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Allgemeine Bauernzeitung - Ausgabe 01 - 2018 (Kärntner Bauernbund)

Starke Stimmen für unsere Bäuerinnen und Bauern *Für ein starkes Kärnten - ÖR Ing. Johann Mößler: Die Land- und Forstwirtschaft muss stark in der Regierung vertreten sein! Seite 3 *BM Elisabeth Köstinger: Hofübergabe soll keine Last, sondern eine Chance sein! Seite 6 *Mutterkuhprämie: Mößler fordert Lösung für gekoppelte Almprämie Seite 8 *Nationalpark Hohe Tauern - Stilllegungen bringen keine Besucher Seite 9 *Unsere Bauernbund Kandidaten für die Landtagswahl am 4. März Seite 10

Starke Stimmen für unsere Bäuerinnen und Bauern

*Für ein starkes Kärnten - ÖR Ing. Johann Mößler: Die Land- und
Forstwirtschaft muss stark in der Regierung vertreten sein! Seite 3

*BM Elisabeth Köstinger: Hofübergabe soll keine Last, sondern
eine Chance sein! Seite 6

*Mutterkuhprämie: Mößler fordert Lösung für gekoppelte Almprämie Seite 8

*Nationalpark Hohe Tauern - Stilllegungen bringen keine Besucher Seite 9

*Unsere Bauernbund Kandidaten für die Landtagswahl am 4. März Seite 10

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<strong>Allgemeine</strong> <strong>Bauernzeitung</strong><br />

www.kaerntner-bauernbund.at<br />

Jänner 2<strong>01</strong>8<br />

134. Jahrgang / <strong>Ausgabe</strong> 1<br />

Organ des <strong>Kärntner</strong> <strong>Bauernbund</strong>es<br />

für den ländlichen Raum<br />

Aus<br />

Liebe<br />

z u m L a n d<br />

LR Benger: Ohne Bauern keine Leistungen für die Gesellschaft! Mehr dazu auf Seite 4<br />

