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casanostra 117 - Februar 2013

Nun wohnen acht am selben Ort | Verdichten: Enormes Potenzial | Neuerungen Beratungsangebot | Hauseingang | Haustechnik: Tipps gegen Schimmelpilz | Ratgeber: Nebenkosten abrechnen

Nun wohnen acht am selben Ort | Verdichten: Enormes Potenzial | Neuerungen Beratungsangebot | Hauseingang | Haustechnik: Tipps gegen Schimmelpilz | Ratgeber: Nebenkosten abrechnen

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<strong>casanostra</strong><br />

Zeitschrift des Hausvereins Schweiz__Nr. <strong>117</strong> / <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />

07<br />

09<br />

10<br />

14<br />

Verdichten<br />

Enorme Reserven<br />

bei älteren Bauten<br />

Beratung<br />

Hausverein baut<br />

Angebot aus<br />

Hauseingang<br />

Bei der Gestaltung<br />

oft vergessen<br />

Ratgeber<br />

Nebenkosten<br />

richtig abrechnen<br />

Nun wohnen acht am selben Ort<br />

Wie aus einem Einpersonen- ein Zweifamilienhaus geworden ist


editorial__ 3<br />

Foto_Stefan Hartmann<br />

v<br />

Foto_AMJGS<br />

Schimmelpilz: Gast in jeder<br />

Hauseingang:<br />

zehnten Wohnung_13<br />

Visitenkarte des Hauses_10<br />

porträt<br />

04_Vom Einpersonen- zum Zweifamilienhaus<br />

focus<br />

07_Verdichten: Enormes Potenzial<br />

09_Neuerungen im Beratungsangebot<br />

extra<br />

10_Zwischen Trottoirkante und Wohnungstüre<br />

haustechnik 13_Tipps gegen Schimmelpilz<br />

service<br />

14_Ratgeber<br />

17_News<br />

19_Mitgliederaktionen<br />

21_Veranstaltungen, Kurse<br />

schlusspunkt 23_Nicole Egloff: Raren Sorten ein Zuhause geben<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser<br />

Endlich spricht die Schweiz ernsthaft über verdichtetes<br />

Bauen. Zu verdanken ist es der Volksabstimmung<br />

über das neue Raumplanungsgesetz<br />

(nicht vergessen: ein kräftiges Ja am 3. März!).<br />

Allzu oft wird aber Verdichten gleichgesetzt<br />

mit Verlust, mit zugepflasterten Grünflächen und<br />

beängstigender Enge. Das «Haus Sprecher» in<br />

Luzern zeigt, wie es anders geht (Seite 4). Das geräumige<br />

Holzhaus bietet bessere Wohnqualität,<br />

weiterhin einen schönen Garten, zusätzlich eine<br />

riesige Terrasse – und beherbergt achtmal<br />

mehr Menschen als der Vorgängerbau. Ein klarer<br />

Gewinn also.<br />

Wie Verdichten die Lebensqualität steigern<br />

kann, erklärt die Wohnbauspezialistin Mariette<br />

Beyeler im Interview (Seite 7). Sie weiss, welches<br />

Potenzial in Einfamilienhäusern steckt und gibt<br />

Tipps, wie man am besten vorgeht.<br />

Eingeklebt in diesem Heft finden Sie eine<br />

Unterschriftenkarte für die Stromeffizienz-Initiative.<br />

Der Hausverein empfiehlt eine Unterschrift.<br />

Denn: Nicht verbrauchter Strom ist die günstigste<br />

Energie, jede dritte Kilowattstunde lässt sich mit<br />

effizienter Nutzung einsparen. Bitte die Karte so<br />

rasch als möglich, spätestens bis Ende März <strong>2013</strong><br />

zurücksenden.<br />

Thomas Müller<br />

stellvertretender Redaktionsleiter <strong>casanostra</strong><br />

UNSERE PARTNER<br />

www.hausverein.ch<br />

Mitglieder des Hausvereins können Vorlagen<br />

für Mietverträge und andere Formulare gratis<br />

herunterladen. Der persönliche Zugriffscode<br />

(Web-Login) findet sich neu im Adressfeld auf<br />

der Rückseite dieser Zeitschrift.<br />

impressum__INSERATE-TARIF <strong>2013</strong> 1⁄1 Seite CHF 1800.– (2. Umschlagseite 2000.–), 1⁄2 Seite 990.– 1⁄4 Seite 590.– (s/w 490.–), 1⁄8 Seite 330.– (s/w 280.–), 1⁄16 Seite 200.–<br />

(s/w 160.–) KLEINANZEIGEN bis 6 Zeilen (à 40 Anschläge) CHF 60.–, Zusatzzeilen CHF 15.– BEZUGSQUELLEN-VERZEICHNIS maximal vier Zeilen CHF 270.–/Jahr ERSCHEINEN <strong>casanostra</strong> erscheint<br />

sechsmal jahrlich, Abdruck nach Rücksprache VERLEGER Hausverein Schweiz, Zentralsekretariat, Postfach 6515, 3001 Bern REDAKTION Marion Elmer (Leitung, abw.), Thomas Müller,<br />

Stefan Hartmann REDAKTIONSKOMMISSION Sabine Lüthi, Tilman Rösler, Jürg Wittwer, Michael Wohlgemuth, Robi Züblin REDAKTIONSADRESSE <strong>casanostra</strong>, Thomas Müller, Josefstrasse 92,<br />

8005 Zürich, Tel. 043 333 08 23, <strong>casanostra</strong>@hausverein.ch TITELBILD Frederic Meyer GRAFIK Clerici Partner Design, Zürich DRUCK Genossenschaft Ropress, Zurich PAPIER<br />

RePrint FSC, 50% Altpapier, 50% FSC-zertifizierte Neufaser INSERATE Anzeigenverkauf <strong>casanostra</strong>, Webereistrasse 66, 8134 Adliswil, anzeigen@hausverein.ch,<br />

Tel. 044 710 19 91 (Rolf Ulrich), Tel. 044 709 19 20 (Christian Becker) AUFLAGE 15 800 Ex. ERSCHEINUNGSDATUM CASANOSTRA 118 18. April <strong>2013</strong> REDAKTIONS-<br />

SCHLUSS 25. März <strong>2013</strong> INSERATESCHLUSS 22. März <strong>2013</strong><br />

Klimaneutral und mit erneuerbarer Energie gedruckt.<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>117</strong>/<strong>2013</strong>


porträt__VERDICHTET BAUEN_5<br />

Aus eins mach zwei<br />

Das alte Hüsli an der Stadtgrenze von Luzern beherbergte zuletzt noch eine<br />

Person, die Mutter. Wie der Sohn die Liegenschaft übernimmt, entscheidet er sich<br />

für einen Neubau aus Holz. Heute leben dort zwei Familien mit Kindern.<br />

VERDICHTET BAUEN<br />

g<br />

Vielfalt im Erdgeschoss<br />

durch<br />

verschiedene<br />

Raumhöhen.<br />

ff Lehmputz reguliert<br />

in den<br />

Wohnräumen das<br />

Raumklima.<br />

f<br />

Treppe zu den<br />

Schlafzimmern im<br />

mittleren Geschoss.<br />

dd Die untere<br />

Wohnung hat<br />

direkten Zugang<br />

zum Garten.<br />

__Was tun mit dem Einfamilienhaus? Diese Frage<br />

stellte sich, als die Mutter in eine Wohnung zog. Die<br />

ist angenehm klein, fürs Alter viel praktischer und<br />

beschert weniger Arbeit als das Haus mit seinem<br />

schönen, aber anstrengenden Garten. Wie also lässt<br />

sich das Gebäude von 1938, in dem die Mutter zuletzt<br />

allein wohnte, fortan nutzen? Umbauen, abstossen?<br />

Der eine Sohn winkte früh ab, ihn interessierte<br />

die Liegenschaft nicht sonderlich. Auch sein<br />

Bruder, Jörg Sprecher, zögerte anfänglich. Er wohnte<br />

mit seiner Frau und den beiden Kindern damals in<br />

einem Mehrfamilienhaus. «Das Verhältnis mit den<br />

Nachbarn war toll, in ein Einfamilienhaus zu ziehen,<br />

war für uns keine Option», erinnert er sich. Selbst die<br />

Aussicht, als passionierte Musiker – er ist Cellist, sie<br />

Bratschistin und die beiden Kinder spielen Geige – in<br />

einem alleinstehenden Haus mehr Freiheiten zu haben,<br />

lockte die Familie nicht.<br />

Warum kam es doch nicht zum Verkauf? «Die<br />

Vernunft meldete sich», sagt Sprecher. Die Überlegung:<br />

Auf 700 Quadratmetern Grundstückfläche gäbe<br />

es Platz für mehr. Alle sprechen von verdichtetem<br />

Bauen, um den Boden haushälterisch zu nutzen –<br />

wäre das hier möglich? Jörg Sprecher, Rechtsanwalt<br />

in einer kleinen Kanzlei, machte sich schlau.<br />

Ausnutzungsziffern und Zonenvorschriften zeigten<br />

rasch einmal: zwei Vollgeschosse sind erlaubt, darüber<br />

ein Attikageschoss mit bis zu siebzig Prozent<br />

der Geschossfläche. Damit liesse sich die Kubatur<br />

glatt verdoppeln, ein Zweifamilienhaus wäre möglich<br />

und damit gewann der Standort für die junge<br />

Familie gewaltig an Reiz. Dass sie die Liegenschaft<br />

übernehmen konnte, ist auch dem Entgegenkommen<br />

von Mutter und Bruder zu verdanken. Das Haus<br />

wurde zu null Franken bewertet, und von einem Profi<br />

geschätzten Landwert muss die Schuld für den Anteil<br />

der beiden nicht sofort abgetragen werden.<br />

Vorgabe: ein Holzbau, aber kein Chalet<br />

Jörg Sprecher bat einen befreundeten Architekten,<br />

die Möglichkeiten aufzuzeigen. Gestalterisch wies<br />

das Quartier die Richtung. Um eine typische Einfamilienhausgegend<br />

handelt es sich nicht mehr. Dominante<br />

Wohnblöcke stehen da, die Schule nebenan<br />

ist voluminös und kantig. Bald war klar: Ein urbanes<br />

Zweifamilienhaus soll es sein, am liebsten aus Holz.<br />

«Wir haben Freunde, die in Holzbauten wohnen, das<br />

behagliche Raumklima, die Wohnqualität allgemein<br />

überzeugten uns», lautet die Begründung von Jörg<br />

Sprecher, «doch ein Chalet wollten wir nicht.» Für<br />

den nachwachsenden Baustoff sprach auch die positive<br />

Umweltbilanz, reduziert doch ein Baum pro Kubikmeter<br />

Holz eine Tonne des Treibhausgases CO 2 .<br />

Architekt Lorenz Baumann, der Erfahrungen sowohl<br />

in Holz- als auch Massivbauweise hat, ging unideologisch<br />

an die Sache.<br />

Haus mit Forschungscharakter<br />

Das Resultat überzeugt – nicht nur den Bauherrn.<br />

Der Prix Lignum zeichnete es 2012 mit einem Anerkennungspreis<br />

aus. «In seiner Gestaltung steht dieses<br />

Haus ganz aus Holz für eine bescheidene und<br />

qualitativ hochwertige Wohnkultur», schreibt die<br />

Fachjury. Die Gebäudehülle besteht aus vertikalen,<br />

schwarz lasierten Fichtenbrettern in drei verschiedenen<br />

Breiten. Auf die Fugen zwischen den Brettern<br />

wurden Abdeckleisten genagelt, ähnlich, wie man<br />

das von einer Scheune kennt. Das helle Lindengrün<br />

der Leisten sorgt für einen faszinierenden Effekt, das<br />

gestreifte Kleid verleiht dem Haus trotz seines Volumens<br />

eine gewisse Feinheit, und je nach Blickwinkel<br />

und Lichteinfall verändert sich die Farbwirkung. Die<br />

unterschiedlichen Breiten der Fichtenbretter ergeben<br />

einen angeregten Rhythmus. Die Velogarage<br />

setzt mit ihrer halboffenen Lattenfassade einen<br />

hellgrünen Akzent zur Strasse hin. Das Haus hat<br />

Zweifamilienhaus in Luzern<br />

Der Neubau an der Sternmattstrasse 74 ersetzte 2008 ein<br />

einfaches Einfamilienhaus aus den 1930er-Jahren, in dem<br />

der Bauherr selbst aufgewachsen war. Die Grösse des Grundstücks<br />

machte es möglich, das ursprüngliche Volumen zu verdoppeln.<br />

Die beiden Wohnungen sind im dreigeschossigen<br />

Bau jeweils auf zwei Hauptgeschossen organisiert und so<br />

ineinander verschränkt, dass jede direkten Zugang und einen<br />

eigenen Aussenraum hat: Die untere Wohnung öffnet sich<br />

zum Garten hin, die obere hat eine grosszügige Dachterrasse.<br />

Bauherrschaft<br />

Architektur<br />

Holzbau<br />

Energiekennzahl<br />

Jörg und Petra Sprecher-Goth<br />

Baumann Roserens, Zürich<br />

Schaerholzbau, Altbüron<br />

31 kWh/m 2 pro Jahr<br />

Baukosten CHF 1,5 Mio./ 960 CHF pro m 3<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>117</strong>/<strong>2013</strong>


