Bote aus der Buckligen Welt Jänner 2018
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BOTE<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
BUCKLIGEN<br />
überregional<br />
informativ<br />
WELT unabhängig<br />
Österreichische Post AG RM 17A041230 K<br />
Verlagspostamt 2860 Kirchschlag<br />
191. Ausgabe, Mi, 24. <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />
Auflage: 36.688 H<strong>aus</strong>halte, www.bote-bw.at<br />
Rund ein Jahr vor <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
in Wiener Neustadt<br />
machen sich auch die Bucklige<br />
<strong>Welt</strong> und das Wechselland bereit.<br />
Die großen Projekte – von<br />
<strong>der</strong> Kulinarik bis zu den Wehrkirchen<br />
– sind bereits fixiert und<br />
werden nun umgesetzt. Aber<br />
auch das Drumherum nimmt<br />
langsam Formen an – hin zu einer<br />
kleinen, feinen und ganz beson<strong>der</strong>en<br />
Tourismus-Destination.<br />
Seite 2–5<br />
Tourismus im Aufbruch<br />
Regionsobmann Fritz Trimmel, LAbg. Franz Rennhofer und Bgm. Thomas Heissenberger vor <strong>der</strong><br />
Wehrkirche in Hochneukirchen, die bei <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung ebenfalls eine Rolle spielen wird<br />
landes<br />
hauptwahl:<br />
e.U.<br />
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Badgasse 2/1, 2851 Krumbach<br />
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REGION<br />
Die Bucklige <strong>Welt</strong> ma<br />
Chefredakteurin Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Alles Gute im neuen Jahr, schön, dass wir uns auch heuer<br />
wie<strong>der</strong> lesen! Für das große Thema dieser Ausgabe, die Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
2019 – wo stehen wir ein Jahr davor, haben wir<br />
mit vielen Touristikern, Bürgermeistern und Regionsverantwortlichen<br />
gesprochen. Dabei war eine unglaubliche Aufbruchstimmung<br />
spürbar. Klar ist, Zentrum <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung ist Wiener<br />
Neustadt. Klar ist aber auch: Die umliegenden Regionen wollen<br />
sich das touristische Potenzial von hun<strong>der</strong>tt<strong>aus</strong>enden Besuchern<br />
auch nicht entgehen lassen. In unserer Region ist man mit den<br />
Planungen eigentlich schon sehr weit. Die Hauptprojekte sind<br />
fixiert und befinden sich in unterschiedlichen Umsetzungsstadien.<br />
Was wie genau geplant ist, haben wir für diese Ausgabe recherchiert.<br />
Mit dem Übertitel „Genussvolle Landgeschichte(n)“ hat man<br />
meiner Ansicht nach den touristischen Zeitgeist-Nagel auf den<br />
Kopf getroffen. Es geht in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> nicht um Masse,<br />
son<strong>der</strong>n Klasse. Ob es um Genuss im Hinblick auf die Kulinarik<br />
geht, um genussvolle Ausblicke o<strong>der</strong> um genussvolle Ausflüge<br />
mit Mehrwert – etwa in eine <strong>der</strong> Thermengemeinden mit historischem<br />
Schwerpunkt. Bei all diesen Projekten hat man sich<br />
Gedanken gemacht, wie es nach <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung weitergeht,<br />
damit man die beson<strong>der</strong>en Ausflugsziele auch für künftige<br />
Touristen und nicht zuletzt für die Einheimischen zu einem attraktiven<br />
Angebot machen kann. Man spürt bei jedem dieser Projekte,<br />
dass man die Landes<strong>aus</strong>stellung als große Chance verstanden<br />
hat, die Bucklige <strong>Welt</strong> touristisch zukunftsfit zu machen. Derzeit<br />
herrscht eine unglaubliche Dynamik und Aufbruchstimmung, und<br />
es ist schön, mitzuerleben, wie sich hier viele tolle Dinge dank<br />
gemeinsamer Anstrengungen entwickeln.<br />
Apropos Dynamik und<br />
gemeinsame Anstrengungen:<br />
Auch beim <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> hat sich in den<br />
letzten Monaten einiges getan.<br />
„Das bewährte Team mit ein<br />
paar neuen Gesichtern“, so<br />
haben wir uns Ende letzten<br />
Jahres vorgestellt. Nun dürfen<br />
wir auch ganz offiziell bekannt<br />
geben, wer diese neuen<br />
Gesichter sind: Mag. Katrin<br />
Scherz-Kogelbauer, waschechte<br />
Kirchschlagerin, hat den<br />
Mayrhofer-Nachlass gekauft<br />
und führt den Betrieb als<br />
Scherz-Kogelbauer GmbH.<br />
Dazu gehört neben dem<br />
„<strong>Bote</strong>n“ unter an<strong>der</strong>em auch<br />
die Papier- und Buchhandlung sowie Verlag, Druck und Agentur<br />
am Hauptplatz 27 in Kirchschlag. Scherz-Kogelbauer ist tief in <strong>der</strong><br />
Region und in Kirchschlag verwurzelt und bezeichnet sich stolz<br />
als echtes „Landei“. Ihr Mann, Thomas Scherz, wird den kreativen<br />
Teil übernehmen und als Experte im Bereich Grafik- und Kommunikationsdesign<br />
das Team perfekt ergänzen.<br />
Foto: Tina King<br />
Wir freuen uns, dass wir mit diesen beiden jungen, engagierten<br />
Profis in eine erfolgreiche Zukunft blicken können und sind uns<br />
sicher, dass mit den beiden spannende Weiterentwicklungen<br />
möglich sein werden. In diesem Sinne wünsche ich viel Spaß<br />
beim Lesen dieser in mehrfacher Hinsicht neuen Ausgabe!<br />
E-Paper: www.scherz-kogelbauer.at/bote-bw<br />
Genussvolle Landgeschichte(n) – unter diesem Motto wird sich die<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> an <strong>der</strong> Seite von Wiener Neustadt bei <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
2019 präsentieren. Der „<strong>Bote</strong>“ hat sich rund ein Jahr<br />
vor dem Start angesehen, wie weit die Pläne und Projekte sind,<br />
was Besucher und Einheimische in <strong>der</strong> Region erwarten dürfen<br />
und wie die Menschen, die hier leben, auch nachhaltig von diesen<br />
touristischen Anstrengungen profitieren können.<br />
230.000 Besucher verzeichnete<br />
Pöggstall durch die Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
2017 „Alles<br />
was Recht ist“. Ein touristischer<br />
Erfolg, an den man auch im<br />
nächsten Jahr anknüpfen will.<br />
Während in Wiener Neustadt<br />
im wahrsten Sinne des Wortes<br />
<strong>der</strong>zeit kaum ein Stein auf dem<br />
an<strong>der</strong>en bleibt (die Kasematten,<br />
das Neukloster und St. Peter an<br />
<strong>der</strong> Sperr werden einer umfassenden<br />
Sanierung unterzogen),<br />
reifen nun auch in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> die Projekte heran. „Es war<br />
von Anfang an klar, Hauptort <strong>der</strong><br />
Landes<strong>aus</strong>stellung ist Wiener<br />
Neustadt. Aber wir werden mit<br />
unserem Angebot dazu beitragen,<br />
dass die Besucher auch<br />
einen Abstecher in die Bucklige<br />
<strong>Welt</strong> unternehmen und somit<br />
insgesamt länger in <strong>der</strong> Region<br />
verweilen“,<br />
so Regionsobmann<br />
Fritz Trimmel.<br />
Leuchttürme<br />
Wie die Angebote<br />
<strong>der</strong><br />
umliegenden<br />
Regionen – neben<br />
<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> und<br />
dem Wechselland<br />
sind das<br />
die Region<br />
Semmering-<br />
Rax, Schneebergland<br />
und die Gemeinden<br />
entlang des Wiener Neustädter<br />
Kanals – aufgebaut werden, ist<br />
von den Verantwortlichen <strong>der</strong><br />
Landes<strong>aus</strong>stellung grob vorgegeben.<br />
Für unsere Region heißt<br />
das unter dem Motto „Genussvolle<br />
Landgeschichte(n)“, dass<br />
es fünf Themenachsen geben<br />
wird, die sich mit Genuss und<br />
Geschichte befassen. Entlang<br />
dieser Themenachsen gibt es<br />
dann sogenannte Leuchttürme,<br />
also Leitangebote, die dann<br />
auch entsprechend beworben<br />
werden. Dazu gehören „Zeitreise<br />
am Tor zur <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“<br />
in den Thermengemeinden,<br />
die Hutwisch-Aussichtswarte<br />
in Hochneukirchen, das neue<br />
Besucherzentrum Sco 2<br />
narium<br />
in Bad Schönau, die Wehrkirchenstraße<br />
und <strong>der</strong> Eis-Greissler<br />
zum Thema Genuss (Details<br />
siehe Seite 4–5).<br />
Zusatzangebot<br />
Neben diesen Leuchtturmprojekten<br />
gibt es zu je<strong>der</strong> Themenachse<br />
sogenannte 3 + -Angebote,<br />
die einen zusätzlichen<br />
Anreiz schaffen sollen, dass die<br />
Besucher möglichst gerne und<br />
lange in <strong>der</strong> Region sind. So ist<br />
im Bereich Landgeschichte(n)<br />
etwa auch ein Zusatzangebot<br />
im Keltendorf Schwarzenbach<br />
o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Erzherzog-Johann-<br />
Dokumentation in Thernberg<br />
geplant.<br />
Insgesamt 70 Gemeinden<br />
rund um Wiener Neustadt sind<br />
an <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung beteiligt.<br />
Pro Region soll es jeweils<br />
eine spezielle Karte <strong>der</strong> Wiener<br />
Alpen und diverse Packages<br />
geben. „Das Bucklige <strong>Welt</strong> Magazin<br />
war erst <strong>der</strong> Anfang einer<br />
intensiven Zusammenarbeit.<br />
Wir dürfen künftig spannende<br />
Projekte touristisch begleiten,<br />
die momentan in <strong>der</strong> Region<br />
im Entstehen sind“, so Wiener<br />
Alpen-Geschäftsführer Markus<br />
Fürst.<br />
„Für die Umsetzung <strong>der</strong> Projekte<br />
stehen För<strong>der</strong>schienen<br />
des Landes zur Verfügung. Uns<br />
ist wichtig, dass hier ein nachhaltiges,<br />
interessantes touristisches<br />
Angebot geschaffen<br />
wird, das den sanften Tourismus<br />
in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und<br />
im Wechselland auch nach <strong>der</strong><br />
Landes<strong>aus</strong>stellung weiter belebt“,<br />
so LAbg. Franz Rennhofer.<br />
Cornelia Rehberger<br />
2 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong>
REGION<br />
cht sich bereit für ihren großen Auftritt<br />
Foto: Wiener Alpen, Franz Zwickl<br />
Die Bergkirche in Pitten als eines <strong>der</strong> Wahrzeichen <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> wird bei <strong>der</strong> „Zeitreise am Tor zur <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“ eine Rolle spielen<br />
Vertreter von Wiener Neustadt und den umliegenden Regionen bei <strong>der</strong><br />
„Fackelübergabe“ in Pöggstall, darunter auch Wiener Alpen GF Markus<br />
Fürst, Bgm. Feri Schwarz und Regionsobmann Fritz Trimmel (3. bis 5. v.li.)<br />
sowie Wolfgang Fischl von den Thermengemeinden (re.)<br />
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Anmeldung unter: Tel. 02642 / 200 41 500 o<strong>der</strong> hdg-bavaria.at<br />
Foto: NÖ.Regional.GmbH<br />
Kulturvermittler gesucht<br />
Eines <strong>der</strong> Leuchtturmprojekte ist die Wehrkirchenstraße<br />
mit <strong>der</strong> neugestalteten Einstiegsdokumentation in Edlitz.<br />
Um die einzelnen Wehrkirchen auch für Besuchergruppen präsentieren<br />
zu können, werden in den Gemeinden bzw. Pfarren<br />
Wehrkirchenführer gesucht. Darüber hin<strong>aus</strong> werden in den Gemeinden<br />
Kulturvermittler benötigt, die im Landes<strong>aus</strong>stellungsjahr<br />
2019 (und darüber hin<strong>aus</strong>) zusätzlich Gästegruppen begleiten<br />
bzw. Führungen durchführen können. Für beide Gruppen<br />
wird es entsprechende Ausbildungen sowie Wissen zum Thema,<br />
zur Region und zur Landes<strong>aus</strong>stellung geben. Die Kurse sollen<br />
in mehreren Modulen ab Mitte April starten, bis Ende <strong>2018</strong> abgeschlossen<br />
sein und im Rahmen eines Lea<strong>der</strong>projektes auch<br />
geför<strong>der</strong>t werden.<br />
Infos und Anmeldung im Regionsbüro. Ansprechpartner:<br />
Stefan Zehetner und Florian Kerschbaumer, Tel.: 02643/70 10-16<br />
o<strong>der</strong> E-Mail: region@buckligewelt.at<br />
Praxis für Venenerkrankungen<br />
und Lasertherapie<br />
Mo<strong>der</strong>nste Methoden von <strong>der</strong> Diagnostik bis<br />
zur Behandlung von einem Spezialisten<br />
1. VENENBEHANDLUNGEN<br />
• (Schaum-)Verödung Krampfa<strong>der</strong>n<br />
• Mikro-Sklerotherapie – Besenreiser<br />
• offene Beine<br />
• Thrombose-Diagnostik (Duplex-Sonografie)<br />
2. OFFENE BEINE<br />
• Behandlung durch diplomierten Wundmanager<br />
3. LASERTHERAPIE<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />
3
REGION<br />
Landes<strong>aus</strong>stellung 2019: „Genussv<br />
Die fünf Themenachsen <strong>der</strong><br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> mit ihren jeweiligen<br />
Leuchtturmprojekten<br />
befinden sich <strong>der</strong>zeit in <strong>der</strong><br />
Umsetzungsphase. Fix ist: Das<br />
touristische Angebot <strong>der</strong> Region<br />
wird ab nächstem Jahr ordentlich<br />
erweitert.<br />
Landgeschichte(n), Aussichtspunkte,<br />
Genussvolle Kraftquellen,<br />
Kraft <strong>der</strong> Land- und<br />
Wehrkirchen und Genuss-<br />
Produzenten – das sind die<br />
fünf Themenschwerpunkte <strong>der</strong><br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> zur Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
2019.<br />
Franz Rie<strong>der</strong> vom Zinnfigurenmuseum zeigt<br />
„Die Bucklige <strong>Welt</strong> im Kleinen“<br />
4 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />
Historische Spuren in<br />
den Thermengemeinden<br />
In den Thermengemeinden<br />
Pitten, Bad Erlach, Lanzenkirchen<br />
und Katzelsdorf sollen sich<br />
die Besucher auf eine „Zeitreise<br />
am Tor zur <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“<br />
begeben. Dafür wird <strong>der</strong>zeit intensiv<br />
an dem geschichtlichen<br />
Schwerpunkt gearbeitet.<br />
In Katzelsdorf soll es unter<br />
dem Motto „Die Bucklige <strong>Welt</strong><br />
im Kleinen“ ein neues Angebot<br />
in <strong>der</strong> Zinnfigurenwelt geben:<br />
die Bucklige <strong>Welt</strong>, Wiener<br />
Neustadt und Umgebung in<br />
Miniaturdarstellung. Dazu wird<br />
es auch Mitmach-Stationen geben.<br />
In Bad Erlach konzentriert<br />
man sich ganz auf den Bau des<br />
Museums für Zeitgeschichte.<br />
Derzeit wird im Rahmen eines<br />
Forschungsprojektes erstmals<br />
die jüdische Geschichte im<br />
ländlichen Raum aufgearbeitet<br />
und im neuen Museum präsentiert.<br />
Dazu gibt es eine Kooperation<br />
mit dem jüdischen Museum<br />
Wien. In Zukunft sollen<br />
dann weitere Ausstellungen mit<br />
geschichtlichem Hintergrund<br />
Platz finden.<br />
Pitten steht nächstes Jahr<br />
ganz im Zeichen <strong>der</strong> 1.150-Jahr-<br />
Jubiläums-Feierlichkeiten. Unter<br />
dem Motto „Zeitspuren im<br />
Land <strong>der</strong> 1.000 Hügel“ wird die<br />
3.500 Jahre alte Geschichte <strong>der</strong><br />
Besiedlung dieser Region dokumentiert.<br />
Neben einem neuen<br />
Ausstellungszentrum wird es<br />
Rundgänge zu den Kulturstätten<br />
im Ort geben – etwa zur<br />
Bergkirche, in den Rosengarten<br />
vor dem barocken Pfarrhof und<br />
entlang des Historienpfads bis<br />
zur heutigen (Papier-)Industriegeschichte.<br />
Unter dem Motto „Die Geheimnisse<br />
des Grafen Chambord“<br />
begibt man<br />
sich in Lanzenkirchen<br />