Starke Stimmen für unsere<br />

Bäuerinnen und Bauern<br />

Für ein starkes Kärnten<br />

ÖR Ing. Johann Mößler: Die Land- und<br />

Forstwirtschaft muss stark in der<br />

Regierung vertreten sein! Seite 3<br />

BM Elisabeth Köstinger:<br />

Hofübergabe soll keine Last, sondern<br />

eine Chance sein! Seite 6<br />

Mutterkuhprämie: Mößler fordert<br />

Lösung für gekoppelte Almprämie Seite 8<br />

Nationalpark Hohe Tauern<br />

Stilllegungen bringen keine Besucher Seite 9<br />

Unsere <strong>Bauernbund</strong> Kandidaten<br />

für die Landtagswahl am 4. März Seite 10<br />

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kaerntnerbauern


KOMMENTAR<br />

„Die Landwirtschaft<br />

hat in der<br />

FPÖ nicht den<br />

Stellenwert wie<br />

in der ÖVP.“<br />

am 4. März 2<strong>01</strong>8<br />

ÖVP<br />

Mit tiefen Einsichten ist<br />

KR Muhr (FPÖ) von den<br />

Regierungsverhandlungen<br />

aus Wien heimgekehrt.<br />

In der Vollversammlung der LK<br />

im Dezember berichtet der Kammerrat<br />

hemmungslos ehrlich,<br />

dass bei den Freiheitlichen „die<br />

Landwirtschaft einfach nicht den<br />

Stellenwert“ hat, wie in der ÖVP.<br />

Muhr sagt auch, dass er der einzige<br />

Bauer im Verhandlungsteam<br />

der Freiheitlichen zum Thema<br />

Landwirtschaft gewesen sei. Es<br />

„hat natürlich auch seinen besonderen<br />

Reiz, wenn man dann<br />

anderen Leuten erklären muss,<br />

wie so etwas (Anm: Landwirtschaft)<br />

funktionieren kann“, gesteht<br />

der freiheitliche Kammerrat<br />

ein, dass das FPÖ-Team im Bereich<br />

Landwirtschaft anscheinend<br />

nicht viel Ahnung von den<br />

Bedürfnissen der Bäuerinnen<br />

und Bauern hatte.<br />

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2


VORWORT<br />

Ein starkes Kärnten<br />

braucht starke<br />

Bäuerinnen<br />

und Bauern!<br />

Z<br />

um Wahlsieg der Neuen<br />

Volkspartei bei der Nationalratswahl<br />

im Herbst<br />

hat der <strong>Kärntner</strong> <strong>Bauernbund</strong><br />

einen massiven Beitrag geleistet.<br />

Mit 9.173 Vorzugsstimmen<br />

für Elli Köstinger wurde ein fulminantes<br />

Ergebnis eingefahren.<br />

Ein großer Dank an alle, die<br />

dazu beigetragen haben!<br />

„Unsere Elli“ ist als neue Bundesministerin<br />

für Nachhaltigkeit und<br />

Tourismus die starke Stimme für<br />

die Land- und Forstwirtschaft<br />

und den gesamten ländlichen<br />

Raum in Wien! Das sieht man am<br />

Programm der neuen Bundesregierung,<br />

das aus bäuerlicher Sicht<br />

erfreulich ist und in dem sich auch<br />

unsere <strong>Kärntner</strong> Anliegen wiederfinden:<br />

von der Bundeskoordinierungsstelle<br />

für Natura2000 bis<br />

hin zur geplanten Abfederung von<br />

gestiegenen Sozialversicherungszahlungen.<br />

Wer mit am Tisch sitzt,<br />

der kann mitreden. Wer nicht<br />

mehr am Tisch sitzt, der steht<br />

schon auf der Speisekarte!<br />

Das gilt erst recht für die bevorstehende<br />

Landtagswahl! Durch<br />

die Abschaffung des Proporzes<br />

wird die <strong>Kärntner</strong> Volkspartei<br />

nach der Wahl entweder Teil<br />

einer Regierung sein und<br />

mitgestalten können<br />

oder aus den<br />

Medien erfahren,<br />

was andere<br />

über unsere<br />

Köpfe hinweg<br />

entscheiden.<br />

Mein Ziel ist es, dass<br />

die Landwirtschaft wieder<br />

stark im Regierungsprogramm<br />

des Landes vertreten ist.<br />

Das schafft Zukunftsperspektiven<br />

für die Bäuerinnen und Bauern!<br />

Dazu braucht es einen starken<br />

<strong>Bauernbund</strong> und eine starke Volkspartei.<br />

Nicht wie im Burgenland, wo<br />

Rot und Blau auf die Bäuerinnen<br />

und Bauern im Regierungsprogramm<br />

vergessen haben und diese<br />

