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20.02.2018 Aufrufe

Seite 16 · Nr. 2018/8 laden ein zum Bürgerdialog in Lurup Mittwoch, 21. Feb. , 18:30 Uhr Stadtteilrundgang mit dem Heimatmuseum Auf den Spuren von August Koyen Seit März 2016 werden vom Heimatmuseum im Eidelstedter Bürgerhaus historische Rundgänge und Fahrradtouren durch den Stadtteil angeboten. Anlässlich der Sonderausstellung Haus Koyen im Frühling - Gemälde von August Koyen „August Koyen – Heimatmaler in Eidelstedt“ werden in Kürze zwei Stadtteilführungen angeboten. Der nächste Termin der historischen Wanderungen ist am Samstag, dem 3. März um 15 Uhr. Der Spaziergang ist für Gäste, alte Eidelstedter und solche, die es werden wollen, gedacht. Der Treffpunkt ist in der Straße Karkwurt gegenüber der Elisabethkirche. Thema des Rundgangs sind die alten Dorfansichten von August Koyen. Der Heimatmaler August Koyen (1877 – 1969) kam 1918 erstmals nach Eidelstedt und malte zahlreiche Dorfansichten. 1934 heiratete er die Bauerntochter Maria Kohrs und lebte mit ihr bis 1969 im Haus Koyen, welches heute das letzte Reetdachhaus des Stadtteils ist. Mit seinem umfangreichen Werk von Gemälden, Radierungen und Zeichnungen wurde der Maler zum Chronisten des alten dörflichen Eidelstedt. Beim Stadtteilrundgang werden Sie an ausgewählten Orten einige seiner Bilder betrachten und erahnen, wie es dort damals aussah. Außerdem erfahren Sie viel Wissenswertes über die Geschichte von August Koyen und vom alten Dorf Eidelstedt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Über Spenden freut sich das Budget des Heimatmuseums. Beim Rundgang kann auch der kürzlich erschienene Katalog zur Ausstellung erworben werden. Mehr Informationen zum umfangreichen Programm im Eidelstedter Kulturzentrum finden Sie unter www.ekulturell.de LIONS-Frühlingsmarkt lockte viele Besucher ins ELBE Einkaufszentrum Am 18. Februar feierte der LI- ONS Club Hamburg-Klövensteen gemeinsam mit den LIONS Clubs Hamburg-Altona, Hamburg-Airport, Hamburg-Elbufer, Hamburg-Hansa und Ellerbek- Rellingen seinen 32. Frühlingsmarkt. Im ELBE Einkaufszentrum erwartete die Besucherinnen und Besucher ein buntes Treiben. Genussvoll ging es in den Gängen zu: Ob Lachsbrötchen, Thai Snacks, Erbsensuppe, Kartoffelsalat, Würstchen, Hotdogs, Kuchen, Waffeln oder Popcorn – für jeden Geschmack war etwas dabei. Die Tombola erfreute die Besucherinnen und Besucher mit vielen Gewinnen – immerhin hatte man mit jedem fünften Los Glück einen der attraktiven Preise zu bekommen. Hinzu kamen Mitmachaktionen für Kinder, Kunsthandwerk, Selbstgemachtes und Bücher. Ein Besuchermagnet war das Bühnenprogramm mit Darbietungen der KiTas Knabeweg und Immenbusch, der Gruppe AlbersAhoi mit ihren maritimen, Zugabe Blankenäschen mit Albersahoi norddeutschen Liedern und den Blankenäschen aus der Elbkinder Grundschule. Zusammen mit AlbersAhoi sangen sie als Zugabe „An de Eck steit’n Jung mit’n Tüdelband“ und ernteten viel Applaus. Nicht zu vergessen sind die Auftritte von Anna Greies Musicalschule STAGE UP und von WESTEND JAZZ. Die Mischung Kita Immenbusch ließ viele Zuschauerinnen und Zuschauer lange verweilen, weil das Programm so abwechslungsreich war. Alle Einnahmen kommen sozialen Hilfsprojekten zugute. Im Mittelpunkt 2018 steht die Förderung der Bildungs- und Mentoring-Initiative ROCK YOUR LIFE in Hamburg. Der Verein qualifiziert engagierte Studierende als Mentoren, die zwei Jahre lang je eine Schülerin oder einen Schüler