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Die Nibelungen-Siegfried-Straße

Das Nibelungenlied fasziniert auch heute noch die Menschen in der ganzen Welt. Die Ferienstraßen - Nibelungen- und Siegfried-Straße - durchqueren vier Bundesländer, eingeschlossen die Region Odenwald zwischen Worms am Rhein und Würzburg am Main. Und hier soll es den Brunnen geben, an dem Hagen Siegfried erstochen hat. Gleich in mehreren Orten ist die „einzig wahre“ Siegfriedsquelle zu finden, so auch in den beiden hessischen Kurorten Lindenfels und Grasellenbach. In dieser Region waren die Nibelungen zu Hause. Entdecken Sie die sagenhafte Landschaft entlang der zwei Ferienstraßen. Mit ihren reizenden Städten und Gemeinden bilden sie ein interessantes Urlaubsgebiet. Wir wünschen Ihnen viel Freude auf den Spuren der Nibelungen.

Das Nibelungenlied fasziniert auch heute noch die Menschen in der ganzen Welt. Die Ferienstraßen - Nibelungen- und Siegfried-Straße - durchqueren vier Bundesländer, eingeschlossen die Region Odenwald zwischen Worms am Rhein und Würzburg am Main. Und hier soll es den Brunnen geben, an dem Hagen Siegfried erstochen hat. Gleich in mehreren Orten ist die „einzig wahre“ Siegfriedsquelle zu finden, so auch in den beiden hessischen Kurorten Lindenfels und Grasellenbach.

In dieser Region waren die Nibelungen zu Hause. Entdecken Sie die sagenhafte Landschaft entlang der zwei Ferienstraßen. Mit ihren reizenden Städten und Gemeinden bilden sie ein interessantes Urlaubsgebiet.

Wir wünschen Ihnen viel Freude auf den Spuren der Nibelungen.

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<strong>Nibelungen</strong>-<strong>Siegfried</strong>-<strong>Straße</strong><br />

eine sagenhafte Reise durch den Odenwald vom Rhein zur Tauber und zum Main


<strong>Die</strong> <strong>Nibelungen</strong>-<strong>Siegfried</strong>-<strong>Straße</strong><br />

Eine sagenhafte Reise - durch den Odenwald vom Rhein zur Tauber und zum Main<br />

Das <strong>Nibelungen</strong>lied fasziniert auch heute noch die Menschen in der ganzen Welt. <strong>Die</strong> beiden Ferienstraßen<br />

– <strong>Nibelungen</strong>- und <strong>Siegfried</strong>-<strong>Straße</strong> – durchqueren vier Bundesländer, eingeschlossen die Region Odenwald<br />

zwischen Worms am Rhein bis Tauberbischofsheim an der Tauber und Freudenberg am Main.<br />

In dieser Region waren die <strong>Nibelungen</strong> zu Hause. Entdecken Sie die sagenhafte Landschaft entlang der zwei<br />

Ferienstraßen. Mit ihren reizenden Städten und Gemeinden bilden sie ein lohnensewertes und abwechslungsreiches<br />

Urlaubsgebiet.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Freude auf den Spuren der <strong>Nibelungen</strong>.<br />

Blick ins Heft<br />

Lassen Sie sich zu einer Fahrt auf der <strong>Nibelungen</strong>-<strong>Siegfried</strong>-<strong>Straße</strong> inspirieren.<br />

Unsere Städte und Gemeinden heißen Sie herzlich willkommen.<br />

Auf einer sagenhaften Reise begegnen Ihnen die Figuren aus der <strong>Nibelungen</strong>sage. Sie erzählen ihre<br />

Geschichten und teilweise tragischen Rollen in dem Heldenepos. Der Künstler Jens Nettlich hat in einem<br />

besonderen Zusammenspiel aus Metall und Feuer 14 Skupturen geschaffen, die Sie auf Ihrer Tour<br />

bestaunen können. Eine Übersichtseite der <strong>Nibelungen</strong>straße (S.10/11) und <strong>Siegfried</strong>straße (S.38/39)<br />

zeigt nicht nur den Verlauf der Ferienstraßen, sondern auch die passenden Zitate aus der Sage zu den<br />

jeweiligen Skupturen.<br />

Mit Auszügen aus der <strong>Nibelungen</strong>sage können Sie der Geschichte auf den Ortsseiten folgen. Hier stellen<br />

sich unsere 19 Städte und Gemeinden einzeln vor - nehmen Sie sich ruhig Zeit, diese zu erkunden.<br />

Für einen längeren Aufenthalt stehen Ihnen eine Vielzahl an Wohnmobilstellplätzen und Campingplätzen<br />

zur Verfügung.<br />

Natürlich sind alle Informationen auch digital aufrufbar unter: www.nibelungen-siegfriedstrasse.de<br />

Dort finden Sie auch eine digitale Karte zu Ladestationen für Elektroautos entlang der <strong>Nibelungen</strong>-<strong>Siegfried</strong>-<strong>Straße</strong>.<br />

2 || <strong>Nibelungen</strong>-<strong>Siegfried</strong>-<strong>Straße</strong><br />

3


Stadt Inhaltsverzeichnis<br />

- Ortschaft<br />

<strong>Die</strong> <strong>Nibelungen</strong>-<strong>Siegfried</strong>-<strong>Straße</strong> ................................2<br />

Inhaltsverzeichnis ...............................................5<br />

Das <strong>Nibelungen</strong>lied .............................................6<br />

<strong>Die</strong> <strong>Nibelungen</strong>straße ........................................8-11<br />

<strong>Die</strong> Orte entlang der <strong>Nibelungen</strong>straße ..................... 12-35<br />

<strong>Die</strong> <strong>Siegfried</strong>straße ......................................... 36-39<br />

<strong>Die</strong> Orte entlang der <strong>Siegfried</strong>straße ........................ 40-53<br />

Feste & Märkte .................................................54<br />

Der Künstler Jens Nettlich ......................................56<br />

Symbolerklärungen ............................................58<br />

Kontakt & Impressum ..........................................59<br />

4 || <strong>Nibelungen</strong>-<strong>Siegfried</strong>-<strong>Straße</strong><br />

5


Das <strong>Nibelungen</strong>lied<br />

Wer kennt sie nicht, die alte germanische Heldensage über die<br />

<strong>Nibelungen</strong>?<br />

<strong>Siegfried</strong>, den mutigen Helden, der durch das Bad im Drachenblut unverwundbar wurde.<br />

Seine Liebe zu Kriemhild, Tochter der Wormser Herrscher. Brünhild, die Königin aus<br />

dem hohen Norden. Und wer hat nicht vom Schatz der <strong>Nibelungen</strong> gehört, der irgendwo<br />

im Rhein versank, durch die Hand Hagens, die auch den Speer führte, <strong>Siegfried</strong> zu<br />

töten.<br />

<strong>Die</strong> wohl bekannteste Niederschrift der Sage ist das mittelhochdeutsche <strong>Nibelungen</strong>lied,<br />

welches höchstwahrscheinlich um 1200 im Raum Passau entstand. Doch die Sage,<br />

auf der diese basiert, ist viel älter und reicht bis in das heroische Zeitalter der germanischen<br />

Völkerwanderung zurück. Historischer Anknüpfungspunkt ist die Zerschlagung<br />

des Burgunderreiches im Raum Worms durch den römischen Heermeister Aëtius und<br />

hunnische Hilfstruppen um 436 n. Chr.. Der Text des <strong>Nibelungen</strong>liedes ist in 37 deutschen<br />

Handschriften erhalten, größtenteils jedoch nur noch fragmentarisch. <strong>Die</strong> drei<br />

ältesten vollständigen Texte sind die Handschriften A, B und C, nach Karl Lachmann mit<br />

Buchstaben benannt. Seit 2009 gehören diese drei Schriften zum UNESCO Weltdokumentenerbe.<br />

<strong>Die</strong> Handlung des <strong>Nibelungen</strong>liedes lässt sich in zwei Bestandteile untergliedern. Der<br />

erste Teil behandelt im Schwerpunkt Kriemhilds erste Ehe mit <strong>Siegfried</strong> und dessen Tod.<br />

Im zweiten Abschnitt steht Kriemhilds Rache im Mittelpunkt. Räumlich sind die beiden<br />

Teile vor allem im Burgunderreich am Rhein und im zweiten Abschnitt in Südostdeutschland<br />

und Donaugebiet des heutigen Österreichs und Ungarns angesiedelt.<br />

6 || <strong>Nibelungen</strong>-<strong>Siegfried</strong>-<strong>Straße</strong><br />

