Slavische Philologie - Archiv
568 Jos. Vajs, oynajiH exe. (Rit. Rom. : Dnus noster Jesus Christus . . . vos absolvat ... et ego auctoritate ipsius et beator. Apost. Petri et Pauli et Summorum Pontificum . . . vobis concessa et mihi in hac parte commissa, absolvo vos ab omni vinculo excommunicationis . . . suspensionis interdicti si quod forte incurristis etc.). et Für das lateinische In du lg entiae (Ablaß) habe ich sowohl im II. Brevier von Vrbnik als auch in dem II. von Novi OTnoycTtKi. gefunden. Die Rubrik im II. Vrb.. Fol. lS5a, lautet: /^ani. e ch ;i;ap' h mct' cirä Bt Biixep'öi rpa^i Jiext rHHxt •'»• .iBt(!) cxi -w-iy- ßiicKoyn'- cTBa Hinero + .lexo . HcnjHeHHe cero onoycT'Ka •+t- jigto (!) h •§• ^HH ivs.e ecTL npHCToyn'HL Kt bclkoh oypi k iiHHoy o npBaro ;i,He ;i;o OKTÖn ce.iHKO npmie. Vgl. Nov. II, Fol. 167b. Die sogenannten Casus reservati heißen bei Klementovic Kasn; so z. B. p. 201: ku 6h oy^HHHJi, i];pHKBenoy npae^toy HHase nncaHoy öpes' ;i;onoyni;eHH§ Bna^a b' nanHHB Käst; A to eoy ÖHCKoynjrH Ka3H KHxt ne Mope non' o^'pnmnTH, ebenda, p. 200a; Obo e iiapiemie o^tpHuieHHi aa ohhxi. kh HMaio Aonoymeime nsaöpaxH ceÖH . . . cnoBAHHKa . kh hhxi. o^pmuH oji,' BcaKoro Kasa aKO n nann npncxoHXi,, p. 224 a. Es bleibt noch übrig, einige Namen kurz zu berühren, die in keine der oben genannten Kategorien hineingehören; es sind meistens die Ausdrücke für die liturgischen Personen , Stätten , für die Paramente und Kirchengeräte insbesondere; endlich die Ausdrücke für die Art und Weise der liturgischen Handlungen. 1. Die üblichen Namen für den Liturg im allgemeinen sind epin (nepiä = leQsvg) und nont, welche Benennungen gemeinschaftlich gebraucht werden, ohne Rücksicht darauf, ob in der Vorlage etwa sacerdos oder presbyter steht; z. B. Mis. Vrb. I, Fol. 146b: xoxe epin oype'Sxn ee k' mhch nannpBO rjiexL aiifc (Paris, Fol. 147, ebenso: xoxe epin oype- 2KAaxH ce Kt M'mn tjixl); nont oöjii^ient b' pnsn Li;pKBeHHe, ebenda, Fol. 145b. Br. II, Vrb., Fol. 117: cBp'mHBine MHCoy epin aßne cxoeme B KopH noMHoyx' anb. Die älteren Vorlagen und die von denselben entstandenen Abschriften unserer Redaktion übersetzen Isgevg mit nepin, mit noni dagegen das TTQeaßuTSQOg. Im Psalter kommt danach nepin konsequent vor; z. B. Ps. LXXVII. 64: epin hxb opoyaKHeMb na^oy; XCVIII. 6 : MoHciH H ^poyn' b' ep§Hx' ero; ähnlich Ps. CIX. 4 ; CXXXI. 9 und 16. Vgl. Psalt. Pasman. in Ulomci sv. Pisma (J. Bercic). Da-
