Radio sunshine live: Zu Land und in der Luft in ganz ... - Club 100
Radio sunshine live: Zu Land und in der Luft in ganz ... - Club 100
Radio sunshine live: Zu Land und in der Luft in ganz ... - Club 100
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
MAGAZIN<br />
Getränke<br />
Gastronomie<br />
Veranstalter<br />
Ausgabe: 02/08<br />
4.Jahrgang<br />
www.pk-club<strong>100</strong>.de
nullzwei...Editorial<br />
I Impressum<br />
impressum:<br />
Verlag: Bily & Kestermann GbR<br />
Schleißheimerstraße 78<br />
80797 München<br />
<strong>Club</strong> <strong>100</strong>: Herzogstraße 78<br />
80769 München<br />
Telefon: 089. 3000 14 40<br />
Fax: 089. 3000 19 30<br />
Onl<strong>in</strong>e: www.pk-club<strong>100</strong>.de<br />
Druck: dpi advertis<strong>in</strong>gs.de<br />
Herausgeber: Paul Kestermann<br />
Editorial<br />
Liebe Partner,<br />
man muss <strong>in</strong> diesen bewegten Zeiten das Rauchverbot auch<br />
heute wie<strong>der</strong> als Thema aufgreifen. Ich hatte vor längerer<br />
Zeit an die Kreativität unserer Partner appelliert – diese hat<br />
sich nun voll entfaltet. Raucherclubs mit <strong>in</strong>telligenten<br />
Lösungen (z. B. Valent<strong>in</strong>stüberl verteilt Schlüssel) usw.<br />
bescherten den Betreibern Umsatzzuwächse von 30 Prozent<br />
<strong>und</strong> am 16. März startet unser Partner, die Nachtgalerie<br />
München, den ersten Feier- <strong>und</strong> Raucherclub auf 2.000 qm<br />
(Infos dazu bei uns).<br />
Ich hoffe nur, dass diese Gesetzeslücke, vor allem <strong>in</strong> Bayern,<br />
nicht bald schon wie<strong>der</strong> geschlossen wird. Wir alle kämpfen<br />
um unsere Existenz <strong>und</strong> wir werden gew<strong>in</strong>nen.<br />
Unsere W<strong>in</strong>tertour 2008 haben wir lei<strong>der</strong> absagen müssen.<br />
Die Geme<strong>in</strong>de Mayrhofen – als Ziel auserkoren – hat uns<br />
zwar partnerschaftlich sehr unterstützt, nur f<strong>in</strong>det zur<br />
selben Zeit e<strong>in</strong> Riesenevent namens Snow-Bomb<strong>in</strong>g mit<br />
3.000 technobegeisterten Englän<strong>der</strong>n statt, die <strong>ganz</strong> Mayrhofen<br />
<strong>in</strong> Beschlag nehmen.<br />
Dafür steht die Ibiza-Summertour 2008 <strong>in</strong>s Haus. Sie ist<br />
schon fast komplett ausgebucht <strong>und</strong> verspricht e<strong>in</strong> großer<br />
Erfolg zu werden. Ebenso wie das regionale Meet<strong>in</strong>g <strong>in</strong><br />
Berl<strong>in</strong>. Bei Anmeldeschluss hatten sich r<strong>und</strong> 150 Teilnehmer<br />
registriert. Alles weitere <strong>in</strong> <strong>der</strong> nächsten Ausgabe. So, jetzt<br />
wünsche ich Euch e<strong>in</strong>en erfolgreichen März <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en<br />
gelungen Start <strong>in</strong> den Frühl<strong>in</strong>g mit vielen Neueröffnungen.<br />
Euer Paul<br />
bild_des_monats:<br />
Arbeiten Sie heute nicht fleißig, dann suchen Sie morgen fleißig nach Arbeit.<br />
Chefredakteur: Paul Kestermann<br />
Redaktion: Claudia Galleis<br />
Daniela Ott<br />
Damir Fister<br />
Schlussredaktion: Claudia Galleis<br />
Kontakt: Claudia Galleis<br />
Daniela Ott<br />
Layout: Daniela Ott<br />
Email: vorname.nachname@pk-club<strong>100</strong>.de<br />
Internet: www.pk-club<strong>100</strong>.de<br />
M<strong>in</strong>eralbrunnen Überk<strong>in</strong>gen-Te<strong>in</strong>ach AG Claudia Galleis, Karsten Schütz, Nico Berger<br />
<strong>und</strong> Daniel Blaschke<br />
Viva Brasil: Nico Berger, Basti Nitz<br />
<strong>und</strong> Daniel Blaschke<br />
Bitburger Braugruppe GmbH<br />
Michael Holz, Olivier Tost <strong>und</strong> Claudia Galleis B<strong>in</strong>e Alff, Tony Mark <strong>und</strong> Daniel Blaschke<br />
E<strong>in</strong> unbekannter Koch, Robert Ruthenberg <strong>und</strong><br />
Michael Freudenberg<br />
Carsten Martens, Paul Kestermann, Robert<br />
Krumme <strong>und</strong> Jürgen Bothe<br />
Rekord: 78.000 Besucher<br />
auf <strong>der</strong> INTERGASTRA<br />
Die 24. Intergastra, Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie,<br />
Cater<strong>in</strong>g, Konditorei <strong>und</strong> Café, ist <strong>in</strong> Stuttgart mit e<strong>in</strong>em überzeugenden<br />
Ergebnis zu Ende gegangen. Mit <strong>der</strong> Rekordzahl von r<strong>und</strong> 78.000<br />
Fachbesuchern wurden über zehn Prozent mehr Gäste registriert als<br />
bei <strong>der</strong> letzten Intergastra auf dem Killesberg, „obwohl wir die Messe im<br />
neuen Gelände von sechs auf fünf Tage verkürzt haben“, sagte Stuttgarts<br />
Messegeschäftsführer Ulrich Kromer.<br />
Von e<strong>in</strong>er verhaltenen Branchenlage <strong>und</strong> mäßigen Umsatzstimmung,<br />
wie manche im Vorfeld <strong>der</strong> Messe geunkt hatten, war <strong>in</strong> den sieben<br />
Messehallen (68.000 Quadratmeter Fläche) beim Flughafen nichts zu<br />
spüren. Im Gegenteil. „Unsere Aussteller s<strong>in</strong>d mit dem Verlauf <strong>der</strong><br />
Fachmesse äußerst zufrieden“, sagte Kromer nach e<strong>in</strong>er ersten Auswertung<br />
<strong>der</strong> Umfrageergebnisse auf <strong>der</strong> Messe, „die Intergastra hat<br />
erneut e<strong>in</strong> positives Signal für die Branche gesetzt; das Gastgewerbe<br />
spürt e<strong>in</strong>deutig Aufw<strong>in</strong>d.“ Damit habe sich die Intergastra als erste<br />
Innovationsmesse für das Gastgewerbe <strong>in</strong> 2008 bewährt <strong>und</strong> ihren<br />
Stellenwert für die Branche als die Fachmesse <strong>in</strong> Süddeutschland<br />
e<strong>in</strong>schließlich <strong>der</strong> Nachbarlän<strong>der</strong> gefestigt.<br />
Die nächste Intergastra f<strong>in</strong>det vom 20. bis 24. Februar 2010 <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Neuen Messe Stuttgart beim Flughafen statt.
<strong>sunsh<strong>in</strong>e</strong> <strong>live</strong><br />
das boot <strong>Radio</strong><br />
Seit Ende Februar sorgt <strong>Radio</strong> <strong>sunsh<strong>in</strong>e</strong> <strong>live</strong> für <strong>in</strong>sgesamt<br />
vier Wochen für heftige Wellen auf Deutschlands Flüssen <strong>und</strong><br />
Kanälen. Charly, se<strong>in</strong>es Zeichens Mo<strong>der</strong>ator <strong>der</strong> Morn<strong>in</strong>gshow<br />
<strong>sunsh<strong>in</strong>e</strong> <strong>live</strong> fresh, verwandelt sich für diesen Zeitraum<br />
<strong>in</strong> Capta<strong>in</strong> Charly. Unter se<strong>in</strong>em Kommando sorgt seit<br />
dem 25.02.2008 e<strong>in</strong>e Crew zu Wasser aber auch zu <strong>Land</strong> für<br />
Furore. Vollstes Vertrauen schenkt dem elektronischen<br />
Musikprogramm dabei die Firma “Kuhnle-Tours”. Se<strong>in</strong>es<br />
Zeichens <strong>der</strong> größte deutsche Hausbootvermieter.<br />
Optimistisch <strong>und</strong> voller Vorfreude blickte auch <strong>der</strong> Geschäftführer<br />
von “Kuhnle-Tours”, Harald Kuhnle, auf das Ereignis:<br />
“Ich b<strong>in</strong> sicher, dass wir unser Hausboot von Capta<strong>in</strong> Charly<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Stück zurückbekommen, die Musikanlage werden<br />
wir wohl erneuern müssen... Moment mal, hat eigentlich<br />
e<strong>in</strong>er gecheckt, ob Charly e<strong>in</strong>en Führersche<strong>in</strong> hat?”<br />
Es gibt viele tolle Aktionen r<strong>und</strong> um Charly <strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Crew,<br />
wie z.B. Gew<strong>in</strong>nspiele, Crewcast<strong>in</strong>gs <strong>und</strong> Jobs an Bord.<br />
Natürlich kommt dabei auch die Action nicht zu kurz, ob zu<br />
Wasser, zu <strong>Land</strong> o<strong>der</strong> an <strong>der</strong> frischen <strong>Luft</strong> – für Überraschungen<br />
wird gesorgt. Diese Tour wird für alle Hörer <strong>und</strong><br />
den Besuchern vor Ort zu e<strong>in</strong>em <strong>der</strong> außergewöhnlichsten<br />
Events <strong>in</strong> <strong>ganz</strong> <strong>Radio</strong>deutschland. Mit e<strong>in</strong>er täglichen Livesendung<br />
von 16 bis 18 Uhr von Bord des Schiffes, wird Capta<strong>in</strong><br />
Charly mit Storys, Gästen <strong>und</strong> gewohnten Beats die<br />
Hörer versorgen. Jeden Tag läuft das <strong>sunsh<strong>in</strong>e</strong> <strong>live</strong>-Boot e<strong>in</strong>e<br />
an<strong>der</strong>e Stadt an, um mit den Menschen vor Ort mit elektronischer<br />
Musik <strong>und</strong> <strong>der</strong> imposanten Gestalt des “Capta<strong>in</strong>s”<br />
e<strong>in</strong>e Menge Spaß zu haben. Capta<strong>in</strong> Charly <strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Crew<br />
werden vier Wochen nicht nur von Bord senden <strong>und</strong> zahlreiche<br />
Aktionen starten – die Crew wird auch die gesamte<br />
Zeit an Bord schlafen, essen <strong>und</strong> leben.<br />
Selbstverständlich kann Capta<strong>in</strong> Charly das nicht ohne fremde<br />
Hilfe. Somit besteht für viele Hörer die Möglichkeit, von Capta<strong>in</strong><br />
Charly angeheuert zu werden, um so e<strong>in</strong>en Tag tatkräftig an<br />
nulldrei<br />
Sunsh<strong>in</strong>e Live - Das Boot...<br />
<strong>sunsh<strong>in</strong>e</strong> <strong>live</strong>: <strong>Zu</strong> <strong>Land</strong> <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Luft</strong> <strong>in</strong> <strong>ganz</strong> Deutschland<br />
empfangbar - nun wird auch das Wasser missioniert.<br />
Hier kommt Capta<strong>in</strong> Charly.<br />
se<strong>in</strong>er Seite das Seemannsleben richtig auszukosten.<br />
Weiter Infos, sowie die genauen Strecken f<strong>in</strong>det man auf:<br />
www.<strong>sunsh<strong>in</strong>e</strong>-<strong>live</strong>.de<br />
Anzeige
Der Kosmos - unendlich, weit <strong>und</strong> für die meisten von uns<br />
unergründbar. Mitten <strong>in</strong> diesen Raum h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> beschenkt uns<br />
Vollblutgastronom Christoph Kien<strong>in</strong>g, anzusehende 37<br />
Jahre alt, mit e<strong>in</strong>em neuartigen <strong>und</strong> wegweisenden Gastronomiekonzept,<br />
dass sich dabei die Grillen vor Freude <strong>in</strong>s<br />
Fäustchen zirpen.<br />
Seit August 2006 verbrät <strong>der</strong> gelernte Hotelkaufmann, ehemalige<br />
P1-Logistiger, Betriebsleiter <strong>und</strong> Partyveranstalter <strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong>em eigenen Burgeruniversum “Cosmo Grill” fleischige<br />
Sünden für fleischiges Wohl. Im Gegensatz zu herkömmlichen<br />
Fast-Food- <strong>und</strong> Fettabholstationen wird im futuristisch anmutenden<br />
“Cosmogrill” biologisch ges<strong>und</strong>e Materie für e<strong>in</strong>en<br />
ges<strong>und</strong>en Geist feil geboten. Bezeichnend für die neue “Fast<br />
Casual-, Slow- bzw. Good Food-Küche” ist die coole <strong>und</strong><br />
ästhetische Umsetzung e<strong>in</strong>es mannigfaltigen Burgerangebotes,<br />
das frischer nur se<strong>in</strong> könnte, würde man sich die leckeren<br />
Stücke schon direkt vom lebenden R<strong>in</strong>d abschneiden.<br />
Und warum gerade diese Burgerkreationen das Seelenfutter<br />
<strong>der</strong> <strong>Zu</strong>kunft s<strong>in</strong>d, das hat uns Christoph Kien<strong>in</strong>g, <strong>der</strong> Chiller<br />
mit dem kosmischen Griller selbst erzählt.<br />
Lieber Christoph, wir leben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Fraßgesellschaft <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
schon unsere K<strong>in</strong><strong>der</strong> kaum mehr von Michel<strong>in</strong>-Männchen zu<br />
unterscheiden s<strong>in</strong>d. Wie kamst Du auf diese absurde Idee,<br />
nun so etwas wie e<strong>in</strong> Ges<strong>und</strong>heitslokal zu betreiben?<br />
Cosmogrill, München... nullfünf<br />
KOSMISCHE KÜCHE<br />
• Der Cosmogrill <strong>in</strong> München<br />
• Interview mit Christoph Kien<strong>in</strong>g<br />
Obwohl das allgeme<strong>in</strong>e Bewusstse<strong>in</strong> für Körper <strong>und</strong> Geist ja<br />
immer mehr zunimmt, wissen wir doch eigentlich kaum, was<br />
wir da täglich zu uns nehmen. Unser Konzept dagegen<br />
besticht durch hochwertige Qualität, Fettarmut <strong>und</strong> Transparenz<br />
<strong>und</strong> wird dem Gast, <strong>der</strong> bei <strong>der</strong> <strong>Zu</strong>bereitung zusehen<br />
kann punktgenau <strong>und</strong> frisch kredenzt. Die Idee kam mir<br />
allerd<strong>in</strong>gs als ich merkte, dass mir me<strong>in</strong> Ranzen den Blick<br />
auf die eigenen Füße versperrt.<br />
Was heißt Transparenz?<br />
Unser Burgerfleisch kommt <strong>in</strong> <strong>ganz</strong>en Stücken, wird von uns<br />
eigenhändig durch den Wolf gedreht, gewürzt <strong>und</strong> auf e<strong>in</strong>em<br />
speziellen Teppan Yaki-Grill, für den man nur e<strong>in</strong>en hauchdünnen<br />
Film Fett benötigt, e<strong>in</strong>zigartig schonend <strong>und</strong> vitam<strong>in</strong>erhaltend<br />
zubereitet.<br />
Was s<strong>in</strong>d Eure Spezialitäten?<br />
Zweifelsohne Bison <strong>und</strong> Wagyu Kobe, e<strong>in</strong>e japanische<br />
R<strong>in</strong><strong>der</strong>rasse, die alten Sagen nach handmassiert wird, Bier<br />
tr<strong>in</strong>kt <strong>und</strong> dabei Mozart hört. Unser R<strong>in</strong>d kommt wegen <strong>der</strong><br />
E<strong>in</strong>fuhrbeschränkung für japanisches R<strong>in</strong>dfleisch von <strong>der</strong><br />
Morgan Ranch (USA) <strong>und</strong> besitzt e<strong>in</strong>en ebenso hohen Gehalt<br />
an gesättigter Fettsäure, was sich dann auch deutlich im e<strong>in</strong>zigartigen<br />
Geschmack ausdrückt.