7


Campingplatz<br />

8 || <strong>Nibelungen</strong>straße<br />

9


<strong>Die</strong> <strong>Nibelungen</strong>straße<br />

Tourenplaner<br />

Länge der Tour: 108 km<br />

Der Streit der Königinnen<br />

<strong>Die</strong> Eisenprobe<br />

Fahrtzeit: 2:16 Std.<br />

Ihr erwidert Kriemhild: „Mich<br />

machst du nicht zum <strong>Die</strong>b. Geschwiegen<br />

hättest du besser,<br />

wäre dir Ehre lieb. Ich erweis es<br />

mit dem Gürtel hier um meinen<br />

Leib, dass ich nicht gelogen: Du<br />

warst meines <strong>Siegfried</strong>s Weib!“<br />

Kriemhild erfährt von <strong>Siegfried</strong>s Tod<br />

„Da sank auf‘s Kissen zurück die Königin, ihr<br />

Stirnband riss, rot war die Wange. Ein Regenschauer<br />

rann in den Schoß. “<br />

<strong>Siegfried</strong> und Fafnir<br />

Fafnir: „Gesell und Gesell, welcher<br />

Gesell erzeugte dich, welcher Sippe<br />

entstammst du? Der in Fafnir färbtest<br />

den funkelnden Stahl; mir haftet<br />

im Herzen dein Schwert“.<br />

Regin schuf dem Sigurd (<strong>Siegfried</strong>) ein<br />

Schwert, Gram genannt; das war so scharf,<br />

dass er es in den Rhein steckte und ließ<br />

eine Wollflocke den Strom hinab treiben:<br />

da zerschnitt das Schwert die Flocke wie<br />

das Wasser. Mit diesem Schwert schlug Sigurd<br />

Regins Amboss entzwei.<br />

Das <strong>Nibelungen</strong>lied, 14. Aventiure<br />

Der Streit der Frauen<br />

Worms<br />

S. 12<br />

<strong>Die</strong> ältere Edda Heldenlieder<br />

Gudrunarkvida fyrsta<br />

Lorsch<br />

S. 16<br />

Bensheim<br />

S. 18<br />

<strong>Die</strong> ältere Edda Heldenlieder Fafnismal<br />

Vers 1<br />

Lindenfels<br />

S. 22<br />

<strong>Die</strong> ältere Edda Heldenlieder Sigurdarkvida<br />

Fafnisbana önnur<br />

Reichelsheim<br />

S. 24<br />

Michelstadt<br />

S. 26<br />

Amorbach<br />

S. 30<br />

Miltenberg<br />

S. 32<br />

Bürstadt<br />

S. 14<br />

Das Bad im Drachenblut<br />

Lautertal<br />

S. 20<br />

Grimmiger Kämpe Hagen<br />

Erbach<br />

S. 28<br />

Wodan auf Sleipnir<br />

Freudenberg<br />

S. 34<br />

Wodan – das Schwert im Baum<br />

Kriemhild zu Hagen von Tronje: „Als heiß aus den Wunden das<br />

Blut dem Drachen rann. Und sich darin der Recke zu Baden begann,<br />

fiel zwischen seine Schultern ein Lindenblatt herab. Dort<br />

kann man ihn versehen; das ist warum ich Sorge hab.“<br />

Das <strong>Nibelungen</strong>lied, 15. Aventiure Der Verrat<br />

Odin zu Sigurd: „Gut ist auch dies Vorzeichen: Wenn bei der<br />

Esche du den Wolf hörst heulen, dann hast du über Krieger<br />

Sieg zu hoffen, siehst du sie zuerst, eh sie dich sehen.“<br />

<strong>Die</strong> ältere Edda Heldenlieder Sigurdarkvida Fafnisbana önnur<br />

Vers 22<br />

„Da reitet der Mächtige zum Rat der Götter,<br />

der Starke von oben, der alles steuert. Den<br />

Streit entscheidet er, schlichtet Zwiste und<br />

ordnet ewige Satzungen an.“<br />

<strong>Die</strong> ältere Edda aus der Völuspa Weissagung<br />

Odin und Wodan heiß ich nun, Yggr hieß ich eben, Thundr<br />

hab ich geheißen. Wakr und Skilfinger, Wafudr und Hroptatyr,<br />

Gautr und Jalkr bei den Göttern, Ofnir und Swafnir: Deren<br />

Ursprung weiß ich aller aus mir allein.<br />

Odins Rumenlied Vers 1. Grimnismal<br />

10 || <strong>Nibelungen</strong>straße<br />

11


Tourist-Information<br />

Tourist-Information<br />

Worms<br />

Neumarkt 14<br />

67547 Worms<br />

Tel.: 06241-8537306<br />

touristinfo@worms.de<br />

www.worms.de<br />

Worms<br />

Am Hauptschauplatz des Heldenepos beginnt die<br />

Reise durch die Heimat der <strong>Nibelungen</strong>.<br />

Auf den Spuren der <strong>Nibelungen</strong> gibt es in Worms viel zu entdecken.<br />

Im <strong>Nibelungen</strong>museum führt der unbekannte Dichter des<br />

<strong>Nibelungen</strong>liedes Besucher durch ein „begehbares Hörbuch“ und<br />

bringt ihnen so seine Version der Sage näher.<br />

Der <strong>Siegfried</strong>brunnen am alten Marktplatz nahe dem Kaiserdom<br />

ist dem Protagonisten der Sage gewidmet. Das Hagendenkmal<br />

am Rheinufer erinnert an Hagen von Tronje, der den <strong>Nibelungen</strong>schatz<br />

im Rhein versenkte. Vor den Toren des romanischen Kaiserdoms<br />

St. Peter kann der Originalschauplatz des Streites zwischen<br />

den beiden Königinnen Kriemhild und Brünhild besucht werden.<br />

Auch die <strong>Nibelungen</strong>festspiele finden seit 2002 auf einer Freiluftbühne<br />

vor dem Kaiserdom statt. <strong>Die</strong> Neuinszenierungen der <strong>Nibelungen</strong>sage<br />

begeistern Jahr für Jahr tausende Menschen.<br />

Reisemobilplatz Campingplatz<br />

Rhein<br />

Kastanienallee, 67547 Worms<br />

Tel.: 06241-8537306<br />

touristinfo@worms.de, www.worms.de<br />

Saison: ganzjährig<br />

„Der Streit der Königinnen“<br />

<strong>Die</strong> beiden Königinnen Brünhild und<br />

Kriemhild streiten um das Vorrecht,<br />

als Erste zum Gottesdienst den Dom<br />

zu Worms betreten zu können. Dabei<br />

wird Brünhild vor ihrem Gefolge von<br />

Kriemhild zutiefst gedemütigt, als diese<br />

ihr den Ring und den Gürtel zeigt,<br />

die <strong>Siegfried</strong> in der Hochzeitsnacht<br />

Brünhild abgenommen hatte. <strong>Siegfried</strong><br />

half mit seiner unsichtbar machenden<br />

Tarnkappe König Gunter, die<br />

starke Brünhild zu bezwingen.<br />

12 || <strong>Nibelungen</strong>straße<br />

13


Kontakt<br />

Magistrat der<br />

Stadt Bürstadt<br />

Rathausstraße 2<br />

68642 Bürstadt<br />

Tel.: 06206-701-0<br />

online-service@<br />

buerstadt.de<br />

www.buerstadt.de<br />

Bürstadt<br />

<strong>Die</strong> „Bürgerstadt mit Herz" setzt ganz auf das<br />

Engagement ihrer Bürger.<br />

Hier treffen Bürgersinn und die lange Geschichte der erstmals im<br />

Jahre 767 erwähnten Stadt aufeinander.<br />

Denn das kulturelle Leben der Stadt wird von seinen fast 100 Vereinen<br />

sowie Auftritten bekannter deutscher Kabarettisten und<br />

Comedians auf der Bürgerhausbühne bestimmt. Auch sportliche<br />

Veranstaltungen kommen hier nicht zu kurz. So findet bereits seit<br />

1954 alle drei Jahre das internationale Turnsportfest „Gymnastica<br />

Bürstadt“ statt.<br />

Beim Besuch des privaten Heimatmuseums oder der Grenz- und<br />

Natursteinsammlung in der Parkanlage rund um das Rathaus geht<br />

es hingegen etwas ruhiger zu. Wer es etwas agiler mag, ist in der<br />

angrenzenden alla hopp!-Anlage – eine Bewegungs- und Begegnungsanlage<br />

für alle Generationen – bestens aufgehoben.<br />

„Das Bad im Drachenblut“<br />

Es ranken sich viele Sagen und Geschichten<br />

um den Kampf mit einem<br />

Drachen. Am bekanntesten ist neben<br />

der Bezwingung des Drachens durch<br />

den Heiligen St. Georg der Kampf<br />

<strong>Siegfried</strong>s mit dem Drachen im <strong>Nibelungen</strong>lied.<br />

Das Bad im Blute des Drachens<br />

und die dadurch entstehende<br />

hörnerne Haut am Körper <strong>Siegfried</strong>s<br />

machen ihn unverwundbar. Bis auf<br />

eine kleine Stelle an der Schulter, auf<br />

die ein Lindenblatt fiel.<br />

14 || <strong>Nibelungen</strong>straße<br />

15


Tourist-Information<br />

Tourist-Information<br />

<strong>Nibelungen</strong>Land<br />

Marktplatz 1<br />

64653 Lorsch<br />

Tel.: 06251-175260<br />

info@nibelungenland.net<br />

www.nibelungenland.net<br />

www.lorsch.de<br />

Lorsch<br />

Lorsch - die Stadt der Mönche, Kaiser und Tabakbauern.<br />

Das Wahrzeichen der Stadt ist die karolingische Torhalle, die 1991<br />

zusammen mit dem dahinter gelegenen ehemaligen Klostergelände<br />

zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt wurde. 2014 wurde<br />

die Welterbestätte überarbeitet und maßgeblich erweitert. Neben<br />

dem frühmittelalterlichen Modelldorf Freilichtlabor Lauresham<br />

sind damit unter anderem nun auch die klösterlichen Grabungsfunde<br />

erstmals vor Ort zu bestaunen.<br />

Das angrenzende Museumszentrum informiert sowohl über die<br />

Klostergeschichte als auch über die 300-jährige Tabaktradition<br />

Lorschs. Im quirligen Fachwerkherz der Stadt laden das barocke<br />

Fachwerkrathaus mit dem ausgemalten <strong>Nibelungen</strong>saal, unterschiedliche<br />

