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asp, die im Jahr 1875 / 76 erbaut wurde. Hier schreitet man buchstäblich<br />
zur Trinkkur. Auch aus den Brunnen im Dorf sprudelt der gesunde Durstlöscher<br />
pausenlos. Auf einer Führung durch den historischen Ortskern erfährt<br />
man Wissenswertes rund um die verschiedenen Wasser aus den umliegenden<br />
Quellen. Und auch die Scuoler Restaurants schenken «Aua Minerala»<br />
aus – direkt ab Hahn oder abgefüllt in Flaschen ab der Carola-Quelle.<br />
Für Wissensdurstige<br />
Wer wissen will, woher das Wasser stammt, das aus der Trinkhallenleitung<br />
oder aus dem Dorfbrunnen fliesst, stillt seinen Wissensdurst auf dem Mineralwasserweg.<br />
Der Lehrgang startet bei der Bonifaziusquelle, im kleinen<br />
Gebäude der Quellfassung westlich von Scuol, und führt über 30 Kilometer<br />
entlang der verschiedenen Quellen des Unterengadins. Zweisprachige<br />
Infotafeln geben Auskunft über die Herkunft des Namens, den Quelltyp,<br />
die wichtigsten Inhaltsstoffe und mögliche Anwendungen. Angelegt hat<br />
diesen Weg die «Fundaziun Pro Aua Minerala»: eine Stiftung, die Scuol mit<br />
einigen Nachbargemeinden am 22. März 2002 gegründet hat – just am<br />
Weltwassertag. Die Fundaziun hat sich gleich mehrere Ziele auf die Fahnen<br />
geschrieben: Sie bemüht sich um den Schutz der Quellen und damit<br />
um die Wasserqualität, und sie will das Interesse und die Kenntnis rund<br />
um das Mineralwasser fördern. Das wichtigste Anliegen der Stiftung ist es<br />
aber zu zeigen, welch grossen Schatz das Unterengadin an seinen Mineralquellen<br />
hat.<br />
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