mit keinem Wort erwähnt werden!<br />

Der <strong>Bauernbund</strong> geht mit hervorragenden<br />

Kandidatinnen und<br />

Kandidaten in die Landtagswahl.<br />

Die Ausgangslage ist nicht<br />

schlecht, aber der Rückenwind<br />

aus Wien allein wird zu wenig<br />

sein. Wir müssen unsere eigene<br />

Kraft auf den Boden bringen.<br />

Deshalb bitte ich in den nächsten<br />

Wochen um Ihren Einsatz, damit<br />

der 4. März ein guter Tag für<br />

die Bäuerinnen und Bauern wird.<br />

Damit dieser Tag ein guter für<br />

Kärnten wird!<br />

Herzlichst, Ihr<br />

ÖR Ing. Johann Mößler<br />

<strong>Allgemeine</strong> <strong>Bauernzeitung</strong> Kärnten<br />

3


INTERVIEW<br />

Ohne Bauern keine Leistungen<br />

für die Gesellschaft<br />

LR Christian Benger: Die Landwirtschaft ist mehr wert, denn die<br />

Bauern erbringen zentrale Leistungen für die gesamte Gesellschaft.<br />

Sie sind weder Bittsteller noch Almosenempfänger.<br />

Die Landwirtschaft steht<br />

vor großen Herausforderungen<br />

und bei manchen<br />

Themen wird sie immer wieder an<br />

den Pranger gestellt. Beim Kapitel<br />

„Förderungen“ fehlt in der Bevölkerung<br />

oft das Verständnis. Wir<br />

haben Agrarlandesrat Christian<br />

Benger zu diesen Themen befragt.<br />

Er ist Verfechter einer produktiven<br />

Landwirtschaft und für ihn hat die<br />

Bewirtschaftung Vorrang.<br />

ABZ: Die Landwirte stehen immer<br />

im Kreuzfeuer, wenn es um Entschädigungszahlungen<br />

bei Naturschutz<br />

oder bei Rissen durch<br />

Großraubwild geht. Wie können<br />

Sie die Bauern aus dem Schussfeld<br />

nehmen?<br />

BENGER: Die Leistungen der Landwirte<br />

für die Gesellschaft müssen<br />

ausgeglichen werden. Es kann<br />

nicht sein, dass die Produktion<br />

eingeschränkt werden muss und<br />

Einkommen verloren geht, weil<br />

Umwelt- und Tierschützer höhere<br />

Auflagen verlangen. Ohne die<br />

Leistungen der Land- und Forstwirtschaft<br />

gibt es keinen Tourismus<br />

und keine Freizeitwirtschaft.<br />

Die Postkarten-Fotos von Kärnten<br />

haben eine Ursache: die Landwirtschaft.<br />

Wenn die Gesellschaft<br />

in der Vor-Ort-Kontrolle einer<br />

einfacheren Flächenzahlung anstatt<br />

der komplizierten Zahlungsansprüche.<br />

Ich bin optimistisch,<br />

zusätzliche Leistungen<br />

dass Österreich<br />

von den „DIE LANDWIRTSCHAFT hier einen Bei-<br />

Bäuerinnen und ERBRINGT LEISTUNGEN trag in der neuen<br />

Bauern wünscht, FÜR DIE GESAMTE GAP leisten kann.<br />

GESELLSCHAFT. OHNE<br />

dann nur gegen<br />

Auf Landesebene<br />

SIE KEIN TOURISMUS<br />

ein entsprechend<br />

UND KEINE FREIZEITmöchte<br />

ich eine<br />

faires Entgelt, das WIRTSCHAFT.“ unkomplizierte<br />

gesetzlich festgeschrieben<br />

wird. Die<br />

sche Investitions-<br />

und unbürokrati-<br />

......................<br />

Bauern dürfen keine Bittsteller sein,<br />

sondern Partner auf Augenhöhe.<br />

förderung aus Landesmitteln für<br />

kleinere und mittlere Betriebe im<br />

neuen Regierungsprogramm verankern,<br />

Seit Jahren ist bekannt, dass<br />

unsere Landwirte, in der Zettelwirtschaft<br />

sollte ich wieder in Ver-<br />

antwortung gewählt werden.<br />

zu ersticken drohen.<br />

Was werden Sie tun?<br />

BENGER: In der neuen GAP-Periode<br />

brauchen wir eine massive Entbürokratisierung.<br />

Ich habe bereits<br />

konkrete Vorschläge an das Bundesministerium<br />

Das Thema Natura2000 begleitet<br />

die Landwirte seit Jahren. Sie<br />

stimmen in der Regierung auch<br />

der Ausweisung von Natura-<br />

2000-Gebieten zu. Was ist Ihre<br />

herangetragen, klare Haltung?<br />

wie zum Beispiel die Umsetzung BENGER: Wir müssen Naturaeiner<br />

einfacheren und nachvollziehbareren<br />