aus sozial, wirtschaftlich oder familiär benachteiligten Verhältnissen individuell und kontinuierlich auf dem Weg in den Beruf begleiten. Tänzer Knabeweg Buntes Angebot für den guten Zweck Schöner wohnen und leben ... Anzeigen • Anzeigenberatung: 040 / 831 60 91 - 93 • eMail: luruper-nachrichten@t-online.de Dannenkamp 32 · 22869 Schenefeld FRIEDRICH MÜLLER e.K. UMZÜGE Komplett-Service • Ein- und Zwischenlagerungen • Mon tagen aller Möbel • Aktenlagerung/Sofort dienst • Umzugskartons fast kostenlos Luruper Hauptstraße 179, 22547 Hamburg ☎ 840 66 65 seit 1969 Telefon: (040) 840 66 65 · Fax (040) 840 66 47 e-mail: speditionmueller@gmx.de · www.umzugsmueller.de Wohnungen sollen als Wohnraum genutzt werden Anne Krischok (SPD): „Die Bürgerschaft hat unserem Antrag zur Verlängerung des Zweckentfremdungsverbots zugestimmt.“ Den meisten Menschen ist klar: Eine Wohnung ist dafür da, dass Menschen in ihr wohnen. Doch so einfach ist es zum Leidwesen vieler Wohnungssuchenden leider nicht. Oft erscheint es Eigentümern von Wohnraum lukrativer, eine Wohnung anders zu vermieten als es beim Bau – und der Baugenehmigung – ursprünglich gedacht war. So lässt sich hin und wieder mehr Geld verdienen, wenn eine Unterkunft an Touristen als Ferienwohnung vermietet wird oder kurzerhand in Büroräume umgewandelt wird. „In den Medien gab es in der letzten Zeit im Zusammenhang mit dem Online-Portal Airbnb einige Berichte, die gezeigt haben, wie verbreitet die Zweckentfremdung von Wohnraum gerade in den Großstädten ist“, erklärt die SPD-Stadtentwicklungsexpertin Anne Krischok. „Wirklich neu ist das Problem aber nicht. Darum gibt es in Hamburg schon seit 1971 durchgängig ein Zweckentfremdungsverbot im Hamburgischen Wohnraumschutzgesetz.“ Mit diesem Paragraphen können die Hamburgischen Behörden bei Wohnungsmangel wie zurzeit, Eigentümern hohe Geldstrafen auferlegen, wenn sie Räumlichkeiten nicht den vielen Wohnungssuchenden zur Verfügung stellen. Da damit ein Eingriff in ein Grundrecht des Eigentümers verbunden ist, wurde die Regelung auf zehn Jahre begrenzt. Jetzt wurde der Senat von den rotgrünen Bürgerschaftsfraktionen aufgefordert, sie um weitere zehn Jahre zu verlängern. „Das ist ein logischer Schritt“, meint Anne Krischok, „es wäre den Hamburgerinnen und Hamburgern ja kaum zu erklären, warum wir gerade jetzt dieses Instrument aus der Hand geben sollten.“ Die Wohnungsnot in der Stadt sei offensichtlich und die Stadt würde alle Hebel in Bewegung setzen, um mehr Wohnraum entstehen zu lassen. Hamburg A 7: Zwei kurzzeitige nächtliche Sperrungen der Behelfsbrücken Heidlohstraße und Frohmestraße Wartungsarbeiten an den Behelfsbrücken machen kurzzeitige Sperrung notwendig Aufgrund von turnusmäßigen Wartungsarbeiten müssen die Behelfsbrücken der Heidlohstraße und Frohmestraße kurzzeitig gesperrt werden. Um die verkehrlichen Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten, finden die Sperrungen je-weils nachts statt: So wird die Brücke Frohmestraße am Mittwoch, den 7. März, von 01:30 bis 04:30 Uhr für den Kfz-Verkehr gesperrt. Die Wartungsarbeiten an der Brücke Heidlohstraße finden eine Woche später am Mittwoch, den 14. März, von 01:30 bis 04:30 Uhr statt. Die jeweiligen Fußgängerbehelfsbrücken über die A 7 sind während der Sperrzeiten un-eingeschränkt nutzbar. Weitere Informationen zum Ausbau der Bundesautobahn A 7 und zur Errichtung des Lärmschutzdeckels Schnelsen sind im Internet unter www.viasolutions-nord.de zu finden.