6_ VERDICHTET BAUEN__ porträt<br />

N<br />

Foto_Baumann Roserens<br />

Erdgeschoss: Der sanfte Knick schafft östlich Raum für den<br />

kleinen Eingangshof und westlich eine Öffnung zum Garten.<br />

seitlich zwei Eingangstüren, die nebeneinander liegen:<br />

links für den 6,5-Zimmer-Hausteil der Familie<br />

Sprecher, der sich zum Garten orientiert, rechts für<br />

die 4,5-Zimmer-Wohnung der Mieter. Sie haben das<br />

ganze Attikageschoss für sich, fünfzig Quadratmeter<br />

Terrasse. Dass beide Wohnungen ihren eigenen Aussenbereich<br />

haben, ist ein grosses Plus. Kontakt ist<br />

möglich, wenn man ihn sucht, doch die Wege kreuzen<br />

sich im Haus nicht automatisch, mal abgesehen<br />

von der Waschküche im Keller. Doch nicht zuletzt<br />

weil die Mieter Kinder im selben Alter wie Sprechers<br />

Töchter haben, ergeben sich Gemeinsamkeiten. Die<br />

Wohnungsgrössen sind mit 160 und 130 Quadratmetern<br />

nicht übermässig ausgefallen, entsprechen aber<br />

einem guten Standard.<br />

Die Wohnräume der beiden Familien sind im untersten<br />

respektive im obersten Geschoss angeordnet,<br />

was ungewollte Störungen vermeidet. Im mittleren<br />

Geschoss liegen die jeweiligen Schlafzimmer.<br />

Eine gute Trittschallisolation der schwimmenden<br />

Unterlagsböden und die schalldämmenden Neoprenlager,<br />

auf denen die Betonelementtreppen aufliegen,<br />

absorbieren Geräusche. Und doch ist es ein<br />

Holzbau. «Wirft man die Haustür allzu wuchtig ins<br />

Schloss, so schwingt auch das gegenüberliegende<br />

Fenster ein bisschen mit», sagt Sprecher. Die verschränkten<br />

Wohnungen bieten unterschiedliche<br />

Raumqualitäten. Am grössten ist die Vielfalt im Erdgeschoss<br />

mit verschiedenen Raumhöhen, durch das<br />

man mäandrierend schreitet – bestechend das würfelförmige<br />

Musikzimmer mit drei auf drei auf drei<br />

Meter. Die oberen Geschosse sind linear angeordnet.<br />

Die Wände fertigte ein regionales Unternehmen<br />

vor, das auf einheimische Rohstoffe setzt. «In drei<br />

Tagen waren die Elemente zusammengesetzt, das<br />

ging ruckzuck, fast wie mit Lego.» Innen erhielten<br />

die Wände in Erschliessungsbereichen lasierte<br />

Dreischicht-Holzplatten, in den Wohnräumen sechs<br />

Zentimeter dicken Lehmputz. Die Wände sind diffusionsoffen,<br />

ohne Dampfbremse.<br />

Der Lehm reguliert das Raumklima, indem er<br />

Feuchtigkeit aufnimmt und abgibt. Eine kontrollierte<br />

Lüftung erübrigt sich, womit auch keine Minergie-<br />

Zertifizierung möglich war. Mit seiner guten Dämmung<br />

kommt das Haus dennoch auf eine Energiekennzahl<br />

von 31 kWh/m 2 . Im Klartext bedeutet das<br />

einen Verbrauch von 9000 kWh Allgemeinstrom pro<br />

Jahr für Warmwasser und Heizung (Wärmepumpe<br />

mit Erdsonde) oder beispielsweise die Waschmaschine,<br />

was mit weniger als 1000 Franken zu Buche<br />

schlägt. Der Weg zum Nullenergiehaus ist bereits<br />

angedacht, so Sprecher: «Später einmal möchten wir<br />

den Strom mit einer eigenen Photovoltaikanlage auf<br />

dem Dach erzeugen.» Doch das wichtigste Ziel, die<br />

Verdichtung, ist erreicht, wie Petra Sprecher, seine<br />

Frau, festhält: «Früher wohnte eine Person hier, heute<br />

sind es acht Personen.»<br />

War es trotz allem nicht auch schmerzhaft, sich<br />

vom alten Haus zu lösen? Es sei viel zu kleinteilig<br />

gewesen, ohne spannende Elemente, die zu erhalten<br />

sich gelohnt hätten, sagt Jörg Sprecher, und der Architekt<br />

nickt dazu, «meine Mutter, mit dem Haus<br />

emotional am engsten verbunden, sagte als Erste,<br />

man müsste es abbrechen.»__<br />

1938 erbaut (links); Ersatzneubau siebzig Jahre später (rechts).<br />

Fotos_Frederic Meyer Text_Thomas Müller<br />

INSERAT<br />

DIE STIFTUNG ZUR ERHALTUNG VON PREISGÜNSTIGEN WOHN- UND GEWERBERÄUMEN<br />

DER STADT ZÜRICH (PWG) IST EINE GEMEINNÜTZIGE, ÖFFENTLICHE STIFTUNG DER<br />

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1500 Wohnungen und Gewerberäume in der Stadt Zürich bleiben unveräusserlich in unserer Hand. Unser Stiftungszweck sichert den Mietern<br />

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<strong>casanostra</strong>_<strong>117</strong>/<strong>2013</strong>


focus__WEITERBAUEN_7<br />

«Enorme Reserven»<br />

Weiterbauen und Verdichten birgt ein grosses Potenzial. Ältere Einfamilienhäuser stehen<br />

oft auf Grundstücken, deren Reserven nicht ausgeschöpft sind.<br />

GESPRÄCH MIT MARIETTE BEYELER<br />

Foto_zvg<br />

Mariette Beyeler, 46,<br />

Architektin und<br />

Beraterin<br />

Praxisnah<br />

Mariette Beyeler<br />

ist die Autorin von<br />

«Weiterbauen:<br />

Wohneigentum im<br />

Alter neu nutzen»,<br />

Christoph Merian<br />

Verlag, Basel 2010,<br />

171 Seiten. Das Buch<br />

gibt Hintergrundinformationen<br />

und<br />

praxisnahe Tipps bis<br />

hin zu Fragen der<br />

Finanz- und Nachlassplanung.<br />

171 Seiten, Christoph<br />

Merian Verlag,<br />

Basel 2010. www.<br />

weiterbauen.info,<br />

Preis ca. CHF 38.–<br />

Es nennt sich «Einfamilienhaus», ist aber nur ein<br />

«Einpersonenhaus»: ein häufiger Fall?<br />

Mariette Beyeler: Etwa jedes sechste Einfamilienhaus<br />

in der Schweiz wird nur von einer Person bewohnt.<br />

Das sind rund 150 000 Einfamilienhäuser, die nicht<br />

voll genutzt werden. Da liesse sich ohne Bauen<br />

schon viel bewirken, indem solche Häuser wieder<br />

von Familien bewohnt würden.<br />

Das betrifft wohl zunehmend ältere Menschen?<br />

Richtig. Realistische Szenarien gehen davon aus,<br />

dass 2035 jedes dritte Einfamilienhaus von nur einer<br />

oder zwei Personen ab 65 Jahren bewohnt ist. Gäbe<br />

es nur in jedem vierten dieser Häuser Platz für neue<br />

Bewohner, liesse sich der Baulandverbrauch von<br />

zweieinhalb Jahren einsparen. Doch eins möchte ich<br />

betonen: Es geht mir nicht darum, den älteren Menschen<br />

ein schlechtes Gewissen zu machen.<br />

Sondern?<br />

Ich möchte Lust auf das machen, was man dabei<br />

gewinnen kann. Es kann eine soziale Bereicherung<br />

sein, wenn neue Mitbewohner ins Haus oder auf das<br />

Grundstück kommen, seien das Familienmitglieder,<br />

Fremdmieter oder Feriengäste. Unter Umständen ergibt<br />

sich eine Unterstützung im Alltag. Das Sicherheitsgefühl<br />

verbessert sich ebenfalls. Die Belastung<br />

durch das Haus lässt sich teilen, arbeitsmässig wie<br />

finanziell, vielleicht werden Anpassungen an neue<br />

Energie- und Komfortstandards so möglich.<br />

Manche Häuser stehen auf weitläufigen Parzellen,<br />

die man besser nutzen könnte.<br />

Man kann davon ausgehen, dass Einfamilienhäuser,<br />

die bis in die 1960er-Jahre erbaut wurden,<br />

auf Grundstücken stehen, deren Potenzial nicht ausgeschöpft<br />

ist. Das änderte sich mit den steigenden<br />

Bodenpreisen. Ab den 1980er-Jahren fällt dieser Vorteil<br />

meist weg. Die Reserven genau zu beziffern, ist<br />

nicht ganz einfach, weil fast jede Gemeinde eine andere<br />

Bauordnung hat. So viel ist aber klar: Es bestehen<br />

schon heute – also ohne jede Erhöhung der Ausnützungsziffern<br />

– enorme Reserven.<br />

Wann soll man sich eine Verdichtung überlegen?<br />

Was den Anstoss gibt, ist sehr unterschiedlich.<br />

Manchmal stören sich ältere Hausbesitzer daran, allein<br />

oder zu zweit im grossen Haus zu wohnen, während<br />

die Kinder mit ihren Familien Mühe haben, eine<br />

passende Wohnung zu finden. Oder man ahnt, dass<br />

der grosse Umschwung mit den Jahren zu einer Belastung<br />

wird und möchte in eine altersgerechte<br />

Wohnung ziehen.<br />

Was sind die ersten Schritte?<br />

Eine Familiensitzung ist die beste Grundlage, allein<br />

schon, um Ideen zu entwickeln und abzuklären,<br />

ob jemand in der Familie Interesse hat.<br />

Ab welcher Grundstücksgrösse kann man von Reserven<br />

ausgehen? 500 oder 700 Quadratmeter?<br />

Da gibt es keine Faustregel. In der einen Ortschaft<br />

sind auf einer Parzelle zwei bis drei Wohneinheiten<br />

möglich, während in einer anderen auf demselben<br />

Grundstück nur ein Einfamilienhaus erlaubt wäre.<br />

Manche Gemeinden erhöhen die Ausnützungsziffer<br />

oder gewähren einen Bonus von 50 bis 70 Quadratmetern,<br />

wenn eine altersgerechte Wohnung in ein<br />

Einfamilienhaus eingebaut wird. Mit anderen Worten:<br />

Da hilft nur ein Blick ins jeweilige Baureglement:<br />

Was ist möglich in meiner Gemeinde, in meinem<br />

Quartier, auf meinem Grundstück? Die Baureglemente<br />

sind öffentlich zugänglich, oft auch im Internet.<br />

Welche Tipps geben Sie zum weiteren Vorgehen?<br />

Den Markt beobachten, um nicht eine Wohnung<br />

zu bauen, die keiner will. Und früh genug Fachleute<br />

beiziehen, einen Treuhänder für Finanzierungsfragen<br />

und Nachlassplanung zum Beispiel, oder einen<br />

Architekten für eine Potenzialanalyse. Das kann<br />

mehrere Tausend Franken kosten, lohnt sich aber bei<br />

einem Umbau genauso wie bei einem Verkauf. Sind<br />

Nachbarn im Quartier in einer ähnlichen Situation,<br />

kann man sich ja auch ein gemeinsames Vorgehen<br />

überlegen. Vielleicht entsteht dabei eine Parkierungsmöglichkeit<br />

für alle am Eingang des Quartiersträsschens<br />

– oder gleich eine gemeinsame Überbauung,<br />

was finanziell vorteilhaft ist.<br />

Und dann? Abreissen oder weiterbauen?<br />

Da kann man nicht verallgemeinern, es hängt<br />

von der Bausubstanz sowie der emotionalen Bindung<br />

zum Haus ab. Bei einem Neubau kann man von<br />

Beginn weg so bauen, dass Sicht- und Schallschutz<br />

stimmen. Unabhängig davon sind Rückzugsmöglichkeiten<br />

wichtig, selbst wenn jemand aus der Familie<br />

einzieht. Dann behält man die Intimität eines<br />

Einfamilienhauses weitgehend, findet aber Gemeinschaft,<br />

wenn man will.__<br />

Interview _Thomas Müller<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>117</strong>/<strong>2013</strong>


8<br />

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Veranstalter<br />

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<strong>casanostra</strong>_<strong>117</strong>/<strong>2013</strong>


hausverein__BERATUNG_9<br />

Vier regionale Beratungsstellen<br />

Bei den Dienstleistungen des Hausvereins<br />

gibt es zwei Neuerungen. Jedes<br />

Mitglied erhält einen persönlichen<br />

Zugriffscode (Web-Login) für unsere<br />

Website. Und die Sektionen Mittelland,<br />

Ostschweiz, Tessin und Zürich führen<br />

ab dem 1. März eine gemeinsame<br />

Beratungsstelle ein.<br />

Als Mitglied des Hausvereins können Sie<br />

auf unserer Website Vorlagen für Mietverträge<br />

und andere Formulare gratis herunterladen<br />

und teilweise auch elektronisch<br />

beschreiben. Ihren persönlichen<br />

Zugriffscode (Web-Login) finden Sie neu<br />

im Adressfeld auf der Rückseite dieser<br />

Zeitschrift.<br />

Für Mitglieder der Sektionen Mittelland, Ostschweiz, Tessin und<br />

Zürich: AG, AI, AR, BE, FR, GL, GR, SG, SH, SO, TG, TI, VS, ZH<br />

Mietrecht, Stockwerkeigentum, Geld und Recht<br />

Montag bis Freitag 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Tel. 0844 25 25 25 (Nummer zum Inlandtarif) oder<br />

