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Stufe_175_einzelseitig

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www.schwaebische-albvereinsjugend.de Winter 2017/2018 Nr. <strong>175</strong><br />

STUFEDie Vereinszeitschrift<br />

Im Brennpunkt<br />

Ideen für die kalte Jahreszeit<br />

Neues vom Jugendbeirat<br />

Neue Hauptjugendwartin und<br />

stellvertretende Hauptjugendwartin<br />

Neues von der JFGS<br />

und dem Jahresprogramm<br />

Vorschau zum Albvereinstag<br />

Neues aus den Ortsgruppen<br />

Apfelsaftwochen 2017


STUFE intern<br />

Inhalt<br />

Editorial ........................................................................................3<br />

Im Brennpunkt<br />

Ideen für Draußen ......................................................................... 4<br />

Winterzauber - einfache Rezepte für<br />

Kinder- und Jugendgruppen .......................................................12<br />

Bastelideen ....................................................................................14<br />

Ein Tag im Winter ..........................................................................16<br />

Büchertipps ....................................................................................16<br />

Neues von der Jugend- und Familiengeschäftsstelle<br />

Einblicke in den Arbeitsbereich Finanzen und Freizeiten ...... 30<br />

Vollversammlung des Landesjugendrings<br />

im November 2017 .......................................................................31<br />

Ideen werden gefördert - Geld ist da:<br />

Förderung aus dem Landesjugendplan 2018 .......................... 32<br />

Kommunale Zuschüsse für Freizeiten ....................................... 33<br />

Fortbildungen im Frühjahr 2018 ................................................ 34<br />

Technorama .................................................................................. 36<br />

Neues vom Jugendbeirat<br />

Einladung zur Frühjahrs-JVV 2018 ..............................................18<br />

Aus dem Alltag des Jugendbeirats .............................................19<br />

Die Albvereinsjugend in neuem Anstrich ..................................21<br />

Bericht zur Jugendvertreterversammlung (Herbst-JVV) ......... 22<br />

Bekanntes Gesicht - neue Herausforderungen ....................... 23<br />

Viola Krebs ist neue stellvertretende Hauptjugendwartin ..... 23<br />

Albvereinsaktionstag ................................................................... 24<br />

Veranstaltungen planen und durchführen - am Beispiel<br />

eures Albvereinsaktionstages! ................................................... 25<br />

Gewinnspiel Jugendwanderwege:<br />

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner! ............................. 25<br />

Neues vom Familienbeirat<br />

Bericht von der Familienvertreterversammlung ..................... 26<br />

Familienjahresprogramm 2018 .................................................. 27<br />

Termine im Januar 2018 .............................................................. 28<br />

Die Albvereinsfamilie gestaltet eigene Beitrittskarte .............. 29<br />

Impressum<br />

Neues von den Freizeiten<br />

Dankeschön an FuFaFe-Helfer ................................................... 37<br />

Halloween-Freizeit 2017 .............................................................. 38<br />

Freizeiten im Frühjahr 2018 ........................................................ 40<br />

Neues aus den Ortsgruppen<br />

Mainhardter Familien wandern<br />

rund um den Schapbachhof .......................................................41<br />

Rückblick auf das hundertjährige Jubiläumsfest<br />

des Stuttgarter-Gaues ................................................................. 42<br />

Gelungenes Apfelsaftfest ............................................................ 43<br />

Von der Frucht bis zum Saft ....................................................... 43<br />

Gewinner der Apfelsaftwochen ................................................. 44<br />

Stein-Zeit bei den Outdoor-Kids ................................................ 44<br />

Die Kürbisse sind los ................................................................... 45<br />

Viel Spaß bei der Weihnachtsbäckerei .................................... 46<br />

ISSN: 1861-2873<br />

Satz und Gestaltung:<br />

Die STUFE erscheint viermal jährlich und kann auf der<br />

Werbekontor Uwe Lärz, Tamm<br />

Jugend- und Familiengeschäftsstelle des Albvereins<br />

Herausgeber:<br />

angefordert werden. Die Zeitschrift wird an die Bezieher<br />

Deutsche Wanderjugend im<br />

Freie und feste Mitarbeiter sind im Redaktionsteam herzlich unentgeltlich abgegeben.<br />

Schwäbischen Albverein<br />

willkommen. Zuschriften, Anfragen, Artikel und Manuskripte<br />

Hospitalstr. 21 B<br />

bitte an die Redaktion. Sie sollten nicht mehr als eine, max.<br />

Auflage:<br />

70174<br />

STUFE<br />

Stuttgart<br />

zwei DIN A4 Seiten lang sein, ansonsten behält sich die Redaktion<br />

Kürzungen vor.<br />

Druck:<br />

1.700 Exemplare<br />

Fon: 0711 22585-74<br />

Fax: 0711 22585-94<br />

Richard Conzelmann Grafi k + Druck E.K.,<br />

Leserbriefe sind erwünscht! Wir freuen uns, wenn Zeichnungen,<br />

Dias oder Fotos dabei sind. Elektronische Bilder bitte mit gedruckt auf Circle Offset Premium white<br />

Albstadt-Tailfi ngen<br />

Redaktion: (V.i.S.d.P.):<br />

Lara Ostertag<br />

mindestens 1 Million Pixel!<br />

Goldgasse 6<br />

88212 Ravensburg<br />

Leserbriefe, Berichte und Artikel, die mit dem Namen des Autors<br />

gekennzeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung<br />

E-Mail: lara.ostertag@<br />

schwaebische-albvereinsjugend.de der Redaktion oder des Jugendbeirats wider.<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir auf die konsequente Nennung der männlichen und weiblichen Form verzichtet.<br />

Es sind selbstverständlich immer beide Geschlechter gemeint.<br />

2


Editorial<br />

Hallo ihr Lieben,<br />

drei Monate sind vergangen, wie schnell die Zeit doch vergeht. Damit hat auch das Jahr 2017<br />

ein Ende gefunden. 356 spannende Tage, sicherlich nicht nur für den Jugendbeirat.<br />

Über das Jahr hinweg haben wir euch immer wieder darüber informiert was uns beschäftigt<br />

und dabei wurde ein Thema immer wieder genannt: Unser neues Vereinsdesign. Von der ersten<br />

Idee bis hin zur detaillierten Ausarbeitung haben wir auf diesem Weg nichts ausgelassen und uns<br />

in den letzten Monaten so einige Male den Kopf zerbrochen. Das Ergebnis kann sich aber nun<br />

sehen lassen, einen kleinen Einblick möchten wir euch schon auf Seite 21geben. Auch wenn das<br />

neue Logo und auch unser neues Design schon seit dem 01.01.18 gültig sind, haben wir uns dazu<br />

entschlossen mit dieser <strong>Stufe</strong> nicht nur das alte Jahr, sondern auch das alte Design abzuschließen. Mehr<br />

Infos zu unserem neuen Auftreten, Hintergründe und viele weitere spannende Neuerungen gibt es dann in<br />

der nächsten Ausgabe – ihr könnt gespannt sein. ☺<br />

Das Jahr hat seit der Herbst-JVV auch für uns ein schönes Ende gefunden, denn wir sind im Jugendbeirat<br />

wieder vollzählig und freuen uns gemeinsam mit Viola ins neue Jahr starten zu können. Aber das ist noch<br />

nicht alles, auch Lorena hat seit der letzten JVV ein neues Amt und darf sich nun unsere Hauptjugendwartin<br />

nennen. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an dieser Stelle auch nochmal zur Wahl und viel Spaß und Erfolg<br />

dir für das neue Jahr mit vielen spannenden Aufgaben. Die beiden stellen sich auf Seite 25 vor und erzählen<br />

euch, was sie sich für ihr neues Amt so alles vorgenommen haben.<br />

So viel zu unseren Plänen... Nun stellen sich aber sicher manche von euch die Frage, was sie in dieser<br />

Übergangszeit vom alten ins neue Jahr machen können. Die Tage werden kürzer, es wird immer kälter und<br />

wir sitzen viel in den Häusern. Genau dafür wollen wir euch in dieser <strong>Stufe</strong> Anregungen und Tipps geben,<br />

die euch inspirieren sollen auch jetzt „aktiv“ zu sein. Dabei dürfen natürlich die Indoor-Klassiker wie Basteln<br />

und Backen nicht fehlen, aber auch einige Spiele und Outdoor-Aktivitäten wollen wir euch vorstellen. Und<br />

wer weiß? Vielleicht fi ndet ihr ja die eine oder andere Idee für eure Ortsgruppe, Aktionen im Gau oder Zeit<br />

mit Freunden. Über Berichte und Bilder davon freuen wir uns natürlich immer sehr.<br />

Auch auf der Jugend- und Familiengeschäftsstelle hat sich das Jahresende bemerkbar gemacht. Mariana<br />

gibt euch auf Seite 30 einen kleinen Einblick in ihren Alltag. Gedanklich sind wir natürlich schon mitten im<br />

Jahr 2018, das neue Jahresprogramm liegt bereits bei euch zu Hause und die ersten Aktionen stehen schon<br />

an. Allen voran ist hier sicherlich der Albvereinsaktionstag zu nennen, der im September 2018 stattfi nden<br />

wird. Er ist eine tolle Möglichkeit für euch und eure Ortsgruppe neue Mitglieder zu werben und andere für<br />

eure Aktionen und Ideen zu begeistern. Nähere Infos dazu fi ndet ihr auf Seite 22.<br />

Ihr wollt euch für den Tag intensiver vorbereiten und benötigt noch etwas Input? Da ist unser Lehrgang<br />

„Veranstaltungen Planen und Durchführen am 27.01.18 genau das Richtige. Ihr könnt euch noch bis zum<br />

14.01.18 dafür anmelden.<br />

Schaurig schön ging es auf der „Halloweenfreizeit“ zu, die das erste Mal in diesem Jahr stattfand. Die<br />

beiden Freizeitleiter Theresa und Lena lassen euch auf Seite 38 an den tollen Tagen teilhaben. Auch in den<br />

Ortsgruppen war einiges los, wovon wir euch auf Seite 41 ff berichten wollen.<br />

Ein großes DANKESCHÖN an dieser Stelle an alle Jugendleiter, Gaujugendwarte, Fachwarte, Freizeitleiter,<br />

Teamer und Helfer.<br />

Ihr habt wieder eine tolle Arbeit geleistet - und das ist auf jeden Fall einen Applaus wert!<br />

Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen dieser <strong>Stufe</strong> und freue mich auf euer Feedback.<br />