Nr. 2018/8 · Seite 17 Sport Nachrichten Am Sonntag wurde Bernd Hoffmann zum neuen HSV-Präsidenten in der „Kuppel“ neben der Trabrennbahn gewählt: Turbulente Versammlung mit dramatischem Finale HSV-Mitgliederversammlungen wirkte, so sehr verdeutlichte es haben in der Geschichte des doch auch, dass dieser HSV Clubs schon oft für Gesprächsstoff gesorgt. Die jüngste dürfte bei weitem nicht so egal ist, seinen Mitgliedern und Fans es ebenfalls in die Geschichtsbücher schaffen. In der „Kup- sportlichen Tiefschlägen der wie es mancherorts nach den pel“, der Veranstaltungslocation vergangenen Jahre vermutet der Trabrennbahn Bahrenfeld wird. Es ging an die Wahlurne Ur-HSVer: Bernd Wehmeyer, Harry Bähre und Jürgen Hunke bei der Versammlung Bernd Hoffmann und der Ex-Präsident Jens Meier Der neue HSV-Präsident Bernd Hoffmann in der Luruper Chaussee, gab es am Sonntag zunächst einen Sitzungsmarathon, dann eine dramatische Präsidentschaftswahl des HSV e.V. Am Ende – das ist mittlerweile allen bekannt – hatte der HSV dank 25 mehr gewonnener Stimmen mit Bernd Hoffmann einen neuen Präsidenten und mit Jens Meier einen unterlegenen Hafenchef. Dass die aktuelle sportliche Lage der HSV-Profifußballer maßgeblich für die gereizte Atmosphäre bei einigen Reden und Wortbeiträgen beigetragen hatte, war allen klar. Hier Vorwürfe, dort Gegenwehr, hier Pfiffe, dort Szenenapplaus – so zerrissen das Stimmungsbild meistens Das neue Team von Bernd Hoffmann Die Jahreshauptversammlung fand in der „Kuppel“ an der Luruper Chaussee statt. Bernd Hoffmann und der frühere Präsident Horst Becker Mehr als 1200 stimmberechtigte Mitglieder waren zwischenzeitlich in der „Kuppel“, die sich als Veranstaltungsort für derartige Versammlungen als hervorragender Ort erwies. Ganz am Ende, als die Säuberungskräfte die letzten Spuren des Tages beseitigt hatten, wirkte alles ruhig und beschaulich wie früher. Nun liegt der Fokus wieder ein paar hundert Meter weiter im Volkspark, wo die Profis ihre schlechte Ausgangslage im Abstiegskampf der Bundesliga nutzen wollen, um doch noch den Klassenerhalt herbeizuführen. „Wir müssen alles daran setzen. Gemeinsam!“, sagte der neue Präsident Bernd Hoffmann. Darin waren und sind sich alle einig. Der Fußball liegt noch ziemlich im Winterschlaf Die Oberliga hat bereits vor zwei Wochen ihren Spielbetrieb wieder aufgenommen. Allerdings eher marginal, denn die meisten Spiele fielen aus. So auch die Begegnungen von Osdorf gegen Concordia wie auch Buchholz am Blomkamp ist wie üblich um 19.30 Uhr und wenn die Begegnung stattfindet, dann wird es sicher ein heißer Kampf. Die übrigen Ligen starten erst wieder in einer Woche mit dem regulären Spielbetrieb. Aber einige mit 0:3, siegten gegen Niendorfer TSV II mit 2:1 (Martin Bushaj und Konstantin Ockasov erzielten die Tore) und trennten sich von Falke mit 0:0. Am Freitag spielen die Luruper am