fil - CDU im Rhein-Kreis Neuss
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AUSGABE 2/2003 · Juli 2003<br />
<strong>CDU</strong>-KREISVERBAND NEUSS · POSTFACH 100334 · 41403 NEUSS<br />
G5054 · POSTVERTRIEBSSTUCK · ENTGELT BEZAHLT · DEUTSCHE POST AG<br />
Pr⁄<strong>fil</strong><br />
UNION IM KREIS NEUSS<br />
17. Juni 1953 bis 17. Juni 2003 S. 4/5<br />
Zeitzeugen gesucht S. 5<br />
Mitgliederwerbung S. 3
Das Titelbild ...<br />
„Kollegen reiht Euch ein – wir wollen freie Menschen sein“.<br />
Mit diesem Ruf gingen vor 50 Jahren die Menschen in der<br />
früheren DDR auf die Straßen und Plätze.<br />
WollenSie<br />
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Sind Sie an politischen<br />
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oder mittels eMail an:<br />
cdu.kv.neuss@t-online.de<br />
Ihre eMail-Adresse mit.<br />
<strong>im</strong>pressum<br />
Pr/<strong>fil</strong> · Union <strong>im</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong>,<br />
Informationsdienst des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>verbandes,<br />
<strong>Neuss</strong> und der <strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>tagsfraktion<br />
Herausgeber: <strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>verband <strong>Neuss</strong>,<br />
Münsterplatz 13a, 41460 <strong>Neuss</strong>,<br />
Tel.: 0 21 31/210 07, Fax: 021 31/216 01<br />
eMail: <strong>CDU</strong>.KV.NEUSS@t-online.de<br />
Internet: http://www.cdu-kreisneuss.de<br />
Verantwortlich: Hermann Gröhe MdB<br />
und Heinz Sahnen<br />
Redaktion: Martina van Bömmel-Wegmann,<br />
Notker Becker, Elisabeth Füßgen,<br />
Dorothea Gravemann, Ansgar Heveling,<br />
Hans-Georg Pelzer und Maria Widdekind<br />
Gestaltung und Herstellung:<br />
Hüsch & Hüsch, Aachen<br />
Druck: Umweltfreundlich, da auf chlorfrei<br />
gebleichtem Papier gedruckt bei der <strong>Neuss</strong>er<br />
Druckerei und Verlags GmbH.<br />
Der Bezug von „Pro<strong>fil</strong> – Union <strong>im</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong>“<br />
ist <strong>im</strong> Beitrag der <strong>CDU</strong>-Mitgliedschaft enthalten.<br />
Schröder kämpft mit seinen Genossen<br />
Deutschland kämpft mit der<br />
Arbeitslosigkeit.<br />
Noch <strong>im</strong>mer sind mehr als 4,3 Millionen Menschen ohne<br />
Arbeit. Besonders gravierend: Die Chancen für Jugendliche<br />
haben sich weiter verdüstert. Die Lage am Ausbildungsmarkt<br />
hat sich nochmals verschlechtert. Bis September<br />
werden voraussichtlich 70.000 Lehrstellen fehlen.<br />
Milliardenschwere bürokratische Programme sind nutzlos<br />
verpufft. Die Regierung Schröder beraubt eine ganze Generation<br />
ihrer Chancen.<br />
Die Arbeitslosigkeit wird nur<br />
verwaltet: Die SPD diskutiert<br />
über die Agenda 2010,<br />
während Deutschland weiter<br />
unter der Last der Arbeitslosigkeit<br />
stöhnt. Statt neue Jobs<br />
zu schaffen, verwaltet Rot-<br />
Grün die Arbeitslosigkeit.<br />
Derweil muß Schröder seine<br />
ganze Kraft darauf verwenden,<br />
die eigene Partei zusammenzuhalten.<br />
Folge: Der<br />
Kanzler regiert nicht, ein Jahr<br />
streicht ins Land, ohne daß<br />
irgendetwas passiert.<br />
Das Chaos geht munter<br />
weiter: Noch nie hat eine<br />
Regierung die Menschen in<br />
Deutschland derart verunsichert.<br />
Und das Chaos geht<br />
munter weiter: Die Drohung<br />
von Vermögenssteuer und<br />
Erbschaftssteuer hängt wie<br />
Mehltau über dem Land.<br />
Täglich kommen weitere<br />
Horror-Forderungen von<br />
Rot-Grün dazu. Doch jede<br />
neue Steuer-Meldung führt<br />
nur dazu: Bürger und Unternehmen<br />
werden <strong>im</strong>mer wei-<br />
Nordrhein-westfälischer <strong>CDU</strong>-Generalsekretär <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong>:<br />
ter verunsichert, der Konsum<br />
stockt, das „Angst-Sparen“<br />
greift <strong>im</strong>mer weiter um<br />
sich – und all das kostet <strong>im</strong>mer<br />
mehr Arbeitsplätze.<br />
Nachhaltige und wirksame<br />
Reformen sind erforderlich!<br />
Die Bürger werden die<br />
notwendigen Reformen nur<br />
dann mitmachen, wenn sie<br />
endlich wieder Licht am Ende<br />
des Tunnels sehen. Aber<br />
das wird mit Rot-Grün<br />
nicht geschehen. Was wir<br />
jetzt brauchen, sind nachhaltige<br />
und wirksame Reformen<br />
des Arbeitsmarktes<br />
und der sozialen Sicherungssysteme.<br />
Reformen,<br />
die den unerträglichen Stillstand<br />
endlich beenden.<br />
Deutschland muß wieder<br />
nach vorne schauen können.<br />
Ü<br />
Antrittsbesuch von H.-J. Reck.<br />
Generalsekretär Hans-Joach<strong>im</strong> Reck diskutierte mit den<br />
Führungskräften der <strong>CDU</strong> <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>kreis <strong>Neuss</strong> die politische<br />
Lage: „Neuwahlen logische Folgen des Scheiterns<br />
von Rot-Grün“.<br />
Im April wurde er zum neuen<br />
Generalsekretär der <strong>CDU</strong> in<br />
Nordrhein-<br />
Westfalen<br />
gewählt.<br />
Jetzt machte<br />
Hans-Joach<strong>im</strong><br />
Reck<br />
seinen „Antrittsbesuch“<br />
bei den Parteifreunden<br />
<strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<br />
<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong><br />
und startete<br />
damit seine<br />
Tour durch<br />
alle 54 <strong>Kreis</strong>verbände der<br />
<strong>CDU</strong> in NRW. Im Gespräch<br />
mit führenden Vertretern der<br />
<strong>CDU</strong> <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong> –<br />
darunter Landrat Dieter Patt,<br />
mehrere Bürgermeister, StadtundGemeindeverbandsvorsitzende,<br />
Vorsitzende von<br />
Ratsfraktionen und Vereinigungen<br />
der <strong>CDU</strong> – ging es<br />
dem neuen „<strong>CDU</strong>-General“<br />
darum, „die strategische Aus-<br />