nullsechs<br />
...Cosmogrill, München<br />
Bil<strong>der</strong>: Rüdiger Breitbach<br />
Macht Ihr auch Cater<strong>in</strong>g?<br />
Natürlich, fürs Cater<strong>in</strong>g bieten sich gerade unsere handlichen<br />
kle<strong>in</strong>en Petty-Burger an, die sicherlich auch im F<strong>in</strong>gerfoodbereich<br />
e<strong>in</strong> Novum s<strong>in</strong>d. Von Escada, Jimmyjane über<br />
Valent<strong>in</strong>o <strong>und</strong> Constant<strong>in</strong> Film ... Nur r<strong>und</strong>um zufriedene<br />
K<strong>und</strong>enmägen.<br />
Ihr habt fast r<strong>und</strong> um die Uhr geöffnet. Lohnt sich das <strong>und</strong><br />
was für e<strong>in</strong>e Klientel bewirtet Ihr?<br />
Unsere Öffnungszeiten s<strong>in</strong>d Montag bis Donnerstag 11 bis 3<br />
Uhr <strong>und</strong> Freitag bis Samstag 11 bis 6 Uhr, wobei an Werktagen<br />
die Stoßzeiten um die Mittagszeit (Geschäftsleute r<strong>und</strong><br />
um die Maximilianstraße) liegen, von 19 bis 22 viel take away<br />
(breitspektrales Publikum) geht <strong>und</strong> am Wochenende<br />
(Nachtschwärmer <strong>und</strong> Szenegänger) bis auf die Partyzeit<br />
von 22 bis 2 Uhr durchgehende Betriebsamkeit herrscht.<br />
Woher rührt Eure ja fast puritanisch futuristische Innene<strong>in</strong>richtung<br />
<strong>und</strong> ist dies <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong> dafür, dass es ke<strong>in</strong>en Kaffee<br />
gibt?<br />
Architekt Bernhard Franken, <strong>der</strong> 2006 sowohl für den “Cosmogrill”<br />
mit e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>ternationalen Designanerkennung ausgezeichnet<br />
wurde, wie auch den Red Dot Award 2007 <strong>und</strong> den<br />
if Award 2008 für sich e<strong>in</strong>streichen konnte <strong>und</strong> mit dem ich<br />
schon bei me<strong>in</strong>em <strong>Club</strong>projekt “Bubble” zusammenarbeite-
te, hat mit se<strong>in</strong>er klaren <strong>und</strong> visuell anspruchsvollen Vision<br />
e<strong>in</strong>en Mikrokosmos im Makrokosmos erschaffen, <strong>der</strong> den<br />
Besucher auf e<strong>in</strong>e schnelle aber e<strong>in</strong>prägsame Reise durch<br />
die kle<strong>in</strong>e aber fe<strong>in</strong>e Hungerzeit begleiten soll.<br />
Passend zu Eurer zukunftsweisenden Architektur gebt Ihr<br />
an jeden Gast so bl<strong>in</strong>kende <strong>und</strong> vibrierende UFO-Scheiben<br />
heraus, die man jetzt immer häufiger <strong>in</strong> gehobenen Takeaway-Buden<br />
sieht. Was hat es damit auf sich?<br />
Es ist <strong>ganz</strong> e<strong>in</strong>fach. Je<strong>der</strong> Gast bekommt bei Bestellung so<br />
e<strong>in</strong>e Scheibe ausgehändigt, welche mit e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>ternen Nummer<br />
<strong>und</strong> e<strong>in</strong>em Bl<strong>in</strong>klämpchen versehen ist. Sobald nun das<br />
Essen zubereitet ist, vibriert <strong>und</strong> bl<strong>in</strong>kt die Ufo-Scheibe <strong>und</strong><br />
signalisiert dem Gast die Abholbereitschaft.<br />
Der Vorteil dieser Scheiben ist, dass wir dadurch punktgenau,<br />
sozusagen "á la m<strong>in</strong>ute" das Essen servieren können<br />
<strong>und</strong> somit die Frische <strong>und</strong> Wertigkeit e<strong>in</strong>e <strong>ganz</strong> an<strong>der</strong>e<br />
Bedeutung bekommt, als wenn Teller m<strong>in</strong>utenlang aufgewärmt<br />
werden, die Bestellungen lauwarm ankommen, o<strong>der</strong><br />
die Nahrung, wie <strong>in</strong> vielen an<strong>der</strong>en Pampe-Verköstigungen,<br />
schon vorm Kauen <strong>in</strong> sich zusammenfällt.<br />
Wie sehen De<strong>in</strong>e Pläne für die <strong>Zu</strong>kunft aus?<br />
Cosmo Grill 2.0 mit e<strong>in</strong>er Weiterentwicklung <strong>und</strong> Verfe<strong>in</strong>erung<br />
des bestehenden Prototypen <strong>und</strong> die daraus resultierende<br />
Eröffnung weiterer Filialen an ausgesuchten Standorten.<br />
Cosmogrill, München...<br />
nullsieben<br />
Letzte Frage. Du stehst gerne <strong>und</strong> oft selbst am Herd - wird<br />
es da e<strong>in</strong>em <strong>der</strong> den Umgang mit Menschen gewohnt ist, mit<br />
<strong>der</strong> Zeit nicht langweilig?<br />
Ach, die Liebe zu unseren Produkten <strong>und</strong> das Dankeschön<br />
e<strong>in</strong>es schmatzenden M<strong>und</strong>es s<strong>in</strong>d mir heute allemal lieber<br />
als <strong>der</strong> <strong>ganz</strong>e Smalltalk vergangener Jahre. Außerdem vertreib<br />
ich mir auch gerne mal die Zeit mit e<strong>in</strong>em Tegernseer<br />
Bierchen o<strong>der</strong> unseren leckeren Weisswe<strong>in</strong>sorten ... :)<br />
Cosmogrill GmbH<br />
Maximilianstraße 10 (Rückgebäude)<br />
80539 München<br />
Tel.: 089. 890 59 696<br />
<strong>in</strong>fo@cosmogrill.de<br />
www.cosmogrill.de<br />
Damir Fister
Zwischen Realität <strong>und</strong> Wahns<strong>in</strong>n, zwischen Alter Brücke<br />
<strong>und</strong> Marktplatz entstand im September letzten Jahres e<strong>in</strong>e<br />
beson<strong>der</strong>e Bar mit e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>zigartigen Terrasse.<br />
Das ehemalige Tränktor <strong>in</strong> Heidelberg bietet <strong>in</strong> den nächsten<br />
Jahren dem Nectar e<strong>in</strong>e w<strong>und</strong>ervolle <strong>und</strong> perfekte Plattform.<br />
Nichts wurde dem <strong>Zu</strong>fall überlassen, son<strong>der</strong>n hat<br />
mehr mit Berufung o<strong>der</strong> <strong>der</strong> erfolgreichen Verwirklichung<br />
e<strong>in</strong>es Traumes zu tun. E<strong>in</strong>e historische Gaststätte als Bar?<br />
Als Trendlocation? Als Partyoase? E<strong>in</strong> Wagnis, das neugierig<br />
macht.<br />
Die <strong>Zu</strong>taten: E<strong>in</strong>e Mixtur aus mediterraner Verspieltheit,<br />
puristischer Vision, urbanen Trendsettern <strong>und</strong> kul<strong>in</strong>arischen<br />
Überraschungen. Alles im E<strong>in</strong>klang mit dem treibenden<br />
Rhythmus <strong>der</strong> Stadt. Gelebt <strong>und</strong> erlebt <strong>in</strong> Bar <strong>und</strong> Outdoor-<br />
Area, die das <strong>ganz</strong>e Jahr geöffnet bleibt <strong>und</strong> Konsumenten<br />
von Tabakerzeugnissen, gerne Asyl gewährt.<br />
Der „Koch“: D<strong>in</strong>o Pavl<strong>in</strong>ovic. Über die Jahre hat er als<br />
Vertriebsleiter – vormals bei Schnei<strong>der</strong>Tholey, heute bei <strong>der</strong><br />
Thomax AG – Gastronomen begleitet; jetzt ist er selbst e<strong>in</strong>er<br />
von ihnen <strong>und</strong> kann nun se<strong>in</strong>e Erfahrungen <strong>und</strong> Beobachtungen<br />
umsetzen sowie wie<strong>der</strong>um <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Vertriebsjob<br />
nutzen.<br />
Hallo D<strong>in</strong>o, wie bist Du auf die Idee gekommen, e<strong>in</strong>en<br />
eigenen Gastronomiebetrieb zu eröffnen?<br />
Ich habe e<strong>in</strong> „Versuchslabor“ gesucht um mir zu beweisen,<br />
dass die Arbeit, die ich täglich für Thomax leiste, die Ratschläge,<br />
Ideen, wirklich zum Erfolg führen. Ich habe dieses<br />
Objekt zuerst e<strong>in</strong>igen Gastronomen angeboten, die aber<br />
skeptisch waren. Nichtsdestotrotz war ich von <strong>der</strong> Lokation<br />
überzeugt <strong>und</strong> habe an den Erfolg dieses Projektes geglaubt.<br />
Georgios Messas <strong>und</strong> Nikos Wolters, gute Fre<strong>und</strong>e von mir,<br />
haben mich letztendlich ermutigt, mit ihnen geme<strong>in</strong>sam das<br />
Nectar zu betreiben. Auch Axel Schnei<strong>der</strong> ermutigte mich zu<br />
diesem Schritt.<br />
Wie kam es zu <strong>der</strong> Namensgebung?
D<strong>in</strong>o Pavl<strong>in</strong>ovic: Nectar Essential Bar & D<strong>in</strong><strong>in</strong>g, Heidelberg... nullneun<br />
D<strong>in</strong>o Pavl<strong>in</strong>ovic<br />
E<strong>in</strong> Mann kann alles ...<br />
Wir hatten e<strong>in</strong> Konzept im Kopf <strong>und</strong> haben dann nach e<strong>in</strong>em<br />
Namen gesucht, <strong>der</strong> diese Idee verkörpert <strong>und</strong> repräsentiert.<br />
In <strong>der</strong> Lokation wurden offensichtlich viele verschiedene<br />
<strong>und</strong> hochwertige Materialien verarbeitet. Kannst Du uns<br />
e<strong>in</strong> paar E<strong>in</strong>zelheiten/Highlights erörtern? Und wer zeichnet<br />
sich für das Design verantwortlich?<br />
Alles ist <strong>in</strong> Handarbeit entstanden; es wurde viel mit Schiefer<br />
<strong>und</strong> Holz gearbeitet. Unsere Ideen wurden von Michael<br />
Bie<strong>der</strong>mann (Abi, Cafe Del Ma, Mannheim) umgesetzt <strong>und</strong><br />
mit eigener Kreativität bereichert. Die Möbel stammen aus<br />
e<strong>in</strong>er Manufaktur <strong>in</strong> Griechenland. Sie s<strong>in</strong>d nach unseren<br />
Vorstellungen angefertigt worden. Ich kann diesen Hersteller<br />
nur empfehlen. Sollte jemand Interesse haben, kann er<br />
sich gerne an Georgios Messas <strong>und</strong> Nikos Wolters wenden.<br />
Durch De<strong>in</strong>e jahrelange <strong>Zu</strong>sammenarbeit mit Gastronomen<br />
hast Du auch mitbekommen, was für Fehler bei <strong>der</strong><br />
Führung e<strong>in</strong>es Betriebs gemacht werden. Bist du vor<br />
Unzulänglichkeiten gefeit?<br />
Wir bezahlen den Getränkelieferanten als ersten (ha, ha!).<br />
Ich mache nichts besser – nur eben e<strong>in</strong>ige Sachen an<strong>der</strong>s!<br />
Noch dazu kann ich mir etwas Distanz leisten. Wenn man<br />
sich zu sehr mit e<strong>in</strong>er Sache befasst, kann man verrückt<br />
werden – <strong>und</strong> man übersieht schnell Fehler. Die Objektivität<br />
geht verloren. Ich höre lieber auf me<strong>in</strong> Bauchgefühl, statt<br />
mir ständig den Kopf zu zerbrechen.<br />
Inwiefern <strong>und</strong> wie haben Dir die Industriekontakte, die Du<br />
durch De<strong>in</strong>e Arbeit (Vertriebsleiter Süd) bei Thomax hast,<br />
geholfen?<br />
Ich b<strong>in</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er privilegierten Position; natürlich liegt es<br />
nahe, diese auszunutzen. Das habe ich <strong>ganz</strong> sicher nicht<br />
getan. Die meisten Industriepartner haben bis zur Eröffnung<br />
nicht gewusst, dass ich an diesem Projekt beteiligt b<strong>in</strong>. Ich<br />
habe <strong>in</strong> <strong>der</strong> gleichen Art gehandelt, wie ich das auch bei<br />
an<strong>der</strong>en Gastronomen im täglichen Geschäft tue; übrigens<br />
auch me<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>en Kollegen bei Thomax. Dies unterschei-
det uns auch von an<strong>der</strong>en Getränkelieferanten. Die Balance<br />
zwischen den Käufer <strong>und</strong> Anbieter zu f<strong>in</strong>den, um für beide<br />
das beste Ergebnis zu erzielen, ist schwierig genug <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e<br />
Kunst für sich. Ich wollte die Situation durch e<strong>in</strong>e zu starke<br />
E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gung me<strong>in</strong>er Person nicht erschweren. Das Ergebnis<br />
ist auch so sehr zufrieden stellend.<br />
Nach was für Kriterien hast Du letztendlich De<strong>in</strong> Sortiment<br />
gewählt?<br />
Wir haben auf die <strong>der</strong>zeitigen Trends geachtet <strong>und</strong> diese für<br />
unseren Geschmack filtriert <strong>und</strong> mit den besten Klassikern<br />
ergänzt. Alles <strong>in</strong> sich nur hochwertige Produkte <strong>und</strong> Marken.<br />
Natürlich spielten auch unsere persönlichen Vorlieben bei<br />
<strong>der</strong> Auswahl e<strong>in</strong>e Rolle.<br />
Warum hast Du Heidelberg als Standort für die Bar<br />
gewählt?<br />
Die Frage ist falsch formuliert.<br />
Das Nectar hat mich gef<strong>und</strong>en.<br />
Du bist <strong>und</strong> wirst Vater (de<strong>in</strong> zweites K<strong>in</strong>d wird im Mai<br />
erwartet), arbeitest für Thomax <strong>und</strong> bist Gastronom. Wie<br />
bekommst Du alles unter e<strong>in</strong>en Hut?<br />
Ich b<strong>in</strong> Teil e<strong>in</strong>es Teams – wie eben auch beruflich. Durch die<br />
Unterstützung me<strong>in</strong>er Frau o<strong>der</strong> eben auch Geschäftspartner<br />
ist <strong>der</strong> tägliche Wahns<strong>in</strong>n handelbar.<br />
Wie sieht De<strong>in</strong> Tagesablauf aus?<br />
Stressig!!! Aber ich b<strong>in</strong> immer bestens gelaunt.<br />
Wen hast Du als Geschäftsführer e<strong>in</strong>gesetzt <strong>und</strong> was für<br />
Attribute hast Du dabei vorausgesetzt?<br />
Geschäftsführer habe ich nicht, aber die zwei oben erwähnten<br />
Partner Georgios Messas <strong>und</strong> Nikos Wolters, ohne die<br />
würde das Nectar nicht funktionieren. Sie haben die Leidenschaft,<br />
Erfahrung <strong>und</strong> Kreativität, um so e<strong>in</strong> Projekt erfolgreich<br />
zu meistern. Das operative Geschäft wird von den<br />
beiden geleitet.
· Konzept: Bar-Restaurant<br />
· Größe: Innen: 80 qm2 I Draußen: 170 qm2 · Sitzplätze <strong>in</strong>nen: 50<br />
· Sitzplätze außen: 80<br />
· Schwerpunktangaben Food & Beverage:<br />
30% Food I 70% Beverage<br />
· Mitarbeiter fest: 2<br />
· Mitarbeiter frei: 10 bis 15<br />
· Preislevel Food: 5 bis 25 Euro<br />
· Preislevel Beverage: 3 bis 350 Euro (Roe<strong>der</strong>er Cristal)<br />
· Musik: Electrohouse meets M<strong>in</strong>imal<br />
Das „Nectar” hat seit September 2007 geöffnet. Wie ist die<br />
bisherige Resonanz?<br />
Unglaublich <strong>und</strong> weit über den Erwartungen. Sobald die<br />
Sonne sich zeigt, wünschte ich mir, das Lokal wäre doppelt<br />
so groß. Lediglich im W<strong>in</strong>ter ist es schwierig, die Küche voll<br />
auszulasten.<br />
Wie wurde das Rauchverbot zu Jahresbeg<strong>in</strong>n von den<br />
Gästen aufgenommen?<br />
Es hat sich problemlos e<strong>in</strong>gespielt, da wir auch hochwertige<br />
Speisen anbieten. Da wir über begrenzte Räumlichkeiten<br />
verfügen, ist das <strong>in</strong> unserem Fall absolut <strong>in</strong> Ordnung. Es<br />
steht <strong>ganz</strong>jährlich e<strong>in</strong> bedachte <strong>und</strong> beheizte Terrasse zur<br />
Verfügung.<br />
Nun e<strong>in</strong> paar Stichwörter, zu denen Du mir bitte sagst, was<br />
Dir spontan durch den Kopf geht ...<br />
Axel Schnei<strong>der</strong>: E<strong>in</strong> echter Gentleman. Auf se<strong>in</strong>e eigene<br />
D<strong>in</strong>o Pavl<strong>in</strong>ovic: Nectar Essential Bar & D<strong>in</strong><strong>in</strong>g, Heidelberg...e<strong>in</strong>se<strong>in</strong>s<br />
Weise unglaublich elegant, sehr bee<strong>in</strong>druckend. Er ist e<strong>in</strong>e<br />
mo<strong>der</strong>ne Version von James Bond. Wir streiten uns nie. Axel<br />
Schnei<strong>der</strong> ist me<strong>in</strong>e größte Motivation, me<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zige Angst<br />
ist es, ihn zu enttäuschen. Mir ist wichtiger, dass er zufrieden<br />
ist, als das ich zufrieden b<strong>in</strong> (<strong>und</strong> ich b<strong>in</strong> sehr zufrieden).<br />
Paul: Hippie-Kapitalist <strong>und</strong> Visionär. Paul habe ich vor etwa<br />
zehn Jahren auf <strong>der</strong> Intergastra <strong>in</strong> Stuttgart kennen gelernt.<br />
Ich versuchte Pago Fruchtsäfte mit vollem E<strong>in</strong>satz an den<br />
Mann zu br<strong>in</strong>gen <strong>und</strong> er Caiman. Wir beide zwischen Spießern<br />
<strong>und</strong> Zombies. E<strong>in</strong> sehr surrealer Anblick!!! Was mir als<br />
erstes zu Paul e<strong>in</strong>fällt: „Junge, Du bist gut, lass dir <strong>in</strong> diesem<br />
Bus<strong>in</strong>ess von niemanden etwas gefallen, niemals!”<br />
<strong>Club</strong> <strong>100</strong>: Richtungweisend <strong>und</strong> wird me<strong>in</strong>es Erachtens <strong>in</strong><br />
den kommenden Jahren e<strong>in</strong>e wesentliche Stütze für den<br />
Erfolg bei Gastronomen <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Getränke<strong>in</strong>dustrie se<strong>in</strong>.<br />
Thomax: In <strong>der</strong> Zeit, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />
immer ähnlicher <strong>und</strong> damit vergleichbarer werden, s<strong>in</strong>d<br />
Ideen, Kreativität <strong>und</strong> Leidenschaft für den Erfolg e<strong>in</strong>es
Unternehmens überlebenswichtig. Bei Thomax arbeiten<br />
hoch qualifizierte Kräfte. Ständig ist man von talentierten<br />
<strong>und</strong> hoch motivierten Persönlichkeiten umgeben.<br />
Permanent wird <strong>der</strong> Horizont nach neuen Ideen abgesucht<br />
<strong>und</strong> e<strong>in</strong>gefahrene Strukturen werden, wenn nötig aufgebrochen.<br />
Die Unternehmensführung (Axel Schnei<strong>der</strong>) hat alles<br />
dafür getan, dass die Mitarbeiter genügend Freiraum zur<br />
persönlichen Entwicklung haben. Es wird konzentriert <strong>und</strong><br />
mit viel Freude gearbeitet. Ständig spürt man e<strong>in</strong>e spektakuläre<br />
Energie dieses Unternehmens <strong>und</strong> alle Mitarbeiter<br />
arbeiten mit voller Kraft auf e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Ziel h<strong>in</strong>.<br />
Thomax wird es gel<strong>in</strong>gen, die selbstzufriedene <strong>und</strong> behäbige<br />
Getränkebranche zu verän<strong>der</strong>n <strong>und</strong> aus den Angeln zu<br />
