FEHRINGER WANDERWEGE
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Buschenschenken:<br />
Kuruzzenschenke Burgfeld 40, Tel: 03155/3089 (MO, DI Ruhetag)<br />
Matzhold Petzelsdorf 26, Tel: 03155/2046 (MO, DI, MI Ruhetag)<br />
Kahr Petzelsdorf 28, Tel: 03155/2044 (MI, DO Ruhetag)<br />
Koglschenke Petzelsdorf 96, Tel: 03155/2453 (Juni/Juli: SA/SO ab 15 Uhr)<br />
Gastronomie:<br />
Gasthof-Hotel Gasslwirt Quergasse 2, Tel: 03155/2358<br />
Café-Landhaus FühlDichWohl (Speisen auf Vorbestellung) Tel: 03155/2888<br />
Gasthaus-Fleischerei Winkler Hauptplatz 9, Tel: 03155/2215<br />
Gasthaus Kirchenwirt Hauptplatz 1, Tel: 03155/2404<br />
Gasthaus Gradwohl-Stadtkeller Bahnhofstr. 4, Tel: 03155/2272 (MO Ruhetag)<br />
Pizzeria Botan Hauptplatz 13, Tel: 03155/40626<br />
Café Beisl Hauptplatz 5, Tel: 03155/3938<br />
Café-Konditorei Winkler Hauptplatz 8, Tel: 03155/2263<br />
Café Sonnenhof Hauptplatz 19, Tel: 03155/5175<br />
Café-Bäckerei Leitgeb Badgasse 2, Tel: 03155/2241<br />
Würstelstand Ninaus Bahnhofstraße 23, Tel: 03155/2961<br />
Café Ozean Fürstenfelderstraße 6, Tel: 03155/28771<br />
Gasthaus Sukitsch Höflach 5, Tel: 03155/2393<br />
Gasthaus Stössl Petzelsdorf 2, Tel: 03155/2448 (MO Ruhetag)<br />
Gasthaus Kölldorfer Schiefer 66, Tel: 03155/2470<br />
Gasthaus Unger Schiefer 87, Tel: 03155/2365<br />
Kulinarisches:<br />
Obsthof Glanz Petzelsdorf 38, Tel: 03155/2400<br />
Milchprodukte Wurzinger Petzelsdorf 51, Tel: 03155/3822<br />
Weinhof Gwaltl Burgfeld 7, Tel: 03155/2989<br />
Obst & Getränke Rosenberger Petzelsdorf 83, Tel: 03155/4542<br />
Berghofer Getreide- & Ölmühle - Mühlenladen Bahnhofstr. 25, Tel: 2222<br />
Bauernladen im Tabor, Regionale Spezialitäten aus Fehring<br />
Landhaus FühlDichWohl**** (hausgemachte Spezialitäten aus Meisterhand)<br />
Obst & Getränke Reindl Höflach 45, Tel: 03155/28765<br />
Obst & Getränke Fabisch Höflach 111, Tel: 03155/2458<br />
Honigprodukte Krenn Schiefer-Wartegg 102, Tel: 03155/2133<br />
Ab-Hof-Verkauf Kleinschuster (Fleischwaren) Schiefer 34, Tel: 03155/2527<br />
Ab-Hof-Verkauf Maßwohl (Kernöl) Höflach 28, Tel: 03155/4545<br />
Ab-Hof-Verkauf Lienhart (Kernöl) Höflach 6, Tel: 03155/2227<br />
Beherbergung:<br />
Hotel-Gasthof Gasslwirt*** Quergasse 2, Tel: 03155/2358<br />
Landhaus FühlDichWohl**** Sinzingergasse 19, Tel: 03155/2888<br />
Ferienwohnung Kahr Petzelsdorf 28, Tel: 03155/2044<br />
Ferienwohnung Gutmann Petzelsdorf 96, Tel: 03155/2453<br />
Urlaub am Bauernhof „Grabenbauer” Burgfeld 15, Tel: 03155/3100<br />
Gästehaus Krobath Sinzingergasse 7, Tel: 03155/4501<br />
Ferienwohnung/-zimmer Schwanner Ungarnstraße 10, Tel: 03155/2620<br />
Ferienhaus Demuth Schiefer 7, Tel: 0664/6341374<br />
Informationen & Kontaktadresse:<br />
Tourismusbüro Fehring (im Rathaus), Grazerstraße 1, 8350 Fehring<br />
Telefon (Mo-Fr): ++43(0)3155 / 2303, Telefon (Sa-So): ++43(0)676 / 6214502<br />