v.l.: <strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>vorsitzender Hermann Gröhe MdB, <strong>CDU</strong>-NRW-Generalsekretär<br />
Hans-Joach<strong>im</strong> Reck, Landrat Dieter Patt<br />
richtung unserer Arbeit in<br />
engster Abst<strong>im</strong>mung mit den<br />
Freundinnen und Freunden<br />
vor Ort“ vorzunehmen.<br />
Denn, so Reck, die <strong>CDU</strong> sei<br />
„keine zentralistische Funktionärspartei,<br />
sondern eine<br />
politische Gemeinschaft, die<br />
ihre Kraft gerade aus der starken<br />
Verankerung in der Bevöl-<br />
kerung gewinnt“. In seiner<br />
politischen Lageeinschätzung<br />
kritisierte Reck scharf, dass<br />
„unser Land in einer dramatischen<br />
Wirtschafts- und Finanzkrise<br />
steckt, die Rot-Grün<br />
verursacht hat, auf die die<br />
Landesregierung aber nur mit<br />
einer Koalitionskrise nach der<br />
anderen reagiert“. Er warnte<br />
die FDP davor, „jetzt mit einer<br />
SPD, die abgewirtschaftet hat,<br />
gemeinsame Sache zu machen<br />
und so in Mithaftung für<br />
eine gescheiterte Landespolitik<br />
zu geraten“. Die logische<br />
Folge eines Scheiterns von<br />
Rot-Grün seien Neuwahlen.<br />
<strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>vorsitzender Hermann<br />
Gröhe begrüßte das<br />
„Angebot eines Schulterschlusses<br />
zwischen der Landespartei<br />
und unserer Arbeit<br />
<strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong>.“ Man<br />
erwarte „gerade in der Wirtschafts-,<br />
Finanz- und Arbeitsmarktpolitik<br />
eine Offensive<br />
unserer Landespartei, die auf<br />
die Erneuerung der Sozialen<br />
Marktwirtschaft und damit<br />
auf eine eindeutige Alternative<br />
zu Rot-Grün setzt“. Ü<br />
Pro<strong>fil</strong> 2/2003 · Seite 2
Die <strong>CDU</strong> als Volkspartei lebt von ihren Mitgliedern.<br />
Mitgliederwerbeaktion 2003.<br />
Die <strong>CDU</strong> als Volkspartei lebt von ihren Mitgliedern. Sie setzt<br />
auf die Menschen in unserem Land. Ihr Engagement, ihre<br />
Kreativität und ihre Erfahrung sind der Motor unserer Partei.<br />
Um dieses Potenzial weiter zu erhöhen, startet die <strong>CDU</strong> Mitte<br />
Juni eine bundesweite Kampagne zur Mitgliederwerbung.<br />
Der Schirmherr der Aktion,<br />
<strong>CDU</strong>-Generalsekretär Laurenz<br />
Meyer, ist sich sicher,<br />
daß die Aktion ein Erfolg<br />
wird, wenn die Partei geschlossen<br />
um neue Mitglieder<br />
wirbt: „Lassen Sie uns mit<br />
gemeinsamer Kraft die Kampagne<br />
umsetzen. Neue Mitglieder<br />
bedeuten neue Ideen<br />
und weitere Mitstreiter. Mit<br />
der Kampagne macht die<br />
<strong>CDU</strong> deutlich, daß sie eine offene,<br />
bürgernahe und moderne<br />
Partei ist. Nur mit Hilfe der<br />
Bürgerinnen und Bürger unseres<br />
Landes läßt sich die Krise<br />
in Deutschland beseitigen<br />
und ein Kurswechsel in der<br />
Politik erreichen. Ich bitte daher<br />
alle Mitglieder und Gliederungen<br />
der <strong>CDU</strong>: Machen<br />
Sie mit, damit wir zahlreiche<br />
neue Mitglieder willkommen<br />
heißen können!“<br />
Im <strong>Kreis</strong>verband <strong>Neuss</strong> koordiniert<br />
Martina van Bömmel-Wegmann<br />
die Kampagne:<br />
Pro<strong>fil</strong> 2/2003 · Seite 3<br />
„Die Erfahrungen der <strong>CDU</strong> auf<br />
dem Gebiet der Mitgliederwerbung<br />
haben gezeigt: Den<br />
nachhaltigsten Erfolg verspricht<br />
eine gut vorbereitete<br />
und effizient organisierte persönliche<br />
Ansprache möglicher<br />
<strong>CDU</strong>-Mitglieder. Daher basiert<br />
die Mitgliederkampagne 2003<br />
auf einem Botschaftermodell.<br />
Das bedeutet, Vertreter der<br />
Ortsverbände (die Botschafter<br />
der <strong>CDU</strong>) besuchen <strong>CDU</strong>-<br />
Sympathisanten, um sie zur<br />
Mitarbeit in der <strong>CDU</strong> einzuladen.<br />
Die Ortsverbände sammeln<br />
Daten über Ansprechpartner<br />
und organisieren vor<br />
Ort die Kampagne. Das Engagement<br />
der Stadt-, Gemeindeund<br />
Ortsverbände ist die Voraussetzung<br />
für ein Gelingen<br />
der Kampagne. Auch die Vereinigungen<br />
werden gebeten,<br />
sich an der Kampagne zu beteiligen.<br />
Darüber hinaus werden<br />
auch Parte<strong>im</strong>itglieder, die<br />
Hermann Gröhe <strong>im</strong> <strong>CDU</strong>-Landesvorstand<br />
<strong>Kreis</strong>vorsitzender Hermann Gröhe ist vom Landesparteitag in den Landesvorstand gewählt<br />
worden. Zuvor war Dr. Jürgen Rüttgers zum Landesvorsitzenden wiedergewählt<br />
worden. Neuer Generalsekretär als Nachfolger von Herbert Reul ist Hans-Joach<strong>im</strong> Reck,<br />
der inzwischen einen Antrittsbesuch bei der <strong>CDU</strong> <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong> gemacht hat.<br />
j<br />
Die Beschlüsse und Reden vom Landesparteitag können Sie wie <strong>im</strong>mer mit dem<br />
Coupon auf der Seite 8 anfordern. Ü<br />
nicht so stark in die Ortsverbandsarbeit<br />
eingebunden<br />
sind, gebeten, neue Mitglieder<br />
zu werben.<br />
Dieses Kampagneelement<br />
läuft unter dem Motto<br />
‚MGM: Mitglieder gewinnen<br />
Mitglieder.’ Jedes Mitglied<br />
hat Freunde oder Bekannte,<br />
die der <strong>CDU</strong> nahe stehen und<br />
die man ansprechen kann.<br />
Auch diese Potentiale sollten<br />
genutzt werden. Von entscheidender<br />
Bedeutung ist<br />
die Nachbetreuung geworbener<br />
Mitglieder.<br />
<strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>vorsitzender<br />
Hermann Gröhe MdB: „Die<br />
Kampagne wird dann zu einem<br />
großartigen Erfolg,<br />
wenn sich alle Ebenen der<br />
Partei daran beteiligen. Dazu<br />
lade ich Sie herzlich ein.“<br />
Übrigens: Unser <strong>Kreis</strong>geschäftsführer<br />
hat an der Erarbeitung<br />
des Konzepts „Mitglieder<br />
gewinnen und erhalten“<br />
<strong>im</strong> Landesverband NRW<br />
mitgearbeitet.<br />
j Die daraus entstandene<br />
Broschüre kann<br />