Stadt- und Themenführungen und eine reichhaltige<br />

Gastronomie zum Verweilen.<br />

„Kriemhild erfährt von<br />

<strong>Siegfried</strong>s Tod“<br />

Auf einem Jagdausflug der Burgunder<br />

in den Odenwald wird <strong>Siegfried</strong> durch<br />

Hagen von Tronje an einer Quelle hinterrücks<br />

ermordet. Sein Leichnam wird<br />

nach Worms gebracht und vor Kriemhilds<br />

Schlafgemach abgelegt, wo sie<br />

ihn am nächsten Morgen findet. <strong>Die</strong><br />

große Trauer um ihren ermordeten<br />

Mann verwandelt sich bald in Hass auf<br />

den Mörder und seine Mitwisser.<br />

Wohnmobilstellplatz Campingplatz „Karolingerstadt Lorsch“<br />

Odenwaldallee, 64653 Lorsch<br />

Tel.: 06251-5967501<br />

KULTour@lorsch.de, www.lorsch.de<br />

Saison: ganzjährig<br />

16 || <strong>Nibelungen</strong>straße<br />

17


Tourist-Information<br />

Touristinformation<br />

Bensheim<br />

Hauptstraße 39<br />

64625 Bensheim<br />

Tel.: 06251-5826314<br />

touristinfo@bensheim.de<br />

www.bensheim.de<br />

Bensheim<br />

„Stadt der Blüten und des Weins“<br />

Dank des vorherrschend milden Klimas gedeihen hier nicht nur ausgezeichnete Weine, sondern sogar Mandeln,<br />

Aprikosen und Feigen. Wer mehr über den Bergsträßer Wein erfahren möchte, kann sich auf den Weinerlebnispfad<br />

begeben oder sich bei einer Weinprobe, dem Winzerfest oder Weinfrühling vom köstlichen Geschmack<br />

überzeugen. Einen fantastischen Blick auf die angrenzende Rheinebene erhält der Besucher vom Gipfel des<br />

Melibokus oder beim Besuch des in den Weinbergen gelegenen Kirchberghäuschens.<br />

<strong>Die</strong> historische Altstadt lockt mit ihren Adelshöfen, Plätzen und Fachwerkhäusern. Der mit exotischen Pflanzen<br />

und Bäumen bepflanzte Staatspark Fürstenlager im Stadtteil Auerbach bietet das Flair der ehemaligen Sommerresidenz<br />

der hessischen Landgrafen. Wer es gerne etwas rustikaler mag, dem sei ein Besuch auf dem Auerbacher<br />

Schloss empfohlen. Bei Rittergelagen und Ritterturnieren wird hier regelmäßig das Mittelalter wieder lebendig.<br />

Durch eine lebendige Kulturszene wird in der Stadt Bensheim das ganze Jahr über viel geboten. Ob Varieté,<br />

Kleinkunst oder internationale Festspiele – hier ist immer etwas los.<br />

Der Badesee Bensheim und das Basinus-Bad laden zur sportlichen Betätigung im kühlen Nass ein. Ein wettersicheres<br />

Ausflugsziel ist auch die Kletterhalle „High Moves“, die neben der Halle selbst ebenfalls ein Außengelände<br />

mit einem Outdoor-Hochseilgarten für Schönwettertage bietet.<br />

Campingplatz Campingplatz „Oase der Ruhe“<br />

Hintenausweg 12, 64625 Bensheim-Gronau<br />

Tel.: 06251-61138<br />

h.alpers@gmx.de<br />

Saison: ganzjährig<br />

18 || <strong>Nibelungen</strong>straße<br />

19


Kontakt<br />

Gemeinde Lautertal<br />

<strong>Nibelungen</strong>straße 280<br />

64686 Lautertal<br />

Tel.: 06254-3070<br />

info@lautertal.de<br />

www.lautertal.de<br />

Lautertal<br />

Das Felsenmeer als einer der beliebtesten Hessischen<br />

Ausflugsziele lockt jährlich viele Besucher.<br />

<strong>Die</strong> wohl bekannteste Attraktion im Lautertal ist das Felsenmeer.<br />

<strong>Die</strong>ses Naturdenkmal und Kletterparadies für Groß und Klein besteht<br />

aus riesigen Steinen, die sich übereinander türmen und so<br />

den Felsberg bedecken. Hier befindet sich auch die <strong>Siegfried</strong>-Quelle,<br />

die als möglicher Tatort des Mordes an <strong>Siegfried</strong>, dem Helden<br />

des <strong>Nibelungen</strong>liedes, gehandelt wird.<br />

Das am Fuße des Felsenmeers gelegene Informationszentrum gibt<br />

Auskunft zur Geschichte des Geo-Naturparks, der Entstehung des<br />

Felsenmeers, der Römerzeit und den Odenwälder Sagen.<br />

Jeder der zwölf Ortsteile der Gemeinde Lautertal hat seine eigenen<br />

Sehenswürdigkeiten. Nennenswert sind hier unter anderem<br />

das Felsberg-Museum in Beedenkirchen sowie das Heimatmuseum<br />

in Gadernheim.<br />

Wohnmobilstellplatz Campingplatz Kuralpe Kreuzhof<br />

Kuralpe 2, 64686 Lautertal (Navi: Jugenheimer <strong>Straße</strong>)<br />

Tel.: 06254-95150<br />

info@kuralpe.de, www.kuralpe.de<br />

Saison: ganzjährig<br />

„Grimmiger Kämpe Hagen“<br />

Hagen von Tronje – Edelmann und<br />

treuer Vasall am Hofe des Burgunderkönigs<br />

Gunter in Worms. Eine auch<br />

in anderen Sagen vorkommende Gestalt,<br />

die im Kampf mit Waltharius von<br />

Aquitanien ein Auge verlor. Hagen ermordet<br />

im <strong>Nibelungen</strong>lied <strong>Siegfried</strong><br />

an einer Quelle im Odenwald und<br />

führt die Burgunder an Etzels Hof in<br />

Ungarn, wo er durch Kriemhild den<br />

Tod findet.<br />

20 || <strong>Nibelungen</strong>straße<br />

21


Tourist-Information<br />

Kur- und Touristikservice<br />

Burgstraße 37<br />

64678 Lindenfels<br />

Tel.: 06255-30644<br />

touristik@lindenfels.de<br />

www.lindenfels.de<br />

Lindenfels<br />

<strong>Die</strong> Perle des Odenwaldes.<br />

Der einzige anerkannte heilklimatische Kurort im Odenwald liegt<br />

mitten im Land der <strong>Nibelungen</strong>. Hier befindet sich ein <strong>Nibelungen</strong>brunnen,<br />

an dem der Sage nach <strong>Siegfried</strong> auch zu Tode gekommen<br />

sein soll.<br />

Lindenfels beeindruckt durch ein mittelalterliches Stadtbild sowie<br />

der Burg Lindenfels, die hoch über der Stadt thront. Vor der Kulisse<br />

der Burgruine finden regelmäßig Veranstaltungen statt, die mit<br />

ihrer einzigartigen Atmosphäre Jahr für Jahr zahlreiche Besucher<br />

begeistern.<br />

<strong>Die</strong> Stadt steht ganz im Zeichen der Drachen und so lohnt sich ein<br />

Besuch im 2010 neu eröffneten Deutschen Drachenmuseum.<br />

Das Lindenfelser Heimatmuseum bewahrt und zeigt auf beeindruckende<br />

Art die Geschichte der Stadt.<br />

„<strong>Siegfried</strong> und Fafnir“<br />

Im <strong>Nibelungen</strong>lied wird der Kampf<br />

<strong>Siegfried</strong>s mit dem Drachen nur kurz<br />

geschildert. Durch ein herabfallendes<br />

Lindenblatt während seines Bades im<br />

Blut des Drachens wird seine Unverwundbarkeit<br />

an einer kleinen Stelle<br />

des Körpers gemindert, was ihm später<br />

zum Verhängnis wird. In der germanischen<br />

Mythologie ist der Drache<br />

Fafnir ein Wesen, das durch einen Vatermord<br />

aus Geldgier entstand und einen<br />

Schatz, das Rheingold, bewachte.<br />

Campingplatz „Terrassencamping Campingplatz Schlierbach“<br />

Am Zentbuckel 11, 64678 Lindenfels-Schlierbach<br />

Tel.: 06255-630, info@terrassencamping-schlierbach.de,<br />

www.terrassencamping-schlierbach.de<br />

Saison: April bis Oktober<br />

Wohnmobilstellplatz „Kappstraße“<br />

Kappstraße, 64678 Lindenfels<br />

Tel.: 06255-30644<br />

touristik@lindenfels.de, www.lindenfels.de<br />

Saison: ganzjährig<br />

22 || <strong>Nibelungen</strong>straße<br />

23


Tourist-Information<br />

Tourist-Information<br />

Reichelsheim<br />

Bismarckstraße 43<br />

64385 Reichelsheim<br />

Tel.: 06164-50826<br />

touristinfo@<br />

reichelsheim.de<br />

www.reichelsheim.de<br />

Reichelsheim<br />

Im Herzen des Odenwaldes und mitten im UNESCO<br />

Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald befindet sich<br />

der Luftkurort Reichelsheim.<br />

<strong>Die</strong> vielfältige und intakte Natur um Reichelsheim kann auf 240<br />

