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Slavische Philologie - Archiv

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;<br />

»»Ach<br />

I<br />

\y<br />

t \y<br />

[<br />

;<br />

—<br />

Prosodisches und Metrisches bei Karel Jaromir Erben etc. 213<br />

'»»»Pojd', dite zlate, |1<br />

pojd' jen se mnou,<br />

me dcerky ti pilne ||<br />

slouzit budou<br />

me dcerky, ty v noci || tance maji,<br />

ve spänek te tancujic ||<br />

uzpivaji.««« 20<br />

V-' _ \^^ \y<br />

>>-/ _ v-/ _<br />

O" -^ \J _ \_;^<br />

»»Ach täto, taticku, II<br />

coz nevidis ^— ^^ —<br />

'^, ||<br />

^—<br />

\y \y \y ^ \^ •^<br />

tech dcerek krälovych||tam vody bliz?««<br />

\y >w' _ \y \y ^y \y<br />

»Vidim, vidim to, II<br />

me<br />

^^ —<br />

^— ^— ^yw—v^ —<br />

dite mile: ^— ^ — , ||<br />

w—<br />

^-^w —<br />

\y ^ \y \y )^ 'Zy \y<br />

vrby jsou to sere || a vyhnil^.« ^ — ^'-' — ^ |?|<br />

_ V^>w/ _<br />

v^ v> ^^ v^ w \y ^<br />

)»»Aj räd te mäm, (jsi) svärny ['s], i|musim<br />

/^Vw^— ^^ ^\y<br />

\~/<br />

•^^' \y ^ \^v><br />

^^ -^ ^y v_-' \y \y \y<br />

täto, taticku! II<br />

jiz po mne sahä, ^— w^-^ — w<br />

V-\><br />

W _ 1^<br />

se v cval,<br />

^\-/ _^ yy \j \y<br />

pfijizdi do dvorce || v mysli traplive,<br />

lec dite v näruci ||<br />

jiz — nezive.<br />

te mit; 25<br />

\y v^''-_''_w \y v^w<br />

a säm-li nepujdes, |1<br />

chci sily nzit.««« —<br />

vy \y \y \y \y<br />

kräl duchu jiz v moci ]?| sve mne mä!«« ^ — ^^ _ ^<br />

II hrüza jest otci ||<br />

adävä<br />

\y\^' \y \J^\y<br />

|sv6 üpici dite || v näruci jal; 30<br />

-^ _ V^ _<br />

Die hier recht grell in all ihrer Verfehltheit hervortretenden »Principiena<br />

waren übrigens bekanntlich keine Eigentümlichkeit Erben's,<br />

denn ihnen war mehr oder weniger zugetan und schwankte sozusagen<br />

(bei Abfassung accentuierender Gedichte) ihr Leben lang in der geschilderten<br />

Weise zwischen den beiden Prosodien beinahe die ganze<br />

Schar von Dichtern, welche sich auf dem cechischen Parnaß von damals<br />

tummelten ^'^). Für die oben besprochenen Unregelmäßigkeiten<br />

der mit Präpositionen verbundenen und der zusammengesetzten Wörter<br />

ist weiter gewiß nicht ohne Bedeutung, daß damals von den Dichtern<br />

fast allgemein (wenn auch nicht immer mit Glück) <strong>Philologie</strong> betrieben<br />

wurde. Daneben müssen in der an allslavischen Werken so reichen<br />

57} Diese Dichter bespricht Kräl: L. f. Roc. 21. (1894) 418—448.

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