Mail an beratung@hausverein.ch<br />

Urs Bernasconi<br />

Versicherungsbroker und<br />

Treuhänder<br />

ab 1. März <strong>2013</strong><br />

Eliane Ganz<br />

Dr. iur., Rechtsanwältin,<br />

LL.M., ehem. Schlichterin<br />

in Mietangelegenheiten<br />

Beratungsstellen<br />

Der Hausverein berät Sie in allen Fragen<br />

rund ums Haus. Kurze telefonische oder<br />

schriftliche Auskünfte (E-Mail) sind im<br />

Mitgliederbeitrag inbegriffen. Unser breites<br />

Netz an regionalen Fachleuten unterstützt<br />

Sie auch bei Ihnen zu Hause. Die<br />

Beratungsstellen sind auf vier Regionen<br />

aufgeteilt: Zentralschweiz, Nordwestschweiz,<br />

übrige Deutschschweiz/Tessin<br />

sowie Westschweiz (siehe Seite 23).<br />

Karin Weissenberger<br />

Immobilienfachfrau und<br />

Schlichterin in Mietangelegenheiten<br />

Helen Neef<br />

Immobilienfachfrau<br />

Michael Wyss<br />

Immobilienbewirtschafter<br />

mit eidgenössischem<br />

Fachausweis<br />

Robert Züblin<br />

Immobilienfachmann<br />

Vorlagen unter:<br />

www.hausverein.ch/formulare<br />

Für Mitglieder der Sektion<br />

Zentralschweiz<br />

(OW, NW, UR, LU, ZG, SZ):<br />

Montag bis Freitag: 8.30 – 11.30 Uhr<br />

Tel. 041 422 03 33<br />

E-Mail: zentralschweiz@hausverein.ch<br />

Für Mitglieder der Sektion<br />

Nordwestschweiz (BL, BS):<br />

Dienstag und Donnerstag: 14.00 – 17.30 Uhr<br />

Tel. 061 271 31 06<br />

E-Mail: nordwestschweiz@hausverein.ch<br />

Bauen, umbauen, Baumängel (z.B. Schimmel), Energie<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag: 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Tel. 0844 25 25 25 (Nummer zum Inlandtarif) oder<br />

Mail an bau-beratung@hausverein.ch<br />

Michael Graf<br />

dipl. Architekt FH<br />

SIA STV, Fachberater<br />

Minergie<br />

Ursula Rudin<br />

Architektin und<br />

Baubiologin SIB<br />

ab 1. März <strong>2013</strong><br />

Hannes Heuberger<br />

Architekt und<br />

Baubiologe SIB<br />

Theo Strub<br />

Architekt und Bauherrenberater<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>117</strong>/<strong>2013</strong>


10_ EINGANGSBEREICH__extra<br />

Visitenkarte des Hauses<br />

Ob all der Diskussionen über Grundrisse, Fassaden, Kücheneinrichtung und die Farbe<br />

der Plättli geht eines oft vergessen: die Gestaltung des Raums von der Wohnungstüre bis zur<br />

Trottoirkante. Doch es lohnt sich, diesem «Dazwischen» Aufmerksamkeit zu schenken.<br />

EINSCHÄTZUNGEN VON DREI EXPERTEN<br />

Welchen Stellenwert hat die Gestaltung des<br />

Eingangsbereichs?<br />

Marcel Rieben: Das ist die Visitenkarte des Hauses.<br />

Der Eingangsbereich ist das Erste, was Besucher oder<br />

neue Mieterinnen sehen. Doch mir scheint, dass bei<br />

der Gestaltung oft kein Gedanke an diese Zone verschwendet<br />

wird. Schön? Praktisch? Das ist die absolute<br />

Ausnahme. Ich frage mich, wie man einen so<br />

wichtigen Bereich des Hauses bei der Gestaltung<br />

einfach vergessen kann.<br />

Anja Meyer: Der Eingangsbereich ist auch die Visitenkarte<br />

der Menschen, die im Haus wohnen. Da<br />

können sie etwas von sich zeigen, eine individuelle<br />

Note setzen. Doch in Mehrfamilienhäusern wird das<br />

oft völlig unterdrückt. Oft ist die Wahl des Türvorlegers<br />

der einzig erlaubte Ausdruck von Individualität,<br />

da gibts dann ein Büsi drauf oder es steht «welcome».<br />

Manchmal sieht man noch am Briefkasten<br />

ein selbstgebasteltes Verbotsschild oder einen Rettet-die-Tierwelt-Kleber.<br />

Solche Lebenszeichen gefallen<br />

mir, man sollte viel mehr davon zulassen.<br />

Othmar Helbling: Den Eingangsbereich zu organisieren<br />

findet niemand smart und prickelnd, weder der<br />

Architekt noch der Bauherr. Oft merkt man erst am<br />

Schluss, dass das beinahe vergessen ging, und dann<br />

stellt man halt auf die Schnelle irgendwas hin. Warum<br />

das so ist? Offenbar fehlt der Anreiz, auch finan-<br />

«Oft merkt man erst am<br />

Schluss, dass der Eingangsbereich<br />

fast vergessen ging.»<br />

Othmar Helbling_ _Bauberater Hausverein Ostschweiz, Rapperswil-<br />

Jona, www.hbq-bauberatung.ch<br />

ziell. Als Bauberater bin ich oft involviert, wenn<br />

jemand eine schlüsselfertige Eigentumswohnung<br />

kaufen will. Im Vertrag ist jedes Detail der Wohnung<br />

geregelt, doch ausserhalb der Wohnungstür sind die<br />

Beschreibungen spärlich oder gar nicht vorhanden.<br />

Entsprechend geldsparend werden diese Bereiche<br />

ausgeführt. Erst beim Zügeln merkt man dann, dass<br />

es fürs Fahrrad keinen Platz mehr hat, weil der Veloraum<br />

viel zu klein ist.<br />

Wie lässt sich das ändern?<br />

Anja Meyer: In den Formularen, mit denen bei Bauwerken<br />

gearbeitet wird, fehlt eine Zeile für solche<br />

Vorzonen. Diese Quadratmeter werden schlichtweg<br />

nicht erfasst. Vor lauter Flächenoptimierungsdruck<br />

gehen sie fast vergessen. Wer selber baut, sollte deshalb<br />

den Architekten oder die Architektin auf diese<br />

Bereiche ansprechen und klar machen: Ihr baut<br />

gi Es ist angenehmer,<br />

ein kleines<br />

Tor zu öffnen<br />

(links), als die<br />

Demarkationslinie<br />

«Privater<br />

Durchgang» zu<br />

überschreiten.<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>117</strong>/<strong>2013</strong>


extra__EINGANGSBEREICH_11<br />

diesmal nicht für Immobilienvermarkter, ihr baut<br />

für Menschen. Und denen ist ein gemeinsam nutzbarer,<br />

gut gestalteter Eingangsraum wichtig. Wir gehören<br />

nicht zur Zielgruppe jener, die nur mit dem<br />

Auto in die Tiefgarage abtauchen und von dort ungesehen<br />

in der Wohnung verschwinden wollen.<br />

Othmar Helbling: Es bereitet ja auch den Architekten<br />

keine Freude, wenn sich der Eigentümer oder die<br />

Mieterin am Schluss selber helfen muss und etwas<br />

hinstellt, das wie die Faust aufs Auge passt. Denn<br />

eines ist klar: Der Wille der Bewohner, sich selbst<br />

einen kleinen Bereich zu gestalten, ist nicht zu bändigen.<br />

Man darf sich also nicht scheuen, früh genug<br />

nachzufragen. Selbst teure und teuerste Architektur<br />

vergisst manchmal Wesentliches, wenn es um Funktionalität<br />

geht. Da zahlte einer neulich 3,5 Millionen<br />

für eine Wohnung und merkte erst später, dass er<br />

mit dem Kehrichtsack 300 Meter zum Containerplatz<br />

gehen muss.<br />

«Wie kann man einen so<br />

wichtigen Bereich des Hauses<br />

bei der Gestaltung vergessen?»<br />

Marcel Rieben_ _Hauswart, Bern, Präsident Berufsverband ausgebildeter<br />

Hauswarte www.bvah.ch<br />

Wie sieht die optimale Lösung aus?<br />

Marcel Rieben: Offen, einladend und hell. Eine wirklich<br />

schöne Holz- oder Metalltüre mit Glas bringt<br />

Licht ins Haus und erzeugt eine tolle Wirkung. Der<br />

Zutritt sollte ohne Stufen und Stolpersteine möglich<br />

sein. Für den Weg bis zum Haus sind Verbundsteine<br />

praktisch. Sie sind eher rauh und bremsen damit<br />

den Schutzeintrag, zudem lassen sie das Wasser abfliessen,<br />

womit im Winter weniger Eisglätte entsteht.<br />

Plant man eine Hecke, so eignen sich Buchs<br />

oder Berberitze. Ich würde den Eingang zum Velound<br />

Kinderwagenraum separat und gross planen –<br />

und warum nicht mit einer Tür, die auf einen Impuls<br />

hin automatisch öffnet? Falls es im Haus zu wenig<br />

«Am besten ist nutzungsoffener<br />

Raum, der zur Begegnungszone<br />

werden darf.»<br />

Anja Meyer_ _Architektin ETH SIA/SWB, AMJGS Architektur Zürich,<br />

Mitinitiatorin SWB-Projekt «Dazwischen», Zürich, www.amjgs.ch<br />

Platz dafür gibt, stellt man einen Schuppen oder Unterstand<br />

mit dem Rücken zur Strasse hin. Er sollte<br />

nicht direkt einsehbar sein, damit nicht jeder sein<br />

Velo hinstellt. Bei der Briefkastenanlage ist es hilfreich,<br />

keine Ablageflächen zu bauen. Sonst flattern<br />

dort permanent Werbedrucksacken rum, die jemand<br />

auf diese Weise bequem entsorgen will. Es geht um<br />

praktikable Lösungen. Solange ich gut arbeiten kann,<br />

ist gemeinsam genutzter Raum kein Problem.<br />

Anja Meyer: Am besten ist es, wenn die Architekten<br />

zwischen Trottoirkante und Wohnungstüre nutzungsoffenen<br />

Raum zur Verfügung stellen, der zur<br />

Begegnungszone wird. Dort dürfen die Bewohnerinnen<br />

dann ihre Spuren hinterlassen. Es braucht dazu<br />

natürlich auch einen Hauswart, der Nutzung und<br />

Abnutzung zulässt. Hohe Mehrkosten hingegen verursacht<br />

dieser gemeinsam nutzbare Raum nicht. Die<br />

Flächen existieren ja ohnehin, draussen zum Beispiel<br />

sind sie durch die Grenzabstände vorgegeben.<br />

Klar, etwas mehr Budget fürs Treppenhaus und für<br />

die Aussenraumgestaltung ist nötig, weil vielleicht<br />

das eine oder andere Mäuerchen hinzukommt – die<br />

sind nämlich ein gutes Gestaltungsmittel. Doch im<br />

Endeffekt wird es attraktiver, da zu wohnen. Vielleicht<br />

verzichtet man sogar auf ein paar Quadratmeter<br />

Wohnfläche, wenn die Begegnungszone gut ist.__<br />

i<br />

d<br />

Gut geplant,<br />

gut genutzt: Die<br />

Fussmatte vorn<br />

am Weg markiert<br />

den Eingang zum<br />

eigenen Reich.<br />

Balkon aufgesägt:<br />

Der Gestaltungswille<br />

der Bewohner<br />

ist nicht zu<br />

bändigen.<br />

Fotos_AMJGS<br />

Weiterführende Informationen:<br />

«Dazwischen – der halböffentliche Raum im Gespräch», ein<br />

Vermittlungsprojekt im Rahmen des 100-Jahre-Jubiläums<br />

des Schweizerischen Werkbundes (SWB), am 22. Mai, 3. Juli,<br />

2. Oktober <strong>2013</strong> und 25. Januar 2014 jeweils 9 bis 15 Uhr.<br />

Mail: www.dazwischen.org, Mail: info@dazwischen.org<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>117</strong>/<strong>2013</strong>


iologisch wirksam durch Auszüge der<br />

Ölessenzen von Zitrone, Lavendel und Eukalyptus<br />

12<br />

<br />

<br />

Quelle: marty häuser ©<br />

........zum Beispiel<br />

Dachausbau<br />

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Der direkte<br />

Draht zum Inserat<br />

<strong>casanostra</strong> – Zeitschrift<br />

des Hausvereins Schweiz.<br />

anzeigen@hausverein.ch<br />

Christian Becker<br />

044 709 19 20 oder<br />

Redaktionsschluss Rolf Ulrich ist der<br />

12. 044 November 710 19 91 2012.<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>117</strong>/<strong>2013</strong>