Liebe Grüße<br />

Lara Ostertag<br />

3


Im Brennpunkt<br />

Ideen für Draußen<br />

1. Barfußweg bauen<br />

Aus der kaputten Leiter eines Hochsitzes bauen wir einen<br />

Barfußweg. Ersatzweise können Äste und kleinere Baumstämme,<br />

die am Waldboden liegen, als Rahmen verwendet werden.<br />

In diesem Fall benötigt man bei Bedarf Axt, Beil oder Säge.<br />

Aus Sicherheitsgründen bleiben diese Werkzeuge in der Obhut<br />

der Gruppenleiter.<br />

Zu Beginn werden die Posten verteilt: man benötigt einen<br />

Planer, eine Bauleitung und viele Sammler, die das Material im<br />

Wald sammeln und zur Baustelle bringen. Jedes sammelnde<br />

Kind bekommt eine Aufgabe, z. B. Laub, Gras, Baumrinde,<br />

Moos, Steine usw. zu sammeln und anzulegen.<br />

Abschließender Höhepunkt ist, den Barfußweg gemeinsam<br />

zu begehen. Im Wald mieteten wir eine Hütte an, damit wir<br />

danach bei jedem Wetter gemütlich beisammen sitzen konnten<br />

bei Kaffee, Tee und Kuchen.<br />

Wichtiger Hinweis: Wir raten dringend, diese Aktion mit den<br />

Forstbehörden oder dem Waldbesitzer abzustimmen.<br />

Waltraud Ohr<br />

Ortsgruppe Crailsheim<br />

2. Wanderung mit Kühen und Schafen<br />

Im Januar 2018 planen wir eine kleine Wanderung mit<br />

Kühen und Schafen, die den Umgang mit fremden Personen<br />

gewohnt sind. Ziel der ca. einstündigen Wanderung über die<br />

Flure ist, einen Zugang der Kinder zu den Tieren und den<br />

Umgang mit ihnen zu ermöglichen. Im Garten des Bauers steht<br />

ein beheizbares Baumhaus zum Aufwärmen.<br />

Sollte etwas Schnee liegen, haben wir Blätter vorbereitet,<br />

nach denen die Kinder Spuren im Schnee bestimmen können.<br />

Waltraud Ohr<br />

Ortsgruppe Crailsheim<br />

4


Im Brennpunkt<br />

3. Holzsause<br />

Ziel: Bau von Holzrennwägen<br />

Empfehlung:<br />

Kinder und Jugendliche ab 6<br />

Jahren<br />

Dauer: etwa 3 Stunden<br />

Materialkosten:<br />

ca. 3 € pro Teilnehmer<br />

Man nehme für jeden Teilnehmer:<br />

• 1 Holzblock ca. 14 cm lang (z. B. Gehobeltes Baumarktholz<br />

54 x 54 cm – Ast-freie Stücke herausschneiden)<br />

• 4 Nägel (z.B. D 1,8 mm x 20 mm)<br />

• 4 Holzscheiben (z. B. 30 mm Durchmesser mit Zentrierloch 2<br />

mm aus einer 3 - 5 mm dicken Holzplatte mit der Lochsäge<br />

herausbohren)<br />

• Dazu gebe man Sägen, Raspeln, Feilen, Schmirgelpapier,<br />

Schraubzwingen sowie Farben und Pinsel.<br />

Auf das Ganze werden dann die Kinder und Jugendliche<br />

losgelassen.<br />

Kurz die Handhabung des Werkzeuges erklärt, geht es<br />

auch schon los mit der Bearbeitung des Holzklotzes. Nachdem<br />

dieser schwer bearbeitet wurde, kommt die Bemalung.<br />

Danach werden die Nägel als Achsen durch die Holzscheiben<br />

gesteckt und als Räder an den Holzklotz genagelt. Nun sind<br />

die Holzrennwagen bereit.<br />

Danach tragen sich die Kinder in eine Rennteilnehmerliste<br />

ein (z. B. Wanderbuch). Daraufhin führen die Betreuer eine<br />

Baubewertung durch. Gewertet werden Idee, Umsetzung und<br />

Bemalung. Die Ideen waren vielfältig: Coupé, Cabrio, Rallye-<br />

Rennwagen, VW-Bus, Stromlinienwagen, Phantasierennwagen,<br />

...Nichts ist unmöglich. Sogar Tuningteile wie Spoiler wurden<br />

angebaut.<br />

Jetzt geht’s auf die Rennstrecke:<br />

Unsere besteht aus einem etwa 2,7 m langen Holzbrett, an<br />

dem seitlich Wangen für die Randbegrenzung angeschraubt<br />

wurden. Die Wangen schauen über beide Seiten des Bretts.<br />

Dadurch sind beide Seiten als Rennstrecke nutzbar. Auf einer<br />

Seite wurde mittig eine Mittelleitplanke aufgeschraubt. Somit<br />

haben wir eine Drag-Race-Seite und eine Freies-Rennen-Seite.<br />

Die Rennstrecke wird als Schräge auf der einen Seite mit einem<br />

Stuhl unterstellt. Somit ist die Rennstrecke fertig.<br />

Getestet wird alles. Die Rennwägen werden allen erdenklichen<br />

Strapazen ausgesetzt. Irgendwann war auch ein kugelförmiger<br />

Stein im Spiel. (Der hat verloren.) Einer der Betreuer<br />

zauberte ein Formel-1-Rennwagenmodell herbei. (Auch das<br />

konnte von einem der Holzrennwägen bezwungen werden.)<br />

Der Spaß war enorm. Die Kinder und Jugendliche nahmen<br />

danach mit ihren Rennwägen sogar noch übriges Material mit,<br />

um zu Hause verbesserte Holzautos zu bauen.<br />

Ich bin gespannt, wann wir uns an unserer Rennstrecke für<br />

den nächsten Wettbewerb treffen.<br />

Stephan Seebold<br />

Familiengruppenleiter Ortsgruppe Bitz<br />

PS: Wer eine Transportmöglichkeit hat, kann gern unsere<br />

Rennstrecke kostenlos ausleihen.<br />

5


Im Brennpunkt<br />

4. Rezept zum Backen eines herrlich duftenden, riesigen Schneemannes<br />

Man nehme einen kalten Wintertag,<br />

ein paar Dutzend motivierter<br />

Freizeit-Teilis und ein<br />

halbes Dutzend kräftiger Teamer.<br />

Anschließend rühre man eine<br />

Prise Zusatzmotivation hinzu und<br />

vermenge das Ganze gründlich.<br />

Man stelle das ganze Gemisch für<br />

einen Tag in die Kälte und lasse<br />

sich vom Resultat bestehend aus Spaß und geleistetem Werk<br />

überraschen.<br />

Zur Vorbereitung: Man nehme an, man befi nde sich an im<br />

Winterparadies auf der Alb (für andere Regionen keine Erfahrungen<br />

vorhanden) und ein ausreichendes Maß an Schnee ist<br />

vorhanden. Man nehme ferner an alle fl eißigen Helfer sind<br />

ausreichend vor der Kälte geschützt: Warme Kleidung und<br />

vor allem Handschuhe sind sehr vorteilhaft beim Bau eines<br />

gigantischen Schneemannes. Das mussten auch schon die<br />

größten Schneemannbauer der Freizeiten-Geschichte leidvoll<br />

in Erfahrung bringen ☺ Sind alle Vorbereitungen geschafft,<br />

dann kann es auch schon richtig losgehen.<br />

Sprich: Wenn die Kugel sich schon kaum noch rollen lässt und<br />

auch die vier stärksten Teamer nicht mehr vermögen das gute<br />

Stück mehr als 5 cm von Boden hoch zu heben.<br />

So schwer kann der doch nicht sein -<br />

oh doch, die „Teamer-Maschinen“ versagen.<br />

In diesem Fall ist Einfallsreichtum gefragt. Also schaut man<br />

sich in seiner Umgebung um und sucht ob man irgendwelche<br />

Hilfsmittel fi ndet, die einem die Lösung des Problems erleichtern.<br />

Beispielsweise kann dies ein alter Grillrost sein, der noch<br />

an der Feuerstelle nebenan liegt. Die Idee damit erscheint<br />

glaube ich jedem schlüssig. Man stellt den Grillrost schräg an<br />

das unterste Element des Schneemanns dran und befestigt es<br />

daran mit sehr viel Schnee. Anschließend freuen sich die Teilis<br />

schon darauf alle Lücken des Rostes mit Schnee zu füllen (das<br />

ist übrigens eine zeitaufwändige aber spaßige Angelegenheit)<br />

und so eine Rampe für das nächste Element zu bauen.<br />

Das große (oder kleine) Rollen kann beginnen<br />

Zur Durchführung: Man leite alle fleißigen Helfer an Schnee<br />

zu sammeln und zu großen runden Kugeln zu rollen. Im Normalfall<br />

bietet es sich an den Schneemann aus drei Elementen<br />

zu konstruieren. Das unterste Element sollte das größte sein<br />

und ist noch recht unproblematisch. Erst wenn der Schneeballen<br />

sich nicht mehr drehen lässt, ist er zu groß und hoffentlich<br />

dann auch an der Position, wo man ihn haben möchte:D Bei<br />

den weiteren Elementen sollte man bedenken, dass man<br />

diese später noch auf die darunterliegenden Elemente setzen<br />

muss - Was ab einer bestimmten Größe schlicht eine Frage von<br />

Muskelkraft und Technik ist. Doch aus der Erfahrung weiß man,<br />

Freizeitteamer und -teilis bedenken diesen Punkt selten und<br />

merken erst, wenn es zu spät ist, dass sie ein Problem haben.<br />

Rampe in Position<br />

Um sicher zu gehen, dass die Kugel beim Hochrollen nicht<br />

oben über das Element hinausrollt, empfiehlt es sich das untere<br />

Element vorab etwas auszuhöhlen. Dann ist wieder Muskelkraft<br />

gefragt, denn selbst mit Rampe ist es nicht einfach den großen<br />

Schneeballen an die Position zu rollen.<br />

6


Im Brennpunkt<br />

Hinauf damit<br />

Ist dies jedoch gelungen, dann sollte man den „Körper“ nun<br />

gut an den „Beinen“ befestigen. Jetzt erahnen die Teilis meist<br />

bereits wie gigantisch der Schneemann werden wird und sind<br />

um so motivierter bei der Sache.<br />

Als letztes Element sollte der Kopf noch darauf gesetzt<br />

Geschafft - Der Bauch des Schneemanns ist in Position<br />

werden. Da dies nun schon in einer Höhe von weit über einem<br />

Meter geschieht, hilft einem auch der Rost nicht mehr weiter.<br />

Daher sollte man den Kopf nicht größer machen als so, dass er<br />

von vier Personen hochgehievt werden kann. Ist dieser letzte<br />

schwere Schritt gelungen und die Verbindung der Elemente<br />

geschafft, kann eigentlich nicht mehr viel schiefgehen. Jetzt<br />

ist die kreative Sektion gefragt. Für Arme, Nase, Mund usw.<br />

fi ndet man meist entsprechende Gegenstände in der Umgebung.<br />

Letzte kosmetische Eingriffe am Schneemann sorgen für<br />

ein noch hübscheres Wirken desselbigen. Zuletzt muss man<br />

noch überprüfen, dass der Schneemann größer ist als alle<br />

Teilis (und Teamer). Alles andere wird zumeist als schwache<br />

Leistung angesehen.<br />

Im Nachgang:<br />

Zufrieden lässt sich nun das geschaffte Werk betrachten.<br />

Besonders eignet sich der Schneemann für ein Gruppenbild mit<br />

allen Teilis, die nun mächtig stolz auf ihr Geleistetes sind und<br />

allen erzählen, dass sie noch nie so einen großen Schneemann<br />

gesehen haben.<br />

Gruppenbild der fleißigen Schneemann-Baumeister<br />

Außerdem braucht ein echter Schneemann natürlich auch<br />

noch einen Namen. Meist fällt die Wahl dabei auf alte Männernamen<br />

wie Hubert, Helmuth, Gottlob, Otto oder Günther.<br />

In seiner Kreativität ist dem Künstler hier jedoch keine Grenze<br />

gesetzt. Was hab ich noch vergessen? Ach so, das war ja ein<br />

Rezept zum Backen. Ein Arbeitsschritt fehlt also noch…<br />

…ach komm - nein, das mit dem „Backen“ lassen wir dann<br />

doch lieber, denn je nach Jahreszeit ist die durchschnittliche<br />

Lebensdauer eines Schneemannes mit exakt 1,76 Tagen (Quelle:<br />

www.google.com/fakenews/savj/glaubekeinerstatistikdiedunichtselbstgefälschthast/wenneinerversuchthatdiesenlinkzuöffendanngebtmirbitteBescheid/braucheauchwaszulachen)<br />

eh<br />

schon recht kurz.<br />

Aus der zurecht unbeliebten Reihe „Herrlich unnötige<br />

Rezepte zum Backen in der kalten Jahreszeit“ bzw. aus der<br />

zurecht beliebten Serie „Aus dem Alltag eines Freizeitteamers“ ,<br />

Adrian Herbst<br />

7


Im Brennpunkt<br />

5. Sterne gucken – denn im Winter ist es länger dunkel<br />

Im Winter ist es sehr lange<br />

dunkel und der Tag hat nur wenige<br />

helle oder gar keine Sonnenstunden.<br />

Diese Erkenntnis ist nicht<br />

neu und dennoch ist sie meist mit<br />

Traurigkeit und der Sehnsucht nach<br />

dem nächsten Frühjahr verbunden.<br />

Sehen wir es doch mal positiv und<br />

freuen uns, dass es schon zu einer recht frühen Uhrzeit dunkel<br />

ist, und wir mit unsere Kinder- oder Jugendgruppe viel leichter<br />

Aktionen im Dunkeln durchführen können für die wir immer<br />

Sommer sogar bis nach 22 Uhr warten müssten. Als ein Beispiel<br />

will ich hier das Thema Sternenhimmel aufgreifen. So ein Sternenhimmel<br />

ist etwas absolut faszinierendes und wenn man sich<br />

als Jugendleiter ein bisschen damit beschäftigt, kann man mit<br />

den Kids eine spannende Exkursion in den Weltraum erleben.<br />

Vorbereitend brauchst du natürlich einen dunklen Platz an<br />

dem keine künstlichen Lichtquellen wie Straßenlaternen oder<br />

Leuchtreklamen die Sicht erschweren. Und wolkenlos sollte<br />

die Nacht auch sein ;-)<br />

Im Vorfeld solltest du dich ein bisschen belesen, das geht<br />

ganz einfach im Internet oder in diesem netten (Hosentaschen-)<br />

Büchlein, dass es auch auf der JFGS zum Ausleihen<br />

gibt: „Sternenhimmel – alles was du wissen musst“ (moses.<br />

Verlag). Da kann man sich dann zum Beispiel das Thema<br />

Mond, Sternzeichen, andere Sternbilder, Planeten oder Sternschnuppen<br />

raussuchen. Hast du zum Beispiel gewusst, dass<br />

im Dezember (bis zum 26.) die Ursiden und im Januar (bis<br />

zum 5.) die Quadrantiden superviele Sternschnuppen an den<br />

Himmel zaubern?<br />

Dann kann es losgehen: Alle werden warm eingepackt: Jacke,<br />

warme Hose und Schuhe, Handschuhe und Mütze dürfen<br />

nicht fehlen. Wenn du jetzt noch ein Fernglas oder Fernrohr<br />

dabei hast wird es noch besser. Nach eurer Rückkehr freuen<br />

sich alle über eine warme Tasse Kinderpunsch (siehe Seite<br />

13) bei der ihr nochmals über die Erlebnisse sprechen könnt<br />

und vielleicht auf einer großen Sternkarte die letzten Fragen<br />

beantwortet werden.<br />

Katja Hannig<br />

6. Wärmeschnecke 7. Capture the White Flag<br />

Die Wärmeschnecke ist super geeignet, wenn es kalt ist und<br />

ein paar Mitspieler frieren.<br />

Alle Mitspieler fassen sich an den Händen und bilden eine<br />

lange Schlange. Das eine Ende der Schlang bleibst stehen und<br />

bildet den Fixpunkt. Das andere Ende (die anderen) gehen um<br />

den Fixpunkt herum und wickeln sich so langsam um den in<br />

der Mitte Stehenden auf. Nach einer gewissen Zeit wird die<br />

Schnecke wieder aufgerollt. Wenn nun das andere Ende auch<br />

noch unbedingt in die Mitte will, dann wird die Schnecke auch<br />

noch in die andere Richtung auf- und wieder abgewickelt.<br />

Wenn immer noch Mitspielern kalt ist, könnt ihr versuchen<br />

gemeinsam hoch und runter zu hüpfen, quasi als Springschnecke<br />

;-)<br />

Katja Hannig<br />

Ein Superspiel, wenn es richtig geschneit hat und alles<br />

weiß ist. Dann wird die weiße Fahne versteckt und los geht<br />

die Sucherei. Vorher natürlich warme Klamotten, Handschuhe<br />

und Mütze anziehen und ein weißes Stopptuch an einem Ast<br />

oder Kochlöffel befestigen. Nun solltet ihr euch noch auf ein<br />

Spielgebiet einigen, in dem die Fahne versteckt werden soll.<br />

Dann geht’s los:<br />

• Es wird gelost oder abgezählt, wer die Fahne als erstes<br />

verstecken darf.<br />

• Die anderen Mitspieler drehen sich um, dann läuft derjenige<br />

der die Fahne versteckt los. Natürlich steckt er die Fahne<br />

so weit in den Schnee, dass man den Ast/Kochlöffel nicht<br />

mehr sieht.<br />

• Sobald er wieder bei den Mitspielern ist, laufen diese los<br />

um die Fahne zu suchen.<br />

Derjenige der die Fahne versteckt hat, misst mit einer Uhr<br />

die Zeit. Gewinner ist, wessen Fahne am längsten gesucht<br />

wurde.<br />

Ihr habt mit dem Titel des Spiels einen anderen Ablauf<br />

erwartet? Dann spielt doch einfach Capture the Flag im Winter!<br />

Katja Hannig<br />

8


Im Brennpunkt<br />

8. Schneeschuhwandern<br />

Auszüge aus: Junges Wandern - Praxishandbuch der Deutschen Wanderjugend<br />

Definition<br />

Schneeschuhwandern ist die Fortbewegung im Schnee mithilfe<br />

von Schneeschuhen. Zusätzlich zu festem, wasserfestem<br />

Schuhwerk werden Schneeschuhe an die Füße geschnallt.<br />

Ursprünglich sahen diese nach Tennisschlägern aus. Heutzutage<br />

sind Schneeschuhe etwas ausgefallener und moderner,<br />

die Funktion ist jedoch noch dieselbe: Das Körpergewicht<br />

wird auf eine größere Fläche Schnee verteilt, so dass man<br />

weniger darin versinkt. Neben dieser praktischen Eigenschaft<br />

von Schneeschuhen, ist das Wandern mit ihnen heute zu einer<br />

beliebten Winter- und Trendsportart geworden.<br />

Durchführung der Tour beteiligt werden. Es genügt bereits, die<br />

Teilnehmenden mit kleinen Aufgaben zu betrauen, damit sie<br />

sich mit der Tour identifi zieren können.<br />

Vorbereitung<br />

Das Schneeschuhwandern mit Kindern und Jugendlichen<br />

bedarf einer sorgfältigen Vorbereitung. Die Grundüberlegung<br />

sollte zunächst sein, wie erfahren die Gruppe ist. Wer noch nie<br />

schneeschuhgewandert ist, sollte dies vorab erst in einfacherem<br />

Gelände ausprobieren. Damit die Schneeschuhtour nicht<br />

zu Demotivation und Enttäuschung führt, sollte sichergestellt<br />

© Holger Springer<br />

Motivation<br />

Das Wandern in tief verschneiten Wald- und Wiesenlandschaften,<br />

mit schwer beladenen, tief herabhängenden Ästen<br />

und einer unberührten Neuschneedecke, die sonnenbeschienen<br />

glitzert, haben an sich schon einen hohen Erlebniswert.<br />

Doch das alleine reicht bei Jugendlichen oft nicht aus. Die<br />

Motivation kann vor allem dadurch geweckt werden, in<br />

einer Gruppe mit Gleichaltrigen unterwegs zu sein und indem<br />

die Tourenführung die Unternehmung als aufregende<br />

und abenteuerliche Herausforderung vermitteln kann. Dies<br />

kann durch die Kombination von Schneeschuhwandern und<br />

Spielen erreicht werden. Neben jeder Menge Spaß werden<br />

hierbei soziales Miteinander und der sensible Umgang mit der<br />

Natur vereint. Jugendliche entwickeln noch mehr Freude an<br />

einer Schneeschuhwanderung, wenn sie an der Planung und<br />

sein, dass die Tour an die Kondition und Erfahrung der Teilnehmenden<br />

angepasst wird. Die ungewohnte Gehtechnik<br />

mit Schneeschuhen an den Füßen, sowie der Charakter der<br />

Schneedecke, erfordert gerade zu Beginn einer Wanderung<br />

eine gewisse Ausdauer und körperliche Fitness.<br />

Wegstrecke<br />

Es ist wichtig zu beachten, dass für eine Wanderung im<br />

Schnee wesentlich mehr Zeit einzurechnen ist, als für die<br />

gleiche Strecke im Sommer. Zur Orientierung: Das Gehen mit<br />

Schneeschuhen beansprucht mehr als doppelt so viel Wanderzeit<br />

wie ohne. Es empfi ehlt sich daher, eine eher kurze Strecke<br />

auszusuchen. Dabei sind fl ache oder nur gering geneigte<br />

Streckenverläufe geeignet, auch um die Gefahr von Schneerutsch<br />

auszuschließen. Nicht zu vergessen ist das Einplanen<br />

9


Im Brennpunkt<br />

von ausreichend langen und genügend Pausen. Auch sollte<br />

berücksichtigt werden, dass die Tage im Winter kürzer sind<br />

und so weniger Stunden für die Wanderung bleiben.<br />

Das Thema Wetter und Gefahren, möchten wir an dieser<br />

Stelle nicht näher betrachten, sondern verweisen auf den ausführlichen<br />

Artikel im Buch: Junges Wandern, dass es auf der<br />

Jugend- und Familiengeschäftsstelle für 7,90 € zu kaufen gibt.<br />

Konkrete Aktionen für Jugendliche<br />

1) Spiele<br />

Hindernisparcours<br />

Die Spieler(innen) müssen mit Schneeschuhen einen Parcours<br />

laufen und dabei verschiedene Hindernisse überwinden.<br />

Beispielsweise Schneehaufen überspringen, um einen Baum<br />

herum rennen, unter einem Ast, den zwei Personen waagerecht<br />

halten, drunter durchlaufen oder drüberspringen.<br />

Schneekegeln<br />

In einiger Entfernung stehen leere Getränkefl aschen oder<br />

senkrecht steckende Schneeschuhe als Kegel. Als Hindernisse<br />

können Schneehaufen o. Ä. eingebaut werden. Mit Schneebällen<br />

müssen die „Kegel“ umgeschossen werden.<br />

Neben Spaßspielen lassen sich jedoch gleichermaßen Teamkooperationsspiele<br />

in eine Schneeschuhtour kombinieren. Die<br />

gemeinsame Problemlösung einer Aufgabe, wie z. B. der Bau<br />

eines Iglus oder das Ausbalancieren einer Schneekugel im<br />

Team, nehmen alle Teilnehmenden durch eine entsprechende<br />

Anleitung als Erlebnis wahr, was durch Refl ektion zu einer positiven<br />

Erfahrung wird, die sich auf die sozialen Kompetenzen<br />

im Alltag überträgt.<br />

Matze Burger, Tatjana Jost<br />

Schneeschuhverleih<br />

Beim Schwäbischen Albverein können mittlerweile 70 Paar Schneeschuhe ausgeliehen werden. Zu den Schuhen gehören jeweils<br />

auch Stöcke, Gamaschen und Taschen. Diese Schneeschuh-Sets lagern bei der OG Schwenningen/Neckar und müssen dort persönlich<br />

abgeholt werden. Die Reservierungen nimmt die Jugend- und Familiengeschäftsstelle unter familien@schwaebischer-albverein an.<br />

Diese Kosten fallen dafür an:<br />

30 Paare (S) bis 50 kg Körpergewicht<br />

und Schuhgröße 27 - 34<br />

15 Paare (M) bis 80 kg Körpergewicht<br />

und Schuhgröße 34 - 42<br />

25 Paare (L) bis 100 kg Körpergewicht<br />

und Schuhgröße 36 - 47<br />

Mitglieder<br />

1,00 €<br />

5,00 €<br />

5,00 €<br />

Gäste / Nichtmitglieder<br />

2,00 €<br />

10,00 €<br />

10,00 €<br />

Einmal pro Jahr kann jede Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins die Schneeschuhsets für einen besonderen „Aktionstag<br />

Schneeschuhwandern“ für eine Pauschalgebühr von 45,00 € ausleihen.<br />

Weitere Infos gibt’s hier: http://service-intern.albverein.net/ausleihmaterialien/schneeschuhe/<br />

10


Im Brennpunkt<br />

9. Karotten ziehen<br />

Karotten ziehen ist ein kurzes Spiel, für das keine Vorbereitung<br />

und kein Material benötigt wird. Wirklich lustig wird<br />

es ab etwa 10 Spielern. Benötigt wird ein halbwegs sauberer<br />

Boden, auf den man sich legen kann. Dieses Spiel ist für Kinder<br />

und Jugendliche / junge Erwachsene gleichermaßen geeignet.<br />

Die Spieler legen sich mit dem Bauch auf den Boden. Dabei<br />

sollten sie einen Kreis bilden um den Kopf zur Kreismitte zu<br />

haben. Anschließend hängen sich die Spieler bei ihren beiden<br />

Nachbarn in den Armen ein, so dass eine möglichst stabile<br />

Verbindung entsteht. Diese Spieler sind die Karotten, die nun<br />

im Boden feststecken.<br />

Ein Spieler ist der Hase. Er darf sich nun eine besonders<br />

leckere Karotte aussuchen und versuchen, diese aus der Erde<br />

zu ziehen. Dazu packt er sie an den Beinen und zerrt und<br />

rüttelt daran so lange, bis sich das Gemüse aus dem Boden<br />

herausgelöst hat. Die geerntete Karotte wird nun ebenfalls zum<br />

Hasen und hilft bei der Ernte. Die übrigen Karotten hingegen<br />

schließen den Kreis und versuchen die weitere Ernte so schwer<br />

wie möglich zu gestalten<br />

Achtung! Bei manchen Gruppen ist es sinnvoll, vorher die<br />

„STOPP!“ Regel einzuführen, denn man glaubt kaum, wie<br />

fest so Karotten verwachsen sein können: Sobald ein Spieler<br />

„STOPP!“ ruft, erstarren alle und der Spieler kann sich entweder<br />

aus dem Spiel zurückziehen oder eine angenehmere<br />

Position einnehmen. Sobald das Kommando „GO!“ kommt,<br />

kann es weiter gehen.<br />

Katja Hannig<br />

11


Im Brennpunkt<br />

Winterzauber - einfache Rezepte für Kinder- und Jugendgruppen<br />

1. Marzipanschweinchen Schönheitswettbewerb<br />

Zutaten<br />

• Marzipanrohmasse<br />

• eventuell Puderzucker<br />

• Schokoraspeln, Rosinen, Lebensmitteldekoration<br />

• Eisschirmchen<br />

• Brett, Messer, Zahnstocher<br />

• Zellophanpapier, Geschenkband<br />

• Siegerpodest<br />

• Tonkarton<br />

So geht´s<br />

Die Marzipanrohmasse in gleich große Stücke aufteilen,<br />

eventuell kann die Marzipanrohmasse mit Puderzucker<br />

gestreckt werden. Jeder Teilnehmer bekommt einen Teil des<br />

Marzipans und Dekormaterial, nun müssen alle Teilnehmer<br />

aus den Materialen getrennt in einer vorgegebenen Zeit das<br />

schönste Schweinchen formen. Alle Schweinchen werden<br />

danach von einer unabhängigen Juri bewertet und die Sieger<br />

benannt, die Schweinchen können nach ihrer Bewertung gleich<br />

gegessen oder in Zellophanpapier verpackt als Erinnerung mit<br />

nach Hause genommen werden. Lasst es euch schmecken und<br />

viel Spaß dabei.<br />

2. Zimtwaffeln (für 4 Portionen)<br />

Zutaten<br />

• 125 g Butter<br />

• 125 g Zucker<br />

• 3 Eier<br />

• 1 EL Zimt<br />

• 250 g Mehl<br />

• 150 ml Milch<br />

• Öl für das Waffeleisen<br />

So geht´s<br />

Butter, Milch, Zucker und Eier schaumig schlagen. Das Mehl<br />

mit dem Zimt vermengen vorsichtig in den Teig einrühren.<br />

Waffeleisen erhitzen und einfetten. Aus je 3 EL Teig die Waffel<br />

ca. 5 Minuten ausbacken.<br />

3. Lebkuchen leicht gemacht (für 4 Portionen)<br />

Zutaten<br />

• 70 g Zucker<br />

• 180 g Honig<br />

• 1 Eigelb<br />

• 1 Prise Salz<br />

• 1 TL Zimt<br />

• 1 TL Orangeat<br />

• 5 EL Wasser<br />

• 375 g Mehl<br />

• 1 TL Backpulver<br />

• Zuckerguss und Streusel<br />

So geht´s<br />

Zucker und Honig in einen Topf geben und erwärmen, bis<br />

alles eine sämige Masse ist. Anschließend abkühlen lassen.<br />

Eigelb, Zimt, Salz und Wasser in die Masse einrühren. Mehl<br />

und Backpulver zugeben und alles gut verkneten. Teig ausrollen<br />

und Figuren ausstechen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°<br />