auf die Spuren<br />
<strong>der</strong> Bourbonen.<br />
Geplant ist ein Themenweg<br />
rund um<br />
Schloss Frohsdorf<br />
mit mehreren Stationen<br />
durch das<br />
gesamte Gemeindegebiet.<br />
Darüberhin<strong>aus</strong><br />
ist auch eine<br />
Ausstellung geplant.<br />
Für alle Muse-<br />
Foto: Franz Zwickl<br />
Foto: Rehberger<br />
umsprojekte <strong>der</strong><br />
Thermengemeinden<br />
Bild oben und re.: Da,wo<br />
früher ein jüdisches Kaufh<strong>aus</strong><br />
stand, will die Gemeinde<br />
Bad Erlach ihr<br />
Zeitgeschichte-Museum<br />
errichten<br />
Bild li.: In Pitten gibt man<br />
einen Überblick über die<br />
3.500 Jahre alte Siedlungsgeschichte<br />
– etwa<br />
vom Corvinusbecher<br />
Foto: Bad Erlach<br />
wird es eine wie<strong>der</strong>kehrende<br />
Erzählerfigur in <strong>der</strong> Person des<br />
Ulrich von Liechtenstein geben.<br />
Paradies <strong>der</strong> Blicke<br />
Die Aussichtswarte am Hutwisch<br />
in <strong>der</strong> Gemeinde Hochneukirchen-Gschaidt<br />
ist gleichzeitig<br />
auch Leuchtturm-Projekt<br />
im Bereich Aussichtspunkte.<br />
Unter dem Titel „Hut ab“-Hutwisch<br />
sollen Ideen für Wan<strong>der</strong>er,<br />
Familien und Busgruppen<br />
umgesetzt werden. Dafür hat<br />
die Gemeinde Gestaltungs-Experten<br />
und Landschaftsplaner<br />
engagiert. So sind etwa Rasto<strong>der</strong><br />
Spielplätze mit vielen Natur-Elementen<br />
geplant.<br />
Daneben sind etwa auch<br />
das Windrad in Lichtenegg, die<br />
Bergkirche in Pitten, die Almschaukel<br />
in Mönichkirchen und<br />
die Burgruine Kirchschlag als<br />
Aussichtsplätze beim Themenschwerpunkt<br />
dabei.<br />
Grafik: Besta Plan<br />
Kraftquelle<br />
zum Anfassen<br />
Das größte und mit rund 2,8<br />
Millionen Euro auch finanziell<br />
aufwändigste Projekt entsteht in<br />
Bad Schönau. Hier hat man sich<br />
schon vor zwei Jahren Gedanken<br />
darüber gemacht, wie man<br />
künftig Gäste in die Kurgemeinde<br />
holen will, nachdem immer<br />
weniger über die Sozialversicherungen<br />
zur Behandlung mit<br />
dem Kohlensäuregas geschickt<br />
werden.<br />
„Wir haben rund 20.000 Gäste<br />
jedes Jahr, aber wenn wir nicht<br />
selbst etwas unternehmen, um<br />
das vorhandene Heilangebot<br />
zu vermarkten, dann wird das<br />
nicht so bleiben“, so Bürgermeister<br />
Feri Schwarz. Also investieren<br />
nicht nur die Betriebe<br />
Millionen in die Mo<strong>der</strong>nisierung<br />
und touristische Attraktivierung<br />
des Angebots, son<strong>der</strong>n auch die<br />
Gemeinde selbst.<br />
Demnächst beginnt die Ausschreibung<br />
für ein neues Besucherzentrum,<br />
das mitten im<br />
Zentrum <strong>der</strong> Gemeinde, direkt<br />
vor dem Kurpark, entstehen soll.<br />
Auf rund 4.500 m 2 sollen die Besucher<br />
künftig im Sco 2<br />
narium<br />
alles Wissenswerte zur positiven<br />
Wirkung von Co 2<br />
erfahren. Ein<br />
altes Personalh<strong>aus</strong>, das noch<br />
auf dem Grundstück steht, wird<br />
in den nächsten Monaten abgerissen.<br />
„Wenn alles glattläuft, haben<br />
wir heuer im Spätsommer den<br />
Spatenstich und im Spätsommer<br />
2019 die Eröffnung“, so<br />
Schwarz. Damit ist man zwar<br />
nicht ganz pünktlich zur Eröffnung<br />
<strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung im<br />
Frühjahr fertig, aber dafür hat<br />
sich die Gemeinde eine Alternative<br />
überlegt. „Wir machen
REGION<br />
olle Landgeschichte(n)“ im Detail<br />
Der Hutwisch in Hochneukirchen als Aussichtszentrum<br />
Foto: Franz Zwickl<br />
das Besucherzentrum ja nicht<br />
wegen <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung,<br />
son<strong>der</strong>n das hat sich eher zufällig<br />
so ergeben. Bis aber das<br />
Sco 2<br />
narium eröffnet wird, werden<br />
wir uns ein Angebot zum<br />
Thema „fabelhaft“-Erzählkunst<br />
überlegen und dabei auch den<br />
Bau des Besucherzentrums<br />
miteinbauen“, so <strong>der</strong> Bürgermeister.<br />
Der Name des H<strong>aus</strong>es<br />
war seine Idee. „Sconnawe“<br />
lautet <strong>der</strong> Name <strong>der</strong> ersten urkundlichen<br />
Erwähnung Bad<br />
Schön<strong>aus</strong> im 13. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />
Co 2<br />
beschreibt das Kohlensäuregas,<br />
mit dem hier seit Jahrzehnten<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
behandelt werden und<br />
-arium ist das lateinische Wort<br />
für Raum. Neben einem Ausstellungsraum,<br />
<strong>der</strong> multimedial<br />
die Co 2<br />
-Geschichte und Bedeutung<br />
für Bad Schönau aufbereiten<br />
soll, wird es auch einen<br />
neuen Veranstaltungsraum geben,<br />
in dem künftig das Festival<br />
„fabelhaft“ stattfinden wird.<br />
Kraft <strong>der</strong> Wehrkirchen<br />
Unter dem Schwerpunkt<br />
„Kraft <strong>der</strong> Land- und Wehrkirchen“<br />
wird die Wehrkirchenstraße<br />
revitalisiert. Die Einstiegsdokumentation<br />
in Edlitz,<br />
die in den letzten Jahren im<br />
Dornröschenschlaf war, soll im<br />
Zuge <strong>der</strong> Vorbereitungen auf<br />
die Landes<strong>aus</strong>stellung erneuert<br />
werden. Als Begleitangebot<br />
ist bereits angedacht, Wehrkirchenkonzerte<br />
als Eventtipp zu<br />
vermarkten. Neben <strong>der</strong> Wehrkirche<br />
in Hochneukirchen, wo bereits<br />
seit Längerem regelmäßig<br />
Konzerte im Wehrobergeschoß<br />
stattfinden, soll das Angebot<br />
<strong>aus</strong>gebaut werden.<br />
Genuss auf Tour<br />
Das, wofür die Bucklige <strong>Welt</strong><br />
beson<strong>der</strong>s bekannt ist, ist die<br />
Kulinarik. Und auch dafür gibt<br />
es bereits einige Pläne, um Besucher<br />
in die Region zu locken.<br />
Leuchtturm unter dem Motto<br />
Genuss-Produzenten wird <strong>der</strong><br />
Eis-Greissler mit seinem Erlebnis-Park.<br />
Daneben sollen unter<br />
an<strong>der</strong>em die Schaubetriebe<br />
von Wolfsbräu, Schwarzbräu,<br />
Mandl’s Ziegenkäse und Kölbel<br />
Edelbrände präsentiert werden.<br />
Nachdem die Hauptprojekte<br />
fixiert und in <strong>der</strong> Planung bzw.<br />
Umsetzung schon vorangeschritten<br />
sind, bleibt nun aber<br />
noch genug Zeit für zusätzliche<br />
Ideen, um das vorhandene Angebot<br />
zu erweitern. Was die<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> im Detail noch zu<br />
bieten hat, wird das laufende<br />
Jahr zeigen.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
2019 –<br />
<strong>der</strong> Aufbau<br />
5 Themenachsen:<br />
Die Leuchtturmprojekte<br />
- Landgeschichte(n)<br />
- Aussichtspunkte<br />
- Genussvolle<br />
Kraftquellen<br />
- Kraft <strong>der</strong> Land- und<br />
Wehrkirchen<br />
- Genuss-Produzenten<br />
3 + -Angebote als<br />
zusätzlicher Anreiz:<br />
- Keltendorf<br />
Schwarzenbach<br />
- Museumsdorf Krumbach<br />
- Bergkirche Pitten<br />
- Burgruine Kirchschlag<br />
- Wasserpark Mönichkirchen<br />
- Wehrkirchenstraße<br />
- Schaubrauereien<br />
...und vieles mehr – konkrete<br />
Angebote werden in den<br />
kommenden Monaten<br />
entwickelt<br />
Foto: Rehberger<br />
Bgm. Feri Schwarz am Platz des künftigen Besucherzentrums<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />
5
REGION<br />
Johann Tomsich: Bucklige-<strong>Welt</strong>-Reporter vergoldet<br />
Seit Jahrzehnten verleiht Journalist<br />
Johann Tomsich mit seiner<br />
Arbeit <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> eine<br />
Stimme. Dafür wurde er nun vom<br />
Land NÖ mit dem Goldenen Ehrenzeichen<br />
„geadelt“. Auch seitens<br />
<strong>der</strong> Region nahm man diese<br />
Auszeichnung zum Anlass, dem<br />
„rasenden Reporter“ Dank und<br />
Anerkennung <strong>aus</strong>zusprechen.<br />
Das Jahr 2017 ging für<br />
Johann Tomsich sehr erfreulich<br />
zu Ende. Im Rahmen<br />
einer Feierstunde im Landh<strong>aus</strong><br />
in St. Pölten wurde ihm das<br />
Goldene Ehrenzeichen für seine<br />
Verdienste um das Land Nie<strong>der</strong>österreich<br />
verliehen.<br />
„Heute ist ein beson<strong>der</strong>er Tag<br />
für Sie und für Ihre Familien, die<br />
zu Recht stolz sind auf Sie“, so<br />
Landeshauptfrau Johanna Mikl-<br />
Leitner zu den Ausgezeichneten.<br />
Diese Feierstunde sei die<br />
Gelegenheit, den Menschen<br />
„Danke“ zu sagen, die mehr<br />
tun, als es ihre Pflicht ist, die<br />
mehr leisten, als man von ihnen<br />
verlangen würde. „Sie gehören<br />
zu diesen Menschen, die <strong>aus</strong><br />
Nie<strong>der</strong>österreich das gemacht<br />
haben, was es ist, nämlich das<br />
beste Nie<strong>der</strong>österreich, das es<br />
je gab.“ Mikl-Leitner stützte diese<br />
Behauptung im Anschluss<br />
mit erfreulichen Zahlen <strong>aus</strong><br />
dem Agrar-, Wirtschafts- und<br />
Kulturbereich. Sie bedankte<br />
sich bei jedem Ausgezeichneten<br />
persönlich. So auch bei Tomsich,<br />
<strong>der</strong> für sein jahrelanges<br />
Engagement als Sprachrohr einer<br />
ganzen Region „vergoldet“<br />
wurde.<br />
Journalist <strong>aus</strong><br />
Leidenschaft<br />
Seit Jahrzehnten kümmert<br />
sich <strong>der</strong> passionierte Journalist<br />
um eine intensive Öffentlichkeitsarbeit<br />
in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong>. Er steht hinter so mancher<br />
Gemeindezeitung, ist dabei für<br />
Gestaltung, Text und Bild verantwortlich,<br />
und in den Thermengemeinden<br />
gibt es wohl<br />
kaum jemanden, <strong>der</strong> Tomsich<br />
im Einsatz mit seiner Kamera<br />
nicht kennt.<br />
Rund 20 Jahre lang war Johann<br />
Tomsich außerdem das<br />
Sprachrohr <strong>der</strong> Region als<br />
Chefredakteur des <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>. Direkt nach<br />
dem Gründungs-Chefredakteur<br />
Josef Mühlh<strong>aus</strong>er übernahm<br />
er die inhaltliche Leitung des<br />
Regionalmagazins und machte<br />
den „<strong>Bote</strong>n“ zu <strong>der</strong> Informationsquelle<br />
für die Bucklige <strong>Welt</strong><br />
6 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />
Die Vertreter <strong>der</strong> Region und des <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> bei <strong>der</strong> Dankesfeier im Krumbacherhof<br />
mit Hans Tomsich und Gattin Erika<br />
Foto: Franz Baldauf<br />
Tomsich als Chefredakteur für den<br />
„<strong>Bote</strong>n“ im Gespräch mit dem damaligen<br />
Landesrat Franz Blochberger<br />
und zu einer echten Institution.<br />
Dass er dabei auch für so<br />
manchen unbequem werden<br />
konnte, liegt in <strong>der</strong> Natur <strong>der</strong><br />
Sache. Dabei ging es ihm aber<br />
immer nur darum, dass in <strong>der</strong><br />
Region etwas weitergeht, dass<br />
Projekte für die Menschen, die<br />
hier leben, erfolgreich umgesetzt<br />
werden und dass man die<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> als dynamische<br />
Region wahrnimmt. Das ist ihm<br />
bestens gelungen.<br />
Herz für<br />
Bad Erlach<br />
Mit Bad Erlachs Bürgermeister<br />
und NR-Abg. Hans Rädler<br />
verbindet ihn eine jahrelange<br />
Freundschaft, die <strong>aus</strong> diesem<br />
journalistischen Engagement<br />
entstanden ist. Auch wenn<br />
Rädler manchmal selbst in die<br />
„Schusslinie“ des journalistischen<br />
Urgesteins geraten ist.<br />
So holte er Tomsich an Bord,<br />
als es darum ging, die frisch gegründeten<br />
Thermengemeinden<br />
in einer gemeinsamen Zeitung<br />
zu präsentieren.<br />
Rädler nutzte auch die Gelegenheit<br />
bei <strong>der</strong> Verleihung in<br />
St. Pölten, gemeinsam mit Vizebürgermeister<br />
Alois Hahn, um<br />
dem Preisträger und Wegbegleiter<br />
persönlich zu gratulieren und<br />
seinen Dank für den jahrelangen<br />
Gleich zwei Auszeichnungen für Lanzenkirchen: Im Beisein von Vizebürgermeisterin<br />
Heide Lamberg wurde Franz Swoboda (2. v. re.) die Silberne<br />
Ehrenmedaille überreicht<br />
Einsatz auch für Bad Erlach <strong>aus</strong>zusprechen.<br />
Dank von <strong>der</strong> Region<br />
und den Gemeinden<br />
In kleinerer Runde traf man<br />
sich schließlich auch bei <strong>der</strong><br />
Familie Ottner im Krumbacherhof,<br />
um auf die Auszeichnung<br />
anzustoßen. Regionsobmann<br />
Fritz Trimmel gratulierte dem<br />
Ausgezeichneten und bedankte<br />
sich für die jahrzehntelange<br />
Arbeit Tomsichs für die Region<br />
und für die Gemeinden.<br />
Neben seiner redaktionellen<br />
Tätigkeit kümmerte sich Tomsich<br />
unter an<strong>der</strong>em um den Onlineauftritt<br />
<strong>der</strong> Gemeinde Bad Erlach,<br />
ist hier auch fe<strong>der</strong>führend<br />
am Heimatbuch beteiligt und<br />
nun für die bevorstehende Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
im Einsatz. Auch<br />
in Zukunft hat er noch einiges<br />
vor. Nachdem er die letzten drei<br />
Jahre krankheitsbedingt etwas<br />
kürzertreten musste, sprüht er<br />
jetzt wie<strong>der</strong> vor Ideen: „Auf den<br />
Gedanken, mit 72 Jahren einfach<br />
aufzuhören, bin ich noch<br />
nie gekommen. Ich fühle mich<br />
wie<strong>der</strong> bestens, könnte Bäume<br />
<strong>aus</strong>reißen und bin überzeugt,<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region ist noch sehr viel<br />
her<strong>aus</strong>zuholen“, so Tomsich.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Hans Tomsich mit LH Johanna Mikl-Leitner und <strong>der</strong> neuen Her<strong>aus</strong>geberin<br />
des „<strong>Bote</strong>n“ Katrin Scherz-Kogelbauer<br />
Foto: Harald Wrede<br />
Foto: Rehberger<br />
Foto: Rehberger
REGION<br />
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Franz Rennhofer<br />
Nur bei <strong>der</strong> ÖVP gilt:<br />
Wer die meisten Vorzugsstimmen im Bezirk erhält, kommt in den Landtag.<br />
Egal ob groß o<strong>der</strong> klein, Hauptsache bunt.<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />
7
REGION<br />
NÖ Landtagswahl: im Süden viel Neues<br />
Am 28. <strong>Jänner</strong> wählen wir einen<br />
neuen Landtag. Im „kürzesten<br />
Wahlkampf aller Zeiten“,<br />
wie alle Seiten gerne betonen,<br />
mischen diesmal beson<strong>der</strong>s<br />
viele Vertreter <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> mit. Vor allem im Bezirk Wiener<br />
Neustadt, wo es für die ÖVP-<br />
Kandidaten ein freigewordenes<br />
Mandat zu holen gibt. Wir haben<br />
die Themen-Präsentationen in<br />
<strong>der</strong> Region zusammengefasst.<br />
ÖVP-Spitzenkandidat LAbg.<br />
Franz Rennhofer gibt sich<br />
zuversichtlich. Die rund 3.000<br />
Vorzugsstimmen, die er bei <strong>der</strong><br />
letzten Landtagswahl erreicht<br />
hat, auch diesmal wie<strong>der</strong> zu<br />
holen. „Das Ziel sollte schaffbar<br />
sein, obwohl es viele spannende<br />
Kandidaten im Bezirk<br />
gibt.“ Rennhofer will mit Themen<br />
wie <strong>der</strong> Ostumfahrung, <strong>der</strong><br />
