Ausgabe 07-02-2018
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entwickeln<br />
· planen · bauen<br />
Wir suchen<br />
Grundstücke für unsere<br />
Bauinteressenten!<br />
Wir beraten Sie –<br />
professionell und courtagefrei!<br />
T. 04101/ 59 40-0<br />
www.hs-bauteam.de<br />
Schulranzenmesse im<br />
Autohof Reimers<br />
Seite 12<br />
Im Restaurant Reitstall<br />
Klövensteen wurde<br />
Jubiläum gefeiert Seite 2<br />
Valentinstag im<br />
Stadtzentrum Schenefeld<br />
Seite 3<br />
„Papa“ fehlt in<br />
Dortmund!<br />
Sport<br />
☎<br />
040/831 60 91<br />
FAX 832 28 61<br />
<strong>07</strong>.<strong>02</strong>.<strong>2018</strong> · 63. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Sechs Bürgerinitiativen des Westens machen Druck<br />
Fraktionen beraten über Radschnellweg Osdorf-Diebsteich!<br />
Schneller als erwartet hat der<br />
Verkehrsausschuss Altona am<br />
Montag dieser Woche über<br />
einen gemeinsamen Vorstoß von<br />
fünf Bürgerinitiativen des Hamburger<br />
Westens und des Allgemeinen<br />
Deutschen Fahrradclubs<br />
(ADFC) beraten, einen<br />
Radschnellweg zwischen Osdorf<br />
und dem künftigen Fernbahnhof<br />
Diebsteich einzurichten.<br />
Ausführlich hatten die Initiativen<br />
in einer Eingabe detailliert<br />
die Möglichkeit eines solchen<br />
Radschnellwegs nachgewiesen.<br />
Der Verkehrsausschuss<br />
konnte sich in der Sitzung noch<br />
nicht zur Befürwortung durchringen<br />
sondern überwies den<br />
Antrag in die Fraktionen mit der<br />
Maßgabe, sie wieder auf die Tagesordnung<br />
zu setzen. Die turnusgemäß<br />
nächste Sitzung wäre<br />
der 19. Februar. Ob bis dahin<br />
die Fraktionen der Bezirksversammlung<br />
bereits zu einer Meinungsbildung<br />
gekommen sind,<br />
kann noch nicht vorhergesagt<br />
werden. Die Bürgerinitiativen<br />
und der AFDC melden jedoch<br />
dringenden Handlungsbedarf<br />
an, weil derzeit im Senat und<br />
den Gremien ein des Hamburger<br />
Umland über Pläne verhandelt<br />
wird, einen Radschnellweg von<br />
der Hamburger Innenstadt nach<br />
Elmshorn zu bauen.<br />
Bei den beteiligten Bürgerinitiativen<br />
handelt es sich um die<br />
BI Volkspark e.V., die BI „Ohne<br />
Dach ist Krach“, die Heimstättenvereinigung<br />
Steenkamp e.V.,<br />
die Borner Runde und das<br />
Bündnis Verkehrswende Hamburg.<br />
In der Eingabe wird die Behörde<br />
für Stadtentwicklung und Wohnen<br />
sowie die Behörde für Wirtschaft<br />
und Verkehr aufgefordert,<br />
die „einmaligen Möglichkeiten<br />
auf diesem Abschnitt und die<br />
Tatsache zu prüfen, dass diese<br />
Möglichkeiten nach einer Bebauung<br />
des Gebiets wegfallen<br />
würden.“<br />
Der Radschnellweg würde etwa<br />
fünf Kilometer lang sein. Er werde<br />
durch den extrem hohen<br />
Komfort für Radfahrende zu einer<br />
massiven Zunahme des<br />
Radverkehrs und damit zur Entlastung<br />
umliegender Straßen<br />
und auch des ÖPNV führen.<br />
Vermindert würden Lärm- und<br />
Abgas-Emissionen und verbessert<br />
werde die Gesundheit der<br />
Bevölkerung. Normale Velorouten<br />
könnten dies nicht bieten.<br />
In der Eingabe heißt es weiter:<br />
„beim Bau des Radschnellwegs<br />
nach Elmshorn wird es aufgrund<br />
der dichten Bebauung Hamburgs<br />
wenn überhaupt, nur mit<br />
extremem Aufwand möglich<br />
sein, den angestrebten Standard<br />
bis in die Innenstadt zu<br />
realisieren. Im Neubaugebiet<br />
Bahrenfeld-Nord bietet sich die<br />
einmalige Chance, den Radschnellweg<br />
von vornherein sinnvoll<br />
und kostengünstig in die<br />
Bebauung zu integrieren.“<br />
Lesen Sie mehr im Innenteil. Wi.<br />
+++Lecker+++<br />
Unser Angebot vom 08.<strong>02</strong>. bis 21.<strong>02</strong>.<strong>2018</strong>:<br />
Huftsteak 200 g<br />
aus der Rinderkeule, fettfrei, flach portioniertes<br />
Steak. Dazu Baked-Potato mit Sour Creme,<br />
Kräuterbutter, Redox-Brot und Steaksauce.<br />
Vorweg servieren wir ihnen gerne einen<br />
€15. 90<br />
gemischten Salat mit Dressing Ihrer Wahl.<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten. für €5. 90<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.<br />
Luruper Hauptstraße 216 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 / 83 59 37 · www.Redoxhouse.de<br />
Täglich von 12.00 – 23.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />
Passend zum Valentinstag:<br />
Die Eis-Saison beginnt!<br />
Ab Mittwoch, den 14. Februar <strong>2018</strong>.<br />
Belgische Waffeln<br />
mit heißen Kirschen & Sahne<br />
BRASSERIE | EVENT | BIERGARTEN<br />
Mo - Fr 11.30 bis 14.30 Uhr<br />
MITTAGSTISCH<br />
AB 4,90€<br />
Schenefeld • Industriestr. 10<br />
Tel. 466 47 044 • www.lustis.de<br />
Mehr Infos auch:<br />
www.luruper-nachrichten.de<br />
Viele Café-Spezialitäten<br />
und verschiedene<br />
Eisbecher<br />
mit Früchten!<br />
– Täglich geöffnet –<br />
Schenefeld · Kiebitzweg/Ecke Lindenallee · ☎ 040/84 05 18 12
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Sechs Bürgerinitiativen des Westens machen Druck<br />
Fraktionen beraten über Radschnellweg Osdorf-Diebsteich!<br />
Schneller als erwartet hat der<br />
Verkehrsausschuss Altona am<br />
Montag dieser Woche über<br />
einen gemeinsamen Vorstoß von<br />
fünf Bürgerinitiativen des Hamburger<br />
Westens und des Allgemeinen<br />
Deutschen Fahrradclubs<br />
(ADFC) beraten, einen<br />
Radschnellweg zwischen Osdorf<br />
und dem künftigen Fernbahnhof<br />
Diebsteich einzurichten.<br />
Ausführlich hatten die Initiativen<br />
in einer Eingabe detailliert<br />
die Möglichkeit eines solchen<br />
Radschnellwegs nachgewiesen.<br />
Der Verkehrsausschuss<br />
konnte sich in der Sitzung noch<br />
nicht zur Befürwortung durchringen<br />
sondern überwies den<br />
Antrag in die Fraktionen mit der<br />
Maßgabe, sie wieder auf die Tagesordnung<br />
zu setzen. Die turnusgemäß<br />
nächste Sitzung wäre<br />
der 19. Februar. Ob bis dahin<br />
die Fraktionen der Bezirksversammlung<br />
bereits zu einer Meinungsbildung<br />
gekommen sind,<br />
kann noch nicht vorhergesagt<br />
werden. Die Bürgerinitiativen<br />
und der AFDC melden jedoch<br />
dringenden Handlungsbedarf<br />
an, weil derzeit im Senat und<br />
den Gremien ein des Hamburger<br />
Umland über Pläne verhandelt<br />
wird, einen Radschnellweg von<br />
der Hamburger Innenstadt nach<br />
Elmshorn zu bauen.<br />
Bei den beteiligten Bürgerinitiativen<br />
handelt es sich um die<br />
BI Volkspark e.V., die BI „Ohne<br />
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In der Eingabe wird die Behörde<br />
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sowie die Behörde für Wirtschaft<br />
und Verkehr aufgefordert,<br />
die „einmaligen Möglichkeiten<br />
auf diesem Abschnitt und die<br />
Tatsache zu prüfen, dass diese<br />
Möglichkeiten nach einer Bebauung<br />
des Gebiets wegfallen<br />
würden.“<br />
Der Radschnellweg würde etwa<br />
fünf Kilometer lang sein. Er werde<br />
durch den extrem hohen<br />
Komfort für Radfahrende zu einer<br />
massiven Zunahme des<br />
Radverkehrs und damit zur Entlastung<br />
umliegender Straßen<br />
und auch des ÖPNV führen.<br />
Vermindert würden Lärm- und<br />
Abgas-Emissionen und verbessert<br />
werde die Gesundheit der<br />
Bevölkerung. Normale Velorouten<br />
könnten dies nicht bieten.<br />
In der Eingabe heißt es weiter:<br />
„beim Bau des Radschnellwegs<br />
nach Elmshorn wird es aufgrund<br />
der dichten Bebauung Hamburgs<br />
wenn überhaupt, nur mit<br />
extremem Aufwand möglich<br />
sein, den angestrebten Standard<br />
bis in die Innenstadt zu<br />
realisieren. Im Neubaugebiet<br />
Bahrenfeld-Nord bietet sich die<br />
einmalige Chance, den Radschnellweg<br />
von vornherein sinnvoll<br />
und kostengünstig in die<br />
Bebauung zu integrieren.“<br />
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Steak. Dazu Baked-Potato mit Sour Creme,<br />
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Vorweg servieren wir ihnen gerne einen<br />
€15. 90<br />
gemischten Salat mit Dressing Ihrer Wahl.<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten. für €5. 90<br />
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der 19. Februar. Ob bis dahin<br />
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kann noch nicht vorhergesagt<br />
werden. Die Bürgerinitiativen<br />
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wird, einen Radschnellweg von<br />
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Bei den beteiligten Bürgerinitiativen<br />
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die „einmaligen Möglichkeiten<br />
auf diesem Abschnitt und die<br />
Tatsache zu prüfen, dass diese<br />
Möglichkeiten nach einer Bebauung<br />
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würden.“<br />
Der Radschnellweg würde etwa<br />
fünf Kilometer lang sein. Er werde<br />
durch den extrem hohen<br />
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„beim Bau des Radschnellwegs<br />
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Ab Mittwoch, den 14. Februar <strong>2018</strong>.<br />
Belgische Waffeln<br />
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Seite 2 · Nr. <strong>2018</strong>/6<br />
Dörte und Peter Gnewuch beschenkten die Gäste mit einer<br />
Flasche erlesenen Weines mit einem Jubiläumsetikett.<br />
Peter Gnewuchs Blick zurück mit Stolz:<br />
Seit 43 Jahren aktiv im Restaurant „Reitstall Klövensteen“<br />
Familie Gnewuch beim Empfang anlässlich des Jubiläums im Restaurant „Reitstall Klövensteen“.<br />
Wie die Zeit vergeht. Peter Gnewuch<br />
kann es selbst kaum fassen. 43 Jahre<br />
sind vergangen, seit er mit seiner Frau<br />
Dörte das Restaurant „Reitstall Klövensteen“<br />
gründete. „Damals machten<br />
wir unser Hobby, das Kochen, zu unserem<br />
Beruf. Auch wenn die Arbeit<br />
zeitintensiv war und ist, die Freude hat<br />
nie gefehlt“, sagte Gnewuch in Dankesworten<br />
an sein Publikum, das er in<br />
der vergangenen Woche an zwei Tagen<br />
hintereinander zum kulinarischen Empfang<br />
eingeladen hatte. Die Familie<br />
Gnewuch freute sich über viele private<br />
und geschäftliche Freundinnen und<br />
Freunde und bei rund 350 Gästen, die<br />
der Einladung zum Vorzugspreis von<br />
25 Euro für ein Menü der Spitzenklasse<br />
der Einladung folgten. Wer aus zeitlichen<br />
Gründen nicht dabei sein konnte,<br />
darf es gern bedauern. Am Empfang<br />
begrüßten die Gnewuchs ihre Gäste<br />
mit Wein, alkoholfreien Getränken und<br />
Kaffee. Dann folgten nach einer Entenkraftbrühe<br />
mit Klößchen im Hauptgang<br />
wahlweise Hamburger Pannfisch<br />
mit Gurkensalat, Schweinebraten mit<br />
Rotkohl und Salzkartoffeln oder<br />
Hirschsahnefleisch mit gefüllter Birne,<br />
Rosenkohl und Kartoffelknödel. Gnewuchs<br />
Patisserie-Chef Gerald hielt als<br />
Nachtisch eine Dessertüberraschung<br />
bereit. Und nach Kaffee und Butterkuchen<br />
erhielt jeder Gast eine Flasche<br />
Rotwein mit goldener Preismünze vom<br />
Weingut Fader und das Porträt von<br />
Dörte und Peter Gnewuch auf dem<br />
Etikett. Auf Präsente verzichtete das<br />
Ehepaar und bat um eine Spende für<br />
die Jugendförderung des Elbdörfer und<br />
Schenefelder Reiterverein.<br />
In launigen Worten berichtete Peter<br />
Gnewuch, wie er zu seinem Beruf gekommen<br />
war. Eigentlich sollte er wie<br />
sein Vater zur See fahren. Leider machte<br />
ihm die Seekrankheit einen Strich<br />
durch die Rechnung. So entschied er<br />
sich für das Kochen, das schon von<br />
Kindesbeinen an seine große Leidenschaft<br />
war. Nachdem er seine Dörte<br />
kennenlernte gebar er mit ihr die Idee,<br />
einmal ein eigenes Restaurant zu führen.<br />
„Natürlich waren die Anfänge<br />
nicht leicht, aber wir haben diesen<br />
Schritt niemals bereut“, berichtete Gnewuch.<br />
Seine Frau Dörte und er formulierten<br />
für sich Werte, denen sie bis<br />
heute treu blieben: Qualität, Persönlichkeit<br />
und Fairness. Zu dieser Feststellung<br />
nickte auch Jan Timmermann<br />
mit dem Kopf, der vor mehr als 40<br />
Jahren mit Peter Gnewuch eine Partnerschaft<br />
begründete. In hohen Tönen<br />
lobte im Anschluss an Gnewuchs Begrüßungsrede<br />
auch Rica Gätjens, Prokuristin<br />
der Firma Timmermann & Co,<br />
das Lebenswerk der Restaurantinhaber.<br />
Im Restaurant „Reitstall Klövensteen“<br />
aßen, tranken und feierten bekannte,<br />
prominente und Persönlichkeiten aus<br />
Nah und Fern. Der Hotel- und Gaststättenverband<br />
wählte Peter Gnewuch<br />
zum Vorsitzenden der Prüfungskommission.<br />
Mit Urkunden, offiziellen und<br />
privaten Belobigungen könnten Dörte<br />
und Peter Gnewuch die Wände ihres<br />
Restaurants tapezieren. Auf dem Empfang<br />
in der letzten Woche gab Peter<br />
Gnewuch dieses Lob an sein Restaurantpersonal<br />
weiter. „Wir haben für<br />
unsere Schenefelder Gastronomie wundervolle<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
gefunden, die uns über viele<br />
Jahre treu geblieben sind. Das haben<br />
wir stets als Geschenk betrachtet.“<br />
Vom Weltverband der Köche wurde er<br />
mit dem „MasterChef“-Prädikat ausgezeichnet.<br />
Eine Auszeichnung, die<br />
weltweit nur 501 Köche erhalten haben.<br />
Noch heute steht Peter Gnewuch jeden<br />
Vormittag selbst am Herd.<br />
Viele der fleißigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnnen mit Dörte und Peter Gnewuch beim Jubiläumsempfang<br />
im Restaurant.<br />
Außerdem hat er ein Kochbuch herausgebracht,<br />
das bei vielen Leuten durch<br />
die Beratung für die gesunde Ernährung<br />
sehr beliebt ist.<br />
Wi.<br />
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*Nur in Schenefeld und Wedel.