Kilometer markierten Wanderwegen erkundet werden. Auf dem<br />

13 Kilometer langen Lehrpfad „Bergbaulandschaft Reichelsheim“<br />

im Ortsteil Rohrbach lernen Besucher an 17 Infostationen etwas<br />

über die Geschichte des einst so bedeutenden Bergbaus der Region.<br />

Das Rodensteiner Land begeistert jedoch nicht nur mit beeindruckenden<br />

Naturlandschaften, sondern auch mit vielen Ruinen<br />

und Schlössern. Besonders interessant ist das über 700 Jahre alte<br />

Schloss Reichenberg. Etwas ruhiger geht es im schlosseigenen Café<br />

mit beeindruckendem Ausblick zu. In der Ortsmitte befindet sich<br />

das Regionalmuseum Reichelsheim Odenwald, das über den Bergbau<br />

informiert. Das kulturelle Zentrum bildet die Reichenberghalle.<br />

„<strong>Die</strong> Eisenprobe“<br />

Bei Mimir (auch Regin genannt), dem<br />

Schmied lernt der junge <strong>Siegfried</strong> das<br />

Schmiedehandwerk. Nach der Fertigstellung<br />

seines Schwertes „Balmung“<br />

probiert er dessen Kraft aus und zerschlägt<br />

den Amboss. In der germanischen<br />

Mythologie ist es das Schwert<br />

seines Vaters Siegmund, das, von Wotan<br />

mit magischen Kräften ausgestattet,<br />

im Kampf zerborsten war und von<br />

<strong>Siegfried</strong> mit Regins Hilfe wieder seine<br />

göttliche Kraft erhielt.<br />

Wohnmobilstellplatz Campingplatz „Reichenberg“<br />

Beerfurther <strong>Straße</strong>, 64385 Reichelsheim<br />

Tel.: 06164-5080<br />

gemeinde@reichelsheim.de, www.reichelsheim.de<br />

Saison: ganzjährig<br />

24 || <strong>Nibelungen</strong>straße<br />

25


Tourist-Information<br />

Gästeinformation<br />

Michelstadt<br />

Marktplatz 1<br />

64720 Michelstadt<br />

Tel.: 06061-9794110<br />

touristik@michelstadt.de<br />

www.michelstadt.de<br />

Michelstadt<br />

Mit einer 1275-jährigen Stadtgeschichte ist Michelstadt eine noch immer gut<br />

erhaltene mittelalterliche Stadt.<br />

Über die lange Geschichte Michelstadts informiert das Odenwaldmuseum. Zum mittelalterlichen Stadtbild tragen<br />

zahlreiche Bauwerke in der Altstadt bei. Das historische Rathaus aus dem Jahre 1484 zählt zu einem der<br />

schönsten Fachwerkhäuser Deutschlands. Sehenswert sind zudem die hinter dem Rathaus gelegene evangelische<br />

Stadtkirche mit der Jann Orgel, die Michelstädter Kellerei samt einer voll funktionstüchtigen Getreidemühle<br />

oder auch die sehr gut erhaltene Synagoge.<br />

Außerhalb der Altstadt zählen die Einhardsbasilika, das Wasserschloss Fürstenau und die Johanniterkapelle zu<br />

den Zeugen aus der bewegten Vergangenheit der Stadt Michelstadt. Auf den Spuren der Römer können Besucher<br />

entlang der Grundmauern des Römerbads am Kastell Würzburg eine informative Wanderung auf dem<br />

Hubenweg von 15,7 Kilometern unternehmen. Für eine kürzere Wanderung empfiehlt sich der Lehrpfad „Landschaft<br />

im Wandel“. Interessierte erfahren hier einiges über die Geologie und die Geschichte des Landschaftsbildes<br />

der Stadt. Relikte aus der Römerzeit sind auch im Englischen Garten Eulbach, dem ältesten archäologischen<br />

Park Deutschlands, zu finden. In der 400 Hektar großen Gartenanlage befinden sich ein Jagdschloss, eine Inselkapelle<br />

und verschiedene Wildtierarten.<br />

Wohnmobilstellplatz<br />

Campingplatz<br />

Marktstraße⁄ Ecke Wiesenweg, 64720 Michelstadt<br />

Tel.: 06061-9794110<br />

touristik@michelstadt.de, www.michelstadt.de<br />

Saison: ganzjährig<br />

26 || <strong>Nibelungen</strong>straße<br />

27


Tourist-Information<br />

Touristik-Information<br />

Erbach (Altes Rathaus)<br />

Marktplatz 1<br />

64711 Erbach im Odenwald<br />

Tel.: 06062-6480<br />

tourismus@erbach.de<br />

www.erbach.de<br />

Erbach im Odenwald<br />

Erbach, die Kreisstadt des Odenwaldkreises und<br />

ehemalige Residenzstadt der Grafen zu Erbach-<br />

Erbach, bekannt als das Zentrum der Elfenbeinschnitzkunst.<br />

Graf Franz I. zu Erbach-Erbach war es, der die Vorliebe des europäischen<br />

Adels für dieses edle Material erkannte und das Kunsthandwerk<br />

im Jahre 1783 im Odenwald einführte. Im Deutschen<br />

Elfenbeinmuseum im Schloss Erbach, wird das jahrhundertealte<br />

Traditionshandwerk ausgestellt. Nur wenige Schritte vom neobarocken<br />

Schloss entfernt befindet sich ein Lustgarten, der zum Verweilen<br />

einlädt. Nach einer Erkundungstour der Altstadt empfiehlt<br />

sich auch ein Ausflug in das Dreiseetal. Auf dem Weg dorthin stößt<br />

man auf die Erdbachschwinde. Hier versickert der Erdbach in einem<br />

Höhlensystem, aus dem er erst 23 Stunden später wieder zutage<br />

tritt. Für Kinder ist der Wildpark Brudergrund ein echtes Erlebnis.<br />

„Wodan auf Sleipnir“<br />

Nach germanischer Mythologie ist<br />

Wodan (auch Wotan oder Odin) der<br />

Herr der Götter und Menschen, der<br />

Künder höchster Weisheit, Lenker von<br />

Kriegsgeschick. Erscheint als einäugiger<br />

Wanderer oder braust auf seinem<br />

achtbeinigen Pferd „Sleipnir“ durch<br />

die Lüfte.<br />

Der Sage nach Begründer eines Heldengeschlechts<br />

der Wälsungen, dem<br />

auch <strong>Siegfried</strong> entstammen soll.<br />

Wohnmobilstellplatz Campingplatz „Am Alexanderbad“<br />

Wiesenweg, 64711 Erbach<br />

Tel.: 06062-6480<br />

tourismus@erbach.de, www.erbach.de<br />

Saison: ganzjährig<br />

Camping Safari Bullau<br />

Gelbe Heide 24, 64711 Erbach-Bullau<br />

Tel.: 06062-266 984<br />

Saison: ganzjährig<br />

28 || <strong>Nibelungen</strong>straße<br />

29


Tourist-Information<br />

Informationszentrum<br />

Bayerischer Odenwald<br />

Schlossplatz 1<br />

63916 Amorbach<br />

Tel.: 09373-200574<br />

amorbach@odenwald.de<br />

www.bayerischer<br />

-odenwald.de<br />

Amorbach<br />

Im Drei-Länder-Eck Baden-Württemberg, Bayern<br />

und Hessen, am Rande des UNESCO Geo-Naturpark<br />

Bergstraße-Odenwald, gibt es in der Barockstadt<br />

Amorbach einiges zu entdecken.<br />

In der unter Denkmalschutz stehenden Altstadt steht das im 13.<br />

Jahrhundert erbaute Templerhaus, das älteste Fachwerkhaus Bayerns.<br />

Hier sind auch der Seegarten, die frühere Amtskellerei, die<br />

Pfarrkirche St. Gangolf und das alte Rathaus von Amorbach zu finden.<br />

<strong>Die</strong> ehemalige Benediktinerabtei mit der Abteikirche, in der<br />

die alljährlichen „Amorbacher Abteikonzerte“ stattfinden, bilden<br />

einen der kulturellen Höhepunkte der Region. Auch das bunte<br />

Programm aus Musik- und Kabarettveranstaltungen in der Kleinkunstbühne<br />

Zehntscheuer tragen zum kulturellen Leben bei. Ein<br />

gutes Wanderwegenetz führt Besucher zu Sehenswürdigkeiten<br />

außerhalb der Kernstadt, wie etwa der Gotthardsruine.<br />

Trailer-Campingplatz<br />

Breitensteiner Weg 7, 63916 Amorbach<br />

Tel.: 09373-4768<br />

trailercamping-landzettel@t-online.de, www.trailer-campingplatz.de<br />

Saison: ganzjährig<br />

„Der Schwur“<br />

Der Streit der Königinnen vor dem<br />

Dom zu Worms endete mit der Demütigung<br />

von König Gunters Frau<br />

Brünhild durch Kriemhild, der Frau von<br />

<strong>Siegfried</strong>. Hagen von Tronje schwor<br />

daraufhin gegenüber Brünhild, sie zu<br />

rächen und tat dies mit der Ermordung<br />

von <strong>Siegfried</strong> an einer Quelle im Odenwald.<br />

30 || <strong>Nibelungen</strong>straße<br />

31


Tourist-Information<br />

Tourist-Information<br />

Miltenberg<br />

Engelplatz 69<br />

63897 Miltenberg<br />

Tel.: 09371-404119<br />

tourismus@<br />

miltenberg.info<br />

www.miltenberg.info<br />

Miltenberg<br />

Am südlichen Mainviereck zwischen Spessart und Odenwald gelegen, kann die Stadt<br />

Miltenberg auf eine bewegte Geschichte zurückblicken.<br />

Nach ihrer erstmaligen urkundlichen Erwähnung im Jahre 1237 wurde das Wachstum durch den Erfolg verschiedener<br />

Wirtschaftszweige angetrieben. Aus dem ältesten Stadtteil, dem Schwarzviertel heraus, entwickelte sich<br />

Miltenberg zu einer wichtigen Handelsstadt. Mit dem 30-jährigen Krieg kam die Stadtentwicklung jedoch ins<br />

Stocken. Aufgrund dieser Entwicklungen ist das reizvolle mittelalterliche Stadtbild von Miltenberg noch heute<br />

erhalten.<br />

<strong>Die</strong> einstige Bedeutung der Stadt wird jedem klar, der die prachtvollen Fachwerkhäuser in der Altstadt betrachtet.<br />

Hierzu zählen unter anderem die Fürstenherberge „Zum Riesen“, die älteste ihrer Art in Deutschland, aber<br />

auch die Gebäude am Alten Marktplatz, umgangssprachlich „Schnatterloch“ genannt. Zu den bedeutendsten<br />

