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Das Ende der Trabrennbahn Bahrenfeld naht<br />

Demnächst soll das Millionenprojekt<br />

wieder Touren aufnehmen.<br />

Die Jahre des Stillstands<br />

scheinen auszuklingen. Die<br />

Doppelrennbahn auf dem Horner<br />

Moor und damit das Ende<br />

des traditionsreichen Geläufs<br />

an der Luruper Chaussee nehmen<br />

Gestalt an. Hinter vorgehaltener<br />

Hand wird sogar schon<br />

über einen Zeitplan für die Realisierung<br />

gesprochen. Demnach<br />

könnte das Deutsche Galoppderby<br />

2020 auf der dann frisch<br />

eingeweihten Anlage in Horn<br />

ausgetragen werden.<br />

Seit Jahrzehnten diskutiert<br />

Hamburg über die Zusammenlegung<br />

der Hippodrome für Traber<br />

und Galopper, politisch gewollt<br />

ist sie spätestens seit<br />

2011. Damals gab Olaf Scholz<br />

kurz nach seiner ersten Wahl<br />

zum Bürgermeister die Zusage,<br />

den Pferderennsport in Hamburg<br />

erhalten zu wollen. Lange<br />

Zeit jedoch geschah nichts, wurde<br />

lediglich hinter den Kulissen<br />

gezankt zwischen den Geldgebern<br />

beider Lager – Albert Darboven<br />

(IDEE Kaffee) für die Galopper<br />

und die Familie Herz<br />

(TCHIBO) für die Traber.<br />

Nachdem die Alphatiere sich<br />

aus der ersten Reihe der Verhandlungskommissionen<br />

zurückgezogen<br />

hatten, gelang es<br />

Elisabeth Kiausch fürs Hamburger<br />

Trab Zentrum und Ilona Vollmers<br />

vom Hamburger Rennclub<br />

Auch verschiedene Events wurden auf der Trabrennbahn in<br />

Bahrenfeld veranstaltet<br />

Auch ein Renntag in Erinnerung an den großen deutschen Trabrennfahrer<br />

Kurt Hörmann wurde u.a. veranstaltet<br />

Nr. 2018/8 · Seite 3<br />

Lars Janke<br />

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den notwendigen Schulterschluss<br />

