fil - CDU im Rhein-Kreis Neuss
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AUSGABE 2/2005 · Mai 2005<br />
<strong>CDU</strong> IM RHEIN-KREIS NEUSS · POSTFACH 100334 · 41403 NEUSS<br />
G5054 · POSTVERTRIEBSSTUCK · ENTGELT BEZAHLT · DEUTSCHE POST AG<br />
Pr⁄<strong>fil</strong><br />
DIE ZEITUNG DER <strong>CDU</strong> IM RHEIN-KREIS NEUSS.<br />
Angela Merkel spricht!<br />
Mittwoch 18. Mai 2005 · 19.30 Uhr<br />
Stadthalle <strong>Neuss</strong> · Einlaß 18.30 Uhr<br />
Sie sind herzlich eingeladen! Bringen Sie Freunde,<br />
Verwandte, Nachbarn und Kollegen mit!
Das Titelbild ...<br />
Die <strong>CDU</strong>-Bundesvorsitzende und Vorsitzende der <strong>CDU</strong>/<br />
CSU-Bundestagsfraktion Dr. Angela Merkel MdB<br />
kommt in den <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong> Siehe Seite 8<br />
Steinbrücks Rat:<br />
„Dann wählen Sie<br />
doch die <strong>CDU</strong>!“<br />
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger vom 13.04.05<br />
Rüttgers:<br />
„Wir haben keine Zeit zu verlieren!“<br />
Am 30. April hat Jürgen Rüttgers in der Historischen Stadthalle<br />
in Wuppertal das Sofortprogramm der <strong>CDU</strong> für die ersten 200<br />
Tage nach der Regierungsübernahme vorgestellt. Er sagte dabei:<br />
Mehr als 1 Million Arbeitslose, über 5 Millionen Stunden<br />
Unterrichtsausfall, 110 Milliarden Euro Rekordverschuldung –<br />
wir haben keine Zeit zu verlieren! In den ersten 200 Tagen werden<br />
wir die Bildungsreform starten, den Universitäten mehr Freiraum<br />
geben, die Verwaltungsreform anschieben und vor allem<br />
eine bessere Wirtschaftspolitik machen.“<br />
j Das 200-Tage-Programm kann mit dem Coupon<br />
auf Seite 8 angefordert werden. Ü<br />
<strong>im</strong>pressum<br />
Pr/<strong>fil</strong> · Die Zeitung der <strong>CDU</strong> <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong>,<br />
Informationsdienst der <strong>CDU</strong> <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong><br />
und der <strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>tagsfraktion<br />
Herausgeber: <strong>CDU</strong> <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong>,<br />
Münsterplatz 13a, 41460 <strong>Neuss</strong>,<br />
Tel.: 0 21 31/210 07, Fax: 021 31/216 01<br />
eMail: <strong>CDU</strong>.KV.NEUSS@t-online.de<br />
Internet: www.cdu-kreisneuss.de<br />
Verantwortlich: Hermann Gröhe MdB<br />
und Lutz Lienenkämper<br />
Redaktion: Martina van Bömmel-Wegmann,<br />
Notker Becker, Lars Christoph, Elisabeth Füßgen,<br />
Andreas Heidemann, Angela Gröters, Ansgar -<br />
Heveling, Hans-Georg Pelzer und Maria Widdekind<br />
Gestaltung und Herstellung:<br />
Hüsch&Hüsch, Aachen<br />
Druck: Umweltfreundlich, da auf chlorfrei<br />
gebleichtem Papier gedruckt bei der Druckerei<br />
Team Druck in Kaarst.<br />
Der Bezug von „Pro<strong>fil</strong> – Die Zeitung der<br />
<strong>CDU</strong> <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong>“ ist <strong>im</strong> Beitrag<br />
der <strong>CDU</strong>-Mitgliedschaft enthalten.<br />
NRW darf nicht länger Mittelmaß bleiben!<br />
Liebe Freundinnen, liebe Freunde der<br />
<strong>CDU</strong> <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong>,<br />
am 22. Mai 2005, dem Tag der Landtagswahlen, setzen wir als<br />
<strong>CDU</strong> <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong> auf Sieg! Mit Heinz Sahnen für die<br />
Stadt <strong>Neuss</strong>, Karl Kress für Dormagen, Grevenbroich und Rommerskirchen<br />
sowie Lutz Lienenkämper für Jüchen, Kaarst, Korschenbroich und<br />
Meerbusch, bewerben sich hervorragende Kandidaten darum, Ihren Wahlkreis und<br />
damit unseren <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong> <strong>im</strong> Landtag zu vertreten. Nach 39 Jahren Opposition<br />
besteht die große Chance für die Union, die Regierungsverantwortung<br />
in unserem Land zu übernehmen.<br />
SPD und Grüne haben das Land heruntergewirtschaftet: Sie haben einen<br />
Schuldenberg von über 110 Milliarden Euro angehäuft. Das sind über 13 Millionen<br />
Euro Zinsen täglich – Geld, das für Investitionen in die Zukunft<br />
fehlt. Eltern und Kinder leiden unter dem jährlichen Ausfall von 5 Millionen<br />
Unterrichtsstunden; jede zweite Straftat in unserem Land bleibt unaufgeklärt.<br />
Nicht zuletzt gibt es über 1 Million Arbeitslose in NRW! Das alles<br />
zeigt: Rot-Grün schafft es nicht! Wir brauchen daher eine neue Regierung, die<br />
wieder auf die Freiheit und die Verantwortung der Bürger vertraut.<br />
Dies gelingt nur mit der Union. Mehr Wachstum und Beschäftigung, mehr Bildung,<br />
mehr Sicherheit und weniger Staat sind der Schlüssel zum Wiederaufstieg<br />
unseres Landes. Ohne Opfer und eine gemeinsame gewaltige Kraftanstrengung<br />
wird es nicht gehen. Wir müssen mehr arbeiten, Subventionen abbauen, das<br />
Steuersystem vereinfachen und mehr auf den Mittelstand vertrauen. Wir müssen<br />
zugleich die Prioritäten bei Bildung, Forschung und Sicherheit setzen.<br />
NRW hat alle Chancen, es darf nicht länger Mittelmaß bleiben!<br />
Deshalb lautet meine herzliche Bitte an Sie: Gehen Sie zur Wahl, und werben<br />
Sie in Ihrem Familien- Freundes- und Kollegenkreis für die St<strong>im</strong>mabgabe, für<br />
das Kreuz an der richtigen Stelle – bei der <strong>CDU</strong>, damit wir den notwendigen<br />
Wandel in unserem Land gemeinsam gestalten können.<br />
Es geht um unsere He<strong>im</strong>at, es geht um unsere Zukunft!<br />
Ihr<br />
Hermann Gröhe MdB<br />
<strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>vorsitzender<br />
Sommerprogramm<br />
„Gemeinsam macht’s mehr Spaß“<br />
Sommerprogramm <strong>Neuss</strong>, Jahresprogramm Dormagen<br />
und Freizeitprogramm Grevenbroich sind da!<br />
Unter dem Motto „Gemeinsam<br />
macht’s mehr Spaß“<br />
stellte die <strong>Neuss</strong>er <strong>CDU</strong> jetzt<br />
ihr beliebtes Sommerprogramm<br />
vor. Ute Engels und<br />
Maria Widdekind bieten darin<br />
30 interessante Fahrten<br />
und Besichtigungen an. Die<br />
<strong>CDU</strong> Dormagen präsentiert<br />
ein Jahresprogramm, das an<br />
Vielfalt und Attraktivität<br />
ebenfalls keine Wünsche<br />
offen läßt. Organisatorin<br />
Elisabeth Fittgen meint: „Ob<br />
Kurzausflüge in die nähere<br />
Umgebung, Tagesausflüge<br />
oder unsere mehrtätige Reise,<br />
es ist für jeden etwas dabei.“<br />
Auch die <strong>CDU</strong> Grevenbroich<br />
hat ein Freizeitprogramm<br />
2005 aufgelegt, für das<br />
Marlies Gillmeister und Werner<br />
Moritz beispielsweise das<br />
Hänneschen-Theater in Köln<br />
oder eine Fahrt in’s Emsland<br />
ausgesucht haben. Ü<br />
Bezirksversammlung<br />
FU-Kaarst.<br />
Die Frauen Union Niederrhein<br />
veranstaltete eine Bezirksversammlung<br />
zum Thema „Sexueller<br />
Mißbrauch“ in Kaarst.<br />