Kirchenbauten der Stadt gehören die idyllisch gelegene Laurentiuskapelle, die zentrale Stadtpfarrkirche St. Jakobus<br />

sowie die Franziskaner-Klosterkirche. Oberhalb der Stadt befindet sich die um 1200 erbaute Mildenburg<br />

mit romantischem Innenhof. Hier ist seit 2011 das Museum Burg Miltenberg untergebracht, dessen Ausstellung<br />

Ikonen und zeitgenössische Kunst umfasst. Nicht verpassen sollten Besucher das Museum der Stadt Miltenberg,<br />

das 1999 mit dem Bayerischen Museumspreis ausgezeichnet wurde.<br />

Campingplatz Campingplatz<br />

„Mainwiese Miltenberg“<br />

Josef-Wirth-<strong>Straße</strong> 7, 63897 Miltenberg<br />

Tel.: 09371-3985<br />

info@campingplatz-miltenberg.de, www.campingplatz-miltenberg.de<br />

Saison: April bis September<br />

Wohnmobilstellplatz Bürgstadt<br />

Josef-Ullrich-<strong>Straße</strong>, 63927 Bürgstadt<br />

Tel.: 09371-404 119<br />

tourismus@miltenberg.inf o, www.miltenberg.info<br />

Saison: ganzjährig<br />

32 || <strong>Nibelungen</strong>straße<br />

33


Kontakt<br />

Stadt Freudenberg<br />

Tourismus & Kultur<br />

Hauptstraße 115<br />

97896 Freudenberg/Main<br />

Tel.: 09375-920090<br />

touristinfo@<br />

freudenberg-main.de<br />

www.freudenberg<br />

-main.de<br />

Freudenberg am Main<br />

Freudenberg, der staatlich anerkannte Erholungsort<br />

am romantischen Teil des Mains, bietet seinen<br />

Besuchern aktive Erholung und entspannte Ruhe.<br />

Freudenberg begeistert sowohl mit landschaftlicher Schönheit<br />

als auch mit einer denkmalgeschützten Altstadt samt schmucker<br />

Fachwerkhäuser und schmalen Gässchen. Eines dieser<br />

Fachwerkgebäude ist das über 500 Jahre alte Rathaus. Auch<br />

das Fotomuseum „Schuhmann-Archiv“ und das Schiffsmodell-<br />

Museum sind immer einen Besuch wert. Sehenswerte Kirchenbauten<br />

in Freudenberg sind die Friedhofskapelle und die neue Stadtkirche.<br />

Entlang des Mains erstreckt sich die Mainpromenade. Über<br />

der Stadt und dem Main thront die Ruine der Ende des 12. Jahrhundert<br />

errichteten Burg Freudenburg. Dort werden heute die Burgfestspiele<br />

ausgetragen. Eine weitere Attraktion in Freudenberg ist<br />

der kostenfreie Privatzoo der Firma Rauch Möbelwerke.<br />

„Wodan - das Schwert<br />

im Baum“<br />

Nach germanischer Mythologie ist<br />

Wodan (auch Wotan oder Odin) der<br />

Herr der Götter und Menschen, der<br />

Künder höchster Weisheit und Lenker<br />

von Kriegsgeschick. Er erscheint hier<br />

als einäugiger Wanderer und stößt<br />

sein Schwert „Gram“ in einen Apfelbaum.<br />

Es ist bestimmt für Sigmund,<br />

der es als einziger wieder aus dem<br />

Baum herauszuziehen vermag. Im <strong>Nibelungen</strong>lied<br />

wird daraus <strong>Siegfried</strong>s<br />

Schwert „Balmung“.<br />

Wohnmobilstellplatz Campingplatz<br />

Stadt Freudenberg am Main<br />

Ortseingang Süd, 97896 Freudenberg am Main<br />

Tourismus & Kultur, Tel.: 09375-920090<br />

touristinfo@freudenberg-main.de, www.freudenberg-main.de<br />

Saison: ganzjährig<br />

34 || <strong>Nibelungen</strong>straße<br />

35


Campingplatz<br />

36 || <strong>Siegfried</strong>straße<br />

37


<strong>Die</strong> <strong>Siegfried</strong>straße<br />

Tourenplaner<br />

Länge der Tour: 172 km<br />

Der Streit der Königinnen<br />

Ihr erwidert Kriemhild: „Mich<br />

machst du nicht zum <strong>Die</strong>b. Geschwiegen<br />

hättest du besser,<br />

wäre dir Ehre lieb. Ich erweis es<br />

mit dem Gürtel hier um meinen<br />

Leib, dass ich nicht gelogen: Du<br />

warst meines <strong>Siegfried</strong>s Weib!“<br />

Das <strong>Nibelungen</strong>lied, 14. Aventiure<br />

Der Streit der Frauen<br />

Worms<br />

S. 12<br />

Kriemhild erfährt von <strong>Siegfried</strong>s Tod<br />

„Da sank auf‘s Kissen zurück die Königin, ihr Stirnband<br />

riss, rot war die Wange. Ein Regenschauer<br />

rann in den Schoß. “<br />

<strong>Die</strong> ältere Edda Heldenlieder<br />

Gudrunarkvida fyrsta<br />

Lorsch<br />

S. 16<br />

<strong>Siegfried</strong> und Hagen<br />

„Da sprach der Tronjer Hagen: „So näht auf<br />

sein Gewand mir ein kleines Zeichen. Das<br />

mache mir bekannt wo es gilt ihn zu schirmen<br />

in der Kampfsturms Not.“ Sie hoffte<br />

ihn zu retten – und brachte ihm doch nur<br />

den Tod.“.<br />

Das <strong>Nibelungen</strong>lied, 15. Aventiure Der Verrat<br />

<strong>Die</strong> ältere Edda Heldenlieder Fafnismal Vers 1<br />

Grasellenbach<br />

S. 42<br />

<strong>Siegfried</strong> auf der Jagd<br />

Wenn ich euch zu Ende von ihm berichten<br />

soll, so war ein prächtiger Köcher von<br />

scharfen Pfeilen voll. Sie hatten goldene<br />

Tüllen, wohl Handarbeit war ihr Blatt,<br />

dem Tode war verfallen, was er damit getroffen<br />

hat.<br />

Das <strong>Nibelungen</strong>lied, 16. Aventiure <strong>Die</strong> Jagd<br />

Mossautal<br />

S. 44<br />

Der Schwur<br />

Und wie jetzt <strong>Siegfried</strong> trinkend kniete an der<br />

Flut traf er ihn durch das Zeichen, dass seines<br />

Herzens Blut weit aus der Wunde spritzte an<br />

Hagens Gewand. Zu größerem Frevel hebt<br />

sich nie wieder eines Helden Hand.<br />

Das <strong>Nibelungen</strong>lied, 16. Aventiure <strong>Die</strong> Jagd<br />

Amorbach<br />

S. 30<br />

Fahrtzeit: 2:50 Std.<br />

Tauberbischofsheim<br />

S. 52<br />

Bürstadt<br />

S. 14<br />

Das Bad im Drachenblut<br />

Kriemhild zu Hagen von Tronje: „Als heiß aus den Wunden das<br />

Blut dem Drachen rann. Und sich darin der Recke zu Baden begann,<br />

fiel zwischen seine Schultern ein Lindenblatt herab. Dort<br />

kann man ihn versehen; das ist warum ich Sorge hab.“<br />

Das <strong>Nibelungen</strong>lied, 15. Aventiure Der Verrat<br />

Fürth<br />

S. 40<br />

Islands schöne Königin Brünhild<br />

„Auf dem Steine schläft die Streiterfahrene und lodernd<br />

umleckt sie der Linde Feind. Mit dem Dorn<br />

stach Yggr (Odin) sie einst in den Schleier, die<br />

Maid, die Männer morden wollte“<br />

<strong>Die</strong> ältere Edda Heldenlieder Fafnismal Vers 43<br />

Oberzent<br />

S. 46<br />

Regin der Schmied<br />

Walldürn<br />

S. 48<br />

„Da steht nun Regin und geht zu Rat wie er täusche den<br />

Mann, der ihm vertraute; sinnt in der Bosheit auf falsche Beschuldigung;<br />

der Unheilschmied brütet dem Bruder Rache.“<br />

<strong>Die</strong> ältere Edda Heldenlieder Fafnismal Vers 33<br />

Buchen<br />

S. 50<br />

38 || <strong>Siegfried</strong>straße<br />

39


Kontakt<br />

Gemeinde Fürth<br />

Verkehrsamt<br />

Hauptstraße 19<br />

64658 Fürth i. Odenwald<br />

Tel.: 06253-200116<br />

info@gemeinde-fuerth.de<br />

www.gemeinde-furth.de<br />

Fürth im Odenwald<br />

Der staatlich anerkannte Erholungsort wurde 795<br />

im Rahmen einer Beschreibung der Mark Heppenheim<br />

erstmals urkundlich erwähnt.<br />

<strong>Die</strong> Mischwälder, die die Stadt umgeben und Teil des UNESCO<br />

Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald sind, sind von einem ausgedehnten<br />

und gut ausgebauten Mountainbike- und Wanderwegenetzwerk<br />

durchzogen. Kunstinteressierte kommen auf dem<br />

Kunstwanderweg auf ihre Kosten. Gesäumt wird dieser Weg von<br />

insgesamt zehn Kunstwerken verschiedener Künstler. Eine Besonderheit<br />

ist der Bergtierpark im Ortsteil Erlenbach, in dem Besucher<br />

Gebirgstiere aus fünf Erdteilen bestaunen können. An Schlechtwettertagen<br />

empfiehlt sich ein Ausflug in die Modellbahnwelt<br />

Odenwald. Hier begeistert die größte H0-Modellbahnschau Süddeutschlands<br />

auf 2300 m² Jung und Alt. Mit der Walburgiskapelle<br />

beheimatet Fürth sogar eine Wallfahrtsstätte im Ortsteil Weschnitz.<br />

„Islands schöne Königin<br />

Brünhild“<br />

Auf Island lebende schöne und starke<br />

Königin, die von <strong>Siegfried</strong> bezwungen<br />

wird, der durch seine Tarnkappe<br />

unsichtbar ist. Sie soll von Burgunderkönig<br />

Gunter als Braut nach Worms<br />

gebracht werden. In der nordischen<br />

Mythologie ist Brünhild eine von Wotan<br />

verstoßene Walküre, die in einem<br />

Ring aus Feuer – der Waberlohe – leben<br />

muss.<br />

Campingplatz Campingplatz<br />

„<strong>Nibelungen</strong>-Camping“<br />

Tiefertswinkel 20, 64658 Fürth im Odenwald<br />

Tel.: 06253-5804<br />

info@camping-fuerth.de, www.camping-fuerth.de<br />

Saison: April bis Mitte Oktober<br />

40 || <strong>Siegfried</strong>straße<br />

41


Tourist-Information<br />

Kurverwaltung<br />

Am Kurpark<br />

64689 Grasellenbach<br />

Tel.: 06207-2554<br />

kurverwaltung@<br />

gemeinde<br />

-grasellenbach.de<br />

www.grasellenbach.de<br />

Grasellenbach<br />

Grasellenbach, der attraktive und beliebte Urlaubsund<br />

Erholungsort mit seiner gepflegten Gastlichkeit,<br />

liegt mitten im grünen Herzen des sagenhaften<br />

<strong>Nibelungen</strong>Landes.<br />

In Grasellenbach befindet sich der wohl bekannteste <strong>Siegfried</strong>brunnen.<br />

Weitaus unbekannter, doch nicht weniger sehenswert ist<br />

der Kalte Brunnen im Ortsteil Hammelbach. Es ist der einzige natürliche<br />

Springbrunnen im Odenwald, der eine Wasserfontäne von<br />

bis zu vier Metern Höhe sprüht. Grasellenbach ist auch ein bekanntes<br />

und beliebtes Kneipp-Heilbad und ein Luftkurort mit ganzjährig<br />

mildem Klima. Auf dem Hammelbacher Klangwanderweg kommen<br />

alle Sinne zum Einsatz. Entlang des Rundweges wurden hier<br />

zehn Stationen mit verschiedenen Klanginstrumenten aufgebaut.<br />

Ganz in der Nähe ist die Tromm mit 577 Metern Höhe zu finden,<br />

von deren Spitze sich aus eine tolle Aussicht bewundern lässt.<br />

Campingplatz „Camping Campingplatz Park Hammelbach“<br />

Gasse 17, 64689 Grasellenbach-Hammelbach<br />

Tel.: 06253-3831<br />

info@camping-hammelbach.de, www.camping-hammelbach.de<br />

Saison: Mitte März bis Oktober<br />

„<strong>Siegfried</strong> und Hagen“<br />

Hagen von Tronje – ein Edelmann am<br />

Hofe der Burgunder in Worms – ermordet<br />

<strong>Siegfried</strong> an einer Quelle im Odenwald.<br />

Er will damit Königin Brünhild,<br />

die Frau seines Herrn und Königs Gunter<br />

rächen, die sich durch <strong>Siegfried</strong>s<br />

Frau Kriemhild maßlos gedemütigt<br />

fühlt. Der Speer trifft <strong>Siegfried</strong> an dessen<br />

einziger verwundbaren Stelle, der<br />

Schulter, an welcher das Drachenblut<br />

an seinem Körper wegen eines Lindenblattes<br />

keinen Schutz bot.<br />

42 || <strong>Siegfried</strong>straße<br />

43


Tourist-Information<br />

Mossautal Touristik<br />

Rathaus<br />

Ortsstraße 124<br />

64756 Mossautal<br />

Tel.: 06062-919911<br />

rathaus@mossautal.de<br />

www.mossautal.de<br />

Mossautal<br />

<strong>Die</strong> Gemeinde Mossautal liegt mitten im Jagdrevier<br />

der Burgunder, dem Schauplatz vieler Sagen<br />

um den Helden des <strong>Nibelungen</strong>liedes.<br />

Wer sich auf die Suche nach den Spuren der <strong>Nibelungen</strong> begeben<br />

möchte, der sollte sich auf den Weg in den Ortsteil Güttersbach<br />

machen, der mit dem Burgunderkönig Gunter in Verbindung gebracht<br />

wird. Von hier aus geht es zum nahegelegenen Spessartkopf,<br />

der möglicherweise die berühmte „Spechtsharte“ aus dem<br />

<strong>Nibelungen</strong>lied ist. Hierher soll Hagen von Tronje den Jagdwein<br />

gesandt haben, um den späteren Wettlauf mit <strong>Siegfried</strong> an die<br />

Quelle des Lindelbrunnen inszenieren, ihn dort töten zu können.<br />

Nicht nur nach dem Wandern lohnt sich außerdem ein Abstecher<br />

in die kleine Molkerei Hüttenthal samt Hofladen oder die traditionsreiche<br />

Privat-Brauerei Schmucker, die hier schon seit vielen Jahren<br />

Bier aus frischem Odenwälder Wasser braut.<br />

„<strong>Siegfried</strong> auf der Jagd“<br />

<strong>Siegfried</strong> wird im <strong>Nibelungen</strong>lied als<br />

großer Kriegsheld, aber auch als vortrefflicher<br />

Jäger beschrieben. Bei der<br />

Jagd im Odenwald habe <strong>Siegfried</strong><br />

einen Büffel, einen Elch, ein Wisent,<br />

mehrere Auerochsen, ein Wildschein,<br />

einen Bären und sogar einen Löwen<br />

erlegt. Das half ihm aber nichts, denn<br />

Hagen hatte sich bereits einen Mordplan<br />

zurecht gelegt und traf ihn mit<br />

seinem Wurfspieß an der einzigen verwundbaren<br />

Stelle, ausgerechnet dann,<br />

als <strong>Siegfried</strong> aus der Quelle trank.<br />

44 || <strong>Siegfried</strong>straße<br />

45


Kontakt<br />

Stadt Oberzent<br />

Metzkeil 1<br />

64760 Oberzent<br />

Tel.: 06068-7590500<br />

info@stadt-oberzent.de<br />

www.stadt-oberzent.de<br />

Oberzent<br />

Wandern und Entspannen im Dreiländereck.<br />

Durch seine Lage in weiter Landschaft mit Wald- und Wildgebieten<br />

lädt die ehemalige Gemeinde Hesseneck – nun Teil der<br />

neu gegründeten Stadt Oberzent – im südlichen Odenwald zu<br />

Wanderungen auf einem der vielen ausgewiesenen Wanderwegen<br />

ein. Eines der beliebten Wanderziele ist der Eutersee. Mit circa zehn<br />

Hektar Wasserfläche ist er der kleinere der beiden Stauseen im<br />

Odenwald. In diesem Gebiet treffen die Grenzen der drei Bundesländer<br />

Baden-Württemberg, Bayern und Hessen aufeinander. <strong>Die</strong><br />

Stelle ihres Zusammentreffens ist durch einen „Drei-Länder-Stein“<br />

gekennzeichnet. Während der Zeit des römischen Reiches verlief<br />

der Limes durch den Odenwald. Noch heute können an den Wachtposten<br />

10/30 Überreste und Rekonstruktionen dieses Grenzwalls<br />

bewundert werden. Historische Sehenswürdigkeiten aus der Zeit<br />

nach den Römern sind die katholische Pfarrkirche St. Luzia und St.<br />

Odilia sowie die evangelische Quellkirche.<br />

„Regin der Schmied“<br />

Regin oder Mimir hat nach der germanischen<br />

Mythologie zusammen<br />

mit seinem Bruder Fafnir wegen des<br />

„Rheingoldes“ den Vater erschlagen.<br />

Er ist zu einem Schmied geworden<br />

und hat eine zwergenhafte Gestalt<br />

angenommen. Im <strong>Nibelungen</strong>lied ist<br />

Regin der Schmied, bei welchem der<br />

junge <strong>Siegfried</strong> in die Lehre geht und<br />

sein Schwert „Balmung“ schmiedet.<br />

46 || <strong>Siegfried</strong>straße<br />

47


Tourist-Information<br />

Tourist-Information<br />

Walldürn<br />

Hauptstraße 27<br />

74731 Walldürn<br />

Tel.: 06282-67105<br />

tourismus@wallduern.de<br />

www.wallduern.de<br />

Walldürn<br />

Inmitten des Madonnenländchens liegt der Wallfahrtsort Walldürn, die größte eucharistische<br />

Wallfahrtsstätte Deutschlands.<br />

Bereits seit Ende des 16. Jahrhunderts pilgern alljährlich tausende Gläubige zur barocken Basilika St. Georg, in<br />

der im Jahre 1330 das „Blutwunder von Walldürn“ stattgefunden haben soll.<br />

Doch in Walldürn gibt es neben der Wallfahrtsskirche noch einiges mehr zu entdecken. In der schönen Innenstadt<br />

mit ihren verwinkelten Gässchen und zahlreichen Fachwerkhäusern befindet sich das historische Rathaus<br />

aus dem Jahre 1448. <strong>Die</strong> ehemalige Wasserburg aus dem 12. Jahrhundert wurde im 15. Jahrhundert zu einem<br />

Schlosskomplex umgebaut und diente lange Zeit als Verwaltungssitz der Region. Walldürn weist eine große<br />

kulturelle Vielfalt auf. <strong>Die</strong> Stadt liegt am sogenannten „Limesknick“ des Obergermanisch-Rätischen Limes. Hier<br />

bauten die Römer das Kastell Alteburg samt einem Römerbad. Erkunden lässt sich der Limes auch auf dem 2,3<br />