2000-Flächen nachmelden. Da<br />

Flächenfeststellung fährt die Eisenbahn drüber. Das<br />

auf den Almen, die Abschaffung<br />

der historischen Rückverfolgung<br />

haben Vorgängerregierungen versäumt.<br />

Aber: ich stimme nur zu,<br />

4


wenn die Grundeigentümer damit<br />

einverstanden sind. Sie leben von<br />

Grund und Boden, und ohne ihre<br />

Zustimmung, kann es keine Unter-<br />

Schutz-Stellung geben. Das wäre<br />

ja bitterste Enteignung. Unsere<br />

Grünen Mitbewerber denken da<br />

natürlich völlig anders. Natur- und<br />

Umweltschutz funktioniert nur mit<br />

den Bäuerinnen und Bauern und<br />

nicht gegen sie!<br />

Was ist für Sie für die Zukunft<br />

der Landwirtschaft wichtig?<br />

Was wollen Sie umsetzen?<br />

BENGER: Eine positive Zukunftsentwicklung<br />

für die Bauern kann<br />

es nur geben, wenn die bäuerlichen<br />

Produkte wieder die Wertschätzung<br />

bekommen die sie verdienen!<br />

Meine Initiative „Regional<br />

ist Genial“ ist ein Beitrag dazu<br />

– durch verstärkten Einsatz heimischer<br />

Lebensmittel - von den<br />

Küchen der öffentlichen Hand bis<br />

hin zum Nahversorger - schaffen<br />

wir neue Absatzchancen. Darüber<br />

hinaus braucht es Rahmenbedingungen<br />

zum Wirtschaften. Ansätzen<br />

des politischen Mitbewerbs,<br />

Aus<br />

Liebe<br />

Stallbauten durch ein schärferes<br />

Raumordnungsgesetz zu verhindern,<br />

erteile ich ebenso eine klare<br />

Absage, wie die Forderung nach<br />

mehr Kontrollen in den Ställen. Wo<br />

die neuen Einheitswerte zu überproportional<br />

steigenden Sozialversicherungsbeiträgen<br />

führen,<br />

kämpfen wir weiter für einen Freibetrag.<br />

Und das landwirtschaftliche<br />

Fachschulwesen<br />

muss erhalten „WO DIE NEUEN Geld für die Kofinanzierung<br />

bleiben. Das ist EINHEITSWERTE ZU<br />

der<br />

nicht verhandelbar, ÜBERPROPORTIONAL EU-Programme<br />

STEIGENDEN SOZIALVERdenn<br />

wenn die<br />

aufgewendet wird.<br />

SICHERUNGSBEITRÄGEN<br />

Lehrpläne von Beamten<br />

geschrieben WEITER FÜR EINEN sich dazu, dass die<br />

Die ÖVP bekennt<br />

FÜHREN, KÄMPFEN WIR<br />

werden, die keine FREIBETRAG.“ Gelder für die bäuerlichen<br />

Ahnung von der<br />

......................<br />

Betriebe<br />

Land- und Forstwirtschaft<br />

haben, wird sich das<br />

negativ auf die Hofnachfolge<br />

auswirken!<br />

zumindest in der<br />

bisherigen Höhe zur Verfügung<br />

stehen. Darüber hinaus brauchen<br />

wir eine Stärkung der kleineren<br />

und mittleren Familienbetriebe<br />

Die gemeinsame Agrarpolitik<br />

nach 2020 wird in den nächsten<br />

durch die Einführung einer Sockelprämie<br />

und die Absicherung<br />

Monaten verhandelt. Was sind der flächendeckenden Bewirtschaftung<br />

ihre Zugänge dazu?<br />

BENGER: Die neue Landesregierung durch eine Nachfolge-<br />

regelung der Mutterkuhprämie.<br />

wird darüber entscheiden, wie viel<br />

z u m L a n d<br />

<strong>Allgemeine</strong> <strong>Bauernzeitung</strong> Kärnten<br />

5


INTERVIEW<br />

„Die Hofübergabe soll<br />

keine Last, sondern eine<br />

Chance für die nächste<br />

Generation sein!“<br />

Wie die neue Landwirtschaftsministerin<br />

Elisabeth Köstinger die Landwirtschaft<br />

stärken will und wieso das neue Ministerium<br />

für Nachhaltigkeit & Tourismus eine<br />

Aufwertung für den ländlichen Raum ist.<br />

Fotos: © Paul Gruber<br />

ABZ: Sie sind erste Landwirtschaftsministerin<br />

Österreichs und haben<br />

ein großes Ressort mit den weiteren<br />

Schwerpunkten Umwelt, Wasser,<br />

die Land- und Forstwirtschaft bei<br />

der Energieversorgung der Zukunft<br />

eine sehr wichtige Rolle spielen. Sei<br />

es bei der Biomasse oder auch beim<br />