Unterführung am Bahnübergang<br />
B54 in Wiener Neustadt, geför<strong>der</strong>tem<br />
Wohnbau, erneuerbarer<br />
Energie o<strong>der</strong> dem Projekt Trinkwasserzukunft<br />
Bucklige <strong>Welt</strong><br />
punkten. Sein Startvorteil: Als<br />
Landtagsabgeordneter ist er<br />
seit Jahren im Bezirk unterwegs,<br />
kennt die Gemeinden, die Menschen<br />
und die Projekte.<br />
Kampf ums 2. Mandat<br />
Sollte die ÖVP ein ähnlich<br />
gutes Ergebnis einfahren, wie<br />
die Umfragen prognostizieren,<br />
dann wird es auch diesmal wie<strong>der</strong><br />
ein zweites Mandat für die<br />
Schwarzen im Bezirk geben. Da<br />
<strong>der</strong> Wiener Neustädter Bürgermeister<br />
und ÖVP-Klubobmann<br />
Kl<strong>aus</strong> Schneeberger diesmal auf<br />
<strong>der</strong> Landesliste kandidiert, ist<br />
auf <strong>der</strong> Bezirksliste ein Platz frei.<br />
Und den wollen sich auch einige<br />
Kandidaten <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> holen.<br />
So fand etwa Mitte <strong>Jänner</strong> in<br />
<strong>der</strong> Therme Linsberg die Vorstellung<br />
<strong>der</strong> Kandidaten <strong>der</strong><br />
8 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />
Thermengemeinden statt. NMS-<br />
Direktorin Susanne Schmid<br />
<strong>aus</strong> Walpersbach setzt auf die<br />
Themen Bildung und Frauen –<br />
insbeson<strong>der</strong>e auf die bessere<br />
Vereinbarkeit von Familie und<br />
Arbeit.<br />
David Diabl <strong>aus</strong> Lanzenkirchen,<br />
<strong>der</strong> bereits bei <strong>der</strong> Umsetzung<br />
des neuen Golf-Areals<br />
fe<strong>der</strong>führend dabei ist, setzt auf<br />
Jugend, För<strong>der</strong>ung von Fachkräften<br />
und Digitalisierung als<br />
Schwerpunkte. Und Christian<br />
Rädler, lange Jahre Kabinettschef<br />
von Wolfgang Sobotka,<br />
kandidiert auf <strong>der</strong> Landesliste<br />
und hat als Geschäftsführer<br />
<strong>der</strong> NÖ Wohnbaugruppe vor<br />
allem das Thema leistbarer<br />
Wohnraum, aber auch den<br />
Ausbau <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>betreuung im<br />
Fokus.<br />
LAbg. Hermann Hauer präsentierte die Themen für den Bezirk Neunkirchen<br />
Bgm. Hans Rädler mit den Thermengemeinden-Kandidaten David Diabl, Susanne Schmid und Christian Rädler<br />
SPÖ-Auftakt in Neunkirchen vor 250 Besuchern: Franz Schnabl und LAbg. Rupert Dworak im Bezirk Neunkirchen<br />
LAbg. Franz Rennhofer und Bgm. Kl<strong>aus</strong> Schneeberger mit den Wahlkampfhelfern<br />
in Wiener Neustadt bei <strong>der</strong> Themenpräsentation<br />
Gemeinde-Netzwerk<br />
LAbg. Hermann Hauer <strong>aus</strong><br />
dem Bezirk Neunkirchen ist<br />
ebenfalls ein Polit-Urgestein im<br />
Landtag und kennt in <strong>der</strong> Region<br />
jede Gemeinde. Er präsentierte<br />
bereits vor Weihnachten<br />
seine Schwerpunkte. Die För<strong>der</strong>ung<br />
von neuen Arbeitsplätzen,<br />
Investitionsanreize für Unternehmer<br />
o<strong>der</strong> eine weitere positive<br />
touristische Entwicklung im<br />
Bezirk sind ihm wichtig. „Hier ist<br />
in den letzten fünf Jahren enorm<br />
viel passiert, und so positiv soll<br />
es mit uns weitergehen“, so<br />
Hauer. Für ihn ist sein Netzwerk<br />
in den Gemeinden wichtig. „Die<br />
Gemeinden sind die Impulsgeber.<br />
Nur so weiß man, was gebraucht<br />
wird, und kann das mit<br />
Hilfe des Landes umsetzen.“<br />
Auch im Bezirk Neunkirchen<br />
gibt es neben dem Spitzenkandidaten<br />
einige Vertreter <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>. Etwa Waltraud<br />
Foto: SPÖ NK<br />
Foto (3): Rehberger<br />
Ungersböck <strong>aus</strong> Scheiblingkirchen,<br />
Thomas Handler <strong>aus</strong> Thomasberg<br />
o<strong>der</strong> Josef Schuch <strong>aus</strong><br />
Thernberg.<br />
Tour de Franz<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> „Tour de<br />
Franz“ <strong>der</strong> SPÖ NÖ präsentierten<br />
Bezirks-Spitzenkandidat<br />
Rupert Dworak und Landes-<br />
Spitzenkandidat Franz Schnabl<br />
die roten Themen. Von <strong>der</strong><br />
Sicherung <strong>der</strong> Arbeitsplätze bis<br />
zur „Fachhochschule Schwarzatal“.<br />
„Es liegt in unserer Hand,<br />
die Absolute <strong>der</strong> ÖVP zu brechen“,<br />
so Dworak. „Der Erfolg<br />
für die Landtagswahl <strong>2018</strong> wird<br />
in den Gemeinden gelegt“, so<br />
<strong>der</strong> Ternitzer Bürgermeister.<br />
Insgesamt gibt es in den<br />
beiden Bezirken im Süden<br />
7 Mandate für den NÖ Landtag zu<br />
holen. Damit ist <strong>der</strong> Kampf um<br />
jede Vorzugsstimme eröffnet.<br />
Cornelia Rehberger
REGION<br />
Die Kandidaten und ihre Pläne für die Region<br />
Um unseren Lesern einen kleinen Überblick zu verschaffen, haben wir acht Spitzenkandidaten <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region aller landesweit antretenden<br />
Parteien um einen kurzen Steckbrief gebeten. Von sechs Politikern haben wir eine Rückmeldung bekommen. Sie alle stehen an<br />
<strong>aus</strong>sichtsreichster Stelle im Regionalwahlkreis NÖ Süd (Bezirk Neunkirchen und Wiener Neustadt) und wollen in den Landtag einziehen.<br />
Wir haben sie gefragt, warum sie überhaupt in die Politik wollten und was wir uns in den nächsten fünf Jahren von ihnen erwarten können.<br />
Foto: ÖVP NÖ<br />
Foto: SPÖ NÖ<br />
ÖVP<br />
LAbg.<br />
Hermann Hauer,<br />
54,<br />
<strong>aus</strong> Puchberg am<br />
Schneeberg<br />
Beruf:<br />
IT-Koordinator<br />
Warum wollten Sie Politiker werden?<br />
Mein Weg in die Politik war Zufall o<strong>der</strong><br />
auch Schicksal. Ich gestalte gerne, habe<br />
gerne Kontakt mit Menschen, ich bringe<br />
mich gerne für die Menschen ein. Ich bin<br />
auch <strong>aus</strong> diesen Gründen sehr gerne in <strong>der</strong><br />
Politik tätig.<br />
Meine Ziele in den nächsten fünf Jahren:<br />
Rahmenbedingungen schaffen für:<br />
· sichere Arbeitsplätze in einem<br />
funktionierenden Arbeitsmarkt<br />
· verlässliche Gesundheits- und<br />
Pflegemaßnahmen<br />
· sichere und leistungsfähige Mobilität,<br />
die bewegt<br />
· Massnahmen zur Unterstützung Ausbau<br />
Breitband (digitaler Wandel ist Realität)<br />
· Stärkung des ländlichen Raums<br />
SPÖ<br />
LAbg.<br />
Rupert Dworak,<br />
56,<br />
<strong>aus</strong> Ternitz<br />
Beruf:<br />
erlernter Beruf:<br />
Versicherungskaufmann,<br />
<strong>der</strong>zeit<br />
Bürgermeister<br />
Warum wollten Sie Politiker werden?<br />
Aus Interesse, mich für an<strong>der</strong>e Menschen<br />
einzusetzen und die Zukunft meiner Gemeinde<br />
und Region positiv mitzugestalten.<br />
Meine Ziele in den nächsten fünf Jahren:<br />
Ich werde mich für die Errichtung einer<br />
Fachhochschule o<strong>der</strong> eines Fachhochschulkollegs<br />
im Bezirk Neunkirchen und<br />
für den Ausbau <strong>der</strong> öffentlichen Verkehrsmittel<br />
wie Aspangbahn und Puchbergbahn<br />
einsetzen.<br />
Dazu werde ich wie in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />
um neue Arbeitsplätze in <strong>der</strong> Region<br />
kämpfen.<br />
Foto: SPÖ NÖ<br />
Foto: Grüne NÖ<br />
SPÖ<br />
LAbg.<br />
Alfredo<br />
Rosenmaier,<br />
67,<br />
<strong>aus</strong> Ebenfurth<br />
Beruf:<br />
Bürgermeister<br />
Warum wollten Sie Politiker werden?<br />
Aus Liebe zum Menschen.<br />
Meine Ziele für die nächsten fünf Jahre:<br />
· Umfahrung Eggendorf<br />
· Bau einer weiteren Lärmschutzwand<br />
auf <strong>der</strong> A2 im Bereich<br />
Bad Fischau-Brunn<br />
· Lehrwerkstätte in Wiener Neustadt<br />
· Erhaltung und Elektrifizierung <strong>der</strong><br />
Gutensteinbahn<br />
· Ausbau Breitbandinternet –<br />
gesamte Region NÖ Süd<br />
· direkte Busverbindung Ebenfurth–<br />
Haschendorf–Bahnhof Felixdorf<br />
· För<strong>der</strong>ung des keltischen<br />
Freilichtmuseums in Schwarzenbach<br />
· Generationenh<strong>aus</strong> in Wiener Neustadt<br />
Grüne<br />
Johann<br />
Gansterer,<br />
28,<br />
<strong>aus</strong> Neunkirchen<br />
Beruf:<br />
Gartengestalter<br />
Warum wollten Sie Politiker werden?<br />
Ich bin davon überzeugt, dass die Demokratie<br />
unsere Beteiligung braucht. Daneben<br />
sind es konkrete Themen wie Grünraumgestaltung,<br />
mehr Kin<strong>der</strong>spielplätze<br />
in allen Stadtteilen und die Beteiligung am<br />
Stadterneuerungsprozess, die mich zur<br />
Politik gebracht haben.<br />
Meine Ziele für die nächsten fünf Jahre:<br />
Wir Grüne setzen auf unsere Kernthemen<br />
Kontrolle und Transparenz, Umweltschutz<br />
und auf das 365-Euro-Öffi-Ticket<br />
für ganz NÖ. Speziell für unsere Region<br />
sind meine For<strong>der</strong>ungen: e-Carsharing in<br />
je<strong>der</strong> Gemeinde, eine Verlängerung <strong>der</strong><br />
S‐Bahn nach Payerbach und sichere Radwege<br />
zwischen den Orten und Gemeinden.<br />
Foto: FPÖ NÖ Foto: ÖVP NÖ<br />
ÖVP<br />
LAbg.<br />
Franz Rennhofer,<br />
57,<br />
<strong>aus</strong> Lichtenegg<br />
Beruf:<br />
Techniker<br />
Warum wollten Sie Politiker werden?<br />
Ich möchte Politiker bleiben, weil mit dem<br />
neuen Stil des „Miteinan<strong>der</strong>“ unserer Landeshauptfrau<br />
Johanna Mikl-Leitner und<br />
dem Arbeitsprogramm für Nie<strong>der</strong>österreich<br />
unser Land in eine gute Zukunft geht.<br />
Meine Ziele in den nächsten fünf Jahren:<br />
· Kin<strong>der</strong>-Reha errichten<br />
· Krankenh<strong>aus</strong>neubau<br />
· Trinkwasserabsicherung Bucklige <strong>Welt</strong><br />
· Breitbandinternet<strong>aus</strong>bau in<br />
ländlichen Gebieten<br />
· Wirtschaftspark Föhrenwald für<br />
zusätzliche Arbeitsplätze<br />
· Landes<strong>aus</strong>stellung 2019 optimal für<br />
Tourismusentwicklung nützen<br />
FPÖ<br />
NR-Abg.<br />
Peter<br />
Schmiedlechner,<br />
35,<br />
<strong>aus</strong> Lichtenegg<br />
Beruf: Landwirt/<br />
Nationalratsabgeordneter<br />
Warum wollten Sie Politiker werden?<br />
Nur wenn man sich aktiv einbringt, kann<br />
man auch etwas än<strong>der</strong>n und auch mitgestalten.<br />
Meine Ziele für die nächsten fünf Jahre:<br />
Für die Region ist es beson<strong>der</strong>s wichtig,<br />
die Abwan<strong>der</strong>ung zu stoppen, die Infrastruktur<br />
zu erhalten und <strong>aus</strong>zubauen.<br />
Ich werde mit voller Kraft unseren<br />
Spitzenkandidaten Udo Landbauer unterstützen,<br />
und gemeinsam werden wir die<br />
absolute Mehrheit <strong>der</strong> ÖVP Nie<strong>der</strong>österreich<br />
brechen.<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />
9
EXPERTENTIPPS<br />
Elektro- und Hybridautos –<br />
wie versichert man<br />
die Zukunft richtig?<br />
Der technische Fortschritt wächst Jahr für Jahr, und immer<br />
mehr technische Revolutionen drängen auf den Markt. Hybridfahrzeuge<br />
und Elektroautos sind <strong>aus</strong> dem Alltag vieler Menschen<br />
nicht mehr wegzudenken, und die Nachfrage nach Fahrzeugen<br />
mit alternativen Antriebsarten nimmt immer mehr zu.<br />
Dabei stellt man sich jedoch häufig zwei Fragen: Wie versichere<br />
ich mein Elektroauto richtig, und welche Vorteile habe ich bei<br />
meiner Versicherung?<br />
Für die Haftpflichtversicherung ist das Risiko gleich, egal ob das<br />
Fahrzeug mit einem Elektro- o<strong>der</strong> Verbrennungsmotor betrieben<br />
wird. Wichtig dabei ist nur: Bei Elektroautos ist keine motorbezogene<br />
Versicherungssteuer fällig. Für Hybride bezahlt man wie<br />
für Diesel und Benziner ganz normal die Steuer, während man bei<br />
Plug-in-Hybriden nur für den Verbrennungsmotor die motorbezogene<br />
Versicherungssteuer entrichtet.<br />
In <strong>der</strong> Kaskoversicherung sind mehrere Dinge zu beachten. Der<br />
Akku ist zum Beispiel nur dann mitversichert, wenn er nicht gemietet<br />
ist, was bei vielen Elektroautos <strong>der</strong> Fall ist. Wichtig dabei<br />
ist, dass <strong>der</strong> Akku in <strong>der</strong> Kaskoversicherung auch gegen indirekten<br />
Blitzschlag versichert wird! Eine etwaige Ladestation in <strong>der</strong> h<strong>aus</strong>eigenen<br />
Garage muss jedoch in <strong>der</strong> Eigenheim- bzw. H<strong>aus</strong>haltsversicherung<br />
mit eingeschlossen werden. Das Zubehör, wie Kabel o<strong>der</strong><br />
Ähnliches, ist dann versichert, wenn es im Listenpreis des Autos<br />
enthalten o<strong>der</strong> als Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>stattung mitversichert wird.<br />
Ihr EFM Versicherungsmakler steht Ihnen für Fragen zum besten<br />
Versicherungsschutz für Ihr Fahrzeug gerne zur Verfügung!<br />
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beim Golfresort Linsberg<br />
Gemein<strong>der</strong>at wurde<br />
Kommunalmanager<br />
Foto: Gemeinde Lanzenkirchen<br />
Noch vor dem Jahreswechsel<br />
wurden im Gemein<strong>der</strong>at<br />
von Lanzenkirchen die Weichen<br />
für die verschiedenen Wohnbauvorhaben<br />
beim Golfresort<br />
Linsberg gestellt: Mit den Stimmen<br />
<strong>der</strong> ÖVP-Fraktion und einigen<br />
SPÖ-Stimmen konnte <strong>der</strong><br />
entsprechende Gemein<strong>der</strong>atsbeschluss<br />
gefasst werden. Die<br />
FPÖ-Fraktion stimmte dagegen.<br />
Bereits im Frühjahr sollen die<br />
ersten Wohnungen in Zusammenarbeit<br />
mit den Wohnbauträgern<br />
„Junges Wohnen“ entstehen.<br />
Weitere Bauvorhaben sind<br />
<strong>der</strong> Bau von Einfamilienhäusern<br />
und die Verbauung von 40 Seegrundstücken<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit „Wohnen am See“.<br />
Von Seiten <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Lanzenkirchen werden zudem<br />
Flächen für den Bau eines<br />
eventuell notwendigen Kin<strong>der</strong>gartens<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Irene Hruby<br />
Rudolf Pürbauer<br />
EFM Wiesmath<br />
Christian Brandstetter<br />
EFM Aspang<br />
Christian Brandstetter, Hauptstraße 3, 2870 Aspang,<br />
Tel.: 02642/53580, E-Mail: aspang@efm.at<br />
Rudolf Pürbauer, Hauptstraße 6<br />
2811 Wiesmath, Tel.: 02645/20093,<br />
E-Mail: rudolf.puerbauer@efm.at<br />
Zehn Monate Ausbildung waren<br />
notwendig, bevor Gemein<strong>der</strong>at<br />
Thomas Stranz <strong>aus</strong><br />
Raach am Hochgebirge sein<br />
Diplom zum Kommunalmanager<br />
in Händen halten konnte. In insgesamt<br />
13 Modulen wurde den<br />
<strong>aus</strong>gewählten 14 Kandidaten<br />
Foto: Gemeinde Raach<br />
das nötige Wissen und die Praxis<br />
für ihre zukünftige politische<br />
Tätigkeit in den Gemeinden vermittelt.<br />
Im feierlichen Ambiente des<br />
Schlosses Thalheim wurden die<br />
Diplome verliehen.<br />
Karin Egerer
Arbeitsplan für Bad Erlach<br />
und die Region präsentiert<br />
Vor <strong>der</strong> Nationalratswahl ließ Bürgermeister<br />
Hans Rädler mit vielen<br />
Ideen für die Region aufhorchen.<br />
Im Rahmen einer Pressekonferenz<br />