mit dem Coupon auf Seite 8<br />
angefordert werden. Ü<br />
Wat sacht Billa?<br />
Et es fürchterlich: Et Wirtschaftswachstum<br />
<strong>im</strong> Keller, de Arbeitslosenzahlen<br />
an dr Decke, de Konjunktur afjewürgt, de<br />
St<strong>im</strong>mung mies! Im Februar hieß et: „Am 14.<br />
März hält der Kanzler die wegweisende Rede!“<br />
Mer sollten glauben, ab dem 14. März jeht et<br />
aufwärts. Wat erut kohm war die ‚Agenda<br />
zwanzisch-zehn’ un jroße Krach in dr SPD.<br />
Dann mußten Parteitage von Rot un Jrön her.<br />
Nachdem dr Kanzler sinn werweißwievielte<br />
Rücktrittsdrohung nit wahrjemacht hat, hant<br />
se sech do in dr Zust<strong>im</strong>mung för ‚zwanzischzehn’<br />
överschlage. Mer könne uns nur am<br />
Kopp packe – un jeht et jetzt besser?“<br />
Dat fracht sich Eure Billa<br />
Nit kalle...donn!.<br />
Stadtparteitag der <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes <strong>Neuss</strong><br />
Regional-Verband –<br />
sinnvoll oder nicht?<br />
Die Diskussion zu der Idee eines Regional-Verbandes der<br />
Stadt Düsseldorf und der <strong>Kreis</strong>e Mettmann und <strong>Neuss</strong> ist<br />
lebhaft <strong>im</strong> Gange.<br />
Viele von uns haben in diesem<br />
Zusammenhang Fragen. Der<br />
<strong>CDU</strong> Stadtverband <strong>Neuss</strong> hatte<br />
deshalb seine Mitglieder sowie<br />
die Mitglieder aus dem gesamten<br />
<strong>Kreis</strong>gebiet und auch<br />
interessierte Bürgerinnen und<br />
Bürger zu einem Stadtparteitag<br />
„Regional-Verband” am 14.<br />
Juni 2003 eingeladen. Stadtverbandsvorsitzender<br />
Cornel<br />
Hüsch: „Auf diesem Stadtparteitag<br />
wollen wir Antworten<br />
geben, und es freut mich sehr,<br />
daß mit den Herren Joach<strong>im</strong><br />
Erwin (<strong>CDU</strong>), Oberbürgermeister<br />
der Stadt Düsseldorf, Herbert<br />
Napp (<strong>CDU</strong>), Bürgermei-<br />
ster der Stadt <strong>Neuss</strong>, Dieter Patt<br />
(<strong>CDU</strong>), Landrat des <strong>Rhein</strong>-<br />
<strong>Kreis</strong>es <strong>Neuss</strong>, und Thomas<br />
Hendele (<strong>CDU</strong>), Landrat des<br />
<strong>Kreis</strong>es Mettmann, die Spitzenvertreter<br />
der in die Diskussion<br />
eingebundenen Städte<br />
und <strong>Kreis</strong>e ihre Teilnahme zugesagt<br />
haben. Mit Dr. Alexander<br />
Schink, Hauptgeschäftsführer<br />
des Landkreistages<br />
NRW, und Rechtsanwalt<br />
Michael Fastabend, <strong>Kreis</strong>direktor<br />
a.D. des Landkreises Hannover,<br />
können wir auf den Erfahrungsschatz<br />
von zwei weiteren<br />
überaus sachkundigen<br />
Gästen bauen“. Ü
Angela Merkel:<br />
„Aus dem 17. Juni<br />
1953 lernen“<br />
Die <strong>CDU</strong>-Vorsitzende Angela Merkel hat die<br />
Deutschen aufgefordert, sich der Freiheitskämpfer<br />
des 17. Juni 1953 würdig zu erweisen und aus<br />
ihrem Handeln zu lernen. „Wegducken“ und<br />
„Pazifismus“ könnten nicht die Antwort der<br />
Deutschen auf diese Tradition sein, betonte die<br />
Partei- und Fraktionsvorsitzende. Zugleich wies<br />
sie darauf hin, daß die <strong>CDU</strong> nicht nur die<br />
Erinnerung an den 17. Juni wach gehalten,<br />
sondern auch an der gemeinsamen deutschen<br />
Staatsbürgerschaft festgehalten habe. Während<br />
der Teilung habe dies viele Ostdeutsche ermutigt,<br />
weiter auf die Einheit zu hoffen.<br />
Zu diesem Thema können Sie einige<br />
Redetexte und Zeitungsinterviews<br />
mit dem Coupon auf Seite 8 anfordern. Ü<br />
Aufstand für die Freiheit<br />
„Kollegen reiht Euch ein – wir<br />
freie Menschen sein“.<br />
Mit diesem Ruf gingen vor 50 Jahren die Menschen in der<br />
früheren DDR auf die Straßen und Plätze. Was als Erhebung<br />
gegen die Erhöhung der Arbeitsnormen begann,<br />
entwickelte sich binnen weniger Stunden zum Volksaufstand<br />
für freie Wahlen und die deutsche Einheit.<br />
In einer Veranstaltung „Aufstand<br />
für die Freiheit“ der <strong>CDU</strong><br />
Deutschlands betonte der<br />
frühere Bundeskanzler Helmut<br />
Kohl: „Ein Volk, das seine<br />
Geschichte nicht kennt, wird<br />
die Gegenwart nicht begreifen<br />
und die Zukunft nicht gestalten<br />
können“. Deshalb sei es<br />
gut, daß die <strong>CDU</strong> die Erinnerung<br />
an diesen Tag wach halte.<br />
Kohl sagte weiter: „Wir bewundern<br />
den Mut unserer<br />
Landsleute, die damals für die<br />
Freiheit auf die Straße gingen<br />
und dafür ihr Leben riskierten“.<br />
Dieser Mut habe über 120<br />
Menschen den Tod gebracht,<br />
20 seien standrechtlich erschossen<br />
worden. Insgesamt<br />
hätten die ostdeutschen Sicherheitsorgane<br />
in der Folge<br />
des Volksaufstandes etwa<br />
13.000 Bürger verhaftet, darunter<br />
Volkspolizisten und<br />
SED-Funktionäre. Auch seien<br />
über 60 <strong>CDU</strong>-Mitglieder wegen<br />
direkter oder indirekter Beteiligung<br />
an den Demonstrationen<br />
eingesperrt worden.<br />
Altbundeskanzler Kohl<br />
machte deutlich, daß das<br />
SED-Reg<strong>im</strong>e bereits 1953 abgewirtschaftet<br />
hatte. Die<br />
Menschen seien nicht länger<br />
bereit gewesen, sich der Willkürherrschaft<br />
der SED mit<br />
den vielen Schauprozessen<br />
und Säuberungswellen zu<br />
beugen. Ohne das massive<br />
Eingreifen der Roten Armee<br />
wäre das Reg<strong>im</strong>e deshalb bereits<br />
<strong>im</strong> Sommer 1953 in sich<br />
zusammengebrochen. Angesichts<br />
der flächendeckenden<br />
Erhebung der Menschen sei<br />
es beschämend, wie heute die<br />
Erinnerung an diesen großen<br />
Freiheitstag der Deutschen<br />
wach gehalten werde.<br />
Während über 100 Straßen<br />
nach Wilhelm Pieck und Otto<br />
Grotewohl benannt seien,<br />
erinnerten in ganz Deutschland<br />
gerade einmal vier<br />
Straßen bzw. Plätze an den<br />
17. Juni 1953.<br />
17. Juni 1953 – Aufstand für die<br />
v.l.: Hermann Gröhe<br />