Bergbau, Energie und Tourismus zu geplanten „100.000-Dächer-Programm“.<br />

verantworten. Was sind Ihre ersten<br />

und vordringlichen Vorhaben?<br />

KÖSTINGER: Stimmt, das neue Ministerium<br />

für Nachhaltigkeit und Tourismus<br />

ist ein sehr großes Ressort.<br />

Es umfasst die Land-, Forst- und<br />

Auf der anderen Seite ist es<br />

mir auch klar, dass es natürlich auch<br />

Konflikte geben wird. Aber mein<br />

Verständnis von Politik ist: Konflikte<br />

sind dazu da, um gelöst zu werden.<br />

Das bedeutet Lösungen und Wege<br />

Wasserwirtschaft, die Ländliche zu finden, die von allen Beteiligten<br />

Entwicklung, die Umwelt,<br />

mitgetragen werwirtschaft,<br />

die Ressourcenden<br />

können.<br />

den Bergbau,<br />

das Klima und die Energie<br />

sowie den Tourismus.<br />

Ein schöner Nebeneffekt<br />

ist, dass der Bergbau und<br />

die Landwirtschaft das<br />

erste Mal seit 150 Jahren<br />

wieder vereint sind.<br />

Sie sind Bauerntochter<br />

und kennen<br />

als EU-Abgeordnete<br />

die Mechanismen<br />

in Brüssel und<br />

Straßburg. Welche<br />

Initiativen<br />

Ich sehe das auch<br />

als Aufwertung des<br />

„MEIN VERSTÄNDNIS VON<br />

POLITIK IST: KONFLIKTE<br />

werden Sie als<br />

neue Land-<br />

ländlichen Raums, SIND DAZU DA, UM GELÖST wirtschaftsmi-<br />

nisterin in der<br />

ZU WERDEN.“<br />

denn das hat es so<br />

noch nie gegeben.<br />

......................<br />

EU setzen. Wie<br />

Mir ist wichtig, dass wir diese Synergien<br />

nutzen. Zum Beispiel wird<br />

werden Sie die Weichen für die neue<br />

GAP 2020+ stellen?<br />

KÖSTINGER: Wie Sie wissen, habe<br />

ich mich bereits 8 Jahre auf europäischer<br />

Ebene für den ländlichen<br />

Raum eingesetzt. Das war nicht<br />

immer einfach, aber wir haben viel<br />

erreicht. 2<strong>01</strong>8 werden wir in Österreich<br />

den EU-Ratsvorsitz haben. Wir<br />

können hier die Agenda bestimmen<br />

und somit die Themen setzen. Das<br />

ist speziell im Bereich Landwirtschaft<br />

sehr wichtig.<br />

Wir setzten uns für mehr Kompetenzen<br />

in den einzelnen Regionen ein,<br />

um den ländlichen Raum weiterentwickeln<br />

zu können. Auch der Brexit<br />

wird hier eine große Rolle in den<br />

nächsten Jahren spielen. Die Fortführung<br />

und Finanzierung der aktuellen<br />

Agrarpolitik im bisher vereinbarten<br />

Ausmaß ist ein großer Punkt.<br />

Dazu werden wir bis zum Sommer<br />

eine Task-Force „Zukunft Landwirtschaft<br />

und Lebensräume” für die<br />

langfristige Ausrichtung der GAP<br />

einrichten. Hier erarbeiten Experten<br />

zentrale Themen der Land- und<br />

Forstwirtschaft. Eines ist für mich in<br />

dieser Diskussion aber immer wich-<br />

6


die nächste Generation. Durch die<br />

Neuregelung ist die Auszahlung für<br />

max. 5 Jahre ab der ersten Antragstellung<br />

unabhängig der Niederlassung<br />

und auch für die vollen 5 Jahre<br />

ohne Abzug der früheren Bewirtschaftungsjahre<br />

möglich.<br />

In Kärnten stehen am 4. März die<br />

Landtagswahl an - wie sehen sie<br />

die Situation der Landwirtschaft in<br />

der Landespolitik?<br />

KÖSTINGER: Die derzeitige Landesregierung<br />

ist vor allem mit der Aufarbeitung<br />

von Altlasten wie dem<br />

Hypo-Skandal und den Landeshaftungen<br />

sehr in ihrem Gestaltungsspielraum<br />

gehemmt. Wir müssen<br />

unser Land wieder auf gesunde Beine<br />

stellen und Platz für Zukunftsinvestitionen<br />

schaffen.<br />

tig: die Sicherstellung der Mittel auf<br />

europäischer und nationaler Ebene<br />

und die Absicherung und der Ausbau<br />

der sehr erfolgreichen ländlichen<br />

Entwicklungsprogramme. Ich<br />

möchte, dass unsere ökosoziale<br />

Agrarpolitik und der österreichische<br />