Nr. <strong>2018</strong>/6 · Seite 3<br />
Auf Wolke 7 im Stadtzentrum Schenefeld<br />
Verliebte feiern den Valentinstag mit fantasievollen Liebesbotschaften<br />
Auf Wolke 7 schweben – das<br />
kann man am 14. Februar, dem<br />
Tag der Liebenden, im Stadtzentrum<br />
Schenefeld wortwörtlich<br />
nehmen. Denn mit einer speziellen<br />
Valentinstag-Litfaßsäule bietet<br />
das Stadtzentrum Verliebten<br />
eine romantische Bühne, ihren<br />
Gefühlen Ausdruck zu verleihen<br />
– und dabei zu gewinnen.<br />
Liebesbekundungen, Blumen,<br />
Küsse – all das gehört zum Valentinstag.<br />
Und das Gefühl, auf<br />
Wolke 7 zu schweben. Genau<br />
dieses Gefühl können Verliebte<br />
am 14. Februar im Stadtzentrum<br />
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Täglich Mittagstisch<br />
(außer Haus)<br />
an unserer Fleischtheke<br />
Ein besonderer Service<br />
für unsere Kunden<br />
Die Blomkamp-Runde ist ein<br />
Gremium aus elf Personen. Ihre<br />
Aufgabe ist es, sich um eine gute<br />
Nachbarschaft zwischen den<br />
bisherigen Bewohnern in Alt Osdorf<br />
und den Flüchtlingen, die<br />
seit dem letzten Jahr in der Unterkunft<br />
am Blomkamp leben,<br />
zu kümmern. Die Interessen beider<br />
Seiten sollen berücksichtigt<br />
und die Flüchtlinge auf ihrem<br />
Weg der Integration in die hiesige<br />
Gesellschaft unterstützt werden.<br />
Das nächste Treffen der Blomkamp-Runde<br />
findet am Montag,<br />
dem 12. Februar, um 18:30 Uhr<br />
Schenefeld auf besondere Art<br />
erleben.<br />
So wird es auf dem Marktplatz<br />
im Stadtzentrum eine einzigartige,<br />
eigens für den Anlass dekorierte<br />
Valentinstag-Litfaßsäule geben,<br />
an der Verliebte Karten mit<br />
Botschaften anbringen können.<br />
Die mit der Aussage: „Darum<br />
schwebe ich mit dir auf Wolke 7:<br />
_______“ versehenen Karten laden<br />
ein, sich fantasievolle Begründungen<br />
auszudenken, warum<br />
für einen der Partner bzw.<br />
die Partnerin eine ganz besondere<br />
Herzensangelegenheit ist.<br />
Eine unabhängige Jury wird die<br />
Liebesbotschaften sichten und<br />
bewerten. Die schönste Liebesbotschaft<br />
gewinnt einen Preis,<br />
bei dem man tatsächlich über<br />
den Wolken schweben kann: eine<br />
romantische Ballonfahrt für zwei<br />
Personen.<br />
Blomkamp-Runde trifft sich<br />
Anzeigenannahme<br />
Tel. 040/831 60 91-93<br />
E-mail: luruper-nachrichten<br />
@t-online.de<br />
in der Unterkunft im Blomkamp<br />
61 (weißes Gebäude A 1) statt.<br />
Die Sitzungen sind öffentlich,<br />
sodass Gäste herzlich willkommen<br />
sind.<br />
Telefonische<br />
Bestellung einen Tag<br />
vorher aufgeben!<br />
Wir liefern täglich! (außer an Sonn- u. Feiertagen)<br />
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Kotelett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg ab 8.90<br />
Suppenfleisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg ab 4.90<br />
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Teewurst fein oder grob . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 g 0.89<br />
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Dienstag: Grützwurst mit & ohne Rosinen ..... 1 kg 5.90<br />
Mittwoch:<br />
Osdorfer feine und<br />
grobe Bratwurst .............................. 1 kg 6.90<br />
Donnerstag: Rinderhack ................................................ 1 kg 4.90<br />
Gemischtes Hack ........................... 1 kg 4.40<br />
Freitag und<br />
Samstag: Kalbsrückensteak ........................... 1 kg 29.90<br />
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Seite 4 · Nr. <strong>2018</strong>/6<br />
Osdorf - Lurup - Schenefeld - Halstenbek und Umgebung<br />
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Die barocken Gruftanlagen von St. Michaelis und St. Joseph in Hamburg<br />
Der Förderkreis Ohlsdorfer<br />
Friedhof e.V. lädt ein zu einem<br />
Vortrag der Archäologen Dr.<br />
Andreas Ströbl und Dana Vick<br />
am Sonntag, 11. Februar <strong>2018</strong>,<br />
15 Uhr, im Forum Ohlsdorf.<br />
Im 18. Jahrhundert entstanden<br />
unter dem Hamburger „Michel“<br />
und der St. Josephskirche in<br />
der Großen Freiheit zwei große<br />
Gruftanlagen. Beide Bestattungsplätze<br />
unterscheiden sich<br />
nicht nur durch die Konfession<br />
der Bestatteten, sondern auch<br />
in ihrem architektonischen Aufbau.<br />
Beide Grüfte bieten interessante<br />
Einblicke in das<br />
Brauchtum um Tod und Bestattung<br />
in der Frühen Neuzeit.<br />
Im Vortrag präsentieren die Archäologen<br />
die Ergebnisse ihrer<br />
Ausgrabungen und Forschungen<br />
sowie die Geschichte der<br />
beiden Kirchen.<br />
Neue Anfänge nach 1945?<br />
So viel du brauchst<br />
Fastenaktion für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit<br />
In diesem Jahr beteiligen sich<br />
die Hamburger Kirchenkreise<br />
an der Aktion Klimafasten während<br />
der siebenwöchigen Passionszeit.<br />
Von Aschermittwoch<br />
(14. Februar <strong>2018</strong>) bis Ostersonntag<br />
(1. April <strong>2018</strong>) lautet<br />
das Motto „So viel du<br />
brauchst“. Das Leben entrümpeln,<br />
Überflüssiges über Bord<br />
werfen und dabei das Klima<br />
schützen. Die Hamburger Kirchenkreise<br />
begleiten die Fastenaktion,<br />
die in zahlreichen<br />
Landeskirchen ausgerufen wurde,<br />
mit verschiedenen Veranstaltungen.<br />
Den Auftakt bildet<br />
ein Gottesdienst am Sonntag,<br />
18. Februar um 18 Uhr in der<br />
Kirche der Stille (Helenenstraße<br />
14 A).<br />
Beim Klimafasten steht jede der<br />
sieben Wochen unter einem anderen<br />
Thema, z. B. anders unterwegs<br />
sein, achtsamer kochen<br />
und essen, weniger verbrauchen<br />
und anders mit Geld<br />
umgehen. „Die Aktion regt dazu<br />
an, die eigenen Bedürfnisse und<br />
den alltäglichen Konsum zu hinterfragen<br />
und sich an dem zu<br />
orientieren, was wesentlich ist“,<br />
sagt Rebecca Wiehe, zuständig<br />
für die Bildungsarbeit für eine<br />
ökofaire Beschaffung im Ev.-<br />
Luth. Kirchenkreis Hamburg-<br />
Beinhaus unter der St. Joseph-Kirche in Hamburg-Altona.<br />
Foto: D. Vick<br />
West/Südholstein. Eine Broschüre<br />
mit praktischen Tipps<br />
für den Alltag (download unter:<br />
www.klimafasten.de ) hilft dabei,<br />
einfach anzufangen, Neues<br />
auszuprobieren und den Klimaschutz<br />
mehr in den Blick zu<br />
nehmen. Unterstützung bieten<br />
die Hamburger Kirchenkreise<br />
mit wöchentlichen Aktionen und<br />
Veranstaltungen, wie z. B. eine<br />
Aktion zum Testen von Lastenrädern,<br />
ein ‚Null Abfall’-Workshop,<br />
bei dem Deo und Handcreme<br />
selber hergestellt werden,<br />
Koch-Workshops, ein Infoabend<br />
zu ethisch-ökologische<br />
Geldanlagen, Themen-Andachten<br />
und vieles mehr.<br />
Das Programm gibt es unter<br />
www.klimaschutz-hhsh.de<br />
Bis zum Jahr 2050 wollen die<br />
Hamburger Kirchenkreise klimaneutral<br />
sein. Die Aktion Klimafasten<br />
soll dazu anregen,<br />
das Bewusstsein für das eigene<br />
Handeln im Alltag vor dem Hintergrund<br />
verschiedener Klimaschutzthemen<br />
zu schärfen.<br />
Das Klimafasten <strong>2018</strong> wird in<br />
den sozialen Netzwerken überregional<br />
mit einer geschlossenen<br />
Facebook-Gruppe „Klimafasten.de“<br />
und auf Twitter begleitet.<br />
Beiträge der Hamburger Aktionen<br />
und Veranstaltungen finden<br />
sich ab dem 12. Februar unter<br />
dem Hashtag #klimafasten auf<br />
dem Instagram-Account von<br />
Kirche-Hamburg.de<br />
(@kirchehamburg).<br />
Gesundheitsdienste<br />
Eckhoffplatz 28 · 22547 Hamburg<br />
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Per Internet für Schleswig-Holstein:<br />
www.aksh-notdienst.de<br />
Die Archäologen Dana Vick und<br />
Andreas Ströbl setzen sich seit<br />
vielen Jahren für die Erforschung<br />
und den Erhalt historischer<br />
Grabanlagen ein. Andreas<br />
Ströbl, Jahrgang 1964, studierte<br />
Germanistik, Ur- und Frühgeschichte<br />
und Kunstgeschichte<br />
an der Universität Göttingen.<br />
Er hat seinen Arbeitsschwerpunkt<br />
in der Sepulkralkultur<br />
und promovierte an der Humboldt<br />
Universität Berlin über<br />
die Entwicklung des Holzsarges.<br />
Dana Vick, Jahrgang 1974, studierte<br />
Vor- und frühgeschichtliche<br />
Archäologie sowie Anthropologie<br />
an der Universität Hamburg.<br />
Sie ist freiberuflich tätig<br />
und beschäftigt sich vor allem<br />
mit der neuzeitlichen Bestattungskultur<br />
und regionalgeschichtlichen<br />
Themen.<br />
Der Vortrag findet statt in der<br />
Cordes-Halle im Forum Ohlsdorf.<br />
Der Veranstaltungsort ist<br />
sowohl von der Fuhlsbüttler<br />
Straße 758 als auch von der<br />
Talstraße auf dem Friedhof aus<br />
zu erreichen.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Die Landeskirchen Nordelbiens und ihre NS-Vergangenheit<br />
Zu einer Führung durch die Ausstellung<br />
„Neue Anfänge nach<br />
1945?“ lädt Hans-Peter Strenge,<br />
Bezirksamtsleiter von Altona a.<br />
D., am Mittwoch, 7. Februar um<br />
17 Uhr in der Blankeneser Kirche<br />
ein. Dort ist eine umfangreiche<br />
Ausstellung darüber zu sehen,<br />
wie die Landeskirchen<br />
Nordelbiens mit ihrer NS-Vergangenheit<br />
umgingen.<br />
Im Mittelpunkt der Wanderausstellung,<br />
von der Nordkirche in<br />
Auftrag gegeben, steht ein<br />
selbstkritischer Rückblick auf<br />
die Geschichte der ev.-luth. Kirchen<br />
in Hamburg und Schleswig-Holstein.<br />
Texte, Fotos, Dokumente<br />
weisen auf die Frage<br />
nach dem, was neue Anfänge<br />
nach dem Zweiten Weltkrieg ermöglicht,<br />
erschwert oder gar<br />
verhindert hat.<br />
Konzipiert hat die Wanderausstellung<br />
der Historiker Dr. Stephan<br />
Linck. Die Schau zeigt mit<br />
KONZERTANKÜNDIGUNG<br />
Am Sonntag, dem 18. Februar um 17 Uhr, gastiert das DUO<br />
SchlagWind in der Melanchthonkirche Groß Flottbek (Ebertallee<br />
30). Es spielen Ebba-Maria Künning (Blockflöten) und<br />
Frank Hiesler (Vibrafon und Marimba). Der Eintritt ist frei.<br />
Doppelspaßkonzert zur Faschingszeit<br />
Ein doppeltes Spaßkonzert zur<br />
Faschingszeit findet am 17. Februar<br />
ab 18 Uhr in der Schenefelder<br />
Paulskirche, Kirchenstraße<br />
2, statt. Veranstalter sind der<br />
Schenefelder Chor „just NOW“<br />
und das Eidelstedter Bläserensemble<br />
„Con Si“.<br />
Das Ensemble „Con Si“ besteht<br />
aus 15 Mitgliedern mit Klarinetten,<br />
Saxophonen und Klavier.<br />
Unter Leitung von Vitaliy Zolotonosov<br />
spielen die Interpreten<br />
im Alter zwischen 13 und 72<br />
Jahren Werke aus Klassik, Klezmer,<br />
Jazz, Swing, Rock und<br />
Pop. Das Ensemble wurde vor<br />
neun Jahren gegründet. Einmal<br />
durfte es bereits im Rahmen<br />
des Musikfestivals „Maximal Minimal<br />
– Maximal Hamburg“ in<br />
der Elbphilharmonie auftreten.<br />
Zu Gast waren die Schenefelderinnen<br />
und Schenefelder auch<br />
mehrfach beim Summerjazz in<br />
Pinneberg.<br />
Der Gemischte Chor „just Now“<br />
unter Leitung von Britta Dierks<br />
hat 59 aktive Sängerinnen und<br />
Sänger. Das Repertoire umfasst<br />
Chorwerke von Pop über Soul<br />
und Jazz bis zum Schlager.<br />
Fotos, Dokumenten und Biographien<br />
anschaulich die Zeit<br />
nach 1945. Seit Anfang 2016<br />
wird sie in Gemeinden der Nordkirche<br />
gezeigt und bis 8. Februar<br />
in der Blankeneser Kirche zu<br />
sehen. Sie beleuchtet sechs<br />
Themenfelder, darunter „Heimatvertriebene,<br />
Flüchtlinge und<br />
displaced persons“, „Antisemitismus<br />
und neue Begegnungen“,<br />
„NS-Täter und Kriegsverbrecher<br />
im Schutz der Kirche“<br />
sowie „Streit um Schuld und<br />
Mitverantwortung“. Ein lokales<br />
Ausstellungsfenster mit Bezug<br />
zu unserer Gemeinde haben<br />
Mitglieder des Vereins zur Erforschung<br />
der Geschichte der<br />
Juden in Blankenese gestaltet.<br />
Öffnungszeiten: werktags 9 bis<br />
17 Uhr, sonntags nach den Gottesdiensten<br />
Blankeneser Kirche, Mühlenberger<br />
Weg 64a, 22587 Hamburg<br />
www.nordkirche-nach45.de<br />
Per Handy: Kurzwahl 22 833<br />
oder der kostenlosen Rufnummer:<br />
080 00 <strong>02</strong> 28 33 (aus dem deutschen Festnetz)<br />
lassen sich die täglichen Bereitschaftsapotheken ermitteln.
Nr. <strong>2018</strong>/6 · Seite 5<br />
Luruper Hauptstraße<br />
Gesund und ausgezeichnet geht es in der Stadtteilschule Lurup zu!<br />
LESERBRIEF<br />
Mutwillige Vermüllung des Stadtteils<br />
Während viele Ehrenamtliche versuchen Verbesserungen für Lurup zu<br />
erreichen und den Stadtteil schöner zu machen, gibt es leider auch<br />
Mitmenschen die diesen Bestrebungen zuwider handeln.<br />
So werden illegal Sperrmüll und sonstiger Unrat, meistens natürlich<br />
bei Nacht, an vielen Stellen im Stadtteil abgelegt. Wer so etwas beobachtet,<br />
sollte unverzüglich die Behörden verständigen. Nur so können<br />
die Verursacher zur Rechenschaft gezogen und bestraft werden. Liegt<br />
erst Unrat da, fühlen sich weitere Individuen angezogen, weiteren Müll<br />
zu hinterlassen. Wird die Stadtreinigung von aufmerksamen Anwohnern<br />
verständigt, so ist das Problem schnell aus der Welt geschafft. Aber<br />
mit welchem Aufwand und zu welchem Preis? Den trägt dann die Allgemeinheit.<br />
Eine große Aufgabe hat sich die<br />
Stadtteilschule Lurup mit dem<br />
Motto „Gesunde Schule –Appetit<br />
auf mehr“ gestellt. Um dieses<br />
Motto mit Inhalten zu füllen, ist<br />
die Schule besonders aktiv. Unlängst<br />
wurde sie zum elften Mal<br />
mit der Auszeichnung “Gesunde<br />
Schule“ für drei Projekte von der<br />
Schulbehörde geehrt. Zu diesem<br />
Anlass waren eine Schülerin und<br />
ein Schüler mit der Abteilungsleiterin<br />
Frau Kabuß zur feierlichen<br />
Ehrung ins Rathaus geladen worden<br />
und nahmen dort die Aus-<br />
gen rund um die Versorgung des<br />
Caterers erstellt, in den Umlauf<br />
gebracht, ausgewertet und die<br />
Ergebnisse dem Caterer präsentiert.<br />
Anregungen,<br />
Kritik und Wünsche wurden formuliert<br />
und werden vom Anbieter<br />
angenommen und berücksichtigt,<br />
damit eine gesunde Versorgung<br />
garantiert werden kann.<br />
Das zweite Thema „Kochprojekt“<br />
wurde von einer integrierten<br />
Lerngruppe durchgeführt. Die<br />
Schülerinnen und Schüler bereiteten<br />
einmal wöchentlich ein Menü<br />
zu und steigerten ganz nebenbei<br />
ihre Selbständig- und<br />
Selbstwirksamkeit. Alle Aspekte<br />
wie planen, kalkulieren, einkaufen,<br />
Teamwork, kochen und natürlich<br />
das gemeinsame Essen<br />
fanden Berücksichtigung und<br />
wurden trainiert. Die Basiskompetenzen<br />
wie Lesen, Schreiben<br />
und Rechnen wurden geübt. Das<br />
gemeinsame Tun und die Freude<br />
über eine gesunde und schmackhafte<br />
Mahlzeit stärkt das Selbstbewusstsein<br />
und fördert die Verantwortung<br />
für eine gesunde Ernährung<br />
nachhaltig. Inzwischen<br />
verfügen die Schülerinnen und<br />
Schüler über ein umfangreiches<br />
Rezeptrepertoire, mit dem sie leckere<br />
Menüs zusammenstellen<br />
können.<br />
Im dritten Projekt ging es um Bewegungsförderung.<br />
Hier wurden<br />
diesmal die Mädchen der Klassenstufen<br />
sieben bis zwölf angesprochen,<br />
die sich für den Workshop<br />
„Wir machen unsere Mädchen<br />
stark“ freiwillig zusammenfanden.<br />
Basierend auf der Erkenntnis,<br />
dass die physische und<br />
psychische Gesundheit Voraussetzung<br />
für eine gute Entwicklung<br />
und erfolgreiches Lernen<br />
sind, soll dem Bedarf an Bewegung,<br />
besonders im langen<br />
Schultag, zusätzlich zu den bestehenden<br />
Angeboten, Rechnung<br />
getragen werden. Schwerpunktmäßig<br />
wählten die Mädchen<br />
den Tanz für ihr Projekt.<br />
Schrittweise erarbeiteten sie eine<br />
Choreografie, tanzten zu aktuellen<br />
Hits im verspiegelten Bewe-<br />
BUDNIKOWSKI<br />
Änderungsschneiderei<br />
Changmai-Thaimassage<br />
www.luruper-nachrichten.de<br />
Jüngste Bestrebungen der Stadt, eine zusätzliche Straßenreinigungsgebühr<br />
zu erheben, zeigen die Folgen solch asozialen Verhaltens<br />
auf. Es ist aber nicht nur Sperrmüll und Unrat, der verkehrsgefährdend<br />
auf Straßen und öffentliche Wege gelangen kann. Zunehmend<br />
finden sich auch Einkaufswagen aus nahegelegenen Supermärkten<br />
an den Straßenrändern. Neben der Verkehrsgefährdung, die<br />
von den wild abgestellten Einkaufswagen ausgehen kann, stellt die<br />
unerlaubte Mitnahme auch den Straftatbestand des Diebstahls dar.<br />
Dabei gibt es heutzutage bereits Möglichkeiten schwere Einkäufe<br />
auch ohne eigenes Auto zu transportieren. Sei es der Lieferservice<br />
des Supermarktes, oder auch ein netter Nachbar mit Auto.<br />
Es ist eher ein gesellschaftliches Problem, dass sich aber lösen<br />
lässt. Wenn jeder ein wenig mehr Rücksicht nimmt und sich dem Gemeinwohl<br />
verpflichtet fühlt, wird unser Lurup ein wenig lebens- und<br />
liebenswerter.<br />
Luruper Verkehrs AG<br />
zeichnung für die „Möhre“, eine<br />
kleine finanzielle Anerkennung,<br />
sowie eine Urkunde von Staatsrat<br />
Rainer Scholz entgegen. Zuvor<br />
hatten sich Schülerinnen und<br />
Schüler mit drei Projekten rund<br />
um die „Gesunde Schule – Appetit<br />
auf mehr“ ausführlich auseinandergesetzt.<br />
Zum einen haben sie die Schulverpflegung<br />
genauestens unter<br />
die Lupe genommen. Die Mensen<br />
der Stadtteilschule Lurup<br />
werden von einem Caterer beliefert.<br />
Der Schülerschaft wird ein<br />
Frühstück, ein Mittagessen und<br />
Snacks angeboten. Im Laufe des<br />
Schuljahres haben der Schülerrat<br />
gemeinsam mit den Verbindungslehrern<br />
und der Abteilungsleitung<br />
vom Standort Veermoor<br />
einen umfangreichen Fragebo-<br />
gungsraum, feilten an ihren Bewegungen<br />
und nahmen sich, in<br />
der Rolle als Tänzerinnen, ganz<br />
anders wahr. Koordination, Konzentration,<br />
Freude an körperlichem<br />
Ausdruck, Spaß am gemeinsamen<br />
entwickeln von Formationen<br />
und synchronen Abläufen,<br />
Ausdauer und letztendlich<br />
ein toller Videoclip machten dieses<br />
Projekt zu einem vollen Erfolg,<br />
der ganz nebenbei ein kompaktes<br />
Fitnessprogramm beinhaltete.<br />
In allen Projekten stand die gesunde<br />
Entwicklung der Schülerinnen<br />
und Schüler im Focus, die<br />
durch spannende, altersentsprechende<br />
Angebote und Herausforderungen<br />
für Nachhaltigkeit<br />
ins Bewusstsein Einzug gehalten<br />
haben.<br />
Lurup lacht im Stadtteilhaus<br />
Am Freitag, den 9.2.18, ist es<br />
im Stadtteilhaus Lurup wieder<br />
soweit – LURUP LACHT hebt<br />
zum dritten Mal seinen Vorhang<br />
um dem Luruper Publikum<br />
auf die Lachmuskeln zu<br />
gehen. Unterstützt wird dieses<br />
Event erneut von den Unternehmen<br />
CKP Bausanierung,<br />
Ahorn-Apotheke und HAVES-<br />
TO Immobilien. „Dank dieser<br />
Unternehmen können Menschen<br />
aller gesellschaftlichen<br />
Schichten am kulturellen Geschehen<br />
von LURUP LACHT<br />
teilhaben. Da sind wir als Veranstalter<br />
sehr dankbar!“ bekräftigen<br />
Sabine Tengeler<br />
(Stadtteilhaus Lurup) und Roman<br />
Reinert (Moderator). Moderator<br />
Roman Reinert verrät<br />
verheißungsvoll das Bühnenprogramm:<br />
„Wir begrüßen die<br />
Hamburger Comedians Glenn<br />
Langhorst, Jörg Schumacher<br />
und Piero Masztarlerz! Glenn<br />
Langhorst zeigt Teile aus seinem<br />
Soloprogramm „Frau zum<br />
Mitreißen gesucht!“ in dem er<br />
Erfahrungen als Singlemann<br />
mit dem Publikum teilen wird.<br />
Jörg Schumacher ist ein begeisternder<br />
Erzähler der sehr<br />
gut seinen Alltag dem Publikum<br />
darstellen kann – als Vater<br />
von 2 Kindern! Piero Masztalerz<br />
wird das Publikum mit<br />
seiner Cartoon Comedy Show<br />
unterhalten. Der Zeichner der<br />
Comics zu der NDR Serie<br />
„Frühstück bei Stefanie“ wird<br />
in Lurup zeigen wie man mit<br />
Comics interagieren kann!“<br />
Showbeginn ist wie immer um<br />
20:00 Uhr. Eintritt gegen Spende<br />
im Stadtteilhaus Lurup. Mit<br />
Kulturcafé ab 19 Uhr.<br />
Karten bitte vorbestellen unter<br />
der Tel. 040 280 55 553 oder<br />
stadtteilhaus@unser-lurup.de.