MdB, Arnold Vaatz<br />
MdB, Dr. Hans-Ulrich<br />
Klose MdL<br />
17. Juni 1953 – 17. Juni 2003<br />
Gedenkstunde des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>verbandes.<br />
Zu einer Gedenkstunde des <strong>Kreis</strong>verbandes hatte <strong>Kreis</strong>vorsitzender<br />
Hermann Gröhe MdB in das <strong>Neuss</strong>er <strong>Kreis</strong>haus<br />
eingeladen.<br />
Als Zeitzeuge berichtete Dr.<br />
Hans-Ulrich Klose MdL. Klose,<br />
geboren 1935 in Rüdersdorf in<br />
der Mark Brandenburg, lebt<br />
seit 1958 in Korschenbroich.<br />
Der „Preuße <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>land“<br />
war in seiner brandenburgischen<br />
He<strong>im</strong>at 1952 der <strong>CDU</strong><br />
beigetreten. Wegen verbotener<br />
Kontakte zur West-<strong>CDU</strong><br />
und dem damit verbundenen<br />
Spionagevorwurf wurde er in<br />
der DDR zu einem Jahr Zuchthaus<br />
verurteilt. Aus dem<br />
Zuchthaus Brandenburg entlassen,<br />
ging Klose in den Westen<br />
und blieb in Korschenbroich.<br />
Dr. Klose war vor<br />
seiner Wahl in den Landtag<br />
(1966) als Richter am Sozialgericht<br />
Düsseldorf tätig. Er engagiert<br />
sich in der evangelischen<br />
Kirche, z.B. als Mitglied der<br />
Landessynode der Evangelischen<br />
Kirche <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>land.<br />
Das Hauptreferat unter<br />
dem Titel „Das Erbe des 17. Juni<br />
1953 – Die Bürgerrechtsbewegung<br />
in der DDR“ hielt<br />
Staatsminister a.D. Arnold<br />
Vaatz MdB. Vaatz ist Jahrgang<br />
1955 und hat in Dresden Mathematik<br />
studiert. Nach Diplom<br />
und Tätigkeit <strong>im</strong> Chemieanlagenbau<br />
saß er von<br />
1982 bis 1983 in Haft mit<br />
Zwangsarbeit <strong>im</strong> Stahlwerk<br />
wegen Reservewehrdienstverweigerung.<br />
1989 Eintritt in<br />
Neues Forum, 1990 in die<br />
<strong>CDU</strong>, Mitglied des Bundesvorstandes<br />
der <strong>CDU</strong>. 1990 stellvertretenderRegierungsbeauftragter<br />
für den Bezirk Dresden<br />
und Vorsitzender des Koordinierungsausschusses<br />
zur<br />
Bildung des Landes Sachsen.<br />
1990 bis 1991 Chef der Sächsischen<br />
Staatskanzlei; 1992 bis<br />
1998 Staatsminister für Umwelt<br />
und Landesentwicklung<br />
<strong>im</strong> Freistaat Sachsen; Mitglied<br />
des Bundestages seit 1998. Stv.<br />
Vorsitzender der <strong>CDU</strong>/CSU-<br />
Bundestagsfraktion.<br />
Die Gedenkveranstaltung<br />
wurde musikalisch umrahmt<br />
vom „Kammerorchester Grevenbroich“<br />
der Jugendmusikschule<br />
des <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong>es<br />
<strong>Neuss</strong> unter der Leitung von<br />
Wilhelm Junker. Ü<br />
Pro<strong>fil</strong> 2/2003 · Seite 4
wollen<br />
„Die Taten der ostdeutschen<br />
Landsleute zählen zu<br />
den besten Kapiteln deutscher<br />
Geschichte“, bekräftigte<br />
Kohl. Daß die SED-Diktatur<br />
die Sehnsucht der Menschen<br />
nach Freiheit nicht habe<br />
abtöten können, habe sich<br />
36 Jahre später <strong>im</strong> Herbst<br />
1989 gezeigt. Wieder seien<br />
Hunderttausende unter großem<br />
persönlichem Risiko auf<br />
die Straße gegangen, um für<br />
die Freiheit einzutreten. Im<br />
Unterschied zu 1953 habe die<br />
Sowjetunion unter Michael<br />
Gorbatschow jedoch dieses<br />
Mal ihre Panzer nicht gegen<br />
die Menschen eingesetzt und<br />
so die Wiedervereinigung in<br />
Frieden und Freiheit mit<br />
möglich gemacht. Ü<br />
Freiheit<br />
<strong>CDU</strong> will Geschichte schreiben<br />
Zeitzeugen gesucht.<br />
Der Ehrenvorsitzende des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>verbandes, Peter<br />
Giesen, und andere haben angeregt, die Geschichte<br />
der <strong>CDU</strong> <strong>im</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong> – die früheren<br />
<strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>verbände <strong>Neuss</strong> und Grevenbroich – von<br />
1945 bis heute zu erarbeiten. Der <strong>Kreis</strong>vorstand hat<br />
dem Vorhaben grundsätzlich zugest<strong>im</strong>mt unter der<br />
Voraussetzung, dass Aufwand und Kosten in einem<br />
vernünftigen Verhältnis zueinander stehen. Wissenschaftlicher<br />
Leiter der Redaktion ist Prof. Dr. Hans-<br />
Georg Kirchhoff, emeritierter Lehrstuhlinhaber für<br />
Geschichte an der Universität Münster. Er wohnte<br />
früher hier und war als <strong>Kreis</strong>tagsabgeordneter tätig.<br />
Gesucht werden Zeitzeugen (z.B. Gründungsmitglieder),<br />
aber auch aussagestarke Fotos, Protokolle,<br />
Zeitungsartikel und Unterlagen, Werbemittel –<br />
kurzum alles, was für die Geschichte der <strong>CDU</strong> in unserem<br />
<strong>Kreis</strong> interessant sein könnte.<br />
j<br />
Pro<strong>fil</strong> 2/2003 · Seite 5<br />
Mit dem Coupon auf Seite 8 können<br />
Sie uns Zeitzeugen nennen und<br />
Interessantes ankündigen. Ü<br />
Frank Bachmann ist neuer Europabeauftragter des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>verbandes<br />
Dank an Dorothee Steins.<br />
Der Vorstand der <strong>CDU</strong> <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong> berief jetzt<br />
den Kaarster Studenten Frank Bachmann als neuen Europabeauftragten<br />
der <strong>CDU</strong> <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong>.<br />
Frank Bachmann folgt in diesem<br />
Amt der <strong>Kreis</strong>tagsabgeordneten<br />
Dorothee<br />
v.l.nr.: Frank Bachmann, Dorothee Steins, Hermann Gröhe<br />
Steins, die diese Aufgabe seit<br />
10 Jahren wahrgenommen<br />
hatte. <strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>vorsitzender<br />
Hermann Gröhe dankte<br />
Dorothee Steins, die selbst einen<br />
Wechsel rechtzeitig vor<br />
den Europa-Wahlen 2004<br />
JU-Vorsitzender <strong>Neuss</strong><br />
Sommeraktion.<br />
Der JU-Vorsitzende<br />
aus<br />