zum Jahreswechsel verriet<br />
<strong>der</strong> wie<strong>der</strong>gewählte Nationalrat,<br />
was in naher Zukunft umgesetzt<br />
werden soll.<br />
Geht es um die Thermengemeinde<br />
Bad Erlach, dann<br />
steht <strong>der</strong> Bau <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>-Reha<br />
an erster Stelle. Weiteres Großprojekt<br />
ist das Museum <strong>der</strong><br />
Zeitgeschichte. Darüberhin<strong>aus</strong><br />
sind Wohnprojekte o<strong>der</strong> eine<br />
Erholungszone im Ortsteil Ziegelofen<br />
geplant. Wenn es um<br />
die Region geht, dann steht<br />
die Schaffung von Primärversorgungszentren<br />
in Wiesmath,<br />
Kirchberg, Aspangberg-St.Peter<br />
und Pernitz an erster Stelle.<br />
Rädler wurde vom Hauptverband<br />
<strong>der</strong> Sozialversicherungen<br />
damit beauftragt, das Projekt in<br />
<strong>der</strong> Region auf Schiene zu bringen.<br />
Für die Umsetzung dieser<br />
Pläne nimmt man vorläufig einen<br />
Zeitraum von etwa zwei<br />
Jahren an.<br />
20 Mobilitätsgemeinden in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
Foto: Wrede<br />
Rädler wurde als Obmann des NÖ<br />
Parlamentsklubs bestätigt. Nun präsentierte<br />
er die Pläne für die Region.<br />
Für den Föhrenwald wird<br />
zurzeit ein Rettungsprogramm<br />
<strong>aus</strong>gearbeitet. In Zusammenarbeit<br />
mit „Natur im Garten“ und<br />
<strong>der</strong> LFS Warth soll festgelegt<br />
werden, welche Pflanzen- und<br />
Baumarten <strong>aus</strong>gepflanzt werden<br />
sollen.<br />
Ein ganz wichtiger Punkt<br />
im Aufgabenportfolio für die<br />
Region ist die Schaffung einer<br />
Heilstättenschule für die Kin<strong>der</strong>-Reha<br />
in Bad Erlach. Es wird<br />
dabei eine enge Zusammenarbeit<br />
mit <strong>der</strong> Heilstättenschule in<br />
Wiener Neustadt (Europaschule)<br />
geben. Das Investitionsvolumen<br />
dafür beträgt 700.000 Euro.<br />
Irene Hruby<br />
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Neue Regierung –<br />
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ist rund 180 Seiten stark. Geplante steuerliche Än<strong>der</strong>ungen<br />
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Fotos: NÖ.Regional.GmbH<br />
Die neuen „Mobilitätsgemeinden“ <strong>aus</strong> dem Bezirk Neunkirchen (li.) und dem Bezirk Wiener Neustadt<br />
In Nie<strong>der</strong>österreich stehen man diesen unter an<strong>der</strong>em mit öffentlichen Nahverkehr bringt.<br />
viele – vor allem ländliche Projekten wie „e-mobil Bucklige<br />
<strong>Welt</strong>“ und verschiedenen den, die sich mit dem Thema<br />
Insgesamt gibt es 20 Gemein-<br />
– Gemeinden vor großen Mobilitätsher<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen.<br />
In Initiativen, wie man die Bewohner<br />
umweltschonend zum den im feierlichen Rahmen<br />
intensiv befassen. Diese wur-<br />
<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> begegnet<br />
von<br />
Das haben wir für Sie erreicht!<br />
Landesrat Karl Wilfing für ihr<br />
Engagement als „Mobilitätsgemeinden“<br />
<strong>aus</strong>gezeichnet.<br />
Cornelia Rehberger<br />
FPO" •<br />
WIR LEBEN HEIMAT<br />
..<br />
Entlastung von 600.000 Bezieherlnnen kleinerer Einkommen:<br />
Personen, die bis zu EUR 1.948,- brutto verdienen, sollen eine<br />
jährliche Entlastung von EUR 300,- erhalten.<br />
„ Tourismustaxe wird von 13% auf 10% gesenkt<br />
Ihr FPÖ NAbg. Peter Schmiedlechner<br />
..<br />
Rauchergesetz: Wahlfreiheit für die Gastronomie!<br />
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peter.schmiedlechner@fpoe.at 0650 / 41 11 774 lf FPÖ Wiener Neustadt-Land • www.fpoe-noe.at<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />
11
WIRTSCHAFT<br />
Frische Tourismus-Ideen in den Thermengemeinden<br />
Die Vertreter <strong>der</strong> Thermengemeinden präsentierten ihre Ausflugsideen<br />
Ein arbeitsreiches Jahr liegt Oldtimer-Fans ist dabei die<br />
hinter <strong>der</strong> Erlebnisregion traditionelle Oldtimer-Fahrt zu<br />
Thermengemeinden.<br />
So war man dem „Genuss auf<br />
<strong>der</strong> Spur“, bei welchem man<br />
ganz gezielt Wan<strong>der</strong>er und Radfahrer<br />
ansprechen wollte.<br />
den Schloss-Spielen in Kobersdorf.<br />
Das Treffen 2017 fand in<br />
Lanzenkirchen statt und war<br />
dabei ein Besuchermagnet für<br />
Einheimische und viele Gäste.<br />
Bei zwei Veranstaltungen Angeführt von Wolfgang Böck,<br />
in Walpersbach und Lanzenkirchen<br />
dem Intendanten <strong>der</strong> Schloss-<br />
konnten über 300 Spiele Kobersdorf und selbst<br />
Wan<strong>der</strong>er und Radfahrer <strong>aus</strong><br />
den umliegenden Bezirken, <strong>aus</strong><br />
Wien und <strong>aus</strong> dem Industrieviertel<br />
begrüßt werden.<br />
Die Region Bucklige <strong>Welt</strong><br />
konnte sich auch verstärkt<br />
als Oldtimer-Destination positionieren.<br />
Ein Fixpunkt für<br />
großer Oldtimer-Fan, nahmen<br />
200 Fahrer an <strong>der</strong> großen Ausfahrt<br />
teil.<br />
Seit dem Sommer steht den<br />
Gästen <strong>der</strong> Thermengemeinden<br />
eine neue Broschüre zur<br />
Verfügung: Unter dem Titel „Erholung<br />
mit allen Sinnen“ enthält<br />
Dorferneuerungspreis:<br />
1. Platz für Krumbach<br />
das Heft viele wichtige Informationen<br />
über das vielfältige Freizeitangebot<br />
in <strong>der</strong> Region, von<br />
Wan<strong>der</strong>n über Radfahren bis<br />
hin zu Reiten, Schwimmen und<br />
vieles mehr.<br />
Rundwan<strong>der</strong>weg<br />
Für <strong>2018</strong> hat man sich in den<br />
Thermengemeinden viel vorgenommen.<br />
Zurzeit ist ein spezieller<br />
Rundwan<strong>der</strong>weg durch die<br />
Thermengemeinden in Vorbereitung.<br />
Auf Initiative von zwei Katzelsdorfer<br />
Gemein<strong>der</strong>äten sollen<br />
Teile <strong>der</strong> Strecke Wiener Alpenbogen<br />
und <strong>der</strong> Ortswan<strong>der</strong>routen<br />
<strong>der</strong> Thermengemeinden<br />
zu einem 80 Kilometer langen<br />
Rundwan<strong>der</strong>weg zusammengefasst<br />
werden. Dabei sollen auch<br />
Übernachtungsmöglichkeiten in<br />
den betreffenden Gemeinden<br />
miteingeplant werden.<br />
Für Radfahrer wird es in naher<br />
Zukunft eine Anbindung des<br />
EuroVelo 9 an die Schwarzatal-<br />
Radroute geben. Damit wird eine<br />
40 Kilometer lange Radroute<br />
zwischen Wiener Neustadt und<br />
Lanzenkirchen bis nach Reichenau<br />
an <strong>der</strong> Rax angeboten.<br />
Das gemeindeübergreifende<br />
Projekt „Kultur in <strong>der</strong> Flur“ wird<br />
ebenfalls weitergeführt.<br />
Irene Hruby<br />
Foto: Wolfgang Riegler<br />
Weihnachtsgewinnspiel Kirchberg<br />
Brigitte Kowar und Anna Lengl durften sich über die ersten zwei<br />
Preise freuen, Waltraud Wagner <strong>aus</strong> Otterthal über den dritten.<br />
Am Bild mit Organisationsteam und Sponsoren<br />
Foto: Doern<br />
Foto: Johann Tomsich<br />
Von links: Ernst Brandstätter, Maria Forstner (Dorf- und Stadterneuerung)<br />
Othmar Steurer Pernsteiner, Bgm Josef Freiler, Landeshauptfrau Johanna<br />
Mikl-Leitner und gf. GR Manfred Brandstätter<br />
Jedes Jahr sucht die Dorfund<br />
Stadterneuerung beson<strong>der</strong>s<br />
innovative Projekte zur Verbesserung<br />
des Dorflebens. In<br />
vier Kategorien wurden für den<br />
Dorferneuerungspreis wie<strong>der</strong> jeweils<br />
drei Preisträger gesucht. In<br />
<strong>der</strong> Kategorie Zentrumsentwicklung<br />
erreichte Krumbach mit<br />
dem Projekt „Treffpunkt G’wölb<br />
im Zentrum“ den 1. Platz. In<br />
Zusammenarbeit mit Christian<br />
Piribauer und dem Dorferneuerungsverein<br />
Krumbach wurden<br />
die Räumlichkeiten zu einem<br />
urigen Stüberl renoviert, das für<br />
verschiedene Veranstaltungen<br />
<strong>der</strong> Vereine genutzt wird.<br />
Weihnachtsgewinnspiel Aspang<br />
Melanie Spitzer mit dem kleinen David bei <strong>der</strong> Ziehung: Sie<br />
konnte sich über den Hauptpreis, einen neuen Opel Corsa,<br />
gesponsert vom Verein Pro Aspang, freuen<br />
Foto: Philipp Grabner<br />
12 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong>
Oldtimer Zöbern:<br />
Spenden an Lebenslicht<br />
WIRTSCHAFT<br />
vpnoe.at<br />
Obmann Josef Heissenberger (Verein Lebenslicht, 2. v. li.), Vertreter <strong>der</strong><br />
Gemeinden Krumbach und Zöbern sowie <strong>der</strong> Raststation Oldtimer<br />
Alljährlich vor Weihnachten<br />
veranstalten die Mitarbeiter<br />
<strong>der</strong> Oldtimer-Autobahnraststätte<br />
in Zöbern Aktivitäten für<br />
einen karitativen Zweck. Heuer<br />
wurden wie<strong>der</strong> mit rund 500<br />
Kin<strong>der</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Umgebung<br />
ein großer Adventkalen<strong>der</strong> und<br />
Kekse gebacken. Dabei wurden<br />
sie auch wie<strong>der</strong> von vielen<br />
spendablen Firmen und Gemeinden,<br />
die sich dann in den<br />
einzelnen Adventkalen<strong>der</strong>fenstern<br />
präsentieren durften, unterstützt.<br />
Der Reinerlös in Höhe<br />
von 13.800 Euro wurde nun<br />
an Josef Heissenberger vom<br />
„Verein Lebenslicht Krumbach“<br />
übergeben. „Es macht uns stolz,<br />
dass wir seit 2004, gemeinsam<br />
mit den Schulen, Kin<strong>der</strong>gärten,<br />
Firmen und Gemeinden schon<br />
über 135.000 Euro für den guten<br />
Zweck sammeln konnten“,<br />
so Oldtimer-Geschäftsführer<br />
Anton Plank.<br />
Sieben Wohnungen für<br />
Hochneukirchen<br />
Von links: Christian Rädler (GF NÖ Wohnbaugruppe), Bgm. Thomas Heisenberger,<br />
LAbg. Franz Rennhofer und Werner Lukas (NÖ Wohnbaugruppe)<br />
Günstiger Wohnraum am<br />
Land ist gefragt. Nachdem<br />
in vielen Gemeinden <strong>der</strong>zeit<br />
junges Wohnen o<strong>der</strong> betreutes<br />
Wohnen entsteht, hat man sich<br />
in Hochneukirchen-Gschaidt<br />
dazu entschlossen, Wohnungen<br />
ohne Alterseinschränkung zu<br />
errichten. Mitte <strong>Jänner</strong> wurden<br />
die Pläne für sieben neue Mietwohnungen<br />
präsentiert, die im<br />
Ortszentrum am Fuße <strong>der</strong> Wehrkirche<br />
errichtet werden sollen.<br />
Foto: Oldtimer<br />
Foto: Rehberger<br />
Umgesetzt wird das Projekt von<br />
<strong>der</strong> NÖ Wohnbaugruppe. Die<br />
Gemeinde stellt den Grund zur<br />
Verfügung. In den kommenden<br />
Monaten wird ein bestehendes<br />
Gebäude abgerissen, und das<br />
darin beheimatete Musikheim<br />
zieht in den ehemaligen Kin<strong>der</strong>garten<br />
um. Im Frühjahr 2019<br />
soll dann das neue H<strong>aus</strong> errichtet<br />
werden. Bauzeit: ca. 1,5<br />
Jahre. Eine Million Euro werden<br />
investiert.<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />
13
GEMEINDEN<br />
Die Ecke für den<br />
grünen Daumen<br />
Gärtnern im Winter<br />
Nach einer warmen Zeit ist<br />
er wie<strong>der</strong> da - <strong>der</strong> „richtige“<br />
Winter!<br />
Die Blumenbeete und <strong>der</strong><br />
Gemüsegarten sind dankbar<br />
für die Schneedecke, die<br />
gemeinsam mit <strong>der</strong> Mulchschicht<br />
den Boden darunter<br />
vor Kälte schützt. Sollte noch<br />
mehr Schnee kommen, stellt<br />
sich Frage: wohin damit? Die<br />
Wege und Zufahrten müssen<br />
geräumt werden! Blumen- und<br />
Staudenbeete können beliebig<br />
zugeschaufelt werden. Heikel<br />
ist es bei den Bodendeckerrosen<br />
und kleinen Blütensträuchern<br />
wie Fingerstrauch<br />
und Zwergdeutzie. Wenn <strong>der</strong><br />
Schnee zusammensackt, reißt<br />
er die feinen Ästchen ab. Die<br />
feintriebigen Pflanzen können<br />
sogar in <strong>der</strong> Mitte <strong>aus</strong>einan<strong>der</strong><br />
brechen. Hier ist also Vorsicht<br />
angesagt! Bei Sträuchern wie<br />
Kirschlorbeer und Rhododendren<br />
sollte man den Schnee<br />
sanft abkehren. Auf den Blättern<br />
kann er sonst zu schwer werden<br />
und zu Schneebruch führen.<br />
Auch Nadelbäumen tut es gut,<br />
wenn man sie nach starkem<br />
Schneefall mit einem weichen<br />
Besen abkehrt.<br />
Das zweite große Gartenthema<br />
im Winter sind die Vögel. Sie<br />
fressen 80% aller Gartenschädlinge<br />
und wir tun gut daran, ihnen<br />
im Winter zu helfen. Vogelhäuser<br />
sollten nah an Büschen<br />
o<strong>der</strong> Bäumen aufgestellt sein,<br />
damit unsere gefie<strong>der</strong>ten Helfer<br />
schnell Unterschlupf finden,<br />
wenn Gefahr droht. Dichte<br />
Blütensträucher o<strong>der</strong> üppige<br />
www.pixabay.com<br />
Strauchrosen mögen sie am<br />
liebsten. Beim Futter darf man<br />
auf die Amseln nicht vergessen.<br />
Sie brauchen Weichfutter, also<br />
z.B. Futterrosinen und Äpfel.<br />
Fettringe sind wichtig für die<br />
heimischen Wildvögel und lassen<br />
sich am besten als Ringe<br />
am Vogelh<strong>aus</strong> befestigen. Mit<br />
Wildvogel-Futtermischungen<br />
habe ich schlechte Erfahrungen<br />
gemacht. Die Vögel picken sich<br />
nur die Sonnenblumenkerne<br />
her<strong>aus</strong> und im Garten wuchert<br />
im Frühling die hartnäckige<br />
Hirse und vielerlei an<strong>der</strong>e unerwünschte<br />
Unkräuter.<br />
Jetzt beginnt die Zeit <strong>der</strong> Aussaat<br />
für viele Gemüsepflanzen.<br />
Wichtig ist bei Samenanzucht<br />
immer die Hygiene. Schalen<br />
und Töpfe sollten sorgfältig mit<br />
heißem Wasser gereinigt und<br />
gut gebürstet werden. Als Aussaaterde<br />
darf nur feingesiebte,<br />
nährstoffarme Erde verwendet<br />
werden. Gut bewährt hat sich<br />
dabei ein Mischverhältnis von<br />
2/3 hochwertige Aussaaterde<br />
mit 1/3 Quarzsand. So zieht das<br />
Wasser besser ab und die Gefahr<br />
<strong>der</strong> Fäulnis verringert sich.<br />
Die ideale Keimtemperatur für<br />
fast alle Gemüsesamen liegt<br />
bei etwa 22-25°C. Sobald die<br />
Samen zu kleinen Keimlingen<br />
herangewachsen sind, werden<br />
sie vorsichtig in Schalen mit<br />
nährstoffreicher Erde pikiert<br />
(vereinzelt). Jetzt sollte man sie<br />
kühler stellen (18-21°C), um die<br />
Ausbreitung von Pilzkrankheiten<br />
zu vermeiden. Nach einigen Wochen<br />
können die kleinen Gemüsepflanzen<br />
in Töpfe umgepflanzt<br />
werden. Bei 10-15°C wachsen<br />
sie langsam und entwickeln gute<br />
Wurzeln. Ist <strong>der</strong> Standort zu<br />
warm, werden die Triebe lang<br />
und weich. Gemüsepflanzen<br />
selber ziehen ist zwar aufwändig,<br />
aber man kann sich dafür<br />
die Sorten <strong>aus</strong>suchen und es ist<br />
im Winter einfach eine schöne<br />
Beschäftigung!<br />
Ich wünsche Ihnen eine gemütliche<br />
Zeit, und viel Freude<br />
mit dem Gärtnern im Winter!<br />
Herzlichst,<br />
Ihre Gärtnermeisterin<br />
Gerlinde Blauensteiner<br />
Neujahrskonzert<br />
in Lanzenkirchen<br />
Von links: Sabina Doria, Michael Salamon, Veronika Zandl, Angelina Holzhofer,<br />
Bettina Schöberl, Stefan Teufert, Katharina Krones, Ines Schüttengruber,<br />