Ute Nöthen-Schürmann, Kr<strong>im</strong>inalhauptkommissarin<br />
aus<br />
Krefeld und die <strong>Neuss</strong>er<br />
Rechtsanwältin Helga Koenemann<br />
waren die fachlich ausgewiesenen<br />
Referentinnen<br />
der Veranstaltung. Sie machten<br />
darauf aufmerksam, daß<br />
in sehr vielen Fällen der Täter<br />
aus dem sozialen Umfeld des<br />
Opfers kommt. Ü<br />
Pro<strong>fil</strong> 2/2005 · Seite 2
<strong>CDU</strong> <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong> zu Gesprächen bei der EU in Brüssel<br />
Zu Besuch in Brüssel.<br />
Eine hochrangige Delegation der <strong>CDU</strong> <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
<strong>Neuss</strong>, bestehend aus dem <strong>Kreis</strong>vorsitzenden Hermann<br />
Gröhe MdB, den Landtagsabgeordneten Karl Kress und<br />
Heinz Sahnen sowie dem Vorsitzenden der <strong>Kreis</strong>tagsfraktion,<br />
Lutz Lienenkämper, besuchte am 4. April die Europäischen<br />
Institutionen in Brüssel zu Gesprächen mit EU-<br />
Entscheidungsträgern über die Zukunft des Wirtschaftsstandortes<br />
Niederrhein.<br />
Bei den Gesprächen, die mit<br />
dem niederrheinischen Europaabgeordneten<br />
Karl-Heinz<br />
Florenz (Vorsitzender des<br />
Ausschusses für Umweltfragen,<br />
Volksgesundheit und<br />
Lebensmittelsicherheit), der<br />
Europaabgeordneten Elisabeth<br />
Jeggle (Mitglied <strong>im</strong><br />
Agrarausschuß) sowie Vertretern<br />
der Europäischen Kom-<br />
Pro<strong>fil</strong> 2/2005 · Seite 3<br />
mission (Generaldirektionen<br />
Unternehmen und Umwelt)<br />
geführt wurden, ging es insbesondere<br />
um die neue EU-<br />
Chemikalienpolitik (REACH),<br />
den europäischen Zuckermarkt<br />
und die Energiebe-<br />
steuerung in Deutschland.<br />
Fragen also, die für die <strong>im</strong><br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong> ansässigen<br />
Landwirte, Chemieunter-<br />
nehmen, die Aluminiumindustrie<br />
sowie die gesamte Zuliefer-<br />
und Abnehmerkette<br />
von substantieller Bedeutung<br />
sind.<br />
An den Gesprächen nahmen<br />
neben einem Vertreter der<br />
IHK auch Firmenrepräsentanten<br />
von HYDRO Aluminium,<br />
die mit 2 großen Werken mit<br />
2000 Beschäftigten <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<br />
<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong> vertreten sind, teil.<br />
Den europäischen Gesprächspartnern<br />
konnten<br />
hierbei glaubhaft die Besorgnisse<br />
der Unternehmen <strong>im</strong><br />
<strong>Kreis</strong> dargelegt werden, wie<br />
z.B. die ruinösen Energiepreise<br />
in Deutschland und die drohenden<br />
Mehrkosten bei einer<br />
Verwirklichung der von der<br />
Europäischen Kommission<br />
vorgeschlagenen neuen EU-<br />
Chemikaliengesetzgebung.<br />
Karl-Heinz Florenz vertrat<br />
die von allen geteilte Auffassung,<br />
daß der Gesetzgeber auf<br />
europäischer als auch auf nationaler<br />
Ebene Vorschriften<br />
erlassen müsse, die Unternehmen<br />
zu Innovationen motivierten<br />
anstatt sie mit Überregulierungen<br />
oder Nichthandeln<br />
zu bestrafen. Ü<br />
Konrad-Adenauer-Stiftung feierte Helmut Kohls 75. Geburtstag. – <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong> gut vertreten.<br />
Und alle gratulierten ...<br />
Zu einem „Stelldichein“ von Politikern und Journalisten aus<br />
dem <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong> wurde jetzt eine Veranstaltung der<br />
Konrad-Adenauer-Stiftung aus Anlaß des 75. Geburtstages<br />
des früheren Bundeskanzlers Dr. Helmut Kohl <strong>im</strong> Deutschen<br />
Historischen Museum in Berlin, bei der rund 800 Gäste aus<br />
Politik, Kirchen, Kultur, Medien und Sport zugegen waren.<br />
Denn bei diesem Empfang<br />
trafen sich die langjährige<br />
Bundestagspräsidentin Prof.<br />
Dr. Rita Süssmuth, die aus Grevenbroich<br />
stammende frühere<br />
Bundesministerin Dr. Dorothee<br />
Wilms, der frühere <strong>Neuss</strong>er<br />
Bundestagsabgeordnete Dr.<br />
Heinz Günther Hüsch und seine<br />
Tochter Hanni Hüsch, die<br />
als Journalistin <strong>im</strong> ARD-Hauptstadtstudio<br />
arbeitet. Hinzu<br />
kamen Baden-Württembergs<br />
Kultusministerin Dr. Annette<br />
Schavan, der langjährige<br />
Chefredakteur der <strong>Rhein</strong>ischen<br />
Post, Joach<strong>im</strong> Sobotta<br />
aus Meerbusch, Bundestagsabgeordneter<br />
Willy W<strong>im</strong>mer –<br />
der als einstiger Parlamentarischer<br />
Staatssekretär <strong>im</strong> Verteidigungsministerium<br />
bis heute<br />
ein besonders vertrauensvolles<br />
Verhältnis zu Helmut Kohl<br />
pflegt und ihn Ende Juni in die<br />
Volksrepublik China begleiten<br />
wird – und sein Bundestagskollege<br />
Hermann Gröhe, der<br />
dem Vorstand der Konrad-<br />
Adenauer-Stiftung angehört.<br />
Be<strong>im</strong> anschließenden<br />
Empfang freute sich Dr.<br />
Heinz Günther Hüsch, viele<br />
langjährige Weggefährten<br />
wieder zu treffen. So sprach<br />
der ehemalige stellvertretende<br />
Vorsitzende des Bundestagsausschusses<br />
für wirtschaftlicheZusammenarbeit<br />
und Entwicklung<br />
mit<br />
den früheren<br />
Entwicklungsministern<br />
Dr. Jürgen<br />
Warnke<br />
und Carl-Dieter<br />
Spranger<br />
sowie dem ehemaligen Chef<br />
des Bundeskanzleramtes<br />
Friedrich Bohl. Hermann<br />
Wat sacht Billa?<br />
De SPD in Berlin schafft zusammen möt<br />
dr PDS dr Relijonsunterricht aff, dr Kanzler entdeck<br />
op e<strong>im</strong>ol de Famillich, die er früher als „Jedöns“<br />
verhöhnt hät, un dr Fischer hält dr Mund, obwohl dr<br />
Kanzler et Waffenembargo jejen Schina affschaffe<br />
well, Münte jeht wie Karl Marx persönlich op<br />
de Unternehmer los un besch<strong>im</strong>pft se als Heuschreckenschwärme.<br />
Schröder, Münte, Joschka<br />
un Frau Roth muten ihren Wählern einijes zu.<br />
Davon könne die Unfragewerte für Rotjrün nit<br />
steijen. Jetzt soll Fischer <strong>im</strong> Visa-Untersuchungsausschuß<br />
vor laufenden Kameras aussagen.<br />
Die Jrünen vertrauen auf Joschkas Schowtalent.<br />
Wenn Sie, liebe Leserin, lieber Leser, dieses<br />
Heft in dr Hand halde, wisse mer, wat für’n<br />
Wirkung die Wunderwaffe Joschka Fischer<br />
hatte. Un die stonnt treu zu ihm. Frau Höhn<br />
säht: „Besser Prostituierte mit Visum als ohne.“<br />
Ja, so kann man dat och betrachte.<br />
Wat säht die Werbung?<br />
„Visa – die Freiheit nehm’ ich mir!<br />
Gröhe bot sich nicht nur die<br />
Gelegenheit, Helmut Kohl<br />
persönlich zu gratulieren<br />
und mit ihm zu sprechen,<br />
sondern auch kurze Gespräche<br />
mit John Major, der<br />
Verlegerin Friede Springer,<br />
dem Aachener Bischof Dr.<br />
Heinrich Mussinghoff und<br />
dem Unternehmer Horst<br />
Deichmann zu führen. Ü
„Vor uns liegt eine große, eine<br />