<strong>Neuss</strong> stellt<br />
vor:<br />
Die SommeraktionMitgliederwerben<br />
Mitglieder.<br />
Ab dem 14. Juni startet die<br />
Junge Union <strong>Neuss</strong> ihre Sommeraktion,<br />
Mitglieder werben<br />
Mitglieder! „Wer bis zum 23.<br />
September 2003 (Herbstanfang)<br />
die meisten JU-Mitglieder<br />
für den Stadtverband<br />
<strong>Neuss</strong> geworben hat, erhält als<br />
Dankeschön den Sommerpreis<br />
von wahlweise einem Faß<br />
Bier (20l.) bzw. einer Flasche<br />
echtem Champagner oder einem<br />
Geschenk- gutschein <strong>im</strong><br />
Wert von 25 €“, verspricht JU-<br />
Vorsitzender Sven Schümann.<br />
„Mitmachen lohnt sich, denn<br />
schon ab 2 neuen Mitgliedern<br />
winken kleine Preise vom Kugelschreiber<br />
(2 Mitglieder) bis<br />
zur JU-Armbanduhr (7 Mitglieder)!“<br />
Die genauen Bedingungen<br />
gibt es ab dem 14.6.<br />
unter www.ju-neuss.de. Ü<br />
vorgeschlagen hatte, für<br />
„viele Jahre eines herausragenden<br />
Engagements für die<br />
Europa-Idee<br />
und die Europa-Politik<br />
der<br />
<strong>CDU</strong>.“ Ausdrücklich<br />
übermittelte<br />
Hermann<br />
Gröhe Dorothee<br />
Steins<br />
den Dank des<br />
Europaabgeordneten<br />
Karl-Heinz<br />
Florenz, dessen<br />
Aktivitäten <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<br />
<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong> maßgeblich von<br />
Dorothee Steins vorbereitet<br />
und begleitet wurden.<br />
Frank Bachmann, der in<br />
Düsseldorf Sport und Geschichte<br />
studiert, ist bereits<br />
Korrespondenz mit dem Europaabgeordneten Karl-Heinz Florenz:<br />
Brief aus Brüssel:<br />
Die<br />
Neuen<br />
sind da!<br />
seit 2001 Europabeauftragter<br />
des <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes<br />
Kaarst.<br />
Er gehört dem <strong>CDU</strong>-Ortsvorstand<br />
Büttgen und dem<br />
<strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorstand<br />
Kaarst an und leitet das Kompetenzteam<br />
„Sport, Freizeit<br />
und Soziales“ der Jungen<br />
Union Kaarst. <strong>Kreis</strong>vorsitzender<br />
Hermann Gröhe zeigte<br />
sich überzeugt davon, dass<br />
„wir mit Frank Bachmann einen<br />
überaus engagierten<br />
neuen Europabeauftragten<br />
der <strong>CDU</strong> <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
<strong>Neuss</strong> gefunden haben“. Für<br />
Frank Bachmann selbst ist es<br />
„unerlässlich, dass die <strong>CDU</strong><br />
ihren Beitrag dazu leistet,<br />
entscheidende Weichenstellungen<br />
in Europa, wie die<br />
Diskussion über einen Verfassungsvertrag<br />
der Europäischen<br />
Union und die anstehende<br />
EU-Ost-Erweiterung<br />
mit den Bürgerinnen und<br />
Bürgern zu diskutieren.“ Ü<br />
Die Erweiterung der Europäischen Union um<br />
zehn Mitgliedstaaten hat die Zielgerade erreicht.<br />
Zum 1. Mai 2004 wird<br />
die Union auf 25 Mitglieder<br />
anwachsen. Im<br />
Europäischen Parlament<br />
ist die Erweitung<br />
jedoch schon nahezu<br />
Praxis. Beobachter der<br />
Mitgliedstaaten, zumeist<br />
Abgeordnete der<br />
nationalen Parlamente,<br />
können seit der Plenarsitzung<br />
<strong>im</strong> Mai an allen<br />
Sitzungen in Brüssel<br />
und Straßburg teilnehmen,<br />
jedoch noch ohne<br />
Rede- und St<strong>im</strong>mrecht.<br />
Die Beobachter können<br />
sich damit vor Ort ein<br />
Bild von der parlamentarischen<br />
Arbeit machen<br />
und ihre zukünftigen<br />
Kollegen in den<br />
Fraktionen kennenlernen,<br />
bevor Sie sich<br />
dann <strong>im</strong> Juni 2004 wie<br />
alle anderen den<br />
Wählern bei der Europawahl<br />
stellen und um<br />
ihr Mandat kämpfen<br />
müssen. Ü
Wir gratulieren<br />
Maria Brendler, ehemalige <strong>Kreis</strong>tagsabgeordnete<br />
aus Dormagen, vollendete ihr 70. Lebensjahr.<br />
Christian Brings, ehemaliger <strong>Kreis</strong>tagsabgeordneter<br />
aus Liedberg, feiert <strong>im</strong> Juli seinen 65. Geburtstag.<br />
Gertrud Buchkremer, bewährte Schöffin,<br />
feierte ihren 60. Geburtstag.<br />
Der langjährige Korschenbroicher Kommunalpolitiker<br />
und frühere stv Bürgermeister von Liedberg,<br />
Hermann Drath, feierte seinen 80. Geburtstag.<br />
Hubert Dauben aus Korschenbroich<br />
wurde 65 Jahre alt.<br />
Bruno Esser, 2. Vorsitzender des<br />
<strong>CDU</strong>-Ortsverbandes Glehn, wurde 70.<br />
Die Eheleute Fritz aus Glehn feierten<br />
<strong>im</strong> April Diamanthochzeit.<br />
Adolf Gremmer aus <strong>Neuss</strong> wurde 70 Jahre alt.<br />
Dirk v. Hahn aus Kaarst wurde in den Vorstand der<br />
Vereinigung der Deutschen Adelsverbände (VdDA)<br />
gewählt. Seit 20 Jahren ist er Vorsitzender des<br />
Bezirks Niederrhein der Vereinigung des Adels<br />
<strong>Rhein</strong>land und Westfalen-Lippe.<br />
Dieter Hau, ehemaliger Vorsitzender der<br />
<strong>Neuss</strong>er Senioren-Union, wurde 65 Jahre alt.<br />
Irmgard Heidemanns feierte ihren 80. Geburtstag.<br />
<strong>Kreis</strong>tagsabgeordnete Helga Hermanns,<br />
Schatzmeisterin des <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes<br />
Meerbusch, feierte <strong>im</strong> Mai ihren 50. Geburtstag.<br />
Heinz Hick, stellv. <strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzender <strong>im</strong><br />
<strong>Neuss</strong>er Stadtrat, vollendete sein 65. Lebensjahr.<br />
Roland Homer, Schatzmeister des <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes<br />
Grevenbroich, wurde 50 Jahre alt.<br />
Dr. Heinz Kallen vollendete sein<br />
70. Lebensjahr, ebenso Alfred Rothausen.<br />
Heinz Klever, langjähriger Bürgermeister der Stadt<br />
Kaarst, feiert <strong>im</strong> Juli seinen 75. Geburtstag.<br />
Die rührige Vorsitzende der Frauen Union<br />
Korschenbroich, Karin Krohm, vollendete<br />
jetzt ihr 60. Lebensjahr.<br />
Fritz Küthmann aus <strong>Neuss</strong> vollendete<br />