Michael Grill, Kultur<strong>aus</strong>schussobmann Martin Karnthaler und Vizebgm.<br />
Heide Lamberg<br />
Das traditionelle Neujahrskonzert<br />
des Str<strong>aus</strong>sArt<br />
Octett in Lanzenkirchen begeisterte<br />
das Publikum Anfang<br />
<strong>Jänner</strong>. Das Konzert des Wiener<br />
Neustädter Ensembles unter <strong>der</strong><br />
Leitung von Michael Salamon ist<br />
seit Jahren beim Publikum sehr<br />
beliebt und gilt als kultureller<br />
Auftakt zum neuen Kulturjahr<br />
in Lanzenkirchen. Dementsprechend<br />
war <strong>der</strong> Gemeindesaal<br />
wie<strong>der</strong> bis auf den letzten Platz<br />
Foto: Rudolf Lamberg<br />
besetzt, und die <strong>aus</strong>gezeichneten<br />
Musiker präsentierten wie<strong>der</strong><br />
einmal ein Programm <strong>der</strong><br />
Extraklasse. Allseits beliebte<br />
Stücke wie <strong>der</strong> Slawische Tanz,<br />
die Petersburger Schlittenfahrt<br />
o<strong>der</strong> die Tritsch-Tratsch-Polka<br />
sorgten für Begeisterung. Großer<br />
Jubel beim Publikum dann<br />
natürlich beim Radetzkymarsch<br />
– Mitklatschen inklusive. Ein tolles<br />
Konzert zum Jahresauftakt.<br />
Irene Hruby<br />
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14 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong>
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SIE FINDEN UNS IN DER<br />
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Fotos (2): Stadtgemeinde Kirchschlag<br />
22. - 25.02.<strong>2018</strong> IN WR.NEUSTADT<br />
BESUCHEN SIE UNS AUF DER MESSE<br />
Die Stadtgemeinde Kirchschlag lud Mitte <strong>Jänner</strong> zum offiziellen Neujahrsempfang. Gleichzeitig wurde auch die Fertigstellung<br />
JETZT TERMIN VEREINBAREN!<br />
<strong>der</strong> Sanierung <strong>der</strong> Neuen Mittelschule gefeiert.<br />
Neujahrsempfang in sanierter NMS Kirchschlag<br />
zu Ihnen nach H<strong>aus</strong>e<br />
M Gerne kommen wir BERATUNG<br />
BESTE<br />
it<br />
<br />
einem Lied aller Schüler Heizsystem stand vor allem die<br />
wurde die frisch Schwellenloser, rutschfester Einstieg in die Dusche<br />
sanierte Barrierefreiheit des Gebäudes<br />
NMS BARRIERE<br />
STATT FREIHEIT feierlich und offiziell ihrer im Fokus. Insgesamt wurden<br />
Bestimmung übergeben. 3,6 Millionen Euro investiert.<br />
Direktorin Daniela Pohr-Mayer Musikalisch begleitet wurde<br />
0800 20 22 19 (GRATIS)<br />
bedankte sich für den zügigen<br />
und gut organisierten Ablauf<br />
beim Umbau. Vizebürgermeister<br />
EINFACHE REINIGUNG<br />
Geringer Aufwand durch fugenlose Wandpaneele<br />
MASSGEFERTIGTER UMBAU IN 24 STUNDEN<br />
Das Bad ist in kürzester Zeit wie<strong>der</strong> verwendbar<br />
Karl Kager betonte in seiner<br />
Rede die außerordentlich gute<br />
Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Schulleitung,<br />
<strong>der</strong> Gemeinde, den<br />
Vereinen sowie den Firmen.<br />
Baumeister Schwarz gab ei-<br />
HÖCHSTE QUALITÄT<br />
Ein Leben lang Freude am Badezimmer<br />
nen Einblick in die Umbaumaßnahmen:<br />
Neben <strong>der</strong> Sanierung<br />
<strong>der</strong> Fenster o<strong>der</strong> einem neuen<br />
<strong>der</strong> Abend von <strong>der</strong> Stadtkapelle<br />
und dem Streicherensemble <strong>der</strong><br />
Musikschule. Im Anschluss an<br />
die NMS-Präsentation wurden<br />
unter an<strong>der</strong>em Ehrungen durchgeführt,<br />
und das Prinzenpaar<br />
für den Faschingsumzug wurde<br />
vorgestellt. Nach dem offiziellen<br />
Teil ließen die zahlreichen Besucher<br />
den stimmungsvollen<br />
Abend gemütlich <strong>aus</strong>klingen.<br />
Cornelia Rehberger<br />
…DE NN IHR BAD S OLL S ICHE R S E IN<br />
WANNE RAUS – DUSCHE REIN<br />
VORHER<br />
NACHHER<br />
Die Direktorin hatte für die Verantwortlichen, Baumeister Georg Schwarz,<br />
Vize-Bgm. Karl Kager und Bgm. Josef Freiler, eine süße Überraschung in<br />
Form von Motiv-Torten<br />
WANNE RAUS – DUSCHE REIN<br />
WANNE RAUS – DUSCHE REIN<br />
…DE NN IHR BAD S OLL S ICHE R S E IN<br />
…DE NN IHR BAD S OLL S ICHE R S E IN<br />
HÖCHSTE QUALITÄT<br />
Ein Leben lang Freude am Badezimmer<br />
HÖCHSTE QUALITÄT<br />
Ein MASSGEFERTIGTER Leben lang Freude UMBAU am Badezimmer IN 24 STUNDEN<br />
Das Bad ist in kürzester Zeit wie<strong>der</strong> verwendbar<br />
MASSGEFERTIGTER UMBAU IN 24 STUNDEN<br />
Das EINFACHE Bad ist REINIGUNG<br />
in kürzester Zeit wie<strong>der</strong> verwendbar<br />
Geringer Aufwand durch fugenlose Wandpaneele<br />
EINFACHE REINIGUNG<br />
Geringer FREIHEIT Aufwand STATT BARRIERE<br />
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Schwellenloser, rutschfester Einstieg in die Dusche<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />
15
Bürgermeister, Bad Schönau<br />
Teilnehmer <strong>aus</strong> ihrer Heimatgemeinde<br />
dabei.<br />
Ferdinand Schwarz<br />
Was Druiden machen und<br />
Anliegen <strong>der</strong> Menschen.“<br />
aber: „Ich hatte eine Phase, da warum (etwa über druidische<br />
war ich fest davon überzeugt, Heilarbeit), Stimme im Land verfügt. Und was ihn be-<br />
erzählen sie am<br />
dass nur, was logisch erklärbar 16. März um 18 Uhr bei einem<br />
ist, auch existieren kann. Bis kostenlosen Vortrag in <strong>der</strong> Ordination<br />
von Dr. Rudolf Bogad in<br />
zu einem Ereignis in meinem<br />
Elternh<strong>aus</strong>, nach dem ich nicht Katzelsdorf.<br />
son<strong>der</strong>s <strong>aus</strong>zeichnet, ist sein Fleiß, seine<br />
Verlässlichkeit und sein Einstehen für die<br />
„Ich unterstütze Franz Rennhofer, weil die<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> mit ihm über eine starke<br />
GEMEINDEN<br />
Die Druiden <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
Barbara und Gerald Birnbaumer<br />
<strong>aus</strong> Walpersbach sind Druiden<br />
und Wissenschafter. Wie das<br />
zusammenpasst und was einen<br />
mo<strong>der</strong>nen Druiden <strong>aus</strong>macht,<br />
haben sie dem „<strong>Bote</strong>n“ verraten.<br />
Wenn man an Druiden denkt,<br />
dann fällt den meisten<br />
wohl Miraculix <strong>aus</strong> den Asterix-<br />
Comics ein. Ein alter, weiser<br />
Mann mit R<strong>aus</strong>chebart, <strong>der</strong> mit<br />
<strong>der</strong> goldenen Sichel durch die<br />
Wäl<strong>der</strong> streift und dann den<br />
Zaubertrank braut. Ganz so<br />
weit ist dieses Bild dann auch<br />
nicht entfernt von den mo<strong>der</strong>nen<br />
Druiden, denn die tiefe Verbundenheit<br />
zur Natur und zu<br />
den darin verborgenen Kräften<br />
spielt eine zentrale Rolle.<br />
In <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>, wo vor<br />
rund 3.000 Jahren die Kelten<br />
Siedlungen errichtet haben,<br />
waren die Druiden die Priester.<br />
Konkret übersetzt heißt Druide<br />
„Baumweiser“. Eine ganz ähnliche<br />
Funktion – nämlich die,<br />
eine direkte Verbindung zu<br />
den Kräften <strong>der</strong> Natur bzw. zu<br />
den Naturgeistern herzustellen<br />
– haben bis heute (vor allem<br />
im amerikanischen Raum) die<br />
Schamanen.<br />
Mit dem Zertifikat <strong>der</strong> Druiden-Schule<br />
Gerald und Barbara Birnbaumer bei einer druidischen Hochzeitszeremonie<br />
Wissenschaft und<br />
Spiritualität<br />
Gerald Birnbaumer ist promovierter<br />
Biochemiker und arbeitet<br />
als Laborleiter, seine Frau ist<br />
studierte Biologin. Wissenschaft<br />
und Naturgeister<br />
– wie passt das<br />
zusammen? „Ich<br />
war schon als<br />
Kind sehr viel im<br />
Wald unterwegs<br />
und habe sehr viel<br />
gespürt und wahrgenommen,<br />
wenn<br />
ich in <strong>der</strong> Natur<br />
war“, so Gerald<br />
Birnbaumer. Mithilfe<br />
von Literatur,<br />
angefangen bei<br />
Hexen und Kräuterfrauen<br />
bis hin<br />
zu den verschiedenen<br />
Religionen,<br />
Foto: Rehberger<br />
Foto: Lies Thill<br />
ist er schließlich auf die Druiden<br />
gestoßen. „Naturwissenschaften<br />
und Druiden, das passt<br />
sehr gut zusammen. Auf <strong>der</strong> einen<br />
Seite das Analytische, auf<br />
<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en das Spirituelle – so<br />
kann ich beide Bereiche nutzen,<br />
die Grenzen des jeweiligen Bereichs<br />
für mich erkennen, und<br />
vor allem hilft diese Kombination,<br />
dass man nicht alles, was<br />
behauptet wird, einfach hinnehmen<br />
muss“, so <strong>der</strong> Chemiker.<br />
Auch für Barbara Birnbaumer<br />
war die Natur immer ein wichtiger<br />
Bestandteil ihres Lebens,<br />
mehr <strong>aus</strong>blenden Stimmen für Franz konnte, Rennhofer<br />
dass<br />
es da doch mehr gibt.“<br />
Mit <strong>der</strong> Energie<br />
<strong>der</strong> Natur<br />
Beide absolvierten diverse<br />
Ausbildungen, etwa beim weltgrößten<br />
Druidenorden, dem<br />
Or<strong>der</strong> of Bards, Ovates and<br />
Druids o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Foundation<br />
for Shamanic Studies. Dabei<br />
lernten sie unter an<strong>der</strong>em, wie<br />
sie sich in eine Art Trance begeben<br />
können – durch Rasseln<br />
o<strong>der</strong> Trommeln – um sich so auf<br />
eine „Reise“ zu begeben, abseits<br />
vom logisch-analytischen<br />
Denken, hin zur Gefühlsebene.<br />
In diesem Zustand „reist“ <strong>der</strong><br />
Druide dann für sich o<strong>der</strong> seine<br />
Klienten. „Natürlich sind da<br />
viele am Anfang skeptisch. Bis<br />
man die erste Rückmeldung<br />
bekommt, die <strong>der</strong> Druide nicht<br />
wissen konnte“, so Gerald Birnbaumer.<br />
Bis jetzt waren sie vor allem<br />
im Freundes- und Bekanntenkreis<br />
im Einsatz, haben<br />
etwa eine Hochzeitszeremonie<br />
durchgeführt, halfen mit ihrer<br />
Heilarbeit auch beim Abschiednehmen.<br />
Neben dem druidischschamanischen<br />
Bereich sind die<br />
Birnbaumers auch diplomierte<br />
TEH-Praktiker (Traditionelle<br />
Europäische Heilkunde).<br />
Im vorigen Frühjahr haben sie<br />
schließlich den „<strong>Welt</strong>enkessel“<br />
in Walpersbach gegründet. Nun<br />
wollen sie ihr Wissen weitergeben<br />
– und das Interesse scheint<br />
vorhanden. Bei ihrem letzten<br />
Baumseminar waren zahlreiche<br />
Franz Rennhofer<br />
Cornelia Rehberger<br />
Stimmen für Franz Rennhofer<br />
Der Aufbau einer Schwitzhütte: Auf die Verstrebungen werden Decken<br />
gebreitet<br />
Foto: <strong>Welt</strong>enkessel<br />
„Ich unterstütze Franz Rennhofer, weil die<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> mit ihm über eine starke<br />
Stimme im Land verfügt. Und was ihn beson<strong>der</strong>s<br />
<strong>aus</strong>zeichnet, ist sein Fleiß, seine<br />
Verlässlichkeit und sein Einstehen für die<br />
Anliegen <strong>der</strong> Menschen.“<br />
Ferdinand Schwarz<br />
Bürgermeister, Bad Schönau<br />
Franz Rennhofer<br />
16 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong>
Eltern-Kind-Zentrum in Kirchberg<br />
Ein Ort <strong>der</strong> Zusammenkunft,<br />
des Aust<strong>aus</strong>ches, <strong>der</strong> Kommunikation,<br />
ein Ort zum Wohlfühlen<br />
für frisch gebackene Eltern<br />
und <strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong> – das war<br />
<strong>der</strong> Gedanke hinter dem neuen<br />
Eltern-Kind-Zentrum „Pakima“.<br />
Babsi Hirner <strong>aus</strong> Kirchberg und<br />
Kerstin Rodharth <strong>aus</strong> Gloggnitz<br />
verwirklichten mit ihrem neuen<br />
Verein einen Wunsch vieler junger<br />
Eltern.<br />
Ende 2017 luden die Grün<strong>der</strong>innen<br />
des neuen Eltern-<br />
Kind-Zentrums zum Eröffnungsbrunch<br />
in die Räumlichkeiten<br />
des „Cowerk“ in Kirchberg.<br />
Die passende Heimat für ihren<br />
Verein zu finden gestaltete sich<br />
dabei alles an<strong>der</strong>e als einfach.<br />
„Die Suche nach geeigneten<br />
Räumlichkeiten war anfangs<br />
eine große Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung“,<br />
erinnert sich Babsi Hirner. „Es<br />
sollte kindgerecht, gut erreichbar<br />
und für einen jungen Verein<br />
auch leistbar sein. Mit Gerald<br />
Muhr haben wir einen Vermieter<br />
gefunden, <strong>der</strong> uns bei <strong>der</strong><br />
Umsetzung auch heute noch<br />
tatkräftig unterstützt“, freut sich<br />
die engagierte Kirchbergerin,<br />
die selbst junge Mutter ist und<br />
daher die vielen Fragen, die sich<br />
rund um die lieben Kleinen ergeben,<br />
bestens kennt.<br />
Ab Februar wird es auch in<br />
Gloggnitz in <strong>der</strong> ehemaligen<br />
Mutterberatung einen weiteren<br />
Vereinsstandort geben.<br />
Foto: Pakima<br />
Junge Familien<br />
finden hier immer Rat<br />
Wie funktioniert das mit dem<br />
Stillen? Was sind die schönsten<br />
Ausflugsziele mit Kleinkin<strong>der</strong>n?<br />
Was braucht man für den Kin<strong>der</strong>garten?<br />
Wie reagiert man in<br />
Notfällen? Solche und ähnliche<br />
Fragen werden mittels Vorträgen,<br />
Aust<strong>aus</strong>ch mit an<strong>der</strong>en<br />
Eltern und bei Veranstaltungen<br />
beantwortet.<br />
„Wenn man sieht, dass an<strong>der</strong>e<br />
Eltern die gleichen Probleme<br />
und Fragen haben, ist das<br />
sehr beruhigend. Die soziale<br />
Komponente bestärkt, erfreut<br />
und bereichert“, sind sich die<br />
beiden Grün<strong>der</strong>innen sicher.<br />
„Geborgenheit und Sicherheit,<br />
miteinan<strong>der</strong> und füreinan<strong>der</strong>,<br />
geben und nehmen, lernen und<br />
lehren, wild toben und still in<br />
sich gehen, genau das fehlte<br />
in unserer Region“, ist Hirner<br />
überzeugt.<br />
Karin Egerer<br />
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17
KULINARIK<br />
Faire Bucklige <strong>Welt</strong>: Ziele für <strong>2018</strong><br />
In <strong>der</strong> Gemeinde Walpersbach beim Vernetzungstreffen Faire <strong>Welt</strong> dabei (v.li.): LEADER-Geschäftsführer Franz<br />
Piribauer, BhW-Obfrau Edith Tippel, Ingrid Schwarz von Südwind NÖ, Werner Tippel von <strong>der</strong> Athletenschmiede<br />
Walpersbach, LEADER-Obmann Friedrich Trimmel, Matthias Haberl von Südwind NÖ und Christian Zettl vom<br />
Katholischen Bildungswerk<br />
Ende 2017 organisierte das Regionale<br />
Bildungswerk Bucklige<br />
<strong>Welt</strong> mit Südwind Nie<strong>der</strong>österreich<br />
ein Vernetzungstreffen<br />
für alle jene <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region,<br />
die sich mit Themen rund um den<br />
regionalen und fairen Handel<br />
<strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>setzen.<br />
Die rund 30 Entscheidungsträger<br />
entwickelten dabei<br />
Projektideen für die nahe Zukunft,<br />
wie sie den fairen Handel<br />
in <strong>der</strong> Region und in den Gemeinden<br />
stärken können. Diese<br />
waren sehr vielfältig und reichten<br />
von <strong>der</strong> Ausrichtung einer<br />
Jugendkonferenz in Kirchschlag<br />
bis zum Fairen Pfarrcafé in Zöbern.<br />
Christian Zettl vom Katholischen<br />