Weg der nachhaltigen Produktionsweisen<br />

sichergestellt wird und dass<br />

wir Vorbild für ganz Europa sind.<br />

Wie steht die Volkspartei zum<br />

Thema Migration und Sicherheit?<br />

KÖSTINGER: Illegale Migration muss<br />

bekämpft werden. Wir müssen den<br />

Schleppern das Handwerk legen.<br />

Nicht sie entscheiden, wer nach Österreich<br />

kommt, sondern wir. Und<br />

noch ein Wort zur Religionsfreiheit:<br />

Respekt und Vielfalt ja, aber ich halte<br />

nichts von falscher Toleranz: Jeder<br />

Mensch ist frei, seine Religion auszuüben,<br />

aber der politische Islam hat in<br />

unserem Land keinen Platz.<br />

Viele Bauern klagen über die überbordende<br />

Bürokratie. Was werden<br />

Sie diesbezüglich tun?<br />

KÖSTINGER: Ich glaube, dass unsere<br />

Bäuerinnen und Bauern das Wort<br />

„Bürokratieabbau“ nicht mehr hören<br />

können. Das wurde oft versprochen,<br />

hat aber nie richtig stattgefunden.<br />

Wir müssen mit Hausverstand das<br />

Regelwerk entrümpeln und für jeden<br />

Bauer und jede Bäuerin das<br />

Leben vereinfachen. Eine konkrete<br />

und ganz wichtige Maßnahme ist<br />

uns dabei schon gelungen: Die Umsetzung<br />

eines Junglandwirte-Pakets.<br />

Die Hofübergabe soll keine<br />

Last sein, sondern eine Chance für<br />

Ich bin mir sicher, dass die <strong>Kärntner</strong><br />

Volkspartei mit Landesrat Christian<br />

Benger in der Vergangenheit trotz<br />

des Sparkurses stets darauf bedacht<br />

war, dass auf unsere Bauern nicht<br />

vergessen wird. Das war sicher nicht<br />

einfach, und dafür hat er auch meinen<br />

vollsten Respekt. Dieser Einsatz<br />

hat sich auch am Wahlergebnis der<br />

Volkspartei bei der Nationalratswahl<br />

gezeigt. Die Volkspartei hat in Kärnten<br />

am stärksten im Bundesländervergleich<br />

zugelegt. Ich bin mir sicher,<br />

dass sich dieser Aufschwung zum<br />

Wohle unseres Landes auch bei<br />

der Landtagswahl zeigen wird. Eine<br />

Stärkung der <strong>Kärntner</strong> Volkspartei<br />

wäre für den ländlichen Raum hier<br />

sicher ein richtiges Zeichen.<br />

„Politischer Aschermittwoch“<br />

Kurz<br />

mit Bundeskanzler Sebastian Kurz<br />

Mittwoch, 14. Februar 2<strong>01</strong>8<br />

Beginn um 18:30 Uhr | Messearena Klagenfurt<br />

<strong>Allgemeine</strong> <strong>Bauernzeitung</strong> Kärnten<br />

7


AUFRUF<br />

Mößler fordert<br />

Lösung für<br />

gekoppelte<br />

Almprämie<br />

Rückforderungen für höheren<br />

Almauftrieb sind<br />

ungerechtfertigt. Rechtsgutachten<br />

der LK-Kärnten zeigt<br />

Lösungsweg auf.<br />

Wie in den letzten Wochen bekannt<br />

wurde, hat die AMA auf<br />

Druck der EU-Kommission die gekoppelte<br />

Almprämie von all jenen<br />

Betrieben zurückgefordert, die ihren<br />

Auftrieb um mehr als 10 % erhöht<br />

haben. Dass die Rückforderung<br />

jedoch nicht nur die zusätzlich<br />

gealpten Tiere, sondern alle Tiere<br />

der betroffenen Betriebe umfasst,<br />

ist für LK-Präsident<br />

Mößler „ein Schlag<br />

„ICH FORDERE DEN<br />

BUND UND DIE EU AUF,<br />

werden würde. „Ich<br />

fordere den Bund<br />

ins Gesicht der Almbauern“.<br />

Mößler for-<br />

von uns aufgezeig-<br />

DEN VON UNS AUFGE- und die EU auf, den<br />

ZEIGTEN WEG UMZU-<br />

SETZEN!“<br />

dert ein Einlenken<br />

ten Weg umzusetzen!“,<br />

so Mößler.<br />

der EU-Kommission<br />

......................<br />

und verweist auf ein von der LK-<br />

Kärnten in Auftrag gegebenes Das Rechtsgutachten wurde bereits<br />

Rechtsgutachten der Universität<br />

Salzburg.<br />

an die zuständigen Stellen im Bundesministerium<br />

für Nachhaltigkeit<br />

und Tourismus weitergeleitet und<br />

Das Gutachten kommt zu dem wird auch allen Einsprüchen<br />