sein 80. Lebensjahr.<br />
Klaus Lorenz wurde zum neuen Vorsitzenden<br />
der MIT Grevenbroich gewählt.<br />
<strong>Kreis</strong>tagsabgeordneter Heinz-Willi Maassen<br />
aus <strong>Neuss</strong>, feierte seinen 65. Geburtstag.<br />
Hannelu Manitz wurde 80. – Die letzte<br />
Bürgermeisterin der Stadt Zons feierte am<br />
3.5.2003 ihren 80. Geburtstag. Von 1975<br />
bis 1989 vertrat sie Zons und Stürzelberg <strong>im</strong><br />
<strong>Kreis</strong>tag, war lange Jahre Vorsitzende der<br />
<strong>Kreis</strong>-Frauen Union, deren Ehrenvorsitzende sie heute ist.<br />
Für ihre großen Verdienste um die Bürger der Stadt Dormagen<br />
und ihr Wirken in verschiedenen Gremen, u.a. für<br />
den Landschaftsverband <strong>Rhein</strong>-land, für die Frauen Union<br />
auf Europaebene und für das <strong>Kreis</strong>museum Zons, wurde<br />
ihr das Bundesverdienstkreuz verliehen.<br />
Hildegard Nüse 75. – Hildegard Nüse,<br />
frühere <strong>Kreis</strong>vorsitzende der Frauen Union<br />
und <strong>Kreis</strong>tagsabgeordnete aus Meerbusch,<br />
vollendete jetzt ihr 75. Lebensjahr. Im Haus<br />
Nüse wurde Politik gemacht, war Ehemann<br />
Ernst – inzwischen leider verstorben – doch Bürgermeister<br />
der Stadt Meerbusch. Ihre vielfältigen politischen<br />
und Lebenserfahrungen bringt Hildegard Nüse auch jetzt<br />
noch ein – als Mitglied des <strong>Kreis</strong>parteigerichts.<br />
Hans Prescher aus <strong>Neuss</strong> wurde 65 Jahre alt.<br />
<strong>Kreis</strong>tagsabgeordneter Bernd Ramakers aus<br />
<strong>Neuss</strong> feierte seinen 50. Geburtstag<br />
Über die Arbeit der <strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>tagsfraktion<br />
<strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>tagsfraktion steht<br />
auf der Seite des Sports.<br />
Vorsitzender Heinz Sahnen: Die <strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>tagsfraktion<br />
unterstützt das Projekt Sportinternat Knechtsteden<br />
„Sport ist eine sozial- und gesundheitspolitische Verpflichtung“.<br />
Deshalb will die <strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>tagsfraktion an den Zielsetzungen<br />
des Masterplans Sport <strong>im</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong> festhalten.<br />
Mit den Partnern des Sports wollen wir Zug um Zug an<br />
der Realisierung einzelner Schritte arbeiten.“ So lautet<br />
der einst<strong>im</strong>mige Beschluß der <strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>tagsfraktion <strong>im</strong><br />
Rahmen der letzten Sitzung <strong>im</strong> Norbert-Gymnasium<br />
Knechtsteden.<br />
In Knechtsteden traf sich die<br />
<strong>Kreis</strong>tagsfraktion, weil man<br />
sich über das Projekt „Sportinternat“<br />
informieren wollte.<br />
Oberstudiendirektor Josef<br />
Zanders stellte die Konzeption<br />
vor und begründete<br />
die Einbettung des Sportinternats<br />
in das vielfältige Bildungsangebot<br />
des Knechtstedener<br />
Gymnasiums, einer<br />
Schule in freier Trägerschaft.<br />
Erst <strong>im</strong> März habe man eine<br />
„Junior Management<br />
School“ gegründet. Diese sei<br />
ein Angebot für Oberstufenschüler<br />
aus dem ganzen<br />
<strong>Kreis</strong>gebiet zur Vermittlung<br />
von Wirtschaftskompetenz.<br />
Mit der Konzeption Sportinternat<br />
verfolge die Schule<br />
eine opt<strong>im</strong>ale Verzahnung<br />
von Schule und Sport. Die<br />
Schule verstehe sich als Partner<br />
von Vereinen, Fachverbänden,Olympiastützpunkten<br />
und den Teilinternaten<br />
in Dormagen. Das Gymnasium<br />
Knechtsteden sei wegen<br />
der Einbettung in eine beispielhafte<br />
Natur- und Kulturlandschaft<br />
hierfür ein<br />
idealer Standort. Mit Architekten<br />
seien bauliche Möglichkeiten<br />
erörtert und vor<br />
allem Investitions- und Betriebskosten<br />
ermittelt worden.<br />
Fachverbände des<br />
Sports unterstützten das<br />
Projekt der Schule.<br />
Dieter Welsink, Vorsitzender<br />
des <strong>Kreis</strong>sportbundes,<br />
begrüßte das Vorhaben:<br />
“Das Faszinierende an der<br />
Überlegung Sportinternat<br />
Knechtsteden ist die Klammer<br />
von qualifizierter Bildung<br />
und Sport. Eltern von<br />
Sportlern legen größten<br />
Wert darauf, daß ein guter<br />
Bildungsabschluß erreicht<br />
wird.“ Dieter Welsink, ein<br />
erfahrener ehemaliger<br />
Hochleistungssportler der<br />
Weltelite, Diplom-Sportlehrer<br />
und Physiotherapeut,<br />
unterstrich in seinen Ausführungen<br />
die Bedeutung<br />
des Sports für Gesundheit,<br />
soziale Kompetenz und als<br />
Standort- und Wirtschaftsfaktor.<br />
Der Masterplan sei,<br />
wie jetzt die ersten konkreten<br />
Ergebnisse <strong>im</strong> Bereich<br />
von Trainerqualifizierung<br />
und Talentförderung zeigten,<br />
ein geeigneter Schritt,<br />
um den Stellenwert von<br />
Sport in der Gesellschaft zu<br />
verbessern.<br />
Sportausschußvorsitzender<br />
Peter Otten informierte,<br />
daß der Masterplan auch Beratungspunkt<br />
in der kom-<br />
menden Sitzung des Sportausschusses<br />
sei.<br />
Fraktionsvorsitzender<br />
Heinz Sahnen MdL faßte<br />
die Diskussion wie folgt<br />
zusammen:<br />
1. Die <strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>tagsfraktion<br />
steht auf der Seite des<br />
Sports. Der Sport ist und<br />
bleibt für uns ein wichtiger<br />
sozialpolitischer und gesundheitspolitischer<br />
Faktor.<br />
2. Die Zielsetzung des Masterplans<br />
Leistungssport <strong>im</strong><br />
<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong> ist die Grundlage<br />
für die Weiterentwicklung<br />
des Leistungssports.<br />
Der Leistungssport ist die<br />
unverzichtbare Spitze, um<br />
den Breitensport zu fördern<br />
und den Sport als gesellschaftliche<br />
Bewegung weiter<br />
auszubauen.<br />
3. Die <strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>tagsfraktion<br />