Grad ca. 11 Minuten backen. Zum Schluss die Lebkuchen mit<br />

Zuckerguss und Streusel verzieren.<br />

12


Im Brennpunkt<br />

4. Kinderpunsch (für 2 Liter)<br />

Zutaten<br />

• 4 Beutel Früchtetee<br />

• 1 l Wasser<br />

• 2 Birnen<br />

• 2 EL Honig<br />

• 1 l Fruchtsaft aus roten Früchten<br />

• Saft von einer Orange<br />

• Saft von einer Zitrone<br />

• 2 Zimtstangen<br />

• Abrieb einer Orange<br />

So geht´s<br />

1 Liter Wasser im Topf zum köcheln bringen und Teebeutel<br />

und Zimt zugeben. Birnen waschen und in feine Würfel schneiden.<br />

Honig, Fruchtsaft, Orangenabrieb und Birne in den Tee<br />

geben. 5 Minuten weiterköcheln lassen. Zum Schluss Zimt und<br />

Teebeutel wieder herausnehmen und heiß trinken.<br />

6. Apfelpunsch (für 0,75 Liter)<br />

Zutaten<br />

• 250 ml Wasser<br />

• 4 Nelken<br />

• 500 ml naturtrüben Apfelsaft<br />

• 1 Sternanis<br />

• etwas Honig<br />

• 1 Stange Zimt<br />

• 1 Päckchen Vanillezucker<br />

So geht´s<br />

Saft und Wasser im Topf erhitzen. Nelken, Anis und Zimt<br />

in einem Teenetz in die Flüssigkeit hängen. Punsch mit Honig<br />

und Vanillezucker verfeinern und heiß trinken.<br />

5. Gebrannte Mandeln<br />

Zutaten<br />

• 200 g Mandeln<br />

• 200 g Zucker<br />

• 125 ml Wasser<br />

• 1 Päckchen Vanillezucker<br />

• 1 TL Zimt<br />

So geht´s<br />

Zucker, Vanillezucker, Wasser und Zimt vermischen und in<br />

einer Pfanne zum Kochen bringen. Mandeln hinzufügen und<br />

unter ständigem Rühren kochen lassen bis der Zucker beginnt<br />

zu trocknen. Herd runtergehen und weiter rühren bis der<br />

Zucker sich kristallisiert. Mandeln auf einem Backpapier verteilen<br />

und abkühlen lassen.<br />

7. Müsli-Berge (35 Stück)<br />

Zutaten<br />

• 25 g Honig<br />

• 25 g Ahornsirup<br />

• 180 g Früchte-Knusper-Müsli<br />

• 300 g weiße Kuvertüre<br />

• 1 EL gehackte Pistazien<br />

• 1 TL Spekulatiusgewürz<br />

So geht´s<br />

Honig, Sirup und Gewürz in einem Topf erhitzen. Müsli<br />

unterrühren. Auf einem Backpapier auslegen und im Ofen bei<br />

160° Grad Umluft 10 Minuten rösten. Anschließend abkühlen<br />

lassen. Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und mit Müsli<br />

verrühren. Mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen auf einem<br />

Backpapier formen. Berge mit Pistazien bestreuen und im<br />

Kühlschrank fest werden lassen.<br />

13


Im Brennpunkt<br />

Bastelideen<br />

1. Papiersterne aus Butterbrottüten<br />

Material<br />

• Butterbrottüten<br />

• Klebestift<br />

• Schere<br />

• Locher<br />

• Tesafi lm<br />

• Band zum Aufhängen<br />

2. Windlichter aus Joghurtgläsern<br />

Material<br />

• leere Joghurtgläser<br />

• Bastelkleber<br />

• Wasser<br />

• Glitter in der Farbe eurer Wahl<br />

Und so einfach geht’s:<br />

Für einen Stern braucht ihr sieben Tüten. Diese klebt ihr<br />

einfach alle aufeinander: Mit dem Klebestift schreibt ihr ein<br />

umgekehrtes T auf die Tüten - einen Strich waagrecht entlang<br />

der unteren, geschlossenen Seite, der zweite mittig, senkrecht<br />

entlang der Tüte. Achtet darauf, dass die kürzere Seite der<br />

Tüten zu euch schaut.<br />

Wenn der Kleber getrocknet ist, könnt ihr die Tüten an<br />

der geöffneten Seite zuschneiden. Dabei sind eurer Fantasie<br />

keine Grenzen gesetzt. Ihr könnt den Tütenstapel z. B. oben<br />

rechts und links im 45 Grad-Winkel abschneiden, damit ein<br />

gleichmäßiges Dreieck entsteht.<br />

Die Tüten können am oberen Ende auch ganz anders<br />

zurechtgeschnitten werden:<br />

• als spitzes Dreieck<br />

• abgerundet<br />

• asymmetrisch<br />

Je nachdem wie ihr schneidet, sieht später euer Stern aus.<br />

Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!<br />

Auch die Seitenränder können zusätzlich eingeschnitten<br />

werden. Die Einschnitte sollten aber nicht zu groß sein, damit<br />

der Stern stabil bleibt.<br />

Nun locht ihr noch die erste und letzte Papierschicht des<br />

Tütenstapels an der oberen Spitze und verstärkt diese Stelle<br />

mit einem Stück Tesa, damit sie später nicht ausreißt.<br />

Die Tüten auffalten und ein Band durch die beiden Löcher<br />

ziehen – Fertig! ☺<br />

Und so einfach geht’s:<br />

Diese tollen Teelichtgläser sind ganz einfach herzustellen.<br />

Ihr müsst einfach nur Bastelkleber mit Wasser mischen und<br />

damit die leeren Gläser ausschwenken. Danach gebt ihr sofort<br />

losen Glitter in der Farbe eurer Wahl dazu. Jetzt einfach noch<br />

schütteln, trocknen lassen und schon seid ihr fertig! ☺ Danach<br />

einfach noch ein Teelicht in das Glas stellen und schon habt<br />

ihr silbrigen Glanz während der dunklen Tage.<br />

14


Im Brennpunkt<br />

3. Knete selber herstellen<br />

Material<br />

• Topf, Rührgerät, Kochlöffel<br />

• 1 Tasse Wasser<br />

• ½ Tasse Salz<br />

• 1 Tasse Mehl<br />

• 1 Esslöffel Öl<br />

• bunte Lebensmittelfarben<br />

Und so einfach geht’s:<br />

Alle Zutaten (außer der Lebensmittelfarbe) in einem Topf<br />

mit den Knethaken des Rührgeräts vermischen. Den Herd auf<br />

mittlere Hitze stellen und die Masse solange umrühren, bis<br />

ein dicker Brei entsteht. Das kann bis zu einer Viertelstunde<br />

dauern.<br />

Anschließend könnt ihr die Knetmasse vom Herd nehmen<br />

und abkühlen lassen. Jetzt knetet ihr die Masse solange mit<br />

den Händen, bis diese weich geworden ist. Möchtet ihr bunte<br />

Knete haben, teilt ihr die Knetmasse in gleich große Portionen<br />

und knetet unterschiedliche Farben hinein. Fertig ist eure<br />

selbergemachte Knete! ☺<br />

Wenn ihr eure tollen gekneteten Kunstwerke haltbar machen<br />

wollt, müsst ihr diese nur bei 180 Grad im Backofen 15<br />

Minuten backen. Soll die Knete aber wiederverwendet werden,<br />

packt ihr die in eine luftdicht verschließbare Plastikdose und<br />

bewahrt sie bis zu einem halben Jahr im Kühlschrank auf.<br />

4. Meisenknödel selber machen<br />

Material<br />

• 170 Gramm Kokosfett oder salzfreie Margarine<br />

• Topf, Kochlöffel<br />

• 200 Gramm Haferfl ocken<br />

• 200 Gramm Sonnenblumenkerne<br />

• 1 Handvoll getrocknete Beeren<br />

• weiches Netz aus Plastik, Jute oder Baumwolle<br />

• Band oder Seil, etwa 40 Zentimeter lang<br />

Und so einfach geht’s:<br />

Zunächst schmelzt ihr das Pfl anzenfett durch Erhitzen in<br />

einem Topf. Danach könnt ihr die Haferfl ocken, Sonnenblumenkernen<br />

und Beeren dazugeben und rührt die Masse, bis<br />

sie gebunden ist. Wenn ihr möchtet könnt ihr ein paar Kernen<br />

für später auf die Seite legen.<br />

Ihr nehmt den Topf vom Herd und lasst die Masse kalt aber<br />

nicht hart werden. Dann formt ihr mit der Hand eine Kugel.<br />

Wenn ihr zuvor einige Kerne übrig gelassen lasst, könnt ihr<br />

diese nun seitlich in die Kugel drücken.<br />

Jetzt könnt ihr die Kugel in das Netz geben und ein paar Mal<br />

drehen, indem ihr das Netz oben mit der Hand festhaltet. Die<br />

Öffnung des Netzes könnt ihr jetzt mit dem Band verschließen<br />

und fest verknoten.<br />

Sucht euch eine schöne Stelle, um den Knödel aufzuhängen<br />

- fertig! Viel Spaß beim Beobachten der Vögel, die euren<br />

Knödel lieben werden. ☺<br />

5. Kerzenhalter aus Eis<br />

Material<br />

• Eimer<br />

• Handschuhe<br />

• Teelicht<br />

Und so einfach geht’s:<br />

Füllt einen Eimer mit Wasser und stellt ihn nach draußen in<br />

die Kälte. Das klappt aber nur, wenn es Minusgrade hat. Das<br />

Wasser gefriert zuerst an den Rändern und am Boden und<br />

wird erst zum Schluss im Inneren auch hart. Schaut regelmäßig<br />

nach eurem Eimer, um den richtigen Zeitpunkt abzupassen.<br />

Nehmt den Eimer dann mit nach innen und stülpt ihn in<br />

der Dusche oder Badewanne um. Das noch fl üssige Wasser<br />

läuft ab und hinterlässt einen Hohlraum in der Mitte. Zieht die<br />

Handschuhe an und tragt den Eis-Kerzenhalter wieder nach<br />

draußen vor die Türe.<br />

Stellt nun ein Teelicht in das Innere und zündet sie an. Und<br />

schon habt ihr ein tolles Eislicht! ☺<br />

15


Im Brennpunkt<br />

Ein Tag im Winter<br />

Alles ist grau und trüb? Was sollen wir bloß für die Kids und die Familiengruppe anbieten? Damit die Tage und Wochen<br />

bis zum Frühjahr nicht so lang werden habt ihr an diesem Tag die Gelegenheit euch ein paar neue Ideen sowohl für<br />

draußen als auch für drinnen zu holen. Wir werden spielen, kreativ sein, etwas Wärmendes für draußen zubereiten und<br />

noch vieles mehr. Gemeinsam bringen wir Abwechslung und Farbe in den trüben Alltag und schaffen uns auch für uns<br />

selbst eine winterliche Auszeit.<br />

Ihr dürft gespannt sein, so habt ihr den Winter bestimmt noch nie erlebt! Also schnell anmelden und dabei sein.<br />

28.01.2018<br />

Raum Kirchheim/Teck<br />

8 - 16 Personen, ab 16 Jahren<br />

Leitung<br />

Katja Hannig<br />

Leistungen<br />

• Verpflegung • Programm<br />

• Lehrgangsunterlagen<br />

Anmeldeschluss<br />

14.01.2018<br />

Mitglied Nichtmitglied<br />

Preis 15<br />

15 € 30 €<br />

Büchertipps<br />

Bertle, Ludwig / Kappl, Melanie: Erlebnis Winter: Bausteine für alternative Winterfreizeiten (Praktische<br />

Erlebnispädagogik). ISBN 978-3940562012. Augsburg 2008. [Alter variabel] 19,80 €<br />

Sich im Winter draußen aufzuhalten, muss nicht automatisch Pistenskifahren bedeuten! Wer den Winter<br />

mit Kindern, Jugendlichen und Schülern anders erleben möchte, fi ndet eine große Anzahl von Anleitungen<br />

und Ideen, die mit Schulklassen und Familiengruppen erprobt sind und dort auf begeisterte Resonanz stoßen.<br />

Das Buch ist in verschiedene Bausteine untergliedert, unter anderem Schneeschuhwandern, Schneespiele,<br />

Naturerfahrungsspiele, Schneekunst, Iglu- und Schneehöhle, Rutschen, alternatives Pistenskifahren, Skitouren<br />

mit Kindern, Entspannen und vieles mehr!<br />

Es enthält viele praktische Tipps für Lehrer, Jugendleiter, Familiengruppenleiter, Freizeitpädagogen, Bergführer, Skilehrer, Fachübungsleiter,<br />

Eltern und ist besonders geeignet für Familien, Schulklassen und Jugendgruppen.<br />

Unsere Meinung: wenn ihr in einem schneesicheren Gebiet seid und euch von den Bildern aus den 70er Jahren nicht<br />

abschrecken lasst, dann findet ihr hier wirklich tolle Anleitungen für Aktionen im (tiefen) Schnee.<br />

Otte; Astrid / Schwalm, Elke: Spannendes Naturjahr – Mein Jahreszeiten-Erlebnis-Buch: 140 tolle Ideen für<br />

Frühling, Sommer, Herbst & Winter. ISBN 978-3817497751. München 2016. [ab 6 Jahren] 14,99 €<br />

Spannendes Naturjahr ist ein Activity-Buch, das Kinder durch die Jahreszeiten führt und rund 140 tolle<br />

Beschäftigungsideen mit und in der Natur bereithält. In leicht verständlichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen<br />

entdecken kleine Abenteurer, welche Möglichkeiten jede Jahreszeit zu bieten hat: Radieschen aussäen im<br />

Frühling, Sonnenuhr bauen im Sommer, Laub-Hindernis-Lauf veranstalten im Herbst, Schneemonster bauen<br />

im Winter und noch viel mehr. Mit Sonderseiten zu Outdoor-Survival-Tipps und Indoor-Beschäftigungsideen<br />

sowie Hintergrundwissen zur jeweiligen Jahreszeit.<br />

• 140 x Spiel, Spaß und Spannung mit und in der Natur<br />

• passende Beschäftigungsideen für Frühling, Sommer, Herbst und Winter<br />

• Aktivitäten für drinnen und draußen<br />

• spannende Informationen zu jeder Jahreszeit<br />

• für Kinder ab 6 Jahren<br />

Unsere Meinung: Tolles Buch, da kann man wirklich viel für die Arbeit mit Gruppen rausnehmen.<br />

16


Im Brennpunkt<br />

Hemming, Antje / Heinlein, Kerstin: Sternstunden im Wald: Den Wald von Frühling bis Winter mit Kindern<br />

fantasievoll erleben und erkunden (Praxisbücher für den pädagogischen Alltag). ISBN 978-3867021425.<br />

Aachen 2011. [ab 4 Jahren, Kiga, Grundschule, Freizeiten] 37,99 €<br />

Der Wald ist einer der spannendsten Erlebnisräume überhaupt für Kinder. Gemeinsam den Umgang mit<br />

der Natur zu erleben schult vor allem die Sinne, Fantasie, Sensibilität, Kreativität sowie Grob- und Feinmotorik.<br />

Der Praxisordner bietet 32 Konzepte für abwechslungsreiche Waldtage und vier große Jahreszeitenfeste, alle<br />

übersichtlich beschrieben und mit zahlreichen Fotos nachvollziehbar angeleitet. Fantasieanregende Themen,<br />

kindgerechte Naturbeobachtungen, bewegungsintensive Spiele und Bastelaktionen mit Naturmaterialien<br />

begleiten die Kinder durch ein ganzes Jahr im Wald. Jedes Konzept kann dem Ordner einfach entnommen,<br />

im Rucksack mitgeführt und als Leitfaden direkt vor Ort genutzt werden. Die 64 Naturinfokarten im Anhang beinhalten weitere<br />

Informationen und Hinweise zur Bestimmung von Bäumen, Blumen und Tieren im Wald. Checklisten und Informationen für Eltern<br />

vervollständigen die Vorbereitungen.<br />

Unsere Meinung: Im Ordner sind tolle Rallyes und Spielaktionen als Tagesabläufe beschrieben. Wirklich Konkretes für<br />

den Winter ist aber nur ganz wenig drin.<br />

Biermann, Ingrid / Enkh, Unen: IdeenBlitze für Herbst- und Wintertage: Kleine Aktionen für den Alltag mit Kindern.<br />

ISBN 978-3451321955. Freiburg 2010. [4 – 8 Jahre]<br />

Kleine Aktionen für Kindergarten und Familie: Aus der beliebten Reihe „IdeenBlitz“ hat Ingrid Biermann die<br />

schönsten Vorschläge für Herbst und Wintertage zusammengestellt. Sofort einsetzbare Geschichten, Spiele,<br />