schwierige Aufgabe. Aber ich traue<br />
mir das zu, ich weiß wie das geht –<br />
zusammen kriegen wir das hin“, rief<br />
Jürgen Rüttgers den rund 9000<br />
Zuschauern in der Arena Oberhausen<br />
zu, die ihn zuvor mit anhaltendem<br />
Beifall begrüßt hatten. Und mit<br />
einem kleinen Seitenhieb zu Ministerpräsident<br />
Stoiber fügte er hinzu:<br />
„Wir wollen, daß Nordrhein-Westfalen<br />
in 10 Jahren Bayern eingeholt<br />
hat, wenn nicht überholt.“<br />
Opt<strong>im</strong>ismus war deutlich zu<br />
spüren, angesichts der neuesten<br />
Umfrageergebnisse, die<br />
Schwarz-Gelb mit 52 Prozent<br />
deutlich vor Rot-Grün sehen.<br />
„Es macht Spaß, Wahlkampf<br />
zu machen, wenn man<br />
Rückenwind hat, und dafür<br />
<strong>CDU</strong>-Landesvorsitzender Dr. Jürgen Rüttgers MdL<br />
bin ich dankbar“, so Rüttgers.<br />
Der <strong>CDU</strong>-Spitzenkandidat<br />
lobte die große Geschlossenheit<br />
in der Partei, die<br />
Grundlage für einen Wahlsieg<br />
am 22. Mai sei. Dennoch<br />
dürfe man nicht übermütig<br />
werden: „Es gibt keinen<br />
Grund zur Euphorie“, so<br />
Rüttgers. In den verbleibenden<br />
Wochen könne noch<br />
viel passieren.<br />
Dennoch, Rot-Grün habe<br />
das Vertrauen verspielt: „Die<br />
„Eine Politik des Vertrauens“<br />
Wählen Sie den<br />
Wechsel !<br />
Menschen sagen: ‘Jetzt<br />
reicht’s! Genug ist genug!’“,<br />
so Rüttgers. Jährlich fünf Millionen<br />
Stunden Unterrichtsausfall,<br />
eine Million Arbeitslose,<br />
110 Milliarden Euro<br />
Schulden sowie 1,5 Millionen<br />
Straftaten, davon die<br />
Hälfte unaufgeklärt – die Probleme<br />
des Landes seien nicht<br />
zu übersehen. Die <strong>CDU</strong> könne<br />
mehr als die anderen, mit<br />
ihr komme NRW wieder. „Es<br />
wird schwer, aber es ist<br />
machbar“, so Rüttgers weiter<br />
– schließlich sei NRW <strong>im</strong>mer<br />
noch „die industrielle Herzkammer<br />
Deutschlands und<br />
Europas“.<br />
Ein einfaches und gerechtes<br />
Steuersystem wie das von<br />
Friedrich Merz konzipierte,<br />
Halbierung der Steinkohlesubventionen<br />
und Schluß<br />
mit weiteren Schulden auf<br />
Kosten der nachfolgenden<br />
Generationen – dies seien einige<br />
wesentliche Punkte, mit<br />
denen die <strong>CDU</strong> das Land wieder<br />
nach vorn bringen wolle.<br />
Auch die rot-grüne Einheitsschule<br />
mache keinen<br />
Sinn, weil die Menschen einfach<br />
unterschiedlich seien –<br />
deswegen werde die <strong>CDU</strong><br />
das dreigliedrige Schulsystem<br />
fortführen.<br />
„Rot-Grün mißtraut den<br />
Menschen. Wir machen eine<br />
Politik des Vertrauens“, stellte<br />
Rüttgers einen weiteren<br />
Unterschied zur noch amtierenden<br />
Landesregierung heraus.<br />
Damit die Menschen in<br />
Nordrhein-Westfalen wieder<br />
frei leben können, müsse der<br />
Bürokratie-Dschungel gelichtet<br />
werden.<br />
Um all dies umsetzen<br />
zu können, benötige die<br />
<strong>CDU</strong> das Engagement jedes<br />
Einzelnen. „Wir brauchen<br />
die Unterstützung von allen,<br />
die es gut meinen mit diesem<br />
wunderschönen Land<br />
Nordrhein-Westfalen. Dann<br />
kommt NRW wieder“, so<br />
Rüttgers. Ü<br />
DORMAGEN, GREVENBROICH UND ROMMERSKIRCHEN<br />
Für den neu zugeschnittenen Landtagswahlbezirk<br />
Grevenbroich/Dormagen/<br />
Rommerskirchen hat die <strong>CDU</strong> Karl<br />
Kress nominiert. Bei den letzten Wahlen<br />
haben ihm die Bürgerinnen und<br />
Bürger in seinem alten Wahlbezirk<br />
Dormagen/<strong>Neuss</strong>-Süd ihr Vertrauen<br />
geschenkt und ihn als ihren Vertreter<br />
direkt in den Landtag gewählt.<br />
Gemeinsam mit seinen politischen<br />
Freunden hat er in dieser Zeit viel getan.<br />
In den Landes-Fachausschüssen<br />
Wirtschaft, Innen und Umwelt entwickelte<br />
er Initiativen zur Arbeitsmarktpolitik<br />
(Energie, Chemie), der inneren<br />
Sicherheit (Polizei, Videoeinsatz,<br />
Ordnungspartnerschaften) und zum<br />
Umweltschutz (Verbraucherschutz,<br />
Feinstaubreduzierung, Ökokonten).<br />
Aber Karl Kress weiß: „Es gibt noch viel<br />
zu tun. Ich will mich dafür einsetzen,<br />
INFOS<br />
Karl Kress, 60 Jahre in Dormagen<br />
geboren und zur Schule gegangen<br />
von Beruf Chemotechniker mit<br />
Ehefrau Irmgard seit 37 Jahren<br />
verheiratet, zwei erwachsene<br />
Kinder, vier Enkel.<br />
Hobbys: Familie, Wandern,<br />
Tischtennis, Brauchtumspflege<br />
Landtagsabgeordneter<br />
stv. Vorsitzender der <strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>tagsfraktion,<br />
Vorsitzender des<br />
<strong>CDU</strong>-Stadtverbands Dormagen<br />
Vorsitzender der Kultur- &<br />
He<strong>im</strong>atfreunde Zons,<br />
Mitglied <strong>im</strong> Landesvorstand<br />
der Schutzgemeinschaft<br />
Deutscher Wald<br />
Schwerpunkte: Arbeit, Sicherheit,<br />
Schule, Umwelt<br />
So ist Karl Kress zu erreichen:<br />
Abgeordnetenbüro Karl Kress<br />
Nettergasse 3, 41539 Dormagen<br />
Telefon 0 2133/ 21 41 42<br />
Fax 0 21 33/47 80 19<br />
Büro <strong>im</strong> Landtag:<br />
Postfach 10 11 43, 40002 Düsseldorf<br />
Telefon 02 11/ 884-2103<br />
Fax 02 11/ 884 -33 35<br />
info@karl-kress.de<br />
www.karl-kress.de<br />
Karl<br />
Kress<br />
daß unsere Polizei vor Ort bleibt und<br />
nicht von Düsseldorf geschluckt wird.<br />
Wir brauchen mehr Polizisten auf unseren<br />
Straßen und nicht in den Verwaltungen.“<br />
Karl Kress wird mit einer <strong>CDU</strong>-geführten<br />
Regierung dafür kämpfen, daß die<br />
Rahmenbedingungen für ausreichende<br />
Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen<br />
werden und EU-Vorgaben 1:1<br />
– und nicht verschärft- umgesetzt werden.<br />
Er wird weiterhin nicht hinnehmen, daß<br />
durch technologiefeindliche Beschlüsse<br />
unsere Unternehmen verunsichert und<br />
Arbeitsplätze in andere Länder ausgelagert<br />
werden. Aber auch vor Ort muß<br />
das Lebensumfeld für unsere Schichtler<br />
verbessert werden.<br />
Karl Kress: „Die Bürokratie darf nicht<br />
weiter ausufern. Anstelle von mehr Vorschriften<br />
brauchen wir mehr Vertrauen.<br />
Genehmigungsverfahren müssen vereinfacht<br />
und beschleunigt werden. Mit<br />
einer verbesserten Bildung, geordneten<br />
Finanzen, Belebung der Wirtschaft,<br />
verbesserter polizeilicher Sicherheit,<br />
Abbau von Bürokratie und vor allem<br />
mit Vertrauen in die Politik will ich mit<br />
der <strong>CDU</strong> unser Land wieder nach vorne<br />
bringen.“<br />
Wofür ich stehe<br />
Arbeit:<br />
Ich stehe für eine Politik, die es der<br />
Wirtschaft ermöglicht, Arbeits- und<br />
Ausbildungsplätze zu schaffen.<br />
Sicherheit:<br />
Ich will, daß unsere Polizei bei<br />
uns vor Ort bleibt und nicht von<br />
Düsseldorf geschluckt wird.<br />
Schule:<br />
Ich setze mich für mehr Lehrerinnen<br />
