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Slavische Philologie - Archiv

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Federowski, Folkloristisches aus Weißrußland, angez. von Polivka. 453<br />

zählten Schwankes, vgl. St. Prato im <strong>Archiv</strong>io per lo studio delle tradiz. pop.<br />

VI, 43 ff. und meinen Aufsatz im IO611.1. CfioimuKL . . bt. icctb B. 0. MHJUiepa,<br />

S. 163 ff. — Nr. 436, 437, S. 218 ff. Ein Ochs zu einem Beamten, Offizier erzogen,<br />

vgl. Clouston The Book of Noodles lNimanikoho«.<br />

Vgl. Zs. d. V. f. Vkunde 1905, S. Tu. — Nr. 484, 485 Dem Juden<br />

wird sein Pferd gestohlen, der Dieb bindet sich selbst an, spannt sich hier<br />

selbst ein, und macht dem Juden weis, er sei seiner Sünden wegen in ein<br />

Pferd verwandelt gewesen, vgl. Köhler I, 507 f., hier hinterführen so den Juden<br />

Bernhardiner, Geistliche! —<br />

Außer Märchen, Schwänken, Anekdoten u. ä. werden noch andere Erzeugnisse<br />

des Volkes mitgeteilt, zum Schluß auch Auszüge aus Briefen<br />

S. 259 ff., diese sind durchweg in polnischer Sprache abgefaßt.<br />

Es folgen dann noch Nachträge zu allen drei Bänden S. 269—296.<br />

Einige sollen hervorgehoben werden: Nr. 539, S. 274 Die Mutter soll nicht<br />

nach ihrem toten Kinde so viel weinen (Grimm KHM. Nr. 100). — Nr. 540 zu<br />

»St. Peter und seine Mutter«. — Nr. 550, S. 280 Der Teufel schläft mit einem<br />

Weibe (wie bei Afanasjev'', II, 331, Nr. 212) in der Gestalt des Gemahls. —<br />

Nr. 553, S. 282 Vom Engel, der nicht nach dem Willen Gottes die Seele der<br />

Mutter und ihres Töchterchens nehmen wollte, abweichend von den gewöhnlichen<br />

Legenden. — Nr. 554 St. Georg, der Hirte der Wölfe. Vgl. <strong>Archiv</strong> XXI,<br />

276. PoMaiiOBt Bijiopyc. 06. VI. lÜS. 0. MaKCHMOBi. Heiucraa, ucBiAOMaH H<br />

KpecTuaa CHJia 441. TpHKueHKO Hst ycTt napoaa 8, 11.<br />

Von dem (S. 299— 305) beigefügten Sachregister ist dasselbe zu bemerken,<br />

was bei dem II. Bd. gesagt wurde. Hierauf folgt ein Verzeichnis der<br />

Ortschaften, wo die Volksüberlieferungen aufgezeichnet wurden (S.306—307),<br />

ein Verzeichnis der Erzähler, die dem Herausgeber den Stoff lieferten, samt<br />

Angabe des sozialen Standes derselben (S. 308—310) und Nachträge zu den<br />

Registern des L— II. Bd.<br />

Außer weißrussischen Texten kommen hier und da auch polnische vor.<br />

Sie wurden nicht bloß von Edelleuteu erzählt, wie z. B. Nr. 17, 18, 544 von<br />

Alex. Laszkiewicz — der aber mehr weißrussische Erzählungen lieferte, wie<br />

Nr. 681, 215a, 294, 318, 436, 465, 470), und bürgerlichen Stadtleuten, z. B.<br />

Nr. 28, 275, von Fr. Kulesza (neben Nr. 265, 407 weißrussisch), Nr. 301, 553<br />

von Fr. Werstak neben weißrussischen Nr. 174, 279; Nr. 31G, 325, 326,<br />

382 von Grzegorz Tymkiewicz neben weißruss. Nr. 219, 438, sondern auch<br />

von Bauern, so Nr. 73, 151, 450 von Felix Dziezko neben weißrussischen<br />

Nr. 360; Nr. 463 von Antoni Dziezko neben weißrussischen Nr. 118, 134, 213<br />

(der Hirt spricht aber mit seinem Herrn polnisch), 232, 253, 283, 367, und noch<br />

in einer halb-polnischen, halb-weißrussischen Mischsprache Nr. 385 (mfjdrego,<br />

poszli na lakä trawä rwac, 3. pl. widzo, dadzo, gieboki wedol, wiadomo, zjadla<br />

bestyja, glowie, trza neben kaniec kancom, wyskrtczyc. gen. acc.sg. hywäiaho,<br />

acc. sg. h61au adrezali, salömy), dagegen ist in der versifizierten »Zydöuska

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