Vorhornweg noch einmal in aller dorf II (gegen TuS Appen) fand nicht statt, dafür konnten die Osdorfer einen Test gegen die Liga von Blau Weiß 96 Schenefeld mit 3:2 gewinnen. Die Tore erzielten Maximilian Bonus, Glen Liebscher und Marc Jobmann. gegen Osdorf. Am vergangenen Nachholspiele sind für dieses Freundschaft gegen HEBC. In der Kreisklasse A6 sollen Wochenende fielen gleich fünf Paarungen aus. Vielleicht klappt es an diesem Wochenende – Freitag ist TuS Osdorf jedenfalls als Gastgeber für den Wedeler TSV vorgesehen. Spielbeginn Wochenende angesetzt. In der Bezirksliga treffen Kummerfeld und Nienstedten (Sonntag, 14 Uhr) aufeinander. Die Luruper Fußballer verloren unterdessen einen Test gegen Hetlinger MTV Spielbeginn ist um 19.30 Uhr. In der Kreisliga sind vorgesehen: Blau Weiß 96 Schenefeld – Hetlingen (Freitag, 20 Uhr), Waldenau – Appen (Sonntag, 14 Uhr). Ein Nachholspiel von TuS Os- spielen: SV Eidelstedt III – Heist II (Sonntag, 12 Uhr), Hetlingen II – TuS Osdorf III (27. Februar, 19.30 Uhr). Kreisklasse B: Altona 93 III – West-Eimsbüttel II (Sonntag, 11 Uhr). LESERBRIEF Ich war froh, als Bernd Hoffmann als HSV-Vorstand vor einigen Jahren entlassen wurde. Jetzt am Sonntag auf der Mitgliederversammlung haben nun mein Sohn Marcel und auch ich ihn als Präsident gewählt. Warum? Die Bundesligamannschaft wird dieses Jahr in die zweite Liga absteigen. Sie ist im Moment absolut Erstliga-untauglich. Dafür gibt es viele Gründe. Ein Hauptgrund ist auch, dass der Vorstand, der Sportchef und vor allem auch der Präsident keinerlei Druck ausüben, dass die Situation sich verbessert. Ein Herr Todt, Sportchef, erkennt sogar noch viele positive Ansätze in den letzten 20 Minuten des verlorenen Spieles gegen Leverkusen. Was hat er eigentlich in den ersten 70 Minuten gesehen? Der Vorstandsvorsitzende Herr Bruchhagen hat bereits auf der Versammlung die zweite Liga eingeläutet, mit dem Argument, ist doch nicht schlimm, wenn wir absteigen. Andere Vereine sind doch auch abgestiegen. Ist richtig, aber nur wenn man sofort alles nur Mögliche unternimmt, wieder in die erste Liga aufzusteigen und hier liegt genau das Problem und der Grund unserer Wahl. Herr Meyer ist bestimmt der bessere Präsident für einen reinen Breitensportverein. Ruhig, sachlich und in der Art wie Mutti in Berlin, die Probleme werden ausgesessen. Er ist zufrieden, wenn die Zahlen in der Breitensparte stimmen. Wäre der HSV nicht in akuter Abstiegsgefahr, wäre er bestimmt mit großer Mehrheit wieder gewählt worden. Aber bei der Wahl geht es um die Bundesligamannschaft, um die HSV AG. Wir brauchen jetzt einen Präsidenten, der ein Macher ist, der alle aufrüttelt und unbedingt den Erfolg will, mit dem Ziel, dass der HSV in der ersten Fußballbundesliga spielt. Und nur dieses zählt im Moment. Daher haben wir Bernd Hoffmann gewählt. In diesem Sinne Nur der HSV Arnold M., Lurup