heben. Ich kann mir ke<strong>in</strong>e bessere Firma für me<strong>in</strong>en persönlichen<br />
Erfolg <strong>und</strong> me<strong>in</strong>e berufliche Entwicklung vorstellen.<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>: Der Gr<strong>und</strong> warum wir hier s<strong>in</strong>d, warum wir lieben,<br />
lachen, we<strong>in</strong>en, uns sorgen <strong>und</strong> jeden Morgen zur Arbeit<br />
gehen – <strong>der</strong> S<strong>in</strong>n des Lebens.<br />
Ehe: Steuerersparnis, regelmäßiger Sex ohne Tabus <strong>und</strong><br />
· Öffnungszeiten im W<strong>in</strong>ter:<br />
Montag bis Donnerstag 15.00 - 01.00 Uhr<br />
Freitag <strong>und</strong> Samstag 15.00 - 03.00 Uhr<br />
Sonntag 14.00 - 01.00 Uhr<br />
Warme Küche täglich ab 17.00 Uhr<br />
· Öffnungszeiten im Sommer:<br />
Täglich ab 11.00 Uhr<br />
Warme Küche täglich von 11.00 bis 23.00 Uhr<br />
gestattet mir die große Freiheit <strong>und</strong> den Luxus völlig <strong>in</strong><br />
me<strong>in</strong>er Arbeit aufzugehen.<br />
Liebe: E<strong>in</strong>e Wan<strong>der</strong>ung auf dem schmalen Grad zwischen<br />
Hilflosigkeit <strong>und</strong> Allmachtsgefühl.<br />
Kroatien: E<strong>in</strong> w<strong>und</strong>erschönes <strong>Land</strong>, me<strong>in</strong>e Heimat <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />
zukünftige Fußballeuropameister.<br />
Nectar Essential Bar & D<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
Obere Neckarstraße 5<br />
69117 Heidelberg<br />
www.nectar-hd.de<br />
Claudia Galleis
E<strong>in</strong>mal Platz E<strong>in</strong>s <strong>und</strong> fünfmal<br />
Platz Zwei für unsere <strong>Club</strong>-<strong>100</strong>-<br />
Getränkepartner.<br />
In <strong>der</strong> FIZZZ-Ausgabe 1/2008 s<strong>in</strong>d<br />
die Top-Getränke 2007 aufgelistet.<br />
Die Quelle GfK Tr<strong>in</strong>k Trends<br />
1. Tertial 2007 wirft e<strong>in</strong>en Blick<br />
auf die Aufgabenstruktur im<br />
Außer-Haus-Konsum <strong>der</strong> Deutschen<br />
im Alter von 16 bis 39 Jahren<br />
<strong>und</strong> zeigt, dass Bier <strong>und</strong> Biermischgetränke<br />
(30,3 Prozent)<br />
daran den größten Anteil haben, gefolgt von den alkoholfreien<br />
Getränken (31,8 Prozent). Das Segment Cocktails <strong>und</strong><br />
Longdr<strong>in</strong>ks stellt mit 18,7 Prozent den drittstärksten Marktbereich<br />
dar, <strong>und</strong> wie es aussieht, wird sich dieser Anteil <strong>in</strong><br />
<strong>Zu</strong>kunft noch vergrößern.<br />
Schließlich folgen Heißgetränke (12,3 Prozent), We<strong>in</strong>, Sekt<br />
<strong>und</strong> Champagner, Prosecco (7,2 Prozent) <strong>und</strong> Spirituosen<br />
<strong>in</strong>kl. Spirituosenmischgetränke (7,0 Prozent).<br />
E<strong>in</strong>mal<br />
Platz E<strong>in</strong>s<br />
<strong>und</strong> fünfmal<br />
Platz Zwei<br />
Top-Getränke 2007... e<strong>in</strong>sdrei<br />
Auch <strong>in</strong> diesem Jahr wollte die<br />
FIZZZ von ihren Lesern wie<strong>der</strong><br />
e<strong>in</strong>mal wissen, welche Marken<br />
<strong>ganz</strong> vorne im Regal <strong>der</strong> Szenegastronomie<br />
stehen <strong>und</strong> wer die<br />
flüssigen Topseller s<strong>in</strong>d, denn das<br />
Getränke e<strong>in</strong> wichtiger Umsatzbr<strong>in</strong>ger<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Gastronomie s<strong>in</strong>d,<br />
ist ke<strong>in</strong> Geheimnis.<br />
· Kategorie Saft:<br />
Platz 2 für Niehoffs Vaih<strong>in</strong>ger<br />
· Kategorie Cola-Getränke:<br />
Platz 2 für afri Cola<br />
· Kategorie Energy-Dr<strong>in</strong>ks:<br />
Platz 1 für Red Bull<br />
· Kategorie Deutsche Biere:<br />
Platz 2 für Bitburger Premium Pils<br />
· Kategorie G<strong>in</strong>:<br />
Platz 2 für Bombay Sapphire<br />
· Kategorie Rum:<br />
Platz 2 für Bacardi Rum<br />
Anzeige Anzeige
e<strong>in</strong>svier...Produktvorstellung:<br />
Bit Cola Libre<br />
Viva la Bit<br />
Unter dem Markendach Bit startet ab<br />
Ende Februar 2008 das nunmehr vierte<br />
Produkt, Bit COLA LIBRE. Der erfrischend<br />
cubanische Cola-Bier-Mix<br />
besteht aus 40 Prozent Bier <strong>und</strong> 60<br />
Prozent koffe<strong>in</strong>haltigem Erfrischungsgetränk<br />
mit Rum-Lemon-<br />
Flavour. Der Alkoholgehalt liegt bei<br />
nur 2,0 Volumenprozent.<br />
Seit Jahren besteht <strong>in</strong> <strong>der</strong> Heimatregion<br />
e<strong>in</strong>e große Nachfrage nach<br />
e<strong>in</strong>em Cola-Biermix. Der Anspruch<br />
bei Bit ist es, <strong>in</strong> puncto Rezeptur,<br />
Konzept <strong>und</strong> Kommunikation Produkte<br />
e<strong>in</strong>zuführen, die “a Bit more excit<strong>in</strong>g”<br />
s<strong>in</strong>d. Daher ist Bit COLA LIBRE<br />
auch ke<strong>in</strong> gewöhnlicher Cola-Bier-<br />
Mix, son<strong>der</strong>n erhält durch das erfrischend<br />
cubanische Rum-Lemon-<br />
Flavour e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e<br />
Geschmacksnote, mit <strong>der</strong> sich das<br />
Produkt stimmig <strong>in</strong> die Bit-Range<br />
e<strong>in</strong>fügt.<br />
Der ger<strong>in</strong>ge Alkoholgehalt von nur<br />
2,0 Volumenprozent entspricht<br />
punktgenau den Wünschen <strong>der</strong><br />
Hauptverwen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Marke Bit: junge<br />
Bit COLA LIBRE weckt<br />
cubanisches Lebensgefühl<br />
Erwachsene, die sich leichten Alkoholgenuss<br />
mit e<strong>in</strong>er erfrischenden Note wünschen.<br />
Formvollendet wird das neue Bit<br />
mit e<strong>in</strong>er Scheibe Lemon serviert.<br />
Bit COLA LIBRE ist im neuen 24 x<br />
0,33-l Bit Dachmarkenkasten <strong>und</strong><br />
als Six-Pack erhältlich. Design <strong>und</strong><br />
Geb<strong>in</strong>de-Gestaltung lehnen sich eng<br />
an den Auftritt <strong>der</strong> übrigen Bit-<br />
Produkte an.<br />
„Mit <strong>der</strong> E<strong>in</strong>führung von Bit COLA<br />
LIBRE greifen wir den Trend zu<br />
leichten erfrischenden Biermischgetränken<br />
auf <strong>und</strong> verleihen diesem<br />
hier e<strong>in</strong>e cubanische Note. Wir freuen<br />
uns <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e, den langjährigen<br />
Wunsch <strong>der</strong> Verbraucher <strong>in</strong><br />
unserer Heimatregion nach e<strong>in</strong>em<br />
beson<strong>der</strong>en Cola-Bier-Mix erfüllen<br />
zu können“, erklärt Peter Rikowski,<br />
Sprecher <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>und</strong><br />
Geschäftsführer Market<strong>in</strong>g <strong>und</strong><br />
Vertrieb <strong>der</strong> Bitburger Braugruppe.<br />
www.bitburger-braugruppe.de
++idee+idee++idee+idee++<br />
Der Caipi <strong>in</strong> <strong>der</strong> Tüte<br />
Lieferservice für das Kultgetränk<br />
Idee + Idee I Pauls Gedanken I Cocktail des Monats... e<strong>in</strong>sfünf<br />
Am besten schmeckt e<strong>in</strong><br />
Caipir<strong>in</strong>ha, wenn er frisch<br />
<strong>und</strong> eiskalt getrunken wird.<br />
Die Brasilianer wissen<br />
schon seit langem: <strong>der</strong> aus<br />
dem Aquardente de Cana,<br />
ugs. auch Feuerwasser, echten<br />
Limonen, Rohrzucker<br />
<strong>und</strong> gestoßenem Eis gefertigte<br />
Cocktail ist dortzulande<br />
das Nationalgetränk <strong>und</strong><br />
wird zu je<strong>der</strong> Gelegenheit<br />
getrunken.<br />
Dieses Kultgetränk ist schon lange nicht mehr Südamerika<br />
vorbehalten. Nur die Form <strong>der</strong> Darreichung dürfte sogar<br />
echte Brasilianer überraschen, denn jetzt kommt <strong>der</strong> Caipi<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Tüte. Zwei f<strong>in</strong>dige Münchner hatten die Idee zum<br />
Cocktail aus <strong>der</strong> Tüte <strong>und</strong> beliefern seitdem München <strong>und</strong><br />
das Umland mit frischen Caipir<strong>in</strong>has.<br />
Der Cocktail <strong>in</strong> <strong>der</strong> Tüte eignet sich beson<strong>der</strong>s für Messen,<br />
Partys <strong>und</strong> Outdoor-Veranstaltungen o<strong>der</strong> als Geburtstagsgeschenk.<br />
In <strong>der</strong> Kühlbox verpackt bleiben sie ca. 5 St<strong>und</strong>en<br />
frisch. Verwendet werden nur beste <strong>Zu</strong>taten <strong>und</strong> ke<strong>in</strong>e<br />
Sirupe. Außer Rohrzucker, <strong>Zu</strong>ckerrohrschnaps, Limetten,<br />
Eis <strong>und</strong> natürlich <strong>der</strong> Strohhalm kommt hier nichts <strong>in</strong> die<br />
Tüte, die wie<strong>der</strong>um zu <strong>100</strong>% biologisch abbaubar ist.<br />
Andreas Wittmann / Caipitüte.de<br />
Fraunhoferstraße 14a<br />
80469 München<br />
Telefon: 0163. 44 89 350<br />
<strong>in</strong>fo@caipituete.de<br />
www.caipituete.de<br />
Cocktail des Monats:<br />
“G<strong>in</strong> Rosa”<br />
Michele Fiordoliva,<br />
Negroni München<br />
Frisch <strong>und</strong> exklusiv geschüttelt für <strong>Club</strong> <strong>100</strong>:<br />
von Michele Fiordoliva / Negroni, München<br />
“G<strong>in</strong> Rosa“<br />
2,5 cl frischer Zitronensaft<br />
1,5 cl Rosen-Sirup<br />
6 cl Bombay Sapphire G<strong>in</strong><br />
1/2 Eigelb<br />
mit Soda-Wasser auffüllen<br />
Im Shacker auf Eis gut schütteln <strong>und</strong><br />
im Longdr<strong>in</strong>k-Glas mit Eiswüreln servieren.<br />
Mit e<strong>in</strong>er Cocktailkirsche <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Zitronen-Schnitz dekorieren.<br />
Pauls Gedanken: Sie ist weg ...<br />
Wie wichtig Du für Dich warst.<br />
Der tägliche Kampf um Erfolg <strong>und</strong> Anerkennung.<br />
Dieses Sichverlieren.<br />
E<strong>in</strong> hoher Preis, für den Du jetzt zahlst.<br />
Sie ist weg <strong>und</strong> Du hast es nicht mal mitbekommen,<br />
alle Zeichen übersehen <strong>in</strong> De<strong>in</strong>er ichbezogenen<br />
Oberflächlichkeit. Erfolg ist nicht Liebe –<br />
<strong>und</strong> wenn die Liebe geht, ist es e<strong>in</strong>e Nie<strong>der</strong>lage,<br />
die <strong>in</strong> De<strong>in</strong>em Leben eigentlich nie vorkam –<br />
<strong>und</strong> wenn, hast Du sie verdrängt.<br />
Das ist vorbei – jetzt hast Du nur noch Dich.<br />
E<strong>in</strong>e schmerzvolle Freiheit, die Du nie wolltest.<br />
Das „Wir“ ist weg, das schöne Bild zerrissen.<br />
Vielleicht bekommst Du e<strong>in</strong>e neue Chance.<br />
Aber Du musst Dich än<strong>der</strong>n.<br />
Schaffst Du das?<br />
Ich wünsche es Dir.<br />
De<strong>in</strong> Paul
e<strong>in</strong>ssechs ...Der<br />
Anzeige<br />
Curry-Flitzer<br />
Der mobile Verkauf von Orig<strong>in</strong>al Berl<strong>in</strong>er Currywurst mit<br />
dem e<strong>in</strong>zigartigen Curry-Flitzer sorgt <strong>in</strong> NRW für erhebliche<br />
Aufmerksamkeit. Durch e<strong>in</strong>e Vielzahl an Zeitungsartikeln,<br />
<strong>Radio</strong> <strong>und</strong> Fernsehreportagen ist <strong>der</strong> aus Mönchengladbach<br />
stammende Curry-Flitzer mit se<strong>in</strong>er Orig<strong>in</strong>al Berl<strong>in</strong>er Currywurst<br />
<strong>und</strong> dem damit verb<strong>und</strong>enen Existenzgründungsmodel<br />
weit über die Grenzen von NRW bekannt.<br />
Das Pr<strong>in</strong>zip ist relativ e<strong>in</strong>fach. Je<strong>der</strong> kennt sie <strong>und</strong> je<strong>der</strong> isst<br />
sie, die Currywurst. Ob <strong>in</strong> Hamburg, München, Köln, Stuttgart<br />
o<strong>der</strong> Leipzig, fast je<strong>der</strong> Imbiss bietet se<strong>in</strong>er K<strong>und</strong>schaft<br />
das Produkt Currywurst an. <strong>Zu</strong> Recht, denn die Currywurst<br />
ist immer e<strong>in</strong> Dauerbrenner gewesen <strong>und</strong> sie wird es auch<br />
immer se<strong>in</strong>, denn Currywurst br<strong>in</strong>gt Umsatz <strong>und</strong> Gew<strong>in</strong>n.<br />
Allerd<strong>in</strong>gs ist nur e<strong>in</strong>e Orig<strong>in</strong>al Berl<strong>in</strong>er Currywurst e<strong>in</strong>e<br />
richtige Currywurst, doch die Wenigsten haben sie bereits<br />
gegessen, weil nahezu ke<strong>in</strong> Imbiss sie anbietet. Hier gibt es<br />
oftmals nur e<strong>in</strong>e simple (Rost-)Bratwurst mit Ketchup. Das<br />
än<strong>der</strong>t sich nun mit dem neuen Geschäftsmodell. Die<br />
zukünftigen Lizenznehmer verkaufen zum e<strong>in</strong>en die Orig<strong>in</strong>al<br />
Berl<strong>in</strong>er Currywurst <strong>und</strong> machen dies auch noch mobil, mit<br />
dem Curry-Flitzer - <strong>der</strong> Weg <strong>in</strong> die Selbstständigkeit unter<br />
Berücksichtigung von staatlichen För<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Hilfsmaßnahmen.<br />
Die Vorzeichen für Existenzgründung stehen sehr gut.<br />
Das Produkt Orig<strong>in</strong>al Berl<strong>in</strong>er Currywurst <strong>und</strong> <strong>der</strong> mobile<br />
Verkaufswagen Curry-Flitzer s<strong>in</strong>d alle<strong>in</strong>e schon Werbung<br />
genug.<br />
Nach fast zwei-jährigem Feldversuch haben die Akteure nun<br />
mit dem Aufbau des Lizenzsystems begonnen. B<strong>in</strong>nen von<br />
sechs Monaten konnten bereits vier Lizenznehmer gewonnen<br />
werden. Überlegungen führen zur Umsetzung des Konzeptes<br />
Curry-Flitzer, das sich durch hohe Flexibilität <strong>und</strong><br />
Mobilität, ger<strong>in</strong>ge Kosten <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en „Eye-Catcher-Effekt“<br />
auszeichnet. Es ist ohne Mühe möglich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Radius von<br />
20 Kilometern täglich mehrere Standorte anzufahren <strong>und</strong> zu<br />
bedienen. Der Curry-Flitzer fährt zu se<strong>in</strong>en K<strong>und</strong>en, nicht<br />
umgekehrt. Die Art <strong>der</strong> Standorte ist dabei nahezu unerheblich.<br />
Ob Wochenmärkte, Stadtfeste, Trödelmärkte, Sport<strong>und</strong><br />
Musikveranstaltungen usw., alle bieten die Möglichkeit<br />
e<strong>in</strong>es sehr <strong>in</strong>teressanten <strong>und</strong> hungrigen K<strong>und</strong>enpotentials.<br />
Weitere Infos unter:<br />
Curry-Flitzer · Marlies Wempen<br />
Tel.: 02166. 98 41 57 · www.curry-flitzer.de
afri ruft e<strong>in</strong>e weitere unkonventionelle Aktion <strong>in</strong>s<br />
Leben: den afri Art Award 2008. Junge Künstler <strong>und</strong><br />
Designer werden mit e<strong>in</strong>er zielgenauen Ansprache<br />
dazu aufgerufen, sich von afri künstlerisch <strong>in</strong>spirieren<br />
zu lassen. Das beste Kunstwerk wird mit <strong>der</strong> Schwarzen<br />
Palme prämiert. Außerdem w<strong>in</strong>ken Geldpreise<br />
<strong>und</strong> das Interesse <strong>der</strong> Öffentlichkeit. Mit dem Art<br />
Award trifft afri voll <strong>in</strong>s Schwarze – nämlich den Nerv<br />
e<strong>in</strong>er aktiven <strong>und</strong> konsumfreudigen K<strong>und</strong>schaft mit<br />
ausgeprägtem S<strong>in</strong>n für Lifestyle, Trends <strong>und</strong> Genuss.<br />
afri macht die Kunstszene<br />
frisch: <strong>der</strong> afri<br />
Art Award 2008 bietet<br />
jungen Künstlern <strong>und</strong><br />
Desig-nern die Chance,<br />
ihr Talent zu zeigen.<br />
Studenten von Kunsthochschulen<br />
<strong>und</strong> Akademien<br />
werden dazu aufgerufen,<br />
sich von afri künstlerisch<br />
<strong>in</strong>spirieren zu lassen.<br />
Die Werke sollen<br />
e<strong>in</strong>en Bezug zur Marke<br />
haben. Man darf sicher se<strong>in</strong>, dass „die schwärzeste<br />
Cola <strong>der</strong> Welt“ mit ihrem hohen Koffe<strong>in</strong>gehalt die<br />
Kreativen zu künstlerischen Höhenflügen anregen<br />
wird. Dem Sieger des afri Art Awards wird die<br />
„Schwarze Palme“ verliehen. Außerdem w<strong>in</strong>ken<br />
Geldpreise im Gesamtwert von 5.000 Euro sowie das<br />
Interesse e<strong>in</strong>er szene-aff<strong>in</strong>en Öffentlichkeit.<br />
Vom 18. Februar an können die Nachwuchstalente<br />
Der afri Art Award... e<strong>in</strong>ssieben<br />
ihre Kunstwerke auf <strong>der</strong> Homepage von afri vorstellen.<br />
Unter www.afri.de f<strong>in</strong>den sich auch die Teilnahmebed<strong>in</strong>gungen,<br />
<strong>der</strong> Stand des öffentlichen Vot<strong>in</strong>gs<br />
für die besten Werke sowie alle Term<strong>in</strong>e r<strong>und</strong> um die<br />
Aktion. Die Vernissage f<strong>in</strong>det im kommenden Herbst<br />
<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> statt.<br />
Der Wettbewerb ist so ausgefallen wie markengerecht.<br />
Nach dem großen Erfolg des Jungfilmer<br />
Afri Art Award 2008<br />
für junge Kunst <strong>und</strong> junges Design<br />
Awards 2007 <strong>und</strong> <strong>der</strong> großen Resonanz auf das tägliche<br />
Onl<strong>in</strong>e-Vot<strong>in</strong>g (<strong>in</strong> Anlehnung an den Claim „Entscheide<br />
Dich“) auf www.afri.de positioniert sich das<br />
Kultlabel damit erneut als die Szene-Cola schlechth<strong>in</strong>.<br />
Der afri Art Award 2008 erreicht e<strong>in</strong>e spannende<br />
Zielgruppe. Denn jungen Künstlern <strong>und</strong> Designern<br />
eilt <strong>der</strong> Ruf voraus, erfrischend an<strong>der</strong>s zu se<strong>in</strong> <strong>und</strong><br />
das Leben <strong>in</strong> vollen Zügen zu genießen – mit Vorliebe<br />
<strong>in</strong> Szene-Locations.