Seite 6 · Nr. <strong>2018</strong>/6<br />
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Steffen Jahn<br />
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Alkohol im Blut: Hände weg vom Steuer<br />
§ Alkohol kann Versicherungsschutz<br />
kosten<br />
§ Beifahrer: Mitverschulden<br />
möglich<br />
§ Rad fahren schützt vor<br />
Strafe nicht<br />
Bereits ab 0,3 Promille können Führerscheinentzug, Punkte und<br />
ein Bußgeld drohen. Alkohol und Autofahren passen nicht zusammen.<br />
Foto: HUK-COBURG<br />
Helau und Alaaf: Die fünfte Jahreszeit<br />
hat begonnen und nähert<br />
sich langsam ihrem Höhepunkt.<br />
Für viele Narren gehört ein guter<br />
Schluck genauso zum Fasching<br />
wie die gute Laune. Manch einer<br />
fühlt sich nach ein, zwei Gläsern<br />
immer noch als Herr des Geschehens,<br />
doch der Eindruck<br />
täuscht. Schon geringe Alkoholmengen<br />
genügen, um die<br />
Reaktionsfähigkeit drastisch<br />
einzuschränken.<br />
Bei Fahrauffälligkeiten – wie<br />
dem Fahren von Schlangenlinien<br />
oder zu dichtem Auffahren –<br />
drohen bereits ab 0,3 Promille<br />
ein Fahrverbot, Punkte und ein<br />
Bußgeld. Wer mit 0,5 Promille in<br />
eine Polizeikontrolle gerät, wird<br />
mit mindestens 500 Euro zur<br />
Kasse gebeten, darf sich mindestens<br />
einen Monat nicht ans<br />
Steuer setzen und kassiert zwei<br />
Punkte in Flensburg.<br />
Ist ein Autofahrer mit mehr als<br />
1,1 Promille unterwegs, geht<br />
der Gesetzgeber automatisch<br />
von absoluter Fahruntüchtigkeit<br />
aus. Wen die Polizei so antrifft,<br />
der muss sich für mindestens<br />
sechs Monate von seinem Führerschein<br />
verabschieden. Weitere<br />
Konsequenzen sind drei<br />
Punkte in Flensburg und eine<br />
Geldstrafe. Bei solch einer Trunkenheitsfahrt<br />
wird der Führerschein<br />
entzogen. Um ihn zurückzubekommen,<br />
muss bei der<br />
Straßenverkehrsbehörde eigens<br />
ein Antrag gestellt werden.<br />
Fahranfänger sollten berücksichtigen:<br />
Bis zum 21. Geburtstag<br />
beziehungsweise während<br />
der Probezeit ist Alkohol am<br />
Steuer absolut tabu. Auch Rad<br />
fahren und Alkohol passen nicht<br />
zusammen: Wer angetrunken<br />
einen Unfall verursacht, läuft ab<br />
0,3 Promille ebenfalls Gefahr,<br />
seinen Führerschein verlieren.<br />
Ab 1,6 Promille muss auch ein<br />
Radfahrer mit einem Verfahren<br />
rechnen - unabhängig davon,<br />
ob er einen Führerschein besitzt.<br />
Nicht mit Versicherungsschutz<br />
spielen<br />
Soweit die strafrechtliche Seite.<br />
War bei einem Unfall Alkohol im<br />
Spiel, kann sich das, wie die<br />
HUK-COBURG mitteilt, auch auf<br />
den Versicherungsschutz auswirken.<br />
Inwiefern hängt vom<br />
Blutalkoholspiegel und der individuellen<br />
Fahrtüchtigkeit ab.<br />
Also davon, ob der Fahrer eine<br />
Situation erkannt und angemessen<br />
reagiert hat. Wer Schlangenlinien<br />
gefahren ist, Autos<br />
gerammt hat oder von der Straße<br />
abgekommen ist, hat diese<br />
Grenze überschritten. Wie viel<br />
Alkohol zu Ausfallerscheinungen<br />
führt, ist bei jedem verschieden.<br />
Im Extremfall genügt ein Glas<br />
Sekt.<br />
Lässt sich der Unfall eindeutig<br />
auf Alkoholkonsum zurückführen,<br />
greift in der Kfz-Haftpflichtversicherung<br />
die Trunkenheitsklausel.<br />
Sie befreit den Versicherer<br />
von seiner Leistungspflicht.<br />
Das heißt: Die Versicherung<br />
reguliert den Schaden des<br />
Opfers, nimmt aber den Unfallverursacher<br />
in Regress. Maximal<br />
5.000 Euro kann sie sich<br />
vom Schädiger zurückholen.<br />
In der Kasko-Versicherung kann<br />
sich der Versicherer auf Leistungsfreiheit<br />
berufen und nur<br />
einen Teil des Schadens oder<br />
gar nichts bezahlen. Bei 1,1<br />
Promille gilt der Alkoholgenuss<br />
automatisch als ursächlich. Allerdings<br />
genügen auch geringere<br />
Mengen, um den Versicherungsschutz<br />
ins Wanken zu bringen.<br />
Die Gretchenfrage ist und<br />
bleibt die Ursächlichkeit für die<br />
Karambolage.<br />
Beifahrer mit in der Verantwortung<br />
Auch wer bei seinem alkoholisierten<br />
Trinkkumpan ins Auto<br />
steigt, muss bei einem Unfall<br />
mit Konsequenzen rechnen.<br />
Wird der Beifahrer verletzt, können<br />
seine Ansprüche gekürzt<br />
werden, die er im Normalfall gegen<br />
den Verursacher gehabt<br />
hätte. Dies gilt zum Beispiel für<br />
das Schmerzensgeld. Die<br />
Rechtsprechung unterstellt hier,<br />
dass ein Beifahrer, der sich zu<br />
einem Betrunkenen ins Auto<br />
setzt, sich selbst gefährdet und<br />
die Verletzungsfolgen dadurch<br />
mit verursacht hat.<br />
Selbst am Morgen nach einer<br />
fröhlich durchzechten Nacht ist<br />
der Alkohol immer noch ein<br />
Thema. Schließlich dauert es<br />
um die zehn Stunden, bis ein<br />
Promille Alkohol im Körper abgebaut<br />
wird. Im Zweifelsfall<br />
empfiehlt sich der Umstieg auf<br />
öffentliche Verkehrsmittel.<br />
Der D.A.S. Leistungsservice informiert: Urteile in Kürze<br />
Keine Streupflicht bei einzelnen vereisten Stellen<br />
Zivilrecht<br />
Wer zum Winterdienst verpflichtet<br />
ist, muss nur bei einer allgemeinen<br />
Eisglätte oder besonderen<br />
Anzeichen für eine Glättegefahr<br />
streuen. Rutscht eine<br />
Person auf einer einzelnen Glättestelle<br />
aus, haftet der streupflichtige<br />
Anwohner nicht. Denn<br />
eine einzelne vereiste Stelle löst<br />
noch keine Streupflicht aus. Dies<br />
entschied laut D.A.S. Rechtsschutz<br />
Leistungs-GmbH (D.A.S.<br />
Leistungsservice) der Bundesgerichtshof.<br />
BGH, Az. VI ZR 254/16<br />
Hintergrundinformation:<br />
Grundsätzlich ist die Gemeinde<br />
dazu verpflichtet, öffentliche<br />
Gehwege im Winter schnee- und<br />
eisfrei zu halten. Ihre Verkehrssicherungspflicht<br />
überträgt sie<br />
regelmäßig auf die Eigentümer<br />
der Anliegergrundstücke. Wann<br />
Anwohner räumen müssen, regeln<br />
kommunale Satzungen.<br />
Stürzt ein Passant und verletzt<br />
sich dabei, kommt es trotzdem<br />
oft zu Streitigkeiten über die<br />
Haftung. Denn es gibt auch<br />
Grenzfälle, in denen der Eigentümer<br />
des an den Gehweg anliegenden<br />
Grundstücks nicht<br />
haftet. Der Fall: Eine Frau war<br />
im Januar morgens kurz nach 7<br />
Uhr auf einem Gehweg gestürzt<br />
und verletzte sich. Zwar war der<br />
Gehweg geräumt und trocken,<br />
es gab jedoch eine einzelne vereiste<br />
Stelle, die sich über die<br />
gesamte Breite des Gehweges<br />
zog. Die Verletzte meldete sich<br />
krank und erhielt Lohnfortzahlung<br />
im Krankheitsfall. Ihr Arbeitgeber<br />
verklagte nun den Eigentümer<br />
des Anliegergrundstücks<br />
auf Ersatz des gezahlten<br />
Arbeitslohnes. Dieser habe seine<br />
Räum- und Streupflicht verletzt<br />
und so den Sturz verursacht.<br />
Das Urteil: Der Bundesgerichtshof<br />
wies nach Informationen des<br />
D.A.S. Leistungsservice die Klage<br />
ab. Die Räum- und Streupflicht<br />
bestünde erst dann, wenn<br />
eine allgemeine Schnee- oder<br />
Eisglätte vorhanden sei. Dies<br />
gelte auch, wenn es nicht ausdrücklich<br />
in der städtischen<br />
Straßenreinigungssatzung geschrieben<br />
stehe. Einzelne Glättestellen<br />
dagegen führten nicht<br />
zu einer Streupflicht der Anwohner.<br />
Eine Ausnahme liege vor,<br />
wenn erkennbare Anhaltspunkte<br />
auf das Entstehen gefährlicher<br />
einzelner Glättestellen hindeuteten,<br />
beispielsweise eine undichte<br />
Dachrinne, aus der Wasser<br />
auf den Gehweg tropft. Solche<br />
Anhaltspunkte habe es hier<br />
aber nicht gegeben. Somit habe<br />
der Anwohner auch seine Pflichten<br />
nicht verletzt. Er sei auch<br />
nicht verpflichtet gewesen, den<br />
Gehweg extra zu kontrollieren.<br />
Der Arbeitgeber der Geschädigten<br />
ging damit leer aus.<br />
Bundesgerichtshof,<br />
Urteil vom 14. Februar 2017,<br />
Az. VI ZR 254/16<br />
Steuerberater<br />
Dr. Werner Neubauer<br />
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Nr. <strong>2018</strong>/6 · Seite 7<br />
Die Jahreshauptversammlung<br />
des Musikzuges Schenefeld von<br />
1987 e.V. fand wie jedes Jahr in<br />
den Jugendräumen Achter de<br />
Weiden statt. Nach den Berichten<br />
des Vorstandes konnte Mathias<br />
Richter, Vereinsleiter des<br />
Musikzugs Schenefeld, auf ein<br />
erfolgreiches Jahr 2017 zurückblicken.<br />
Laut Richter sind die<br />
Schwerpunkte für <strong>2018</strong> die Mitgliederwerbung<br />
und die musikalische<br />
Fortbildung. Auch die Teilnahme<br />
am Musikfest des Soundorchester<br />
Rot-Weiß Pinneberg<br />
am 09.06.18 und am Landesmusikfest<br />
des MVSH in Norderstedt<br />
Am 12. Februar ist es wieder<br />
soweit - es ist Rosenmontag<br />
und im JUKS Schenefeld findet<br />
der traditionelle Kinderfasching<br />
statt.<br />
Man ist jetzt schon ganz gespannt<br />
auf die vielen tollen<br />
Kostüme der Kinder. Also Kinder,<br />
verkleidet und schminkt<br />
euch und kommt am Rosenmontag<br />
von 15 bis 18 Uhr in<br />
das JUKS.<br />
Es gibt eine Kinderdisko mit<br />
Stopptanz und Luftballontanz,<br />
außerdem schöne Spiele, wie<br />
SCHENEFELDER<br />
RUNDSCHAU<br />
Schenefelder Genossen ließen sich den Appetit nicht verderben<br />
Sprach über Koalitionsverhandlungen: Bundestagsabgeordnete<br />
Dr. Ernst-Dieter Rossmann<br />
Grünkohlschmaus zwischen Schenefeld und Berlin<br />
Das Grünkohlessen zu Jahresbeginn<br />
hat Tradition bei den Genossinnen<br />
und Genossen der Schenefelder<br />
SPD. Auch in diesem<br />
Jahr, in dem die Partei auf Bundesebene<br />
wegen der Wahlnieder-<br />
Den Besuch – 45 Genossinnen<br />
und Genossen waren gekommen<br />
– bewertete Schatzmeister Peter<br />
Schmidt als gut. Außerdem konnte<br />
der Ortsverein den Bundestagsabgeordneten<br />
Dr. Ernst-Dieter<br />
er wurde zum Vorsitzenden des<br />
Ausschusses für Bildung, Forschung<br />
und Technologieabschätzung<br />
gewählt. Sein Ressort wird<br />
künftig elf Milliarden Euro mehr<br />
für Bildung zur Verfügung haben<br />
Partei-„Urgestein“ Edwin Jungblut<br />
nahm sich die Steuerpolitik aufs<br />
Korn, die er als ungerecht bezeichnete.<br />
Jungblut setzte sich<br />
zum Beispiel für die Erhöhung<br />
des Spitzensteuersatzes ein und<br />
lage im Herbst vergangenen Jahres<br />
in eine ernste Vertrauenskrise<br />
gestürzt ist, wollten sich die Sozialdemokraten<br />
nicht den Appetit<br />
verderben lassen. 45 Mitglieder<br />
des Ortsverbands ließen sich das<br />
außerordentlich schmackhaft gekochte<br />
Gericht in „Peter‘s Bistro“<br />
schmecken. Ortsvereinsvorsitzender<br />
Gerhard Manthei hatte es in<br />
einer launiger Begrüßungsrede so<br />
ausgedrückt: „Wir Schenefelder<br />
sehnen uns in der kalten Jahreszeit<br />
nach einem krausen Gemüse<br />
aus der Familie der Kreuzblütengewächse,<br />
kurz Grünkohl genannt,<br />
welches aber auch als<br />
„norddeutsche Palme“ bekannt<br />
ist, was uns aber nicht auf die<br />
Palme bringt.“<br />
Rossmann und den Landtagsabgeordneten<br />
Kai Vogel begrüßen.<br />
Die meisten Mitglieder genossen<br />
an diesem Abend nicht nur das<br />
Essen sondern auch die Möglichkeit,<br />
untereinander und mit den<br />
Bundestags- und Landtagsabgeordneten<br />
über die Situation der<br />
Partei zu diskutieren.<br />
Die bisherigen Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen<br />
in Berlin<br />
wurden unterschiedlich beurteilt.<br />
Nicht alle Anwesenden dürften<br />
die Zufriedenheit über die bisher<br />
bekannt gewordenen Ergebnisse<br />
der Verhandlungen in Berlin geteilt<br />
haben, die Ernst-Dieter Rossmann<br />
zum Ausdruck brachte. Aber<br />
Rossmanns positive Beurteilung<br />
scheint nicht unverständlich, denn<br />
Der Musikzug Schenefeld v.1987 e.V. unter neuer musikalischer Führung<br />
14.-16.09.18, ist fest eingeplant.<br />
Im Laufe der Versammlung wurde<br />
eine neue musikalische Leitung<br />
gewählt. Martin Schreiber<br />
hat seinen Posten, nach 20 Jahre<br />
Vorstandsarbeit aus persönlichen<br />
Gründen zur Verfügung gestellt.<br />
Als Nachfolge wurde Christine<br />
Rottgardt mit großer Mehrheit<br />
von den Teilnehmern der<br />
Versammlung zur neuen musikalischen<br />
Leiterin gewählt.<br />
Neugierig auf uns geworden?<br />
Wir suchen immer musikbegeisterte<br />
Menschen jeden Alters die<br />
mit uns musizieren möchten.<br />
Wer den Musikzug Schenefeld<br />
Kinderfasching am Rosenmontag im JUKS Schenefeld<br />
Bilder- und Pantomimenraten<br />
und unsere Schokokuss-Wurfmaschine<br />
wird aufgebaut.<br />
Es sind alle Kinder ab 3 Jahren<br />
in Begleitung eingeladen, der<br />
Eintritt beträgt 3,- Euro, darin<br />
sind Getränke und ein Snack<br />
inklusive.<br />
Man freut sich auf einen bunten<br />
und tollen Nachmittag!!<br />
Die Eltern oder Oma und Opa<br />
dürfen natürlich die ganze Zeit<br />
mit dabei sein.<br />
JUKS Schenefeld:<br />
www.juks-schenefeld.de<br />
Frank Grünberg (re.) sorgte mit lustigen Texten für gute Stimmung,<br />
li. SPD-Urgestein Edwin Jungblut<br />
– von der frühkindlichen Bildung<br />
bis zur Weiterbildung und der<br />
Förderung von Wissenschaft Zwei<br />
Milliarden Euro sollen in den Aufbau<br />
der Ganztagsbetreuung in<br />
Kindergärten und Grundschulen<br />
fließen, mit dem Ziel, bis 2<strong>02</strong>5 einen<br />
gesetzlichen Anspruch auf<br />
Ganztagsbetreuung im Grundschulalter<br />
zu verwirklichen. Rossmann<br />
nennt das einen Meilenstein<br />
in Richtung auf mehr Familienfreundlichkeit<br />
und Bildungsförderung.“<br />
Ehe sich der Abgeordnete von<br />
Schenefeld nach Kummerfeld zu<br />
einem weiteren Grünkohlessen<br />
aufmachen konnte, musste er sich<br />
erst noch kritische Worte eines<br />
Schenefelder Genossen anhören.<br />
kennen lernen möchte, kann dies<br />
jeden Mittwoch von 18-20.30<br />
Uhr (außer in den Schleswig-<br />
Holsteiner Sommer- und Weihnachtsferien)<br />
in den Jugendräumen<br />
(Teeküche) unter der alten<br />
Martin Schreiber und Christine Rottgardt<br />
erhielt dafür Beifall von mehreren<br />
anderen Teilnehmern.<br />
Direkt auf Schenefeld bezogen,<br />
meldete sich Nils Wieruch, Fraktionsvorsitzender<br />
der SPD in der<br />
Ratsversammlung, zu Wort. Die<br />
Bilanz des Erreichten in der örtlichen<br />
Kommunalpolitik falle positiv<br />
aus, so Wieruch. Die Partei habe<br />
gute Chancen, nach dem 6. Mai<br />
in Schenefeld weiter die größte<br />
Fraktion im Rat zu stellen. Dafür<br />
lohne es sich, in den nächsten<br />
Monaten die Ärmel hochzukrempeln.<br />
Wieruch, der auch zur Kreistagswahl<br />
antritt, wird es in seinem<br />
Wahlkreis erstmals voraussichtlich<br />
mit einem Konkurrenten der<br />
AfD zu tun bekommen. Wi.<br />
Turnhalle Achter de Weiden tun<br />
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Am kommenden Samstag wird<br />
die erste CrossFit-Box im<br />
Hamburger Westen in der<br />
Lornsenstraße 136 eröffnet.<br />
Das ist von der Ebertallee<br />
kommend auf der rechten Seite<br />
kurz vor der Tankstelle. In<br />
der „Maschinenhalle“ wird unter<br />
der Anleitung von qualifizierten<br />
Coaches in kleinen<br />
Gruppen mit täglichen Variationen<br />
trainiert.<br />
Es ist ein sehr abwechslungsreiches<br />
und sehr intensives<br />
Körpertraining ohne die herkömmlichen<br />
Fitnessgeräte<br />
drinnen und auch draußen.<br />
Dafür wurden Räumlichkeiten<br />
einer alten Maschinenfabrik<br />
zu einer Cross-Fit Box umgebaut.<br />
So nennen sich die Athletik-Studios,<br />
in denen Frauen<br />
und Männer aller Altersklassen<br />
trainieren. Im Unterschied zum<br />
Fitness-Sport werden hier keine<br />
Maschinen, sondern Hanteln,<br />
Medizinbälle und Sandsäcke<br />
als Trainingsgeräte sowie<br />
das eigene Körpergewicht<br />
eingesetzt. Die Grundidee: Es<br />
wird nicht nur ein einziger<br />
Muskel isoliert beansprucht,<br />
sondern durch Klimmzüge,<br />
Kniebeugen und Gewichtheben<br />
werden komplexe Bewegungsabläufe<br />
mehrerer Gelenke<br />
und Muskelgruppen trainiert<br />
- ein intensives, funktionales<br />
Training, das die natürlichen<br />
Körperbewegungen wieder<br />
verstärkt in den Fokus<br />
rückt.<br />
Mit Freunden trainieren – drinnen<br />
und draußen: Neben einer<br />
700qm großen Indoor-Fläche<br />
ist auch ein komplett ausgestattetes<br />
Outdoor-Gelände<br />
(200qm) entstanden, welches<br />
beinahe einzigartig in Westeuropa<br />
ist. Jeder kann also,<br />
wenn er möchte, ganzjährig<br />
draußen trainieren.<br />
Die Öffnungszeiten der<br />
Crossfit Maschinenhalle:<br />
Montag bis Freitag, jeweils<br />
morgens von 7 bis 9 Uhr und<br />
abends von 17 bis 20 Uhr.<br />
Am Wochenende<br />
von 11 bis 15 Uhr.<br />
Zusätzlich im Angebot:<br />
Food-Coaching und<br />
Personal-Training.<br />
Weitere Infos unter<br />
hallo@maschinenhalle-hh.de<br />
oder Telefon 0172-68<strong>07</strong>580<br />
ca. 90minütigen Einzelberatungen<br />
sind vertraulich und kostenlos. Für<br />
den Beratungstag am 15.<strong>02</strong>.<strong>2018</strong><br />
im Rathaus Schenefeld gibt es<br />
noch freie Beratungstermine.<br />
Eine Anmeldung ist zwecks Terminvergabe<br />
unbedingt notwendig.<br />
Wer ein Beratungsgespräch in Anspruch<br />
nehmen möchte, meldet<br />
sich bitte direkt bei der Beratungsstelle<br />
Frau und Beruf Kreis Pinneberg<br />
telefonisch unter 04120-70<br />
77-65 oder per Email an frau-beruf-Pi@wep.<br />
de , um einen Beratungstermin<br />
zu vereinbaren.