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Bürgerdialog in Lurup<br />

Mittwoch, 21. Feb. , 18:30 Uhr<br />

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Stadtteilrundgang mit dem Heimatmuseum<br />

Auf den Spuren von August Koyen<br />

Seit März 2016 werden vom<br />

Heimatmuseum im Eidelstedter<br />

Bürgerhaus historische Rundgänge<br />

und Fahrradtouren durch<br />

den Stadtteil angeboten. Anlässlich<br />

der Sonderausstellung<br />

Haus Koyen im Frühling - Gemälde<br />

von August Koyen<br />

„August Koyen – Heimatmaler<br />

in Eidelstedt“ werden in Kürze<br />

zwei Stadtteilführungen angeboten.<br />

Der nächste Termin der<br />

historischen Wanderungen ist<br />

am Samstag, dem 3. März um<br />

15 Uhr. Der Spaziergang ist für<br />

Gäste, alte Eidelstedter und solche,<br />

die es werden wollen, gedacht.<br />

Der Treffpunkt ist in der<br />

Straße Karkwurt gegenüber der<br />

Elisabethkirche.<br />

Thema des Rundgangs sind die<br />

alten Dorfansichten von August<br />

Koyen. Der Heimatmaler August<br />

Koyen (1877 – 1969) kam 1918<br />

erstmals nach Eidelstedt und<br />

malte zahlreiche Dorfansichten.<br />

1934 heiratete er die Bauerntochter<br />

Maria Kohrs und lebte<br />

mit ihr bis 1969 im Haus Koyen,<br />

welches heute das letzte<br />

Reetdachhaus des<br />

Stadtteils ist. Mit seinem<br />

umfangreichen Werk von<br />

Gemälden, Radierungen<br />

und Zeichnungen wurde<br />

der Maler zum Chronisten<br />

des alten dörflichen<br />

Eidelstedt.<br />

Beim Stadtteilrundgang<br />

werden Sie an ausgewählten<br />

Orten einige seiner<br />

Bilder betrachten<br />

und erahnen, wie es dort<br />

damals aussah. Außerdem erfahren<br />

Sie viel Wissenswertes<br />

über die Geschichte von August<br />

Koyen und vom alten Dorf Eidelstedt.<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />

Über Spenden freut sich das<br />

Budget des Heimatmuseums.<br />

Beim Rundgang kann auch der<br />

kürzlich erschienene Katalog zur<br />

Ausstellung erworben werden.<br />

Mehr Informationen zum umfangreichen<br />

Programm im Eidelstedter<br />

Kulturzentrum finden<br />

Sie unter www.ekulturell.de<br />

LIONS-Frühlingsmarkt lockte viele Besucher ins ELBE Einkaufszentrum<br />

Am 18. Februar feierte der LI-<br />

ONS Club Hamburg-Klövensteen<br />

gemeinsam mit den LIONS<br />

Clubs Hamburg-Altona, Hamburg-Airport,<br />

Hamburg-Elbufer,<br />

Hamburg-Hansa und Ellerbek-<br />

Rellingen seinen 32. Frühlingsmarkt.<br />

Im ELBE Einkaufszentrum<br />

erwartete die Besucherinnen<br />

und Besucher ein buntes<br />

Treiben.<br />

Genussvoll ging es in den Gängen<br />

zu: Ob Lachsbrötchen,<br />

Thai Snacks, Erbsensuppe,<br />

Kartoffelsalat, Würstchen, Hotdogs,<br />

Kuchen, Waffeln oder<br />

Popcorn – für jeden Geschmack<br />

war etwas dabei.<br />

Die Tombola erfreute die Besucherinnen<br />

und Besucher mit<br />

vielen Gewinnen – immerhin<br />

hatte man mit jedem fünften<br />

Los Glück einen der attraktiven<br />

Preise zu bekommen. Hinzu<br />

kamen Mitmachaktionen für<br />

Kinder, Kunsthandwerk, Selbstgemachtes<br />

und Bücher.<br />

Ein Besuchermagnet war das<br />

Bühnenprogramm mit Darbietungen<br />

der KiTas Knabeweg<br />

und Immenbusch, der Gruppe<br />

AlbersAhoi mit ihren maritimen,<br />

Zugabe Blankenäschen mit Albersahoi<br />

norddeutschen Liedern und<br />

den Blankenäschen aus der<br />

Elbkinder Grundschule. Zusammen<br />

mit AlbersAhoi sangen<br />

sie als Zugabe „An de Eck<br />

steit’n Jung mit’n Tüdelband“<br />

und ernteten viel Applaus.<br />

Nicht zu vergessen sind die<br />

Auftritte von Anna Greies Musicalschule<br />

STAGE UP und von<br />

WESTEND JAZZ. Die Mischung<br />

Kita Immenbusch<br />

ließ viele Zuschauerinnen und<br />

Zuschauer lange verweilen,<br />

weil das Programm so abwechslungsreich<br />

war.<br />

Alle Einnahmen kommen sozialen<br />

Hilfsprojekten zugute.<br />

Im Mittelpunkt 2018 steht die<br />

Förderung der Bildungs- und<br />

Mentoring-Initiative ROCK<br />

YOUR LIFE in Hamburg. Der<br />

Verein qualifiziert engagierte<br />

Studierende als Mentoren, die<br />

zwei Jahre lang je eine Schülerin<br />

oder einen Schüler aus sozial,<br />

wirtschaftlich oder familiär<br />

benachteiligten Verhältnissen<br />

individuell und kontinuierlich<br />

auf dem Weg in den Beruf begleiten.<br />

Tänzer Knabeweg<br />

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Wohnungen sollen als Wohnraum genutzt werden<br />