Bildungswerk und<br />
Werner Tippel von <strong>der</strong> Walpersbacher<br />
Athletenschmiede<br />
inspirierten die Teilnehmer mit<br />
Vorträgen zu Bildungsmöglichkeiten<br />
und Green Events.<br />
Ingrid Schwarz von Südwind<br />
NÖ und Edith Tippel vom Regionalen<br />
Bildungswerk sahen in <strong>der</strong><br />
Veranstaltung den Startschuss<br />
für eine weitere zukünftige Entwicklung<br />
hin zu einer fairen Region<br />
und einem Beitrag zu einer<br />
gerechten <strong>Welt</strong>. Für das Jahr<br />
<strong>2018</strong> sind bereits folgende Fixpunkte<br />
geplant: Es soll wie<strong>der</strong><br />
eine tolle Beteiligung an den<br />
nie<strong>der</strong>österreichweiten FAIREN<br />
WOCHEN geben, die in diesem<br />
Jahr von 15. April bis 31.<br />
Mai <strong>2018</strong> stattfinden. Ziel ist,<br />
dass in je<strong>der</strong> Gemeinde in <strong>der</strong><br />
Region eine Aktion zum Fairen<br />
Handel stattfindet. Ein weiteres<br />
Ziel ist die Gewinnung aller Gemeinden<br />
<strong>der</strong> LEADER-Region<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> - Wechselland als<br />
FAIRTRADE-Gemeinden. Damit<br />
Heiß begehrt: regionale Produkte<br />
Foto: Südwind NÖ<br />
soll jede Gemeinde die Kriterien<br />
einer FAIRTRADE-Gemeinde<br />
erfüllen.<br />
www.suedwind.at/nie<strong>der</strong>österreich<br />
www.buckligewelt.at/Bildungswerk<br />
Werbung<br />
Zweimal im Jahr organisiert<br />
Martina Gansterer gemeinsam<br />
mit Landwirtinnen und<br />
Hobbykünstlern einen<br />
Bauernmarkt in Kirchberg.<br />
Dieser hat sich mittlerweile<br />
zu einem beliebten<br />
Treffpunkt entwickelt.<br />
Ziel war es,<br />
regionalem Handwerk<br />
und heimischen Lebensmitteln<br />
eine Bühne zu bieten.<br />
Attraktion für die kleinen Besucher<br />
waren diesmal Mini-Ponys<br />
<strong>der</strong> Familie Gansterer. Auch<br />
sonst gab es von Fleisch, Fisch,<br />
Marmeladen, Likören, Lammfell,<br />
Brot und Gebäck, Kürbis, Essig<br />
bis hin zu Gebrauchsgegenständen<br />
eine große Auswahl an<br />
heimischen Produkten. Dementsprechend<br />
groß war auch<br />
<strong>der</strong> Andrang <strong>der</strong> Besucher.<br />
Karin Egerer<br />
... in<br />
Kirchberg<br />
am W.<br />
Fotos (4): Egerer<br />
18 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong>
KULINARIK<br />
Edelbrenner feierten Premiere<br />
Die Vertreter <strong>der</strong> Obst-Most-Gemeinschaft Bucklige <strong>Welt</strong> mit den gesegneten Hoftafeln<br />
Etwa 15 Edelbrenner <strong>der</strong><br />
Obst-Most-Gemeinschaft<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> pilgerten erstmals<br />
zu einer Wallfahrt nach Maria<br />
Schutz. Pater Anton Lässer zelebrierte<br />
ein Hochamt in <strong>der</strong> gut<br />
besuchten Basilika. Mehr als<br />
100 Kirchenbesucher folgten<br />
<strong>der</strong> Einladung zum Umtrunk in<br />
den Klosterhof, wo Edelbrände,<br />
Liköre, Most und Brot verkostet<br />
wurden. Einige Familienmitglie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Brennereibetriebe<br />
und die Edelbrand-Prinzessin<br />
Heidi I. wirkten an <strong>der</strong> Messgestaltung<br />
mit.<br />
Schutzpatron<br />
gesegnet<br />
Rund um den Altar waren die<br />
neue Statue des Hl. Nikol<strong>aus</strong>,<br />
<strong>der</strong> Schutzpatron <strong>der</strong> Schnapsbrenner,<br />
die Statue des Hl. Sebastian,<br />
<strong>der</strong> Schutzpatron <strong>der</strong><br />
Mostproduzenten, die neuen<br />
„Hoftafeln“ sowie Edelbrände<br />
Foto: Obst-Most-Gemeinschaft<br />
und Bucklige <strong>Welt</strong>-Apfelmost<br />
zur Segnung platziert.<br />
Der Männergesangsverein<br />
St. Egyden am Steinfeld sang<br />
die „Waldlermesse“ und Obmann<br />
Karl Posch bedankte<br />
sich im Anschluss bei allen Mitwirkenden.<br />
Der Tenor aller Beteiligten<br />
fiel am Ende eindeutig<br />
<strong>aus</strong>: „Nächstes Jahr kommen<br />
wir wie<strong>der</strong>.“<br />
Karin Egerer<br />
Trauring<br />
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19
KULTUR & BILDUNG<br />
„Mach mit“ beim Singen und Tanzen<br />
Letzten Juni feierte <strong>der</strong> Seniorenbund<br />
Krumbach sein 40-jähriges<br />
Jubiläum. Vor immerhin 17 Jahren<br />
gründete Eva Maria Jeindl<br />
mit zehn begeistertern Sängern<br />
eine Sängerrunde. Heute zählt<br />
<strong>der</strong> Seniorenchor Krumbach 35<br />
Mitglie<strong>der</strong>. Auch getanzt wird<br />
fleißig.<br />
Zu Beginn stand das Motto<br />
„Mach mit“. Davon ließen<br />
sich viele musikbegeisterte<br />
Damen und Herren inspirieren.<br />
Gabriele Schuh übernahm das<br />
Einstudieren <strong>der</strong> Tänze. Alles<br />
begann mit fünf Paaren, mittlerweile<br />
schwingen 13 Paare regelmäßig<br />
das Tanzbein. Heute<br />
leitet Maria Mayer die Gruppe<br />
und sorgt für immer neue Choreografien.<br />
Eva Maria und Ferdinand<br />
Jeindl sind die musikalischen<br />
Begleiter. Sie geben den<br />
Stücken mit <strong>der</strong> Steirischen<br />
Harmonika, dem Hackbrett o<strong>der</strong><br />
dem Kontrabass den letzten<br />
Schliff.Manchmal hilft auch Andrea<br />
Pinter auf <strong>der</strong> Steirischen<br />
<strong>aus</strong>.<br />
Aktiver Verein ist<br />
viel unterwegs<br />
Im Programm finden sich<br />
Lie<strong>der</strong> <strong>aus</strong> den verschiedensten<br />
Bereichen. Die Mitglie<strong>der</strong> gestalten<br />
eine Reihe von Veranstaltungen<br />
wie zum Beispiel<br />
bunte Abende in verschiedenen<br />
Kurhotels und Heimen, auf Geburtstagsfeiern<br />
und Messen,<br />
wirken aber auch bei unterschiedlichsten<br />
Veranstaltungen<br />
<strong>der</strong> Gemeinde und an<strong>der</strong>er<br />
Ortsgruppen mit.<br />
Volkstanzgruppe<br />
eröffnete Seniorenball<br />
Bereits dreimal glänzte die<br />
Volkstanzgruppe in St. Pölten<br />
beim Seniorenball mit ihrem Können.<br />
Auch beim Volksmusikfestival<br />
„aufhOHRchen“ zeigte die<br />
Truppe ihre Musikalität, ebenso<br />
in Bratislava beim Volkstanz-<br />
festival. Der Chor begeisterte<br />
bei Bezirkskonzerten, beim NÖ<br />
Landesseniorenkonzert, beim<br />
musikalischen Landestreffen,<br />
aber auch bei <strong>der</strong> Messe im<br />
Rahmen <strong>der</strong> NÖ Landeswallfahrt<br />
im Dom Wiener Neustadt.<br />
„Alljährlich findet am Donnerstag<br />
nach Ostern unser Frühlingsfest<br />
statt“, freut sich Obfrau<br />
Martha Piribauer.<br />
Tracht wurde<br />
selbst kreiert<br />
Bei ihren Auftritten zeigen die<br />
Mitglie<strong>der</strong> stolz ihre Tracht, die<br />
sie selbst zusammengestellt<br />
haben. Wöchentlich wird fleißig<br />
geübt, da sehr viele Auftritte<br />
anstehen. „Singen und Tanzen<br />
macht uns sehr viel Spaß“, so<br />
Piribauer. Das älteste Mitglied<br />
ist übrigens rüstige 82 Jahre alt.<br />
Gemeinde soll<br />
repräsentieren<br />
„Wichtig ist für uns eine gute<br />
Gemeinschaft und natürlich<br />
das gesellige Beisammensein“,<br />
so die Obfrau. Aber gleichzeitig<br />
versuchen wir mit unseren Auftritten,<br />
unsere Heimatgemeinde<br />
fern und nah gut zu präsentieren<br />
und Interesse zu wecken. Vielleicht<br />
bekommt ja <strong>der</strong> eine o<strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>e Lust, sie zu besuchen.“<br />
Karin Egerer<br />
Fotos (2): Seniorenchor Krumbach<br />
20 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong>
Das erste Mal: Premiere<br />
als Alleinunterhalter<br />
Florian Senft ist bereit für die große Bühne<br />
Florian Senft <strong>aus</strong> Stang (Gemeinde<br />
Kirchschlag) ist eigentlich<br />
Orchestermusiker. Nun will er<br />
etwas Neues probieren und hat<br />
dafür sein erstes Unterhaltungsprogramm<br />
geschrieben. Ob er<br />
die Lacher auf seiner Seite hat,<br />
wird sich im März zeigen.<br />
Es gibt wohl keine schwierigere<br />
Disziplin im Unterhaltungsbereich,<br />
als Menschen<br />
zum Lachen zu bringen. Einer,<br />
<strong>der</strong> sich genau dieser Aufgabe<br />
stellt, ist Florian Senft. Der<br />
28-Jährige ist auch sonst nicht<br />
weit entfernt von einer Bühne.<br />
Nach dem Besuch des Musikgymnasiums<br />
und dem Studium<br />
<strong>der</strong> Posaune im Konzertfach<br />
spielt er <strong>der</strong>zeit fix als Posaunist<br />
im Orchester <strong>der</strong> Bühne<br />
Baden. Daneben sammelt er Erfahrung<br />
in an<strong>der</strong>en Häusern wie<br />
<strong>der</strong> Wiener Staatsoper und <strong>der</strong><br />
Wiener Volksoper als Substitut.<br />
„Leute zu unterhalten, war immer<br />
eine Leidenschaft von mir,<br />
seit Kindestagen. Als Orchestermusiker<br />
sitze ich meist unterhalb<br />
<strong>der</strong> Bühne. Eine an<strong>der</strong>e<br />
Perspektive, mit dem Publikum<br />
zu kommunizieren, hat mich<br />
gereizt, etwas Neues <strong>aus</strong>zuprobieren“,<br />
so Senft. Schon im<br />
Rahmen von Konzerten bewies<br />
Foto: Florian Senft<br />
er immer wie<strong>der</strong>, dass er das<br />
Publikum gerne unterhält. „Aber<br />
ganz alleine auf einer Bühne zu<br />
stehen und zu unterhalten ist<br />
doch neu für mich. Ich sehe<br />
mich daher eher als Unterhalter<br />
und nicht als Kabarettist im engeren<br />
Sinne.“<br />
Lampenfieber<br />
In „Das erste Mal – Ein<br />
Abend zum Lachen“ erzählt er<br />
Geschichten, selbst Erlebtes,<br />
Anekdoten, Witze und spickt<br />
das Ganze mit etwas Musik.<br />
Wie groß ist die Aufregung<br />
vor <strong>der</strong> Premiere? „Natürlich ist<br />
mir das Thema Lampenfieber<br />
schon als Musiker bekannt. Ich<br />
bin mir sicher, das wird auch<br />
bei meinem ersten Auftritt nicht<br />
fehlen“, so Senft. Für seine Premiere<br />
hat er sich gleich einiges<br />
vorgenommen. Das Passionsspielh<strong>aus</strong><br />
in Kirchschlag hat<br />
immerhin 600 Sitzplätze. „Da ich<br />
wirklich das erste Mal als Unterhalter<br />
auf <strong>der</strong> Bühne stehe, ist<br />
es für mich schwer, zu sagen,<br />
wie schwierig o<strong>der</strong> leicht es ist,<br />
das Publikum zum Lachen zu<br />
bringen. Leute zu unterhalten<br />
war aber schon immer ein Teil<br />
von mir“, so <strong>der</strong> Neo-Unterhalter.<br />
Cornelia Rehberger<br />
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For<strong>der</strong>ungen, gleichzeitig wird sie mit<br />
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Außerdem stellt ihr <strong>der</strong> Internist eine<br />
beunruhigende Diagnose. Nach einer<br />
Vernissage in <strong>der</strong> Wiener Innenstadt fällt<br />
Rabea eine Gestalt auf, die sie beobachtet.<br />
Und sie bekommt bizarre Botschaften<br />
geschickt. Wird sie verfolgt? Außer Rabea<br />
scheint niemand den Mann zu bemerken.<br />
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office@scherz-kogelbauer.at, Tel.: 02646 / 7001<br />
www.scherz-kogelbauer.at<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />
21
<strong>der</strong> Breitbandinternet<strong>aus</strong>bau in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> zeigen seinen Weitblick und<br />
„Franz Rennhofer ist <strong>der</strong> Vertreter in <strong>der</strong><br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> im Land NÖ. Gemeindeübergreifende<br />
Regionsprojekte wie die<br />
langfristige Trinkwasserabsicherung o<strong>der</strong><br />
KULTUR & BILDUNG<br />
Faschingsauftakt mit den Eulen<br />
Die<br />
Eulen-Faschingsgilde<br />
Wiener Neustadt<br />
gastierte Anfang <strong>Jänner</strong> mit<br />
ihren Faschingssitzungen<br />
im Schloss Katzelsdorf.<br />
Ein Großaufgebot an NÖ<br />
Faschingsgilden fand sich<br />
ein und ließ den Fasching<br />
hochleben. Die Besucher erwartete<br />
ein Mix <strong>aus</strong> Sketchen,<br />
Tanzeinlagen und musikalischen<br />
Beiträgen. Die Themen des<br />
Abends waren Neuigkeiten <strong>aus</strong><br />
<strong>der</strong> Allzeit Getreuen wie die<br />
vielen Bauarbeiten, <strong>der</strong> Marienmarkt<br />
o<strong>der</strong> das Projekt Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
2019. Und natürlich<br />
durften die Gardemädchen<br />
nicht fehlen.<br />
Irene Hruby<br />
Neujahrskonzert mit vielen Ausgezeichneten<br />
Pünktlich am 1. <strong>Jänner</strong> ließ<br />
<strong>der</strong> Musikverein Hochneukirchen<br />
auch heuer wie<strong>der</strong> beim<br />
traditionellen Neujahrskonzert<br />
in <strong>der</strong> Festhalle aufhorchen.<br />
Kapellmeister René Ungerböck<br />
und Stellvertreter Christian Leitner<br />
erarbeiteten ein abwechslungsreiches<br />
Programm. Außerdem<br />
wurden Auszeichnungen<br />
an verdiente Musiker verliehen.<br />
Regionsobmann<br />
Bezirksobmann Trimmel<br />
Ernst Osterbauer<br />
überreichte Christoph Weber<br />
Fritz<br />
die Ehrenmedaille in seine Bronze Tatkraft.“ für<br />
seine 15-jährige Mitgliedschaft,<br />
Jürgen Heißenberger, Reinhard<br />
Lackner und Astrid Schuh die<br />
Ehrenmedaille in Silber für ihre<br />
25-jährige Mitgliedschaft und<br />
Ernst Schuh die Ehrenmedaille<br />
... in<br />
Katzelsdorf<br />
Franz Rennhofer<br />
in Gold für seine Stimmen 40-jährige für Mitgliedschaft<br />
Franz Rennhofer<br />
Musikverein.<br />
Fotos (4): Hruby<br />
Foto: MV Hochneukirchen<br />
Stimmen für Franz Rennhofer<br />
„Franz Rennhofer ist <strong>der</strong> Vertreter in <strong>der</strong><br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> im Land NÖ. Gemeindeübergreifende<br />
Regionsprojekte wie die<br />
langfristige Trinkwasserabsicherung o<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Breitbandinternet<strong>aus</strong>bau in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> zeigen seinen Weitblick und<br />
seine Tatkraft.“<br />
Fritz Trimmel<br />
Regionsobmann<br />
Franz Rennhofer<br />
22 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong>
Flashmob gegen Gewalt an Frauen<br />
Das Frauenh<strong>aus</strong> Neunkirchen ner Mittelschulen, dem BRG Die Initiatorinnen<br />
veranstaltet am 14. Februar Neunkirchen sowie dem BORG freuen sich auf<br />
um 11 Uhr einen Flashmob am Ternitz gegen Gewalt an Frauen viele Teilnehmer,<br />
Hauptplatz von Neunkirchen.<br />
Unter dem Motto „One billion<br />
Rising – eine Milliarde erhebt<br />
sich“ soll weltweit auf Gewalt<br />
und Mädchen getanzt.<br />
Die Choreografie zu dem Lied<br />
„Break the Chain“ wird noch am<br />
30. <strong>Jänner</strong> und am 13. Februar<br />
um so ein starkes<br />
Zeichen <strong>aus</strong> dem<br />
Bezirk zu senden.<br />
gegen Frauen aufmerksam gemacht<br />
werden.<br />
en Mittelschulen (Augasse 7,<br />
ab 19 Uhr im Turnsaal <strong>der</strong> Neu-<br />
Die Vertreterinnen<br />
des Frauenh<strong>aus</strong>es<br />
In Kooperation mit Fitnesstrainerin<br />
Ursula Zimmert wird Dabei sind alle Interessierten zum Flashmob gegen<br />
2620 Neunkirchen) einstudiert. Neunkirchen laden<br />
gemeinsam mit den Neunkirch-<br />
herzlich willkommen.<br />