Die Nomenklatur in den kroatisch-glagolitischen liturgischen Büchern. 569 gegen im II. Brev. Nov., Fol. 143c: ame kto öojht' b BCb ^a npH30BeTt nenn i],pKBHHe [TtQog/.a?,£aaad-(o rovg ftqeoßvveqovg rfjg e-/.y.lr]aiag, Jac. V. 14); ähnlich Act. XIV. 22; I. Tim. V. 17 und 19; Tit. I. 1. In den späteren Texten aber begegnet fast immer der Ausdruck nont ; so z. B. in dem Taufritus: nnb minia. Kpnacb na ^eÄi,, Paris, Fol. 174b; nni> nproiext oji^h cth, Fol. 185; ebenda: nnt rjieTi. che opuine, 190b. (Vgl. die Ritualtexte bei Klementovic und Brozic.) Der Name npocBHxepi, {TrQeoßvveoog) wird in unseren Büchern nur als Attribut der zwei Kirchenlehrer Hieronymus und Beda Venerabilis gebraucht; so im Kalender, Paris, Fol. in den Aufschriften seiner Homilien: 5a: Gponnaia nposBHxpa; ebenso om cxro 6poHHMa nposBHTepa, Brev. Vrb. II, Fol. 226b; ebenda, Fol. 213b: o^ih qbCT'Haro Ei^H npsBHTpa. Der Priester als Beichtv-ater heißt cnoBi^tHHKL, Klementovic, p. 224a u. a. ; im Codex von Siena: nonL OTt hchob'^ah (p. 2d). Die anderen an der Liturgie beteiligten Personen sind vor allem der Diakon, und Subdiakon. In Mis. Vrb., Fol. 98 d, liest man in der Rubrik a'^kl oöji'fe'ieH b' Aajr:\iaTHKoy" H.in KOToy; weiter: no^'nexB nnt hjh ataKant eh.icKH rjie; in beiden FäUen ist vom Diakon die Rede. Auf den Subdiakon bezieht sich die Vorschrift : no^'A^iKOH no^'nexB ^.iT^i ^T$HHe npBO öes' THToyjra ebendaselbst, Fol. 100 a. Die untergeordneten beim Gottesdienste sind die Kleriker, die bald als Lectores oder Cantore s auftreten und zwar einzeln oder im Ch or. Der gewöhnliche Name für die Kleriker ist acaKant; Paris, Fol. 1 85 : HanpaBHx' ce nnt e acaK'nH. Lector heißt in älteren Denkmälern yBTBi];i> (yxan;!.), Br. I, Vrb. 6d: Toy ^ibtld;' p'itn; na hhhxl B'cixt ^'xeHHXt b' K0H'n;H rjiTB ^Tai];B . xn ace TH . . . Nov. II, Fol. 2a; der Cantor niBBn,b, Mis. Vrb. I, 1 14b: na Kon'i^H jiixeHHH h'Sbi^h noq'Hiixe a^th . . . ; cxasma ABa no cp^A'^ xopa noHxa Ao arnoc, ebenda, Fol. 98d. Die als Diener am Gottesdienste beteiligten Laien heißen cioyra, cJoyaiLÖeHHKL , Mis. Vrb. I, Fol. 96 c: H Bcn Cjioy3K'6iHiiu;ii XKoe i^e.ioyioxb. Mehrere Namen der geistlichen Würdenträger sind enthalten in der Aufschrift der BuUeUrban des IV. (1261—1264): Oypöant öcioii, paßt paöoBb öjKHx' ^IBCXHHML b' xt öpnH naxpH^pxoMB apxnÖHCK oml(!) H npoyiDii. exapiinniiHaMt upkbhhmb noK.3ioHeHHe h anjicKO 6jihh€, Nov. II, Fol. 167a. Den Ausdruck n.iOBaHt lesen wir in einer
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Die Nomenklatur in den kroatisch-glagolitischen liturgischen Büchern. 569<br />
gegen im II. Brev. Nov., Fol.<br />
143c: ame kto öojht' b BCb ^a npH30BeTt<br />