Anne Krischok (SPD): „Die Bürgerschaft hat unserem Antrag zur Verlängerung des Zweckentfremdungsverbots zugestimmt.“<br />

Den meisten Menschen ist klar:<br />

Eine Wohnung ist dafür da, dass<br />

Menschen in ihr wohnen. Doch<br />

so einfach ist es zum Leidwesen<br />

vieler Wohnungssuchenden leider<br />

nicht. Oft erscheint es Eigentümern<br />

von Wohnraum lukrativer,<br />

eine Wohnung anders<br />

zu vermieten als es beim Bau –<br />

und der Baugenehmigung – ursprünglich<br />

gedacht war. So lässt<br />

sich hin und wieder mehr Geld<br />

verdienen, wenn eine Unterkunft<br />

an Touristen als Ferienwohnung<br />

vermietet wird oder kurzerhand<br />

in Büroräume umgewandelt<br />

wird.<br />

„In den Medien gab es in der<br />

letzten Zeit im Zusammenhang<br />

mit dem Online-Portal Airbnb<br />

einige Berichte, die gezeigt haben,<br />

wie verbreitet die Zweckentfremdung<br />

von Wohnraum gerade<br />

in den Großstädten ist“,<br />

erklärt die SPD-Stadtentwicklungsexpertin<br />

Anne Krischok.<br />

„Wirklich neu ist das Problem<br />

aber nicht. Darum gibt es in<br />

Hamburg schon seit 1971<br />

durchgängig ein Zweckentfremdungsverbot<br />

im Hamburgischen<br />

Wohnraumschutzgesetz.“<br />

Mit diesem Paragraphen können<br />

die Hamburgischen Behörden<br />

bei Wohnungsmangel wie zurzeit,<br />

Eigentümern hohe Geldstrafen<br />

auferlegen, wenn sie<br />

Räumlichkeiten nicht den vielen<br />

Wohnungssuchenden zur Verfügung<br />

stellen. Da damit ein<br />

Eingriff in ein Grundrecht des<br />

Eigentümers verbunden ist, wurde<br />

die Regelung auf zehn Jahre<br />

begrenzt. Jetzt wurde der Senat<br />

von den rotgrünen Bürgerschaftsfraktionen<br />

aufgefordert,<br />

sie um weitere zehn Jahre zu<br />

verlängern.<br />

„Das ist ein logischer Schritt“,<br />

meint Anne Krischok, „es wäre<br />

den Hamburgerinnen und Hamburgern<br />

ja kaum zu erklären,<br />

warum wir gerade jetzt dieses<br />

Instrument aus der Hand geben<br />

sollten.“ Die Wohnungsnot in<br />

der Stadt sei offensichtlich und<br />

die Stadt würde alle Hebel in<br />

Bewegung setzen, um mehr<br />

Wohnraum entstehen zu lassen.<br />

Hamburg A 7:<br />

Zwei kurzzeitige nächtliche Sperrungen der<br />

Behelfsbrücken Heidlohstraße und Frohmestraße<br />

Wartungsarbeiten an den Behelfsbrücken<br />

machen kurzzeitige<br />

Sperrung notwendig<br />

Aufgrund von turnusmäßigen<br />

Wartungsarbeiten müssen die<br />

Behelfsbrücken der Heidlohstraße<br />

und Frohmestraße kurzzeitig<br />

gesperrt werden. Um die<br />

verkehrlichen Beeinträchtigungen<br />

möglichst gering zu halten,<br />

finden die Sperrungen je-weils<br />

nachts statt: So wird die Brücke<br />

Frohmestraße am Mittwoch,<br />

den 7. März, von 01:30<br />

bis 04:30 Uhr für den Kfz-Verkehr<br />

gesperrt. Die Wartungsarbeiten<br />

an der Brücke Heidlohstraße<br />

finden eine Woche<br />

später am Mittwoch, den 14.<br />

März, von 01:30 bis 04:30 Uhr<br />

statt. Die jeweiligen Fußgängerbehelfsbrücken<br />

über die A<br />

7 sind während der Sperrzeiten<br />

un-eingeschränkt nutzbar.<br />

Weitere Informationen zum<br />

Ausbau der Bundesautobahn<br />

A 7 und zur Errichtung des<br />

Lärmschutzdeckels Schnelsen<br />

sind im Internet unter www.viasolutions-nord.de<br />

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