23.01.2018 Aufrufe

Bahnsport 02/2018

Liebe BSA-Leser, wer es hat, muss jetzt auch gar nicht erst lange überlegen, von was die Frau denn eigentlich spricht und schreibt. Die Headline spricht ein-fach für sich, die Eissaison hat hierzulande be-gonnen und schon sind wir auch mittendrin im Geschehen. Gerade erst aus Weissenbach im schönen Lech-tal zurück ins Rhein-Main-Gebiet gekehrt, liegt kurzum ein Hammer-Rennwochenende hinter uns und wir freuen uns mit Ihnen gemeinsam auch schon auf die nächsten Events...

Liebe BSA-Leser, wer es hat, muss jetzt auch gar nicht erst lange überlegen, von was die Frau denn eigentlich spricht und schreibt. Die Headline spricht ein-fach für sich, die Eissaison hat hierzulande be-gonnen und schon sind wir auch mittendrin im Geschehen. Gerade erst aus Weissenbach im schönen Lech-tal zurück ins Rhein-Main-Gebiet gekehrt, liegt kurzum ein Hammer-Rennwochenende hinter uns und wir freuen uns mit Ihnen gemeinsam auch schon auf die nächsten Events...

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Australier auf Eis<br />

Beim Eisspeedway-WM-Qualifikationslauf im finnischen Ylitornio ging mit Andrew Barrett erstmals<br />

ein Australier aufs Eis. Bereits vor zwei Jahren kontaktierte der Mann aus Down Under den finnischen<br />

Ex-Eisspeedwayfahrer und heutigen Ice Race Director Jouni Seppänen, ob es möglich wäre, einmal in<br />

Finnland Eisspeedwayfahren zu probieren. Er lieh sich Seppänens Bike und sein gesamtes Equipment<br />

und übte bei den FIM-Trainingscamps 2015 und 2016. Im Dezember 2017 nahm er am Trainingscamp<br />

des finnischen Verbandes SML teil, nun mit eigenem Bike aus Holland, das nach Finnland transportiert<br />

wurde und nun in der Garage des ehemaligen finnischen Eiscracks Jari Ahlbom verweilt. Danach<br />

reiste er zurück nach Melbourne und kam zum Qualilauf wieder. In Ylitornio fuhr er in Jounis Outfit,<br />

seine Mechaniker waren Kari Oinonen (Seppänens Exmechaniker) und Jari Ahlbom. Gerne möchte Andrew<br />

nach Europa zurückkommen, um noch ein Rennen zu fahren, aber es ist halt ziemlich teuer, zwischen<br />

Europa und Australien zu pendeln. Andrew fuhr früher Speedway in England, 1982 für Oxford<br />

und Cradley Heath, 1984 für Arena Essex und Cradley und 1985 für Canterbury und Cradley Heath.<br />

Andrew dazu: „Bei Cradley in der 1. Division kam ich leider nicht oft zum Einsatz, sie verliehen mich<br />

oft an die vorher genannten Zweitligaclubs. Es war ziemlich hart, als Profi durchzukommen. Aber für<br />

einen jungen Mann macht der Kick beim Rennfahren den geringen Lohn der Mühen wett. Ich habe<br />

tolle Leute kennengelernt und einige der Freundschaften bestehen bis heute. Schon damals wollte<br />

ich gerne Eisspeedway fahren. Der Traum hat jahrelang gedauert, bevor er jetzt Wirklichkeit wurde.<br />

Es war aufregend, in Ylitornio zu starten. Der Renntag verlief nicht so, wie ich es mir erhofft hatte,<br />

aber ich habe an diesem Tag einige Lektionen gelernt. Im Verlaufe des Renntages nahmen wir einige<br />

Änderungen am Bike vor. Trotz enttäuschendem Start lief es in meinem letzten Lauf besser, auch<br />

wenn ich keine Punkte geschrieben habe. Die Organisatoren haben einen guten Job gemacht. Das<br />

war nur der Start meiner Eisspeedwaykarriere, ich möchte unbedingt wiederkommen.“ Falls jemand<br />

Interesse am Exoten hat, hier seine E-Mail-Adresse: abarret6@dxc.com • Fotos: Ari Vuorela

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