MENÜ 1<br />
MENÜ 2<br />
Seite 8 · Nr. <strong>2018</strong>/6<br />
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Sondierungsvereinbarungen GroKo<br />
Änderungen in der Sozialpolitik zu halbherzig<br />
Klaus Wicher, 1. Landesvorsitzender<br />
des Sozialverbands Deutschland<br />
(SoVD) in Hamburg bewertet<br />
die Absprachen aus der Sondierungsgesprächen<br />
zur Großen Koalition.<br />
Die Ergebnisse der Sondierungsgespräche<br />
von CDU, CSU und SPD<br />
stoßen im Hamburger SoVD Landesverband<br />
auf Skepsis. „Im Bereich<br />
Sozialpolitik sehen wir teilweise<br />
ordentliche Ansätze, allerdings<br />
bleiben viele davon auf halber<br />
Strecke stecken“, moniert Landesverbandschef<br />
Klaus Wicher. Insbesondere<br />
das Ergebnis zur Rente ist<br />
unzureichend.<br />
Rentenniveau<br />
„Die Entscheidung für eine Festsetzung<br />
des Rentenniveaus auf 48<br />
Prozent bis zum Jahr 2<strong>02</strong>5 ist im<br />
Grunde kein wirklicher Erfolg“, so<br />
Wicher, denn das Rentenniveau<br />
werde bis zu diesem Zeitpunkt gar<br />
nicht weiter absinken, „damit kann<br />
nicht wirklich Altersarmut bekämpft<br />
werden.“ Aus Wichers Sicht müsste<br />
das Rentenniveau mindestens in<br />
Schritten auf 53 Prozent steigen,<br />
um ein lebensstandardsicherndes<br />
Rentenniveau wieder zu erreichen.<br />
Drei-Säulen-Modell<br />
Auch das Festhalten am Drei-Säulen-Modell<br />
bei der Altersabsicherung<br />
und der geplante Ausbau der<br />
privaten Altersvorsorge ist für Wicher<br />
kein geeigneter Schritt: „Damit<br />
kann die Stabilität der Altersrente<br />
in der Zukunft für viele Menschen<br />
Eine Webseite, die noch das Design<br />
längst vergangener Tage hatte<br />
– wer sich auf der Internetseite<br />
des Hamburger SoVD informieren<br />
wollte, der fand sich nicht immer<br />
im Dschungel von Seiten und Daten<br />
zurecht.<br />
Alles neu, viel ansprechender und<br />
vor allem viel leichter zu handhaben<br />
– so kommt seit heute der<br />
komplett überarbeitete Internetauftritt<br />
des Hamburger SoVD daher.<br />
Die Strukturen sind klarer,<br />
dank gut leserlicher Schrift, die<br />
auch für ältere Nutzer noch gut<br />
erkennbar ist.<br />
Ganz leicht findet man nun die<br />
kompetenten Ansprechpartner<br />
und Fachjuristen, die die sozialrechtliche<br />
Beratung in den Stadtteilen<br />
anbieten. Dazu werden jede<br />
Menge Informationen geboten.<br />
Wer die politische Seite des SoVD<br />
nicht gewährleistet werden. Die<br />
Verzinsung aus der privaten Vorsorge<br />
ist zu gering und auch die<br />
betriebliche Altersvorsorge muss<br />
in weiten Teilen am Kapitalmarkt<br />
erwirtschaftet werden. Dies gibt<br />
dieser aber nicht her. Selbst mit<br />
verstärkter staatlicher Unterstützung<br />
ist dies kein Weg.“<br />
Die aus seiner Sicht nur zögerliche<br />
Bereitschaft, Reformen anzugehen,<br />
birgt aus Wichers Sicht sozialen<br />
Sprengstoff: „Die Frage, wie wir zu<br />
einer stabilen Rente kommen, wird<br />
in die Zukunft verschoben, was<br />
den vielen betroffenen Menschen<br />
nicht wirklich hilft.“<br />
Klaus Wicher<br />
kennen lernen möchte, vertieft<br />
sich in den Pressemitteilungen.<br />
Auf den ersten Blick wird nun<br />
auch sofort klar, wo der SoVD<br />
seine Kernkompetenzen hat, nämlich<br />
die Themen Rente, Pflege,<br />
Existenzsicherung, Gesundheit,<br />
Behinderung sowie Hilfe für Bedürftige.<br />
Auf einen der Reiter geklickt,<br />
erscheinen nun kompakt<br />
und zusammen gefasst Beratungsangebote<br />
und erste rechtliche<br />
Infos zum Thema. „Ich bin<br />
froh über unseren so schön übersichtlichen<br />
neuen Internetauftritt.<br />
Er ist uns richtig gut gelungen,“<br />
freut sich der Hamburger SoVD<br />
Landeschef Klaus Wicher.<br />
Neuer Auftritt, alte Adresse: Alles<br />
zum Hamburger SoVD findet sich<br />
im Internet unter<br />
www.sovd-hh.de<br />
Einführung einer Grundrente<br />
Schon die Begrifflichkeit ist falsch.<br />
Es handelt sich um eine Aufstockung<br />
der Grundsicherung und ist<br />
damit gar keine Leistung der Rentenversicherung.<br />
Eine sogenannte<br />
Grundrente sollen die Versicherten<br />
bekommen, die 35 Jahre Beitragszeiten<br />
nachweisen können, und die<br />
10 Prozent oberhalb des regionalen<br />
Grundsicherungsbedarfs liegen<br />
soll. Wicher ist skeptisch: „Nur maximal<br />
20 Prozent der Betroffenen<br />
können hiervon profitieren, hier<br />
muss deutlich nachgebessert werden.<br />
Und was ist mit denen, die im<br />
Alter in ihrem eigenen kleinen Häuschen<br />
von wenig Rente leben?“ Aus<br />
SoVD-Sicht sind die vom Verband<br />
vorgeschlagenen Freibeträge in der<br />
Grundsicherung und eine Rente<br />
nach Mindestendgeldpunkten die<br />
besseren Alternativen.<br />
Erwerbsminderungsrente<br />
Geplant ist eine beschleunigte Anhebung<br />
der Zurechnungszeit bis<br />
auf 65 Jahre und acht Monate in einem<br />
Schritt und danach in Monatsschritten<br />
auf 67 Jahre, entsprechend<br />
der Anhebung der Regelaltersgrenze.<br />
Wicher dazu: „Wir<br />
begrüßen, dass die Zurechnungszeiten<br />
schneller angehoben werden<br />
sollen. Leider soll diese Regelung<br />
wieder nur für Bestandsrentner gelten.<br />
Außerdem bleibt die Vorgabe,<br />
dass die Abschläge bis zu 10,8<br />
Prozent nicht abgeschafft werden.<br />
Insofern kann die Absprache zur<br />
Erwerbsminderungsrente nur als<br />
ein erster Schritt gewertet werden,<br />
um nachzubessern.“<br />
Mütterrente<br />
Die Verbesserung der Mütterrente,<br />
die vor 1992 Kinder bekommen haben,<br />
ist richtig und gerecht. Allerding<br />
ist zu fragen, warum dies nur<br />
für Mütter gelten soll, die drei und<br />
mehr Kinder bekommen haben<br />
Erstattungen aus dem<br />
Bundeshaushalt<br />
Weiter Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt<br />
an die Rentenkasse,<br />
um Sonder- und Zusatzversorgungssysteme<br />
der ehemaligen<br />
DDR zu übernehmen, ist aus Sicht<br />
des SoVD selbstverständlich, da<br />
es sich um allgemeine Aufgaben<br />
handelt, die der Bund zu übernehmen<br />
hat. Dies würde allerdings<br />
auch z. B. für die Mütterrente gelten,<br />
was allerdings nicht vorgesehen<br />
ist.<br />
Aus sozialpolitischer Sicht sieht<br />
Klaus Wicher in den Sondierungsvereinbarungen<br />
insgesamt keine<br />
großen Verbesserungen für die<br />
53.000 Seniorinnen und Senioren<br />
zukommen, die allein in Hamburg<br />
bereits jetzt in Altersarmut leben<br />
oder von ihr bedroht sind. Wenn es<br />
zu einer Koalition aus CDU, CSU<br />
und SPD kommen sollte, dann<br />
müssen hier deutliche Verbesserungen<br />
erzielt werden, wenn tatsächlich<br />
wirksam gegen Altersarmut<br />
vorgegangen werden soll.<br />
Alles neu im Internet<br />
Der Hamburger Landesverband des Sozialverbands Deutschland (SoVD) ist jetzt wieder<br />
mitten drin im digitalen Zeitalter: Die nagelneue Webseite ist seit heute online!<br />
Orthopädie-Schuhtechnik & Fußpflege R. Bock<br />
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(auch für Nichtbewohner)<br />
Infoveranstaltung zu Besuchspartnerschaften<br />
für Senior*innen<br />
im Stadtteilhaus Böverstland<br />
Herr Behrends vom Freunde Alter<br />
Menschen (FAM) e.V. informiert<br />
am Donnerstag, den 15. Februar<br />
<strong>2018</strong> um 18.30 Uhr im Stadtteilhaus<br />
Böv 38 (Saal), Böverstland<br />
38 in Lurup über Besuchspartnerschaften<br />
für hochbetagte Menschen.<br />
Die Besuchspartnerschaften<br />
des Vereins, den es seit über<br />
60 Jahren in vielen Ländern gibt,<br />
funktionieren wie folgt: jüngere<br />
Menschen besuchen ehrenamtlich<br />
im Sinne von Begegnung und<br />
Freundschaft ältere einsame Menschen<br />
- siehe auch http://www.famev.de/<br />
In Lurup und Osdorf sollen im<br />
Rahmen der beiden Seniorennetzwerke<br />
sowohl Besuchspartnerschaften<br />
entstehen, als auch<br />
Teams, die sich langfristig für den<br />
Aufbau von Besuchspartnerschaften<br />
engagieren wollen.<br />
Die Veranstaltung richtet sich also<br />
an Freiwillige, die Ältere besuchen<br />
wollen oder auch als Teil eines<br />
Teams organisatorisch Besuchspartnerschaften<br />
in Lurup und Osdorf<br />
aufbauen wollen. In Lurup<br />
geht es dabei um Senior*innen im<br />
Sozialraum "Flüsseviertel".<br />
Über eine Anmeldung freut sich<br />
die Koordinatorin des Seniorennetzwerk<br />
Lurup, Kirsten Sehgal,<br />
Tel. 788 084 85 oder 0172-575 59<br />
80, sehgal@lawaetz.de.<br />
Lars Janke<br />
Fahrenort 98 · 22547 Hamburg<br />
Montag bis Samstag von <strong>07</strong>:00 - 21:00 Uhr<br />
sind wir gerne für Sie da!<br />
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Am Montag dieser Woche hat<br />
sich der Verkehrsausschuss Altona<br />
mit einer gemeinsamen Eingabe<br />
von sechs Bürgerinitiativen<br />
befasst, einen Radschnellweg<br />
zwischen Osdorf und dem künftigen<br />
Fernbahnhof Diebsteich einzurichten.<br />
Ende Oktober vergangenen<br />
Jahres (wir berichteten)<br />
hatten die Initiativen ihren detailliert<br />
ausgearbeiteten Vorschlag<br />
dem Bezirksamt übergeben. Was<br />
in Amsterdam und Kopenhagen<br />
möglich sei, so wurde argumentiert,<br />
dürfe in Hamburg nicht als<br />
unmöglich gelten. Der 5 Kilometer<br />
lange Radweg sollte dem Standard<br />
vergleichbarer Wege in<br />
Deutschland und im europäischen<br />
Ausland entsprechen und<br />
so ausgelegt sein, dass er auch<br />
als Abschnitt eines übergeordneten<br />
Radschnellwegs fungieren<br />
könne. Der Verkehrsausschuss<br />
wurde aufgefordert, sich auch<br />
aus aktuellem Anlass mit der Eingabe<br />
zu beschäftigen, da zurzeit<br />
über Planungen eines Radschnellwegs<br />
von der Hamburger<br />
Innenstadt nach Elmshorn beraten<br />
wird, der zwangsläufig durch<br />
die unmittelbare Umgebung des<br />
Quartiers Bahrenfeld-Nord führen<br />
muss. Verfasser der gemeinsamen<br />
Eingabe sind die Bürgerinitiative<br />
Volkspark e.V., der Landesverband<br />
Hamburg des Allgemeinen<br />
Deutschen Fahrrad-Clubs<br />
(ADFC), die Initiative „Ohne Dach<br />
ist Krach“, die Heimstättenvereinigung<br />
Steenkamp, die Borner<br />
Runde und das Bündnis Verkehrswende<br />
Hamburg. Das<br />
Bündnis Radschnellweg weist in<br />
seiner Stellungnahme darauf hin,<br />
dass durch das neue Quartier<br />
Bahrenfeld-Nord neue Verkehre<br />
entstehen. Ziel der Verkehrsplanung<br />
sollte ein möglichst zukunftsweisendes<br />
und sozial und<br />
ökologisch vertretbares Mobilitätskonzept<br />
für das Quartier sein,<br />
das den Bewohnern größtmöglichen<br />
Komfort bietet. Als Vorteile<br />
werden u.a. genannt: „Der Radweg<br />
werde durch einen extrem<br />
hohen Komfort zu einer massiven<br />
Zunahme des Radverkehrs führen<br />
und damit für umliegende<br />
Straßen und den ÖPNV zu einer<br />
Entlastung führen. Lärm- und Abgas-Emissionen<br />
würden vermindert,<br />
die Gesundheit der Bevölkerung<br />
verbessert.“ In der Eingabe<br />
heißt es weiter: „Beim Bau<br />
des Radschnellwegs nach Elmshorn<br />
wird es aufgrund der dichten<br />
Bebauung Hamburgs wenn überhaupt,<br />
nur mit extremen Aufwand<br />
möglich sein, den angestrebten<br />
Standard bis in die Innenstadt zu<br />
realisieren. Im Neubaugebiet Bahrenfeld-Nord<br />
bietet sich die einmalige<br />
Chance, den Radschnellweg<br />
von vornherein sinnvoll und<br />
kostengünstig in die Bebauung<br />
zu integrieren.“ Vorteilhaft wäre<br />
ein solcher Schnellweg, so wird<br />
weiter ausgeführt, auch für die<br />
Belegschaft von DESY, die an<br />
das übergeordnete Radwegenetz<br />
angebunden würden.<br />
Die Chance zum Bau eines Radschnellwegs<br />
dürfe nicht vertan<br />
werden. Nach einer Bebauung<br />
des Gebiets werde es diese Möglichkeit<br />
nicht mehr geben. Wi.<br />
Nr. <strong>2018</strong>/6 · Seite 9<br />
Eingabe von sechs Bürgerinitiativen auf der Tagesordnung<br />
Politik diskutierte Radschnellweg Osdorf – Fernbahnhof Diebsteich<br />
Der Radweg beginnt stadteinwärts an der Kreuzung Blomkamp/Luruper Drift, wo er von der geplanten Veloroute 14 abzweigt. Von<br />
dort führt er durch den Lise-Meitner-Park entlang des DESY-Geländes zur Luruper Chaussee. Nach ca. 200m parallel zur Luruper<br />
Chaussee kreuzt er diese. Hier ist unbedingt eine Unter/Überführung für Radfahrer erforderlich. Der Radweg führt ein kurzes Stuck<br />
durch den Volkspark und gelangt schließlich ins Planungsgebiet Bahrenfeld-Nord.<br />
Schlechte Englischnote?? – Don’t panic!<br />
AWO-Jugendwerk organisiert Sprachreise für Jugendliche in den Ferien<br />
Am Englischlernen kommt man<br />
auf einer Sprachreise gar nicht<br />
vorbei, denn im Sprachunterricht<br />
in kleinen Gruppen mit<br />
einheimischen Lehrern (30 x 45<br />
Minuten), in den Gastfamilien<br />
und in alltäglichen Situationen<br />
beim Einkaufen, Busfahren<br />
oder im Kino wird natürlich<br />
Englisch gesprochen. Wenn es<br />
heißt, sich in einer Fremdsprache<br />
zurecht zu finden, kann<br />
selbst ein Besuch im Fish-and-<br />
Chips-Shop zum Abenteuer<br />
werden. So wird das Interesse<br />
an der Sprache automatisch<br />
geweckt.<br />
Es steht selbstverständlich<br />
auch ganz viel Spaß auf dem<br />
Programm: Das AWO-Betreuerteam,<br />
das die Gruppe von<br />
Anfang bis Ende der Reise begleitet,<br />
unternimmt mit den Jugendlichen<br />
Ausflüge (u.a. nach<br />
London), geht mit ihnen ins Kino,<br />
erkundet die Umgebung,<br />
veranstaltet Sportnachmittage,<br />
Shopping-Touren und Vieles<br />
mehr.<br />
Die Reisegruppe für 11-13Jährige<br />
startet gemeinsam am<br />
14.<strong>07</strong>.18 per Flugzeug ab Hamburg<br />
Airport, und kehrt am<br />
28.<strong>07</strong>.18 wieder zurück. Für 14-<br />
17Jährige findet die Reise vom<br />
31.<strong>07</strong>. – 14.08.18 statt.<br />
Damit sich alle Mitreisenden<br />
vorab schon einmal kennenlernen,<br />
gibt es vor der Reise eine<br />
Informationsveranstaltung für<br />
die Eltern und Teilnehmer, sowie<br />
ein Kennlerntreffen nur für<br />
die Betreuer und Mitreisenden.<br />
Nach der Reise können sich<br />
alle Teilnehmer dann bei einem<br />
Nachtreffen wiedersehen.<br />
Für diejenigen, die es mehr<br />
nach Frankreich zieht, geht es<br />
vom 29.<strong>07</strong>. – 13.08.18 für 14-<br />
17Jährige ans Mittelmeer auf<br />
ein Sport- und Beachcamp.<br />
Wer 9-13 Jahre alt ist, kann vom<br />
2.08. – 9.08.18. auf eine Erlebnisfreizeit<br />
in den Harz fahren.<br />
Weitere Infos unter<br />
Tel. 04101-205737 oder unter<br />
awo-jugendwerk-unterelbe.de.<br />
So schön, schön war die Zeit!<br />
Wilhelm Zimmer und Harry<br />
Springer laden zu einem literarisch-musikalischen<br />
Abend<br />
am Dienstag, 13. <strong>02</strong>. <strong>2018</strong> um<br />
19:30 Uhr in den Begegnungsraum<br />
des Bugenhagen - Campus<br />
bei der Flottbeker Mühle<br />
25B, 226<strong>07</strong> Hamburg.<br />
Wilhelm singt diverse Lieder<br />
zur Gitarre.<br />
Harry liest Geschichten über<br />
die Jugend, das Alter, das Leben<br />
als solches.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Kultur im<br />
Heidbarghof<br />
Elisabeth Gätgens Stiftung<br />
Heidbarghof, Langelohstr.141<br />
Samstag, den 10.2.<strong>2018</strong> um 20.00 Uhr<br />
Iontach (Irish Folk)<br />
„Iontach„ ist irisch und heißt „ / hervorragend" und bisweilen auch<br />
„merkwürdig". Heimische und internationale Pressestimmen beschreiben<br />
die konzertante Musik der irisch-britisch-deutschen Formation jedoch<br />
eindeutig im erst genannten Sinne. Die im Jahre 2003 gegründete<br />
Band besteht aus den<br />
drei renommierten Musikern<br />
Siobhán Kennedy<br />
(IRL), Nick Wiseman-Ellis<br />
(GB) und Jens Kommnick<br />
(D), die in dieser<br />
Zusammensetzung seit<br />
2016 gemeinsam musizieren.<br />
Die abwechslungsreiche<br />
Mischung<br />
aus sensiblem, mehrstimmigem<br />
Harmoniegesang<br />
einerseits und feinen Arrangements schwungvoller Tanzmusik<br />
und lyrischer Melodien andererseits macht die Gruppe zu einer Ausnahmeerscheinung.<br />
Zudem gehört sie durch den großen Umfang ihres eingesetzten Instrumentariums<br />
(Flöten, Geigen, Akkordeon, Concertina, Gitarre, Bouzouki,<br />
Cello, Piano) und durch ihre sympathische und humorvolle Bühnenpräsentation<br />
zu den beliebtesten Formationen der Irisch-Traditionellen<br />
Musikszene.<br />
Erfolgreiche Konzertreisen führte das Trio bereits durch ganz Deutschland,<br />
sowie nach Frankreich, Niederlande, Luxemburg, Italien, Österreich<br />
und die Schweiz. 2016 erschien ihr 4. Album "a new journey", das abermals<br />
Fans und Kritiker begeisterte.<br />
Weitere Infos unter: www.iontach.de<br />
Eintritt 14 € / Schüler, Studenten, Behinderte 10 €<br />
Unsere Homepage für aktuelle Informationen:<br />
www.heidbarghof.de
Seite 10 · Nr. <strong>2018</strong>/6<br />
Krankengymnastik, Physiotherapie,<br />
Massage, Ergotherapie und Logopädie<br />
PHYSIOTHERAPIE<br />
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Kirsten Link /<br />
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ASB-Sozialstation bietet Pflege-Grundkurs an<br />
Derzeit sind über zwei Millionen<br />
Menschen in Deutschland pflegebedürftig.<br />
Davon werden<br />
etwa 70% zu Hause, meist von<br />
Familienangehörigen, Nachbarn<br />
und Freunden gepflegt.<br />
Die Pflegenden haben eine verantwortungsvolle<br />
und schwierige<br />
Aufgabe zu erfüllen, die<br />
oft mit sehr großem Engagement<br />
und mit körperlichen und<br />
seelischen Belastungen verbunden<br />
sind.<br />
Um die Belastung der Pflegepersonen<br />
zu verringern, bietet<br />
der Arbeiter-Samariter-Bund<br />
mit Unterstützung der BARMER<br />
GEK und ASBplus kostenlose<br />
Pflegekurse an.<br />
Am Mittwoch, 14. Februar <strong>2018</strong><br />
startet ein Kurs zum Thema<br />
„Grundkurs – zu Hause pflegen“.<br />
Der Kurs findet sechs Mal bis<br />
zum 21. März <strong>2018</strong> statt, jeweils<br />
mittwochs von 18.00 bis 20.30<br />
Uhr.<br />
In dem Kurs werden allgemeine<br />
Grundlagen der Pflege, z.B.<br />
Pflegetechniken und rückenschonendes<br />
Arbeiten vermittelt.<br />
Außerdem wird über Ernährung<br />
und Vorsorge informiert.<br />
Veranstaltungsort ist die ASB-<br />
Sozialstation Flottbek/Osdorf,<br />
Osdorfer Landstraße 183<br />
Anmeldungen und weitere Informationen<br />
telefonisch unter<br />
040 – 833 98 245.<br />
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Orthopädie + Psychiatrie<br />
Nächste <strong>Ausgabe</strong><br />
dieser Sonderseiten am<br />
7. März <strong>2018</strong><br />
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Noch einmal für alle,<br />
die es richtig gemacht haben:<br />
Nulltarif möglich!<br />
Überlastung beim Sport ist eine mögliche Ursache für Beschwerden an der Achillessehne - dann<br />
kann eine spezielle Gelenkbandage helfen.<br />
Foto: djd/medi<br />
(djd). Einzig an der Ferse war der Physioprogramm für Betroffene Abstimmung mit dem Arzt einfach<br />
griechische Sagenheld Achill verletzbar<br />
Unter www.medi.biz/achimed<br />
zu Hause ausgeführt wer-<br />
- genau dort traf ihn ein<br />
Pfeil. Wie vom Pfeil getroffen - so<br />
beschreiben Menschen auch den<br />
Schmerz beim Gehen, wenn die<br />
Achillessehne oder das umgebende<br />
Gewebe gereizt oder entzündet<br />
sind. Eine Bandage kann in diesem<br />
Fall entlasten und die Heilung fördern.<br />
beispielsweise gelangen Patienten<br />