Fax: ++43(0)3155 / 2303-610, E-Mail: gde@fehring.gv.at<br />
www.fehring.at<br />
Informationen zum Wanderwegnetz „Spuren der Vulkane” unter www.spuren.at<br />
Grafische Gestaltung: kirschrot.at. Fotos: Karl Karner, TV Fehring, Archiv. Satz- und Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten.<br />
<strong>FEHRINGER</strong><br />
<strong>WANDERWEGE</strong><br />
Wandern auf vulkanischem Boden<br />
rund um Kulinarik und Kultur<br />
Die Fehringer Wanderwege „Buschenschankrunde” und „Genusstour”<br />
sind angeschlossen an das Wanderwegnetz „Auf den Spuren der Vulkane”.<br />
Die ersten Etappen führen dabei entlang des „Handweges” zum<br />
höchst gelegenen und wohl auch schönsten Gemeindegebiet von Fehring.<br />
Die Qualität der Wege zeichnet sich durch die abwechslungsreiche Landschaft,<br />
die eindrucksvollen Aussichtspunkte sowie durch die zahlreichen Einkehrmöglichkeiten<br />
aus. Kulinarische Delikatessen können Sie direkt am Hof verkosten<br />
oder Sie suchen sich einen gemütlichen Platz in einer der vier am Weg liegenden<br />
Buschenschenken. Auch die zahlreichen Kulturdenkmäler am Wegesrand<br />
werden Ihnen anhand dieser Karte näher gebracht.<br />
GENUSSTOUR (PANORAMAWEG): Ausgangspunkt für den Rundwanderweg ist<br />
der Hauptplatz in Fehring. Hier folgen Sie der gelben Beschilderung. Die erste<br />
Hälfte führt entlang der „Handspur” über die Sinzingergasse zum Kapellenwald,<br />
vorbei an der Waldkapelle, an offenen Vulkanwänden und einer aufgelassenen<br />
Lehmgrube. Beim geomantischen Kraftplatz am Steinbruch spüren<br />
Sie, wie Körper, Geist und Seele positiv beeinflusst werden. Weiter geht es dann<br />
zum Kuruzzenkogel. An dessen Fuße gibt es eine ausgezeichnete Einkehrmöglichkeit<br />
bei der Kuruzzenschenke. Hinter dem Haus sind noch Reste der Abwehrmauer<br />
gegen die Kuruzzen zu finden. Entlang des Kreuzweges zur Koglkapelle<br />
vorbei am Alten Presshaus geht es zum romantischen Kellergassl mit<br />
beeindruckender Aussicht. In den Sommermonaten Einkehrmöglichkeit beim<br />
kleinen Buschenschank Koglschenke. Hier führt der Weg weiter in Richtung<br />
Kapfenstein vorbei am idyllischen Vulkanlandgarten der Gärtnerei Wagner. Zur<br />
Weinverkostung lädt auch der nahe am Weg liegende Weinhof Gwaltl. Am Rückweg<br />
über Beingraben schließt sich der Kreis in der Sinzingergasse in Fehring.<br />
Gehzeit: ca. 2,5 Stunden / Weglänge: ca. 12 km<br />
BUSCHENSCHANKRUNDE: Der Rundwanderweg startet ebenfalls am Hauptplatz.<br />
Entlang der „Handspur” geht es vorbei an der Kuruzzenschenke bis zum<br />
Alten Presshaus. (Ein Abstecher ins wenige Meter entfernte Kellergassl mit<br />
beeindruckender Aussicht lohnt sich. In den Sommermonaten kann man hier<br />
auch bei der kleinen Buschenschank Koglschenke einkehren. Weiters empfehlenswert:<br />
Käseverkostung am nahe liegenden Milchhof Wurzinger). Der Weg<br />