Schluss, dass das EU-Recht auch<br />

dann erfüllt wäre, wenn nur die gekoppelte<br />

Prämie für die zusätzlich<br />

aufgetriebenen Tiere zurückgefordert<br />

gegen die AMA-Beschwerden beigelegt,<br />

die über die Außenstellen<br />

der Landwirtschaftskammer abgewickelt<br />

werden.<br />

Wer schaut auf unsere<br />

Bäuerinnen und Bauern?<br />

WIR. WEIL NUR WIR FÜR IHRE INTERESSEN KÄMPFEN.<br />

am 4. März 2<strong>01</strong>8<br />

ÖVP<br />

8


Nationalpark in Wert setzen!<br />

Seit 2004 liegt die politische Verantwortung für den Nationalpark Hohe<br />

Tauern durchgehend in freiheitlicher Hand.<br />

Nach Haider, Strutz, U.<br />

Scheuch, K. Scheuch und<br />

Ragger verwaltet jetzt LR<br />

Darmann gemeinsam mit seinem<br />

Oberbeamten Rupitsch die Nationalparkagenden.<br />

Das Ergebnis<br />

der konzeptlosen FPÖ-Politik in<br />

dieser Zeit ist ein Desaster.<br />

Während der Tourismus im Salzburger<br />

und im Tiroler Teil des Nationalparks<br />

boomt, führt er in<br />

Kärnten ein Schattendasein. So<br />

besuchen allein in Salzburg mehr<br />

als 1 Million Menschen jährlich den<br />

Nationalpark, in Tirol sind es über<br />

450.000 Menschen. Kärntens Nationalpark<br />

zählt hingegen nicht<br />

einmal 200.000 Besucher pro Jahr.<br />

Hintergrund dieser Entwicklung ist<br />

nicht zuletzt, dass man in Salzburg<br />

und Tirol massiv in die Entwicklung<br />

der Almwirtschaft investiert während<br />

in Kärnten genau das Gegenteil<br />

passiert. So hat der Vorgänger<br />

vom jetzigen Nationalpark-Referent<br />

Darmann 2<strong>01</strong>5 völlig überstürzt<br />

Vertragsnaturschutz-Verträge mit<br />

den Almbauern gekündigt mit dem<br />

Ziel, 75 % der Kernzone stillzulegen.<br />

Nur durch massiven Widerstand<br />

der Grundeigentümer ist es mit Unterstützung<br />

der Landwirtschaftskammer<br />

gelungen, dies zu verhindern<br />

und wieder eine Vereinbarung<br />

zustande zu bringen.<br />

Dass es auch anders geht, zeigt<br />

Tourismuslandesrat Benger. Mit seiner<br />

durchdachten Tourismus-Strategie,<br />

in deren Entwicklung die betroffenen<br />

vor Ort eingebunden waren,<br />

ist es gelungen, die Ankünfte von<br />

Gästen in Kärnten wieder zu steigern.<br />

Allein 2<strong>01</strong>7 haben 2,5 % mehr<br />

Gäste als noch im Jahr zuvor unser<br />

Land besucht und so zur wirtschaftlichen<br />

Entwicklung Kärntens<br />

beigetragen, Arbeitsplätze am Land<br />

geschaffen und Motivation und Zuversicht<br />

in die Tourismusgemeinden<br />

gebracht. Damit hatte Kärnten<br />

erstmals nach 2003 wieder über 13<br />

Mio. Nächtigungen verbucht.<br />

Es muss besser gelingen, die<br />

Nationalparkregion Hohe Tauern<br />

zu inszenieren und zu vermarkten.<br />

Deshalb wurde vor über 30 Jahren<br />

dieser Entwicklungsschritt gewagt.<br />

Wer geht schon gerne auf zugewachsenen<br />

Almen und zwischen<br />

verfallenen Almhütten spazieren?<br />

BÄUERINNEN & BAUERN-LANDTAGE<br />

KÄRNTNER BAUERNBUND INFORMIERT ZUR LANDTAGSWAHL | IMMER AB 19.30 UHR<br />

Völkermarkt Freitag, 9. Feb. 18<br />

Wolfsberg Freitag, 16. Feb. 18<br />

Feldkirchen Dienstag, 20. Feb. 18<br />

GH Kropf<br />

Lind 6, 9113 Lind<br />

Reiterhof Stückler<br />

Reiterhofstr. 38, 9412 Wolfsberg<br />

Gasthof Gfrerer Lipp<br />

Nadling 6, 9560 Feldkirchen<br />

Naturrestaurant <strong>Kärntner</strong> Stub´n<br />

Villach Freitag, 23. Feb. 18<br />

Südtiroler Str. 17, 9711 Paternion<br />

Mit Abg.z.NR Georg Strasser Präsident des Österreichischen <strong>Bauernbund</strong>es<br />

Gasthaus Keuschlerwirt, Görtschitztalstraße<br />

113, 9064 Lassendorf<br />

Klagenfurt Freitag, 2. März 18<br />

Mit Mag. Norbert Totschnig Direktor des Österreichischen <strong>Bauernbund</strong>es<br />

