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Hätten Sie das gewusst?<br />
Zahlenkarussell<br />
29 Auflagen gibt es vom Kinderbuch «Schellen-Ursli» der Bündner Autorin Selina<br />
Chönz – über 2000000 Mal ging das Bilderbuch mit den Zeichnungen von Alois Carigiet<br />
bereits über die Ladentheke. 3 Sprachen spricht man in Graubünden: <strong>Deutsch</strong>,<br />
Italienisch und Rätoromanisch. Seit 1938 gilt Romanisch als 4. Landessprache, und<br />
seit 2001 ist Rumantsch Grischun offizielle Amtssprache im Kanton. Den Dicziunari<br />
Rumantsch Grischun, das bündnerromanische Wörterbuch, gibt es seit 1939 – inzwischen<br />
wird der 13. Band produziert. Im Jahr 1919 wurde die Lia Rumantscha als Dachorganisation<br />
aller romanischen Vereine gegründet: Sie fördert die rätoromanische<br />
Sprache und Kultur. Seit 1854 wandern die Churer Schulkinder 1 Mal im Jahr bei der<br />
«Maiensässfahrt» Ende Mai mit ihren Lehrern zu den umliegenden Maiensässen. Im<br />
Februar 1948 wurde Brechts «Antigone des Sophokles» im Stadttheater Chur uraufgeführt.<br />
Am 01.08.1914 wurde der Schweizerische Nationalpark in Zernez gegründet.<br />
Die Wiederansiedlung des Steinbocks im Kanton Graubünden begann im Jahr 1920.<br />
Als Wappentier erscheint der Steinbock erstmals auf einem Dokument von 1291,<br />
seit 1933 gehört das einstige Emblem des Gotteshausbundes offiziell zum Bündner<br />
Kantonswappen. Seit 2012 hat Graubünden seine eigene (inoffizielle) Hymne:<br />
die Steinbock-Polonaise, intoniert von den kultigen Steinböcken Gian und Giachen.<br />
ALLEGRA-Triebzug 3511<br />
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