führt dann weiter zur nächsten urigen Buschenschank Matzhold und zur Hochleitn-Buschenschank<br />
Kahr mit toller Aussichtsterrasse. Bergab, seitlich des<br />
Galgenriegels (1806 wurde hier der letzte vom Landgericht Stein zum Tode verurteilte<br />
Deserteur am Galgen hingerichtet), geht der Weg vorbei an der Landwirtschaftlichen<br />
Fachschule Schloss Stein und endet wieder in Fehring.<br />
Gehzeit: ca. 2 Stunden / Weglänge: ca. 8 km
1 Reste der Taboranlage Fehring<br />
Der mittelalterliche Tabor umschloss die Pfarrkirche.<br />
An der Ostseite ist die Anlage noch gut zu erkennen,<br />
wenn auch auf den alten Fundamenten Wohngebäude errichtet<br />
wurden. Die Südseite wurde dem Hauptplatz geopfert,<br />
jedoch sind der mit 1615 bezeichnete Torturm<br />
und eine kleine Bastion mit Schießscharten gut erhalten.<br />
2 Stadtpfarrkirche „St. Joseph”<br />
Der ältere Teil der spätgotischen Kirche (1411) – geweiht<br />
„Maria im Dorn” – ist an den Kreuzrippen noch gut erkennbar,<br />
sie wurde dem Neubau (1716-1723) als Seitenkapelle<br />
eingegliedert. Achten Sie auf den Schlussstein mit<br />
dem Christuskopf. An der Südseite steht der Turm, dessen<br />
Vorgänger knapp vor der Fertigstellung umgefallen ist.<br />
3 Mariensäule am Hauptplatz<br />
1697 wurde die Mariensäule in barockem Stil als Dank<br />
für den Sieg bei Zenta errichtet. 100 Jahre später fand<br />
hier aus diesem Anlass eine große Gedenkfeier statt.<br />
1949 wurde sie neu vergoldet, Anfang der 80er-Jahre<br />
nochmals. Im Zuge der Neugestaltung des Hauptplatzes<br />
ist wieder eine Restaurierung vorgesehen.<br />
4 Rathaus Fehring<br />
1747 erstmals im Grundbuch genannt (Eisenhändler Marx<br />
Lindbüchler). 1888 an die damalige Marktgemeinde<br />
verkauft. 1921 wurde der 2. Stock aufgesetzt. 1945 schwer<br />
beschädigt. Seit 1930 hat hier ein besonderer Beamter<br />
sein Büro in luftiger Höhe. Fehringer melden ihren Kinderwunsch<br />
offiziell bei ihm an: beim Rathausstorch!<br />
5 Gerberhaus (Kulturhaus, Stadtbibliothek)<br />
Es ist das letzte in dieser Bauweise erhaltene Bürgerhaus<br />
in Fehring, das die Stadtgemeinde 2002 zum Zwecke<br />
der Einrichtung eines Kultur- und Kommunikationszentrums<br />
für das Kulturleben in der Gemeinde angekauft<br />
hat. In der Stadtchronik scheint als erster Besitzer im<br />
Jahre 1747 ein Lederer namens Josephus Fluck auf.<br />
6 Geomantischer Kraftplatz beim Steinbruch<br />
Beim geomantischen Waldplatz in unmittelbarer Nähe<br />
der Waldkapelle spüren Sie die verborgenen Kräfte der<br />
Erde. Ein natürlicher Kraftplatz mit der Energie von zwei<br />
Millionen Jahre altem Vulkangestein. Wer hier aufmerksam<br />
verweilt, wird erstaunt sein, über welche Bewusstseinsebenen<br />
wir Energie tanken können.<br />
7 Waldkapelle<br />
Der Platz um die Waldkapelle am Vulkansteinbruch ist<br />