Lieder, Reime, Rätsel und kreative Bastelideen machen die zweite Jahreshälfte zu einem besonderen Erlebnis!<br />

Defaux, Tina / Kirschbacher, Laura: Made at Home: Mein Workbook für die kalte Jahreszeit mit über 100<br />

DIYs. ISBN 978-3865288226. Neustadt a. d. Weinstraße 2016. [Kinder und Erwachsene] 24,95 €<br />

Wenn die Tage kürzer und kälter werden, ist endlich wieder Bastelzeit! Graue Regentage und klirrend<br />

kalte Winterwochen warten nur darauf, mit vielen Ideen gefüllt zu werden. In diesem Workbook fi nden Kreative<br />

Inspiration für die Zeit zwischen Oktober und Februar: Bastelprojekte für die Halloweenparty, schicke<br />

Deko-Objekte für den Herbst, Adventskränze, Adventskalender und selbst gebastelte Geschenke für die<br />

Weihnachtszeit. Und weil der Winter dann noch nicht vorbei ist, führt euch dieses Buch mit weiteren DIYs<br />

durch die letzten kalten Tage bis zum Valentinstag.<br />

Ein Workbook mit vielen Mitmachseiten zum Individualisieren und Ausschneiden, zum Reinschreiben und Planen, mit Kopierund<br />

Downloadvorlagen.<br />

Meyerholz, Ulrike / Riemann, Alexa: Wenn der erste Schnee fällt: Musik, Spiel und Tanz in der Winter- und<br />

Weihnachtszeit. ISBN 978-3795744557. Mainz 2015. [4 – 10 Jahre]<br />

Dieses Praxisbuch begleitet Kinder ab vier Jahren in Kitas, Grundschulen und Musikschulen durch die<br />

Winter- und Weihnachtszeit. Mit Versen, Liedern und Bewegungsvorschlägen, mit Basteltipps und Tanzbeschreibungen<br />

bietet das Buch viele Anregungen. So lässt sich die Zeit zwischen Sankt Martin und dem<br />

Eislaufen im Januar abwechslungsreich und fantasievoll gestalten.<br />

Neben traditionellen Liedern bietet das Werk auch zahlreiche neue Lieder, enthält viele Musiziervorschläge<br />

sowie Instrumentalmusik zum Bewegen und Tanzen.Es umfasst vier Kapitel: Sankt Martin - Bald nun ist<br />

Weihnachtszeit - Fröhliche Weihnacht überall - Endlich liegt genügend Schnee.<br />

Alle Lieder und Musikstücke sind auf der zum Buch gehörenden Begleit-CD enthalten.<br />

Alles grün Markierte haben wir für euch neu angeschafft und gibt’s auf der JFGS auszuleihen!<br />

17


Neues vom Jugendbeirat<br />

Einladung zur<br />

Jugendvertreterversammlung<br />

am Sonntag, 11.03.2018, 9:00 Uhr<br />

Wernau<br />

TOP 1<br />

TOP 2<br />

TOP 3<br />

TOP 4<br />

TOP 5<br />

TOP 6<br />

TOP 7<br />

TOP 8<br />

Begrüßung<br />

Vorstellung der Teilnehmer<br />

Vorstellung und Annahme des Haushaltsplanes<br />

Berichte der Fachwarte und Arbeitskreise<br />

Berichte der Gaujugendwarte<br />

Bericht der Bildungsreferentin<br />

Albvereinsaktionstag<br />

Verschiedenes<br />

Workshops und Diskussion zum Thema „Ortsgruppenarbeit in der Zukunft“<br />

Am Nachmittag wird es verstärkt um die Themen Ortsgruppenarbeit, Zusammenarbeit Jugend und Familie aber auch um<br />

die zukünftigen Aufgaben der Gaujugendwarte gehen. Gerne könnt ihr uns auch schon vorab eure Themenwünsche oder<br />

offene Fragen zusenden.<br />

Geplantes Ende: 16:00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer und einen interessanten wie spannenden Tag mit hoffentlich vielen tollen<br />

Ergebnissen, die uns in Zukunft weiter bringen.<br />

Euer Jugendbeirat<br />

Anträge sind bis zum 25. Februar 2018 schriftlich an die JFGS zu richten.<br />

Bitte meldet euch für die JVV bis spätestens 4. März 2018 telefonisch oder schriftlich auf der JFGS an.<br />

Schwäbische Albvereinsjugend<br />

Telefon 0711 22585-74<br />

info@schwaebische-albvereinsjugend.de<br />

18


Neues vom Jugendbeirat<br />

Aus dem Alltag des Jugendbeirats<br />

Hallo ihr Lieben,<br />

in den letzten Wochen haben<br />

wir uns im Jugendbeirat sehr stark<br />

mit unserem neuen Vereinsdesign<br />

beschäftigt, das ab 01.01.18<br />

umgesetzt wird. Dieses haben<br />

wir auch erstmalig auf das neue<br />

Jahresprogramm angewendet, das<br />

ihr demnächst in euren Briefkästen<br />

fi nden werdet.<br />

Zudem gab es bei der JVV im Herbst tolle Ergebnisse: Wir<br />

sind wieder vollzählig und freuen uns gemeinsam mit Viola als<br />

stellvertretenden Hauptjugendwartin und Lorena als unsere<br />

neue Hauptjugendwartin in ein spannendes neues Jahr 2018<br />

zu starten. Neben dem neuen Design beschäftigen uns aber<br />

noch viele andere Themen, weshalb wir uns ein Wochenende<br />

lang in Mannheim getroffen haben, um mit genügend Zeit<br />

alles besprechen und planen zu können. Die folgenden Bilder<br />

sollen euch einen kleinen Einblick in drei produktive und sehr<br />

witzige Tage geben.<br />

Bei Fragen und Anregungen könnt ihr wie immer gerne<br />

auf uns zukommen.<br />

Lara Ostertag<br />

19


20<br />

Neues vom Jugendbeirat


Neues vom Jugendbeirat<br />

Die Albvereinsjugend in neuem Anstrich!<br />

Nach einem Jahr intensiver Arbeit, freuen wir uns sehr euch<br />

heute verkünden zu dürfen, dass wir mit einem neuen Design<br />

in das Jahr 2018 starten!<br />

Ganz bewusst haben wir uns gegen eine Änderung des<br />

bisherigen Logos entschieden, um uns eine neue jugendliche<br />

Frische zu verleihen. Die Umgestaltung betrifft nicht nur unser<br />

Logo an sich, sondern unser komplettes Vereinsdesign und<br />

auch unsere Homepage.<br />

Unser neues Logo ist eine komplette Neugestaltung. Na,<br />

erkennt ihr die Berge wieder? Diese einzigartige Form sorgt<br />

dafür, dass sich das Logo von der konventionellen Masse<br />

klassischer Logos abhebt. Durch die Abstraktion der drei<br />

bekannten Bergformationen erhält das Logo einen starken<br />

regionalen Bezug. Der Albaufstieg wird nicht von der Seite<br />

wie im Ursprungslogo dargestellt, sondern frontal, quasi als<br />

Berge auf die wir blicken.<br />

Da die Umgestaltung überwiegend von uns Ehrenamtlichen<br />

angeleitet wird, werden wir im Januar nicht alles komplett neu<br />

einführen können. Natürlich ist uns bewusst, dass ihr und<br />

eure Ortsgruppe nicht von jetzt auf nachher alles austauschen<br />

könnt. Hier möchten wir euch unterstützen und bieten euch<br />

an, bestimmte Werbemittel (wie zum Beispiel T-Shirts) über die<br />

Geschäftsstelle als Sammelbestellung aufzugeben. So können<br />

für alle die Kosten reduziert werden. Gerne dürft ihr uns hierfür<br />

Wünsche zukommen lassen!<br />

In unserer nächsten <strong>Stufe</strong> werden wir euch neben einem<br />

detaillierten Styleguide auch über viele weitere Infos zum<br />

neuen Design informieren. Die nächste Ausgabe soll das<br />

neue Design vorstellen und euch dabei helfen, dieses auch<br />

zu verwenden. Natürlich stehen wir euch für Fragen jederzeit<br />

zur Verfügung - kommt einfach auf uns zu.<br />

Wir haben uns viel Mühe gegeben ein Design zu entwickeln,<br />

das einerseits zeitlos und modern aussieht und andererseits<br />

uns als Schwäbische Albvereinsjugend repräsentiert.<br />

Wir freuen uns auf ein tolles neues Jahr mit euch in einem<br />

neuem Anstrich!<br />

Euer Jugendbeirat<br />

21


Neues vom Jugendbeirat<br />

Bericht zur Jugendvertreterversammlung<br />

Am 22.10.2017 trafen sich sehr viele Ehrenamtliche zur<br />

Herbst-JVV auf der Fuchsfarm, bei der viele spannende Themen<br />

auf der Tagesordnung standen!<br />

Zu Beginn wurde über das vergangene Jahr berichtetet. Die<br />

Freizeitleiter hatten tolle Bilder im Gepäck, die schon wieder<br />

Lust auf das nächste Jahr gemacht haben. Auch Katja berichtete<br />

von unseren Fortbildungen 2017, die sie selbst und ihre Elternzeitvertretung<br />

Viola Krebs geleitet haben. Nach einer kurzen<br />

Vorstellung der für 2018 geplanten Freizeiten, Fortbildungen<br />

und Veranstaltungen wurden diese einstimmig beschlossen<br />

und damit in das Jahresprogramm aufgenommen.<br />

Im Anschluss stand ein Tagesordnungspunkt an auf den<br />

sicherlich viele gespannt waren - die Wahl zum Hauptjugendwart.<br />

Ich freue mich sehr darüber, euch berichten zu können,<br />

dass wir jemand sehr engagiertes und heimatverbundenes für<br />

dieses Amt gefunden haben:<br />

Herzlich Glückwunsch an unsere neue Hauptjugendwartin<br />

Lorena Hägele!<br />

Durch diese Wahl wurde Lorenas bisheriges Amt der stellvertretenden<br />

Hauptjugendwartin frei, das auch direkt wieder<br />

besetzt werden konnte. Wir freuen uns Viola Krebs bei uns im<br />

Jugendbeirat begrüßen zu dürfen und können damit als voll<br />

besetzter Jugendbeirat in ein spannendes Jahr 2018 starten.<br />

Nach all der Freude ging es weiter in der Tagesordnung,<br />

bei der ein weiteres großes und erfreuliches Thema anstand:<br />

Unser neues Vereinsdesign. Wir waren gespannt auf die unterschiedlichen<br />

Eindrücke und haben über die Veränderungen,<br />

die das neue Design mit sich bringt, gesprochen. Anschließend<br />

wurde abgestimmt, dass wir mit dem bis dato feststehenden<br />

Logo weiterarbeiten dürfen. Wir freuen uns das Logo im Januar<br />

2018 einführen zu können und halten euch dazu natürlich auch<br />

weiter auf dem Laufenden.<br />

Eine JVV wäre aber natürlich nichts ohne ein paar dankender<br />

Worte an Ehrenamtliche, die sich besonders für den Verein<br />

engagiert haben. Und so durften wir Kevin Mendl und Laura<br />

Assenheimer für ihr tolles Engagement mir der Ehrungsstufe 1<br />

ehren. Ein großes Dankeschön ging auch an Matthias Schäfer,<br />

der dieses Jahr kurzfristig als Freizeitleiter der Burg Derneck<br />

eingesprungen ist und somit vielen Kindern eine schöne Freizeit<br />

ermöglichen konnte.<br />

Franziska Willomitzer<br />

neue Mitglieder nach der JVV<br />

Danke für euren tollen Einsatz<br />

22


Neues vom Jugendbeirat<br />

Bekanntes Gesicht - neue Herausforderungen<br />

Seit mehr als<br />

einem Jahr übe<br />

ich nun schon das<br />

Amt der stellvertretenden<br />

Hauptjugendwartin<br />

aus.<br />

Die letzten Jahre<br />

im Jugendbeirat<br />

haben mir sehr<br />

viel Spaß gemacht und ich konnte einen guten Einblick in<br />

die Jugendgeschäftsstelle bekommen. Zu meinen großen<br />

Aufgaben im letzten Jahr gehörte neben der Betreuung der<br />

Jugendgeschäftsstelle auch der Besuch der Vorstandsitzungen<br />

des Hauptvereins. Ich habe verschiedene Veranstaltungen<br />

besucht und mich auch mit dem organisatorischen Teil der<br />

schwäbischen Albvereinsjugend beschäftigt.<br />

Nach dieser kleinen Einarbeitung in die Themen wage<br />

ich mich nun an das Amt der Hauptjugendwartin. Mit einem<br />

starken Jugendbeirat und einer neuen Stimme bei uns ist der<br />

Schritt nicht schwer. Ich möchte euch nicht verschweigen,<br />

was an diesem Amt so attraktiv ist. Neben der Betreuung des<br />

Personals kann man sich als Hauptjugendwartin nämlich auch<br />

in verschiedenen Projekten üben. Sowohl beim Albvereinsaktionstag,<br />

als auch bei der Gestaltung des Vereinsdesigns,<br />

kann man seine kreative Ader ausleben. Zudem hat man die<br />

Möglichkeit Bewerbungsgespräche auf der anderen Seite des<br />

Tisches zu führen. Nicht zuletzt ist es auch ganz nett, sich bei<br />

einer Tasse Kaffee auf der Jugend- und Familiengeschäftsstelle<br />

über die aktuellen Themen zu unterhalten.<br />

Ich freue mich nun auf die Zeit mit euch und dem Jugendbeirat<br />

und hoffe die Albvereinsjugend weiter voranbringen<br />

zu können. Ich wünsche mir eine offene Kommunikation mit<br />

euch und bin immer interessiert an eurer Meinung, Kritik oder<br />

euren Anregungen.<br />

Auf eine gute Zeit und bis bald!<br />

Eure neue Hauptjugendwartin<br />

Lorena Hägele<br />

Viola Krebs ist neue stellvertretende Hauptjugendwartin<br />

Als ich mich vor etwa einem halben<br />

Jahr in der <strong>Stufe</strong> 173 von euch<br />

als Bildungsreferentin verabschiedet<br />

habe, war mir auch noch nicht<br />

klar, dass ich mich nun schon zwei<br />

<strong>Stufe</strong>n danach wieder in meiner<br />

neuen Funktion als stellvertretende<br />

Hauptjugendwartin vorstellen würde.<br />

Nun ist es natürlich etwas ganz<br />

anderes, ehrenamtlich im Jugendbeirat mitzuwirken.<br />

Daher möchte ich gerne erzählen, wie es dazu kam…<br />

Während meiner Tätigkeit als Bildungsreferentin konnte<br />

ich einen guten Einblick in die Strukturen des Schwäbischen<br />

Albvereins und dabei unter anderem auch in die Tätigkeiten<br />

des Jugendbeirats gewinnen. Ich habe an vielen Stellen mit<br />

dem Jugendbeirat zusammengearbeitet und mir hat diese<br />

Zusammenarbeit sehr viel Spaß gemacht. In dieser Zeit merkte<br />

ich auch, dass ich mich gerne für die Ziele der Schwäbischen<br />

Albvereinsjugend einsetze und an den vielfältigen Themen<br />

gerne mitarbeite. Daher kann ich einige der gewonnenen Einblicke<br />

und Erfahrungen des letzten Jahres bei meiner jetzigen<br />

Tätigkeit als stellvertretende Hauptjugendwartin einbringen.<br />

Was ich tun werde…<br />

Gemeinsam mit Michael werde ich unsere Hauptjugendwartin<br />

Lorena unterstützen. Gemeinsam haben wir uns zum<br />

Ziel gesetzt, die Themen und Aufgaben als Team zu bearbeiten.<br />

Mein zukünftiger Aufgabenbereich wird schwerpunktmäßig<br />

die engere Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Familie darstellen.<br />

Zusammen möchten wir die Jugendarbeit in den Gauen<br />

vor Ort stärken. Mir liegt dieses Thema persönlich sehr am<br />

Herzen, da die Zahl der aktiven Jugendgruppen, Jugendleiter<br />

und Gaujugendwarte zurückging und somit die Jugendarbeit<br />

vor Ort abnahm. In meiner Zeit auf der Jugend- und Familiengeschäftsstelle<br />

konnte ich einige Herausforderungen sehen,<br />

welche viele Jugend- und Familiengruppenleiter in den Gruppen<br />

vor Ort haben. Ein guter Austausch hierzu entstand unter<br />

anderem bei gemeinsamen Fortbildungen wie „Nachtaktiv!<br />

Spiel und Spaß unterm Sternenhimmel“.<br />

Wir möchten euch bereits jetzt herzlich zu unserem<br />

einzigartigen Albvereinsaktionstag für Familien und Jugendaktive<br />

vom 14. - 16.09. einladen.<br />

Ich freue ich jetzt schon auf ein ereignisreiches Jahr 2018<br />

und stehe euch auch gerne für eure Fragen und Anliegen zur<br />

Verfügung (viola.krebs@schwaebische-albvereinjugend.de).<br />

Eure Viola<br />

23


Neues vom Jugendbeirat<br />

14.09. - 16.09.2018<br />

Mit einem bunten Programm, das viel Spiel, Spaß und Spannung in der Natur bietet, fi ndet an einem oder mehreren Tagen der<br />

Albvereinsaktionstag auf Gau- und/oder Ortsgruppenebene statt. Der Albvereinsaktionstag ist eine Kooperation der Fachbereiche<br />

Jugend und Familie und wird im gesamten Vereinsgebiet umgesetzt. Alle Gaue und Ortsgruppen sind aufgerufen, einen Aktionstag<br />

für Groß und Klein, Alt und Jung auszurichten und somit einen ereignisreichen Tag für Kinder, Jugendliche und Familien zu gestalten!<br />

Auch ihr könnt dabei sein!<br />

Organisiert mit eurer Ortsgruppe/eurem Gau eine Veranstaltung und meldet diese der Jugend- und Familiengeschäftsstelle zurück.<br />

Dort könnt ihr auch eine Arbeitshilfe mit Vorschlägen zu Aufwärm-, Großgruppen-, und Begrüßungsspielen, einer ausgearbeiteten<br />

Stadt-Land-Wald-Rallye, Rezepten und Ideen für den Abschluss am Lagerfeuer ab Anfang Februar 2018 beantragen. Die Arbeitshilfe<br />

sowie weitere Pressematerialien werden außerdem auf unseren Homepages veröffentlicht. In der nächsten <strong>Stufe</strong> berichten wir von<br />

euren und unseren Planungen dann genauer.<br />

GANZ NEU: Ihr würdet gerne eine Aktion durchführen, ihr braucht aber noch mehr helfende Hände, die die Kids und Jugendlichen<br />

so richtig begeistern können? „Schnapp dir den Jugendbeirat“ bietet euch die Möglichkeit euch um einen Jugendbeirat zu bewerben,<br />

der dann gemeinsam mit euch den Albvereinsaktionstag durchführt! Bei Interesse bitte einfach eine kurze Mail an albvereinsaktionstag@schwaebische-albvereinsjugend.de<br />

mit ein paar Stichworten warum denn genau ihr einen der Jugendbeiräte ergattern wollt.<br />