nenn i],pKBHHe [TtQog/.a?,£aaad-(o rovg ftqeoßvveqovg rfjg e-/.y.lr]aiag,<br />
Jac. V. 14); ähnlich Act. XIV. 22; I. Tim. V. 17 und 19; Tit. I. 1. In<br />
den späteren Texten aber begegnet fast immer der Ausdruck nont ; so<br />
z. B. in dem Taufritus: nnb minia. Kpnacb na ^eÄi,, Paris, Fol. 174b;<br />
nni> nproiext oji^h cth, Fol. 185; ebenda: nnt rjieTi. che opuine, 190b.<br />
(Vgl.<br />
die Ritualtexte bei Klementovic und Brozic.)<br />
Der Name npocBHxepi, {TrQeoßvveoog) wird in unseren Büchern nur<br />
als Attribut der zwei Kirchenlehrer Hieronymus und Beda Venerabilis<br />
gebraucht; so im Kalender, Paris, Fol.<br />
in den Aufschriften seiner Homilien:<br />
5a: Gponnaia nposBHxpa; ebenso<br />
om cxro 6poHHMa nposBHTepa, Brev.<br />
Vrb. II, Fol. 226b; ebenda, Fol. 213b: o^ih qbCT'Haro Ei^H npsBHTpa.<br />
Der Priester als Beichtv-ater heißt cnoBi^tHHKL, Klementovic, p. 224a<br />
u. a. ; im Codex von Siena: nonL OTt hchob'^ah (p. 2d).<br />
Die anderen an der Liturgie beteiligten Personen sind vor allem der<br />
Diakon, und Subdiakon. In Mis. Vrb., Fol. 98 d, liest man in der Rubrik<br />
a'^kl oöji'fe'ieH b' Aajr:\iaTHKoy" H.in KOToy; weiter: no^'nexB nnt hjh<br />
ataKant eh.icKH rjie; in beiden FäUen ist vom Diakon die Rede. Auf<br />
den Subdiakon bezieht sich die Vorschrift : no^'A^iKOH no^'nexB ^.iT^i<br />
^T$HHe npBO öes' THToyjra ebendaselbst, Fol. 100 a. Die untergeordneten<br />
beim Gottesdienste sind die Kleriker, die bald als Lectores oder Cantore<br />
s auftreten und zwar einzeln oder im Ch or. Der gewöhnliche Name<br />
für die Kleriker ist acaKant; Paris, Fol. 1 85 : HanpaBHx' ce nnt e acaK'nH.<br />
Lector heißt in älteren Denkmälern yBTBi];i> (yxan;!.), Br. I, Vrb. 6d:<br />
Toy ^ibtld;' p'itn; na hhhxl B'cixt ^'xeHHXt b' K0H'n;H rjiTB ^Tai];B . xn ace<br />
TH . . . Nov. II, Fol. 2a; der Cantor niBBn,b, Mis. Vrb. I, 1 14b: na<br />
Kon'i^H jiixeHHH h'Sbi^h noq'Hiixe a^th . . . ; cxasma ABa no cp^A'^ xopa<br />
noHxa Ao arnoc, ebenda, Fol. 98d. Die als Diener am Gottesdienste beteiligten<br />
Laien heißen cioyra, cJoyaiLÖeHHKL , Mis. Vrb. I, Fol. 96 c:<br />
H Bcn Cjioy3K'6iHiiu;ii XKoe i^e.ioyioxb.<br />
Mehrere Namen der geistlichen Würdenträger sind enthalten in der<br />
Aufschrift der BuUeUrban des IV. (1261—1264): Oypöant öcioii, paßt<br />
paöoBb öjKHx' ^IBCXHHML b' xt öpnH naxpH^pxoMB apxnÖHCK oml(!)<br />
H npoyiDii. exapiinniiHaMt upkbhhmb noK.3ioHeHHe h anjicKO 6jihh€,<br />
Nov. II, Fol. 167a. Den Ausdruck n.iOBaHt lesen wir in einer