<strong>Allgemeine</strong> <strong>Bauernzeitung</strong> Kärnten<br />

9


Einig & stark<br />

Die <strong>Kärntner</strong><br />

<strong>Bauernbund</strong>-<br />

Kandidaten<br />

Ferdinand Hueter<br />

57 Jahre,<br />

aus Berg im Drautal<br />

Markus Tschischej<br />

40 Jahre,<br />

aus Grafenstein<br />

Harald Sucher<br />

45 Jahre,<br />

aus Feistritz im Rosental<br />

Siegfried Huber<br />

48 Jahre,<br />

aus Feldkirchen in Kärnten<br />

Karin Schabus<br />

49 Jahre,<br />

aus Bad Kleinkirchheim<br />

Silvia Struger<br />

40 Jahre,<br />

aus Köttmannsdorf<br />

Erich Stampfer<br />

53 Jahre,<br />

aus Gnesau<br />

Johannes Lenzhofer<br />

45 Jahre,<br />

aus Dellach<br />

Susanne Hager<br />

38 Jahre,<br />

aus Klagenfurt a. W.<br />

Anton Safron<br />

47 Jahre,<br />

aus Ludmannsdorf<br />

„Nur mit Geschlossenheit,<br />

Einigkeit und klarer Entscheidungskraft<br />

können wir<br />

gemeinsam unsere Interessen<br />

in der politischen Diskussion<br />

mit Nachdruck vertreten!“<br />

Johann Mößler<br />

<strong>Bauernbund</strong>-Obmann<br />

und LK-Präsident<br />

WAHLKREIS: Klagenfurt,<br />

Klagenfurt Land<br />

WAHLKREIS: Feldkirchen,<br />

Hermagor, Spittal<br />

10


Martin Gruber<br />

34 Jahre,<br />

aus Kappel am Krappfeld<br />

Johann Weber<br />

52 Jahre,<br />

aus St. Stefan<br />

ÖVP: weil der Schutz von Eigentum,<br />

vor höheren Auflagen und Steuern,<br />

bei der Volkspartei an oberster Stelle<br />

steht. Wir Bauern leben nicht von dem,<br />

was wir besitzen, sondern von dem, was<br />

wir erwirtschaften! Wir alle benötigen<br />

vernünftige Rahmenbedingungen für<br />

unsere Bäuerinnen und Bauern,<br />

Forstwirte und Grundeigentümer.<br />

Wir müssen eine starke bäuerliche<br />

Vertretung im <strong>Kärntner</strong> Landtag haben,<br />

um das Land voranzubringen!<br />

Anna Warmuth<br />

31 Jahre,<br />

aus Guttaring<br />

Christine Petscharnig<br />

37 Jahre,<br />

aus Diex<br />

LANDTAGSWAHL 4. MÄRZ<br />

ÖVP - <strong>Kärntner</strong> Volkspartei<br />

Peter Grabner<br />

34 Jahre,<br />

aus Metnitz<br />

Bernhard Mori<br />

34 Jahre,<br />

aus St. Kanzian<br />

Robert Köfer<br />

51 Jahre,<br />

aus Velden am Wörthersee<br />

Andrea Brandstätter<br />

35 Jahre,<br />

aus Weißenstein<br />

„Der <strong>Bauernbund</strong> ist der<br />

Schutz für das Eigentum<br />

und der Vertreter der<br />

Menschen am Land! Er<br />

steht für Vernunft, Klarheit<br />

und Verantwortung!“<br />

Christian Benger<br />

Landesrat und ÖVP–<br />

Landesparteiobmann<br />

Michael Köchl<br />

27 Jahre,<br />

aus Villach<br />

Alfred Altersberger<br />

42 Jahre,<br />

aus Nötsch im Gailtal<br />

WAHLKREIS: St. Veit,<br />

Völkermarkt, Wolfsberg<br />

WAHLKREIS: Villach,<br />

Villach Land<br />

<strong>Allgemeine</strong> <strong>Bauernzeitung</strong> Kärnten<br />

11


Kreuzen Sie hier an:<br />

„<strong>Kärntner</strong> Volkspartei - ÖVP“<br />

Jetzt. Gemeinsam.<br />

Unsere bäuerlichen Kandidaten/innen<br />

In Klagenfurt &<br />

Klagenfurt-Land<br />

In Villach &<br />

Villach-Land<br />

In Spittal, Feldkirchen<br />

& Hermagor<br />

In St. Veit, Völkermarkt<br />

& Wolfsberg<br />

Optional: Kreuzen Sie hier bis<br />

zu 3 Kandidaten/innen aus<br />

Ihrem Wahlkreis an.<br />

Vorwahltag<br />

am Freitag, 23. Feber<br />

Die Briefwahl<br />

funktioniert so:<br />

1. Wahlkarte bei der<br />

Gemeinde bis<br />

Donnerstag, 1. März<br />

schriftlich oder persönlich<br />

beantragen.<br />

2. Die Wahlkarte wird<br />

zugesschickt oder<br />

muss abgeholt werden.<br />

3. Stimmzettel ausfüllen,<br />

ins Stimmzettelkuvert<br />

und dann ins Rücksendekuvert<br />

legen.<br />

4. Rücksendekuvert<br />

detailiert ausfüllen und<br />

unterschreiben!<br />

5. Rücksendekuvert per<br />

Post absenden.<br />

(Rücksendekuvert<br />

muss spätestens am<br />

4. März bei der<br />

Bezirkswahlbehörde<br />

eingelangt sein!)<br />

am 4. März 2<strong>01</strong>8<br />

ÖVP<br />

IMPRESSUM:<br />

Redaktion und Verwaltung: <strong>Kärntner</strong> <strong>Bauernbund</strong>, 8.-Mai-Straße 47,<br />

9020 Klagenfurt am Wörthersee<br />

Für Redaktion und Inhalt verantwortlich: Peregrin J. Lackner MMA, <strong>Kärntner</strong> <strong>Bauernbund</strong><br />

Email: office@kaerntner-bauernbund.at<br />

Internet: www.kaerntner-bauernbund.at<br />

Österreichische Post AG<br />

MZ 02Z0324<strong>01</strong> M<br />

<strong>Kärntner</strong> <strong>Bauernbund</strong>, 8.-Mai-Straße 47, 9020 Klagenfurt a. W.<br />

Grundlegende Richtung: Politische Interessensvertretung der Bauernschaft<br />

Kärntens im Sinne des <strong>Kärntner</strong> <strong>Bauernbund</strong>es<br />

Grafik: MAJORTOM.at, Tom Ogris, Dunja-Maria Mauthner<br />

Fotos: Eigenmaterial <strong>Bauernbund</strong> Kärnten, Archivaufnahmen,<br />

www.shutterstock.com<br />

Druck: Kreiner Druck Villach<br />

Alle Rechte vorbehalten. Keine Haftung für Druck- oder Satzfehler. Copyright 2<strong>01</strong>7

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