unterstützt das Projekt<br />
Sportinternat Knechtsteden,<br />
weil so eine hervorragende<br />
Klammer zwischen qualifizierter<br />
Bildung und Sport geschaffen<br />
wird.“ Ü<br />
Schicksal der Burg<br />
Kerpen noch ungewiß –<br />
Arbeitsgruppe der<br />
<strong>Kreis</strong>tagsfraktion<br />
arbeitet an Lösungen<br />
Der <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong> ist<br />
Eigentümer der Burg Kerpen<br />
in der Eifel. In diese Burg<br />
fahren jährlich viele Jugendgruppen<br />
und Klassen aus<br />
dem <strong>Kreis</strong>. Leider ist die<br />
Auslastung nicht so gut, daß<br />
die Burg kostendeckend<br />
arbeiten kann. Deshalb gibt<br />
es Überlegungen, die Burg<br />
zu verkaufen. Die <strong>CDU</strong>-<br />
<strong>Kreis</strong>tagsfraktion hat eine<br />
Arbeitsgruppe eingesetzt,<br />
die Möglichkeiten erarbeiten<br />
soll, um den Betrieb der<br />
Burg wirtschaftlicher zu<br />
machen. Dabei wäre die<br />
Lösung sehr einfach: es<br />
müßten nur mehr Gruppen<br />
oder Schulklassen dort eine<br />
Freizeit verbringen. Burg<br />
und Umgebung sind sehr<br />
schön. Man kann herrlich<br />
spielen und wandern.<br />
Pro<strong>fil</strong> 2/2003 · Seite 6
Drittes „Sportpolitisches Forum“<br />
Sport und Schule.<br />
Auch das dritte „Sportpolitische Forum“ des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>verbandes<br />
war wieder erfolgreich. “Mit dieser Veranstaltungsreihe”,<br />
so <strong>Kreis</strong>vorsitzender Hermann Gröhe, “hat<br />
die <strong>CDU</strong> ein Gesprächsforum zwischen der Politik <strong>im</strong> <strong>Kreis</strong><br />
<strong>Neuss</strong> sowie den verschiedenen Akteuren <strong>im</strong> Bereich des<br />
Sports, allen voran den Sportvereinen, geschaffen.<br />
Wir wollen der besonderen<br />
Bedeutung des Sports für das<br />
Miteinander der Menschen<br />
v.l.: Josef Metzges, Landrat Dieter Patt, Wolfgang Weisel, Gisela Hinnemann<br />
MdL, Hans-Joach<strong>im</strong> Scheer, Hermann Gröhe MdB<br />
<strong>im</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong> durch einen<br />
angemessenen Stellenwert in<br />
der Arbeit der <strong>CDU</strong> <strong>im</strong> <strong>Kreis</strong><br />
<strong>Neuss</strong> Rechnung tragen.”<br />
Diese dritte Veranstaltung<br />
fand <strong>im</strong> April in den modernen<br />
Räumlichkeiten der<br />
Pro<strong>fil</strong> 2/2003 · Seite 7<br />
Sportgemeinschaft Kaarst<br />
statt. Im Mittelpunkt stand<br />
das Thema „Sport und Schule“.<br />
Als kompetenteGesprächspartner<br />
standen<br />
Gisela Hinnemann<br />
MdL,<br />
Vorsitzende<br />
des Sportausschusses<br />
des<br />
Landtags<br />
Nordrhein-<br />
Westfalen,<br />
Hans-Joach<strong>im</strong><br />
Scheer,<br />
Jugendbildungsreferent <strong>im</strong><br />
Leichtathletikverband Nordrhein<br />
und Vorstandsmitglied<br />
<strong>im</strong> Solinger LC, sowie Wolfgang<br />
Weisel, Oberstudienrat<br />
am Quirinus-Gymnasium in<br />
<strong>Neuss</strong> und Referent für Schul-<br />
Die erste Jahresversammlung mit Neuwahlen bei der <strong>CDU</strong> Nievenhe<strong>im</strong>.<br />
Michael Jungbluth wurde<br />
wiedergewählt.<br />
In der Gründungsgaststätte „Mehl“ der Nievenhe<strong>im</strong>er<br />
<strong>CDU</strong>, fand die erste Jahresversammlung mit Neuwahlen<br />
des Vorstandes statt.<br />
Nach den Rechenschaftsberichten<br />
des Vorsitzenden<br />
Michael Jungbluth und des<br />
Schatzmeisters Friedhelm<br />
Eickelkamp wurde der Vorstand<br />
von den anwesenden<br />
Mitgliedern entlastet. In<br />
ihren Ämtern bestätigt wurden<br />
Michael Jungbluth als<br />
erster Vorsitzender, Martina<br />
van Bömmel-Wegmann als<br />
zweite Vorsitzende, Schatzmeister<br />
Friedhelm Eickelkamp<br />
und Schriftführer Jakob<br />
Leusch. Außerdem wurden<br />
Gerti Böhler, Britta<br />
Sturm-Platz, Hannelore<br />
Feckler und Hubert Vitt in<br />
den Vorstand gewählt. Kooptiert<br />
wurden die beiden<br />
Ratsmitglieder Barbara<br />
Brand und Heinz Hahn. Kassenprüfer<br />
für die nächsten<br />
zwei Jahre sind Frank Goertz<br />
und Michael Petry. Für ihre<br />
sport des Stadtsportverbandes<br />
<strong>Neuss</strong>, zur Diskussion zur<br />
Verfügung.<br />
Das Zweite Forum hatte <strong>im</strong><br />
Oktober 2002 <strong>im</strong> Sportcenter<br />
des TSV Bayer/Dormagen unter<br />
der Überschrift „Ohne<br />
Moos nichts los – Wirtschaft<br />
und Sport“ gestanden. Referenten<br />
waren der Sportbeauftragte<br />
des Vorstands der Bayer<br />
AG, Meinolf Sprink, der<br />
Vorsitzende des <strong>Kreis</strong>portbundes,<br />
Dieter Welsink und<br />
sein Amtsvorgänger Volker<br />
Staufert. Unter der Leitung<br />
des sportpolitischen Sprechers<br />
des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>verbandes,<br />
Josef Metzges, wurden<br />
die finanziellen Grundlagen<br />
des Sports bzw. das entsprechende<br />
Engagement der<br />
Wirtschaft diskutiert.<br />
Die erste Veranstaltung<br />
dieser Reihe hatte sich vor gut<br />
einem Jahr mit der Olympiabewerbung<br />
befasst und die<br />
Chancen und Risiken von<br />
Olympischen Spielen an<br />
<strong>Rhein</strong> und Ruhr gegeneinander<br />
abgewogen. Ü<br />
langjährige und verdienstvolle<br />
politische Arbeit wurden<br />
Hans Becker, Jakob<br />
Mehl, Peter Brand und Hans<br />
Hahn feierlich zu Ehrenmitgliedern<br />
des <strong>CDU</strong> Ortsverbandes<br />
Nievenhe<strong>im</strong> ernannt.<br />
Ü<br />
Wir gratulieren<br />
Paul van Rennings 80 Jahre. – Der<br />
in Sonsbeck am Niederrhein geborene<br />
Paul van Rennings ist bei guter Gesundheit<br />
jetzt schon 80 Jahre alt, obwohl er bei<br />
der Geburt sofort die Nottaufe bekam,<br />
weil ihm der Arzt „keine 3 Tage“ gab, da er nur 1100<br />
Gramm wog. Der frühere <strong>Neuss</strong>er <strong>Kreis</strong>tagsabgeordnete,<br />
