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Slavische Philologie - Archiv

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238 Michajlo Tersakovec,<br />

286) — 2) »Tema bx n.iiHy y shth« mit einer bulgarischen (o. c,<br />

p. 286—296, u. 295—296) — 3) »Epaxi, npo^aeTi cecxpy TypKaMi.«<br />

und 4) »Oxei^i. npo^aeTt ^o^b TypKaMt« mit mehreren serb. u. bulgar.<br />

(296—302. 302—311).<br />

Die genannten Lieder verraten zwar eine weite Verwandtschaft<br />

auch mit anderen europäischen Varianten, dennoch sind sie mit den<br />

serbischen Var. am nächsten verwandt, was die beiden Forscher hervorheben.<br />

Dieser Bemerkung muß noch ein wichtiger Umstand hinzugefügt<br />

werden : die Berücksichtigung der Abstammung der bekannten Varianten.<br />

Von 6 Var. des Liedes ad 1) wurden nämlich vier in Galizien, eine bei<br />

den Pincuken, eine unbekannt wo gefunden. Von 5 Var. des Liedes<br />

ad 2) sind vier in Galizien, eine unbekannt wo aufgeschrieben. Je drei<br />

Var. des Liedes ad 3) u. 4) sind alle galizischer Herkunft. Die fast ausschließlich<br />

galizische Abstammung der Var. kann mit den oben erwähnten<br />

Nachrichten von den serb.<br />

Galizien nicht besser übereinstimmen.<br />

Sängern und Geigern in Polen und auch<br />

Zu den vier erwähnten Liedern möchte ich noch das fünfte hinzufügen,<br />

dessen serb. Herkunft Dr. Ivan Franko schon in<br />

»Zytiei Slovo

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