Kilometer langen Limespfad. <strong>Die</strong> Stadt Walldürn beheimatet insgesamt sechs Museen. Unweit der Wallfahrtsbasilika<br />

befindet sich das Stadt- und Wallfahrtsmuseum, das Besuchern Wissenswertes aus der Volks- und Heimatkunde,<br />

der Römerzeit und der Wallfahrt „Zum Heiligen Blut“ vermittelt. Besonders anschaulich ist das Odenwälder<br />

Freilandmuseum, auf dessen Anlage sich historische Gebäude befinden. So gewährt es tiefere Einblicke in<br />

die Lebens- und Arbeitswelt der ländlichen Bevölkerung zwischen dem 17. und 20. Jahrhundert.<br />

Reisemobil-Servicestation Campingplatz<br />

Basilika Parkplatz<br />

Parkplatz Basilika/Miltenberger <strong>Straße</strong>, 74731 Walldürn<br />

Tel.: 06282-922029<br />

tourismus@wallduern.de, www.wallduern.de<br />

Saison: ganzjährig<br />

48 || <strong>Siegfried</strong>straße<br />

49


Tourist-Information<br />

Tourist-Information<br />

Verkehrsamt Buchen<br />

Hochstadtstraße 2<br />

74722 Buchen i. Odw.<br />

Tel.: 06281-2780<br />

info@verkehrsamt<br />

-buchen.de<br />

www.buchen.de<br />

Buchen im Odenwald<br />

<strong>Die</strong> über 1200 Jahre alte Stadt Buchen lädt ihre Besucher zu einer sowohl unter- als<br />

auch überirdischen Entdeckungstour ein.<br />

Unter der Erdoberfläche liegt die Eberstadter Tropfsteinhöhle. <strong>Die</strong>ses beeindruckende und in Süddeutschland<br />

einmalige Naturdenkmal wurde nur durch Zufall entdeckt. Seither können Besucher Tropfsteingebilde wie die<br />

„Weiße Frau“ oder die „Hochzeitstorte“ im Rahmen einer Tour entdecken. Über der Erdoberfläche liegt der historische<br />

Stadtkern mit dem Wartturm und Resten der Stadtmauer, dem alten Rathaus und der Stadtkirche.<br />

Im Bezirksmuseum in der ehemaligen Kurmainzischen Kellerei können Interessierte vieles über natur- und<br />

volkskundliche Themen, Buchener Persönlichkeiten sowie römische Ingenieurskunst lernen.<br />

Der Narrenbrunnen auf dem Marktplatz von Buchen erinnert an die über 500 Jahre alte Tradition der Buchener<br />

Fastnacht mit „Blecker“ und „Huddelbätzen“, für die die Stadt auch über die Grenzen der Region hinaus bekannt<br />

ist.<br />

Ein architektonisches Highlight bildet die Flurkapelle im Stadtteil Bödigheim. <strong>Die</strong>se mit dem höchsten amerikanischen<br />

Architekturpreis ausgezeichnete Kapelle wurde von amerikanischen Architekturstudenten geplant und<br />

in Eigenarbeit errichtet.<br />

Wohnmobilhafen Campingplatz „Morretal“<br />

Mühltalstraße 15, 74722 Buchen im Odenwald<br />

Tel.: 06281-5350<br />

info@swb4u.de, www.morretal.de<br />

Saison: ganzjährig<br />

50 || <strong>Siegfried</strong>straße<br />

51


Tourist-Information<br />

Tourist-Information<br />

im Rathaus<br />

Marktplatz 8<br />

97941 Tauberbischofsheim<br />

Tel.: 09341-80333<br />

tourismus@tauber<br />

bischofsheim.de<br />

www.tauberbischofs<br />

heim.de<br />

Tauberbischofsheim<br />

<strong>Die</strong> Ferienstadt im „Lieblichen Taubertal“ – es sei eine der schönsten deutschen Landschaften.<br />

Flanieren, shoppen, im <strong>Straße</strong>ncafé sitzen und Freunde treffen, dazu lädt die neu gestaltete Fußgängerzone inmitten<br />

der historischen Altstadt ein. Sehenswürdigkeiten wie die Stadtkirche St. Martin und das imposante Rathaus,<br />

welche beide im neugotischen Stil erbaut wurden, sowie das Kurmainzische Schloss mit dem Türmersturm<br />

erzählen von der bewegten Vergangenheit. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Türmersturm, der zum En semble<br />

des Kurmainzischen Schlosses gehört. Das Schloss beheimatet das Tauberfränkische Landschaftsmuseum mit<br />

einem besonders sehenswerten Stadtmodell aus dem 18. Jahrhundert.<br />

Eine Pause von der Besichtigungstour kann mit einem Glas Wein aus dem städtischen Reb gut „Edelberg“, einem<br />

Bier aus der heimischen Distelhäuser Brauerei oder einem alkohol freien Getränk in einem der zahlreichen Restaurants<br />

zusammen mit einem regionalen Schmankerl genommen werden. Tauberbischofsheim ist weltweit<br />

bekannt als Fechterhochburg. Hochkarätige Turniere laden bei freiem Eintritt zum Besuch ein. Für Aktivurlauber<br />

bietet Tauberbischofsheim mit seiner Lage am 5-Sterne-Radweg „Liebli ches Taubertal", den Fernradwegen Romantische<br />

<strong>Straße</strong> und Odenwald-Madonnen-Radweg, der Mountainbiketour „Links der Tauber“ und diversen<br />

Regiotouren sowie an zahlreichen Fern- und Rundwanderwegen den optimalen Ausgangspunkt.<br />

Wohnmobilstellplätze Campingplatz am Freibad<br />

Vitry-Allee, 97941 Tauberbischofsheim<br />

Tel.: 09341-803 33<br />

tourismus@tauberbischofsheim.de, www.tauberbischofsheim.de<br />

Saison: ganzjährig<br />

52 || <strong>Siegfried</strong>straße<br />

53


Feste & Märkte<br />

54 || <strong>Nibelungen</strong>-<strong>Siegfried</strong>-<strong>Straße</strong><br />

Januar.........................Buchen...........Welt-Musik-Stadt-Buchen-Festival<br />

Februar.......................Buchen................................. Buchener Faschenacht<br />

Februar/März...........Bürstadt......................................... Fastnachtsumzug<br />

Februar/März...........Lorsch............................................. Fastnachtsumzug<br />

März/April.................Worms.............................................. Worms blüht auf<br />

3. So. vor Ostern......Freudenberg.....................................Frühjahrsmarkt<br />

April.............................Bensheim...............................Bergsträßer Weintreff<br />

April.............................Bürstadt.............................................. Frühlingsmarkt<br />

April.............................Bürstadt......................................Spargelwanderung<br />

April.............................Fürth......................................................Johannismarkt<br />

April.............................Mossautal.......................................... Walpurgisnacht<br />

April/Mai....................Bensheim.......................Bergsträßer Weinfrühling<br />

1. Mai...........................Bensheim.... Bergsträßer Weinlagenwanderung<br />

Mai...............................Amorbach..........................................Frühjahrsmarkt<br />

Mai...............................Buchen.......................Einkaufsfest "Goldener Mai"<br />

Mai...............................Fürth........................................................Fürther Nacht<br />

Mai...............................Lorsch..... Frühlingsmarkt m. Bienen- & Dichterfest<br />

Mai...............................Michelstadt................Michelstädter Bienenmarkt<br />

Mai...............................Walldürn...........................Blumen- und Lichterfest<br />

Mai/Juni.....................Bensheim.....................................................Bürgerfest<br />

Juni..............................Bürstadt...........................................................Stadtfest<br />

Juni..............................Fürth........................................................Fürther Markt<br />

Juni..............................Lorsch.....Welterbetag mit Pfingstrosensonntag<br />

Juni..............................Lorsch.................... Johannisfest mit Kreativmarkt<br />

Juni..............................Mossautal.......................... Schmucker Brauereifest<br />

Juni..............................Mossautal....................................Sommernachtsfest<br />

Juni..............................Reichelsheim............... Beerfurther Apfelweinfest<br />

Juni..............................Worms.................................. Wormser Pfingstmarkt<br />

Juni/Juli......................Miltenberg...................................................... Mainfest<br />

Juni/August..............Bensheim................Auerbacher Schloßfestspiele<br />

Juni/August..............Lindenfels....................................... Oper und Klassik<br />

Juli................................Erbach..................................Erbacher Wiesenmarkt<br />

Juli................................Oberzent........................... Beerfelder Pferdemarkt<br />

Juli................................Lautertal.......Celtic Folk Festival am Felsenmeer<br />

Juli................................Tauberbischofsheim............................. Altstadtfest<br />

Juli/August................Worms............................................................Jazz & Joy<br />

August........................Grasellenbach................Sommerspiele Überwald<br />

August........................Lindenfels...........................Burg- und Trachtenfest<br />

August........................Michelstadt..........Altstadtfest mit Einkaufsnacht<br />

August........................Mossautal.................................. Sound of the Forest<br />

August........................Reichelsheim........ Reichelsheimer Michelsmarkt<br />

August........................Worms...................................<strong>Nibelungen</strong> Festspiele<br />

August........................Worms.................................. Wormser Backfischfest<br />

August/Sept.............Miltenberg.................Michaelismesse Miltenberg<br />

September................Bensheim............................Bergsträßer Winzerfest<br />

September................Buchen.......................Historischer Schützenmarkt<br />

September................Erbach.................................... Erbacher Kerwemarkt<br />

September................Lautertal........................... Felsenmeer in Flammen<br />

September................Lorsch.........................Lorscher Kerb mit Tabakfest<br />

September................Miltenberg.................................................Weinherbst<br />

September................Tauberbischofsheim...... Lange Nacht der Kultur<br />

September................Walldürn........................................Buntes Herbstfest<br />