und Lehrer ein. 5 Millionen ausgefallene<br />
Schulstunden pro Jahr sind<br />
ein Skandal.<br />
Umwelt:<br />
Ich kämpfe für mehr Solarenergie<br />
und gegen Windkraftanlagen in<br />
unserer He<strong>im</strong>at.<br />
Ihr<br />
Karl Kress<br />
Pro<strong>fil</strong> 2/2005 · Seite 4
FüR NEUSS EINEN NEUSSER<br />
Ein bodenständiger Lebenslauf: Damals hieß es<br />
noch Volksschule, als Heinz Sahnen – Jahrgang<br />
1946 – dort seinen Abschluß machte. Es folgte<br />
die Lehre zum Fernmeldehandwerker und der<br />
Wehrdienst. Anschließend machte er am Abendgymnasium<br />
<strong>Neuss</strong> das Abitur, tagsüber verdiente<br />
er seinen Lebensunterhalt als Postbote. Er studierte<br />
Wirtschaftswissenschaften und arbeitete<br />
von 1976 bis Mai 2000 als Berufsschullehrer an<br />
der Kaufmännischen Schule <strong>Neuss</strong>.<br />
Sein Interesse für Arbeit und soziale Gerechtigkeit<br />
führte ihn schnell in die Politik. Seit 1975 ist<br />
er Mitglied <strong>im</strong> Stadtrat. <strong>Kreis</strong>tagsabgeordneter<br />
und zugleich Fraktionsvorsitzender war Heinz<br />
Sahnen von 1989 bis 2004. Seit über 30 Jahren<br />
engagiert er sich als Vorsitzender der Sportgemeinschaft<br />
Erfttal und seit 10 Jahren als stellvertretender<br />
DRK-Vorsitzender.<br />
Heinz Sahnen ist seit Mai 2000 direkt gewählter<br />
<strong>Neuss</strong>er Landtagsabgeordneter, dort nun<br />
stellvertretender Vorsitzender <strong>im</strong> Ausschuß<br />
für Städtebau- und Wohnungswesen. Seine<br />
erfolgreiche Arbeit möchte er nun fortsetzen.<br />
Unterstützung findet er in seiner Familie.<br />
Heinz Sahnen ist katholisch, verheiratet, hat<br />
zwei erwachsene Söhne, eine Schwiegertochter<br />
und eine Enkeltochter.<br />
Wofür ich stehe<br />
Mehr Arbeit – Vorhandene Arbeitsplätze sichern<br />
und helfen, daß neue entstehen – das ist<br />
mein Ziel. Es muß sich lohnen, zu arbeiten und<br />
in neue Arbeitsplätze zu investieren.<br />
So will ich Anwalt für mehr Arbeit und Unternehmen<br />
sein und unterstütze die Arbeit der Wirtschaftsförderung<br />
in <strong>Neuss</strong>, wo <strong>im</strong>mer es geht.<br />
Mehr Bildung – Wer mehr lernt, hat bessere<br />
Chancen. Im Leben und in der Arbeitswelt. Darum<br />
brauchen unsere Kinder mehr Qualität in der<br />
Bildung. Für mich gehören ein ausreichendes<br />
Angebot an Ganztagsschulen und die individuelle<br />
Förderung dazu. Als Berufsschullehrer liegt<br />
mir die Verbesserung der beruflichen Bildung<br />
besonders am Herzen: Jeder Jugendliche soll einen<br />
guten Start ins Erwerbsleben bekommen.<br />
Mehr Sicherheit – Weniger Kr<strong>im</strong>inalität –<br />
mehr Erfolg bei der Aufklärung von Straftaten:<br />
Die Menschen in NRW wollen sicher leben. Moderne<br />
Techniken wie die DNA-Analyse helfen<br />
dabei und müssen der Polizei zur Verfügung<br />
stehen. Der Polizeieinsatz soll weiterhin bürgernah<br />
durch den <strong>Neuss</strong>er Landrat geregelt<br />
werden.<br />
Pro<strong>fil</strong> 2/2005 · Seite 5<br />
Heinz<br />
Sahnen<br />
Mehr Lebensqualität – <strong>Neuss</strong> ist ein schönes<br />
Stück NRW. Hier läß es sich gut leben. Dazu<br />
gehören auch die hervorragenden kulturellen<br />
Angebote. Ich will, daß das so bleibt. Deshalb<br />
darf das Land die Stadt bei der Kulturförderung<br />
nicht allein lassen. Die Menschen in <strong>Neuss</strong> können<br />
auf eine hervorragende Gesundheitsversorgung<br />
vertrauen, die <strong>Neuss</strong>er Kliniken bieten medizinische<br />
Spitzenversorgung. Damit das so<br />
bleibt, setze ich mich für mehr Investitionshilfen<br />
durch das Land ein. Sport ist für die persönliche<br />
Gesundheit von großer Bedeutung. Im Verein<br />
lernen unsere Kinder soziales Miteinander und<br />
Spaß an der Bewegung. Die <strong>CDU</strong> fördert die Arbeit<br />
der Vereine. Wir sind für eine moderne, kinderfreundliche<br />
Familienpolitik. Die Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf wollen wir besser fördern,<br />
damit sich mehr junge Menschen für Kinder<br />
entscheiden.<br />
Heinz Sahnen: „Wir brauchen den Wechsel. Die<br />
Menschen haben eine bessere Politik verdient.<br />
Die <strong>CDU</strong> ist die Alternative. Als <strong>Neuss</strong>er Abgeordneter<br />
will ich für eine bessere Politik arbeiten. Sie<br />
können mir vertrauen, weil ich mich um die Sorgen<br />
der Menschen kümmere. Ich setze mich für<br />
<strong>Neuss</strong> auf allen Ebenen ein und arbeite aktiv auch<br />
vor Ort in <strong>Neuss</strong>. Mit Bürgermeister Herbert<br />
Napp, dem Bundestagsabgeordneten Hermann<br />
Gröhe und dem <strong>CDU</strong>-Vorsitzenden Dr. Jörg Geerlings<br />
verbindet mich seit vielen Jahren eine vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit – dies ist gute<br />
Grundlage für eine erfolgreiche Politik für die<br />
Menschen in <strong>Neuss</strong>.“<br />
Ihr<br />
Heinz Sahnen<br />
Heinz Sahnen steht für eine ehrliche, bürgernahe<br />
und verläßliche Politik. Die Bürger in seinem<br />
Stadtrats-Wahlbezirk wissen das. Sie haben<br />
ihn in Erfttal bei den letzten Kommunalwahlen<br />
jeweils mit knapp 70% bestätigt.<br />
INFOS<br />
So ist Heinz Sahnen zu erreichen:<br />
Wahlkreisbüro<br />
Münsterplatz 13a · 41460 <strong>Neuss</strong><br />
Tel. 02131/222011 · Fax 02131/275684<br />
Landtag NRW<br />
Platz des Landtages 1 · 40002 Düsseldorf<br />
Tel. 0211/884-2915 · Fax 0211/884-3378<br />
Heinz.sahnen@landtag.nrw.de<br />
www.heinz-sahnen.de<br />
JüCHEN, KAARST, KORSCHENBROICH UND MEERBUSCH<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
der Landtagswahlkampf geht in die Zielgerade.<br />
In NRW regiert seit 39 Jahren die SPD, davon<br />
zehn Jahre mit den Grünen. Danach ist unbestreitbar:<br />
die Regierung ist verbraucht, das<br />
Land benötigt dringend frischen Wind und<br />
neue, bessere Konzepte.<br />
Mehr Arbeit, mehr Bildung, mehr Sicherheit<br />
und weniger Staat – das sind unsere Ziele.<br />
In Hessen, Niedersachsen und <strong>im</strong> Saarland sind<br />
mit der Ablösung SPD-geführter Regierungen<br />
eindrucksvolle Wahlerfolge gelungen. Dabei<br />
hat die <strong>CDU</strong> bewiesen, daß sie ihre Versprechen<br />
einhält und nach der Wahl tut, was vor der<br />
Wahl versprochen wurde. Und die Ergebnisse<br />
sind eindrucksvoll: in allen drei Ländern zeigt<br />
die Entwicklung meßbar nach oben.<br />
Auch für die Bürger in NRW werden wir eine solide<br />
Politik machen. Gemeinsam mit Ihnen machen<br />
wir uns auf den Weg in eine bessere Zukunft<br />
für unser Land.<br />
Deshalb darf ich Sie sehr herzlich bitten: Gehen<br />
Sie zur Wahl und wählen Sie die schwungvolle<br />
Alternative – <strong>CDU</strong>!<br />
Ihr<br />
Lutz Lienenkämper<br />
Bildung und Familie: Wir wollen eine große<br />
Bildungsreform. Ich bin dafür, daß alle Kinder<br />