zu einem Physioprogramm,<br />
das die Achillessehne kräftigt.<br />
Es wurde gemeinsam mit einem<br />
Laufexperten entwickelt. Die<br />
Übungen können nach vorheriger<br />
den, idealerweise drei- bis viermal<br />
pro Woche.<br />
Der Arzt kann bei Notwendigkeit<br />
Gelenkbandagen verordnen. Sie<br />
sind im medizinischen Fachhandel<br />
erhältlich.<br />
Bandage stabilisiert<br />
Sprunggelenk und massiert<br />
die Achillessehne<br />
Die Achillessehne ist unsere kräftigste<br />
Sehne, sie überträgt bei jedem<br />
Schritt die Kraft von der Wadenmuskulatur<br />
auf den Fuß. Beschwerden<br />
entstehen meist durch<br />
Überlastung beim Sport, durch<br />
Übergewicht oder Fußfehlstellungen.<br />
Eine Bandage mit einem kompressiven<br />
Gestrick und integrierter<br />
Silikonpelotte wie etwa die Achimed<br />
von medi stabilisiert das<br />
Sprunggelenk, massiert sanft die<br />
Achillessehne und fördert die<br />
Durchblutung, um Reizungen und<br />
Schmerzen zu lindern. In der Akutphase<br />
entlasten Fersenkeile zusätzlich<br />
die Achillessehne, sie liegen<br />
der Bandage bei.<br />
Eine effektive Achillessehnen-<br />
Therapie kann weitere Bestandteile<br />
umfassen. So können beispielsweise<br />
gezielte Übungen die<br />
Achillessehne und die Beinmuskulatur<br />
stärken, kalte Kompressen<br />
auf Kühlschranktemperatur und<br />
entzündungshemmende Salben<br />
können Schmerzen und Schwellungen<br />
lindern. Orthopädische<br />
Einlagen verbessern die Fußfehlstellung,<br />
Wärme fördert die Durchblutung.<br />
Zusätzliche Therapieoptionen<br />
sind auch eine Physiotherapie,<br />
Ultraschall, eine Elektrotherapie<br />
(TENS), Massage, eine<br />
Stoßwellentherapie und die Akupunktur.<br />
Die Achillessehne ist unsere kräftigste Sehne, sie überträgt bei<br />
jedem Schritt die Kraft von der Wadenmuskulatur auf den Fuß.<br />
Foto: djd/medi<br />
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0172 - 615 45 40
Unter dem Motto „Nur mit uns<br />
3.0“ lädt das Netzwerk der<br />
Hamburger Stadtteilbeiräte am<br />
17.2.<strong>2018</strong>, 10.30 - 19 Uhr, alle<br />
Interessierten ein zu seinem<br />
dritten Kongress. Ort der Veranstaltung<br />
ist das Bürgerhaus<br />
Bornheide in Osdorf, Bornheide<br />
76 (rotes Haus). Thema sind<br />
die Mitgestaltungsrechte der<br />
Stadtteilbeiräte. Die fallen bislang<br />
leider spärlich aus.<br />
Während sich Hamburgs Politiker<br />
in Sonntagsreden gerne<br />
zur Bürgerbeteiligung bekennen,<br />
stößt das vielgepriesene<br />
bürgerschaftliche Engagement<br />
im Alltag bei Politik und Verwaltung<br />
auf wenig Gegenliebe.<br />
So wurden im Bezirk Mitte kurz<br />
vor Heiligabend die unverzichtbaren<br />
Sachmittel für die Arbeit<br />
der Stadtteilbeiräte um fast 20<br />
Prozent gekürzt. Einer der Beiräte<br />
nannte es „einen Schlag<br />
ins Gesicht der sich ehrenamtlich<br />
engagierenden Bürgerinnen<br />
und Bürger“.<br />
Fast schon Routine ist das Verweigern<br />
echter Bürgerbeteiligung<br />
durch den Hinweis auf<br />
„bewährte Verfahren“. Ungenutzt<br />
bleibt dabei die Kompetenz<br />
der Bürger aus ihrer<br />
Kenntnis der Lage vor Ort. Bisher<br />
finden ihre Vorstellungen -<br />
zum Beispiel bei Planungsverfahren<br />
- nur dann Unterstützung,<br />
wenn sie mit den Ideen<br />
der Verantwortlichen übereinstimmen.<br />
Wer diesen Konsens<br />
nicht sucht oder sogar Kritik<br />
äußert, dem unterstellt man<br />
höheren Ortes mangelnde<br />
Sachkenntnis, Wagenburg-<br />
Mentalität oder Querulantentum.<br />
Hamburgs Stadtteilbeiräte fordern<br />
daher, anerkannt zu werden<br />
als Träger öffentlicher Belange.<br />
Denn nur, wenn sie frühzeitig<br />
über stadtteilbezogene<br />
Projekte informiert werden und<br />
in Planungen einbezogen sind,<br />
lässt sich das von ihnen zusammengetragene<br />
und entwickelte<br />
Wissen sinnvoll nutzen.<br />
Erfolgreiche Stadtteilarbeit verlangt<br />
ein verlässliches Umfeld,<br />
in dem das Engagement der<br />
Bürger gewünscht und selbstverständlich<br />
ist und in dem es<br />
wachsen kann. Hamburg sollte<br />
solch ein Umfeld sein. Dazu<br />
muss die Arbeit der Stadtteilbeiräte<br />
abgesichert werden<br />
durch einen festen Titel im<br />
Haushalt der Hansestadt und<br />
durch Aufnahme in das Bezirksverwaltungsgesetz.<br />
Dass es sehr befriedigend sein<br />
kann, die Lebenswelt des eigenen<br />
Stadtteils zu verbessern,<br />
belegen in Hamburg jährlich<br />
abertausende Stunden zivilgesellschaftlichen<br />
Engagements.<br />
Staatliche Instanzen scheuen<br />
allerdings vielerorts noch die<br />
damit verbundene Kleinarbeit.<br />
Der Kongress „Nur mit uns 3.0“<br />
fordert von Politik und Verwaltung,<br />
sich diese Zeit zu nehmen<br />
- im Interesse unserer Stadt.<br />
Der Kongress beginnt mit ei-<br />
Nr. <strong>2018</strong>/6 · Seite 11<br />
Dritter Kongress der Hamburger Stadtteilbeiräte – Mehr Bürgerbeteiligung wagen... !<br />
Trotz manchen Streits macht Stadtteilarbeit auch Freude – hier bei einer Veranstaltung zur Ausstellung<br />
"Nur mit uns" im Altonaer Rathaus im November 2016<br />
nem Grußwort von der Altonaer<br />
Bezirksamtsleiterin Dr. Liane<br />
Melzer. Danach werden in kurzen<br />
Referaten Karin Schmalriede<br />
von der Lawaetz-Stiftung,<br />
Thomas Helfen von der Stadtkümmerei<br />
GmbH und Dr. Michael<br />
Freitag, Bürgerbeteiligungskoordinator<br />
vom Bezirksamt<br />
Eimsbüttel, in kurze Vorträgen<br />
über „Einflussnahme<br />
und erlebte Grenzen der Stadtteilbeiratsarbeit“<br />
in das Veranstaltungsthema<br />
einführen.<br />
Ab 16 Uhr diskutieren auf dem<br />
Podium Karin Siebeck, Amt für<br />
Stadterneuerung und Bodenordnung,<br />
Johannes Gerdelmann,<br />
Baudezernent Altona,<br />
Eric Laugell, Sozialdezernent<br />
Wandsbek und Dr. Jan Freitag,<br />
Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses<br />
Hamburg-<br />
Nord mit Barbara Petersen<br />
und Frank Lundbeck vom Netzwerk<br />
der Hamburger Stadtteilbeiräte<br />
über bessere Mitgestaltungsmöglichkeiten<br />
für<br />
Stadtteilbeiräte.<br />
Der Kongress bietet eine gute<br />
Gelegenheit, in der Stadtteilratsarbeit<br />
Aktive aus verschiedenen<br />
Stadtteilen kennenzulernen.<br />
In den für alle offenen<br />
Kongress-Arbeitsgruppen wird<br />
es neben der Bürgerbeteiligung<br />
auch um die Frage gehen, wie<br />
Stadtteilbeiräte noch attraktiver<br />
werden können – gerade<br />
auch für jüngere Menschen und<br />
Menschen unterschiedlichster<br />
Herkunft.<br />
Mit dem Kongress feiern die<br />
Stadtteilbeiräte auch den achten<br />
Geburtstag des Stadtteilrätenetzwerks,<br />
den 17. Geburtstag<br />
der Borner Runde<br />
und den 50. Geburtstag des<br />
Osdorfer Borns. Alle Interessierten<br />
sind herzlich willkommen.<br />
Der Eintritt ist frei, für<br />
Verpflegung und Getränke wird<br />
ein Beitrag von 5 Euro erbeten.<br />
Das Kongressprogramm finden<br />
Sie unter:<br />
www.stadtteilbeiraetehamburg.de.<br />
Anmeldungen bitte an:<br />
gohde-ahrens@lawaetz.de<br />
oder Tel.: 040-25 76 69 20.<br />
LESERBRIEF<br />
Positive Wirkung einer Verkehrsregelung<br />
Ein Kombizeichen bewirkt verständnisvolles Miteinander.<br />
Liebe Leserin, lieber Leser in Schenefeld,<br />
vor mehr als einem Jahr hat sich die Verkehrsaufsicht<br />
des Kreises Pinneberg entschieden,<br />
an vielen Stellen unserer Stadt eine Regelung<br />
anzuordnen, die für Fußgänger und Radfahrer<br />
die gemeinsame Benutzung eines Weges erlaubt.<br />
Grund dafür war ein politischer Streit darüber,<br />
wie in Schenefeld mit der Tatsache umgegangen<br />
werden soll, dass im vorhandenen Straßennetz<br />
die dort angelegten Radwege in ihrer<br />
Breite nicht den heutigen Vorgaben des Gesetzgebers<br />
entsprechen.<br />
Zum Glück folgte die Behörde in dieser Angelegenheit<br />
weder den Vorstellungen der GRÜ-<br />
NEN (Alle Radfahrer auf die Straße) oder der<br />
SPD (Einengung der Haupt verkehrswege<br />
durch Radfahr- oder Schutzstreifen), sondern<br />
definierte Fußwege mit der Erlaubnis, dort<br />
auch zu radeln. Bürgerfreundlicher hätte diese<br />
von der CDU bevorzugte Regelung nicht ausfallen können!!!<br />
Seither können schnelle und mutige Radler an diesen Stellen die Fahrbahn benutzen<br />
und ängstliche auf Gehwegen fahren. Niemand auf zwei Rädern muss einen<br />
Weg wählen, der ihm nicht geheuer ist.<br />
Das angeordnete Teilen auf den “Kombiwegen“ hat sich inzwischen besonders<br />
für das gegenseitige Verständnis ausgezahlt. Immer mehr Radlerinnen und<br />
Radler gehen dazu über, Fußgänger, die sie überholen wollen, vorher nett anzusprechen<br />
und sich nach der Vorbeifahrt zu bedanken, wenn Platz gemacht<br />
wurde. Ich beobachte auch hocherfreut, dass sich das früher aggressive<br />
Verhalten zwischen Radlern und Autofahrern auf der Fahrbahn deutlich<br />
entspannt hat, weil dort nur Menschen auf Rädern unterwegs sind, die im Verkehrsfluss<br />
mithalten können.<br />
Hans-Detlef Engel<br />
CDU-Fraktion<br />
Konzert mit der Band „SPITZ“<br />
Am Samstag, dem 24. Februar<br />
<strong>2018</strong> präsentiert der Förderverein<br />
SummerJazz e.V. eine<br />
Band, die weit über die Hamburger<br />
Landesgrenzen hinaus<br />
musikalische Spuren hinterlassen<br />
hat, und das Pinneberger<br />
Publikum schon mehrfach zu<br />
Begeisterungsstürmen hinriss.<br />
Die fünf kreativen Jungs aus<br />
dem Norden Deutschlands<br />
nehmen ihren Namen ernst.<br />
Mit ihrer Band „SPITZ“ erweitern<br />
sie von Hamburg aus stetig<br />
ihr Einflussgebiet. Ernsthaft,<br />
verspielt, bewegend, authentisch<br />
und spritzig faszinieren<br />
sie ihr Publikum. Popmusik<br />
selbst gebacken und organisch<br />
verbunden mit Soul-,<br />
Funk- und Jazzelementen. So<br />
bringen die jungen Musiker facettenreiche<br />
Songs auf die<br />
Bühne, die sich besonders<br />
durch dynamische Bläserparts<br />
(Trompete, Posaune und Tuba)<br />
sowie kraftvolle Vocals auszeichnen.<br />
Ist der „SPITZ“ erst<br />
einmal von der Leine, kann<br />
man sich auf ein Programm<br />
mit Biss freuen, das sich trotzdem<br />
flauschig anfühlt und zum<br />
Ausführen lohnt. Eine Band,<br />
die fasziniert und nicht nur in<br />
Pinneberg schon viele Freunde<br />
gewonnen hat und sich darauf<br />
freut, ihr erweitertes Programm<br />
bei Jazz im Foyer präsentieren<br />
zu können.<br />
Die Veranstaltung findet im<br />
Pinneberger Rathaus statt.<br />
Eintrittskarten gibt es im Pinneberger<br />
Bücherwurm und im<br />
Pinneberger Hallenbad. Karten<br />
gibt es für 14,- € im Vorverkauf<br />
und für 16,- € an der Abendkasse.<br />
Beginn ist um 20 Uhr,<br />
Einlass ab 19 Uhr.<br />
Gesunde Hilfe beim Abnehmen<br />
Gesündere Ernährung, endlich<br />
mehr Sport treiben oder Zeit<br />
für sich selbst haben? Wer<br />
seinen Pfunden den Kampf<br />
ansagen will, braucht meist<br />
Unterstützung. Diese bietet<br />
Tanja Koch in ihren Praxisräumen<br />
„leichter leben“ in Eidelstedt<br />
an. Ihr Motto lautet: Jeder<br />
Mensch braucht die Ernährung,<br />
die zu ihm passt!<br />
Sie arbeitet daher mit einem<br />
gut ausgewogenen, auf den<br />
individuellen Menschen zugeschnittenen<br />
Ernährungsprogramm.<br />
Tanja Koch ist seit sieben Jahren<br />
IHK-zertifizierte Fachfrau<br />
für Ernährungs- und Gewichtsmanagement.<br />
Lowcarb Coach. Seit Februar<br />
2017 ist sie nun mit ihrer eigenen<br />
Location „leichter leben“<br />
in Eidelstedt ansässig. Tanja<br />
Koch bietet sowohl Einzelcoaching<br />
als auch wöchentliche<br />
Gruppenkurse an, in denen<br />
sie die Teilnehmenden motiviert<br />
und unterstützt. Durchaus<br />
mit Erfolg! Die höchste bei einer<br />
Teilnehmerin gemessene<br />
Gewichtsabnahme seit der Eröffnung<br />
im Februar von „leichter<br />
leben“ liegt bei 25 Kg. Aller<br />
Anfang ist schwer. Doch leichter<br />
ist es, mit anderen Betroffenen<br />
den überflüssigen Pfunden<br />
den Kampf anzusagen<br />
wie etwa bei den regelmäßigen<br />
und Donnerstag um 10 Uhr<br />
stattfinden.<br />
Wer es noch individueller und<br />
einen auf ihn persönlich zugeschnittenen<br />
Ernährungsplan<br />
möchte, kann sich jederzeit<br />
für Einzelcoachings entscheiden<br />
und anmelden. Darüber<br />
hinaus starten immer wieder<br />
Laufkurse für Einsteiger und<br />
Fortgeschrittene im Volkspark.<br />
Infos und Termine:<br />
Tanja Koch,<br />
Alte Elbgaustraße 8b<br />
(nahe dem Wochenmarkt),<br />
Hamburg-Eidelstedt,<br />
E-Mail: tanja-koch3@gmx.de;<br />
www.leichterleben-hamburg.de.<br />
Darüber hinaus Kursen, die jeweils Montag um Telefonisch ist sie zu erreichen Tanja Koch ist eine IHK-zertifi-<br />
ist sie Laufinstructor und My 18.15 Uhr, Mittwoch 18.30 Uhr unter 0160 94 80 85 31. WB zierte Fachfrau für Ernährung<br />
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Seite 12 · Nr. <strong>2018</strong>/6<br />
Ranzenmesse am Samstag,<br />
den 10. Februar <strong>2018</strong><br />
von 10.00 – 15.00 Uhr bei<br />
Autohof Reimers GmbH<br />
Altonaer Chaussee 49-53<br />
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Solange Vorrat reicht.<br />
Tel. (0 51 36) 87 91 20<br />
www.ranzenmaxx.de<br />
Beim Ranzenmaxx findet jeder den passenden Schulranzen<br />
Das Team vom Ranzenmaxx<br />
hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />
für jedes Kind den<br />
individuell optimal passenden<br />
Schulranzen zu finden<br />
und reist dafür mit einer riesigen<br />
Auswahl an Modellen<br />
verschiedenster Hersteller<br />
und viel Zubehör seit 13 Jahren<br />
durch ganz Norddeutschland.<br />
Inhaber Thomas<br />
Bohn macht mit seinem<br />
mobilen Fachgeschäft meist<br />
Station in Möbel- und Autohäusern<br />
vor Ort und organisiert<br />
für seine Ranzenmessen<br />
auch ein schönes Rahmenprogramm<br />
rund um das<br />
Thema Schulanfang.<br />
Um den optimalen Schulranzen<br />
für das eigene Kind zu<br />
finden, seien gute und kompetente<br />
Beratung, eine große<br />
Auswahl verschiedenster,<br />
hochwertiger Modelle und<br />
ausreichend Zeit zum Ausprobieren<br />
die ausschlaggebenden<br />
Faktoren¬ – und das<br />
alles bietet jede Ranzenmaxx-Messe.<br />
Die Idee dazu<br />
hatte Familie Bohn, als sie<br />
für den eigenen Sohn einen<br />
Schulranzen suchte, und<br />
nicht fündig wurde – ein Problem,<br />
vor dem damals viele<br />
Familien standen. Die Andrang<br />
auf die Ranzenmaxx-<br />
Messen war schnell so groß,<br />
dass Thomas Bohn in Kirchhorst,<br />
Im Ellernbruch 5, ein<br />
gut sortiertes Geschäft ein-<br />
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Telefon<br />
831 60 91 - 93<br />
luruper-nachrichten@t-online.de<br />
richtete. Und der Familienbetrieb<br />
wächst stetig. 2010<br />
eröffneten sie zudem auch<br />
noch ihr großes Fachgeschäft<br />
Ranzenmaxx Langenhagen<br />
an Walsroder Straße<br />
78 mit 450m². Auch in Celle,<br />
Zöllner Straße 25, 29221 Celle<br />
gibt es seit Juli 2017 einen<br />
neuen Shop von Ranzenmaxx.<br />
Von Januar bis Ostern<br />
sind sie nach wie vor mit ihren<br />
Mitarbeitern auf bis zu<br />
20 Ranzenmessen unterwegs.<br />
Infos zu den Messeterminen<br />
und Neuheiten finden<br />
sich im Internet unter:<br />
www.ranzenmaxx.de.<br />
gobag, McNeill, Schoolmood,<br />
Samsonite, DER DIE<br />
DAS, Nitro, Deuter, Satch,<br />
coocazoo, 4You und weitere<br />
um nur einige zu nennen.<br />
Im Programm sind alle führenden<br />
Markenhersteller wie<br />
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Seite 14 · Nr. <strong>2018</strong>/6<br />
Warum immer<br />
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Ranzenmesse in der Schule Dörpsweg<br />
Die alljährliche Ranzenmesse<br />
findet in diesem Jahr am 3.<br />
März nicht in dem zurzeit geschlossenen<br />
Eidelstedt-Center<br />
sondern in der wunderschönen<br />
Mehrzweck-Aula<br />
des Gymnasiums Dörpsweg<br />
in der Zeit von 10 bis 15 Uhr<br />
statt. Dort werden mehrere<br />
Aussteller Informationen rund<br />
um die Einschulung bieten.<br />
Da wird die HASPA ebenso<br />
wie ein Studienkreis Eltern<br />
und Kinder über ihre zukünftigen<br />
Möglichkeiten informieren.<br />
Natürlich ist und soll der Ranzen<br />
im Vordergrund stehen –<br />
und das wird er auch. Dafür<br />
steht schon der Veranstalter<br />
Schulranzenmesse.com, der<br />
größte seiner Art in Hamburg<br />
und Umgebung. Ingrid Runte<br />
von der Firma Ollefant erklärt<br />
dazu: „Wir wünschen uns für<br />
jedes Schulkind den passenden,<br />
richtig sitzenden Schulranzen,<br />
der das Kind unbeschadet<br />
durch die Grundschulzeit<br />
bringt! Auf dieser<br />
Suche helfen wir. Deshalb<br />
achten wir auf unseren Messen<br />
darauf, dass sehr viel<br />
Platz für die Ranzen und Besucher<br />
schon deshalb vorhanden<br />
ist, damit Eltern und<br />
die künftigen Erstklässler entspannt<br />
alle Ranzen erreichen<br />
und sich von geschulten, gutgelaunten<br />
Beratern individuell<br />
durch den Dschungel des<br />
Ranzenmarktes führen und<br />
helfen lassen können“.<br />
Auf der Messe gibt es über<br />
500 Ranzen der Markenhersteller<br />
Ergobag, SCOUT,<br />
McNEILL, DEUTER,<br />
SCHOOL-MOOD, STEP BY<br />
STEP und DER DIE DAS in<br />
allen aktuellen Modellen und<br />
Motiven sowie einen Messerabatt<br />
auf alle nicht preisgebundenen<br />
Modelle. Dazu gibt<br />
es eine fachkundige Beratung<br />
mit ausreichend geschultem<br />
Personal und ein buntes Kinderanimationsprogramm.<br />
Auf<br />
jeden Teilnehmer der Schulranzenmesse<br />
wartet ein kleines<br />
Geschenk. Der Besuch<br />
ist kostenlos – ausreichend<br />
Parkplätze sind vorhanden;<br />
Schule Dörpsweg 10.<br />
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txn. Viele Heizungsanlagen laufen<br />
in der Praxis nicht so effektiv, wie<br />
sie könnten. Für Verbraucher bedeutet<br />
das in erster Linie zu hohe<br />
Heizkosten. Die Effizienz lässt sich<br />
aber mit wenig Aufwand verbessern.<br />
Was zu tun ist, erläutern die Energieberater<br />
der Verbraucherzentrale,<br />
die zum Heiz-Check ins Haus kommen.<br />
Die Beratung wird für alle privaten<br />
Verbraucher angeboten, die<br />
etwa einen Gas- oder Ölheizkessel,<br />
eine Fernwärmestation oder eine<br />
Wärmepumpe zu Hause haben. „Oft<br />
muss lediglich das Zusammenspiel<br />
aller Komponenten verbessert werden,<br />
zum Beispiel durch einfache<br />
tenzial der jeweiligen Anlage liegt<br />
und wie hoch es ist, ermitteln die<br />
Energieberater an zwei Terminen an<br />
aufeinanderfolgenden Tagen. Zwischen<br />
den beiden Besuchen zeichnen<br />
Messgeräte wichtige Systemtemperaturen<br />
auf. Zudem wird der<br />
Dämmstandard von Rohren und Armaturen<br />
überprüft, der Verlauf der<br />
Raumtemperatur, der Vorjahresverbrauch<br />
sowie das Alter und die<br />
Größe des Systems erfasst. Denn<br />
oft zeigt sich, dass viele Heizungskessel<br />
viel zu groß dimensioniert<br />
sind. Ein zu starker Wärmeerzeuger<br />
produziert aber mehr Wärme, als<br />
das System benötigt. Deshalb schal-<br />
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Jetzt den Heiz-Check machen: Energieberater der Verbraucherzentrale<br />
geben Orientierung und sagen, ob und wie sich Anlagen in Privathäusern<br />
mit wenig Geld optimieren lassen.<br />
VZBV-Foto: Monkey Business Images/Shutterstock<br />
Korrekturen der Regelungseinstellungen<br />
oder einen sogenannten hydraulischen<br />