Kommt, macht mit! Wir freuen uns auf einen erfolgreichen Albvereinsaktionstag!<br />

24


Neues vom Jugendbeirat<br />

Veranstaltungen planen und durchführen -<br />

am Beispiel eures Albvereinsaktionstages!<br />

Damit der Tag für alle Beteiligten ein schönes Erlebnis wird, wollen wir euch unterstützen. Wir werden gemeinsam<br />

überlegen, welches Programm für euch passen könnte, welche organisatorischen Dinge hierfür beachtet werden<br />

müssen, wie ihr weitere Mitstreiter gewinnen könnt und natürlich auch, wie ihr für den Tag Werbung machen<br />

könnt und welche weiteren Hilfsmittel euch die Jugend- und Familiengeschäftsstelle zur Verfügung stellen kann.<br />

Und das alles ganz konkret für eure Veranstaltung!<br />

27.01.2018<br />

Jugend- und Familiengeschäftsstelle<br />

Stuttgart<br />

8 - 16 Personen, ab 16 Jahren<br />

Leitung<br />

Katja Hannig<br />

Leistungen<br />

• Verpflegung<br />

• Programm<br />

• Lehrgangsunterlagen<br />

Anmeldeschluss<br />

14.01.2018<br />

Mitglied Nichtmitglied<br />

Preis 15<br />

15 € 30 €<br />

Gewinnspiel Jugendwanderwege<br />

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner!<br />

Ende des letzten Jahres haben<br />

wir ein Gewinnspiel zum Projekt<br />

Jugendwanderwege der deutschen<br />

Wanderjugend ausgeschrieben.<br />

Nach dem Einsendeschluss im<br />

September steht nun der Gewinner<br />

fest: die Ortsgruppe Westerstetten<br />

hat den Jugendwanderweg „Von<br />

ällem ebbes“ zwischen Bollingen<br />

und Weidach in der Nähe von Ulm eingereicht.<br />

Wie der Name schon vermuten lässt, verläuft der Weg auf<br />

den 13 Kilometern nicht nur auf unterschiedlichem Untergrund,<br />

sondern bietet auch allerlei Attraktionen für Jugendliche. Eines<br />

der Highlights ist dabei die Weidacher Hütte, die neben Übernachtungsmöglichkeiten<br />

auch eine gute Verpfl egungsstation<br />

ist und auch über einen großen Spielplatz verfügt. Wie alle<br />

Jugendwanderwege lässt er sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

erreichen und bietet eine hohe Dichte an Attraktionen<br />

für Jugendliche.<br />

Außerdem verfügen alle Jugendwanderwege über einen<br />

Zugang zu Trinkwasser und im Idealfall über weitere Verpfl e-<br />

gungsmöglichkeiten auf dem Weg. Detaillierte Infos zu diesem<br />

Wanderweg sowie weitere Jugendwanderwege in eurer Nähe<br />

fi ndet ihr auf der Homepage der Deutschen Wanderjugend<br />

unter https://wanderjugend.de/deutsche-wanderjugend/<br />

jugendwanderwege/ .<br />

Wir gratulieren den Gewinnern und danken allen Teilnehmern<br />

für die Einsendungen.<br />

Lukas Raschke<br />

25


Neues vom Familienbeirat<br />

Familienvertreterversammlung (FVV ) vom 01.10.2017 -<br />

Familienjahresprogramm für 2018 steht<br />

Für unsere diesjährige Herbst-<br />

FVV trafen wir uns am 01.10.2017 im<br />

Wanderheim in Wolfschlugen. Wie<br />

bei einer Herbst-FVV üblich, stand<br />

das Jahresprogramm fürs nächste<br />

Jahr im Vordergrund. Ganz herzlich<br />

durften wir auch die neue Familienreferentin<br />

Gabi Szlatki begrüßen.<br />

Da sie im Mai die Nachfolge von<br />

Nina-Maria Banz auf der Jugend- und Familiengeschäftsstelle<br />

angetreten hat, war die FVV für die meisten der Teilnehmer<br />

die Gelegenheit, Gabi Szlatki persönlich kennen zu lernen.<br />

Pünktlich um 10 Uhr konnte unsere Hauptfachwartin für<br />

Familien, Andrea Friedel, die Teilnehmer begrüßen und wir<br />

starteten auch gleich mit einer kleinen Vorstellungsrunde, die<br />

Gabi Szlatki mit einem Kennenlernspiel bereicherte. Dann hieß<br />

es durchstarten mit der Tagesordnung. Das Jahresprogramm<br />

2018 stand auf der Agenda. Im Zuge des neuen Jahresprogrammes<br />

werden auch die verwendeten Farben an das Farbklima<br />

des Albvereins angepasst. Das Jahresprogramm 2018 selbst ist<br />

wieder voll gespickt mit tollen Angeboten für alle Altersklassen.<br />

Vom Schneeschuhwandern über Bacherlebnisse bis hin zum<br />

Schnitzen ist wieder alles vertreten, was die Freizeit in der<br />

Natur noch interessanter macht. Außerdem befi nden sich<br />

einige Lehrgänge im Programm und der Fachbereich Familie<br />

wird wieder auf der CMT vertreten.<br />

Nach Vorstellung und Genehmigung des tollen Jahresprogramms<br />

war es an der Zeit für den Tagesordnungspunkt „Haushalt<br />

2017“. Die einzelnen Positionen wurden durchgegangen<br />

und der Haushalt anschließend verabschiedet. Als letzten Ta-<br />

gesordnungspunkt vor dem Mittagessen wurden die Wünsche<br />

und Vorschläge für Anschaffungen, sei es für den Verleih oder<br />

auch für Werbemittel, zusammengetragen. Ganz oben auf der<br />

Wunschliste stehen Feuersteine und Schnitzhandschuhe als<br />

Ergänzung für unsere Schnitzmesser zum Ausleihen.<br />

Nach dem Mittagessen ging es raus ins Freie für einen kleinen<br />

fachlichen Input. Gabi Szlatki zeigte uns anhand von zwei<br />

ganz einfachen Bewegungsspielen, für die man kein Material<br />

braucht, wie schnell man viel Spaß in eine Gruppe bringen<br />

kann. Jetzt waren wir gerüstet für den nächsten Tagesordnungspunkt:<br />

Neues vom Projekt Zukunft. Zusammengefasst<br />

kann man sagen, dass unsere Pädagogischen Mitarbeiterinnen<br />

Adelheid Antlauf (Heilbronner- und Hohenloher-Gau), Kirsten<br />

Klahold (Donau-Blau und Donau-Brenz-Gau), Michaela Spielmann<br />

(Nordostalb-Gau) und Ulrike Gohl (Esslinger- und Teck-<br />

Neuffen-Gau) hervorragende Arbeit leisten. Auch wenn es bei<br />

den einen im Aufbau befi ndlichen Familiengruppen vielleicht<br />

etwas länger dauert als bei anderen, sie in ehrenamtliche<br />

Hände zu übergeben, bestätigen uns die bereits übergebenen<br />

Familiengruppen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Ebenso<br />

hat jede pädagogische Mitarbeiterin noch Ortsgruppen, die<br />

eine Familiengruppe aufbauen wollen, auf der Warteliste.<br />

Das Projekt Zukunft kann also schon auf einige Erfolge zurück<br />

blicken. Das macht Mut im Hinblick auf die Altersstruktur des<br />

Vereins. Des Weiteren gab es einen kleinen Überblick über die<br />

Planungen vom Landesfest 2018, das am 09.06. und 10.06.2018<br />

in Kirchheim / Teck stattfi nden wird.<br />

Unsere stellvertretende Hauptfachwartin für Familien, Sabine<br />

Wuchenauer, hatte nun das Wort und versorgte uns mit den<br />

neuesten Informationen vom Deutschen Wanderverband DWV.<br />

Mit Edith Zink vom Rhön-Club konnte der DWV seine neue Verbandsfachwartin<br />

begrüßen. Ihre Stellvertreterin ist Brunhilde<br />

Thorwarte (Bremen).Weiterhin wird auch eine Hauptamtliche<br />

Vertretung für Familien in Kassel gewünscht. Sabine Wuchenauer<br />

stellte uns ebenfalls noch das Modellprojekt – Familien,<br />

Kids und Kita – vor. Bei uns in Baden-Württemberg nimmt die<br />

Familiengruppe Plochingen zusammen mit einem Kindergarten<br />

aus Plochingen teil. Das Projekt soll neben den Kindern auch<br />

deren Familien fürs Wandern begeistern. Die Wanderungen<br />

bestehen aus Wanderstrecken und Spielmöglichkeiten. Dabei<br />

kommen alle in Bewegung, erleben Gemeinschaft und genießen<br />

das Draußen-Sein. Bewegungsfördernde Spielideen beziehen<br />

auch die Erwachsenen ein und sorgen für zusätzlichen<br />

Spaß und gemeinsame Aktion. Man trifft sich monatlich und<br />

kann jetzt schon sagen, dass das Modellprojekt ein voller Erfolg<br />

26


Neues vom Familienbeirat<br />

ist. Die Verantwortlichen haben jetzt auch ein Kartenset mit 70<br />

Spielen und Ideen für Wanderungen entwickelt, ebenso einen<br />

Schulungsordner. Beides kann ab 2018 beim DWV käufl ich<br />

erworben werden.<br />

Beim letzten Punkt Sonstiges war dann Lukas Raschke,<br />

Mitglied im Jugendbeirat, an der Reihe. Er stellte uns das<br />

neue Vereinsdesign der Albvereinsjugend vor, das wir alle<br />

sehr gelungen fanden. Ebenso wird mit Hochdruck an einer<br />

neuen Homepage gearbeitet. Die Freizeiten der Jugend im<br />

Sommer waren wieder bestens besucht und ein voller Erfolg.<br />

Dieses Jahr wird es noch zwei weitere Freizeiten geben: Eine<br />

über Halloween und eine über Silvester. Mit dem gemeinsamen<br />

Albvereinsaktionstag der Familie und Jugend vom 14.09. –<br />

16.09.2018 wollen wir unsere Zusammenarbeit weiter festigen.<br />

Bernd Euchner möchte sich vom Family-Newsletter zurückziehen,<br />

somit werden neue Mitwirkende gesucht. Wer Ideen<br />

hat, seien es neue Aktionen, Wanderungen etc, kann diese<br />

gerne an Gabi Szlatki weitergeben. Die Idee, eine Facebook-<br />

Gruppe für den Fachbereich Familie ins Leben zu rufen, wird<br />

allgemein begrüßt. Auch hier suchen wir Ehrenamtliche, die<br />

in Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle, für diese Gruppe<br />

zuständig sind. Ebenso haben wir weiterhin die Änderung des<br />

Höchstalters für Kinder in der Familienmitgliedschaft auf der<br />

Agenda und hoffen, hier demnächst einen Schritt weiter zu<br />

kommen. Bei Kaffee und Kuchen ließ man die Veranstaltung<br />

gemütlich ausklingen.<br />

Nicole Mündler<br />

Familienjahresprogramm 2018<br />

Prall gefüllt mit tollen Aktionen in der Natur erwartet euch<br />

das Familienjahresprogramm 2018!<br />

Mit unseren dezentralen Veranstaltungen, die offen für alle<br />

Familien sind - egal ob Mitglieder oder Nichtmitglieder- laden<br />

wir euch ein, den Fachbereich Familie näher kennen zu lernen<br />

und gemeinsam viel Spaß bei tollen Aktionen für Groß und<br />

Klein zu haben!<br />

Egal ob beim Huskytrekking, beim Schneeschuhwandern,<br />

Kochen über dem Lagerfeuer oder einer Familienfreizeit auf<br />

der Burg Derneck- Bei uns ist für jeden Geschmack etwas dabei<br />

und alle Familienmitglieder kommen auf ihre Kosten!<br />

Das Programm kann auf www.albvereinsfamilie.net abgerufen<br />

werden. Die Druckausgabe ist erhältlich auf der Jugendund<br />

Familiengeschäftsstelle, Telefon 0711 22585-20, familien@<br />

schwaebischer-albverein.de.<br />

Familienprogramm 2018<br />

Lust auf Natur?<br />

tur?<br />

Raus ins Glück!<br />

27


Neues vom Familienbeirat<br />

Termine im Januar 2018<br />

Schneeschuhwanderung bei Vollmond<br />

Ort: Feldberg/ Hinterzarten<br />

Termin: 02.01.2018 oder 02.03.2018 von 17:00 Uhr - ca. 24:00Uhr<br />

Ü30 Schneeschuhwanderung bei Sonnenaufgang<br />

Ort: Feldberg/ Hinterzarten<br />

Termin: 06.01.2018 oder 03.02.2018, ab 05:30 Uhr<br />

Lehrgang: Schneeschuhwandern ganz einfach<br />

Ort: Feldberg/ Hinterzarten<br />

Termin: 07.01.2018 oder 14.01.2018 oder 21.01.2018 oder 28.01.2018,<br />

jeweils von 10:00 Uhr - ca. 17.00 Uhr<br />

Weitere Infos und Anmeldung: Ralf Kille, ralf.kille@t-online.de,<br />

Telefon 07720 62308 oder 0174 5142925 (auch per WhatsApp)<br />

© R. Kille<br />

28


Neues vom Familienbeirat<br />

Die Albvereinsfamilie gestaltet eigene Beitrittskarte<br />

Nach unserem Projekt Zukunft, das 2015 gestartet ist und sich zum Ziel gesetzt hat, neue Familiengruppen aufzubauen und<br />

seither erfolgreich weiter läuft, ist die Beitrittskarte der Albvereinsfamilie ein zusätzlicher Baustein, sich den Familien modern und<br />

zukunftsorientiert zu präsentieren.<br />

Wir hoffen, dass sich viele Familien von dieser modernen Beitrittskarte angesprochen und ermuntert fühlen, beim Schwäbischen<br />

Albverein dabei sein zu wollen. Die Beitrittskarte ist Teil der Willkommensmappe, die ihr in unserem Download-Bereich fi ndet.<br />

Ganz wichtig: Aus rechtlichen Gründen muss jeder Beitrittskarte ein Datenschutzhinweis zur Kenntnisnahme hinzugefügt werden!<br />

Die neu gestaltete Beitrittskarte und der Datenschutzhinweis können bei der Familienreferentin Gabi Szlatki unter der Telefonnummer<br />

0711 2258520 oder unter gszlatki@schwaebischer-albverein.de beantragt werden. Sie stehen außerdem online unter<br />

http://familien.albverein.net/downloads/ zur Verfügung.<br />

Lust auf Natur? Raus ins Glück!<br />

www.albvereinsfamilie.net<br />

Schwäbischer Albverein e.V., Hospitalstr. 21B, 70174 Stuttgart<br />

Ja, wir möchten Familienmitglied Einzelmitglied Mitglied Alleinerziehende werden, unter Anerkennung der Satzung des Schwäbischen Albvereins e. V., online abrufbar unter<br />

www.albverein.net, in der Ortsgruppe des Schwäbischen Albverein e. V. ab 20 . Der Mitgliedsbeitrag setzt sich aus<br />

Grundbetrag und Ortsgruppenanteil zusammen, diese können in der Satzung oder online unter www.albverein.net/leistungen-und-beitraege eingesehen werden.<br />

Name<br />

Vorname Geburtsdatum Ort/Datum/Unterschriften *<br />

Anschrift<br />

* Sämtliche Familienmitglieder müssen den Antrag unterschreiben. Für minderjährige Kinder müssen dies die gesetzlichen Vertreter tun.<br />

E-Mail (freiw.)<br />

Telefon (freiw.)<br />

Geworben durch<br />

Ich stimme dem Einzug des Jahresbeitrags im Lastschriftverfahren zu. Ich ermächtige den Schwäbischen Albverein e. V., Zahlungen von meinem Konto jährlich mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein<br />

Geldinstitut an, die vom Schwäbischen Albverein e.V. auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Vor dem Einzug der SEPA-Lastschrift wird mir der Schwäbische Albverein den Zeitpunkt des Einzugs und die<br />

