seite 33 und 34: men bist.“ Ribhu sagte: „Oh Nid
Seite 35 und 36: einen oben und den anderen unten. U
Seite 37 und 38: wurde des wahren Sinnes des Lebens
Seite 39 und 40: nisse oder durch einen Gott, der al
Seite 41 und 42: Betrachtung des Absoluten als abgel
Seite 43 und 44: das Selbst zu ergründen, welches m
Seite 45 und 46: ge Nichtanhaftung zu erlangen, die
Seite 47 und 48: Ergründung auf sich selbst anwende
Seite 49 und 50: 48
Seite 51: ster Form und knappen Begriffen von

Einführung in das spirituelle Wissen der Ribhu Gita

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?