den Unterricht erhalten, der auf Ihrem Stundenplan<br />
steht. Zudem setze ich mich für kleinere<br />
Klassen und kleinere Schulen ein. Wir<br />
wollen 4000 neue Lehrer einstellen und haben<br />
die Finanzierung dafür durch Reduzierung von<br />
Subventionen, insbesondere bei Steinkohle<br />
und Windkraft sowie Stellenabbau in der inneren<br />
Verwaltung, nachgewiesen.<br />
Ich bin vehement gegen die Einheitsschule. Jedes<br />
Kind ist unterschiedlich begabt, deshalb<br />
brauchen wir auch verschiedene Schulen, um<br />
den Kindern gerecht zu werden. Außerdem<br />
sollen die Schulen vor Ort mehr Entscheidungsfreiheit<br />
bekommen. Ein Land ohne Kinder ist<br />
ein Land ohne Zukunft. Deshalb wollen wir Bedingungen<br />
schaffen, unter denen Familien sich<br />
wieder für Kinder entscheiden. Wir setzen uns<br />
für ein flächendeckendes und bedarfsgerechtes<br />
Ganztagsschulsystem ein.<br />
Wirtschaft und Arbeit: Der Abbau der Arbeitslosigkeit<br />
ist die Aufgabe der heutigen Zeit.<br />
Arbeitsplätze schaffen aber nicht die Politiker,<br />
sondern die Unternehmen. Die Politik kann allerdings<br />
wichtige Rahmenbedingungen set-<br />
Lutz<br />
Lienenkämper<br />
zen. Deshalb müssen die Bürokratie abgebaut,<br />
die Genehmigungsverfahren beschleunigt<br />
werden. Gerade mittelständische Unternehmen<br />
wollen schnell wissen, ob ihre Vorhaben<br />
umzusetzen sind oder nicht. EU-Vorschriften<br />
müssen 1:1 umgesetzt werden und dürfen<br />
nicht unsere Arbeitsplätze gefährden wie jetzt<br />
be<strong>im</strong> Antidiskr<strong>im</strong>inierungsgesetz.<br />
Innere Sicherheit: Wir fühlen uns nur wohl,<br />
wenn wir uns auch sicher fühlen. Deshalb brauchen<br />
wir die Polizei vor Ort und nicht hinter<br />
dem Schreibtisch. Führungs-, Stabs- und Innendienststellen<br />
müssen abgebaut werden,<br />
ohne neue, große zentralistische Polizeibehörden<br />
zu schaffen. Deshalb bin ich für die Erhaltung<br />
unserer <strong>Kreis</strong>polizeibehörde. Ich werde<br />
mich dafür einsetzen, daß auch gegenüber<br />
kleinen Vergehen keine Toleranz besteht. Ein<br />
Diebstahl bleibt ein Diebstahl, auch wenn es<br />
um geringwertige Sachen geht. Auch Graffiti<br />
auf fremden Hauswänden sind nicht der Ausdruck<br />
künstlerischer Begabung, sondern Sachbeschädigung.<br />
Wofür ich stehe<br />
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist eine<br />
gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Neben einer<br />
familienfreundlichen Arbeitswelt müssen<br />
dazu die Kommunen be<strong>im</strong> Ausbau der Betreuungsangebote<br />
unterstützt werden.<br />
Eine Vereinfachung der Steuergesetze nach<br />
dem Konzept von Friedrich Merz muß umgesetzt<br />
werden! Dazu gehören niedrigere Steuersätze<br />
und der Wegfall fast aller Ausnahmevorschriften.<br />
Das Ehrenamt ist ein Fundament unserer Gesellschaft.<br />
Es ist wichtig, daß die vielen tausend<br />
Ehrenamtler <strong>im</strong> Land wieder eine Lobby bekommen!<br />
110 Milliarden Euro Verschuldung bedeutet eine<br />
Zinslast von etwa 13 Millionen Euro pro Tag!<br />
INFOS<br />
Lutz Lienenkämper;<br />
geboren am: 24. Mai 1969<br />
Familienstand: ledig;<br />
Beruf: Rechtsanwalt;<br />
Hobbys: Tennis, Tischtennis, Lesen<br />
Kontakt:<br />
Mendelssohnstr. 36 · 40670 Meerbusch<br />
Telefon: 02159/81117<br />
e-Mail: info@lutz-lienenkaemper.de<br />
Internet: www.lutz-lienenkaemper.de
Wir gratulieren<br />
Der neue Vorsitzende des „Fördervereins Kinderbauernhof“<br />
ist auch der alte: Ekkehard Begalke<br />
wurde in seinem Amt bestätigt und führt damit für eine<br />
weitere Amtszeit den Verein, der sich für den Erhalt<br />
und die Fortentwicklung des beliebten Kinderbauernhofes<br />
in <strong>Neuss</strong>-Selikum einsetzt.<br />
Er war und ist für Viele der „Vater der Kompanie“.<br />
Hans-Joach<strong>im</strong> „Jochem“ Dammer, heute<br />
Ehrenmitglied des <strong>Neuss</strong>er Bürger-Schützen-<br />
Vereins und langjähriger Major der <strong>Neuss</strong>er<br />
Schützenlust, wird am 25.6. 75 Jahre jung.<br />
Die <strong>Neuss</strong>erin Ellen Funk-Thywissen feierte<br />
<strong>im</strong> Juni ihren 80. Geburtstag.<br />
Der Ehrenvorsitzende des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>verbandes,<br />
frühere Landtagsabgeordnete und Bürgermeister<br />
a.D. der Gemeinde Jüchen, Peter Giesen, feierte<br />
jetzt mit seiner Frau Luzi die Diamantene Hochzeit.<br />
Siegfried Henkel ist neuer Chef des <strong>CDU</strong>-Ortsverbandes<br />
Hochneukirch-Otzenrath und löst nach<br />
8 Jahren Karl-Heinz Ehms ab.<br />
Werner Hoyng, Diakon aus <strong>Neuss</strong>-Gnadental,<br />
vollendet bald sein 75. Lebensjahr.<br />
Bernd Hubert wurde auf der Mitgliederversammlung<br />
des <strong>CDU</strong>-Ortsverbandes Neukirchen erneut zum<br />
Vorsitzenden gewählt.<br />
Der <strong>Neuss</strong>er Schützenkönig von 1998, Adi Kremer,<br />
feiert in Kürze seinen 60. Geburtstag.<br />
Viele Jahre führte Heinrich Kronenberg umsichtig<br />
den Bürger- und Schützenverein der schönen <strong>Rhein</strong>anliegergemeinde<br />
<strong>Neuss</strong>-Uedeshe<strong>im</strong> als Präsident.<br />
In diesen Tagen konnte er die Vollendung des<br />
80. Lebensjahres feiern.<br />
Der frühere <strong>Neuss</strong>er Stadtarchivar, Joseph Lange,<br />
feierte am 4. Mai seinen 94. Geburtstag. Nicht nur als<br />
Stadtarchivar, auch als <strong>Neuss</strong>er Schütze ist der Jubilar<br />
der <strong>Neuss</strong>er Stadtgeschichte verbunden. So hat der<br />
Schützenkönig des Jahres 1959 durch Stiftung seiner<br />
umfangreichen Sammlung maßgeblich zur Schaffung<br />
des „Schützenmuseums“ beigetragen.<br />
Christiane Lenardon, seit über 20 Jahren<br />
Ansprechpartnerin für viele Mitglieder in der<br />
<strong>Kreis</strong>geschäftsstelle der <strong>CDU</strong> <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong>,<br />
wird <strong>im</strong> Juni 40 Jahre jung.<br />
Der <strong>Neuss</strong>er Rechtsanwalt Mario Meyen wurde<br />
einst<strong>im</strong>mig zum Vorsitzenden der Turngemeinde<br />
<strong>Neuss</strong>, dem größten <strong>Neuss</strong>er Sportverein, gewählt.<br />
Die <strong>Neuss</strong>er <strong>Kreis</strong>tagsabgeordnete Ursel Meis<br />
wurde am 6. April als Nachfolgerin von Christian<br />
Paul Thywissen zur neuen Vorsitzenden der<br />
Senioren-Union <strong>Neuss</strong> gewählt.<br />
Gerd Pallakus aus <strong>Neuss</strong> wurde 70 Jahre alt.<br />
Der <strong>Kreis</strong>direktor des <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong>es <strong>Neuss</strong>,<br />
Hans-Jürgen Petrauschke, feierte kürzlich sein<br />
25-jähriges Dienstjubiläum.<br />
Neuer Vorsitzender des <strong>CDU</strong>-Ortsverbandes Jüchen ist Dr.<br />
Christoph Schmitz als Nachfolger von Helmut Kreutz.<br />