Mandatsreferenznummer mitteilen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belastenden Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut<br />

vereinbarten Bedingungen.<br />

Kontoinhaber<br />

IBAN<br />

DE<br />

BIC<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift Kontoinhaber<br />

29


Neues von der Jugend- und Familiengeschäftsstelle<br />

und dem Jahresprogramm<br />

Einblicke in den Arbeitsbereich Finanzen und Freizeiten<br />

Aus dem Alltag der Bildungsreferentin zu erfahren hattet<br />

ihr bereits öfters die Gelegenheit, deswegen haben wir uns<br />

entschieden, euch aus den anderen Arbeitsbereichen unserer<br />

Jugend- und Familiengeschäftsstelle ein paar Einblicke zu<br />

ermöglichen. Heute darf ich euch aus dem Bereich Finanzen<br />

und Freizeiten ganz herzlich begrüßen. Ich freue mich über<br />

meine Tätigkeit zu berichten, besonders weil ich kürzlich ein<br />

erstes Jubiläum feiern durfte: mein erstes Jahr auf der JFGS!<br />

Ein Jahr bei der Schwäbischen Albvereinsjugend als Jubiläum<br />

zu bezeichnen könnte für einige übertrieben erscheinen, aber<br />

wenn ich zurückblicke und die ganzen schönen und spannenden<br />

Momente in Erinnerung durchgehen lasse, dann waren<br />

diese über 12 Monate jede Minute wert.<br />

Aber jetzt der Reihe nach. Nach einem Jahr habe ich inzwischen<br />

alle mir zustehenden Aufgaben mindestens ein Mal<br />

durchgeführt. Dabei kann ich ganz klar sagen, dass von einem<br />

„Alltag“ gar nicht die Rede sein kann. Januar und Februar<br />

mit dem Jahresbericht und Haushaltsplan sehen ganz anders<br />

aus als Juli und August mit den vielen Vorbereitungen für die<br />

Sommerfreizeiten oder September bis November mit dem<br />

komplexen Verfahren der Zuschussabwicklung.<br />

Ich könnte dabei gar nicht sagen, ob etwas leichter oder<br />

komplizierter ist, spannender oder langweiliger. Rechnungen<br />

zu prüfen, zu bezahlen, zu buchen, Mahnungen zu verschicken<br />

und am Ende alle Zahlen gegenüber zu stellen und zu<br />

kontrollieren erfordert viel Aufmerksamkeit und analytisches<br />

Denken. Zuschussanträge zu schreiben, Verwendungsnachweise<br />

zu erstellen und die endgültige Abrechnung einzureichen<br />

verlangt Präzision, aber auch ein wenig Kreativität. Eine Freizeit<br />

vorzubereiten bringt viel Kommunikation mit den Eltern und<br />

Freizeitleitern mit, Vertragsabschlüsse mit der Versicherung,<br />

Material Herrichten und das alles am besten gestern. Danach<br />

folgt noch die lange Nachbereitungsphase mit der Abrechnung,<br />

Verteilung der Fundsachen sowie der Refl exion.<br />

Das Highlight des Jahres war aber das Fuchsfarm-Festival.<br />

Nach vielen Vorbereitungen zusammen mit einem sehr engagierten<br />

und motivierten Team war es endlich so weit. Ende Juni<br />

durfte ich das Gelände der so oft erwähnten Fuchsfarm das erst<br />

mal betreten und das war wirklich traumhaft. Mitten im Wald<br />

auf der schönen Schwäbischen Alb fühlte ich mich ganz schnell<br />

wie in einem Märchenland, weg aus dem Büro und raus in die<br />

Natur – der perfekte Ausgleich für Geist und Seele. Obwohl<br />

die Arbeit an dem Wochenende nie ausgeht: Anmeldung der<br />

Ortsgruppen, Verkauf und Verleih von Werbematerial und<br />

Sachbücher sowie die Vorbereitung und Protokollierung der<br />

JVV, trotzdem ist man vor Ort ständig bestärkt von der Kraft<br />

der Natur und der Energie und Begeisterung der Teilnehmern.<br />

Auf die Fuchsfarm durfte ich dann im Sommer nochmal,<br />

als ich zusammen mit Katja das Zeltlager 2 besucht habe. Das<br />

einzige, was ich dabei bedauert habe, war, dass ich die Zeit<br />

nicht mehr zurückdrehen konnte, um zumindest einmal im<br />

Leben als Teili bei so einer Freizeit morgens im Zelt aufzuwachen,<br />

tagesüber bei verschiedenen IGs mitzumachen und<br />

Abends unter einem sternenvollen Himmel, am Lagerfeuer<br />

Lieder zu singen.<br />

Ja, so schön kann es sein, aber für mich gibt es kein Grund<br />

traurig zu sein, da ich das Glück habe, durch meine Arbeit so<br />

ein Erlebnis mitzugestalten und das kann auch richtig zufriedenstellend<br />

sein.<br />

Zum Schluss kann ich nur nochmal bestätigen, dass ein<br />

Jahr auf der JFGS alle meine Erwartungen erfüllt und sogar<br />

übergetroffen hat. Bei der Schwäbischen Albvereinsjugend<br />

konnte ich meine Begeisterung für das Wandern und für die<br />

Abenteuer stärken, aber nach einem langen Arbeitstag, geht es<br />

dann nach Hause und dort mache ich mich wieder an meine<br />

Backversuche, um den perfekten Kuchen zu zaubern.<br />

Mariana Smirek<br />

30


Neues von der Jugend- und Familiengeschäftsstelle<br />

und dem Jahresprogramm<br />

Vollversammlung des Landesjugendrings im November 2017<br />

Wir waren wieder für euch vor<br />

Ort: wir, das sind Simon Friedrich<br />

von der Jugend im Schwarzwaldverein<br />

und ich, Monika Hämmerle<br />

für die Albvereinsjugend. Vielleicht<br />

fragt sich der eine oder die andere<br />

von euch, was der Landesjugendring<br />

macht und wieso es wichtig ist, sich<br />

dort zu engagieren. Das konnte man<br />

in der diesjährigen Herbst-Vollversammlung in Karlsruhe<br />

eindrücklich erleben.<br />

Die Geschäftsstelle und der Vorstand des Landesjugendrings<br />

nehmen an unzähligen Terminen, Gesprächen, Sitzungen und<br />

vielem mehr teil und betreiben für uns Lobbyarbeit. Am besten<br />

sieht man das an der Kampagne „Jugendarbeit ist Mehrwert“,<br />

die im letzten Jahr ihren Höhenpunkt hatte und nun Wirkung<br />

zeigt, wie der Vorstand berichtet.<br />

Sowohl Thomas Poreski,<br />

jugendpolitischer Sprecher<br />

der Grünen, als auch Marion<br />

Deiß, Leiterin des Referats<br />

Jugend im Ministerium für<br />

Soziales und Integration,<br />

berichteten, dass sich die<br />

Stimmung im Parlament<br />

wandle und die Kampagne<br />

erste Erfolge erziele. Der<br />

Politik wird bewusst, wie<br />

wichtig gute Jugendarbeit<br />

für die Gesellschaft ist und<br />

Thomas Poreski<br />

dass es notwendig sei diese auch<br />

© LJR Baden-Württemberg<br />

entsprechend fi nanziell zu unterstützen.<br />

So soll in den kommenden Jahren deutlich mehr<br />

Geld im Haushalt für die Jugendarbeit bereitgestellt werden.<br />

Zugesichert wurde, das Geld nicht nur für einzelne Projekte<br />

aufzuwenden, sondern es auch direkt in die Verbände fl ießen<br />

zu lassen, damit es bei euch an der Basis ankommt. Dank des<br />

Zusammenschlusses unserer Verbände im Landesjugendring,<br />

ist es uns möglich zahlreiche Abgeordnete des Landtages sowie<br />

deren Mitarbeiter direkt anzusprechen, für unsere Forderungen<br />

Werbung zu machen und sie letztlich auch zu überzeugen.<br />

Überzeugt mit seiner Arbeit hat der Landesjugendring zwei<br />

andere Jugendverbände.<br />

So wurden die Karnevalsjugend Baden-Württemberg und<br />

der Dachverband der Jugendgemeinderäte Baden-Württemberg<br />

neu aufgenommen. Der Landesjugendring zählt nun 33<br />

Mitglieder.<br />

© LJR Baden-Württemberg<br />

Mit ihrem Antrag für mehr „planbare Zeit für ehrenamtliches<br />

Engagement“ erinnerte die evangelische Jugend daran,<br />

dass gute Jugendarbeit auch davon lebt, dass es Ehrenamtliche<br />

gibt, die sich z. B. in Jugendfreizeiten engagieren. Damit dies<br />

auch weiter möglich ist, forderten sie, dass es für die Studenten<br />

eine verbindlich festgelegte prüfungs- und veranstaltungsfreie<br />

Zeit geben soll. Der Landesjugendring wird hier weiter dran<br />

bleiben.<br />

Nachmittags gab es dann unter anderem noch einen kurzen<br />

Einblick in die Arbeit des Youth Refugee Councils. Der YRC<br />

sollte jungen Geflüchteten die Möglichkeit geben Jugendarbeit<br />

mitzugestalten und selbst ihre Stimme zu erheben. Voller<br />

Elan gestartet, hat sich dieses Gremium nicht wie erhofft zu<br />

einer sich selbst tragenden Plattform entwickelt. So werden<br />

momentan Ideen gesucht, wie die Arbeit wieder an Schwung<br />

gewinnen kann und wie es hier weiter geht. Hierzu soll es in<br />

einem weiteren Schritt eine Diskussionsrunde unter Beteiligung<br />

der Verbände geben. Eine Einladung folgt.<br />

Hast du Interesse an der Arbeit des Landesjugendrings und<br />

willst bei der nächsten Vollversammlung am 5. Mai in Stuttgart<br />

dabei sein? Dann melde dich doch bei deiner Jugendgeschäftsstelle.<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

Simon Friedrich & Monika Hämmerle<br />

31


Neues von der Jugend- und Familiengeschäftsstelle<br />

und dem Jahresprogramm<br />

Ideen werden gefördert – Geld ist da:<br />

Förderung aus dem Landesjugendplan 2018<br />

Wie jedes Jahr um diese Zeit möchten wir euch über die<br />

verschiedenen Zuschussmöglichkeiten informieren, damit ihr<br />

eure Ideen verwirklichen könnt und sie nicht zum Bereich der<br />

Träume überlässt. Egal ob erfahrene Jugendleiter, Freizeitteamer<br />

oder einfach mutige Anfänger auf dem Ehrenamtsweg,<br />

wenn ihr viele kreative Ideen für Veranstaltungen oder Maßnahmen<br />

für Jugendliche habt und nur das Thema Geld ein<br />

Hindernis scheint, dann lasst euch davon nicht abschrecken.<br />

Teilt eure Ideen mit und zusammen können wir auch für den<br />

Finanzbereich teilweise Lösungen finden. Anbei stellen wir nur<br />

ein paar von diesen Lösungen kurz vor.<br />

Aus Mitteln des Landesjugendplans können wir folgende<br />

Zuschüsse beantragen:<br />

Praktische Maßnahmen der außerschulischen<br />

Jugendbildung<br />

Praktische Maßnahmen sind besondere Gruppenaktivitäten,<br />

die sich deutlich von der laufenden Gruppenarbeit<br />

unterscheiden müssen, wobei eine praktische Umsetzung<br />

der Inhalte stattfi nden muss. Bezuschusst werden musischkulturelle,<br />

ökologische und technologische Jugendbildung. Die<br />

zuschussfähigen Gesamtkosten betragen max. 50 %. (2017: 25<br />

%, maximal 1.200 €).<br />

Lehrgänge für Jugendgruppenleiter<br />

Das Land fördert Lehrgänge zur Aus- oder Fortbildung<br />

von Jugendgruppenleitern mit jugendpflegerischen oder<br />

staatspolitischem Inhalt. Der Zuschuss wird nur für Teilnehmer<br />

ab 14 Jahre gewährt. Der Tagessatz beträgt je Teilnehmer bis<br />

zu 9,20 € (2017). Der volle Tagessatz wird bei mindestens<br />

fünfstündigem Programm, der halbe Tagessatz bei mindestens<br />

zweieinhalbstündigem Programm gewährt.<br />

Seminare der außerschulischen<br />

Jugendbildung<br />

Zuschüsse können für Seminare, die sich mit politischen,<br />

sozialen, sportlichen, musisch-kulturellen, ökologischen oder<br />

technischen Fragen der Jugendbildung befassen, gewährt werden.<br />

Die Teilnehmer müssen zwischen 12 und 27 Jahre alt sein.<br />

Der Tagessatz beträgt je Teilnehmer bis zu 9,20 € (2017). Der<br />

volle Tagessatz wird bei mindestens fünfstündigem Programm,<br />

der halbe Tagessatz bei mindestens zweieinhalbstündigem<br />

Programm gewährt.<br />

Pädagogische Betreuer bei<br />

Jugenderholungsmaßnahmen<br />

Ehrenamtliche qualifi zierte Betreuer für Kinder und Jugendfreizeiten<br />

für 6- bis 18-Jährige werden bezuschusst (2017:<br />

8,70 € je Tag und Betreuer / Betreuerschlüssel von 1:11).<br />

Dabei ist eine pädagogische Ausbildung keine Voraussetzung.<br />

Wichtig ist nur, dass die geplanten Freizeiten zwischen fünf<br />

und 21 Tagen dauern.<br />

Großzelte und Zeltmaterial<br />

Anschaffung von Zelten und unmittelbar erforderlichem<br />

und notwendigem Zubehör wie Bodendecken, Holzplatten<br />

und Holzlatten, Imprägniermittel sowie die Arbeitszeit für die<br />

Zeltpfl ege werden auch vom Land fi nanziell unterstützt. Der<br />

Zuschuss beträgt maximal 50 % der anerkannten Gesamtkosten<br />

(2017 nur 35 %). Nicht gefördert werden Pavillons, Werkzeuge,<br />

Küchenzubehör, Matratzen, Sanitär- und Hygieneausrüstung,<br />

Tische, Bänke etc.<br />

Finanziell schwächer gestellten Familien<br />

Auch für private Haushalte, deren Kinder an Freizeiten<br />

teilnehmen, besteht die Möglichkeit fi nanzielle Unterstützung<br />

zu beantragen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind.<br />

Die Anträge für solche Zuschüsse (2017: 7,50 € pro Freizeittag)<br />

können von der Familie ca. zehn Tage vor der Freizeit<br />

ausgefüllt werden und direkt an uns verschickt werden. Die<br />

Gewährung des Zuschusses wird ebenfalls individuell vom<br />

Regierungspräsidium beschlossen und das Geld wird erst nach<br />

der Freizeit ausbezahlt.<br />

Alle diese Zuschüsse (außer Zuschüsse für finanziell<br />

schwächer gestellten Familien) müssen bereits Anfang des<br />

Jahres beantragt werden und dann im Laufe des Jahres,<br />

unmittelbar nach dem Abschluss der Veranstaltung anhand<br />

eines Verwendungsnachweises beim Regierungspräsidium<br />

abgerechnet werden. Wichtig ist es dabei, eine Teilnehmerliste<br />

vorzulegen zusammen mit einer Kostenübersicht und im Falle<br />

eines Lehrgangs, eins Seminars oder einer Praktischen Maßnahme<br />

ein Programm oder einen Bericht den Zuschusskriterien<br />

entsprechend zu erstellen.<br />

Die vollständigen Förderbedingungen und Antragsformulare<br />

können unter http://www.jugendarbeitsnetz.de/index.php/<br />

download/ herunter geladen werden.<br />

32


Neues von der Jugend- und Familiengeschäftsstelle<br />

und dem Jahresprogramm<br />

Weitere Informationen gibt es auf der Jugendgeschäftsstelle<br />

bei Mariana Smirek unter 0711 22585–28 oder mariana.smirek@schwaebische-albvereinsjugend.de.<br />

Abgabefristen für Anträge bei der<br />

Schwäbischen Albvereinsjugend<br />

bis spätestens 15. Januar<br />

bis spätestens 1. März<br />

Praktische Maßnahmen<br />

Jugendleiterlehrgänge<br />

Seminare<br />

Pädagogische Betreuer<br />

Zeltmaterial<br />

Kommunale Zuschüsse<br />

für Freizeiten<br />

Ich möchte mich kurz vorstellen.<br />

Ich heiße Helmut Mager aus Vaihingen<br />

an der Enz und bin seit 40 Jahren<br />

im Albverein aktiv. Ich war viele<br />

Jahre Jugendleiter in Bissingen an<br />

der Enz und in Sachsenheim.<br />

Ich möchte heute von etwas<br />

berichten, was weitgehend von der<br />

Öffentlichkeit unbeachtet stattfindet.<br />

Es geht um Zuschüsse von Kommunen, Landkreisen, Stadtjugendringen,<br />

Kreisjugendringen und Stiftungen. Nicht um<br />

Zuschüsse vom Landesjugendring. Dabei handelt es sich um<br />

freiwillige Leistungen. Und dementsprechend sind die Bewilligungsbedingungen<br />

bei jedem Zahlenden völlig verschieden.<br />

Ich kenne rund 800 verschiedene Richtlinien, Satzungen,<br />

Gemeinderatsbeschlüsse und Ähnliches.<br />

Gibt es beispielsweise von der Gemeinde A 0,75 Euro pro<br />

Tag und Teilnehmer, so sind es von der Gemeinde B 3,05 Euro.<br />

Zahlt die Gemeinde C ab einer Freizeitdauer von drei Tagen,<br />

so zahlt die Gemeinde D erst ab zehn Tagen. Während die<br />

Stadt E nur für Teilnehmer bis zu einem Alter von 17 Jahren<br />

Geld bewilligt, so entrichtet die Stadt F für bis zu 21-jährige<br />

einen Obolus.<br />

Gleich ist allen Zuschussgewährenden, dass neben dem<br />

Antrag eine Teilnehmerliste mit Name, Wohnort und Geburtsdatum<br />

beizufügen ist. Weitere Voraussetzung für das Geld ist<br />

die Anlage der Freizeitausschreibung.<br />

2004 beschloss die Jugendvertreterversammlung, dass ich<br />

mich ehrenamtlich um die Sache kümmern sollte. Meine erste<br />

Aufgabe war dann die umfangreichste: Ich musste herausfi n-<br />

den, wer wieviel unter welchen Voraussetzungen gewährt.<br />

Es gibt in Baden-Württemberg 1011 Städte und Gemeinden,<br />

41 gewähren derzeit noch Zuwendungen. Positiv verlief die<br />

Anfrage bei sieben Landratsämtern, acht Kreisjugendringen,<br />

neun Stadtjugendringen und 17 Stiftungen.<br />

Von diesen Zuschussgewährenden konnten bislang rund<br />

29.000 Euro für die Vereinskasse vereinnahmt werden. Die<br />

Gelder bekomme natürlich nicht ich, sondern die JFGS, die<br />

sie wieder für die zentralen Freizeiten einsetzt. Ich mache<br />

den Job natürlich ehrenamtlich. Die Auslagen für Porto und<br />

Büromaterial erstattet mir die Geschäftsstelle.<br />

Ein Blick in die Zukunft: Es werden immer weniger Zuschüsse<br />

gewährt. Dadurch, dass es Freiwilligenleistungen sind, sehen<br />

immer wieder die Kommunen eine Möglichkeit Geld einzusparen.<br />

Außerdem machen es mir die Angeschriebenen so schwer<br />

wie möglich. So fordern beispielsweise Einige Kopien der<br />

Juleicas der eingesetzten Betreuer. Oder eine genaue Abrechnung.<br />

Pflicht ist mittlerweile bei allen die Vereinbarung mit dem<br />

Jugendamt über das erweiterte polizeiliche Führungszeugnis.<br />

Obwohl es eigentlich eine trockene Materie ist, macht mir<br />

die Aufgabe Spaß. Die Albvereinsjugend hat mir in meinen<br />

Jugendjahren sehr viel gegeben. Einen Teil hiervon möchte<br />

ich hiermit zurückgeben. Wer sich dafür interessiert, ob seine<br />

Heimatgemeinde Zuschüsse zu unseren zentralen Freizeiten<br />

gewährt, erhält von mir gerne weitere Auskünfte. Meine<br />

Kontaktdaten sind:<br />

Helmut Mager<br />

Telefon 07042 966177 oder 0152 06971264<br />

33


Neues von der Jugend- und Familiengeschäftsstelle<br />

und dem Jahresprogramm<br />

Fortbildungen im Frühjahr 2018<br />

Juleica I -<br />

Basiswissen für Jugendleiter und Freizeitteamer<br />

Wir bieten dir ein kurzweiliges Programm, bei dem du viel selbst ausprobieren und Erfahrungen sammeln kannst. Jugendleiter<br />

und Freizeitbetreuer lernen Grundlegendes für ihre vielfältigen Tätigkeiten, damit Kopf, Herz und Hände für<br />

die Gruppe frei sind.<br />

Wir werden natürlich auch das ein oder andere Spiel spielen und dabei gemeinsam viel Spaß haben.<br />

Weitere Lehrgangsinhalte sind:<br />

• Entwicklungspsychologische Grundlagen des Kinder- und Jugendalters • Leiten und Führen von Gruppen<br />

• Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen • Recht (Aufsichtsrecht, Jugendschutz, Sexualstrafrecht)<br />

02.03. - 04.03.2018<br />

JH Freudenstadt<br />

8 - 16 Personen, ab 16 Jahren<br />

Leitung<br />

Katja Hannig, Mario Tietzmann<br />

Leistungen<br />

• Unterkunft • Verpflegung<br />

• Programm • Unterlagen<br />

Anmeldeschluss<br />

07.02.2018<br />

Mitglied Nichtmitglied<br />

Preis 30<br />

30 € 60 €<br />

Jugendleiter-Card kompakt<br />

In einer Woche zur Juleica<br />

Im Kompakt-Kurs mit allen Basics für angehende Jugendleiter erlebst und erfährst du die Inhalte ganz praktisch zum<br />