Abgleich“, erklärt Stefan<br />
Materne, Experte bei der Energieberatung<br />
der Verbraucherzentrale.<br />
Wo das konkrete Optimierungspo-<br />
Mitglied der<br />
tet das Gerät häufig ab und kurze<br />
Zeit später wieder an. Es läuft also<br />
kaum im ruhigen Normalbetrieb.<br />
Schließlich werden alle Komponenten<br />
der Anlage wie Kessel, Warmwasserspeicher,<br />
Mischer und Ventile<br />
in Augenschein genommen. Im Anschluss<br />
erhält der Verbraucher per<br />
Post einen Bericht mit der Gesamteinschätzung<br />
zum Heizsystem und<br />
Empfehlungen, wie es sich optimieren<br />
lässt. „Ratsuchende können sich<br />
dabei auf unsere Unabhängigkeit<br />
verlassen“, betont Materne. „Unsere<br />
Energieberater wollen nichts verkaufen<br />
und empfehlen daher nur<br />
das, was tatsächlich notwendig ist.“<br />
Werden die Vorschläge umgesetzt,<br />
kann sich das für Hausbesitzer<br />
gleich mehrfach lohnen: Läuft die<br />
Heizung reibungslos, sinken die<br />
Heizkosten durchschnittlich um<br />
zehn Prozent. In manchen Fällen legen<br />
die Ergebnisse den Austausch<br />
einzelner Komponenten oder der<br />
kompletten Heizungsanlage nahe.<br />
Dann liegen die Energieeinsparpotenziale<br />
bei bis zu 25 Prozent. Außerdem<br />
profitieren davon auch Klima<br />
und Umwelt. Deshalb wird der<br />
Check vom Bund gefördert. Für einkommensschwache<br />
Haushalte ist<br />
das Angebot kostenfrei. Weitere Informationen<br />
sind unter www.vzbv.de<br />
erhältlich.<br />
24 Std. Notdienst • Vierenkamp 4 • 25453 Hamburg<br />
Tel.: 040/359 60 00 • Fax: 040/ 359 600 299 • www.sager-deus.de<br />
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Brennwerttechnik, Pelletheizung, Solarthermie und Wärmepumpen.<br />
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Luruper Hauptstraße 132
Nr. <strong>2018</strong>/6 · Seite 15<br />
Energieaktionstag der Verbraucherzentrale in Schenefeld<br />
Mein Haus fit und komfortabel für die nächsten<br />
Jahre – Energieaktionstag in Schenefeld<br />
Gemeinsam mit der Stadt Schenefeld<br />
lädt die Verbraucherzentrale<br />
Schleswig-Holstein im Februar<br />
zum Beratungstag in das<br />
Rathaus ein. Im Rahmen einer<br />
Energie-Tournee ist die Energieberatung<br />
am 15. Februar in Schenefeld<br />
zu Besuch. Interessierte<br />
können sich zu Sanierungsfragen,<br />
zum Thema Heizungstechnik und<br />
anderen Fragen rund ums Energiesparen<br />
beraten lassen.<br />
Die Energieberaterin Dipl.-Ing. Angelika<br />
Grade-Schielein beantwortet<br />
Fragen der Verbraucher zum<br />
Energiesparen, zur energetischen<br />
Sanierung und zu Fördermöglichkeiten.<br />
Wer zum Beispiel seine<br />
Heizkostenabrechnung prüfen<br />
oder Angebote von Handwerkern<br />
vergleichen lassen will, hat an<br />
diesem Tag Gelegenheit dazu.<br />
So behält das Haus seinen Wert<br />
„Für Hausbesitzer werden Fragen<br />
zur energetischen Sanierung immer<br />
wichtiger, denn nur mit einer<br />
gut durchdachten Modernisierung<br />
lässt sich der Wert einer Immobilie<br />
über Jahrzehnte stabil halten“, so<br />
die Expertin. Dabei passieren<br />
leicht Fehler. So kann etwa eine<br />
ungeeignete Wärmedämmung zu<br />
Schimmel und Feuchtigkeitsschäden<br />
führen, die ein Haus unbewohnbar<br />
machen können. „Auch<br />
in solchen schwierigen Fällen helfen<br />
wir, Schäden in den Griff zu<br />
bekommen und bauliche Fehler<br />
im Vorwege zu vermeiden.“<br />
Energieberatung<br />
mit 19 Standorten<br />
Entsprechend gefragt ist die Energieberatung<br />
der Verbraucherzentrale:<br />
Knapp 6.000 Menschen in<br />
Schleswig-Holstein haben sich im<br />
vergangenen Jahr bei der Verbraucherzentrale<br />
von unabhängigen<br />
Energie-Experten beraten lassen.<br />
Anmeldung und Kosten<br />
für Verbraucher<br />
Da der Energieaktionstag vom<br />
Bundesministerium für Wirtschaft<br />
und Energie (BMWi) gefördert<br />
wird, kann die Beratung für einen<br />
Eigenanteil von 7,50 € je 45 Minuten<br />
durchgeführt werden. Für<br />
einkommensschwache Haushalte<br />
ist die Beratung, mit entsprechendem<br />
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Der D.A.S. Leistungsservice informiert: Urteile in Kürze<br />
Räumen und Streuen: Welche Pflichten dürfen Gemeinden an Anwohner öffentlicher Straßen übertragen?<br />
Zivilrecht<br />
Gemeinden übertragen ihre Räumund<br />
Streupflicht meist auf die Anwohner<br />
der jeweiligen Straßen.<br />
Aber: Sie dürfen ihren Bürgern<br />
dabei nicht mehr Pflichten zumuten,<br />
als sie selbst haben. Gibt es<br />
an einer Straße beidseitig keinen<br />
Gehweg, reicht es grundsätzlich<br />
aus, nur auf einer Seite eine Laufspur<br />
für Fußgänger freizuräumen.<br />
Die Gemeinde kann nicht verlangen,<br />
dass dies auf beiden Seiten<br />
geschieht. Dies entschied laut<br />
D.A.S. Rechtsschutz Leistungs-<br />
GmbH (D.A.S. Leistungsservice)<br />
das Oberlandesgericht Karlsruhe.<br />
OLG Karlsruhe, Az. 9 U 143/13<br />
Hintergrundinformation:<br />
Die winterliche Räum- und Streupflicht<br />
auf öffentlichen Straßen<br />
und Gehwegen innerhalb eines<br />
Ortes liegt bei den Gemeinden.<br />
Üblicherweise übertragen sie die<br />
entsprechende Betreuung der<br />
Gehwege mithilfe einer kommunalen<br />
Satzung auf die Anlieger.<br />
Oft enthalten die Satzungen genaue<br />
Angaben darüber, zu welchen<br />
Uhrzeiten und in welcher<br />
Breite die Anwohner die Gehwege<br />
von Schnee befreien und Eis mit<br />
abstumpfenden Mitteln bestreuen<br />
müssen. Kommen die Anwohner<br />
diesen Pflichten nicht nach und<br />
geschieht daraufhin ein Unfall,<br />
haften sie zivilrechtlich gegenüber<br />
dem Geschädigten. Es drohen<br />
Schadenersatz und Schmerzensgeld.<br />
Manchmal legt die Gemeinde<br />
Anwohnern aber auch Pflichten<br />
auf, die sie selbst nicht hat. Dann<br />
kann die Satzung unwirksam sein.<br />
Der Fall: Eine Gemeinde hatte in<br />
ihrer Satzung die Anwohner von<br />
Straßen ohne Gehwege dazu verpflichtet,<br />
auf beiden Straßenseiten<br />
eine Spur für Fußgänger freizuräumen<br />
beziehungsweise bei Eisglätte<br />
zu streuen. Durch winterliche<br />
Glätte stürzte nun an einer<br />
solchen Straße ein Fußgänger.<br />
Dieser berief sich darauf, dass<br />
der Anlieger seiner Schneeräumpflicht<br />
nicht nachgekommen sei.<br />
Der Anwohner wehrte sich mit<br />
dem Argument, dass ihm die Gemeinde<br />
eine so weitgehende<br />
Schneeräumpflicht gar nicht hätte<br />
übertragen dürfen. Er war daher<br />
der Meinung, dass er dafür nicht<br />
hafte. Das Urteil: Das Oberlandesgericht<br />
Karlsruhe erläuterte<br />
nach Informationen des D.A.S.<br />
Leistungsservice, dass die Gemeinde<br />
nicht mehr Pflichten auf<br />
ihre Bürger übertragen könne, als<br />
sie selbst habe. Die Gemeinde<br />
selbst wäre bei einer Straße ohne<br />
Gehwege nämlich nur verpflichtet<br />
gewesen, auf einer beliebigen Seite<br />
eine Laufspur für Fußgänger<br />
freizuräumen. Daher könnte die<br />
Gemeinde die Anwohner nicht per<br />
Satzung dazu verpflichten, auf<br />
beiden Seiten Schnee zu schaufeln.<br />
Die Regelung in der Satzung<br />
sei unwirksam. Dementsprechend<br />
hafte der Beklagte nicht für den<br />
Unfall.<br />
Oberlandesgericht Karlsruhe,<br />
Beschluss vom 31. März 2014,<br />
Az. 9 U 143/13
Seite 16 · Nr. <strong>2018</strong>/6<br />
Seniorennachmittag Stephanskirche Schenefeld<br />
Waltraut Vieweger und Petra Engelhardt lassen eine Tradition aufleben<br />
Tradition kommt vom Lateinischen<br />
„traditio“, was bedeutet,<br />
eine seit Generationen oder längerer<br />
Zeit als kultureller Wert<br />
weitergegebene Meinung-Gewohnheit-Gepflogenheit,<br />
weiterhin<br />
zu vermitteln oder wieder<br />
aufleben zu lassen.<br />
Ein Neuanfang nach über 1-jähriger<br />
Abstinenz, folgte am letzten<br />
Mittwoch, Gastgeber waren erstmalig<br />
Waltraut Vieweger (war<br />
zuvor schon einige Jahre dabei)<br />
und Newcomerin Petra Engelhardt.<br />
Nach Abstimmung mit<br />
und auf Einladung der „neuen“<br />
Pastorin Rinja Müller, strömten<br />
fünfzehn Seniorinnen und ein<br />
Senior in den Gemeindesaal der<br />
Stephanskirche Schenefeld, um<br />
anzuknüpfen an das, was 1990<br />
von Helga Mohhaupt initiiert<br />
wurde – die Gründung des Seniorenkreises<br />
der Kirchengemeinde.<br />
Waltraut Vieweger und<br />
Petra Engelhardt: „Wir waren<br />
schon ein wenig aufgeregt, es<br />
war ja schließlich eine Uraufführung.“<br />
Doch im Nachhinein war<br />
die Aufregung unbegründet, es<br />
wurde ein toller Nachmittag. Kaffee,<br />
eine leckere Erdbeertorte<br />
und Mandelhörnchen lockerten<br />
zunächst die Zungen der „jung<br />
gebliebenen Alten“, anschließend<br />
wurde geklönt; Rommé,<br />
Rummikub und Solitär schulten<br />
Sinne und Gedächtnis… Verlierer<br />
und Gewinner waren alle,<br />
Aufgeben war keine Option …<br />
na ja, ein bisschen Ehrgeiz brach<br />
dann doch hervor … Fortsetzung<br />
folgt am 28.<strong>02</strong>.<strong>2018</strong>.<br />
Redaktion: „Frau Müller, wie alt<br />
ist die Tradition, wer holte den<br />
Seniorenkreis ins Leben, wer<br />
begleitet-verantwortet-finanziert<br />
ihn heute, und ab welchem Alter<br />
ist man Senior/in?“<br />
Rinja Müller: „Es ist nicht so genau<br />
nachzuverfolgen, einige sagen,<br />
der Seniorenkreis besteht<br />
schon seit Mitte der 80er, ich<br />
denke mal, eine Frau Mohaupt<br />
Alt machen nicht die Jahre, nicht die grauen Haare, alt ist<br />
man dann, wenn man den Mut verliert, und sich für nichts<br />
mehr interessiert…<br />
Renate Spanger fand Gefallen<br />
am Rommé.<br />
hat großen Anteil daran. Es folgten<br />
Katrin Wankel und Iris Freisdorff,<br />
beide haben 2017 aus beruflichen<br />
Gründen aufgehört.<br />
Umso mehr freut sich der Kirchengemeinderat,<br />
dass jetzt<br />
Frau Waltraut Vieweger und Frau<br />
Petra Engelhardt (die beiden<br />
sind ein tolles Team!) diese alte<br />
Tradition ehrenamtlich wiederbeleben,<br />
ohne sie und weitere<br />
engagierte Helferinnen, gäbe es<br />
diesen Seniorenkreis nicht, der<br />
nun künftig an jedem letzten<br />
Mittwoch im Monat von 15-17<br />
Uhr stattfindet! Die Finanzierung<br />
von Kaffee und Kuchen trägt die<br />
Kirchengemeinde. Und was das<br />
Alter angeht, da gibt es, denke<br />
ich, keine Grenze nach unten:<br />
Jede und jeder, der sich als Senior/in<br />
angesprochen fühlt ist<br />
Herzlich willkommen!“<br />
Redaktion: „Frau Müller, seit<br />
dem 1. Oktober 2017 sind sie in<br />
Amt und Würden, wie wurden<br />
sie beruflich aufgenommen?<br />
Sind sie privat auch schon in<br />
Schenefeld „gelandet“, was gefällt<br />
ihnen an der Stadt?“<br />
Rinja Müller: „Ja, ich freue mich,<br />
„Die Gastgeber“ – Petra Engelhardt, Pastorin Rinja Müller und<br />
Waltraut Vieweger (v.l.).<br />
dass ich mit meiner Familie seit<br />
Anfang Dezember im Pfarrhaus<br />
direkt neben der Kirche wohne,<br />
Schule und Hort für meine Kinder<br />
sind gleich nebenan. Schenefeld<br />
ist eine tolle Stadt, wir<br />
beginnen uns wohlzufühlen. Ich<br />
war schon bei einem Sportkurs<br />
der VHS Schenefeld und bei BW<br />
96 wollen wir uns als Familie anmelden.<br />
Die Arbeit in der Kirchengemeinde<br />
bringt Spaß, alle<br />
vom Kirchengemeinderat, der<br />
Kita, alle im<br />
Ehrenamt, sie<br />
helfen mir, unterstützen<br />
mich und die<br />
Zusammenarbeit<br />
ist wirklich<br />
gut, und<br />
in Gesprächen<br />
oder<br />
Besuchen erfahre<br />
ich viel<br />
über meine<br />
Kirchengemeinde,<br />
freue<br />
mich über die gut besuchten<br />
Gottesdienste in „meiner Kirche“,<br />
ebenso wie über die monatlich<br />
stattfindenden Gottesdienste<br />
in der Seniorenresidenz<br />
Rüpcke. Genieße, wenn ich zu<br />
Geburtstagsbesuchen unterwegs<br />
bin, die kleinen Gespräche<br />
auf dem Weg durch das Dorf,<br />
aber auch die vielen Begegnungen<br />
den Tag über mit den unterschiedlichen<br />
Menschen.“<br />
Fürwahr, insbesondere die jungen<br />
Menschen sind für Pastorin<br />
Rinja Müller und Stephanskirchen-Diakon<br />
Daniel Kiwitt eine<br />
Herausforderung, letzterer wird<br />
in all seinen Aktivitäten von<br />
„Chefin Müller“ unterstützt, er<br />
plant eine tolle Sommerfreizeit<br />
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Nr. <strong>2018</strong>/6 · Seite 17<br />
Mietrecht<br />
Mieterhöhung bei Indexmiete: Wirksam oder nicht?<br />
Bei einer Indexmiete orientiert<br />
sich die Miethöhe am Verbraucherpreisindex.<br />
Will der Vermieter<br />
die Miete erhöhen, muss er<br />
dem Mieter zwar die Änderung<br />
der Miete und die eingetretene<br />
Änderung des Index mitteilen.<br />
Er ist aber nicht dazu verpflichtet,<br />
die Steigerung des Index in<br />
Prozent anzugeben oder seine<br />
Rechenschritte zu erläutern. So<br />
entschied laut D.A.S. Rechtsschutz<br />
Leistungs-GmbH (D.A.S.<br />
Leistungsservice) der Bundesgerichtshof.<br />
BGH, Az. VIII ZR 291/16<br />
Hintergrundinformation:<br />
In deutschen Großstädten steigen<br />
die Mieten rasant. Immer<br />
öfter vereinbaren Vermieter mit<br />
neuen Mietern eine sogenannte<br />
Indexmiete. Das bedeutet, dass<br />
sich die Höhe der Miete an dem<br />
vom Statistischen Bundesamt<br />
ermittelten Verbraucherpreisindex<br />
für die Lebenshaltungskosten<br />
orientiert. Der Verbraucherpreisindex<br />
gibt an, wie sich die<br />
Preise aller Waren und Dienstleistungen<br />
des privaten Bedarfs<br />
in Deutschland durchschnittlich<br />
prozentual verändern. Eine Indexmiete<br />
zu erhöhen, ist weniger<br />
aufwendig als bei einem<br />
herkömmlichen Mietvertrag.<br />
Denn der Vermieter muss keine<br />
Vergleichsmieten aus dem örtlichen<br />
Mietspiegel heranziehen.<br />
Diese Angaben sind in Großstädten<br />
meist auch sehr schnell<br />
überholt. Zudem gibt es dabei<br />
Mieterhöhung trotz angezweifelter Wohnflächenangabe<br />
Mieter können sich gegen Mieterhöhungen<br />
oder Betriebskostenabrechnungen<br />
nicht pauschal<br />
damit wehren, die vom<br />
Vermieter angegebene Wohnfläche<br />
sei falsch. Vielmehr müssen<br />
sie diese Behauptung untermauern,<br />
indem sie die Wohnfläche<br />
selbst nachmessen. Erst<br />
dann muss der Vermieter gegebenenfalls<br />
weitere Nachweise<br />
vorlegen. Die Wüstenrot<br />
Bausparkasse, ein Unternehmen<br />
des Vorsorge-Spezialisten<br />
Wüstenrot & Württembergische<br />
(W&W), weist auf ein aktuelles<br />
Urteil des Bundesgerichtshofes<br />
(VIII ZR 181/16) hin.<br />
oft Streit darüber, ob die Wohnung<br />
in Ausstattung und Größe<br />
der jeweiligen Wohnungsklasse<br />
des Mietspiegels entspricht. Der<br />
Verbraucherpreisindex hingegen<br />
ist ein eindeutiges Kriterium.<br />
Der Fall: In einem Mietvertrag<br />
war vereinbart, dass sich die<br />
Höhe der Miete nach dem Verbraucherpreisindex<br />
richten sollte.<br />
Der Vermieter hatte nun die<br />
Miete erhöht. In seinem Schreiben<br />
hatte er den Stand des Verbraucherpreisindex<br />
zum Zeitpunkt<br />
des Vertragsabschlusses<br />
und zum aktuellen Zeitpunkt<br />
angegeben und mitgeteilt, dass<br />
sich die Miete von 690 Euro auf<br />
775 Euro erhöhen sollte. Der<br />
Mieter zahlte weiterhin die alte<br />
Miete. Er war der Meinung, dass<br />
die Mieterhöhung ohne Angabe<br />
der prozentualen Steigerung<br />
des Index unwirksam sei. Nach<br />
Mietvertragsende behielt der<br />
Vermieter den entsprechenden<br />
Zahlungsrückstand von der<br />
Kaution ein. Der Mieter verklagte<br />
ihn daraufhin auf Rückzahlung<br />
der vollen Kaution. Das Urteil:<br />
Anders als die Vorinstanzen<br />
lehnte der Bundesgerichtshof<br />
einen Zahlungsanspruch des<br />
Mieters ab. Nach Informationen<br />
des D.A.S. Leistungsservice waren<br />
die Richter der Ansicht, dass<br />
der Vermieter die Mieterhöhung<br />
ausreichend begründet habe.<br />
Er sei berechtigt gewesen, die<br />
nicht gezahlten Erhöhungsbeträge<br />
von der Kaution einzubehalten.<br />
§ 557b des Bürgerlichen<br />
Eine Vermieterin wollte die seit<br />
vier Jahren unveränderte Miete<br />
für eine Dachgeschosswohnung<br />
erhöhen und berief sich auf die<br />
ortsübliche Vergleichsmiete. Die<br />
Mieterin wehrte sich dagegen,<br />
indem sie die im Mieterhöhungsschreiben<br />
angegebene Wohnfläche<br />
von rund 92 qm bestritt<br />
und dafür weitere Nachweise<br />
verlangte. Darauf ging die Vermieterin<br />
nicht ein und klagte die<br />
höhere Miete ein.<br />
Laut dem Bundesgerichtshof<br />
(BGH) müssen Vermieter im Mieterhöhungsschreiben<br />
neben der<br />
Vergleichsmiete die Wohnfläche<br />
der Mietwohnung nennen, sofern<br />
sich dies nicht aus dem Mietvertrag<br />
ergibt. Wollen Mieter die<br />
angegebene Wohnfläche reklamieren,<br />
müssen sie zunächst<br />
selbst nachmessen. Bei einer<br />
Dachgeschosswohnung könne<br />
zwar die Berechnung nach der<br />
Wohnflächenverordnung aufgrund<br />
von Schrägen und Winkeln<br />
kompliziert sein. In solchen Fällen<br />
genüge es jedoch, dass die<br />
Mieter die Grundflächen laienhaft<br />
im Rahmen ihrer Möglichkeit vermessen.<br />
Kommen sie zu einer anderen<br />
Fläche, muss der Vermieter eine<br />
detaillierte Wohnflächenberechnung<br />
vorlegen.<br />
Gesetzbuches schreibe vor,<br />
dass die Mieterhöhung bei der<br />
Indexmiete in Textform erfolgen<br />
und die eingetretene Änderung<br />
des Preisindex sowie die jeweilige<br />
Vergleichsmiete oder die<br />
Erhöhung als Geldbetrag enthalten<br />
müsse. Das Schreiben<br />
des Vermieters erfülle diese Voraussetzungen.<br />
Der Mieter habe<br />
alle erforderlichen Zahlen zur<br />
Überprüfung erhalten. Eine prozentuale<br />
Veränderung müsse<br />
der Vermieter nicht angeben.<br />
Es liege auf der Hand, dass die<br />
Indexmiete im gleichen Maße<br />
steige wie der Verbraucherpreisindex.<br />
Die einzelnen Rechenschritte<br />
müsse der Vermieter<br />
nicht erklären.<br />
Bundesgerichtshof,<br />
Urteil vom 22. November 2017,<br />
Az. VIII ZR 291/16<br />
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Sie enthalten redaktionelle Inhalte, gelten daher nicht<br />
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Auflage 37.000<br />
Herausgeber: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenleitung: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenberatung:<br />
Wolfgang Beckmann<br />
Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer<br />
Redaktion: Günther Wilke<br />
Verlagsleitung: Brigitta Pauls<br />
Mitglied im Verband der Werbung e.V.<br />
Hamburg/Schleswig-Holstein<br />
Offizielles Mitteilungsblatt des<br />
Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.<br />
Vertriebsleitung: Martina Bastian<br />
Verbreitungsgebiet:<br />
Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf<br />
teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,<br />
Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,<br />
Nachdruck, aus auszugsweise, von<br />
redaktionellen Texten und Anzeigen<br />
sowie Fotos ist verboten.<br />
Ebenso ist der Nachdruck und die<br />
Vervielfältigung der von uns gestalteten<br />
Anzeigen strengstens untersagt.<br />
Für uns überlassene Fotos<br />
übernehmen wir keine Haftung!<br />
Erscheinungsweise wöchentlich<br />
jeweils am Mittwoch.<br />
Für etwaige Druckfehler<br />
übernehmen wir keine Haftung.<br />
Es gilt zur Zeit Anzeigenpreisliste<br />
2014, gültig ab 1. Juli 2014<br />
Geschäftsstelle<br />
