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Statut der CDU Deutschlands

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(2) Ist die Ersatzorganisation eine Partei, die bereits vor dem Verbot <strong>der</strong> ursprünglichen<br />

Partei bestanden hat o<strong>der</strong> im Bundestag o<strong>der</strong> in einem Landtag<br />

vertreten ist, so stellt das Bundesverfassungsgericht fest, dass es sich<br />

um eine verbotene Ersatzorganisation handelt; die §§ 38, 41, 43, 44 und 46<br />

Abs. 3 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht und § 32 dieses<br />

Gesetzes gelten entsprechend.<br />

(3) Auf an<strong>der</strong>e Parteien und auf Vereine im Sinne des § 2 des Vereinsgesetzes,<br />

die Ersatzorganisationen einer verbotenen Partei sind, wird § 8 Abs. 2<br />

des Vereinsgesetzes entsprechend angewandt.<br />

Achter Abschnitt: Schlussbestimmungen<br />

§ 34 Än<strong>der</strong>ung des Einkommensteuergesetzes<br />

(Durch Neufassung des EStG überholt)<br />

§ 35 Än<strong>der</strong>ung des Körperschaftsteuergesetzes<br />

(Durch Neufassung des KStG überholt)<br />

§ 36 Anwendung steuerrechtlicher Vorschriften<br />

(Durch Neufassung des EStG und des KStG durch das Gesetz zur Än<strong>der</strong>ung<br />

des Parteiengesetzes und an<strong>der</strong>er Gesetze vom 22. Dezember 1983<br />

überholt)<br />

§ 37 Nichtanwendbarkeit einer Vorschrift des Bürgerlichen Gesetzbuchs<br />

§ 54 Satz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs wird bei Parteien nicht angewandt.<br />

§ 38 Zwangsmittel des Bundeswahlleiters<br />

Der Bundeswahlleiter kann den Vorstand <strong>der</strong> Partei zur Vornahme <strong>der</strong><br />

Handlungen nach § 6 Abs. 3 durch ein Zwangsgeld anhalten. Die Vorschriften<br />

des Verwaltungs-Vollstreckungsgesetzes gelten sinngemäß; <strong>der</strong><br />

Bundeswahlleiter handelt insoweit als Vollstreckungs- und Vollzugsbehörde.<br />

Die Höhe des Zwangsgeldes beträgt mindestens 250 Euro und höchstens<br />

1.500 Euro.<br />

§ 39 Abschluss- und Übergangsregelungen<br />

(1) Landesgesetzliche Regelungen auf <strong>der</strong> Grundlage des bis zum 1. Januar<br />

1994 geltenden § 22 Satz 1 dieses Gesetzes haben keine Geltung<br />

mehr.<br />

(2) Für die Berechnung <strong>der</strong> staatlichen Mittel nach § 18 Abs. 3 Nr. 3 sowie<br />

für die Errechnung <strong>der</strong> relativen Obergrenze sind bei den Festsetzungen<br />

für die Jahre 2003 und 2004 <strong>der</strong> Ausweis <strong>der</strong> Zuwendungen in den<br />

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