e<strong>in</strong>sacht<br />
...News<br />
++news++news++news++news++news++news++news++news++news++<br />
++ Bacardi ++ mit Burnout neuer Attraktion<br />
Präventions-Reisen am POS-Hochregal ++<br />
Gute Nachrichten br<strong>in</strong>gt die Deutsche Tourismusanalyse<br />
2007 des B.A.T. Freizeit-Forschungs<strong>in</strong>stitut<br />
Prof. Dr. Horst Opaschowski.<br />
Die wichtigsten Ergebnisse s<strong>in</strong>d: Die Reiselust<br />
<strong>der</strong> Deutschen ist nicht zu bremsen <strong>und</strong><br />
Ges<strong>und</strong>heitstourismus wird immer gefragter.<br />
Auf diese Schiene ist z. B. das Hamburger<br />
Unternehmen LifeB FitWell-Reisen aufgesprungen<br />
<strong>und</strong> hat für 2008 Burnout Präventions-Reisen<br />
<strong>in</strong>s Programm aufgenommen.<br />
“Das Angebot ist e<strong>in</strong>e optimale Verb<strong>in</strong>dung von<br />
Urlaub <strong>und</strong> Burnout-Prävention”, so das Reiseunternehmen.<br />
Für Menschen, die sich<br />
schlapp, kraftlos - sprich ausgebrannt fühlen,<br />
sei e<strong>in</strong> Urlaub alle<strong>in</strong>e nicht ausreichend, um<br />
wie<strong>der</strong> neue Energie für den Alltag zu bekommen.<br />
Die Burnout Präventions-Reisen bieten<br />
e<strong>in</strong> Programm aus Wellness, Bewegung <strong>und</strong><br />
Burnout-Coach<strong>in</strong>g.<br />
Die Gruppenreisen s<strong>in</strong>d auf sechs bis maximal<br />
zehn Personen ausgelegt <strong>und</strong> bieten Erholung<br />
<strong>in</strong> Deutschland, Österreich o<strong>der</strong> Spanien. Die<br />
Gäste werden dabei von e<strong>in</strong>em Burnout-Coach<br />
begleitet, <strong>der</strong> nach e<strong>in</strong>em Präventions-Programm<br />
auf die nötige Balance zwischen<br />
Bewegung, Ernährung <strong>und</strong> Entspannung achtet.<br />
Außerdem erhalten die Teilnehmer täglich<br />
e<strong>in</strong> Coach<strong>in</strong>g, wie e<strong>in</strong> Burnout im Alltag vermieden<br />
werden kann.<br />
Abgesehen von dem Burnout-Coach<strong>in</strong>g s<strong>in</strong>d<br />
Wellnessprogramme, Sport <strong>und</strong> ausgewogene<br />
Ernährung genau das, was die meisten Hotels<br />
ihren Gästen anbieten. Manchmal muss man<br />
dem K<strong>in</strong>d nur e<strong>in</strong>en neuen Namen geben, um<br />
es <strong>in</strong>teressant zu machen...<br />
Weitere Infos: www.fitwell-reisen.de<br />
++ Alexa on Ice: Eis- <strong>und</strong><br />
Schneeskulpturen-Festival ++<br />
Eisige „Weltw<strong>und</strong>er” <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>: Die ch<strong>in</strong>esische<br />
Mauer führt am <strong>in</strong>dischen Taj Mahal<br />
vorbei zu den Pyramiden von Gizeh. Brasilianische<br />
Karnevalstänzer<strong>in</strong>nen schw<strong>in</strong>gen zwischen<br />
<strong>der</strong> Mayastadt Chichen Itza <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />
Christus-Statue von Rio ihre Hüften. Und Eisbär<br />
Knut lümmelt sich vor dem Brandenburger<br />
Tor. Wo? Mitten <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>: neben dem E<strong>in</strong>kaufs-<br />
<strong>und</strong> Freizeitcenter Alexa am Alexan<strong>der</strong>platz.<br />
In e<strong>in</strong>er speziellen Thermohalle lädt<br />
e<strong>in</strong>e glitzernde Welt aus Eis <strong>und</strong> Schnee zu<br />
e<strong>in</strong>em Streifzug durch 4.000 Jahre W<strong>und</strong>erwerke<br />
e<strong>in</strong> - von <strong>der</strong> Antike bis <strong>in</strong>s mo<strong>der</strong>ne<br />
Berl<strong>in</strong>. Aus H<strong>und</strong>erten Tonnen Eis <strong>und</strong><br />
Schnee haben knapp 50 Künstler aus aller<br />
Welt 30 Szenen mit bis zu 5,50 Meter hohen<br />
Kunstwerken geschaffen. Geöffnet ist „Alexa<br />
on Ice” vom 2. Februar bis zum 6. April, täglich<br />
von 10 bis 22 Uhr. Tipp für Besucher: In<br />
<strong>der</strong> Halle herrschen konstant acht Grad unter<br />
Null. Dicke Schuhe <strong>und</strong> Kleidung s<strong>in</strong>d zu<br />
empfehlen.<br />
++ Bionade: E<strong>in</strong>stweilige Verfügung<br />
gegen Öko-Test aufgehoben ++<br />
Gegen den Test Bio-Limonaden des Magaz<strong>in</strong>s<br />
Öko-Test hatte die Firma Bionade beim<br />
<strong>Land</strong>gericht Hamburg ohne mündliche Verhandlung<br />
e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>stweilige Verfügung<br />
erwirkt. Damit war es Öko-Test untersagt<br />
worden, den ermittelten <strong>Zu</strong>ckergehalt <strong>in</strong> dem<br />
Kultgetränk zu veröffentlichen. Auf Wi<strong>der</strong>spruch<br />
von Öko-Test <strong>und</strong> nach e<strong>in</strong>er mündlichen<br />
Verhandlung hat das Gericht die e<strong>in</strong>stweilige<br />
Verfügung jetzt aufgehoben.<br />
Im Laufe <strong>der</strong> Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung stellte sich<br />
heraus, dass Bionade offenbar e<strong>in</strong>e gleich<br />
bleibende Qualität zum<strong>in</strong>dest <strong>in</strong> <strong>der</strong> von Öko-<br />
Test untersuchten Geschmacksrichtung<br />
Ingwer-Orange nicht sicherstellen kann. So<br />
schwankt <strong>der</strong> <strong>Zu</strong>ckergehalt <strong>in</strong> den drei von<br />
Bionade selbst vorgelegten Untersuchungen<br />
um über neun Prozent, unter E<strong>in</strong>beziehung<br />
<strong>der</strong> Ergebnisse von Öko-Test liegt die<br />
Schwankung sogar noch höher. <strong>Zu</strong>dem liegt<br />
<strong>der</strong> <strong>Zu</strong>ckergehalt <strong>in</strong> allen drei von Bionade<br />
vorgelegten Ergebnissen über dem deklarierten<br />
Gehalt.<br />
Auch den von Öko-Test ermittelten Nickelwert<br />
bezweifelte Bionade <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Pressemitteilung.<br />
“Der von Öko-Test für Bionade ermittelte<br />
relativ hohe Nickelwert kann nicht<br />
bestätigt werden”, schreibt die Firma, “da<br />
uns e<strong>in</strong>e entsprechende Vergleichsprobe<br />
fehlt.” Doch aus e<strong>in</strong>er solchen Vergleichsprobe<br />
hatte Bionade den <strong>Zu</strong>ckergehalt bestimmen<br />
lassen. Warum es nicht möglich war,<br />
auch den Nickelgehalt zu messen, bleibt e<strong>in</strong><br />
Geheimnis. Fest steht jedoch, dass die Firma<br />
erst gar nicht versucht hat, Öko-Test die Veröffentlichung<br />
des Nickelgehaltes untersagen<br />
zu lassen.<br />
++ Champagner-Fälschungen<br />
entdeckt ++<br />
Die deutschen Zollbehörden haben über<br />
1.200 Flaschen mit ukra<strong>in</strong>ischem Schaumwe<strong>in</strong><br />
vernichtet, die unberechtigt auf den<br />
Etiketten die kontrollierte Herkunftsbezeichnung<br />
„Champagne“ führten. Die <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Gegend von Chemnitz bei e<strong>in</strong>er Zollkontrolle<br />
entdeckten Flaschen sollten <strong>in</strong> die Schweiz<br />
geliefert werden <strong>und</strong> waren mit <strong>der</strong> Herkunftsbezeichnung<br />
„Champagne“ <strong>in</strong> deutscher<br />
<strong>und</strong> kyrillischer Schrift ausgezeichnet.<br />
Der Champagne-Gesamtverband Comité<br />
Interprofessionnel du V<strong>in</strong> de Champagne<br />
(CIVC) bestätigte, dass diese We<strong>in</strong>e ke<strong>in</strong><br />
Recht auf die kontrollierte Herkunftsbezeichnung<br />
Champagne haben <strong>und</strong> somit die Angabe<br />
„Champagne“ nicht auf ihrem Etikett<br />
führen dürfen. Der Begriff ist als Herkunftsbezeichnung<br />
geschützt. Bruno Paillard vom<br />
CIVC: Die Zollbehörden <strong>in</strong> <strong>ganz</strong> Europa haben<br />
seit dem Inkrafttreten <strong>der</strong> europäischen<br />
Bestimmungen bisher elfmal Waren zurückgehalten<br />
<strong>und</strong> vernichtet, davon viermal <strong>in</strong><br />
Deutschland. Derzeit verhandeln die Europäische<br />
Kommission <strong>und</strong> die ukra<strong>in</strong>ischen<br />
Behörden über e<strong>in</strong> Abkommen, das zum Ziel<br />
hat, <strong>der</strong> Verwendung <strong>der</strong> Herkunftsbezeichnung<br />
„Champagne“ <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ukra<strong>in</strong>e e<strong>in</strong> Ende<br />
zu setzen.
++ Größtes Hotelprojekt <strong>in</strong><br />
Dubai umfasst 6.500 Zimmer ++<br />
In den nächsten acht Jahren werden r<strong>und</strong> <strong>100</strong><br />
neue Hotels mit ca. 30.000 Zimmern <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Metropole am Arabischen Golf eröffnet.<br />
Dubai entwickelt sich zu e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> bedeutendsten<br />
touristischen Dest<strong>in</strong>ationen weltweit.<br />
Innerhalb <strong>der</strong> nächsten fünf Jahre wird die<br />
Zahl <strong>der</strong> First Class- <strong>und</strong> Luxus-Hotels verzweie<strong>in</strong>halbfacht:<br />
Bis 2016 werden r<strong>und</strong> <strong>100</strong><br />
neue Hotels mit mehr als 30.000 Zimmern<br />
eröffnen. Dies geht aus <strong>der</strong> Datenbank tophotelprojects.com<br />
hervor. Die Onl<strong>in</strong>edatenbank<br />
<strong>der</strong> <strong>in</strong>ternationalen Marktforschungsgruppe<br />
CHD Expert bietet aktuell über 1.500 Neubauprojekte<br />
<strong>der</strong> Vier- <strong>und</strong> Fünf-Sterne-<br />
Hotellerie <strong>in</strong> allen wichtigen Hotelmärkten<br />
weltweit. Das größte Hotelbauvorhaben <strong>in</strong><br />
Dubai ist das Tourismusprojekt Bawadi mit<br />
<strong>in</strong>sgesamt 31 Hotels.<br />
News... e<strong>in</strong>sneun<br />
++news++news++news++news++news++news++news++news++news++<br />
++ Sperrst<strong>und</strong>e für Ibiza ++<br />
Massen von Leuten drängen sich auf den<br />
Tanzflächen, die renommiertesten DJs feiern<br />
<strong>in</strong> den ibizenkischen <strong>Club</strong>s wie sonst fast<br />
nirgendwo auf <strong>der</strong> Welt. In den <strong>Club</strong>s <strong>der</strong><br />
Insel wird noch bis lange nach Sonnenaufgang<br />
gefeiert. Die perfekte Partywelt, könnte<br />
man me<strong>in</strong>en, doch die Stimmung auf <strong>der</strong><br />
Insel ist getrübt, denn <strong>der</strong> Tourismus, die<br />
Lebensgr<strong>und</strong>lage <strong>der</strong> Inselbewohner, geht<br />
stetig zurück. Der Rückgang <strong>der</strong> Buchungen<br />
ist vor allem dem angekratzten Image <strong>der</strong><br />
Insel zuzuschreiben, denn sie gilt als drogenlastige<br />
Partyszene <strong>und</strong> wird somit von Familien<br />
mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n als Urlaubsort gemieden.<br />
Bereits 2005 erließ <strong>der</strong> Repräsentant <strong>der</strong><br />
Madri<strong>der</strong> Zentralregierung Ramón Socías<br />
e<strong>in</strong>en Zehn-Punkte-Plan, <strong>der</strong> unter an<strong>der</strong>em<br />
schärfere Kontrollen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Disco-Szene vorsieht<br />
<strong>und</strong> die Drogenpolizei reaktivierte. Auch<br />
die Reiseunternehmen wurden von <strong>der</strong> spanischen<br />
Regierung aufgefor<strong>der</strong>t, Ibiza nicht<br />
mehr als grenzenlosen Ort für Partyorgien<br />
anzupreisen.<br />
E<strong>in</strong> weiterer Punkt des Programms waren die<br />
Afterhour-Veranstaltungen, die damals<br />
schon auf Unverständnis stießen, denn aufgr<strong>und</strong><br />
ihrer Uhrzeit rufen sie, laut <strong>der</strong> spanischen<br />
Regierung zum Drogenkonsum auf, da<br />
die enorme Dauer e<strong>in</strong>er Party nicht ohne E<strong>in</strong>nahme<br />
von Rauschmitteln zu bewältigen sei.<br />
Dieser Punkt wurde nun umgesetzt <strong>und</strong> so<br />
wurde für 2008 untersagt, zwischen 6.00 Uhr<br />
<strong>und</strong> 10.00 Uhr Partys zu veranstalten.<br />
Beson<strong>der</strong>s <strong>Club</strong>s wie das Space, Amnesia<br />
o<strong>der</strong> DC10 s<strong>in</strong>d von den Sperrst<strong>und</strong>en betroffen,<br />
da diese sehr vom morgendlichen Besucherandrang<br />
profitieren.<br />
Die Regierung schiebt den Gr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Ruhestörung<br />
für die E<strong>in</strong>heimischen für die E<strong>in</strong>führung<br />
<strong>der</strong> Sperrst<strong>und</strong>e vor. Inoffiziell kann<br />
man aber davon ausgehen, dass das Ergebnis<br />
<strong>der</strong> letzten Razzien Schuld an <strong>der</strong> Entschei-<br />
dung ist. Schon <strong>in</strong> Juli 2007 mussten besagte<br />
<strong>Club</strong>s aufgr<strong>und</strong> dessen für e<strong>in</strong>ige Wochen<br />
schließen.<br />
Vorerst wurde das Feier-Verbot für alle wichtigen<br />
<strong>Club</strong>s <strong>der</strong> Insel verhängt, die ihre Partys<br />
nun auf die Nachmittagsst<strong>und</strong>en verlegen<br />
müssen. Allerd<strong>in</strong>gs werden es sich viele Partybesucher<br />
nicht nehmen lassen, am Morgen<br />
zu feiern <strong>und</strong> als Alternative zur Afterhour an<br />
illegalen Partys <strong>in</strong> privaten Häusern <strong>und</strong> an<br />
Stränden teilnehmen.<br />
++ Es lebe die Schweiz: Aufhebung<br />
<strong>der</strong> 0,5 Promille-Grenze ++<br />
Die 0,5 Promille-Grenze wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schweiz<br />
wie<strong>der</strong> aufgehoben. Ab sofort beträgt für<br />
Autofahrer <strong>der</strong> zulässige Alkoholgrenzwert<br />
wie<strong>der</strong> 0,8 Promille. Wie e<strong>in</strong>e gesamtschweizerische<br />
Studie <strong>der</strong> ETH Zürich ergeben hat,<br />
hat die Unfallhäufigkeit seit E<strong>in</strong>führung <strong>der</strong><br />
0,5 Promille-Grenze stark zugenommen. Auffällig<br />
sei, dass speziell zur späten St<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />
am Wochenende, die mittel bis schweren<br />
Unfälle e<strong>in</strong>e noch nie dagewesene Zahl<br />
erreichten. Abklärungen <strong>der</strong> Polizei haben<br />
ergeben, dass die Ursache dar<strong>in</strong> liege, dass<br />
seit dem 01. Januar die Männer nicht mehr<br />
alkoholisiert heimfahren, son<strong>der</strong>n sich von<br />
ihren Frauen abholen lassen.<br />
++ DJTUNES.COM mit eigenem<br />
Community-Bereich ++<br />
Das Download-Portal DJTUNES.COM, das<br />
sich mit mehr als 10.000 täglichen Site-Usern<br />
als Experte für elektronische Musik etabliert<br />
hat, bietet ab sofort e<strong>in</strong>en umfangreichen<br />
Community-Bereich für DJs, Labels <strong>und</strong> Fans.<br />
Damit schafft djtunes.com e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>maliges<br />
Netzwerk, <strong>in</strong> dem sich User aus <strong>der</strong> <strong>ganz</strong>en<br />
Welt präsentieren <strong>und</strong> austauschen können.<br />
DJs <strong>und</strong> Labels können ihre Accounts als<br />
umfassende Präsentationsplattform nutzen,<br />
<strong>in</strong>dem sie mehr als e<strong>in</strong> Profil anlegen – als<br />
Privatperson, als Künstler <strong>und</strong> als Label -<br />
<strong>und</strong> dabei Fotos, <strong>in</strong>dividuelle E<strong>in</strong>stellungen<br />
<strong>und</strong> persönliche Charts zeigen. Wem die<br />
Compilations an<strong>der</strong>er Nutzer gefallen, kann<br />
sie auch gleich <strong>in</strong> den persönlichen Warenkorb<br />
legen. Mit Hilfe von Profil-Upgrades<br />
können <strong>in</strong> <strong>Zu</strong>kunft zudem eigene Tracks<br />
direkt vermarktet werden. Timo Becker,<br />
Musikproduzent <strong>und</strong> Mitbegrün<strong>der</strong> von DJTU-<br />
NES.COM, kennt die Wünsche <strong>der</strong> User: „Viele<br />
DJs, Labels <strong>und</strong> Privatnutzer von Musikportalen<br />
wollen mehr als nur Tracks<br />
downloaden. Wir bieten ihnen die Möglichkeit,<br />
e<strong>in</strong>erseits sich <strong>und</strong> ihre Produkte professionell<br />
<strong>und</strong> vielfältig zu präsentieren <strong>und</strong><br />
an<strong>der</strong>erseits schnell <strong>und</strong> unkompliziert Informationen<br />
zu erhalten. Wir nennen das ‘personal<br />
music network<strong>in</strong>g’.”<br />
DJTUNES.COM stellt seit se<strong>in</strong>er Gründung<br />
2005 e<strong>in</strong>s <strong>der</strong> weltweit größten Angebote an<br />
Dance- <strong>und</strong> <strong>Club</strong>-Music im Internet zum<br />
Download bereit. Das Portal für den digitalen<br />
Verkauf, Vertrieb <strong>und</strong> die Promotion aller<br />
relevanten Genres elektronischer Musik<br />
bedient dabei Ansprüche von <strong>Club</strong>gängern<br />
gleichermaßen wie die von professionellen<br />
DJs. Die Grün<strong>der</strong> <strong>und</strong> Geschäftsführer Thimo<br />
Seidel <strong>und</strong> Timo Becker legen darüber h<strong>in</strong>aus<br />
viel Wert auf die Integration von Web 2.0-<br />
Elementen, um die Interessen <strong>der</strong> Nutzer<br />
optimal abzudecken.
