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Contura Frühling/Sommer 2013 Deutsch

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Frisch eingetroffen, fein säuber lich<br />

verpackt: die neuen Achsen für die<br />

vierglie drigen ALLEGRA-Triebzüge.<br />

Und täglich wird an den Details gefeilt.<br />

Jeder Passagier zählt<br />

Auch anderweitig haben die Planer dazugelernt. So sind neu bei jeder Türe<br />

diskret drei Fahrgastzähler angebracht. Ein ausgeklügeltes Infrarotsystem<br />

ermittelt, wie viele Passagiere den Zug besteigen oder verlassen. Dank der<br />

zusätzlichen Zähleinrichtung zwischen 1. und 2. Klasse kann die RhB nun<br />

tagtäglich ablesen, wie sich die Passagiere auf welchen Strecken in welchen<br />

Klassen verteilen. Auch sonst gilt es, die Raumverhältnisse im Zug<br />

systematisch zu erproben. Für einmal noch ohne Menschen, sondern mit<br />

Sandsäcken. Sie markieren jeweils einen Fahrgast. «Zugleich dienen uns<br />

die Sandbehälter für die Berechnung der Bremsleistung. Denn wir bremsen<br />

mit Luft und dafür müssen wir abschätzen können, ob ein Kompressor pro<br />

Einheit genügt oder ob mehrere notwendig sind», so der Projektleiter. Die<br />

Hochrechnungen sind gar nicht so einfach, denn die neuen Triebzüge verfügen<br />

ja über eine Wageneinheit mehr als ihre Vorgänger. Und so tüfteln<br />

sie bis zur letzten Minute, die RhB-Fachleute. Sie sind kaum zu bremsen.<br />

Der Countdown rollt. Und per <strong>2013</strong> sind sie dann fahrplanmässig unterwegs:<br />

die fünf viergliedrigen Stammnetztriebzüge.<br />

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