Gewalt<br />
Erzählkunst-Festival<br />
auf Wan<strong>der</strong>schaft<br />
KULTUR & BILDUNG<br />
<strong>Welt</strong>laden ist übersiedelt<br />
Foto: Frauenh<strong>aus</strong> NK<br />
Das Erzählkunstfestival „fabelhaft“<br />
von Folke Tegetthoff<br />
(Bild) ist untrennbar mit<br />
Bad Schönau verbunden. Dennoch<br />
finden heuer im Mai und<br />
im Juni die Indoor-Veranstaltungen<br />
an<strong>der</strong>swo statt – nämlich<br />
im Passionsspielh<strong>aus</strong> in<br />
Kirchschlag. Grund dafür ist,<br />
dass <strong>der</strong> Aufwand, die Tennishalle<br />
<strong>der</strong> Gemeinde in das „er-<br />
Zelt“ zu verwandeln, einfach zu<br />
Foto: Nikol<strong>aus</strong> Pfusterschmid<br />
groß geworden ist. Daher weicht<br />
man auf die Nachbargemeinde<br />
<strong>aus</strong>, bis 2019 die neuen Veranstaltungsräume<br />
im „Sco 2<br />
narium“<br />
fertiggestellt sind (Seite 5).<br />
Um die 600 Sitzplätze zu füllen,<br />
werden die Eröffnung und <strong>der</strong><br />
Gala-Abend zusammengefasst.<br />
Das große Fest im kleinen Dorf<br />
und alle weiteren Aktivitäten im<br />
Freien finden wie gehabt im Kurpark<br />
von Bad Schönau statt.<br />
Der Bad Erlacher <strong>Welt</strong>laden<br />
ist in die Dorfgasse übersiedelt<br />
und befindet sich jetzt in<br />
den Räumlichkeiten <strong>der</strong> ehemaligen<br />
Fleischerei Schwarz.<br />
Die Übersiedlung war wegen<br />
<strong>der</strong> Um- und Ausbauarbeiten<br />
des „Hackerh<strong>aus</strong>es“, dem bisherigen<br />
Standort des Ladens,<br />
erfor<strong>der</strong>lich. Das historische<br />
Gebäude gegenüber <strong>der</strong> Antoniuskirche<br />
in Bad Erlach wird<br />
Foto: Hruby<br />
wegen <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
2019 in ein „Museum <strong>der</strong> Zeitgeschichte“<br />
umgewandelt. Zusätzlich<br />
zu den Ausstellungsräumlichkeiten<br />
soll dort auch<br />
ein Museumspavillon entstehen.<br />
Nach den Bauarbeiten soll<br />
<strong>der</strong> <strong>Welt</strong>laden rechtzeitig zur<br />
Landes<strong>aus</strong>stellung wie<strong>der</strong> an<br />
seinen ursprünglichen Standort<br />
zurückkehren.<br />
Irene Hruby<br />
<strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />
<strong>Jänner</strong> 1998 seit August 2006<br />
20 Jahre sind vergangen ...<br />
Ich bedanke mich herzlich bei allen meinen Kundinnen<br />
und Kunden, die mich ein Stück meiner Selbständigkeit<br />
begleitet haben, und würde mich auf ein Wie<strong>der</strong>sehen<br />
freuen.<br />
Ein ganz beson<strong>der</strong>er Dank gilt all jenen, die ich nun<br />
schon zwei Jahrzehnte lang verschönern durfte, und<br />
ich werde euch auch in Zukunft bestens betreuen.<br />
Mein Team und ich sagen auch Danke für das Vertrauen<br />
zu unseren vielen Stammkunden im Salon.<br />
Wir freuen uns auch in den kommenden 20 Jahren auf<br />
viele neue und treue Besucher.<br />
Hol dir einen Termin unter 02647/432 10, denn wir<br />
möchten uns gerne um dich kümmern!<br />
Bis bald! Sonja Ostermann<br />
Wir kümmern<br />
uns um dich!<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />
23
KULTUR & BILDUNG<br />
Die ganz kleine <strong>Welt</strong> in <strong>der</strong> großen <strong>Welt</strong><br />
Das Thema Mikrobiologie ist<br />
an und für sich schon ziemlich<br />
interessant. Wenn man dann noch<br />
international herumkommt, um<br />
auf diesem Gebiet zu forschen,<br />
dann wird es richtig spannend.<br />
Wir trafen Stephanie Haas <strong>aus</strong><br />
Zöbern, die uns von ihrem abenteuerlichen<br />
Studium erzählt hat.<br />
Stephanie Haas studiert<br />
Biotechnische Verfahren an<br />
<strong>der</strong> FH Tulln, einer Außenstelle<br />
<strong>der</strong> Fachhochschule Wiener<br />
Neustadt. Schon in ihrer Schulzeit<br />
an <strong>der</strong> HAK in Oberwart<br />
hat sich die Zöbernerin beson<strong>der</strong>s<br />
für das Fach Biologie<br />
interessiert. Die Studienwahl<br />
war dann eine logische Fortsetzung.<br />
Klar war für die Studentin<br />
auch von Anfang an, dass sie<br />
Auslandserfahrung sammeln<br />
möchte.<br />
Für ihre Fachrichtung boten<br />
sich fünf Partnerunis an. Sie<br />
entschied sich für jene in Polen.<br />
Schon die Anfahrt mit dem Bus<br />
in ihre Studienstadt gestaltete<br />
sich abenteuerlich. Zwar wusste<br />
sie, dass sie in Warschau umsteigen<br />
muss, dass <strong>der</strong> nächste<br />
Busbahnhof dann aber am an<strong>der</strong>en<br />
Ende <strong>der</strong> Stadt ist, das<br />
wurde ihr erst klar, als sie ziemlich<br />
hilflos mitten in Polen stand.<br />
„Zwei Mädchen haben mir aber<br />
geholfen – die haben gut genug<br />
Englisch gesprochen. Zwar habe<br />
ich dann natürlich auch noch<br />
meinen Bus verpasst, aber irgendwann<br />
bin ich dann doch in<br />
Łódz´ angekommen“, so Haas.<br />
Hier wohnte sie in einem Studentenwohnheim<br />
mit Kommilitonen<br />
<strong>aus</strong> aller <strong>Welt</strong>. „Sprachlich<br />
hat mir <strong>der</strong> Aufenthalt sehr viel<br />
gebracht. Und ich bin auch viel<br />
selbstständiger geworden“, so<br />
die Studentin. Von Łódz´ <strong>aus</strong><br />
machte sie mit ihren Studienkollegen<br />
diverse Ausflüge, etwa<br />
Stephanie Haas bei einem Stück <strong>der</strong> Berliner Mauer<br />
nach Schweden, Norwegen, Budapest<br />
sowie in die polnischen<br />
Städte Danzig, Warschau und<br />
Krakau. Was sie von ihrem<br />
Auslandsaufenthalt auch mitgenommen<br />
hat, war die große<br />
Hilfsbereitschaft, die unter den<br />
Aust<strong>aus</strong>chstudenten herrschte.<br />
Etwa als ihr ihre Geldbörse bei<br />
einem <strong>der</strong> Ausflüge gestohlen<br />
wurde. Natürlich hat aber auch<br />
das Unileben selbst einen bleibenden<br />
Eindruck bei <strong>der</strong> jungen<br />
Auf Erkundungstour rund um Berlin<br />
Fotos (3): Stephanie Haas<br />
Frau hinterlassen. „Łódz´ ist eine<br />
reine Studentenstadt, das Unigelände<br />
ist riesig, und es war<br />
einmal gut, zu erleben, wie es<br />
ist, wenn man sich als Studentin<br />
selbst um seine Vorlesungen<br />
kümmern muss.“<br />
Auslandspraktikum<br />
Die Erfahrungen in Polen haben<br />
Stephanie Haas jedenfalls<br />
so gut gefallen, dass sie schließlich<br />
auch für das verpflichtende<br />
Bachelor-Praktikum eine Uni<br />
außerhalb Österreichs gesucht<br />
hat. Diesmal blieb sie allerdings<br />
im deutschsprachigen Raum,<br />
nämlich in Berlin, wo sie an<br />
<strong>der</strong> Technischen Universität an<br />
<strong>der</strong> Fakultät für Lebensmittelbiologie<br />
Laborluft schnuppern<br />
konnte.<br />
Algen-Aufzucht<br />
Hier hatte sie Gelegenheit, eigenverantwortlich<br />
zu arbeiten.<br />
Bei <strong>der</strong> Mikroalgen-Kultivierung<br />
sollte sie eine schnelle und günstige<br />
Methode finden, wie sich<br />
diese vermehren lassen. „Das<br />
Forschungsteam hat mich das<br />
ziemlich selbstständig machen<br />
lassen, und ich habe es geschafft,<br />
eine Methode zu entwickeln“,<br />
so Haas. Neben <strong>der</strong><br />
Forschung war sie aber auch<br />
von <strong>der</strong> Stadt fasziniert, von<br />
den nach wie vor spürbaren<br />
Unterschieden zwischen Ost<br />
und West, aber auch von <strong>der</strong><br />
lebendigen Partyszene. Zurück<br />
in <strong>der</strong> Heimat ist sie gerade<br />
dabei, ihre Bachelorarbeit zu<br />
schreiben. Wenn alles nach Plan<br />
läuft, beginnt sie im September<br />
mit dem Master-Studium. Ihre<br />
Botschaft an junge Menschen:<br />
„Ich rate jedem, <strong>der</strong> die Möglichkeit<br />
hat, ein Auslandssemester<br />
zu machen. Es ist eine tolle<br />
Erfahrung.“<br />
Cornelia Rehberger<br />
Mit ihren besten Freunden bei einem Trip nach Schweden<br />
BOTE<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
BUCKLIGEN<br />
WELT<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am<br />
21. Februar <strong>2018</strong><br />
Redaktionsschluss: Freitag, 9. Februar<br />
IMPRESSUM:<br />
Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Her<strong>aus</strong>geber:<br />
Scherz-Kogelbauer GmbH, Stanger Straße 17 a, 2860 Kirchschlag<br />
Mag. Katrin Scherz-Kogelbauer<br />
Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro:<br />
Scherz-Kogelbauer GmbH, Stanger Straße 17 a, 2860 Kirchschlag<br />
Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Wiener Straße 80, 3580 Horn<br />
Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />
Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Karin Egerer,<br />
Gerlinde Blauensteiner, Irene Hruby<br />
Layout, Grafik: Anna Schiefer<br />
Anzeigenverwaltung: Johanna Aulabauer<br />
Offenlegung: Richtung <strong>der</strong> Zeitung – Information über wirtschaftliche, politische und<br />
gesellschaftliche Ereignisse <strong>aus</strong> den Regionen Bucklige <strong>Welt</strong>, dem Wechselland und<br />
Teilen des Mittelburgenlandes. Der „<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“ finanziert sich <strong>aus</strong>schließlich<br />
durch die Einnahmen <strong>aus</strong> Inseraten und ist somit von Finanzierungen und<br />
eventuell einhergehen<strong>der</strong> Einflussnahme von Organisationen und Parteien unabhängig.<br />
Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Artikel stellen nicht unbedingt<br />
die Meinung des Her<strong>aus</strong>gebers und <strong>der</strong> Redaktion dar. Bei Einsendungen von Artikeln<br />
und Fotomaterial an die Redaktion wird das Einverständnis zur Veröffentlichung vor<strong>aus</strong>gesetzt.<br />
Der Her<strong>aus</strong>geber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und<br />
Bildmaterial. Alle Bil<strong>der</strong> obliegen, sofern nicht an<strong>der</strong>s angegeben, den Rechten des<br />
Verlages. Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft, jedoch<br />
ohne Gewähr veröffentlicht<br />
Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle<br />
darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z. B. Schüler/Schülerinnen) für<br />
Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit<br />
und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die Endungen -In und -Innen in unseren<br />
Beiträgen.<br />
24 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong>
KULTUR & BILDUNG<br />
Buchpräsentation: „Die Juden von Wiesmath“<br />
Heuer ist es genau 80 Jahre<br />
her, dass auch <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> Juden systematisch<br />
vertrieben wurden. Die Erinnerungen<br />
von vier jüdischen Frauen<br />
<strong>aus</strong> Wiesmath hat Lorenz Glatz<br />
nun in seinem Buch „Reisen<br />
zu verlorenen Nachbarn. Die<br />
Juden von Wiesmath“ zu Papier<br />
gebracht. Erstmals wird dieses<br />
am 16. Februar in Wiesmath<br />
präsentiert.<br />
„Was passierte mit den in<br />
<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> lebenden<br />
Juden?“ – dieser Frage<br />
geht ein Forschungsteam<br />
rund um Johann Hagenhofer<br />
(„Lebensspuren“-Reihe) <strong>der</strong>zeit<br />
nach. Die Ergebnisse dieser<br />
Arbeit sollen dann im neu<br />
errichteten Museum in Bad<br />
Erlach im Rahmen <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
präsentiert werden<br />
(siehe Seite 4). Einer, <strong>der</strong> zu diesem<br />
Thema selbst schon viel recherchiert<br />
hat und Teil des Projektteams<br />
ist, ist Lorenz Glatz.<br />
Wiesmath in Washington<br />
Der pensionierte Lateinund<br />
Griechischlehrer stammt<br />
selbst <strong>aus</strong> Wiesmath. „Auf das<br />
Thema ‚Juden in<br />
Wiesmath‘ bin ich<br />
jedoch erst 2005<br />
im Holoc<strong>aus</strong>t-Museum<br />
in Washington<br />
DC gestoßen,<br />
als ich dort den<br />
Namen des Ortes<br />
meiner Kindheit zu<br />
lesen bekam. Bis<br />
dahin war das Thema<br />
von einem Tabu<br />
belegt – Wiesmath<br />
und die Familie<br />
waren für mich<br />
ab dem 11. Lebensjahr<br />
etwas<br />
schmerzlich Vermisstes<br />
(acht Jahre<br />
Knabenseminar<br />
Sachsenbrunn),<br />
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das ich <strong>aus</strong> kritischen<br />
Gedanken Lorenz Glatz mit dem Ergebnis seiner Gespräche<br />
Power Aktion Nr. 35<br />
und noch mehr sparen.<br />
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weitgehend her<strong>aus</strong>gehalten<br />
habe. Washington benen Wiesmather jüdischen<br />
war Eaton´s diesbezüglich neuer ein merkwürdig<br />
intensives Aufwachen“, erin-<br />
New Jersey und Florida. Glatz<br />
Familien in Israel, Kalifornien,<br />
nert SMART sich Glatz. DIMMER ist an diese Orte gereist, hat<br />
Kontakt mit den Frauen und<br />
Kontakt mit<br />
hält, was teilweise auch mit ihren Kin<strong>der</strong>n<br />
aufgenommen und zwei-<br />
den<br />
er<br />
Familien<br />
verspricht<br />
Damals lebten noch vier mal auch Gegenbesuche empfangen.<br />
„Was mir dabei Frauen <strong>aus</strong> den 1938 vertrie-<br />
erzählt<br />
POWER<br />
AKTION<br />
PAKET 4 +1<br />
Foto: Lorenz Glatz<br />
wurde, habe ich notiert und zusammengestellt,<br />
einiges davon<br />
auch anhand von schriftlichen<br />
Quellen und Büchern überprüft<br />
und ergänzt, allerdings ohne<br />
viel auf die Erfor<strong>der</strong>nisse einer<br />
Veröffentlichung in einer Ausstellung<br />
o<strong>der</strong> einem Museum zu<br />
achten“, so Glatz. Bis er mit Hagenhofer<br />
in Kontakt trat, <strong>der</strong> im<br />
Rahmen <strong>der</strong> „Lebensspuren“-<br />
Reihe ebenfalls viel Wissen <strong>aus</strong><br />
<strong>der</strong> Region angesammelt hatte.<br />
Erinnerungen<br />
„Außerdem bin ich mit zwei alten<br />
Wiesmathern ins Gespräch<br />
gekommen, die mir einiges zum<br />
Thema erzählt haben. Schließlich<br />
habe ich auch meine Kindheitserinnerungen<br />
an die Reden<br />
<strong>der</strong> Erwachsenen über die<br />
hiesigen Juden <strong>aus</strong>gegraben“,<br />
so <strong>der</strong> Autor. Seine Recherchen<br />
wurden im Buch „Reisen zu<br />
verlorenen Nachbarn“ zusammengefasst<br />
(Löcker Verlag). Am<br />
16. Februar liest Glatz <strong>aus</strong> seinem<br />
Werk, über die Vertreibung<br />
<strong>der</strong> vier Frauen, ihre Flucht, ihr<br />
Schicksal und das vieler Verwandter<br />
in <strong>der</strong> Region.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Das agrarische<br />
Bildungszentrum in<br />
<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
Wir freuen uns<br />
auf Euer Kommen!<br />
Besuchen Sie uns auf <strong>der</strong> Baumesse Oberwart<br />
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Freitag, 23. Februar <strong>2018</strong><br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />
25
GESUNDHEIT & SPORT<br />
Voller Einsatz für den guten Zweck<br />
Zum 10. Mal fand im Dezember<br />
das Benefiz-Christkindlturnier<br />
<strong>der</strong> Poker Juniors<br />
in Krumbach statt, und wie<strong>der</strong><br />