September................Walldürn...................................................Kartoffelfest<br />

3. So. im Sept...........Freudenberg.......................................... Herbstmarkt<br />

September/Okt.......Bürstadt................................................................ Kerwe<br />

Oktober......................Amorbach.....................................Wendelinusmarkt<br />

Oktober......................Miltenberg...........Martinimarkt - Mantelsonntag<br />

Oktober......................Reichelsheim.................Märchen- und Sagentage<br />

Oktober......................Tauberbischofsheim........................ Martini-Messe<br />

Oktober......................Walldürn.............Kneipenfestival „Night Groove“<br />

November.................Bensheim............................................... Martinimarkt<br />

November.................Buchen..................................Buchener Oktoberfest<br />

November.................Worms......................................Wormser Weinmesse<br />

November/Dez........Amorbach..................................... Weihnachtsmarkt<br />

November/Dez........Bensheim............. Bensheimer Weihnachtsmarkt<br />

November/Dez........Lorsch........................... Blaues Weihnachtswunder<br />

November/Dez........Miltenberg................MILLUMINA - Adventsmarkt<br />

November/Dez........Worms............................................ Weihnachtsmarkt<br />

Dezember.................Bürstadt.............................................. Adventszauber<br />

Dezember.................Erbach.........................Erbacher Schlossweihnacht<br />

Dezember.................Freudenberg................................ Weihnachtsmarkt<br />

Dezember.................Michelstadt................................... Weihnachtsmarkt<br />

Dezember.................Tauberbischofsheim................. Weihnachtsmarkt<br />

Dezember.................Walldürn........................................ Weihnachtsmarkt<br />

55


Kontakt<br />

Jens Nettlich<br />

Mühlenweg 9<br />

54550 Daun<br />

Tel.: 0176-431 22672<br />

info@metallformen.de<br />

www.metallformen.de<br />

Der Künstler Jens Nettlich<br />

Vita<br />

Jens Nettlich wurde 1972 in Göttingen geboren und hat sich bereits seit seiner frühsten Kindheit für Erzählungen<br />

aus der Altvorderenzeit interessiert. <strong>Die</strong>se Faszination, auch für die schönen Künste sowie an Sagen und<br />

Geschichten, bewegte den jungen Nettlich dazu, eine Gold- und Silberschmiedlehre anzufangen. Anschließend<br />

fügte er ein mehrjähriges Studium der Metallgestaltung an der renommierten Fachhochschule für angewandte<br />

Wissenschaft und Kunst in Hildesheim hinzu, um seine künstlerischen Visionen optimal umsetzen zu können.<br />

Im Jahre 2000 absolvierte er dieses Studium mit dem Diplom für Metallgestaltung. Erfüllung findet er in der<br />

unmittelbaren Arbeit mit den vier Elementen Erde, Feuer, Luft und Wasser, sowie der Suche nach stets neuen<br />

Ausdrucksmöglichkeiten, welche seine Werke so einzigartig und individuell machen. Seine Arbeiten sind nicht<br />

einfache Ausführungen von Aufträgen, vielmehr geht es ihm oftmals um die intensive künstlerische Auseinandersetzung<br />

mit gestellten oder selbst ausgewählten Themen.<br />

Anlässlich des <strong>Nibelungen</strong>jahres 2000 wurde ein Wettbewerb zur Gestaltung von Skulpturen entlang der <strong>Nibelungen</strong>-<strong>Siegfried</strong>-<strong>Straße</strong><br />

ausgeschrieben. Im Jahr 2002 verkündete die Jury daraufhin den Sieg von Jens Nettlich<br />

gegenüber seinen 30 Mitbewerbern. <strong>Die</strong> Grundkonzeption hierbei sah eine leicht wieder erkennbare und<br />

durchgängige Darstellung der Figuren aus dem <strong>Nibelungen</strong>lied vor. Bis 2005 fertigte Jens Nettlich mit voller<br />

Leidenschaft und Hingabe 19 großformatige Skulpturen aus Stahl und Bronze, welche alle entlang der <strong>Nibelungen</strong>-<strong>Siegfried</strong>-<strong>Straße</strong><br />

in 14 verschiedenen Gemeinden zu bestaunen sind.<br />

Neben diesem außergewöhnlichen Kunstprojekt gewann Jens Nettlich einige weitere bedeutende nationale<br />

wie internationale Kunst- und Designpreise, wie beispielsweise den Staatspreis für das Kunsthandwerk<br />

Rheinland–Pfalz (2004).<br />

Heute führt der Künstler ein eigenes Kunstatelier mit Schmiedewerkstatt in einem historischen Mühlenanwesen<br />

bei Daun in der malerischen Vulkaneifel. Dort können Interessierte regelmäßig an Kursen teilnehmen.<br />

56 || <strong>Nibelungen</strong>-<strong>Siegfried</strong>-<strong>Straße</strong><br />

57


Symbolerklärungen<br />

Wohnmobilstellplatz: Bei Pätzen, die mit diesem Symbol<br />

gekennzeichnet sind, handelt es sich um einen reinen Wohnmobilstellplatz.<br />

Campingplätze: Der Campingplatz verfügt über Plätze zum<br />

Abstellen von Zelten, Wohnwagen oder auch Wohnmobilen.<br />

Wasserversorgung: Stellplätze mit dieser Ausstattung verfügen<br />

über einen Frischwasseranschluss.<br />

Abwasserentsorgung: Es sind Einrichtungen für die Abwasserentsorgung,<br />

meist auch für den Ausguss der Bordtoiletten,<br />

vorhanden.<br />

Stromanschluss: Es besteht die Möglichkeit das vom Stellplatz<br />

zur Verfügung gestellte Stromnetz zu nutzen. Hierbei<br />

können Gebühren anfallen.<br />

Toiletten: Auf dem Gelände ist ein Toilettengebäude vorhanden.<br />

Sanitärgebäude: Auf dem Gelände ist ein Sanitärgebäude<br />

mit Toietten und Einrichtungen zur Körperpflege vorhanden.<br />

Müllentsorgung: <strong>Die</strong> Müllentsorgung ist durch den Stellplatz<br />

gesichert. Gäste können ihren Müll zentral entsorgen.<br />

Weiße Symbole kennzeichnen das Vorhandensein der jeweiligen<br />

Ausstattung. Sind Symbole ausgegraut, ist die jeweilige Ausstattung<br />

nicht vorhanden.<br />

58 || <strong>Nibelungen</strong>-<strong>Siegfried</strong>-<strong>Straße</strong><br />

Rastmöglichkeit: Sitzmöglichkeiten werden im Rahmen des<br />

Platzes zur Verfügung gestellt.<br />

Einkaufsmöglichkeit: In der Nähe des Stellplatzes (bis 500<br />

m) bzw. auf dem Gelände selbst, gibt es die Möglichkeit,<br />

Lebensmittel und weitere notwendige Güter zu erwerben.<br />

Einkehrmöglichkeit: In der Nähe des Stellplatzes (bis 500 m)<br />

bzw. auf dem Gelände selbst, ist ein Bistro, Restaurant oder<br />

Landgasthaus vorzufinden.<br />

Spielplatz: Auf dem Gelände oder in unmittelbarer Nähe (bis<br />

500 m) gibt es einen Kinderspielplatz.<br />

Haustiere: Auf dem Gelände sind Haustiere gestattet.<br />

Wifi: Es besteht die Möglichkeit, einen öffentlichen<br />

WLAN-Hotspot zu nutzen. Hierbei können gegebenenfalls<br />

Gebühren anfallen.<br />

Preis: Stellplätze mit diesem Symbol sind kostenpflichtig.<br />

Preis: Stellplätze mit diesem Symbol sind frei von Standebühren.<br />

Beispiel:<br />

Wasserversorgung vorhanden...................................................................<br />

Wasserversorgung nicht vorhanden........................................................<br />

Kontakt<br />

Kontakt & Impressum<br />

Tourist-Information <strong>Nibelungen</strong>Land Arbeitsgemeinschaft <strong>Nibelungen</strong>-<strong>Siegfried</strong>-<strong>Straße</strong><br />

Marktplatz 1, 64653 Lorsch<br />

Herr Klaus Johe<br />

Tel.: 06251-175260, Fax: 06251-1752626 Burgstraße 37-39, 64678 Lindenfels<br />

info@nibelungenland.net Tel.: 06255-30644<br />

www.nibelungenland.net<br />

touristik@lindenfels.de<br />

www.lindenfels.de<br />

Impressum<br />

Redaktion, Satz & Layout: Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH | Tourismusagentur | Mareike Müller<br />

Druck:<br />

Lautertal-Druck Franz Bönsel GmbH, Lautertal<br />

1. Auflage: 20.000<br />

Bildnachweise<br />

Thomas Neu: Deckblatt, S. 19 (2. von rechts oben, unten), S. 5 (rechts oben), S. 20, S. 54; Günther Hogen: S.<br />

5 (rechts unten); <strong>Die</strong>tmar Funck: S. 21 (unten); Klaus Johe: S. 22 (beide); OJC e.V.: S. 25 (unten); Johannes<br />

Kessel – lebensform.net: S. 28 (beide), Rückseite; Mike Bauersachs: S. 30, S. 31 (2. von rechts oben, unten);<br />

Odenwald Tourismus GmbH: S. 31 (2. von rechts oben); Harald Fuchs: S. 34; Franz Hofmann: S. 34, S. 35<br />

(unten); Michael Schuhmacher: S. 41 (2. von rechts oben); Kessler Mediadesign: S. 43 (2. von rechts oben);<br />

Rose Witmer/www.frosenintime.com: S. 56, S. 57 (beide)<br />

Alle weiteren Bilder entstammen dem Bildarchiv der Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH sowie der<br />

Städten und Gemeinden.<br />

© 2017. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

59


www.nibelungen-siegfriedstrasse.de..........

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