Ausprobieren und gemeinsam mit anderen. Eine Woche für deine Juleica!<br />

Im Rahmen der Ausbildungswoche setzt du dich mit viel Spaß mit grundlegenden Themen auseinander wie Kinder- und<br />

Jugendwelten, Aufsichtspfl icht, Recht, Konfl iktmanagement und Gruppenleiten auseinander. Dabei legen wir Wert auf<br />

eine angenehme Tagungsatmosphäre und Möglichkeiten, die umliegende Natur in die Lehrgangsaktivitäten mit einzubeziehen.<br />

Wenn du Lust auf eine spannende und interessante Woche in den Osterferien hast, dann bist du bei uns genau richtig.<br />

Melde dich einfach gleich an!<br />

25.03. - 29.03.2018<br />

Landesakademie für Jugendbildung,<br />

Weil der Stadt<br />

8 - 16 Personen, ab 16 Jahren<br />

Leitung<br />

Katja Hannig, Mario Tietzmann<br />

Leistungen<br />

• Unterkunft • Verpflegung<br />

• Programm • Versicherung<br />

Anmeldeschluss<br />

28.02.2018<br />

Mitglied Nichtmitglied<br />

Preis 80<br />

80 € 120 €<br />

34


Neues von der Jugend- und Familiengeschäftsstelle<br />

und dem Jahresprogramm<br />

Erste Hilfe Kurs<br />

Trotz aller Achtsamkeit und Sorgfalt bei dem, was die Gruppenmitglieder machen, kann es zu Unfällen während einer<br />

Aktion kommen, die du betreust - z. B. beim Basteln, beim Wandern, Schwimmen oder Spielen.<br />

Solche kritischen Momente verlangen von Jugendleitungen rasch das Richtige zu tun. Wir bereiten dich darauf vor. Hier<br />

geht es um lebensrettende Sofortmaßnahmen, aber auch um die Notversorgung, z. B. von Verstauchungen, um improvisierte<br />

Verbände und Schienen, wenn gerade nichts anderes greifbar ist, um die Erste-Hilfe-Ausstattung und den Notruf.<br />

Die theoretischen Grundlagen werden während der Veranstaltung auch praktisch geübt.<br />

Ein medizinisch und pädagogisch geschulter Mitarbeiter des Erste Hilfe Training Centers begleitet den Kurs. Das Zertifi kat<br />

wird am Ende des Tages ausgestellt.<br />

30.03.2018<br />

Landesakademie für Jugendbildung,<br />

Weil der Stadt<br />

8 - 16 Personen, ab 16 Jahren<br />

Leitung<br />

Erste Hilfe Training Center<br />

Leistungen<br />

• Programm • Verpflegung<br />

• Übernachtung vom 29.03. auf 30.03. (nur<br />

für Mitglieder)<br />

Anmeldeschluss 07.03.2018<br />

Mitglied Nichtmitglied<br />

Preis 15<br />

15 € 30 €<br />

Wie gründe und leite ich eine Jugendgruppe &<br />

Fit für die Familiengruppe<br />

An Tag 1 könnt ihr euch entweder mit dem Thema Jugendgruppen gründen und leiten beschäftigen oder einen Basislehrgang<br />

für Familiengruppenleiter besuchen. Abends gibt es für alle Teilnehmer noch die Möglichkeit, an einer Praxiseinheit<br />

zum Thema „Nachtaktiv“ teilzunehmen.<br />

Tag 2 ist Workshoptag! Vormittags (Workshop 1 + 2) und nachmittags (Workshop 3 + 4) fi nden jeweils zeitgleich zwei<br />

Workshops mit praktischen Einheiten für die Arbeit mit Familien- und Jugendgruppen statt.<br />

Workshop 1: Über Stock und über Stein -Naturerfahrungen, Spiele und Gestalten mit Stöcken und Steinen<br />

Workshop 2: Kreatives Arbeiten mit Jugendlichen<br />

Workshop 3: Lagerfeuerküche<br />

Workshop 4: Upcycling - Recycelst du nur oder upcycelst du auch?<br />

21.04. - 22.04.2018<br />

Landesakademie für Jugendbildung,<br />

Weil der Stadt<br />

ab 12 Personen, ab 16 Jahren<br />

Leitung<br />

Katja Hannig, Gabi Szlatki, Michaela<br />

Spielmann, Adelheid Antlauf, Stephan<br />

Seebold, N. N.<br />

Leistungen<br />

• Verpflegung • Verpflegung, bei Buchung<br />

von Tag 1 + 2 mit Übernachtung,<br />

• Programm und Seminarleitung • Lehrgangsunterlagen<br />

Anmeldeschluss 26.03.2018<br />

Veranstalter Schwäbische Albvereinsjugend<br />

und Fachbereich Familie<br />

Kategorie Juleica +<br />

Mitglied Nichtmitglied<br />

Preis 30<br />

30 € 60 €<br />

35


Neues von der Jugend- und Familiengeschäftsstelle<br />

und dem Jahresprogramm<br />

Technorama<br />

Wo (Kindheits-)Träume wahr werden<br />

Wolltest du schon immer einmal ausprobieren, wie sich ein Mondfahrzeug steuern lässt? Mit Muskelkraft Strom erzeugen?<br />

An einer gigantischen Kugelbahn experimentieren? Oder gegen einen Roboter Mühle spielen?<br />

Du sagst es gibt keinen Ort, an dem all das möglich wäre? Dann liegst du falsch, denn diesen Ort gibt es wirklich: das<br />

Swiss Science Center Technorama, das größte naturwissenschaftliche Experimentiermuseum in der Schweiz, einem Ort<br />

fast unbegrenzter Möglichkeiten.<br />

Wie entstehen Wind, Wellen, Blitze oder Tornados? Was hat es mit optischen Täuschungen auf sich? Wie arbeiten unsere<br />

Sinne?<br />

All das kannst du hier erleben! Melde dich an und komm mit zu einem unvergesslichen Tag.<br />

12.02.2018<br />

Winterthur, Schweiz<br />

30 - 50 Personen, ab 10 Jahren<br />

Leitung<br />

Lucas Rauscher, Sophie Rauscher<br />

Leistungen<br />

• Busfahrt ab / bis Reutlingen<br />

• Eintritt<br />

Besonderer Hinweis<br />

gültiges Einreisedokument für die<br />

Schweiz erforderlich<br />

Anmeldeschluss<br />

19.01.2018<br />

Mitglied Nichtmitglied<br />

Preis 40<br />

40 € 50 €<br />

Technorama_(c) Swiss Science Center<br />

36


Neues von den Freizeiten<br />

DANKE<br />

für euren Einsatz beim FuFaFe!<br />

Maike Gillwaldt, Simon Hiller, Ellen Menches, Jasmin<br />

Asprion, Adina Mohr, Jonas Wuchenauer, Lorena Hägele,<br />

Michael Sigloch, Katja Hannig, Franziska Willomitzer,<br />

Lukas Raschke, Mariana Smirek, Lucas Rauscher,<br />

Sophie Rauscher, Tobias Giesel, Lara Ostertag,<br />

Dominik Hannig, Annalena Mauch, Kai Weinbrenner,<br />

Sina Lauxmann, Emanuel Matthes, Jakob Schnell, Stefanie<br />

Maichle, Kay Müller, Viola Krebs, Analena Ropella,<br />

Nils Krautsieder, Björn Henzler, Kai Krautsieder,<br />

Lena Stumpp, Jan Krautsieder, Sylvana Hägele, Reiner<br />

Hermann, Jonas Hermann.<br />

Wir freuen uns auch über viele Helfer für das FuFaFe 2018.<br />

Es wird für die Vorbereitung ein Planungswochenende vom<br />

04.05. - 06.05.18 geben. Bitte haltet euch den Termin frei!<br />

37


Neues von den Freizeiten<br />

Halloween-Freizeit 2017<br />

Aus Sicht der Teamer<br />

Annika, Björn, Kevin, Nic, Nico, Lena und Theresa<br />

Oktober 2015<br />

FL1: „Irgendwie fehlt im Herbst<br />

noch eine Freizeit“<br />

FL2: „Wie wäre es mit einer Halloween<br />

Freizeit?“<br />

FL1: „Für nächstes Jahr ist es<br />

schon zu spät, aber wie wäre es mit<br />

2017?“<br />

Oktober 2016<br />

FL1: „So, das Nachtreffen mit der<br />

JVV ist bald. Haben wir schon alles für<br />

die Ausschreibung?“<br />

FL2: „Hütte ist gebucht, Programmideen haben<br />

wir schon eine Menge und einige potenzielle<br />

Teamer haben sich bereits gemeldet.“<br />

FL1: „Dann kann es ja schon fast losgehen,<br />

schade dass es noch über ein Jahr dauert“<br />

Oktober 2017, Nachtreffen der Freizeiten<br />

FL1: „Andere Teamer refl ektieren ihre Freizeiten<br />

und berichten von ihrem tollen Programm und<br />

unsere hat noch gar nicht angefangen“<br />

FL2: „Ja, wir können nur von unseren Vorbereitungen<br />

berichten, aber die laufen<br />

auf jeden Fall ganz gut. In einer<br />

Woche ist es dann endlich soweit!“<br />

So lange haben wir auf diese<br />

Freizeit hin gefi ebert und jetzt fi ndet<br />

sie endlich statt. Alle Einkäufe sind<br />

erledigt, die letzten Teamer sind<br />

eingetrudelt. Fehlen nur noch die<br />

Kinder. Die kommen erst morgen,<br />

bis dahin genießen wir die Ruhe<br />

im Haus.<br />

Samstagnachmittag geht es dann<br />

los, die ersten Eltern und Kinder fi nden den Weg trotz Umleitungen<br />

zur Hütte. Ab da geht es Schlag auf Schlag:<br />

Sind alle Teilis durch die Anmeldung durch und hat jeder<br />

einen Schlafplatz?<br />

Haben alle Teilis ihren Teller bemalt?<br />

Die Aufl aufform der Lasagne passt nicht in den Ofen, was<br />

nun? Etwas tüfteln und schon geht es doch. Kleine Herausforderungen<br />

halten den Alltag spannend.<br />

Nächste Herausforderung: Sturmwarnung für den nächsten<br />

Tag. Wandern geht da nicht. Machen wir lieber einen gemütlichen<br />

Filmetag.<br />

Der erste Besuch ist angekommen,<br />

Lara und Lorena vom Jugendbeirat.<br />

Die werden gleich mit in der Küche<br />

eingespannt. Am Abend kommt noch<br />

mehr Besuch. Laura und Lisa vom<br />

Zeltlager. Die werden uns am nächsten<br />

Tag unterstützen. Auch Mercedes<br />

und Matze sind neugierig was wir so<br />

treiben, hoffentlich denken sie daran<br />

Spülmittel mitzubringen, das ist uns<br />

heute ausgegangen.<br />

Der große Waschtag steht an. 27<br />

Kinder werden in den Bus gepackt und es geht ab<br />

ins Donaubad in Neu-Ulm. FL1 und FL2 können<br />

leider nicht so lange mitschwimmen, schließlich<br />

soll das Abendessen pünktlich auf den Tisch.<br />

Sauber aber hungrig kommen alle wieder aus<br />

dem Bad zurück. Zeit zum Ausruhen gibt es<br />

nicht, Tisch decken und Essen fassen. Schnell<br />

noch eine Packung Nudeln mehr kochen. Nach<br />

dem Schwimmen haben alle einen Bärenhunger.<br />

Technische Probleme lassen sich mit etwas<br />

Geschick schnell beheben, Singstar steht. Hoffentlich<br />

kennen die Teilis auch die ganzen<br />

Lieder, aber spätestens bei ABBA<br />

singen sowieso alle mit. Enttäuscht<br />

müssen sich die Teamer eingestehen,<br />

dass die meisten Teilis besser singen<br />

können als sie.<br />

Nach einer kurzen Nacht aufstehen,<br />

Kaffee kochen, Frühstück richten. So<br />

langsam stellt sich eine Routine ein.<br />

Ab jetzt steht alles im Zeichen der<br />

Partyvorbereitungen. Basteln, Kochen,<br />

Dekorieren, Schminken. Die Kinder<br />

sind so voller Elan und Tatendrang,<br />

da müssen wir kaum noch Ideen beisteuern. So schnell ist es<br />

Abend geworden. Die eigenen Kostüme anziehen, das Buffet<br />

fertig aufbauen und schon geht’s los. Nach dem Essen können<br />

die Teilis sich kaum noch halten, die wollen gleich mit Tanzen<br />

loslegen. Mit der Schlafenszeit nehmen wir es heute nicht ganz<br />

so genau. Allerdings sind irgendwann alle doch so müde das<br />

sie freiwillig ins Bett gehen. Ziemliches Chaos ist bei der Party<br />

38


Neues von den Freizeiten<br />

entstanden, aber zum Glück haben wir traumhafte Teilis die<br />

ganz ohne Aufforderung mit anpacken. Gemeinsam ist der Saal<br />

schnell fürs Frühstück hergerichtet.<br />

Rührei, Speck, Müsli, Brötchen,<br />

Obst. Die Einen nennen es Resteverwertung,<br />

die Anderen fulminantes<br />

Frühstücksbuffet. Wenn alle mit<br />

anpacken geht das Aufräumen<br />

ganz schnell. Nach kurzer Zeit sind<br />

beinahe alle Spuren der Freizeit verschwunden.<br />

Schnelles Mittagessen<br />

auf die Hand, Refl exion, Verabschiedungsspiele.<br />

Die letzten Stunden<br />

vergehen wie im Flug. Jetzt noch<br />

selbst Koffer packen und dann geht’s<br />

auch für die Teamer ab nach Hause.<br />

Kaum zu glauben wie schnell<br />

diese Freizeit verging. Wir hatten eine<br />

Menge Spaß und haben viele tolle<br />

Sachen zusammen erlebt. Wir hoffen<br />

den Teilis hat es genauso gut gefallen<br />

wie uns und wir freuen uns, wenn<br />

wir möglichst alle auf den nächsten<br />

Freizeiten wiedersehen.<br />

Aus Sicht der Teilis<br />

Endlich hat die Halloween Freizeit angefangen.<br />

Wir sind Samstag mit viel Vorfreude angereist.<br />

Nachdem wir unser Zimmer bezogen haben,<br />

konnte jeder einen Teller bemalen, den wir auch<br />

mit nach Hause nehmen durften. Am ersten Abend<br />

gab es eine leckere Lasagne. Danach sind wir auf<br />

eine Nachtwanderung mit Fackeln gegangen. Als<br />

wir zurück in die Hütte gekommen sind, hat schon<br />

ein leckerer Punsch auf uns gewartet. Dann haben<br />

wir noch ein paar Spiele gespielt und dann war<br />

auch schon Nachtruhe.<br />

Am nächsten Morgen gab es gleich nach dem<br />

Frühstück Kino. Wir haben „Vorstadtkrokodile“ angeschaut.<br />

Zum Mittagessen gab es leckere Burger und danach haben wir<br />

ein Stationsspiel gespielt. Dabei konnte man zB. Crossboule<br />

spielen oder verschiedene Sachen erriechen oder erschmecken.<br />

Nach dem Abendessen gab es dann IGs. Man konnte<br />

entweder Freundschaftsbändchen machen, Werwolf spielen<br />

oder draußen Wikingerschach im Flutlicht spielen.<br />

Montags haben wir einen Ausfl ug gemacht. Es ging ins<br />

Donaubad in Neu-Ulm. Dort gab es ein Wellenbecken und ganz<br />

viele Rutschen. Wir hatten sehr viel Spaß aber leider ging der<br />

Tag viel zu schnell vorbei. Nach dem Abendessen haben wir<br />

noch Singstar gespielt, das hat besonders den Betreuern und<br />

dem Besuch Spaß gemacht!<br />

Am vorletzten Tag haben wir die<br />

große Halloween Party vorbereitet.<br />

Dafür konnte man sich nach dem<br />

Frühstück entscheiden ob man Dekorationen<br />

basteln will oder in der<br />

Küche helfen will. Den ganzen Tag<br />

wurden dann Kürbisse ausgehöhlt,<br />

Windlichter gebastelt und leckere Sachen<br />

geschnippelt und gebacken. Am<br />

Abend war endlich alles fertig und wir<br />

haben angefangen uns zu verkleiden<br />

und auch die Teamer haben sich<br />

verkleidet und gruselig geschminkt.<br />

Dann konnten wir uns endlich<br />

über das Buffet hermachen und<br />

haben den Abend mit lustigen Partyspielen<br />

verbracht und ganz viel<br />

getanzt. Ausnahmsweise mussten<br />

wir nicht um zehn ins Bett, sondern<br />

durften so lange aufbleiben wie wir<br />

wollten.<br />

Am letzten Tag gab es kein Programm mehr.<br />

Wir haben zusammen aufgeräumt und geputzt<br />

und dann gab es noch Hotdogs zum Mittagessen.<br />

Die Freizeit hat sehr viel Spaß gemacht und<br />

wir freuen, wenn wir nächstes Jahr wieder mitkommen<br />

können.<br />

Freizeitteam und Teilis der Halloween-Freizeit<br />

39


Neues von den Freizeiten<br />

Freizeiten im Frühjahr 2018<br />

Schnupper-Wochenend-Freizeit<br />

Mitglied Nichtmitglied<br />

Preis 45<br />

45 € 50 €<br />

Liebes Tagebuch,<br />

am Wochenende war ich auf meiner ersten Freizeit, der SWEF.<br />

Bei der Ankunft am Freitag war ich unsicher, ob ich da überhaupt Spaß haben werde,<br />

weil keiner meiner Freunde dabei war. Ich habe mich aber gleich mit den anderen aus<br />

meinem Zimmer angefreundet und wir haben zusammen das Haus erkundet.<br />

Am Samstag haben wir uns dann schon wie Zuhause gefühlt und hatten viel Spaß beim<br />

Programm. Wir haben gespielt, gebastelt und viel erlebt.<br />

Sonntags konnte ich gar nicht glauben, dass die SWEF schon vorbei ist und wollte noch<br />

gar nicht heim.<br />

Hoffentlich kommen die Ferien bald, meine Eltern haben mich zum Glück gleich zur<br />

nächsten Freizeit angemeldet!<br />

Du bist dir nicht sicher, ob eine Freizeit etwas für dich ist? Kein Problem. Unser erfahrenes<br />

Team hat die Highlights der Freizeiten in ein der SWEF vereint, damit auch dich bald das<br />