EINBLICKE<br />

FERIENWOHNEN AM SEE (6)<br />

Werner und Justitia<br />

Schnell einen Schluck kühles Bier!<br />

Beim Studieren des Jahresbudgets<br />

für die Stockwerkeigentümerschaft<br />

ist Werner die Hitze ziemlich in den<br />

Kopf gestiegen. Noch einen Schluck.<br />

Aaah, schon besser.<br />

Zwar variieren die Ausgaben von<br />

Jahr zu Jahr kaum. Doch das ist für<br />

Werner überhaupt kein Grund, sich<br />

nicht jährlich über den Verteilschlüssel<br />

– nach Quadratmetern – aufzuregen.<br />

Gerechter gehts gar nicht, hat<br />

sich der junge Frey an der letzten<br />

Versammlung begeistert. Das mag<br />

bei den Heizkosten oder dem<br />

Stromverbrauch vielleicht stimmen.<br />

Aber in vielen anderen Fällen hinkt<br />

die Gleichung wie der alte Dackel<br />

der Signora von nebenan. Etwa bei<br />

der Gartenpflege, der Treppenhausreinigung<br />

oder bei der kantonalen<br />

Gebühr für den Bootssteg.<br />

Klar. Der Werner hat ein Zimmer<br />

mehr als die sechsköpfige Familie<br />

Benz im zweiten Stock. Dafür verlegt<br />

die Familie Benz in den Sommermonaten<br />

ihren Wohnraum nach draussen,<br />

konkret auf den Bootssteg.<br />

Und auch die Damen, die der junge<br />

Frey jeweils mitzubringen pflegt,<br />

räkeln sich mit Vorliebe auf dem<br />

Steg. Ein klarer Fall also: Der Bootssteg<br />

müsste ausschliesslich nach<br />

Nutzung bezahlt werden. Dann kämen<br />

der Schnösel und die Kinderschar<br />

schön an die Kasse. Und er<br />

und die alten Schnürigers, die nicht<br />

mehr baden und sich diskret auf der<br />

eigenen Terrasse sonnen, kämen<br />

billig davon. Das wäre dann wirklich<br />

gerecht, findet Werner.<br />

Obs den Bootssteg noch brauche,<br />

hat der Schnösel letzthin gefragt.<br />

Ein Boot habe man schliesslich<br />

schon lange nicht mehr. Eine einfache<br />

Treppe zum Wasser sei doch viel<br />

komfortabler und erst noch deutlich<br />

günstiger. So weit kommts noch!<br />

Werner wischt sich jetzt grimmig<br />

den Bierschaum vom Mund. Ein Ferienhaus<br />

am See ohne Bootssteg –<br />

wo gibts denn so was?<br />

Text_Ana Wong<br />

Schimmel,<br />

__Die schwarzen Flecken in Zimmerecken<br />

oder im Badezimmer lassen keinen<br />

Zweifel – der Schimmelpilz ist da.<br />

Hat er sich einmal eingenistet, verbreitet<br />

er einen muffigen, erdigen Geruch.<br />

Der ungebetene Gast kommt in jeder<br />

zehnten Wohnung vor. Bei Pilzbefall<br />

müssen Mieter umgehend die Verwaltung<br />

informieren, sonst sind sie für Folgeschäden<br />

verantwortlich. Hausbesitzer<br />

tun gut daran, den Fachmann beizuziehen,<br />

der auch etwas von Bauphysik versteht.<br />

Oft sind nämlich gröbere bauliche<br />

Massnahmen, wie die Entfernung verschimmelter<br />

Tapeten, Verputze oder Isolationen<br />

nötig. Von Biozid-Vernebelungen<br />

zum Abtöten der Pilzsporen rät das<br />

Bundesamt für Gesundheit ab. Ein Fachmann<br />

wird relativ rasch erkennen, was<br />

die Ursachen der verräterischen Wandverfärbungen<br />

sind: ein undichtes Rohr,<br />

eine schlecht gedämmte Aussenwand,<br />

Wärmebrücken, mangelndes Lüften.<br />

haustechnik__RAUMKLIMA_13<br />

der ungebetene Gast<br />

Der Schimmelpilz ist ein äusserst unangenehmer Mitbewohner.<br />

Bauliche Mängel, aber auch falsches Nutzverhalten leisten seiner<br />

Verbreitung Vorschub.<br />

TIPPS ZUR VERMEIDUNG UND ZUM VORGEHEN BEI BEFALL<br />

Viel Lüften, aber Fenster nicht kippen<br />

In Wohnräumen verschärft sich das Risiko<br />

in der kalten Jahreszeit, beim Keller<br />

ist eher der Sommer problematisch. Kritisch<br />

kann es werden, wenn die Feuchtigkeit<br />

nicht abgeführt wird. Mehrmaliges<br />

tägliches Lüften ist daher unerlässlich.<br />

Wer alte, undichte Fenster mit<br />

neuen, dichten ersetzt, muss mehr lüften.<br />

Eine Kipp-Stellung wäre indessen<br />

falsch. Nicht nur geht teure Heizenergie<br />

verloren, sondern die kalte, trockene<br />

Aussenluft kühlt die innere Aussenwand<br />

ab, und Kondenswasser schlägt<br />

sich dort nieder, Folge: Schimmel. Anfällig<br />

sind insbesondere die Aussenwandecken,<br />

die kältesten Stellen, wo der Pilz<br />

in organischen Materialien wie Stoffen<br />

und Wandputzen, aber auch auf Dispersionsfarben<br />

Nahrung findet. Wer nach<br />

solchen baulichen Veränderungen zudem<br />

Möbel eng an den Aussenwänden<br />

stehen hat, muss damit rechnen, dass<br />

dahinter Schimmel entstehen kann.<br />

Schlecht für die Gesundheit<br />

Schimmelpilze in Innenräumen sind ein<br />

Gesundheitsrisiko für den Menschen.<br />

Die im Raum schwebenden Pilzsporen<br />

können Nase, Augen und Schleimhäute<br />

reizen. Sie können aber auch Allergien<br />

hervorrufen. Die Geruchsbelästigung<br />

führt zu Stresssymptomen wie Kopfschmerzen<br />

und Schlafstörungen. Eine<br />

Schwächung des Immunsystems mit<br />

vermehrten Infekten konnte bislang<br />

nicht bestätigt werden. Gefährdet durch<br />

Schimmelpilze sind insbesondere Patienten<br />

mit schwerem chronischem Asthma<br />

oder Krebskranke mit einem geschwächten<br />

Immunsystem.__<br />

Text_Stefan Hartmann<br />

Weiterführende Informationen:<br />

> Schimmel im Haus – was tun? Eine kostenlose<br />

Veranstaltung des Hausvereins Bern,<br />

19. März, Hotel Kreuz, Bern, 19.15 Uhr<br />

www.hausverein.ch/kurse<br />

So sorgt man für Abhilfe<br />

Bei schwachem Pilzbefall kann man selbst für<br />

Abhilfe sorgen. Das ist bei Flächen möglich,<br />

die weniger als einen halben Quadratmeter<br />

messen. Man entfernt die Schimmelspuren<br />

bei guter Belüftung mit 70-prozentigem Ethylalkohol,<br />

der in der Drogerie erhältlich ist. Gut<br />

trocknen lassen. Für den Wiederaufbau nach<br />

Möglichkeit nur rein mineralische Farben oder<br />

Putze verwenden. Bei grösseren Flächen empfiehlt<br />

sich der Beizug eines Fachmanns. Laut<br />

Daniel Bottignole, Spezialist und Berater beim<br />

Hausverein, ist für eine Analyse mit 150 Franken<br />

pro Stunde, plus Fahrspesen, zu rechnen.<br />

Auskunft und Adressen von Beraterinnen<br />

und Beratern erhalten Sie über die Hausverein-Beratungsstellen<br />

(siehe Seite 9).<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>117</strong>/<strong>2013</strong>


14_ RATGEBER__ service<br />

Foto_zvg<br />

Nebenkosten:<br />

Von pauschal zu akonto<br />

(und umgekehrt)<br />

Ein Wechsel zwischen Akonto- und Pauschalverrechnung<br />

ist gut möglich. Hinweise, was dabei zu<br />

beachten ist.<br />

__Im Wesentlichen gibt es vier Verrechnungsarten<br />

für die Nebenkosten. Die häufigste ist die Akontozahlung.<br />

Die Pauschale hingegen verliert zunehmend<br />

an Bedeutung, da sie den Veränderungen der<br />

effektiven Kosten nur ungenügend Rechnung trägt.<br />

Die Direktzahlung wiederum wird vor allem bei Einfamilienhäusern<br />

verwendet. Der umfassende Mietzins<br />

schliesslich kommt in der Praxis fast nur bei<br />

mündlichen Verträgen zum Zug. Was ist nun bei den<br />

einzelnen Verrechnungsarten zu beachten?<br />

Im Zweifelsfall Akontozahlung<br />

Bei der Akontozahlung werden die im Voraus bezahlten<br />

und vereinbarten Nebenkostenbeträge am<br />

Ende einer Rechnungsperiode den effektiven Kosten<br />

gegenübergestellt. Jede Mietpartei erhält jährlich<br />

eine Abrechnung dazu. Der Saldo daraus wird als<br />

Guthaben oder Schuld verrechnet. Ist nicht klar, ob<br />

es sich beim gewählten System um die Akontozahlung<br />

oder die Pauschale handelt, so wird die Verrechnung<br />

nach akonto vermutet.<br />

Einsichtsrecht auch bei Pauschale<br />

Bei der Pauschale werden die Nebenkosten im Voraus<br />

festgelegt. Bei dieser Variante sind, unabhängig<br />

vom resultierenden Saldo, alle Nebenkosten abgegolten.<br />

Die Basis zur Erfassung der Pauschale müssen<br />

die Durchschnittswerte der vorausgegangenen<br />

drei Jahre darstellen. Der Vermieter hat keine Verpflichtung,<br />

dem Mieter eine Abrechnung zu erstellen,<br />

der Mieter hat jedoch das Einsichtsrecht in die<br />

Abrechnungen.<br />

Beispiel wenn verschiedene Gebäudeteile eine unterschiedliche<br />

Nutzung aufweisen, einzelne Gebäudeteile<br />

schlecht isoliert sind oder aber wenn nur einzelne<br />

Zimmer untervermietet werden.<br />

Mix der Verrechnungsarten möglich<br />

Die erwähnten Verrechnungsarten können miteinander<br />

kombiniert werden. Wichtig ist, dass im Vertrag<br />

jeweils klar herauskommt, um welche Art der<br />

Verrechnung es sich handelt.<br />

Unabhängig vom gewählten System ist zu erwähnen,<br />

dass der Vermieter bei der Erhebung der<br />

Nebenkosten keinen Gewinn erzielen darf. Das<br />

heisst, er darf dem Mieter nur die tatsächlichen Kosten<br />

in Rechnung stellen.<br />

Eine Änderung des Verrechnungssystems der<br />

Nebenkosten, deren Höhe oder Zusammensetzung<br />

bedeutet das gleiche Vorgehen wie bei einer Mietzinsanpassung.<br />

Das heisst, der Vermieter hat dem<br />

Mieter solche Änderungen jeweils unter Einhaltung<br />

der gesetzlichen oder vertraglichen Kündigungsfristen<br />

auf den nächstmöglichen Kündigungstermin<br />

und auf einem amtlich genehmigten Formular anzuzeigen.<br />

Die entsprechenden Formulare dazu finden<br />

sich auf der Website des Hausvereins Schweiz: www.<br />

hausverein.ch.__<br />

Text_Michel Wyss, Beraterteam<br />

Hausverein Mittelland<br />

www.wyssliegenschaften.ch<br />

Nützliche Broschüren mit kompaktem Wissen<br />

Keine Abrechnung bei Direktzahlung<br />

Bei der Direktzahlung zahlt der Mieter die Nebenkosten<br />

direkt an den Rechnungssteller. Zum Beispiel<br />

läuft der Öleinkauf unabhängig vom Vermieter. Eine<br />

Abrechnung ist in diesem Fall nicht nötig. Einzig beim<br />

Auszug würde in diesem Zusammenhang eine Verrechnung<br />

stattfinden, sollte der Ölvorrat mit der Ölmenge<br />

beim Antritt der Miete nicht übereinstimmen.<br />

Umfassender Mietzins bei einzelnen Zimmern<br />

Im umfassenden Mietzins sind alle Nebenkosten bereits<br />

im vereinbarten Mietzins enthalten. Das ist nur<br />

interessant, wenn keine Vergleichsgrössen zum Verrechnen<br />

der Nebenkosten vorhanden sind. Zum<br />

Stockwerkeigentum –<br />

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<strong>casanostra</strong>_<strong>117</strong>/<strong>2013</strong>


service__RATGEBER_15<br />

Foto_sth<br />

Beschlussfassung in der<br />

Versammlung der Stockwerkeigentümer<br />

__Es ist wichtig, dass die Gemeinschaft der Stockwerkeigentümer<br />

(StWE) an ihren Versammlungen<br />

die Beschlüsse korrekt fasst. Trotzdem enthält das<br />

ZGB dazu sehr wenige Regelungen und behilft sich<br />

mit einem Verweis auf das Vereinsrecht (Artikel<br />

712m Absatz 2 ZGB). Weitergehende Bestimmungen<br />

kann das StWE-Reglement enthalten.<br />

Eine erste Voraussetzung für korrekte Beschlüsse<br />

ist, dass die Versammlung überhaupt beschlussfähig<br />

ist und der Antrag ordnungsgemäss traktandiert<br />

worden ist. Der Antragsteller erläutert sodann<br />

den Antrag, anschliessend kann darüber diskutiert<br />

werden. Um spätere Dispute über den Inhalt des Beschlusses<br />

zu vermeiden, sollte der Antrag klar ausformuliert<br />

sein. Die Verwaltung gibt bekannt, welches<br />

Quorum das Gesetz respektive das Reglement<br />

verlangt, damit ein Beschluss als angenommen gilt.<br />

Je nach Gegenstand kann das ein einfaches Mehr,<br />

ein qualifiziertes Mehr oder Einstimmigkeit sein.<br />

Nach der Abstimmung wird das Ergebnis bekannt<br />

gegeben, damit wird der Beschluss rechtsgültig.<br />

Die Beschlüsse sind zu protokollieren, das Protokoll<br />

ist den einzelnen Stockwerkeigentümern zuzustellen.<br />

Mit dem Empfang beginnt für die Abwesenden<br />

die Anfechtungsfrist. Erst dann ist der Beschluss<br />

auch rechtskräftig.<br />

Protokollfehler oder -mängel sind von jener Person<br />

zu beweisen, die solche Mängel behauptet. Versammlungsbeschlüsse<br />

können beim Richter innert<br />

Monatsfrist seit Kenntnisnahme angefochten werden.<br />

Oft wird eine «Liste der Versammlungsbeschlüsse»<br />

angefertigt, die jedoch keine Rechtskraft<br />

hat. Sie erleichtert jedoch die Verwaltungstätigkeit<br />

und vermittelt neu eintretenden StWE wichtige Informationen<br />

in konzentrierter Form.__<br />

Text_Hansueli Füllemann, Beraterteam Hausverein Zürich<br />

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<strong>casanostra</strong>_<strong>117</strong>/<strong>2013</strong>