zu vollziehen. Die beiden<br />

pragmatischen Damen haben<br />

das Projekt inzwischen wieder<br />

auf Renntempo gebracht.<br />

Der Senat hat 200.000 Euro für<br />

eine Machbarkeitsstudie genehmigt,<br />

die einen plausiblen Businessplan<br />

der verbündeten<br />

Rennveranstalter auf seine Realisierungsmöglichkeit<br />

hin abklopfen<br />

soll. Das gaben HTZ-<br />

Funktionäre bei einer Info-Veranstaltung<br />

in Bahrenfeld bekannt.<br />

Im nächsten Schritt sind<br />

weitere 1,6 Millionen in Aussicht<br />

gestellt für Gutachten zu diversen<br />

Sachthemen sowie für „eine<br />

Durchführbarkeitsstudie mit einem<br />

belastbaren, kaufmännischen<br />

Konzept für zehn Jahre“,<br />

so Kiausch. Optimisten meinen,<br />

im Frühjahr 2020 könnte der<br />

Umzug der Traber vonstattengehen.<br />

Das würde sich decken<br />

mit den vorläufigen Zeit- und<br />

Bebauungsplänen für das Vorhaben<br />

„Wohnen am Volkspark“,<br />

für das die Rennbahn platt gemacht<br />

werden soll. Auf einem<br />

Teil der früheren Stallungen<br />

steht mittlerweile eine Wohnunterkunft<br />

mit 478 Plätzen, das<br />

dem Vernehmen nach reibungslos<br />

läuft und zu den Vorzeigeeinrichtungen<br />

der Stadt gehört.<br />

Ursprünglich lief der Pachtvertrag<br />

mit dem HTZ nur bis März<br />

2017, ist aber auf unbestimmte<br />

Zeit ausgesetzt worden. Der<br />

Pferderennsport, so wiederholte<br />

Beteuerungen aus der Politik,<br />

gehöre zu Hamburg und das<br />

solle so bleiben. Kiausch, frühere<br />

Präsidentin der Bürgerschaft<br />

und noch immer gut vernetzt<br />

mit wichtigen Institutionen,<br />

glaubt an das Gelöbnis: „Ich<br />

kann mir nicht vorstellen, dass<br />

der Senat sich von seinen mehrfach<br />

gegebenen Zusagen verabschiedet.“<br />

Auch wenn die<br />

größte Furcht im Rathaus darin<br />

bestehe, „dass ihnen eines Tages<br />

das Projekt auf die Füße<br />

fällt.“ Zwar sei die Stadt willens,<br />

bis zu 25 Millionen in die Kombirennbahn<br />

zu investieren, aber<br />

als Betreiber scheide sie definitiv<br />

aus. Da sich externe Interessenten<br />

bislang nicht gemeldet<br />

haben, müssen die Rennclubs<br />

selbst ein für mindestens zehn<br />

Jahre tragfähiges, kommerzielles<br />

Gerüst zimmern. Klar ist,<br />

dass allein aus Wettumsätzen<br />

und Sponsoring der Rennsport<br />

in Deutschland nicht mehr finanziert<br />

werden kann, wie es in<br />

dessen Glanzzeiten noch mühelos<br />

gelang. „Wir sind auf Einnahmen<br />

aus Rockkonzerten,<br />

Open-Air-Messen und sonstige<br />

Veranstaltungen angewiesen“,<br />

sagt Dr. Jörg Verstl, Präsident<br />

Morgens um 5 Uhr klingelte es an der Haustür einer Leserin<br />

Trickbetrüger in Osdorf unterwegs<br />

Am Dienstagmorgen um 5 Uhr<br />

klingelte es an der Haustür einer<br />

Leserin aus Osdorf. Vor ihr stand<br />

eine fremde Frau, die einen gestressten<br />

Eindruck machte und<br />

um einen Betrag von 30 Euro<br />

bat, weil sie den Taxifahrer nicht<br />

bezahlen könne. Sie sei direkt<br />

aus dem Krankenhaus gekommen,<br />

in das ihre Mutter nach einem<br />

Unfall eingeliefert worden<br />

sei. Sie habe in der Aufregung<br />

ihren Haustürschlüssel nicht eingesteckt<br />

und bäte um Hilfe. Aufgestanden<br />

war inzwischen auch<br />

der Ehemann der Osdorferin,<br />

dem die Angaben der fremden<br />

Frau glaubhaft erschienen. Misstrauisch<br />

wurden die Eheleute<br />

erst, als sich die Fremde in Widersprüche<br />

zu verwickeln schien.<br />

Nach dem Weggehen stellte unsere<br />

Leserin fest, dass kein Taxi<br />

in der Nähe war und die Fremde<br />

wie vom Erdboden verschwunden<br />

schien.<br />

Der Verdacht, einer Trickbetrügerin<br />

auf den Leim gegangen zu<br />

sein, erhärtete sich bei einem<br />

Anruf Polizeiwache Blomkamp.<br />

Dort waren schon ähnliche Vorkommnisse<br />

registriert worden.<br />

Der Fall werde an das zentrale<br />

Betrugsdezernat weitergeleitet,<br />

wurde unserer Leserin mitgeteilt.<br />

Wir danken der Leserin für den<br />

Warnhinweis. So erhielten wir<br />

die Möglichkeit, vor Trickbetrügern<br />

zu warnen.<br />

Wi.<br />

des HTZ.<br />

Seine zwei Geschäftsführer,<br />

Henner Christoph und Peter<br />

Weihermüller, bereit unterdessen<br />

einen ambitionierten Terminplan<br />

für das laufende Jahr<br />

vor. 26 Veranstaltungen sind terminiert,<br />

darunter mehr als ein<br />

Dutzend gehobener Prüfungen<br />

mit lukrativen Preisgeldern. Die<br />

nächsten Rennen werden am 4.<br />

März (Beginn 13.30 Uhr) gelaufen,<br />

das erste Highlight des Jahres<br />

wird traditionell das<br />

„Schwarzer-Steward-Rennen“<br />

am Ostermontag sein.<br />

wl<br />

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