zwe<strong>in</strong>ull ...News I In & Out<br />
++news++news++news++news++news++news++news++news++news++<br />
++ “K<strong>in</strong>g Kamehameha”-Gruppe<br />
golft auf Mallorca ++<br />
Am 13. März 2008 wird die Frankfurter K<strong>in</strong>g<br />
Kamehameha-Gruppe im neuen <strong>Club</strong>haus<br />
des Arabella-Golfplatzes Son Qu<strong>in</strong>t auf Mallorca<br />
e<strong>in</strong> Restaurant mit Bar, großer Terrasse<br />
<strong>und</strong> Pool eröffnen. K - Bar Restaurant Poolside<br />
– by K<strong>in</strong>g Kamehameha so <strong>der</strong> Name des<br />
Gastro-Mixes. Das Beson<strong>der</strong>e: Es ist das<br />
erste <strong>Club</strong>haus <strong>in</strong> Palma mit Pool <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Küche, die bis Mitternacht warme Gerichte<br />
anbietet. Der Arabella-Golfplatz Son Qu<strong>in</strong>t<br />
wird vom Arabella Golf & Spa Resort Mallorca<br />
betrieben <strong>und</strong> liegt im Villenviertel Son Vida,<br />
nur wenige Kilometer von Palma entfernt.<br />
Chefkoch ist Mario Fritzsche, <strong>der</strong> <strong>in</strong> Palma<br />
bereits die Gäste des K<strong>in</strong>g Kamehameha Bar<br />
y Café verköstigt.<br />
++ Über 875 Millionen<br />
Menschen shoppen onl<strong>in</strong>e ++<br />
Der Weltmarkt für Onl<strong>in</strong>e-Shopp<strong>in</strong>g hat <strong>in</strong> den<br />
letzten zwei Jahren um 40 Prozent zugelegt:<br />
Mittlerweile haben mehr als 85 Prozent <strong>der</strong><br />
<strong>in</strong>ternationalen Onl<strong>in</strong>e-Bevölkerung schon<br />
e<strong>in</strong>mal über Internet e<strong>in</strong>gekauft, <strong>in</strong>sgesamt<br />
über 875 Millionen Menschen shoppen onl<strong>in</strong>e.<br />
<strong>Zu</strong> diesen Ergebnissen kommt das globale<br />
Anzeige<br />
Informations- <strong>und</strong> Medienunternehmen Nielsen<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er neusten weltweiten Internet-<br />
Befragung zum Thema Onl<strong>in</strong>e-Shopp<strong>in</strong>g. Als<br />
Nielsen vor zwei Jahren se<strong>in</strong>e erste Studie<br />
zum Thema Onl<strong>in</strong>e-Shopp<strong>in</strong>gtrends durchführte,<br />
hatten 627 Millionen Menschen <strong>und</strong><br />
damit r<strong>und</strong> 10 Prozent <strong>der</strong> Weltbevölkerung<br />
schon e<strong>in</strong>mal via Internet e<strong>in</strong>gekauft. Am<br />
höchsten ist <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> Onl<strong>in</strong>e-Shopper<br />
<strong>der</strong>zeit <strong>in</strong> Südkorea: Dort gaben 99 Prozent<br />
aller Internetnutzer an, bereits auf diesem<br />
Weg e<strong>in</strong>gekauft zu haben. Auf Rang zwei folgen<br />
Großbritannien, Deutschland <strong>und</strong> Japan<br />
mit jeweils 97 Prozent.<br />
++ Pierre Nierhaus:<br />
Reich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gastronomie ++<br />
Nach fast zwei Jahren hat Pierre Nierhaus es<br />
geschafft. Se<strong>in</strong> Buch Reich <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>der</strong> Gastronomie<br />
ist fertig gestellt <strong>und</strong> umfasst stattliche<br />
270 Seiten spannenden Lesestoff. Das Werk<br />
beschert se<strong>in</strong>en Lesern laut Autor ke<strong>in</strong>en Lottogew<strong>in</strong>n,<br />
son<strong>der</strong>n eher die E<strong>in</strong>sicht, dass man<br />
Profitdenken nie außer Acht lassen darf. Aber<br />
auch, dass Erfolg, Profit, Fairness <strong>und</strong><br />
Menschlichkeit sich nicht ausschließen dürfen<br />
– gehören laut Aussage des erfahrenen<br />
Trendscouts zusammen. “Reich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gastronomie”<br />
gibt’s ab Februar im Buchhandel –<br />
o<strong>der</strong> über die Website www.nierhaus.com.<br />
++ Very Important W<strong>in</strong>es:<br />
Prom<strong>in</strong>enten-We<strong>in</strong>e ++<br />
Cliff Richard tut es. Francis Ford Coppola<br />
auch. Genauso wie Gérard Depardieu, Pr<strong>in</strong>z<br />
Henrik von Dänemark o<strong>der</strong> Jarno Trulli. Sie<br />
alle machen We<strong>in</strong>. Das Special-Interest-<br />
Magaz<strong>in</strong> we<strong>in</strong>welt aus dem Me<strong>in</strong><strong>in</strong>ger Verlag<br />
hat jetzt für se<strong>in</strong>e aktuelle Ausgabe die We<strong>in</strong>e<br />
<strong>der</strong> Promis getestet. Über <strong>100</strong> rote <strong>und</strong> weiße<br />
Tropfen wurden bei <strong>der</strong> bisher größten Promiwe<strong>in</strong>-Verkostung<br />
durch e<strong>in</strong>e professionelle<br />
Jury im Verlagshaus <strong>in</strong> Neustadt/We<strong>in</strong>straße<br />
bl<strong>in</strong>d verkostet. Die Auszeichnung „Bester<br />
Promi-W<strong>in</strong>zer“ teilen sich Kultregisseur<br />
Francis Ford Coppola (Bild l<strong>in</strong>ks), <strong>der</strong> mit se<strong>in</strong>em<br />
2003 Rubicon aus dem Napa Valley vier<br />
Sterne (<strong>in</strong>ternationale Spitzenqualität)<br />
erhielt, <strong>und</strong> „Mister Cartier” Ala<strong>in</strong> Dom<strong>in</strong>ique<br />
Perr<strong>in</strong> (Bild rechts) mit se<strong>in</strong>em 2000 Le Pigeonnier,<br />
Cahors AOC, vom Château Lagrezette.<br />
Mit drei Sternen (herausragend) wurden<br />
We<strong>in</strong>e von Modezar Roberto Cavalli, Gianna<br />
Nann<strong>in</strong>i, Bob Dylan, Yello-Bandmitglied Dieter<br />
Meier, Sänger Albano Carrisi, Sir Cliff<br />
Richard <strong>und</strong> Schuh-Designer Antonio Moretti<br />
ausgezeichnet. Zwei <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en Stern vergab<br />
die Jury u. a. an We<strong>in</strong>e von Gérard Depardieu,<br />
Christopher Lambert, dem Formel-1-Fahrer<br />
Jarno Trulli, Andrea Bocelli <strong>und</strong> Pr<strong>in</strong>z Henrik<br />
aus Dänemark sowie Patrizia Lamborgh<strong>in</strong>i.<br />
+++IN+++IN+++<br />
+++ Zigaretten-Flirts im Freien+++<br />
+++ Uri Geller <strong>in</strong> Löffelchenstellung +++<br />
+++ Facebook.com +++<br />
+++OUT+++OUT+++<br />
+++ Getönte Autoscheiben +++<br />
+++ Dünnes Eis +++<br />
+++ Big Brother +++
++ W<strong>in</strong>tertanz<br />
am Koblenzer Nordpol ++<br />
Die sechste W<strong>in</strong>terWorld unterbricht am 1.<br />
März für e<strong>in</strong>e lange Nacht das gewohnte<br />
<strong>Club</strong>-Leben. Wenn es draußen kalt ist, wird<br />
die Sporthalle Oberwerth zum Ziel für 5.000<br />
partyhungrige Nachtschwärmer. Beson<strong>der</strong>s<br />
vielfältig ist die Auswahl <strong>in</strong>ternationaler DJs<br />
<strong>und</strong> Live-Acts. Westbam aus Berl<strong>in</strong> <strong>und</strong><br />
Adam Beyer aus Stockholm, Marco Bailey<br />
aus Brüssel <strong>und</strong> Sven Wittek<strong>in</strong>d aus Frankfurt,<br />
Someone Else aus Philadelphia <strong>und</strong><br />
++ Nazareth and The Sweet beim<br />
Maisel’s Weissbierfest ++<br />
Bei <strong>der</strong> Classic Rock Night am Samstagabend,<br />
26. April, dem Höhepunkt des viertägigen<br />
Maisel’s Weissbierfestes, stehen mit<br />
Nazareth <strong>und</strong> The Sweet gleich zwei Rocklegenden<br />
<strong>in</strong> Bayreuth auf <strong>der</strong> Bühne.<br />
Jeff Maisel, Geschäftsführer <strong>der</strong> Brauerei<br />
Gebr. Maisel, lüftete jetzt das Geheimnis um<br />
den Top-Act am Weissbierfest-Samstag.<br />
„Genauso wie im vergangenen Jahr, als Manfred<br />
Mann’s Earthband <strong>und</strong> Uriah Heep die<br />
Weissbierhalle zum Kochen brachten, freuen<br />
wir uns auch <strong>in</strong> diesem Jahr auf zwei Rocklegenden,<br />
die es <strong>in</strong> sich haben: Nazareth <strong>und</strong><br />
The Sweet stehen am 26. April <strong>in</strong> Bayreuth<br />
auf <strong>der</strong> Bühne.“<br />
Nazareth ist e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> legendärsten britischen<br />
News...<br />
zweie<strong>in</strong>s<br />
++news++news++news++news++news++news++news++news++news++<br />
++ PollerWiesen-Zirkus<br />
mit Sven Väth ++<br />
Als 1993 e<strong>in</strong>e Hand voll Techno-Narren die<br />
PollerWiesen zum Tanzen beschlagnahmten,<br />
dann zum zehnjährigen Bestehen die MS<br />
Rhe<strong>in</strong>Energie erstmalig kaperten <strong>und</strong> damit<br />
den Rhe<strong>in</strong> eroberten, konnte selbst das PollerWiesen-Team<br />
nicht erahnen, dass sich die<br />
<strong>Zu</strong>kunft ihrer Passion im Jahre 2008 <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
exklusiven Zelt abspielen wird: Am Ostersonntag,<br />
den 23.03.08, wird <strong>der</strong> Magier Sven<br />
Väth im <strong>Zu</strong>ge se<strong>in</strong>er World Tour 2008 die<br />
Domstadt bereisen <strong>und</strong> zum 15-jährigen<br />
Jubiläum <strong>der</strong> PollerWiesen e<strong>in</strong> Frühl<strong>in</strong>gsspecial,<br />
sowie die beiden V<strong>in</strong>yl-Akrobaten Michael<br />
Mayer <strong>und</strong> Tobias Becker aus se<strong>in</strong>em<br />
Zyl<strong>in</strong><strong>der</strong> zaubern. Als Matrix dient e<strong>in</strong> 6-<br />
Mast-Zelt, das die Gäste durch Video- <strong>und</strong><br />
LED-Installationen <strong>der</strong> Superlative <strong>in</strong> bisher<br />
nie gesehene Welten entführt <strong>und</strong> mit se<strong>in</strong>en<br />
futuristischen Lichtkuppeln <strong>in</strong> e<strong>in</strong> neues<br />
Gefühl von Raum <strong>und</strong> Zeit transportiert! Was<br />
ist Fiktion, was Realität?<br />
Sven Väth, Frühl<strong>in</strong>gsanfang <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Hauch<br />
von Magie - lasst uns am Ostersonntag e<strong>in</strong><br />
neues Kapitel PollerWiesen-Geschichte<br />
schreiben... Manege Frei!<br />
www.pollerwiesen.org<br />
Lady Waks aus St. Petersburg – sehr <strong>in</strong>ternational<br />
<strong>und</strong> damit absolut facettenreich geht<br />
es bei <strong>der</strong> sechsten W<strong>in</strong>terWorld zu. Den zum<br />
Teil weiten Weg nach Koblenz nehmen die<br />
Künstler gerne auf sich, denn W<strong>in</strong>terWorld ist<br />
etwas Beson<strong>der</strong>es: Der erste große „Rave“<br />
des Jahres. Bereits zum dritten Mal ist die<br />
Sporthalle Oberwerth das <strong>Zu</strong>hause von<br />
W<strong>in</strong>terWorld, nachdem die Veranstaltung <strong>in</strong><br />
den Anfangsjahren auf <strong>der</strong> Raketenbasis<br />
Pydna <strong>und</strong> im Palazzo <strong>in</strong> B<strong>in</strong>gen stattgef<strong>und</strong>en<br />
hat. Auf dem „Nordpol“, <strong>der</strong> großen<br />
Halle, strecken tausende Menschen zu den<br />
Party-Hymnen <strong>der</strong> Top-DJs ihre Hände <strong>in</strong> die<br />
<strong>Luft</strong>, schreien <strong>und</strong> tanzen. Im Mixery-House<br />
geht es mit <strong>der</strong> „Westerwald-Posse“ um die<br />
regional bekannten Acts Babor, Mica, Buddy<br />
<strong>und</strong> Moritz Piske heimeliger, gemütlicher<br />
<strong>und</strong> (tech-)housiger zu. Die über 5.000 Besucher<br />
<strong>der</strong> letzten W<strong>in</strong>terWorld werden auch <strong>in</strong><br />
2008 wie<strong>der</strong> erwartet – vielleicht sogar noch<br />
e<strong>in</strong> paar mehr. Und wer von <strong>der</strong> langen W<strong>in</strong>ternacht<br />
nicht genug bekommen kann, <strong>der</strong><br />
trifft sich ab 04:30 Uhr zur AfterHour im<br />
Koblenzer <strong>Club</strong> „S38“.<br />
Hardrockbands, die bis heute mit ihren Millionenhits<br />
„Love Hurts“, „This Flight Tonight“,<br />
„Dream On“ <strong>und</strong> „Razamanaz“ <strong>in</strong> aller M<strong>und</strong>e<br />
s<strong>in</strong>d. Nazareth wurden 1968 <strong>in</strong> Schottland<br />
gegründet <strong>und</strong> hat sich als solide <strong>und</strong> perfekte<br />
Liveformation bewährt <strong>und</strong> mit <strong>in</strong>sgesamt<br />
sechs Top-Hits <strong>und</strong> drei Bestselleralben<br />
Rockgeschichte geschrieben.<br />
The Sweet ist e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> wenigen berühmtberüchtigten<br />
Glam Rock Bands. Ihre größten<br />
Chart-Erfolge hatten die Englän<strong>der</strong> <strong>in</strong> den<br />
70er, 80er <strong>und</strong> 90er Jahren. Sie haben über<br />
30 Millionen Platten verkauft <strong>und</strong> s<strong>in</strong>d immer<br />
noch lange nicht müde, <strong>live</strong> auf Tour zu<br />
gehen. Schließlich bietet The Sweet viel mehr<br />
als nur Glam Rock, ihre Musik ist zeitlos <strong>und</strong><br />
vielseitig. Vom re<strong>in</strong>en Pop bis Heavy Metal,<br />
von Lie<strong>der</strong>n wie „Little Willy“ mit nur drei<br />
Akkorden bis h<strong>in</strong> zu komplexen Arrangements<br />
wie „Love Is Like Oxygen“.<br />
Beim Maisel’s Weissbierfest ist fe<strong>in</strong>ste Rockmusik<br />
zum Nulltarif garantiert. Denn natürlich<br />
ist <strong>der</strong> E<strong>in</strong>tritt wie<strong>der</strong> kostenlos. Die<br />
Brauerei Maisel freut sich auf ihre Gäste. An<br />
vier Tagen, von Donnerstag, 24. April, bis<br />
Sonntag, 27. April, wartet e<strong>in</strong> abwechslungsreiches<br />
Programm auf die Besucher: die<br />
Schaumparty mit Uni-Fete am Donnerstag,<br />
die große Cover Night am Freitag, die Classic<br />
Rock Night am Samstag <strong>und</strong> <strong>der</strong> Maisel’s<br />
FunRun am Sonntag. Weitere Infos im Internet<br />
unter www.maisel.com.<br />
++ Ibiza-Feel<strong>in</strong>g im Schnee ++<br />
Die SnowZone, die dieses Jahr vom 8. bis 15.<br />
März stattf<strong>in</strong>det, steht für e<strong>in</strong>e gelungene<br />
Komb<strong>in</strong>ation aus W<strong>in</strong>tersport <strong>und</strong> Partyprogramm.<br />
Am Fuße des größten befahrbaren<br />
Gletschers Europas – les 2 Alpes – lassen<br />
Electronic-, House- <strong>und</strong> Techno-Beats richtiges<br />
<strong>Club</strong>feel<strong>in</strong>g aufkommen.<br />
Die Party wird jeden Tag an <strong>der</strong> Open-Air-<br />
Snowbase mit fetten Beats gestartet. Hier<br />
kann man sich nach geme<strong>in</strong>samen Skifahren,<br />
Carven <strong>und</strong> Boarden die Füße warm zappeln.<br />
Der jeweilige Top-DJ des Abends gibt e<strong>in</strong> paar<br />
Impressionen, zu welcher Musik die Partypeople<br />
nachts <strong>in</strong> den <strong>Club</strong>s so richtig abfeiern<br />
können. Bereits neun Mal überzeugte die<br />
SnowZone-Eventreise trendorientierte Partypeople<br />
aus <strong>ganz</strong> Deutschland, die e<strong>in</strong>e Woche<br />
lang wie e<strong>in</strong>e große Familie sowohl Snow- als<br />
auch Partyfun genießen.<br />
www.snowzone.de
zweizwei<br />
...News<br />
++news++news++news++news++news++news++news++news++news++<br />
++ ++ Bacardi Zahl <strong>der</strong> mit Brauereien neuer Attraktiüberschreiteton am POS-Hochregal neue Grenze ++ ++<br />
Wie das Statistische B<strong>und</strong>esamt mitteilt, gab<br />
es im Jahr 2007 <strong>in</strong> Deutschland 1.302 Brauereien.<br />
Damit wurde erstmals wie<strong>der</strong> die<br />