Anna-Maria Schulz aus <strong>Neuss</strong> konnte <strong>im</strong> April ihr<br />
90. Lebensjahr vollenden.<br />
Der ehemalige Meerbuscher Stadtdirektor, Edgar<br />
Sonnenschein, feierte <strong>im</strong> April seinen 75. Geburtstag.<br />
Am 25.6. vollendet der anerkannte Historiker und<br />
Museumsdirektor a.D., Dr. Max Tauch, das siebte<br />
Lebensjahrzehnt.<br />
Der Ehrenbürger der Stadt <strong>Neuss</strong> und ehemalige<br />
Schützenkönig, Altbürgermeister Hermann-Wilhelm<br />
Thywissen, vollendete jetzt sein 88. Lebensjahr.<br />
Auf einen langen Lebensweg schaut die <strong>Neuss</strong>erin Else<br />
Tillmann am 6.6. zurück. Sie feiert das 99. Wiegenfest.<br />
Dr. Hans-Ulrich Klose MdL jetzt ein Siebziger.<br />
Herzlichen Glückwunsch zum 70.<br />
Der stellvertretende Landrat des <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong>es <strong>Neuss</strong>,<br />
Dr. Hans-Ulrich Klose MdL, vollendete kürzlich sein 70.<br />
Lebensjahr.<br />
Das „politisches Urgestein“<br />
hat den <strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>verband<br />
nach der kommunalen Neugliederung<br />
von Juni 1976 bis<br />
Dr. Jürgen Rüttgers gratuliert auch Frau Gertraud Klose<br />
zum 15. September 2001 erfolgreich<br />
als <strong>Kreis</strong>vorsitzender<br />
geführt. Der Jurist (Rich-<br />
Ursula Kwasny zur neuen Vorsitzenden gewählt.<br />
MIT Grevenbroich, Jüchen<br />
und Rommerskirchen<br />
Die Firma Pick Baufachzentrum hatte ihre Konferenzräume<br />
für die Mitgliederversammlung der Mittelstands- und<br />
Wirtschaftsvereinigung (MIT) zwecks Neuwahl des Vorstandes<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Ursula Kwasny, stellvertretende<br />
Bürgermeisterin von<br />
Grevenbroich<br />
und <strong>Kreis</strong>tagsabgeordnete,<br />
wurde<br />
einst<strong>im</strong>mig<br />
zur Vorsitzenden<br />
der MIT<br />
Grevenbroich,<br />
Jüchen<br />
und Rommers-<br />
kirchengewählt. Der gewählte<br />
Geschäftsführer,<br />
Peter Pick und die Beisitzer<br />
Holger Leusch, Klemens<br />
Stappen und Manfred Gazon<br />
sagten die Unterstützung für<br />
die anstehenden Aktivitäten<br />
zu. „Es geht <strong>im</strong> Moment darum“,<br />
so Ursula Kwasny, „die<br />
ter am Sozialgericht a.D.,<br />
später Justitiar der Apothekerkammer<br />
Nordrhein) war<br />
politisch tätig<br />
� <strong>im</strong> Rat der<br />
Stadt Korschenbroich,<br />
von 1994 bis<br />
1999 sogar als<br />
Bürgermeister;<br />
� seit 1961 <strong>im</strong><br />
<strong>Kreis</strong>tag des<br />
<strong>Kreis</strong>es Grevenbroich,<br />
später des<br />
<strong>Kreis</strong>es bzw.<br />
des <strong>Rhein</strong>-<br />
<strong>Kreis</strong>es <strong>Neuss</strong>,<br />
wo er als 22-Jähriger zum<br />
Vorsitzenden des <strong>Kreis</strong>sozialausschusses<br />
gewählt wurde!;<br />
Landtagswahl der <strong>CDU</strong> und<br />
der Kandidaten <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<br />
v.l.n.r.: Holger Leusch, Peter Pick, Ursula Kwasny, Klemens Stappen, Manfred Gazon, MIT-<strong>Kreis</strong>vorsitzender<br />
Heijo Drießen<br />
<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong> umfassend zu unterstützen<br />
und damit zum<br />
wichtigen und notwendigen<br />
Regierungswechsel in Düsseldorf<br />
beizutragen.“ Die<br />
Mitgliederzahlen müßten<br />
wieder alte Größenordnun-<br />
� und seit 1966 <strong>im</strong> Landtag<br />
Nordrhein-Westfalen, aus<br />
dem er allerdings mit der<br />
Landtagswahl <strong>im</strong> Mai 2005<br />
ausscheidet, da er nicht mehr<br />
kandidiert. Von 1982 bis<br />
2000 bekleidete Dr. Hans-<br />
Ulrich Klose als 1. Vizepräsident<br />
des Landtages das höchste<br />
Amt, das ein Christdemokrat<br />
in Nordrhein-Westfalen<br />
unter SPD-geführten Landesregierungen<br />
innehatte.<br />
Dr. Hans-Ulrich Klose<br />
engagiert sich in der evangelischen<br />
Kirche als Presbyter<br />
seiner Kirchengemeinde und<br />
als Mitglied der <strong>Rhein</strong>ischen<br />
Landessynode.<br />
Unter den vielen Gratulanten<br />
befand sich auch<br />
der Vorsitzende des <strong>CDU</strong>-<br />
Landesverbandes NRW und<br />
Vorsitzende der <strong>CDU</strong>-Landtagsfraktion,<br />
Dr. Jürgen<br />
Rüttgers. Ü<br />
gen erreichen, das Ziel sei,<br />
auf 100 Mitglieder zu kommen.<br />
Wichtig sei auch die Zusammenarbeit<br />
mit den <strong>CDU</strong>-Fraktionen<br />
und den Vereinigungen<br />
in Grevenbroich, Jüchen<br />
und Rommerskirchen,<br />
um<br />
dort noch<br />
mehr das Gedankengut<br />
des<br />
Mittelstandes<br />
einzubringen.<br />
Von großer Bedeutung<br />
seien<br />
auch Veran-<br />
staltungen zur<br />
Information<br />
und mit Politikern<br />
aus dem<br />
Land und dem Bund. So soll<br />
z. B. eine Gruppe MITfit gegründet<br />
werden gemäß dem<br />
Beispiel der Kaarster MIT, die<br />
damit, insbesondere bei der<br />
Mitgliederwerbung, gute Erfolge<br />
erzielen konnte. Ü<br />
Pro<strong>fil</strong> 2/2005 · Seite 6
Alles Gute zum 60.<br />
Dr. Gert<br />
Ammermann<br />
Der <strong>Kreis</strong>tagsabgeordnete<br />
Dr. Gert Ammermann aus<br />
Dormagen vollendete kürzlich<br />
sein 60. Lebensjahr.<br />
Dr. Gert Ammermann<br />
war früher Sozialdezernent<br />
und <strong>Kreis</strong>direktor<br />
des damaligen<strong>Kreis</strong>es<br />
<strong>Neuss</strong>, bevor er Oberkreisdirektor<br />
des Oberbergischen<br />
<strong>Kreis</strong>es wurde. Anschließend<br />
wechselte er als Geschäftsführer<br />
zur Industrie- und Handelskammer<br />
Köln. Heute ist Dr.<br />
Gert Ammermann Geschäftsführer<br />
der Stiftung der <strong>Neuss</strong>er<br />
Augustinerinnen – cor unum.<br />
Die Stiftung ist Hauptgesellschafter<br />
u.a. des Johanna-<br />
Etienne-Krankenhauses, des<br />
St.-Josef-Krankenhauses und<br />
des St.-Alexianer-Krankenhauses<br />
in <strong>Neuss</strong>. Er wird in<br />
der <strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>tagsfraktion<br />
vor allem als kompetenter<br />
Fachmann in Sozial- und Finanzfragen<br />
sehr geschätzt.Ü<br />
Pro<strong>fil</strong> 2/2005 · Seite 7<br />
Konrad-Adenauer-Stiftung<br />
Bildung, Forschung<br />
und Kultur.<br />
Unser <strong>Kreis</strong>vorsitzender Hermann Gröhe wurde jetzt erneut<br />
in den Vorstand der Konrad-Adenauer-Stiftung gewählt.<br />
Als Vorsitzender der unionsnahen politischen Stiftung<br />
wurde der ehemalige Ministerpräsident des Freistaates<br />
Thüringen, Dr. Bernhard Vogel, bestätigt.<br />
Dem 19-köpfigen Vorstand<br />
gehören auch die <strong>CDU</strong>-Bundesvorsitzende<br />
und Vorsitzende<br />
der <strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktion,<br />
Dr. Angela<br />
Merkel, der stellvertretende<br />
Vorsitzende der <strong>CDU</strong>/CSU-<br />
Bundestagsfraktion, Dr. Wolfgang<br />
