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Slavische Philologie - Archiv

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Ein urslavisches Entnasalierungsgesetz. 43<br />

angeblichen Ausnahmen vom Entnasalierungsgesetz,<br />

die Charpentier in<br />

dieser Gruppe sich zu finden bemüht hat und auf die er, nach seiner<br />

Schlußbemerkung zu schließen, besonderes Gewicht legt, erwiesen sich<br />

also bei näherer Prüfung als nicht vorhanden.<br />

Nicht anders steht es in der Gruppe^ in der e vor s, 2, ch als ew, em<br />

gedeutet wurde. Ob ksl. meso ^?i, wie dies Arch. XXVIII, 1 1 nach Vondräk,<br />

Ksl. Gr. S. 7 2 angenommen wurde, oder e7i, wie es für Charpentier<br />

»wahrscheinlich« ist, enthält, ist für das in Rede stehende Thema irrelevant.<br />

Der sachlichen Richtigkeit und Vollständigkeit halber sei nur bemerkt,<br />

daß sich die Frage gar nicht mit Sicherheit entscheiden läßt.<br />

Denn spricht für en das von Charpentier angeführte ai. mqsam^ so läßt<br />

sich für e -\- Nasal got. mimz^ alb. mis

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