war die Stimmung bei den<br />
Hobbyfußballern am Kochen.<br />
Durch Spenden und Losverkäufe<br />
wurde ein tolles Ergebnis<br />
erzielt: 35.566,20 Euro, die zu<br />
100 Prozent an Menschen in<br />
Not in <strong>der</strong> Region gehen. Insgesamt<br />
konnten in den letzten<br />
10 Jahren mehr als 200.000<br />
Euro an Spenden gesammelt<br />
werden. Nicht zuletzt dank<br />
<strong>der</strong> Unterstützung namhafter<br />
Spitzensportler wie Andreas<br />
Goldberger o<strong>der</strong> Marko Arnautovic,<br />
die wie<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>e<br />
Preise zur Verfügung gestellt<br />
haben. Mit den Spenden werden<br />
unter an<strong>der</strong>em zwei Vollwaisen<br />
unterstützt, drei Spezial-<br />
Rollstühle angeschafft, spezielle<br />
Therapien finanziert sowie <strong>der</strong><br />
„Verein Lebenslicht“ und die<br />
Son<strong>der</strong>schule unterstützt.<br />
Cornelia Rehberger<br />
... in<br />
Krumbach<br />
Fotos (3): Franz Riegler<br />
Alles neu bei <strong>der</strong> Sparkassen-Lauftour <strong>2018</strong><br />
26 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />
Edi Horvath, Laufurgestein <strong>aus</strong><br />
Bad Erlach, ist <strong>der</strong> neue Obmann<br />
des Vereins „Lauftour“ und wird<br />
sämtliche Veranstaltungen <strong>der</strong><br />
Lauftour koordinieren. Bis zum<br />
Start am 7. April steht ihm und<br />
seinem Team noch viel Arbeit<br />
bevor. Eine Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung,<br />
<strong>der</strong> er sich gerne stellt.<br />
Als jahrelanger Obmann des<br />
Laufclubs T<strong>aus</strong>endfüßler in<br />
Bad Erlach ist Edi Horvath ein<br />
„alter Hase“, wenn es um das<br />
Thema Laufevents geht. Erfahrung,<br />
die ihm als neuer Obmann<br />
<strong>der</strong> Lauftour zugutekommt.<br />
In diesem Jahr werden in <strong>der</strong><br />
Region insgesamt elf Laufevents<br />
stattfinden, <strong>der</strong> Saisonauftakt<br />
erfolgt traditionell am 7. April in<br />
Seebenstein.<br />
Edi Horvath kann sich dabei<br />
auf viele Helfer stützen. In jedem<br />
an <strong>der</strong> Lauftour teilnehmenden<br />
Ort stehen kompetente Ansprechpartner<br />
zur Verfügung.<br />
Die gesamte Organisation<br />
<strong>der</strong> sportlichen Veranstaltung<br />
wird zurzeit neu aufgestellt.<br />
Über Arbeitsmangel kann sich<br />
Edi Horvath nun wahrlich nicht<br />
beklagen. So will man in Zukunft<br />
mit einem einheitlichen<br />
Erscheinungsbild auftreten, alle<br />
laufbegeisterten Vereine wollen<br />
außerdem an einem Strang ziehen<br />
und enger zusammenarbeiten.<br />
„Es herrscht eine positive<br />
Aufbruchsstimmung“, so Edi<br />
Horvath.<br />
Sponsorensuche<br />
Das Budget für die Lauftour<br />
bewegt sich zwischen<br />
6.000 und 8.000 Euro pro Saison,<br />
wobei die Sparkasse als<br />
Hauptsponsor zur Verfügung<br />
steht. Dennoch ist man immer<br />
bemüht, weitere Sponsoren zu<br />
gewinnen und das möglichst<br />
für alle Veranstaltungen im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Lauftour. Ganz aktuell<br />
konnte die Firma Gasteiner als<br />
Sponsor gewonnen werden.<br />
Die Mineralwasser-Spezialisten<br />
werden <strong>2018</strong> insgesamt 4.000<br />
Flaschen Wasser für die Läufer<br />
zur Verfügung stellen.<br />
Als weiterer Sponsor konnte<br />
<strong>der</strong> Verein <strong>der</strong> Thermenumfeldgemeinden<br />
gewonnen werden.<br />
Die Gemeinden haben sich mit<br />
1.000 Euro eingebracht. Im Augenblick<br />
laufen auch Verhand-<br />
Der neue Lauftour-Organisator Edi Horvath mit neuem Sponsor<br />
Foto: Hruby<br />
lungen mit <strong>der</strong> Therme Linsberg<br />
Asia – eine Zusammenarbeit<br />
wäre laut Horvath sehr wünschenswert.<br />
Ein weiterer langjähriger Unterstützer<br />
<strong>der</strong> Lauftour ist <strong>der</strong><br />
überparteiliche ASVÖ NÖ, <strong>der</strong><br />
sich ganz beson<strong>der</strong>s dem Breitensport<br />
und <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung von<br />
Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen verschrieben<br />
hat. Neu ist bei <strong>der</strong><br />
Lauftour auch, dass es eine weitere<br />
Läuferkategorie geben wird<br />
– die Gruppe U6. Man hat dabei<br />
dem aktuellen Trend Rechnung<br />
getragen, weil man festgestellt<br />
hat, dass die Läufer immer früher<br />
mit dem Laufen beginnen.<br />
Irene Hruby
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seine Ziele hat<br />
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Physiotherapeut/in<br />
(Voll. 40 Std./5 Tage Woche)<br />
Primar Dr. Franz Xaver Roithinger zeigt LH Johanna Mikl-Leitner und Bgm.<br />
Kl<strong>aus</strong> Schneeberger den mo<strong>der</strong>nen OP-Bereich im Kardiologischen Zentrum<br />
Bis das neue Landesklinikum<br />
in Wiener Neustadt<br />
gebaut und eröffnet werden<br />
kann, dauert es noch einige<br />
Jahre. Daher werden auch am<br />
bestehenden Areal noch laufend<br />
Sanierungen und Spezialisierungen<br />
vorgenommen. Ein Meilenstein<br />
wurde kürzlich mit <strong>der</strong><br />
Eröffnung des Kardiologischem<br />
Zentrums erreicht. 1,5 Millionen<br />
Euro wurden in den Zubau des<br />
bestehenden Raumzellenb<strong>aus</strong><br />
Foto: Rehberger<br />
investiert. Wiener Neustadt ist<br />
damit einen Schritt weiter auf<br />
dem Weg zum Schwerpunktkrankenh<strong>aus</strong><br />
für Herzerkrankungen.<br />
Die Neurologie wird im<br />
Gegenzug dazu im Landesklinikum<br />
Mödling installiert. Auch ein<br />
Teil <strong>der</strong> Mitarbeiter, die bisher in<br />
Mödling an <strong>der</strong> Kardiologischen<br />
Abteilung tätig waren, sind nun<br />
in Wiener Neustadt tätig.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Deshalb wir:<br />
• Attraktive Vergünstigungen mit internen und externen Rabatten<br />
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vor. Ihr hohes Engagement ist uns aber eine Überzahlung wert, welche sich nach<br />
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gewöhnlichen Skitag zu einem<br />
unvergesslichen Schnee- und Sonnentraum<br />
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und gemütliche Liegestühle warten hier<br />
auf müde Wintersportler. Beson<strong>der</strong>s gut<br />
die Seele baumeln lassen kann man auf<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />
27
GESUNDHEIT & SPORT<br />
Einblicke und Ausblicke – unter diesem Motto präsentieren sich diesmal unsere Lieblingsplätze. Zwischen knirschend<br />
kalten Schneetagen und sonnigem Spaziergehwetter ist es an <strong>der</strong> Zeit, innezuhalten und die Schönheiten<br />
<strong>der</strong> Region wahrzunehmen – und ein Foto zu machen. So wie Markus Steinbichler mit seiner Facebook-Seite<br />
Bucklige <strong>Welt</strong>reisen (Bild unten) haben auch wir vom „<strong>Bote</strong>n“ ein offenes Auge. Wie in diesem Fall auf die Winterlandschaft<br />
rund um die Burg Kirchschlag. Und nun sind Sie gefragt. Schicken Sie uns Ihr Bild von Ihrem Lieblingsplatz<br />
und verraten Sie uns, was diesen so beson<strong>der</strong>s macht: conny.rehberger@gmail.com<br />
Foto: Rehberger<br />
Bucklige <strong>Welt</strong>reisen im <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
Dein, mein und euer Lieblingsplatz<br />
Bucklige <strong>Welt</strong>reisens Lieblingsplatz<br />
Nr. 7:<br />
Wenn sich <strong>der</strong> Schnee diesen<br />
Winter etwas ziert, holen wir ihn<br />
einfach <strong>aus</strong> unseren Erinnerungen<br />
zurück: Wir haben voriges Jahr eine<br />
morgendliche Winterreise rund um<br />
das frisch verschneite St. Peter am<br />
Wechsel und Mariensee unternommen.<br />
Als Highlight sind wir den<br />
märchenhaft winterlichen „Erlebnispfad<br />
Wildwasser“ im knietiefen<br />
Schnee entlang gestapft.<br />
Foto: Markus Steinbichler<br />
28 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong>
Klettern in <strong>der</strong> Schule<br />
Für die Bad Erlacher Volksschulkin<strong>der</strong><br />
ging ein lang ge-<br />
Britta Gaich: „Klettern för<strong>der</strong>t<br />
nung auch Elternvereinsobfrau<br />
hegter Wunsch in Erfüllung: Im die Koordination und beansprucht<br />
zudem jeden Muskel<br />
Turnsaal <strong>der</strong> Volksschule wurde<br />
eine Kletterwand installiert. im Körper. Wir sind froh, dass es<br />
Das neue sportliche Highlight diese zusätzliche Bewegungsmöglichkeit<br />
gibt“.<br />
konnte dank vieler großzügiger<br />
Sponsoren und <strong>aus</strong> dem Erlös Außerdem macht Klettern einfach<br />
großen Spaß.<br />
des Schulanfangsfestes angeschafft<br />
werden. Beson<strong>der</strong>s<br />
erfreut zeigte sich bei <strong>der</strong> Eröff-<br />
Irene Hruby<br />
Lachen ist gesund und<br />
macht glücklich. Darum<br />
senden wir Ihnen ein<br />
Lächeln <strong>aus</strong> unserem<br />
umfangreichen Büround<br />
Geschäftssortiment.<br />
GESUNDHEIT & SPORT<br />
büro<br />
r<br />
Ballon-Reise: 400 Kilometer<br />
bis ins Pflegeheim<br />
Anfang dieses Jahres fand<br />
Schwester Manuela vor<br />
dem Eingangsbereich des Pflegeheimes<br />
in Scheiblingkirchen<br />
Luftballons samt Wun<strong>der</strong>kerze<br />
und Namensschild. Offenbar<br />
gelangte diese „Luftpost“<br />
rund 400 Kilometer von Kals<br />
am Großglockner bis nach<br />
Scheiblingkirchen. Die Ballons<br />
wurden beim Kin<strong>der</strong>silvester in<br />
Foto: LPH Scheiblingkirchen Foto: Hruby<br />
Kals auf die Reise geschickt.<br />
Kurzerhand wurde die Wun<strong>der</strong>kerze<br />
samt Anhang in die<br />
Aktivitäten <strong>der</strong> Vormittagsrunde<br />
aufgenommen. Außerdem wurde<br />
beschlossen, dass die Fotos<br />
mit einem gemeinsamen Spruch<br />
und vielen guten Wünschen an<br />
die Kin<strong>der</strong> vom Großglockner,<br />
diesmal per Briefpost, retour<br />
geschickt werden.<br />
In Kirchschlag ist je<strong>der</strong><br />
Gast König. Auch wir krönen<br />
unsere Gestaltungen<br />
mit Leidenschaft und Hingabe<br />
für die Menschen in<br />
<strong>der</strong> Region. Es macht uns<br />
daher sehr stolz, dass wir<br />
mit unseren Designideen<br />
und Produkten die Stadtgemeinde Kirchschlag<br />
in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> auf <strong>der</strong> Ferienmesse bei<br />
ihrem Werbeauftritt unterstützen dürfen.<br />
Arbeitnehmerveranlagung (Lohnsteuer<strong>aus</strong>gleich)<br />
Erstellung von Jahresabschlüssen<br />
Sozialversicherungsrechtliche Beratung<br />
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Geschäft: Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />
29
GESUNDHEIT & SPORT<br />
Voller Einsatz auch nach dem Abpfiff<br />
Als ehemalige „Spielerfrau“ fing<br />
Katrin Scherz-Kogelbauer Feuer<br />
für den Fußball. Aus dem Anfeuern<br />
am Platz wurde schließlich<br />
viel Engagement im Vereinswesen.<br />
Seit Ende 2017 bekleidet sie<br />
in gleich zwei erfolgreichen Vereinen<br />
im Süden Nie<strong>der</strong>österreichs<br />
wichtige Management-Posten.<br />
Weil sie nicht nur Zuschauer<br />
sein, son<strong>der</strong>n etwas<br />
bewirken wollte, hat die<br />
Steuerberaterin Katrin Scherz-<br />
Kogelbauer begonnen, „ihren“<br />
Verein, den USC Sparkasse<br />
Kirchschlag zu unterstützen.<br />
In ihrer Heimatgemeinde sieht<br />
man sie seit vielen Jahren im<br />
Stadion. „Ich war vor längerer<br />
Zeit mit einem Fußballer liiert,<br />
durch ihn wurde das Interesse<br />
geweckt und ist immer weiter<br />
gewachsen“, so Scherz-Kogelbauer,<br />
die sich bei einem Spiel<br />
so richtig reinsteigern kann: „90<br />
Minuten vergisst man den Alltag<br />
und erlebt ein Wechselbad<br />
<strong>der</strong> Gefühle. Es ist unglaublich,<br />
wenn man die Motivation und<br />
den Kampfgeist <strong>der</strong> Spieler am<br />
Platz miterlebt.“<br />
30 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />
Egal bei welchem Wetter, Katrin Scherz-Kogelbauer ist im Stadion und feuert die Mannschaft an<br />
Einsatz vom<br />
Spielfeldrand<br />
Der Fußballplatz sei aber auch<br />
ein guter Ort, um Kontakte zu<br />
knüpfen und auf kurzen Kommunikationswegen<br />
viel zu erreichen.<br />
Die Unternehmerin<br />
mit Kanzleien in Kirchschlag<br />
und Wiener Neustadt weiß, wie<br />
wichtig solche Netzwerke sind.<br />
Denn ebenso wie beim USC<br />
Sparkasse Kirchschlag ist sie<br />
durch ihre berufliche Heimat in<br />
Wiener Neustadt mit dem SC<br />
eng verbunden. Irgendwann<br />
war ihr aber Fan-Sein alleine<br />
nicht genug. „Ich habe mir gedacht,<br />
dass ich, wenn es eine<br />
Möglichkeit gibt, meinen Beitrag<br />
zum Erfolg <strong>der</strong> Mannschaften<br />
leisten will. Die beson<strong>der</strong>e Gemeinschaft<br />
<strong>der</strong> Spieler und die<br />
Leistung, die sie auf den Platz<br />
bringen, verdienen es, dass man<br />
sein Bestes gibt“, so die Kirchschlagerin.<br />
Sowohl im Vorstand des SC<br />
Wiener Neustadt als auch als<br />
2. Stellvertretende Präsidentin<br />
beim USC will Kogelbauer ihre<br />
Kontakte nutzen, wirtschaftliche<br />
Rahmenbedingungen schaffen,<br />
sich um Sponsoren kümmern<br />
und ihr Engagement bei Veranstaltungen<br />
einbringen. Auch<br />
die Nachwuchsarbeit ist ihr ein<br />
großes Anliegen. Vor allem, dass<br />
sich viele junge Talente überhaupt<br />
erst für den<br />
Fußball interessieren.<br />
Auch dabei hilft ihr<br />
die Verbindung von<br />
SC und USC. Etwa<br />
letzten Herbst, als<br />
ein ganzer Reisebus<br />
voller Jung-Fußballer<br />
zu einem Match des<br />
SC Wiener Neustadt<br />
eingeladen wurde,<br />
wo sie ihre Idole treffen<br />
konnten. „Viele<br />
Junge schauen zu<br />
den Profis auf, und<br />
sie zu treffen war daher<br />
eine ganz beson<strong>der</strong>e<br />
Erfahrung und<br />
eine zusätzliche Motivation“,<br />
so Scherz-<br />
Kogelbauer.<br />
Top-Saison<br />
Auch im Vorstand<br />
des SC wird sie ihr<br />
Fachwissen, ihre Zeit<br />
und Energie einbringen.<br />
„Der SC Wiener<br />
Neustadt ist in einer<br />
Schlüsselsaison son<strong>der</strong>gleichen.<br />
Durch<br />
die Bundesliga-Reform<br />
sind die Chancen,<br />
in die erste Liga<br />
aufzusteigen, so groß<br />
wie nie. Die kommende<br />
Saison wird<br />
jedenfalls unfassbar<br />
spannend, und wir<br />
hoffen auf viele Besucher<br />
im Stadion.“<br />
Cornelia Rehberger<br />
Ende 2017 wurde Katja Putzenlechner zur Präsidentin des SC Wiener Neustadt gewählt.<br />
Katrin Scherz-Kogelbauer ist neu im Vorstand.<br />
Georg Seidl legte sein Amt nach 13 Jahren als Obmann beim USC Sparkasse Kirchschlag<br />
nie<strong>der</strong>. Sein Nachfolger ist Karl Kager (li.), Katrin Scherz-Kogelbauer ist neu im Vorstand<br />
als 2. Stv. Präsidentin, und Thomas Pichlbauer (nicht am Bild) ist neuer Sektionsleiter-Stv.<br />
Foto: USC Sparkasse Kirchschlag Foto: Andreas Karner<br />
Foto: Andreas Karner
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