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Unser Blättsche · Ausgabe 89· Juni 2012 - VDesign Agentur für ...

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Die Gedenkstätte <strong>für</strong> die 35 Toten des Unglücks von 1864 im Grubenpark<br />

Reden<br />

ein eindrucksvolles Erbe des Bergbaus <strong>für</strong> die Zukunft gesichert<br />

worden. Reden ist nicht zur Industrieruine verkommen! Die<br />

Redener Wassergärten, die Sommeralm, Spazier- und Radwege,<br />

Skateboard- und Inlinerbahnen rund um die Halde werden als<br />

Naherholungsangebot gern angenommen, und Zechenhaus und<br />

Förderturm, Sammlungen, Ausstellungen und Führungen… bewahren<br />

die Erinnerung an die „Steinkohlenzeit“ und machen aus unserer<br />

ehemaligen „Grube“ den „Zukunftsort Reden“.<br />

Ende<br />

4<br />

Möbel Philippi, das Haus<br />

mit dem besonderen Service!<br />

Wir zeigen Wohnmöbel • Polstermöbel • Esszimmer<br />

• Schlafzimmer • Matratzen und Bettwaren auf 4 Etagen.<br />

In unserem Küchenstudio bieten wir 20 Musterküchen<br />

zur Auswahl.<br />

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0 68 24 / 21 53<br />

Möbel- und Einrichtungshaus <strong>·</strong> Küchenstudio<br />

Ottweiler <strong>·</strong> Martin-Luther-Straße 5–7<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Blättsche</strong> <strong>·</strong> <strong>Ausgabe</strong> 89<strong>·</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

Bergbau in Heiligenwald – was war<br />

und was blieb – Versuch einer Bilanz<br />

Teil 2<br />

Einwerbung der Bergleute und ihre Ansiedlung<br />

– von Dr. Horst Wilhelm –<br />

Das Siedlungswesen der Gründerzeit<br />

Die Anwerbung von Arbeitskräften <strong>für</strong> die modernen Bergwerke,<br />

die mit Hilfe der neuen „Dampfkraft“-Technologie auf Tiefenbau<br />

setzte, gestaltete sich zu einer logistischen Meisterleistung des<br />

„Bergfiskus“ der 1860er Jahre. Bergamtsdirektor Leopold Sello<br />

hatte die prekäre Lage der Bauern- und Landarbeitersöhne des<br />

nördlichen Saarlandes bis zum Hunsrück und der Westpfalz<br />

erkannt und sah in ihnen ein großes Reservoir <strong>für</strong> zukünftige<br />

Arbeitskräfte, denen er auf den neuen Gruben bessere Verdienstmöglichkeiten<br />

versprach. Entsprechende Anwerbungs -<br />

maßnahmen hatten großen Erfolg. Die Bauernsöhne aus dem<br />

weiteren Umland und aus dem Ausland sogar aus Böhmen, folgten<br />

gerne dem Ruf Sellos.<br />

Schon bald belebten sich die Straßen, Wege und Waldpfade mit<br />

Männern, die zu den Gruben unterwegs waren. Um ihnen den täglichen<br />

mühevollen Weg – selten nicht weniger als 20 bis 30 km vom<br />

Heimatort zur Grube – zu ersparen, hatte Sello zunächst auf den<br />

Bau von sogenannten „Schlafhäusern“ in Grubennähe gesetzt. Dort<br />

konnten die Neubergleute während der Arbeitswoche „logieren“.<br />

Zwischen 1857 und 1871 waren drei Schlafhäuser in Reden und<br />

Itzenplitz und das private Schlafhaus Riehm in der Weiherstraße<br />

Schlafhaus Riehm (restauriert)<br />

Hundephysio<br />

Ellen Marx<br />

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