1.300er Grenze seit 1993 geknackt. Damals<br />
gab es 1. 319 Brauereien. Die Zahl <strong>der</strong> kle<strong>in</strong>en<br />
Brauereien mit bis zu 5.000 Hektoliter Jahreserzeugung,<br />
stieg dabei von 615 Brauereien <strong>in</strong><br />
1993 auf 844 im Jahr 2007 (+ 37,2%) an. Mit<br />
627 Braustätten bef<strong>in</strong>den sich ungefähr die<br />
Hälfte <strong>der</strong> Brauereien <strong>in</strong> Bayern. Mehr als <strong>100</strong><br />
Brauereien hatten außerdem <strong>in</strong> Baden-Württemberg<br />
(182 Brauereien) <strong>und</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<br />
Westfalen (116) ihren Sitz. Die Zahl <strong>der</strong> Brauereien<br />
mit e<strong>in</strong>er Jahreserzeugung von 5.000 bis<br />
500.000 hl liegt bei aktuell 413. Großbrauereien<br />
mit mehr als 500.000 Hektoliter gibt es<br />
noch 45. Der Konzentrationsprozess vollzieht<br />
sich beson<strong>der</strong>s bei den mittleren <strong>und</strong> großen<br />
Brauereien.<br />
++ Leichtes Übergewicht<br />
br<strong>in</strong>gt mehr Ges<strong>und</strong>heit ++<br />
1910 lag das Durchschnittsalter <strong>der</strong> Deutschen<br />
noch bei 42 Jahren. Heute liegt die<br />
Lebenserwartung fast doppelt so hoch. Bei<br />
den Frauen eher als bei den Männern. Doch<br />
wer älter wird nimmt meist auch an Gewicht<br />
zu, weiß die Mediz<strong>in</strong>. Fett wird mit zunehmendem<br />
Alter weniger <strong>und</strong> langsamer abgebaut.<br />
H<strong>in</strong>zu kommt die schnelle <strong>und</strong> falsche Ernährung,<br />
die auch die Jugend betrifft. Übergewichtigkeit<br />
ist <strong>in</strong> den Industrienationen<br />
immer mehr e<strong>in</strong> Thema, nicht zuletzt weil die<br />
körperliche Schwerarbeit immer mehr von<br />
Masch<strong>in</strong>en <strong>und</strong> Robotern übernommen wird.<br />
H<strong>in</strong>zu kommt: Der natürliche Ausgleich wie<br />
Sport <strong>und</strong> Bewegung lässt bei vielen Menschen<br />
zu wünschen übrig. Ges<strong>und</strong>e Ernährung<br />
- auch <strong>in</strong> flüssiger Form - liegt daher im<br />
Trend. Mit dem Thema Health Claims<br />
beschäftigte sich kürzlich auf <strong>der</strong> Fresenius-<br />
Tagung e<strong>in</strong> Vortrag von Prof. Dr. med. Tilman<br />
Grune von <strong>der</strong> Universität Hohenheim. Der<br />
Biochemiker stellte die Frage <strong>in</strong> den Raum,<br />
ob eigentlich Lebensmittel- <strong>und</strong> Getränkezusätze<br />
etwas bewirken <strong>und</strong> was eigentlich<br />
überhaupt wirkt. Real sei, dass die meisten<br />
Menschen zu wenig tr<strong>in</strong>ken, vor allem Ältere<br />
<strong>und</strong> junge Frauen. Ob e<strong>in</strong> „Extra Plus“ <strong>in</strong><br />
Getränken etwas br<strong>in</strong>gt zweifelte er an, da<br />
Bevölkerungsstudien manipulierbar seien.<br />
An<strong>der</strong>s sei es bei Krankheitsstudien, die Zielgruppen<br />
abbilden. Nach se<strong>in</strong>er Erfahrung sei<br />
es am besten, pro Tag fünf Portionen Obst<strong>und</strong><br />
Gemüse, darunter e<strong>in</strong>e Portion Fruchtsaft<br />
zu verzehren. „Mehr br<strong>in</strong>gt nichts“, so<br />
<strong>der</strong> Professor, <strong>der</strong> sich außerdem dafür aussprach,<br />
den Body-Maß-Index (BMI) auf 29.9<br />
Punkte anzuheben. Nach neuesten Studien<br />
haben „leicht Übergewichtige“ e<strong>in</strong>ige<br />
Ges<strong>und</strong>heitsvorteile gegenüber den an<strong>der</strong>en<br />
Gruppen. Wer hätte das noch vor e<strong>in</strong> paar<br />
Monaten zu behaupten gewagt!<br />
++ Fußball-Turnier mit den<br />
Stars von morgen ++<br />
<strong>Zu</strong> Ostern f<strong>in</strong>det auf dem kompletten Gelände<br />
des B.V. 04 Düsseldorf, alljährlich Europas<br />
populärstes Fußball-Turnier <strong>der</strong> Stars von<br />
Morgen statt. Die Party zu diesem hochkarätigen,<br />
<strong>in</strong>ternationalen Turnier, die Players<br />
Night, f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> diesem Jahr <strong>in</strong> Düsseldorfs<br />
stylishter Location dem Checker’s <strong>Club</strong> auf<br />
<strong>der</strong> Königsallee statt. Hier trifft sich die<br />
zukünftige Elite des Weltfußballs mit den<br />
VIPs <strong>der</strong> Sport- <strong>und</strong> Medienwelt sowie mit<br />
allen, die Spaß am vergnüglichen Aprés-<br />
Sport haben.<br />
Mit dabei s<strong>in</strong>d die Spieler von: FC Barcelona,<br />
PSV E<strong>in</strong>dhoven, Dynamo Moskau, FC Sevilla,<br />
Düsseldorf BV O4 <strong>und</strong> Bayer Leverkusen.<br />
Neben den zahlreichen Spielern werden auch<br />
weltbekannte Tra<strong>in</strong>er <strong>und</strong> Manager auf <strong>der</strong><br />
Gästeliste stehen. Das Checker’s freut sich<br />
schon jetzt auf den „Anstoß“ mit den Gästen<br />
<strong>und</strong> natürlich auf die zukünftigen Spielerfrauen,<br />
die wie <strong>in</strong> den letzten Jahren mit e<strong>in</strong>er<br />
geballten Ladung Charme <strong>und</strong> Grazie „alles“<br />
geben werden, um sich e<strong>in</strong>en Star zu angeln.<br />
Der bewährte Checker’s So<strong>und</strong> mit <strong>in</strong>ternationalen<br />
Top-DJs, Musikern <strong>und</strong> Tänzern<br />
macht diese Nacht zum garantierten Partyerlebnis.<br />
Die Players Night ist damit Pflichtterm<strong>in</strong><br />
für alle, die Lust auf e<strong>in</strong>e heiße Nacht mit<br />
verschiedenen Musikgenres <strong>und</strong> e<strong>in</strong>maligen<br />
Performance Künstlern haben.<br />
++ Deutschlands erstes BIO-<br />
Zertifiziertes Mercure Hotel ++<br />
Nicht nur das äußere Ersche<strong>in</strong>ungsbild des<br />
Mercure Hotels Bristol Stuttgart S<strong>in</strong>delf<strong>in</strong>gen<br />
hat sich nach <strong>der</strong> Komplettsanierung gr<strong>und</strong>le-<br />
gend geän<strong>der</strong>t - auch konzeptionell hat das<br />
Vier-Sterne-Haus <strong>in</strong> Stuttgart e<strong>in</strong> Novum zu<br />
bieten: Es ist das erste Hotel <strong>der</strong> Stadt, das<br />
offiziell mit dem BIO-Siegel nach <strong>der</strong> EG-Öko-<br />
Verordnung zertifiziert wurde, <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong><br />
Marke Mercure ist es sogar b<strong>und</strong>esweit das<br />
erste Haus. Mit dem neuen Siegel verpflichtet<br />
sich das Hotel, <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em gastronomischen<br />
Bereich ausschließlich Lebensmittel <strong>in</strong> BIO-<br />
Qualität zu verwenden <strong>und</strong> zu verarbeiten.<br />
Hoteldirektor Friedrich Busser: „Qualität,<br />
Regionalität <strong>und</strong> aktuelle Trends s<strong>in</strong>d Ansprüche<br />
<strong>der</strong> Marke Mercure, die wir langfristig <strong>und</strong><br />
konsequent umsetzen möchten.“ Darüber h<strong>in</strong>aus<br />
bietet das Hotel auch BIO-Produkte<br />
außerhalb <strong>der</strong> Küche an, so zum Beispiel Bier,<br />
„Fair Trade“-Kaffee o<strong>der</strong> We<strong>in</strong>.<br />
++ Blue Star Tra<strong>in</strong> ++<br />
Das wohl längste Restaurant <strong>der</strong> Welt ist im<br />
Moosacher S-Bahnhof <strong>in</strong> München anzutreffen.<br />
Stattliche 204 Meter lang ist <strong>der</strong> orig<strong>in</strong>al<br />
TEE Trans-Europ-Express, <strong>der</strong> von Betreiber<br />
Jürgen Drexler (Bild l<strong>in</strong>ks) aufwendig restauriert<br />
<strong>und</strong> <strong>in</strong> das Gourmet-Lokal Blue Star<br />
Tra<strong>in</strong> verwandelt worden ist. In liebevoll e<strong>in</strong>gerichteten<br />
Abteilen, e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>ladenden Barbereich<br />
<strong>und</strong> <strong>in</strong> Großraumwagons mit langen<br />
Tafeln können die Gäste jeweils am Wochenende<br />
fe<strong>in</strong>e Küche vom Drei-Gang-Menü bis<br />
h<strong>in</strong> zum Sechs-Gang-Menü (Preise zwischen<br />
34,50 bis 57,50 Euro) genießen. In <strong>in</strong>sgesamt<br />
sieben Waggons mit verschieden farbigen<br />
Salons f<strong>in</strong>den maximal 152 Gäste Platz.<br />
++ Bitburger Braugruppe<br />
mit neuem Fasssystem ++<br />
<strong>Zu</strong>r Internorga hat die Bitburger Braugruppe<br />
e<strong>in</strong> neues, praktisches Fassystem präsentiert.<br />
Die komplette Zapfanlage be<strong>in</strong>haltet e<strong>in</strong> austauschbares<br />
10,3-Liter-Mehrwegfass mit <strong>in</strong>tegrierter<br />
Kohlensäure. Das etwa 699 Euro teure<br />
Gerät muss lediglich an e<strong>in</strong>e Steckdose angeschlossen<br />
werden. Das Säubern von Bierleitungen<br />
entfällt. Ideal z. B. für Hotels <strong>und</strong> Events.
Menschen... zweidrei<br />
++menschen+menschen+menschen+menschen+menschen+menschen++<br />
Lei<strong>der</strong> ist uns <strong>in</strong> <strong>der</strong> letzten Ausgabe des <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Magaz<strong>in</strong>s e<strong>in</strong> “bildlicher” Fehler unterlaufen. Anstelle von<br />
Jorge-Matias Grabmaier war Christian Arnold, Market<strong>in</strong>g-Leiter <strong>der</strong> M<strong>in</strong>eralbrunnen Überk<strong>in</strong>gen-Te<strong>in</strong>ach AG,<br />
zu sehen. Wir bitten, dies zu entschuldigen.<br />
Jorge-Matias Grabmaier (dieses mal mit richtigem Bild) verstärkt ab sofort als stellvertretendes Vorstandsmitglied<br />
<strong>in</strong> den Bereichen Market<strong>in</strong>g <strong>und</strong> Vertrieb das Management <strong>der</strong> M<strong>in</strong>eralbrunnen Überk<strong>in</strong>gen-Te<strong>in</strong>ach AG.<br />
Der studierte Dipl.-Braumeister br<strong>in</strong>gt umfangreiche Erfahrungen aus dem Getränkebereich mit. <strong>Zu</strong>letzt war<br />
Grabmaier bei <strong>der</strong> Glashäger Brunnen als Geschäftsführer tätig.<br />
Eva Padberg wird die prom<strong>in</strong>ente Taufpat<strong>in</strong> des <strong>Club</strong>schiffs AIDAbella. Das <strong>in</strong>ternational bekannte Topmodel<br />
wird während e<strong>in</strong>er Show mit Feuerwerk den feierlichen Taufspruch am 23. April 2008 im Kreuzfahrthafen von<br />
Warnemünde sprechen. Padberg ist über ihre <strong>in</strong>ternationale Karriere als Model h<strong>in</strong>aus auch als Mo<strong>der</strong>ator<strong>in</strong>,<br />
Musiker<strong>in</strong> <strong>und</strong> Schauspieler<strong>in</strong> aktiv.<br />
Die AIDAbella ist das zweite von <strong>in</strong>sgesamt sechs neuen Schiffen <strong>der</strong> Unternehmensflotte, <strong>in</strong> die AIDA Cruises<br />
<strong>in</strong>sgesamt über zwei Milliarden Euro <strong>in</strong>vestiert. Mit dem gläsernen Theatrium, e<strong>in</strong>em Treffpunkt für Shows <strong>und</strong><br />
Live-Musik im Stil e<strong>in</strong>er italienischen Piazza, dem ersten schwimmenden 4D-K<strong>in</strong>o sowie aufregen<strong>der</strong> Architektur<br />
<strong>und</strong> fasz<strong>in</strong>ierendem Design bietet das Schiff se<strong>in</strong>en Gästen e<strong>in</strong>e Fülle an Innovationen <strong>in</strong> Technik <strong>und</strong> Gestaltung.<br />
“Wir freuen uns sehr, Eva Padberg als Taufpat<strong>in</strong> gewonnen zu haben. Als Starmodel spiegelt sie den Glanz<br />
des neuen Schiffes perfekt wi<strong>der</strong>”, freut sich Michael Thamm, Präsident von AIDA Cruises.<br />
Star-DJ Sven Väth hat se<strong>in</strong>er langjährigen Fre<strong>und</strong><strong>in</strong>, <strong>der</strong> Wiener Handschuh-Designer<strong>in</strong> N<strong>in</strong>a Peter, unter Palmen<br />
beim alljährlichen Urlaub <strong>in</strong> Thailand das Ja-Wort gegeben. Das Paar hielt dazu e<strong>in</strong>e buddhistische Zeremonie<br />
im engsten Fre<strong>und</strong>eskreis ab. Svens Fre<strong>und</strong> <strong>und</strong> Kollege Richie Hawt<strong>in</strong> war als e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> Trauzeugen<br />
unter den auserwählten Hochzeitsgästen. Dies bestätigte e<strong>in</strong> Sprecher von Väths Agentur “Cocoon”. Im Frühjahr<br />
wollen <strong>der</strong> 43-jährige Techno-Musiker <strong>und</strong> die 30-jährige Designer<strong>in</strong> noch offiziell <strong>in</strong> Wien heiraten.<br />
Väth <strong>und</strong> Peter s<strong>in</strong>d seit sechs Jahren e<strong>in</strong> Paar. N<strong>in</strong>a Peter ist vor allem für ihre Handschuhkollektionen bekannt,<br />
aber auch für an<strong>der</strong>e kreative Arbeiten zusammen mit Gregor Pirouzi, <strong>der</strong> e<strong>in</strong>st bei Vivienne Westwood, Armani<br />
<strong>und</strong> Versace schnei<strong>der</strong>te. Der 43-Jährige Sven Väth zählt zu den Vorreitern <strong>der</strong> Techno-Bewegung <strong>in</strong> Deutschland.<br />
Anfang <strong>der</strong> 90er Jahre erlangte er Ruhm <strong>in</strong> <strong>der</strong> weltweiten <strong>Club</strong>szene. Der Star-DJ hat bereits e<strong>in</strong>e 18jährige<br />
uneheliche Tochter.<br />
Michele Fiordoliva (l<strong>in</strong>ks) <strong>und</strong> Mauro Mahjoub (rechts) haben allen Gr<strong>und</strong> zum Feiern. Seit nun mehr zehn<br />
Jahren betreiben die beiden mit Leidenschaft die Negroni-Bar, nach dem Vorbild e<strong>in</strong>er klassischen American<br />
Bar, <strong>in</strong> München. Die Negroni Bar ist e<strong>in</strong>e klassisch e<strong>in</strong>gerichtete Bar, <strong>in</strong> <strong>der</strong> die Qualität des Cocktails <strong>und</strong> e<strong>in</strong><br />
großes Angebot an Spirituosen im Mittelpunkt stehen. Die beiden mehrfach gekrönten Barchefs beraten sehr<br />
fachk<strong>und</strong>ig <strong>und</strong> mixen auch gerne mal abseits ihrer Getränkekarte, die neben Standardcocktails auch e<strong>in</strong>e<br />
große Auswahl an eigenen Kreationen bietet. Die Negroni-Bar bietet auch e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e, aber fe<strong>in</strong>e italienisch<br />
<strong>in</strong>spirierte Speisekarte, welche wöchentlich wechselt. <strong>Zu</strong>dem gibt es <strong>in</strong> je<strong>der</strong> Ausgabe des <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Magaz<strong>in</strong>s<br />
die leckersten Cocktail-Rezepte <strong>der</strong> beiden Partner zum Selberschütteln <strong>und</strong> Genießen.<br />
Die Pacha-Wirte Mathias Scheffel <strong>und</strong> Constant<strong>in</strong> Wahl haben jetzt e<strong>in</strong>e Wahlkampfempfehlung unter dem<br />
Namen Vote for your right to party für den amtierenden Münchner Oberbürgermeister Christian Ude (Bild)<br />
herausgegeben, weil er, trotz <strong>der</strong> enormen Anwohnerbeschwerden, anlässlich des sog. Kunstpark Mitte <strong>in</strong> München<br />
(Pacha, 089-Bar, Rote Sonne, Max & Moritz, Baby) für e<strong>in</strong>e belebte <strong>und</strong> weltoffenen Innenstadt stehe. Der<br />
OB besuchte an e<strong>in</strong>em Wochenende Mitte Februar die <strong>Club</strong>s am Maximiliansplatz, was bei den betroffenen<br />
Anwohnern Entsetzen <strong>und</strong> Kopfschütteln auslöste.