Schäuble, der niedersächsische<br />
Ministerpräsident<br />
Christian Wulff und der ehemalige<br />
Bundeskanzler Dr.<br />
Helmut Kohl an.<br />
Schwerpunkte der Arbeit<br />
der Konrad-Adenauer-Stiftung<br />
sind die politische Bildungsarbeit,<br />
die Begabtenförderung,<br />
die Forschungs- und<br />
Beratungstätigkeit, die Kultur<br />
und die internationale Zusammenarbeit.<br />
In rund 60<br />
Auslandsbüros in über 120<br />
Ländern in Europa, Nord- und<br />
Lateinamerika, in Afrika und<br />
Asien ist die Konrad-Adenauer-Stiftung<br />
präsent und fördert<br />
die europäische Integration,<br />
die transatlantische<br />
Partnerschaft, den Aufbau<br />
von Demokratie und sozialer<br />
Marktwirtschaft, Entwicklung<br />
sowie Menschenrechten.<br />
Auch <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong><br />
führt die Konrad-Adenauer-<br />
Stiftung unter Schirmherrschaft<br />
von Hermann Gröhe<br />
Vortrags- und Kulturveranstaltungen<br />
durch. In <strong>Neuss</strong><br />
finden das „<strong>Neuss</strong>er Stadtgespräch“,<br />
das „<strong>Neuss</strong>er Kolloquium“<br />
und der „<strong>Neuss</strong>er<br />
Kulturtreff“ statt, in Dormagen<br />
gibt es das „Dormagener<br />
Gespräch“ und in Grevenbroich<br />
das „Grevenbroicher<br />
Schloßgespräch“. Ü<br />
Hermann Gröhe attackiert Kirchen- und Religionsfeindlichkeit von SPD und PDS in Berlin<br />
Wir wollen Religionsunterricht.<br />
Die Berliner Schulpolitik war jetzt Gegenstand einer „Aktuellen<br />
Stunde“ <strong>im</strong> Deutschen Bundestag, in deren Rahmen<br />
auch der <strong>Neuss</strong>er Bundestagsabgeordnete Hermann<br />
Gröhe für die <strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktion das Wort ergriff.<br />
Anlaß für die von der Unionsfraktion<br />
beantragte Debatte<br />
war die Absicht von<br />
SPD und PDS in Berlin, den<br />
evangelischen und katholischen<br />
Religionsunterricht,<br />
den heute 114.000 Schülerinnen<br />
und Schüler in der<br />
Hauptstadt besuchen, faktisch<br />
aus der Schule zu verbannen.<br />
Hermann Gröhe betonte,<br />
„unsere Zivilisation“<br />
ließe sich „ohne eine gewisse<br />
Kenntnis jener biblischen<br />
Tradition, die sie so nachhaltig<br />
prägt, überhaupt nicht<br />
verstehen“. Weiter führte der<br />
<strong>Neuss</strong>er Abgeordnete aus:<br />
„Der zunehmende religiöse<br />
Analphabetismus in unserem<br />
Land ist daher nicht allein<br />
eine Angelegenheit der<br />
Kirchen; er bedroht vielmehr<br />
die Grundlagen unseres Gemeinwesens,<br />
an deren Pflege<br />
auch unser Staat ein großes<br />
eigenes Interesse haben<br />
muß!“<br />
Hermann Gröhe zitierte<br />
den Theologen und früheren<br />
Vorsitzenden der SPD-Fraktion<br />
in der 1990 frei gewählten<br />
Volkskammer der DDR, Richard<br />
Schröder, der „Religionsund<br />
Kirchenfeindlichkeit“<br />
der Berliner Koalition als Mo-<br />
tiv für deren Politik benannt<br />
hatte. Es sei, so Gröhe, „diese<br />
Kirchen- und Religionsfeindlichkeit,<br />
die Rot-Rot in Berlin<br />
die Religionsfreiheit von<br />
114.000 Schülerinnen und<br />
Schülern mißachten läßt<br />
und auf deren Grundlage<br />
sich der rot-rote Senat nun<br />
selbst zum Wertemonopolisten<br />
aufschwingen will“. Der<br />
Führung der SPD <strong>im</strong> Bund<br />
warf Gröhe vor, nicht mehr<br />
die Überzeugungskraft zu besitzen,<br />
eine solch skandalöse<br />
Kirchen- und Religionsfeindlichkeit<br />
in unserer Hauptstadt<br />
verhindern zu können.<br />
j Der Redebeitrag von<br />
Hermann Gröhe kann<br />
mit dem Coupon auf Seite 8<br />
angefordert werden. Ü<br />
Erinnerungstafel an den Papstbesuch<br />
Zur deutschen<br />
Gedenkkultur.<br />
Ein Dreierdenkmal für Johannes<br />
Paul II, Ronald Reagan und Michail<br />
Gorbatschow zwischen Brandenburger<br />
Tor: Bundestagsabgeordnete Willy<br />
W<strong>im</strong>mer und Dr. Peter Gauweiler<br />
schreiben an Angela Merkel und<br />
Klaus Wowereit.<br />
Die Bundestagsabgeordneten Willy<br />
W<strong>im</strong>mer (Jüchen) und Dr. Peter<br />
Gauweiler haben sich in einem<br />
Schreiben an den Regierenden Bürgermeister<br />
von Berlin, Klaus Wowereit,<br />
dafür eingesetzt, <strong>im</strong> Durchgang des<br />
Brandenburger Tores auf einer Gedenktafel<br />
an den Papstbesuch von<br />
Johannes Paul II. am 23. Juni 1996<br />
zu erinnern.<br />
„Uns allen ist aus der Vielzahl der mit<br />
dem damaligen Besuch <strong>im</strong> wiedervereinigten<br />
Berlin verbundenen Bilder<br />
eines in besonderer Erinnerung: der<br />
gemeinsame Gang des Papstes mit<br />
dem deutschen Bundeskanzler von<br />
West nach Ost durch das Brandenburger<br />
Tor.“ Darüber hinaus haben Willy<br />
W<strong>im</strong>mer und Dr. Peter Gauweiler der<br />
Vorsitzenden der <strong>CDU</strong>/CSU Bundestagsfraktion,<br />
Dr. Angela Merkel, eine<br />
Fraktionsinitiative mit dem Ziel vorgeschlagen,<br />
zwischen Brandenburger<br />
Tor und Reichstag ein Dreierdenkmal<br />
für Johannes Paul II, Ronald Reagan und<br />
Michail Gorbatschow zu errichten. Ü<br />
Wir trauern<br />
Der <strong>Neuss</strong>er Architekt Robert Ingenhoven wurde<br />
<strong>im</strong> April <strong>im</strong> Alter von 71 Jahren von seinen Leiden erlöst.<br />
Robert Ingenhoven hat das <strong>Neuss</strong>er Stadtbild nicht zuletzt<br />
durch die Umgestaltung des ehem. Hortenhauses<br />
zum heutigen „<strong>Kreis</strong>-Haus“ mit gestaltet.<br />
Wolfgang Schmachtenberg ist tot. Der <strong>Neuss</strong>er<br />
Unternehmer, der viele Jahre lang seinen Sachverstand<br />
in die Arbeit des Ausschusses für Wirtschaft und<br />
Liegenschaften der Stadt <strong>Neuss</strong> einbrachte, erlag<br />
seiner schweren Krankheit <strong>im</strong> Alter von nur 62 Jahren.<br />
Siegfried Zellnig plötzlich verstorben<br />
Die <strong>CDU</strong> trauert um Siegfried Zellnig aus <strong>Neuss</strong>, der<br />
am 20. April 2005 <strong>im</strong> Alter von nur 63 Jahren plötzlich<br />
verstorben ist. Siegfried Zellnig war von 1975 bis<br />
1999 Mitglied des Rates der Stadt <strong>Neuss</strong>, von 1987<br />
bis 1993 war er Vorsitzender der <strong>CDU</strong>-Fraktion. Er<br />
gehörte von 1980 bis 1985 und von 1990 bis 2000<br />
dem Landtag Nordrhein-Westfalen an. Von 1989 bis<br />
1993 war Siegfried Zellnig Mitglied des <strong>Kreis</strong>tages<br />
des <strong>Kreis</strong>es <strong>Neuss</strong>. Viele Jahre hat er in den <strong>CDU</strong>-Vorständen<br />
von Stadt und <strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong> mitgearbeitet.<br />
Siegfried Zellnig war mit vielen politisch und gesellschaftlich<br />
Tätigen freundschaftlich verbunden. Er hat<br />
seine He<strong>im</strong>atstadt mit geprägt. Wir trauern mit seiner<br />
Familie und werden sein Andenken in Ehren halten.