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gerne zur Verfügung:<br />

Ines Hiltbrand, Geschäftsführerin:<br />

Ilgenstrasse 27, 9000 St.Gallen,<br />

+41 71 277 01 81,<br />

hausenundwohnen@bluewin.ch<br />

Markus Comba, Rico Romano<br />

und Felix Schmid, Stiftungsräte<br />

www.hausenundwohnen.ch<br />

«Ich sitz im Tourbus mit meiner<br />

Band. Plötzlich nimmt<br />

der Keyboarder einen Zeitpunkt<br />

hervor.<br />

Ich: Kennst du den auch?<br />

Er: Das ist die beste Zeitschrift,<br />

die ich je gelesen<br />

habe.<br />

So geschehen letztes Wochenende.»<br />

Sie haben richtig geahnt:<br />

Das ist Werbung. Aber der<br />

Leserbrief ist<br />

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<strong>casanostra</strong>_<strong>117</strong>/<strong>2013</strong>


NEWS<br />

service__17<br />

ABSTIMMUNGEN<br />

Ein Ja zum Raumplanungsgesetz,<br />

ein Ja in Bern und ein Nein in Zürich<br />

Der Hausverein Schweiz empfiehlt beim<br />

Urnengang vom 3. März ein Ja zum Bundesgesetz<br />

über die Raumplanung. Das<br />

neue Gesetz bringt griffige Instrumente,<br />

um den haushälterischen Umgang mit<br />

dem Boden zu fördern.<br />

Der Hausverein Bern sagt bei den kantonalen<br />

Vorlagen zweimal Ja, sowohl zur<br />

Initiative «Bern erneuerbar» als auch zum<br />

Gegenvorschlag des Grossen Rates. Beide<br />

Vorlagen fördern den Einsatz erneuerbarer<br />

Energien und bewirken, dass das<br />

Sparpotenzial im Gebäudebereich besser<br />

ausgeschöpft wird.<br />

Nein sagt der Hausverein Zürich zur<br />

kantonalen Vorlage über das Steuergesetz.<br />

Eine Senkung der Grundstückgewinnsteuer<br />

hält er nicht für nötig, zumal<br />

es sich um eine gerechte Steuer handle<br />

und der Immobilienverkauf schon 2005<br />

mit der Abschaffung der Handänderungssteuer<br />

entlastet wurde.<br />

HAUSVEREIN SCHWEIZ<br />

Fässler bleibt Präsidentin<br />

Per 3. März gibt Hildegard Fässler (SP,<br />

St. Gallen) ihr Nationalratsmandat ab, ihre<br />

Nachfolgerin ist Claudia Friedl. Der<br />

Grund: Vier Legislaturen oder 16 Jahre<br />

seien eine gute Zeitspanne, um aufzuhören.<br />

Zudem sei Peter, ihr Mann, seit gut<br />

drei Jahren pensioniert. «Ich möchte<br />

mehr Zeit für uns beide, solange wir noch<br />

fit sind», sagt sie.<br />

Die 61-Jährige bleibt aber Präsidentin<br />

des Hausvereins Schweiz. Dieses Amt hat<br />

sie 2001 übernommen.<br />

WERKHAFTUNG<br />

Handwerksbetriebe haften länger<br />

Ab dem 1. Januar <strong>2013</strong> gelten längere Garantiefristen.<br />

Nicht nur beim Kauf einer<br />

beweglichen Sache – zum Beispiel eines<br />

Mixers oder eines Telefons –, sondern im<br />

Grundsatz auch bei Werkverträgen verlängert<br />

sich die Gewährleistungspflicht<br />

von einem auf zwei Jahre.<br />

Der Werkvertrag erfasst Sachen, die<br />

ein Unternehmen nach den Wünschen<br />

des Bestellers ausführt. Eine Autoreparatur<br />

gehört ebenso dazu wie die Anfertigung<br />

eines Geländers für die Aussentreppe.<br />

Doch im zweiten Fall wirkt sich eine<br />

Foto_Stefan Hartmann<br />

weitere Neuerung aus. Die Ansprüche<br />

des Bestellers «eines unbeweglichen<br />

Werkes» verjähren erst fünf Jahre nach<br />

Abnahme des Werkes, so hält es Artikel<br />

371e des Schweizerischen Obligationenrechts<br />

fest. Bisher galt die fünfjährige<br />

Frist nur für unbewegliche Bauwerke, also<br />

in der Regel Gebäude.<br />

Der scheinbar feine Unterschied zwischen<br />

unbeweglichem Werk und unbeweglichem<br />

Bauwerk hat es in sich. Nicht<br />

nur für das Treppengeländer gibt es neuerdings<br />

fünf Jahre Garantie, sondern laut<br />

Angaben des Freiburger Rechtsprofessors<br />

Hubert Stöckli im «Tages-Anzeiger» auch<br />

für Arbeiten wie Gartengestaltung und<br />

-bepflanzung, Baumschnitt, Ausheben<br />

von Gräben, Streichen von Wänden, Renovieren<br />

von Gebäuden, Entkalken von<br />

mit dem Erdboden fest verbundenen Boilern<br />

und andere mehr.<br />

Zudem greift die fünfjährige Frist<br />

schon bei Arbeiten, die 2012 abgeschlossen<br />

wurden. Lief nämlich die einjährige<br />

Frist beim Jahreswechsel noch, so ist sie<br />

automatisch durch die neue fünfjährige<br />

ersetzt worden.<br />

Fünf Jahre Gewährleistung neu auch dann,<br />

wenn eine Ware fest eingebaut ist.<br />

HAUSVEREIN ZÜRICH<br />

Geschäftsführerin gesucht<br />

Der Geschäftsführer der Sektion Zürich,<br />

Urs Siegfried, tritt per Ende April <strong>2013</strong> zurück,<br />

um eine neue Herausforderung anzunehmen.<br />

Die Sektion Zürich sucht daher<br />

per 1. Mai <strong>2013</strong> oder nach Vereinbarung<br />

eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger.<br />

Alle Details zur Stellenausschreibung<br />

finden sich im Inserat, das in diesem<br />

Heft auf Seite 22 publiziert ist.<br />

HAUSVEREIN ZÜRICH<br />

Formularpflicht bei Mieterwechsel<br />

Das Zürcher Stimmvolk hat am 25. November<br />

2012 die Initiative «Transparente<br />

Mieten» angenommen. Bei einem Mieterwechsel<br />

muss nun im Kanton Zürich der<br />

frühere Mietzins neu zwingend offengelegt<br />

werden. Zwar steht der definitive<br />

Beschluss des Regierungsrates noch aus,<br />

es ist aber davon auszugehen, dass die<br />

Formularpflicht per 1. November <strong>2013</strong> in<br />

Kraft tritt, das zugehörige Formular ist<br />

derzeit in der Vernehmlassung. Ein Entscheid<br />

ist frühestens Ende März <strong>2013</strong> zu<br />

erwarten. Wir werden an dieser Stelle<br />

wieder informieren.<br />

HAUSVEREIN ZÜRICH<br />

Kostenlose Energieberatung<br />

Seit Kurzem bietet die Energiefachstelle<br />

in Winterthur eine kostenlose Erstberatung<br />

für Eigentümerinnen und Eigentümer<br />

von Liegenschaften in der Stadt<br />

Winterthur an. Fachleute unterstützen<br />

Sie kompetent und neutral bei Fragen zu<br />

Themen wie Umbau, Heizungssanierung<br />

oder Stromverbrauch.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.energieberatung.winterthur.ch<br />

HAUSVEREIN ZÜRICH<br />

Überbrückungsgelder für Solarstrom<br />

Für bestimmte Solarstromanlagen, die<br />

auf Dächern in der Stadt Zürich realisiert<br />

werden und auf der Warteliste der kostendeckenden<br />

Einspeisevergütung stehen,<br />

bietet das «ewz» seit dem 1. Januar<br />

<strong>2013</strong> eine Übergangsfinanzierung an.<br />

Mehr unter www.ewz.ch (Stichwort «Überbrückungsfinanzierung»<br />

oben rechts in der Suche<br />

eingeben).<br />

HAUSVEREIN ZÜRICH<br />

Gratis an die Messe in Wetzikon<br />

Als Mitglied des Hausvereins profitieren<br />

Sie von einem Gratiseintritt zur Messe<br />

«wohnen & genuss» vom 4. bis 7. April<br />

<strong>2013</strong> in Wetzikon. Rund 160 regionale und<br />

nationale Anbieter präsentieren auf über<br />

6000 Quadratmetern ihre Produkte und<br />

Dienstleistungen aus den Bereichen<br />

Haus, Garten und Genuss. Schreiben Sie<br />

ein E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer<br />

im Adressfeld dieser <strong>casanostra</strong>-Ausgabe<br />

aufgedruckten Mitgliedernummer an<br />

info@wohnmesse.ch und Sie erhalten bis<br />

zu zwei Tickets pro Haushalt zugeschickt.<br />

Alles über «wohnen&genuss»: www.wohnmesse.ch<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>117</strong>/<strong>2013</strong>