zweivier ...News<br />
++news++news++news++news++news++news++news++news++news++<br />
++ Mehrweg 2008: Kurzfilme<br />
über Glas-Mehrweg-Systeme ++<br />
Die Deutsche Umwelthilfe e.V. <strong>und</strong> die<br />
Stiftung Initiative Mehrweg vergeben zum<br />
zweiten Mal den Mehrweg-Filmpreis für die<br />
besten K<strong>in</strong>ospots zu Getränken <strong>in</strong> Glas-<br />
Mehrwegverpackungen. Im traditionsreichen<br />
Berl<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>o Babylon-Mitte wurden die<br />
Siegerfilme <strong>in</strong> den jeweils mit 2.000 Euro<br />
dotierten Kategorien Werbespot <strong>und</strong> Kurzfilm<br />
gezeigt <strong>und</strong> die Preise übergeben. Der erste<br />
Preis <strong>der</strong> Kategorie Kurzfilm g<strong>in</strong>g an den studierten<br />
Filmregisseur Stephan Schiffers. Als<br />
bester Werbespot wurde <strong>der</strong> Beitrag <strong>der</strong> Studenten<br />
Arne Münch <strong>und</strong> Jan<strong>in</strong>a Warnk<br />
geehrt. In dieser Kategorie erhielten als<br />
zweit- <strong>und</strong> drittplatzierte Alex Schmidt <strong>und</strong><br />
Michael Cherdchupan ebenfalls e<strong>in</strong>en Preis.<br />
„Der Hauptpreis <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kategorie Kurzfilm<br />
geht an e<strong>in</strong>en jungen Filmregisseur, <strong>der</strong> es<br />
auf witzige <strong>und</strong> äußerst orig<strong>in</strong>elle Weise<br />
geschafft hat, Glasmehrweg als den besseren<br />
Weg darzustellen. Aus <strong>der</strong> ungewöhnlichen<br />
Perspektive e<strong>in</strong>er Glasflasche <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Disco, br<strong>in</strong>gt <strong>der</strong> Film dem <strong>Zu</strong>schauer den<br />
Mehrweggedanken mit viel Humor näher“,<br />
sagte Jürgen Resch, B<strong>und</strong>esgeschäftsführer<br />
<strong>der</strong> Deutschen Umwelthilfe. Resch lobte das<br />
Engagement <strong>und</strong> die Kreativität aller Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />
<strong>und</strong> Teilnehmer an dem Wettbe-<br />
Anzeige<br />
werb. In Zeiten von zunehmendem E<strong>in</strong>weg-<br />
Plastik-Dump<strong>in</strong>g sei es richtig <strong>und</strong> wichtig,<br />
dass Verbraucher<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Verbraucher<br />
auch <strong>in</strong> <strong>Zu</strong>kunft an den Regalen <strong>der</strong> Lebensmittel-<br />
<strong>und</strong> Getränkeläden massenhaft zur<br />
Mehrwegflasche greifen. „Die Preisträger leisten<br />
hierzu e<strong>in</strong>en fre<strong>und</strong>lichen Beitrag <strong>und</strong><br />
helfen so, die guten Argumente für Glasmehrwegsysteme<br />
von den Köpfen <strong>in</strong> die Herzen<br />
zu br<strong>in</strong>gen“, sagte Resch <strong>und</strong> er<strong>in</strong>nerte<br />
daran, dass die deutsche Getränkewirtschaft<br />
mit mehr als 1.700 Brauereien, Brunnen <strong>und</strong><br />
Saftkeltereien über e<strong>in</strong>en weltweit e<strong>in</strong>zigartigen<br />
Reichtum verfüge. Resch: „Diese Getränkevielfalt<br />
ist e<strong>in</strong> Kulturgut <strong>und</strong> durch die<br />
regionale Verbreitung ist sie nicht nur ökologisch<br />
vernünftig, son<strong>der</strong>n leistet auch e<strong>in</strong>en<br />
erheblichen Beitrag zum Klimaschutz. Doch<br />
ohne Mehrweg-System ist die Getränkewirtschaft<br />
auf Dauer nicht überlebensfähig.“<br />
Die Videos <strong>und</strong> Pressefotos <strong>der</strong> Preisverleihung<br />
„Mehrweg 2008 - <strong>der</strong> Film“ unter:<br />
www.duh.de/mehrweg_filmpreis_2008.html<br />
++ Spacelab Yellow Tokio<br />
schließt im Sommer ++<br />
16 Jahre galt Tokios 800 Partybegeisterte<br />
fassendes Spacelab Yellow als die Anlaufstelle<br />
<strong>in</strong> Sachen <strong>Club</strong>b<strong>in</strong>g, haben hier doch<br />
immer wie<strong>der</strong> Größen wie Carl Craig, Lau-<br />
rent Garnier, Isolée o<strong>der</strong> Kerri Chandler ihre<br />
Scheiben gedreht <strong>und</strong> wurde <strong>in</strong>beson<strong>der</strong>e für<br />
se<strong>in</strong>e hervorragende So<strong>und</strong>anlage geliebt. In<br />
diesem Sommer nun soll die Location für<br />
immer ihre Pforten schließen.<br />
"Ich b<strong>in</strong> wirklich geschockt von dieser Neuigkeit",<br />
erklärt Josh Child, Veranstalter <strong>der</strong><br />
Real Groove Events, die Leute wie Steve Bug,<br />
Mathew Jonson <strong>und</strong> John Tejada <strong>in</strong>s Yellow<br />
brachten. "Wir verlieren so e<strong>in</strong>en großartigen<br />
Teil <strong>der</strong> Musikszene Tokios.” Child gibt jedoch<br />
nicht auf <strong>und</strong> plant, se<strong>in</strong>e Events <strong>in</strong> an<strong>der</strong>en<br />
Locations fortzusetzen, bis das Yellow e<strong>in</strong>e<br />
neue Heimat gef<strong>und</strong>en hat.<br />
++ Seegrube <strong>in</strong> Innsbruck bietet<br />
Hospitality-Programm zur EM ++<br />
In fünf Monaten ist Anpfiff zur Fußball-EM <strong>in</strong><br />
Österreich <strong>und</strong> <strong>der</strong> Schweiz. Im Rahmen des<br />
Sportevents bietet die Seegrube <strong>in</strong> Innsbruck,<br />
e<strong>in</strong>e Location auf 2.000 Metern Höhe, e<strong>in</strong> Hospitality-Programm<br />
an. Unternehmen können<br />
dort mit ihren K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Geschäftspartnern<br />
die Spiele <strong>der</strong> Europameisterschaft erleben.<br />
Die Gäste erwartet e<strong>in</strong> atemberauben<strong>der</strong><br />
Blick auf die Stadt <strong>und</strong> die Alpen. Die neu<br />
errichtete Hungerburgbahn ermöglicht es, <strong>in</strong><br />
kürzester Zeit direkt von <strong>der</strong> Innenstadt zum<br />
Aussichtspunkt Hungerburg beziehungsweise<br />
<strong>in</strong> weiterer Folge zur Seegrube zu fahren.<br />
Alle EM-Spiele werden <strong>live</strong> auf e<strong>in</strong>er Großbildle<strong>in</strong>wand<br />
übertragen, begleitet von e<strong>in</strong>em<br />
Rahmenprogramm <strong>und</strong> Cater<strong>in</strong>g. <strong>Zu</strong>gleich<br />
erleben die Besucher den Sonnenuntergang<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Bergkulisse hoch über den Dächern<br />
von Innsbruck.<br />
Diese Location kann für die jeweiligen Spieltage<br />
komplett gemietet sowie nach eigenen<br />
Vorstellungen gebrandet <strong>und</strong> ausgestattet<br />
werden. Bis zu 350 Personen können für e<strong>in</strong><br />
solches Veranstaltungsprogramm beherbergt<br />
werden.<br />
www.<strong>in</strong>nsbruck-tirol08.at
Auch im Jahr 2007 musste die<br />
B<strong>und</strong>esvere<strong>in</strong>igung <strong>der</strong> Musikveranstalter<br />
bzw. <strong>der</strong> DEHOGA<br />
B<strong>und</strong>esverband mit <strong>der</strong> GEMA<br />
mehrere Verhandlungsr<strong>und</strong>en<br />
über Tariferhöhungen <strong>und</strong><br />
Tarifverän<strong>der</strong>ungen führen.<br />
Über 20 Positionen wurden<br />
hierbei angesprochen - von<br />
<strong>der</strong> Auslegung verschiedener<br />
Tarifmerkmale über die Verpflichtung<br />
zur E<strong>in</strong>reichung von<br />
Musikfolgelisten bis h<strong>in</strong> zur<br />
E<strong>in</strong>führung gänzlich neuer<br />
GEMA-Tarife. Nach kontroversen<br />
Diskussionen <strong>und</strong> harten<br />
Verhandlungen konnten viele<br />
GEMA-For<strong>der</strong>ungen abgewehrt<br />
<strong>und</strong> für die Musiknutzer<br />
<strong>in</strong>sgesamt gute Ergebnisse erzielt werden.<br />
Alle GEMA-Tarife erhöhen sich ab dem 1. Januar 2008 um 1,25<br />
Prozent. Die Erhöhung kommt ab <strong>der</strong> nächsten Fälligkeit des<br />
Vertrages zwischen GEMA <strong>und</strong> Musiknutzer zum Tragen.<br />
Die GEMA wird ab 2008 erstmalig im Gastgewerbe, im E<strong>in</strong>zelhandel,<br />
<strong>in</strong> Tanzschulen etc. für die Nutzung von Werken des<br />
GEMA-Repertoires als H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong>musik auf Websites e<strong>in</strong>en<br />
neuen Tarif VR-W1 (Web-Tarif) erheben. Betroffen von diesem<br />
Web-Tarif s<strong>in</strong>d die Unternehmen, die e<strong>in</strong>e o<strong>der</strong> auch mehrere<br />
Seiten ihres Internetauftrittes mit H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong>musik h<strong>in</strong>terlegt<br />
haben. Wird h<strong>in</strong>gegen GEMA-freie Musik verwendet,<br />
muss ke<strong>in</strong>e GEMA-Gebühr gezahlt werden.<br />
Der B<strong>und</strong>esvere<strong>in</strong>igung <strong>der</strong> Musikveranstalter <strong>und</strong> dem<br />
DEHOGA B<strong>und</strong>esverband ist es <strong>in</strong> den Verhandlungen mit <strong>der</strong><br />
GEMA gelungen, die Tarifmerkmale sowie die Tarifgebühr für<br />
den Musiknutzer deutlich zu verbessern. So beträgt die<br />
Gebühr 70,00 Euro pro Jahr für e<strong>in</strong>e Internetseite mit bis zu<br />
zehn M<strong>in</strong>uten Musiknutzung <strong>und</strong> bis zu 120.000 Besuchen im<br />
Jahr (Tarif VR-W1 III). DEHOGA- Mitglie<strong>der</strong> sparen hier 14,00<br />
Neue GEMA-Tarife für das Gastgewerbe... zweifünf<br />
Ab 2008 neue GEMA-Tarife<br />
für das Gastgewerbe<br />
Ab 1. Januar 2008 ergeben sich<br />
im Wesentlichen nun folgende<br />
Verän<strong>der</strong>ungen:<br />
Euro. Für sie fällt pro Jahr<br />
e<strong>in</strong>e Gebühr von 56,00 Euro<br />
an.<br />
Unter diesen günstigen Tarif<br />
dürfte die überwiegende<br />
Anzahl <strong>der</strong> betroffenen Unternehmen<br />
fallen. Sollten die<br />
Besuche 120.000 pro Jahr<br />
bzw. 25.000 pro Monat überschreiten,<br />
dann beträgt die<br />
Jahresgebühr 300,00 Euro<br />
(Tarif VR-W1 IV).<br />
Weiterh<strong>in</strong> erfolgt die fünfte<br />
<strong>und</strong> letzte Stufe <strong>der</strong> Anpassung<br />
des <strong>Radio</strong>tarifes (Tarif R<br />
I 2.1 bis <strong>100</strong> qm) an den Tonträgertarif<br />
(MU III 1a aa bis<br />
<strong>100</strong> qm). Der <strong>Radio</strong>tarif bis <strong>100</strong> Quadratmeter erhöht sich ab<br />
dem 1. Januar 2008 von 146,90 Euro auf 168,50 Euro.<br />
Die Unternehmer, die <strong>Radio</strong>- <strong>und</strong> Tonträgermusik <strong>in</strong> ihren<br />
Betrieben e<strong>in</strong>setzen bzw. die aufgr<strong>und</strong> e<strong>in</strong>es entsprechenden<br />
“Kombigerätes” dazu <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage wären, müssen zukünftig<br />
nur noch für e<strong>in</strong>en Tarif GEMA-Gebühren zahlen (zzgl.<br />
<strong>Zu</strong>schläge zum Beispiel für die VG Wort).<br />
Hörfunkwie<strong>der</strong>gaben im Sanitärbereich (Toiletten) <strong>und</strong> <strong>in</strong> Aufzügen<br />
werden bei Neuverträgen nicht separat lizenziert. Dies<br />
gilt auch für Hörfunkwie<strong>der</strong>gaben <strong>in</strong> Garagen, soweit diese<br />
selbst betrieben werden <strong>und</strong> ke<strong>in</strong> Parkentgelt erhoben wird.<br />
Um die Differenz im <strong>Radio</strong>tarif “bis <strong>100</strong> Quadratmeter” <strong>und</strong><br />
“über <strong>100</strong> Quadratmeter” zu wahren, wird auch <strong>der</strong> <strong>Radio</strong>tarif<br />
über <strong>100</strong> Quadratmeter von 168,20 Euro auf 192,90 Euro<br />
erhöht.<br />
DEHOGA-Mitglie<strong>der</strong> erhalten auch weiterh<strong>in</strong> auf alle GEMA-<br />
Tarife e<strong>in</strong>en Nachlass von 20 Prozent.<br />
Vor dem H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>in</strong> den B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong>n e<strong>in</strong>geführten<br />
Nichtraucherschutzgesetze konnte <strong>der</strong> DEHOGA B<strong>und</strong>esverband<br />
<strong>in</strong> den GEMA-Verhandlungen erreichen, dass für neu<br />
abgetrennte Raucherräume ke<strong>in</strong> neuer GEMA-Vertrag abgeschlossen<br />
werden muss. Es gilt weiterh<strong>in</strong> die bereits lizenzierte<br />
Gesamtfläche, wenn <strong>in</strong> beiden Räumen die gleiche<br />
Musik gespielt wird.