Luruper Hauptstraße 132<br />
22547 Hamburg<br />
(im »Presse-Stübchen«)
Nr. <strong>2018</strong>/6 · Seite 19<br />
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Die „Kooperation Arbeiten Lernen<br />
und Ausbildung“ kurz KoA-<br />
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Jobs" an. Dabei werden sozial<br />
und gesellschaftlich relevante<br />
Projekte gefördert.<br />
KoALA wirbt dabei mit nachstehender<br />
Aussage: „Im Mittelpunkt<br />
unserer Aktivitäten stehen<br />
arme und benachteiligte Menschen.<br />
Wir organisieren mit unseren<br />
Mitarbeitern ausschließlich<br />
Projekte, die der Allgemeinheit<br />
zu Gute kommen. Es entsteht<br />
mehrfacher Nutzen. Menschen<br />
werden auf eine Tätigkeit<br />
im regulären Arbeitsmarkt vorbereitet<br />
und gleichzeitig stiftet<br />
die Arbeit einen sozialen Nutzen<br />
für Hilfsbedürftige. Diese Arbeit<br />
macht uns Spaß und schafft<br />
Zufriedenheit, weil wir von ihr<br />
hundertprozentig überzeugt<br />
sind.“<br />
Wer Interesse hat meldet sich<br />
bitte beim:<br />
FamilienService Osdorf,<br />
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Das sich seit Jahren im Eingangsbereich<br />
von „Netto“-Discounter<br />
befindliche Studio<br />
„Nails exclusive“ ist innerhalb<br />
des Born-Centers umgezogen.<br />
Seit dem 1. Februar befindet<br />
es sich auf der Seite des Haupteinganges,<br />
direkt vor der Bus-<br />
Haltestelle. Jetzt hat das Fachgeschäft<br />
helle, schöne, eigene<br />
Räume. Sie wurden wunderbar<br />
renoviert und mit einer eigenen<br />
Lüftung versehen. „Wir sind begeistert<br />
von diesen Räumen“<br />
sagt der Inhaber Heinz Köhmstedt<br />
und ergänzt: „Wir sind<br />
dem Centermanagement und<br />
hier insbesondere Herrn von<br />
Mallesch unendlich dankbar,<br />
wie uns für und bei diesem<br />
Umzug geholfen wurde. Die jetzigen<br />
Räume wurden termingerecht<br />
und organisatorisch extra<br />
für uns bereitgestellt – einfach<br />
wunderbar“.<br />
Nails exclusive ist ein Fachgeschäft<br />
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der USA; dabei kommt Flüssig-<br />
Gel sowie Pulver-Gel (Acryl)<br />
zum Einsatz. Die Öffnungszeiten<br />
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Voranmeldungen<br />
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FamilienService Osdorf hilft im Alltag<br />
„750 Jahre Osdorf“ – Chorsänger gesucht!<br />
Chorsänger jeden Alters von<br />
0-110 Jahren für das Musical<br />
für die Festwoche zur 750-<br />
Jahrfeier von Osdorf gesucht!<br />
Osdorf feiert dieses Jahr das<br />
750igste Jahr seiner ersten Erwähnung<br />
1268 mit einer großen<br />
Festwoche direkt nach Pfingsten<br />
vom 20. - 27. Mai. Dabei<br />
soll am 26. und am 27. Mai jeweils<br />
um 16 Uhr im großen<br />
Festzelt in der Schule Goosacker<br />
ein etwa einstündiges<br />
Musical zur Geschichte Osdorfs<br />
aufgeführt werden. Es<br />
geht dabei um die Familie Oslev,<br />
die zusammen mit den Bewohnern<br />
Osdorfs durch die<br />
Jahrhunderte wandert und die<br />
Bewohner Osdorfs werden dargestellt<br />
durch einen Chor aus<br />
allen Generationen. Der Autor,<br />
Komponist und Regisseur<br />
dieses Stückes ist der<br />
professionelle Theatermann<br />
Maximilian Ponader,<br />
der auch die Anmeldungen<br />
für den Chor entgegen<br />
nimmt unter der<br />
Emailadresse "m.ponader@nysakultur.de"<br />
oder<br />
unter der Telefonnummer<br />
01578/7 60 84 25.<br />
Wer es sich nicht entgehen<br />
lassen will, zu einem<br />
ganz besonderen Anlass<br />
bei einem einmaligen Osdorfer<br />
Musiktheaterprojekt<br />
unter professioneller<br />
Leitung dabei zu sein, der<br />
ist herzlich eingeladen,<br />
beim Chor mitzuwirken,<br />
der nicht nur singen, sondern<br />
auch szenisch mitspielen<br />
wird. Gesucht<br />
werden Bewohner und<br />
Bewohnerinnen von Osdorf<br />
jeden Alters und jeder<br />
Herkunft. Vom Kleinkind<br />
bis zum Senioren,<br />
gerne ganze Familien, alt<br />
eingesessen oder neu zugezogen.<br />
Ein erstes Treffen mit den<br />
Beteiligten ist am 18.<br />
Februar um 11 Uhr im<br />
Heidbarghof. Dann gibt<br />
es eine Probe im März<br />
und eine im April und drei<br />
Probentage im Mai. Die<br />
zwei Aufführungen sind<br />
am 26. und 27.05. um 16<br />
Uhr im großen Festzelt.<br />
Die Probentermine sind<br />
bewusst familienfreundlich<br />
gestaltet!<br />
KoALA hilft in allen Belangen vorübergehender Notlagen.<br />
Im Bürgerhaus Osdorf in der<br />
Bornheide 76 sind viele Gruppen<br />
und Vereine eingezogen.<br />
Unter anderem auch KoALA, eine<br />
Institution, die sich zur Aufgabe<br />
macht, bei den kleinen<br />
und größeren Problemen des<br />
täglichen Lebens zu helfen.<br />
KoALA hilft da, wo Hilfe benötigt<br />
wird, manchmal nützt auch reden.<br />
Koala hat ein offenes Ohr<br />
für alle Sorgen, bietet einen<br />
„Rundumservice“ mit Erleichterungen<br />
im Alltag. Das KoALA-<br />
Angebot richtet sich an alle, die<br />
sich in einer vorübergehenden<br />
Notlage befinden; an Alleinerziehende<br />
und ältere Menschen<br />
mit einem geringen Einkommen.<br />
Der Einsatz ist schnell und unkompliziert,<br />
zum Beispiel bei einer<br />
Unterstützung in der Haushaltsführung,<br />
bei einer Kinderbetreuung<br />
oder beim Schriftverkehr.<br />
Es können auch ganz<br />
„normale“ Erledigungen beim<br />
Einkaufen, bei Botengängen<br />
oder Telefonaten sein. Ebenso<br />
Begleitungen zum Arzt, zu Behörden<br />
oder ein Gang auf den<br />
Friedhof. Kurz: KoALA ist für<br />
alle Sorgen da und ganz einfach<br />
zu erreichen:<br />
KoALA, FamilienService Osdorf,<br />
Bornheide 76 E. Service-Telefon:<br />
040-822 961-71 oder -72. Fax-<br />
Nummer: 040-830 185 40, E-<br />
Mail: fs-osdorf@koala-hamburg.de.<br />
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Wichtig: KoALA erhebt für seine<br />
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Seite 20 · Nr. <strong>2018</strong>/6<br />
Aus dem Polizeibericht<br />
Den Kreis Pinneberger SPD-<br />
Eine Festnahme nach<br />
Trickdiebstahl in Groß Flottbek<br />
Tatort: Fernando-Lorenzen-Platz, 226<strong>07</strong> Hamburg<br />
Tatzeit: 03.<strong>02</strong>.<strong>2018</strong>, 10:48 Uhr<br />
Der 78 Jahre alte Geschädigte wurde auf dem Wochenmarkt angesprochen.<br />
Der spätere Beschuldigte wollte Geld gewechselt haben.<br />
Während der Geschädigte damit beschäftigt war, das Kleingeld zu<br />
zählen, griff der Beschuldigte in die Geldbörse des Geschädigten<br />
und tat so, als wolle er ihm beim Wechselgeld suchen helfen.<br />
Der Beschuldigte entfernte sich anschließend. Kurze Zeit später bemerkte<br />
der Geschädigte das Fehlen seiner Geldscheine. Er sprach<br />
den Markmeister an, welcher den Beschuldigten in Begleitung einer<br />
weiblichen Person kurz zuvor gesehen hatte. Aufgrund seiner<br />
Hinweise konnte der Beschuldigte und die erwähnte Begleitung in<br />
Tatortnähe angehalten und vorläufig festgenommen werden. Das<br />
fehlende Bargeld konnte nicht aufgefunden werden.<br />
Der 22 Jahre alte Beschuldigte, der bereits durch Betrugstaten aufgefallen<br />
ist, wurde dem LKA zur weiteren Sachbearbeitung überstellt.<br />
Die Begleitung wurde kurze Zeit später mangels nachweisbarer Tatbeteiligung<br />
entlassen.<br />
Falscher Polizeibeamter fahndet<br />
nach falschem Wasserwerker<br />
Tatort: Flottbeker Stieg, 226<strong>07</strong> Hamburg<br />
Tatzeit: 23.1.<strong>2018</strong>, zwischen 10 Uhr und 11 Uhr<br />
Der 70 Jahre alte Geschädigte öffnete auf Klingeln die Haustür. Vor der<br />
Tür stand ein 45-55 Jahre alter, ca. 175-180 cm großer, sportlich<br />
gekleideter Mann. Im akzentfreiem Deutsch gab dieser sich als Polizeibeamter<br />
aus und zeigte dem Geschädigten zur Legitimation kurz eine Plastikkarte<br />
(vermutlich grün).<br />
Darüber hinaus äußerte er, dass er einen verdächtigen Wasserwerker suchen<br />
würde und ob dem Geschädigten diesbezüglich etwas Verdächtiges<br />
aufgefallen wäre.<br />
Nachdem der Geschädigte diese Frage verneinte und in der Nähe das<br />
Martinshorn eines Streifenwagens zu hören war, entfernte sich der Tatverdächtige<br />
zügig mit einem Klapprad in unbekannte Richtung.<br />
August Koyen – Heimatmaler in Eidelstedt<br />
Rossmann zum Vorsitzenden des Ausschusses Bildung und Forschung gewählt<br />
Bundestagsabgeordneten und<br />
langjährigen Bildungsexperten<br />
Dr. Ernst Dieter Rossmann erwartet<br />
in dieser Wahlperiode eine<br />
neue spannende Aufgabe. Er<br />
ist von seiner Fraktion und von<br />
den Ausschussmitgliedern zum<br />
Vorsitzenden des Ausschusses<br />
Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung<br />
gewählt<br />
worden.<br />
Dieser Ausschuss, der mit 42<br />
Mitgliedern einer der größeren<br />
von den 23 Bundestagsausschüssen<br />
ist, berät nicht nur<br />
Gesetze und Anträge, sondern<br />
führt zahlreiche Fachgespräche<br />
und Anhörungen zu allen Fragen<br />
von Bildung, Wissenschaft und<br />
Forschung durch. Außerdem betreut<br />
er das Büro für Technikfolgenabschätzung.<br />
Diese besondere<br />
Einrichtung erstellt umfangreiche<br />
Begutachtungen zu technologischen<br />
Innovationen und<br />
ihren gesellschaftlichen, wirtschaftlichen<br />
und politischen Bezügen.<br />
Die Ausschüsse des Deutschen<br />
Bundestages werden vielfach<br />
auch als „der Motor des Bundestages“<br />
genannt, da dort unter<br />
NABU Schenefeld/Halstenbek wählte neuen Vorstand<br />
den Fachleuten aller Fraktionen<br />
die Beschlüsse für das Plenum<br />
des Deutschen Bundestages<br />
vorbereitet werden. Rossmann<br />
freut sich, dieses überfraktionelle<br />
Gremium leiten zu dürfen: „Es<br />
wird nicht leicht werden mit dieses<br />
Mal sechs statt vier Fraktionen,<br />
aber die Herausforderung<br />
nehme ich gerne an. Es ist für<br />
mich eine große Ehre.“<br />
„Wir pflanzen nicht nur Bäumchen und mähen Wiesen“<br />
Drei Männer und eine Frau bilden<br />
die neue Leitung der Ortsgruppe<br />
Schenefeld/Halstenbek des Naturschutzbundes<br />
Entwicklung der Arten in Schenefeld<br />
und Halstenbek, erhebt<br />
Daten und leitet sie an die kom-<br />
NABU im Halstenbeker Ausschuss<br />
für Landschaftsschutz<br />
und Umwelt und versorgt als IT-<br />
Gesprächspartner der Stadt sein<br />
bei ökologischen Themen wie<br />
der Renaturierung der Düpenau<br />
Deutschland munalpolitischen Gremien wei-<br />
Spezialistin den Internetauftritt oder Mähvorgaben für die<br />
(NABU). Claudia Daffertshofer, ter. Er kennt sich besonders gut und die Mailverteilung. Darüber Wiederherstellung insektenfreundlicher<br />
Unternehmerin aus Halstenbek<br />
und Sprecherin der NABU-Gruppe,<br />
freut sich über ein schlagkräftiges<br />
und zukunftsorientiertes<br />
Team, das „nicht nur Blümchen<br />
in Insekten, Amphibien, Pilzen<br />
und der gesamten Flora aus.<br />
Heinz Grabert, der sich im Schenefelder<br />
Fachausschuss speziell<br />
den Umweltfragen widmet, Kon-<br />
hinaus kümmert sie sich um die<br />
Nachwuchsförderung.<br />
Schenefeld betreffend, nennt die<br />
neue NABU-Leitung u.a. folgende<br />
Schwerpunkte: Wohnungs-<br />
Grünflächen.<br />
Aktionen mit vielen ehrenamtlichen<br />
Helfern aus ausgewählten,<br />
besonders wertvollen Flächen<br />
wie der Streuobstwiese, der<br />
anpflanzt und Wiesen takt zu den Fraktionen der Ratsbau<br />
nicht um jeden Preis. Die Feuchtwiese Friedrichsgabe<br />
mäht, sondern parteiunabhängig<br />
Einfluss auf die Gestaltung der<br />
versammlung knüpft und zugleich<br />
Schnittstelle für den Bürgerinitiative<br />
Ortsgruppe engagiert sich in<br />
den Ausschüssen für eine aus-<br />
oder am Regenrückhaltebecken<br />
Steinkoppel.<br />
Umwelt in Schenefeld und Halstenbek<br />
Wohnqualität im gewogene Entwicklung des Vielfältige Öffentlichkeitsarbeit<br />
nehmen wird“.<br />
Das sind die vier Personen, die<br />
das neue Gesicht des NABU in<br />
den beiden Gemeinden sein werden:<br />
Sigi Heer, Ornithologe und<br />
naturkundlicher Generalist, Wanderleiter<br />
beim NABU Hamburg.<br />
Grünen (BIWIG) sein will. Er ist<br />
darüber hinaus Ansprechpartner<br />
in Fragen der Trägerschaft Öffentlicher<br />
Belange. Der NABU<br />
ist zwar offiziell kein „TöB“, wird<br />
aber von den Behörden als solcher<br />
angesehen.<br />
Stadtbildes, die auch der für alle<br />
Bürger wichtigen Natur ausreichend<br />
Raum lässt und das Leben<br />
in Schenefeld lebenswert<br />
macht: „Wir wollen kein Stadtteil<br />
von Hamburg werden sondern<br />
eine grüne Oase vor der Stadt<br />
und Gewinnung neuer Mitglieder.<br />
Informationen: schenefeld@nabu-hamburg.de<br />
oder postalisch<br />
bei NABU- Gruppe Schenefeld-<br />
Halstenbek, c/o Claudia Daffertshofer,<br />
Eidelstedter Weg 261<br />
Peter Dahms beobachtet die Claudia Daffertshofer vertritt den bleiben.“<br />
a, 25469 Halstenbek. Wi.<br />
Eine Ausstellung vom Heimatmuseum im Eidelstedter Bürgerhaus<br />
Der Wahl-Eidelstedter August<br />
Koyen kam als Maler in den<br />
1920er Jahren in das ehemalige<br />
Bauerndorf. Er heiratete 1934<br />
die Bauerstochter Maria Kohrs<br />
und wurde mit einer großen Zahl<br />
von Gemälden, Zeichnungen und<br />
Radierungen zum Chronisten des<br />
alten Dorfes. Sein Werk soll mit<br />
einer umfangreichen Auswahl<br />
von Bildern gewürdigt werden.<br />
Dabei wird das bäuerliche Eidelstedt<br />
anschaulich dargestellt.<br />
Das Haus Koyen in der Eidelstedter<br />
Dorfstraße mit dem letzten<br />
erhaltenen Reetdach in Eidelstedt<br />
erinnert bis heute an<br />
den Maler und die ländliche Vergangenheit<br />
des Stadtteils.<br />
Die Ausstellung ist vom 16. Februar<br />
bis zum 30. April im Museum<br />
zu den Öffnungszeiten zu<br />
besichtigen. Für die Zeit der<br />
Ausstellung werden im Heimatmuseum<br />
folgende erweiterte Öffnungszeiten<br />
angeboten: Montag<br />
und Freitag von 15 – 18 Uhr und<br />
Samstag von 10 – 12 Uhr.<br />
Zur Ausstellungseröffnung am<br />
Freitag, dem 16. Februar um 18<br />
Uhr im Raum "Die Größten" im<br />
Obergeschoss des Bürgerhauses<br />
sind Interessierte herzlich<br />
eingeladen.<br />
Die Ausstellung wird von zwei<br />
Stadtteilrundgängen am 3. März<br />
und am 7. April <strong>2018</strong> begleitet.<br />
Außerdem ist ein Bildband erschienen<br />
in dem auf 60 Seiten<br />
mit rund 100 Abbildungen das<br />
Werk des Malers und seine Geschichte<br />
in Eidelstedt dargestellt<br />
wird. Der Bildband ist ab sofort<br />
für 10 Euro im Museum erhältlich.<br />
Das Ausstellungsprojekt wurde<br />
mit freundlicher Unterstützung<br />
durch das Bezirksamt Eimsbüttel<br />
realisiert.<br />
Fotos:<br />
© Eidelstedter Bürgerhaus<br />
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Nr. <strong>2018</strong>/6 · Seite 21<br />
Sport<br />
Nachrichten<br />
Stadtmeisterschaft im Fußballtennis <strong>2018</strong> …ein voller Erfolg<br />
Am 27. Januar <strong>2018</strong> startete unsere<br />
16te Stadtmeisterschaft im Fußballtennis.<br />
Das war für alle ein sehr guter Termin,<br />
um sich auf das kommende<br />
Jahr unter Wettkampfbedingungen<br />
ein zu spielen.<br />
Acht Mannschaften konnten den<br />
Stadtmeister ausspielen. Vier davon<br />
wurden vom Gastgeber mit<br />
Spielern aufgefüllt, daher startete<br />
Osdorf als die „Lichtblicke“ mit nur<br />
einem Team, weiter traten Team<br />
„Taha“, die „Goldkekse“, die „Umzugspartner“,<br />
Team „Seevetal“,<br />
Team „Schenefeld“, „Berlin“ und<br />
die Helmut Schmidt Universität<br />
(HSU) zu 28 spannenden Spielen<br />
an. Nach der Begrüßung durch<br />
den Gastgeber richtete der Staatsrat<br />
des Senats der Hansestadt<br />
Hamburg, Herr Holstein, Worte an<br />
die Teilnehmer. Er betonte wie<br />
wichtig Integrationssport ist, auch<br />
wenn er nicht im Fokus der Medien<br />
steht. Für Menschen mit und ohne<br />
Einschränkungen bedeutet dies,<br />
Lebensfreude und Anteil an der<br />
Gemeinschaft ohne ausgegrenzt<br />
zu werden. Dieses wurde durch eine<br />
polnische und türkische Mannschaft<br />
bestätigt.<br />
Auf hohem Niveau, von allen Spielern,<br />
ging es fair und spannend zur<br />
Sache. Es wurde um jeden Punkt<br />
hart gekämpft.<br />
Stadtmeister wurde das Team aus<br />
Osdorf, die Lichtblicke (Jannik und<br />
Merle Pretzel, Kerstin und Jens<br />
Pemöller, Joachim Wilhelm). Vizemeister<br />
wurde Team „Taha“ in letzter<br />
Sekunde durch ein Unentschieden<br />
gegen „Schenefeld“. Dritter<br />
wurde die Universität, vor den<br />
„Goldkeksen“, „Seevetal“, „Schenefeld“,<br />
„Berlin“ und „Umzugspartner“.<br />
Jörg Haberecht und Klaus Pretzel,<br />
(Schiedsgericht) leiteten das Geschehen<br />
hervorragend.<br />
Das Gaumenschmausteam mit<br />
Margret, Vera und Christiane sorgte<br />
für das leibliche Wohl der Gäste.<br />
Das Turnier hat Lust auf mehr Fußballtennis<br />
gemacht. Wir hoffen nun<br />
auf Zuwachs!<br />
Training findet am Dienstag von<br />
18.30 Uhr bis 21 Uhr in der Sporthalle<br />
der Schule Steinadler Weg in<br />
Billstedt und am Freitag um 19 Uhr<br />
bis 21 Uhr in der großen Turnhalle<br />
Schule Goosacker in Osdorf statt.<br />
Wir laden alle herzlich ein, Fußballtennis<br />
zu testen.<br />
Die Stadtmeisterschaft 2019 wird<br />
voraussichtlich am 26.01.2019 in<br />
der Eckernförder Straße 70 stattfinden.<br />
Eidelstedter Breitensportchallenge erfolgreich<br />
Am 26. März wird in Berlin der Integrationspreis<br />
des Deutschen<br />
Fußball-Bundes und des Generalsponsors<br />
Mercedes Benz verliehen.<br />
Die Jury, die am 1. Februar<br />
tagte, hat drei Kandidaten vorgeschlagen.<br />
Darunter ist Hamburgs<br />
Traditionsverein Altona 93. Das<br />
Das erste Wochenende im Februar<br />
wird man sich im Tanzsport merken<br />
müssen: Die Tanzsportabteilung<br />
des SV Eidelstedt hatte am Sonnabend,<br />
dem 3. Februar zu einem<br />
Workshop geladen, dem sich am<br />
Sonntag ein Breitensportwettbewerb<br />
anschloss. Trainer Matthias<br />
Wiechmann verfeinerte von 12 bis<br />
gegen 17.30 Uhr die Tanztechnik<br />
der zehn Paare, die sich dafür gemeldet<br />
hatten: Motto: Ich – Du –<br />
Wir. So wurden mit einer guten Mischung<br />
aus Fröhlichkeit und ernsthaftem<br />
Training viele Dinge eingeübt,<br />
die in der Paartechnik wichtig<br />
und auf dem Turnierparkett entscheidend<br />
sind.<br />
Dass die Paare gut aufgepasst<br />
hatten, konnte man dann am Sonntag<br />
sehen: In einem Feld von 12<br />
Paaren bei den über 55-Jährigen –<br />
Sieger des Wettbewerbs winken Mercedes Benz Vito und 10.000 Euro<br />
Altona 93 Kandidat für den Integrationspreis<br />
teilt der DFB in einer Presseerklärung<br />
mit. Der Preis ist mit 10.000<br />
Euro dotiert und wird in den Kategorien<br />
„Verein“, „Schule“ und „Freier/Kommunaler<br />
Träger“ verliehen.<br />
Als Kandidaten in der Kategorie<br />
„Verein“ wurden neben Altona 93<br />
der „FC Ente“ aus Mainz und der<br />
Guter Start der SVE-Frauen<br />
SV Witzschdorf aus Sachsen nominiert.<br />
Bei den „Schulen“ kommen<br />
die Hans Tilkowski Schule<br />
aus Herne, die Gesamtschule Berger<br />
Feld und die Janusz-Korczak-<br />
Förderschule aus Voerde in die<br />
enge Wahl. In der Kategorie „Freier/Kommunale<br />
Träger“ wurde die<br />
Berliner Bolzplatz-Liga „Buntkicktgut“,<br />
das Fan-Projekt Dortmund<br />
e.V. und die Step Stiftung Freiburg<br />
nominiert. Beim Deutschen Fußball-Bund<br />
gingen fast 2.500 Bewerbungen<br />