18_ ANZEIGEN__service<br />

Bezugsquellen-Verzeichnis<br />

Architektur<br />

Baubiologie<br />

Feng Shui<br />

architektur atelier adrian christen<br />

energieeffizient & gesund bauen & wohnen,<br />

alleestrasse 9, 3613 steffisburg, tel. 033 221 50 27<br />

info@architektur-aac.ch, www.architektur-aac.ch<br />

atelier arba architekten+planer<br />

Gerberngasse 23, 3011 Bern, Tel. 031 311 11 88<br />

Alessandro Vassella, Dipl. Arch. ETH / SIA<br />

Schwanengasse 5, 8001 Zürich<br />

Tel. 043 344 80 22 eco@vasella-architect.ch<br />

Bänninger + Partner Architekten<br />

Tel. 052 233 21 21, www.baenningerpartner.ch<br />

bauladen für architektur, innenarchitektur und<br />

lichtdesign, egelgasse 67, 3006 bern<br />

tel. 031 368 12 40, www.bauladen.ch<br />

Architektur Atelier Christoph Zihlmann<br />

Dipl. Arch. ETH SIA, Geibelstrasse 5,<br />

8037 Zürich, Tel. 044 440 73 73, www.ateliercz.ch<br />

degen hettenbach & partner<br />

Architekturbüro für ökologisches Bauen + Lehmbau<br />

Hinterweg 14, 4106 Therwil<br />

Tel. 061 721 88 81, www.degenhettenbachpartner.ch<br />

GODY HOFMANN ARCHITEKTEN AG<br />

Muesmattstrasse 39, 3012 Bern<br />

Tel. 031 301 00 21<br />

www.godyhofmann.ch<br />

M. Graf, dipl. Architekt FH SIA STV<br />

Architektur + Baurealisation<br />

Waserstrasse 16, 8032 Zürich, Tel. 044 381 73 53<br />

m.graf@atelier-graf.ch, www.atelier-graf.ch,<br />

www.check-dein-haus.ch<br />

manus bau und schreinerei<br />

3008 bern, güterstrasse 51, tel. 031 381 10 28<br />

manus@manusbern.ch, www.manusbern.ch<br />

Stöckli Grenacher Schäubli<br />

Architektur Innenausbau Design, Waserstrasse 16,<br />

8032 Zürich, Tel. 044 389 85 85, www.stoegresch.ch<br />

Ulrich Schlegel, dipl. Arch. ETH/SIA<br />

8050 Zürich, Tel. 044 310 85 44,<br />

www.schlegelarchitekten.ch<br />

Asbest<br />

Asbest Materialanalysen, www.aatest.ch<br />

Aatest Romer GmbH, 5600 Lenzburg,<br />

Tel. 062 891 33 49, romer@aatest.ch<br />

Varium Bau AG<br />

Dammweg 41, 3013 Bern, Tel. 031 333 07 07.<br />

mail@variumbau.ch, www.variumbau.ch<br />

Asbest Materialanalysen, Beratung und Sanierung<br />

Ausbildung und Coaching<br />

Baubiologie/Bauökologie<br />

Kurse Sa oder Fr – Beginn jederzeit möglich.<br />

www.bildungsstellebaubio.ch<br />

IAF Institut für angewandtes Feng Shui<br />

Feng Shui Ausbildung, Workshops und Seminare<br />

Mühleplatz 3/4, 6004 Luzern. 041 494 08 88<br />

www.freiraeume.ch, info@freiraeume.ch<br />

Bauberatung<br />

Wir planen und koordinieren Wohnungsumbauten<br />

in der Zentralschweiz ökologisch und kompetent<br />

BLAETTLERnatuerlich, schlafen wohnen kochen<br />

www.blaettler-natuerlich.ch, Tel. 041 630 31 76<br />

Heizung nachhaltig optimieren/sanieren<br />

Senior-Energieberater + Architekt begutachtet<br />

Wärme-Verteilung, Wohnklima,<br />

Bauschäden. Vorschläge für Erweiterungen<br />

(Solar), Spartipps.<br />

Tel. 044 371 99 27 für Nordschweiz,<br />

www.christoph-leuppi.cabanova.de<br />

baubiologische beratung<br />

peterwenig@bluewin.ch, architekt sia baubiologe sib<br />

bachstrasse 10, 9100 herisau, Tel. 071 352 82 82<br />

Baustoffe<br />

BBZ AG, Baustoffe und Technologie<br />

St. Urbanstrasse 34, 4902 Langenthal,<br />

Tel. 062 922 47 20, www.bbzag.ch<br />

CARBOMETUM GmbH<br />

Eggweg 138, 4497 Rünenberg, Zusatzstoffe<br />

zur bioenergetischen Harmonisierung zementgebundener<br />

Baustoffe (Beton),<br />

Tel. 061 981 42 78, www.carbometum.ch<br />

Baustoffe / Holzbehandlung<br />

ecovos ag ökologisch bauen + wohnen<br />

Löchligutweg 11, 3048 Bern-Worblaufen,<br />

Tel. 031 381 77 70, Fax 031 382 77 72<br />

info@ecovos.ch, www.ecovos.ch<br />

Druckerei<br />

Ihr Spezialist für Geschäftsdrucksachen,<br />

Prospekte, Hauszeitungen, Poster usw.<br />

ROPRESS, Baslerstrasse 106, PF, 8048 Zürich,<br />

Tel. 043 311 15 15, www.ropress.ch, info@ropress.ch<br />

Elektrosmog<br />

www.bio-wetta.ch<br />

Elektro Wettach, Rietwiesstrasse 101, 8810 Horgen,<br />

Elektrosmog-Experte seit 1988, Tel. 044 725 32 85<br />

Untersuchen/Sanieren/Planen<br />

Energieberatung<br />

edelmann energie<br />

Energieberatung, Energiekonzepte, Zertifizierungen.<br />

Wir begleiten Sie auf dem Weg zu einer<br />

nachhaltigen Immobilie.<br />

www.edelmann-energie.ch oder Tel. 043 211 90 00<br />

energieplaner.ch<br />

Energieberatung, Planung, Ausführung –<br />

alles aus einer Hand!<br />

Feldeggstrasse 89, 8008 Zürich<br />

Tel. 044 515 25 45, dialog@energieplaner.ch<br />

Umweltberater und zertifizierter GEAK-Experte<br />

Franz Portmann-Imhof, dipl.Ing. FH/STV<br />

Kappelerweg 32, 8570 Weinfelden TG,<br />

Tel. 071 622 23 16, f-portmann@sunrise.ch<br />

GallusEnergie GmbH – unabhängige Energieberatung,<br />

Beratung vor Ort – ganze Schweiz, Gebäudeund<br />

Energieanalysen, erneuerbare Energien, Solarenergie,<br />

Gebäude-Thermographie, GEAK-Ausweis,<br />

Fördergelder<br />

Tel. 071 311 12 23 – www.gallusenergie.ch<br />

Hässig Sustech GmbH, 8610 Uster<br />

Energieberatung, W’gslüftung, Messungen, Expertisen,<br />

MINERGIE-Standards, Gebäudeenergieausweise.<br />

Ingenieurbüro für nachhaltige Gebäudetechnik<br />

und Planung – Tel. 044 940 74 15 – www.sustech.ch<br />

Lindenberg Energie GmbH<br />

Oberebersol 16, 6276 Hohenrain,<br />

Tel. 041 910 41 42, www.energie-laden.ch<br />

franz.ulrich@lindenberg-energie.ch<br />

Erneuerbare Energie<br />

Heizplan AG, Wärmepumpen, Photovoltaik,<br />

Solaranlagen im Synergiepark, Karmaad 38,<br />

9473 Gams, Tel. 081 750 34 50, www.heizplan.ch<br />

IAF Institut für angewandtes Feng Shui<br />

Baubegleitungen, Wohn- und Firmenberatungen<br />

Mühleplatz 3/4, 6004 Luzern. 041 494 08 88<br />

www.freiraeume.ch, info@freiraeume.ch<br />

Karin Weissenberger Immobilien<br />

Dipl. Feng Shui-Beraterin, Tobelstrasse 3a,<br />

8127 Forch, Tel. 044 980 66 67<br />

weissenbergerimmo@bluewin.ch<br />

Fenster<br />

WM-Fensterbau Müller AG<br />

Schlachthofstrasse 6, 8406 Winterthur,<br />

Tel. 052 265 10 60<br />

Finanzierungen<br />

Alternative Bank Schweiz AG<br />

Amthausquai 21, Postfach, 4601 Olten,<br />

Tel. 062 206 16 16, www.abs.ch, contact@abs.ch<br />

Grafik<br />

Clerici Partner Design<br />

Münstergasse 18a, 8001 Zürich, Tel. 044 252 97 79,<br />

www.clerici-partner.ch / mail@clerici-partner.ch<br />

Holz<br />

ruwa holzbau, Dalvazza, 7240 Küblis,<br />

Tel. 081 332 11 80, info@ruwa.ch, www.ruwa.ch<br />

Holzbau<br />

Pius Schuler AG, 6418 Rothenthurm,<br />

Tel. 041 839 80 80, www.pius-schuler.ch<br />

Holzheizkessel<br />

Jenni Energietechnik AG, 3414 Oberburg<br />

Ihr Fachpartner für vollautomatische Pellets- und<br />

Hackgutheizungen, Stückholzheizungen und<br />

Schwedenöfen. Tel. 034 420 30 00, www.jenni.ch<br />

Immobilien<br />

www.casaconsult.ch<br />

R. Fankhauser & L. Theiler,<br />

Das andere Immobilienbüro, Tel. 031 312 95 14<br />

Dienstleistungen rund um Immobilienwerte<br />

Beratung, Bewertung und Verkauf<br />

Charles Hirschi, eidg. Dipl. Immobilien-Treuhänder<br />

Tel. 031 952 77 75, www.immobilienwerte.ch<br />

Immobilienberatung Eduard Weisz<br />

Verwaltung, Bewertung, Verkauf<br />

Sumatrastrasse 25, 8006 Zürich,<br />

Tel. 043 343 11 01, www.immoprojekte.ch<br />

Immo Traeum AG Anna K. Jehli, Strandweg 17,<br />

8807 Freienbach, Tel. 044 687 71 34,<br />

info@immo-traeum.li, www.immo-traeum.li<br />

Karin Weissenberger Immobilien<br />

8127 Forch, Tel. 044 980 66 67,<br />

weissenbergerimmo@bluewin.ch<br />

Neef Berke Immobilien Vermittlung und<br />

Bewirtschaftung, Baubiologie, -beratung und<br />

Bewertung, Sonnenbergstrasse 36, 8032 Zürich<br />

Tel. 044 380 60 18, www.immobilien-nb.ch<br />

(FORTSETZUNG AUF SEITE 20)<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>117</strong>/<strong>2013</strong>


MITGLIEDERANGEBOTE<br />

service__19<br />

Rabattaktion läuft weiter<br />

AKTION SOLARDÄCHER<br />

Mitglieder des Hausvereins profitieren<br />

auch <strong>2013</strong> von einem Spezialrabatt<br />

von bis zu 1000 Franken. Umfassende<br />

Informationen rund ums Thema<br />

Solarenergie erhalten Sie an unseren<br />

nächsten Solar-Apéros am 20. März in<br />

Olten und am 21. Mai in St. Gallen.<br />

Foto_Stefan Hartmann<br />

__Die erfolgreiche Solardächer-Rabattaktion<br />

wird fortgesetzt. Neuer Solarpartner<br />

des Hausvereins ist die go Solar GmbH<br />

aus Bülach ZH. Die innovative Firma ist<br />

technisch an vorderster Front mit dabei<br />

und bietet unseren Mitgliedern ab sofort<br />

einen Rabatt bei der Installation einer<br />

Photovoltaikanlage. Neu bietet unser bisheriger<br />

Partner, die Ernst Schweizer AG,<br />

ab sofort auch einen Rabatt für Photovoltaikanlagen<br />

an.<br />

Mitglieder des Hausvereins erhalten<br />

beim Kauf einer Kollektoranlage zur Erwärmung<br />

von Brauchwasser oder einer<br />

Photovoltaikanlage einen Spezialrabatt<br />

von 3 Prozent der Materialkosten bis maximal<br />

1000 Franken. Der Bestellung der<br />

Anlage bei einem unserer elf Solarpartner<br />

muss ein Gutschein beiliegen, den Sie<br />

beim Zentralsekretariat des Hausvereins<br />

Schweiz (Tel. 031 311 50 55 oder kontakt@<br />

hausverein.ch) erhalten. Achtung: Nach<br />

Auftragserteilung können Sie den Rabatt<br />

nicht mehr geltend machen.<br />

Mit Hausverein-Gutschein bis zu 1000 Franken Rabatt auf Solaranlage.<br />

Der Hausverein organisiert in den<br />

nächsten Monaten wiederum Solar-<br />

Apéros, an denen ausgewiesene Experten<br />

über Solarstrom, Solarwärme und<br />

Fördermittel informieren und Fragen beantworten.__<br />

Text_Jürg Wittwer<br />

Die nächsten Solar-Apéros<br />

Unsere Solar-Partner<br />

Versicherungen<br />

Olten Mittwoch, 20. März <strong>2013</strong><br />

18.15 bis ca. 20.15 Uhr<br />

Ort<br />

Bahnhofbuffet 1. Stock<br />

Kosten Die Veranstaltung ist kostenlos.<br />

Anmeldung Bis 18. März an:<br />

kurse@hausverein.ch,<br />

Tel. 031 311 50 55<br />

In Zusammen- Energiefachstelle des<br />

arbeit mit Kantons Solothurn<br />

St. Gallen Dienstag, 21. Mai <strong>2013</strong><br />

18.15 bis ca. 20.15 Uhr<br />

Ort<br />

Hauptbahnhof,<br />

Bahnhofplatz 2, 1. Stock<br />

Kosten Die Veranstaltung ist kostenlos.<br />

Anmeldung Bis 17. Mai an:<br />

kurse@hausverein.ch,<br />

Tel. 071 220 71 44<br />

In Zusammen- Amt für Umwelt und Energie<br />

arbeit mit der Stadt St. Gallen<br />

Aktuelle Infos und Bestimmungen unter<br />

www.hausverein.ch/solaraktion<br />

www.alphasoltech.ch<br />

Liestal, Tel. 061 927 20 70<br />

www.benetz.ch<br />

Luzern, Tel. 041 319 00 00<br />

www.schaer-energie.ch<br />

Trogen AR, Tel. 071 340 00 18<br />

www.solarcenter.ch<br />

Zollikofen, Tel. 031 915 16 17<br />

www.solvatec.ch<br />

Basel, Tel. 061 690 90 00<br />

www.solarenergy-shop.ch<br />

Bülach, Tel. 044 862 04 44<br />

www.alsol.ch<br />

Frauenfeld, Tel. 052 723 00 40<br />

www.heizplan.ch<br />

Gams SG , Tel. 081 750 34 50<br />

www.holinger-solar.ch<br />

Bubendorf , Tel. 061 923 93 93<br />

www.schweizer-metallbau.ch<br />

Hedingen, Tel. 044 763 61 11<br />

www.soltop.ch<br />

Elgg, Tel. 052 397 77 77<br />

Der Hausverein bietet seinen<br />

Mitgliedern über den Partner<br />

fairsicherungsberatung ® attraktive<br />

Versicherungsleistungen an:<br />

Gebäudewasser und Gebäudehaftpflicht,<br />

Hausrat, Privathaftpflicht<br />

und alternative Wärmegewinnungsanlagen.<br />

Jede Versicherung kann<br />

auch einzeln abgeschlossen werden.<br />

Ein Offertenvergleich lohnt sich.<br />

Weitere Infos inklusive Talon zum Einholen<br />

einer Offerte unter: www.hausverein.ch/<br />

versicherungen.<br />

Für Fragen wenden Sie sich an unseren<br />

Partner: Tel. 031 378 10 10,<br />

fair@fairsicherung.ch, www.fairsicherung.ch.<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>117</strong>/<strong>2013</strong>


