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BANGERANG Winter Februar 2018

BANGERANG ist im 18. Jahr mit einer Druckauflage von 53.500 Exemplaren das meist verbreitetste Stadtmagazin für Familien in der Metropolregion Hamburg. Das aktuelle und kostenlose Informationsmagazin für Eltern, Pädagogen und Institutionen bietet für jeweils zwei Monate Termine und Informationen und ist die regionale Publikation, die speziell die Zielgruppe Eltern und Kinder im Alter von 3-16 Jahren anspricht. Seit 2014 ist der Zwutsch in die Ausgabe vom Bangerang Integriert. Die Rubrik "Der Zwutsch" richtet sich an alle kulturinteressierten, aktiven Menschen. Durch ein frisches, klares Design erreichen wir Leser aller Altersgruppen und Käuferschichten. Die Beiträge und Informationen aus dem direkten Lebensumfeld unserer Leser und Leserinnen sorgen in beiden Magazinen für eine besonders starke Leser Blatt-Bindung.

BANGERANG ist im 18. Jahr mit einer Druckauflage von 53.500 Exemplaren das meist verbreitetste Stadtmagazin für Familien in der Metropolregion Hamburg. Das aktuelle und kostenlose Informationsmagazin für Eltern, Pädagogen und Institutionen bietet für jeweils zwei Monate Termine und Informationen und ist die regionale Publikation, die speziell die Zielgruppe Eltern und Kinder im Alter von 3-16 Jahren anspricht. Seit 2014 ist der Zwutsch in die Ausgabe vom Bangerang Integriert. Die Rubrik "Der Zwutsch" richtet sich an alle kulturinteressierten, aktiven Menschen. Durch ein frisches, klares Design erreichen wir Leser aller Altersgruppen und Käuferschichten. Die Beiträge und Informationen aus dem direkten Lebensumfeld unserer Leser und Leserinnen sorgen in beiden Magazinen für eine besonders starke Leser Blatt-Bindung.

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WEG MIT DEM WINTER-BLUES!<br />

op‘n<br />

zwutsch<br />

Drei in einer<br />

Ausstellung<br />

BUCHTIPP<br />

Von Schweden lernen<br />

In der Mitte liegt das Glück<br />

Die Dänen vermittelten uns „Hygge“, also<br />

Gemütlichkeit. Nun kommen die Schweden,<br />

führend in Sachen Lebensqualität, Umweltbewusstsein,<br />

Gleichstellung - und Glück, und<br />

zeigen, wie ihr Weg zum guten Leben<br />

aussieht: Er nennt sich Lagom und bedeutet<br />

so viel wie „genau im richtigen Maß“. Lola<br />

Åkerström, die ihr Leben bereits auf drei so<br />

unterschiedlichen Kontinenten wie Afrika,<br />

Nordamerika und Europa verbrachte, erklärt,<br />

wie man die eigene Mitte finden und Maß<br />

halten kann: ob es sich nun um Kultur, Gefühl,<br />

Gesundheit, Wohlbefinden, Schönheit, Mode,<br />

Job, Business, Natur + Nachhaltigkeit handelt.<br />

Viele Inspirationen für Veränderungen!<br />

In der Mitte liegt das Glück, Knesebeck Verlag, 14,95 €<br />

Dichtertreffen Best of Poetry Slam<br />

Francisco Goya: There was no help from Los<br />

Caprichos (The Caprices)<br />

Oben links: Sergei Eisenstein: Filmszene aus<br />

Panzerkreuzer Potemkin, UdSSR, 1925<br />

Oben rechts: Robert Longo: Untitled (Bullet Hole<br />

in Window, January 7, 2015)<br />

Dieses Aufeinandertreffen von Dichtern und Geschichtenerzählern bedeutet Sprachrausch,<br />

Glück, Euphorie und Magie. Die Slammer füllen mittlerweile Hallen, manchmal ganze Stadien.<br />

Sie jonglieren mit wilden Ideen, ihr Rhythmus ist ein Beat aus Sätzen, ihre Geschichten ein<br />

Feuerwerk aus Wortschätzen. Vier Top-Poeten treten im Schauspielhaus gegeneinander an im<br />

Wettstreit, in dem es niemals nur ums Siegen geht, sondern um den Moment, um ein Gefühl,<br />

das jeden Slam eint: ein Teil der Magie zu sein, die aus Geschichten entsteht. Moderieren wird<br />

Michel Abdollahi.<br />

8. <strong>Februar</strong>, 20.30 Uhr, Schauspielhaus www.schauspielhaus.de<br />

Francisco Goya wählte im 18. und 19.<br />

Jahrhundert das Medium Druckgrafik für<br />

seine gesellschaftskritischen Werkzyklen<br />

und eindringlichen Kriegsbilder. Sergei<br />

Eisenstein thematisierte die russische<br />

Geschichte in Filmklassikern wie „Panzerkreuzer<br />

Potemkin“ (1925) oder „Iwan der<br />

Schreckliche“ (1945). Der New Yorker<br />

Künstler Robert Longo setzt sich in<br />

seinen bis zu 7,5-Meter breiten Zeichnungen<br />

mit Themen der Gegenwart wie<br />

Terrorismus, Flüchtlingsbewegungen und<br />

moderner Kriegsführung auseinander.<br />

Über Epochen und Kontinente hinweg,<br />

erfahren die drei Künstler die Turbulenzen<br />

eines Jahrhundertwechsels als auch die<br />

Auswirkungen von Revolution, Bürgerrechtsbewegungen<br />

und Krieg. In ihren<br />

schwarz-weißen Darstellungen sozialer<br />

Auswirkungen von Politik und Macht<br />

experimentierten alle drei Künstler auf<br />

ihre Art mit erzählenden Bildformen, um<br />

THEATERTIPP<br />

Das Ich und das Image<br />

Panikherz<br />

Das Buch von Benjamin von Stuckrad-Barre<br />

handelt von einem, der auszog aus einem<br />

Pfarrhaushalt in der deutschen Provinz in<br />

die große Welt der Popkultur mit ihren<br />

marktschreierischen Angeboten, Posen<br />

und Ideen. Auf seinem Weg beleuchtet der<br />

Ich-Erzähler die großen Erfolge und die<br />

gnadenlosen Abstürze, die unstillbare<br />

Sehnsucht nach den Sternstunden des<br />

Ruhms und die harte Landung in Drogensucht<br />

und Depression. Regisseur Christopher<br />

Rüping, ein Spezialist für Projektionen<br />

und Selbstbespiegelungen, wird diese<br />

Diskrepanz zwischen dem gefühlten<br />

eigentlichen Ich und dem immer wieder<br />

neu zu entwerfenden Image auf die<br />

Theaterbühne bringen.<br />

Premiere: 17. März, weitere Vorstellungen:<br />

www.thalia-theater.de<br />

28 www.bangerang.de

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