ein magischer, aber auch romantischer Ort. Zur inneren<br />
Einkehr lädt auch eine gemütliche Riesenholzliege.<br />
Im Jahr 2007 wurde die Kapelle vom Besitzer Paul Matzhold<br />
in Eigenregie renoviert, 10 Jahre zuvor vom örtlichen<br />
Verband des Steirischen Kameradschaftsbundes.<br />
8 Kreuzweg - Kuruzzenkogel<br />
Im Mittelalter war das Greitfeuer am Kuruzzenkogel Warnung<br />
vor kriegerischen Einfällen aus dem Osten. 1976<br />
wurden die 14 Kreuzweg-Stationsbilder aus Ton hinauf<br />
zur Kuruzzenkogelkapelle vom heimischen Künstler<br />
Stefan Maitz sen. neu gestaltet. Die Kogelkapelle wurde<br />
1895 von der Familie Konrad erbaut und 1976 renoviert.<br />
9 Altes Presshaus<br />
1800 von der Familie Rosenberger erbaut mit dem<br />
Material der umliegenden Steinbrüche. 1945 überstand<br />
dieses Denkmal bäuerlicher Arbeit die Kriegswirren<br />
beinahe unbeschadet und zeigt seit der Renovierung<br />
im Jahr 2004 u. a. eine Baumpresse, eine alte Steinmühle<br />
und einen Getreidekasten.<br />
10 Kellergassl<br />
Das romantische Kellergassl in Schlittenau wird alljährlich<br />
Mitte Mai zum Zentrum des „Kellerstoeckl hoamsuachn”<br />
– der kulinarische Saisonauftakt im Fehringer<br />
Kulturjahr. Der besondere Reiz ergibt sich durch die vielen<br />
Kellerstöckl, die sich am steilen Weinhang entlang<br />
aneinanderreihen und durch die wunderbare Aussicht.<br />
11 Aussichtspunkt Heißberg<br />
Der Aussichtspunkt mit gemütlicher Riesenholzliege<br />
lädt zu einem beschaulichen Rundumblick: im Hintergrund<br />
die trohnende Riegersburg, davor die regionstypischen<br />
Streusiedlungen malerisch ins Landschaftsbild<br />
platziert. Bei guter Fernsicht sieht man das slowenische<br />
Pacherngebirge ebenso wie die Karawanken.<br />
12 Schaugarten – Gartenbau Wagner<br />
Terrassenanlage mit botanischen Raritäten, Rosen und<br />
Kräutern. Bei Gartenbau Wagner finden Pflanzenliebhaber<br />
eine Vielfalt an Kräuter- und Duftpflanzen, Heilkräutern,<br />
Blütenstauden, historische und seltene Rosen,<br />
Wildsträucher und Beerenobst, Wasserpflanzen,<br />
Gräser und vieles mehr.<br />
13 Dreifaltigkeitskapelle<br />
Vermutlich 1875 von der Familie Pichelmayer begonnen,<br />
in der heutigen Form 1896 fertig gestellt. 1922 bekommt<br />
die Kapelle eine neue Glocke, da die erste im Verlauf<br />
des Krieges eingeschmolzen wurde. Der Künstler<br />
Stefan Maitz sen. gestaltete 1951 den Innenraum neu,<br />
1983 schuf er die neuen bleigefassten Glasfenster.<br />
14 Dorfkapelle Petzelsdorf<br />
Im Jahr 1560 herrschte in Petzelsdorf die Pest, zu deren<br />
Erinnerung bzw. Abwendung die an der Straße stehende<br />
kleine Kapelle an Stelle eines dort gestandenen Pestkreuzes<br />
errichtet wurde. 1908 wurde die Kapelle vergrößert,<br />
mit einem kleinen Turm samt Glocke versehen<br />
und neu eingeweiht.