20_ ANZEIGEN__service<br />

Bezugsquellen-Verzeichnis (FORTSETZUNG VON SEITE 18)<br />

Innenausbau<br />

manus bau und schreinerei<br />

3008 bern, güterstrasse 51, tel. 031 381 10 28,<br />

manus@manusbern.ch, www.manusbern.ch<br />

ruwa holzbau, Dalvazza, 7240 Küblis,<br />

Tel. 081 332 11 80, info@ruwa.ch, www.ruwa.ch<br />

Insektenschutz<br />

OEKO-TEC AG<br />

Heissluftverfahren gegen Holzschädlinge<br />

Meisenweg 10, 3652 Hilterfingen, Tel. 033 243 34 18<br />

Küchen<br />

Amarena AG, FSC-zertifizierte Schreinerei<br />

Ausstellung: Wichelackerstrasse 15a,<br />

3144 Gasel, Tel. 031 904 04 00,<br />

Fax 031 904 04 01, info@amarena-ag.ch<br />

BLAETTLERnatuerlich – Team 7 Massivholzküchen<br />

Modernes Küchendesign in hochwertigem<br />

Naturholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft<br />

www.blaettler-natuerlich.ch, Tel. 041 630 31 76<br />

manus bau und schreinerei<br />

3008 bern, güterstrasse 51, tel 031 381 10 28,<br />

manus@manusbern.ch, www.manusbern.ch<br />

ruwa holzbau, Dalvazza, 7240 Küblis,<br />

Tel. 081 332 11 80, info@ruwa.ch, www.ruwa.ch<br />

LED<br />

NOSERLIGHT<br />

www.noserlight.ch<br />

Lehmbau<br />

Paint Art, Daniel Haller, traditionelle und moderne<br />

Maltechniken, Wasserwerkgasse 8, 3011 Bern,<br />

Tel. 079 439 93 75, www.paint-art.ch<br />

Malergeschäft mit Spezialisierung auf Tadelakt und<br />

Lehmedelputze sowie verschiedene Kalkputze<br />

Varium Bau AG<br />

Dammweg 41, 3013 Bern, Tel. 031 333 07 07<br />

mail@variumbau.ch, www.variumbau.ch<br />

Lehmbauarbeiten wie Grund- und Deckputze,<br />

Stampflehmwände, Wandheizungen usw.<br />

Liegenschaftenbewertungen<br />

Immobilienberatung Eduard Weisz<br />

Verwaltung, Bewertung, Verkauf<br />

Sumatrastrasse 25, 8006 Zürich,<br />

Tel. 043 343 11 01, www.immoprojekte.ch<br />

ENGEL & PARTNER Immobilien- und Bauberatung<br />

Birchstrasse 185, 8050 Zürich, Tel. 044 312 76 80,<br />

engelpartner@bluewin.ch<br />

Hecht IMMO Consult AG<br />

Reichensteinerstr. 10, 4053 Basel,<br />

Tel. +41 61 336 30 61, Mobil +41 79 311 99 19,<br />

Fax +41 61 336 30 69,<br />

hecht@hic-basel.ch, www.hic-basel.ch<br />

Maler<br />

Hofer Malerei-Gipserei AG<br />

3324 Hindelbank, Tel. 034 411 23 46,<br />

www.hofer-malerei.ch<br />

Malerin Lisa Rotach Naturfarben und Verputzarbeiten,<br />

Schwendistrasse 7, 9410 Heiden,<br />

Tel. + Fax 071 891 74 36, www.malerinlisarotach.ch<br />

Marco Pestoni<br />

3152 Mamishaus, Tel. 031 731 32 53<br />

Maurer<br />

Varium Bau AG<br />

Dammweg 41, 3013 Bern, Tel. 031 333 07 07,<br />

mail@variumbau.ch, www.variumbau.ch<br />

Kundenmaurerarbeiten, Platten- und<br />

Terrazzoarbeiten, Baumeisterarbeiten<br />

Mediation<br />

www.mediation-im-bauwesen.ch<br />

Minergie<br />

Bänninger + Partner Architekten<br />

Tel. 052 233 21 21, www.baenningerpartner.ch<br />

Naturgarten<br />

Andermatt Biogarten AG<br />

6146 Grossdietwil, Tel. 062 917 50 00,<br />

www.biogarten.ch mit Online-Shop<br />

Naturgarten, Permakultur, Ihr Paradies.<br />

Permakulturdesigner i.A. berät, plant und unterstützt<br />

Sie. Daniel Nägeli Tel. 052 346 03 25<br />

www.permakulturgarten.ch<br />

Stephan Kuhn Naturgartenbau<br />

Bern, 031 333 26 27<br />

www.kuhn-naturgartenbau.ch<br />

Pellet<br />

Clever heizen mit Holz-Pellet<br />

Erhältlich in Ihrer LANDI<br />

Regenwassernutzung<br />

HOLINGER SOLAR AG<br />

Wattwerkstrasse 1, 4416 Bubendorf,<br />

Tel. 061 936 90 90, www.holinger-solar.ch<br />

Schimmelpilz<br />

Varium Bau AG<br />

Dammweg 41, 3013 Bern, Tel. 031 333 07 07,<br />

mail@variumbau.ch, www.variumbau.ch<br />

Beratung, Sporenbindung, fachgerechtes Entfernen<br />

von Schimmelpilzkulturen, nachhaltige Langzeitprävention<br />

Schreinerei<br />

Massivholzmöbel, Küchen, Schränke, Türen,<br />

Böden, Terrassen, Innenausbau, Umbau.<br />

mais en bois! Schreiner AG, Bernstrasse 15,<br />

3262 Suberg, Tel. 032 389 27 73, Fax 74,<br />

www.maisenbois.ch, schreiner@maisenbois.ch<br />

Solarenergie<br />

alphasoltech Schmidli & Walther<br />

Gesamtdienstleister für Photovoltaikanlagen<br />

Meyer-Wiggli-Strasse 18, 4410 Liestal<br />

Tel. 061 927 20 70<br />

info@alphasoltech.ch, www.alphasoltech.ch<br />

alsol ag alternative energiesysteme<br />

qualitäts-solarstromanlagen<br />

Bahnhofstrasse 43, 8500 Frauenfeld,<br />

Tel. 052 723 00 40, www.alsol.ch<br />

BE I Netz AG Bau und Energie<br />

Im Wingert 36a, 8049 Zürich,<br />

Tel. 044 319 69 69, Fax 044 319 69 70,<br />

zh@benetz.ch, www.benetz.ch<br />

BE | Netz AG Photovoltaik / Therm Solaranlagen<br />

Industriestrasse 4, 6030 Ebikon,<br />

Tel. 041 319 00 00, Fax 041 319 00 01,<br />

info@benetz.ch, www.benetz.ch<br />

CREA Energy AG<br />

Bernstrasse 1, 3066 Stettlen,<br />

www.creaenergy.ch – info@creaenergy.ch,<br />

Tel. 0800 00 88 80*, Fax 031 932 67 00<br />

Ernst Schweizer AG, Metallbau<br />

8908 Hedingen, Tel. 044 763 61 11,<br />

info@schweizer-metallbau.ch,<br />

www.schweizer-metallbau.ch<br />

H. Lenz AG, Solar- und Wärmetechnik<br />

Hirzenstrasse 2, 9244 Niederuzwil<br />

Produktion, tägliche Ausstellung<br />

Tel. 071 955 70 20, www.lenz.ch<br />

HOLINGER SOLAR AG<br />

Wattwerkstrasse 1, 4416 Bubendorf,<br />

Tel. 061 936 90 90, www.holinger-solar.ch<br />

Jenni Energietechnik AG, 3414 Oberburg<br />

Heizen und duschen mit Sonnenenergie.<br />

Ihr Spezialist für solare Bauprojekte.<br />

Tel. 034 420 30 00, www.jenni.ch<br />

schaer energie, Kantonsschulstrasse 6, 9043 Trogen,<br />

Tel. 071 340 00 18, schaer-energie.ch<br />

Solarcenter Muntwyler AG<br />

Industriestrasse 1, 3052 Zollikofen,<br />

Tel. +41 31 915 16 17 Fax +41 31 915 16 16,<br />

info@solarcenter.ch, www.solarcenter.ch<br />

SOLTOP Schuppisser AG, St. Gallerstrasse 3 + 5a,<br />

8353 Elgg, Tel. 052 397 77 77, Fax 052 397 77 78<br />

www.soltop.ch<br />

SOLVATEC AG, CH 4053 Basel<br />

Bordeaux-Strasse 5, www.solvatec.ch,<br />

Tel. 061 690 90 00, Fax 061 690 90 09<br />

sopra Solarpraxis AG, Hombergstrasse 4,<br />

4466 Ormalingen, Tel. 061 985 96 10,<br />

Fax 061 985 96 11, info@sopra-ag.ch, www.sopra-ag<br />

Sonnensegel<br />

eco-deco gmbh, Schauraum, Gerberstrasse 3,<br />

4410 Liestal, Tel. 061 923 18 70,<br />

www.eco-deco.ch, info@eco-deco.ch<br />

Terrazzoarbeiten<br />

Varium Bau AG, Terrazzoergänzungen, Terrazzoreinigungen,<br />

Terrazzoauffrischungen<br />

Dammweg 41, 3013 Bern, Tel. 031 333 07 07,<br />

mail@variumbau.ch, www.variumbau.ch<br />

Thermografie<br />

Lindenberg Energie GmbH<br />

Oberebersol 16, 6276 Hohenrain,<br />

Tel. 041 910 41 42, www.energie-laden.ch,<br />

franz.ulrich@lindenberg-energie.ch<br />

Sotherm Blaser, 6010 Kriens, Feldmühlestrasse 8,<br />

www.sotherm.ch, s.blaser@sotherm.ch<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>117</strong>/<strong>2013</strong>


KURSE UND VERANSTALTUNGEN<br />

UNTERRUBRIK<br />

service__ 21<br />

Illustration_Wikimedia Commons<br />

Foto_zvg<br />

Foto_zvg<br />

VISIONÄRE LEBENSWEISEN<br />

Lebenswerte Quartiere<br />

DIE NACHT ZUM TAG GEMACHT<br />

Im Licht des «Plan Lumière»<br />

KAMINGESPRÄCH<br />

Mit Immobilien Steuern sparen<br />

Thomas Gröbly von «Neustart Schweiz»<br />

hält ein visionäres Referat über die<br />

Schaffung von multifunktionalen Nachbarschaften,<br />

für mehr Ökologie, mehr<br />

Lebensqualität, mehr Komfort und ein<br />

reichhaltiges Leben mit Zukunft. «Neustart<br />

Schweiz» setzt sich für eine markante<br />

Reduktion des Ressourcenverbrauchs<br />

und mehr Lebensqualität ein.<br />

Das preisgekrönte Beleuchtungskonzept<br />

«Plan Lumière» will mit dem Einsatz von<br />

Licht am richtigen Ort, zur richtigen Zeit<br />

und in ökologisch vertretbarem Ausmass<br />

das Tagesbild auf die Nacht übertragen.<br />

Zusammen mit Vertretern von Energie<br />

Wasser Luzern (EWL) unternehmen wir<br />

einen spannenden nächtlichen Rundgang<br />

durch die Stadt Luzern.<br />

Gewisse Beratungsthemen sind ein Dauerbrenner.<br />

Aus dieser Beobachtung entstand<br />

die Idee der Kamingespräche. In<br />

ungezwungenem Rahmen findet eine<br />

Gesprächsrunde mit Fachleuten zu einem<br />

definierten Themenkreis statt. Zuvor<br />

schriftlich abgegebene Fragen ermöglichen<br />

einen regen Diskussionsaustausch<br />

unter den Anwesenden.<br />

Informationen zur Veranstaltung<br />

Informationen zur Veranstaltung<br />

Informationen zur Veranstaltung<br />

Baden Dienstag, 5. März <strong>2013</strong>,<br />

19 bis 20.30 Uhr<br />

Ort UnvermeidBar, Rathausgasse 22<br />

Kosten gratis<br />

Anmeldung bis 4. März <strong>2013</strong> an:<br />

kurse@hausverein.ch,<br />

Tel. 031 311 50 55<br />

Luzern Mittwoch 6. März <strong>2013</strong>,<br />

20.30 bis 22.30 Uhr<br />

Ort<br />

EWL Kraftwerk, Mühleplatz<br />

Kosten Mitglieder CHF 15.–,<br />

Nichtmitglieder CHF 20.–<br />

Anmeldung bis 4. März. <strong>2013</strong> an:<br />

zentralschweiz@hausverein.ch,<br />

Tel. 041 422 03 33<br />

Basel<br />

Ort<br />

Kosten<br />

Anmeldung<br />

Mittwoch, 6. März <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Unternehmen Mitte, Gerbergasse<br />

30, Separée 1, 1. OG<br />

Mitglieder gratis,<br />

Nichtmitglieder CHF 20.–<br />

und Fragen bis 4. März an:<br />

nordwestschweiz@hausverein.ch,<br />

Tel. 061 271 31 06<br />

STEUERERKLÄRUNG – HILFE BEIM AUSFÜLLEN<br />

Steuern optimieren mit dem Haus<br />

GENERATIONENWECHSEL<br />

Erben und Vererben<br />

AUTOFREIE HOLZBAUSIEDLUNG<br />

Baustellenapéro Oberfeld<br />

Adrian Rufener, Schmuckipartner Rechtsanwälte<br />

und Notare in St. Gallen, gibt<br />

Tipps, wie man mit Wohn eigentum Steuern<br />

sparen kann und worauf Eigentümer<br />

und Eigentümerinnen beim Ausfüllen<br />

ihrer Steuererklärung besonders achten<br />

sollten. Rufener ist Rechtsanwalt und<br />

nebenamtlicher Richter am kantonalen<br />

Verwaltungsgericht.<br />

Der Zürcher Rechtsanwalt und Mediator<br />

Felix U. Bretschger gibt Auskunft über<br />

Hauseigentum in der Generationenfolge.<br />

Dabei geht es um Fragen wie den Zeitpunkt<br />

der Übergabe, den massgeblichen<br />

Liegenschaftswert, die Pflichtteile gemäss<br />

Erbrecht oder die Möglichkeit des<br />

Wohnrechts und der Nutzniessung. Anschliessend<br />

Apéro.<br />

In der autofreien Holzbausiedlung Oberfeld<br />

in Ostermundigen entstehen hundert<br />

Wohnungen mit 2 bis 5,5 Zimmern<br />

im Passivhausstandard Minergie-P, die<br />

meisten davon sind schon vergeben. Die<br />

drei Architekten Peter Schürch, Tilman<br />

Rösler und Christian Zeyer von der<br />

Wohnbaugenossenschaft Oberfeld führen<br />

durch die Baustelle.<br />

Informationen zur Veranstaltung<br />

Informationen zur Veranstaltung<br />

Informationen zur Veranstaltung<br />

St. Gallen Mittwoch, 20. März <strong>2013</strong>,<br />

19 bis 20.30 Uhr<br />

Ort Hotel Walhalla, Poststrasse 27<br />

(beim Bahnhof)<br />

Kosten gratis<br />

Anmeldung nicht nötig<br />

Auch Nichtmitglieder sind<br />

herzlich willkommen!<br />

Zürich Mittwoch, 10. April <strong>2013</strong>,<br />

18.30 bis 20 Uhr<br />

Ort<br />

Schulungsraum fineo AG,<br />

Sonnenbergstrasse 36<br />

Kosten Mitglieder CHF 50.–,<br />

Nichtmitglieder CHF 65.–<br />

Anmeldung bis 5. April an:<br />

zuerich@hausverein.ch,<br />

Tel. 031 311 50 55<br />

Weitere Kurse finden Sie auf www.hausverein.ch/kurse<br />

Ostermundigen<br />

Treffpunkt<br />

Kosten<br />

Anmeldung<br />

Dienstag, 23. April <strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />

Oberfeld, Ostermundigen BE (Bus<br />

Nr. 10 ab Bahnhof Bern Richtung<br />

Rüti, aussteigen beim «Wegmühlegässli»,<br />

Fahrzeit ca. 15 Min.)<br />

gratis<br />

nicht nötig<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>117</strong>/<strong>2013</strong>