zweisechs ...Dschungelküche
Seit jeher hat die Spezies Mensch ihre Probleme<br />
mit allem, was fleucht <strong>und</strong> kreucht. Ob<br />
Schlangen, Ratten, Sp<strong>in</strong>nen o<strong>der</strong> sonstiges<br />
Getier - kaum erspäht - schon stehen uns die<br />
Haare zu Berge.<br />
Da fällt es dann auch schwer zu glauben,<br />
dass es Regionen <strong>in</strong> diesem unseren Universum<br />
gibt, <strong>in</strong> denen es als völlig normal gilt,<br />
sich über die Ekelgrenze h<strong>in</strong>weg zu erheben<br />
<strong>und</strong> sich solches Bodengeschnetz nicht nur <strong>in</strong><br />
den M<strong>und</strong> zu schieben, son<strong>der</strong>n es letztendlich<br />
auch zu verdauen.<br />
Noch nicht all zu lange her, hat uns <strong>der</strong> Straßenfeger<br />
“Hilfe, ich b<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Star, holt mich<br />
hier raus” wie<strong>der</strong> vor Augen geführt, wie<br />
ergiebig, lecker <strong>und</strong> e<strong>in</strong>fallsreich e<strong>in</strong>e gut<br />
ausgegorene Dschungelküche se<strong>in</strong> kann.<br />
Hat man sich nämlich erst <strong>der</strong> Kapitulation<br />
se<strong>in</strong>er eigenen Essgewohnheiten h<strong>in</strong>gegeben<br />
<strong>und</strong> somit Bereitschaft signalisiert, sich auch<br />
dem Neuen <strong>und</strong> dem Unbekannten zuzuwenden,<br />
dann ist die kul<strong>in</strong>arische Erlebnisskala<br />
nach oben h<strong>in</strong> offen.<br />
Vor e<strong>in</strong> paar Jahren, genauer gesagt kurz<br />
nach <strong>der</strong> ersten Staffel Dschungelcamp,<br />
damals noch mit dem Weltstar Daniel Kübelböck,<br />
wurde auf Basis e<strong>in</strong>er Marktlücke fast<br />
so etwas wie e<strong>in</strong> <strong>in</strong>sektuöser Schlemmerboom<br />
e<strong>in</strong>geläutet. In e<strong>in</strong>igen Ballungsgebieten<br />
Deutschlands eröffneten exotische<br />
Restaurants für sogenannte Fe<strong>in</strong>schmecker<br />
<strong>in</strong> denen nicht nur herkömmliches Schlachtvieh<br />
angeboten wurde, son<strong>der</strong>n eben auch<br />
lecker Geglibber für den etwas resistenteren<br />
Magen. Dass sich diese Form von “Überw<strong>in</strong>dungs-Cuis<strong>in</strong>e”<br />
langfristig nicht durchsetzen<br />
konnte, wird bei näherer Betrachtung unserer<br />
kul<strong>in</strong>arischen Gepflogenheiten schnell<br />
klar. Nach dem Motto “Was da Bauer nicht<br />
kennt frisst er nicht”, stopfen wir uns lieber<br />
Dschungelküche...<br />
mit bis zum Platzen gemästeten Gänsen,<br />
herumsuhlendem Schwe<strong>in</strong> o<strong>der</strong> wenn’s mal<br />
was <strong>ganz</strong> Leckeres se<strong>in</strong> soll, mit Babykuh<br />
voll. Anstatt sich nämlich die Natur zum Herren<br />
zu machen <strong>und</strong> sich unserer fressbaren<br />
Bodenschätze zu bedienen, erheben wir uns<br />
selbst über das Leben <strong>und</strong> quälen, züchten<br />
<strong>und</strong> genmanipulieren so wild an unseren hiesigen<br />
Zwei- <strong>und</strong> Vierbe<strong>in</strong>ern herum, dass wir<br />
mittlerweile doch gar nicht mehr wissen, was<br />
da genau <strong>in</strong> unserem aufgerissenen Schl<strong>und</strong><br />
landet.<br />
An<strong>der</strong>s verhält es sich da schon bei dem<br />
angesprochenen “Chit<strong>in</strong>-Food”, welches<br />
unserer anerzogenen Ekelgrenze verdankend<br />
bei uns Mitteleuropäern immer noch auf<br />
kaum e<strong>in</strong>er Speisekarte zu f<strong>in</strong>den ist, <strong>in</strong><br />
an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n dagegen e<strong>in</strong>en Teil <strong>der</strong><br />
Essenskultur darstellt.<br />
Wer es nämlich noch nicht wissen sollte - <strong>der</strong><br />
Großteil <strong>der</strong> tierischen Biomasse ist im<br />
Wirbellosen konzentriert <strong>und</strong> warum sollte<br />
sich <strong>der</strong> Mensch diese kaum versiegbare<br />
Quelle nicht zu Nutze machen? E<strong>in</strong> gutes Beispiel<br />
für die Ignoranz an <strong>der</strong> kul<strong>in</strong>arischen<br />
Toleranz s<strong>in</strong>d die beiden weltoffenen Metropolen<br />
München <strong>und</strong> Berl<strong>in</strong>, <strong>in</strong> denen zwar<br />
versucht wurde exotische Insektenlokale zu<br />
etablieren, dies aber langfristig aus Gründen<br />
e<strong>in</strong>gefahrener Essensitten schon nach gut<br />
e<strong>in</strong>em Jahr scheitert.<br />
An<strong>der</strong>s verhält es sich da schon <strong>in</strong> Asien,<br />
Afrika <strong>und</strong> Südamerika, wo eigentlich alles,<br />
was sich bewegt auch den Magen erregt. In<br />
Ch<strong>in</strong>a essen sie H<strong>und</strong>e, <strong>in</strong> Frankreich Frösche,<br />
<strong>in</strong> Australien Wespen <strong>und</strong> <strong>in</strong> Mexico<br />
Wanzen <strong>und</strong> Agavenwürmer. Dort f<strong>in</strong>det man<br />
dann auch genügend Spitzenköche, die <strong>in</strong><br />
ihren brutzelnden Exotenbuden ihren Löffel<br />
schw<strong>in</strong>gen <strong>und</strong> “Vogelsp<strong>in</strong>ne á la Chef”<br />
anbieten, o<strong>der</strong> sich zum<strong>in</strong>dest literarischkul<strong>in</strong>arisch<br />
<strong>in</strong> Rezeptbüchern verewigen.<br />
Inspiriert von <strong>der</strong> letzten Staffel “Dschungelcamp”,<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> so ziemlich alles vor dem wir<br />
uns Ekeln von e<strong>in</strong>er ebenso schaudrigen<br />
zweisieben<br />
C-Promi-Riege vor laufen<strong>der</strong> Kamera vertilgt<br />
worden ist, habe ich mich vom Mute <strong>in</strong>fiziert,<br />
auf die Socken gemacht <strong>und</strong> ebenfalls die<br />
Reise <strong>in</strong>s Unbekannte angetreten. Da mir<br />
Recherchen zu Folge deutschlandweit ke<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>ziges Lokal, das was ich suchte, feilbieten<br />
konnte, habe ich mir erst e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>schlägige<br />
Insektenliteratur <strong>und</strong> die dazugehörigen<br />
Kochrezepte besorgt <strong>und</strong> mich im Selbstversuch<br />
an die Arbeit gemacht. Als Bezugsquelle<br />
für die lebendigen Würmer, Maden <strong>und</strong><br />
Heuschrecken diente e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>fache Zoohandlung.<br />
Dann lud ich e<strong>in</strong> paar neugierige <strong>und</strong><br />
ekelresistente Fre<strong>und</strong>e e<strong>in</strong> <strong>und</strong> die <strong>Zu</strong>bereitung<br />
konnte losgehen.<br />
Ich brutzelte, garnierte, hielt mich weitgehenst<br />
an die Rezeptur <strong>und</strong> voilà ... Das 3-<br />
Gänge Menü war fertig. Es wurde gefeixt,<br />
gelacht, e<strong>in</strong>ige Gesichter bekamen Farbe,<br />
an<strong>der</strong>e verloren sie, doch alle kamen zu<br />
e<strong>in</strong>em ähnlichen Ergebnis. Die Maden <strong>und</strong><br />
Würmer hatten e<strong>in</strong>en leicht nussigen<br />
Geschmack, die knusprigen Heuschrecken<br />
zerg<strong>in</strong>gen langsam <strong>und</strong> aromatisch auf <strong>der</strong><br />
<strong>Zu</strong>nge <strong>und</strong> je<strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelne wurde pappsatt.<br />
Seit diesem wirklich lustigen <strong>und</strong> auch köstlichen<br />
Tag f<strong>in</strong>den wir uns e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> <strong>der</strong> Woche<br />
zum Insektenfressen <strong>in</strong> irgende<strong>in</strong>er Bude e<strong>in</strong>,<br />
fabulieren über das Tierreich <strong>und</strong> se<strong>in</strong>e<br />
unendlichen Ressourcen, haben Spaß, genießen<br />
wie Götter <strong>in</strong> Frankreich <strong>und</strong> warten voller<br />
Spannung darauf, dass die Gastronomie<br />
endlich wie<strong>der</strong> den Mut aufbr<strong>in</strong>gt, neue Wege<br />
für neue Denkmuster zu beschreiten.<br />
So appelliere ich an den ges<strong>und</strong>en Menschenverstand<br />
<strong>und</strong> an die Aufgabe <strong>in</strong>doktr<strong>in</strong>ierter<br />
Sitten <strong>und</strong> Brauchtümer <strong>und</strong> for<strong>der</strong>e<br />
hiermit e<strong>in</strong>en weltweiten Gesetzesentwurf<br />
über die Zwangse<strong>in</strong>führung von nahrhaften<br />
Exotenlokalen, fernab unserer e<strong>in</strong>gesessenen<br />
Tierquälergesellschaft <strong>in</strong> je<strong>der</strong> größeren<br />
Stadt. Darum lasset uns auf neuen Pfaden<br />
wandeln, denn e<strong>in</strong>s ist klar: Wir die Doofen,<br />
werden immer mehr <strong>und</strong> das gute Fleisch auf<br />
dieser Welt immer weniger... Und manchmal<br />
ist dann eben doch weniger mehr.<br />
Damir Fister
zweiacht<br />
...Dschungelküche<br />
Gewöhnung ist alles?<br />
Insekten als Nahrung<br />
Anzeige<br />
Insekten stellen für e<strong>in</strong>en großen Teil <strong>der</strong> Menschheit e<strong>in</strong>e<br />
wichtige Nahrungsquelle dar. Nur <strong>in</strong> Europa <strong>und</strong> Nordamerika<br />
ist ihr Verzehr sehr ungewöhnlich. Warum nicht e<strong>in</strong>mal<br />
ausprobieren, was für viele Millionen Menschen völlig<br />
normal ist?<br />
Insekten werden überall gegessen. Der Großteil <strong>der</strong> tierischen<br />
Biomasse auf <strong>der</strong> Erde ist <strong>in</strong> den Wirbellosen konzentriert.<br />
Es wäre unvorteilhaft, wenn die Spezies Homo<br />
sapiens diese Eiweißquelle nicht nutzen würde. In <strong>der</strong> Tat<br />
tut sie das: beispielsweise Insekten spielen e<strong>in</strong>e große<br />
Rolle auf den Speiseplänen vieler Menschen auf fast allen<br />
Kont<strong>in</strong>enten. Insbeson<strong>der</strong>e die Jugendformen (Larven,<br />
Maden) mit Ihrem hohen Fettanteil stellen e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>s<br />
wertvolle Nahrung dar.<br />
Wir machen uns Mut: Insekten s<strong>in</strong>d auch nicht ekliger als<br />
das, was man normalerweise isst ...<br />
Ist es pr<strong>in</strong>zipiell ekelhaft, Insekten zu essen, nur weil <strong>in</strong><br />
Europa ke<strong>in</strong>e gegessen werden? Wohl kaum. Wer etwas<br />
genauer h<strong>in</strong>sieht merkt, dass europäische Eßgewohnheiten<br />
nicht appetitlicher o<strong>der</strong> gar gesün<strong>der</strong> s<strong>in</strong>d als die <strong>in</strong> an<strong>der</strong>en<br />
Teilen <strong>der</strong> Welt. Was als “eklig” o<strong>der</strong> “schmackhaft” empf<strong>und</strong>en<br />
wird, entscheidet die Gewohnheit. Dies kann man leicht<br />
demonstrieren, <strong>in</strong>dem man für den Mitteleuropäer Vertrautes<br />
<strong>und</strong> Unvertrautes gegenüberstellt:<br />
Nicht je<strong>der</strong>manns Sache s<strong>in</strong>d ungewöhnliche Körperteile<br />
von Tieren. Das attraktivste Fleisch ist für den Mitteleuropäer<br />
Muskelfleisch. Außereuropäische Sitten wie <strong>der</strong> Verzehr<br />
von Tieraugen o<strong>der</strong> Hühnerfüßen stößt auf Unverständnis.<br />
Aber auch <strong>in</strong> Europa s<strong>in</strong>d exotische Körperteile Bestandteil<br />
<strong>der</strong> Küche, zum Beispiel Innereien wie Leber, Niere o<strong>der</strong><br />
Lunge. Möglicherweise noch exotischer s<strong>in</strong>d Gehirn (oft <strong>in</strong><br />
Form von Cervelatwurst) o<strong>der</strong> R<strong>in</strong><strong>der</strong>zunge <strong>und</strong> Schwe<strong>in</strong>eschnauzen.<br />
Ebenfalls verbreitet ist die Sitte, das Blut e<strong>in</strong>es<br />
Tieres zu verzehren (als Blutwurst), was <strong>in</strong> mehreren Kulturkreisen<br />
kategorisch abgelehnt wird.<br />
In <strong>der</strong> Regel werden ke<strong>in</strong>e rohen Tierprodukte verzehrt. Der<br />
Mitteleuropäer wendet sich mit Grausen ab, wenn er von <strong>der</strong><br />
thailändischen Sitte hört, rohes Affenhirn zu verspeisen. Und<br />
vergisst dabei völlig das für ihn normale gehackte rohe<br />
Fleisch (Mett, Tartar), rohen Fisch (u.a. Matjesher<strong>in</strong>g),<br />
Fischeier (e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Delikatesse) o<strong>der</strong> auch rohe<br />
Hühnereier (z.B. <strong>in</strong> Eierlikör <strong>und</strong> Tiramisu).<br />
So schrecklich sich all das für den Europäer anhört: er<br />
bedient sich <strong>der</strong>selben Methoden <strong>und</strong> lässt Nahrung “alt”<br />
werden <strong>und</strong> “ver<strong>der</strong>ben”. Beispielsweise hat er e<strong>in</strong> Faible für<br />
fermentierte Pflanzen (Sauerkraut, saure Gurken) sowie<br />
altes, abgehangenes Fleisch.<br />
Asiaten s<strong>in</strong>d bereits für frische Milch nicht zu begeistern. Um<br />
e<strong>in</strong>iges schlimmer ist <strong>in</strong> ihren Augen <strong>der</strong> Genuss verdorbener<br />
Milch <strong>in</strong> Form von saurer Sahne, Kefir, Joghurt, Käse<br />
o<strong>der</strong> gar verschimmeltem Käse.<br />
Aber nichts kann doch ekelhafter se<strong>in</strong> als die <strong>in</strong> Ch<strong>in</strong>a sehr<br />
beliebten Nester von Schwalben zu essen, die immerh<strong>in</strong> aus<br />
dem verhärteten Speichel <strong>der</strong> Vögel bestehen. E<strong>in</strong>e Ausscheidung<br />
e<strong>in</strong>es Tieres: so etwas wird <strong>in</strong> Europa nicht gegessen.<br />
Wenn man von Milch <strong>und</strong> Honig absieht. Insbeson<strong>der</strong>e<br />
Waldhonig wird sogar von zwei Tieren ausgeschieden, bevor<br />
<strong>der</strong> Mensch ihn zu sich nimmt, nämlich von <strong>der</strong> Blattlaus<br />
<strong>und</strong> anschließend von den Bienen.<br />
Nicht zuletzt ist es Gewöhnungssache, welches Tier man<br />
verspeist. Also, viel Spaß beim ausprobieren <strong>der</strong> Rezepte ...
Termiten-E<strong>in</strong>topf<br />
· 1 TL Butter<br />
· 2 Knoblauch-Zehen<br />
· 1 Tasse gehackte Zwiebeln<br />
· 1 Tasse gehackte, ungesalzene<br />
Erdnüsse<br />
· 20 geflügelte (Fortpflanzungsreife)<br />
Termiten (Arbeiter s<strong>in</strong>d wegen <strong>der</strong><br />
M<strong>und</strong>-Werkzeuge besser geeignet<br />
als Soldaten)<br />
· 1 TL Salz<br />
· je 1/4 TL Korian<strong>der</strong>, Zimt, Senf<br />
· 1 1/2 Tassen Wasser<br />
· 1/2 Tasse Erdnussbutter<br />
(mit o<strong>der</strong> ohne Stückchen)<br />
· 1 TL Honig<br />
· 1 Spritzer Zitronen-Saft<br />
· nach Belieben Ingwer<br />
Falls die Termiten leben:<br />
E<strong>in</strong>e St<strong>und</strong>e e<strong>in</strong>frieren. Mit Leitungs-<br />
Wasser abspülen <strong>und</strong> Flügel abdrehen.<br />
Knoblauch <strong>in</strong> Butter schwenken,<br />
Zwiebeln, Nüsse, Ingwer <strong>und</strong> Termiten<br />
h<strong>in</strong>zugeben, bei mittlerer Hitze <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em Topf köcheln lassen. Mit Salz<br />
<strong>und</strong> Gewürzen abschmecken.<br />
Nach etwa zehn M<strong>in</strong>uten weiterem<br />
sachten Köcheln alle übrigen <strong>Zu</strong>taten<br />
h<strong>in</strong>zugeben <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e halbe St<strong>und</strong>e bei<br />
ger<strong>in</strong>ger Hitze weiter köcheln lassen.<br />
Je e<strong>in</strong>en Schlag des E<strong>in</strong>topfes pro Teller<br />
o<strong>der</strong> Schale mit etwas Zitronen-<br />
Saft betropfen. Sofort servieren.<br />
Dazu Brot.<br />
Dschungelküche...<br />
zwe<strong>in</strong>eun<br />
Spaghetti mit<br />
Mehlwurm-Topp<strong>in</strong>g<br />
· 250 gr Mehl-Würmer<br />
(aus dem Zoo-Laden)<br />
· 4 1/2 Tassen Wasser<br />
· 1 TL Öl<br />
· 1 Zweigle<strong>in</strong> Majoran<br />
· 1 Zweigle<strong>in</strong> Thymian<br />
· 1/4 Zwiebel<br />
· 2 Lorbeer-Blätter<br />
· Spaghetti pro Portion<br />
· 8 TL Butter<br />
· O<strong>live</strong>n-Öl nach Belieben<br />
· 4 Tl Mandeln gehackt<br />
· reichlich Petersilie<br />
· nach Belieben Salz, Pfeffer,<br />
Basilikum <strong>und</strong> Ricotta<br />
Mehlwürmer e<strong>in</strong>e St<strong>und</strong>e e<strong>in</strong>frieren.<br />
Mit Leitungs-Wasser abspülen, trocke<br />
tupfen <strong>und</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Pfanne <strong>in</strong> Öl braten.<br />
Spaghetti mit Öl, Thymian, Majoran<br />
<strong>und</strong> Zwiebeln 10 bis 20 M<strong>in</strong>uten <strong>in</strong> Wasser<br />
kochen. Danach abschrecken.<br />
Butter <strong>in</strong> Brat-Pfanne erhitzen. Spaghetti<br />
h<strong>in</strong>zugeben, salzen <strong>und</strong> pfeffern.<br />
Petersilie, Mandeln, Basilikum, Ricotta<br />
<strong>und</strong> Öl mischen. Auf Spaghetti <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Pfanne geben, durchmischen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>mal<br />
durch erhitzen.<br />
Nudelgericht auf Teller verteilen, obenauf<br />
kommt je e<strong>in</strong>e Portion Mehl-<br />
Würmer. Dazu roter <strong>Land</strong>-We<strong>in</strong>.<br />
Ideales E<strong>in</strong>steiger-Gericht.<br />
Schoko-Knabberei<br />
Ameisen o<strong>der</strong> Grillen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
Insekten e<strong>in</strong> halbe St<strong>und</strong>e bei 150<br />
Grad auf gefettetem Blech o<strong>der</strong> Back-<br />
Papier backen.<br />
Bittere Schokolade o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>fach die<br />
Liebl<strong>in</strong>gs-Kuvertüre im Wasser-Bad<br />
schmelzen. Falls Sie Schokolade<br />
bevorzugen: etwas Butter <strong>und</strong> <strong>Zu</strong>cke<br />
h<strong>in</strong>zufügen.<br />
Tiere halb o<strong>der</strong> <strong>ganz</strong> <strong>in</strong> die geschmolzene<br />
Schokolade o<strong>der</strong> Kuvertüre<br />
tauchen. Auf Alu-Folie legen, bis<br />
Schokolade härtet. Fertig.
dre<strong>in</strong>ull<br />
...Der Rote Bulle <strong>in</strong> Stuttgart<br />
In den beiden Jahren ihres Bestehens s<strong>in</strong>d die Messepartys aus dem<br />
Hause <strong>der</strong> fliegenden Bullen zum abendlichen Highlight <strong>der</strong> gesamten<br />
Intergastra avanciert. Schon die heiß begehrten <strong>und</strong> edlen E<strong>in</strong>ladungen<br />
ließen auf e<strong>in</strong>en Abend <strong>der</strong> Extraklasse schließen.<br />
So hieß es am 11.02.2008 im Stuttgarter Top <strong>Club</strong> AER Le<strong>in</strong>en los <strong>und</strong><br />
auf <strong>in</strong>s Messevergnügen mal an<strong>der</strong>s. E<strong>in</strong> hochkarätiges Gäste-L<strong>in</strong>e-Up<br />
garantierte neben e<strong>in</strong>er ordentlichen Portion Partyfever auch die richtigen<br />
Chancen, exklusive Kontakte zu pflegen or<strong>der</strong> zu knüpfen.<br />
Laut <strong>Club</strong>betreiber Uwe Reiser verliehen sich 1.200 Gäste mit satten<br />
3.000 Dosen Red Bull ausdauernde Flüüügel <strong>und</strong> bescherten trotz<br />
gesenkter Preise dem noch recht jungen <strong>Club</strong> e<strong>in</strong>en Rekordumsatz.<br />
Der Montag hat sich auf fast allen Food- and Beverage-Messen zum traditionellen<br />
Gastronomentag etabliert <strong>und</strong> ist damit prädest<strong>in</strong>iert für heiße<br />
Abteuer im Kontrast zum oft zermürbenden Messealltag. In <strong>der</strong> recht<br />
kurzen Geschichte <strong>der</strong> Red Bull One Night Affair s<strong>in</strong>d Bekanntheitsgrad<br />
<strong>und</strong> Nachfrage enorm angewachen. Die Party am 11. Februar 2008<br />
zeichnete sich e<strong>in</strong>mal mehr durch e<strong>in</strong>e exzellente So<strong>und</strong>auswahl aus.<br />
Die Vibes <strong>der</strong> bekannten DJane Virg<strong>in</strong>ia Nascimento <strong>und</strong> die mitreißenden<br />
Gesangse<strong>in</strong>lagen von Alexandra Pr<strong>in</strong>ce brachten die Stimmung<br />
zum Kochen. Nicht nur das gestylte Bar-Staff, son<strong>der</strong>n auch beson<strong>der</strong>e<br />
Dekoelemente wie die technisch ausgefeilte “Red Bull”-LED-Wand<br />
verliehen <strong>der</strong> Location e<strong>in</strong>en zusätzlichen Kick <strong>und</strong> tauchten den <strong>Club</strong> <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>e fabelhafte Welt aus Licht <strong>und</strong> Glamour.
E<strong>in</strong>e wilde Affäre<br />
mit dem Roten Bullen<br />
<strong>in</strong> Stuttgart<br />
Der Rote Bulle <strong>in</strong> Stuttgart... dreie<strong>in</strong>s<br />
Die 1.200 geladenen Gäste, angereist aus <strong>der</strong> gesamten Nation, ließen<br />
sich nicht zweimal bitten, nahmen <strong>in</strong>sgesamt 3.000 Dosen Red Bull zu<br />
sich <strong>und</strong> rockten dabei die Stuttgarter City bis <strong>in</strong> die frühen Morgenst<strong>und</strong>en<br />
<strong>in</strong> den Boden.<br />
Bleibt zu hoffen, dass sich zur nächsten Intergastra die Partyspezialisten<br />
des Premium Engeriespen<strong>der</strong>s auf`s Parkett begeben <strong>und</strong> die<br />
Messe durch e<strong>in</strong>e sexy Nacht <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schwabenmetropole <strong>in</strong> gewohnter<br />
Manier abr<strong>und</strong>en werden.