fleißige Wahlkämpfer, unermüdliche Mitgliederwerber<br />
und CDA-Aktivist ist auch heute noch oft mit<br />
dem Fahrrad unterwegs.<br />
Hans Rütten aus Holz- bzw. Pulhe<strong>im</strong> feierte<br />
seinen 50. Geburtstag.<br />
Holle Scholemann aus Grevenbroich<br />
wurde 60 Jahre alt.<br />
Der frühere <strong>Kreis</strong>tagsabgeordneter Willibald<br />
Steinlein aus <strong>Neuss</strong> feierte seinen 70. Geburtstag.<br />
Hans Sturm, stellv. Bürgermeister von<br />
Dormagen wurde 60 Jahre alt.<br />
Wilhelm Ferdinand Thywissen aus <strong>Neuss</strong><br />
vollendete <strong>im</strong> Mai sein 50. Lebensjahr.<br />
Libeth Werhahn. – Die frühere<br />
<strong>Neuss</strong>er <strong>Kreis</strong>tagsabgeordnete und<br />
Vorsitzende der Europa Union, Libeth<br />
Werhahn, vollendete ihr 75. Lebensjahr.<br />
Politik gehörte seit frühester Jugend<br />
bis heute zu ihrem Leben – ihr Vater, Konrad Adenauer,<br />
war Kölner Oberbürgermeister und Präsident des<br />
preußischen Staatsrates. Später, als er erster Bundeskanzler<br />
der Bundesrepublik Deutschland wurde,<br />
begleitete Libeth ihn als „First Lady“ zu offiziellen<br />
Terminen rund um die Erde.<br />
<strong>Kreis</strong>tagsabgeordneter Robert Wienands<br />
aus Meerbusch wurde 65 Jahre alt.<br />
Willy W<strong>im</strong>mer ein 60er. – Der Bundestagsabgeordnete,<br />
frühere Parlamentarische<br />
Staatssekretär be<strong>im</strong> Bundesminister<br />
der Verteidigung und frühere Vizepräsident<br />
der Parlamentarischen Versammlung<br />
der OSZE, Willy W<strong>im</strong>mer, vollendete <strong>im</strong> Mai sein<br />
60. Lebensjahr. Willy W<strong>im</strong>mer vertritt <strong>im</strong> Bundestag<br />
den neu geschnittenen Wahlkreis 111 (Jüchen/Kaarst/<br />
Korschenbroich/ Meerbusch/Krefeld-Süd).<br />
Von 1986 bis 2000 war er Gründungsvorsitzender<br />
des <strong>CDU</strong>-Bezirksverbandes Niederrhein.<br />
Wir trauern<br />
Der frühere <strong>Kreis</strong>tagsabgeordnete Albert Hoeveler<br />
aus <strong>Neuss</strong>-Holzhe<strong>im</strong> verstarb am 29. Mai 2003 <strong>im</strong><br />
Alter von 82 Jahren. Albert Hoeveler war von Beginn<br />
des gemeinsamen <strong>Kreis</strong>es <strong>Neuss</strong> bis 1989 <strong>Kreis</strong>tagsabgeordneter<br />
und anschließend sachkundiger<br />
Bürger. 1992 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz<br />
ausgezeichnet.<br />
Der engagierte Sozialpolitiker und frühere Vorsitzende<br />
der Alzhe<strong>im</strong>er Gesellschaft, Paul Hermkes<br />
aus <strong>Neuss</strong>, ist <strong>im</strong> Alter von 75 Jahren überraschend<br />
verstorben. Paul Hermkes, aus der Pfadfinderbewegung<br />
kommend, war früher „Jugendpolitiker“.<br />
Er gehörte viele Jahre dem Jugendhilfeausschuß des<br />
<strong>Kreis</strong>tages an. In den letzten Jahren setzte er sich<br />
aber vehement und redegewandt für die Belange<br />
der älteren Menschen, vor allem der Behinderten und<br />
Alzhe<strong>im</strong>er-Erkrankten, ein. Auch der Schutz des<br />
ungeborenen Lebens lag ihm sehr am Herzen.<br />
Toni Rombey, langjähriges Ratsmitglied und<br />
Mitglied <strong>im</strong> Vorstand des Ortsverbandes Jüchen<br />
verstarb <strong>im</strong> Alter von 65 Jahren.<br />
Hans Diekmann, früherer Gemeindedirektor der<br />
Gemeinde Jüchen, verstarb <strong>im</strong> Alter von 74 Jahren.<br />
Der <strong>Neuss</strong>er Unternehmer und engagierte Katholik<br />
Engelbert Werhahn verstarb <strong>im</strong> Alter von 84 Jahren.
Pr/<strong>fil</strong>-Coupon<br />
Name<br />
Straße<br />
PLZ/Ort<br />
<strong>Kreis</strong>parteitag entscheidet über neue Satzung<br />
Wird es weiterhin das<br />
Delegiertensystem geben?<br />
Der nächste <strong>Kreis</strong>parteitag des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>verbandes <strong>Neuss</strong><br />
findet am Samstag, dem 12. Juli 2003 statt. Er wird über eine<br />
Änderung der <strong>Kreis</strong>satzung entscheiden. Sie enthält einige<br />
Knackpunkte. Zunächst ist die Aktualisierung des Namens erforderlich.<br />
Aus dem <strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong> ist inzwischen der <strong>Rhein</strong>-<br />
<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong> geworden. So soll der Name „<strong>CDU</strong> <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<br />
<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong>“ lauten.<br />
Außerdem regelt unsere <strong>Kreis</strong>satzung<br />
zukünftig die Satzungsangelegenheiten<br />
der Stadt- und Gemeindeverbände<br />
abschließend.<br />
Diese Regelungen treten an die<br />
Stelle bisher existierender, aber<br />
umstrittener Stadtverbandssatzungen,<br />
die es in drei Stadtverbänden<br />
gab.<br />
Besonders wird der <strong>Kreis</strong>parteitag<br />
über das Ergebnis der Mitgliederbefragung<br />
beraten. Darin<br />
war es um die Frage gegangen,<br />
ob zukünftig an die Stelle des<br />
An den<br />
<strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>verband <strong>Neuss</strong><br />
Münsterplatz 13 a<br />
41460 <strong>Neuss</strong><br />
Fax 0 2131 / 2 16 01<br />
2/03<br />
Delegiertensystems eine <strong>Kreis</strong>mitgliederversammlung<br />
tritt. Die<br />
Stadt- und Gemeindeverbände<br />
hatten jeweils in Mitgliederversammlungen<br />
ein Votum dazu abgegeben.<br />
Ergebnis: 6 Verbände<br />
waren für die Beibehaltung des<br />
jetzigen Delegiertensystems, einer<br />
für das Mitgliedersystem,<br />
und in einem Stadtverband kam<br />
es bei dieser Frage zu einem<br />
Patt. Der <strong>Kreis</strong>vorstand wird daher<br />
vorschlagen, daß es bei der<br />
bisherigen Regelung bleibt. Ü<br />
Wenn einer eine<br />
Reise tut…<br />
<strong>CDU</strong> unterwegs<br />
'<br />
N<br />
N<br />
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