Abschlußveranstaltung<br />
der<br />
<strong>CDU</strong> NRW zur Landtagswahl<br />
Freitag, 20. Mai 2005, 19.00 Uhr<br />
Rathausplatz, Düsseldorf<br />
Mit Dr. Jürgen Rüttgers,<br />
Dr. Angela Merkel und anderen.<br />
Pr/<strong>fil</strong>-Coupon<br />
Name<br />
Straße<br />
PLZ/Ort<br />
An die<br />
<strong>CDU</strong> <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong><br />
Münsterplatz 13 a<br />
41460 <strong>Neuss</strong><br />
Fax 0 2131 / 2 16 01<br />
Alle<br />
Interessierten<br />
sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
<strong>CDU</strong>-Wahlkampferöffnung<br />
in Oberhausen.<br />
Lutz Lienenkämper: „Wir sind gut drauf, aber nicht übermütig!“ – Gut<br />
150 Aktive, <strong>CDU</strong>-Mitglieder und Freunde, nahmen am 9. April an der<br />
Eröffnung des Landtagswahlkampfes der <strong>CDU</strong> in NRW in Oberhausen<br />
teil. Auch wenn die meisten der Teilnehmer aus dem <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong><br />
mit dem eigenen PKW anreisten, nutzten knapp 50 Personen gerne<br />
das Angebot der gemeinsamen Busanreise. Zusammen mit ca. 9000<br />
Menschen erlebten sie – so <strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>vorsitzender Hermann Gröhe –<br />
einen „mitreißenden Wahlkampfauftakt“ in der Arena Oberhausen.<br />
Mit der <strong>CDU</strong>-Vorsitzenden Angela Merkel, CSU-Chef Edmund Stoiber<br />
und den Ministerpräsidenten Peter Müller, Christian Wulff und Roland<br />
Koch waren die populärsten Politiker der Union nach Oberhausen<br />
gekommen, um Jürgen Rüttgers zu unterstützen, der – wie Landtagsabgeordneter<br />
Heinz Sahnen betonte – eine „überaus kämpferische<br />
Rede“ hielt. Außer politischen Reden gab es ein st<strong>im</strong>mungsvolles<br />
Unterhaltungsprogramm mit viel Musik, Breakdance und sportlichen<br />
Showeinlagen. Hoch motiviert kehrten denn auch die Wahlkämpfer<br />
von Heinz Sahnen, Karl Kress und Lutz Lienenkämper nach Haus<br />
zurück. Dabei machte Lutz Lienenkämper klar: „Wir sind gut drauf,<br />
aber nicht übermütig!“ Es gelte, bis zum 22. Mai um jede St<strong>im</strong>me zu<br />
kämpfen, „auch wenn der Rückenwind, den wir zurzeit erleben, gut<br />
tut.“ Ü<br />
2/05<br />
✄<br />
Solange der Vorrat reicht:<br />
SITZPLATZ-COUPON<br />
Gegen Vorlage dieses Abschnittes erhalten Sie bei der<br />
Veranstaltung mit der Bundesvorsitzenden der<br />
<strong>CDU</strong> Deutschlands, Dr. Angela Merkel MdB,<br />
am 18. Mai 2005, in der Stadthalle in <strong>Neuss</strong>,<br />
einen Sitzplatz, wenn Sie um 18.30 Uhr anwesend sind.<br />
Mittwoch, 18. Mai 2005,<br />
Beginn 19.30 Uhr<br />
Dr. Angela<br />
Merkel MdB<br />
Die <strong>CDU</strong>-Bundesvorsitzende und<br />
Vorsitzende der <strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktion<br />
kommt in den <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong><br />
Stadthalle, Selikumer Straße, <strong>Neuss</strong><br />
Einlaß um 18.30 Uhr<br />
Sie sind herzlich eingeladen!<br />
Bringen Sie Freunde, Verwandte,<br />
Nachbarn und Kollegen mit!<br />
Wenn einer eine<br />
Reise tut…<br />
<strong>CDU</strong> unterwegs<br />
Bitte senden Sie mir<br />
y ____ Exemplare des Aufnahmeantrags<br />
y das <strong>CDU</strong>-Regierungsprogramm für die ersten 200 Tage<br />
y das Zukunftsprogramm der <strong>CDU</strong> NRW zur Landtagswahl 2005<br />
y den Redebeitrag von Hermann Gröhe <strong>im</strong> Bundestag<br />
zur Abschaffung des Religionsunterrichts in Berlin<br />
Meine Meinung zum Hauptthema:<br />
Zu allen Reisen sind auch<br />
Nichtmitglieder herzlich willkommen!<br />
N<br />
Kapstadt/Südafrika<br />
14. bis 20. Juni 2005<br />
799 Euro pro Person <strong>im</strong> DZ<br />
(Einzelz<strong>im</strong>merzuschlag 99 Euro)<br />
Info und Anmeldung: <strong>CDU</strong> <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong><br />
N<br />
Kanalinsel Jersey<br />
9. bis 16. Juli 2005<br />
1.333 Euro pro Person <strong>im</strong> DZ<br />
(Einzelz<strong>im</strong>merzuschlag 196 Euro)<br />
Info und Anmeldung: Frauen Union der <strong>CDU</strong> <strong>im</strong><br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong><br />
' Berlin/<br />
Land Brandenburg<br />
4. bis 9. Juli 2005<br />
430 Euro pro Person <strong>im</strong> DZ inkl. Frühstück,<br />
zwei gemeinsamen Abendessen, Kosten für<br />
Führungen etc. sowie Fahrt mit dem Reisebus.<br />
Info und Anmeldung:<br />
<strong>CDU</strong> Stadtverband Korschenbroich, Ansgar<br />
Heveling, Geschwister-Scholl-Straße 13,<br />
41352 Korschenbroich<br />
Nähere Informationen und Anmeldung be<strong>im</strong><br />
<strong>CDU</strong> <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong> unter Telefon 0 2131/2 10 07<br />
/<br />
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oder in<br />
Sichtfensterumschlag<br />
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Als eMail:<br />
cdu.kv.neuss@<br />
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