09.02.2018 Aufrufe

audimax Wi.Wi 2_3/2018 - Karrieremagazin für Wirtschaftswissenschaftler

Was hält der Arbeitsmarkt für Wiwis bereit? Der große Arbeitsmarktreport 2018 in der neuen audimax Wi.Wi Ausgabe gibt dir die Antworten. Weitere Themen im Heft: Deine Wahl - Einstiegsprogramme im Check, Schnäppchen oder Luxus? Im Vertrieb braucht es Macher mit Beraterqualität und was hat eigentlich der Reality-Erotikmarkt zu bieten? uvm.

Was hält der Arbeitsmarkt für Wiwis bereit? Der große Arbeitsmarktreport 2018 in der neuen audimax Wi.Wi Ausgabe gibt dir die Antworten. Weitere Themen im Heft: Deine Wahl - Einstiegsprogramme im Check, Schnäppchen oder Luxus? Im Vertrieb braucht es Macher mit Beraterqualität und was hat eigentlich der Reality-Erotikmarkt zu bieten? uvm.

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eben<br />

Ins Leben startet heute <strong>für</strong> dich Julia. Ihre größte<br />

Herausforderung: Das ›R‹ zu rollen. Für die<br />

perfekte Aussprache auf Spanisch übt sie täglich.<br />

...<br />

R<br />

56<br />

Prozent<br />

rrRRr<br />

der Frauen und 51 Prozent<br />

der Männer in Deutschland sehen in der<br />

Persönlichkeit das wichtigste<br />

Kriterium bei der Partnerwahl.<br />

Text: Julia Wolf Quelle: YouGov Fotos: © otsphoto, lassedesignen / Fotolia Coverfoto: © google<br />

Sehen, lesen, hören<br />

Vergegenwärtigen<br />

Erinnern<br />

LOSLASSEN – KATHARINA FINKE<br />

›<strong>Wi</strong>e ich die Welt entdeckte und verzichten<br />

lernte‹ lautet der Untertitel<br />

des ungewöhnlichen Reiseberichts.<br />

Die Autorin erzählt unterhaltsam<br />

und kurzweilig von den Orten, an<br />

denen sie lebt: etwa Lissabon, New<br />

York, Indien und China. Gleichzeitig<br />

erklärt sie, wie ihr minimalistischer<br />

Lebensstil funktioniert – und<br />

wann auch sie an die Grenzen des<br />

Loslassens stößt. Eine inspirirende<br />

und sehr persönliche Geschichte,<br />

die nachdenklich macht ohne zu<br />

belehren. Lesenswert! NO ROOTS<br />

– ALICE MERTON Der Song ›No<br />

Roots‹ ist ein absoluter Ohrwurm.<br />

Schon nach dem ersten Hören ist er<br />

nicht mehr aus dem Kopf zu kriegen.<br />

Der fetzige Rhythmus und die<br />

markanten Bassklänge machen Lust<br />

auf mehr – zum Beispiel auf ›Hit The<br />

Ground Running‹. Die anderen beiden<br />

Lieder des kleinen Albums sind<br />

auch schön, aber bei Weitem nicht<br />

so unverwechselbar. KÄSTNER<br />

UND DER KLEINE DIENSTAG Der<br />

berührende Film erzählt die wahre<br />

Geschichte von der ungewöhnlichen<br />

Freundschaft zwischen Kinderbuchautor<br />

Erich Kästner und dem Jungen<br />

Hans in der grausamen Zeit des Nationalsozialismus.<br />

Florian David Fitz<br />

überzeugt in der Hauptrolle ebenso<br />

wie der junge Nico Ramon Kleemann.<br />

Der <strong>Wi</strong>derspruch zwischen<br />

öffentlichem und privatem <strong>Wi</strong>derstand<br />

sowie die zunehmende Gefahr<br />

<strong>für</strong> die beiden Freunde werden in<br />

der Erzählweise sehr gut deutlich.<br />

Trotz des ernsten Thema kommt der<br />

Humor nicht zu kurz und wird wohl<br />

portioniert an den richtigen Stellen<br />

eingesetzt. LAGOM – ANNA<br />

BRONES Der Lifestyle-Ratgeber<br />

beschäftigt sich mit dem Geheimnis<br />

des schwedischen Lebensglücks, das<br />

sich mit einem Wörtchen zusammenfassen<br />

lässt: Lagom. Übersetzt<br />

bedeutet es ›genau richtig‹ oder ›alles<br />

in Maßen‹. <strong>Wi</strong>e wir dieses Konzept<br />

in verschiedenen Lebensbereichen<br />

umsetzen können und welche Benefits<br />

sich daraus ergeben, erklärt die<br />

Autorin – in der genau passenden<br />

Art und Weise.<br />

GERALD G. JAMPOLSKY (*1925), US-AMERIKANISCHER AUTOR UND PSYCHOTHERAPEUT<br />

»Ein Optimist ist jemand, der die Wolken nicht sieht,<br />

weil er auf ihnen spazieren geht.«<br />

1.000 DINGE, DIE UNS<br />

IN SCHULE UND STUDIUM<br />

GENERVT HABEN.<br />

HEUTE: VER ZWEIFELTE<br />

EINSER-KANDIDATEN<br />

»Das war schrecklich«, stöhnt meine<br />

Freundin enttäuscht und wütend<br />

zugleich, als wir gemeinsam den<br />

Prüfungssaal verlassen. »Was hast<br />

du denn bei der fünften Aufgabe<br />

hingeschrieben? Da wusste ich gar<br />

nichts!« Aufgeregt lässt Caro die<br />

letzte Stunde Revue passieren und<br />

beginnt, hektisch in ihren Unterlagen<br />

zu blättern, die sie schon längst<br />

wieder aus ihrer Tasche gefischt hat.<br />

Ich versuche, mich nicht von ihren<br />

negativen Kommentaren beeinflussen<br />

zu lassen. Obwohl ich mich<br />

angesichts Caros Aussagen langsam<br />

frage, ob ich überhaupt irgendetwas<br />

Sinnvolles zu Papier gebracht habe,<br />

bleibe ich zensurtechnisch relativ<br />

gelassen. <strong>Wi</strong>rd schon werden! Trotzdem<br />

steigt Wut in mir auf: nicht auf<br />

den Prof, nicht auf mich selbst – auf<br />

Caro! Ich kenne meine Freundin.<br />

<strong>Wi</strong>r haben schon einige Klausuren<br />

gemeinsam hinter uns gebracht. Gut<br />

ein Drittel meiner eigenen Vorbereitungszeit<br />

habe ich damit verbracht,<br />

ihr gut zuzureden: »Du warst doch<br />

bisher auch gut.« und »Durchfallen<br />

wirst du keinesfalls.« Nichts half.<br />

Und doch höre ich sie schon jetzt<br />

wieder kleinlaut grinsend flüstern:<br />

»War doch besser als gedacht: 1,0.«<br />

50 | www.<strong>audimax</strong>.de – Die Jobbörse <strong>für</strong> Akademiker

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