22<br />

KLEININSERATE<br />

pura vida: Ferien im Dschungel von Costa Rica.<br />

Abseits von Touristenpfaden:<br />

einfach, freundlich, ökologisch, unterstützend.<br />

Kontakt www.sonador.ch<br />

Möchten Sie Ihr Haus, Ihren Keller, Estrich oder<br />

Ihr Büro aufräumen? Was Ihnen aber fehlt, ist<br />

Zeit und eine tatkräftige Hilfe? Stunden- oder<br />

tageweise unterstütze ich Sie achtsam und professionell<br />

beim Aufräumen, Entrümpeln und Ordnen.<br />

Für weitere Informationen:<br />

www.silvana-jacober.ch, T 079 795 81 53<br />

<strong>casanostra</strong> 118<br />

erscheint am<br />

18. April <strong>2013</strong>.<br />

Für die Sektion Zürich des Hausvereins mit gut 3500 Mitgliedern suchen wir ab<br />

1. Mai <strong>2013</strong> oder nach Vereinbarung<br />

eine Geschäftsführerin / einen Geschäftsführer auf Mandatsbasis<br />

Im Auftrag und in Zusammenarbeit mit dem Vorstand sind Sie für die organisatorische und<br />

finanzielle Führung der Sektion Zürich sowie deren Weiterentwicklung verantwortlich.<br />

Unterstützt werden Sie dabei vom Zentralsekretariat in Bern, das für die Mitgliederbetreuung<br />

und die Buchhaltung zuständig ist. Zu Ihren Aufgaben gehören<br />

– Qualitätssicherung und Ausbau der Dienstleistungen<br />

– Führen einer politischen Agenda und politische Kommunikation<br />

– alle Marketingaktivitäten (Werbung, PR, Web, Messen, Partnerschaften)<br />

– administrative Leitung (Vorstandssitzungen, Mitgliederversammlung)<br />

Wir suchen eine einsatzfreudige Persönlichkeit mit Projektleitungserfahrung, Marketingkenntnissen<br />

und einem Bezug zur Immobilienbranche. Erfahrungen im Non-Profit-Bereich oder im<br />

politischen Umfeld sind von Vorteil. Eine hohe Identifikation mit dem Hausverein sowie Eigeninitiative<br />

und Selbstständigkeit runden Ihr Profil ab. Die Arbeit erfolgt auf Mandatsbasis mit<br />

einem Arbeitspensum von rund 250 Stunden pro Jahr. Selbstständige Erwerbstätigkeit und eine<br />

eigene Büroinfrastruktur sind Voraussetzung.<br />

Als Geschäftsführerin oder Geschäftsführer des Hauvereins Zürich haben Sie viel Raum für<br />

Eigeninitiative und die Chance, eine wachsende Non-Profit-Organisation mitzuprägen.<br />

Die Arbeits- und Zeiteinteilung können Sie eigenständig mit grosser Flexibilität gestalten. Der<br />

rege Austausch mit verschiedensten Partnern bietet Gelegenheit für spannende Kontakte.<br />

Insertionsschluss ist der<br />

22. März <strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns über Ihre elektronische Bewerbung<br />

an siegfried@hausverein.ch.<br />

Bewerbungsschluss ist der 10. März <strong>2013</strong>. Für Auskünfte steht<br />

Ihnen gerne der jetzige Geschäftsführer zur Verfügung:<br />

Urs Siegfried, T 043 535 65 14.<br />

<br />

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Tutto bene!<br />

Ihr Partner<br />

für erneuerbare<br />

Energien.<br />

BE Netz AG | Luzern | Ebikon | Zürich<br />

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stehen bereit. Bestellen<br />

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4450 Sissach<br />

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Fax 061 205 19 10<br />

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www.solarspar.ch<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>117</strong>/<strong>2013</strong>


schlusspunkt__23<br />

Foto_zvg<br />

Raren Sorten ein<br />

Zuhause geben<br />

VON NICOLE EGLOFF, MEDIENVERANTWORTLICHE PRO SPECIE RARA, BASEL<br />

__Ein Salat aus sonnenwarmen, orangen, violetten,<br />

grünen, weissen und gelben Tomaten – beim Gedanken<br />

daran kann ich den Sommer kaum erwarten.<br />

Dieser Salat ist natürlich nicht das Resultat<br />

gentechnischer Spielereien, sondern er besteht aus<br />

verschiedenen traditionellen Tomatensorten wie<br />

«Schneewittchen», «Baselbieter Röteli» oder «Gelbe<br />

von Thun», die ich in meinem Garten anbaue.<br />

Diese Sorten haben für den Hobbygarten nur Vorteile:<br />

Sie wurden auf guten Geschmack gezüchtet<br />

und nicht auf lange Lager- oder Transportfähigkeit,<br />

sie reifen den ganzen Sommer über und nicht alle<br />

auf einen Schlag, wie das bei den grossen Gemüseproduzenten<br />

gefragt ist – und sie lassen sich selbst<br />

vermehren, ihre Vermehrung wird nicht durch Patente<br />

oder Zuchttechniken verunmöglicht. Die Tipps<br />

unter www.stadt-tomaten.ch helfen auch Wohnungseigentümern<br />

weiter, denn Tomaten gedeihen<br />

auch auf sonnigen Balkonen bestens.<br />

Die Stiftung Pro Specie Rara setzt sich seit dreissig<br />

Jahren für den freien Zugang zu Saatgut ein. Sie<br />

setzt alles daran, dass die traditionellen Kulturpflanzensorten<br />

und Nutztierrassen, die über Generationen<br />

in der Schweiz entstanden sind, erhalten bleiben<br />

und weiterhin genutzt werden. Dabei setzt sie<br />

darauf, dass die Bevölkerung beim Erhalternetzwerk<br />

mithilft. Wer Gönnerin oder Gönner wird, kann über<br />

das Erhalternetzwerk Saatgut von über 600 Nutzund<br />

Zierpflanzensorten bestellen – das meiste davon<br />

gratis. Ob rot-weiss geringelte Chioggia-Rande<br />

oder der Kopfsalat «Brauner Trotzkopf»: Sie gedeihen<br />

in Gärten und auf Balkonen und bringen ungewohnte<br />

Farben und Aromen auf den Teller. __<br />

Text_Nicole Egloff, Pro Specie Rara, www.prospecierara.ch<br />

Adressen Sektionen und Beratungsstellen<br />

Was ist der Hausverein?<br />

Der Hausverein Schweiz (HVS)<br />

wurde 1988 gegründet. Der HVS<br />

tritt für eine umweltfreundliche<br />

Bauweise, ein faires Verhältnis Vermieter<br />

– Mie ter und den verantwortungsbewussten<br />

Umgang mit dem<br />

Boden ein. Der HVS umfasst mehr<br />

als 10 000 Mitglieder und ist<br />

in acht Sektionen organisiert.<br />

Beratung<br />

Kurze telefonische und schriftliche<br />

Auskünfte in allen Fragen rund<br />

ums Haus sind im Mitgliederbeitrag<br />

in begriffen. Persönliche<br />

Beratungen in den Sektionen nach<br />

telefonischer Absprache.<br />

www.hausverein.ch<br />

www.habitatdurable.ch<br />

BE, SO, AG, VS, FR<br />

Hausverein Mittelland<br />

Postfach 6507, 3001 Bern<br />

mittelland@hausverein.ch<br />

Sekretariat (Administration):<br />

Tel. 031 311 50 55,<br />

Mo – Fr 8.30 – 12.00 und<br />

Mo 13.30 – 16.30 Uhr<br />

Beratung: Tel. 0844 25 25 25 (Inlandtarif)<br />

– Mietrecht, Stockwerkeigentum,<br />

Geld und Recht: Mo – Fr 9 – 12 Uhr,<br />

E-Mail: beratung@hausverein.ch<br />

– Bauen, Umbauen, Baumängel und<br />

Energie: Mo, Mi, Do 14 – 17 Uhr,<br />

E-Mail: bau-beratung@hausverein.ch<br />

BL, BS<br />

Hausverein Nordwestschweiz<br />

Malzgasse 28, 4052 Basel<br />

Tel. 061 271 31 06, Fax 061 271 39 19<br />

nordwestschweiz@hausverein.ch<br />

Beratung: Di+Do 14–17.30 Uhr<br />

AI, AR, FL, GL, GR, SG, SH, TG<br />

Hausverein Ostschweiz<br />

Dorfstrasse 11, 9423 Altenrhein<br />

Tel. 071 220 71 44<br />

ostschweiz@hausverein.ch<br />

Sekretariat (Administration)<br />

Mo-Fr 8.30 –12.00 und<br />

Mo 13.30 –16.30 Uhr<br />

Beratung: Tel. 0844 25 25 25 (Inlandtarif)<br />

– Mietrecht, Stockwerkeigentum,<br />

Geld und Recht: Mo – Fr 9 – 12 Uhr,<br />

E-Mail: beratung@hausverein.ch<br />

– Bauen, Umbauen, Baumängel und<br />

Energie: Mo, Mi, Do 14 –17 Uhr,<br />

E-Mail: bau-beratung@hausverein.ch<br />

GR<br />

Hausverein Ostschweiz,<br />

Regionalgruppe Graubünden<br />

Quaderstrasse 5, 7002 Chur<br />

Tel. 081 257 06 28, Fax 081 257 06 29<br />

Beratung: Mo–Fr 9–11, 14–17 Uhr<br />

TI<br />

«Ass. prop. di case» Casa Nostra<br />

Velti Aldo, architetto<br />

Via Lavizzari 6, 6500 Bellinzona<br />

Tel. 091 825 57 71<br />

OW, NW, UR, LU, ZG, SZ<br />

Hausverein Zentralschweiz<br />

Kernserstrasse 13, 6060 Sarnen<br />

Tel. 041 422 03 33, Fax 041 662 12 13<br />

zentralschweiz@hausverein.ch<br />

Beratung: Mo–Fr 8.30–11.30 Uhr<br />

ZH<br />

Hausverein Zürich<br />

8000 Zürich, Sekretariat (Admini s-<br />

tration): Tel. 031 311 50 55,<br />

Mo – Fr 8.30 – 12.00 und Mo 13.30–<br />

16.30 Uhr, zuerich@hausverein.ch<br />

Beratung: Tel. 0844 25 25 25 (Inlandtarif)<br />

– Mietrecht, Stockwerkeigentum,<br />

Geld und Recht: Mo – Fr 9 – 12 Uhr,<br />

E-Mail: beratung@hausverein.ch<br />

– Bauen, Umbauen, Baumängel und<br />

Energie: Mo, Mi, Do 14 – 17 Uhr,<br />

E-Mail: bau-beratung@hausverein.ch<br />

Zentralsekretariat:<br />

Hausverein Schweiz<br />

Postfach 6515, 3001 Bern<br />

Tel. 031 311 50 55<br />

kontakt@hausverein.ch<br />

Sekretariat: Mo – Fr 8.30–12.00<br />

und Mo 13.30–16.30 Uhr<br />

(keine Beratung)<br />

Hausverein Schweiz, 3011 Bern,<br />

Postkonto 30-36061-3<br />

NE<br />

HabitatDurable Neuchâtel<br />

Case postale 485, 2002 Neuchâtel<br />

neuchatel@habitatdurable.ch<br />

FR, VS, VD, JU, JU-BE, GE<br />

HabitatDurable Suisse romande<br />

Case postale 832, 1001 Lausanne<br />

suisseromande@habitatdurable.ch<br />

Service de conseil aux membres:<br />

(pour toute la Suisse romande<br />

y c. Neuchâtel) Tél. 021 652 88 77<br />

lundi après-midi de 14 h à 17 h<br />

vendredi de 10 h à 12 h<br />

Ab 1. März <strong>2013</strong><br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>117</strong>/<strong>2013</strong>


<strong>casanostra</strong><br />

Zeitschrift des Hausvereins Schweiz<br />

WILLY SPIELER, ZÜRICH<br />

Ich bin im Hausverein, weil . . .<br />

« … auch für Fairness und Nachhaltigkeit<br />

kompetente Beratung wichtig ist. Beim<br />

Hausverein und seiner Zeitschrift <strong>casanostra</strong><br />

bin ich an der richtigen Adresse.»<br />

> Und wieso sind Sie beim Hausverein?<br />

Schicken Sie uns Ihr Foto – vor der Haustür oder<br />

Wohnungstür aufgenommen – mit Begründung an:<br />

<strong>casanostra</strong>@hausverein.ch<br />

AZB<br />

P.P. / Journal<br />

CH-3001 Bern<br />

Mitgliedschaft und Abonnement <strong>casanostra</strong><br />

__ CHF 70.– ist der Jahresbeitrag für Besitzer und Besitzerinnen eines Hauses oder<br />

einer Eigentumswohnung. Hausgemeinschaften oder Genossenschaften bis drei<br />

Wohnungen zahlen den gleichen Betrag für eine Kollektivmitgliedschaft.<br />

__ CHF 90.– ist der Jahresbeitrag für Besitzer von Mehrfamilienhäusern, Hausgemeinschaften<br />

oder Genossenschaften mit mehr als drei Wohnungen.<br />

__ CHF 110.– bis 130.–* ist der Jahresbeitrag für Eigentümer (z. B. Liegenschaftsverwaltungen)<br />

von Mehrfamilienhäusern mit mehr als 6 Wohnungen.<br />

__ CHF 25.– kostet ein Abonnement <strong>casanostra</strong> mit 6 Ausgaben im Jahr.<br />

Die Zeitschrift <strong>casanostra</strong> ist im Jahresbeitrag inbegriffen.<br />

* Jahresbeitrag je nach Sektion<br />

Name<br />

Adresse<br />

Kanton<br />

E-Mail<br />

Datum und Unterschrift<br />

Einsenden an: Hausverein Schweiz, Postfach 6515, 3001 Bern,<br />

Telefon 031 311 50 55, kontakt@hausverein.ch

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