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AUS DEM GEMEINDERAT
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Am Montag, dem 11.12.2017 fand um 19.00 Uhr
eine Sitzung des Gemeinderates statt. Hierzu
konnte Bürgermeister H. Kemptner die Beigeordneten
G. Brand und Dr. H. Strecker, die Ratsmitglieder
A. Borlinghaus, Dr. J. Dolata, U. Kuhn,
P. Kopf, A. Wieland, H. Mieslinger, F. Scherning,
S. Schmelzer, M. Uhink, D. Mann, S. Jennewein,
K. Ullmer, H. Ehlenberger und R. Flick, sowie
zum Tagesordnungspunkt 1 den Sachverständigen
Rumeney begrüßen, ebenso waren siebzehn
Zuhörer und Zuhörerinnen anwesend.
Für den ö!entlichen Teil
lautete die Tagesordnung:
1. Rathaussanierung
a) Vorstellung des Ergebnisses
der Bauuntersuchung
b) Weitere Vorgehensweise
2. Ergänzungswahlen zur Besetzung
der Gemeindeausschüsse
3. Flächennutzungsplan Windenergie
der VG Alzey-Land; Stellungnahme
der Gemeinde zum Entwurf
4. Antrag der SPD-Fraktion
a) Aufstellen von Hundekot-Tüten-Automaten
b) Zustimmung des Rates zur Annahme von
Spenden zu a
5. Bauangelegenheiten
a) Befreiungsanträge
b) Weitere Bauanträge
6. Festsetzung der Hebesätze der
gemeindlichen Steuern für 2018
7. Rechnungsprüfung für 2016
a) Bericht des Rechnungsprüfungsausschusses
b) Entlastung der Verwaltung
8. Rechnungsprüfung für 2014
Hier: Entlastung der Verwaltung
9. Mitteilungen
10. Anfragen
Vor dem Eintritt in die Tagesordnung bemängelte
RM Flick, dass von der VG zum dritten Tagesordnungspunkt
keine Tischvorlage erstellt war, die
aber für die Vorbereitung der Sitzung und als
Grundlage für die Debatte unerlässlich gewesen
wäre. Dieser Kritik schloss sich RM Dr. Dolata an.
Dazu bemerkte der Vorsitzende, dass ihm die VG
die gewünschten Unterlagen nicht bereitgestellt
hat.
zu Tagesordnungspunkt 1
Rathaussanierung
a) Vorstellung des Ergebnisses
der Bauuntersuchung
Der Sachverständige Rumeney erhielt das Wort
und vermittelte den Zuhörern in seinem durch
viele Fotos anschaulichen Vortrag den baulichen
Zustand des Rathauses. Dabei wurden den Anwesenden
auch viele Begriffe erklärt, wodurch es
leicht war, den fachlichen Ausführungen zu folgen.
Ausgehend von der Baugeschichte und den
oft unglücklichen Sanierungen in den vergangenen
300 Jahren beschrieb Rumeney den Sanierungsbedarf
ausführlich und nachvollziehbar.
Für die zu treffenden Maßnahmen stellte er eine
Reihenfolge bezüglich der Dringlichkeit auf und
nannte auch die Gewerke, die die Gemeinde
durch Eigenleistung erbringen kann.