ein. Prämiert werden<br />
Projekte, die im Fußball oder mit<br />
Hilfe des Fußballs insbesondere<br />
Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund<br />
einbinden. Mit<br />
rund 200.000 Euro in Sach- und<br />
nur selten hat es in letzter Zeit so<br />
starke Teilnehmerzahlen im Breitensport<br />
gegeben – wurde überwiegend<br />
tolles Tanzen gezeigt.<br />
Und auch die übrigen Wettbewerbe<br />
des Turniertages waren zahlreich<br />
gemeldet: 8 Meldungen für Standard<br />
ab 35, dann ein Wettbewerb<br />
im Wiener Walzer mit 11 Meldungen<br />
und Discofox mit 6 teilnehmenden<br />
Paaren.<br />
Ganz erfreulich aber war, dass<br />
zwei Wettbewerbe für jugendliche<br />
Paare stattfinden konnten:<br />
Latein ab 18 Jahren und<br />
Latein von 10 bis 18 Jahren<br />
waren mit 6 bzw. 7 Paaren gemeldet.<br />
Für viele Paare war die Aufregung<br />
groß, war es doch der<br />
erste Start in einem Wettbewerb<br />
auf dem Tanzparkett.<br />
Dank der gefühlvollen Moderation<br />
des Turnierleiters Matthias<br />
Wiechmann und der tollen<br />
Musik von Mario Steinmeyer<br />
vom Musikteam Hamburg<br />
jedoch ging alles gut,<br />
und viele, wenn nicht alle Paare<br />
waren begeistert und wollen<br />
nächstes Jahr wieder kommen.<br />
Die Ergebnisse der Wettbewerbe<br />
können im Internet unter www.tanzen-eidelstedt.<br />
de gefunden werden.<br />
Schon jetzt freuen wir uns auf das<br />
nächste Breitensportchallenge am<br />
ersten Februar-Wochenende 2019.<br />
Geldpreisen ist der Integrationspreis<br />
die höchstdotierte Sozialauszeichnung<br />
Deutschlands.<br />
DFB-Präsident Reinhard Grindel,<br />
der Vorsitzender der Jury ist, berichtete,<br />
dass jedes fünfte DFB-<br />
Mitglied ausländische Wurzeln hat<br />
und mehr als 40.000 Flüchtlinge<br />
einen Spielerpass besitzen. Auch<br />
die Nationalmannschaft sei ein<br />
Vorbild für Vielfalt.<br />
An der Preisverleihung in Berlin<br />
werden außer dem DFB-Präsident<br />
auch Oliver Bierhoff als Schirmherr<br />
des Preises, der Integrationsbeauftragte,<br />
Nationalspieler Cacau<br />
und Weltmeister-Kapitän Philip<br />
Lahm teilnehmen.<br />
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Ein wichtiger Sieg ist den SVE-<br />
Fußballerinnen in der Bezirksliga<br />
West gegen den Mitaufsteiger<br />
TuS Appen gelungen. Mit 2:1<br />
behielten die Gastgeberinnen<br />
die Oberhand. Von Anfang an<br />
entwickelte sich eine weitgehend<br />
ausgeglichene Partie, in<br />
der Appen zu Beginn eine Großchance<br />
ausließ. So bewahrte<br />
das Aluminium die Eidelstedterinnen<br />
vor einem frühzeitigen<br />
Rückstand. Mit zunehmender<br />
Spieldauer erarbeiteten sich der<br />
SVE immer mehr gute Torchancen<br />
und so gelang Philine ter<br />
Haseborg schließlich in der 36.<br />
Minute der Führungstreffer zum<br />
1:0-Pausenstand. Nach der<br />
Pause drängte Appen auf den<br />
Ausgleich. In dieser Druckphase<br />
gelang erneut Philine ter Haseborg<br />
nach einer Ecke von Malina<br />
Rotter mit einem sehenswerten<br />
Volleyschuss die 2:0-Führung.<br />
Die Partie schien entschieden.<br />
Doch zehn Minuten vor Schluss<br />
verursachte Nora Goering einen<br />
Handelfmeter und Appen konnte<br />
auf 2:1 verkürzen. So wurde<br />
es nochmal richtig spannend,<br />
aber die SVE-Frauen konnten<br />
den verdienten Sieg schließlich<br />
über die Zeit retten.<br />
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Nach fast 8 Wochen spielfreier<br />
Zeit über den Jahreswechsel<br />
konnten die Volleyballer der Halstenbeker<br />
Turnerschaft wieder in<br />
den Kampf um die Punkte eingreifen.<br />
Auftaktgegner war das<br />
dritte Team von Grün-Weiß Eimsbüttel.<br />
Vom Papier eine leichtere<br />
Aufgabe, da sie Tabellenvorletzter<br />
sind.<br />
Aber wir waren gewarnt, konnte<br />
GWE doch in der Vorwoche etwas<br />
überraschend beim Tabellendritten<br />
TuS Esingen gewinnen.<br />
Damit hatten sie schon wieder<br />
Wettkampfhärte und waren durch<br />
den Sieg auch noch beflügelt.<br />
Es entwickelte sich tatsächlich<br />
das erwartet enge Match. Im<br />
ersten Satz konnte sich kein<br />
Team entscheidend absetzen.<br />
Uns fehlte insbesondere die Genauigkeit<br />
in Danke-Ball-Situationen,<br />
so dass wir zu selten hier<br />
zum Punkterfolg kamen. Erst die<br />
Einwechslung des zweiten Zuspielers<br />
zum Aufschlag für Diagonalangreifer<br />
Martin Becker<br />
brachte die Wende. Tim Kirschner<br />
machte genügend Druck und<br />
hatte auch das Quäntchen Glück,<br />
dass seine Aufschläge nicht zurückkamen.<br />
Erst nach 7 Punkten<br />
konnte GWE das Aufschlagrecht<br />
wieder zurückerobern. Diesen<br />
Vorsprung brachten wir dann<br />
souverän nach Hause (25:14).<br />
Auch dieser Satzgewinn brachte<br />
keine Ruhe. Ungewohnt fahrig<br />
agierten wir in allen Spielelementen.<br />
Selten konnten wir uns<br />
eine sich bietende Chance zum<br />
Punktgewinn nutzen. Aber auch<br />
GWE verbreitete keine große<br />
Furcht, so dass sich kein Team<br />
absetzen konnte. Aber am Ende<br />
feierten sie trotzdem den Satzgewinn<br />
(22:25).<br />
Der Satzverlust trug nicht zu<br />
unserer Überzeugung bei, Spielzüge<br />
erfolgreich abschließen zu<br />
können. Nur mit etwas Glück<br />
konnten wir den dritten Satz<br />
fast ebenso knapp für uns entscheiden<br />
(25:23). Im vierten Satz<br />
war es möglicherweise auch eine<br />
Frage der Moral, dass GWE<br />
etwas aufsteckte und doch noch<br />
einen deutlichen Satzgewinn für<br />
uns ermöglichte (25:16).<br />
Da Tabellenführer Niendorf nach<br />
dem Sieg gegen den TuS Esingen<br />
in der Vorwoche auch an<br />
diesem Wochenende gegen<br />
Rissen erfolgreich war, liegen<br />
wir weiterhin „nur“ auf Platz 2.<br />
Vermutlich ohne Chance auf<br />
den Aufstieg in die Verbandsliga,<br />
da in dieser Saison nur der<br />
Erste aufsteigt und es kein Relegationsturnier<br />
geben wird.<br />
Aber wir werden bis zum letzten<br />
Spieltag alles tun und auf einen<br />
Ausrutscher der Niendorfer hoffen.<br />
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Basketball<br />
BG West-Damen mit knappen Sieg gegen Wedel<br />
Knapp, aber gewonnen. Die<br />
Damen der BG Hamburg West<br />
siegten in der 2. Regionalliga<br />
mit 60:57 gegen SC Rist Wedel.<br />
Die BG West verpatzte den Auftakt<br />
(14:19), drehte aber im zweiten<br />
Viertel auf (16:9) und sicherte<br />
sich somit eine knappe Halbzeitführung.<br />
Es blieb auch weiter<br />
eng. Mit 14:13 entschied die BG<br />
West das dritte Viertel für sich,<br />
pari mit 16:16 ging man im<br />
Schlussdurchgang auseinander.<br />
Eine knappe Kiste für den Spitzenreiter,<br />
auch wenn Sinjes<br />
Meyer-Schomann (16) und Ruth<br />
Thänert (16) beide sehr gut<br />
punkteten. Erfreulich war der<br />
Besuch von Wiebke Seidenkranz<br />
aus Berlin, die diesmal<br />
mitspielen konnte und auf sechs<br />
Punkte kam.<br />
Die BG West muss erst am 17.<br />
Februar wieder antreten, auswärts<br />
geht es dann gegen BG<br />
Harburg-Hittfeld. Spielbeginn ist<br />
14.30 Uhr.<br />
Basketball<br />
BG West-Herren festigen zweiten<br />
Tabellenplatz in der 2. Regionalliga<br />
Locker weggesteckt, möchte<br />
man meinen. Die Basketball-<br />
Herren der BG Hamburg West<br />
haben die Niederlage gegen Itzehoe<br />
schnell zu den Akten gelegt<br />
und fuhren gegen Bramfeld<br />
wieder einen Sieg ein: 76:66<br />
hieß es am Ende. Die BG West<br />
bleibt damit auf dem zweiten<br />
Platz in der zweiten Regionalliga<br />
mit großen Vorsprung auf den<br />
Tabellendritten SC Rist Wedel II.<br />
Anders als gegen Itzehoe konnte<br />
die BG West im Angriff gegen<br />
Bramfeld wieder überzeugen.<br />
Noch vor einer Woche kamen<br />
die Hamburger mit der gegnerischen<br />
Abwehr nicht zurecht, gegen<br />
den Stadtrivalen lief es<br />
gleich viel besser. Gleichzeitig<br />
zeigte die eigene Abwehr eine<br />
gewohnt sichere Leistung. Die<br />
BG West hätte schon zur Halbzeit<br />
klarer führen können, wenn<br />
die Wurfgenauigkeit etwas besser<br />
gewesen wäre. Gerade von<br />
der Freiwurflinie aus gab es zu<br />
viele Fehlversuche. Die 36:25-<br />
Halbzeitführung für die BG West<br />
war aber klar verdient.<br />
Nach dem Seitenwechsel zog<br />
zunächst die BG West davon<br />
(47:30), dann holte Bramfeld<br />
deutlich auf (41:47), ehe sich die<br />
BG West mit 53:41 auf das<br />
Schlussviertel einwarf. Dort blieb<br />
es recht ausgeglichen, so dass<br />
die BG West den Sieg sicher<br />
über die Ziellinie brachte.<br />
Am Wochenende geht es mit<br />
dem Viertelfinale im Hamburger<br />
Pokal weiter und das ausgerechnet<br />
gegen den Liga-Toprivalen<br />
vom Eimsbütteler TV. Das<br />
Spiel findet auf neutralem Boden<br />
des Gymnasiums Bramfeld<br />
(Höhnkoppelort 24) statt und<br />
beginnt am 11. Februar um 17<br />
Uhr. In der Liga geht es am<br />
17.Februar um 17.30 Uhr in der<br />
Sporthalle Steinwiesenweg weiter.<br />
Gegner ist dann der TSV<br />
Kronshagen.<br />
BG Hamburg West: Ferber (5),<br />
Haurenherm (2), Heiland (14),<br />
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Nr. <strong>2018</strong>/6 · Seite 23<br />
Sport<br />
Nachrichten<br />
Nachholspiele fielen aus, Testspiele auch<br />
Wintereinbruch ist vielleicht etwas<br />
hart ausgedrückt, aber<br />
der Schneefall am Wochenende<br />
führte doch zu diversen<br />
Spielabsagen. Davon vor allem<br />
THOMSEN<br />
betroffen waren die überaus<br />
früh angesetzten Nachholspiele,<br />
etwa in der Kreisliga 7. Waldenau<br />
gegen SV Eidelstedt II<br />
und TuS Appen gegen TuS<br />
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Maximilian Meijer-Werner<br />
Osdorf II wurden abgesagt.<br />
„Ärgerlich, die Ansetzungen,<br />
zumal wir wegen der Ansetzungen<br />
der Nachholspiele<br />
auch alle Testspiele abgesagt<br />
haben“, so Bernd Rasmus<br />
(Waldenau) nach dem Test<br />
gegen Lurup.<br />
Auch der Luruper Test gegen<br />
den starken Kreisligisten Hetlingen<br />
fiel aus. Unklar ist auch<br />
das Testspiel der Luruper gegen<br />
Rasensport Uetersen (9.<br />
Februar, 19.30 Uhr), das Spiel<br />
steht derzeit auf der Kippe.<br />
Unter der Woche hatte Lurup<br />
wenigsten eine spielerische<br />
Übung mit Oberligist BU austragen<br />
können. Lurup schlug<br />
sich sehr gut gegen den schon<br />
weit im Training befindlichen<br />
Oberligisten und unterlag lediglich<br />
0:5 (0:2). Ausgefallen<br />
ist auch der Test von Blau<br />
Weiß 96 Schenefeld gegen<br />
Union 03, ebenso SC Nienstedten<br />
gegen Altona 93. Nienstedten<br />
II konnte allerdings bei<br />
West-Eimsbüttel ein 3:3 erproben.<br />
SV Osdorfer Born gegen Hemdingen-Bilsen<br />
fand nicht statt,<br />
die Alternative gegen SV Lurup<br />
II ebenfalls nicht und auch<br />
nicht BSV 19 gegen TBS Pinneberg.<br />
TuS Osdorf hatte am<br />
Freitag einen Test gegen Niendorfer<br />
TSV II mit 5:2 (3:0) gewonnen.<br />
Germain Hounsiaga-<br />
Yalcin und Bingöl<br />
ma (22. Minute), Maximilian<br />
Meijer-Werner (28. Minute), Gianluca<br />
D’Agata (43. Minute),<br />
Haress Awis (59. Minute) und<br />
Kevin Trapp (87. Minute) trafen<br />
für Osdorf, Niendorf war nur<br />
auf 2:4 herangekommen.<br />
Ebenfalls zu einem Test kam<br />
der SV Eidelstedt, der am<br />
Sonntag Oberliga Concordia<br />
empfing und nur knapp mit 2:3<br />
(2:1) unterlag. Morina Agonis<br />
(29. Minute) und Mehmet Eren<br />
(39. Minute) trafen für Eidelstedt.<br />
Folgende Testspiele sollen<br />
demnächst ausgetragen werden:<br />
SV Eidelstedt – 1. FC Quickborn<br />
(11. Februar, 14 Uhr)<br />
SV Eidelstedt – Alsterbrüder<br />
(16. Februar, 19 Uhr)<br />
St. Pauli III – Blau Weiß 96<br />
Schenefeld (8. Februar, 20 Uhr)<br />
Blau Weiß 96 Schenefeld – SV<br />
Blankenese (11. Februar, 15<br />
Uhr)<br />
Blau Weiß 96 Schenefeld – SC<br />
Pinneberg (16. Februar, 20 Uhr)<br />
SC Nienstedten – Niendorfer<br />
TSV II (11. Februar, 14 Uhr)<br />
SV Lurup II – SC Egenbüttel II<br />
(9. Februar, 19.45 Uhr)<br />
Und dann soll es am Wochenende<br />
ja auch mit den regulären<br />
Spielen langsam wieder losgehen.<br />
Oberliga: TuS Osdorf – SC<br />
Concordia (9. Februar, 19.30<br />
Uhr)<br />
Kreisliga: Waldenau – Teutonia<br />
10 II (Nachholspiel, 11. Februar,<br />
14 Uhr)<br />
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HSV-Corner<br />
Punktrettung. Der Volkspark<br />
wird brennen – das war die<br />
Ankündigung von HSV-<br />
Cheftrainer Bernd Hollerbach<br />
vor dem Heimspiel gegen<br />
Hannover 96. Und die Rothosen<br />
gaben bei Hollerbachs erstem<br />
Heimspiel auf der Trainerbank<br />
alles, um diese Vorhersage<br />
wahr werden zu lassen. Am<br />
Ende reichte es aber nicht.<br />
Beinahe hätte es zur<br />
Heimpremiere eine Niederlage<br />
gegeben, denn der HSV geriet<br />
in der ersten Halbzeit zunächst<br />
Ausgleichstreffer.<br />
in Rückstand. Die Chancen zum Ausgleich nutzten die Rothosen erst vier Minuten vor<br />
Schluss, als Filip Kostic den Ball schließlich über die Linie drückte. „Auf dem ersten<br />
Blick haben wir heute zwei Punkte verloren“, analysierte Sportdirekter Jens Todt direkt<br />
nach der Partie. „Die erste Phase des Spiels war von viel Krampf und Fehlervermeidung<br />
geprägt. In der zweiten Halbzeit haben wir dann das Tor erzwungen. Herz und Leidenschaft<br />
stimmen in der Mannschaft und am Ende ist ein Punkt besser als kein Punkt.“ Dennoch<br />
ist dieser eine Punkt eigentlich zu wenig. Und am Samstag, 10. Februar (Anpfiff: 15.30<br />
Uhr) geht es nach Dortmund zum Tabellenvierten. Um hier etwas mitzunehmen, müssen<br />
die Hollerbach-Jungs noch einmal eine Schippe drauflegen.<br />
Sparfuchs. Zwei Mal Rückstand, zwei Mal erfolgreich aufgeholt – jetzt wird es Zeit für<br />
den ersten Sieg unter dem neuen HSV-Chefcoach Bernd Hollerbach. Das nächste Spiel<br />
der Rothosen vor heimischem Publikum wird am Samstag, 17. Februar um 15:30 Uhr<br />
angepfiffen. Gegner? Bayer 04 Leverkusen. Tickets für die Partie gegen den aktuell<br />
Tabellenzweiten gibt es für Kinder bereits ab 10 Euro, Erwachsene sind ab 26 Euro<br />
dabei. Auch Karten für das Heimspiel gegen Mainz 05 sind bereits im Verkauf. Und das<br />
Beste daran ist: Gegen Vorlage des Ticket-Coupons gibt es für dieses Spiel Karten in<br />
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sowie im Service Center im Volksparkstadion eingelöst werden. Der Coupon ist bis zum<br />
2. März gültig, die Ticketanzahl begrenzt. Schnell sein lohnt sich also.<br />
Fachsimpelei. Die HSV-Fußballschule veranstaltete vergangenen Sonntag, den 4. Februar,<br />
ein Seminar zum Thema Athletiktraining im Kinderbereich. Mehr als 120 Trainer aus 40<br />
Partnervereinen des HSV<br />
folgten der Einladung in die<br />
Alexander-Otto-Akademie.<br />
Nach einer Begrüßung durch<br />
Bernhard Peter, Direktor Sport<br />
beim HSV und zuständig für<br />
die Nachwuchsarbeit, war die<br />
Schonfrist für die Teilnehmer<br />
auch schon vorbei. Im<br />
Theorieteil wurde ein<br />
Kinderperspektivteamprojekt<br />
vorgestellt sowie anhand von<br />
Spielszenen aus Videos aus<br />
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Rettete dem HSV erneut einen wichtigen<br />
Punkt: Filip Kostic freut sich über seinen<br />
Fortbildung der Partnervereine: Die HSV-Fußballschule<br />
lud zum Seminar „Athletiktraining<br />
im Kinderbereich“ in den HSV-Campus ein.<br />
HSV-Sicht erklärt, was ein Bewegungstalent ausmacht. Zudem konnten sich die Trainer<br />
einen Einblick in das Athletiktraining vom HSV verschaffen. „Der Praxisteil mit dem<br />
Athletiktraining war durch die Nachwuchsspieler sehr anschaulich und ich konnte einiges<br />
für mein eigenes Training abgucken“, sagte Fabian Kunst vom Cosmos Wedel nach<br />
dem Seminar begeistert. „Es war sehr informativ einen Einblick in das<br />
Talentförderungssystem des HSV zu erhalten.“ Nach dem Seminar zog einen Großteil<br />
der Teilnehmer ins gegenüberliegende Gebäude: das Volksparkstadion. Das HSV-<br />
Heimspiel gegen Hannover 96 wollte sich kaum einer der Trainer entgehen lassen.<br />
In den Startlöchern. Mehr als 10.000 Kinder haben alleine im vergangenen Jahr an der<br />
Fußballschule teilgenommen. Und unter diesen vielen jungen Nachwuchskickern sticht<br />
ab und zu auch mal ein Talent heraus. So ging es den beiden U21-Spielern Frank Ronstadt<br />
und Mats Köhlert. Beide waren zunächst Teilnehmer der Fußballschule, bis sie zu<br />
wichtigen Bestandteilen des HSV-Nachwuchses und der U21-Mannschaft wurden. Zwar<br />
liegt ihre Zeit bei der HSV-Fußballschule nun schon ein paar Jahre zurück, daran erinnern<br />
tun sich aber beide heute noch gerne. „Das Training dort hat mir immer viel Spaß<br />
gemacht. Am liebsten mochte ich es, die Vielzahl der anspruchsvollen und verschiedenen<br />
Übungen zu machen. Ich habe sogar noch ein Trikot von der Fußballschule“, erzählt<br />
Ronstadt und erhält Zustimmung vom 19-jährigen Köhlert: „Mir hat es auch sehr gut<br />
gefallen. Vor allem das Training in den kleinen Gruppen. Das Highlight war allerdings der<br />
Wettbewerbstag. Am Ende gab es immer kleine Pokale.“ Am 12. März startet die<br />
Fußballschule in die neue Campsaison. Zwar ohne Ronstadt und Köhlert, dafür aber mit<br />
vielen anderen, talentierten Nachwuchskickern. Wer Lust hat dabei zu sein, kann sich<br />
auf HSV.de/kids anmelden.<br />
2016 mischen Frank Ronstadt und Mats Köhlert als Youngster sogar zusammen<br />
im Training der Profis mit. Viel gelernt haben die beiden zuvor in<br />
der HSV-Fußballschule, wo sie schon in jungen Jahren aufdribbelten<br />
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Seite 24 · Nr. <strong>2018</strong>/6<br />
Ihr Wahlkreisabgeordneter Frank Schmitt (SPD) lädt Sie ein<br />
Erleben Sie das historische Hamburger<br />
Rathaus und eine Bürgerschaftssitzung live!<br />
Ein besonderes Highlight können<br />
alle interessierte Bürgerinnen<br />
und Bürger am Mittwoch,<br />
14. Februar, erleben, wenn<br />
Frank Schmitt, der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete<br />
für den<br />
Hamburger Westen, wieder zu<br />
einer Führung durch das historische<br />
Hamburger Rathaus und<br />
anschließendem Besuch einer<br />
Bür-gerschaftssitzung einlädt.<br />
Die Rathausführung beginnt<br />
um 12.15 Uhr, der Besuch der<br />
Sitzung der Bürgerschaft um<br />
15 Uhr.<br />
Frank Schmitt führt seine Gäste<br />
persönlich durch das Rathaus.<br />
Dabei können selbst Hamburgerinnen<br />
und Hamburger viel<br />
Neues erfahren. Denn wussten<br />
Sie, dass es 43 Jahre gedauert<br />
hat, bis Hamburg sein heutiges<br />
Rathaus erhalten hat? Und<br />
dass die Rathausdiele ganz<br />
bewusst ebenerdig angelegt<br />
worden ist? Das soll symbolisieren,<br />
dass die Bürgerinnen<br />
und Bürger der Freien und Hansestadt<br />
Hamburg auf einer Stufe<br />
stehen mit den Regierenden<br />
und nicht zu ihnen hinaufsteigen<br />
müssen.<br />
Nach der Führung und einem<br />
informativen Film über die<br />
Hamburgische Bürger-schaft<br />
steht Frank Schmitt gerne zur<br />
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können Sie die Hamburgische<br />
Bürgerschaft im Anschluss<br />
live bei ih-rer politischen<br />
Arbeit beobachten. Von<br />
der Tribüne aus haben Sie die<br />
Gelegenheit die Debatten in<br />
der Bürgerschaft bis 16.30 Uhr<br />
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