Freizeitenfieber packt!<br />

09.03. - 11.03.2018<br />

Blaubeuren<br />

15 - 22 Personen<br />

7 - 12 Jahre<br />

Leitung<br />

Lena Stumpp<br />

Theresa Schäfer<br />

Leistungen<br />

• Mehrbettzimmer<br />

• Verpflegung<br />

• Programm<br />

Anmeldeschluss<br />

14.02.2018<br />

Osterfreizeit<br />

Preis Mitglied Nichtmitglied<br />

bis 31.01.18 170 € 185 €<br />

ab 01.02.18 185 € 200 €<br />

Was fi nden wir dieses Jahr wohl in unserem Osternest?<br />

Vielleicht einen großen Schokoladenhasen?<br />

Oder buntbemalte Ostereier?<br />

Aber am besten wären ja viele viele fröhliche Teilis!<br />

Kommt mit uns auf die Fuchsfarm und erlebt mit uns jede Menge Spiel und Spaß!<br />

Auf dem Programm stehen tolle Ausfl üge, abenteuerliche Wanderungen, kreative IG’s und<br />

natürlich eine große Ostereiersuche.<br />

Das Team der Osterfreizeit freut sich auf euch!<br />

01.04. - 07.04.2018<br />

Jugendzentrum Fuchsfarm<br />

Albstadt-Onstmettingen<br />

15 - 40 Personen<br />

8 - 14 Jahre<br />

osterfreizeit@schwaebische-albvereinsjugend.de<br />

Leitung<br />

Franziska Willomitzer<br />

Lukas Raschke<br />

Leistungen<br />

• Unterkunft im<br />

Matratzenlager<br />

• Verpflegung<br />

• Eintritte<br />

Anmeldeschluss<br />

07.03.2018<br />

40


Neues aus den Ortsgruppen<br />

Mainhardter Familien wandern rund um den Schapbachhof<br />

Dass der Albverein Mainhardt keine Nachwuchssorgen<br />

hat, das wurde um den Tag der Deutschen Einheit einmal<br />

mehr deutlich: Zehn Familien mit insgesamt 25 Kindern und<br />

Jugendlichen der Albvereinsjugend nutzten das verlängerte<br />

Wochenende für einen Ausfl ug auf den Schapbachhof in<br />

Berchtesgaden.<br />

Bereits kurz vor der Ankunft im kreiseigenen Landschulheim<br />

legte der Bus einen Stopp an der Wimbachbrücke ein und die<br />

Gruppe startete zur ersten Wanderung durch die beeindruckende<br />

Wimbachklamm. So groß die Altersspanne der Gruppe<br />

war, so unterschiedlich war auch das Wandertempo. Direkt<br />

nach Eintreffen im Schapbachhof wurde traditionell der Grill<br />

angeworfen, denn alle Wanderer hatten auch entsprechend<br />

Hunger und natürlich auch Durst.<br />

Am Sonntag führte die Wanderung durch das wunderschöne<br />

Klausbachtal über eine Hängebrücke bis nach Österreich.<br />

Das Abendprogramm gestalteten die Kinder mit einem Wettspiel:<br />

„Groß gegen Klein“.<br />

Der dritte Tag war für den Königsee reserviert. Mit dem<br />

Schiff ging es nach St. Bartholomä und von dort zu Fuß den<br />

Berg hinauf zur bekannten Eiskapelle. Diese riesige Eishöhle<br />

beeindruckte nicht nur die Kinder. Nach der Weiterfahrt mit<br />

dem Boot zur Saletalm schafften es einige Wanderer sogar<br />

noch um den Obersee bis zu Deutschlands höchstem Wasserfall,<br />

dem Röthbachwasserfall. Die Wanderung um den<br />

Hintersee und durch den Zauberwald am Feiertag wurde durch<br />

den kräftigen Regen leider stark verkürzt. Ziemlich erschöpft<br />

von den langen Nächten und doch anstrengenden Wandertouren<br />

kletterten alle ziemlich durchnässt wieder in den Bus<br />

und waren überzeugt: „Der Schapbachhof in Berchtesgaden<br />

ist doch immer wieder eine Reise wert.“<br />

Kirstin Stadelmann, OG Mainhardt<br />

41


Neues aus den Ortsgruppen<br />

Rückblick auf das hundertjährige Jubiläumsfest des Stuttgarter-Gaues<br />

© Carmen Gohl<br />

Einen sonnigen und erlebnisreichen Sonntag durften die<br />

wanderfreudigen Besucher des Jubiläumsfestes zum hundertjährigen<br />

Bestehen des Stuttgarter-Gaues am 15.10.17 in der<br />

Uhlberghalle in Filderstadt-Bonlanden erleben.<br />

Vormittags konnte man an einer Sternwanderung, die<br />

von den Ortsgruppen Plieningen-Birkach, Plattenhardt und<br />

Bernhausen angeboten wurde, teilnehmen.<br />

Dank der Organisation des Gauausschusses unter Mitwirkung<br />

der drei Vorsitzenden der Ortsgruppen Bernhausen, Bonlanden<br />

und Plattenhardt, konnten sich alle 30 Ortsgruppen mit<br />

ihren 7.000 Mitgliedern feiern und ihre vielfältigen Angebote<br />

für Jung und Älter präsentieren.<br />

So hatten neben der Volkstanzgruppe Degerloch auch<br />

die Singgruppen aus Bonlanden und Plattenhardt sowie die<br />

Jugendgruppe aus Bonlanden ihr Können gezeigt.<br />

Ein besonderes Highlight war der Auftritt der singenden<br />

Grundschule Filderstadt unter der Leitung von Monika Grauschopf.<br />

Hier hatten 60 Kinder, in Dirndl und Lederhosen gekleidet,<br />

ihr Gesangstalent mit insgesamt fünf Liedern bewiesen!<br />

Neben der Vorstellung der Aktivitäten der Ortsgruppe<br />

Bonlanden, unter anderem in ihrer Kelter, wies die Ortsgruppe<br />

Plattenhardt mit ihrer Mostverkostung auf die Bedeutung der<br />

Streuobstwiesen hin und zeigte zudem auf, welche Pfl anzen<br />

rund um den Uhlbergturm zu fi nden sind.<br />

Die für das Jubiläum erstellte Festschrift mit ihren zahlreichen<br />

Bildern und Beiträgen der Ortsgruppen wurde gegen eine<br />

kleine Spende unter den Mitgliedern verteilt.<br />

Zudem wurden die Angebote der Schwäbischen Albvereinsjugend,<br />

des Fachbereichs Familie und das Familienjahresprogramm<br />

der Ortsgruppe Bernhausen für den Stuttgarter-Gau<br />

zum Mitnehmen ausgelegt.<br />

Aufgrund der sehr guten Verpfl egung mit Mittagessen,<br />

Kaffee und Kuchen durch die Ortsgruppe Bonlanden wurden<br />

alle gut versorgt und für die Kinder stand das Spielmobil vom<br />

Jugendzentrum Z aus Bernhausen auf dem Parkplatz bereit.<br />

Carmen Gohl<br />

42


Neues aus den Ortsgruppen<br />

Gelungenes Apfelsaftfest<br />

Bei herrlichstem Herbstwetter wanderten 15 Kinder und<br />

fünf Erwachsene am 14.Oktober mit Jugendleiterin Karina<br />

Klaiber ins Ried. Auf einer Streuobstwiese wurden sie von Naturschutzwart<br />

Reiner Klaiber, der dort in der Zwischenzeit eine<br />

mechanische Saftpresse vom Landratsamt aufgebaut hatte,<br />

empfangen. Gemeinsam wurden zunächst Äpfel aufgelesen. Im<br />

Anschluss presste eine Gruppe die Äpfel zu leckerem Apfelsaft,<br />

der natürlich vor Ort gleich ausprobiert wurde, während die<br />

andere Gruppe gruselige Kürbisgesichter schnitzte. Nach einer<br />

Verschnaufpause mit verschiedenen Apfelkuchen tauschten die<br />

Gruppen ihre „Arbeitsplätze“. Die Kinder waren mit Feuereifer<br />

bei der Sache und durften zur Belohnung nach diesem ereignisreichen<br />

Nachmittag ihren Kürbis und den selbst gepressten<br />

Apfelsaft mit nach Hause nehmen.<br />

OG Geislingen / Zollern<br />

Von der Frucht bis zum Saft<br />

Häfnerhaslacher Albvereinsfamilien stellen<br />

2525 Liter Apfelsaft her<br />

Am vergangenen Samstag stand keine Wanderung auf<br />

dem Wanderplan der Ortsgruppe Häfnerhaslach, sondern der<br />

jährliche Apfelsafttag. Wie der Name schon sagt, drehte sich<br />

an diesem Tag alles rund um den Apfel. Dieser begann am<br />

Samstagmorgen an der Häfnerhaslacher Kelter. 37 Teilnehmer,<br />

davon 18 Kinder und 19 Erwachsene, waren gekommen um<br />

die Aktion zur Erhaltung der Streuobstwiesen zu unterstützen.<br />

Da einige Albvereinler bereits am Vortag Äpfel aufgesammelt<br />

hatten konnte sogleich die Presse mit der ersten „Ladung“<br />

gestartet werden. Während die ersten Äpfel, unter der Leitung<br />

von Werner und Hanne Jourdan sowie Otto Stuber, gepresst<br />

wurden, machten sich die Familien auf den Weg zum ersten<br />

Grundstück. „Viele Hände, schnelles Ende“, dieses Zitat traf an<br />

diesem Tag vollkommen zu. Auch dank des gut ausgestatteten<br />

Fuhrparks wurde die Arbeit der Gruppe erleichtert. Im Nu waren<br />

die Eimer gefüllt und die großen Gitterboxen füllten sich mit<br />

Äpfeln. Bald waren die ersten Bäume abgeerntet und nach einer<br />

Vesperpause konnten die Früchte der weiteren Obstbaumwiesen<br />

eingebracht werden. Zehn gefüllte Gitterboxen – ca. vier<br />

Tonnen Äpfel waren das Ergebnis des Vormittages. Nach dem<br />

gemeinsamen Mittagessen erlebten die Teilnehmer mit, wie<br />

aus den gesammelten Äpfel der naturtrübe Apfelsaft hergestellt<br />

wird. Von dem Raspeln, über das Pressen bis hin zum Abfüllen<br />

in die 5-Liter-Bag in Boxen – die ganzen Abläufe konnten<br />

beobachtet werden. Das Abfüllen fand in Pfaffenhofen statt,<br />

dieser Vorgang wurde nicht in Häfnerhaslach ausgeführt. Zum<br />

Schluss wurden die Saftboxen in der Häfnerhaslacher Kelter<br />

deponiert und es konnten dabei 505 Stück gezählt werden,<br />

was einer Literanzahl von 2525 entspricht.<br />

Dieses famose Ergebnis konnte nur dank der vielen Helfer<br />

erzielt werden. Die Ortsgruppe bedankt sich bei allen, die<br />

an diesem Tag mit ihrer Arbeitskraft sowie Fahrzeugen und<br />

Gerätschaften unterstützt haben. Ein Dankeschön vor allem<br />

auch an alle Bürgerinnen und Bürger, die ihre Apfelbäume<br />

zur Verfügung gestellt haben.<br />

Der frische Apfelsaft kann ab sofort bei Holger Springer<br />

unter 07046 880706 oder per Mail unter haefnerhaslachsav@t-online.de<br />

zum Preis von 5,50 Euro erworben werden.<br />

OG Häfnerhaslach<br />

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Neues aus den Ortsgruppen<br />

Gewinnaktion zu den Apfelsaftwochen 2017<br />

1. Preis: Gutschein über Materialien für die Gruppenarbeit im Wert von 75 €<br />

Ortsgruppe Geislingen / Zollern<br />

2. Preis: Gutschein über Materialien für die Gruppenarbeit im Wert von 50 €<br />

Ortsgruppe Häfnerhaslach<br />

Jugendbeirat und Geschäftsstelle der Schwäbischen Albvereinsjugend gratulieren den Gewinnern<br />

recht herzlich und wünschen viel Erfolg für spannende zukünftige Unternehmungen.<br />

Stein-Zeit bei den Outdoor-Kids<br />

Letzten Samstag war wieder Outdoor-Kids-Zeit. Um 14 Uhr<br />

trafen sich 12 Jungs und Mädels an der Hütte am See. Aufgrund<br />

der kühlen Temperaturen wurde die Aktion kurzerhand in die<br />

Hütte verlegt. Gut geheizt ließ es sich an einem langen Tisch<br />

wunderbar basteln.<br />

Die Betreuer hatten jede Menge große und kleine Kieselsteine<br />

besorgt. Zusätzlich lagen Farben und Pinsel bereit, auch<br />

Klebstoff war vorhanden. Einige der Kids ließen sich von den<br />

Vorlagen inspirieren, was man alles Schönes mit Kieselsteine<br />

machen kann, andere hatten ganz eigene Ideen was sie basteln<br />

wollen. So wurde also sehr konzentriert geklebt, gemalt und<br />

lackiert. Die Trockenzeit der Farbe wurde von den Kids auf<br />

dem Spielplatz überbrückt.<br />

Nachdem die kleinen Kunstwerke mit Klarlack angesprüht<br />

wurden waren alle mit ihren Werken sehr zufrieden. Am<br />

Schluss lagen Marienkäfer, Schildkröten, Frösche und jede<br />

Menge andere "Edelsteine" auf dem Tisch. Es war ein sehr<br />

schöner Nachmittag, allen hat es viel Spaß gemacht.<br />

Beate Haller<br />

OG Schierbach<br />

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Neues aus den Ortsgruppen<br />

Die Kürbisse sind los<br />

Unsere Gruppen Outdoor-Kids und Akro-Kids trafen sich<br />

zu einer gemeinsamen Aktion an der Hütte am See. Herbstzeit<br />

ist Kürbiszeit und deshalb stand Kürbisse schnitzen auf dem<br />

Programm. Im überdachten Bereich der Hütte waren bereits<br />

mehrere Tische aufgebaut, an denen, teilweise mit Unterstützung<br />

der Eltern und den Betreuern der Outdoor-Kids, an den<br />

großen Halloween-Kürbissen geschnitten, ausgehöhlt und<br />

geschnitzt wurde.<br />

Zuvor wurden aber die orangenen Kolosse zugelost. Die<br />

Kürbisse waren durchnummeriert und die Kinder zogen zu<br />

Beginn ein Los mit der Nummer ihres Kürbisses. Zuerst musste<br />

ein Deckel abgeschnitten werden um den Kürbis auszuhöhlen,<br />

danach wurde mit einem Filzstift das Gesicht oder das Motiv<br />

aufgemalt. Nach und nach entstanden so aus dem unförmigen<br />

Gemüse kleine und größere Kunstwerke.<br />

Nachdem alle damit fertig waren kam eine kleine Stärkung<br />

in Form einer leckeren Kürbissuppe oder eine Waffel mit Puderzucker<br />

genau richtig. Anschließend überbrückten wir die<br />

Zeit bis zum Einbruch der Dunkelheit mit einen spannenden<br />

Vampir-Geschichte oder auf dem Spielplatz. Als es langsam<br />

dunkel wurde, brachen wir zu unserer Fackelwanderung<br />

auf, für viele der Kinder das Highlight des Abends. Als wir<br />

nach unserem Rundgang zum See zurückkehrten, waren die<br />

Kürbisse mit Teelichtern erleuchtet und im Dunkel der Hütte<br />

aufgestellt worden.<br />

Ein toller Anblick, die über 30 lustigen und gruseligen<br />

„Köpfe“ orange in der Dunkelheit leuchten zu sehen. Selbstverständlich<br />

durfte zum Schluss jeder sein Kunstwerk mit nach<br />

Hause nehmen um es dort aufzustellen. Allen Teilnehmern hat<br />

es unheimlich viel Spaß gemacht. Vielen Dank an alle fl eißigen<br />

Helfer, die diese Aktion möglich gemacht haben.<br />

Beate Haller<br />

OG Schlierbach<br />

45


Neues aus den Ortsgruppen<br />

Viel Spaß bei der Weihnachtsbäckerei<br />

Viel Spaß hatten 17 Albvereinskinder bei unserer Weihnachtsbäckerei<br />

im Rathaus-Bürgersaal. Mit Butterkeksen wurden<br />

an verschiedenen Stationen mit Puderzuckerguß geklebt<br />

und verziert und natürlich auch viel genascht. Hexenhäuser,<br />

Schneemänner, ein Dominozug, Kerzen aus Herzlebkuchen,<br />

tolle Tannenbäume mit Streusel und Glitzerkugeln wurden<br />

gebastelt.<br />

Als Höhepunkt kamen die selbstgemachten Schneekugeln<br />

dran. Total begeistert füllten die Kinder das Glas mit dem<br />

Nikolaus, dem Schnee und viel Glitter. Geschmückt noch mit<br />

Bändern und Glaskugeln wurden die Gläser geschüttelt und<br />

alle waren begeistert, wenn es darinnen dann schneite. Jedes<br />

Kind bekam dann seine Erzeugnisse in einem Backblech nach<br />

Hause und natürlich auch seine Schneekugel. Allen Kindern<br />

und natürlich auch den Betreuern hat die Weihnachtsbäckerei<br />

viel Spaß gemacht.<br />

Beate Haller<br />

OG Schlierbach<br />

46


Vorschau<br />

STUFE 176<br />

Frühjahr 2018<br />

Unser neues Vereinsdesign<br />

Redaktionsschluss: 28.02.2018<br />

Text- und Bildbeiträge in elektronischer Form sind ausdrücklich erwünscht an<br />

stufe@schwaebische-albvereinsjugend.de oder<br />

info@schwaebische-albvereinsjugend.de<br />

Infos unter 0711 22585-27 oder<br />

www.schwaebische-albvereinsjugend.de/stufe/<br />

STUFE<br />

STUFEDie Vereinszeitschrift<br />

Im Brennpunkt<br />

Unsere Sommerfreizeiten<br />

Neues vom Jugendbeirat<br />

Personalwechsel<br />

Neues von der Jugend- und<br />

Familiengeschäftsstelle<br />

und dem Jahresprogramm<br />

Neue Mitarbeiterin<br />

Grenzenlose Grenzgänger<br />

www.schwaebische-albvereinsjugend.de Winter 2016/2017 Nr. 171<br />

STUFE<br />

STUFEDie Vereinszeitschrift<br />

Mit Kindern in<br />

unseren Wanderheimen<br />

Neues vom Jugendbeirat<br />

BahnCard für Ehrenamtliche<br />

Neues von der Jugend- und<br />

Familiengeschäftsstelle<br />

Fortbildungen<br />

Neues von den Freizeiten<br />

Vitalsporttag in Plochingen<br />

www.schwaebische-albvereinsjugend.de Herbst 2016 Nr. 170<br />

Möchtest du die <strong>Stufe</strong> weiterhin in Papierform oder zukünftig digital zugeschickt bekommen<br />

oder<br />

Willst du die <strong>Stufe</strong> nicht mehr lesen?<br />

Dann sende uns eine Nachricht an info@schwaebische-albvereinsjugend.de.<br />

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Schwäbische Albvereinsjugend • Postfach 10 46 52 • 70041 Stuttgart<br />

Wir sind natürlich auch auf Facebook.<br />

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